1876 / 298 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 18 Dec 1876 18:00:01 GMT) scan diff

der Verwaltungẽrath der Albrecht ẽs⸗ en vorläufig nicht ein⸗ lversammlung vor⸗ õ rsenkammer ten Effekten, deren bis zum Ende des

Göschen hat die auf lichen Schriftstücke nachgewiesen, daß ö t berbeigeführten Erleichte⸗ rabminderung i, seine Verpflichtungen zu er⸗ Vertrages unmöglich Zeitungen veröffent⸗ n der Dal ra⸗ d danach streben werde, enn es indeß sich t der ãgyptischen Parlaments zum ts nothwendig

Wie die. Presse! meldet, hat bahn Teschlossen, den J zulösen und die En zubebalten. Das beschlossen, daß nuarcoupon ni ahres dem Course zugeschlagen

Tondon, 18. Dezemb seine Sen dun veröffentlicht un bei den durch das rungen und in seiner Schuld vollstän i

Ebenso sei eine t. In einem am Schreiben theilt Gösch mit, daß er dieselben auch fern riedenstellendes Abkommen möglichen lassen sollt Regierung vo Abschluß zu

Der Woch enberi d. M. äußert sich über die a Die Politik hat in den Hintergrund g jenigen Branchen, turen erhielten, in gänzlich sta Berichts wo

lassen, doch erfolgen dort zahlreiche Todes falle in Folge von bötarti⸗ gen Wechselfiebern.

Kunst, Wi

London, 16. Dezember. richtung eines Byrondenk ausgeschrieber. gegangenen

von der Akti arüber der Genera Comité der B den mit Zinsen g cbt eingelõst wird, der Zin werden soll. (W. T. B) nach Aegypten bei in einem Vorworte dazu neue Finanzarrang Folge der schrittwei

Stande se nftige Verletzung des Sonnabend von den en den Inhaber er vertreten un treffen. W handlungen mi

2 1g d Literatur. tĩcheidung Der Ausschuß für Er⸗ eine neue Bewerbung e Ausstellung der dann ein⸗

en schaft und

Am 1. Juni 1877 soll di

odelle eröffnet werden.

Land⸗ un

Im Regierungsbezirk haltenden großen gut gediehen. eintretenden Schnitt de

d Forstwirthschaft. sind in Folge der an: en und Futkerkräuter nicht almfrüchte wurde durch den Der zweite haben in Folge konnen, und fin⸗ Im Ganzen er⸗ nur , selten finden sich nur in mmergetreides erreicht den ht weit unter dem D mangel ein. D Die Bestellung ir ungenügend aus⸗

Gumbinne ie Sommersa Die Ernte der Sommerh Regen gestört, theil r Wiesen und der son schlecht oder gar nicht Kartoffeln auf dem Felde das Wintergetreide

se eintretenden

ise völlig vernichtet, stigen Futterkräuter eingebracht werden an zu faulen. durchschnittlich

giebt sich für . Mittelernten

es gewöhnlichen Erntebe wenigen Fällen. ; mittleren Durchschnitt. Die schnitt, und tritt in einigen Kartoffeln ergeben der Wintersaaten h geführt werden können. Im Regierung Kartoffeln und und Erbfen, weniger al Klee, Lupinen un wenige Besitzer im

mentritt des englischen den andere Arrangemen

Hd. 3. vom 1. folgendermaßen: nteressen derartig in chäft mit Ausnahme der⸗ durch europäische cheidensten Grenzen b ituation im Geldma erfahren. Die extremen R 5 Y, stellten Die Abundanz aft wie die B

Ertrag des So Futterernte ste Gegenden bereits Futter Durchschnittsernte. at in Folge des Regens mi

Sbezirk Cöslin elfrüchten ein guter, 8 mittelmäßig

Wegen Strob⸗ und Futt gewöhnlichen

bringen, so wür

cht der New-⸗ Yorker llgemeine Geschaftsl dieser Woche alle anderen 3 gt, daß sich das welche eine den allerbes

rag bei Weizen, mittelmãßig bei Gerste, H bei Roggen, s ermangel werden Viehstand durch⸗

