1876 / 132 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 07 Jun 1876 18:00:01 GMT) scan diff

Der Hauptmann oon Moltke (mit ihm befand sich in der Türkei ein Baron Berg und die Hauptleute von Mühlbach, Fischer und von Vincke-Olbendorf) hat zum erften Male Konstantinopel und dessen Umgebung sowie den Bosporus topographisch aufgenommen, er hat den Sultan auf ciner 17 Monate währenden Reise durch Rumelien und Bulgarien begleitet, und machte schließlich die syrische Campagne von 1838 und 39 als Müsterschar oder Rathgeber Hafiz Paschaß mit. Ueber den letzteren Theil der Thätigkeit des Feldmarschalls hat bereits der Premier- Lieutenant A. Janke in einem in den Jahrbüchern für die deutsche Armee und Marine“ enthaltenen werthvollen Aufsatz über die Türkei aus— führlicher gesprochen.

Die Nesultate der damals gemachten Beobachtung sind auch für die eutigen Bewegungen, deren Keime zu jener Zeit bereits vorhanden waren, von Interesse und werden wir Anlaß nehmen, aus dieser Quelle demnächst um so mehr einige Mittheilungen zu geben, als die Schrift selbst im Buchhandel nicht mehr zu erhalten ist.

Unter den in neuerer Zeit erschienenen Karten der Türkei ist die hervorragendste die von F. Handtke in Glogau bei C. Flemming herausgegebene Spezialkarte der europäischen Türkei im Maßstab von 1: 600,990 und ihn 20 Blättern, die nicht nur die Türkei selbst, sondern auch einen großen Theil der angrenzenden Ge— biete, so namentlich die Moldau und Walachei, Ungarn, Bessarabien, Dalmatien und Griechenland in sich schließen. Die Karte hat sich auf Grund ihrer sorgfältigen Bearbeitung einer An- erkennung Seitens des Feldmarschalls Grafen Moltke zu erfreuen gehabt und dürfte hinsichtlich der Ausführung des Terrains selbst für militärische Leser behufs genauerer Verfolgung der Operationen aus—⸗ reichend sein.

Die Blätter 13 und 14, welche Rumelien und Süd ⸗Bulgarien darstellen, sind deshalb ehne Terrainangabe geblieben, weil hinlängliches Material dazu vorsäufia nicht existirt und die meisten vorhandenen Darstellungen, spestell des Hauptbalkanzuges, der Genauigkeit er— mangeln.

Sämmtliche 20 Blätter kesten 20 Æ , die einzelnen Blätter, von denen die Sektionen 7, 8, 11 und 12 Bosnien, Serbien, Dalma⸗ tien, die Herzegowina und Montenegro behandeln, kosten 1550 (s

Kompendiöser, dabei aber nicht weniger empfehlenswerth, ift die im Maßstabe von 1 11000000 und in 4 Blättern bereits in der zweiten Auflage erschienene Kiepertsche Karte der Türkei.

Das Terrain ift, dem Maßstah entsprechend, weniger ausführlich bebandelt als in der Handtke'scken Karte, dürfte jedoch den Bedürf— nissen des größeren Publikums vollständig genügen, umsomehr, als auch auf Angahe selbst kleinerer vamhaft gewordener Punkte, so z.B. der Etappen des nach Niksitsch führenden Dugapasses, Bedacht ge—⸗ nommen worden ist.

Die Terrains sind, entgegengesetzt der Handtke'schen Karte, überall, auch in Rumelien und Bulgarien, nach den bisher zugänglichen Quellen gleichmäßig ausgeführt, und hat Professor Kiepert zuerst die nenesten Gerichtigungen und Ergänzungen in zwei in der „National⸗ Zeitung“ Nr. 245 enthaltenen sehr übersichtlichen Skizzen, Bulgarien und die Herzegowina, mit benutzt. Preis der Karte 9 M.

Von größeren Karten ist noch die von Siheda in Wien zu nennen, die indessen den allen Karten der Türkei eigenen Mangel der Genauigkeit der Terraindarstellung theilt. Der Grund dafür liegt in der Unzugänglichkeit der inneren Distrikte der Türkei und in dem Nicht vorhandensein auch nur annähernd brauchbarer türkischer Karten.

Eine Arbeit, welche ihrem Maßstab und ihrer Vollstän digkeit nach fast den Charakter einer tepographbischen Aufnahme hat, ist die von dem russischen Generalstabs-Oberst Artamongw nach den nene— sten Quellen zusammengeß 10 Werstkarte (10 Werst auf einen Zell) in 17 Blättern. dem Hersteller der selbst die Türkei bereist bat ein äußerst reiches, bisher unbenutztes Material zu Gebote. Diese Arbeit hat auf der im April dieses Jahres zu St Petersburg stattgefundenen kartographischen Ausstellung allgemeine Aufmerksamkeit erregt.

Von kleineren nenen Uebersichtek—

ügt

; welche der damalige Haupt⸗ mann im Generalstare von Moltke auf Wunsch des Sultans Mahmud II. von 1836— 37 angefertigt hat, und die in den Jahren 1842 und 1856 in Berlin erschlenen sind.

Sehr ausführliche Darstellungen Konstantinopels und seiner Um— gebungen enthält auch der dem Reisehandbuch von E. Isambert, Paris bei Hachette u. Comp., beigegebene Plan von Konstantinopel, welcher die Moltke schen Aufnahmen als Material benutzt hat. Auch Murrays Reisehandbuch enthält hierüber gutes Material.

Berliner Rennbahn bei Hoppegarten 1876. Früh⸗ jahrs Meeting. Letzter Tag Montag 5. Juni. Bei dem prächtigen Wetter am zweiten Pfingstfeiertage gestaltete sich der vorgestrige Rennkag zu einem recht intexessanten. Waren auch im Anfang die einzelnen Kon kurrenzen, welche gelaufen wurden, weniger interessant, so bot das lebhafte Treiben auf der Bahn selbst diesmal ein viel lebhafteres und anziehenderes Bild als sonst dar. Die vier Extrazüge, die von dem Bahnhof der Ostbahn abgelassen wurden, hatten schon eine große Menschenmenge nach Hoppegarten befördert, die noch durch die Zahl derjenigen vermeert wurde, welche zu Wagen und mit anderen Verkehrsmitteln rie Bahn erreicht hatten, und deren Zahl nicht geriag war. Die Tribünen waren außerordentlich zahl reich besetzt und auf dem Sattelplatz wogten Tausende hin und her. Die Rennen jelbst verliefen bis zum Schluß ohne wesentlich bemer- kenswerthe Vorfälle; das Schlußrennen, das Pfingst-Jagdrennen, brachte jedoch in die Festfreude einen Mißton, indem der Lieutenant v. Tepper ⸗Laski vom Ulanen Regiment Nr. 15, der erst ver Kurzem von einem schweren Beinbruch wiederhergestellt worden, beim Sturz mit jeiner Stute „‚Elliner“ sich sehr schwer am Auge und Unterlein beschädigte. Den Beginn der Rennen bildete um 3 Uhr das JI. Pfingst⸗Handieap um ven Graditzer Gestüts⸗ preis von 1500 S, für dreijährige und Atere inlän— dische Pferde, 199 4M Einsatz, halb Reugeld, Distanz 2660 Meter. Von ? Unterschriften, welche das Rennen aufwies, wurden 4 zurück— iogen und 3 erschienen am Pfosten. Es siegte des Hrn. Julius Espenschieds 3 jähr. F. H. „Kaäiser Rothbart“ 51 Kg. (Gough) gegen des Fürsten Hohenlohe⸗Ochringens 4 jähr. br. H. Mech o⸗ witz“ 64 Kg. (Little). Das erste Pferd erhielt 1506, das zweite 300 ett Um 4 Uhr folgte: Il. Montagsrennen. Staatspreis 1200 . für dre jährige und ältere inländische Hengste und Stuten, die nie ein Rennen mit einem ausgesetzten Preise von 3000 und darüber gewonnen haben. C0 66 Eins, ganz Reug., Distanz 160665 Meter. Ven 1 zu diesem Rennen genannten Pferden wurde für 3 Reugeld gezahlt, so daß wiederum nur 3 am Start erschienen, bon denen des Hrn. Jul. Espenschieds 3 jähr. br. H. „Schützen⸗ könig? 55 Kg. (Grimshaw) des Fürsten Hohenlohe 's 3 jaͤhr. F H. Endymionꝰ mit 1 Längen schlug und dadurch den ersten Mieis von 1536 6 erzielte, dem Konkurrenten das zweite Geld mit 350 Mn überlassend. Um 48 Uhr olste; III. Veilchen Rennen. Klubpreis 1200 M Herrenreiten

