1876 / 144 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 21 Jun 1876 18:00:01 GMT) scan diff

darauf ankommen, einen Mittelweg zu finden zwischen den sich gegen⸗ überstehenden Interessen. Daraufhin richten sich die ven der Immediatkommnssion vorgeschlagenen und im jetzigen Augenblicke schon in voller Vorbereitung begriffenen Maßregeln. Um Ihnen darzulegen, daß es dabei an Energie nicht fehle, bemerke ich, daß die alte Baukommission bereits außer Thätigkeit gesetzt ist; es ist ein neuer Techniker und ein Administrativbeamter eingesetzt, alle Vorbereitungen sind in vollem Gange, in den nächften Tagen werden sich, wie das schon verschiedentlich geschehen ist, Ministerialkommissare aufs Neue an Ort und Stelle begeben, um zwischen den einzelnen Interessengruppen zu vermitteln. Sie wollen es mir aber erlafsen in dbieser Beziehung bitte ich auch den Herrn Vorredner, nicht eine eingehende Beantwortung seiner dahin—⸗ gehenden Frage von mir zu verlangen Laß ich Ihnen nun über einzelne Vorschläge, die allerdings schon in meinen Händen sind, Mittheilung mache. Das würde nothwendig zur Folge haben, daß die verschiedenen Interessengruppen, mit denen darüber verhandelt werden muß, sich um Einzelnes anklammern, und dies würde wahrscheinlich das zu erreichende Ziel außerordentlich erschwe⸗ ren; auch würde es keinen Zweck haben, hier in technische Details einzugehen, über deren Richtigkeit oder Unrichtigkeit, wenn sie bestritten werden sollten, Sie doch keine Gelegenheit hätten, sich zu orientiren, weil ja Pourpairlers darüber zwischen einzelnen Mitgliedern des hohen Hauses und den technischen Kommissarien gewiß ohne Eifolg blieben.

Ich glaube aber, Sie haben aus meiner Darstellung entnommen, daß die Staatsregierung mit allem Ernst, nachdem das Uebel ein⸗ getreten war, das gethan hat, was nothwendig war: ersteng, den Be⸗ troffenen die Ueberzeugung zu verschaffen, daß ohne jede Vertuschung und ohne Jemanden zu Liebe oder zu Leide das Hel cher zu ver⸗ schleiern, die Wahrheit festgestellt werde; jodann sofort diejenigen Maßregeln zu ergreifen, welche nach menschlicher Berechnung denn, meine Herren, solchen Elementarereignissen gegenüber kann auch der gewissen⸗ hafteste Mann, ohne unfehlbar zu sein, immer nur nach bestem Wissen und Gewissen sein technisches Gutachten abgeben welche nach mensch⸗

licher Berechnung geeignet erscheinen, Uebelständen für die Zukunft ent⸗

egenzuarbeiten. Verhütet, meine Herren, werden Dammbrüche und Ueber⸗ . nie werden, das liegt außer menschlicher Voraussicht; man wird aber allerdings gut thun, alle Vorkehrungen zu treffen, die innerhalb menschlicher Macht liegen, und ich glaube verheißen zu können: das soll erstrebt werden.

Was die Unterstützungen betrifft, die aus den von Ihnen er— betenen Mitteln gegeben werden sollen, so wird man dieselben natür- lich, soweit sie reichen und die Billigkeit es erfordert, dazu verwenden, um geschehene Schäden nach Möglichkeit zu repariren. Ein Weiteres in dieser Beziehung zu sagen, wäre auch nicht am Platze; es wird ja Sache der einzelnen Untersuchung sein, festzustellen, wie und in welchem Maße Mittel verwandt werden sollen.

In der Spezialberathung nahm der Staats⸗Minister Dr. Friedenthal nach dem Abg. Röckerath das Wort:

Einige Ausführungen verschiedener Herren Vorredner haben in mir die Meinung hervorgerufen, daß nicht volle Klarheit über den Inhalt des Gesetzes in dem Hause obwalte. Ich bin in der Lage, in dieser Sache Einiges anzuführen, wodurch vielleicht Zweifel be⸗ seitigt werden.

Das Gesetz dient, abgesehen von Caub, worauf ich noch später zurückkommen werde, drei verschiedenen Hauptverwendungszwecken, die unter drei verschiedene Ressorts vertheilt sind. Zunächst die Ver stärkung und Verbesserung der beschädigten fiskalischen Anlagen. Die Ausführung dieses Theils des Gesetzes ist Sache des Handels⸗Ministeriums, und hierauf bezieht sich im Text des Ge⸗ setzes der betreffende Passus im §. 1, über welchen die Motive hie Fragen beantworten, die von verschiedenen verehrten Herren hierher gerichte! worden sind. Es werden hierfür in Anspruch genommen werden 1,500, 000 M.