De sember d. J. ist im z Die bis zu einer Ent⸗ vorkommenden beziehungsweise durch vollständige flanzen der er⸗ eichneten Entfernung von

ist der Ert

ewegte, wenn nicht gnirte. Die S rků hat in dieser che keine Verändern call loans fluktuirten zwis aber nicht höher als 3 erlitten, da sowohl das le Anforderungen stellen.

markt gelangte in der er bruch. Am vergangenen bis Mittwoch auf 838 zurü sitischen Wirren auf den

diesmal durch wurde. Cafh Gold war se schnittsrate für den Versatz von piergeld 6 2 aaren⸗ und Pro rakter bei,

Stande sein, ihren gewö tand der Wintersaaten ist e ch eine Polizeiverord c bestimmt worden, di Ackergrundstücken von den Eigenthümern welchem sie stehen, ird das Anp

chschnittlich at keinen Abbruch oörse nur sehr geringe Baisse am Gold⸗ Berichtswoche zum v h eröff nend, ging das A ck, den man von den po⸗ arkt erwarten durfte, ständig abgeschwächt sich die Durch⸗ en das Aequivalent in

Exporten behielt das riedigenden Cha⸗

nung vom 5. gitime Platz gesch Die so lange sten Hälfte dieser Sonnabend à ck, da der Eindru sonst so sensitiven M merzielle Faktoren voll hr reichlich

ürstenthum Walde 00 Meter von Berberitzen strãucher ern des Bodens, au beseitigen sind, auch w

Ausrottung zu alb der vorbez

wähnten Sträucher innerh Ackergrundstücken untersagt.

Gewerbe und

Wies, 16. Dezember.

der Dux⸗Bod schlag mit der

Handel. und stellte

B.) Die General Bahn genehmigte er Bahn.

versammlung den Fusions vor⸗ Die Generalversamm⸗

schäft seinen bef

duktenge in der Import⸗Branche

Aussig⸗Teplitz ler teren findet am 29.

=

jmmer unklare politische Situation bedingte Stille der Feier bes Danksagungesestes wegen noch intensiver wurde und 5

Theil an völlige Stagnation grenzte. Brotstof fe fest bei lebhaft tem Export ft während der zweiten Hälfte der Bericht weche. Baumwolle verlor den bis Dienstag erzielten Avanz von Et. wiederum zur Hälfte und schlo weichend für disponible Waare sowie Termine. Raffinirtes Petroleum still, jedoch um so fester, als die statistische Position der Haupt · Petroleum Märkte Eurgpas in Kürze weitere Beziehungen zur Bestreitung des Februar⸗Mãärz - Be. darfs in Aussicht er a nm rtes Petroleum in Kisten bei sehr lek⸗ haftem Begehr höher; für Export nach Java e 3. B. 100000 8. Devoe s Brlllant⸗ aus dem Markt; rohes Petroleum schloß nach häufigen Fluktuationen in steigender Tendenz. Der Wa nren⸗ und Produkten Import während der am 35. November beendeten Woche repräsentirt einen Gesammt· werth von 4,576,918 Doll. gegen 4706, 35 Doll. in der Vorwoche, ine Abnahme von 129.3517 Doll. ergebend. Fremde Webstoffe par⸗ tizipiren am Gesammtwerth des letztwöchentlichen Imports mit 15, 5stz Doll. refp. mit 0. 690 Doll., weniger als in der Vorwoche, während der Import diverser Produkte und Waaren um 59, 228 Doll. geringer war. Am Wanren⸗ und Produ ktene rport wäh⸗ rend der am 28. November e. beendeten Woche, dessen Gesammt⸗ werth in Höhe von 6, 133, 947 Doll. eine Zunghme von 260, 30 Doll. gegen die Vorwoche aufweist, partizipirt Baumwolle mit 11,556 Ballen im klarirten Werth von 674771 Doll. gegen 13,293 Ballen im Werth von so 4,740 Doll. in der Vorwoche und 14,5719 Ballen resp. 17446 Ballen im Werth von 1027546 Doll. resp. 1341, 138 Doll. in der Parallelwoche beider Vorjahre.