Distanz 2400 Meter. Von 10 genannten Pferden starteten nur zwei

und ichlug des Frhrrn. v. Langens 4jähr. br. H. . Ehrenbogen“ 65 Kg. (Whiteley), des Fürsten Hohenlohe. Dehringens 3jähr. br. St. „Greth⸗ chen) 51 Kg (Little) mit Leichtigkeit. Werth 1860 S6 für „Ehren- bogen! und 360 Æ für Grethchen.“ Es folgte um 55 Uhr: 7. Ver⸗ kaufsrennen. Klubpreis 1200 Æ für 3jähr. u. aͤltere inländische und österreichisch ungarische Pferde, BO M Eins. ganz Reug. Distanz 1800 Meter. Es schlug Prinz Franz Hatzfelds jähr. F. H. „Kladde radatsch· 55 Kg. (Sayers) des Lieut. Grashey's 4jähr. br. H. ‚Tam⸗ bour⸗ 60 Kg. (Milne) leicht mit zwei Längen. Werth 1850 S für den Sieger der bei der Auktion von seinem Besitzer um 330 . zurücgekauft wurde. Den Schluß des Tages bildete um 6 Uhr: TI. Pringst⸗Jagdrennen. Staatspreis 1500 SM Herrenreiten ür inländische und österreich sch'ungarische Hengste und Staten, 60 MM Einsatz, halb Reugeld. Distanz ca. 4000 Meter. Es war die ge— wöhnliche kleine und große Steeple Chasebahn zu durchreiten. Von 12 Pferden, welche das Rennen angenommen hatten, erschienen nur 5 am Pfosten. Von diesen stürzte des Prinzen Hatzfeld F. H. Tybald“ (geritten von Frhrn. v. Erapim) und gab daz Rennen auf. Beim Antinousgraben kam auch des Lieut. v. Tepper ⸗Laski's a. F. St. Ellinor“ zu Fall und stürzte so unglücklich, daß sie ihren Rester schwer beschädigte. Von den Übrigen Pferden kam des Hrn. O. Dehl. schläger 4. br. H. „Flamingo“ (855 Kg.) unter seinem Besitzer mit weitem Vorsprung als Sieger ein und erhielt den ersten Preis von 1670 4, während des Lieut. Parlows a. br. H. „Markgraf“ (835 Ag), 8 von seinem Besitzer geritten, den zweiten Preis von 340 (6 erhielt.

Die heute stattfindende II. Generalversammlung des Mär kischen Central-⸗Vereins für Bienenzucht hat folgendes Programm: Morgens von 19—113 Uhr Besichtigung der ausgestellten Gegenstände und Vorbesprechungen. Um 117 Uhr: Anfang der Ver— handlungen und zwar: A. Vereinsanagtlegenheiten; B. Bienenwirth— schaftlich Fragen: I) F. Gördldt: Was ist von der Methode des »Bienen⸗Rentmeisters von Beetz“ zu halten? ) D. Hartung: a. Ist die Biene im Stande, in unserm Klima unter den gegenwärtigen Kulturverhältnissen ohne Beihülfe des Menschen zu existiren? b. Auf welche Weise kann der Bienenzüchter Stöcken mit kandirtem Honig zu Hülfe fommen? 3) H. Gühler: Welche Hülfsmittel stehen uns an der Hand der neueren Bienenwirthschaftslehre zu Gebote, um aus der Bienenzucht wirklich Nutzen zu ziehen?

Der Techniker Prof. Eisner hat neuerdings ein dreirädriges Dampfveloziped konstruirt, das, wie es scheint, einer bedeutenden Zukunft entgegen gehen wird. Dasselbe besteht aus einer auf den beiden hintern Rädern ruhenden Lokomobile, deren Cylinder jedoch unterhalb des als Treibrad dienenden Vorderrades angebracht sind und einem in der Mitte befindlichen Sitzbrett, von dem aus mittelst zwei einfacher Hebelvorrichtungen in bequemer Weise die anzuwendende Dampfkraft regulirt und der Apparat gelenkt werden kann. Die Heizung der Maschine geschieht durch Pefroleum. Das vom Uhr— macher C. Bruch nach den Angaben des Prof. Eisner kunstvoll aue— geführte Modell, dessen Gußtheile in geschmackvoller, sauberer Aus— führung aus der Fabrik des Hru. Drabe hervorgegangen sind, soll demnächst in eirem größeren Lokale, wahrscheinlich im Skating i am Thiergarten, öffentlich ausgestellt und in Bewegung gesetzt werden.

Erfurt, 6. Juni. Die erste Hauptversammlung des ersten deutsjchen allgemeinen Lehrertages, die heute Morgen 83 . in Helligschen Theatersaale eröffnet wurde, war ebenfo wie die gestrige Versammlung außererdentlich zahlreich besucht. Auch die Königliche Regierung hierselbst und die hiestaen städtischen Be— börden hatten Vertreter zu derselben entsendet; erstere in dem Geh. Regierungs- und Provinzial ⸗Schulrath Bieck, letztere in ihrem Ober⸗ Bürgermeister Breslauer.

