Vazu bei, casp Gold knapx zu machen
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Faktor zuzuschreiben, daß das Agie in
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Knappheit des Materials und die Fure aß es der Sxekulati
gen möchte, die Leihraten für cash ?“ erauszuschrauben,
. einen Theil des sehr belangreichen Decourerts zu r Markt in te Stimmung verse gt
chaßamt 35,00 Doll.
Im Lon Markt von Gold
gelin
veranlaßte heute
d 323,000 D
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241 ällige Zinsen . ie Durchschnittsrate für
woche an Lebhaftigkeit merklich zuri Raslelbe auch ing Allg
meinen befriedigenden Charakter beibehielt. In Broß
stoffen war we Mangel an den für Export vassenden Quali⸗ i der Umsatz nur rmnäßig und verwöch konnt
lig behaupten. In Baumwolle hat das Geschäft zum
̃ n Südhäfen grassirenden gelben Fiebers
in eini— keine größeren Dimensionen angenommen. Am hie⸗
fermem nen
igen Markt erlitten Preise im Laufe der Woche einen Rückgang von C.. so daß bentige Schlußnotirungen um J C. niedriger sind, als bei Beginn der Saison (1. Sertember); Termine ebenfalls weichend. Raffinirtes Petroleum schließt bei regem Expertbegehr und limitirtem Angebot in steigender Tendenz, nachdem heute die seit ca. vier Wochen beanstandeten Forderungen der ersten Hand be⸗ willigt worden waren; heutige Depeschen aus Bremen geben den dies wöchentlichen Versandt mit B, 009 Faß an; raffinirtes Petroleum in Kisten unverändert; rohes Petroleum verfolgte seit Mittwoch stei⸗ gende Tendenz. Der Waaren⸗ und Produkten⸗Import während der am 23. September er. beendeten Woche repräsentirt einen Gesammtwerth von 6,365,551 Doll. gegen 5,001, 875 Doll. in der Vorwoche, eine Zunahme von 1363, 676 Fre Webstofft partizipiren am Gesammtwerth des letz ch ports mit 1,761,978 Doll., mit L4 921 mehr als der Vorwoche, währer der Import ser Produkte und Waaren um Doll. größer ; ᷓ Am Waaren— rt während der am
in der
dessen Gesammtwerth in Höhe nabme von Il. gegen die Vorwoche aufweist, vartizipirt Baumwolle mit 4 allen im klarirten Werth von 265503 Doll. gegen 7516 Ballen im Werth ren 460 592 Doll. in der Vorwoche und 4777 Ballen resp. 3712 Ballen im Werth von 334,092 Doll. resp. 300, 312 Doll. in der Parallelwoche beider Vorjabre.
Verkehrs⸗Anstalten.
Am 15. d. Mts. wird, wie die Elbfd. 3. meldet, die der Königlichen Eisenbabn⸗Kommission Cassel unterstellte Ba hnstrecke Schersede⸗Holzminden mit den Stationen Eissen, Beverungen, Hörter⸗Fürstenberg und Holzminden für den Personen⸗, Gepäͤck⸗ Güter⸗ und Privatdepeschen⸗Verkehr eröffnet, wodurch ein direkter Anschluß der Bergisch⸗Märkischen an die Braunschweigische Eisenbabn in Holzminden hergestellt wird. Von dem gedachten Zeitpunkte ab
rden Strecke Scherfede⸗Holzminden in beiden Richtungen je 3 Personenzüne mit vier Wagenklassen und je ein Schnellzug mit J., II. und III. Klasse coursiren.
rde 157 8 werden auf der *
Berlin, 13. Oktober 1876. Königlich Preußische Lotterie. (Ohne Gewähr.)
Bei der heut begonnenen Ziehung Königl. Preuß. Klassenlotterie fielen:
16ewinn à 90,000 S6 auf Nr. 66,297.
2 Gewinne à 15,000 S6 auf Nr. 38,ü370. 52,320.
2 Gewinne à 6000 6 auf Nr. 51,326. 81,865.
28 Gewinne à 3006 S6 auf Nr. 5228. 5554. 9519. 993 12,907. 15,50. 19,802. 19,989. 23,487. 26,954. 27,988. 30,129. 31,996. 32,538. 39,976. 44,494. 58,023. 58,219. 59, 425. 60,999. 67,510. 71,1665. 72,285. 72,746. 73,798. 77,450. 77,518. 90,498. 92, 455.
44 Gewinne à 1500 (66 16,156. 16247. 16,625. 18,627. 22,814. 253,742. 26,095.
38,221. 39 316. 39,694. 53,808. 54 073. 61,363. 63,482. 65,181. 72,826. 74,785. 75,164. 531. 80,364. S0, 962. 81275. 82,531. S5, 187. S9, 398. 91,110. 93,549. N73 Gewinne à 600 ½ν auf Nr. 1655. 1757. 2195. 4863. 6167. S098. 9818. 10,002. 13,173. 13,513. 14,792. 15,020. 18,579. 18,867. 19,918. 19,0996. 19,846. 20,511. 20,754. 22,164. 23,793. 24991. 24,245. 26, 925. 27,549. 30, 922. 30,773. 33,533. 33,9852. 37,005. 37,917. 39,729. 40,945. 40,407. 41,0943. 41,215. 42,888. 453,170. 44,589. 46.843. 53,130. 53,5997. 54,916. 55, 992. 56,417. 57,106. 59, 238. 59,574. 60,355. 61,304. 64,869. 66,292. S6,686. 66,949. 686,689. 70,481. 79,688. 71,961. 73,566. 77,849. 80,820. 80,917. S6,562. 87,859. S8, 140. 90,294. S2, 935. 93,933. 94,369. 94,906.
Durch Aushang am schwarzen Brett des Kammergerichts ist gestern das Urtheil des Staatsgerichtshofes gegen den Grafen Harry v. Arnim dahin publizirt, der
der 4. Klasse 154
10,945. 20, 6554. 34,887. 53, 143. 66, 368. Sl, 065.
auf Nr. 1838. 3640. 19,523. 20,082. 28,628. 33,416. 45,073. 48,166.
