1876 / 77 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 29 Mar 1876 18:00:01 GMT) scan diff

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.

2717 LThürina; is Che Ham la.

Der Verwaltungsrath unseres Instituts hat in heutiger Sitzung die Dividende pro 18275 auf

F lo

festgesetzt, nach Abzug der bereits am 1. Qetober v. J. abschläglich bezahlten 12 . p. Actie gelangen demnach die Dividemdem-echeine Mo. 18 (II. ser) umserer Aetiem La. A. unmal

Rr. 6G unserer Aetienm La. L. mit je

Achtzehn Mark

. 1. April ab en unserer Hauptkasse hier, sowie bei unseren Filialen in HBerlimn. Arnstadt, Karmen, Eisleben, Cöttingem, Halle und ord-

Hansen, aueh in Leipziꝶ bei Herrn H. C. PIaut

und in Magdehnurg , Lois MHaduet zur Auszahlung.

; Gemüss der veründerten Statugem vom 0. Vorvemhber 1825 (8 12) wind hei Erüsenmtatiom der am 1. April rälligem dune zahlharem Pividemilerh- sehhetne 8lIeiehzeitiz sünü6namtliehe am derm Actiem noch Hhegindiiehen Halme

ur el Diviclendenscheime hei La. A. Vo. I9 umd 20, hei Ea. HB. Mo. zZ Hi

wait 20 unter HKReifügkang eimes IL oppeltem Viurmmernmderzeielnni6isses ent-

weder heiʒerm'nts direct Odder hei6ò ohengenanmnten EaHhIdtellen zahnumn' Unmnutan sek gegn mene Hiviclendlenmkosgen eimaikeielrzern. Ueher derm Empfang erhalten dic Kesitaer Quittung, gegen vwvelzche diesen nere Di vi dlenmdlemhboen, die 2. E. moeh iDnmn Hruch⸗ée Sie Hhesimcden, ira nüchster Beit franc zaun g es nnn elt wer eden. Scnmelershausen, den 26. März 1876. T Hürü6 m gische HEam le. Pär stlimęg. Boer.

Industrielle Etablissements, Fabriken und Großhandel.

Grünberger Trauhensast

. (bon dem guten Jahrgange 1875).

. Zu Frühjahrskuren mache ich alle an UnterleibgVollblütigkeit und deren Folgezuständen, chronischen Katarrhen, Herzfehlern ꝛc.w Leidende auf meinen conservirten Traubensaft à Flasche 15 1 (incl. Verpackung aufmerksam. Ich liefere dieses Kurmittel schon seit 13 Jahren und stehen Anerkenntnisse über dessen heilkräftige Wirkung sowie Kuranleitung gratis zu Diensten. (a 934 3)

ckinar dd Seiclel im darin berg i. Sch.

. nn nnn nnn, Ablauf dieser Frist etwa noch eingehende Bewerbun— REinem hohen Adel und den geehrten Herr,. en werden unberücksichtigt bleiben müssen. Lüne⸗

schaften erlaubt sich Unterzeichneter zur be. burg, den 27. März 1876. Königliche Landdrostei.

vorstehenden Saison sein Li vrch . 2671 Gesch äfst in Krinnerus an bringen, Pech ah e fell fllsizen eranelische Bestellungen, auch auswärtige, werden bei .

bekannter Reellitit und mässigen Preisen Lehrer gesucht.

prompt und schnell ausgeführt. Breiseouranta Gehalt 1200 „6 Bewerbungen sind an den Unter— und Maassanweisungen franco. . geichneten zu richten. Cto. 1354/3.)

II. (lementz.

H ömigl. Hof-Livree-Sehneigdlen-

ö melsterx. d, jn ⸗Ků ö, Breite Str. 3l, neben dem Kgl. Uarstall. Berlin⸗Kölnische Feuerversichernngs—

Haspe in Westf. den 24. März 1876. Hann merschmictt,

. Pfarrer.

Aktien⸗Gesellschaft. 13 ; Wir bringen hierdurch zur öffentlichen Kenntniß, [255] 3ur Schafwäsche Leh ö 6e . . . i e ertheilte Befugniß, „die General⸗Direktion empfehle selbstgeschnitten. welße Levantiner Seifen. der. Berlin. Kölnischen Feu erversicherungs Aktien ·˖ Ge⸗ 4 u f in fen eiße Levantiner Seifen sellschaft durch gemeinschaftliche Unterschrift zu ver= Ber lin. J. D. Riedel, treten“ erloschen und dagegen Herr

N. Gerichtsstr. 12. Droguen. Handlung. Carl Gunckel

; allein bevollmächtigt ist, die General-Direktion der Berschiedene Bekanntmachungen. Gesellschaft rechtsgůltig zu vertreten. Nach Erledigung der Kreiswundarztstelle des Berlin, den 28. März 1876. Kreises Lüneburg fordern wir qualifizirte Medizi— Berlin ⸗Kölnische Feuerversicherungs- Attien⸗ nal⸗ Personen hierdurch auf, sich unter Einreichung Gesellschaft. ihrer Approbationen und Zeugnisse, sowie ihres Lebeng⸗

22 onen and. e Die General- Direktion. laufes innerhalb 4 Wochen bei uns zu melden. Nach C. Schnürpel.

