Canterbury die Einsetzung eines Sonderausschusses zur An⸗ stellung . Untersuchung über die herrschende Un mãßigkeit und über die Folgen, welche die juüngsten darauf bezüglichen le⸗ gislativen Maßregeln und andere Gründe , n haben. Er berief sich dabei auf eine Denkschrift, welche ihm zu diesem Zwecke von 8000 Geistlichen der Staatskirche überreicht Unterstützt ward sein Antrag durch Lord Hough⸗ ton, Aberdeen und Belmore nebst dem Bischof von Carlisle während der Bischof von Peterborough das Haus mahnte, nicht allzuviel von einem Gesetze in dieser Richtung zu erwarten. Schließlich wurde der Antrag genehmigt. Im Unterhause fand — batte statt, angeregt durch den Antrag von Butt, „daß ein Sonderausschuß ernannt wurde, welcher den Eharakter, die Ausdehnung und die Gründe des von einem großen Theil des irischen Volkes gestellten Verlangen nach Wiedereinführung eines irischen Parlamentes zur Verwaltung der inneren Angelegenheiten r so . Redner, verlange nur, was Canada, Australien und die übrigen Kolonien längst besitzen, ohne in die Rechte des allgemeinen Parlaments betreffs aller auswärtigen Angele⸗ genheiten eingreifen zu wollen. Der Mangel eines solchen Par- lamentes sei es, der Irland so feindselig wie kein anderes Land der Welt gegen das Mutterland stimme, und deshalb richte er die Mahnung an das Haus, wahrhaften Staats sekretãr, gierung ernst und bestimmt gegen deren Inhalt, sowie gegen den Antrag von Butt. Eine Föderation würde zu einer Separation führen und wäre ein trauriger Rückschritt in einer Zeit, in der das Bestreben aller übrigen Staaten der Welt auf Konsolidirung Aus diesen und anderen einschlägigen Gründen werde England nie und nimmermehr den Forderungen der Homerulers nachgeben können. S
trag zur Abstimmung und wurde mit 291 gegen 61 Stimmen ver n or fen. w Frankreich. Paris, 1. Juli. “* Hr. Pascal -Duprat hat einen Antrag gestellt, in den Bureaus eine Kommission von 22 Mitgliedern zu ernennen, behufs e ner Untersuchung 1) über die seit dem Anfang des Kaiserreichs in Frankreich kon⸗ trahirten Anleihen; 2) über die Verluste, welche die französi⸗ schen Kapitalien durch diese Anleihen erlitten haben und 3) über die etwa zu ergreifenden Maßregeln, um die nationalen Ee⸗ sparnisse zu retten, ohne der Freiheit des Marktes zu nahe zu
„Hohe Kammer wolle b g die Bitte zu richten,
Fakultäten zu Münche e Professoren
Antrag zu stellen:
Majestät den Köni den römisch⸗ kath namentlich
joresco, welcher si findet, um wegen ein n Handels
— Herr Ma einiger Zeit hier be Reiche und Rumänien abzuschließende
ist von seiner Regierung an S m Agenten hierselbst ernannt wor
utschen Reichs an Zöllen auchs steuern, sowie anderen vom 1. Januar bis zum Schlusse chen mit demselben Zeitraum des Zölle und gemeinschaftliche Verbrauchs⸗ C 8, 749,371 6);
ch bekanntlich bereits seit er zwischen dem Deutschen Konvention zu telle des Herrn
eschließen, es sei an Se. zu sorgen, daß bei n und Würzburg
Hoffnung aber auch heute Ausdruck, da rung aus dieser Prüfung und zu neuem Arbeit gestählt
s Land und seine Bevölke⸗ sondern sittlich gekräftigt s tüchtiger und redlicher
ãfti . Einige Ueberspannte wollten — oder rich⸗ . ; ö ein , ö Serbien zu errichten. Das zu diesem Behufe gebildete Comite, an besn Eper. der Distriktsprofoß (wie dort der Gefangenhaus⸗ Aufseher genannt wird) Rajkovie stand, sitzt hinter Schloß Ober⸗Staatsanwalt Kozma aus Pest weilt in Untersuchung.
nicht entmuthigt, Wettkampfe um den Prei hervorgehen wird. . haben di- Vorschläge, die J breitet hat, insbesondere den Staafs Prüfung unterworfen. weichenden Ansichten haben aher, waren, von denen ste ausgingen, st gemeinsamen Willen, die Wohlfa in gerechter Weise zu fördern. Und so lassen Sie uns bunden sein, die Wohlfahrt allen Kräften zu fördern un der deutschen Bundesstaaten zu wahren, und voller Pflichterfüllung gegen das R
Karlsruhe, 1. Juli. Gesetzentwurf, die Aend setzes vom 8. März
tiger gesagt waren im Begriffe,
exkommunizirt darauf ausgeübt
Professoren kanzler an dem Akte der Promotion römi logen sich betheiligen.“
Censur der schriftlichen P nen Niemanden,
unterhandeln, Kretzulesco zu
— Die Einnahmen des De und gemeinschaftlichen Verbr Einnahmen haben für die Zeit des Monats Mai 1876 (ergli Vorjahres) betragen: 1) steuern 111,286, 245 M4 steuer 2, S25 380 MS ( Verwaltung 47, 145,561 , bahn⸗Verwaltung 11,953,
In den deut
hnen Meine Regierung unter- haushalt, einer strengen und .Die hierbei hervorgetretenen ab- so verschieden auch die Standpunkte ets ihre Einigung gefunden in dem hrt aller Klassen der Bevölkerung
ferner in dem gemeinsamen Streben ver—= hen Unseres Sachsen nach hrenvolle Stellung im Kreise deren es sich seither bei treuer eich erfreut hat.
Die Erste Kammer erung einiger Bestim⸗ 1868 über den Elemen⸗ entsprechend dem Antrage des tirung der von der Zweiten Kam enen Fassung mit 11 gegen 9 Stimmen genstand der Berathung der Notare und der gestellten Gerichts notare be⸗ hme nach den Kommissions⸗ Art. 114. im Laufe der Ver⸗ n Modifikation unterzogen wurden. tzung wurde der Tagetzordnung ge⸗ ng und Berathung ausgefüllt.