10,557. 51,806. 38 851.
„daß Angeklagte, Graf Harry von Arnim, des wiederholten Landes— verraths, der Majestätsbeleidigung, der Beleidigung des Reichs— kanzlers Fürsten Bismarck und des Auswärtigen Amtes des Deutschen Reiches schuldig und deshalb mit fünf Jahren Zuchthaus zu bestrafen, daß ferner alle sich vorfindenden Exemplare der zu Zürich im Verlags-Magazin mit der Jahres— zahl 1875 unter dem Titel „Pro nihilo, Vorgeschichte des Arnim -Pæszesses“ erschienenen Druckschrift, sowie alle zu deren Herstellung bestimmten Platten und Formen unbrauchbar zu machen und dem Angeklagten die Kosten des Verfahrens auf— zulegen.“
aus China gemeldet wird, ist der Betrieb der Shanghai-Eisenbahn Seitens der englischen Verwaltung am 22. August vorläufig eingestellt worden; wie das Gerücht geht, auf Verlangen der chinesischen Behörden, weil ein Chinese auf der Bahn überfahren worden.
Mit dem Baue der unvollendeten Strecke nach Roosung wird indessen fortgefahren.
ö. Wie
Witterungsverhältnisse im nördlichen und mitt— leren Deutschland im Laufe des September 1876.
Den Witterungscharakter, der zu Ende des August an allen meteorologischen Stationen im Norden und in der Mitte Deutsch— lands sich ge tend machte, zeigte mit ganz geringen Unterbrechungen auch der Monat September. Kälte und Nässe waren in der letzten Woche des August überall an die Stelle der vorangegangenen Hitze und Trockenheit getreten. Das Barometer, welches am letzten Auguft seinen niedrigsten Stand erreicht hatte, behielt denselben auch zu Amang des Septembers bei, so daß mit Ausnahme der 6stlichen und nordoöstlichen Stationen, wo das Barometer acht Tage später nech niedriger stand, das barometrische Minimum des Septembers überall auf den erften Monatstag fiel. Die äquatoriale Strömung berrschte fast den ganzen Monat vor, denn die Anzahl der dieser Strömung angehörenden beobachteten Windesrichtungen übertraf die Anzahl der Winde der polaren Strömung um das Vier— bis Sechsfache, der September hatte zum überwiegenden Theile trübe und dicht bewölkte Tage. Tage mit ganz heiterm, wolkenlosen Him⸗ mel kamen nur serr selten, in den meisten Gegenden gar nicht vor. Es regnete in manchen Gegenden wochenlang täglich. Seit einer langen Reihe hat der September nicht eine so große Anzahl von Regentagen gehabt. Im Durchschnitt zahlt der September bei uns, wenigstens in der Ebene und wo nicht die Nähe eines Gebirges durch
5
seine örtliche Lage Veranlassung zu besonders häufigen Niederschlägen giebt, 10 bis E Regentage; in dem September dieses Jahres stieg die An⸗ zahl derselben im südlichen Theile von Schlesien und einigen Gegenden der Rheinprovinz zwar zur auf 14 bis 16, dagegen betrug sie anderswo mehr; so in Putbus und Görlitz 18, in Torgau 20, in Bromberg u. Münster 22, in Conitz und Berlin 23, in Königsberg 24. Demnach war auch die monatliche Gesammtmenge der Niederschläge fast ausnahmslos sehr beträchtlich, weniger allerdiegs in den westlichen und mittlern Prorinzen, wo namentlich in der ersten Hälfte des Monats die Regen zwar häufig aber nicht andauernd fielen, viel bedeutender aber in den 5stlichen und nerdöstlichen Gegenden und an einigen hoch⸗ gelegenen Stationen. Was die Wärmeverhältnisse anlangt, so gab es in dem ganzen Monat nur drei Tage, an nelchen auf dern iete die Temperatur ein 1
geuzen Beobachtung geb Paar Grade über das normale Maß hinausging; im Uebrigen wa—⸗
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ren die Tage in Folge der häufigen Riederschläge, zu denen ab und ĩ
Riede zu in verschiedenen Gegenden aach eltktrische Entladungen traten, meist fühler, als sie nach einem langjährigen Durchschnitte zu sein pflegen. Die Tage, an denen die Temperatur sich auffallend hob, waren der 5.,, s. und 7. September. Bei ziemlich heiterm Himmel und sanft wehendem Südwestwinde übertraf die Wärme dieser Tage die der vorhergehenden um 3 bis y Grade und ebenso die der nachfolgenden; sie rückte von Westen nach Osten vor. Am Khein war es bereits am 4. September wärmer und die wärmsten Tage waren hier der 5. und 6, in den mittleren Provinzen fiel die größte Hitze fast aus— nahmsles auf den 6. September, während im äußersten Osten auch noch der 7. September ein sehr warmer, wenn nicht der wärmfte
Tag war; im Westen hatte dagegen an letzterent Tage die Hitze schon
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wieder nachgelassen. Als etwas Auffallendes verdient bemerkt zu werden, daß die Hitze in den östlichen Provinzen höher stieg, als in den westlichen. An den Stationen östlich der Elbe, wenn man von den nahe am Meere oder hochgelegenen Stationen absieht, erhob sich das Thermometer in jener Zeit bis 2, ja bis 22 Grad, dagegen erreichte es w stlich der Elbe in Hannover, Westfalen, den Rheinlanden und den andern nordwestlichen Gegenden eine durchschnittliche Höhe von nur 13 Grad. Vom 8. September an blieb nun die Witterung ein paar Wochen lang unfreundlich und rauh; es trug hierzu weniger der Mangel an Wärme im Allgemeinen, — denn die mittlere Temperatur der einzelnen Tage stand der durchschnittlichen selten mehr als einen Grad nach —, als der Umstand bei, daß in Folge des trüben und regnerischen Wetters und der großen Luftfeuchtigkeit das Thermometer selbst im Marimo kaum noch einmal über 150, oft nicht einmal bis 129 stieg. Reich an starken Regengüssen war