Zweitens handelt es sich darum, dasjenige zu thun. was in Nr. 2 des §. 1 unter a. und b. angeführt ist, nämlich a. an einzelne Be⸗ schädigte zur Erhaltung im Haus⸗ und Nahrungsstande und b. an Gemeinden zur Wiederherstellung ihrer gemeinnützigen Anlagen Staatsmittel zu geben. Hierfür ist nach Inhalt der Motive die Summe von 1,B 500,000 M in Aussicht genommen. Die Ausführung hat der Minister des Innern und es sind in späteren Paragraphen i Detailvorschriften gegeben, wie die Schäden ermittelt werden ollen

Ferner ist im §. 2, gegen den der Hr. Abg. Stengel sich gerich⸗ tet hat, bestimmt, daß von dieser Summe von 1,509, 030 4M etwa ein Drittel als Geschenk und zwei Drittel als Darlehn unter der Be⸗ dingung der späteren Zurückgewährung gegeben werden sollen.

Endlich über den Zweck . sich aus 2a. des §. 1, und dies betrifft mein Ressort. 6s sollen zur Wiederher— stellung und zu nothwendigen Verbesserungen der beschädigten Deiche und Uferschutzwerke und der damit in Verbindung stehenden Anlagen 2,500, 000 MS verwendet werden. Für diese Ver wendung ist vorgeschlagen, die mehr diskretionäre Befugniß der , . eintreten zu lassen. Es heißt in dieser Beziehung in dem 5§. 2:

Die Beihülfen zu den im §. 1 Nr. 20. bezeichneten Zwecken sind in der Regel als Darlehen zu gewähren, für welche die Ver⸗ zinsungs!· und Rückzahlungsbedingungen von der Staatsregierung festgestellt werden; doch ist letztere ermächtigt, die Mittel im Falle des Bedürfnisses auch ohne die Auflage der Rückgewähr zweckent. sprechend zu verwenden.

Endlich ist in Nr. 1 des 5§. 1 die Beihülfe für die Beschädigten in Caub in Aussicht genommen, d. h. die objektive, die Herstellung eines Zustandes, durch welchen die Wiederkehr eines solchen Schadens für die Zukunft vermieden werden soll, und dafür ist die Summe von nicht voll 500,000 S,, von 485.000 M. bezeichnet,

wie die Motive darthun. Die Ausführung hat der Herr Minister des Innern. Subjektiv ist, wie der Hr. Abg. Petri richtig hervorgehoben hat, nach dem Wortlaut des Gesetzes für die Beschädigten in Caub nichts in Aussicht genommen, weil man ich selbst kann nur berichten, was mir zu Ohren gekommen der Meinung war, daß die Beschädigten vollkommen entschädigt sind und ein weiteres Bedürfniß nicht obwalte. Material dafür kann ich nicht geben, weil dieser Punkt ein anderes Ressort betrifft; ich glaubte aber, es wäre gut für Ihre Beschlußfassung, diese Aufklärung, welche übri⸗ gens die Motive enthalten, zu rekapituliren.

Der Gesetzentwurf, betreffend die Uebernahme der Zinsgarantie des Staates für eine Prioritätsanleihe der Berlin⸗DresLdener Eisenbahngesellschaft bis auf Höhe von 23,100, 00 „M ist bereits dem Hause der Abgeordneten vorgelegt worden. Derfelbe lautet:

§. 1. Der Berlin⸗Dres dener Eisenbahngesellschaft wird die Ga⸗ rantie des Staates für die Verzinsu , 4 prozentigen Anleihe bis zum Nominalbetrage von 23,100, „M nach Maßgabe des bei⸗ gedruckten, unterm 18. Juni 1876 mit der Gesellschaft abgeschlossenen Vertrages hiermit bewilligt.

§. 2. Die Entscheidungen des Handelt⸗Ministers über Erinne⸗ rungen des Aufsichtéraths gegen die Rechnungen (§. 4 des Vertrages) sind der Ober⸗Rechnungskammer mitzutheilen. Letztere hat dieselben nach Maßgabe des Gesetzes vom 27. März 1872 zu prüfen und die dabei sich ergebenden Bemerkungen dem Landtage vorzulegen.

§. 53. Mit der Ausführung dieses Gesetzes werden der Finanz⸗ Minister und der Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Ar— beiten beauftragt.

Nach dem Vertrage überträgt die Berlin⸗Dresdener Eisenbahn⸗

gesellschaft dem Staate vier Wochen nach Perfektion dieses Vertrages auf ewige Zeiten die Verwaltung und den Betrieb des der Gesell⸗

schaft konzessionirten Bahnunternehmens.