Aus Jerusalem wird unter dem 3. Mai geschrieben: In den letzten Tagen hat hier die Feier des 25 jährigen Bestebenz der Mädchenerziehungsanstalt ‚Talitha Kumi“ statt— gefunden. Dieselbe, durch den verstorbenen Pastor Fliedner von Kaiserswerth gegründet, zählt jetzt über hundert Kinder und sechs Lehrerinnen, darunter eine Eingeborne. In dem prächtig geschmückten Festsaale wurden Arsprachen gehalten von dem Pastor der deutschen Gemeinde, Hrn. Weser, dem Bischof der Protestanten, Hrn. Samuel Gobat, dem deutschen Konsul, Hrn. Baron von Münchhausen, den von England aus angestellten geistlichen Herren Walton und Frier— länder und dem Dom Hülfsprediger Hrn. Lemme aus Berlin. Der ,,. ward von dem Lehrer der deutschen Schule, Hin. Rothe, geleitet.

Die gesammte Baarfracht des Hamburger Dampfers Schiller“, welche mit dem Schiffe zu Grunde ging (60 6056 Pfd. Sterl.) ist der A. A. C.“ zufolge, mit Ausnahme einer Summe von 1600 Pfd. Sterl. geborgen worden. Das Bergewerk hat nun— mehr seinen Abschluß gefunden.

Theater.

Die Herzoglich meiningensche Hofschauspielerge— sellschaft hat wieder ein neues, bisher unbekanntes Werk zur Auffũüh⸗ rung gebracht: Die Kronprätendenten“, historisches Schauspiel in 5 Akten, nach dem Norwegischen Henrik Ibsen's für die deutsche Bühne bearbeitet von A. Strodtmann, und zwar trefflich bearbeite. Ez; ist ein Werk voll dichterischer Schönheit in Sprache und Gedanken und doch fesselt es mehr den Geist als das Gemüth; wir sehen den Verlauf der Handlung und ihre Entwickelung mehr mit neugieriger Erwartung als mit Sympathie für den Einen oder den Andern, woran wohl die Fremdartigkeit des Stoffes, der in unserem Anschauen und Empfinden so wenig Verwandtes findet, die Schuld trägt. Die Geschichte der nordischen Staaten liegt uns so fern, daß wir von den dortigen Vorgängen des 13. Jahrhunderts wenig wifsen und es gleichgültig erscheint, wer won den Männern mit dem fremden Namen König wird und ob die Partei der „Birkenbeiner“ (ein Name, der schon bei der vorjährigen Auffüh⸗ rung des nordischen Dramolets „Zwischen den Schlachten“ gebraucht und erklärt worden) oder die der, Wolfshäute“ die Oberhand gewinnt. Beide Parteien stellen ihre Prãtendenten auf, es kommt zum Zwist zwischen beiden, obwohl der neu erwählte Ftönig Hakon von den „Birken einern“ die Tochter des Qberhauptes, der anrere Jarl Skule zur Frau nimmt, es kommt zum offenen Kriege zwischen Beiden, mit schwankendem Glück, und endlich zum Siege Hakons. Und zwar sie t Letzterer nicht nur durch seine Tapferkeit, denn darin ist ihm sein Gegner gleich, nicht durch die Kraft seines Rechtes, denn es erhebt sich in seinem Feinde (und im Zuschauer) der Aigwehn, der König sei als Kind verwechselt worden, sondern durch die Herrlichkeit des Herrscherge⸗ danken“, der so neu, so überwältigend erhaben ist, daß er die Kraft seines Mitbewerbers lähmt und diesem das Geständniß entreißt: „Und ist Hakon nicht als König geboren, so ist er doch von Gott zum König berufen!“ In Skule und Hakon sst Goethe's Spruch personifizirt: ‚„Entzwei' und herrsche tüchtig Wort!

Verein und leite bessrer Hort!“ Uns aber fehlt das Ver⸗ ständniß dafür, daß dieser Gedanke neu und so überwältigend sein konnte. Auch manches Andere erscheint uns befremdend; so daß der König, ein durchaus edler Mann, seine Mutter von sich

für Pferde jeden Aiters und Landes, 80 (MC. Einsatz, halb Reugeld. Diftanz 2000 Meter. Von 11 Unterschriften zu en, Ren nen höur⸗ den 5 zurückgezogen und 6 Pferde erschlenen am Pfosten. Von diesen schlug des Frhrn. v. Langens a. Er. H. „Golo? unter feinem Be— sier mit 83 Kg. des Hrn. v. Eichels lahr. br. St. „Kühste⸗ 84 Kg.) unter Liꝑeut. v. Texper-Lagti mit gut einer Lãnge. Ersterer Rbiest 1430 6, letztere 4600 M Um 5 ühr folgte dem Rennen:

und ältere inländi

wenn ste sehen wünscht. a des Werkes.

3 Sinn ist so viel menschlich Schönes hineingebrächt; sein Gegner erwirbt unsere Theilnahme durch

schiebt, weil er fie zu sehr liebt, weil er nicht abhängig, in nichts gebunden sein will, und daß nun diese Mutter fast wie eine Bettlerin umherschleicht, Verzeihung erhittend, ihren „Lerrlichen Sohn“, einmal von ferne zu

Das ist das Befremdende in der Grund—

8, Auggeführt aber ist es sehr schön; durch die Liebe Königs zu Weib und Kind, durch selnen versöhnlichen, edlen

sein Anerkennen des Königsgedan=

Frankfurt a. M.

Berlin

Selbstopferung, indem er mit seinem Sohne den Bürgern sich aug liefert, die gekommen sind, ihn zu erschlagen. Die Entwickelung des Ganzen ist folgerecht und konsequent, die Sprache schön und edel, und die Zeichnung der Charaktere eine sehr gelungene, klare, so⸗ wohl die der Männer als der Frauen (nur die Gestalt der Schwester Skales bleibt unverständlich, so verdient dies Drama müit vollem Rechte den besten Dichterwerken der stellt zu werden. Die Aufführung war eine treffliche. Hr. Ne spe . den König Hakon vollendet edel in Ten und Bewegung, ein ächter

önig, begeistert für sein Recht und seine Aufgabe, und wußte mil die sanftesten Töne des Herzens anzuschlagen, wie zewaltig und imponitend seinen Feinden gegenüber sich zu zeigen. Hr. Hell! muth-⸗Bräm war als Jarl Skule vorzüglich: widerwillig durch die Machinationen des ränkevollen Erzbischofs (eine sehr gute Leistung des Hrn. Teller) zum Kampf getrieben, aus der Zerrissenheit des

Klarheit durcharbeitend; Pauli, seine Gemahlin, in um Gatten, wie zu ihrem unglücklichen Vater zum ringend, Fr. v. Moser-⸗Sperner, Frl. Habelmann, seine Gemahlin, und alle Änderen wirkten zusammen, ein treffliches Ganzes hherzustellen.

Die historisch treue Ausstattung gehört wieder zu dem Schönsten. was diese Künstlergesellschaft uns bisher geboten; die Schneelandschaften, der Klosterhof, die Königshalle, die Zimmer selbst in dekorativer Vollendung, daß sie die Bewunderung der zahlreich versammelten Zuschauer hervorriefen; ferner die meisterhaft arran. girten Volksscenen, wie gleich die erste: dies Alles zusammen macht die ane Vorstellung zu einer überaus interessanten und sehenz. werthen.

