Die Produktion an Rohkupfer belief sich insbesondere) insgesammt in den Vereinigten Staaten Groß Tonnen 1099
3,000 6,811 12,550 12.546 11,948 15,573 17591 — 178579 Die Nebenproduktion betrug also im Jahre 1873 nur 2679 und 2120 Groß ⸗Tonnen Rohkupfer. in 1873 wie in 1874 eine Pro⸗ Tduktisn von 670 Tonnen, auf Vermont in 1873 eine Produktion von 676 und in 1574 eine solche von 558 Tonnen und auf Baltimore
im Obernsee⸗Distrikt Groß ⸗· Tonnen
im Jahr 1845 — 1865
1870
1871
1872
1873
1874
1875 —
III III.II
15,734
in den Jahren 1874 und 1875 — 3 Hiervon kommt auf Tennessee
n. a. in 1573 eine Produktion von 1339 und in 1874
S892 Tonnen.
und daher nicht näher angegeben. Wiewohl das Kupfergeschäft unter
Was den Kupferhandel
Preisregulirung steht zwar unter dem theilweisen
) Vergl. . Newitt's Centennial Address. Philadelphia 1876. und The State ok Michigan by S. B. Me Cracker, Lausing 1876
Seite 57).
3 Zum Vergleich sei bemerkt, daß die Kupferproduktion Preußens 7105 Groß⸗Tonnen betrug, Einen Grube Calumet und Hecla am Obern See, welche sich auf 8909 Groß⸗Tonnen pro 1875 ber ĩfferte und somit die bedeutendste Kupfergrube der ganzen Erde
im Jahr 1875 nur 144,237 Ctr. — also weit hinter der Produktion der
sein wird, zurückblieb.
Für das Jahr 1875 ist die Nebenproduktion geschätzt
der allgemeinen Gejchãfts⸗ flaue ebenfalls gelitten hat, so steht doch für das Jahr 1876 eine fernere Steigerung der Kupferproduktion am Obern⸗See in Aussicht. Nordamerikas anbelangt, so sind die unbeffritten berrschenden Marktplätze hierfür Boston und Baltimore; ⸗ Beston für den Absatz des Obernsee⸗Produkts und Baltimore für Den! des Kupfers aus den Süd nd Weststaaten der Union. Dee
isen Einfluß des mäch⸗ figen englischen Marktes für Chili⸗ und bhritisches Kupfer, vermag sich jedoch in den Vereinigten Staaten mit Hülfe eines hohen Schutz⸗ zolles auf einem siets höhern Stand als dort zu halten, D gangszoll für auswärtiges Kupfer beträgt nämlich zur Zeit 5 Cents pro Pfund für Rohkupfer in Barren und Platten Id. i. W bis 55/9 vom Werth), und 45960 für gewalztes und verarbeitetes Kupfer.
2322
Stelle ein Export getreten,
trug, ungerechnet eines Quantums
in der Form von
Aus fuhrartikel bildet. = In der Texttafel e sind die
Darstellung sei angeführt, da
seekupfer jemals hatte, sich dann im
wandlungen (gerechnet in Go
emacht: x höchster nie⸗ Preis drigster eine solche von Preis im Jahr 1863 1864 1865 1866 1867 1868 * 1869 — V.
11 I1III
Vermõge s geniff
Baltimore⸗Kupfer, und einen noch tirtes Kupfer. Früher ( zwischen Obernsee⸗ — pro Pfd. und zwischen Obernsee⸗ Kupfer 1 Cents, jetzt aber nur no
Der Ein⸗
Jetztzeit ist, diene die Notiz,
stellte sich der durchschnittliche
bezw. 183 Cents pro Pfd. engl.
Infolge i ist der 833 agliscken G w fern, = betru anz zurũ roß⸗ Tonnen s iht 16 3 7 35
Pafronenhülsen u. dergl. einen sehr gesuchten
Rohkupfers nach den C. A. Caswellschen Tabellen fũr 1873 und 1874 graphisch ee tz ich im auf 237 und der niedrigste auf 19 Cents pro Pfund stellte. Im laufenden Jahr fiel der Preis auf den niedri sten Stand, den Obern nãmlich bis auf 18 Sktober wieder auf 21 gents, hat Obernseekupfer innerhalb der 1 14 Jahre folgende ãußerste Preis
währung pro Pfund engl.,) durch⸗
39 285 im Jahr 1870
iner außerordentlichen Reinheit und Beliebtheit für Gebrauchs zwecke (Telegraphendraht u. 3. behauptet das Sbernsee⸗Kupfer stets einen höheren. Preisstand a nessee höheren Stand als bestes impor⸗ 1872 und 1873) betrug dieser Unterschied und importirtem und Tenness ch Cents?). ;
Um zu zeigen, wie ungemein gewinnbringend der Kupferbergbau am Sbernfee, selbst noch, bei den gedrückten daß auf der reichsten und ausgedehnte⸗ sten Grube kons. Calumet & Hecla, The Copper Mines of Lake Superior,
) Nach den alljährlichen Veröffentlichungen dieser Zeitschrift Kupferpreis . lin im 1573 auf nur 94.18 M, in 1874 auf S9, sz d und in 1875 auf 32,1 4 pro Zell ⸗Ctr.; dies macht umgerechnet 19,3 Cents, 18,s Cents und
der 1873 noch und an seine 4 bereits roß⸗Tonnen be⸗ von 1116 Groß⸗Tonnen, welches
reisschwankungen des Obernsee⸗ die Jahre ur Vervollständigung dieser ahre 1875 der höͤchste Preis Aufsatze
ents im August, und hob fehler.
höchster nie⸗
Preis drigster Preis 19
zial⸗ und General kosten jur Gewinnung von 1Pfd pro 15727 auf 12 Cents stellten, und dane Verkaufspreis 3 Cents betrug. 23 2 ein i gen von 3, 118,920
uches, im i d. n Vberhaupt nur 25 oo eingezahlt worden sind, noch 175 de; dazu waren die Anbrüche in den kürzlich aufgeschlossenen tiefsten Ab bausohlen höfflicher als je zuvor.
und in Folge dess . hatte jede Birne in Nordamerika — 445, 853 Zollcentner.
