1876 / 118 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 19 May 1876 18:00:01 GMT) scan diff

en 22 bis 32 1 pro Centner auf 12 bis 255 M d der größe Theil der vorjäbrizen Ertzte ist erft rhalb verkauft

Frübjahr 1875 v zurückgezangen un im Februar da die Tabaksin kanischen Tabaken zugewendet hat. D bat ihre Campagne Anfangs Februar d. J geschlessen.

er im Jahre 1872 die Ebene von Treia Artikes der Deutschen Rundschau⸗ be verlässigkeit der Schliemannschen ützt sich namentlich anf die Er⸗ welche zur Zet, als Curtius und chliemanns Unternehmun

Hr. W Roßmann, d

achtenswerthe Gründe für die Zu Troja⸗Forschungen an. gebnisse westerer Nachgrabungen, Bernhard Stark ihre Bedenk

enbeiten.

s Herrenhauses zur Be⸗ fend die evangelische acht älteren Provinzen der Die Kommission hat mehrfache Abän⸗

Landtags Angeleg

Der Bericht der X. Kommi rathung des Gesetzentwurfs, Kirchenverfassung in

Monarchie ist ausgegeben.

d. J. und zwar meist nach auß dustrie in Schwedt sich fast ausschließlich den ameri- ie Rübenzuckerfabrikation Im Bezirk

zum Deutschen Reichs⸗-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

5118.

en gegen S

Erste Beilage

Verlin, Frl. den 18. Na ö 1876.

nhause angenommenen Entwurfs be— m ö ban g t des Haupt⸗Steueramtes Neu Ruppin stud Campagne

160,316 Ctr. Räben mehr als in der vorjährigen, mit einem ver von 8488 verarbeitet.

derungen des vom Abgeordnete

its erwähnte Kommissions bericht über das chränkt sich auf die Mittheilung der grund= für die Beschlüsse maßgebend gewesen I) die Anordnung des ssen der Kommission, 2) das Ver= ftigen Landgemeindeordnung und zur rwaltung, 3) Orzanisation polizeiliche

„icht weniger für das Verstäsdni historischen und der archäologischen Hluffe des Aufsatzes „ist drin⸗ seige Ausgrabungen auf dem t, und es ist sehr zu beklagen, Landeleuten so wenig Auf⸗ unter ihnen namentlich Glad⸗ engekommen.“

Villa von etwa

äußerten, noch unbekannt waren. der Ilias, als im Interesse der Forschung! so heißt es am S gend zu wünschen, baß Schliemann Boden Neu Ilions wieder aufnimm daß er zu seinem Unternehmen munterung fand. stone, sind ihm mit Recht freundlicher entge Vor einigen Jahren wurde eine römische ven Ravens beuren Wenn auch werthzolle Einzelfunde nicht e Thatsache, daß Thalsenkung den

Reiches find, die Uebernahme der Verwaltung selcher Lokalbahnen tag verlangt, ein aus zedehntes Aufsichtgrecht Seitens des Reichs in Zukunft auf größere Schwierigkeiten stoßen sollte, als es gegen- zur Auzübung gelangt, so liegt es in der That auf der Hand, wärtig der Fall ist. Es ist also auch ein Einwand, der aus diefen daß durch einen solchen Einfluß recht tief in die Rechte, in Gesichtspunkten hergeleitet werden könnte, nach meiner Ansicht unbe⸗ die finanziellen Verhältnisse der einzelnen Staaten eingegriffen werden rechtigt und, wenn? der Herr Vorredner glaubte, gewissermaßen ein kann, daß Einwirkungen auf das Budget ausgeübt werden können, Symptom der Verwirrung, die in Zukunft herrschen würde, darin er⸗ die gegenüber den Beschlüssen der Landtage, gegenüber den festgestellten kennen zu können, daß wir den Einzelstaaten das Recht vorbehalten Etats vielleicht zu Abweichunzen führen müssen. Es ist daher nicht wollen, auch in Zukunft noch Eisenbahnen zu konzessioniren und selbst ausgeschlofsen, daß die Vertreter des Einzelstaats bezüglich dessen, zu bauen, so finde ich gerade in einer derartigen Bestin mung die vor, was von Seiten der Reichsregierung in einzelnen Fällen von Aufsichts⸗ herrschende Absicht, sich der Pflege der Lokalbahnen auch in Zukunft wegen verlanzt werden möchte, sich mitunter abwehrend verhalten mit aller Kraft widmen zu können. Gerade diese Bedeutung wellen könnten.

Sie der bier vorliegenden Intention zuschreiben. Meine Herren! Darch die vorgeichlagene Maßcegel wird

Dagegen haben die mtsbezirks Prenzlau in der letzten Cam- 25 450 Ctr. Rüben weniger, als in der vorjährigen verarbeitet. Die Industrie leidet sehr unter den niedrigen Zuckerpreisen. Nach der Bilanz des Bauvereins Königsstadt sind durch Parzellenverkäufe im Laufe des vorigen Jahres hinreichende n zum Ausgleich der aus 1874 stammenden e von 600 0600 66 Auch die schwebenden Schul- den aus der 1874 ger Bilanz, die ca. 6 7, 0 . ist der Bauverein im Stande gewesen, abzulösen, sind aus den Resultaten des Vorjahres, im Bestande befindlichen Hypetheken, Restkaufgeldern, Baar und Wechselbestãnden co. 1100, 67 M zur Verfügung geblieben, welche Beträge ca. 37 pCt. des Aktienkapitals repräsentiren. Äktivpesten in Grundwerthen bildet das Terrain vor dem Schön- ca. 1.120 000 M Hierbei steht die Quadratruthe zu Buch mit 47 L30 Æ, wogegen eine hypothekarische Belastung von ca. 140 M pro Quadratruthe figurirt. Verwaltungs organe Fabrik berufen eine autzerordentliche Generalpersammlung aaf den cher Anträge über Liquidation des Gesellschafts ver- Verkauf verschiedener Werthobjekte zur Verhand⸗

betrage an Ste abriken des Haupt Steuera

Der bert Kompetenzgesetz bef sätzlichen Gesie sind und umf Gesetzentwurfẽ bältniß de Reorganifa 1 Stadtausschusses,

Aichtamtliches.