Die Verwaltung und der Betrieb der Bahn geschieht lediglich für Rechnung und Gefahr der Berlin Dresdener Eisenbahngesellschaft.

Die von dem Staate mit der Verwaltung betraute Königliche Behörde vertritt die Gesellschaft nach innen und außen und bildet den Vorstand derselben. :

Der Vorsitzende, sowie die Mitglieder der Direktion der Gesell— schaft scheiden mit dem Zeitpunkte der Uebernahme des Betriebes durch den Staat aus ihren bisherigen Stellungen aus, und über— nimmt die Berlin- Dresdener Eisenbahngesellschaft deren Abfindurg.

Die zum vollständigen Ausbau und zur Ausrüstung der Bahn, sowie zur Deckung der Schulden der Gesellschaft erforderlichen Geid“ mittel werden durch Ausgabe neuer 43 prozentiger Priorität -Obliga—⸗ tionen der Berlin -Dresdener Eisenbahngesellschaft bis zur Höhe von 23, 169, 0 M beschafft.

Der Staatsregierung bleibt die Bestimmung der Modalitäten der Begebung dieser Obligationen lediglich überlassen. Das der Berlin Dresdener Eisenbahnzesellschaft unterm 17. September 1875 ertheilte Allerhöchste Privilegium zur Emission von 13 500,000 Prioritäts-Obligationen welche von der Gesellschaft noch nicht be⸗ geben sind wird hierdurch für erloschen erklärt.

Die Berlin⸗Dresdener Eisenbahngesellschaft hat bis zur Ueber⸗ gabe der Bahn ihre sémmtlichen Gläubiger, soweit deren Forderun gen fällig und liquide sind, zu befriedigen. Die zu diesem Zwecke er⸗ forderlichen Mittel wird die Staatsregierung nach der Perfektion die ses Vertrages der Berlin⸗Dresdener Eisenbahngesellschaft vorschuß⸗ weise gegen Verzinsung mit 40/9 vom Tage der Zahlung der einzel nen Vorschußbeträge ab zur Verfügung stellen und sind dem Staate die geleisteten Vorschüsse nebst Zinsen aus dem Erlöse der Schuld- verschreibungen der bewilligten Anleihe vorweg zu erstatten.

Die auf Grund des für erloschen erklärten Privilegiums vom 17. September 1875 ausgefertigten Schuldverschreibungen sind nach Befriedigung der Gläubiger der Berlin Dresdener Eisenbahngesell⸗ schaft, welchen Rechte an denselben eingeräumt sind, . an die von dem Handel Minister zu bezeichnende Stelle Behufe deren Vernich tung abzuliefern.

Für den Fall, daß der Reinertrag der Bahn im Jahre 1876 oder später zur Verzinsung und Amortisation der nach vorstehenden Paragraphen ausz gebenden Obligationen nicht ausreichen sollte, wird vom Staate der erzorderliche Zuschuß geleistet.

MNach Ablauf von 15 Jahren, vom 1. Januar 1876 ab gerechnet, ift der Staat jederzeit berechtigt, die Uebertragung des Eigenthums der Bahn nebst sämmtlichem beweglichen und unbeweglichen Zubehör derselben, insbesondere dem angesammelten Reserve⸗ und Erneuerungs⸗ fonds und allen AÄktivforderungen der Gesellschaft zu verlangen.

Der Staat ist berechtigt, alle für ihn aus diesem Vertrage her n,, Rechte und Verpflichtungen auf das Reich zu üher— ragen.

Vereinswesen.

Berlin, 20. Juni. Im Anschluß an die diesjährige General⸗

versammlung und die Delegirtenversammlungen der Vaterländi⸗

schen Frauenvereine des rothen Kreuzes hielt der Ber⸗ liner Centralverein derselben im Monat Mai zwei Vor— standssitzungen ab. Den wichtigsten Gegenstand derselben bil— dete die von Ihrer Majestät der Kaiserin⸗ Königin erstrebte , . der Organisation dieses Vereins- wesens. ie Ideen Ihrer Majestät stnd darauf gerichtet, daß erstens die. Vaterländischen Frauenvereine, durch eine zehnjährige Entfaltung eine große räumliche breitung erlangt, zu einer geordneten Gliederung in sich gelangen. Die Männervereine des rothen Kreuzes in Preußen, deren Anzahl den Frauenvereinen ziemlich gleich steht, sind in Provinzialverbände