P sch - katholischer Theo⸗ er Theilnahme an der Doktor Dissertatio⸗ cht ausgeschlossen
ch katholischer als Nominalfach
putation si feierlichen Eidesabl:g ach den Fakultäts in der Universi
Unterblieb letzteres auch ahren, so ist trotzdem die
und Riegel.
Verdachte, anvertrauten nutzen zu wollen. verbürgtes Gerücht.
Referent will von d reisarbeiten und an den auch oben schriftlichen ohnehin keinen Anstand, auch mit betraut wurde und aus dies nur im Auge die an die 5 romotion,
sorgfältigen worden war.
genannte Personen ni und mündlichen Rig weil seit 1872 ein roömis Kirchengeschichte em Fache
ffentliche Dis
Gefangenen i Puts Indeß ist dies nur vorläufig ein keineswegs , ühlte sich nach den Verhaftungen beängstigt, und fü = n. ,, Dies ist die Ursache, daß aus Szegegin eine kleine aus zwei Compagnien Infanterie und einer Escadron Husaren bestehende Garnison nach Kikinda verlegt wurde. Dies geschah lediglich zur Beruhigung der nichtserbischen Beybllerung, und kam auch thatsächlich nicht die geringste Störung der Ord⸗ Die Verhaftungen wurden in aller Stille vor- genommen, und es wird die Untersuchung energisch geführt. Staatsanwalt Löw und ein Gerichtsrath reisen nach Becskerek. (W. T. B.) Der Kaiser empfing heute den seitherigen italienischen Gesandten, Grafen Robilant, welcher sein Beglaubigungsschreiben als Botschafter überreichte, ingleichen den seitherigen türkischen Botschafter Aarif i Pascha, dessen Abberufungsschreiben er entgegennahm. Aarifi Pascha begiebt sich bereits morgen nach Konstantinopel. Dem russischen Botschafter, Kaiser das Großkreuz des Stefans⸗Ordens, dem ersten Botschafts⸗ sekretär, Fürsten Urussow, das Komthurkreuz des Franz⸗Jöoseph⸗ Ordens, dem zweiten Botschaftssekretär, von Westmann, das Komthurkreuz desselben Ordens, dem zweiten Botschaftssekretãr, Tatitschew, das Ritterkreuz des Leopold⸗Ordens verliehen worden. folgendes Dementi: Das in der Nummer 178 des „Neuen Wiener Tagblatt“ vom 30. Juni d. J. enthaltene Telegramm aus Ragusa vom 29. wonach „das Ministerium des Innern angeordnet haben soll, daß den Flüchtlingen wie bisher auch weiterhin Geld⸗ unterstützungen aus der Staats kasse auszuzahlen seien und daß keinerlei Pression, weder direkt noch indirekt, auf sie wegen der Rückkehr in ihre Heimath geübt werden sollte“ ist se mem ganzen Inhalte nach aus der . gegriffen und entbehrt jeder thatsächlichen Begründung.“ . ; . welches in der Konferenz von Reichs— raths⸗Mitglie dern vom 27. April d. J. in Sachen der Abrüstung und speziell zur Anbahnung einer internationalen Abgeordnetenkonferenz eingesetzt worden war, hielt gestern im Abgeordnetenhause eine Versammlung. chel' wurden die Abgg. Dr. Sturm und Fux ermächtigt, sich mit den bekannten Verfechtern der Abrüstungsidee im In. und Auslande in Verbindung zu setzen und gleichzeitig beschlossen, den Bericht dieser beiden Abgeordneten in einer nach dem Beginne der Reichsrathssesstion
— 2. Juli. Feldzeugmeister Hauptmann der Areieren⸗ bgarde, Frhr. Ramming von Riedkirchen, ist heute
festorben. Id. Dicherem Gortsch
2) Wechselstempel⸗ 182,591 66); Post⸗ und Telegraphen⸗ ) Reichseifen⸗
und das Gedei lebhafte De⸗
ch anreihende d ihm die e ung auf das statuten abschließen tätskirche zur Abhal— aus Beguemlichkeit seit iheologische Promotion Vorrechten verknüpft ist, und ordinem doctorum. Bꝛestimmungen excommunicati
welche mit einer ridentinum verbunden ist und n sollte mit einem feierlichen Zug tung eines Tedeum. einer Reihe von J ein Akt, welcher mit kirchlichen zwar ein Akt
6 (- 1,322, 509 M) 430 6 (4 68, 488 h.
schen Münz stätten find bis z geprägt:; an Goldmünzen: 1,B 082, 085, 9ß0 Mt 324 353,680 M Kronen;
hat heute den
mungen des Ge tarunterricht erstatters, unter Accep e. 242. zuletzt gegeb angenommen. Der bildende Gesetzentwurf, ohne Staats diener⸗Ei treffend, fand einstimmige Anna anträgen, welche nur b handlung einer unbede Der letzte Theil der Si der Erstattu der Petitionskommifsion raths und Schloßvereins zu Heidelber des Heidelberger Schloͤsses
Holtzmann berichtete, wurde d zur Kenntnißnahme überwiesen.
Petition des landwirthschaftlichen Tieferlegung endlich hin
24. Juni 1876 Doppelkronen, rechnung; 171,113,805 ½; 5⸗Markstücke, 172 stücke, 28, 483, 06
hiervon auf Privat⸗ untersuche und Bericht
an Silbermünzen: 54, 264,200 0 672 6 2⸗Markstücke, 139, 8g8, 612 ½½ j⸗Mark— 27.277, 415 Mio zen; 17.442, 341 / 70 8 83 5⸗Pfennigstücke; 6 82 8 2⸗Pfennigstücke; 3 O84, 531 s prägung: an Goldniünzen: 250, 095, 964 M 80 8; an Kupfermünzen:
Aufnahme nung vor.
Constanzer 5 66 — 8 50⸗Pfennigstücke, 20⸗Pfennigstücke; an Nickelmün 10⸗Pfennigstücke, 10,029, 209 M 50 Kupfermünzen: 5, 571, 574 51 8 1⸗Pfennigstücke. 1,406,459, 640 ι; an Nickelmünzen: 27,471,551 S½ 20 S, 656, 106 M6 33 3.