Berlin, 19. Mai. gesstrigen Sitzung des Herrenhaus pr. Achenbach in der ersten Berathun entwurf, betreffend die Eigenthums- Rechte des Staats an Eisenbahnen auf Reich, nach dem Grafen zur Lippe, hielt, Wortlaut:

Meine Herren! Der Herr Vorredner hat mit den Wo schlossen, daß er der Vorlage der König ichen Staats eegieru en könnte, wenn Feiselben die Zustimmung der anderen Bundesstaaten der Eisenbahnen deiselben, die Ich will diesen nigen der Königlichen Nur das gestatten That nicht verstehe, wie die verschie⸗ rn Vorredner gegen die Vorlage nd, auf dasjenige am Schlusse seiner ie Vorlage der Kö—

chtẽpurkte, welche aßt folgende fünf nach den Beschlü schlüsse zur kün tion der Allgemeinen Landes ve 4) Rechtsmittel Zwangẽverfahren Vertheilung Verwaltungsgeri

Die Rede, welche in der es der Handels⸗Minister g über den Gesetz⸗ und sonstigen das Deutsche hatte folgenden

f Abschnitte: Preußen.

Avancen erzielt worde

130 Fuß Gev erte unweit Unterbilanz im Betrag

Ausgrabung eben beendet ist. zu Tage kamen, so führte doch di Wohngebäude in einer abgelegenen zu der Vermuthung,

ketragen hatten, zulösen. Der Gesellschaft wie die Bilanz ausw ist, an

Zustäãndigkeit chtsbehörden, vorzugsweise in Abweichung der Beschlüsse der Kommission von dem Referirt haben über die ersten beiden Abschnitte über den dritten der Abg. Irhr. v. Heereman, ker und über den fünften der Abg. Absicht verfolgte, den chließenden und recht- betreffenden in denselben hirvor⸗ Rubriken der einzelnen Beschlußbehõrden

polizeibe hörden, Verwaltungs Rücksicht anf die Regierungsentwurf.

der Abg. Dr. Hänel, über den vierten der

ein n. isches Hunsrückens er⸗ daß hier auch eine römische welche Vermuthung sich durchaus be⸗

unter dessen Leitung die Aus daß von der Röoömerstraße, die auf um Rheine läuft, zwei Quer- hren und überhaupt ischer Zeit weit

richtet worden, Straße vorbeiführen müsse, Professor aus'm Weerth, grabungen stattfanden, stellte fest

der Höhe des Hunsrücke straßen auf die römis Verkehr und Bevölkerung auf dem Hun bedeutender waren, als man nach den Gegend vermuthen kennte. Jahrbücher des Vereins von

Laud⸗ und Forstwirthscha Regierun ge andauernden Frostes durch d beim Abgange des Schnees zeigten, sind leider nach dieser Zeit altend regnerischen Witterung, F üssen den Ueberschwemmungen ieler Winterfelder mit Sommer⸗ Datei ist zu beklagen, daß in Folze Verzögerungen erlitten hat.

leicht in em Falle zustim« beig: fügt wäre, daß nur mit und unter gleichzeitiger Uebertragung vorgeschlagene Maßteg! zur Ausführung gelan Standpunkt, der ein abweichender von demje Staatsregierung ist, hier nicht weit Sie mir hervorzuheben, da dener Einwendungen, welche von dem He der Königlichen Staatsregierung gemacht worden si nicht ebenfalls zutreffen sollten, zu welchem er sich Er spricht z. B. aus, d wie er sie auffafse, enthalte in ihrem at⸗Eisenbahnwesens. E

Den Haupt⸗ j nich auf RB saß i 9 33a üß ü ; * ö theils stehe nicht auf dem Boden, daß ich dem Lande dies ift auch gebung im Reich erlassen werden kann, welche den berech⸗

Abg. Dr. Las Indem der Regierungsentwurf die Fer Zuständigkeit jeder einzelntn bes zu bezeichnen, Stoff der

pon mir im Abgeordneten daufe erklärt worden ein Eldorado in lgten Intentionen der Reichsvertretung entspricht. Meine Herren, Aussicht stelle, wenn wir mit den beabsichtigten Maßregeln vorgehen. ich habe bei der früheren Verhanz lung in anderen Hause gesagt, es Ich jage nur: wenn in den Händen des Reichs ein größerer Komplex böte sich ein doppelter Weg für die Reichsgesetzzebung dar. Der eine von Bahnen vereinigt und dasselbe in den Besitz der dominirenden Weg wäre der, daß man die Verhältnisse selbst hinter das Niveau Linien gelangt ist, so müßte es doch ein Wander sein, falls durch einen zurücschraube, welches wir gegenwärtig einnehmen, daß man das derartigen Vorgang nicht wesentliche Verbefferungen (intreten konnten, Reichseisenbahanmt beseitige und die ganze Aufsicht dem Bundes⸗ und wenn es nicht mözlich sem sollte, selbst finanziell besserꝛ rathe übertrage, wie sie vor der Errichtung des Reichseisenbahn—⸗ Refultate zu erreichen als in der Vergangenheit. Ich hahe gewarnt amtes demselben zugestanden hat. Ich hace dann meine Meinung por Illuston, denn wir werden selbstverständlich auch in Zukunft mit dahin ausgesprochen, daß ich eine solche Maßtegel für absolut un⸗

ns von Trier hauser Thor mi che Moslstraße hinabfũ srücken in röm dem späteren Zustande der be Das Nähere werden jedenfalls die Alterthums freunden

sprechenden Behörde Verwaltungsgebiete Spezialgesetze unter die der Scheidurg Die Kommission erachtete Sie faßte zunächst die unter versch kriken verstreut aufgeführten Bestimmungen über K Verfahren vor denselben, über über die Rechtsmittel geen polizeiliche wangsverfahren zusammen und schied Für die Anordnung des Gesetzes sten, speziellen Theile wurden als Eintheilun der Verwaltung und bezw. die ein Ver— Der vierte

er bekämpfen.

Köpniger chewischen

und Ver⸗ dieses Schema nicht iedenen Ru⸗

v

2. Juni, in wel mögens und über lung kommen werden.

Telegraphisch wird aus Wien brrichtet, Unionbank und der Handels bank Fusionsverhandlungen statt⸗ finden, die einen baldigen Abichluß in Aussi meldet bierüber, die Unienbank habe 10000 Aktien der Handelsbank ourse von 80 gegen Unionbankaktien zum garaatixten Ceourse Auf Grund dieser Trasgoktion

galtunz gerichte. im Rheinlande

für ausreichend. Rede bereit erklärt hat.

niglichen Staatsregierung, innersten Kern ein? Bekämpfung des Priv achtung, daß dies eine Schädigung des andes herbei⸗

daß zwischen der

den Mängeln, die 1n allen Dingen kleben, 3u kãmpfen haben, und möglich hielte; denn jede Regierung, welche gegenüber dem niemals ift von der Staatsreglerung ein anderer Standpunkt einge. Reichstage einen solchen Plan verfolge, werde auf den heftigsten nommen worden. Wöiderstand stoßen und sich den Vorwurfe aussetzen, daß sie

ausschüsse und das Besch werde In-

stanzen und Verfahren und Verfügungen sowie über das 3 besondere Titel aus.