Rohkupfer sich
ben der „durchschnittliche
. ĩ 1 m
olla u ——
Es ber J., standen die Aktien jener Grube, a
n,, In dem in Nr. 234 d. Bl. veröffentlichten über Beffemer⸗Flußeisen⸗ Erzeugung
nordamerikanische und deutsche befindet sich ein Rechen⸗
die
Cs hat hierngch Gs muß daselbst beißen statt; ö 375,517 Tonnen von 2000 engl. Pfunden, d. h. 7.530 505 Zollcentnern
6 613 215 ö en weiterhin statt:
— 400 751 ö
21 27 20
1871 1372 1575 1374 isis (chisz76 — 21 is
I III III
s Tennessee⸗ und
Kupfer sogar 3 bis 4 Cents sse⸗⸗ resp. Baltimore⸗
derung mittelst Verkaufspreisen der
nach O. D. Ashley's Broschüre 18732, die gesammten Spe⸗
oco Berlin im Jahr
19 Die Eisenbahnen in f 21 nur 35 Kilom. in einer Strecke, welche die Hauptstadt mit Goeletta, Marsa und Bardo verbindet. Haus für eine Linie von J i ; und 3 s ,, . von Djebba führen soll. Diese Bahn führt, der Z. d. V. d. treide und Semüseproduktion, welch letztere wegen Mangels an Ver⸗ kehrsmitteln nicht entsprechend gepflegt wurden. Der Bahn verspricht auch für den Staatsschatz Lortheilhaft zu werden, hinsichtlich des Betriebes der Bleiwerke von Djebba, wel nesischen Fiskus 1009 Steuer eintragen. re der Eisenbahn keineswegs abgeneigt sind, wird auch der Perfonenverkehr auf der bezeichneten Strecke voraussichtlich ein bedeutender werden. New ⸗ York, 11. Nordd. Lloyd ‚Weser“, und am 28. November von Southampton abgegangen war, 8 Uhr Morgens wohlbehalten hier angekommen. Baltimore, 11. Dezember. (W. T. B.). Der Dampfer des nord deutschen Lloyd „Ohio! ist hier eingetroffen.
Verkehrs⸗Anstalten.
Tunis umfaßten im vorigen Jahre
Nunmehr hat der Bey ein Londoner 177 Kilom. konzessionirt, welche nach Beja
E. V. zufolge, durch Landestheile mit großer Ge⸗ Bau dieser
che dem tu⸗ Da die Araber der Beför⸗
Dezember. Das Postdampfschiff des welches am 25. November von Bremen ist heute
; 6. a— —— — —
Staats Anzeiger, das Central · Jandelts register und das Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition es Aentschen Reicha Anzeigers und Aõniglich Rrenßischrn Staats- Anzeigers:
Herlin, 8. I. Bil belm⸗Straste Nr. 32.
* FJ] erate für den Deutschen Reich u. Kgl. Preuß.
( — —
1. Steckbriese und e,
X Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen a. dergl.
3. Verknufe, Verpachtungen, Submissionen ete.
4. Verloosang, Amortisation, a. 8. T. von öffentlichen Papieren.
Deffentlicher Anzeiger.
Inszahlung 8. Theater- Ahzeigen. S. Familien- Nachrichten.
. Induitrielle Etablissements, Fabriken und Grocabandel. 6. Verschiedene Bekanntmaohungen. J. Literarische Anzeigen. In der Börson-
beilaga.
Inserate nehmen an: Surean h Mohrenstraße Nr. 45, die Annoncen E „Invalidendank / Rudolf Moffe,
Büttner C Winter, sowie alle übrigen e
*
das Central ⸗Annoncen⸗
der deutschen Zei
Bogler, G. L. Daube & Co., E.
Annoncen⸗Bureans.
*
—
— *
Steckbriefe und Untersuchungs⸗ Sachen.
Steckbriefs⸗Erledigung. Der hinter den Goldarbeitergehülfen Friedrich Adolph Schu⸗ bert wegen wiederholter Ünterschlagung in den Ak⸗ ten 8. 7 jetzt 786 r. p. d- 1870 unter dem 7. Sep- tember 1870 erlassene Steckbrief wird hierdurch zu⸗ rückgenommen. Berlin, den 4. Dezember 1876. Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Unter⸗ fuchungssachen. Kommiss. II. für Voruntersuchungen.
Steckbriefs-Erledigung. Der am 8. April d. Is. hinter dem Pferdeknecht August Meusel aus Tarnowitz erlassene Steckbrief ist erledigt. Schweidnitz, den 8. Dezember 1876. Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.
Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.
394 — 64 2 2 lion] Subhastations⸗Patent.
Das dem Kaufmann Siegmund Lewin zu Berlin gehörige, in Steglitz belegene, im Grundbuch von Steglitz Band 21 Nr. 665 verzeichnete Grundstiück nebst Zubehör soll anderweit den 14. Januar 1877, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle, Zimmerstraße 25, Zimmer 23, im Wege der nothwendigen Subhastation öffentlich an den Meistbietenden 2 und demnächst das Urtheil über die Ertheilung des, Zuschlags
den 5. Januar 1877, Vormittags 10 Uhr, ebenda Zimmer Nr. 12 verkündet werden.