L202]

;

22306

zu Berlin.

Gemäß 5§5. 26 bis 31 des Statuts laden wir die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft zu der

9 neunten ordentlichen General⸗Versammlung Mittwoch, den L2. April er., Nachmittags G Uhr,

. im Courszimmer des hiesigen Börsengebäudes, Reue Friedrigsstraße 5 statifindet, ganz ergebenst ein. 6 ö 3 k

1

. ö Tagesordunng: ) Bericht der Direktion, des Verwaltungzraths und der Revisions⸗Kommission über das ö BVerbaltungsjahr 1875. 2) Beschlußfassung über die Gewinnvertheilung und Ertheilung Nirektion und den Verwaltungsrath. 3) Wahl der Revisions-Kommission für das Jahr 1876. Jche Wahl von 3 Mitgliedern des Verwaltungsrathes für die Jahre 1877 bits 1879.

„Die Eintrittskarten zur General-⸗Versammlung können während Der Geschäftsstunden von Mor—

gens 9 bis Nachmittags 4 Uhr in un serem Bureau Mohrenstr. 36 J. in Empfang genommen werden.

Berlin, 13. März 1876. Der Verwaltungsrath. F. Mendelssohn.

Breslauer Dizeonts⸗ Bank

Friedenthal & Eo.

Der unterzeichnete Aufsichtsrath beehrt sich die Herren Commanditisten zur

sechsten ordentlichen General⸗Verfsanmlung auf Montag, den 24. April 1876, Nachmittag 4 Uhr,

im kleinen Saale der neuen Börse ergebenst einzuladen. ; Tages- Srduung. Außer den im 5. 37 des Statuts bezeichneten Gegenftaͤnden 3 . zh , das Jahr 1875, ? ntrag des Aufsichtsraths und der persönlich haftenden sellschafter bänderun ; ; . ö. 3 ö ch haftenden Gesellschafter auf Abänderung des I), Antrag eines Commanditisten, betreffend die Abänderung der 40, 41, 45 des Statuts. Die Legitimation zur Stimmberechtigung in der han , nne, kann nur in der, in den §5. ᷣ— ein lun nr d g,, 66 n g n ö z Die Aktien sind im Geschäftslotale der Gesellschaft, Junkernstr. 2 hierselbst spätestens am 19. April d. J. zu depontren, und wird die interlegung der Depot⸗Scheine der Reichtzbank. als genügender Beweis des Actien⸗Besitzes . !. ö ö Breslau, den 24. März 1856. ö

der Decharge an die

2590]

Für Deutschland mit Postversendung: vierteljährig 2 Thlr. 5 9 ! 4 Thlr., vierteljährig 2 Thlr.

if ri eth läh er ils riß Ger. 50 i . Kr., vierteljährig 3 Fl. r. = Für Dentschland mit Postversendung: ganzjähri . halbjährig 5 Thlr., vierkeljährig 2 Thlr. I5 Sar . e ,, G

Spinnerei Vorwärts in Brackwede ann bei Bielefeld.

Die Actionaire unserer Gesellschaft werden zur zweiundzwanzigsten ordentlichen General⸗ versammlung auf

Donnerstag, den 20. April er,, Mittags 12 Uhr,

= ——— unseres Directionégebäudes, unter Bezugnahme auf nachstehende Tagesordnung ergebenst eingeladen. Tagesordnung:

1) Vorlegung des Jahresberichtes und der Bilanz pro 1875.

2) Beschlußfassung über die Höhe der zu vertheilenden Dividende.

3) Antrag des Aufsichtsrathes auf Decharge ⸗Ertheilung.

4) Ersatzwahl für vier ausscheidende Mitglieder des Aufsichtsrathes.

5) Wahl von drei Rechnungsrevisoren pro 1876.

6) Antrag des Aufsichtsrathes auf Erwerbung eines Grundstücks.

Die Legitimationskarten werden an diesenigen Actionaire, welche drei Tage vorher ihren Actien⸗ besitz unter Nummerangabe bei unserem Vorstande angemeldet haben, gegen Vorzeigung der Actien oder der Depotscheine bis eine Stunde vor Eröffnung der Versammlung im Comptoir der Gesellschaft ausgegeben.

Bielefeld, den . März 1876.

Der Vorsitzende des Aufsichtsrathes.

FEanulenbnachk.

2716

Thüringische Harne.

Die geehrten Aktionäre unserer Gesellschaft laden wir zur diesjährigen ordentlichen General-

versammlung Sonnabend, den 29. April, Mittags 12 Uhr,

im KBank I0Kal. hiermit ergebenst ein. Ta g es or d m u n : I) Geschästsbericht pro 1875. 2) Statatenmässige Wahl für ausscheidende 4 Mitglieder des Auksichtsraths und ErsatzV . wahl für ein ausgeschiedenes solches Mitglied. Dis auf die Theilnahme an den Generalrersammlungen bezügl. Paragraphen des abgeãnderten Statuts lauten: ; §. II, 5§. 12, 5. 13 erster Absatz bis „auszuweisen.“ Einlasskarten werden im Bureau der Bank verabfolgt. Sonelershausenm, den 26. März 1876. Per Aufsiehtasratkh der HKEhürimsisehen HEan ka. Her min nmæ.

