wurden im Laufe des Jahres 1875 in Desterreich im Ganzen J 66M as Kilometer Lokomotiv⸗Cisen ahbnlinien dem Verkehre eröffnet. Wenn man hierzu die am 1. Januar 1875 im Betriche befindlich gewesenen Lokomotir⸗Cirnubahnen mit 9570 2s hinzurechnet, ergiebt sich für den Schlus, des . is75 ein im Betriche . Bahnnetz von 1025. 6 Kilometern, in welcher Ziffer die
heilstrecken auslandischer gerwaltungen auf österreichischem Gebiete mit 118M Kilometer and die Industrie⸗ und Montanbahnen mit 344 a0 Kilometern ni t enthalten sind.
Kunst, Wissenschaft und Literatur.
Dr. E. F. Rimbault, einer der gelehrtesten Musikkenner Europas (geb. 13. Juni 1816), ist in Lon don gestorben.
— Zur Erlernung der Rundschrift, der in ihr vorherrschenden Form . so genannt, ist beieits in 4. Auflage eine Schrift er⸗ chienen: Die Rundschrift“, Methodische Anleitung zum Selbst⸗ unterricht und zum Gebrauche in Schulen, mit einem Vorworte von Prof. F. Reuleaur, Direktor der Königlichen Gewerbe⸗Akademie zu
Berlin e, herausgegeben von F. Soennecken. Nebst. 23 Stück Rundschriftfedern in 9 Sorten; sowie in 5. Auflage: . ; schrift.. Schulaus gabe sohne Anleitung). Das Soennectens we Schristfrstem ift nicht nur an vielen technischen Hochschulen Deutschl aids, Sesterreichs und der Schweiz den Studirenden empfohlen, sondern auch schon an vielen Gewerbe- und Realschulen im Gebrau ge. An der Königl. Rhein. Westfäl. polytechnischen Schule zu Aach en hat der Verfasser die Rundschrift nach seiner Methode persönlich, und nach Finer ber Schrift beiliegenden Erklärung des Direktor, dieser An= stalt, Geheimen Regierungs- und Baurath v. Kapern, mit vorzüg⸗ sichem Erfolge eingeführt. Die Kurrentschrift verbindet Deutlichkeit mit Schönheit und kann geläufig geschrieben roerden. Nach vor— liegenden Zeugnissen ist die Soenneckensche Methode, für welche be⸗ sondere Rundschriftfedern verwendet werden, zum Erlernen dieser Schrift besonders geeignet.
London, 2. Oktober. (6. C.) Bei der Admiralität ist über Kopenhagen ein Brief des im Nordmeere befindlichen Ka— pitäns Allen Houng eingegangen, der bekanntlich ausgefahren sst, um Nachrichten über die von der Regierung ausgesandte Expe⸗ dilion zu erlangen. Der Brief ist datirt. Arktische Vacht Pandora, Uppernavik, Nord⸗Grönland, am 19. Juli 1876. Der Kapitän kam danach Tags zuvor um 2 Uhr Nachmittags dort an, erfuhr, daß im Frühling und Sommer die Winde nicht besonders günstig gewesen seien, aber“ — so schreibt er — „so weit es jetzt von der Nähe ge⸗ sehen werden kann, ist das Meer nach Norden hin eisfrei.“
Die Rund ⸗
— Das 4. (OLktober⸗) Heft des VIII. andes (IV. Jahrgang 1876) der Deutschen Monatshefte, Jeltschrift für die ge⸗ sammten Kulturinteressen des Deutschen Vaterlandes, im Auftrage der Redaktion des Deutschen Reichs ⸗*nzeigers und Königlich Preu ßischen Staats ⸗Anzeigers herausge geben 6 n, Carl Sey- manns Verlag), hat folgend en Inbalt: Das Denkmal König . Wilhelms III. von P Cenßen im Lustgarten ju Berlin. —
ie neue Kadettengnstalt in Cecterfelde bei Hern. r Gen. tennial · Veltausstellung in ö III., IV. und V. — Bap- reuth und das Nibelunge afeftspiel. I. — Zur Reform der deutschen Rechtschreibung. II. und, il. — Buntglasirte Thonwaaren des 15 18. Jahrhunders im germanischen Pufeum ju Nürnberg (mit M- lustr) Die ant tte Ftaturanschauung. VII. 1X. — Die Austel. lung wissenschaf- licher Apparate in London. III. — Chronik des Deutschen Rei ch3. — Monatschronik des Auslandes für Juli und August 1876.
— Das 2. Heft des 14. Bandes des Archivs für bessische Geschicht und Alterthums kunde enthält u. A. wiederum iaterefsante Beiträge zur Genealogie des hessischen Fürstenbauses und mehrerer hessischen und mittelrbeinischen Grafen und Herrengeschlechter, sowie zur hessischen Ortsgeschichte.