Verkehrs ⸗Anstalten.

Mit der Rohrpost sind im inneren Verkehr Berlins während der zweiten Betriehs woche 4961 Stadt , g. Briefe, Karten und Lelegrtamme befördert worden. Einschließlich derjeni⸗ gen Telegramme von un nach außerhalb, welche zur Abkürzung der Bestell⸗, bezw. Abgangszeit mit der Rohrpost Beförderung er⸗ bielten, belief sich der tägliche Verkehr mittelst der neuen Beför ⸗· derun gkanstalt auf ea. 4809 Stück. ö

Nach einer von der Kasserlichen Ober⸗Postdirektion angestellten Ermittelung verkehren an den Pestschaltern in. Berlin täglich 49. 342 . Von den Briefträgern in Berlin werden täglich 3 . Sendungen; die Packete sind hierbei nicht mit⸗ erechnet.

; Rewe York, 16. Dezember. (W. T. B) Der Hamburger Postdampfer Gellert ist hier eingetroffen.

e des Augeias, periden⸗ Aepfel wähnten That e Auffassung daß bei dem der Nähe eine große Hundekopf

ung der Ställ

der der Hes er von ihm nicht er Für die letzt

cherweise gehört es zur Reini That Pausanias glei nennt, vielleicht au der Heraufbringun spricht der örtliche Abschlusse der er Anzahl kleinerer Metopenfragmer gefunden worden ist, der zu passen würde. Das zweite Me enthält den sehr wo stehenden männli bisher bekannt geworder dieser Fund erst am 1. D ist, so liegt außer jener vor Beschreibung noch nicht vor. sind zwei zu der mente ans Licht getreten. am 21. Oktober gefunden leibes, der als Hochrelief und wegen des gro er beiden Vierge us dem Westgiebel tere Bruchstück

Berlin, 18. Dezember 1876. ie Ausgrabungen zu Olym ia. 56 j . ö des Kerberos. gl. Nr. 124 d. Bl) cfund, sowie die Thatf Die zweite Campagne ist zur mer festgestellten Ar ber eröffnet worden. irschfeld und Bauführer Staatskommissar Hrn. Dr. und nahmen zwei Tage s amtlich verschloss dem das gesammte begann der 60, von der Auf dieser Höhe h Doch steht aus der Gortynia eine ber Arbeiterkräfte schon für, den Vortrab dieser ebenso war bereits letzten Nachri trupp sollte in weni Die erste Thätigkeit wur breiterung des SOstgrabens Stelle den schon früher in? und Kippkarren so Hieran schloß sich verschüttet liegenden Nordwe räumung und Ordnung der im Trümmermassen, beides um für die griechif

Ausführung des im Som⸗ sten Campagne g

Ende des Monat Septem⸗ ber trafen Hr. Dr. t dem griechischen

te, darunter ein solcher Komposition sehr gut

ent aus dem westlichen Triglyphon Torso einer rechts (oyom Beschauer) der Modellirung „allen bei Weitem überlegen“ ist. r' dem Posttage gemacht figen Meldung eine nähere

beitsplanes am Am 23. Septem Bötticher mi Dimitriades in Druva zu ter die Entsiegelung der im Mai d Schuppen vor. berührt gefunden hatte, t 37, bald darauf. mit t 110120 Arbeitern. lich gleichmäßig er⸗ hlreichen Arbeiter⸗ sentliche Vermehrung Dezember bevor.