Das zu versteigernde Grundstücke 9 Ar 56 Q. M. groß, enthält einen zur Gebäudesteuer noch nicht veranlagten Neubau. Die Bietungskaution ist auf 3750 M festgesetzt.
Auszug aus der Steuerrolle und Abschrift des Grundbuchblattes, ingleichen etwaige Abschätzungen, andere das Grundstück betreffende Nachweisungen und besondere Kaufbedingungen sind in unserm Bureau V. A. 3 einzusehen.
Alle Diejenigen, welche Eigenthums⸗ oder ander⸗ weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintra⸗ gung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht ein⸗ getragene Realrechte geltend zu machen haben, wer⸗ den aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Präklusion spätestens im Versteigerungstermin an⸗ zumelden.
Berlin, den 5. Dezember 1876.
Königliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗Richter.
liches] Subhastations⸗Patent.
Das zur Konkursmasse, der Aktiengesellschaft Berlin ⸗ Tempelhofer Baugesellschaft auf Aktien ge⸗ hörige, in Tempelhof belegene, im Grundbuch von Tempelhof Band VII. *. Nr. 379 verzeich⸗ nete Grundstück nebst Zubehör soll
ven 3. Februgr 1877, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle, Zimmerstraße. 25, Zimmer Rr. 13, im Wege der nothwendigen Subhasta— lion öffentlich an den Meisthietenden versteigert, und a das Urtheil über die Ertheilung des Zu⸗ ags )
den 6. . 1877, Nachmittags 1 Uhr, ebenda verkündet werden.
Das zu versteigernde Grundstück ist 4 Ar s84 M. groß und zur Gebäudesteuer mit einem jãhrlichen Futzungswerth von 1300 M veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle und Abschrift des Grundbuchklattes, ingleichen etwaige Abschatzungen, andere das Grund⸗ stück betreffende Nachweisungen und besondere Kauf
Alle Diejenigen, welche Eigenthums⸗ oder ander⸗ weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht eingetra⸗ gene Realrechte geltend zu machen haben, werden aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Pra klu⸗ sion spätestens im Versteigerungstermin anzumelden.
Berlin, den 2. Dejember 1876.
Königliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗Richter.
J Edictalladung.
Die Erben des weiland Gutsbesitzers Carl
Zriedrich Turnau in Burgdamm, als:
der Amtmann Ernst Turnau in Oppurg,
der Landwirth Georg Turnau daselbst und
der Seconde⸗Lientenant Franz Turnau in Wesel haben das ihnen gehörige zu Burgdamm, Haus⸗ nummer A, belegene Rittergut Marel mit allem Zubehör, allen Rechten und Gerechtigkeiten an den , , Martin Wischhusen in Burgdamm ver⸗ auft.
Auf beiderseitigen Antrag werden Alle, welche an dem gedachten Rittergut Eigenthums⸗, Näher⸗, fideikommiffarische, Pfand⸗ und andere dingliche Rechte, insbesondere auch Servituten und Real⸗ berechtigungen zu haben vermeinen, zur Anmeldung derselben in die hiesige Gerichtssitzung vom
16. Januar 1877,
Morgens 1090 Ur, hierdurch unter dem Rechtsnachtheil geladen, daß für den sich nicht Meldenden im Verhältnisse zum neuen Erwerber das Recht verloren geht.
Lesum, den 7. Dezember 1576.
Königliches Amtsgericht Blumenthal, Abtheilung Lesum. Adickes.
Am 26. Juli 1858 verstarb hierselbst die Ehe⸗ frau des Gärtners Johann Freytag hierselbst, Dorette, geb. Flemming, und am 18. Januar d. J. der ebengedachte Gärtner Johann Freytag mit. Hinterlassung eines vor dem unterzeichneten Gerichte am 18. Mär; 1858 errichteten gemeinschaftlichen Testaments, in welchem die Testatoren eingesetzt hahen 160072]
sich selbst gegenseitig,
1 2) ihre Tochter, die Ehefrau des Stuhlmachers
Schaefer hierselbst, Lisette, geb. Freytag,
3) ihre Tochter, die Ehefrau des Seilers Berg⸗ mann hierselbst, Friederike, geb. Freytag,
4 ihren Sohn, den Vergolder Christian Freytag hierselbst,
58) die Kinder ihrer vorversterbenen Tochter, der Ehefrau des Schlachters Rusbüldt zu Stern⸗ berg, Marie, geb. Freytag, Namens Friederike, Dorette und Henriette Rusbüldt,
6) falls ihr nach Amerika ausgewanderter Sohn Heinrich Freytag, der bereits verstorben sei, eheleibliche Descendenz hinterlassen haben sollte, diese seine eheleibliche Descendenz.
Den Erben sub 2, 3, 4 ist deren eheleibliche Des⸗ cendenz substituirt, eine etwa sub 5 ausfallende Portion soll den etwaigen überlebenden dort gedach⸗ ten Geschwistern aecresciren. Die Erbschaft der verstorbenen Testatrice ist von den n, oben sab 1 bis 5 aufgeführten Erben respektipe deren Vertretern rein angetreten, desgleichen die ren des verstorbenen Testators von den Erben sub 2, 3, 4, sowie von den Miterbinnen Dorette, jetzigen Ehefrau des Schlachters Ahrens zu Bützow und Henriette, jetzt verehelichten Bäckermeister Gbrbahn zu Ribnitz — sub 53 die ebendaselbst aufgefũhrte
1 sind in unserem Bureau V. A. 3. einzu- ehen.
Miterbin Friederike, später verehelicht an den Töpfer Schroeder zu Neukloster ist am 15. August
1873 mit Hinterlassung des Wittwers und? Kinder verstorben, welche das Testament des verstorbenen c. Freytag, in dem sie präterirt sind, anerkannt haben.