Der Leitfaden für den Geschichtsunterrie schulen, bearbeitet vom Königlichen Lehrer der Geschichte Joh. Zick, der vor Kurzem (Würzburg, 1877) erschienen, enthält die gesammte Geschichte von der altesten Zeit bis zum Ende des deutsch-französischen Krieges. Er behandelt die neuere Geschichte am aus fũhrlichsten, beschränkt sich bei der Barstellung des Mittelalters fast nur auf die deutsche Geschichte, während er die Geschichte der außerdeutschen Staaten auf ein Paar Seiten abmacht, und läßt auch die kulturgeschichtlichen Ver⸗ hältuüiffe nicht unberücksichtigt. Die Geschichts tabellen sind eine recht nützliche Zugabe.
erricht in Mittel⸗
Gewerbe und Sandel.
In der Generalversammlung! der Hanneverschen Ultra- marln-Fabrik wurde die vorgeschlagene Dividende von 400 ge⸗ nehmigt. Der Geschäftsbericht enthält folgende Angaben: Im ver— flossenen Jahre wurden von der hypothekarischen Schuld. 60. M00 4M. abgestoßen, wodurch sich die Hypotheken von 210, 009 M auf 160,009 vermindert haben. Der Gefammtumsatz beziffert sich auf 624,013 „6 im Jahre 1875 — 76, gegen 590,796 66 im Jahre 1874 bis 1875. Der Reingewinn, geschmälert durch Aussonderung zweifelhafter Debi⸗ toren im Betrage von 6638 , beziffert sich auf 63,452 M gegen 53,216 „ im vorigen Jahre und soll verwandt werden: mit 21, 000
Abschreibung auf Fabrikaulage⸗Conto, 4245 * 1900 für den Reserve⸗ son ds, 36 Od . X L,, Dividende, 1569 Æ Tantiemen, 300 AÆ Ar⸗ beiterkranken kasse, 07 M Vortrag auf neue Rechnung.
— Die Aktionäre der Leipziger Diskento⸗Gesellschaft werden zu einer außerordentlichen Generalversammlung eingeladen, in welcher über eine Reduktion des Aktienkapitals Beschluß gefaßt werden soll. Der Antrag geht dabin, 120090 Stück Aktien der Bank im Nominalbetrage von 1,200,009 Thlr. Behufs deren Vernichtung unter Pari anzukaufen und so das Grundkapital von 3,200,000 Thlr. oder 600,000 M auf 6,O00r-0 000 Æ berabzusetzen.
Paris, 4. Oktober. (Köln. Ztg.) In der zweiten Sitzung des Arbeiterkon gresses wurde die Besprechung über die Frauen⸗ arbeit fortgesetzt. Ein Redner sprach über und gegen die den Arbeitern von den Klöstern und Gefängnissen gemachte Konkurrenz: die Mönche und Nonnen hätten das Gelübde gethan, sich aus der Welt zurückzuziehen, sie entzögen aber ganz im Gegentheil der Welt das, was sie nöthig habe, um leben ju können; sie arbeiteten um außerordentlich niedrige Preise. Redner führte als Beispiele die Magazine des Prospektus des Louvre an; für dieses Geschäft arbeiteten augenblicklich J50 französische Frauenklöster; ferner den Pfarrer von Ambervillers im Departement Loir und Cher, welcher mit Frauen⸗ hemden handle und in diesem Handel enorme Geschäfte mache.
Verkehrs⸗⸗Anstalten.
New⸗Aork, 4. Oktober. (W. T. B) Der Hamburger Postdampfer „Wieland“ ist gestern Abend 9 Uhr hier ein⸗ getroffen. —
— Am Schlusse des Jahres 1875 ifa die Republik Peru 197 Kilom. Eisenbahnen, deren Herstellungskosten nach dem „M. d. J. M.“ auf 967, 250, 00 Fres. zu veranschlagen sind. Diese Bahnen gehören zum Theil dem Staate, zum andern Theil Privatgesellschaften. Die Bahnen des letzteren haben nur eine Länge von 373 Kilometern; die Linien des Staates haben eine Länge von 824 Kilometern. Es sind dieses folgende: Die Linien Paramavo⸗Magdalena (152 Kilom.) Baukosten 35 Millionen. Linie von Lima nach Chamahy (60 Kilom. ). Baukosten 20 Millionen. Linie Pisco⸗Jca (8 in Baukosten 7, 250, 009 Franes. Linie Mollendo⸗Arequipa (174 Kilom.), deren Bau 60 Millionen kostete, und Linie Arequipa ⸗Puno (360 Kilom.), welche 160 Millionen für den Bau beansprucht.
Berlin, 5. Oktober 1876.
Internationaler Kongreß für Gesundheitspflege und Rettungswesen in Brüssel.