Im Victoria -⸗-Theater wird seit dem ersten Feiertage

Berlin, oder Kur fürst, König, Kaisfer, von Ernst Pasque und Georg Horn, aufgeführt. Dag Stück ist aus 11 Bildern zu sammengesetzt, welche Etappen in der Entwickelung Berlins vom 12. Jahrhundert bis in die neueste Zeit darstellen, gleichzeitig aber auch vergegenwärtigen, wie innig die Geschichte Berlins mit der— jenigen seines Fuͤrstenhauses und des Vaterlandes verbunden ist. Von der Versöhnung der wendischen Köllner mit den deutschen Berlinern unter Albrecht dem Bären im 12. Jahrhundert wird der Zuschauer nach der Nikolaikirche in den Streit des Kurfürsten Friedrich II. mit den Berlinern 1441 versetzt; dann nach dem Kur— fürstlichen Schlosse 1323, an dem Tage, als die zum lutherischen Glauben übergetreten Kurfürstin Elisabeth sich auf die Flucht be— gab, weiter nach den Linden im Jahre 1701, nach dem Hallischen Thore N45 beim Ucerfall der Kroaten, nach dem Gendarmenmarkt 1813 in die Tage des Aufrufö des Königs an Sein Velk, endlich nach Frankreich 1871 zur Zeit der Schlacht hei Sedan. Die einzelnen Bilder sind durch die Geschichte des Geschlechts v. Helbitz mit einander in Verbindung gesetzt. Das Stück entspricht in seinem Ernste nicht den Erwartungen, zu welchen die Besucher des Victoria Theaters durch die auf dieser Bühne heimischen Feerien und Ausstattungsstücke veranlaßt sind, aber zahlreiche patriotische Anklänge des Stücks haben demselben im Allgemeinen die freundlichste Aufnahme verschafft. Wenn auch einzelne Bilder den Eindruck verfehlen, welchen die Dichter sich von denselben versprochen haben, z. B. das Auftreten Schleiermachers, des Frl. v. Schmiettau, welche ihr Haar auf den Altar des Vaterlandes niederlegt, das an sich höchst gelungene lebende Bild im Schlußtableau, so sind andere desto wirksamer. Besonders hervorzuheben ist der Schluß des vierten Bildes „Kurfürst Joachim und sein Stern“, wo sich vor dem Kurfürsten, der ein Zeichen für seinen Glauben verlangt, am Sternenhimmel die leuchtende Kuppel der Schlez— kirche erhebt, ferner die Apotheose Friedrich des Großen ein lebendes Bild, und der sich am Schluß aufbauende mächtige Tempel mit den Schildern, auf welchen die Siege der preußischen Armee verzeichnet sind. Die Ausftattung des Stuͤcks ist zwar nicht so glänzend, wie man dies sonst auf dieser Bühne gewöhnt ist, aber doch würdig. Besondere Sorgfalt ist auf die Dekorationen ver— wendet; die Nikolaikirche im 15. Jahrhundert, eine Galerie im alten Schlosse im 16. Jahrhundert und die Linden 1701. Von den Darstellern ist nur Hr. Kühn zu nennen, der in allen Bildern in verschiedenen Charakteren mitwirkt, nächst ihm Hr. Ascher, der seine Rolle als Jude auch durch mehrere Jahrhunderte durchführt. Die übrigen Mitwirkenden baben sämmtlich nur unbedeutende Par— tien. Hr. G. Lehnhardt hat in die von ihm arrangirte Musik zie beliebtesten und bekanntesten patriotischen Melodien verwebt. Am Sonnabend Abend hatte das Pablikum Gelegenheit, sich an der neuen Ausstatiung des Krollschen Gartens zu erfreuen und all die Schönheiten zu bewundern, die bereits geschilbert worden sind. Und das Publikum lustwandelte um so lieber in dem erleuch— teten Park und der frischen Abendkühle, als die im Königssaal zur Aufführung gelangende Novität: „Berliner in Philadelphia“, von Zacobson, wenig Anziehungskraft übte. Typen, Situationen und Charaktere, wenn von solchen in diesen Possin die Rede sein kann, sind alle veraltet, abgenutzt; derselbe Verfasser bot dasselhe schon matatis mutandis in „Spilleke in Paris“. Von Couplets war nur eines originell und nen, aus den Lieder anfängen im Inhaltsverzeichniß eines Liederbuches zusammengesetzt, und wurde stark applaudirt, wobei man die Gelegenheit ergriff, dean Verfasser den üblichen Heęroorruf zukemmen zu lassen; im Uebrigen wurde die Posse sehr kühl aufgenommen trotz vorzüglicher Ausstattung leine Schiffsdekoration sowie der Hafen von Philadelphia waren be— sonders gelungen), hübscher Ballets und des trefflichen Spiels des Hrn. Weiß, des Frl. Mejo, des Hrn. Heder, der Fr. Stolle, sowie der tüch⸗ tigen Mitwirkung aller Andern.

Jarl Skules Schwester,

Eingegangene literarische Neuigkeiten. Die Länder und Stätten der Heiligen Schrift. Von Dr. Frdr. Ad. Strauß Hofprediger und Superintendent zu Pots— dam und Lie. Otto Strauß, Prediger und Superintendent zu Berlin. Zweite verbesserte Auflage. Mit einem Titelbilde in Stahlstich, gezeichnet von A. Strähuber, 81 in den Text gedruckten Ill ustrationen, 48 Holzschnitthildern, 2 lithegraphirten Tafeln, 2 Chromolithographien und 3 Karten. In 10 Lieferungen. Sub— skriptionspreis jeder Lieferung 2 Thlr. II. Lieferung. Leipzig: F. A. Brockhaus. 1876. Jahresberichte des Königlichen Gymnasiums und der Höheren Bürgerschule zu Emden erstattet vom Direktor Br. W. Schweckendieck. Voran geht eine Abhandlunz des ord. Lehrers Dr. Eilker; Die Sturmfluten der Nordfee. Emden 1856. Statistisches Jahrbuch für das Großberzogthum Baden,. VII. Jahrgang. 1874. Zweite Abtheilung. Carlsruhe, Macklotsche Buchhandlung. 1576.

Ortschaftsverzeichniß des Großherzogthums Olden— burg aufgestellt auf Grund der Ergebniffe der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Herausgegeben vom Großherzoglich sta—⸗ tistischen Bureau. Oldenburg, 1876. Schulzesche Hofbuch—

handlung. Bergwerks ußd Hütten-Karte des Westfälischen Achte bereicherte und

Ober ⸗Bergamts⸗Bezirke (Dortmund).

verbesserte Auflage. Essen, Verlag von G. D. Baedecker. 1876. Preis 3 4 50 8.

Ueber einige Verwaltungseinrichtungen und das Tarif wesen auf den Eisen bahnen Englands von Eduard Reitzen⸗ stein, Reg⸗Ass. und Mitglied der Königl. Eisenbahn Direktion in Berlin, Franz Vahlen. 1876.

Redactenr: F. Prebm. Verlag der Expedition (KR es seh.

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zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich P

Per sonal⸗Beränderungen.

Königlich Prenßische Armee.

