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K ö . Deff entlicher Anzeiger. Inserate nehmen an: das Central⸗Annoncen- Bureau der deutschen Zeitungen zu. Berlin 5. ,, en l, n, n. Fabriken and Mohrenstraße Nr. 45, die Annoncen⸗Exp ditionen des rosshandel.
J„Invalidendank ! Nudolf Mosse, Haasenstein 6. Verschiedene Bekanntmachungen. & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte,
M. 8 Fnserate für den Veutschen Reichs ⸗ u. Kgl. Preuß. Staattz⸗Anzeiger, das Central⸗Handelgregifter und das Postblatt nimmt ant die Königliche Expedition
Steckbriefe und fen,, d, , n drs Aeutschen Reiths ⸗Anztigers und Königlich ö
Subhastationen, Aufgebot, Vorladungen u. dergl.
Teichs⸗Anzeiger
Rrenßischen Ktaats Anzeigers: Berlin, 8. NJ. Wilhelm ⸗Straße tr. 82.
d
Verloosung, Amortisation, inszuhlung A n. 8. W. von öffentlichen Papieren.
1 1 2. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ete. 4.
7. Literarische Anzeigen.
9. Familien-Nachrichten. beilage.
S. Theater- Anzeigen. IE der Börsen- .
Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren Annoncen⸗Gureaus.
1
Gubhastatisnen, Aufgebste, Vor ⸗ labungen u. dergl.
köos] Subhastations⸗Patent.
Die nachstehenden, zum Nachlaß des am 25. August. 1875 zu Kagel verstorbenen Kossäthen Georg Gottfried Haase gehörigen, in Kagel belegenen Realitäten, nämlich:
I) Die ideelle Hälfte des Grundstückes Band III. Nr. 2 Seite 15 des Grundbuchs von Kagel.
2) Das Grundstück Band III. Nr. 40 Seite 544 desselben Grundbuchs nebst Zubehör soll auf den Antrag der Benefizialerben
den 4 Juli 1876, Mittags 12 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, im Wege der freiwilligen Subhastation, öffentlich an den Meistbietenden ver⸗ steigert wereen.
Es sind veranlagt:
1) Das gesammte Grundstück zu Ü lediglich zur Grundsteuer, und zwar bei einem derselben unter liegenden Gesammtflächenmaß von 68 Hektar 72 Ar 10 Qu M. mit einem Reinertrag von 252 M 18 4.
2) Das Grundstück zu 2, abgesehen von einem zu demselben gehörigen, 3 Morgen 96 Qu. Ruthen be⸗ tragenden Antheil an, einer im sogenannten rothen Luch belegenen Wiese, zur Grundsteuer bei einem derselben unterliegenden Gesammtflächenmaß von 33 Hektar 13 Ar 70 Qu⸗M. mit einem Reinertrage von 156 „6 3 8 und zur Gebäudesteuer mit einem . Nutzungswerth von 60 M . Auszug aus er Steuerrolle und beglaubigte Abschrift des Grundbuchblattes, ingleichen etwaiger Abschätzungen andere das Grundstuͤck betreffende Nachweisungen und besondere Kaufbedingungen sind in unserem Bureau IV. einzusehen.
Alt Lvandsberg, den 12. Juni 1876.
Königliche Kreisgerichts⸗Deputation. Der Subhastations⸗Richter.
6 * sog. Subhastations⸗Patent.
Das dem Tischlermeister Adolf Selle zu Berlin, zuletzt Kurfürstenstraße 149. 150 wohnhaft, gehörige, in Steglitz belegene, im Grundbuch von Steglitz Baud 11 Bl. Nr. 358 verzeichnete Grundstück nebst Zubehör soll den 6. September 1876, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Zimmerstr. 25, Zimmer 23, im Wege der nothwendigen Subhastation öffentlich an den Meistbietenden versteigert, und demnächst das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags den 7. September 1876, Nachmittags 123 Uhr,
ebenda verkündet werden.
Das zu versteigernde Grundstück ist zur Grund⸗ steuer, bei einem derselben unterliegenden Gesammt⸗ Flächenmaß von 416 Quadratmeter mit einem Rein⸗ ertrag von 60 3 und zur Gebaäudesteuer bis jetzt nicht veranlcgt. Auszug' aus der Steuerrolle und Abschrift des Grundbuchblattes, ingleichen etwaige Abschätzungen, andere das Grundstück betreffende Nachweisungen und besondere Kaufbedingungen sind in unserm Bureau V. einzusehen.
Alle Diejenigen, welche Eigenthums⸗ oder ander⸗ weite zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Hypothekenbuch bedürfende aber nicht ein⸗ getragene Realrechte geltend zu machen haben, wer— den aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Präklusion spätestens im Versteigerungstermin an zumelden.
Berlin, den 29. Mai 1876.
; Königliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗Richter.
Verkäufe, Verpachtun gen, Submissionen ꝛc.
lien Bekanntmachung. Die im Mansfelder Seekreise 7 Kilometer von
Eisleben belegene Domäne Hyolzzelle
soll auf die Zeit von Johannis 1877 bis dahin 1895 im Wege des öffentlichen Ausgebots andenweit ver— pachtet werden.
Die Gesammtfläche der Domäne beträgt 187,184 Hektare (735, Morgen) worunter sich 163113 Hek⸗ tare Acker. 1ů5 39 Hektare Wiesen und 9,163 Hektare Hutung befinden.
Den Veryachtungstermin haben wir auf:
Mittwoch, den 19. Juli 1876, Nachmittags 4 Uhr,
in dem Sitzungszimmer der unterzeichneten Regie⸗ rungs Abtheilung anberaumt, zu welchem Pacht⸗ lustige mit dem Bemerken eingeladen werden, daß
1) das Pachtgelder Minimum 1206 . beträgt, 2) zur Uebernahme der Pachtung ein disponibles Vermögen von 50 O99 M erforderlich ist, und 3) sich die Bietungslustigen vor der Lizitation über ihre Qualifikation als Landwirthe und den Besitz des erforderlichen Vermögens aus- weisen müssen.
Die Verpachtung bedingungen, die Regeln der Li⸗ zitation, sowie die Karte und das Vermessungs⸗Re—⸗ gister können mit Ausnghme der Sonn⸗ und Festtage in unserer Domänen, Registratur und auf der Do⸗ mäne Holzzelle eingesehen werden. Auch sind wir
bereit, auf Verlangen Abschrift der speziellen Pacht- bedingungen und Exemplare der gedruckten allgemei- nen , . gegen Erstattung der Kopialien und Druckosten zu ertheilen. Pachtliebhaber, welche die Domäne und die dazu . rigen Grundftücke in Augenschein zu nehmen wünschen, wollen sich an den Domänenpächter Herrn Amtsrath Lättich in Sit- tichenbach wenden. ; ( Cto. 2855.)
Merseburg, den 18. Mai 1876.
Königliche Regierung. Abtheilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten.
6 Bekanntmachung. Die im Querfurter Kreise 7, Kilometer von Eis⸗ leben belegene
Domaine Sittichenbach
soll auf die Zeit von Johannis 1877 bis dahin 1895 im Wege des öffentlichen Ausgebots anderweit ver— pachtet werden. Die Gesammtfläche der Domaine beträgt 477,555 Hektare (18701 Morgen), worunter
sich 399, 1 Hektare Acker, 36 83. Wiesen und 21,5597 , Hutung befinden.
Den Verpachtungstermin haben wir auf Mittwoch, den 19. Juli 1876, Vormittags 11 Uhr, in dem Sitzungszimmer der unterze chneten Regie rungs⸗Abtheilung anberaumt, zu welchem Pachtlustige
mit dem Bemerken eingeladen werden, daß
I) das Pachtgelder minimum 50,000 M0 beträgt,
2) zur Uebernahme der Pachtung ein disponibles Vermögen von 140,000 S erforderlich ist und
ihre Qualifikation als Landwirthe und den Besitz des erforderlichen Vermögens ausweisen můssen.
Die, Verpachtungsbedingungen, die Regeln der Lizitation, sowie die Karte und das Vermessungs-⸗ register können mit Ausnahme der Sonn⸗ und Fest⸗ tage in unserer Domainen-Registratur und auf der Domaine Sittichenbach eingesehen werden. Auch sind wir bereit, auf Verlangen Abschrift der speziellen Pachtbedingungen und Exemplare der ge⸗ druckten allgemeinen Bedingungen gegen Erstattung der Kopialien und Druckkosten zu ertheilen.
Pachtliebhaber, welche die Domaine und die dazu gehörigen Grundstücke in Augenschein zu nehmen wünschen, wollen sich an den Domainenpächter Herrn Amts ⸗Rath Lüttich in Sittichenbach wenden.
Merseburg, den 18. Mai 1876.
Königliche Regierung. Abtheilung für direkte Steuern, Domainen und Forsten. (äà Cto. 285/52.)
Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.
a8g6]
Die oben genannte Gesellschaft hat aus und der Mosco Nijni E. B. für das Jahr 1875 denen der Nicolai⸗Bahn pro 1875 eine Dividende
Grande soci6té des chemins de fer russés.
den Erträgen der St. Petersburg⸗Warschauer E. B. eine Dividende von 48 Kop. pro Aktie und aus von 67 Kop. pro Aktie, zusammen Rbl. 1. 15 fest⸗
gesetzt, welche hier mit 6 3 auf den am 1.13. Juli a. c. fälligen Coupon der Aktien obiger Gesellschaft
ausbezahlt wird.