Die Wintersaaten gegen den Einfluß des ungewöhnlich lan ine starke Schneedecke gesch einen recht befriedigenden Stand vielfach den Einflüssen der arh Nachtfrösten erlegen, so daß die Neube frucht nothwendig geworden ift. der Nässe die Sommerbestellung grotze Gemeinden . ramentlich an Saathafer, In den Gebirgekteisen der er Stand der Feldfrüchte als befriedigend bezeichnet werden konnt daselbst auch mit der Sommerbestellung zu gewöhnlicher Zeit Kleefelder und Wiesen stellen ganz allgemein Der Gesundheitszustand der läßt Vieles zu wünschen üb-ig.

; h tant. Pt tellen. Di. Phe ie knüpft daran die Betr

wohlstandes und damit eine Schädigung des ganze Ich frage aber billig, würde die Sachlage anders Staaten auch deren Vorredner erwähnte zu welchen Uebelständen Elsaß Lothringen nan von S

sitzt waren un

dieselben als in seinem zwe einzelnen Zweige waltungsgebiet umfassenden schnitt wird Die Regelung lichen Inhalte nach und nur dadurch Stadtkreisen den kraft ausgestatleten Polizeibe— ift, bis zu dem gesktzlich bestim mögensfall Haft anzudrohen.

die Rechtsmittel einer

führen werde. J ag unseren besseren Traditionen. Ich habe nicht zurückzugreifen auf jenes Wort verbunden, daß das deutsche Volk eine Regelung des wenn mit Zustimmung der anderen Eisenbahnen auf das Reich ühergehen? sodann der Tarife und wies da Raumtarif führt habe; er hebt warnend hervor, daß vielleicht zu Maßregeln übergehen würde, desselben schädigen könnten. Staatsbahnen sich im Besitze dez Reiches befinden, solche Tarifmaßregel ausgesq lossen, oder w einen weit schädlicheren Erfolg, als derjenige ist, welcher ge und wenn der Herr Vorredner schließlich sog direkten Steuern in Folge der gegenwärtigen dem Reiche erhoben werden könnten, erhaupt möglich wäre, bei der einen abweichend sein. erksam, daß die Staatẽs—⸗ Seitens der hohen Häuser ihrer Anforderungen

vom Bankhause Reitzes erworben. werde die Unionbank, die ihre Aktien um 40 Fl. auf 100 Fl. ab- stempele, im Wege der Fusion die Handelsbank aufnebmen und jede Aktie der Handelsbank von 100 Fl. gegen eine Aktie der Unionbank umtauschen.

Das „Journal officiel“ veröffentlickt folgende Taten über die außerordentlichen Fortschritte, welche die ron Arcachon,

den größeren

ermüden; aber 'ich darf gerade so, wie es der Herr Vor, unsere Einriztungen noch higter das bisher Erreichte zurück uführen. redner gethan bat, daran erinnern, daß. wir im Jabre Es war das nicht eine Phrase, welche der Gasse entnommen ist und 1873 die Zustimmung der beiden Höuser des Landtages s dahin gefunden haben, daß große Eisenbahnlinien auf Staatskosten neu gebaut werden sollen, und zwar sind die Häuser des Landtages, wie sowohl die Regierungsvorlage und mehr noch der Bericht der Kommisston ergiebt, von der Auffafsung ausgegangen, daß es sich weniger darum handele, einen siztalischen Besiz zu erweitern, als Regelung des gefammten Eisenbahnwesens verlangt, und daß der von dem * preußischen Staate die verstärkte und erweiterte Möglich⸗ ĩ ö ĩ keit zu geben, durch seinen e genen Eisenbahnbesitz vortheilhaft zu führen.

Kommissionsbericht

v peęfuga i 3 1 Exckutivbefugnisse ist sogenannte

dem wesent⸗ rändert übernommen

auch die Orispolizei in

eiten des Reichs welche die finanzielle Kraft wenn sämmtliche ift dann eine enn sie eintritt, hat sie genwärtig ein⸗ ar die Per ⸗·

aus der Kreisordnung unve erweitert werden, ) selben Regeln unterstellt und daß den mit amten die Befugniß beigelegt worden nmten Höchstbetraz für den Unver Dagegen sind Revision unterworfen und Polizeiverfũgungen, Bestimmungen sätzen geregelt worden. ischen den Verwaltungs und Ver wal an, daß eine Sonde—⸗ und der Verwaltungsstreitsachen ch nach der Beschaffenbeit der Gegenstände var— unter Fenbaltung des wohl erkenn d unter gleichzeitiger Beachtung der welche eine piaktische Durchführung der neuen Allgemeinen Dagegen hat sich die Kommission veranlaßt gesehen, in erungen derjenigen Bestimmungen der Re— lche sich auf die Vertheilung der den en zwischen

empfindlicher Weise gel⸗

jdech Earn Austernkultur in dem

das mit der Se durch eine enge Mündung kommunizirt, zweimal täzlich die Fluth aufnimmt und dabei a den lsttzten Jahren gemacht hat. Die Austernzucht in dieser Gegend ist schen alt, war aber unter dem Kaiserreich durch schleckte Methode beinahe ganz zu Grunde gerichtet Im Jahr 1870571 belief sich das Erträgniß nur nech auf ern, welche 263.322 Fr. einbrachten; seitdem stieg es und betrug mit 2,517,630 Fr. bezahlt wurden. In dem ollstãndig vorliegen,

rechten Rheinsceite Wasserbecken rorncgangen werden. gegen Stürme wohl geschützt ist, einen guten Futterertrag andwirthschaftliches Hausthiere ift in allen Kreisen die Lungenseuche unter dem Nindvieh. meist jedoch Nicht selten, jedoch übrall nur sporadisch, Maul⸗ und Klauen⸗

treien könnte, spektive eröffnet, dan die Gesetzesvorlage in Zukunft von so wird dieser Fall, wenn er üb wie der anderen Eventualität in der That nicht Derselbe Herr Redner machte darauf aufm regierung ja eigentlich einer Autorisation des Landtages nicht bedürfe; der innere Kern des Landtages bestehe Zustimmung

Rareifęe r . 2 durckgreifen den in Aucssicht. den Eisenbahnbesitz im öffentlichen Interesse zu benutzen und da⸗ * . w der S zei durch diesenigen Gesichtspunkte . 16 in daz Ge. hingewiesen daß. wenn eine re hen Ausdehnung. der. Siaatseikzn, set der sogenanrten Hoheitsrechte fallen. Das war die Bedeutun 231 2 ; 862 * a . 4. 6 J. 9 6 und . ch 1 durchführen laffe, daß der Preußische Staat, diejenigen Bahnen, Tie