Auf zulässig befundenen Antrag der zu den Akten legitimirten Erbinteressenten werden nunmehr durch dieses Proklam die etwaigen eheleiblichen Des cen⸗ denten des oben sud 6 gedachten Heinrich Freytag aufgefordert, in einem auf den
8. Juni 1877, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte angesetzten Ter⸗ mine ihre Erbansprüche an den Nachlaß der ver⸗ storbenen Gärtner Frertag'schen Eheleute anzu— melden unter dem ein⸗ für alle Mal angedrohten Rachtheile, daß die Extrahenten für die rechten Erben angenommen, ihnen als solchen der Nachlaß überlassen und das Erbenzeugniß ausgestellt werden foll und daß die etwaigen eheleiblichen Descendenten des Heinrich Freytag, wenn sie sich erst nach der Präkluston melden, alle Handlungen und Dispo⸗ sitionen der in die Erbschaft getretenen Extrahenten anzuerkennen und zu übernehmen schuldig sein sollen. Schwerin i. M., den 5. Dezember 1876. Das Magistrats⸗Gericht.
Oesten.
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.
loräs! Bekanntmachung. Verpachtung des Joachimsthal'schen Schul⸗
amts⸗Vorwerkes Dambeck.
Das im Kreise Salzwedel der Altmark, etwa 8 Kilometer von der Kreisstadt Salzwedel belegene Joachimsthal'sche Schulamts⸗Vorwerk Dambeck mit dem Vorwerke Neuhof soll auf achtzehn hinter ein⸗ ander folgende Jahre, von Johannis 1877 bis Jo⸗ hannis 1895, im Wege der Licitation anderweit ver⸗ pachtet werden.
Hierzu haben wir einen Termin in unserem Sitz ungssaale auf Dienstag, den 16. *r 1877, Vormittags
r, vor dem Herrn Regierungs⸗Rathe, Freiherrn von Uslar⸗Gleichen, anberaumt.
Die Pachtung enthält:
A. das Vorwerk Dambeck: an Ackerland. 153,113 Hektar, Garten Hö Wiesen . Hütung Nose. Hof ⸗ und Bau⸗ stellen, Wegen,
Gräben unnutz⸗ war- .
zufammen .. 294,370 Hektar, E. das Vorwerk Neuhof: an Ackerland. lö0Q,ss Hektar, Gärten .
Wiesen w
. J
of⸗ und Bau⸗
stellen, Wegen,
Gräben unnutz⸗
J //
; zusammen 1176. zusammen bei beiden Torwerken 1146 Hektar. ; . 1 mit dieser Pachtung die 5 cherei im Jeetze⸗Fluße, soweit solche dem Schulamte Dambeck zusteht, die Nutzung der gesammten Jagd auf den Grundstücken des Vorwerkg Dambeck und der niederen Jagd auf den Grundstücken des Vor⸗
176, 31 .
werks Neutzof, sowie das Hütungsrecht auf einer Fläche von 7.0 Hektar fremder Wiesen verbunden.
Das Pachtgelder⸗Minimum ist auf 105090 4 und das von den Pachtbewerbern nachzuweisende dispo⸗ nible Vermögen auf 106090 festgesetzt.
Die Ertheilung des Zuschlages, sewie die Aus⸗ wahl unter den drei Bestbietenden, bleibt dem König⸗ lichen Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Angelegenheiten vorbehalten.
Die speziellen, sowie die allgemeinen Bedingun⸗ en, die Regeln der Licitation und die Vorwerks⸗ arten, können täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Festtage, in unserer Domänen⸗Registratur ein⸗ gesehen werden, auch werden auf Verlangen gegen Erstattung der Kopialien Abschriften der speziellen Pachtbedingungen und der Regeln der Licitation er⸗ theilt werden.
Die jetzigen Pächter, Herr Oberamtmann Zimmer⸗ mann und Herr Oberamtmann Lietzmann zu Dam⸗ beck, sind angewiesen, den sich meldenden Pacht⸗ lustigen die Besichtigung der Pachtobjekte zu ge⸗ statten und örtliche Auskunft zu ertheilen.
Potsdam, den 25. November 1876.
; Königliche Regierung. Abtheilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten.
logo Bekanntmachung.
Zur Verpachtung des im Kreise Osthavelland, von der Stadt Fehrbellin 7 Kilometer entfernt liegenden
Domänen Vorwerks Linum auf achtzehn hin⸗ tereinander folgende Jahre, von Johannis 1877 ab bis Johannis 1895, im Wege der Lizitation haben wir einen Termin auf den 22. Januar k. Is, Vormittags 11 Unr, in unserem Sitzungssaale vor dem Herrn Geheimen Regierungs⸗Rath von Schönfeldt anberaumt. Die Pachtung Linum besteht aus 1,153 Hektaren Hof ⸗ und Baustellen, On Gãrten, 156,010 Acker, 107,509 Wiesen, 105, ss Hütungen, 17, zos Unland, Wege ꝛͤ. SS is Hektaren im Ganzen. .
Das Pachtgelder⸗Minimum ist auf S500 4 fest⸗ gestellt und das von den Pachtlustigen nachzuweisende disponible Vermögen auf 54,9000 ;
Die speziellen und die all gemeinen Pachtbedin⸗ gungen, die Regeln der Lizitation und die Vorwerks⸗ karten können täglich, mit Ausnahme der Sonn—⸗ und Festtage, in unserer Domänen ⸗Registratur ein gesehen werden. Auch werden auf Verlangen gegen Erftattung der Kopialien Abschriften der speziellen Pachtbedingungen und der Regeln der Lizitation er— theilt werden.