In der 4. Sitzung der Sektion für Sozial-Oekonomie am 2. d. M., in welcher die Frage zur Verhandlung stand: Welches ist die Organisation der Schiedsgerichte in England und der Syn- dikats⸗Kammern der Arbeitgeber und Arbeitnehmer in Frankreich und Belgien?“ nahm Hr. Prof. Gneist das Wort zu folgender Rede:
Meine Herren! Erlauben Sie mir in dem zweisprachigen Land die mir weniger schwierige Sprache. — Die Bemerkung des Hrn. Vorredners, daß die chambres syndicales, die chambres de Proudhommes gewissermaßen . le tour du mondo gemacht haben, ist auch uns als voll kom⸗ men begründet bekannt; diese Einrichtungen haben die wohl verdiente Be⸗ achtung in der ganzen industriellen Welt gefunden, auch in England, obgleich man dort bei der Ausführung etwas andere Wege eingeschlagen hat. Die englischen und französischen Einrichtungen sind entscheidende Muster, die man überall ins Auge fassen wird, und ich glaube, wir können sagen, es ist allgemeine Meinung in der industriellen Welt: es bedarf auf Anrufen des einen oder anderen Theils im gewerblichen Streit Schiedsgerichte und Vergleichskammern. Nur, meine Herren, wird eine Menge . und Arbeit verloren dadurch, daß man die beiden Dinge gewöhnlich durch einander mischt. Das sind gewaltig verschiedene Dinge, und mit allem Eifer, den sozialen Streit zu lösen, kommt man nicht weiter, wenn man sich nicht gewöhnt, die beiden Dinge zu scheiden. Um den Frieden herzustellen, genügen nicht die bloßen Vergleichsbureaus, sondern wir müssen denken an ein Schiedsgericht mit allen Attributen der Gerichtsgewalt. Ein solches Schiedsgericht, meine Herren, läßt sich nicht einfach zusammen wählen, mag man die Wahlsysteme noch so künstlich klassifiziren, sondern es kommt auf verschiedene Momente an. Es ist erstens nöthig ein Obmann, denn nicht in allen Fällen gelingt es überhaupt die Anschauung des Arbeitgebers und des Arbeitnehmers zu einem billigen Mittelweg zu vereinigen. Die bloß gewählten Schieds⸗ gerichte kommen sehr häufig zu einem non liquet, sie bedürfen hier des Obmannes, und das ist der Natur der Sache nach am besten ein unbetheiligtes Element, womöglich ein rechtsverständiges. Sie bedürfen zweitens der ganzen Autorität und Kraft der Exekutive, denn die bloßen Vergleichssprüche helfen nichts, wenn nicht die volle Gewalt der Erzwingung dahinter steht, wie bei jeder streitigen Rechts—⸗ frage. Dies zweite Moment führt dazu, daß sie womöglich eine obrigkeitliche Person im Schiedsgericht haben müssen. Das dritte ist: Der Schiedsspruch muß in Konkordanz bleiben mit den allge— meinen Regeln des Landesrechts; denn es handelt sich beim Streit unter gewerblichen Theilnehmern nicht um ein abgeschlossenes Ganzes, um ein Zunftinteresse; auch kann sich kein einzelner gewerblicher Zweig ein von dem Landesrechte, von den allgemeinen Grundsätzen des Rechts abweichendes neues Recht bilden wollen; wir kommen ja sonst wieder in die Schwierigkeiten der Rechtszersplitterung zurück. Dies dritte Moment führt darauf: es muß womöglich der Friedensrichter sein, den man in das gewerbliche Schiedsgericht nimmt. Es kann der ordentliche Friedensrichter sein, es kann bei gehäuften Geschäften eine besonders vom Staate bestellte Rechtsperson sein.
Das vierte Moment ist, meine Herren: es darf ein solches Schieds⸗ gericht nicht zu zahlreich sein. Besonders bei uns in Deutschland wird darin gefehlt, daß diese Körperschaften in einer schwerfälligen Weise zu⸗ sammengesetzt werden, die in gar keinem Verhältniß steht zu dem, was sie zu entscheiden haben. Die einfachste Besetzung ist: ein Ar— beitgeber, der womöglich Vertrauensmann des Arbeiters ist, und ein Arbeitnehmer, der womöglich Vertrauensmann des Arbeitgebers im Streit ist. Nehmen Sie diese Elemente zusammen, so kommen wir zu, einer Kombination, die aus den bisherigen französisch-englischen Einrichtungen die Elemente zusammenfaßt; nach unseren An— schauungen wird die richtige Zusammensetzung der gewerblichen Schieds⸗ gerichte also sein: der Friedensrichter mit zwei Beisitzern, einem Ar— beitgeber und einem Arbeitnehmer.