topenfragm lerhaltenen ; en Figur, azine un Inventar sich un Arbeitsbetrieb zun t Mitte des Oktober ab mit at er sich bisher ziem durch den Zuzug eine

enen Mag

. Giebelgruppen gehörige Frag— dem Ostgiebel sch das Bruchstück ein ; mit ansitzender Unterplatte gearbeitet d der Stellung zu iebel gehört haben 16. November einer lebensgroßen weib⸗ t nach links in

es Pferde⸗

ßen Maßstabes un

reichen die spanne im Ostg

am 2. Dezember und der Haupt⸗

chten in Druva eingetroffen, gen Tagen folgen. Aufräumung und Ver⸗ um zunächst an dieser Betrieb mit ls möglich eröffnen zu die Bloßlegung der noch immer 1s⸗-Tempels, sowie nnern lagernden ge genauere Auf⸗ che Baugeschichte so wichtigen beit ist dem Königlichen B worden, der seit dem vom 1. Januar ab auch Als ein Theil

dem linken d muß; zweitens a en das un bekleideten Statue, die eiligem Laufe begriffen ist. Weiter kamen zu Tage: Terrakotten, Löwenmasken vom lenbaues und ähnliche beziehen sich au chenkstifter (Ptolemaio enthalten auch Künstl Es haben sich da dener Inschriften ergeben, als Erwähnung einer Priesterir kanntlich der einzigen Frau, schauen bei den olhmpischen W eine Liste religiöser Beamte Da die erste Ausgabe ks: Die Ausgrabungen von von 1875 76, rasch vergriffe Wünschen nachzukomt gabe mittelst des Lichtdru abgüssen veranstaltet von E. Wasmuth ersch

wie es schein

zahlreiche Architekturreste, be⸗ Regenrinnen wie Sti

l, Reste eines ioni⸗ 8. Die neu gefundenen In⸗ ikanor, Molossos) oder ul Fufius Calenus u. A.) ernamen wee Kallikl

bei sowohl Ergänzungen früher gefun⸗ einige Novitäten, wie z. B. die der Demeter Chamyne, be⸗ der nach alter Satzung das Zu⸗ ettkämpfen gestattet war; ferner

Aussicht genommenen

sonders sch ziegel, gro schen Säu

stecke des Zer Zeustempe

eine nochma messung der Ruine vorzubereiten. meister Herrn Streichert a 29. Oktober in Druva weilend die technische Oberleitung ü jener Arbeit ist be von 1: 100 gezei ffen und weitere

In der Mitte de Terrains vor der Westseite des lagernden von der ersten beseitigt worden waren. Graben eröffnet,

nvertraut

bernehmen wird. tzten Post bereits ein n chneter Grundriß des Tem Sendungen stehen be s November begann d

mit der le

des im Sommer erschienenen Wer⸗ Olympia; Berichte und Funde n war, so ist, um vielseiti nen, eine zweite billigere hrens nach den Berliner Gips⸗ in gleichem Verlage einend, ist soeben vollendet worden und kommt in den nächsten Tagen zur Versendung.

ie Aufgrabung des Tempels, nachdem die h errührenden Erdwälle Etwas später wurde sodann Nordwestecke Richtung nach d verschütteten

ßer der Eröffnung einer ledigung wichtiger topographischer

Campagne

den. Dieselbe,

byzantinischen

streifen und au die successive Er

nd alle diese Arbeiten dr Witterung stark beeinträchtig früh begonnen und den 5 Wochen (vom vollständig Novemberwoche hat die Heranschaffung ei en Wagenparks gestattet, iten beigetragen. Funde sind daher erst lich zwei größer das andere aus s erstere wurde am 30. Nove nördlichen Cellamauer Ailas⸗Metope gefunden. e vollständig (1,60 M.), in o, 72 Meter breit) erhalten Die an der rechten Seite de der Atlas-⸗Metope, so ihr Kopf im Profil ge⸗ Helm und stützt den stehenden Rundschild. vom Körper weg⸗

Angriffsfront Fragen einleit Leider si

epke's Kun stauktions hause n am Dienstag, den 19. De⸗ l von 10—2 Uhr, die von der Galerie des Hrn. ffentlichen Versteigerung. unstauktionen darf gerade diese Anspruch erheben, da

Umständen bedeutungsvolle in Berlin selber auserlesener zu eröffnen, wie man ihn für objekte bisher meist nur in Pa alerie erfreut sich mi s ist bekannt, mit welcher Sor bisherigen Besitzer ausgewähl dezu für seine S mit nur ganz vereir vertreten, die zu i en 21. Dezember, von 10— diejenige einer gleichzeitig ausgestellten Äntiguitäten, unter denen sich die be⸗ Neben vielen tlich zwei prachtvolle, in Silber eltener Größe, eine schöne efsingarbeiten, unter denen ein statt⸗˖ Figuren aus B Majoliken und

