1876 / 124 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 27 May 1876 18:00:01 GMT) scan diff

einzuziehenden, in den Rechnungen über die Einnahmen des Staatz nachzuweisenden Abgaben und der Aversiong beiträge in den außerhalb der Reicht zoll grenze beleaenen Gebietstheilen betreffen, werden dahin abgeändert, daß an die Stelle des Kalenderjahres das Etatt jahr tritt.

Die in diesen Gesetzen angeordneten Termine werden um je drei Monate hinausgeschoben.

Die Berechnung der für die vorbezeichneten Steuern und Ab— gaben in dem Gesetze vom 18 Juni 1840 vorgeschriebenen Ver jäh⸗

Bereg, Saros, Szabolcs, Preßburg, Weißenburg, Samogy und Zala lauen die Mittheilungen vollständig ühereinstimmend 6 Bobnen, Mais, Erdäpfel zum greßen Theile zu Grunde gingen, dabei wollen wir hervorheben, daß die Komitate jenseits der 86 noch am wenigsten heimgesucht wurden. Der Weizen ist beinahe durchaus unbeschäzigt. Von Tahak behaupten erfahrene Oekonomen, daß derselbe mit Aussicht auf Erfolg noch nachgesetzt werden kann, und daß somit nur der Saame und die Anbau⸗KÄrbeit verloren ist.

776,420 M in Absatz zu bringen, so daß er mit einem Restbe

von 501,323 in das neue Jatr ee hl! . Nach dem Rechnunssabschlusse der Buschtiehrader Eisen

bahn pro 1875 stellt sich die Betriebs rechnung folgendermaßen:

für das Unternehmen Litt. A. Betriebs- Einnahmen: 2313, 149

Fl, Betriebs Ausgaben: 946263 Fl, Steuern, Zin sen A.

soß, 935 Fl, Prioritätszinsen und Amortifation 9lGä89 FI,

zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen

Zweite B

ei lage

Stuats⸗Anzeiger. 18736.

zufammen ' z0d6 bi Fi, verh leib Nette lberschuß * cds) Ji. . Berlin, Sonnabend, den 2. Mai

rungefristen erfolgt nach dem Etats jahre. Nach 5. 2 findet 5. 1 keine Anwendung

a. auf die Gewerbesteuer von dem Gewerbebetriebe im Umher—

ziehen, so lange die Ausfertigung der zur Ausübung des letzteren er— forderlichen Legitimationsscheine für das Kalenderjahr erfolgt,

b. auf die Eisenbahnabgabe, insoweit das Betriebsjahr für die abgabepflichtigen Eisenbahnen nicht mit dem Etatsjahre, sondern mit

dem Kalender jehre zusammenfaällt.

Die Kommission des Abgeordnetenhauses zur Vorberathung des Gesetzentwurfs, betreffend die Umwandlung des Zeughauses zu Berlin in eine Ruhmeshalle hat folgenden Antrag des Ab— geordneten Dr. Wehrenpfennig mit 11 gegen 5 Stimmen angenommen: Die Berathung zu vertagen, bis die Kommission durch eine offizielle Erklärung der Staatsregierung darüber Gewißheit empfangen hat ) daß das preußische Staats. Ministerium auf der einen und die Reichsfaktoren auf der andern Seite übereinstimmend das Zeughaus als zur Zeit im Eigenthum des preußischen Staates befindlich be⸗ trachten; 2) daß die Reichsfaktoren lediglich ein Mithenutzungsrecht an dem Zeug bause beanspruchen; 3) daß die in der Vorlage ange⸗ nommene Summe von 4004000 6 als Ablösungs summe für jene Mit- benutzungsrechte als entsprechend erachtet werde.

Land⸗ und Forstwirthschaft.

Ueber den Frostschaden in Ungarn theilt der „PVester Lloyd? Folgendes mit: Uebereinstimmend wird gemeldet, daß die Weingärten in den Niederungen nahezu vollständig, in den Höhen nur theilweise vernichtet wurden. Dieser Schlag trifft ins besondere jene Gegenden hart, die auch im ergangenen Jahre keine ergiebige Wein. lese hatten. Nächst dem Wein wurden Hadfrüchte und Korn am

ärgsten mitgenemmen. Aus den Komitaten Zemplin, Szatmar,!

Gewerbe und Sanhel.

In der Generalversammlung der Aktionäre der Ober- schles ich en Bank für Handel und Industrie vom 17. 8. M. ist die Vertheilung einer Dividende von 1 beschlossen und dem Vor—⸗ stand und Aufsichtsrath Decharge ertheilt worden.

. Aus dem Geschäftsberict der Branunschweägischen Fisen bahnen für das Jahr 1875 entnehmen wir folgende Mit- theilungen: Die innerhalb des Geschäftsgebietes belegenen Eisenwerke, die in den Vorjahren ihren Betrieb eingestellt hatten, haben denselben im vergangenen Jahre nicht wieder aufßenommen, ihre Zahl hat sich vielmehr im letzteren um eins vermehrt. Hieraus erklärt es sich, daß die Einnahme des Jahres 1375 von 104690, 448 A gegen die des Jahres 1874 sich um 572,509 M gemindert hat. Diese Mindereinnahme wird dadurch etwas weniger bedenklich eischeinen, daß von deren Betrage auf den Personenverkehr nur die Summe von 169 000 (6 und auf den Güterverkehr nur die Summe von 98 000 M fallt. Die reinen Betriebsausgaben betrugen 18575: 5,708 000 S, oder 426,000 weniger als im Vorjahr. Die Minderausgabe, bei der selbstverständlich die vollste Sicherheit des Betriebes gewahrt worden ist, ermöglicht es trotz der um 50, 000 M erhöhten Dotirung des Er— reuerungsfonds, einen Ueberschuß von 761,147 in Rechnung zu stellen, davon 720 000 S zur Vertheilung einer Dividende von 206so zu verwenden und den Betrag von 41,147 4 auf neue Rechnung zu übertragen. Der Erneuerungsfonds hat im Jahre 1575 verausgabt 652, 665 g. Setzt man davon ab den Erlös aus alten Materia—⸗ lin zu 113469 , so ergiebt sich eine Baarausgabe von rund dosd,CC0 „M6, mithin im Jahre 1875 weniger 124 060 6. Der Be— stand diefes Fonds ist nach der diesjährigen Dotirung 2, 129, 566 0 Der Baufends hatte nach vorjährigem Abschluß ein Kapital von l, 328, 960 M, die von ihm im Laufe des vergangenen Jahres ge— leisteten Au⸗gaben betragen 50.954 S, fernerweit sind ihm die für Erwerb des zweiten Gleises Jerxheim⸗Schöningen zugewiesenen