* 4 x ö 1 . J 8 535ns 54905 fo 27 Irinae n e 2 1 dann weiter anschließenden Gefetze. Wenn dem nun so ist, wenn wir iom ermwän cht er che nen, ' . Hesiz bringe und . . in der Ausführung von Maßregeln begriffen sind, welche wesentlich sorm abschiic. In glaube ausgzfährt zu hitenz daß di be, mit dahin gerichtet sind, die von dem vreußischen Staat geübte Auf⸗ Je, . , . 4. sicht, die von ihm wahrzunehmenden öffentlichen Imeressen zu stärken des ie, . e, , n, , , , . die Au 66 . sich und mehr zu berückichtigen, so mußte doch vor Allem in einer Zeit, das Reich geft⸗llt ha, we nklich erichwere, wenn wicht gänzlich ver wo das Reich damit beschäftigt ist, seinerseits die Reichsaufsicht über das Eisenbahnwesen neu zu gestalten, zu erweitern und zu kräftigen, z ff auß s S 3 j fe Trag ten s 15 ö ö 9 ö . 11 ; für die preuzische Staatsregierung die Frage nahe liegen, ob sie auf der Erlaß eines Reichseisenbahngesetzes überhaupt nicht mehr er⸗

ausdrücklich

gleichmäßigen Grund grenzung der tungsgerichts behörden erkann rung der reinen sich nicht überall einf ; nehmen lasse, daß dieselbe indeß baren ideellen Gesichtspunktes un jwenigen Rücksichte Institutien

4, 897. 5090 Auft von Jabr zu Jahr 112,7 05.2533 Austern, di setzten Jahrgang, dessen Resn tate noch nicht v find aus den Parken von Arcachon über 260 Millionen Austein her—

Ver ehrs⸗Anstalten

zi. Das Post dampfschiff des Nord⸗ l‘, welches am 6. Mai von New⸗NYork hlbehalten hier ang— l 3 mpyten bestimmten Passagiere, Post und s die Reise nach Bremen forsgesetzt. „Mo fel“ überbringt 474 Passagiere und volle Ladung.

sporarisch, vorgekommen. auch Erkrankungen von Räindveh

und von Schafen on Klauensenche und Pecken vorgekommen. neuerdings wieder Erkrankungen von Pferden am Rotz startgefunden; die erkrankten Thiere sind sofort ge⸗

Gewerbe und Handel.

Der französische Code de Commeree, wie er bei den tür⸗ kischen gemischten Handelsgerichten (Tidjarets in Kuwen— dung kommt, ist auch für die Gerichtshöfe der in der Türkei bestehen⸗ er sischen Konsuln eingeführt worden.

Der Brennereibetrieb im Negierunge bezirk Pot? dam hat nach wie vor mit Schwierigkeiten 2 balten sich anhaltend auf der Höhe von 44 bis 45 pro I0Q—ο ä Liter Prozente, dem drittniedrigsten Satze se achtet ziemlich allgemein rege Betrieb der Brennereien, die nach der Verarbeitung des Kartoffelmaterials wieder in größerem Umfange aus dem durch die vorjährige Ernte befriedigten

Zuständigkeit zwisch. 1 te die Kommissien

——

Ne * 252 * = e. Verwaltungs sachen Im Kreise Wipperfürth haben

zu dem Prinzipe, hier kann die Frage elchen der Herr Vorredner

Southampton, 17. * dentschen Lloyd . Mos abgegangen war, ist k nach Landung der für Ladung 10 Ubr Abend

das die Vorlage involvire, aufgeworfen werden, ob für den Fall, w in Aussicht nahm, dem er zustimmen zu wollen das von ihm bekämpfte Prinzip ganz eben sein würde, wie im gegenwärtigen Falle. daß gerade durch die Sch im Grunde genommen seine ei hat, denn in einem anderen Sinne bin ich Stande, die sen Abschluß der Rede zu verstehen. Ich kann nun im Ueb Vorredner ganz aus beurtheilt,

365

nso in der Vorlage enthalten Ich muß deshalb annehmen, rredners er

größerem Umfange Aband gierunge vorlage vorzunehmen. we beschlußbehörden“ überwiesenen Angelegenheit chüfsen, den Bezirks. und Preovinzialräthen, bezw. auf s Beschwerdezuges von der einen an die anzere dieser Als Anlage i

1 8 aing j B 9 si sch 9 ö 7 ,, k . * 39 3. nicht der ihrige. Auch die Regierung geht von der Ansicht aus, daß . ; ; ö . . 5 ein allgemeines Eisenbahngesetz zu erlassen sei, aber sie ist sich be⸗ e Gestaltung. gar nicht in der Lage jstz, eine energische wußt, daß unter den gegenwartigen Verhältnissen dieses Ziel schwer⸗ . 8 ö zu lassen, . . 3 ö d ee e, , , me, über feine Grenzen hinauszugreifen und auf die Schicksale und nter⸗ . ,. 5 5 . ; essen seiner Nachbaren einzuwirken. Es war also die Frage: Ist es Aufgabe, dieses Gebiet gesetzlich zu, reguliten , , , . richtig, wenn die Eisenbahnpolitik von einem Einzelstaate energisch kicker Beziehung bemerkt, daß er nicht verftehe, wie die Auf⸗ welter betrieben wird, oder ist es richtiger, wenn di- Regelung der icht e,, a Hie preußischen Bahnen zunächst ausgeuht Sache fich in den Händen des Reiches befindet, wo allen ein— ; e , , ,. ; n, 3a 6 zelnen Staaten eine Einwirkung auf die Gestaltung der Dinge ermöglicht ist. Schon darin liegt eine wesentliche Berück sichtigung der anderen Staaten Deutschlands. Es war also ein Ent⸗ gegenkommen, welches in dieser Auffassung der preußischen Regierung liegt. Abgesehen aber hiervon, wäre es doch in der That eine sehr einfeitige, ja partikularistische Maßnahme, wenn die preußische Re⸗ gierung, ohne daß Verhandlungen mit dem Reiche eingeleitet wurden, shrerselis für alle Zeit mit einer kolossalen Erweiterung des Staats⸗ eisenbahnnetzes behufs Erreichung der eben angedeuteten Zwecke vor⸗ men

lußausführungen des Herrn ers e genen Darlegungen sämmtlich bekãmpft in der That nicht im

Verwaltungs den Kreisauss die Regelung de Bebörden oder an die Ministerien beziehen. merkt, dem Kommisstonsberichte eine Tabelle über die Verth Kompetenzen an die veischiedenen Verwaltungs behö-den und Verwal⸗ tungsgerichts behörden bꝛigegeben.

zu kämpfen. Die Spirituspreise

Aus dem Wolffschen Telegraphen-Burcanu.