Vom Kunstmgrkt. (Kochstraße 29 Saal II. un und am folgenden Tage, je deutschen Meistern Liebermann

III. irch die Ungunst der

Die Herbstregen haben lange gedauert, so daß in 8 30. November) 11 Tage

t worden. stammnden Gemälde

26. Oktober bi besonderes Interesse

ift beständiges Wetter eingetreten

gemacht wird, ö

Meisterwerke so hoch zu schätzende künstlerische ris zu finden glaubte. t vollstem Recht eines weitverbreiteten alt die einzelnen Bilder daß sie vielfach auf vor⸗ ammlung gemalt wurden. S elten Ausnahmen die besten ren gelungensten zählen. = O0 Uhr, schließt

sowie zu einem rascheren Fortschritt der Arhe

Die werthvollsten Tagen gemacht word das eine aus dem östlichen, Triglyphon stammend. Da vor dem

in den letzten e Metopenstuͤcke, dem westlichen

stehende G

herige Bestellung gera sinden wir denn guch Meister durch Arbeiten Am Donnerstag, d sich an diese Versteigerung reichhaltigen Kollektion von kannte Sammlung des Hrn. n verdienen hier namen

dem Fundplatze der ist in der Höh zur Hälfte einer Athena. wie die Hesperi rper von vorn, t einen bebuschten am Boden er obere, schrä

3 . Die Metopentafel der Breite fast bis und trägt die Figur stehende Göttin ist, dargestellt, daß ihr sehen wird. . linken Arm auf den seitli Vom rechten Arm ist nur

der wahrscheinlich den Speer faßte, dern den langfaltigen dlung ist der an der u welcher Kunstdarstel⸗ es werthvolle, auch durch gute

ck gehörte, ist noch zweifelhaft.

anderen Stücke montirte Rubinglasvasen von Schale, verschiedene liches Concionalpult verschiedene Elfenbeinsch Porzellane aus Sevres und

chen Rhein.“ La strationen zu rheinisch

' Limousiner ie trä . auffällt, Gruppen und en und Chinoiserien, eißen besondere Erwähnung.

vorragende Unterarm, lt, Die Göttin trägt keine Aegis, son iton mit Ueberschlag; die Gewandb Engste verwandt. Thaten dies

Landschaftliche und architektonische en Dichtungen in 50 Blättern Verlag von Breidenbach

bietet sich in diesem Jahre dem Publikum herrlichung des deutschen Stromes gewid⸗

Vom deuts Ansichten nebst Illu von Kaspar Scheuren. und Baumann in Düsseld

Neben der Rheinf noch ein zweites, der

Hesperide aufs lung unter den Heralles⸗ Erhaltung ausgezeichnete

metes Prachtwerk in dem oben bezeichneten Album in großem Quer- foliaformat dar, dessen Blätter, soweit uns 2 . vorliegen, mit großer Eleganz in lithographischem Druck hergestellt sind. Mit zahl⸗ reichen, nach aquarellirten Vorlagen polychrom reproduzirten land⸗ schaftlichen Ansichten wechseln dabei theils einfarbig, theils in zwi Tönen gehaltene ornamentalg Kompositionen, ab, die als Um⸗ rahmung je eines auf den Rhein, auf das Leben an seinen Ufern und in feinen Slädten und auf die den Fluß umwebende Sagenwelt bezüglichen Gedichtes dienen und in ihren einzelnen Feldern wieder seßßt ardeutenden Abbilder landschaftlicher Scenerien und pittores ker Architekturen oder aber an die betreffende Dichtung anknüpfender sigürlichen Darstellungen umschließen. Bei, zieser Zusammenstellung muß die farbige Erscheinuug der größeren selbständigen Veduten ö. entschiedenere Kraft und Tiefe des Tons und damit in gewissem Grade auf eine eigentlich malerische Wirkung verzichten, um nicht durch realistische Wahrheit mit dem phantastischen Arabeskenwerk der übrigen Blätter in einen allzuscharfen Gegensatz zu gerathen. Der eigenthümlichste Werth des Werkes beruht denn auch in seinem meht dekorativen Theile, der, von einer zart poetischen, romantisch ange. hauchten Empfindung durchweht, in Entwurf und Durchbildung des mannigfach wechselnden Orngments eine Fülle origineller und glück⸗