Mithin werden die an diesem Termine fälligen blauen Coupons mit M. 13,06,
gelben 9 voi Verfalltage ab durch uns eingelöst.
Dieselbe Dividende trifft auch die Genußaktien obiger Gesellschaft.
Coupon Nr. 7 derselben mit 6 3 einzulösen. — zureichen. Berlin, im Juni 1876.
365 1 / 66. 25,
Wir sind beauftragt, den Die Coupons sind von 9 — 12 Uhr Vormittags ein⸗
(107 /6.) Mendelsohn K Co.
Magdeburg⸗Halherstädter Eisen⸗
Bezug die Bekanntmachung vom
4. v. M. bringen wir zur Kenntniß, daß bei der am 26. Februar erfolgten Ausloosung von, am 1. Juli d. J. zur Rückzahlung gelangenden Mag de⸗ burg⸗Wittenbergeschen 4v/ Prioritäts⸗ Obligationen folgende Nummern gezogen sind: 34. 139. 237. 245 280. 548. 630.
753. 758. 867. 913. 955. 1090. 1143.
1225. 1259. 1964. 1342. 1377. 14093. 1414.
1431. 1490. 1690. 1802. 1872. 1981. 2157. 2196. 2935309. 2317. 2331. 2665. 2884 2924. 3012. 3026. 3036. 3136. 3177. 3256. 3301. 3405. 3425. 3435. 3485. 3513. 3652. 3661. 3747. 3859. 3925. 3981. 4122. 4124. 4143 4238. 4248. 4266. 45321. 4358. 4359. 4374. 4395. 4647. 4692. 4695. 3701. 4728. 4892. 4906. 4945. 5033. 5094. 5108. 5246. 5298. 5332. 5726. 5755. 5833. 5835. 5923. 6154. 6203. 6258. 6262. 6294. 6331. 6360. 6370. 6422. 6761. 6773. 6888. 6924. 7031. 7087. 7088. 7249. 7278. 7299. 7329. 7432. 7448. 7480. 7526. 7553. 7647. 7797. 7804. 7836. 7868. 7896. 7901. 7966. 7994. S016. S095. 8099. 8110. 8143. 8204. 8301. 8334. S355. S546. 8607. 8719. 3728. 8737. 5771. S797. S928. 9090. 9139. 9223. 9394. 9467. 9491. 9520. 9559. 9586. 9634. 9717. 9875. 9894. 10000. 10012. 10039. 10176. 10199. 10253. 10282. 10296. 10361. 10468. 10705. 10540. 10667. 10607. 10619. 10731. 10827. 10889. 10974. 11050. 11266. 11302. 11318. 11358. 11546. 11557. 11654. 11766. 11953. 12335. 12413. 12489. 12486. 12694. 12743. 12819. 12842. 12858. 13012. 13133. 13157. 13185. 13271. 13345. 13380. 13381. 13485. 13511. 13560. 13687. 13729. 13712. 13778. 13793. 14252. 14282. 14437. 14464. 145093. 14592 14727. 14747. 14779. 14848. 14867. 14922. 14950. 150951. 15101. 15115. 15155. 15312. 15333. 15341. 15358. 15410. 15501. 15531. 15638. 15699. 157285. 15750. 15827. 15946. 15986. 16041. 16115. 16128, 16266. 16273. 16280. 16301. 16306. 16317. 16342. 16518. 16583. 16646. 16676. 16767. 16830. 16861. 16899. 16967. 169388. 17037. 17152. 17187. 17199. 17294. 17310. 17313. 17345. 17351. 17416. 17427. 17515. 17603. 17606. 17618. 17655. 17666. 17706. 17869. 17894. 17985. 18125. 18294. 18358. 18373. 18382. 18405. 18467. 18530. 18586. 18739. 18790. 183861. 19139. 19144. 19183. 19194. 19541. 19552. 19577. 19579. 19592. 19598. 19603. 19715. 19734. 19832. 19898. 19952.
Der Betrag dieser Obligationen ist vom 1. Inli er. ab, mit welchem Tage die Verzinsung derselben auf- hört, bei unserer Hauptkasse . in den Vor⸗ mittagsstunden von 9 bis 12 Uhr zu erheben. Gleich⸗ zeitig machen wir noch dgrauf aufmeiksam, daß von den obigen Prioritäts Obligationen aus früheren Ver- loofungen nachstehende Stuͤcke noch nicht zur Zahlung präsentirt sind:
Aus der Verloosung per 1. Juli 1874: Nr. 103. 176. 738. S826. 3436. 3476. 4729. 5631. 5884. 8079. 8992. 9188. 10802. 11110. 11800. 11851. 12117. 12181. 13912. 14763. 15486. 16709. Aus der Verloosung per 1. Juli 1875: Nr. 139. 150. 4594. 473. 773. 1228. 1418. 1991. 2283. 2615. 3517. 4002. 4288. 4290. 5013. 56656. 5282. 5524. 6136. 6742. 7767. 8006. 8173. 8370. 10670. 10675. 10830. 11499. 13125. 13420. 13971. 14026. 14092. 14099. 14638. 14933. 14934. 15098. 16542. 17085. 17466. 17493. 18623, 18698. 19007. 19391. 19574.