Ist dieser Kern der Sache geschaffen, dann reihen sich daran die gewerblichen Vergleichskammern, die man in unzähligen Varianten konstruiren kann, bei denen die französisch⸗belgischen Einrichtungen bereits die Erfahrungen für sich haben, bei denen man auch eth vas künstlichere Wahlspsteme appliziren kann, die man zahlreicher Ve⸗ setzen kann, denen man aber nicht das schwerwiegende Recht der Exe⸗ kutive, der Erzwingung des Spruchs, wie eines ordentlichen Rechts— spruchs, voll beilegen kann, sondern die man eben nur als Vergleichs—
Mmbination zur friedlichen, freundschaftlichen Austragung daneben setzen kann. .
Mun, meine Herren, wir sind in Deutschland jetzt im Begriff, unsere Gandelsgerichte so zu konstruiren, daß wir dem echtsgelehrten, vom State ernannten Richter zwei Beisitzer zur Seite geben, und wir haben (sher schon die Erfahrung gemacht, daß diese Form sich am besten bewahrt; wir würden also wahrscheinlich nicht abgeneigt sein, diese Besetzun der Schiedsgerichte mit 3 Personen auch für die gewerblichen Streitigkeiten zu wählen. Wir machen aber die Erfahrung, daß in gewerßlichen Kreusen sowohl die Arbeitgeber, wie die Arbeik—
Streits sich unbedingt einem solchen Schiedsgericht zu unterwerfen; man hat eine gewisse Abneigung rn die Schiedsgerichte, und alle Welt spricht von der Nothwendigkeit gütlicher Vereinigung und kon · struirt sich nun bloße Vergleichskammern. In diesen Dingen, meine Herren, ist es sehr rathsam, eine Alternative zu stellen. Man thut meiner Ueberzeugung nach am besten, die beiden Institutionen neben einander zu stellen, Schiedsgerichte und Vergleichsbureaus; stehen sie neben einander, so werden im Anfang fast nur die Vergleichsbureaus angegangen; man überzeugt sich aber, daß man damit nicht genügend zum Ziel kommt, und man akkomodirt sich den wenigen populãren Schiedsgerichten mit allen ihren Zwangsgewalten, und im Verlauf der Zeit werden die beiden Institutionen gleich kräftig und sich gegenseitig ergänzend neben ein ander wirken. .
Dies ist etwa die Mffasstng der Dinge, zu der wir in Deutsch— land hinneigen, und ich kann dabei nur wiederholen, daß wir dankend anerkennen, wie reiche Erfahrungen uns namentlich die chambres syndicales und die alten charabres de prad hommes für unseren Zweck bisher schon ergeben haben.
Aus Parchim theilt die Rost. Z. über die Feier der Ent⸗ hüllung des Denkmals für den ,, . Grafen v. Moltke Folgendes mit: Der Himme begünstigte das Fest mit dem schönsten Wetter; dasselbe verlief ohne jegliche Stö— rung. Schon am Nachmittage des 1. Oktober fanden sich einzelne Festzäste ein, unter diesen der Geheime Rath Kammerherr v. Moltke aus Ratzeburg, der einzige noch lebende Bruder des Feldmarschalls, und die Neffen desselben, H. v. Moltke, Lieutenant im Regiment der Garde du Corps in Potsdam, Lieutenant v. Moltke vom 1, Garde— Regiment z. F. in Potsdam, Ludwig v. Moltke aus Kreisau in Schle⸗ sien und Fritz v. Moltke, Rechtskandidat aus Berlin, ferner die Deputationen der mecklenburgischen Regimenter und die Deputationen zahlreicher Kriegervereine unseres Landes. Gine Reunion im neuen Saale der Centralhalle vereinigte die gesammte Festgenossenschft am Abend von 8 bis nach 10 Uhr.