Aus diesem Ueberschuß soll eine Dividende von 39 00 vertbeilt w

2) Das Unternehmen Litt. B. , ie fr , ; Veftiebs aus gabe: 1,01 1.506 Fl,, Steuern 15.173 Fl, Zune S3 18 Fl, Prioritätszinsen und Amortisation 983,629 Fl., verbleibt Rein⸗ ertrag 29, 977 Fl. Der im Jahre 1874 verrechnete Reinertrag be- trug nur ca. 66900 Fl. Der Ueherschuß wird zur Abzahlung auf den noch 139,009 Fl. betragenden Vorschuß des Unternehmens A. ver⸗

wendet. Bertłehrs⸗Anstalten.

Die Direktion der Berlin Hamburger Eisen

tbeilt der Ztg. des Ver. Deutscher Charme in an von ihr ins Auge gefaßten Projekte, welche noch nicht in das Sta— dium der Ausführung getreten sind, Folgendes mit: 1. Die Ausfüh— rung der proj ktirten Fortsetzung der Witten berge Buchholzer Zweigbahn bis Geestemünde ist vorläufig und bis auf Weiteres aufgegeben worden 2 Zum Anschluß der Berlin⸗Hamburger Bahn an die Berliner Stadtbahn wird beabsichtizt, eine 36. von Spandau nach dem Bahnhöfe Charlottenburg der Stadtbahn zu bauen und hiermit zu— gleich die Herstellung einer Zweiglinie für den Gücgk verkehr zum Anschluß an den Bahnhof Grunewald der Ringbahn zu ver⸗ binden. Die Konzession hierfür ist nech nicht nach—Q geucht. 3) Endlich ist die Berlin⸗Hamburger Eisenbahr⸗ Gesellschasft an der definitiv projektirten Herstellung einer Brücke über die Elhe zwischen Hohnstorf und Lauenburg an Stelle der dort hestehen den Trajektanstalt und an der Herstellung des Anschlusses ihrer Büchen · Lauen burger Zweigbahn an diese Brücke betheiligt Diese Brücke wird von der Hannoverschen Staatsbahn, der Lübeck. Büchener Eisenbahn⸗Gesellschaft und der Berlin- Hambarger Gesell— schaft auf gemeinschaftliche, nach einem näher vereinbarten Theilungs= modus zu reygrtirende Kosten erbaut werden. Die Ausführung wird Seitens der Königlichen Eisenbahndirektion zu Hannover erfolgen.

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Staats⸗Anzeiger, das Central ⸗Handeleregifter und das DPostblatt aimmt an! die Königliche Expedition Aes 2entschen Reich- Anzeigers und Königlich RPreußischen Staats- Anzeigers:

. Berlin, S. F. Wilhelm ⸗Straße Rr. 32. *

Steckbrief. Der unten näher bezeichnete Kauf : mann Max Otto Blumenreich ist in den Unter⸗ suchungsakten wider Schmuck und Genossen 8. 141 7311. darch rechte kräftiges Erkenntniß vom 4. Mai 1874,

. Okto ber 1874 und 22. Januar 1875 wegen Ve. 2 truges zu einer sechsmonatlichen Gefängnißstrafe ver⸗ r . urtheilt worden. Seine Verhaftung bat nicht aus. Führt werden können, weil er in seintr bisherigen Wohnung und auch sonst hier nicht betroffen worden ist, er latirt daher oder hat sich heimlich von hier estfernt. Es wärd ersucht, auf den Blumeunreich zu vigiliren, im Betretungefalle festzunehmen und mit ̃ allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und Umerhat Geldern mittelst Traneports an die nächste Gerichts⸗ bebörde abzuliefern, wilche letztere Behörde uns un. gesäun.t Nachricht geben wolle. Berlin, den 12. Mai 1876. Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Urtersuchungssachen. Deputation II. für Ver chen Signaicmeut: Der Kaufmann Max Otto Blumen. reich ist 29 Jahre alt, am 10. Januar 1847 in Berlin geboren, jüdischer Religion, 5 Fuß 2 Zoll groß, hat schwarze Haare, braure Augen, schwarze

ugenbrauen, tleinen Schnurrbart, längliche Nase gewöhnlichen Mund, magere Gesichtsbildung, blciche Gesichts farbe, ist klein und schlanker Gestalt, spricht die deutsche Sprache und hat keine besonderen Kenn. zeichen.

Steckbrief. Gegen den Schiffer Carl Gro⸗- schinsky oder Gurschinsky ist die gerichtliche Haft wegen wiederholten Diebstabls aus §. 242 des Strafgesetzbuchs beschlossen worden. Seine Verhaf⸗ tung hat nicht ausgeführt werden können. Es wird ersucht, denselben im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Sachen und Geldern an unsere Gefängniß-⸗Inspektion abzuliefern. Coepentc, den 24. Mat i878. Königlick? eig. gerichte · Sommission. Signalement: Der Schiff r g mi Carl Groschinsty oder Gurschinsky soll sich alt Dem eig mittel in Rudow aufgehalten und von da nach Swin?“ dem 3 münde zum Gastwirth Kandt gegargen sein. FTiwas ,

auf

biermit zur

wird. Kreisgericht. JI.