Die zur Rückzahlung per 1. Juli 1863 aus—
gelooste, aber bislang nicht präsentirte Prioritäts⸗ Oblication Nr. 8174 wird hiermit in Gemäßheit des 8 7 des Privilegiums vom 4. März 1856 für werthlos erklärt.
Für bei der Einlösung der Obligationen fehlende Coupons werden 6 υs., 75 8 pro Stück vom Ca⸗ pitale gekürzt.
Die eingelösten Oblisationen sind in dem oben. genannten Verloosungstermine in Gegenwart eines Notars verbrannt.
Magdeburg, den 1. März 1876. Directorium.
Aulf unf.
Nach dem §. 11 ihrer revidirten Statuten vom 31. Dezember 1864 steht der Cam mn erz-HEamla im Hükbecht das Recht zu, ihre sämmtlichen Noten mittelst öffentlicher mindestens dreimal
(1292
Au erlassender Bekanntmachung unter Bestimmung
einer präklusiven Frist von mindestens sechs Monaten einzubeérufen und gegen neue Noten um- zutans chen.
Von diesem Rechte Gebrauch machend, Ffox- dern wir hiermit alle Lnahakber Uumese-
rer hisherißen auf Ehalervwääh-
Füng lautenden Hank udtem Hei Verlust ihres Q aAmspruchs an die
Comrmerz- Harm ke hiermit auf, diese Noten s pütestens bis zun 30. gJuni 1826 an unserer eßsankekRngge im Hiühechk einza-
lielern und gegen den entsprechenden Betrag in unseren neuen auf Keiehnsnmannrls lautenden Noten umzutauschen, bezw. den Baarbetrag dafür entgegenzunehmen.
Die innerhalb dieser Präklusiyfrist nicht zum Umtausch präsentirten Joten werden nach Ab- lauf dieser Erist w erthlos und gewähren dem Inhaber Keinem Amshprarech i'rg en el eim en- Art an die Bank.
Lübecks, den 24. Dezember 1875.
Der Verwaltungsrath der Commerz-Bank in Lübeck. Augt. Rehder. J. E., Soheele.
Geraer Bank.
Zu der in unserer Bekanntmachung vom 24. De— zember vor. Is, bestimmten, mit dem 30. Juni u. e. ablaufenden Einlösungsfrist unserer Marknoten wird hierdurch noch eine Nachfrist bis 30. Sep tember 1876 in der Weise bewilligt, daß diejeni⸗ gen Noten, welche bis dahin nicht bei unserer Hauptkasse hier oder bei unserer, Agentur in Leipzig zur Einlösung präsentirt sein sollten, mit den J. Oktober 1876, nach Vorschrift des §. 34 der Statuten, ohne Weiteres werthlos werden, und daß von diesem Zeitpunkte ab Seiten der Bank keinerlei Ersatz weiter geleistet wird.
Gera, den 19. Juni 1876.
Der Verwaltungsrath und die Direction sozaz der Geraer Bank.
Actien⸗Verein des Joologischen Gartens zu Berlin.
Die Zahlung des Zins⸗Coupons, Serie II. Nr. 2, (. Semester) unser 6e Obligationen erfolgt vom 1. Juli er. ab wochentäglich in den üblichen Geschäftsstunden bei Herrn S. Bleichröder, Behren. straße 63 part. in der Coupons Kasse (õh94]
Berlin, den 28. Jun 1876. saà Cto. 253 /6.] Der Vorstand des Aetien ˖ Vereins des
Zoologzischen Gartens zu Berlin.
3) sich die Bietungslustigen vor der Lizitation über
Mit höchster Genehmigung Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs ist beschlossen worden, die nach der Ministerialbekanntmachung vom 1. Juri i875 mit dem 30 dieses Monats ablaufende Einlösungs-⸗ frist für die Großherzoglich Sächsischen Kassen⸗ anweisungen vom Jahre 1859 und vom Jahre 1870 bis zum 30. Dezember 1876 diesen Tag mit eingeschlossen, dergestalt zu erstrecken, daß die⸗ selben noch bis dahin bei der Großherzoglichen Haupt⸗ staatskasse und hei den Großherzoglichen Rechnungs—⸗ ämtern, bei letzteren jedoch nur insoweit deren je⸗ weilige Kassebeftände ausreichen, in den bestehenden Kassestunden gegen baare Zahlung bezüglich Reichs⸗ Kassenscheine umgetauscht werden können, mit Ah⸗ lauf dieser letzten Frist aber gänzlich werthlos werden 5525
Die Inhaber solcher Großherzoglich Sächsischen Kassenanweisungen werden andurch hiervon in Kennt⸗ nitz gesetzt und zugleich aufgefordert, dieselben spätestens bis zum 30. Dezember 1876 bei den genannten Kassestellen umzutauschen.
