Emminghaus bei Funktion als Gerichte demmiiffar in Wollin und der Gericht ę⸗ Äffessor Dr. von Rein babe bei dem Kreisgericht in Waldenburg.
Dem Kreisrichter P bin ipp in Kempen ist die nachgesuchte Dienstentlassung behufs Nebertritts zur Kommunal- Verwaltung erth heilt.
Der Kr eicgerichte Rath E yssenhar dt in Creuzburg O der Kreisgerichts⸗Rath Förster in Raumburg a. Q., Kreisgerichts Rath Lütcke in Müncheberg und der Krei gerichts Rath Mehls in Cottbus sind gestorben.
Der Recht anwalt und Notar Justiz-Rath von Eisen⸗ hart-Rothe zu Stargard in Pommern ist in gleicher Eigen⸗ schaft an das Kreisgericht zu Potsdam mit Anweisung seines Wohnsitzes daselbst, versetzt worden.
Ober⸗Hof⸗ und Lieutenant
Anmgekommen: Se. Excellenz der Hauswarschall und Ober ⸗-Stallmeister, General⸗ Graf von Pückler von Baden-Baden.
Aichtamtliches. Deutsche s Reich.
Preußen. Berlin, 21. Oktober. Se. Majestät der Kaiser und König sind gestern Nachmittag 41 Uhr von Baden Baden abgereist und nach kurzem Aufenthalt in Karlsruhe über Frankfurt a. M. heute früh hier eingetroffen.
— Der Ausschuß des Bundesraths für Zoll- und Steuerwesen trat heute zu einer Sitzung zusammen.
— Die Zuverlässigkeit der Erstattungsklage gegen einen Ortsarmenverband, welcher sich der ihm nach F. 28 des Reichsgesetzes vom 6. Juni 1870 obliegenden vorläu⸗ figen Unterstützungspflicht entzogen und solche einem anderen Armenverbande zugewälzt hat, ist von dem Bundesamte für das Heimathwesen in wiederholten Entscheidungen anerkannt worden. Bedingung einer solchen Klage ist es aber — wie das Bundesamt neuerdings wieder in Sachen Frank— furt a. M. gegen Biebrich ausgesprochen hat — daß die Hülfs bedürftigkeit der betreffenden Person an dem in Anspruch zu nehmenden Orte erkennbar hervorgetreten ist — dergestalt, daß das Nichteinschreiten der öffentlichen Armenpflege als eine Pflichtversäumniß der Armenbehörde sich darstellt. Nur wenn diese Bedingung zutrifft, kann von einem aus der Vorschrift des 5. 28 cit. herzuleitenden Regreßanspruche die Rede sein. Wenn Kläger und Appellant im vorliegenden Fall statt dessen das Fundament der nützlichen Geschäftsführung (negotiorum gestis) heranziehen zu können glaubte, so übersah er, daß die Zahlung einer Geldsumme unmöglich als ein nützliches Geschäft für denjenigen betrachtet werden kann, der zu solcher Zahlung selbst nicht verpflichtet ist, der also durch das Nicht⸗ zahlen, bezw. durch sein Nichthandeln, einer Pflichtversäumniß im Rechtssinne sich nicht schuldig macht.
— In den deutschen Münzstätten sind bis zum 14. Oktober 1876 geprägt: an Goldmünzen 1,094,328, 320.06 Doppelkronen, 333,125,380 S Kronen; hiervon auf Privat— rechnung: 171,345,164 S6; an Silbermünzen: 68,300,270 6 5⸗Markstücke, 1 S0 T5 20cM⸗ 2Markstücke, 143,512, 165 S6 1⸗Mark⸗ stücke, 0, 622, 66] 6 56 5 50⸗ Pfennigstücke, 33,321,611 ( 60 20 Pfennigstücke; an Nickelmünzen; 22 559, 121 l S0 104fennigstücke, 11,309, 620 ½ 5 * 5Pfennigstücke; an Kupfermünzen: 5, 840,3 38 5 3 2 Pfennigstücke, 3,360, 905 87 Pfennigstücke Geflinmta uapraz ung an Gold⸗ münzen: 1 7,453,700 ½ι; an Silbermünzen: 327,558,483 0 10 33 ö. Fickelmiinzen: 33,908,741 S6 85 8; an Kupfer⸗ münzen: 9 201,244 S6 3 8.
— In Abänderung des 5. 15 des Militär-Strafvoll— streckungs⸗ Reglements vom 2. Juli 1873 ist bestimmt worden, daß eine Verkürzung der Gehalts- resp. Löhnungskompetenzen für die, die Strafe der Haft verbüßenden Militärper— sonen nicht einzutreten hat.
— Die bereits mehrfach erwähnte Denkschrift des Finanz⸗Ministers enthält rücksichtlich der J aus der französische n Kriegskosten-Entschädigung an Preußen sowie über die außerordentliche Tilgung von preußischen Staatsschulden folgende Mittheilungen:
Nachdem die ersten beiden Milliarden Francs schon in der Zeit vom 1. 35 1871 bis zum 11. März 1872 an das Deu sche Reich ge zahlt waren, gelangten die letzten drei Mil⸗ liarden in der Zeit vom 29. Lugust 1872 bis zum 5. Septem— ber 1873 zur Abzahlung.