nachdem ste Ver

(in Westfalen und am Rhein in Regierungsbezirksverbände) und Lokalvereine gegliedert, und das Centralcomits in Berlin vermittelt die Geschäfte durch diese Instanzen. Zwischen dem Centralverein der Frauenvereine in Berlin und den überdies sehr ungleichmäßig über die Provinzen vertheilten Zweigvereinen besteht noch keine geregelte Zwischengliederung. Nachdem die Frage, ob und wie eine solche auszuführen sei, jahrelang disküutirt worden, ist nun⸗ mehr auf Grund der Gutachten der angesehensten Zweigver—⸗ eine der Versuch gemacht worden, eine Vereinigung zu Bezrks oder Provinzialvereinen auf dem Wege freier Vereinbarung herbeizuführen. Es ist zu dem Ende ein Cirkular an sämmtliche Zweigvereine er gangen. Durch dasselbe wird gleichzeitig die Neubildung von Zweig—⸗ vereinen, insbesondere in denjenigen Landestheilen angeregt, wo sie noch spärlich gesäet sind.

Die zweite Seite, welche Ihre Majestät die Kaiserin in der Or= ganisation durchgeführt zu sehen wünscht, ist der engere Anschluß der Frauenvereine an die Männerpflegevereine, mit welchen ste gemein⸗ schaftlich für die Ausbildung von Krankenpflegerinnen und für die Musterdepots zu sorgen haben; ferner ihr Anschluß an die Gemeinde, Kreis und Provinzialbehörden, als deren dienende Glieder für Zwecke der Wohlthätigkeit und bei Hül'sleistungen in außen ordentlichen Nothständen sie zu betrachten sind. Die Aller= höchsten Intentionen nach dieser Richtung sind in dem Jahresberichte des Hauptvereins von 1876 und in einem Cirkular, welches sich dem- selben anschloß, zur Kenntyriß der Vereine gebracht worden, deren Anstalten vielfach schon von jenen Bebörden gefördert und in An— spruch genommen werden. In den erwähnten Vorstandssitzungen sind vom Hauptvereine zwei Anstalten mit namhaften Unterstützungen bedacht worden: nämlich die vom Magdeburger Zweigverein gegrün⸗ dete Kinderheilanstalt im Bade Elmen und die Loschwitzer National⸗ Heilstätie, welche zugleich Invaliden verpflegt und Krankenpflegerin⸗ nen ausbildet.

Im Verein mit dem Centralcomits der ,, ist vom Vorstand auf Grund der vom Königlichen Kriegs⸗Ministerium ge⸗ nehmigten Norm die Aufstellung einer Mustersammlung solcher Ver⸗ bandmittel und Lazarethutensilien beschlossen worden, für welche Modelle bereit zu halten sind, um rasch zur brauchbaren Herstellung in Massen schreiten zu können. Zugleich wird der gedruckte Nachweis des von den Vereinen im Kriegsfal bereit zu stellenden Materials, wie es vom Königlichen Kriegz-Ministerium als verwendbar bezeichnet worden, den Männer und Frauenvereinen des rot nen Kreuzes mitgetheilt werden. Der Schriftführer des Vaterländischen Frauenvereins, Geh. Legations-Rath Dr Hepke, verläßt auf längere Zeit Berlin. An seiner Stelle wird ein anderes Vorstandsmitglied, der Geheime Regierungs⸗Rath v. Böttich er, die Geschäftsführung übernehmen.

Am 29 Magi fand eine Sitzung des Deutschen und des Preußischen Central-⸗-Comitss der Pflege⸗-Vereine fiatt. Auf- der Tagesordnung standen Berichte über die Ausstellungen in Philadelphia und Brüssel. Es wurden wegen Beschickung des mit der Letzteren in Verbindung stehenden Kongresses Beschlüffe gefaßt. Professor Dr. Gurlt geht zur Eröffnung der Ausstellung nach Brüͤssel. Die beiden Vorsitzenden des Central Comités besuchen dieselbe später. Sodann erfolgte die Vorlage der Rechnungen für das Deutsche e , n, pro 1875 und ebenso für das Preußische Central⸗

omits.

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

Der König von Bayern hat dem ordentlichen Professor, Stiftsprobst und Reichsrath Br. v. Döllinger die Funktionen eines Vorstandes der Königlichen Akademie der Wissenschaften und eines General-Konservators der wissenschaftlichen Sammlungen des Staates auf die Dauer von weiteren drei Jahren übertragen.

Der ärztliche Verein für öffentliche Gesundheits⸗ pflege in Elsaß⸗-Lothringen hat am 12. d. Mts. seine Feüh⸗ sahräversammlung unter dem Vorsitz des Hrn. Dr. Wasserfuhr in der Mairie zu Mülyausen abgehalten. Trotz der theilweise bedeu⸗ tenden Entfernung von ibrem Wohnsitze fanden sich viele Theilnehmer ein, so daß die Versammlung eine relativ besuchte zu nennen war. Der Hygieeist Hr. Hr. Göttisheim aus Basel erschien ebenfalls auf derselben. Die wissenschaftliche Außenwelt wird, der „Straßb. Ztg.“ zufolge, den Verein durch eine Reihe interefsanter Abhandlungen kennen lernen, welche in dem in Bälde erscheinenden 1. Bande seines speziellen Organs (Archiv des elsaß-lothringischen Vereins für öffent liche Gesundheitspflege“) veröffentlicht werden sollen.