Weim ar, den. 17. Juni 1876. Großherzoglich . Staats ministerium.
hon.
Wochen⸗Ausweise der dentschen Zettelbanken.
(582 U ehersielit
der Min c hsgig chen Kania
zl Hbresden
am SZ. Junmik6 1826. Activ. Coursfähiges deutsches Geld... Æ 31, 600 266 Reichskassenscheins.. 3 267, 8x h Noten anderer deutscher Banken 12,521,000 Sächsisches Staatspapiergeld.. 15 Sonstige Kassenbestände 733, 490 RWechsel-Bestände 47, 417, 325 Lombard- Bestände 7, 702, S0 Effecten- Bestände 683, 663 Debitoren und sonstige Activa. 12, 169, 299 Pussiwvwu.
Eingezahltes Aktienkapital... 30, 000, 0) Reservefonds . 3,000, 000 Banknoten im Umlauf 57.765.000 Täglich fällige Verbindlichkeiten „IJ .„, 648, 595 An Kündigungsfrist gebundene
Verbinalichk eiten „13,2065, 136 Sonstigs Passiva ö 1,477, 042
Von im Inlande zahlbaren, noch bicht fälligen . sind weiter begeben worden S 2821, 668
8.
Pie PDiregtiom.
5555 Wachen⸗Uehersicht
der Bayerischen Notenbank
vom 23. Juni 1876
Atti va. n,, Bestand an Reichskassenscheinen .
f an Noten anderer Banken. an n nil, an Lombard-⸗ Forderungen. am Gffekteen an sonstigen Aktiven.
Hasgkvn. Das Grundkapital. .. Der Reservefondz. .. Der Betrag der umlaufenden Noten. Die sonstigen, täglich fälligen Ver⸗ binn n tert; Die an eine Kündigungsfrist gebun denen Verbindlichkeiten ⸗ 120, 0900 Die sonstigen Passivna .... 2,548, 0390 Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln: S6 1,058,715. 41. München, den 26. Juni 1876. Bayerische Notenbank. Die Direktion.
. z3 70 oo 760 5060
3 351 6066 32 340 0h 1,43, 0906 7 60) 1,767 06
7500 σ 62, 185 090 gb / M00
Verschiedene Bekanntinachungen.
õßbꝛ] me ( Cto. 1272.)
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9 6 Redacteur: F. Prehm. Der in Verlag der Expedition (Kesseh.
Druck: W. Elsner.
und
Preußischer Staats⸗Anzeiger.
Aas Abonnement heträgt 4 M 50 89 für das Vierteljahr.
Ansertionspreis für den Naum einer Aruchzrile 30 9
K Alle Post-Anstalten des An- und Auslandes nehmen
. 4
auch die Expedition: 8W. Withe lüstr. Nr. 32.
n G51 . . * 1
Da die der Drncereĩ des Reichs- und Staats-Anzeigers vun der „Setz
stellten Arbeitskräfte zu der schwierigen Zusammenstellmug d Zwischenzustandes den Abonnenten nicht geliefert werden.
ständige Courszettel nachgeliefert werden.
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9 2 Keßriung au; ur Berlin anker den keßs rgalten E
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1876.
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erinnenschule des Lette⸗Vereins“ , ,, r ie,, es Eourszettels nicht ausreichen, so kann der letztere während der Dauer des gegenmärtigen . geregelter Betrieh der Druckerei hergestellt sein wird, werden sämmtliche rück⸗
Se. Pajestät der König haben Allergnädigst geruht: dem te en Militär⸗Attaché bei der Kaiserlich türkischen Botschaft in Berlin, Major Békir Effendi den Ro hen Adler⸗ Orten dritter Klasse und dem Königlich niederländischen Major van Royen zu Arnheim den Königlichen Kronen-Orten vierter Klasse zu verleihen. Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: die Obersörster von Uklanski zu Lödderitz im Reg. Bez. Magdeburg, Hahn zu Peisterwitz im Reg. Bez. Breslau und Lenders zu Rüdesheim im Reg. Bez. Wiesbaden zu Forst⸗ meistern mit dem Range der Regierungs⸗Räthe zu ernennen.
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
dem Kreis⸗Phwysikus Dr. Feinrich Hennigson zu Oschers⸗ leben den Charakter als Sanitätsrath, und
dem Schuhmachermeister Friedrich Kaempfer zu Berlin das Prädikat eines Königlichen Hof⸗Schuhmachermeisters zu ver— leihen; sowie
den Justiz Rath Goslich zu Aschersleben, in Folge der von der dortigen Stadtverordneten⸗Versammlung getroffenen Wahl, als unbefoldeten Beigeordneten (zweiten Bürgermeister) der Stadt Aschersleben für die gesetzliche sechsjährige Amtsdauer zu be— stätigen.