Portepee- Fäbnriche 2c. Ernennungen, Beförderungen und Versetzungen. Im aktiven Heere. Berlin, 30. Mai. Brix, Major und etatsm. Stabsoffiz im Drag. Regt. Nr. 16, als Voisteher der Geh. Kriegs Kanzlei in das Kriegs-⸗Minifterium versetzt. v. Rosen berg, Major à la suite des Ulan. Regts. Nr. q und Lehrer bei dem Milit. Reit ⸗Institut, unter Entbindung von diesem Verhältniß, als etatsm. Stabsoffiz. in das Drag. Regt. Nr. 16 versetzt. v. age mann, Ritt. und Escadr. Chef im Ulanen-Regt. Nr. 6, unter Stellung à la seite dieses Regts, als Lehrer zum Militär-Reit-Institut versetzt. v. Rappard, Pr. Lt. vom . Nr. 6, zum Rittin. und Escadr, Chef, v. Wedell, Sec. Lt. von demselben Regt, zum Pr. Lt., befördert. Graf zu Stolberg⸗Roßla, Sec. Lt. vom 1. Garde ⸗Drag. Regt. mit einem Patent vom 27. Sept. 1868 in das Regt. der Gardes du Corps versetzt.

Im Beurlaubtenstande. Berlin, 30. Mai. Graf v. Oppers dorff, Sec. Lt. a. D., zuletzt bei der Landw. Kav. des 2. Bats. Landw. Regts. Nr. 62, in der Landw. Kav, und zwar als Sec. Lt. mit einem Patent vom 30. Mai 1873, unter Ueberweisung zum 2. Bataillon Landw. Regts. Nr 62, wieder angestellt.

Durch Verfügung des Kriegs. Minist'riums. Den 19. Mai. Schneyder, Hauptm à la suite des Inf. Regts. Nr. 50, Subdirektor == Gewehrfabrik zu Danzig u. zur Vertretung des Subdireßtors bei der Gewehrfabrik zu Spandau kommandirt, tritt unter Entbindung von diesem Kemmdo. zur Gewehrfabrik in Danzig zurück. Gelpke, Hauptm. à Ja suite des Inf. Regts. Nr. 49, Direktionz-AUssist. der Munitionsfabrik zu Erfurt, kommandirt zur Dienstleistung bei der Gewehr. Abnahme ⸗Kommission in Suhl, kritt unter Entbindung von diesem Kommdo. zur Munitionsfabrik in Erfurt zurück. Dannig, Pr. Lt. 6 Ha suite des Inf. Regts. Nr. 50, Direktions ⸗Assist. bei der Gewehr -⸗Revisions⸗Kommission in Sömmerda und zur Wahrnehmung der Vorstandsgeschäfte bei dem Gewehr-Rexisions-Kommando in Herzberg g. D. kommandirt, unter Entbindung von diesem Kommdo ., behufs Wahrnehmung der Vorstandsgeschäfte zu dem Munitiens Revisions ⸗Kommdo. in Sömmerda, Wei mer, Ste. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 16, kommandirt zur Dienstleistung bei den Gewehr, u. Munitiens fabriken von der Gewehr⸗Revisions-Kommission in Soömmierda, zur Gewehr und Munitionsfabrik in Spandau, Krause J., Sec. Lt. vom Füsilier⸗Regt. Nr. 40, kommandirt zur Dienstleistung bei den Gewehr und Munitionkfabriken von der Gewehr⸗Rey Kommissien in Sömmerda, zur Gewehr- und Munitionsfabrik in Erfurt, Foß, Pr. Lt. vom Füsf. Rezt Nr. 34, kommdrt. zur Dienstleistung bei den Gewehr - und Munitionsfabriken von der Gewehr-⸗Abnahme⸗Komm. in Suhl, zur Gewehr. und Munitionsfabrik in Danzig, v. Brixen II., Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 27, kommdrt. zur Dienstleistung bei den Gewehr. und Munitionsfabriken von der Gewehr-Abnahme-Kom mission in Suhl, zur Gewehr und Munitionsfabrik in Erfurt, Oer warth v. Bittenfeld, Sec. Lt. vom Garde Gren. Regt. 2. und Dienstmann, Sec. Lt. vom Gren. Regt. Nr. 12, kom mandirt zur Dienstleistung bei den Gewehr und Munitions— fabriken von der Gewehr -⸗Abnahme-Komm. in Suhl, zur Gewehr— und Munitionsfabrik in Spandau, v. Homey er, Sec. Lt. vom Inf. Regiment Nr. 58, kommdrt. zur Dienstleistung bei den Gewehr und Munitionsfabriken, von dem Gewehr-⸗Revisions-Kommdo. in Herz⸗ berg a. / H.“, zur Gewehr und Munitionsfabrik in Erfurt, Haber⸗ strohm, Pr. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 63, kommdit. zur Dienft leiftung bei den Gewehr und Munitionsfabriken, von der Gewehr Revisions Komm. zu Sommerda, zu dem Munitions Kommdo. daselbst versetzt. ;

. J der Militär-Verwaltung. Durch Verfügung des Kriegs ⸗Ministeriums. Den 25. April. Rettig, Großherzogl. bad. Baupraktikant; als Lokal- Baubeamter der Militär- Ver waltung in Metz angestellt. Den 29. April. Für fteng berger, Kasernen-Inspektor in Graudenz, nach Danzig versetzt.

Den 106. Mai. Bartel, Greilich, interimist. Kasernen⸗ Inspektoren in Minden resp. in Magdeburg, zu Kasernen Inspektoren ernannt. Den 14. Mai. Junge, Garnison⸗Verwaltungs⸗In— spektor in Neu -Strelitz, nach Neu -Breisach, Neum ann, Lontrole= führender Kasernen⸗Inspektor in Glogau, nach Neu ⸗Strelitz, Zinser⸗ ling, Kafernen⸗Inspektor in Straßburg i / E., als Koöntrolführer nach Glogau, versetzt. Den 19. Mai. Grethe, Kasernen · In. spektor in Hagenau, nach Straßburg i. / E. versetzz. Den 23. Mai. Schwarz, Premier Lieutenant a. D. und kontrole— führender Kasernen , Inspektor in Potsdam, nach Lüneburg, Elm, Kasernen⸗Inspektor in Lüneburg, nach Potsdam, versetzt. Den 24. Mai. Conrad, Sec. Lt. a D. und Zahlm. vom J. Bat. Inf. Regts. Nr. 27 der Abschied mit Pension bewilligt, Kolr ep, Zahlm. Aspirant, zum Zahlm, beim 2. Bat. Inf. Regt. Nr. 48 er— nannt.

Offiziere,

Jaenicke, Garn. Verwaltungs Ober Inspektor in Glatz, nach Münster. Grimm, Garn. Verwaltunge-Inspektor in Bielefeld, nach Glatz, Siem on, Garn. Verwaltungs ⸗Inspektor in Geldern, nach Bielefeld, Ehrsam,“ Kontroleführer der Kasernen ˖ Inspektor in Jülich, nach Geldern, Sebelin, Kasernen Inspettor in Cöln, als Kontroleführer nach Jülich, versetz. Den 28. Mai. Mohrenweiser, Zahlm. vom 2. Bat. Inf. Regts. Nr. 96 der Abschied mit Pension bewilligt. Bäcker, Zahlm. vom Fuͤs. Bat. 1. Garde ⸗Regts. 3 F. der Abschied mit Pension bewilligt.