Ueber diese Geldsummen wurde zu einem großen Theil durch die Reichsgesetzgebung unmittelbar für allgemeine Zwecke des Reiches verfügt. Außer den umfassenden Haßtegeln.
welche in dem neuen Reichsland zur Heilung der Schäden des Krieges, sowie ferner zur Herstellung der im Interesse der Landesvertheidigung erforderlichen militärischen Einrichtungen getroffen wurden und große Summen in Anspruch nahmen, wurde ein Kapital von 56 1,900,000 S½ zur Gründung eines Reichs⸗Invalidenfonds bestimmt!
Was nicht in dieser Weise für allgemeine Zwecke des Reiches in Anspruch genommen wurde, gelangte zur Verthei— lung an den vormaligen Norddeutschen Bund, Bayern, Würt⸗ temberg, Baden und Südhessen.
Der auf den ehemaligen Norddentschen Bund entfallende Antheil wurde durch Reichsgesetz vom 2. Juli 1873 zunächst zur Dec ung der Kriegskosten, als vor Allem zur Tilgung der Kriegsanleihen, und sodann zur Wiederherstellung der Kriegs⸗ bereitschatt des Heeres Häerh b fen em, und zur Erhöhung der Schlagfertigkeit desselben bestimmt. Das, was danach ver— blieb, sollte an die einzelnen Staaten des ehemaligen Nord⸗— deutschen . verthel werden. Es blieb somit den ein— zelnen Staaten überlassen, den aus der Kriegsentschädigung an sie eie ge der Summen diejenige Verwendung zu geben, welche sie für die am meisten geeignete hielten, um dem Lande für die Opfer, Verluste und Schäden, die auch ein in seinem Ausgang glücklicher Krieg unausbleiblich mit sich bringt, einen Ersatz zu gewähren.
In Preuß en wurden hierfür zwei Wege gewählt. Zum The il wurden die Kontributionsgelder zur außerordentlichen Tilgung von Staatsschulden bestimmt. Es wurde dadurch der Haushalt des Staates erheblich entlastet, und die laufen⸗ den . desselben wurden in erweitertem Umfange zu Ver⸗ wendungen für die Hebung, der Wohlfahrt des Landes auf allen Gebieten verfügbar. Zum andern Theil wurden diese
J
1
welche
verdienten I.
*.
dem Kreisgericht in Cammin mit der! Helder zur Verbesserung und Erweiterung der .
bindungen des Landes verwendet, mithin für einen Zweck, welcher unmtie bar der Sebung des Nationalwohlstan des dient.
Aus dem Antheile des varmaligen Norddeutschen Bundes an den Kriegskosten⸗Entichädigungsgeld ern haben in den Jahren 1873—75 drei Vertheilungen auf die einzelnen Bundesstaaten im Gesammtbetrage von 375, 000,000 6 statt⸗ gefunden.
Preußen erhielt davon 296,500,000 4.
Davon sind 78,500,000 6 zur außerordentlichen Tilgung von Staatsschulden und 218,000,000 66 zu Ausgaben für Eisenbahnbauten und sonstige Bedürfnisse der Eisenbahnverwal⸗ tung bestimmt worden.
Im Jahre 1876 sind demnächst aus dem Kontributions⸗ antheile des ehemaligen Norddeutschen Bundes weitere 24,000,000 S an die Bundesstaaten zur Vertheilung gelangt, während eine kleinere Nestvertheilung noch in Aussicht steht. Aus der Summe von 24,000,900 S sind etwa 19,500,000 46 zur preußischen Staats kasse geflossen.
Die außerordentliche Tilgung von preußischen Sta? ls sschulden war noch im Jahre 1871 begonnen worden, als in Folge der Gründung des Reichs⸗Kriegsschatzes der preußische Staatsschatz mit seinem Bestande von go, 000, 000 4 für seinen bisherigen Zweck entbehrlich und für eine andere Verwendung verfügbar geworden war. Aus diesen Mitteln war die einzige in Preußen vorhandene 5prozentige Staatsanleihe getilgt worden. Als demnächst die Möglichkeit zu weiteren extraordi⸗ nären Tilgungen eintrat, waren die 4½ prozentigen Anleihen, und zwar zunächst diejenigen ins Auge zu fassen, welche nicht in die Konsolidationsmaßregel einbegriffen waren und für aus den jährlichen Staatseinnahmen Tilgungsfonds dotirt werden mußten. Im weiteren Verlauf wurden auch die Restbeträge derjenigen elf älteren 9 zprozentigen Anleihen, bei welchen von dem Umtausch gegen Verschreibungen der kon⸗ solidirten Staatsanleihe nur zum Theil Gebrauch gemacht worden war, nach und nach eingezogen. Schließlich wurde die außerordentliche Tilgung auf sonstige Anleihen gerichtet, die mit 416 Proz. verzinslich waren.
Eine übersichtliche Zusammenstellung der zur außerordent⸗ lichen Schuldentilgung getroffenen Maßregeln ergiebt, daß im Jahre 1872 ein Schuldbetrag von nahezu 8] Millionen Mark, im Jahre 1873 über 122 Millionen, im Jahre 1874 uber 53 Millionen, und zwar sämmtlich von verzinslichen Anleihen, außerdem im Jahre 1874 noch über 61 Millionen Mark an unverzinslichen Kassenanweisungen und Darlehnskassenscheinen, — Alles in Allem ein Schuldbetrag von nahezu 316 Mil⸗ lionen Mark zur Tilgung gelangt ist.