— Zu denjenigen Regierungen, eine Uebereinkunft wegen rung der Schulpflicht schlossen haben, gehören auch die die Herzogl. sachsen⸗altenburgisch
— Nach einem Cirkularerla vom 14. Juni d. J. 21. März d. J. sowohl auf als auch auf die im §. 2 d (Ges. Samml. Kirchengemeinden. öffentlichen Anzeiger den Kir lischen Pfarrgemeinden 20. Juni v. J.), der sonst noch im 2c. Gemeinden unentgeltlich zu
— Der Vertheidi hat, nach einem für Strafsachen, anwalt ist, und Rechtf klagten. Ve legung und Re Genehmigun der Rechtsm schehen ange Genehmigung bis da als vermuthlich mit ohne Weiteres unberück sofern der entgegensteh Akten hervorgeht, zunächft den Vert Beibringung seiner Legitimation auf
— Vach der am Freitag, den 30. v stattgefundenen Besichtigu gimentern zusammengez lone, sind dies
ö . — 1. Juli. einen weiteren Ge
die Pensionirung genschaft an
Eine Fakultät, wel keinen Gebrauch ma
nominatim excominunicati. Dokiorgrade zu verleihen, auf, eine solche zu sein, und Refere der Weisheit der Königlichen St der Professoren selbst. daß ste f lische Mehrheit des Volkez an Recht nicht weiter verkümmert
— Ueber das Verhalten de dem Wahlgesetz wird der Entschlusse, motivirte Tagesord liche Berathungen im Schooß
Ausschusse
che von ihrem Rechte, chen kann, hört aber nt erwartet mit Zuversicht von und von der Einsicht auf die römisch - katho⸗ werden, daß genanntes
Gesammtaus den ersten Schritt zu einer
j t aatsregierung an Silbermünzen:
o viel Rückicht
ezüglich des den Tag legen
Grafen Nowikoff, r Liberalen gegenüber mäß mit „A. Abdz.“ geschrieben: ung zu beantragen gingen reif— e der liberalen Partei voraus. Wahlkreiseintheilung so,
bestand völli
von Berichten Die Petition des Stadt⸗ g, die bauliche Erhaltung betr., worüber Prälat Dr. er Großherzoglichen Regierung Dasselbe wurde bezüglich der Bezirks vereins Radolfzell, die und Untersees betr., und des Dr. Albert Rheiner von und Schriftsteller⸗ gesordnung beschlossen.
Das „Regierungs⸗Blatt⸗ luß an das neue Berg⸗ Sie enthält
mit welchen Preußen gegenseitiger Durchfüh⸗ chs⸗Anz.) abge⸗ meiningische und
(S. Nr. 152 Rei
Herzogl. sachsen⸗ ihrer Macht gerichtet sei.
2 unverändert , . Schließlich gelangte der An
ge Uebereinstimmung. Modifikationsanträge t und befürworteie, hlgesetzes zustimmen n würden.
vorgeschlagen nommen werden könne, Der Abgeordnete zu jener Wahlkreiseintheilung ausgearbeite daß man dem Entwurfe eineg neuen Wa se Anträge angenommen sei cher standen namentlich auch die Abgg. zenhäuser, Haushofer,
ß des Ministers des Innern sich die Eirkularverfügung vom die katholischen Pfarrgemeinden, es Gesetzes vom 20. Juni v. J. zeichneten katholischen Amtsblatt nebst dem los der katho⸗ Gesetzes vom gemeinden und setzes erwähnten Filial⸗Kapellen⸗ verabreichen.
ger eines Angeklagten in erster Instanz Erkenntniß des Ober-Tribunals, Senats vom 30. Mai d. J., wenn er eine vermuthete Vollmacht 3 ertigung eines Rechtsmitte
des Rheins
fichtlich der Vorstellung Karlsruhe, die badischen Litera verhältnisse betr., Uebergang zur Ta
Hessen. Darm stadt, 30. Juni. enthält im Ansch über die Berg⸗Polizei. ung der Gruben⸗Baue, der Oeffnungen mungen über die Förderung in Schächten Bei Arbeiten unter Tage dürfen weib⸗ die Arbeiter, die sich in aschinentheile befinden, dürfen während egende Kleidung tragen, und die Ma—⸗ ttert werden.
e Kammer nahm in der heuti— urf, die Weinsteuer betreffend, d bewilligte 45, 000 M außer⸗ die Gemeinde Heidesheim. (W. T. B.) Der Großherzog heute zum Besuch des Kaisers
Juni d. J.,
S. 241) besonders be Demgemäß ist das chenvorständen nicht b (8. 1 des allegirten sondern auch der Missionspfarr S. 2 des Ge
solle, wenn die Standpunkte d v. Hörmann, Feigel, Gun lautern) und Strössenr
es Abg. Fis. Schmidt (Kaisers⸗ es fanden sich aber doch im Abgeordnete
vom 29. Juni d. J.
Gesetz die Verordnung Vorschriften zur Sicher der Schächte und Bestim und deren Befahrung.
liche Arbeiter nicht beschä der Nähe umgehender M der Arbeit nur eng anli schinentheile mässen vergi Die Zweit
Standpunkte zusammen.
für die Fischerschen Anträge und beziehungs⸗
— Die Bureaus der drei Fraktionen der Linken hatten, wie der „Köln. Ztg.“ geschrieben wird, eine Unterredung mit dem Konseils⸗Präsidenten Du faure; (die Deputirten haben unbe— schränkte Vollmacht, mit dem Konseils⸗Präsidenten zu verhan⸗ deln). Die Delegirten erklärten, der Vergleich wegen des Gemein de⸗ gesetzes habe den größten Theil der republikanischen Majoritãäͤt gegen sich, und baten den Minister, einzuwilligen, daß das Gesetz von 1871 wieder in Kraft gesetzt werde. f . dem Minifterrathe diese Bitte vorzulegen, und fügte hinzu, daß, wenn der Ministerrath nicht darauf eingehe, er mit den Frak⸗ tionen der Linken einverstanden sei, nennung der Maires vertagt werde. .