Distch Verfügung des Ministeriums für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten. Den 4. Mai. Kühtze, Baumeister und Held, Großherzogl. mecklenburg. Distrikls. Bau -Conducteur 4. D. Lokal⸗Baubeamte der Militärverwaltung in Altona resp. Stettin, zu

Landbaumeistern ernannt. . ilitär-Justizbeamte. Durch Verfügung des General— J, s Reuschel, Garn. Audit.

Auditeurs der Armee. Den 29. Mai. . . in Glatz, vom 1. Juli d. J. ab als Divisions Audit. zur 4. Division

versetzt. . Königlich Bayerische Armee.

Offiziere, Portepee⸗-Fähnriche ꝛc. Ernennungen, Beförderungen und Versetzungen. Im aktiven Heere. Den 28. Ral. v. Muck, Oberst und Chef des Generalstabes J. Armee ⸗Cerps, zum Gen. Major und Commdr. der 8. Inf. Brig. befördert. Egger, Sec. Lt. 4. D. im 3. Jäger Bat. reaktivirt. Dietz, Res. Sec. Lt. des 10. Inf. Regts. in den aktiven Stand des 14. Inf. Regts. versetzt. ̃

w, , nenn gen. Im aktiven Heere. Den 24. Mal. Graf v. Tatten bach, Oberst zur Disposition, bisher verwendet bei der Gewehrfabrik, Goldschmidt, Major und Bataillons Commandeur vom 3. Infanterie Regiment, Frhr. v. Fra ys, Major à la snite des 4 Feld-Art. Regts., Inspektor bei der Gewehrfabrik, Carl, Hauptm. 3 la suite des 1. Fuß. Artill. Regts,, verwendet als Feuerwerks-Hauptm. beim Fest. Art. Depot Ingolnadt, sammtliche mit Pension und der Erlaubniß zum Tra— gen der Uniform auf Nachsuchen verabschiedet. Straub, Sec. Lt. vom 5. Inf. Regt., in Genehmigung seines Abschiedsgesuches mit Penston zur Sisp. gestell. Walther, Seg Lt. vom 1. Kür. Regt. mit Pension, Widtm ann, Sec. Lt, vom 2. Fuß -Art. Regt, iesen unser gleichzeitiger Verlcihung des CEharatters als Pr. Lt. mit Pens, und der Eilaubniß zum Tragen der Uniform, sowie mit dem Anspruch auf Anstellung im Mel-Verwaltungsdienste auf Nachsuchen verabschiedet. Pöllath, Perf Fähnr. vom J. dür. Regt., zur Diep, der Eriatz. behörden entlassen. —b en 25. Mai. Gemmingen Frhr. von

mit Penston zur Disp. gestellt.

Erste Beilage

Ru benb e n . Comindr. vom 10. Inf. Regt, Schmidt, Pr. Lt. vom 4. Infant. Regt., Riegel, Sec. Lt. von! 5. Jäg r⸗Bat, sämmtliche auf Nach⸗ fuchen mit Penston und der Erlaubniß zum Tragen der Uniform, Utzterer zugleich unter Verleihunz des Arspruches auf Anstellung im Militär Vawaliungsdienste, verabsch. Ziegler, Seg. Lt. à la saite d. I. Feld. Art. Regis, verwendet b. d. Geschoßfabrik, mit Pens. verahsch⸗— Den 30. Mai. v. Coulon, ö. Fähnr. vom 11. Inf. Regt., zur Disp. der Ersatzbehörden entlassen. ; e 3 r gen, m,. Den 28. Mai. Menyer, Res. Sec. Et. des J. Pion. Bats, mit schlichtem Abschied entlassen.

Im Sanitäts⸗Eorps. Den 28. Maj. Dr. Bürchl, QOber— Stabsarzt 2. Kl. und Regts. Arzt vom 12. Inf. Regt, auf Nach⸗ suchen mit Pension und der Erlaubniß zum Tragen der Uniform ver— abschi ;: det.

i 42 des ‚Amtsblatts der Deutschen Reichs- , Tele grapen verwaltung hat folgenden Inhalt: Verfügungen: vom 51. Mai 1876. Behandlung. nachgemacht ver⸗ fälfchter oder nicht mehr umlaufefähiger Reichsmünzen; vom 29. Mai 1556. Sicherste lung einer ordnungsmäßigen Behandlung uneingelöster Postaufträge. Bescheidungen: vom 29. Mei 1876. Unzulaͤssigkeit der Beförderung von Manuskripten gegen die Taxe für ö

r. 13 des „Armee-Verordnungsblatts“, heraus⸗ . vom Kriegs Ministerium, hat folgenden Snhalt; Dis.˖ zip lingrstrafbefugniß der den Bezirks Kommandos Berlin, J. Breslau und Cöln zugetheilten Stabsoffiziere bezw. Hauptleute. Beförde⸗ rung der zur Leibgensd'armerie kommandirten Untergffiziere. Ein bechaltung der J. *, 4, z und 1 Thalerstücke Landgräflich und Kurfürst⸗ lich hessischen Gepräges. Behandlung der bei den Reichs- und Landeskassen eingehenden nechtemachten, verfälschten oder nicht mehr umlaufsfähigen Reichsmünzen. Bestimmungen über die Behand— lung der bei Reichs. und Landeskassen eingehenden nachgemachten, ver⸗ fälschten oder nicht mehr umlaufsfähigen Reichsmünzen. Bestim mungen über die Behandlung nachgemach er und verfälschter, sowie beschädigter und unbrauchbar gewordener Reiche la ssen scheine. Aus führung des Gesetzesß vom 25. Jani 1875, betreffend die Abwehr und Unterdrückung von Viehseuchen, in der Provinz Sachsen. Sommer —⸗ Fahrplan der Militäreisenbahn. Einbehaltung und Abführung der auz dem Verkehr zu ziehenden Landes ⸗Kupfermünzen, sowie Außer⸗ courssetzung von Scheidemünzen der Thalerwãhrung. Entbindung der Offiziere von der persönlichen Begleitung der gleichzeitig komman⸗ dirten Mannschaften. Vakanzenlisten. Vierter Nachtrag zum Schulverzeichniß vom 19. Januar 1876 Anlegung der Kapitulanten- Abzeichen Seitens der vierjährig Freiwilligen der Kavallerie nach voll: endeter dreijähriger Dienstzeit. Abänderung der unterm 21. Juli 1874 Allerhöchst genehmigten Vorschriften über Einrichtung und Aus startung der Kasernen. Eröffnung der Eisenbahn Gotha-Ohrdruf. Eröffnung von Eisenbahnen. 3 Verabfelgung von Leitfäden zum Unterricht der Lazarethgehülfen für militärische Krankenwärter. Abschlußnummer in Recklinghausen. Fahren der Tornister bei den Maͤrschen der Truppen. Ausfertigung von Requisttionescheinen bei Versendung vor Militärgütern mittelst der Eisenbahn. Druckfehler⸗ Berichtigung. Berichtigung von Spezial-Bekleidungs . Etass.