In der heutigen Ersten Beilage befindet sich ein Artikel über die Petroleum⸗ Industrie der Vereinigten Staaten von Nordamerika im Jahre 1876.
Bayern. München, 18. Oktober. Für den Justiz— Minister Dr. v. Fäu stle, welcher sich heute nach Berlin be— geben hat, hat der Staatsrath v. Bomhard die Leitung des Staats⸗-Ministeriums übernommen. — Für die Wahlbezirke Würzburg und Schweinfurt ist die Urwahl auf d den 9., die Hauptwahl auf den 16. November angesetzt. — Die beiden Gemeinde⸗Kollegien von München haben gestern mit Einstimmigkeit beschlossen, dem um die Ausstellung Präsidenten des Ausstellungs⸗ Direktoriums, v. Miller, i. Goldene Bürgermedaille“ zu ver⸗ leihen, eine tragung, welche die Gemeindevertretung nur selten und . dem Bestehen derselben überhaupt erst siebenmal verliehen 4
Sachsen. Dresden, 20. Oktober. (Dr. J.) In der heutigen Sitzung 36. evangelisch⸗ lutherischen Landes— synode wurde zunächst die gestern abgebrochene Verathung über die Verordnung des Landeskonsistoriums vom 30. No— vember 1875 fortgesetzt. Der größte Theil der Sitzung wurde ausgefüllt durch die Diskussion über das der Verordnung bei— gegebene Trauformular und den Antrag der Ausschuß zmajori⸗ tät, aus demfelben die Worte un auch an dieser Stelle“ in Wegfall zu bringen. Die Synode entschied sich schließlich mit großer Mehrheit für den Antrag der Ausschußmajorität. Ab— gelehnt wurde ein Antrag der BP. Anacker und Immisch, die Anwendung der Keuschheitsprädikate auch bei der Trauung, zuz ulassen wenn dieselbe der Eheschließung unmittelbar nach⸗ folge. Die Frage es Peer denr ob die Synode der 33 ordnung für die Vergangenheit und mit den beschlossenen M odifikationen für die Zukunft ihre Zustimmung ertheilen wolle, wurde gegen 18 Stimmen bejaht. Hierauf erstattete Professor Dr. Luthardt Namens des Petitionsausschus— sses Be⸗ richt über zahlreiche für und gegen Einführung bez. Hand— habung einer Kirchenzucht eingegangene Petitionen. Auf An⸗ trag des Ausschusses beschloß die Synode, sämmtliche Petitionen auf sich beruhen zu lassen, da die früher erlassenen Bestim⸗ mungen über die Kirchenzucht nicht aufgehoben seien, sondern fortbeständen.
Baden. Karlsruhe, 17. Oktober. Der Abgeordnete Kiefer hat als B zerichterstatter der Verfassungskommission der Gene ralsynode über den Stand der Frage, ob Staats-Do— tation oder Kirchensteuer, die Mittheilung gemacht, daß die Mehrheit der Kommission grundsätzlich der Kirchensteuer ge— neigt sei, und daß die früher der Staats⸗D . zugeneigten Mitglieder ihre Ansicht geändert hätten in Folge der Betrach⸗ tung, daß die katholische Kurie von dem Pfarr-D Dokations⸗ gesetze keinen Gebrauch mache, e es somit der Würde der evan— gelischen Kirche angemessener erscheine, auch ihren Geldbedarf auf die Beiträge der eigenen Kirchenangehörigen zu be— schränken.
— 18. Oktober. Die Generalsynode hat auf den Antrag Schelle nbergs beschlossen, den Ober⸗-Kirchenrath zu ersuchen, daß er einer neuen, den pädagogischen und sprachlichen An— forderungen ents sprechenden und die Grundlehren der evange— lischen Kirche . Katechismus vorlege.
Samburg, 17. Oktober. (Wes. Ztg.) Der vom Senat soeben vorgelegte Entwurf zum Staatsbudget für 1877 weist an Einnahmen 25,291,750 AM, an Ausgaben 27, 178,300 A6 auf; das Defizit von gegen zwei Millionen soll durch vorhandene Ueberschüsse früherer Jahre gedeckt werden. Unter den Ein— nahmen figuriren 15,34, 00 Steuern und Abgaben, unter den Ausgaben Polizei und Inneres mit 3,528,883, Beiträge ans Reich mit 3,206,000, Militärwesen 12,66, UÜnterrichts⸗ wesen mit 1,507, 393 (
esterreich Ungarn, Wten, 19. Oktober. Einer Meldung der . Fr. Presse“ zufolge, ist in den letzten Tagen von Seite unserer Regierung eine Note nach Pest abgegangen, welche die endgültige Textirung des Gesetzes über die Spiritus steuer zum Gegenstande hat und deren Beantwortung jetzt erwartet wird. Das erwähnte Gesetz sei ein eh. umfangreiches, führe ein total neues System der Branntwein⸗ esteuerung ein und sei auf den Erfahrungen aufgebaut, welche die letzte Enquete über diesen Gegenstand der Regie rung an die Hand gegeben hat. Dagegen soll das neue Zuckersteuergesetz im System der Besteuerung von dem geltenden nicht verschieden fein. Die Regierung werde durch dasselbe nur ermächtigt, die Pauschalirungs⸗Einheit zu erhöhen.