.

sicher Notive und eine gefällige Grazie der Zeichnung bewundern läßt, wie sie in diesem Genre neben Kaspar Scheuren nur noch. wenigen anderen Meistern in gleichem Maße iu Gebote steht. Das von der Verlagshandlung in jeder Hinsicht gediegen ausgestattete Rheinalbum des bejahrten, aber immer noch jugendlich rüstigen Künstlers, darf um dieser Vorzüge willen mit voller Gewißheit auf den entgegenkommenden Beifa rechnen, der derartigen Unterneh= mungen von unserem Publikum kaum jemals versagt zu werden flpegt.

London, 13. Dezember. (A. A. C.) Die Königliche geo⸗ graphische Gesellschaft hielt gestern Abend eine Sitzung in der St. James Hall, um die Offiziere der arktischen Expedition zu bewillkommnen und einen Bericht des Kapitän Nares über dit Ergebnisse der Expedition entgegenzunehmen. Der Prinz von Waßfes führte den Vorsitz. Neben ihm auf der Tribuͤne saßen die Führer der Nordpol ⸗Cxpeditien, Kapitän Nares, Stephenson und Nearkham, der Afrikareisende Cameron, Sir Bartle Frere, Lord Houghton, Sir Henry Robinson und Andere. Nach einigen einle⸗ fenden Bemerkungen des hohen Vorsitzenden verlas Kapitän Sit George Rares eine Abhandlung über das „Nördliche Circumpolar= Meer!, in welcher er aus führte, daß nördlich von Columbia ein sehr großes offenes Meer existire, das nach seinem Dafürhalten sih bis zum Pol ausdehne. Ihm folgten Kapitän Stephenson mit einen Bericht über die Wintererfahrungen in den arftischen Regionen und Kapitän Markham mit einer Schilderung der Schlittenreisen. Dit Prinz von Wales beantragte hierauf ein Dankesvotum an die Kap fän Nares, Stephenson und Markham, das durch Akklamation zu Annahme gelangte. Nach einigen Bemerkungen von Sir Hentt Rawllnfon schloß die Sitzung mit enthusiastischen Cheers für Kapitmn Nares und seine Gefährten.

Stockholm, 12. Dezember. Die schwedische Jenisei · r pedition, bestehend aus den Doktoren Theel, Trygbom und Arne sst am Sonnabend mit dem Dampfschiffe ‚Hango“ nach Stockholn zurückgekehrt. Am 5. November kam die Expedition in Omsk an, ne der finnische Theilnehmer an der Erpedition, Dr. Brenner, welch krank wurde, zurückbleiben mußte. Nach einem dreitã gigen Au fentht fetzten die dres schwedischen Theilnehmer am 9. die Reise über d einförmigen kirgisischen Steppen abwechselnd auf Schlitten um Wagen fort. Der Weg zwischen Omgk und Kasan wurde in 10 Tagtt zurückgelegt. Am 29. November kam die Expedition in Kasan ahn von dort ging die Reise weiter nach Nischnj⸗Novgorod und van diefer Stadt wurde dann die Rückreise per Eisenbahn angetreten.

London, 16. Dezember. (C. C.) . Vier Meilen westlich vo Portfand Bill ist ein großes Segelschiff. durch eins Explosio plötzlich versunken. Alle näheren Angaben fehlen. Man vermutht Faß es die Brigantine Anemone! aus London gewesen sei, die q NMättwoch Abend mit der norwegischen Bark Hanna Pars? fammengestoßen sei. Auf der Höhg von Ortner schlug die Tage die Stralsunder Barke Emma und Karl“ um, 6 dessen sieben Mitglieder der Mannschaft und die Gattin d

apitäns ihr Grab in den Wellen fanden.