Die Nr. 11 des Centralblatts der Abgaben; Ge⸗ werbe und Handels-Gesetzgebung und Verwaltung in den Königlich preußischen Staaten hat folgenden Inbalt: J. Allgemeine Verwaltungsgegenstände: Behandlung der bei Reichs- und Landeskassen eingehenden, nachgemachten, verfãlschten oder nicht mehr un laufg fähigen Reichsmünzen. Veränderungen in den Zoll und Steuerstellen. III. Indirekte Steuern:; Steuervergũtungs atz für zur Fabrikation von Bleizucker und Bleiweiß verwendeten Brannt wein. Anwendbarkeit des 5. 73 der Kenkursordnung guf von einem Notar unterschlagene Stempelbe träge. Stempelbetrag für Kautions⸗ instrumente. Tarifirung von grauer Packleinwand mit farbigen Streifen. IV. Personalnachrichten.

Statistische Nachrichten. übners statistische Tafel aller Länder. (Verlag ven . 6 in Frankfurt a. M) ist soeben in 25. Auf- lage als Jubiläumsausgabe erschienen. Der anerkannte Werth dieser Tabellen tritt durch die Vergleichung, zu welcher die Jubi⸗ laums⸗ mit den ältesten Ausgaben auffordert, recht deutlich hervor. Es ergeben z. B. die Tabellen in Millionen Mark als: ; . Einfuhr. Ausfuhr. WBaaren: 1851 1874 3 6. i ollverein . 810 3756 525 230 3 i r 925 265624 1303 2377 „England 2010 7425 38090 62290 Nordamerika 712 2661 608 2959 „Desterreich.« . 318 1170 2068 948 . Meiningen, 31. Mai. Eine amtliche Zusammenstellung über das Aktiv. und Passivpermögen der sammtlichen politischen Gemeinden des Landes bietet den interessanten Nachweis, daß die Passiva über eine halbe Million Gulden mehr betragen als die Aktiva; während letztere sich auf 13.47, 57 Gulden beziffern, erreichen erstere die Höhe von 15952, 111 Gulden. ; 9 Die Polizeistatistik von London für das Jahr 1875 eathält falgende Angaben über die Thätigkeit der an 166000 Mann starken Polizeimannschaft von London. Es wurden im ganzen Jahre 72.606 Verhaftungen vorgenommen, 30 976 wegen Betrunkenheit und unordentlicher Aufführung. Die übrigen bedeutenden Posten sind: 6988 wegen Körperverletzung, 2633 wegen Angriff: auf Polizeileute, 6736 wegen einfachen Diebstahls und 3549 wegen Vagabundirens. Die schweren Verbrechen sind durch ver- bältnißmäßig kleine Zahlen reyräsentirt: es wurden ver⸗ haftet 13 Personen wegen Mordes, 68 wegen Tödtung, 0 wegen Einbruchdiebftahls und 430 wegen Selbstmordversuches. Außerdem sind 288 Fälle wirklichen Selbstmordes vorgekommen. Als abhängig wurden 15,609 Individuen bei der Polizei angezeizt. 5913 wurden von den Wächtern der Ordnung aufgefunden und zu den Ihrigen zurückgebracht, die Uebrigen müͤssen entweder selbst wieder nach Hause gekommen sein oder sie waren gänzlich für ihre Angehörigen verloren. Noch ist hinzuzufügen, daß von allen Verhafteten 19,770 als unschul⸗ dig entlassen wurden.

Land⸗ und Forstwirthschaft.

Bezirks schaufest des landwirthschaftlichen

33 Ravensberg findet am 6. und

Hauptvereins Minden 7. Juli 1876 zu Herford statt.

Die 18. Wanderversammlung der bayerischen Land- wirthe in Schweinfurt hat folgende Resolutign des Reichts⸗ tagsabzeordneten Pabst mit allen gegen etwa 25 Stimmen ange⸗ J . 18. Wanderversammlung bayerischer Landwirthe in Schwein furt hält es im Interesse der Lindwirthschaft für geboten, daß die landwirthschaftlichen Körperschaften und Vertretungen, n, . die Wanderversammlung bayerischer Landwirthe, wie das General- Comité des landwirthschaftlichen Vereins in Bayern, die

reußischen Stants⸗Anzeiger.

K

ihrer Berathungen machen, um dadurch größere Klarheit . Einigung 2 die berechtigten Forderungen der Landwirthschaft herbeizuführen, wobei zunächst auf Steuer-“, Tax. und Stempel, Hypotheken,, Aktien., Gewerbe, Zell“, Verkehrs, Arrondirungs⸗ und Expropriations⸗-Gesetzgebung Rücksicht zu nehmen in. Here muß jeder einseitige Standpunkt der Landwirthschaft den anderen Berufs⸗ klassen gegenüber vermieden werden; im Gegentheil sind die Interessen aller Staatsbürger in möglichst gedeihlichen Einklang zu hringen und darf die Vertretung landwirthschaftlicher Interessen keinerlei politiichen Parteizwecken dienen.