Land⸗ und Forstwirthschaft.

Auch in Thüringen ist, wie die ‚Th. Korr.“ mittheilt, die Reblauskrankheit in einigen Rebschulen in Erfurt und zwar in bedeutendem Umfange konstatirr worden. Am 7. und 8. Juni ist dort eine Sachverständigenkommission, der außer preußischen auch ein hayerischer, ein badischer und ein Großherzoglich sächsischer Kemmissar angehörten, auf Betrieb des Reichskanzler⸗Amts zusammengetreten, welche die zur Bekämpfung der Krankheit erforderlichen Maßregeln angeordnet hat.

Gewerbe und Gandel.

In der Generalversammlung des Globus, Aktiengesell schaft für Gas⸗ und Wasserleitungs- und Central-⸗ heizungs-Anlagen, vorm. J. J. Hollerbach, wurde auf Vorlesung des Geschäftsberichts und der Bilanz verzichtet und ein— stimmig Decharge ertheilt. Der von der Direktion eingebrachte An— trag auf Zusammenlegung von Aktien wurde, da eine Partei die Liquidation anstrebt, nach lebhafter Debatte abgelehnt. Die koop— tirten Aufsichtsrathsmitglieder wunden einstimmig bestätigt und die Herren Hermann Walter und Klempnermeister Sahlmon neugewählt.

Berlin, den 21. Juni 1876.

Riücksichtlich der Kellerwohnungen hat sich der Magistrat in ginem der Stadtvecordnetenversammlung vorgelegten Schreiben an das Polizei Prasidium wie folgt geäußert: „Wir sind damit einnerstanden, daß in Zukunft bei den neu zu erbauenden Gebäuden Wohn⸗ und Schlafräume in Kellergeschossen nicht mehr gestattet sein sollen, dagegen scheint uns die Benutzung derselben, voraugesetzt, daß sie hinreichend hoch über der Erde und hell angelegt werden, zu Küchen, Werkstätten, Verkaufslokalen ꝛc., in welcher sich Menschen nur vorübergehend aufzuhalten pflegen, wohl statihaft., Wir empfehlen daher zu bestimmen, daß zum Wohnen der ö nur solche Räume benutzt werden dürfen, deren Fuß boden nicht tiefer liegt, als die benachbarte Straße, daß ferner Küchen, Werkstätten, Ver kaufelokale und fonstige zum vorübergehen den Aufenthalt von Menschen dienende Räume nur in solchen Keller geschossen eingerichtet werden dürfen, deren Fußboden mindestenz 30 Cm. über dem höchsten bekannten, von dem Polizei⸗Präfidium bei , des Baukonsenses anzugebenden Giuͤndwasser⸗ stand nur höchstens 1 Meter unter der Straße liegt, beren lichte Döͤhe mindestens Az0 Meter beträgt, und welche durch Fenfter er leuchtet werden, deren Üünterkante Sohlbank) höchstens 26 Gm. und deren Oberlante mindestens 10 Meter über der Straße liegt. In Bezug auf die vorzuschreibende Minimalgrbße der Höfe bleibt der Magistrat bei seiner Anführung vom 17. Julk i874 ftchen, wonach

e nicht zweckmsßig erscheint, die Größe des Hofes ohne Rüchicht auf orderung eines Hofes ron 16

Die der Grundstücke festzufetzen, pie

Meter im Quadrat erschei ; n r ö Ju weitgehend. scheint dem Magistrat für kleine Grundstüce

In der Sitzung der Deutschen geologischen Gesellschaft am JT. Juni d. J. legte nach Län der eingegangenen Ka . Karten, deren Inhalt der Vorsitzende, Herr Webtkh, besprach und nach Aufnahme neuer Mitglieder Herr Remels auz Neustadt Ebert walde im Anschluß an früher gemachte Mittheilungen Geschiebe aus dortiger Gegend vor. Namentlich interessant war das pvön Herrn Beyrich zuerst bekannt gemachte Cyrenengestein und ein] silursscher Kalk mit einem von Redner für Receptacusites gehaltenes Fofsil, wel⸗

ches jedoch Herr Dames für einen Cyclocrinus aussprechen zu müssen

glaubte. Darauf trug Herr Weiß, als Fortsetzung und Schluß seiner

in einer Reihe von Sitzungen gemachten Mittheilungen, über die

e ,, sossiler Cosawarien vor, worauf die Sitzung geschlo ffen urde.