Magdeburg, Freitag, 19. Mai. Nachmittags. Appellationsgericht hat in dem Sudenburger Gründerprozeß gegen Zuͤlius und Simon Les, Meyer, Heniges Sommerguth und Plauth wegen Betrugs auf je 6 Monate Gefängniß und je 809046 Gelꝛstrafe event. weitere 200 Tage Gefängniß, gegen Klusemann wegen Gefängniß und 1500 S6 Geldbuße, event. 100 Tage Gefängniß, gegen Julius Levy, Meyer, Heniges und Klusemann wegen Aufstellung einer falschen Bilanz auf je 1500 6 Geldbuße event. 50 Tage Ge⸗ fängniß erkannt.

Konstantinopel, Freitag, 19. Mai, Mittags. Regierung geht von ihren außerordentlichen Kommissaren aus Salonichi die telegraphische Meldung zu, daß die Beerdigun! der beiden ermordeten Konsuln heute unter großen Feierlich⸗ keiten und in der vollkommensten Ruhe und Ordnung statt— gefunden habe.

it 50 Jahren.

Das hiesige Meine Herren! rigen ja vollkommen

Mais verwenden, anerkennen, Futtergewãachsen La dwirthschaft.

fabrikanten über den mangelhaften ie Brauerei lebhaft betrieben, Bierkonsums sich bemerkbar gemacht hat. den Brauereien durch den erleichterten Eisbezug sehr zu Statten gekommen. Trotz der nicht hohen Gerstenpreise hat der Verkauf an und Traubenzucker, Tabaksindustrie

seinem Standpunkte gegenüber er diesen objektiven Standpunkt, wie ich zusätz. eingenommen bat, dem Demagogen der Vielleicht komme ich in den folgenden zurück. Ich erkenne also an, seinem Standpunkte aus alten, wenn er auch alle Staatsregierung

lich bemerken will, verglich mich Straße vom Jahre 1843. Worten auf diesen Punkt noch einmal der Herr Vorredner hat sich bemüht, von der Vorlage gegenüber. sich objektiv zu verh denkbaren Gründe, die gegen das Vorgehen der nach einander in Schlachtreihe vor arf dabei einen Rückblick auf

Saatistische Nachrichten.

t ist i schen

Spiritus export Biere ift im verflossenen Quartal bwohl in einigen Gegenden eine Abnahme des Die Kälte des Januar ist

Theilnahme am Betruge auf 3 Monate

Mittheilung Bureaus unterjährige Stadt Berlin sind bei den hiesigen Standesämtern in? 13. Mai er. 258 Eheschließunger, 810 Lebendgeboren Sterb efãlle. Kunst, Wissenschaft und Literatur

Leipzig, 17. Mai. Heut ist die alljährlich mit dem Beginne der Buchhändlermesse eröffnete Ausstellung der neuesten Eczeug⸗ e auf dem Gebiete des Buch- und Kunst handels und ver— nen Saole der Buchhändlerbörse auch nacht worden.

Anmeldung gekommen:

Teodtgeborene,

Malzsurrogaten, namentlich Stärke

abgenommen. geltend zu machen sind,

ins besondere faefß mangelhaften aufgeführt bat. der vorjährigen Ernte und der immer mehr hervor retenden Abnahme

geringen Produktes im zurückgegangen.

Der Herr Vorredner w die preußische Vergangenheit; er schilderte, was wir waren u daran eine Darstellung über das, was wir geworden si Ich kann durchaus mit ihm anerkennen, daß dem Verkehrswesen konstatiren können, O Jahre zurückblicken.

wir gewaltige a haben? denn unser: Motive sind bundesfreundliche, und als wenn wir auf Ich leugne kein Wort kennung dieser Entwickelung gesagt worden ist. wenn der Herr Vorredner daran die weitere Bemerkung an⸗ knüpft, daß wir im Begriffe seien, einen kũhnen oden, auf dem wir in der

ande wie nach dem Auslande bemerkbar der getecckneten Blätter sind gegen das

Zweck in eister Linie verfolgt, in der That auch das Reich der be— Ziel

Fortschritte in . er . . 2. ͤ . , n rufene Träger derj : nigen Maßcegeln sein müsse, die wir zelnen Stgaten

die letzten 40 oder 5 was in Aner

wandten Industriezweige im kle

dem größeren Publikum zugängig Die Preise

das Reich seit mehreren Jahren mit Etlaß eines Reichès⸗ eisenbahngesetzes befaßt ist, Der die ironische Bemerkung gemacht, das Reichseisenbahnamt befinde sich in Liquidation, es habe die von ihm intendirten Maßregeln nicht zur

gelobnt wurde. Gleich vorzüzlich war Hr. Teller (Geßler); er gab sondern des mit Lust grausamea, volle Hohn Bewegung

Während die erste Liebesscene mit Sar danapal die südliche Gluth fast ganz vermissen ließ, zeigte d im dritten Akt in einem von Hrn. Guillemin trefflich sekundirten Pas d deux eine staunenswerthe, fast bis zur Vollendung reichende Tech- daß das Talent des Gastes das Gebiet et, in diesen Grenzen indeß Damen David und

Sprung zu thun, Vergangenheit ge—⸗ so ist das der irrige

gleicher Höhe.

Berlin, den 19. Mai 1876. Weltausstellung Philadelphia 1876.

Die Reichs kommission für die Weltausstellung in Philadelphia hat mittels Cirkulars vom die deutschen Aussteller einen Beantwortung der General-Direktor zur Information der Jury In dem Fragebogen werden folgende fünf Fragen zur Beantwortung gestellt: 1) Kurze Beschreibung der ausgestellten 3) Stellt der Aussteller die von ihm ausgestellten Gegenstände zur Konkurrenz? 4) Ge— bäude, in welchem die Artikel aufgestellt sind, und ihr Platz in 5) Besondere Vorzüge, welche der Aussteller für die von ihm ausgestellten Gegenstände in Anspruch nimmt.

nicht nur das Bild eines strengen, gewaltithätigen

um gewissermaßen den B standen haben, Standpunkt, Ich behaupte, die durch die Schaffung des

nunmehr gänzlich zu verlassen, a Gegnern ter Vorlage überall eingenommen daß wir unter Berächsichtigung der veränderten Reichs entstanden sind, im nur unseren besseren Traditionen folgen. elche Freunde der Vorlage sind, ei dieser Vorlage st, sondern einfach dasjenige aatsregierung die Meinung der beiden Ich hebe hervor, daß alle Ver⸗ sichtigte Gewaltthätigkeiten egruͤndet und unberechtigt wie gerade die entgegengesetzte daß die Auffassung, die zum Theil ar noch mehr von Gegnein daß es sich nämlich darum

Erscheinung aleich vollendet zum Ausdruck. He. Weilenbeck (der alte Frei- ; 2 aber eber falls einfach und innig; Hr. Rinald, sein Neffe, frisch und lebendig. Hr. Hellmuth= Bräm gab den würdigen Werner Stauffacher mit Kraft und edler beiden Erzählungen,