— 20. Oktober. (W. T. B.) Der Jortschritts lu und der Klub der Linken des AF geordneten hau ses haben die vom Abg. Herbst angeregte Interpellation 35 Regierung in folgender Fassung genehmigt: Ob die diesseitige Regierung Einfluß auf die auswärtigen Angelegenheiten in der Drient⸗ frage ausgeübt habe, insbesondere dahin, daß bei einem aus— brechenden QOrientkriege der Friede für die Monarchie gewahrt und jedes Streben auf Erwerbung fremden Gebiets hintan— gehalten Verde!
— Das „Fremdenbl.“ schreibt: Die negative Haltung, welche fast alle Abgeordneten der Verfaffungs partei gegenüber der bisher bekannt! gewordenen Stipulation beider Regierungen in der Bankfrage einnehmen, scheint die ungarischen Ne— gierungskreise überzeugt zu haben, daß der Versuch, dieser Stipulation in der bisherigen Form die Zustimmung des Reichsrathes zu verschaffen, geringe oder gar keine Aussicht auf Erfolg hat. Nach Pester Meldungen soll nun ein Ab— komm . dahin getroffen werden, daß nach Bedarf die un— WUrisch e Bank der österreichischen von dem nicht benöthigten
helle ihrer Notendotation (39. Prozent) einen Theil über—
lasse. Leihweise . ad 1 die jeweilige Trans saktion zu Gunsten Ungarns gebucht und die Steuer für die aus der Verwendung dieser Banknoten resultirenden Erträgnisse an Ungarn entrichtet werden.
Pest, 18. Oktober. In der gestrigen Sitzung des Fin anzausschuffes des A bgeordnetenhanfes tadelte Helfy von der äußersten Linken daß die Regierung noch keine
Schritte zur Lösung der dalmatinischen Frage ge than habe, woͤrauf Minister⸗Präsident Tisza erwiderte, daß in Bezug auf Dalmatien das Recht der ungarischen Krone stets aufrecht erhalten wurde und aufrecht bestehe; aber die Regie⸗ rung halte es nicht für zweckmäßig, gegenwärtig eine Ange⸗ legenheit in Angriff zu nehmen, die das ungarische Defizit um einige Millionen . würde.
Schweiz. Bern, 20. Oktober. (W. T. B.) Der Bundes rath c die Hꝛegierung von Tessin ers uch, die auf den 5. k. Mts. angeordnete Neuwahl des Großen Rathes
zu suspendiren.
Basel, 20. Oktober. W. T. B Die „Baseler Nachrichten‘ melden aus Tessin, die dort herrschende Auf— regung scheine sich im Allgemeinen zwar zu legen; immer— lin kämen noch in mehreren Gemeinden Aus schreitungen vor. Die Liberalen seien Steinwürfen oder Revolverschüssen aus— gesetzt, und die ultramontanen Gemeinden veranstalteten öffent— liche Festversammlungen. Die Munizipalitäten von Lugano und Bellinzona dagegen hätten Zustimmungstelegramme an die Ver gierung gesendet,
— In St. Gallen ist auf den dortigen katholischen Bi— schof Greith auf dem Gange zur Kirche von einem Arbeiter ein Attentat ausgeübt worden, das glücklicher Weise keine wei—⸗ teren Folgen hatte. Der Arbeiter, ein Steinhauer, ist verhaftet.
Belgien. Brufsel 20, itoher I Der hiesige französische Gesand te, Baron Baude, über— nimmt nach einer Meldung des „Echo du parlement“ die dip lomatische Vertretung Frankreichs bei der pä n st⸗ lichen Kurie und soll auf dem hiesigen Posten durch den Grafen Duchatel ersetzt werden.
Großbritannien und Irland. . 19. Oktober. (E. C.) Der Prinz von Wales kan Sestern Morgen in London an und besuchte im Laufe 3 Tages die Herzogin von Cambridge und die Großherzogin von M lecklen burg⸗ Strelitz. — Der sozialwissenschaftliche Kongreß in Hive rpool . gestern seine Arbeiten zum Abschlusse. Zum nächstjährigen Versammlungsort des Kongresses wurde Aberdeen gewählt. — Wie der Globe“ erfährt, ist Sir John Strachey zum Finanz-Minister für Indie n er⸗ nannt worden,
— 21. Oktober. (W. T. B.) Am nãchsten Montag wird in Balmoral unter dem or itze der Königin ein Mini— sterrath stattfinden. Die Vertagung des Parlaments wird wahrscheinlich bis zum Februar nächsten . aus⸗ gedehnt werden. — Wie die „Morning Post“ meldet, hat die Fregatte „Shah“ den Befehl erhalten, zu der Flotte in der Besika⸗Bay abzugehen.