— 1. Juli. (W. T B.) Wie die „Agence Havas“ er⸗ fährt, wird das französische Mittel meergeschwader am näch— sten Dienstag von Toulon abgehen. . (W. T. B) Die Regierung hat auf die ihr zugegangene bezügliche Anzeige sich mit der Ernennung des Grafen Wimpffen zum ö sterreichisch⸗-ungarischen, des General Cialdini zum italienischen Botfchafter einver⸗ standen erklärt.
Epanie n. Wie die „Times“ berichtet, begegnet der Plan einer in Madrid aus Privatmitteln im Sinn einer weltlichen (nichtkleri⸗ kalen) Erziehung zu gründenden Universität in Spanien allent⸗ halben dem giößten Interesse. Der P und Linares umierstützt.
ftigt werden; Nach längerer Debatte
konnte, vielmehr die groß gegen ein neues Wahlgefetz in j wärtigen Umständen zu ftimmen schen Modifikationsanträge g bracht, und beschränkte man sick zur Tagesordnung überzugehen.“ — Von dem Abg. v. S den Voranschlag der Ei bahngefällen für ei antragt festzustellen: regierung auf 85, 386, zu veranschlage genommene Zuwa die Verwaltungs⸗ auf 55,950, 365 MS/— vermindert werden, 29, 851,549 M berechn dieselbe nur auf 29, 435, 674 S v
Dresden, st der Landtag im Thron schlosses von Sr. Majestät dem K Thronrede geschlossen worden:
Meine Herren Stände!
Es ist Mein Wunsch gewesen, J und arbeitsvollen Landtags Selbst L Ihnen, daß Ihre Anstrengungen Mir die noch möglich gemacht haben.
Die Aufgaben der reicher gestaltet, Für den öffentli verwaltung einflußreiche F Sie dem Vorschlage M e , eit von dem Unterne Bürger ins Leben gerufenes und von ihne Umsicht und Erfolg geleitetes Ei zu erwerben, zugestimmt und nä um eine Mehrzahl anderer Eisenbahnen auf Wenn in letzterer Beziehung die Beso t in Ausstcht stehenden Mehrbelastung wogen worden ist von dem Wunsche, Wohlthaten einer Eisenbahnverbindun Mir besondere Befriedigung, gierung erzielt worden stellt werden, Finanzverwalt
ahl der liberalen Abgeordneten der Fassung unter den gegen⸗ gesonnen war, wurden die ar nicht an die Kammer g auf den motivirten Vorschlag,
zugleich Rech ts⸗ ur Anmeldung ls für den Ange⸗ cht muß die Ein⸗ wenn die nachträgliche Erlasse des Urtheils in als ordnungsmäßig ge⸗ ürfen auch, wenn die en ist, jene Schriftstücke geklagten ergangen nicht vielmehr hat das Gericht, Angeklagten nicht aus den heidiger zur nachträglichen zufordern.
rmöge dieser vermutheten Vollma chtfertigung nicht allein, g des Angeklagten bis zum ittelinstanz beigebracht wird, sehen werden, sondern es d hin nicht nachgewies dem Willen des An sichtigt bleiben; ende Wille des
gen Zitzung den Gesetzentw mit allen gegen 9 Stimmen ordentliche Sta atsunterstützung für Jugenheim, 2. Juli. von Sachsen⸗Weimar ist Alexander hier eingetroffen.
Mecklenburg.
24. Juni ausgegebenen Regulativ über die Behandlun nisse bei Do maniallandschulen Lehrer und Le pflichtet, Listen zu führen,
nisse mit Unterscheidung der der anderweitig entschuldi verzeichnen sind. Monatlich i Schulinspektion einzureichen, Versãumnisse sollen im Verwaltungswege geahndet werden, und zwar jede Geldstrafe von 10 bis 1416ũDie nicht beizutreib und soll bei dieser Um einer eintägigen Haft licher Nachläfsigkeit od sofort auf Haf haften die Eltern, Wiederholen si sehenen Kinde
Ai. ant ats ancsthußtcsetent aber abzuhaltenden Comiteésitzung entgegenzu⸗ 6
nnahmen und Ausgaben an Gisen— n Jahr der laufenden Finanzperiode be— Die Brutto⸗Einnahme, welche die Staats⸗ O39 M6 veranschlagt, nur auf 84,081, 439 n, weil der bei der Budgetaufstellun chs neuer Bahnen nicht rechtzeitig ei riebs ausgaben, postulirt, sollen da
so daß sich
en würde,
Dufaure versprach,
ie Frage wegen Er⸗ „Telegraphen⸗Korrespondenz⸗Bureau⸗ i daß die Frage weg Vernehmen nach werden Graf Andrassy und Fürst akoff der Begegnung der Kaiser von Oester⸗ reich und Rußland in Reichsta t beiwohnen.
Lemberg, 30. Juni.
In dem am gsblatt findet sich ein g der Schulversäum⸗ Durch dasselbe hrerinnen solcher Schulen ver⸗ in welche alle Schulversäum⸗ durch Krankheit verursachten, gten und der unent st von diesen Liste kompetirenden und hat dieser die nicht genügend en quartaliter dem zuständigen Amte mit nicht gerichtlichen Strafen r versäumte Schultag mit einer 50 J, in Wiederholungsfaäͤllen bis zu ende Geldstrafe ist in Haft zu verwandeln, wandelung der Betrag von 1 bis 195 S6 gleich geachtet werden. In Fällen beharr⸗ er Widersetzlichkeit soll statt werden. Für die Schulvers— Vormünder, Pfleger oder Die ch die Versäumnisse der mit Dienst r, so soll dem Dien entlassung aufgegeben werden, dann wieder ein Diensterlaubniß nachweisbar unschuldig an de Kinder ohne Erlaubnißschein des trauten Predigers sich in Dienst b mehr geduldet werden, und sollen deren Stellvertreter mit den für geschriebenen Strafen belegt werden
Sach sen⸗Weimar⸗ Der Großherzog ist h Prinz und die Prinzes gen in der Provinz Brandenburg abgereist. Dessau, 30. Juni. migte heute das Fischereigesetz.