4535

maciam verfahren werden. Potsdam, den 18. April 1876. Königliches Kreisgericht. Abtheilung J.

Dem Gärtner Christtan Matthaei von hier, jetzt in unbekannter Abwesenheit, wird hiermit be—⸗ kannt gemacht, daß seine geschiedene Ehefrau Hen—= riette Wilhelmine, geborne Rüprich, hier, gegen ihn eine Klage eingereicht hat, mit dem Antrage: ihn kostenpflichtig zu verurtbeilen, der Klägerin zu ihrem deren Lebenszeit wöchentlich 6 praenumersndo zu zahlen. bhiern Beantwortung der Klage auf 2. September 1876, Vormittags 115 Uhr, vor dem Herrn Kreisgerichtsrath Holtze an hiesiger Ge— richte flelle, ! Treppe hoch, Zimmer Nr. 11, geladen, in diesem Termine persönlich, oder durch einen ge— höͤrig legitimirten Vevollmächtigten zu erscheinen, widrigenfalls die in der Klaze angeführten That— sachen und Urkunden, über welche keine Erklärung erfolgt, auf Antrag der Kläzerin für zugestanden und anerkannt erachtet und was den Rechten nach daraus erfolgt, im Erkenntniß ausgesprochen werden Halle a. S., den 8. April 1876. Königliches K // Abtheilung. . .

Der Ersatz ⸗Reservist Karl Heinzich Eduard Memmler aus Kalbitz ist von der Polizei⸗Anwalt schaft hierselbst angeklagt, im Jabre 1873 ohne Er—⸗ laubniß nach Amerika ausgewanzert zu sein. zufole haben wir Termin zur mündlichen Haupt— Verbandlung auf den 29. August c., Mittags 12 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumt

ü Deffentlicher . In ferate für den Deutschea Reicht u. Kgl. Preuß. 5 k 7 21 7 51 R * l. Drent * 13 E ; EE. Inserate nehmen an: das Central⸗ nn, Vn ĩ

l. Steckbriefs und

2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen . dergl.

3. Verkäufe, Verpaehtungen, Subraissionen ete.

1. Terleosung, Amortisatien,

tersuchangs-Sachen. Grosshandel.

Theater- Anzeigen. er ., w Faaulien- Nachrichten.

Titerarische AEzeiges

3. Industriells Eta blissedents, Fabriken und Verschiedene Bekannutmachullgens

I8 er Bsrsen- eilage. * 28

Bureau der deutschen Zeitungen zu Berli Mohrenstraße Nr. 405, die ,, „Invalidendank⸗, Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, g. L. Daube & Co., E. Schlotte, Büttner à Winter, sowie alle übrigen größeren Aunoncen⸗Bureaus.

den kann.

Proelamn.

klagten ausgesprochen werden. Berlin, den 23. Mai 1876.

Der ꝛc. Matthaei wird den

heirathet war,

eines halben Jahres gestorben ist.

1748

empfehle ich besonders ein

Dem⸗

Der

Anzeklagte muß zu diesem Termine pünktlich er— scheinen und die zu seiner Verteidigung dienenden mit zur Stelle bringen, so zeitig vor dem Termine anzeigen, *

zu demselben herbeigeschafft werden [14447

oder solche dhe

Thatsachen beruhen, keine Rücksicht genommen wer⸗

Erscheint einer der Beklagten zur bestimmten Stunde nicht, so werden die in der Klage angeführten That⸗ sachen und Urkunden auf den Antrag des Klägers in contumaciam für zugestanden und anerkannt er⸗ achtet, und was den Rechten nach daraus folgt, wird im Erkenntniß gegen den ausbleibenden Be-

Königliches Stadtgericht. J. Abtheilung für Civilsachen. Prozeß⸗Deputation II.

Nachstebender Auszug aus dem mir am 16. Mai 1876 behändigten Klagantrage von S frau Marie Maatz, geb Pabst, in Martfeld Klägerin, wider Heinrich Wendte aus Stẽdebergen, Beklagten, wegen Deflerationsgebühr, Vechen belle und Beerdigungskosten: Beklagter hat die Klägerin im Sommer und Herbst 1866, während sie unver⸗ . 4 zus Duldung des Bei. blafs verleitet, in Folge dessen sie am 4. Mai Leistungsfähigkeit gesucht. Lieferungs⸗Offe rsuche 1867 ein Kind geboren hat, . Verlauf ieee eig zt gent, . . Klägerin forder en 15. Man 1876. für den Verlust ihrer jungfräulichen 5 h n 2

= Nitter⸗ und

In allen Theilen des Deutschen Reiches habe

wobei bedeutende Waldungen, vorzuügl. Wohngebäude (Schloß), Dresdener Zinshäuser und gute Hypotheken werden theilweis in Zahlung angenommen und

,. ; ein Gut in Schlesien von 234 Morgen, welches nachweiglich über

? 8 hs Prozent Netto bringt, eine Herrschaft in Mecklenburg von 7300 Morgen, weiche sich üher Sechs Prozent verinst, ein Rittergut bei Eisleben für 110 00) Thlr zwei Ritt ; güter und mehrere Landgüter in reizender Lage, nahe bei Dresden. ö 36

Näheres ertheilt tostenfrei

w

Näheres ist pon dem selben nicht bekannt.