2. d. M. an Es scheint demnach, ußerer Kunftfertigkeiten Zucchi's Name agetrost neben dem de Dem bis auf deu letzten Platz gedrängt

Fankerott, und da man mit Kleinem nicht habe wirthschaften können, hingewiesen, daß, wenn, wir vor eiwa 20 bis 30 Jahren einen fo mache man einen Versuch, ob nicht mit größzren Dingen ein Eisenbahn - Varnbüler in Preußen gehabt hätten, wir auch hier besseres Refultat erzielt werden könne. So liegt die Sache indeß das Staatseisenbahnnetz so abgerundet haben würden, wie in

icht üũbers ) c a n. Fragebogen icht übersch berr) war larmoyant, Dr al fie! Uebrigen in der Vorlage Ich bitte dabei diejenigen Herren, w sich nicht durch den Staub b nach rechts urd links aufgewirbelt worden i ins Auge zu fassen, warum die St Häufer des Landtages sich erbeten hat. dächtigungen und Ausstreuungen über beab egen die einzelnen Bundesstaaten völlig unb ich werde nachzuweisen suchen, Tendenz hier vorwaltet, ferner, von Freunden, zum Theil und zw unserer Vorschläge geltenb gemacht wird, handle, die sämmtlichen Privatbahnen zu beseitigen, und an in Preußen maßgebenden Prinzipien ein System aufzu lich der Staat die Eisenbahnen be⸗ Staatsregierung und, was meine Ich theile diesen beabsichtigt

Linda genannt

vellen Hause geschichtliche

, , tt,. 8 . eirren zu lassen, der b 1 Grazie k een, Beifall. Die gemacht, ein Reichseisenbahn - Gesetz herzustellen, es ist das zuerst im stellen konnte, der gegenwärtigen Vorlage überhaupt nicht zu Pracht des Taglioni'schen Werkes, die auch diesmal wieder meister⸗ führten Ei semble⸗Tänze sind hinreichend bekannt und ge „es erübrigt nur noch zu konstatiren, daß die Hauptdarsteller wie das Gres der ausübenden Känstler die Sympathien rasch und dauernd sich zu erwerben wußten.

3 5 = . Gegenstãnde. Y) Ort der Produktion. . rührend in seinem Schmerze, wie wacker in seiner energischen Thaten- Auch erschien es sehr richtig, daß er die Rede von der edlen Himmelsgabe der Augen nicht, wie sonst, plötzlich dozirend, sondern mitten auß dem Schluchzen heraus, den Kopf auf din in kurzen Sätzen schmerzvoll bervorftoßend, vortrug. Von den mitwirkenden Damen gab Fr. Berg die verfstaͤndige Frau des Frl. Habel mann

demselben. einmal materiell die erforderlichen Aenderungen der bestehenden Ein. aber doch anerkennen, um der Gerechtigkeit ihren Tribut zu zollen,

Zuschauer isch gebeugt, Die Stadtverordnetenversammlung gestrigen Sitzung den Antrag Die Gesellschaft des Herzog Sachsen· Meiningen⸗ schen Hoftheaters hat am Donnerstag zum ert en Male den, Wil⸗ helm Tell“ zur Aufführung gebracht und damit einen Erfolg er= zielt, der noch den im ersten Jahre ihres hiesigen Gastspiels mit dem „Julius Casar“ erzielten übertrifft. trefflichen Ausstattung auch eine durchweg Was die erstere betrifft, so zeigten die Dekorati Naturwahrheit auch vollendet schöne Effekte. Das Räütli mit dem ngluhen, der Vierwaldstädter See, die des Zwing⸗Uri Volktscenen

treffend wieder; in . Mutterschmerz, Stolz auf ihn;

Magistrats, zu den Kosten der Stauffache Niederlegung derSchloßfreiheit einen Beitrag e nnn 4 , Mark aus städtischen Mitteln zu bewilligen, mit schwacher Majoritat derselben Majorität (46 gegen 37 Stimmen) die Bereitwilligkeit

Moser⸗Sperner der bisher

stellen, wonach in Zukunft aussckließ treibe, eine durchaus der Königlich Person anbetrifft, meiner Anschauung fremde ist. Standpunkt durch diese riren, wenn sie auch, wie ich an dem Standpun

ab und genehmigte mi den Antrag Denn diesmal kam zu einer Darstellung.

onen neben der größten

Kindern vor Geßlr an seiner Lei Meisteistück der Leidenschaftlichkeit; Frl. Dohm aber reichte mit ihren Mitteln und ihrer künstlerischen Ausbildung noch nicht ganz an die in der Bertha v. Brunagtck gestellte Aufgabe heran. Reizend und viel versprechend war Kl. G odeck als Tells Knabe, und selbft die Söldner, wie Frießhard und Leuthold, waren so gut, daß man Darstellung t musterhafte. 38 Wilhelmsstädtische Theater bringt, um den Wünschen vieler Theaterfreunde Rechnung zu tragen, wächsten Sonntag eine Reprise der : Aufführung dieser beliebten Operette. stellung, welches bekanntlich unter persönlicher Leitung des hier wei— lenden Komponisten Johann Strauß stattfinden soll, gegen Ende dieses Monats in Auesicht stehen.

Die „Perle der Wäscherinnen. wird nach dem entschiedenen Erfolge, welchen Frl. Lori Stubels erstes Auftreten in dieser Operente hatte, vorlaufig das Revertoir des Woltersdorff-⸗Theaters be⸗ Die Ganin mußte nach verschiedenen Nummern den Dacapo-Rufen des animirten Publikums Folge leisten und wurde nach jedem Akt mit den übrigen Vertretern und Haupipartien zweimal hervorgerufen.

s Stadtverordneten Langerhans: zur Gewährung eines solchen Beitrags zu erklären, den Beschluß über die Höhe desselben aber so lange Umgeftaltung vorliegt und feststeht, ob und in welchem Umfange die s als gesichert angeseben werden kann;“ ebenso erordneten Kaufmann, über die zukünftige Gestaltung des Platzes vorliegt“.