Es vermag deshalb die Wanderversammlung nicht den Zielen und Zwecken der jogenannten Agraipartei, als den wahren Interessen der Landwirthschaft keineswegs förderlich, sich anzu= schließen In dieser Voraussetzung bieten die politische Presse und die land⸗ wirthschaftlichen Fachblätter hinreichende Gelegenheit die Interessen der Landwirthschaft nach jeder Richtung zur Besprechung und Erörte— rung zu bringen; es erachtet daher die Wanderversammlung die Grün⸗ dung eines eigenen wirthschaftlich politischen Preßorgans für nicht geboten. Nach diesen Erwägungen sitht die Wanderversammlung von der Aufstelluns eines bestimmten Programms der zu behandelnden wirthschaftlich ⸗politischen Fragen ab, indem sie beschli zt, d je gef aßte Resolution dem Generalcomits des landwirthschaftlichen Vereins zur Kenntnißnahme . den eigenen späteren Versammlungen ir Rchtschnur dienen zu lassen. . . Rich neuer 6 des Wein st ocks. (Rhein. E.) Am Kaiserstuhl bemerkte man in neuerer Zeit das massenhafte Auftreten eines bis jetzt noch wenig gekannten Käfers, welcher in den dortigen Weinbergen durch Beschaͤdigung der Augen und Triebe der Reben be— deutenden Schaden anrichtet. Professor Nördlinger in Hohenstein best immte denselben als Careulio (Peritelus) griscus. Jener Käfer ist 7— 8 Mm. lang, von gestreckt eiförmiger Gestalt, dicht veschuppt und von schwarzer, brauner, weiß und grauscheckiger Farbe. Die Flügeldecken sind an der Wurzel leicht ausgerandet, gestreift und fein vunktirt. Auf der Stirne befindet sich eine kleine Grube. Näheres Über diesen Käfer ist nicht bekannt, jrdoch wird derselbe als erheb— licher Beschädiger der Augen und Triebe der Obstbäume (Aepfel, Birnen, Kirschen, Pflaumen, Wallnüsse u. s. w) zumal auch deren Pfropfreiser bezeichnet. Von allgemeiner Bedeutung wäre es, zu er— fahren, ob 1. fer . bereits in den Weinbergen anderer Ge⸗ en beobachtet worden ist. 2. Juni. Ueber den Erfolg der gegen die Reblaus an— gewendeten schwefligsauren Oxydsalze lauten die letzten Nachrichten sehr verschieden: aus Mezel (Puy -de⸗Dome) anßerst günstig und zus Mancey (Saoneet⸗-Loire) im entgegengesetzten Sinne. Dir vermochte das Mittel nichts gegen das die Wurzeln zernage-de Insckt, doit setzte es seinen verheerenden Wirkungen ein Ziel. Gegenwãrtig werden in der landwirthschaftlichen Schule zu Menty llier, wo man mit be— sonderem Eifer dem praltischen Studium der Frage obliegt, wie die Reblaus zu vertilgen sei, Versuche mit einem Oele gemacht, das in China von einer Pflanze gewonnen wird, welche dort tusschn heißt und von den europälschen Botanikern den Namen ʒeloe co ces erhalten hat. Dieses Eioecoccaöl dient den Chinesen zur Ausrottung der weißer Ameisen, und der französische Konsul in Fanten, Hr. Dabiy de Thiersaut, hat es mit Eifolg gegen ein der Reblaus ver- wandtes Insekt angewendet, das seine Weinspaliere verwüstete. Der selbe schickte dem Präsidenten der Gesellschaft der französischen Land- wirthe eine Kiste mit 30 Liter Eloccoccaöl und, Samer körnern und dieser übermittelte ste der Schule zu Montpellier, deren Berichten ? itgegensieht. . . . . ‚Kijew. Tel.“ schreibt man aus dem Perejaslawschen Kreise (Hußland : Die Ju den, welche sich bis jeßt ausschlicr lich mit dem Branniweinshandel heschäftigt haben, verlassen die Schenken und werden Ackerbauer. Ungefähr 10 Familien stehen an der Spitze dieser Bewegung. Sie haben ein Kapital zusammergeschossen und wollen eine landwirthschaftliche Kolonie bilden. Gewerbe und Handel.

Nach dem Geschäftsbericht der Ostpreußischen Südbahn für das Jahr 1875 hat die Gesellschaft eine Gesammteinr ahme von 5.085 034 M erzielt. Die Gesammtausgabe betrug 3 238 0b0 . verbleibt mithin ein Ueberschuß von 2.816 944 4 Dieler Betrag ist verwendet: zur Verzinsung der Anleihe von 6.400.009 Thlr prozen⸗ tiger Obligationen mit 938,730 M6, zur Amortisatign der pro-; zentigen Obligationen J. und II. Emission mit 190209 6, zur Dotirung des Reserve⸗ und Erneuerungsfonds, pro 1875 mit 518,885 6, zum Erneuerungs fonds a Conto der rücständigen Rücklagen mit 143,598 16. zur Verzinsung der schwebenden Schuld mit 42,500 , zur wividende auf. 5 0 Oο hir. Stamm ⸗Prioritats-Attien mit 675, 010 6, 2540 Divit ende auf die pro 1865 bis 1874 unbezahlt gebliebenen Dividendenscheine Der Stamm ⸗Prioritäts Aktien 337, 500 A, für Remungrationen pro 1875 und Eisenbahnsteuer · Vortrag pro 1876 60.530 c Von den Einnahmen entfallen: auf den Personenverkebr 919,862 S 17,01 0so, auf den Güterverkehr 4 023,422 6 79, ua oo. Von den Ausgaben kommen: auf die allgemeine Verwaltung 187748 . S 2s Yso, auf die Bahn⸗ verwaltung 723. 158 M 318 o und auf die Trans vort verwaltung 1,1357, 184 ½0 593360 o. Befördert wurden 702,462 Per onen inkl. Militär, 702 123,8 Tonnen Frachtgüter, 14 012,8 Tonnen Vieh gegen 722 362 Personen inkl. Militär, 642102 Tonnen Frachtgũter, 15.4233 Tonnen Vieh im Vorjahre. Der Wagenpark der Süd kahn hat im Jahre 1875 keine Aenderung erfabren, o daß im Bestande ind: FI Personenwagen mit 159 Achsen, 14 Gepäck. und 1082 Güter- wagen mit 2192 Achsen. Die 14 Gepäckwagen haben 0. M0 . der 291 M pro Kilometer Bahnlänge gekostet und engt alten 271433 Kubikmeter Laderäume. Die 1682 Güterwagen haben 1080 C e nen Tragfähigkeit (also pro Achse 5 Tonnen) und hatden 34156483 16 ze kostet, mithin pro Kilometer Bahnlänge 8 0 Achse mit 6 2 Tragfähigkeit Und 14224 6 Beschaffungskosten. k . wurden beschafft: 3 Personenzug und 1 Güterzugmaschine 2 ein Bestand von 10 Personenzug, 37 Güterzug. und 4 3 [ motiven vorhanden . , betragen 2, 4859, 535 ,

ithi ilometer Bahnlänge 10,24 . . . . 9 3 Generalversammlung des A. Schaaffh auf enschen Bankvereins kamen die Berichte des Aufsichtsraths und Ter Direktion zur Verlesung. . 1 betrugen die Ein-

ĩ regelmäßigen eschäftes, bei e o * 364 Kassakonto, 32.000, 9900 41 auf 516 500, 00) 6 auf Wechsel. und diverse⸗ Konti bei einem Verkehr von 1733216 Stück Wechseln gegen 182,303 im Vorjahre; für Provistons konto 902, 924 S, für Interessenkonto 2, 60,633 M, für Gewinn auf Wechselkonto ISG 208 S Die Verluste bei der Rheinischen Effektenbank (an⸗ nãhernd 5 Millionen Mark) sowie bei anderen Geschäftsbetheiligungen mußten aus dem Reservefonds, der zum Theil durch das Agio der an die Aktionäre über pari begebenen Aktien gebildet worden ist, gedeckt werden, da das Erträgniß des regelmäßigen Geschäftes dazu

ü ichte. . Verkehrs⸗Anstalten.

Bremen, 3. Juni. Die „Wes Ztg.“ meldet: In der Woche nach Pfingften wird die Sa h ver stã n digen kommission zu⸗ sammentreten, welche von dem Untersuchungsrichter in der Angelegen⸗ beit der Strandung des Dampfers „Deutschland“ berufen ist, um über die Ergebnisse der hier geführten Untersuchung gegen 66 Brickenstein ein Urtheil abzugeben. Die Kommisston wird aus fũn Rütgliedern besteben und ihr u. A. ein Offizier der Marine und ein

einem Umschlage von Effekten, sowie

auf Landwirthschaft fich beziehenden Gesetze und volkewirth-

Maßfsenbach, General- Major und Commdr. der 8. Inf. Brig,

schaftlichen Fragen mehr als bisher zum Gegenstand

Vertreter der deutschen Seewarte angehören.

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