. . Ddeinrich Hurtig ist am 24. Marz d. J. bier wegen Widerstantes gegen die Staatsgewalt, und wegen Beleidigung zu 3 Mona. ten Gefängniß verurtheilt worden. Da er seinen bisherigen Wohnort Böhmwitz heimlich ben ssen at, ersuchen wir die zuständigen Behörden, ihn zu ermittein, und zur Vollstreckung der Strafe an dag nãchste Gericht abzuliefern. Er soll die Absiat ge— habt haben, nach der Mark Brandenburg zu gehen, wo er sich schon früher aufgehalten bat. Hmitig ist aus Butowmsme, Kreis Trebnitz, gebürtig, 57 Jahre alt, evangelisch, Vater von zwei 9 und 6 Jahre alten Kindern und Wehrmann. amslau, den 23. Mai 1876. Königliches Kreisgericht. 1. Ab⸗ iheilung. .

; Edictal Citation. Auf die Anklage des Staate. Anwaltes vom. 12. April 1876 ist gegen den Ange— klagten Militärpflichtigen Kebert Rudolph Tonze, zu Liebenwerda am 3. April 1850 geboren vac e * zuletzt in Potsdam aufgehalten hat, ö. . ds S8. 140 des Strafgesetzbuchs, weil erselbe in der Absicht, sich dem Eintritt in den Dienst des steher den Heeres oder der Flotte zu entziehen ohne Erlaubniß das Bundesgebiet verlassen hat die Urtersuchug eingeleitet, und haben wir zum mãnd⸗ lichen Ver fahren einen Termin auf den 8. Sep Ermer 1876, Vormittags 9 Uhr, in unserem Hericht g ic ale anberaumt, wozu der dem jetzigen =, e, ee 6 unbekannte Angeklagte mit der Aufforderung vorgeladen wir ur fes gte

Siunde zu erscheiren, und die zu ee , gung dierenden Beweismittel init zur Stelle zu kringen, oder solche unter genauer Angabe der da. durch zu erweisenden Thatsachen uns fo zeitig vor

Letzteren acceptirten beiden Wechseln: vom S8. Januar

können. Im Fall des Ausbleibens des Angeklagten wird mit der Untersuchung und Entscheidung' in] contamaciam verfahren werden. Eckartsberga, den 16. Mai 1876. Königliche Kreisgerichts⸗Kommission. 4 1

Eubhastatisnen, Aufgebute, Bor- ladun gen n. dergl.

lw Deffentliche Vorladung.

Der Buchdruckereibesitzer S. D a,, , 15, hat ö . bie Fran Redakteur Franzi . . Franzisfa Cohn, geb. 2) den Redakteur Sigismund Cohn aus den von der Veirklagten ad 1) * Genehmi⸗ gung des Verkagten ad 2) gusgestelltec und von dem

1876 über 1009 Reichsmark, zahlbar am 25 Febtuar d. Je n und über 1469 Reichsmark zahikar am 25. März d. J., welche durch Blanco Girs der Ver⸗ klagten ad 1) mit Genehmigung des Verklagten 2 von dem Kläger erworben sind, die Rlage auf 3 lung von 2469 M nebst 6 Zinsen von 1605 . 6 ede g d. J. und von 1469 4 seit , sowie 15 ½ 50 3 Protestkosten Die Klage ist eingeleitet, und da der jetzige Auf⸗ enthalt der beiden Verkiagten unbekannt ist, so werden diese hierdurch öffentlich aufgefordert in dem zur Klagebeantwortung und weitern mündlichen Ver⸗ handlung der Sache auf ; den 18. September d. J, Vormittags 19 Uhr vor der unterzeichneten Gerichts⸗Deputation ini Stadtgerichtsgebäude, Jüdenstraße Nr. 59 Zimmer Nr. 67, anstehenden Termin pünktlich zu ersheiaen die Klage zu beantworten, etwaige Z ugen mit zur Stelle zu bringen und Urkunden im Original!

en rw * ann nm nem, , m. dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu demfelten

einzureichen, indem auf spätere Einreden, welche auf

Bek

Die Lieferung der Glocken

an Wochenhettskosten 60 S und an verausgabtem Kostgelde für das Kind und Beerdiagungèkosten 60 C Klägerin bittet Termin zur Verhandlung der Klage anzusetzen, in welchem sie die Verurthei⸗ lung des Beklagten in die bezeichneten Geldbeträge und in die Kosten des Verfahrens beantragen wird. W. Augspurg. Verhandlungstermin wird awge⸗ setzt auf Zonnerstag, den 28. Dezember 18576 Mor⸗ gens 10 Uhr. Verden, den 20. April 1876. WBäangliches Amtsgericht. Reinbold. wird dem Beklagten Heinrich Wendte aus Stedebergen, dessen zeitiger Aufenthaltsort unbekannt ist, hiemit zuge— stellt. Verden, den 19 Mai 877 Königlich Preu⸗ sisches Amtsgericht. Rein bold. .

Berkau fe, Verpachtungem, Sub sssianen 39.

eiten der Ehe⸗

4554

„Zum Wasserschöpfen, behurs Trockenhaltung der Baugrube beim Umbau des Emswehrs zu Haneken⸗ föhr, wird ine Lokomabile von 10 Pferdekräften und eine Centrifugal⸗Pumpe von 10600 Liter

Der Königliche Bau ⸗Inspektor. H. Meyer.

é . * 7 Landguter.

ich eine Anzahl der schönsten Ritterg üter, im Auftrag zu verkaufen.

r Ee. 2 .

Friedrich Riebr, Bank. C Kommissionsgeschäft, Deen den; Victoria Str 20.