Deutsche Gemeinde⸗Zeitung.

Wochenschrist für Dentsches Gemeinde⸗ und Staats verwaltungswesen.

Dieselbe erscheint als durchaus selbstständiges und alleiniges unabhängiges Organ für die Verwaltungs⸗Wissenschaft und die Vertretung aller Gemeinde- und Verwaltungs ⸗Interessen bereits seit dem Jahre 1862 in Berlin und enthält: ö. IL) staats- und gemeindewissenschaftliche und wirthschaftliche Abhandlungen, Erörterungen aller social⸗-politischen Gesetzgebungs⸗ und Reformfrag en, Mittheilung wichtiger Reichs⸗ gesetzesvorlagen nebst Motiven 2c. .

2) eine Sammlung von Ortsgesetzen, Statuten

jährlich je einen selbstständigen Band bildet; 3) eine Sammlung von Gemeinde-Verfassungen, nebst den Kreis— (Bezirks-) und Provinzial⸗Verfassungen Deutschlands und des Auslandes, welche jährlich ebenfalls je einen selbstständigen Band bildet; ; ) das gleichfalls jährlich einen Band bildende „Archiv für Verwaltungsrecht“ oder eine Sammlung der Ausführungs- Verordnungen, prinzipiellen Erlasse und Bescheide der Verwaltungs⸗ behörden, der Entscheidungen und Rechtsgrundsätze des Bundesamts für das Heimathwesen und sonstiger oberster Gerichtshöfe, namentlich Verwaltungsgerichtshöfe, in Streitsachen des öffentlichen Rechts und der Verwaltung; . . . . 5) statistische und sonstige Mittheilungen und Erörterungen über allgemeine und städtische Ver⸗ waltungszustände; ʒ 6) verschiedene anderweitige Mittheilungen, wie Verhandlungen und Beschlüsse der Gemeindebehörden, Darlegung und Charakteristik von Einzelverhältnifsen aus der Verwaltungs praxis und von sonstigem allgemeinen und öffentlichen Interesse; UIaußerordentliche Beilagen, welche die allgemeinen Ergebnisse der Volkszählung Uebersicht der deutschen Verwaltungsbehörden, der deutschen Städte, Ausgaben wichtiger Ver. waltungs gesetze u. J. w. liefern; ; 8) den zum Preise von nur 1 Mark halbjährlich auch von allen Postanstalten besonders zu beziehenden und dadurch Federmann leicht zugänglichen Deutfchen Gemein de⸗ Anzeiger“, als all⸗ gemeines Anzeige und Amtsblatt für sämmtliche Verwaltungs. und Gemeindebehörden; N eine Uebersicht der gesam mten erscheinenden st aatswiffenfchaftkichen Litcratur; endlich 10 für den Gesammtinhalt der „Deutschen Gemeinde⸗Zeitung“ ein sorgfältiges und umfassendes Inhaltsverzeichniß, wodurch dieselbe zu einem dauernd brauchbaren und praktischen Verwaltu ngs⸗ lerilon und Nachschlasebuch für alle Verwaltungsbehörden, wie zu einem unentbehrlichen Hülfsmittel für alle Verwaltungs- und Gemeindebibliotheken wird. Die „Deutsche Gemeinde Zeitung“ ist zum Preise von 12 Mark halb jährlich durch alle Postanstalten und Buchhandlungen zu beziehen. . Die vom 1. Januar d. J. ab erschienenen Nummern werden auf Verlangen vollständig nachgeliefert.

2c. aller Städte und Gemeinden, welche

Einladung zur Pränumeratien . auf die 20

a ( FH R A*

; 9 9

Archiv für volkswirthschaftliche Gesetzgebung und 6 für Industrie, Handel und Verkehr

und auf die - Mittheilungen der k und k. Consulats. Behörden“. Mit 1. April 1876 beginnt ein neues Abonnement auf die ‚Austria“ (XVIII. Jahrgang) und auf die „Mittheilungen der k. und k. Consulats-Behörden“. Den Inhalt der Wochenschrift Austria“ bilden folgende Gegenftände: J. Gesetze und Verordnungen des In⸗ und Auslandes, namentlich auf dem Gebiete der Volkswirthschaft ö II. Statistische Mittheilungen, insbesondere auf dem Gebiete der gewerblichen Industrie, des Handels, der Schifffahrt, der Eisenbahnen, des Post- und Telegraphenwesens, der Banken und Greditanstalten. Unter dieser Rubrik werden auch die monallichen und jährlichen Aus weise über den auswärtigen Handel der österreichisch ungarischen Monarchie veröffentlicht.