der 16. September auf den östlichen Stationen; so fiel in Danzig, Conitz, Bromberg, ein Zoll hoch Regen. Die größte Menge Regen nętirte Königsberg am 10. September. Auf einen Quadratfuß waren hier 366,6 Kubikzoll gefallen, was einer Regenhöhe von 303 Linien oder 21 Zoll entspricht; ja wenn man den Regen am Tage vorher noch hinzunimmt, erhält man eine Regen höhe von 3,3. Zollen, während in Königsberg die durchschnittliche Regenhöhe des ganzen Septembers nur 23 Zoll, die des ganzen Jah res 22.1 Zoll beträgt. Von den westlichen Stationen war am mei⸗ sten Clausthal von Regen heimgesucht. An 4 Tagen ergaben die Niederschläge daselbst mehr als einen Zoll Wasser; der ganze Monat hatte ga Zoll Regen, während die durchschnittliche Regenhöhe der allerdings an Niederschlägen reichen Station Clausthal im Monat September 3,00 Zoll, im ganzen Jahre 51, n Zoll beträgt. Die starken Niederschläge wurden meist herbeigeführt, wenn einmal in die zuweilen lebhaft wehende und mit Wasserdämpfen reich er⸗ füllte äquatoriale Strömung auf kurze Zeit der Polarstrom eindrang. Dies geschah weiter im Osten hauptsächlich in der Mitte des Mo⸗ nats, in den westlichen Gegenden eine Woche später. Trotz des Windwechsels hatte zu Ende der ersten Hälfte des September im Luftdrucke fast gar keine Veränderung stattgefunden, und die Oseillatio⸗ nen des Barometers betrugen im Laufe mehrerer Tage noch nicht eine Linie. Erst in der zweiten Hälfte des Monats fing das Barometer langsam zu steigen an und erreichte mit Ausnahme der nordöstlichen Stationen, an denen es am 4. und 5. September noch niedriger gestanden hatte, den 20. bis 22. September sein Maximum. Mit diesem barischen Marimum traf meist das thermische Minimum zusammen. An einigen Statio— nen ging letzteres bis zum Gefrierpunkte herab; negative Grade sind am Thermometer nirgends beobachtet worden. In der letzten Pen⸗ tade des Monats (23. bis 27. September) nahm im Allgemeinen die Wärme wieder zu, s0 daß die mittlere Tempera⸗ tur derselben 1 bis 2 Grade höher war, als die der vorhergehenden Pentade. Destlicher in Preußen war das nicht der Fall; hier nahm die Wärme bis zu Ende des Monats ab. Daß die rauhe und nasse Witterung für das Einernten der Herbst— früchte und für das Reifen namentlich des Weines von höchst un— günstigem Einflusse war, das melden Witterungsberichte aus verschie⸗ denen Gegenden. (Hoffentlich wird nach dieser Seite hin das ganz ungewöhnlich warme und freundliche Wetter, wie es seit dem 5. Ok⸗ tober sich eingestellt hat, Manches noch wieder ausgleichen.) Ueber die barometrischen, thermometxischen und Regen- Erscheinungen geben die folgenden Uebersichten spezielle Auskunft. Mittlerer Barometerstand im September 1876 nebst den Extremen, in Pariser Linien. Mittlerer: Maximum: Minimum: Barometer ⸗ . 8 d, önigsberg 334,06 anzig Stettin Putbus Conitz Bromberg Breslau Görlitz Torgau Berlin Hamburg Hannover Emden Mün ster Cöln Aachen Trier
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Hanau 3) 337,4 NW. b, aa
Ueberall stand das Barometer etwa 2 Linien niedriger,
im Mittel im September zu stehen pflegt, denn die überwiegend vor—⸗
herrschenden leichten Winde der äquatorialen Strömung übten nur einen geringen Druck auf die Quecksilbersäule aus.
Mittlere Temperatur des September 1876
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des nebst den absoluten Extremen, in Graden nach Réaumur. Mittlere Ab solutes Absolutes Temperatur. Maximum. Minimum. Tag. Stand. Tag. Stand. (10 23) 19,5 26 4, 69, *) 20,0 26 606 (10,83) ö
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(10) 18,5 (92) 20,2 (10.16) 21,6 (11,23) 22,2 8 18, 21, 19,5 202 21,0 17, 17,9 15,8 16,5 16, 18,9 17,4 18,2 21,0
Königsberg 10,4 Claußen . 9.1 Danzig 1036 Hela 115,46 Stettin Gwen Puttbus.. 9,84 Conitz. 1015 Bromberg 103 Breslau. 11,3 Kirche Wang 7.52 (86) Görlitz 102 (10,5) Landskrone. Ges (11,0) Torgau 10,“ (11,7) Berlin II, (11,2) Ham burg 1012 (11,16) Hannover 19,8, (11,67) Clausthal 7.86 (g, a) Em den 1000 (11,235) Münter 10355 (11,8). 11,es (12, ) 1,233 (11, i) 11,565 (11,32
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Die Abweichung der mittleren Monatstemperatur von der durch Klammern eingeschlossenen durchschnittlichen Septemberwärme war nirgends sehr bedeutend; es fiel der rauhe und unfreundliche Coa⸗ rakter, worauf oben schon hingedeutet wurde, einmal wegen der häu⸗ figen Niederschläge, sodann deshalb besonders auf, weil die Wärme in den Mittags⸗ und Nachmittagsstunden meist nur einen sehr mäßi⸗ gen Grad erreichte. Höhe der Niederschlͤäge im September 1876, ausgedrückt . in Pariser Linien. S0, 31 (33, 6) Torgau... 52,2 (2036) Berlin 44,2 (22.91 Hamburg. 2120 (16, u) annover. 26, (22,27)
Königsberg Claußen Dan zig Stettin n, ̃ Conit z... . 43,13 1806) Bromberg P45, 1 (18,85) Breslau 17, is (18, 3) Kirche Wang . 58,46 (33, Görlitz. A0, u (22, a Landskrone 58,30 (15, 0) —ĩ A6 30 (164 Nur in Breslau waren die Niederschläge ein wenig unter dem mittlern Durchschnitt, anderwärts überall überstiegen sie denselben, meist um das Zwei⸗ bis Dreifache. Der Einfluß, den die Gebirge auf Kondensirung der von den Wi zugeführten Wasserdämpfe ausübten, zeigt sich, wenn man die Regenmenge von Kirche Wang mit der von Breslau, die von der Landskrone mit der vor Görlitz, die von Clausthal mit der von Hannover e .