22

untmachung!

für das Geläute des

25 7 . 2 9 8 . WPfarrthurmes am Dome zu Frankfurt a. M. soll im 29 , ,,,, vergeben werden. as Geläute besteht aus 19 Glocken im Gesammtzewichte zu ca. 27,009 Kilog Die Submissions⸗ und Vertragsbedingungen können gegen Irstattũn , von dem

Dom bau · Büreau hier, Garküchenplatz zu wenden wäre. Offerten sind bis

Nr. 8, bejogen werden, wohin sich auch wegen Auskunftzcrholung

Montag, den 12. Zuni d. J, Vormittags 10 Uhr,

bei der Sau · Deputation, Pauleplatz der Offerten können die Submittenten Frankfurt a. M, 8. Mai

3, abzugeben. Der an diesem Termine stattß ẽff : D nine stattfind ffn . Bevollmächtigte derselben hen,, ö 6.

Bau⸗Depnutation.

Industrielle Etablissements, Fabriken und Großhandel.

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Mein Fabrikat ist auf der Berliner Bau A ö 110 1 1 3. us⸗ n . urch langjährige Erfahrungen als das best. , e, . utachtet und wird vorzugsweise von Behörden . en maßgebenden Persönlichkeiten im Baufach angewendet. Ne en größter Eletzanz und Dauerhaftigkeit empfehle dasselbe zu billigsten Preisen. [4545

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8 * FInserate für den Deutschen Reichs⸗ u. Kgl. Preuß.

Staatz ⸗Arzeiger, das Central⸗Handelzregister und das Postblatt a im mt an: die Königliche Expedttion des Arutscher Reichs Anzeigtre anus Aöniglich Frenßischen Staat Anzeigers:

Berlin. 8. V. Wilhelm ⸗Straße Nr. 32.

J. Steckbriefe und Untersuchangs-Srachen.

2. Sakhastationen, Aufgebote, Toarladungen a. dergl.

3. Verkzafs, Verpachtungen, Submissionen ete.

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5. Industrielle Etablissements, Fabriken and

6. Verschiedene Bekanatwachangen. J. Literarische Anzeigen. S. Theater- Anzeigen.

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Grosshandel.

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das Central · Anugncen ; zu Berlin ic Annencen Ex ditionen des

E. Schlotte,

G. S. Daube & Cæœ., eren

Annoncen⸗Bureaus. 13

Ia der Börsen- . beilage.

Subhastationen, Aufgebste, Vor⸗ ladungen u. dergl.

136] Subhastations⸗ Patent.

Das dem Holzhändler Johann Gottlieb Wiemann zu Berlin, Königen. Augustastraße Nr. 6 gehörige, in Steglitz an der Chaasse, von Berlin nach Lichter feld belegene, im Grundbuche von Steglitz Band X. Nr. 305 verzeichnete Grundstück nebst Zubehör soll

den 21. Zuni 1876, Mittags 12 Uhr, am hiesiger Gerichtsstelle, Zimmerstraße Nr. 25, Zim⸗ mer Nr. 16, im Wege der nothwendigen Subhastation öffentlich an den Meistbietenden versteigert, und dem⸗ 16 das Urtheil über die Ertheilung des Zu— schlags

den 22 Juni 1876, Nachmittags 1 Uhr, an hiestger Gerichtsstelle ebenda verkündet werden.

Das zu versteigernde Grundstück ist zur Grund- steuer, bei einem derselben unterliegenden GSesammt⸗· Flächenmaß von 86 Ar, mit einem Reinertrag von Ij8 M 21 3 veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, und Hypothekenschein, ingleichen etwaige Abschätzungen, andere das Grundstück betreffende Nachweisungen und besondere Kaufbedingunzen sind in unserm Bureau V. einzusehen.

Alle Diejenigen, welche Eigenthums oder ander- weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Hyvothekenbuch bedürfende, aber nicht einge tragene Realrechte geltend zu machen haben, werden aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Prä—⸗ klusion spätestens im Versteigernngetermin anzu⸗ melden.

Berlin, den 12. April 1876.

Königliches Kreisgericht. Der Subhastations Richter.

sss. Subhastations⸗Patent.

De dem Schankwirth Wilhelm Spleetzer zu Tempelhof gehörige, in Tempelhof an der Ma⸗ riendorf⸗Berliner Chaussee belegene, im Grundbuch von Tempelhof Band VII. Nr. 358 verzeichnete Grundstück nebst Zubehör soll

den 22. Inni 1876, Mittags 12 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmerstraße Nr. 265, Zimmer Nr. 16, im Wege der nothwendigen Sub. hastation öffentlich an den Meistbietenden versteigert , das Urtheil über die Ertheilung des uschlags

den 27. Juni 1876, Nachmittags 11 Uhr, ebenda verkündet werden.

Das zu versteigernde Grundstück ist zur Grund steuer bei einem derselben unterliegenden Gesammt⸗

lachenmaß von 9 Ar. 61 Qu⸗Meter mit einem Reinertrag von 3 M 6 3 veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle und Abschrift des Grundbuchblatts sind in unserm Bureau J. einzusehen.

Alle Diesenigen, welche Eigenthums⸗ oder ander weite, zur Wirkfamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Hypothekenbuch bedürfende, aber nicht einge⸗ tragene Realrechte geltend zu machen haben, werden aufgefordert, dieselben zur Vermeidang der Prãklusion spätestens im Versteigerungstermin anzumelden.

Berlin, den 12. April 1876.

Königliches Kreisgericht. Der Subhastations Richter.

lzbsz) Sibhastations⸗ Patent.

Das dem Maurermeister Carl Adolf Haese zu Charlottenburg gehörige, in Teltow belegene, im Grundbuch von Teltow Band VII. BÜ. Nr. 301 verzeichnete Grundstüct nebst Zubehör soll

den 24. Zuni 1876, Mittags 12 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmerstraße Nr. 25, Ter mine zimmer Nr. 12, im Wege der nothwendigen Sub⸗ hastation öffentlich an den Meistbietenden versteigert und demnächst das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags

den 27. Juni 1876, Nachmittags 13 Uhr, ebenda verkündet werden.