Laut Bekanntmachung des Königlichen Polizei Präsidiums hierselb sind nach dem Abschluß der Sammlung für die nebersch w . ten in Schönebec nachträglich noch eingegangen? 266 30 „, außerdem gleichzeitig für die Ueberschwemmten an der Oder 40 50 , welche Beträge nach Schönebeck und Krossen abgesandt sind. Der Gesammtbetrag der eingegangenen Beiträge hat damit die Summe von 45, 833 80 3 erreicht.

Theater.

Die Aufführung der „Hugenotten im Königlichen Opern haue am Dienstag bot verschiedenes Interessante; zuerst, daß in der Partie der Königin ein Gast auftrat, über den schon mehrfach recht Lobendes berichtet worden, nämlich Frl. Schaffrott, die sich in dieser Rolle als gewandte Koloratursangerin erwies; ihre Läufe und Verzierungen kamen leicht und gewandt zum Ausdruck, wenn gleich ste die Triller zuweilen ein wenig zu tief einsetzte; sehr ange⸗ nehm und duftig klang ihr Pigno, in welchem sie ebenso leicht die Koloraturen ausführte, so daß sie mit Recht Beifall fand. Fil. Reinm ann sang den Pagen; ihr kräftiges Organ kam zu vollem, wohltönendem Ausdruck, zumal es in der Romanze auch recht zart und gnmuthig klang. Sehr interessant war ez, Hrn. Krokop als Marcel zu hörenz erreicht er auch in der Mächtigkeit des Organs, namentlich in der Tiefe, nicht ganz den bisherigen Vertreter dieser Partie, so ist doch seine Stimme schön, sein Gesang gebildet und, worin er Jenen übertrifft, stets durchaus verstãndlich; seine klare Aussprache kam hier zur vollen Geltung und erwarb ihm im Verein mit seinen anderen Vorzügen großen Beifall.

Im Königlich en , , , n, n. trat Hr. Urban vom ft e in Karlsruhe am Dienstag als Fritz v. Elbeck in „Liebe ür Liebe“ auf. Noch während der Aufführung erfuhr maͤn im

Publikum, daß der Gast, in Folge seiner Leistung, so eben für das hiesige Königliche Theater gewonnen sei. Diese Nachricht erregte allgemeine Befriedigung, denn man erkannte, daß in ihm eine tüch⸗ tige, ja eine bedeutende Kraft gewonnen worden ist. Sein Aeußeres ist elegant und stattlich, eine gute Bühnenerscheinung; sein Organ kräftig, das Haus füllend, und mehr als das, und doch zugleich, wie er in einz lnen Momenten zeigte, der zarten und innigen Töne fähig. Dabei besitzt er ein ächt dramatisches Talent, nur muß dasselbe noch sehr abgeschliffen und gemodelt werden, sowohl in der Sprgche (das Sch, R wird unschön durch zu große Fülle, die Aussprache des E wird zu sehr A u. dgl.) ais im Spiel. Man fühlt immer, daß man es mit einem wahren Talent zu thun hat, das sich mit wahrer Hingebung seiner Aufgabe widmet nur das „Zuviel! muß der Gast sich noch abgewöhnen, wenn er nicht aug dem Rahmen des Hoftheaters heraustreten will; er gestaltete die Partie des Fritz v. Elbeck zu einem abgerundeten Ganzen, wenn auch nicht gerade zu einem schönen, denn der an sich schon wüste, wilde Trotz wurde noch wilder und daher noch weniger sym⸗ patisch, als er nach der Zeichnung des Dichters so schon ist; in einzel⸗ nen Momenten entwickelt? er ein zu tiefes, tragischetz Gefühl, wie sie weder die Situgtion noch der unstäte, wüst verdross ene Charakter begründen; es ist eben noch ein „Zuviel“ in dem Gast, das sich aber sicher in dem Kreise unserer Hofbüͤhne bald zu einem schönen, wohl thuenden Magß klären wird. Das Publikum nahm seine Leistung mit großem Beifall auf und rief den Gast mehrfach auch bei . Scene. Die heimischen Mitglieder unterstützten ihn aufs Beste und machten die ganze Vorstellung zu einer sehr gelungenen; nament⸗ lich sind Frl. 3. nnn (Charlotte, Frl. Meyer (Elma) und die Herren Goritz (Pfarrer), Kahle (Marquis), Krause (Verwalter) und Hiltl (Sergeant) hervorzuheben.

Redacteur: T. Preh m. Verlag der Crpeditson (K esselß. Druck:; W. Elsner. Vier Beilagen leinschließlich Börsen · Beilage).