Die ien Pächter, Herren Oberamtmann Werner und Sohn, sind angewiesen, den sich meldenden Pachtlustigen die Besichtigung der Pachtobjekte zu gestatten und örtliche Auskunft zu ertheilen.
Potsdam, den 6. Dezember 13576. Königliche Regierung. Abtheilung für direkte
Steuern, Domänen und Forsten.
Beim See-Bataillon sollen alte unbrauchbare Bekleidungs⸗ und Ausrüstungsstücke am Dienstag, den J. Jannar 1877, Vormittags 11 Uhr, im Speisesaal öffentlich verkauft werden. Die Ver⸗ RFuüfsbedingungen können bis zum Auktiong-⸗Termin im eg g, Sram des Bataillons eingesehen werden. Kiel, den 19. Dezember 1576. Kaiserli- ches Kommando des See · Bataillons. Il 100
lor Bekanntmachung.
Zur Berpachtung des im Kreise Ostharvelland bei der Stadt m fn belegenen Domãänen⸗
Borwerks Lentzker Mühle auf achtzehn *g einander folgende 222 von Johannis 1877 is Johannis 1895 im e der Lizitation haben wit einen 4 2 . 3 an n 29. Dezember 8. Bormittags 11 Uhr, in unserem b — vor dem Herrn Geheimen Regierungs- Rath von Schönfeldt anberaumt. ur Pachtung Lentzker Mühle gehören die auf dem Vorwerkshofe befindliche große Wassermühle und Oris Hektar 8 und Baustellen, K ãrten, 432 Ader, gaa Weiden, 159 Wiesen, = 0a, AUnland, Wege u. s. w. 704m Hektar im Ganzen. . Das Pachtgelder⸗Minimum ist auf 10000 4 fest⸗ estellt und das von den Pachtlustigen nachzuwersende Hin gen an 43,009 0
Die speziellen und die allgemeinen Pachtbedingungen, die Regeln der Lizitation und die Vorwer ks arte können täglich mit Ausnahme der Sonn⸗ und Fest⸗ tage in unserer Domänen⸗Registratur eingesehen werden. Auch werden auf Verlangen gegen Er⸗ stattung der Kopialien Abschriften der speziellen Pachtbedingungen und der Regeln der Lizitation er sfheilt werden.
Der jetzige Pächter, Herr Amtsrath Keppler, ist angewiesen, den sich meldenden Pachtlustigen die Besichtigung der Pachtobjekte zu gestatten und ört⸗ liche Auskunft zu ertheilen.
Potsdam, den 21. November 1876.
Königliche Regierung.
Abtheilung für direkte Stenern, Domänen
und Forsten.
* Bekanntmachung. Domänen⸗Verpachtung.
Die in der Stadt und Gemarkung Springe (Station der Hannover -⸗Altenbekener Eisenbahn), im Amtsbezirke Springe, Landdrosteibezirk und Provinz Hannover, belegene Königliche Domäne
Springe mit dem angrenzenden Borwerke
Dahle soll mit den zugehörenden Gebäuden,
Baulichkeiten und Grundflächen, letztere be— stehend in: 1) Hof⸗ und Bauflächen 2s Hektar, 27) Gärten⸗ und Gartenland. 5, 10 3) Ackerland ö Zõõ, ass 4 Wiesen ; 5) Weideländerei.
52, 33a r w . . zusammen 5416160, ektar, sowie mit den zugehörenden Kirchenplätzen in der
Kirche zu Springe im Wege des öffent⸗
lichen Meistgebotes, für die Zeit vom 1. Mai 1877 ab bis Johannis 1895, verpachtet werden.
Der Lizitations⸗Termin ist auf
Donnerstag. den 28. Dezember 1836,
Morgens 11 Uhr, in unserm Geschäftslokale an der Archivstraße Nr. 2 hierselbst, vor unserm Kommissarius, Geheimen Regierungs⸗Rath Andreae, angesetzt.
Es wird bemerkt, daß zur Uebernahme der Pach—⸗ tang ein disponibles Vermögen von 180,900 Mark erforderlich, sowie, daß das Pachtgelder⸗ Minimum auf 22,9000 Mark festgestellt ist.
Die Pachtbewerber haben sich vor dem Lizitations⸗ Termine über den eigenthümlichen, disponibelen Be⸗ sitãz des obigen Vermögens und über ihre Qualifi⸗ kationen in landwirthschaftlicher und sonstiger Be⸗ ziehung vor dem vorbenannten Kommissarius auszu= weisen.
Die Verpachtungsbedingungen nebst der Karte und den Vermessungs⸗Registern konnen an allen Wochen ⸗ tagen während der Bureau⸗Dienststunden in unserer Registratur, wie auch die Ersteren bei dem jetzigen Pächter der Königlichen Domäne Springe, Herrn von Reden daselbst, eingesehen werden.
3 der , , ngen wird auf desfallsiges Ansuchen gegen Erstattung der Kopialien und Druckkosten von uns ertheilt.
Hannover, den 21. November 1876.
Königliche Finanz⸗Direktion. Abtheilung für Domänen.
ke Bekanntmachung.