III. Auswärtige Correspondenz, enthaltend authentische Mittheilungen über interessante n nr Vorkommnisse des Tages an den verschiedensten Punkten dieses und der anderen Srdtheile.

IV. Volkswirthschaftliche Berichte, zumal solche über die Verhandlungen der Ha = Gewerbekammern der diesseitigen Reichshälfte. ö ö. .

LLitergtur. ;

Da die „Austria“ an alle k. und k. Consulate und andere auswärtige Behörden von Amtswegen

versendet wird, und somit nach allen bedeuten deren Handelsplätzen der Erde gelangt, eignet sich

dieselbe vorzüglich dazu, Mittheilungen kommerzieller und finanzieller Natur in die weiteste Ferne zu tragen, wo sie auch, bei dem lebhaften Contacte der Confuln mit der Handelswelt, in den betreffenden

Kreisen sicher Verbreitung finden.

Die „Austria“ wird jeden Sonnabend in dem Umfange von mindestens einem Druckbogen in

Quart , .

„Die früher in der „Austria“ veröffentlicht Mittheilungen der k. und k. Consulats⸗Behörden

ö ö . 6 k Deften, und zwar jeden Monat zwei Here, en in

ctan. Diele, Puklitgtion ist übrigens derart eingerichtet, daß darauf auch zusammen mi

ö J kann. ö ö it der

änumergtienshreise der Nustrig⸗: Für Wien ganzjährig 12 Fl., halbjährig 6 Fl., vierteljähri

3 Fl. Mit Postversendung ganzjährig 13 Fl., halbjährig 6 Fl. 50 Kr., viertelfährig 3 Fl. 25 äbria

r ganzjährig 8 Thlr. 20 Sgr., halbjaͤhrig 4 Thlr. 10 Sgr.,

sr. Für das Ausland ohne Postversendung: ganzjährig 8 Thlr., halbiährig

Für Wien ganzjährig 14 Fl.,

Mit den Mittheilungen der k. und k. Consulats . Behörden: oftversendung: ganzjährig 15 Fl., halbjährig 7 Fl.

Für das Ausland ohne Postversendung: ganz⸗

Der Aufsichtsrath.

Heinriek Heimann. Leo Molinari.

Behörden“ kosten 80 Kr.; „Austria“ mit Beilage 56 Kr.

sährig 9 Thlr. j9 Sr, haibsährig 4 Thir. 2 Sgr, vierteljährig 2 Thlr. 1 Sgr. r,

Einzelne Nummern der „Auftrla“ (ohne Bellage) oder be ittheilungen der k. und k. Consulatz-=

3 7X.

3 ö mmm.

In dieser Beilage werden bis auf Weiteres außer den gerichtlichen

1) Patente,

Dritte Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

Berlin, Mittwoch, den 29. März

2) die Uebersicht der anstehenden Konkurs⸗Termine, ĩ

3) die Vakanzen ⸗Liste der durch Militär ⸗Anwärter zu besetzeaden Stellen,

4) die Uebersicht vakanter Stellen für Nicht⸗Militär ⸗Anwärter,

3) die Uebersicht der anstehenden Subhastations termine,

6) die Verpachtungstermine der Königl. Hof⸗Güter und Staats⸗ Domänen, sowie anderer Landgũter,

Der Inhalt dieser Beilage, einem besonderen Blatt unter dem Titel

1876.

Bekanntmachungen über Eintragungen und Löschungen in den Handels und Zeichenregistern, sowie über Kon kur se veröffentlicht:

die von den Reichs, Staats- und Kommunalbehörden ausgeschriebenen Submissionstermine, 8) die Tarif- und Fahrplan-⸗Veränderungen der deutschen Eisenbahnen,

Y die Uebersicht der

aupt · Eisenbahn · Verbindungen Berlins,

10) die Uebersicht der bestehenden Postdampfschiff⸗Verbindungen mit transatlantischen Ländern,

II) das Telegraphen ⸗Verkehrsblatt.

in welcher auch die im 5. 6 des Gesetzes über den Markenschutz, vom 30. November 1874, vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, erscheint auch in

Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich. n *,

Das Central-Handels-Register für das Deutsche Reich kann durch alle Post-Anstalten des In—

und Auslandes, sowie durch Carl Heymanns Verla Buchhandlungen, für Berlin auch durch die Expedition: 8W., Wilhelmstraße 32, bezogen werden.

g, Berlin, S8W., Königgrätzerstraße 109, und alle

Das Central-Handels-Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. Das Abonnement beträgt L 4MÆ 50 für das Vierteljahr. Einzelne Nummern kosten 20 .

In sertionspreis für den Raum einer Druckzeile 30 9

Was würde unseren Fabrikanten gründ— licher helfen als die Wiedereinführung der Schutzzölle? (Aus dem Brem. Handelsbl.)