Berlin:

Laufende Nummer.

1

Ministerium für die landwirthschaftlichen Angelegenheiten. . Zusammenstellung der Erdrusch-Nachrichten über die Ernte des Jahres 18376 in der preußisfchen Monarchie. Die nachfolgenden Ergebnisse des Erdrusches von der Ernte

Er ste B

e ,, ,.

des Jahres 1875 sind aus 916 rechtzeitig eingelaufenen Be⸗ richten zusammengestellt worden. Davon sind eingegangen, pro⸗ vinzenweise genommen, aus Preußen 125, aus Brandenburg 57, Pommern 35, Posen 69, Schlesien 123, Sachsen 117, Schles⸗ wig⸗Holstein 23, Hannover 136, Westfalen 73, Hessen⸗Nassau 41, Rheinprovinz 94, Hohenzollernsche Lande 23.

den 21.

2

Juni

mmm Irrrnmmnmmmmm zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

1824.

A. Zusammenstellung des Körner-Ertrages im preußischen Staate für das Jahr 1875, nach den Regierungsbezirken geordnet und berechnet auf Grund der im Frühjahr 1876 gemachten Angaben.

Weizen. Dinkel (Spelz)

Roggen Gerst e Hafer

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resp. Landdrostei⸗ Bezirk.

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Laufende Nummer. Durchschn. Ernte

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N EScheffel N. Scheffel

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1875 Gewoͤhnliche Ernte Verhältnißzahl im Vergleich

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im Ver Semdhnssiche Durchschnitts⸗ Ernte Verhaͤltnißzahl im Vergleich zur Durchschn.⸗ Ernte Ernte von Durchschn⸗Er Gewöhnliche Durchschnitts⸗

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1875

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N. Scheffel

18715 Gewöhnliche Durchschnitts⸗ Ernte

ergleich zur

Verhaͤltnißzahl Durchschn. Ernte

im

39,55 33,00 42,53 40, 00 40, 4 33,16 35,67 36, 10 34,50 30, as 33,2 34,19 37,11 30, 0 4 „09 41, 29 24 25 43, 1 43,45

1 Königsberg 2 Gumbinnen 3 Danzig.. 4 Marienwerder 5 Potsdam. 6 Frankfurt. Stettin. 8 Coeslin. Stralsund. 10 Posen 1I1Bromherg. 12 Breslau 13 Liegnitz. 14 Opp ln. 16 Magdeburg 16 Merseburg . 17 Erfurt. 18 Schleswig . 19Hannover. ildesheim üneburg Stade Osnabrück. Aurich. Münster Minden Arnsberg Cassel .. Wiesbaden. GEöln ö Düsseldorf Coblenz Aachen. Trier

O0, 71

O, 72

Sigmaringen ; O os

01 37,47 39,39 44,70 47, u 38,60 39, 36, 92 44,29 33,5 29, 3 4 2 46, 16 40, 65 H eo 81 on 44. is n 6d 5420 54,85 53.55 52, *. 8 -*. 49, is 63, o 54, 39 423, 6e 5015 bh, o0o gh oo 54,865, A4 os, 42,17 62, 11

hl, 40 00 66, 65 67, 66 53,16 54,40 49, 89 54,33 hö, ia 48,51 47,73 68, i 62,12 60 os 68, 91 77,31 45, 6 73,2 74,6 58,83 h9,oꝛ 62,70 62,4 78, z 64, 50 69,11 6,6 48, 9a 49,5 69, so 91,66 58, 00 87,83 48,63 65, 13

8 *

0 40, sz O. 00 28, s: O81 58,06 O. 82 50, 0 O ss] 36,83 0,0 37,67 O, 3s 32, 0 O0 30,090 0,60] 35,79 O. 80] 32,67 O0 30,20 Oo 43,30 O, M0 39, gs b. 8s] 34,82 O, 98 Hö, os O, s 62, os O0 34,90 O06 60,1 1,2 46, 80 O, o6 45,6 100 4001 Lor 39, 0 Lor 43, Oos 76,6 O, os 34,3 1,02 48,25 Oos 44,33 O76 31,1 Go 37,87 O00 H, o O. s] 64,29 O8 41,26, O85 59, 8 0,81 45,61 0.9 49, a1

88 28 8

do x 58* 33

Durchschnitt o, sz Die Ernte ⸗Tabellen für

1875 ergeben 0, 0

0, so 144.3 52.1 bl, s

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Mithin nach den Erdrusch⸗Tabellen mehr weniger

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rr. Hauptzusammenstellung des Körner -Ertrages im preußeischen Staale für das Jahr 1875 nach den Provinzen geordnet und berechnet

o, o 0,0

auf Grund der im Frühjahr 1876 gemachten Angaben.