auszusetzen, bis der Plan für die Staat regierung Mondregenbogen und dem Alpe

nach Küßnacht,

Arrangements,

Mitwir ung des Staste ein Amendement des S stimmter

l näher darlegen will, ganz entschieden kt fsthält, daß der Staat im Besitz dominirender Linien nach den verschiedenen Verkehrsgebieten hin sein müsse, und daß dies eine Aufgabe sei, die sowohl der Reich mit aller Energie anzustreben habe. Behauptung wird dann von den Gegnern ausgeführt, daß die Pflege der Lokalbahnen

bis auch ein be⸗

Lebendigkeit,

vor zũgliches den Regisseur Hrn. die Darstellung betrifft, in dieser Rolle aufgetreten, Er war na sen, einfach und herzlich in der Sprache, ohne alle Pathos; nur so wird sein Benehmen dem Landvogt gegenüber begreiflich, nur jo die Darum hielt er den berühmten Monolog nicht gedanken— voll grübelnd denn dann erscheinen dessen innere Inkonsequenzen als Fehler sondern in unruhigster Hast; selbst auf der Bank von Stein“ duldete es ihn nicht, er wurde, von seinen Gedanken auf— geregt, hin und ber getrieben. Mit einem Wort: zum ersten Male trat hier ein Tell in voller merschlicher Wahrheit vor das Auge des blit Alle Schönrednerei war ihm fern und doch wußte er schön, herzlich und menschlich zu reden. auch den Helden schätzen lernte, dafür hatte Stauffacher im Acfange gesorgt, wo er das Mittager die mehr andeutete, Es war eine Leistung, die vom Publikum mit Recht dorch stürmischen Beifall und unzählige H

und Niemand,

Das Friedrich⸗ preußi che Staat, wie das

Dr. Strousbergiche Bibliothek wird vom Montag, In Verbindung mit jener

ffentlicher Versteigerung verlauft werden. Der Katalog umfaßt 3385 Nummern mit ca. 20000. Banden; eine Durchsicht desselben ergiebt, daß es eine der schönsten und rei haltigsten mode nen Bibliotheken ist, die unter den Hammer gelangt. Die meisten Fächer sind in seltener Vellständigkeit vertreten und ebenso glänzend als geschmackvoll ift die überwiegende Mehrzahl der Der Bibliothek geht in der Verkauf einiger Kunstwerke, bekannte Bild von Knaus: Marmorstatuen von R. Begas. händler Hrn. Leo Liepmannssohn und Hrn. R. Lepke abgehalten.

Theater. lichen Opernhause trat Myrtrha in Taglioni's Ballet „Sardanapal“ auf;

einstimmiger anhaltender

Chronegk mehrfach zum Vortreten zwang. so wich Hr. Barney als Tell von Allen er gab Eigenes und, wie realistisch in seinem Sentimentalitãt nach dem Schuß

den 12. Juni d.

„Fledermaus“ und zwar die 199.

Das Jubiläum der A0. Vor- mehr möglich

in Zukunft Ruffassung Zunäckst werden viele Lokalbahnen ganz

selbst ins Leben ge⸗

nicht zu erkennen. zweifelhaft in Zukunft durch die Hauptbahnen rufen werden, denn diese werden, wenn sie auch eine besondere bilität der Lokalbabnen sich nicht versprechen dürfen, doch ein Inter⸗ sich neue Zubringer zu verschaffen, sie werden daher welche noch nicht aufgeschlossen sind, Aber wir nähern uns auch wo mit Hülfe des Staates Die gegenwärtige Vor⸗ dieses System abzuschwächen, Hoffnung und den Wunsch, daß in 3 dies System mächtiger er⸗ Es liegt auch durchaus

Versteigerang voraus der

aus der Kunstausstellung ie Strousbergsche Familie und mehrere tion wird durch den Buch—

esse daran haben, dafür sorgen, daß Landestheile, in Zukunft aukfgeschlossen werden. gegenwartig interessenten Lokalbahnen ins Leben gerufen werden. nöthigt durchaus ni Gegentheil haben wir die kunft diese Richtung weiter erstarken, blühen möge als in der Vergangenheit.

ertreterinnen der

onnerstag Abend

Und daß man in ihm er in seinen Worten zu auf dem Rüůtli als gewöhnlich

Redactenr: F. Preh m. Verlag der Cxperition (Re leh. Drei Beilagen seinschließlich Börsen · Beilage

Druck! W. El sn er. seiligen, welche von der wichtigsten Macht, dem preußischen Staate,

artie bewies

1 sie über eine sehr bedeutende Fertigkeit zu gebieten at. Nur verlang

erlangt eben die Myrrba neben dem choreographischen Theil auch die Darstellung der Leidenschaft, und hinsichtlich der un) der Wiedergabe seelischer Empfindungen star

r . darin zu liegen scheint. die Leistung nicht

kein Hinderungsgrund vor, daß, wenn die Hauptlinien im Besitz des hin durch die Verhältnisse leicht ermöglicht. Wenn, wie der Reichs

Vieine Herren! Ich darf auch dies noch hinrusetzen: ich meines. dies gänzlich beseitigt, es ist ermöglicht, daß eine Gesetz˖

Wir folgen, sagte ich, bei dieser Vorlage in der Hauptsache die J'teresshn des Reiches vernachlässige. Damit habe ich

längst vergangene Zeit, ich will die Herren nicht damit deutschen Eise abahnwesens in einem andern Sinne verlange, als

an Zustände von 1848 erinnert, sondern ein Wort, welches mit den Beschlüssen im Zusammenhange steyt, welche der deutsche Reichstag gefaßt hat; und ich weiß mich auch heute darin mit den Gefühlen

des deutschen Volkes eins, und ich wage auch heute es noch einmal auszuspeecher, daß das deutsche Volk eine einheitliche und energische

uns eingeschlagene Weg der sicherste sein dürfte, um zu diesem Ziele

zie Bestältung, unsetes Cisenbahnwesens zu wirken, mittzin Meine Herren! Es wird nun von verschiedenen Seiten darau

bahnen nothwen zig sei, diese Maßregel sich ganz einfach in der Art

streben ein selches sein würde, welches theilweise sich der Aufgaben

hinder?. Wenn von den Herren Vorcednern angeführt worden ist, sie begriffen den Standpunkt der Regierung nicht, wenn ie behaupte, daß durch den Uebergang der praußischen Bahnen auf das Reich

ichtigen Weg i ö si i seits e j er⸗ ö ; ö . - . richtig n Wege sei, wenn sie ihrer seits dauernd mit der forderlich wäre, so ist dieser der Regierung zugemuthete Standpunkt

lich erreicht werden könne; auch sie betrachtet es als eine wichtige

Abg. Beseler, welcher sich für die Vorlaze ausgesprochen hat, in

werden solle, so muß ich bemerken, daß soweit ich die Sachen über= sehe, Nichts daran hindert, auf diese Bahnen das preußische Gesetz anzuwenden.

Es besteht keine gesetzliche Bestimmung, welche die preußische Ge⸗ setzzebung aufhebt; dieselbe gilt vorläufig fort, und Uebelstände können nach dieser Richtung hin daher nach meinem Dafürhalten nicht entstehen. .