m heutigen Festmorgen (2. . ertönten die Glocken von den Kirchthürmen unserer Stadt, und gleichzeitig d,, als Reveille ebenfalls ausgeführt von den beiden Trompeter-Corps, „Freut euch des Lebens“, durch die Straßen. Schon vorher strömte das Vt publikum aus den benachbarten Städten und den umliegenden Dör⸗ fern dem Festorte zu. Die Stadt war festlich geschmückt; zahlreiche Flaggen wehten von den Häusern und Thürmen. Von 16 Uhr an begann der neue Markt und die lange Straße sich mit den Theil— nehmern an dem Festzuge zu . Als der Festzug sich in Be⸗ wegung setzte, fuhr Se. Königliche Hoheit der Großherzog, von Lud⸗ wigslust kommend, in die Stadt ein. Der Festzug bewegte ssch vom neuen Markte durch die lange Straße, über den altstädter Markt, den Schuh⸗ markt und durch die Blutstraße nach dem Festplatze, machte vor dem Wallhotel einen Schlangenmarsch vor Sr. Königlichen Hoheit dem Großherzoge, der vom Balkon des genannten Hotels aus den bunten Bewegungen zusah. Um 12 Uhr war Alles geordnet. Ein Mitglied des Festcomités benachrichtigte Se. Königliche 66. den 8. herzog, der sich alsbald zum rh . begab. Auch Se. Königliche Hoheit der Erbgroßherzog und Se. Hoheit der Herzog Wilhelm waren anwesend. Der Gymnasial-Direktor Dr. Meyer hielt eine von hoher patriotischer Begeisterung getragene Festrede, und schloß dieselbe mit einem Hoch auf den General-⸗Feldmarschall Grafen v. Moltke, in welches das gesammte Festpublikum mit einftimmte. Unter dem Hurrah der Menge, unter Musik und Kanonendonner fiel die Hülle des Denkmals. Alsdann stimmten die Schüler und vereinigten Sängerchöre unter Musikbegleitung das Lied „Die Wacht am Rhein“ an, in welches alle Anwesenden einstimmten. Der Guts— besitzer Schalburg auf Herzberg übergab darauf im Namen des Comitéès das Denkmal der Stadt Parchim zur Obhut und Für sorge und Herr Bürgermeister Stegemann übernahm dasselbe im Namen der Stadt. Der Letztere schloß mit einem Hoch auf Se. Majestät den Deutschen Kaiser und auf Se. Königliche Hoheit den Großherzog. Nachdem das darauf folgende Lied Heil Dir im Sie— gerkranz“, das die Trompetercorps bliesen, verklungen war, wurde die Feier durch den allgemeinen Gesang ‚Nun danket Alle Gott“ beendet. Se. Königliche Hoheit der rh herz og überreichte mit huld⸗ vollen Worten dem Künstler, der das 8 in so wohlgelungener Weise hergestellt, das Verdienstkreuz des Ordens der wendischen Krone, und besichtigte darauf das Denkmal, Nach huldvoller Unter⸗ haltung mit einzelnen Festgästen, namentlich mit den Moltke'schen Verwandten, dem Künstler Brunow, dem Geh. Regierungs⸗Rath Lucage aus Berlin und dem Festredner begab sich Se. Koͤnigliche Hoheit zam Wallhotel zurück und trat bald darauf die Rückreise an. Um 2? Ühr Nachmittags fand ein Festmahl im Wallhotel statt.
Der am 28. d. M in Genf zusammengetretene internatio⸗ nale Kongreß für Heilighaltung des Sonntags hat nach Anhörung der Berichte liber den Stand dieser Frage in der Schweiz,
nehmer zunächst nicht seühr geneigt sind, in einer Zeit des sozialen
Schottland, Frankreich, den Vereinigten Staaten von Nordamerika,
Deutschland, Oesterreich, Italien u. s. w. und nach längerer Debatte folgende vom Professor Godet von Genf im Namen des Direktions⸗ Comités gestellten Anträge angenommen: „I) die Gründung eines internationalen Bundes, bestimmt, die Achtung und Beobachtung des Sonntags nach den biblischen Grundlagen, welche an der Spitze der Dokumente des Kongresses niedergeschrieben sind, wieder zu erwecken und zu ermuthigen, ist grundsätzlich beschlossen; 2) die definitive Gründung dieses Bundes wird in einer späteren Konferenz, welche der schweizerische Verein innerhalb zweier Jahre einzuberufen hat, stattfinden; 3) der gleiche Verein wird unter Mithülfe der Central⸗Comitès der verschiedenen Länder einen Organisationsplan oder medus vivendi ausarbeiten; 4) die unterzeichneten Theilnehmer an dem Genfer Kongresse erklaren so⸗ wohl für sich als Individuum als im Namen der Vereine, denen sie angehören, aus vollem Herzen ihre Zustimmung zu vorstehendem Be⸗ schlußentwurfe. So geschehen und unterzeichnet in doppeltem Exem⸗ plar unter dem Auge Gottes und Anflehung seines Segens. Genf, am 30. September 1876. Die Annahme ße mit allen gegen nur eine Stimme. — Ueber die Frage, wie die Feier des Sonntags dem Eisenbahnpersongle nützlich gemacht werden könne, ent⸗ spann sich eine lange Diskussion, welche endlich zur Annahme des Kommissionsantrages führte, eine internationale Kommission mit der weiteren Prüfung dieser Frage zu beauftragen, da ihre Lösung von kurzer Hand unmöglich sei.
London, 30. September.“ Das 81 Tons-⸗Geschütz ist vor⸗ gestern geprobt worden. Zwanzig Mann waren mit dem Abfeuern beschäftigt. Das Gewicht des Pulvers betrug 370 Pfund, das der Kugel 1760 Pfund. Man schätzt die Entfernung bis dahin, wo die Kugel den Sand berührte, auf 15,000 Fuß. Vom Platze des Ab⸗ feuerns aus sah man an der getroffenen Stelle eine ungeheure Säule von Sand und Wasser aufsteigen. Die Zeit des Fluges betruz etwas über 11 Sekunden. .