Wenn die Herren, welche beweisen wollen, daß die

gesammte deutsche Industrie nur durch Konservirung bezw. Wiederherstellung der Schutzzölle gerettet wer—⸗ den könne, darauf hinweisen, daß unserer Industrie die Konkurrenz auf dem Markte anderer Länder durch hohe Eingangszölle verwehrt sei, während wir die Fabrikate anderer Länder bei uns zollfrei oder gegen Entrichtung niedriger Zölle zulassen, so muß jedem Nachdenkenden zunächst die Frage entgegen⸗ treten, weshalb denn unsere Industriellen nicht we⸗ nigstens auf dem eigenen Markte mit den Auslän— dern konkurriren können, ohne daß dieselben durch Schutzzölle ferngehalten werden müssen. Man sucht von Seiten der Schutzzöllner ein Eingehen auf diese Frage zu vermeiden; wird sie ernstlich in Betracht gezogen, so spricht man von „theuerem Arbeitslohn“, von der Schwierigkeit sich Geld zu verschaffen und von dergl., zuletzt aber, wenn solche Gründe nicht mehr ins Gewicht fallen, meint man, daß man sich aus der Konkurrenz auf dem eigenen Markte nichts machen würde, wenn uns nur durch Gleichstellung der Zölle gestattet würde, auf den Märkten der anderen Länder in Konkurrenz zu treten. Diese Behauptung kann aber vor der einfachen Betrachtung nicht bestehen, daß, wenn unsere Fabrikanten im eigenen Lande, wo sie, abgesehen von der Steuer, welche die fremden Fabrikanten bezahlen müssen, jedenfalls den Vortheil des billigeren Trans- ports und der Kenntniß der Wünsche der Konsu⸗ menten haben, mit den Fremden nicht konkurriren können, dies im fremden Lande sicherlich nicht möglich ist, und daß deshalh ihr ganzes Streben nur dähin geht, durch Schutzzoͤlle die ausländischen Waaren über Gebühr zu vertheuern, damit sie von der Kon— kurrenz befreit werden. Ein solches Verfabren würde natürlich nicht im Interesse der großen Menge des Volkes, welche die Waaren möglichst billig einkaufen will, liegen, und da wir aus diesem Grunde vor einer Rückkehr zu dem Schutzzollsystem unzweifelhaft gesichert sind, so haben wir dieses Thema nicht an⸗ geregt, um eine Polemik gegen die schutzzöllnerischen Bestrebungen zu eröffnen, sondern um darauf auf⸗ merksam zu machen, daß unsere Fabrikanten sich selbst eine Last aufgebürdet haben, welche ihre Waare weit mehr vertheuert, als ein Schutzzoll die aus— wärtigen Waaren vertheuern könnte, und daß sie besser thäten, statt ihre Bestrebungen nutzlos gegen die jetzige Handelspolitik zu richten, zu versuchen, die deutsche Industrie und den deutschen Handel von dieser Last zu befreien. Ein Schutz nach dieser Richtung hin würde von größerem Nutzen sein, als eine Erhöhung der Eingangszölle.

Die Last, von welcher wir sprechen und welche dem deutschen Handel, bezw. der deutschen Industrie die Konkurrenz erschwert, ist der allgemein herr⸗ schende Gebrauch, den Käufern lange Zahlungsfristen zu bewilligen. Es mag dies manchem nicht sehr we⸗ sentlich erscheinen, ein jeder Fabrikant wird sich aber durch einfache Rechnung überzeugen, daß selbst der höchste Schutzzoll, welchen man unter den jetzigen Verhältnissen erstreben könnte, nicht so viel aus— macht, wie die Vertheuerung durch die langen Zah— lungsfristen.

Vergleichen wir nur ein Beispiel, welches in der letzten Zeit in den Zeitungen besprochen worden ist, die Lage der deutschen Seidenfabrikanten mit der der französischen, und man wird sehr bald verstehen, wer halb, trotzdem Seidenzeug einen Zoll von 156 4 für den Centner zahlt, viele Damen sich direkt Seidenstoffe aus Frankreich kommen lassen, weil sie dabei Geld sparen.

Der deutsche Kaufmann verkauft seine Waare mit 6 Monat Ziel, er kann also sein Geld im Jahre zweimal umsetzen, und muß deshalb, wenn er, damit ihm ein genügender Nettogewinn bleibt, mit seinem Gelde 60/0 Bruttogewinn erzielen muß, den Preis der Waare um 30 gegen den Selbstkostenpreis er⸗ höhen. Genau in derselben Lage befindet sich der Kaufmann, welcher die vom Fabrikanten bezogene Waare an den Konsumenten verkauft. Auch er ge— währt durchschnittlich einen Kredit von 6 Monaten und muß deshalb auch dem entsprechend den Preis der Waare steigern, wozu noch die Prämien für das Risiko, welches mit dem langen Ziel verbunden ist, kommen. Wir werden also nicht zu hoch greifen, wenn wir eine Vertheuerung der Waaren um rund 50 gegen die Herstellungskosten annehmen. Wie aber stellt sich die Sache in Frankreich? Dort ver— kauft der Fabrikant fast ausschließlich nur mit 4 Wochen Ziel; er kann also sein Geld zwölf Male im Jahre umsetzen und erreicht dem entsprechend denselben Ge⸗ winn, welchen der deutsche Fabrikant mit 300 Auf⸗ schlag erzielt, mit 50; ebenso ist es beim Kauf— mann, und wenn dieser daher die Waaren schließlich mit 15 20 ½ Aufschlag gegen die Herstellungs— kosten verkauft, so erzielen sowohl Fabrikant wie Händler doch noch einen besseren Gewinn als ihre Kollegen in Deutschland bei einem Aufschlag von 50 Guo.