Frankreich. Paris, 19. Oktober. (Köln. Ztg.) Der Minister der Auswärtigen Angelegenheiten empfing heute die Botschafter Deutschlands und Rußlands; morger findet im Elysee Ministerrath statt. — Das Gerücht, daß die Hilen . von dreißig neuen französischen Regimentern im Werke sei, wird als grun dlos 1 Das „Jour⸗ nal officiel deroffentlicht ein Rundschrei n des Ministers
Dufaure an die General Prokuratoren, . ie aufgefordert werden, streng gegen die Wein verfäls chun ge! e n, — Die rep ublikanischen Blätter, worunter das „Si‚ercle“, wünschen dem Minister des Innern Glück zu der männlichen Sprache und demoffenen Auftreten in der Rede vor seinen Wählern. — Vierzehn Bischöfe . vier General-Vikare sind in
Lyon , w mn. wo sie sich heute zu einem Kongreß ver⸗ einigen, um die Gründung einer ka tholis che R Universität im Süden Frankreichs zu besprechen. — Der Erzbischof von Toulouse hat, wie ader Kardinal⸗-Erzbischof von Paris, ein Schreiben an Hrn. Du faure als Kultus Minister ge⸗ richtet, um für die —ᷣ des von der Deputirten⸗ lun r beseitigten Kredits für die Armeegeistlichen zu wirken.
Der Admiral , . von Salonichi kommend, wurde vom Präsidenten der Nepublit᷑ und dem Marine—⸗ ii ifer empfangen. Er wird das Kommando des Geschwader von Cherbourg übernehmen. — Am 14. Oktober geri theilte das Zuchtpolizeigericht von Grenoble vier Personen, welche sich elgubt hatten, in einem Wirthshause, an welchem eine Prozession vorbeikam, Trinklieder zu singen, zu Ge⸗ fängnißstrafen von 2 Monaten bis 6 Tagen und zu Geld⸗ strafen von 100 bis 25 Fr.
— (Fr. C.) Der Präfekt der Ostpyr Minister der öffentlichen Arbeiten und de
enäen hat an 16. 5. Innern folgendes
Telegramm gexichtet: „Perpignan, 19. Oktober. 10 Uhr Larmittegs In Folge der Jiegengüffe sind alle Flüsse der
Ostpyrenãen ang sjchwollen getreten. Der Schienenweg zwischen Narbonne und Perpignan ist an vier Stellen ua ochen! der Eisenb bahnverkehr ist seit gestern und 6 für etliche Tage eingestellt.! — Im Creusot wird an einer Rielen fanene für die Weltausftellung von 1878 gearbeitet. Dieselbe ist für die Marine bestimmt, hat 44 Centimeter im Durchmesser und ihre Kugeln wiegen 300 Kilogramm. — Die franzbsische Regierung hat von dem Mi⸗ nisterium des Aenp rn in St. Petersburg die amtliche Anzeige erhalten, daß Rußland sich an der Delta us sstel lung von 1878 zu betheiligen gedenkt und daß der Geheime Butowsky, Direktor der Abtheilung für . und Manu⸗ faktur, zum Präsidenten des russischen Kommissariats ernannt worden ist.
Spanien. Madrid, 20. Oktober. telst Königlichen Dekretes sind die einberufen worden.
— Ueber die n surreFtion in Cuba wird der „Wes. Ztg.“ aus Madrid, 12. Oktober, u. A. geschrieben: Die Re ihen der Insurgenten werden zum nicht 8 Theile
on Chinesen verstãrkt, die dem Namen nach a
der Insel gebracht, als Sklaven behandelt und bei erster Gelegen⸗ heit desertirt sind, sodann von Leuten aus den Vereinigten Staa⸗ ten, und D ese erteuren der spanische n Armee. Von den Amerikanern werden die Ir nsurgenter banden, an deren Spitze tapfere Guerilla⸗ führer stehen, mit Waffen und Munition versehen. Das wald— reiche Terrain, die undurchdringlichen Wälder, die steilen Hügel, das tropische Klima, Alles begünstigt die Insurgenten, die ihre Lager an den unn ganglich en Orten aufschlagen, wo eine kleine Abtheilung eine zwanzigmal so theilung der spanischen Truppen mit Leichtigkeit abschlagen und sogar vernichten kann. Die Insurgenten, die im Ganzen nur 8000 Mann zählen folle en, haben sogar an ein— zelnen Stellen kleine Drte mit Schenke n, Läden, Tanz⸗ lokalen ꝛc. gebildet, wo das Landvolk sich in großer Zahl zum Verkaufe seiner Produkte einfindet. Unter den spani— schen Soldaten ,, die klimatischen Krankheiten große Ver⸗ heerungen an, weil die meisten derselben noch sehr jung sind und keine ö Konstitution haben, den Einflüssen des Klimas Widerstand zu leisten. — Die 14000 Mann, an deren Spitze sich der General Martinez Campos stellen wird, werden am 20. d. Mts. in Santander, Alicante, Cadix und Barcelona eingeschifft werden und sind der ganzen Armee ent—⸗ nommen, indem eine jede Goꝛnhagnie einer jeden Waffe die besten zu derselben gehörenden zwanzig Mann aus— wählen mußte, so daß also auf Cuba eine ganz andere Truppe als die früheren cubanischen Freiwilligen, zperiren wird. Uebrige ns sollen außer den 14,000 Mann In⸗ anterie, Artillerie, Jäger, Kavallerie u. s. w., Schiffen „Conception“, „Navas de Tolosa“, „Cölon“, . und „San Antonio“ befördert werden, noch weitere Verstär— kungstruppen nachgesandt werde , so daß . sechs Monate 50,9000 Mann auf cubanischem Boden gelandet sein werden.