In Chatham sind in den letzten Tagen Versuche mit einem Brennmaterial angestellt worden, welches an und für sich zwar nicht als neu gelten kann, dessen Anwendung in England zur Heizung von Dampfmaschinen indessen jedenfalls dieses Praͤdikat verdient, nämlich mit Sägespähnen. Die mehrfach wiederholten Versuche sind, der „Köln. Itg.“ zufolge, über Erwartung günstig ausgefallen. Sägespähne erzeugen mehr Dämpfe als Kohlen, und zwar stellt sich eine tüchtige Karrenladung — d. h. der Inhalt eines zweirädrigen Karrens — im Brennwerthe zehn Centnern Stein⸗ kohlen gleich.
or
Theater.
Am Sonntag, den 8. d. Mts,', wird im Woltersdorff⸗ Theater die neu einstudirte und mit neuen Couplets versehene Posse ‚Durchgegangene Weiber“ von Wilken und Jacobson zur Auf⸗
führung gelangen. Die Hauptrollen befinden sich in den Händen des
rl. Lina Mayr und des Hrn. Emil Thomas. .
—ᷣ
Der Florentiner Quartett Verein von Jean Becker veranstaltete gestern in der Sing⸗Akgdemie sein erstes Konzert in dieser Saison. Die trefflichen Leistungen dieser Künstler⸗ gesellschaft sind so oft gewürdigt worden, daß etwas zu ihrem Lobe hinzuzufügen überflüssig erscheint. Der neue Cellist i Louis Hegyesi steht seinem Vorgänger nicht nach und ist schnell mit dem Kunstkörper innig verwachsen. Seine Meisterschaft bewährte der Verein besonders bei dem Vortrage des Es-dur-Quartetts von Beethoven und des prächtigen, an Schwierigkeiten reichen Quartetts in A-moll (Op. 41 Nr. 1) von Schumann. Eine zahlreiche ge⸗ wählte Versammlung von Freunden klassischer Musik belohnte die Künstler nach jedem Theile mit wohlverdientem Beifall. — Das nächste Konzert ist auf den 6. Oktober festgesetzt.
Redacteur: F. Pr ehm.
Berlin: Feel der Gryediticn effeh Orc? W. Elsner.
Drei Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage),
außerdem ein Fahrplan der Westfälischen und Münster⸗ Enscheder Eisenbahn.
M 235.
Erste Beilage zum Deutschen Reichs⸗-Anzeiger und Königlich Preußischen
Berlin, Donnerstag, den 5. Oktober
Staats⸗Anzeiger.
der
Nachweisung auf den Eisenbahnen Dentschlands (excl. Bayerns) im Monat August 1876 beförderten Züge und deren Verspätungen, aufgestellt im Reichs⸗Eisenbahn⸗Amt.
. *
A nß 2qua lnvg
nn m mud
urchschnittl. legten pro
memo no la q ovn zu O aun Mang )
386. 30 4061
*
1 2 —
Kilometer.
D
. 1227
523725
2
ah vn . 12g 21 se J09 ru ids dzunr gi alzig onazz3 181 UnsßnR wuoz us
4 45
— I
7 5, N78 46 7, 173 44
4 43 3.
0 E?
3
3
35111 45 53 03 616 ü
20 96 13 56
ö 18,532
* *
eg Jap) : IqräazJamamnsghk yr liuz Biz 22 n (78 a9) igvfßng - * vin IE caa aun) nv m0 uli nm. os jr ęgninikdaag im 214
36.
844 24,932 48
2, 249
15 und 13)
Cet Ja9) 2696 umb
n ·uzud lia - Jau 3
a2Ina 9 124 232mm KB 2ivajaEpnand
12, ilom.
35. Acht
32,890 7760
. * — *
J ö
100, 440 106 050
234, 05h
610
199,190
170
39 201
2 5
150
9,442 35615
2 *
7 50,969
341,980 460, 150
153 59 30 310
62
8 1 9
Il,610 42
6 —
Ob0 165,625
2
ö
1,974,420
(IL dun 9 3 105) 2b g a phiat n ·uꝛzud laa ; - D2uq 3 a mina) 2nzaaaz ]
Ben der Zahl der Verspätnngen der Courier, Schnell⸗, Versonen ⸗ kommt je Eine Verspätung auf
und gemischten Züge auf eigener
Bahn (Gol
34. Züge.
Auf jeden Kilo⸗ meter Bahn⸗ länge zurück Achts⸗ kilom. Col. 31.
30, z 73, 2 199,900
u
6, s 7020 148,720
24, 00
90,4 79,71
* h
100 500 500 60M 108 0M 10 2001
2A,
509 141
9,43
8, 80
50
3,7
19
57
*
38,66 657
220,86 36 354 310 635,50
5, „00 7,
86 .