Das etwa 74 Kilometer von Greifswald entfernt belegene Universitätsgut Subzow, welches enthält:
a. an Hof und Baustellen 2omnn Hekt. — 7M. 162 Q.⸗R.) an Gärten 3,253 2 1 .. an nnr, sn, nn, , . an Wiesen 3427 — (134. 38.9) an Wegen,
Gräben,
Unland . Sa. TD rn Fett. (I6657 M. 63 Q. R.) soll von Trinitatis 1877 ab auf 15 Jahre bis Tri⸗ nitatis 1892 im Wege öffentlichen Aufgebots ver⸗ pachtet werden. Zur Entgegennahme von Pachtgeboten haben wir einen in auf
Donnerstag, den 21. Dezember d. J.,
. Vormittags 11 Uhr, in unserm Geschäftslokal anberaumt und laden zu demselben e, de,. mit dem Bemerken ein, daß die Pachtbedingungen, Karte und Flurregister während der Geschäftsstunden in unserm Bureau ein⸗ zusehen sind, das Gut aher nach vorgängiger Mel dung bei dem jetzigen Pãchter besichtigt werden kann.
Zum Gebot können nur diejenigen Pachtliebhaber zugelassen werden, welche sich vor dem Termin über ihre persönlichen und Vermögens-⸗Verhältnisse gegen uns genügend ausgewiesen haben. H. 115162.)
Greifswald, den 30. November 1876.
Fönigl. akademische Administration.
Uhr ab, werden auf dem Hofe des Train. Depots des Garde⸗Corps mehrere Hundert Spaten, sreuz und anderes Feldgeräth öffentlich meistbietend verkauft werden. Berlin, den 7. De⸗ zember 1876. Die Material⸗Verwaltungs⸗Kom⸗ mission des Train⸗Depots des Garde⸗ Corps.
Aus dem Einschlage der Oberfõrsterei Driesen pro 157677 sollen am 22. d. Mts., Vormittags 10 Uhr, im Gasthause des Herrn Spielke zu Driesen eireg 200 Stück Eichen Langhol;, circa 70 Stück Kiefern Langholz, eirca 15 Raum meter Eichen Nutzholz, circa 1 Raummeter Kiefern Nuß⸗ ck an den Meistbietenden unter den im Termin
ekannt zu machenden Bedingungen verkauft werden. Das Aufmaß der Hölzer kann 5 Tage vorher im hiesigen Amtslokal eingesehen werden. orsthaus Driesen, den 11. Dezember 1876. Der Oberförster.
3991) Einladung zum Angebot auf Lieferung von Telegraphenstangen.
Die für den Bezirk der unterzeichneten Ober Postdirektion für 1377 erforderlichen 3309 bis 4125 Stück kiefernen Telegraphenstangen in Längen von Jes, Ss und 101 M. und 15 Em. Zopfstãrke sollen im Wege des schriftlichen Angebot rey fahren beschafft und auf Kosten der Telegra ohen ⸗Verwal⸗ tung in dem Walde, aus dem die Lieferung der Stangen erfolgt, nach der Methode von Boucherie zubereitet werden, zu welchem Zwecke daselbst ein See oder Bach mit reinem, klaren Wasser, sowie in unmittelbarer Nähe des Gewässers der zur Er⸗ richtung einer Zubereitungsanstalt geeignete freie Platz vorhanden sein muß.
Die näheren Bedingungen können bei dem Kaiser⸗ lichen Haupt ⸗Telegraphenamte zu Berlin, sowie bei den Kasserlichen Telegraphenämtern Stettin, Brom⸗ berg und Cöslin eingesehen oder auf portofreien Antrag gegen Erstattung der Kopialien abschriftlich von hier bezogen werden. Geeignete Lieferungẽ⸗ lustige wollen ihre gehörig versiegelten Angebote, in
denen auf die vorerwähnten näheren Bedingungen
Bezug zu nehmen ist, auf der Adresse mit der Ueber⸗ schrift: „Angebot
auf Lieferung von Telegraphenstangen“
versehen und bis zum 16. Januar 1877, Vormittags 10 Uhr, frankirt hierher einsenden.
Anerbietungen, welche später eingehen, oder welche den gestellten Bedingungen nicht vollständig ent⸗ sprechen, bleiben unberücksichtigt.
An dem vorbezeichneten Termine werden die ein⸗ gegangenen Angebote in Gegenwart der etwa per⸗ fönlich erschienenen Anbieter bei der Ober⸗Post⸗ direktion hierselbst eröffnet.
Die Auswahl unter den Anbietern, welche 14 Tage nach dem Termine an ihr Angebot gebunden bleiben, wird vorbehalten.
Stettin, den 4. Dezember 1876.
Der Kaiserliche Ober⸗Postdirektor. Gruber.
10076 Oeffentliche Submission auf Filz.
Die Lieferung von 2100 Qu. Meter i0 Mm.
starken Filz soll auf dem Wege der öffentlichen
Submission vergeben werden. Postmäßig ver⸗
schlossene, frankirte und mit der Aufschrift: „Submission auf Filz!“
deutlich versehene Offerten sind bis zum Submis⸗
sionstermin
Samstag, den 23. Dezember 1876,
Vormittags 10 Uhr,
an uns einzureichen.
Eine Pröobe, sowie die allgemeinen und speziellen Lieferungsbedingungen, welche der Submission zu Grunde gelegt werden, sind in unserer Registratur zur Einsicht ausgelegt, — auch können dieselben ab⸗ schriftlich bejogen werden — und ist deren Anerken- nung durch Namensunterschrift ausdrücklich zu ver⸗ merken.
Der Preis ist pro Qu.⸗Meter frei Hamburger Bahnhof hier zu stellen und sind Proben bis späte⸗ stens 3 Tage vor dem Submissionstermin an uns einzusenden.
Spandau, den 7. Dezember 1876.
Direktion der Artillerie⸗Werkstatt.
lion Submissinn. Es soll die Lieferung von 300090 Raummetern Erlenholz in Raten von je 1000 Kbm. durch öffentliche Submission Hierzu ist ein Termin auf Donnerstag, den 6 . Vormittags T, in unserem Geschäftslokale anberaumt, bis zu welcher Zeit die Offerten schriftlich und postmäßig verschlos⸗ sen und mit der Aufschrift: W ift auf Erlenholz“ an die unterzeichnete Direktion porto- frei einzusenden sind.