Rach allen meinen Darlegungen trifft das also vollkom · zu, was Herr Dr. Beseler so lebhaft wünschte, daz wir eine Vorlage in bundesfteundlichem Sinne Ihnen unterbreitet

Wir haben geglaubt, daß wenn jene Erweiterung den angegebenen ; . nnn 1 erstreben wir, ein gutes Einvernehmen zwischen den ein-

fortdauernd zu erhalten. Befürchtungen, daß der gegenwärtige Augenblick nicht geeignet sei, um mit den beabsichtigten Maßregeln vorzugehen, finde ich aus diesen Gründen nicht für gerecht⸗ Herr Vorredner hat fertigt, da wir ja gerade denjenigen Weg einzuschlagen gedenken, der

Auge gefaßt haben. Es kommt aber noch dazu, daß

am meisten geeignet ist, im Laufe der Zeit eine völlige Uebereinstim mang Aller herbeizuführen.

Ausfuhrung bringen können; es sähe sich das Wort selbst hat der Meine Herren! Von dem ersten Herrn Vorredner wurde, Herr Vorredner allerdings nicht ausgesprochen halb und halb als er über das System der Staatsbahnen sprach, darauf

nicht. Das Reichseisenbahn Amt hat allerdings zweimal den Versuch Württemberg, und daß er sich alsdann auf den Standpunkt

Jahre i873 eder 1874 geschehen. Offenbar mußte sich die Reichs⸗ bedürfen, (8 vielmehr bei den bestehenden Zuständen zu belassen. regierung ernstlich die Frag⸗ vorlegen? wenn ich mit Reformen des Insoweit dieser Rückblick die vergangene Essenbahnpolitik. betritt, Eisenbahnwesens vorgehe, welche Maßregeln sind zu ergreifen, um will ich auf den Gegenstand nicht weiter eingehen; das müssen wir

richtungen und Gesetze zu erreichen, und zweitens, um die Zustim⸗ daß ein Eisenbahn ⸗Varnbüler schwerlich im Stande gewesen wäre, mung der Reichsvertretung zu sichern. Die Reichsvertretung hat das eistrebte Ziel zu erreichen, weil in den Häusern des Landtages nun 'ihrerseits gar keinen Zweifel daran zelassen, daß sie eine über die einzuschlagende Eisenbahnpolitik bekanntlich oftmals ver= ganz energische Ausübung der Aufsicht Seitens des Reichs ver schiedene Ansichten bestanden haben. Es ist noch nicht sehr lange langt, und daß ste das wesentlichste Prinzip der zukünftigen Vorlage, her, daß beispielsweise im Hause der Abgeordneten ein Mitglied welche an den Reichstag gelangen moͤchte, sein müsse. Die Reichs. bezüglich des Eisenbabngesetzes vom Jahre 1838, was be⸗ regierung hätte daher nie eine Vorlage einbringen können, die etwa kanntlich in einem erheblichen Umfange das öffentliche Interesse nur dahin lautete: es müssen gewisse gemeinsame Einrichtungen auf bei den Eisenbahnen wahrzunehmen sucht, die Worte aussprach: „das den deutschen Eisenbahnen getroffen werden, diese und jene Normen Eisenbahngesetz vom 3. November 1338 ist in meinen Augen ein haben gleichmäßig Anwendung zu finden, und die Aufsicht ber das wahres Wunderwerk einer bũreaukratischen Gesetzgebungskunst⸗; und Garze wird von den einzelnen Regierungen unter Kontrole des Bundes. es ist das nicht etwa eine vereinzelte Aeußetung, sondern eine Bemer⸗ raths ausgeübt. Eine solche Lahmlegung des Deutschen Reichs kung, die mehr oder weniger von der damaligen Stimmung getragen würde die' Zuftimmung des Reichstages sicherlich nicht gefunden wurde. Ich wil auch daran erinnern, daß, als & sich darum han— haben, wie dies die wiederholten Beschlüsse desselben klar er delte, die Eisenbahnsteuer nicht., ferner zur Amortisation der geben. Wenn man aber andererseits fragt: welche Folgen Eisenbahnaktien zu verwenden, in diesen Hause der Verschlag werden denn recht ausgedehnte Aufsichtsrechte des Reich‘ auf die gemacht wurde, die betreffenden Bestimmungen des Gesetzes Gestaltung der Eisenbahnen in den einzelnen Staaten haben, so läßt vom Zahre 1833, welche eine allmälige Erwerbung der Pri— sich nicht verkennen, daß ein derart weit ausgedehntes Aufsichtsrecht vatbahnen durch den Staat sicherten, aufzugeben. Es heißt mit Nothwendigkeit zu Reibungen mit den Regierungen der einzelnen in dem Kommissionsberichts: Die Aufhebung des 5. 40 des Ge—⸗ Staaten fuhren muß. Es ist dies bei den Verhandlungen des ande setzes vom 3. Nevember 1838 entfernt einen Grundsatz aus der Ge- ren Hauses schon bestimmt hervorgeheben, und Manche haben irr« setzgebung, den man nur nach den mangelhaften Erfahrungen für thümlicherweise ang nommen, daß, indem diefe Thatsachen klar und richtig halten konnte, die im Jahre 1838 über die Erfolge der Eisen⸗ entschieden auegesprochen worden sind, darin ein Vorwurf gegen die bahnen erst vorlagen.“ Dies beweist, wenn man es sonst nicht wüßte, leitenden Perfsnlichkeiten gefunden werden könne. Es sind dies indeß daß die Stimmungen der Menschen wechseln, und man nicht sagen nicht Vorwürfe gegen Persoöͤnlichkeiten, sondern gegen Einrichtungen, kann, daß die leitenden Persönlichkeiten, die in den fünfziger welche derart besteben werden, daß. Reibungen naturgemäß, Jahren vorhanden waren, also vorzugsweise Herr Minister von der selbst beim beften Willen der Persönlichkeiten, eintreten müssen. Heydt, die Ursache gewesen seien, daß nicht ähnliche Zustände bei Wenn also gegenwärtig die preußische Regierung den Vorschlag macht, uns, wie in Württemberg, entstanden sind. Inzwischen haben shr Eisenbahnnetz auf das Deutsche Reich zu übertragen, so will sie sich allerdings die Meinungen mehr und mehr geklärt; es ist dies damit der wirkfamen Auebildung der Reichsaufsicht eine recht ge— Gebiet, wie kein anzeres, sowehl in Streitschriften als auch in den sicherte Grundlage verschaffen, sie will zunächst jede Schwierigkeit be⸗ Diskussionen der politischen Körperschaften, und zwar nicht blos in

nem Staate ausführlich erörtert worden; im ganzen Lande haben

ausgehen könnte Diese Reibungen sind ja auch nach anderer Seite ! fich die besten Kräfte dieses Gegenstandes bemächtigt, so daß in der