Italien. Rom, 16. Papst empfing heute in der P nische und 100 bolivianische marschirten in Abtheilungen unter verschiedenen Provinzen. Ein römischer Dominikaner trug die päpstliche Fahne von Lepanto. Der Papst erschien in Begleitung von neunzehn Kardinälen, darunter auch der Erz— bischof von Faris. Der Erzbischof von Granada hielt längere Anrede. er Parst antwortete in , . er Spraͤche. Darauf . er die Reihen der Pilger und gab ihnen seinen Segen. — Dem Hefe Aliere⸗ zu 6 54 der Ge— neral Menabrea, italienischer Botschaster in London, in den nächsten Tagen hier eintreffen.
— 18. Oktober. (Ital. Nachr.) Der Graf Coello, spa— nischer Gesandter beim italienischen Hofe, besuchte gestern die spanischen Pilge . die in Monferrato, San Pietro in Montorio und in der Trinita dei pellegrini, drei der spanischen Nation angehörigen Etab lissements untergebracht sind. Der Gesandte erklärte ihnen, daß wenn die spanische Regierung ge— neigt sei, den lediglich katholischen Pilger n Span iens Beistand zu leisten, und Schutz angedeihen zu lassen sie nichts für jene thun werde, die mit einem pol itische n Zweck nach Rom kämen Graf Coello unterhielt sich lange m it diefen Pilgern aus den armen Klassen, die bei seinem Weggang riefen: Es lebe Alfons 2. es lebe der Graf Coello!
— 19. Oktober. (Ital. Nachr. Vor einigen Tagen brachte . ö Ber saglie re“, das Organ des Ministers des Innern, eine gleich ig auch im „Partito nazio— nale, einem ministeriellen Journal Neapels, erschienene Rote, welche an die Existenz einer Meinungsverschiedenheit zwischen dem Minister-⸗Präsidenten Depretis und dem Minister des Innern gin n. bezüglich der Wahl reform glauben ließ. Alle DReitungen beschäftigten sich mit dieser Note und hoben ihre Wichtigkeit hervor. Und in der That, während Herr De pretis in seiner letzten Rede zu Stradella gewissermaßen glauben ließ, daß er noch immer einer Art kö Wahlrechts nach dem Vorschlag der parlamentarischen Linken geneigt sei, obschon er diese Frage unter de n, nicht dringlichen aufführte und sie auf eine unbestim mte Zeit derschoh, hat Herr Nicotera bekanntermghen in einer im letzten August zu Caserta gehaltenen Rede sich absolut gegen eine zu große Erweiterung des Wählerkreises für die politischen Wahlen ausgesprochen und deren Gefahren angegeben. Nun veröffent⸗ licht über diesen Hwisgenfal der „Partito nazionale“ fol⸗ gendes Nitgetheilt: „Wir haben uns enthalten, die Kommentare wiederzugeben, mit denen die dem jetzigen Ministerium feind— liche Presse die Reproduktion der Mittheilung begleitete, die von uns und unserem trefflichen Kollegen, dem „Bersagliere“, bezüglich der leitenden Gesichtspuntte veröffentlicht wurde, an die sich der Minister des Innern in Sachen der Wahlreform halten will. Unsere Gegner wollten in dieser loyalen und freimüthigen Aeußerung des Ministers Nicotera den e Tn, von Differenzen und ernsten Spaltungen zwischen ihm und dem Minister⸗ Präsi⸗ denten erblicken und sahen schon den . Traum ihrer täglichen Sehnsucht, die Auflösung des Ministeriums realisirt. Nach Berichten, an denen wir nicht zweifeln konnten, haben wir bereits unsere Leser darüber beruhigt, daß die Be⸗ ziehungen der zwei erwähnten Rathgeber der Krone wie immer sehr herzlich zu sein sortfuhren. Heute haben wir in Folge direkt von Rom erhaltener Nachrichten die Genug⸗ thuung hinzuzufügen, daß gestern iach seiner Ankunft Herr Depretis ein Gesprãch mit Herrn Nicotera hatte und daß sie
T. Mit⸗ Cortes zum 6. k. M.
(B. T. B.)
Oktober. (Köln. Ztg.) Der eterskirche etwa) 660 spa⸗ Pilger. Die Spanier den Fahnen der
und mehrere schon über die Ufer
Rath
Arbeiter nach
große Ab⸗
theilt habe, die auf den
eine
Wie der Reg. Anz /*
zu nennen ist,
4. Leib⸗Garde⸗Schützen⸗Bataillon der
Kronstadt
sich in größerer Uebereinstimmung a
/ /
Türkei. Varna, 14. richtet von hier:
Den Truppensendungen aus einigen Tagen eine geänderte Richtung ge unteren Donau wird Alles den auausmrã rte bis Rustschuk wird ein starker sondere Aufmerksamkeit wird den Isaktscha und Si iltstrin gewidmet.; Fetrifi. die 1
Oktober.