Daß sich die Sache in der That so verhält, wird ein Jeder, der mit den kaufmännischen Verhältnissen Bescheid weiß, zugeben müssen; man . sich nur nicht durch die Behauptung unserer Fabrikanten und Kaufleute, daß sie mit einem kleinen Nutzen ver— kaufen, täuschen: an und für sich ist der Nutzen sehr

groß, er wird nur dadurch klein, daß unsere Indu⸗ striellen das Geld zu langsam umsetzen.

Wenn aber durch die langen Kredite der Preis einer Waare um 30 o vertheuert wird, so dürfte wohl unsere Behauptung, daß Niemand einen so hohen Schutzzoll verlangen wird als die Vertheuerung durch schlechte Gewohnheit beträgt, feststehen, und man wird einsehen, daß die Fabrikanten besser daran thäten auf Beseitigung dieses Uebels als auf Wieder⸗ herstellung der Schutzzölle ihre Bestrebungen zu richten. Wenn sich die deutschen Fabrikanten und Großhändler dahin vereinigen würden, ihre Waaren nur mit einem Ziel von vier Wochen zu rerkaufen, so würden sich die Zwischenhändler sehr bald dem accommodiren müssen. Diese letzteren würden dann auch nur gegen Kasse oder gegen Monatsrechnung verkaufen; es könnten alsdann beide sich mit einem geringeren Gewinn begnügen und sie würden auch viel weniger Gefahr laufen auf schlechte Zahler Verluste zu erleiden. Es möge also nicht „Schutz zoll“ sondern „kurzes Ziel“ die Parole für die Be⸗ strebungen unter unseren Fabrikanten sein; dabei können sie in Wirklichkeit ihre Konkurrenzfähigkeit steigern.

Handels⸗Register.

Die Handelsregistereinträge aus dem Königreich

Sachsen, dem Königreich Württemberg und

dem Großherzogthum Hessen werden Dienstags,

bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik

Leipzig resp. Stuttgart und Darmstadt ver⸗

öffentlicht, die beiden ersteren wöchentlich, die letz⸗ teren monatlich.

Altenburg. Bekanntmachung.

In dem Handelsregister der unterzeichneten Be⸗ hörde Band III. (Lucka) Fol. 25 ist unter dem heu— tigen Tage die Firma:

Carl Heynold & Comp. und als deren Inhaber

33, Gustav Heinrich Toelle in Nieder⸗

schlema,

Maurermeister Julius Ernst Carl in Lucka,

Schlossermeister Karl Otto Heynold in Lucka

und . 21 .

Ottilie Laura Naumann, geb. Beyer, in Lucka, eingetragen worden, was mit dem Bemerken andurch bekannt gemacht wird, daß die Firma die Fabrika⸗ tion von Papiermasse betreibt, am 14. Februar 1876 begonnen und ihren Sitz in Lucka hat, sowie daß zur Vertretung derselben nur Karl Otto Hey⸗ nold in Lucka in Gemeinschaft mit den als Proku⸗ risten eingetragenen

Christoph Louis Naumann und

Karl Otto Martin in Lucka berechtigt ist, und daß die Firma nur durch die gleichzeitige Unterschrift dieser obengenannten drei Personen verpflichtet wird.

Altenburg, den 23. März 1876.

Herzogl. Sächs. Gerichts amt J. Schuster.

Altomnm. Bekauntmachung.

Bei Nr. 474 unseres Gesellschaftsregisters ist heute zufolge Verfügung vom 24. d. M. bei der daselbst mit dem Sitze zu Altona eingetragenen Firma Petersen & Axien vermerkt worden:

Die Firma ist erloschen.

Altona, den 25. März 1876.

Königliches Kreisgericht. Altoma. Bekauntmachung. ö Zufolge Verfügung vom 24. d. Mts. ist heute in unser Firmenregister unter Nr. 1284 eingetragen: Der Weinhändler Marcus Tullius Axien zu Altona. Ort der Niederlassung: Altona. Firma: M. T. Uxien.

Altona, den 25. Maͤrz 1876.

Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung. Altomn. Bekanntmachung. Zufolge Verfügung vom 21. d. Mts. ist heute in unser Firmenregister unter Nr. 1233 eingetragen: der Kaufmann Carl Wilhelm Petersen zu Altona; Ort der Niederlassung: Altona; Firma: Wilh. Petersen. Altona, den 25. März 1876. Königliches Kreisgericht. JI.

Abtheilung J.

Abtheilung.