Die Lieferungsbedingungen, welche jeder Unter⸗ nehmer zu unterschreiben oder in seiner Offerte als maßgebend anzuerkennen hat, können im Bureau der Fabrik eingesehen, auch gegen Vergütigung von G. S Kopialien abschriftlich mitgetheilt werden. Spandau, den 8. Dezember 186.
stönigliche Direktion der Pulverfabrik.
lioios] Suhbmission auf Schwefel.
Es sollen im Wege der öffentlichen Submission 1300 Centner Schwefel, welche an die hiesige Königliche Pulverfabrik einzuliefern sind, angekauft werden. Unternehmer werden daher hiermit aufge⸗ fordert, sowohl eine Probe von mindestens 9 K. des zu, liefernden Schwefels bis zum 17. d. Mts. einschließlich und nicht später, als auch ihre Preis⸗ forderung vor dem auf damerfe den 21. Dezember 1876, . ormittags 10 Uhr,
im diesseitigen Geschäftslokale anberaumten Termine portofrei an die unterzeichnete Direktion einzusenden. Die Lieferungsbedingungen, welcher jeder Bietende zu unterschreiben oder in seiner Offerte als maß⸗ ebend anzuerkennen hat, können im Bureau der . eingesehen, auch gegen Vergütigung von s M Kopialien abschriftli . werden. Spandau, den 8. Dezember 1876.
vergeben werden.
önigliche Direktion der Pulverfabrik.
Am 20. Dezember er., Bormittags von 10 10086) Berlin⸗Stettiner Eisenbahn.
/
197 J
10
werden.
Wegen Einlösung der am 1. Juli fälligen Zins⸗ und Dividendenscheine zu unseren Stammactien be⸗ halten wir uns für jedes Jahr besondere Bekannt⸗ machung vor.
Stettin, den 8. Dezember 1876.
Direktorium. (à Cto. 676 XII.)
Das unterzeichnete Regiment beabsichtigt den Ma⸗ terialienbedarf zur Bekleidungs⸗Anfertigung für den Zeitraum vom 1. Januar 1877 bis ult. März 1878 in Lieferung zu vergeben.
Der Bedarf ist — ohne daß für Mehr⸗ oder Minder⸗Lieferung garantirt wird — ohngefähr:
580 Meter graue Futterleinewand,
1075 Meter blaue Futterleinewand,
200 Meter weiße Hosenleinewand,
30 Meter schwarzer Kittay,: 3200 Meter Drillich zu Hosen, 4000 Meter grauer Futtercallicot,
5000 Meter Unterhosen⸗Köper (Tricot),
2500 Meter Drillich zu Jacken,“ — 8**
40 Meter Wachsdrillich zu Krageneinlagen, 117
CEmtr. breit. 3
70 Meter Futterboy zu Tuchhandschuhen,
Emtr. breit,
5000 Meter weißes leinenes Hemden⸗ und Unter⸗
hosen⸗Band,
25 e . Schweißfutter zu Mützenrand⸗Ein⸗
agen,
20 Meter Steifleinewand zu Mantelkragen⸗
Einlagen, S000 Meter klaugestreifter Hemden⸗Callicot, 75 Cmtr. breit,
2500 Meter desgleichen, 83 Cmtr. breit.
Hierauf Reflektirende werden ersucht, Offerten mit Preisangaben unter Beifügung etiquettirter Proben der Materialien bis 25. d. Mts. einzu⸗ senden.
Nicht konvenirende Proben werden auf Verlangen unfrankirt zurückgesandt und zu diesem Zweck bis 1. Februar k. J. aufbewahrt.
osen, den J. Dezember 1876.
Königliches 1. Niederschlesisches Infanterie⸗ II0094 Regiment Nr. 46.
117
10095 Königliche Niederschlefisch⸗Märkische Eisenbahn.
Die Erd⸗, Mauer⸗, Asphalteur⸗, Steinmetz⸗ und Steinsetz⸗Arbeiten incl. Material⸗Lieferung, jedoch erkl. der Mauersteine zur Verlängerung einer ge⸗ wölbten Wege⸗Unterführung am Bahnhof Liegnitz sollen im Wege der Submission vergeben werden.
Termin hierzu ist auf Dienstag, den 19. * n d. J., Vormittags
r,
im Bureau der Königlichen Eisenbahn-Kommission hierselbst anberaumt, bis zu welchem die Offerten frankirt und versiegelt mit der Aufschrift: Offerte auf Arbeiten und Lieferungen zur Verlängerung einer Wege⸗Unterführung bei
Liegnitz eingereicht sein müssen.
Die Submissionsbedingungen und Zeichnungen liegen im vorbezeichneten Bureau zur Einsicht aus, auch können daselbst Abschriften der Bedingungen und der vorgeschriebenen Offerten⸗Formulare, sowie Kopien der Zeichnungen gegen Etstattung der Kosten in Empfang genommen werden.
Breslau, den 9. Dezember 1876.
Der Eisenbahn⸗Bau⸗Inspektor. Großmann.