3 gten Was die o wird seit
8 rts und Er Ddwert 8 1
Auch ein Artilleriep inopel erwartet. t =. 2 wptet, Abdul Kerim Pasca ner üb ernchmnen und sein §
) An seiner Stelle soll b. ne e Armee von Rich ernehmen. ist das ieren einer Truy penmacht als 140,000 Mann angesagt. Kleinasien F versichert, die Regiern 13 werde zur ersten Male seit der Einführu ng des neuen M lilitarstatuts dessen Be⸗ stimmungen durchführen. Nach demjell zen sollen die Wehrkräfte Reiches in außerordentli chen Zeiten Mobo Mann betragen, 3000 Mann auf die Nizams entfallen sollen. Bis jetz l etwa die Hälfte diefer Zahl u inter r den Fahnen. 4 P her, nach den Aussprüchen der türkischen Genera . si re, die sich eben hier auf halten, mehr als eine V iert telm i ldaten im NR othfalle an die Denaugren ere n können ten 20. Oltõber IW. T 3 För Kor⸗ respondenz“ meldet aus St. Peters b . daß keinerlei Grund zu einer angeblichen zweiten Mission des General Sumarokoff nach Wien vorhanden sei, das Einvernehmen Rußlands und Deste rreichs habe eine derartige Grund— lage gewonnen, daß ein gemeinsames Vorgehen beider Staaten auch ohne eine neue — als gesichert zu . Es sei nicht unwahrscheinlich, daß der russische, Bot⸗ schafter Ignatieff, indem er dem Sultan seine neuen Akkre— ditive überreiche, gleichzeitig auch eine Sommation überbringe, deren Folgen eine Entscheidung in die Situation bringen dürften
Brüssel, 75. 2 schreibt mit Bezug auf die heutige Tin einen Krieg zwischen Rußland und Der Turtei so unvermeidlich, wie dies Der „Times“ erscheine Die neuesten 3 Englands, die die „Times“ selbst mitge—⸗ eien geeignet, ein en starken Eindruck in Konstan— und der Pforte die Nothwendigkeit
sie den Verlangen der Mächte von freien Stücken nachgebe. Andere erseits sei auch die Rückkehr des russischen Botschafters Ignatieff und seiner Familie nach Konstantinopel ein Zeichen dafür, daß die Hoffnung, die Pforte werde schließlich dem europäischen Programm noch zustimmen, nicht aufgegeben sei.
Smyrna, 18. Oktober. gemeldet, daß sich seit einiger 3 wische über Teheran und Asterabad nach Centralasien begeben.
Vom Kriegsschauplatz wird gemeldet:
Belgrad, 20. Oktober. (W. T. B.) Die Türken überfielen gestern mit großer Macht Veliko Schlegowatz bei Kruschowatz, wurden aber von Horatovich zurückgeschlagen. Novosselof griff die Türken am Javor an, nahm eine große Anzahl von Verschanzungen derselben und besetzte den Wassilino
— Vom türkisch-montenegrinische adlatze liegt heute folgende Depesche vor:
Ragusa, 21. Oktober (We T. B.) hier ein⸗ gegangener Meldung hat die türkische Festung Medun kapi tulirt. Die 400 Mann starke Besatzung, eine Anzahl Ge schütze und eine Quantität Munition sind den Montenegrinern in die Hände gefallen.
Rumänien. Buka re st, 20. Oktober. Aus Paris wird dem W. T. B. telegraphirt: Der diplomatische Agent Rumäniens, Fiofetti, erklärt in einer von den Journalen Zuschrift, daß ihm von einem angeblich zwischen der russi⸗ schen und der rumänischen Regierung abgeschlossenen Vertrage absolut nichts bekannt sei und daß er an die Existenz eines derartige 1 Vertrages nicht glaube. Alle übrigen von dem Journal „France“ betreffs dieses angeblichen Ver— trags veröffentlichten Nachrichten müsse er als durchaus un— begründet bezeichnen.
Nußland und Polen.
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St. Petersburg, 19. Oktober. meldet, ist der neugeborene Großfürst Cyrill Wladimirowitsch unter dem 12. d. M. zum Chef des Wilnaschen Infanterie-Re giments Nr. 52 ernannt worden, welches nunmehr das Wilnasche Infanterie-Regiment Nr. 52 Sr. Kaiserlichen Hoheit des Großfürsten Cyrill Wladimirowitsch und zugezählt den Leib⸗ Regimentern: dem Dragoner-Regiment und dem Kaiserlichen Familie. — Aus Kronstadt wird dem „Golos“ mitgetheilt, daß tele— graphisch der Befehl eingegangen, das P anzerschiff „Petr Welikij“ solle sich sofort in die griechischen Gewässer bege— ben und zu dem daselbst kreuzenden Geschwader . Gestern oder heute sollte denn auch der „Petr Welikij“ aus auslaufen. — Die neue Gerichtsrefo rm soll, wie die „Birssy. Wed.“ aus zuverlässiger Quelle erfahren, mit dem 1. Juli des nächsten Jahres 1877 auch auf den ganzen Kijewer Gerichtsbezirk und auf die Gouvernements: Witebsk (St. Petersburger Gerichts— we. und Kamene; Podolsk (Odessaer Gerichtsbezirk) aus— edehnt werden. Da gegenwärtig in dem Kijewer Gerichts⸗ ö. ezirke schon 3 Bezir kksgerichte existiren, so wird derselbe mit 26 1. Juli 1877 folgende ö. De ire gerichte einschließen: die z schon eröffneten in Tschernigow, Starodub und Njeshin unb 4 neue in Kijew, Uman, Shitomir und D
Garde⸗
dem Preobrashenschen,
⸗ Vubno.
Schweden und Norwegen. Christiania, 17. Ok— tober. (H. N.) Man erwartet hier die Ankunft des Königs am 28. d. Mts. und wird derselbe sich dem Vernehmen nach bis zum 2. November in Christiania aufhalten.