KBernthem O. /. Bekanntmachung. In unser Firmenregister sind L. eingetragen:

Nr. 1461 die Firma J. Haberkorn zu Mys⸗ lowitz und als deren Inhaber der Kaufmann Julius Haberkorn daselbst;

Nr. 1462 die Firma C. Müller zu Mys—⸗ lowitz und als deren Inhaber der Kaufmann Carl Müller daselbst;

Nr. 1463 die Firma J. Jereslam zu Beuthen O. /S. und als deren Inhaber die Ehefrau des früheren Kaufmanns Joseph Jereslaw, Jettel, geborne Nothmann zu Beuthen O. /S.

II. gelöscht worden: Nr. 1281 die Firma A. Swidzinski zu Kattowitz. q Beuthen O / S, den 22. März 1876. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

Henthem O. / 8. Befanntmachung.

In unser Geseklschaftsregister, woselbst unter Nr. 8 die Handelsgesellschaft in Firma: ö

Direction der Elisen⸗Knappschafts ⸗Bäckerei zu Ober⸗Heyduk bei Königshütte eingetragen ist, ist heut vermerkt worden:

Col. 4. An Stelle des verstorbenen Gesellschafters, des Kaufmanns und Fabrikbesitzers Friedrich August Kühn zu Goldberg ist durch Erbgang und mit Zu⸗ stimmung der übrigen Gesellschafter dessen Wittwe, Dorothea Kühn, geborne Thamm, zu Goldberg ge— treten.

Beuthen O / S., den 23. März 1876.

Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung. Er es lan. Bekanntmachung.

In unser Gesellschaftsregister ist bei Nr. 260 die Breslau ⸗Schweidnitz⸗ Freiburger Eisenbahn⸗ Gesell schaft

betreffend Folgendes: Der Kaufmann Adolph Müller ist aus der Direktion ausgeschieden und der Kommerzien⸗ rath Assessor 4. D. Paul Gaspard Friedenthal zu Breslau zum Mitgliede der Direktion ge⸗ wählt worden;

heut eingetragen worden.

Breslau, den 21. März 1876.

Königliches Stadtgericht. Abtheilung 1 HKrwes lang. Bekanntmachung. In unser Firmenregister ist Nr. 4248 die Firma: Rudolph Feldmann . und als deren Inhaber der Kaufmann Rudolph Feldmann hier, heute eingetragen worden.

Breslau, den 23. März 1876.

Königliches Stadtgericht. Abtheilung J.

KRreslain. Bekanntmachung. . In unser Prokurenregister ist unter Nr. 31, 184, 187, 837 das Erlöschen der daselbst eingetragenen, den Prokuristen Herdtmann, Diecknann, Müller und Seelhorst für die Firma C. F. Löbbecke hier (Nr. 2862 des Firmenregisters) ertheilten Kollektiv⸗ prokura heut vermerkt und in unser Prokurenregister unter Nr. 942 Otto Müller, Adolf Seelhorst, Carl Cuers als Prokuristen der genannten Firma heute eingetragen worden, jedoch mit der Maßgabe, daß je zwei von ihnen zur Zeichnung der Firma berech⸗ tigt sing. Breslan, den 23. März 1876. Königliches Stadtgericht. Abtheilung J. Handelsregister des Amtsgerichts Celle. . In dem hiesigen Handelsregister ist eingetragen: auf Fol. 333 die Firma H. A. Olfe, als deren alleiniger Inhaber: . der Zimmermeister Heinrich Andreas Olfe zu Cramme bei Wolfenbüttel, als dessen Prokurist: der Zimmermeister Friedrich Otto Lehmann in Eschede, und als Ort der Niederlassung: Eschede. Celle, den 25. März 1876. Königliches Amtsgericht. Abtheilung JI. Grise bach.

Crefelc. Bei Nr. 991 des Handels⸗Gesellschafts⸗ registers des hiesigen Königlichen Handelsgerichtes, betreffend die offene Handelsgesellschaft sub Firma Gebr. Teewes in Homberg wurde auf vorschrifts⸗ mäßige Anmeldung am heutigen Tage vermerkt, daß diese Gesellschaft vereinbarungsgemäß unterm heutigen Tage aufgelöst worden und in Liquidation getreten ist, sowie daß diese von dem zu Homberg wohnenden Kaufmanne Ludger Brandhoff als alleinigen Liquidator besorgt wird.

Crefeld, den 24. März 1876.

Der Handelsgerichts Sekretär. Ens hoff.

Crefelcl. Der Schlosser und Eisenwaarenhändler Gerhard Teewes, zu Homberg wohnend, hat für das von ihm daselbst errichtete Handelsgeschäft die Firma Gerh. Teewes angenommen, als deren In—⸗ haber derselbe auf Grund seiner Anmeldung am heutigen Tage sub Nr. 2433 des Handels-⸗Firmen⸗ registers des hiesigen Königlichen Handelsgerichtes eingetragen worden ist.

Crefeld, den 24. März 1876.

Der Handelsgerichts⸗ Sekretär. Ens hoff.