Schwerin,
g in Aussicht Regierun
ntreten werde; von der Staatsregierung gegen auf 54,229, 890 M Rein⸗Einnahme während die Staatsregierung eranschlagt hatte.
(W. T. B.) Heute saale des Königlichen önig mit folgender
. Die Feier des Jubiläums des Erzbischofs Wierzchleyski hat heute mit großem kirchlichen
Ter Statthalter, F. 3. M. Baron Rodich, ist heute, nachdem er durch zehn Tage die Grenztrup⸗ pen inspizirt hatte, mit dem Kriegsdampfer „Andreas Hofer hierher zurückgekehrt. Pest, 28. Juni.
werden alle — 2. Juli.
Mts., auf dem Tem⸗ der bei den hiesigen ogenen Landwehr⸗ elben am Sonnabend wieder
an demselben Tage rückte Garde⸗ Regiments z. F, das J. egiments, das Füsilier Bataillon renadier⸗Regiments Nr. 1 und Garde Grenadier⸗Regiments r⸗Uebungszeit, die Garnison g von Gefechts⸗ und Schieß⸗ en, aus ihren resp. Kanton⸗
Gepränge stattgefunden.
pelhofer Felde Zara, 29. Juni.
Garde⸗In anterie⸗Re Uebungs-⸗Batail in ihre Heimath entlassen worden; das Füsilier⸗Bataillon des ? Bataillon des Garde⸗Füsilier⸗R des Kaiser Alexander Garde G das 2. Bataillon des Kaiser F Nr. 2, welche während der Landweh am 19. Juni er., Behufs Abhaltun übungen im Terrain, verlassen hatt nements hier ein.
— Der Kaiserlich Legations⸗Rath Uebel angetreten, während de von Frantzius als ten wird.
— Der General der Kavallerie Baron von ba ben, General-Inspecteur des Militär- dungswesens hat sich nach tigen Kriegsschule von Biehler, der Geschäfte der und der Festungen, zurückgekehrt lichem Urlaub nach Herin Lieutenant von fanterie⸗Division, Regiments z. F. Landwehr⸗Uebungt⸗Bataillon gekehrt. — Der General⸗Lien mandeur der 2. Garde⸗ nach der Pxiegnitz un gleichen der General⸗L Landes⸗Aufnahme, nach Colberg.
München, 1. mung wird, wie die „Allg. Ztg.“ meldet Oesterreich am 6. d. MN. M des Kaisers wird über Reich — Im Finanzausschuß der Ab Vormittags die Königlichen Kultus⸗Min liche Ministeriaäl⸗Etat wurde n 160070 6 genehmigt, das Po rath“ aber, das übrigens nur 7560 0 beträ Majorität abgelehnt. Kultusbudgets jedenfalls erst dessen Bericht gedr dessen Berathung in de Woche erfolgen können Domkapitular Schmid übe an den Ausschuß charakteristische St „Verschiedene Vorkommn logen an der katholischen Fak mit Bezugnahme auf die K
schuldigten zu n dem für die Verzeichniß tschuldigten anzuzeigen.
Sach sen. Mittag 1 Uhr i
Der ungarische Ministerrath ac⸗ ceptirte den Plan eines ungarischen Vol ks-Bodenkredit—
lan wird von Salmeron Deutsche und Engländer betheiligen sich lebhaft an den Zeichnungen zur Aufbringung der erforder⸗ lichen Geldmittel.
Türkei. Konstantinopel, 3. Juli. e Minister der Auswärtigen Angelegenheiten hat in Verfolg ihm zugegangener Mittheilungen aus fremden Blättern an Vertreter der türkischen Regierung im Auslande folgendes „Die ö. . , . ieiger Vertreter fremder Mächte und über den Mord eine engen . Excellenz wollen die Güte An allen diesen Nach⸗
Der Staat tritt mit einer halben Million Gulden in die Reihe der Gründer des Centralvereins ein; er ertheilt dem Organismus alle jene Privilegien, welche das Bodenkredit⸗ institut genießt, und ist ferner bereit, Staats- und sonstige in Pfandbriefen des Central vereines zu Die Motive des Minister⸗
hnen am Schlusse eines langen verbandes.
l Zu sagen. Ich danke Erfüllung die ses Wunsiches
gegenwärtigen Session haben si als hei Beginn derselben angenommen we hr sowohl als für die gesammte Staats- ragen sind zur Entscheidung gelangt, indem einer Regierung, ein großes und“ weitver⸗ hmungsgeiste thatkräftiger n Jahrzehnte hindurch mit senbahnunternehmen für den Staat Mittel bewilligt haben, den Staat zu üherneh⸗ rgniß einer in rächster der Staate kasse über⸗ ausgedehnten Landestheilen die alten und zu sichern, daß eine Vereinbarung st, durch welche die erforder— ohne von den altbewährten Grurd= ung abzugehen. schaftlichen Jnteressen des Landes, ung und des kirch⸗ are Ergebnisse ge—
ch umfang⸗
öffentliche Gelder rden fonnte. f h
placiren und placiren zu lassen. e — rathes . die . . a m . ĩ ucher prakti u begegnen un
. . 6 . veröffentlichen ins gesammt den Beschluß des Ministerrathes, welcher im Herbste vor die Legislative gelangen wird. . .
— 30. Juni. Wie „Naplo“ konstatirt, beträgt die Zahl n Groß⸗Kikinda verhafteten Serben zweiundzwanzig; unter Anderen wurde auch der Direktor der Kikindaer Sparkasse ver⸗
(W. T. B.) Der
chen Verke der Geldstrafe aumnißstrafen nsiherrschaften. erlaubniß ver⸗ stherrn die sofortige Sienst⸗ und soll solchen Kindern nur schein gewährt werden, wenn sie Schulversäumniß sind. Daß mit der Schulinspektion be⸗ egeben, soll künftighin nicht die betreffenden Eltern oder die Schulversäumnisse vor⸗
deutsche Gesandte am brasi hat einen längeren Url ssen er durch den Le interimistischen Geschaäf
lianischen Hofe aub in die H gations · Rath tsträger vertre⸗
des Landbesitzes zu heben. Tele gramm gerichtet:
Fremden sind unbegründet. ; haben, dieselben formell zu dementiren. richten ist nur das Eine wahr, daß ein Fremder durch einen Unglücksfall um das Leben gekommen ist.⸗ .