Christian a, 15. Dezember. (Hamb. Nacht) Bei dem letzn Nordfeesturme haben piele ö auf hoher & ftattgefunden. Heut, segelt ein Damp schiff ab, um die Rettung un treibender schiffbrüchiger Besatzungen zu versuchen.

Theater. . .

Zum Benefiz für Frl. Lina Marr wird morgen Dich

stag im Woltersdorff⸗Thegter die Burleske „Die Will

Ehen mit Frl. Marr als Ginetta und Hrn. Em il Thom als Lastecousres zur Aufführung gelangen.

Dedacteur: F Preh m. 4 Berlin: erlag der Crpedttion CResseh. Fruct7 W. El nt Drei Beilagen.

leinschließlich Börsen Beilage). (bl

. Erste Bei la zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich

M 2 gs. Aichta

Deu tsches 18. Dezember.

9 Preußischen Staatls⸗A

Berlin, Montag, den 18. Dezember

nzeiger. 1876.

den Leuten das Wegziehen ver⸗ ihren Schutz allen sie Deutsche sind, wenn sie Ich könnte zahllose Bei⸗ igsten in die Oeffentlichkeit Regierung im vollen Bewußtsein ist dabei oft zu n Namens sich Aber, meine Herren, ihn allen denen zu Theil werden d sich nicht haben halten wo einerseits die Plicht, deutschen Regierung nmen, wo die Leute, ein- 8 besseren belehrt, und die gesetzlich vorgeschriebene Zeit noch nicht um

solchen Fällen aber massenhaft derartige Aus⸗ d darin, wie es angedeutet ist,

die im Protest behaupteten Unregelmäßigkeiten Untersuchun anstellen zu lassen. Schluß 4 Uhr. suchung

In der Sitzung des Deutschen Reichstags am 15. d. M erklärte über die von dem Abg. Dr. Kapp zur Sprache gebrachte Angelegenheit der lockt westpreußischen Auswanderer der Br Direktor im Auswärtigen Amt, Philipsborn:

Meine Herren! nahen und innigen Zusammenhang, Herrn Vorredner g stehenden Dis ich mit Vergni

und ich sehe kein Mittel, wie wir x Die deutsche Regierung läßt Dertschen im Ausland angedeihen, wenn es geblieben sind und es bleiben wollen. spiele dafür anführen, von denen di dringen, in welchen die deutsche ihrer Verpflichtung Schutz gewahrt hat, und es erkennen gewesen, wie das Ansehen des der von großer nachhaltiger Wirkung g diesen Schutz weiter auszudehnen, zu lassen, die über das Meer ziehen un lassen wollen, das tritt an eine Grenze, ja sogar das Recht der einzelne Fäll zurückkommen,

milliches. Reich.

; Im weiteren Verlaufe der Sitzung des Deutschen Reichstages am 16. d. M. stand zur Berathung die vom Abg. Mosle vorgeschlagene und Kommission überwiesene Resolution, betreffend die Seeschiffahrtszeichen. Der Referent Abg. v. St. Paul⸗ Illaire befürwortete den Antrag der Kommission;

Den Reichskanzler zu ersuchen, dem Reichstage baldthunlichst einen Gesetzentwurf vorlegen zu lassen, welcher die Herstellung und Unterhaltung der Seeschiffahrtszeichen an den Küsten, auf den Külten⸗ luhrevieren, soweit dieselben von Seeschiffen befahren eitlichen Regelung durch das Reich unterstellt.

Der Bundesraths⸗Bevollmächtigte, Präsident des Reichs⸗ kanzler⸗Amts, Staats⸗Minister Hofmann äußerte:

Meine Herren! Ich habe bereits bei der ersten Berathung der wem d rn. Abg. Mosle beantragten Resolutien erklärt, daß das Reichs tanzler⸗Amt mit der Frage der Herbeiführung eines einheit- lichen Betonnungsspstems womöglich auf dem Wege einer inter⸗ nationalen Vereinbarung oder doch mindestens auf dein Wege einer gleichna sgen Regulirung der deutschen Schiffahrtswege beschäftigt Sollte es nöthig sein, nach Maßgabe der bereits eingeleiteten Verhandlungen in dieser Richtung ein Gesetz vorzulegen, so wird das von Seiten des Reichskanzler⸗Amtes bereitwilligst geschehen.