Deutsches Reich.
Das Kaiserliche Vizekonsulat in Djerba (Tunis) ist aufgehoben. . Seiten des Kaiserlichen Konsuls in Du ndalk ist Herr Owen Grant in Newry (Irland) zum Konsular⸗
Agenten bestellt worden. Bekanntmachung.
Beitritt von Britisch-Indien und den Französischen Kolonien zum Allgemeinen Postverein. —
Vom 1. Juli ab treten dem Allgemeinen Post verein bei: Britisch-Indien (Hindostan, Britisch⸗ Birma, Aden) und folgende Französische Kolonien, nämlich in Amerika: Martinique, Guadeloupe nebst Zubehör, Französisch⸗ Guyana, St. Pierre und Miquelon; in Afrika: Senegambien nebst Zu⸗ behör, Gabun, Räunion, Mayotte und Zubehör, Ste. Marie de Madagascar; in Asien: Franzoösische Niederlassungen in Indien — Pondichéry, Chandernagor, Karikal, Mahs und Jangon—— sowie in Tochinchina; in Au stralien: Neu⸗Caledonien und Zubehör, die Marquesas⸗Inseln, Tahiti und die unter dem Schutze Frankreichs stehenden Australischen Inselgruppen. z
Es beträgt alsdann nach Britisch⸗Indien und den Franzö⸗ sischen Kolonien das Porto für: gewöhnliche frankirte Briefe 40 8 auf je 15 Gramm, Postkarten 26 3 das Stück, Druck⸗ sachen, Waarenproben und Geschäftspapiere 10 3 auf je 50 Gramm. Für unfrankirte Briefe aus jenen Gebieten sind 60 8 auf je 15 Gramm zu entrichten.
Berlin W., den 21. Juni 1876. ö
Kaiserliches General⸗Postamt.
Königreich Preußen.
Finanz⸗Ministerium. .
Der Forstmeister von Uklans ki ist auf die Forstmeisterstelle Stettin Wollin, der Forstmeister Hahn auf die Forstmeisterstelle Hannover⸗Stade und der Forstnieister Lenders auf die Forstme sterstelle Battenberg im Reg. Bez. Wiesbaden versetzt worden.
Bekanntmachung.
Nach 8. 6, Ahsatz 2 des Gesetzes, betreffend die Ausgabe von e n, vom 30. April 1814 (Reichs Gesetzblatt S. 40) hat die Reichs⸗Schuldenverwaltung für beschädigte oder unbrauchbar gewordene Czgemplare von Reichs⸗assenscheinen für Rechnung des Reichs Ersatz zu leisten, wenn das vorgelegte Stück zu einem echten Reichs-Kassenscheine gehört und mehr als die Hälfte eines solchen beträgt. Ob in anderen Fällen aus nahms⸗ weife ein Ersatz geleistet werden kann, bleibt ihrem pflichtmäßigen Ermessen überlassen.
Zur Ausführung dieser Vorschrift sind von dem Bundes⸗ rathe folgende Bestimmungen beschlossen worden:.
Sämmtliche Reichs- und Landeskassen haben die ihnen bei Zahlungen angebotenen beschädigten oder unbrauchbar geworde⸗ nen (einschließlich der geklebten und der beschmutzten) Reichs⸗ Kassenscheine, deren Umtauschfähigkeit zweifellos ist, anzunehmen,
General ⸗Staats kasse . die Regierungs- beziehungsweise Bezirks ⸗Hauptkassen) abzuführen. . ; . i nen f n, sind, außer von der Reichs⸗ Hauptkasse, auch von den vorbezeichneten übrigen Kassen gegen uͤmlaufsfähige Reichs-Kassenscheine oder baares Geld umzu⸗ tauschen. . . ,,, sind alle Anträge auf. Ersatz für Reichs⸗Kassen⸗ scheine, deren Umtauschfähigkeit zweifelhaft ist, direkt an die Reichs⸗Schuldenverwaltung in Berlin zu richten. Berlin, den 24. Mai 1876.
Der Finanz⸗Minister.
Camphausen.
Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Angelegenheiten.
Dem Rektor der höheren Bürgerschule zu Hannover Dr. Gustav Meyer, ist das Prädikat „Professor“ beigelegt worden.
Der Lehrer Schiller ist an der Königlichen Taubstummen⸗ Anstalt in Berlin als ordentlicher Lehrer angestellt worden.
Königliche Friedrichs -Wilhelm s-Universität.