90 O0 OO O0
14
39
500
18,500
69 356m
300
25,5 3, 18
19,600 409, 1 2. 600
32, 55,
2
oM ioo, ol, 8
7
300 2263, o 4,8327, 800 104,524 00 368 (136
4.6565 650 696
5600
*. 5,
1,
ii
8
753M]
32
J 9
254, u
auf die fahrplan⸗ mäßigen und Züge Col. 5, 6 und 7.
Davon
entfallen gemischten gelegten
Schnell⸗, kommen Personen ⸗ von den
Courier,
bis 10.
7159 24, 200 101,
S879, 205 7, 3,501,000 18, S53, 892 18,
] da, , ü, 60)
1607 00 34, 100 5 5h
9 .
z83 0 15 sho] 1
9
2,214
*
785
8, 328 2
S6 0, 893 11 8, Sy 1, 433 22,300 181,26
6161 14
1,810,
76 633
9590 75 6022
2340,67 3783 5
7 28,6
5,624
5,56
2
9
25 5?
20,570 4,00
160
698
.
556
197
1055
578
88
z 308 O6 1746, 409 Jod r oh 265d *
2 S127 77M 715, 16s is, 8220612
46 7 1 225
Ih. 172 S5)
14, 1457766 5,
3
30, 734,68
6, Sb, 1963
5576 3 50 )
8, 7 C2, 47 277,198
706 847,771
25 770 323 10 551 356
9 27
11
363
—
7
3
ir n m n
ua jq; lnuabß 16
uauo laaq; laq
3
19 —
versäumt Zügen.
hon; gun Anand) 6h
spätungen wur⸗
In Folge Ver⸗
0 C — — 2 * — 1 83 —
1 1
ua q luuad 124
llen auf: Aufenthalt den Anschlüsse
uauo aa; la]
25. 24. 25. 26.
Verspãtungen fa
.
Nau; o qun Aaalang ) 1a]
ua ꝙ uuaß
6
ö e : auf den Stationen Minuten.
Zügen.
*
Fahrzeit
verlängerte
aus laach la]
Von den Gesammt⸗
Col. 12, 15 und 18 ent
Muc O qun : Aaalang) 19
22.
2 564 117
194
5 196 178 168 732 464 133
1
3
3 F is Tr Ts
39 196 281 10 582 1, 104 211 127 337
z
41
45 — . 106 — 23 —
16 39 73 21 49 44
*
Fun sizaipvzg a1 123 . os a9 rü grliusg ac zꝛnlziq Bnasnang 7 rs 8 a UntnnR wugzs ind. -
Tn gig Ja 9 1gv'gnunplag 3 mung 9 128 un S1 n Si S1I1259 zung iuad n ne , nu ꝙ ‚.-2anG Ilia ug ua ki -a Inv az] av liua Sa iq nnr lz)
21
1,0 237
O, 20 O, S6 . O, 80 O1 O, *
5, s
1,
13. 1B 125, O, as 000 O50 0,1
(M
1,30
L109 Luz uripdha ; 3 (S1 106 9) a5ngeclaza ugvꝶ *
—
schte Züge
Alaza uq vw; uod wa lnv qu ga
uz tuv9 un
ber
*.
U
30 Minuten
,, ,
I TD dvi Sn Tör s vo Til 181 3,1,
5
Gemi
DD dur Lun pda] (9 1 Ja 9) 36ng dsa ujvꝶg me 9 Inv gv huren *
1 1 6
J
ten
X S
O, 1
cdlaaa uquqꝗ;ᷓ uabi 224 Inv qui ua av G
über inn
= 3 — 8 — ũ— —
. 0
Personen Züge
Es verspäteten 20 Minute
uatupg9 un
4
— w — — 2 — — 7 — *
21
3
54153 285
Courier und
— chnell⸗Züge
außerfahr⸗ über 10 M
. 3 0d Tun Tump s (xi · je ) ang daa ug dla G Inv d dvnnzfan *
dclaza uqvṹ; uabia aaa Inv .
in
—
—
— 2 — * *
uo rfuv un
ige
nn,
lanmäß
uzuelaaa en Yauq́ 3 we lune
1 .
J
.
zac uad
der beförderten Züge
uauo laaqh
fahrplanmäßige
Nu; O qun ai imno)
BSiliasoblaar qui uagavG ;
ilometer
buy juqvg
K
352 1,6
23
51 —
1,6
1095 — 0,0
t 1
11
8
1 4 053
. —
4 39 23 6,
3
17 14
2 *
17
1 13
—
323 10 46 5,
35 122 300
66 1
351
185
] 75 2, 16
178 20. 992 1,5560 199, 026 41
775
124 — 4,129 3,589
938
* 1
ĩ
2
279 n 186 2,6 37
651 209
799 24
67 ol 6,515
17 434
186 186
z 165
9
2 15 1,375
398 110
2
279
2 475.