Weizen Dinkel (Spelz)

Roggen Ger ste Hafer

Erbsen

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1Preußen .. 2 —ᷣ ; 3 Pommern. 4 Pos ö 5

ig · Oolstein. S Hannover ; 9 Westfalen . 10 Hessen⸗Nassau 11 Rheinprovinz.

7i so 77 o On

45 o0 6440 or

12 Hohenzollern. 45,335 46,9 O,] 87, id 93,1 O03

V. Sauvtzusammenftellung des

Stroh⸗Ertrages im preußischen Staate fur

56, z 53, 77 h3, is 48,1 63, az 63,95 73,2 66, oꝛ 64,76 49,0 Tl. is 65,73

O, 8 O si O6 O, 7o O8, O, s 105 O,. O,) E, O0 64, o0 O oa ] 62,1 nach den

52,19 49,

n 20,87 das J

40 n 43, os Oα. Oos

35,25 Prohinzen geordnet und berechnet auf

O, 6

O0, 9a

2h, 59 20 65, Ig a 23,10 24,16 27,3

29,6 36, i 35,3 33, oo

ach

en Angaben.

30, 21 22,065 31,36 27,49 21,73 28,6

33, o 34,44 35, 25 36,50

Weizenstroh

Dinkel (Spelz ⸗Stroh Roggenstroh

Gerst en stroh

Haferstroh

Erbsen stroh

Kilogramm Verhãlt⸗

Kilogramm Verhãͤlt⸗ Kilogramm Verhält⸗

Kilogramm

Verhält⸗ nißzahl

nißzahl

nißzahl

nißzahl ö . gleich zur Durch⸗ schnitts · Ernte

Gewöhn⸗ liche Durch⸗ schnitts⸗ Ernte

pro Hektar

Ernte von 1375

Ernte

im Ver⸗ gleich zur Durch⸗ schnitttz ˖ rnte

Gewöhn⸗ liche Durch⸗ schnitts

rnte

an,. gleich zur Durch schnitts⸗·

rnte

Gewohn⸗ liche Durch⸗ schnitts⸗ Ernte

Ernte von 1875

von 1875

von 1875

pro Hektar

ö Ernte 6 Durch⸗

schnitts⸗· Ernte

pro Hektar

ig . gleich zur En cn schnitts ·

rnte

Kilogramm

Ernte von 1875

Verhält⸗

niß

i 9

Kilt gramm

Verhãlt⸗

*

Ernte von 1875

pro Hektar

nißzahl . eich zur g = schnittt⸗

rnte

0,8 O, 16 O, 86 Os O, 6 0, 86 O, 91 O, 9 O, ss 0,89 0, 79 O,

2620, 2855, 8 2792,82 2h h, in 2707,40 2769, iz z086, sa 2820, sz 2921,00 2677,31 2450,78 2823, 6

. . 3094, n randenburg 3672,92 ommern. 243 00 Posen ..

Schlesien. ! ö Schleswig⸗Holstein Hannover. ö Westfalen .

10 Hessen ˖ Nassau . 11Rheinprovinudz .....

—— —— 2 86

2700 0

1630. o 3259,91

pro Hekt

: Id 13, os 3833,33 3806,87 5 3974, 3342, or 3560, 37265 3177, 0 3665,86 3318,80 3630, ss 3194, ia

oil 1825, 2 1571,B,14 1323,78 1779,30 2093, 6 2319, * 1869,16 1692, 5 1811,52 1916,20 2179,50

3892.1, 2917, 37 2637, 2881,86, 3259, 3 300213, 347000, 3082, 8 3220,13 3050, os 28 03 os 3143, 14

3750 0

21 4 1s 3656,14

2250, s 2419, oz 2167,37 2346, 5 2b h9, 6 2l 96,16 2194, * 2067,90 1974, 5 1835,90 2248.15 2242, 50

1560, 0 21 15,1 1912,70 1421,66 2025,42 2310. 38 230, 50 2114, 9 2090, s6 221.24 2l06, 30 ANIIo0

To v7

0,

121Hohenzollern ö Durchschnmitt Die Ernte⸗Tabellen pro 1875

Id og, i 1646, 6

3193. 5 Fi Id, 3

5 ag, or

TVo, s

2645, 2418,18 2477, 74 2841,91 2342, n 2282,50 2476, 8 2505,09 2335,46 2367,28 2869.

181150 2204, 06 2163, 30 1447,16 1310,06 1986, 5 1739,29 1665.5 2011, os 252, s 1745,23 1566, z

Vio s

rd 7

2713, z 2642.58 2693, 33

198: i Nod

ergeben ein Resultat von Mithin nach den Erdrnsah- Tabellen mehtr. weniger.

0, os