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gerer Diskussion den Magistratsantrag in der Schlachthausangelegenheit in nachstehender Fassung an: „Zu den weiteren Vorarbeiten und Verhandlungen, welche die Er⸗ richtung öffentlicher, mit einem Viehmarkt verbundener Schlacht- häuser betreffen, wird eine aus 4 Magistratsmitgliedern und 10 Stadt⸗ verordneten bestehende gemischte Kommission eingesetzt.
In gemeinschaftlicher Sitzung des Magistrats und der Stadt⸗ verordnetenversammlung wurden sodann zu Stellvertretern im Bezirksrerwaltungsgericht gewählt und zwar in nachstehen— der Reihenfolge: die Stadtverordneten Geh. Ober⸗-Regierungs⸗Rath a. D. Wulfshein und Misch, Geh. Ober⸗Finanz⸗Rath a. D Wollny. Baumeister Brasch, Stadtgerichts⸗Rath Hofmann und Stadtrath Streckfuß.
— 1 27 In der gestrigen Sitz
lung nahm diese nach lä
Die Annahme, daß wie im April, so auch im Oktober der städtischen Steuer⸗Buchhalterei eine sehr große Zahl von Herab⸗ setzungen der Miethen in Berlin von den Eigenthümern gemel⸗ det werden würden, hat sich, der Nat. Ztg. zufolge, vollständig be— stätigt. Es steht bereits fest, daß, wenn im April die Miethen von etwas mehr als 11,900 Wohnungen, Läden und Gelassen herabgesetzt worden sind, in diesem Vierteljahr die Zahl von 15000 noch Über⸗ schritten werden wird. Außerdem steigt auch, vorzugsweise durch die Vollendung von Neubauten, die Zahl der leerstehenden Wohnungen, welche bereits 10,000 erreicht hat.
Die von den Professoren Michaelis und Hoppe ausgegangene ee, einen Verein zur Vereinfachung der deutschen Srtho⸗ aphie zu gründen, ist nicht auf unfruchtbarem Boden gefallen. Bis onnerstag Abend haben sich bereits 66 Herren bereit erklärt, dem erein als Mitglieder beizutreten, darunter zwei Mitglieder der
kürzlich hier abgehaltenen orthographischen Konferenz.
(G. C.) Einen Beweis davon, welchen Werth Grund⸗ eigenthum in London besitzt, liefert ein Stück Landes, etwa einen Acre oder 40 Ar groß, dem Trafalgar⸗Square gegenüber ge⸗ legen, zwischen der neuen Northumberland⸗Avenue und Northumber⸗ land ⸗Street. Dasselbe ist auf 90 Jahre zu einem jährlichen Zinse von 58, 000 K verpachtet worden.
Ein Telegramm der -St. Pb. Wed.“ aus Nowaja⸗Ladoga m 27. September (9. Oktober) meldet, daß in den letzten Tagen Fahrzeuge auf dem Ladoga⸗See zwischen Wolchow und Sswir Havarie gelitten haben. Das Wasser in den Kanälen ist tark gefallen. In Wytegra liegt bereits t Arschin hoher Schnee; ie Kälte ist auf 6 Grad gefstiegen.
*
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8
Theater.
Im National- Theater sindet morgen, Sonnabend, zum
Benefiz für den Dichter Carl Weise eine Aufführung des Dein⸗ hardtsteinschen Hans Sachs! statt.
Dessau. GEeipz. Ztg.) In dem
. Keipz. Ztg hiesigen , Hoftheater, ist ein Verfuch gemacht worden, die
Finrichtung des Orchesters am Wagner-Theater in Bayreuth nachzuahmen. Der das tiefgelegene Orchester überdachende Schirm lag aber zu dicht und zu wenig geneigt über den Köpfen der Musiker und affieirte den Klang der Instrumente auf eine ungleichmäßige und theilweis sogar störende Weise. Er ist deshalb nach wenigen Theaterabenden bereits wieder entfernt worden, dagegen bewährt sich die sehr tiefe Lage des Orchesters, das vom Parquetraume aus nur auf den vordersten Reihen zu sehen ist, vollkommen. Der Prospekt nach der Bühne hin ist ganz frei und der Klang der Instrumente ist in der großen Oper vermöge dieser tiefen Lage so abgeschwächt, daß der Gesang entschieden besser und künstlerischer als früher zur Geltung kommt.
Zum 19jährigen Geburtstage Heinrichs v. Kleist war am 10. d. Mts. das Grab des Dichters am Wann see bei Potsdam, reich geschmückt. Ein Lorbeerkranz befand sich auf demselben und darunter ein Gedicht. Die Ausschmückung des Denkmals rührte von den Angehörigen der Familie des Dichters her, welche auch, hiesigen Zeitungen zufolge, fast sämmtlich der Aufführung des „Prinzen von Homburg“ im Königlichen Schauspielhause beigewohnt haben.
Redacteur: F. Pr ehm. Verlag der Expedition (Kessel). Druck: W. Elsner. Drei Beilagen leinschließlich Börsen⸗Beilage).
zum 242.