Das im Druck erschienene amtliche Verzeichniß des Persanals und der Studirenden hiesiger Universität pro, Sommer. Semester 1876 wird Im Bureau dez Königlichen Universitäts Gerichts das Exemplar
ür 75 Pf. verkauft. ö Der Rektor und den Richter. Dillmann. Schulz.
Tagesordnung
9 . der Ab dnet m 77. Plenarsitzung des Hauses der Abgeordneten a . 3. 36. Jun 1876, Vormittags 10 Uhr.
1) Bericht der Kommission für die Geschäfts ordnung über die Frage, ob der Abgeordnete Dr. Virchow durch seine Be⸗ rufung zum ordentlichen Mitgliede der technischen Deputation für das Veterinarwesen Sitz und Stimme im Abgeordnetenhause verloren habe. ö. . .
2) Mündlicher Bericht der Kommission für die Geschäfts⸗ ordnung über die Frage, ob der Abgeordnete Schmelzer durch seine Ernennung zum Direktor des Königlichen Gymnasiums in Hamm Sitz und Stimme im Abgeordnetenhause verloren habe.
3) Zweiler Bericht der Koꝛnmission fur das Unterrichts⸗ wesen über Petitionen. ; — .
4 Siebenter Bericht der Kommission für Petitionen.
5) Zehnter Bericht der Kommission für Petitionen.
6) Mündlicher Bericht derBudget⸗LKommission über Petitionen.
d glle hae vl hahe Jahrhundert es noch Ein Hochwasser des Rheins, wie diese ahrhunder nicht , Elsaß unsäglichen Schaden angerichtet. An zahl⸗ reichen Stellen sind die schützenden Dämme durchbrochen, fruchtbare Fluren meilenweit unter Wasser gesetzt, große Strecken verwüstet.
Viele Ortschaftin waren dem Schwall der Fluthen preisgegeben, hunderte von Gebäuden sind zerstört und ihre Bewohner obdachlos. Auf Millionen ist , der an Häusern, Aeckern,
ieh und anderer Habe angerichtet ist. ö.
ö 0 ist e e z größer geworden, daß die Katastrophe kurz vor der Erntezeit eintrat. ;
ehe Hülftzeomitéz im Elsaß haben sich die Aufgabe gestellt, Unterstüͤtzungen für die überschwemmten Rheingemeinden zu sammeln und zu vertheilen, und es sind ihnen auß dem ö selbst, sowie aus n hein und dessen Hauptstadt, Beiträge zugeflossen. In der Ueberzeugung, daß es nur eines Hinweises bedarf, um auch die Bewohner der hiesigen Residenz zur Bethätigung ihres Mit · gefühls mit den nothleidenden Landsleuten im Elsaß und zur Hülfe leistung anzuregen, wende ich mich von Neuem an dieselben mit der Bitte, recht bald 6 . reiche Beitrage zur Linderung der Noth an mich gelangen zu lasssn. ; ;
D cg ihn , bitte ich entweder an mich direkt zu richten, oder in meiner Abwefenheit an den Polizeirath Caspar, im Prästdial⸗ 2 , a ndl,
eclin, den 28. Juni ö Der Pelizei⸗Präsident. von Madai.
Aichtamtliches. Deutsches Neich.
reußen. Berlin, 29. Juni. Am 27. Juni hatten Se. rer fn der Kaiser und König in Ems außer den bereits genannten Personen auch den Kriegsminister General der Infanterie von Kameke zur Tafel gezogen. (
Gestern Vormittag nahmen Se. Majestät die Vorträge des Kriegsministers entgegen. . .
Zur Kaiserlichen Tafel waren mit einer Einladung beehrt worden der Kriegs⸗Minister General der Infanterie von Kameke nebst Adjutanten, der Gesandte in Darmstadt Fürst zu Lynar, der General-Infpector der evangelischen Kirche in Ungarn
lenz, der Kabinets⸗Sekretair Ihrer Majestãt der Kaiserin⸗ Königin, Dr. v. Mohl, der Graf Zedlitz⸗Trützschler und Herr v. d. Osten⸗Jannowitz. : .
. den ö Reiseplan Sr. Majestãt des Kaisers und Königs ist jetzt die Beflimmung dahin getroffen, daß Aller⸗ höchsidieselben am 5. Juli von Ems nach Coblenz übersiedeln, dort bis zum 8. Juli Aufenthalt nehmen und Sich von Coblenz voraussichilich am 8. n. M. nach Homburg begeben werden, von wo aus am 9. Juli die Abreise nach der Mainau zum Be⸗ uche der Großherzoglich Badischen Herrschaften stattfinden wird.