Das zu versteigernde Grundstück ist zur Grund⸗ steuer, bei einem derselben unterliegenden Gesammt⸗ Flächenmaß von 12 Ar 64 Qu. M. mit einem Rein ertrag von 96 Pfennigen veranlazt. Auszug aus der Steuerrolle und Abschrift des Grundbuchblattes, in- gleichen etwaige Abschätzungen, andere das Grund⸗ stück betreffende Nechweisungen und besondere Kauf- bedingungen sind in unserm Bureau . einzusehen.

Alle Diejenigen, welche Eigenthums⸗ oder ander weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintra⸗ gung in das Hypothekenbuch bedürfende, aber nicht eingetragene Realrechte geltend zu machen haben, werden aufgeferdert, dieselhen zur Vermeidung der Präklusion spätestens im Versteigerungstermin an⸗ zumelden.

Berlin, den 19. April 1876.

Königliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗-Richter.

zs] Subhastations⸗Patent. Das der verehel. Bauunternehmer Petit, Sophie,

geb. Friedrich, gehörige, im Gemeindebezirk Lich

Das zu versteigernde Grundstück ift zur Grund⸗ steuer, bei einem derselben unterliegenden Gesammt⸗ Flächenmaß von 4 Aren 56 Qu. Meter mit einem Reinertrag von 3 n M und für das Steuerjahr 1878 zur Gebäudesteuer mit einem jährlichen Nutzungs- werth von 4400 6 veranlagt. Auszug anf, der Steuerrolle und Grundbuchsauszug sind in ünserm Bureau V. einzusehen.

in das Hypothekenbuch bedürfende, aber nicht ein⸗ getragene Realrechte geltend zu machen haben, wer⸗ den aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Prã⸗ kluston spätestens im Versteigerungstermin anzu—⸗ melden.

Berlin, den 22. April 1876.

Königliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗Richter.

1 * * äs Subhastations⸗Patent. Das dem Zimmerpolier Julius Albert Schultz ehöcige, in Friedrichsberg, Rurnmelsburgerstr. 34, 5 jim Grundbuch von Lichtenberg Band? Bl. Nr. 313 verzeichacte Grundstück nebst Zubehör soll den 30. Juni 1876, Bormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsftelle, Zimmerftraße Nr. 25, Zimmer Nr. I6, im Wege der nothwendigen Sub- hastatian öffentlich an den Meistbietenden versteigert und demnächft das Urtheil über die Ertheilung des ujchlass ̃ den 1. Juli 1876, Mittags 12 Uhr, ebendort verkündet werden. Das zu versteigernde Grundstück ist zur Grund- stener bei einem derselben unterliegenden Sesammt⸗ Flächenmaß ven 6 Ar 84 QOu.-M. mit einem Reinertrag von 432 ½ und zur Gebändesteuer mit einem jährlichen Nutzungswerth von 880 ½ ver anlagt. Auszug aus der Steuerrolle und dem Grund · buch sind in unserm Bureau V. einzuseheß Alle Diejenigen, welche Eigenthums⸗ oder ander- weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Hyverhekenbuch bedürfende, äber nicht ein getragene Realrechte geltend zu machen haben, wer · den aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Prã· klusion spätestens im Verfteigerungstermin anzu⸗ melden. Berlin, den 29. April 1876.

Königliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗Richter.

ass] Subhastations⸗Patent.

Das dem Stellmachermeister Johann Ernst Hein

rich Hauptmann gebörige, in Lichtenberg, Rummels⸗ burgerstraße Nr. 7, belegene, im Grundbuch von Lichtenberg Band? Bl. Nr. 328 verzeichnete Grun d⸗ stück nebst Zubehör soll

an hiestger Gerichtsstelle, Zimmerstr. Nr. 25, Zimmer Rr. 23, im Wege der nothwendigen Subhastation öffentlich an den Meistbietenden versteigert und dem⸗ . das Urtheil über die Ertheilung des Zu—˖ lagẽ den 5. Juli 1876, Mittags 12 Uhr, ebendort verkündet werden.

Daz zu versteigernde Grundstück ift zur Grund- stener, bei einem derselben unterliegenden Gesammt⸗ Flachenmaß von 6 Ar 84 Qu - Meter mit einem Reinertrag von 2,16 4 und für das Steuerjahr 1878 zur Gebäudesteuer mit einem jährlichen Nutzungs werth von 4000 M veranlagt.

Auszug aus der Steuerrolle und dem Grundbuche sind in unserm Bureau V. einzusehen.

Alle 2 welche Eigenthums⸗ oder ander- weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht ein getragene Realrechte geltend zu machen haben, wer- den aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Prã · kluston spätesftens im Versteigerunge Termine an zumelden.

Berlin, den 6. Mai 1876.

Königliches Kreisgericht. Der Subhastations · Richter.

. Bekanntmachung.

Bei dem Grundstück Vol. V. Fol. 314 des Grund- buchs von Regenwalde stehen in der III. Abthei⸗ lung Nr. 2 für die verwittwete Frau Hartmann, hilippine geb. Grewe, zu Osnabrück 1000 Thlr. Darlehn zu 30 verzinslich aus der Schuldverschrei⸗ bung vom 27. September 1854 eingetragen.

Das Über diese Post gebildete Hypothekendeku⸗ ment ist verloren gegangen. Der Inhaber desselben oder dessen Rechtsnachfolger werden daher hierdurch aufgefordert, sich spätestens in dem auf den

7. September 1826, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Termine zu melden, indem alle unbekannten Interessenten mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen und das Dokument e behufs Löschung der Poft amortisirt werden

oll. Regenwalde, den 19. Mai 1876.

tenberg belegene, im Grundbuch von diesem Orte

Band XX. Blatt Nr. 686 verzeichnete Grundslück

nebst Zubehör soll den 23. Juni 1876, Vormittags 11 Uhr,

an hiesiger Gerichtsstelle, ʒZimmerstraße Nr. B, Zimmer

Nr. 16, im Wege der nothwendigen Subhastation bͤffentlich an den Meistbietenden versteigert und dem⸗ nächst das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags

den 27. Juni 1876, Mittags 12 Uhr, ebendort verkündet werden.