— Die Proklamation des Fürsten Milan an das serbische Volk ist, laut Meldung des ‚W. T B.“ aus Bel—⸗— grad, am 2. Juli veröffentlicht worden. „Serbski Novine“, publizirt das Dekret, in welchem die Ver⸗ hängung des Bel agerungszustandes ausgesprochen wird.
Die „Politische Korrespondenz“ vom 1. Juli bringt einen telegraphischen Auszug aus dem ser⸗ bischen Kriegsmanifest. Es heißt in demselben: Seit dem Ausbruch des. Aufstandes in Bosnien und in der Herge⸗ gowing sei die Lage Serbiens unerträglich geworden. Alles unterlassen worden, den Großmächten und der Pforte Jahresfrist habe . von der Mündung des Timok bis zur Mündung der Drina mit einem eisernen Gürtel umgeben, seit Jahresfrist trage Serbien, obschon es nicht Krieg führe, doch alle Opfer und Lasten des Serbien habe den Rathschlägen der Garantiemächte Trotzdem habe die Pforte barbarische Asiaten⸗ entsendet und
chstdem die
Erziehungs- und Bil⸗ Anklam zur Besichtigung der dor⸗ General ⸗ Lieutenant Wahrnehmung enieur⸗ Corps spizirungsreise hierher mehrwöchent⸗ Der General⸗ der 1. Garde⸗In⸗ von der Inspizirung des Z. Garde— des zusammengezogenen s von Hannover hierher zurück— n Dannenberg, Com⸗ on, hat sich mit Urlaub annover begeben, des⸗ orozowiez, Chef der
Agram, 1. Juli. Banus Mazuranie ist heute Vor—
mittag nach Wien abgereist.
Bern, 28. Juni. In der heutigen Sitzung des Nationalraths ist, wie schon telegraphisch kurz gemeldet wurde, die Ratifikation der nachträglichen Ueberein— kunft (Deklaration) vom 3. Februar 1376 zu der von der Schweiz, Belgien, Frankreich und Italien am 23. Dezember 1865 Münzkonvention Uebereinkunft, welche das Resultat der im letzten Januar zu Paris abgehaltenen Münzkonferenz ist, sind die Münzkontingente für dieses Jahr wie folgt festgesetzt: Il) für Belgien 19, 800 000 Fr., für Frankreich 54,000, 00 Fr., für Italien 36, 00, 900 Fr., für die Schweiz 7, 200,000 Fr.; 27) für Griechenland, welches der Uebereinkunft vom 23. Dezember 1865 durch eine Deklaration vom 26. September 1868 . ist, . ö. .
ältnißmäßig den Kontingenten der andern vertragsschließen⸗ . ( von 3,600,000 Fr. Betreffniß ausnahmsweise er⸗ Summe von
Allerhöchst beauftragt mit
General Inspektion des Ing seiner In sich demnäch gsdorf begeben. Commandeur
so gewährt es Das amtliche Blatt mit Meiner Re . ichen Mittel bereitge sätzen der sächsischen Aber nicht blos für die wirt sondern auch für die Interessen der lichen Lebens hat die
Durch die Verab Realschulen und Sem Grundlage gewährt worden,
Ziele mit um so größere In der Annahme des G Geistlichen und Kirchendiener
Schweiz.
Eisenach. Belvedere, eute Morgen nach Jugenheim, der
sin Reuß sind nach ihr zugegangenen
geistigen Bild verflossene Sessien fruchtb
schiedung des Gesetz inare ist diesen Ans
ihren Besitzun⸗
abgeschlossenen s über die Gymnasien, 66 talten nunmehr eine feste auf der es ihnen möglich s r Sicherheit zu verfolgen. esezetwurfs über die Entschädigung der für die ihnen aus der neue standenen Verluste habe Ich den Beweis einer haltung des kirchlichen Leben zu erkennen. des Gesetzes, dag Oberaufsichisrecht über esebliche Regulirung dez Ver- schen Kirche gewonnen, her bewährten Uebungen dazu beitragen wird, dem baren Gutes des konfessio⸗
ch der von Ihnen „Durch welche die ehoben, die Befugniß Meiner verstärkt und h stoneverhältnisse für orgt worden.
wiederholten Ueberschreitungen, welche ehreren Staatsbauten n Regierung wird die Mittel und We nen, um einer Wiederkehr dieses Ue
seitdem Ich in den zewerblichen Ver zrung eingetreten und die Entbe s chäfts lage für zahlreiche Klassen nen noch nicht ihr Ende erreicht zu haben,
Der Landta ⸗ g geneh was das Pazifizirungswerk
tenant vo erschweren
Infanterie⸗Divisi d der Provinz ieutenant von P
gebung ent
ern n ü Oesterreich-Ungarn. Wien, 30. Juni. Der Kaiser
schl hierher zurückgekehrt und begas der am 8. Juli statt⸗ dem Kaiser Alexander ien. Ztg.“ berichtet, Abends 10 Uhr, mit der nzlau⸗Böhmisch⸗Leipa nach chtlich über Prag t morgen Abends Séjour in Schön⸗
sagt im Tagesbericht: „Wäh⸗ ggressiozwecke Serbien gegenüber Rückzugslinien vollständig gesichert die Bahn gedrängt, auf welcher wohlverstandenem Interesse
rsorge für die E. Durch die Annahme endlich die kaiholische Kirche betr ffe sses zwischen dem Staate und der welche, indem ste in der