55 4,
15
5s
2 127
1,209.
681
27
186 310 3,460
377 1,866 67
hg 6, 75
186 1,178
247 1,674 2216
124 744
58 1,922
372 248 434 3, 844
155
AY 2,542
589 2914
653
124 6
9
3
S6 — 105
18 ö 92
28
529
10 486 8175 115 2.35 86 734 5
86 378
15 29 20
52 1
2
2
* 97
16
20 66
5/ 1 3
1.3188 278 2, 26 5 744 177 131 7861 O13 130 27 136
110
M22 265 11933
357 236) 151 1.6916
9,
—
5. 186 395 1,02 311 4 298 1,3 771
62
372
1
5 27 1,4 185 215
„
2,
n
505 3, 2 1313
936
124
131
264
310
651 806 319 248 d, 5h? 2,914 1,871 1,337 186 837 434 891 620
7
138
För de SX üg]
3
14,535 124
105 43517 2
8 1,147 1, 6
ls 1350
218
. 559 372 131 373
62 744
121 öl 2, 6s
rr, , , s ,
208,
320 386,0
70, 239,8 466,0 169,
96 96 310 496 — 248 — . ,,
235,5 521,0 111, 1, 174,0 340,3 1,459,
924,0 896,0
13809 5185
474,0 1,285,
21, 167, 2242 26,
495,5 341, )
*
d7ĩ
5
— * 83 8 S8 2 2 32 6
Bahn chener Bahn
ische Staatsbahn sche Bahn? hring. Bahnen
tettiner Bahn.
Potsdam⸗Magde⸗
ger Bahn.
Bahn tzer u. Cottbus⸗ erra⸗Bahn
ßenhainer Bahn.
fu
rt⸗Bebraer beck B
ü
isi
chle
rbrücker und Rhein⸗ saß⸗Lot
ahe Bahn si
ain⸗Neckar rj
rank
ö.
Gro N Obe 8 El
89
—
8
Oberlar Berlin⸗S
M 3 4 Lü 5 Bad 6 Saa
1 2
Berlin⸗
10 11
bur
W
nhaltische Bahn er Bahn. e Bahn
Po
Berlin ⸗A 9
3.
mburg einisch
0
13 14 15 16 17 18 19 2
h
Bahn.
sener
Märkis ven.
—
Bahn
Sorau⸗Gub. enthalbahn
Mindener
Muld
8
Bahn
Cöln⸗
Bahn. g⸗Halberstãdt. ann. -Altenb. B.
lau ⸗Schweidni
Altona⸗Kieler Magdebur
inkl. H 8
Bre
tz⸗
Bahn
k. Bahn
sche u. Taunus⸗B. e
kische Bahn 1,2349 Aar
gische Niederschl. M
Sdener Bahn gis
Görlitzer Bahn.
ische Südbahn. ar
i Main⸗Weser Bahn
ttemberg. Bahnen. Bergisch⸗M
sche Ludwigsbahn üringische Bahn
ssaui
Enscheder Bahn
stbahn.
Freiburger Bahn Ostpreus
Braunschwei
dessi
Fried⸗
nz⸗Bahn
bahnen
amburger Bahn
rich⸗Fra Berlin⸗H
*
Aar
Gronau ⸗En⸗
Blankenb. B.. scheder Bahn
alberst. ortmund
B. d
8 XD.
Kempener Erfurter un
Bahn. Bahn
horner B. burger
sener Unstrut⸗Bahn
ische Bahn
ñ
Elms
ö Gne en⸗Creu
Kreis⸗ Nordhausen
ndustrie⸗ in⸗Lübecker Bahn 8 s
aal⸗
J
ndustriebahn. Geraer Bahn.
Tilsit⸗Insterburger B. .
Chemni
8 3
Komotauer B. Mar. Hütt.
ahn
9 8
tz⸗
2 5.
5⸗
1
gische Bahnen
Bahn .
Ye. Jahlen sa7, 7d
Bahn.
Sa. u. Dur
21
34 Berlin⸗
3 8
25 Westfälische u. Münster 9
33 Berlin⸗Dre 35 Mecklenbur
5 '
2 Wür 3 31 Na
26O 27 32 Th
2
9
2
24
36 Sächsische Staat
* 51
2 59
*
S Hannoversche Staatsbahn bahn
39 Milit
*
40 Kirchheimer Bahn 41Ermsthalbahn .
3
44 Grefeld
42 4
S 52 Aachener 53 Weimar
54
.
z Eut Ober 48 Glück 49 Oel .
5 Breslau⸗Warschauer 5 5 5
99
6 Geor
5
9 . I .
7 Saa
S Oldenbur
) ö
60 Rechte Sder⸗ Ufer
9 Cronberger