Erste Beilage
Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.
Berlin, Freitag, den 13. Oltober
1876.
—
des Aentschen Reichs Anzeigers und Königlich Preußischen Ataatzs-Anzeigerz:
Sescrate- für den Deutschen Reichs⸗ u. Kgl. Preuß. Staats⸗Anzeiger, das Central⸗Handelsregister und das Pestblatt nimmt an: die Königliche Exvedition
Berlin, 8. T. Wilhelm⸗Straße Nr. 32. 1
1L. Steckbriefe und Untersuchungs- Sachen.
2 en, e mr, Aufgebote, Vorladungen n. dergl.
3. Terkãufe, Verpachtungen, Sabmissionen ete.
4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. V. von öffentlichen Papieren.
X
DOeffentlicher Anzeiger.
&. Industrielle Etablisse ments, Fabriken und Grosshandel 6. Verschiedene Bekannti Maτhungen. Literarisehe Anzeigen.
7 S. Theater- Anzeigen. In der Börsen- s
Inserate nehmen an: das Central ⸗Annoncen-
BVurean der deutschen Zeit Berlin Mohrenstraße Nr. 45, die — des Invaliden dank · & Vogler, G. S. Daube & Eo. S. Schotte, Büttner & Winter, sowie alle übrige n größeren
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Nudolf Mosse, Haasenstein
Familien- Nachrichten.
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Steckbriefs⸗Erledigung. Der hinter den Maurer Carl Ludwig Schulze wegen Unterschlagung in den Akten S. 35865 jetzt 732 rey. de 1864 unter dem 15. Oktober 1864 erlassene Steckbrief wird hier⸗ durch zurückgenommen. Berlin, den 7. Oktober 1376. Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen, Kommission II. für Vor⸗ untersuchungen.
Steckbriefs⸗Erledigung. Der hinter den Bür⸗ gersohne Leon Swiderski aus Grabow, Kreis Schildberg, in Nr. 29 pro 1876 erlassene Steck⸗ rief ift erledigt. Kempen (Prov. Posen), 9. Ok⸗ ober 1875. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
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Der unterm 21. Februar c. hinter den Volontär Baron A. v. Gustedt, zuletzt wohnhaft in Pusch— kau, Kreis Schweidnitz, erlassene Steckbrief wird biermit erneuert. Striegau, den 4. Oktober 1876.
Königliches Kreisgericht. Der Untersuchungsrichter.
Oeffentliche Vorladung. Von der hiesigen Kö— niglichen Polizei⸗Anwaltschaft sind angeklagt: 1) der
lner Friedrich Kerstan aus Treppendorf, Kreis bl daselbst geboren am 10. August 1847; der Arbeiter Alwin Heßner aus Straupitz, Kreis übben, daselbst geboren am 12. Januar 1841; als eurlaubte Wehrmänner der Landwehr ohne Erlaub⸗ niß sein, und sich dadurch einer
ausgewandert zu lebertretung, strafbar nach 5. 360 Nr. 3 des Reichs⸗ Strafgesetzbuchs, schuldig gemacht zu haben. Dem⸗ zemäß ist gegen die vorstehend genannten Angeklag— n die Einleitung der Untersuchung beschlossen, und öffentlichen mündlichen Verhandlung ein Ter⸗ auf den 11. Dezember 1876, Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumt wor⸗ den. Zu demselben werden die oben aufgeführten Angeklagten hierdurch öffentlich mit der Aufforde⸗ ung vorgeladen, zur festgesetzten Stunde zu erschei⸗ ien, und die zu ihrer Vertheidigung dienenden Be— eismittel mit zur Stelle zu bringen, oder diesel⸗ ben dem Richter so zeitig anzuzeigen, daß sie noch zu dem Termine herbeigeschafft werden können, des—⸗ gleichen unter der Verwarnung, daß im Falle des Ausbleibens der Angeklagten mit der Untersuchung und Entscheidung in eontumaciam verfahren werden ird. Lübben, den 19. September 1876. König⸗
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Unsere, die Vollstreckung von Strafresten betref— fenden Bekanntmachungen vom 2. Mai 1870, vom 10. Juni 1872, vom 7. Juli 1873, vom 2. Juli 5374 und vom 24. Juli 1875, sind, soweit sie den Karl Fischer (Nr. 14 des Verzeichnisses J.) betreffen, erledigt. Dagegen bringen wir sie im Uebrigen
Neue in Erinnerung. Zu den darin genannten
sonen treten neu hinzu: J. aus Verzeichniß J. 24, W nn I) der zuletzt in Polnisch⸗March⸗ wohnhaft gewesene Brettschneider Karl Rathay
3 Thlr. Geldstrafe oder 2 Tagen Haft, ?) der
ige Kreis⸗Vikar August Rossochowitz aus Jahre alt, katholisch, mit 30 60 Geld⸗
strafe oder 2 Tagen Gefängniß, 3) der in Biestrznik, Kr is Oppeln, wohnhaft gewesene Kürschnergeselle Vinzent Strosanna Strosinna), eigentlich Wiesz⸗ kowski, geboren im Jahre 1834 zu Oppeln, katho⸗ lisch, mit einem Strafreste von 533 Tagen Gefäng— niß; II. aus Verzeichniß 11. Nr. 253 is 369 ein— schließlich 1) Thomas Motschke aus Bankwitz, mit 150 6 Geldstrafe oder 1 Monat Gefängniß, 2) Jo⸗ Gottlieb Heinik aus Belmsdorf, desgl., ttlieb Wilhelm Selig aus Belmsdorf, desgl.,
ob Schimiansky aus Doernberg, desgl. 5) Ja⸗ Skorsetz aus Eckersdorf, desgl.,, 6 Johann Soika aus Giesdorf, desgl., 7) Johann Karl
t Bieniek aus Jakobsdorf, desgl.,, 8) Karl