Bayern. Nach neuester Verf die Kaiserin von die Ankunft
M. erfolgen.
geordnetenkammer hung des Budgets
ist heute Morgens von J sich Abends nach Laxenbur findenden Begegnung mit Sr. Majestãt von Rußland reist der Kaiser, voraussichtlich Freitag, den 7. Juli,
Nordwestbahn über Nimburg⸗Jungbr Bodenbach ab. Die Rückkehr wird Der Kronprinz Rudolf trit
g. Zum Zwecke den Regierungen,
sesgesebt
. Gehör geschenkt. hörden an die 1 e Schwäche sein, länger in den Grenzen der Mäßigkeit zu ver⸗ „Wir haben der türkischen Regierung die Mittel insurgirten Provinzen zu beruhigen und zu befreien,
orgens hier eintreffen,
stadt am 9. d. es würde
3) über das vorstehend festgesetzte Regierung während des Jahres 1876 . 8,400, 000 Fr. in filbernen Fünffrankenstücken anfertigen zu lassen und auf ihrem Gebiet in Umlauf zu setzen. e i dazu bestimmt, die Ersetzung der verschiedenen gegenwartig coursirenden Münzen durch Fünffrankenstücke, von dem Geprãge, wie es die Uebereinkunft von 1865 vorschreibt, zu erleichtern.“ Ferner wird Art. 11 der Münzkonvention vom 23. Dezember 1865 dahin erweitert, daß die Kontrahenten sich gegenseitig verpflichten, von allem was in Bezug auf Verringerung und Fälschung der Gold⸗ und Silbermünzen vorkommt einander Kenntniß zu geben, und gemeinschaftlich die gegen derartige fraudulose Handlungen zu ergreifenden Maßnahmen zu verabreden. ; . (W. T. B.) Bakunin ist heute Mittag hier
; Hauptsgche die bis wie die W wie zupersichtlich zu hoffen steht, fernere Erhaltung des kost sicher zu stellen.
on den übrigen Gese gehilligten Revi
hellenische
begann gestern angegeben,
aus seiner unerträglichen Lage ; daß wir im Namen des Frie⸗ dens und der Humanität in die insurgirten Provinzen einmar⸗ schiren werden, von der Pforte hängt jetzt das Ende des Blut— Mit uns maitschiren unsere tapferen Brüder, die Montenegriner, unter der Führung meines Helden⸗ bruders Nikita, mit uns sind die tapferen Herzegowiner und Bosnier, auf uns harren unsere bulgarischen Brüder, und die edlen Griechen werden nicht lange auf sich warten lassen! Achtet die Grenzen Oesterreichs, das so viele unserer Brürer aus der Herzegowina huldvoll beschützt und sich ein Recht auf unsere Dankbarkeit erworben hat.“ . . Unter dem 2. Juli theilt die Politische Korr.“ in einer Extraausgabe den Wortlaut der serbischen Kriegsproklamation
nellen Friedens j me i
tzen gidenke Ich nur no , d, ,,. sion des Civllstaatsdiener⸗ rechtliche Stellung der Staatsbegmten Handhabung stren ger ich günstigere Gestaltung der Pen inez tüchtigen Beamtenstandes gef lage mit Ihnen die in den letzten J
stattfinden. die Reise nach Böhmen an und wird der brunn übermorgen aufgelöst.
= Die „Wiener AÄbendpost“ rend die Türkei, die keinerlei A verfolgte, sich die politischen erhielt, erscheint Serbien auf eine Umkehr, so sehr diese in d läge, schwerlich mehr zu erwarten ist. — Aus Groß⸗Kikinda wird der „Pol. Korr.“ gen der Blätter über dort vorgekommene ftungen auf Uebertreibung beruhen. hrer überwiegenden Majorität aus Serben ch ruhig und gehe in gewohnter Weise ihrer
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„obersten Schul⸗ gt, von der klerikalen Da der Ausschuß zur Erledigung des mehrere Sitzungen erfordern wird und dann ckt und vertheilt werden muß, so wird r Kammer kaum vor Ende der nächsten Aus dem Referat, welches r den Etat des Kultus⸗Ministeriums Allg. Ztg.“ folgende
isse bei Graduirung katholischer Theo⸗ ultät hier veranlassen den Referenten, ammerbeschlüsse vom Jahre 1872, den
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sich darbieten kön lichst vorzubeugen Meinem Bedauern ist en begrüßte, sentliche Besse drückte Ge zieht, schen
geschrieben, — 1. Juli.
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Großbritannien und Irland. ; Im Oberhause beantragte gestern der Erzbischof von
erstattet hat, theilt die „ daß die Meld
a e Meldun Massenverha Die Bevölkerun bestehend, verhalte si
London,
mit und meldet aus Belgrad, den Bos niern werde in einer Proklamation angezeigt werden, daß an allen Orten neue Behörden im Namen des Fürsten Milan eingesetzt werden sollen. Ein Spezialabgesandter des Fürsten werde sich in den nächsten Tagen nach Athen begeben. Die Ueberschreitung der Drina (Nebenfluß der Save und Grenze zwischen Serbien und Bosnien) durch die unter Ranko Alimpits stehende serbische Armee sollte derselben Kor⸗ respondenz zufolge am 2. erfolgen. . Aus Ragusa wird dem Blatte gemeldet, daß die bisher bei Gaczko befindlich gewesene türkisch? Armee sich bei Mostar konzentrire. ; Aus Belgrad, 3. Juli, Vormittags, liegt folgende De⸗ pesche des ‚W. T. B.“ vor: Die serbische Armee hat gestern eine Rekognoszirung längs der südöstlichen Grenze vorgenommen, wobei einige wichtige strategische Positionen auf dem türkschen Territorium besetzt wurden und einige Scharmützel stattfanden, die jedoch ohne Bedeutung waren. . Aus Cettinje, 2. Juli, meldet W. T. B.“ Heute früh 6 Uhr fand vor der Residenz des Fürsten ein feierlicher Gottesdienst statt. Hierbei wurde vor der dichtgedrängten Be⸗ völkerung eine Proklamation verlesen, in welcher den Monte⸗ negrinern verkündet wird, daß der Türkei der Krieg er⸗ klärt worden sei. Die Verlesung der Proklamation war von enthusiastischen Kundgebungen der Bevölkerung begleitet. Eine halbe Stunde später erschien der Fürst mit der Kriegsfahne vor dem in Schlachtordnung aufgestellten Heere und begrüßte dasselbe mit den Worten: „Sei gegrüßt Armee! Wir gehen im Namen Gottes. Beiraktar! (Fahnenträger) nimm hin die Kriegesfahne!