9877
Main⸗Wese Die Lieferung von nachstehend näher bezeichneten Schienenbefesti ungs⸗Materialien (Klein⸗Eisenzeug) soll in öffentlicher Submission vergeben werden: 33,000 Kilogramm gewalzte Unterlagsplatten von 130 Millimeter Länge; 10,090 Kilogramm gewalzte Vor ,, ,
al, 8M Kilogramm gewalzte Seitenlaschen; 235,500 Kilogramm Laschenschrauben; 35M Kilogramm Hakennãgel;
3200 , , . en etre, von Eisenblech. Die bezüglichen Offerten sind versiegelt und fran⸗ kirt mit der Aufschrift:
„Offerte auf Lieferung von Schienen⸗ Befestigungs · Materialien /
versehen, spätestens bis Montag, den 18. De zember, Morgens 10 Uhr, bei uns einzureichen und werden zu der vorbestimmten Zeit in Gegen⸗ wart der etwa persönlich erschienenen Submittenten erõff net. (à Cto. 24/12. B.) Die Lieferungsbedingungen und Zeichnungen liegen bei unserer Central⸗Materialienverwaltung hierselbst zur Einsicht auf, können aber auch von derselben gegen portofreie Einsendung von 1 4 pro Stück nebst Zeichnung bezogen werden.
Cassel, den 30. November 1876.
stönigliche Direltion der Main⸗Weser⸗Bahn.
YR am-
Die Lieferung von 2.187759 Kilogramm breit. dasige Eisenbahnschienen aus Besemer Stahl soll in 2 Loosen in öffentlicher Submission vergeben werden.
Die bezüglichen Offerten sind versiegelt und fran⸗ kirt mit der Aufschrift:
Offerte auf Lieferung von Schienen“ versehen, spätestens Sonnabend, den 16. Dezem⸗ ber d. J., Morgens 11 Uhr, bei uns einzureichen und werden zu der vorbestimmten Zeit in Gegen⸗ wart der etwa personlich erschienenen Submittenten eröffnet.
Die Lieferungsbedingungen liegen bei unserer Cen- tral⸗Materialien Verwaltung hierselbst zur Einsicht auf, können jedoch auch von derselben gegen porto⸗ freie Einsendung von O,. SM bezogen werden.
Cassel, den D. Norember 1876. (à Cto. 24 12. A.)
stönigliche Direktion der Main⸗Weser⸗Bahn.
985]
. Main⸗
— — 8 eser⸗ Die Lieferung von:
34,250 Stück eichenen Bahnschwellen, ; 5, 325 laufende Meter eichenen Weichenhölzer, soll in 30 Loosen in öffentlicher Submission ver⸗ geben werden. ;
Die bezüglichen Offerten sind versiegelt und fran⸗ kirt mit der Aufschrift: ö
„Offerte auf Lieferung von Bahnschwellen“ versehen, spätestens bis Dienstag, den 19. De⸗ zember d. J., Morgens 10 Uhr, bei uns einzu⸗ reichen und werden zu der vorbestimmten Stunde in Gegenwart der etwa persönlich erschienenen Sub⸗ mittenten eröffnet.
Die Lieferungsbedingungen liegen bei unserer Central Materialien Verwaltung auf. können aber auch von derselben gegen portofreie Einsendung von O, ms AM bezogen werden. (à Cto. 24/12 C.)
Cassel, den 30. November 1876.
Königliche Direktion der Main⸗Weser⸗Bahn.
Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.
i0oris]
Preuß. Boden⸗Credit⸗Actien⸗Bank. Die am 2. Januar 1877 fälligen Coupons unserer 4 und 5 igen unkündbaren Hnpotheken⸗ Briefe und 5 eigen kündbaren Hypotheken⸗Schuld⸗ scheine werden vom 15. Dezember er. ab in Berlin an unserer Kasse, Hinter der kathol. Kirche 2, und auswärts bei den durch die betreffenden Lokalblätter bekannt gemachten Zahlstellen eingelöst. Berlin, im Dezember 1876. Die Tirection.
liolis
National⸗Hypotheken⸗ Credit⸗Gesellschaft, eingetragene Genossenschaft zu Stettin. Die am 2. Januar 1877 fälligen Zinscoupons
unserer 50soigen und 454 igen Hypothekenbriefe werden vom 15. Dezember d. J. ab eingelöst:
in Berlin bei Seren C. W. Schnöckel
J., Schinkelplatz Nr. 5, in Bremen bei Herren J. Schultze u. Wolde, in Dresden bei Herren George Meusel u. Co., in Danzig bei Herren Meyer u. Gelhorn, in Frankfurt a. O. bei Herrn L. Mende, in Greifswald bei Herrn J. Peemüller, in Halle a. S. bei Herrn J. F. Lehmann, in 8 bei der Commerz⸗ und Diskonto⸗ Bank, in Hannover bei der Provinzial⸗Gewerbebank, in Insterburg bei Herrn Heinrich Reich senior, in Königsberg i. Pr. bei der Königsberger Ver⸗ einsbank, in Lübeck bei der Commerz Bank, in keinri Herren Knauth, Nachod u.
ne,
in Magdeburg bei Herrn Heinrich Marcuse,
in Münster bei Herrn Alb. Heinrich Rost,
in Nordhausen bei Herrn S. Frenkel,
in Oldenburg bei der Mdenburger Genossen⸗ schaftsbank. E. G.
in Oppeln bei der Oppelner Bank, Siegmund Schück u. Co.
in Potsdam bei Herrn d. Cohn,
in Pritzwalk bei der Landwirkthschaftlichen Ver- einsbank für die Priegnitz, E. G.,
in Prenzlau bei der Prenzlauer Kreisbank für Ackerbau und Gewerbe, Wilh. Flügge
u. Co.,
in Pyritz bei Herrn Albert Jungklaus,
in 33 bei der Restocker Gewerbebank,
in Tilsit bei Herrn Ernst Müller,
in Wernigerode bei der Wernigeröder Com⸗ mandit Gesellschaft auf Actien, Fr. Krumbhaar, und
in Stettin an unserer Kasse, Große
Wollweberstraße Nr. 30. Stettin, im Dezember 1876.
Der Vorstand. von Bercke. Uhsadel. Thym.