Königliche Kreisgerichte⸗Kommission.

kes! Freiwillige Subhastation. Folgende den Erben des Rittergutsbesitzers

garl von Rether gehörigen in Arnoldsdorf,

Kreis Neisse, belegenen Grundstücke:

I das Nittergut Arnoldsdorf,

sollen zum Zwecke der Erbesaugzeinandersetzung im Wege der freiwilligen Subhaftation verkauft werden.

Alle Diejenigen, welche Eigenthums oder ander im Terminszimmer II. unseres Gerichtsgebäudes weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung an esetzt.

der Grundsteuer unterliegenden Ländereien.

über 1800 MÆ, zahlbar bei Herrn B.

3) die Säuslerstelle Nr. 27 Arnoldsdorf, von denen die zu 2 und 3 genannten in landwirthschaftlicher Beziehung als Zu— behör des Gutes zu J betrachtet werden,

Hierzu wird ein Termin auf den 12. Zuni 13876, Vormittags 11 Uhr,

dahier anzumelden, mortifizirt erklärt wird.

M. Weitere Bekanntmachung erfolgt nur durch Anschlag

am Gerichtsbrett.

Cassel, am 20. Mai 1876. Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung. Oppermann.

Ss gehören: zu dem Gute zu 1 514 Hektar 25 Ar 90 Meter zu der Mühlenbe⸗

mg n , 89 4 19 ö zu der Stelle zu 3 1 46 . 30 ö

Die gerichtlichen Taxen betragen: für das Gut zu 1, einschließlich der 356 Hektar 43 Ar 60 Meter umfassenden Forsten 372,770 ½ 83 * für die Mühlenbeßitzung zu? und zwar: a. für die mit reicher Wasser · kraft versehene oberschlä⸗ gige Mühle. 31,810 b. für die übri⸗ gen Realitãten 11 CG 0 00 zufammen 42, 889, und für die Stelle zu 3. 2.3365,

Die Auszüge aus den Steuerrollen, die beglau— bigten Abschriften der Grundbuchblätter, die beson- ders gestellten Kaufbedingungen, die Abschätzungen und anderen die Grundftäcke betreffenden Nachwei⸗ sungen können in unserem Bureau während der Amisstunden eingesehen werden.

Bemeikt wird schließlich, daß Arnoldsdorf von der Station Ziegenhals der Eisenbahn Landesgrenze t Meile, von der Station Hennersdorf der Mährisch⸗Schlesischen Centralbahn 159 Meile entfernt ist, daß auf dem in schöner Lage am Fuße der Bischofekoppe Mährischen GeMsenkes be. legenen Gute Arnolds dorf ein schönes herrschaftliches Schloß nebst großem Park, Brau und Brennereien,

4517

soll im Wege der Suhbmission

Verkäufe, Vervachtungen, Submissionen ꝛe.

Bekanntmachung. Die Lieferung von gira 15 Kubikmeter Eichen Klobenholz, 230 do. Kiefern Klobenhol; J. Klasse,

950 do. Torf J. Klasse, vergeben werden.

Offerten mit der Aufschrift Solz resp. Torf⸗ sieferung“ sind bis zum 1. Innic r., Mittags

sowie ergiebige Stein⸗ und Schieferbrüche sich be⸗

finden. Zlegenhals, den 22. April 1876. Käanigliche Kreisgerichts⸗Kommission. Dittrich.

(2616 Edictal · Citation

B. Scoda zu Spandau, Seegefelder Weg, hat gegen August Panne cke zu Berlin, Moabit, Werft. traße Nr. 4, aus dem Wechsel vom J. Dejember 1875

Scoda zu Spandau, auf Zahlung der Wechselsumme von Sb M nebft Zinsen, is M 650 3 Protestkosten und Provision geklagt und ift zur Beantwortung

den 4 Juli 18765, Vormittags 11 Uhr, der Klage und weiteren mündlichen Verhandlung ein

Termin auf den 1, Juli 1876, Vormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 13 des Königlichen reisgerichts an⸗ beraumt worden. Der jetzt dem Aufenthalt nach unbekannte Verklagte wird aufgefordert, in diesem Termine pünktlich zu erscheinen, die Klage zu beant- worten und die weitere Verhandlung der Sache zu gewärtigen, widrigenfalls die in der Klage vorge⸗ tragenen Thatsachen für zugestanden und die beige. brachten Urkunden für anerkannt erachtet, und was den Rechten nach daraus folgt, im Erkenntnitz aus- gesprochen werden wird. Spandau, den 23. März 1576. Königliches Kreisgericht. Abtheilung J.

45591 . ; ; In Sachen, betreffend eonr. credit. real. des Sei-

1 Uhr, in Amtzslokal, Heiligegeistr Nr. 5a, wo⸗

elbft die Bedingungen während der Vermittags⸗

stunden zur Einsicht ausliegen, abzugeben.