“ Hierauf setzte sch das Heer, mit dem Fürsten an der Spitze und von stürmischen Zivios der Zurückbleibenden begleitet, nach der Herzegowina in Bewegung. Ein weiteres Telegramm aus Ragusa von demselben Tage berichtet: Der Fürst von Montenegro hat heute der Pforte seine Kriegserklärung überreichen lassen. Die montene⸗ grinischen, in drei verschiedenen Armee⸗Corps bestehenden Streit⸗ kräfte sind bereits an der Grenze konzentrirt. Dagegen ist nach einer Mittheilung des „Telegraphen⸗ Correspondenzbureaus“ aus Ragusa die Nachricht, daß die In⸗ surgenten in der Herzegowina den Fürsten von Mon⸗ tenegro zum Fürsten der Herzegowina proklamirt hätten, un⸗ begründet. Die versammelten Führer der Insurgenten haben vielmehr nur eidlich versprochen, die türkische Regierung ferner nicht mehr anzuerkennen und im Falle einer Occupation der Herzegowina durch den Fürsten von Montenegro diesem keine Opposition zu machen. . . . . zerstreuten Insurgenten sammeln sich bei Banjani und bilden daselbst ein etwa 7000 Mann starkes ps. . . ö (W. T. B.) Nach einem der „Times“ vom 3. Juli aus Cettinje zugegangenen Telegramm vom gestrigen Tage resumirt die Krieg sproklamation des Fürsten die g gen die Pforte vorgebrachten Beschwerden, unter denen als die haupt⸗ sächlichsten der über die Südgrenze Montenegros verhängte Blokadezustand, die gegen Montenegro verübten feindlichen Handlungen, sowie die Unmöglichkeit, in der Herzegowina Re⸗ formen einzuführen, hervorgehoben werden. 6 — Die seit einiger Zeit suspendirten Jo urnale „Courier“, „Levante⸗Herald“ und „Stamhul“ würden laut Nachricht des „W. T. B.“ aus Konstantinopel vom 3. Juli ab wieder er⸗ einen. —ͤ . — Mehrere Wiener Abendblätter vom 1. Juli melden, daß die Pforte ein Rund schreiben andie Mächte erlassen würde, in welchem die Verantwortung für den Krieg der serbischen Regierung zugeschoben und Fürst Milan als aus dem tür⸗ kischen Vasallenverbande ausgeschieden und als Empörer erklärt
würde. . — Der heute eingetroffenen „Correspondance orientale
vom 27. Juni entnehmen wir folgende Mittheilungen:
Die Journale versichern, daß die Regierung jetzt in Ver- handlungen mit der Banque Ottomane stehe, um die regelmäßige Bezahlung der Coupons der Staatsschuld zu sichern. Die im Irade vom 6. Oktober zu diesem Zweck designirten Ein⸗ nahmen sollen in den Provinzen durch Spezialbeamte, die von der Bank geschickt werden, in Empfang genommen werden. Die bezüglichen Abmachungen wären auf dem Punkte, unterzeichnet zu werden. — Die Truppenmacht, von der die Türken behaupten, ste den Feinden entgegenstellen zu. können, beträgt nach den offiziellen Angaben: Das Observations⸗ Corps der Herzegowina in Bosnien 32, 00 Mann; die Observationsarmee an der serbischen Grenze: 3 Armee⸗ Corps zu Widdin, Nisch und Novi⸗Bazar; 48517 Mann. Die in Ober⸗Albanien konzentrirten Truppen: 11,520 Mann. Dazu etwa 20,000 Mann Reserve an den verschiedenen Punkten. Zusammen also 112,000 Mann. Ferner 10000 Mann in Konstantinopel, 7009 in Creta, 75090 in Macedonien, Epirus und Thessalien, 17,000 in Syrien, 20,000 in Kurdistan und 10,000 in vereinzelten Garnisonen. Der Effektiobestand unter Waffen betrüge danach 206,000 Mann. Dazu kommen noch 10 Regimenter Redifs aus Kurdistan und Syrien, also 30. 9000 Mann, und 43 Bataillone Redifs der zweiten Kategorie, 15,000 Mann stark. — 20 Krupp⸗Kanonen, die kürzlich in Antwerpen an= gekommen, sind nach den Befestigungen am Eingang des schwar⸗ zen Meeres und nach den Dardanellen gesandt; zur Besichti= gung der Letzteren wird Riza Pascha, oberster Chef., der Ar⸗ tillerie, in diesen Tagen abgehen. — Die Befestigungs⸗ arbeiten von Batum (im turkischen Kaukasus) schreiten schnell vorwärts und werden in etwa 3 Wochen beendet sein. — Die Regierung hat in Ungarn eine beträchtliche Anzahl Pferde angekaust. Ein Spezial⸗Kommissar, oberster Veterinärarzt der Armee, ist nach Ruftschuck gesandt, die Pferde zu prüfen und abzunehmen. — Wir haben schon berichtet, daß die Salnnichi⸗ Affaire einer neuen Untersuchung unterbreitet werden solle; am Freitag ist der bezügliche neue Rath im Kriegs⸗Ministerium in Gegenwart der beiden Gesandten Deutschlands und Frankreichs eingesetz; worden, hestehend aus hohen militärischen Be⸗ amten und zwei fremden Delegirten; den Vorsitz führt Suleiman Pascha, Direktor der Militärschulen des Reiches. — Im Personal der türkischen Gesandtschaften sollen neue Veränderungen vorgenommen werden. — Das. amtliche Blatt „Djeridei Hanadis“ berichtet, daß die verschiedenen Ministerien und Verwaltungs ressorts dem Finanz⸗Minister ihre resp. Budgets für das Jahr 1876 77 eingereicht haben, die nun von der Spezialkommission des Budgets geprüft werden sollen. Für das laufende Jahr übersteigt der für das Kriegs-Ministerium verlangte Kredin die Summe von 4 200,090 C. türk. (etwas über 34 009, 000 Thlr.). Im vorigen Jahre beliefen sich die Anforderungen des Seras kerats auf 3,902,910 L. türk., dieses Jahr also 297, 000 L. türk. oder über 1,700,000 Thlr. mehr. — Die telegraphischen Korrespond. nzen in