Dänemark. Kopenhagen, 17. Oktober. (Hamb. Korr.)
as Folkething hat heute auch die Vorlage des Kultus⸗
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eon eldung, er halte nicht für
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rs, betreffend den Neubau Lehran stalt, mit 58 gegen 20 Stin
Amerika. Chile Gouverneur Diego D kennung warmer Fürsorge für 1874 an ands strande
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w der Feuerlands „Vr. Dansen der preußi if verliehen worden war, hatte zur Annahme und Anlegung dieser er. m, nehmigung des chilenischen Diesem Gesuche ist jetzt durch die in Kongresses, und zwar mit Einstimmig eines 2 entsprochen worden, welcher folge lautet: „Herrt ie. go Dublé Almeida wird die ffsung. vorge zene Erlaubniß zur schen Kronen⸗— * ens auf sein Ansuchen — ¶(́J. A. C6.) In Ecuador den neuest Postnacht ch ien zufolge, eine Dad ev blut spielt, während welcher der P warne nr der Antonio Borrero, und dessen Ministerium abgeset nacio de Veintimilla wurde zum obe ersten Hau ublik und Ober Befehlshaber ihr treikrãfte nannt und mit den nö zthigen Vollmachten betraut, wurde beschlossen, eine natio nale konstituirende V für temporäre Zwecke einzuberufen. Asien. (A. A. C.) Aus 15. d. gemeldet, daß Kuo⸗-Sung-T'an, der zum des schinesischen Reiches am Hofe von ernannte Mandarin, sich in Begleitun 3 eines Lege tärs in Kurzem auf seinen Posten begeben wird. Afrika. Alexandria, 18. Oktober. Unter den Tri uppen in Abesfynien demie, die schon vielen Verlust an P Unterstützung ist dorthin gesandt. J Massowah kommenden Schiffe sich der Quaran — Die „Morning Post“ erfährt aus „zuverlässiger Qu daß der Verlust der Aegypter in den letzten Feldzüg
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gegen Abessynien nicht weniger als 27,000 Menschenleben
tragen habe.
Wel — selste mp els steu ler in bis S tember 1876 Heim gthh 2 ĩ Gifen n: ng . 1: Ernennun — Nr. 22 des 1 geben vom Kriegs-⸗Mi Pulverfabrik zu N eisse. N Reglements über die Naturalverp und Inausgabebelassung und Löhnungskompetenzen bei Verhü run 1g der Bestimmungen über das ind Pioniere. — Erhöbung des Tae. an rethe. — Fußboden⸗-QOelanstrich in militärfiskalischen dn, — Nuff sichtsdienst bei den Festungsge fãngniss en. — Aba inderunger 39 und 11 der Ar ei z err legungs Instruftion Attest irung der n. ei st von 11
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Auzust 1876. vort der Kl de dem Zu ng zu und dem 6 gang on. Vor: mund sch 1 ten Seitens 5 der Militã: — Ei inberufungen von Mi ig im Cirildienste gsrerzeichniß solcher g afin zer e e ĩ ahriz freiwilllgen Militärdien inig U ng der Kesfel. . Ergänzt zun 8 Ge se Bes über die Naturalleistun Befestigung der Raketer yrzeuge. — Vervollst indigung einer d fenden Vorschrift. — Vergleichende re in technischer wichtige 6
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Personalveränderungen. ö ö
Reichstags ⸗ Angelegenheiten.
Berlin, 21. Oktober. In der Abendsitzung Kommission des Deutschen Reichs über die vom Abg. Dr. v. Schwartze aufge wie es mit den Vergehen zu halten sei, mit dem Hoch⸗ und Lander getr. selben ebenfalls vom Reichsgericht und dan e err gt fälle abzuurtheilen seien. Die P rich sich für eine Trenmi
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besc ond ders
T3 2 — = ‚ . 3 . E IMD0aner illen, in welchen sie zu dem begle 1è Hoch⸗ und Landesverrat
nur in einer äußeren Beziehung steher 1 (llebrige n erkannte a auch die Kommission an, daß eine allg nicht empfehle und es vielm ehr für jede 1 ein; 29. nen F Fall dem betreffen Spezialgerichts hofe üb berlassen bleiben mü e, ob 96 Land esrerrath begleitenden Vergehen ebenfalls werfer Kommission besch plot dem örterung gelangte Frage und die dabei geä Bericht über das Gerichtswverfassungsgesetz zu erwähnen, der Einfügung einer einschlägigen gejet lichen Bestimmung Gerichts ver fafsungsgeset Abstand zu nehn
Gestern Vormittag vereinigte sich die Re mmissien nochmals Erledigung der Frage, ob sie Vor Beginn der n. te wiederum zusammentreten solle. Damit es dem Bundesratl sei, noch vor dem Ein itreten des Reichstags⸗Plenum n handlung über die Justiz gesetze mit der Ko mmission in zu treten, hat die K oni ission ihrer 1Vorsitzenden, den Miquel, autorisirt, gebenen F . sie von Neuem vor Reichstagssession eir r ,
Kunst, Wissenschaft und, Literatur. Hamburg, 19. . Die reis int, welche gutachtung der eingelieferten 126 Pläne für den Rathhausk hier verfammelt war, hat ihre Alke en beendet und hinsichtlich
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