Berlin, den 24. Mai 1876. Dekonomie Verwaltung

des Königl. Jsachimathalschen Gn mnasiums. 4560

9 ,, ; Lieferung von Rohzink. Die Lieferung von? 36 G09 Kilogramm Rohꝛink

soll im Ganzen oder getheilt vertrag mäßig wer= geben werden. Dasselbe muß mözlichst metallisch rein sein und darf höchstens bis Bestandtheile enthalten. Wochen nach Vertragsabschluß in Mengen von ie Brieg ·Neisse⸗ 5b Kilogramm an die Daupt Materialienmagazine ; der Kaiserlichen Ober Poftdirektionen in Breslau, Halle a. S, Hannover, Frankfurt a. / X. uns Königsberg i. / Pr. franko zu liefern.

zu 20 fremde

Das Zink ift innerhalb

in Berlin,

Die Angebote, welche sich entweder auf den ganzen Bedarf oder auf den Bedarf einzelner Magazine er⸗ strecken können und für jedes Magazin den zu stellen⸗ den Preis enthalten müssen, sind versiegelt und fran⸗ kirt Unter Xr Aufschrift „Augebot auf Lieferung von Rohzink“ bis zum 15. Inni d. JZ. Mittags 123 Uhr, an das General. Telegraphenamt einzu- senden.

Die Eröffnung der eingegangenen Angebote joll zu der genannten Zeit im hiesigen Haupt · Telegrapben· gebäude, Französischestraße Nr. 33 (. in Gegenwart der etwa erschlenenen Interessenten erfolgen.

Die Auswahl unter den Bietenden bleibt vor behalten. .

Berlin W., den 25. Mai 1876.

Kaiserliches General Telegraphenamt.

(43731 Bekanntmachung. 2 Im Laufe des Monats Juni cr. soll die lange Brücke über die Dahme zu Cöpenick einer Reparatur unterworfen und die des fallsigen Ar- beiten 2c. im Wege der öffentlichen Submission verdungen werden. . Zu diesem Zwecke steht auf Sennabend, den 3 Juni er., Vormittags 10 Uhr, im Bürean des Unterzeichneten ein Termin an. Qualifizirte Unternehmer werden aufgefordert, ihre Offerten versiegelt und portofrei mit entsprechender Aufschrift versehen, an mich einzureichen mit dem Be⸗ merken, daß der Kostenanschlag und die Sub⸗ missionsbedingungen während der Vormittagsstunden von 3-12 Uhr in meinem Bureau eingesehen werden

können. l Berlin. Cto. 210/65) Der Wasserbaumeister.

ters des Kaufmanns J. Ankersmit janr. zu Amsterdam von dem Gutsbesitzer Ostmann von der Leye zu Honeburg käuflich erworbenen, unter dem Namen Pogtenburg“ dabier belegenen, zu 33 Ar ver⸗ messenen Grundbesitzes, begrenzt 5stlich von der Halenftraße, suüdlich von der Struckmann schen Be⸗ sötzung, westlich von dem früheren Martinigner Walle und durchschnitten durch die Catharinenstraße, mit allen darauf befindlichen Baulichkeiten, namentlich dem sub Nr. 9 an der Hakenstraße belegenen Haupt- gebäude und Zubehör, ist in der heutigen offentlichen Gerichtssitzung der folgende Aus schlußbescheid

erlassen und verkündet:

Alle Diejenigen, welche in Gemäßheit der Ediktal⸗ ladung vom 16. April d. J. dingliche Ansprüche an der daselbst näher bezeichneten Besttzung nicht ange meldet haben, werden derselben, dem angedrohten Präjudize entsprechend, im Verhältnisse zu dem neuen Erwerber damit für verlustig erklärt.

Osnabrück, den 22. Mai 1876. .

Königliches Amtsgericht, Stadtbezirk. Dro op, Dr.

Mon

werden.

fängertaschen“

ralitãt

cos]

4568

Die am 16. April 1839 von dem Schlossermeifter Nicolaus Kochendörffer und dessen Ehefrau Marie, geb. Hellmuth dahier zu Gunsten des Banquiers Samson Ruben Goldschmidt dahier über ein Dar schn von 16M Thirn. unter Verpfändung von D. 182. 36 Rth. Wohnhaus Nr. 15 der Köllnischen Straße dahier errichtete Schuld. und Pfand · verschreibung in Folge Cesslon c. jetzt der Eh frau des Mustklehrers Bernhard Wetzestein, geb. Kochendörffer dahier zuftehend, ist angeblich verloren gegangen und werden auf deshalbigen

siegelt und

2) die Mühlenbesitzung Nr. 1 Arnolds⸗ dorf,

oder an bezw. aus derselben ein Recht zu haben ver⸗

Stengel.

Submissio ns⸗Anzeige.

Die Lieferung von 4363 HSirschfä M. 71. soll im Wege der Submission Hierzu Termin am Freitag, Vormittag

im Verwaltungs Bure taillons, Zimmer Nr. mit der Aufschrift:

den 2. Juni er.,

s 11 Uhr,

Kaiferlichen See ⸗Ba⸗ 7, bis zu welchem Offerten „Submission auf Hirsch⸗ daselbst einzureichen sind. 14 d die von der Kaiserlichen Admi⸗

Bedingungen un im Bureau zur

estgestellte Probe liegen

Kenntnißnahme aus. Kiel, den 19. Mai 18 Commando des stai

Bekanntmachung.

Die Lieferung von 15 Kalbfell⸗Torniftern ohne Riemen, 98 schwarzen Leibriemen ohne Schloß, 99 3 Paar Sporen mit ge 2 Verbindezeuge excl. n alle Gegen⸗

schwarzen Mantelriemen, raden Hälsen, 5 Faustriemen, Del Leinwand, 20 Rekognitionsmarke fände den neuesten Proben entsprechend ist an ben Mindestfordernden gegen ratirliche Uebernahme der Insertionskosten zu vergeben.

Lieferungslustige werden ersucht, ihre Offerten ver= mit der Bezeichnung „Liefernng von EGlise, Ausrüstunge stücken ! versehen, bis zum 1.4. Mts. an das unterzeichnete Regiment einzusenden.

Saarlenis, den 23. Mai 1876.

Antrag Diejenigen, welche diese Urkunde inne haben Königl. 4. Rhein. Infanterie Regt. Nr. 30.

äugertaschen vergeben

serl. Ser · Bataillons.