Im Klimatz aus Lankau, desgl., 9) Ernst Ju⸗ lius Liebschwager aus Minkowski, desgl., 10) August Krell aus Namslau, desgl., 11) Johann Gottlieb Laske aus Namslau, desgl., 123) Hirschel Lewkowitz aus Namslau, desgl., 13) Anton Lesch aus Obischau, desgl., 14) Johann Gottlieb Späth aus Skorischau,
l e aus Ober⸗Wilkau,
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mm. . ller aus Belmsdorf, desgl. ) Franz Konkolowsky aus Dörnberg, desgl., Carl. August Walter aus Eckersdorf, desgl., 2) ghristian Winkler aus Eckersdorf, desgl.,, 23) Gott⸗ Fied Robert Langner aus Eisdorf, desgl., 24) Franz Nialgzensky (al. Stangrit) aus Lorzendorf, desgl. 3 Wkob Ignatz Wodarczyk aus Reichthal, desgl., 34) Jehann Karl Kottwitz aus Schadegur, desgl, 2 Johann Morezygemba aus Groß⸗Steinersdorf, gl, 28) Wilhelm Beissert aus Sterzendorf, gl. 20) Andreas Sonka aus Sterzendorf, desgl., 9 Franz Bienek aus Bankwitz, desgl., 31) Franz Zuotschke aus Bochlitz, desgl, 32) Albert Bonk aus ein- Butschkau, desgl., 35) Karl Wilhelm Goseik . Buchelsdorf, desgl., 34) Albert Marczinek aus Glausche, desg!., 35) Johann Mrowka aus Glausche, sl. 36) Karl Ernst August Horn aus Jakobs⸗ esgl.,, 37) Michael Franz Wilczisky aus Ja⸗ desgl, 38) Wilhelm Robert Kabus aus Marchwitz, desgl., 39) Karl Pissarek aus chi 1. desgl., 40 Johann Ghristian Jendri Minkowski, desgl., 41) Paul Albert Krowiorsch Namslau, desgl.,, 42) Jobann Hecht aus mograu, desgl., 43) Johann Susok aus Streh⸗
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675 * C *
ann Thaler aus Strehlitz,
jaciel aus Trzeinica, Kreis
vjaciel aus
desgl., 47) Friedrich
ł igl., 48) Franz Kupczok
aus Charlottenthal, desgl. 49) August Adolf
Reinhold Stannek aus Droschkau, desgl. 6) Wil⸗
helm Glatz aus Grüũneiche, desgl. 531) Fohann FRarl
Walla aus Jakobsdorf, desgl, 53) Car Cieslof aus
Noldau, desgl.,, 53) Gottlieb Kondziollek aus
Noldau, desgl.,, 545 Karl Josef Troska aus
Skorischau, desgli, 55) Johann Christian Bunk
aus Saabe, desgl., 56) Aegidius Jarnetzki aus
Sorzow bei Sterzendorf, desgl., 57 Karl Kalfa
aus Lorzendorf, desgl. Namslau, den 6. Oktober 1876. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
Oeffentliche Vorladung. Gegen den Arbeiter Thomas Wieczorek aus Bodzanowitz ist wegen einfachen Diebstahls die Untersuchung durch Beschiuß der hiesigen Abtheilung für Straffachen vom 20. April cr. eingeleitet worden. Da der gegenwärtige Aufenthaltsort des Angeklagten unbekannt ist, fo wird derselbe zu dem zur mündlichen Verhandlung und Entscheidung am 11. Dezember 1876, Mittags 12 Uhr, anberaumten Audienztermine im Sitzungs⸗ saale Nr. 8 hierselbst hiermit öffentlich vorgeladen mit der Aufforderung, zur festgesetzten Stunde zu erscheinen und die zu seiner Vertheidigung dienenden Beweismittel zur Stelle zu bringen oder solche dem Gericht so zeitig vor dem T⸗rmine anzuzeigen, daß sie noch zu demselben herbeigeschafft werden können. Im Falle seines Ausbleibens wird mit der Unter— suchung und Verhandlung in contumaciam verfahren werden. Rosenberg O / S., den 26. Juni 1876.
Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
Oeffentliche Vorladung. Die Ehefrau des Klempnermeisters Ernst Sachse, Marie, geb. Lange, hier, hat wider ihren genannten Ehemann, mit der Angabe, daß derselbe am 28. Juli 1875 sie heimlich verlassen und sich von hiesigem Orte ent⸗ fernt habe und daß sie seitdem keine Nachricht über ihn erhalten habe, bei uns Klage auf Ehescheidung wegen böslicher Verlassung angebracht. Zur Beankt⸗ wortung der Klage und weiteren mündlichen Ver⸗ handlung ist ein Termin auf den 20. Februar 1877, Mittags 12 Uhr, in unserem Gerichtsge⸗ bäude, Zimmer Nr. 9, vor der Gerichts⸗-Abtheilung anberaumt. Der Verklagte, Klempnermeister Ernst Sachse, wird hierdurch öffentlich aufgefordert, sich spätestens in diesem Termine zu melden und die Klage zu beantworten, widrigenfalls der thatsäch⸗ liche Vortrag der Klage für zugestanden erachtet und nach vorgängiger Ableistung des Diligenzeides Seitens der Klägerin die Ehe wegen böslicher Ver⸗ lassung getrennt, Verklagter für den allein schul— digen Theil erachtet und in die Kosten des Prozesses verurtheilt werden wird. 8461
Quedlinburg, den 6. Oktober 1876.
Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.
Iiöse Subhastations⸗Patent.
.Das auf den Namen des Kaufmanns Carl Hein— rich Hoepfner eingetragene, jetzt zu deffen Korkurs= masse gehörige, in dtixdorf belegene, im Grundbuche von DeutichRirdorf Band IE. Nr. 330 verzeichnele Grundstück nebst Zubebör soll den 18. vtovember 1876, Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmerstraße Nr. 35, Zimmer Nr. 12, im Wege der nothwendigen Sub hastatien öffentlich an den Meistbietenden versteigert und demnächst das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags den 21. November 1876, Nachmittags 1 Utzr, ebenda verkündet werden.