— Ihre Majestät die Kaiserin-Königin empfing den französischen Botschafter Vicomte de Gontaut⸗Biron und den Fürsten Salm. — Heute besuchte Ihre Majestät Seine Maje stãt den Kaiser und König in Ems.
hre Majestät die Kaiserin-Königin hat auf die erste Nachricht von dem durch die Ueberschwemmung im Elsaß verursachten Nothstand eine Gabe von 1000 Mark an den Ober⸗ präsidenten v. Möller zu senden geruht und dabei folgendes Hand⸗ schreiben an denselben gerichtet: J Ich wiederhole Ihnen den telegraphischen Ausdruck Meiner innigen Theilnahme an dem großen Unglück, das einen Theil von Elsaß durch Ueberschwemmung betroffen hat. .
Das Wohl dieses herrlichen Landes wird gewiß auch im gegen— wärtigen Augenblick der Gegenstand treuer Fürsorge aller Betheiligten sein und Ich kann nicht übersehen, ob es den dortigen Vedurfnissen und Einrichtungen entspricht, die stets hülfsbereite Frauenthätigkeit zur Mitwirkung an den Hülfe comité's einzuladen. Aber Neinerseits liegt es Mir am Herzen, einen kleinen Beitrag zur Verfügung derer zu stellen, die von vornherein bereit sein werden, Trost und Unterstützung
zu spenden, da, wo sie am meisten Noth thut.
In dieser Gesinnung übersende Ich Ihnen beifolgend Meine Gabe und hoffe zu Gott, daß die jetzige Prüfung bald abgewendet sein möge.
am 19. Juni 1876. Baden, am 19. Juni Aug ufta.
— Das Staats⸗Ministe rium trat heute zu einer Sitzung zusammen.
— Zn der heutigen (26. Sitzung des Herre nhau es, welche der Präsident Graf Otto zu Stolberg⸗Werningerode um 121 Uhr eröffnete und welcher der Vice⸗ Präsident des Kgl. Staats⸗ ministeriums Finanzminister Camphausen und die Staatsminister Graf zu Eulenburg, Dr. Leonhardt, Dr. Falk, Dr. Achenbach und Dr. Friedenthal sowie mehrere Regierungs⸗Comissarien bei⸗ wohnten, begrüßte der Präsident zunächst den neu eingetre⸗ tenen Herrn Dr. Dove als Mitglied des daus s, worauf das Haus in die Tagesordnung eintrat. Die Gesetzentwürfe, betreffend die Er höhungdes Maximalunterstützungssatzes für die hůlfs⸗ bedürftigen ehemaligen Krieger aus den Jahren 181315 und betreffend den an den Kronfideikommißfonds zu leistenden Ersatz für die aus der Herrschaft Schwedt zur Staats kasse ge⸗ floff enen Einnahmen wurden ohne Debatte genehmigt.
Als dritter Gegenstand folgte die einmalige Schlußberathung betreffend die Umzugskosten der Staatsbeamten. Der Referent Herr Schuhmann beantragte, entgegen den Beschlüssen des Abgeordnetenhauses die fruheren Beschlüsse des Serrenhauses wicher herzustellen. Dagegen beantragte Herr Beseler, die Be⸗ schlüsse des Abgeordnetenhauses wiederherzustellen. Gegen diesen Antrag sprachen sich der Graf zur Lippe, der Regierungs⸗ Commissar Geh. Reg.Rath Rüdorff und auch der Finanzmini er aus. Das Haus verwarf denselben und nahm bei Schluß des Blattes den Antrag des Referenten an. 2 e, wa ee gel,
. — Im weiteren Verlauf feiner gestrigen Sitzung stellt, das Haus der Abgeordneten in der Berathung über den Gesetz entwurf, betreffend die ung en e e gn der Staats⸗ beumten auf Antrag des Abg. Windthorst (Bielefeld) seine frühe⸗ ren Anträge wieder her. Hierauf wurde der Gesetz entwurf, betreffend den Austritt aus der jüdischen Synagogengemeinde nach den Abänderungsbeschlüssen des Herrenhauses unverãndert angenommen. Schluß 3 Uhr. Nächste Sitzung Freitag. — S. M. S. Luise“ ist nicht, wie früher angegeben, am 24, sondern neueren Nachrichten zufolge, bereits am I5. April er. von Melbourne nach Siduen in See gegangen, traf daselbst am 18. desselben Monats ein und beabfichtigte am 22. April den Hafen wieder zu verlassen. An Bord Alles wohl.
Nach den über den Verlauf des letzten Hochwassers des Rheins aus Elsaß⸗Lothringen eingegangenen vorläufigen Berichten hat zwar der Umfang des angerichteten Schadens noch nicht genau und ziffermäßig festgestellt werden können. In
aber nicht wieder auszugeben, sondern an Sam melstellen (die Reichs ⸗Hauptlasse und die Ober⸗Postkassen, beziehungsweise die
v. 38cdenyi, der Schloshauptmann Freiherr v. Frentz aus Coh⸗
deffen läßt der nachstehende Auszug aus einem amtlichen Bericht
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