Crefeld. Auf vorschriftsmäßige Anmeldung des zu Homberg wohnenden Schlossers und Eisen⸗ waarenhändlers Johann Teewes, daß er daselbst ein Handelsgeschäft errichtet und hierfür die Firma Joh. Teewes angenommen habe, wurde derselbe am heutigen Tage sub Nr. 2434 des Handels- Firmenregisters des hiesigen Königlichen Handels

Cække.

gerichtes als Inhaber der Firma Joh. Teewes zu Homberg eingetragen. Crefeld, den 24. März 1876. Der Handelsgerichts⸗Sekretãr. Enshoff.

Ciüstrim. Königliches Kreisgericht Cüstrin. In unser Firmenregister ist am 25. März 1876 unter Nr. 370 eingetragen: die Firma C. Gottschon zu Cüstrin und als Inhaber derselben der Kaufmann Carl Gottschon zu Cüstrin.

Cäũstrim. Königliches Kreisgericht Cüstrin.

In unserem Firmenregister ist bei der unter Rr 82 eingetragenen Firma des Kaufmanns Berthold Ebert zu Baerwalde N⸗M. am 25. März 1876 vermerkt:

Die Firma ist erloschen. . 8

PDanziꝶ. Bekanntmachung.

In unser Gesellschaftsregister ist heute unter Nr. UI bei der hiesigen Handelsgesellschaft in Firma:

Carl Gottlieb Steffens C Söhne folgender Vermerk eingetragen worden:

Nach dem am 26. Oktober 1875 erfolgten Tode des Kaufmanns Eduard Ludwig Ferdinand Steffens wird das Geschäft unter Ausschluß der Liquidation mit Aktivis und Passtvis von den Gesellschaftern

L Kaufmann Carl Otto Steffens, 2) Kaufmann Max Gustav Steffens fortgeführt.

Danzig den 24. März 1876.

Königliches Kommerz und Admiralitäts⸗Kollegium.

Danziꝶ. Bekanntmachung. In unser Firmenregister ist heute unter Nr. 879 bei der Firma: Franz Duraud solgender Vermerk eingetragen worden: Die Firma ist geändert in: Paul Fischer vormals Franz Duraud. Danzig, den 25. März 1876. Königliches Kommerz⸗ und Admiralitäts⸗Kollegium.

Danzig. Bekanntmachung. In unser Gesellschaftsregister ist heute Nr. 31 bei der Aktiengesellschaft in Firma: Danziger Privat ˖ Aktien Bank folgender Vermerk eingetragen worden: Zu Mitgliedern der Direktion sind nach §. 32 des Gesellschaftsstatuts vom Aufsichtsrathe: ) der Kaufmann Otto Steffens hierselbst, 2) der Kaufmann Albert Kosmack hierselbst für das Jahr vom 1. April 1876 bis zum 1. April 1877 gewählt worden. Danzig, den 25. März 1876. Königliches Kommerz und Admiralitäts⸗Kollegium.

unter

PDortmunmnd. Handelsregister des Königlichen Kreisgerichts zu Dortmund. In unser Firmenregister ist unter Nr. 663 die Firma Klewitz & Cie. als eine in Schwerte errichtete Zweigniederlassung des in Iserlohn be⸗ stehenden Hauptgeschäfts und als deren Inhaber der Kaufmann Ludwig Klewitz zu Schwerte am 22. März 1876 eingetragen.

HPoxtmaiuncl. Handelsregister

des Königlichen Kreisgerichts zu Dortmund.

Der Buchdruckereibesitzer Heinrich Gotthold Münchmeyer zu Dresden hat für seine zu Dortmund bestehende, unter der Nr. 664 des Firmenregisters mit der Firma: H. G. Münchmeher eingetragene Zweigniederlassung des in Dresden bestehenden Hauptgeschäfts den Kaufmann C. Böhme zu Dort⸗ mund als Prokuristen bestellt, was am 22. März 1876 unter Nr. 176 des Prokurenregisters ver⸗ merkt ist. PDortmanm d. e,, .

des Königlichen Kreisgerichts zu Dortmund.

In unser Firmenregister ist unter Nr. 664 die Firma: H. G. Münchmener als eine in Dortmund errichtete Zweigniederlassung des in Dresden be⸗ stehenden Hauptgeschäfts und als deren Inhaber der Buchdruckereibesitzer Heinrich Gotthold Münchmeyer zu Dresden am 22. März 1876 eingetragen.

PDortnnnumd. Handelsregister des Königlichen Kreisgerichts zu Dortmund. In unser Firmenregister ist unter Nr. 665 die Firma: Friedr. Wilh. Herm. Hesse in Dortmund und als deren Inhaber der Kaufmann Friedrich Wilhelm Hermann Hesse zu Dortmund am 22. März 1876 eingetragen. PDortmannd. Handelsregister des Königlichen Kreisgerichts zu Dortmund. Die unter Ni. 360 des Firmenregisters eingetragene Firma: Victor Horn in Dortmund (Firmeninhaber: Kaufmann Victor Horn zu Dortmund) ist gelöscht am 22. März 1876.

NDortmundd. Königliches Kreisgericht in . Dortmund. Bei Nr. 268 des Gesellschaftsregisters, woselbst