Das zu versteigernde Grundstück ist 5 Ar 44 M. groß und zur Gebäudesteuer mit einem jährsichen Nutzungswerth von 7620 S veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle und Abschrift des Grundbuch⸗ blattes, ingleichen etwaige Abschätzungen, andere das Grundstück betreffende Nachweisungen und besondere Kaufbedingungen sind in unserm Bureau ß. ein⸗ zusehen. .
Alle Diejenigen, welche Eigenthums- oder ander⸗ weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragun in das Grundbuch bedürfende, aber nicht ein— getragene Realrechte geltend zu machen haben, wer⸗ den aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Prä—⸗ klusion spätestens im Versteigerungstermin anzu⸗ melden.
Berlin, den 4. September 1876.
Königliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗Richter.
ir! Subhastations⸗Patent.
Das dem Schlossermeister Karl Ludwig Tann⸗ hauer zu Neu⸗Britz gehörige, in Britz belegene, im Grundbuch von dort Band 1X. Nr. 384 verzeichnete Grundstiück nebst Zubehör soll den 13. November 1876, Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmerstraße 25, Zim⸗ mer 12, im Wege der nothwendigen Subhastation öffentlich an den Meistbietenden versteigert, und demnächst das Urtheil über die Ertheilung des. Zuschlags ; den 14. November 1876, Rachmittags 1 *chr, ebenda verkündet werden.
Das zu versteigernde Grundfinck ist
. 3 k . * eine Gesammt⸗Flachenmaß von zes Ar zur ig
Gebãude⸗
6r ron Steglitz Band 20 Nr. 649 verzeichnete Grund-
steuer mit einem jährlichen Nutzungswerth 2250 M veranlagt. e 8 der Steuerrolle, un Grundbuchblattes, ingleichen etwaige andere das Grundstück betreffen e Nachweisungen und besondere Kaufbedingungen sind in unserm Bureau V. einzusehen. ö Alle Diejenigen, welche Eigenthunis⸗- oder ander⸗ weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte Ver Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nich eingetragene Realrechte geltend zu machen haben, werden auf— gefordert, dieselben zur Vermeidung der Präklusion spätestens im Versteigerungstermin anzumelden. Berlin, den 4. September 1876. Königliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗Richter.
7736 a 2 2 rä! Subhastations-Patent.
Das der Berlin-Tempelhofer Baugesellschaft auf Aktien zu Berlin gehörige, in Tempel hof belegene, im Grundbuch von Tempelhof Band 1. Rr. 61 verzeichnete Grundstück nebst Zubehör soll den 22. Rovember 1876, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle, Zimmerstraße 25, Zimmer Rr. 12, im Wege der nothwendigen Subhastation öffentlich an den Meistbietenden versteigert, und demnächft das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags den 24. November 1876, Vormittags 16 Uhr, ebenda, Zimmer 23, verkündet werden.
Das zu versteig
zungen,
und Abschrift
ige Abschätzungen, N Bhwels siwn *, Nachweisunger d
in unserm
sin
Alle Diejenigen, welche Eigenthums- oder ander— weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht eingetra—⸗ gene Realrechte geltend zu machen haben, werder aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Präklusion spätestens im Versteigerungs termin anzumelden.
Berlin, den 12. September 1876.
Königliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗Richter.
— 8641 2 Subhastations⸗Patent. auf den Namen des Holzhändlers Gustav zu Berlin eingetragene, zu seiner Konkurs e gehörige, in Steglitz helegene, im Grundbuch stück nebst Zubehör soll den 22. November 1876, Vormittags 19 Uhr, an Gerichtsstelle Zimmerstraße 25, Zimmer Rr. 12, im Wege der nothwendigen Subhastation öffentlich an den Meistbietenden versteigert, und demnächst das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags den 24. November 1876, Vormittags 10 uhr, ebenda, Zimmer 23, verkündet werden. Das zu versteigernde Grundstück ist zur Grund— steuer, bei einem derselben unterliegenden Gesammt— Flächenmaß von 19 Ar 25 Q.-M. mit einem Rein— ertrag von 4 M 83 8 veranlagt.
Auszug aus der Steuerrolle und Abschrift des
Grundbuchblatts, ingleichen etwaige Abschätzungen, andere das Grundstück betreffende Nachweisungen und besondere Kaufbedingungen sind in unserm Bureau V. einzusehen. Alle Diejenigen, welche Eigenthums- oder ander— weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht eingetragene Realrechte geltend zu machen haben, werden aufge⸗ fordert, dieselben zur Vermeidung der Präkluston spätestens im Versteigerungstermin anzumelden.
Berlin, den 12. September 1876.
Königliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗Richter. 7347
Der Tischlermeister Jo seph Dachnows ki, frũber zu Uiest, ist von dem Kaufmann Johann Po- ralla aus Ujest auf Grund des von Ersterem accep⸗ tirten, am 15. Januar 1876 fällig gewesenen, bei N. Poralla in Ujest domizilirten Wechsels vom 23. Dezember 1875 über 300 S auf Zahlung von 300 6 nebst 6 * Zinsen seit dem 15. Januar 1876 und 6 S Protestkosten verklagt worden. Da sein gegenwärtiger Aufenthalt unbekannt ist, so wird der Tischlermeister Joseph Dachnowski hierdurch öffent lich aufgefordert, die Klage spätestens in dem zur Klagebeantwortung und mündlichen Verhandlung auf
den 19. Dezember 1376, Vorm. 11 Uhr, vor der Civil⸗Deputation des hiesigen Königlichen Kreisgerichts, Terminszimmer Nr. 2, anberaumten Termine vollständig zu beantworten, widrigenfalls der Vortrag des Klägers in contumaciam für zuge⸗ standen erachtet und was den Rechten nach daraus folgt, in dem Erkenntnisse gegen sie ausgesprochen werden wird
Anunoncen⸗Bureaus. 1
an ordentlicher Gerichts telle vor dem ann erʒeich neten Subhastatiensrichter versteiger? werden ***
Das Gesammtmaß der der Grund euer unter- liegenden Flächen ist 312 Hektar 8 Ar 60 Meter.
Der Reinertrag und Nutzungzwerth, nach welchem das Gut zur Grund und Gehändesteuer verarlagt een. e mn,
rundsteuer 703! Thlr. — 2110 A 83 2 ö
Alle diejenigen, welche Eigerthum odct ander= weitige, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Hypothekenbuch bedürfende, aber nicht ein⸗ getragene Realrechte geltend zu machen haben, můssen dieselben zur Vermeidung der Präkluñ on spatesten im Her eie ine erm n. anmelden.
Der Auszug aus der Steuerrolle und beglaubi Abschrift des Grundbuchblattes könzen en, Bureau Nr. J. b. in den gewõhnlichen Dienststunden . e,
Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschl wird am 22. Dezember 18765, . 103 Uhr, in dem Terminszimmer Nr— 6, von dem unterzeichneten Subhastationsrichter verkündet.
Stolp, den 4 September 1876.
Königliches Kreisgericht. Der Subhastations ⸗ Richter.
—— —— — 1 fo Subhastations⸗Patent. (Versteigerung im Wege der nothraendig en
j Subhastation.)
Das dem Rittergutsbesitzer Ernst Aarel Emil von Puttkamer gehörige
Allodialgut Wobeser
soll im Wege der nothwendigen Subhaftation
am 22. Tezember 1376, Sormittags 190 uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle vor dem unterzeichneten Subhastations⸗Richter verfteigert werden.
Das Gesammtmaß der der Grundftener unter liesenden Flächen ist 895 Hektar 39 Ar 70 Qu⸗ , 3
er Reinertrag und Nutzungswerth, nach welchem
das Grundftück zur Grund. und . anlagt worden ift, beträgt:
Grundsteuer 18611360 Thlr. oder 4683 9 65 3, k 3.
Alle Diejenigen, welche Eigenthums. 1 der ander- weitige, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Hypothekenbuch bedärfende, aber nicht einge⸗ tragene 8tealrechte geltend zu machen halden, müssen dieselben zur Vermeidung der Präͤkluston spãteft ens im Versteigerungstermine anmelden. Der Auszug aus der Steuerrolse, beglaubigte Ab- schrift des Grundhuchblattes und die etn vaigen Ver— kaufs bedingungen können in unserem Bun eau Nr. Jb. in den gewöhnlichen Dienstftunden eingef ehen werden. Das Uitheil über die Ertheilung de z Zuschl ages wird, am 23. Dezem ser 1876. 1 90esttags 12 Uhr, in dem Terminszimmer Nr. 6 von dem unterzeichneten Subhastations- Richter verkündet.
Stolp, den 8 September 1876.
Königliches Kreisgericht. Der Subhastations Richte
Verkäufe, Rervachtun gen, Submissi onen ꝛe.
lsosz Bekanntmachung.
Die im Kreise Osthavel land löegenden beiden Domainen· Borwerke Fehrbellin une Lens ker⸗ Mihle, letzteres bei der Stadt Fehrbel än be—
legen, sollen, unt? zwar jedes der benannten Bor— werke als eine für sich bestehende Pacht ng, auf achtzehn hinterein ander folgönde Jahre ver Jehan“ nis 1877 bis Johannis 18955 im Wege der Lickention. anderweit verpachtet werden.
Hierzu haben wir einen Termin
auf den J. Rovemser dieses J⸗ hrez, ; Vormittags 11 Uhr, in unserem Sitzungssaale vor dem Her rn Geheimen Regierungs-Wath von Schönfeldt anke raumt.
Zur Pachtring Fehrbellin gehören 1215 Hektar Hofraum um D416 Hektar Gärten, 318,2 Hektar Acker,
45,5 Hektar Wiesen 41,500 Hektar Weiden, 93/6 agusgetac te Grundstücke 413 Hektar Holjung en. z San Dektar Unland 5195 Hektar im G anzen.
Zur Pachtung Lentzker N hie sin auf, dem Borwerkshofe be findliche mühle. und an Grundstücke ats Tettar Bf - und Baustellen, O, sꝛo Hektar Ge * 4.
. ktar J (er
M sęnl Baustellen,
O 0.
ER
gehörig di große Wasser⸗
mit Hektar 5 gie fen
um Hektar Weiden
O, ies Sekta⸗ nE W f , , Unland, Wege u. s. w.
a. b. e. d. e. f.
Groß ⸗Etrehlitz, den 1. September 1876. Kknigliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
issn Subhastations⸗Reatent. Gersteigerung im W ne der nothwendig / u
Dér n
26 * astation.) ö ;
Das dem . Ernst von Pu ikamer zu Wobeser gehörige
Allodialgut Missow
soll im Wege Der nothwendigen Subhast ation
am Zi. D. zem der is76, Vormittas s 10 Uhr,
. . Qkt⸗ kJ,
Das Pachtgelder Minimum ist festgestellt für die Pachtung Jehrbel in auf 15,000 S und für die Pachtung Lentzk⸗ er- Mühle auf 10699 , und das don den Pacht lustigen. nachzuweisende disponible Vermögen in Betreff der Pachtung Fehrbellin auf Wbo9 46 um nd rücksichtlich der Pachtung Lentz her! Mühle auf. 3, 000 ; )
Die spezi ellen und die allgemeinen Pachtbedingun⸗ gen, die Regeln der Licitation und die Vorwerks armen f önnen täglich, mit Ausnahme der Sonn“ nnd Festtage in unserer Domänen⸗Registratur ein⸗