Was den weiteren von dem Herrn Bexichterstatter angeführten Punkt betrifft, der nach Ansicht der Kommissien Gegenstand der ge— setz lichen Regulirung sein soll, nämlich die Zahl der Leuchtfeuer, so ist von dem Herrn Berichterstatter selbst anerkannt worden, daß bisher schon lediglich durch die Ausübung des Qberaufsichtsrechts des Reichs eine we⸗ sentliche Verbesserung und Vermehrung der Leuchtfeuer erzielt worden ist. Es liegt bis jetzt kein Grund vor, daran zu zweifeln, daß es auch in Zukunft durch die Einwirkung des Reichs auf die Regierungen ein⸗ zelnen deutschen Se staaten möglich sein werde, diejenigen Lücken, die allerdings noch vorhanden sind, auszufüllen und unser Leuchtfeuer⸗ system in ähnlicher Weise zu vervollständigen, wie es an den engli⸗ schen und französischen Küsten der Fall ist fein, auf diesem Wege weiter zu kommen, dann allerdings wird es nothwendig sein, ein Gesetz vorzulegen, welches der Reichsregieaung die Macht giebt, auch gegen den Willen der Landesregierungen, und dann auch, wie sich von felbst versteht, auf Kosten des Reichs Leucht⸗ . ki . . Leuchtschiffe auszulegen.

zendigkeit vorliege, das, meine Herren, muß einer wei ü⸗ fung noch lei. Tn geschden. . ö An der Diskussion über diesen Antrag betheiligten sich

mecklenburgischen Legations-Rath v. Prollius, Abg. Mosle, welcher seinen Antrag zu Gunsten des Kommissionsantrages zurückzog, die A Haupt, Dr. Dohrn und Wiggers. wurde angenommen.

Es folgten Wahlprüfungen. Der Reichstagsbeschluß durch welchen der Reichskanzler er⸗ üheren Wahl des Herzogs egierungsbezirks Qppeln

sperren sollen.

Berlin,

nach Antwerpen gelockten indes raths⸗ Bevollmächtigte, Wirkl. Geh. Rath von

Zwar vermag ich in diesem Augenblick den in welchem die von dem geehrten r nit der hier zur Erörterung des Etats steht, nicht zu erkennen, indessen bin ge zu antworten und mitzu⸗ die Sache bekannt ist. Vor⸗ diese 500 oder 600 Auswanderer, von inzwischen eingeschifft worden und daß sie in diesem Wege nach der Bestimmung sind, die sie sich Damit wäre also die Frage an sich erledigt. g wird nicht ganz unnütz sein und vielleicht chlage beitragen, wenn ich einiges Auswärtigen Amt kam vor zu vorher hatten wir nichts Antwerpen 500 bis 600 Aus⸗ hülflos auf der Straße anzufangen. Natür⸗ General ⸗Konsul

erh estellte Anfrage gewässern und v e werden, der ei igen bereit, auf die Fra r . was im Auswärtigen Amt über kann ich bemerken, daß denen die Rede ist, Augenblicke auf dem selbst gewünscht haben. Ich glaube aber, e zu der richtigen Beurtheilung der Sa nähere über den Hergang sage. Kurzem unerwartet die Nachricht davon gewußt, noch geahnt daß in besondere aus Westpreußen, lägen und daß man nicht wüßte, was mit ihnen lich wurde sofort der Gesandte in Antwerpen mit den geeigneten vernommen und es ergab sich, d durch Umtriebe aller Art veranlaßt worden, auszuw nach Antwerpen zu dort gutes Beides war, schehen, was möglich war, um das aren, zu mildern,

günstige Umstãnde zur Seite man sich nicht entziehen, zu sorgen, wanderer zurückkommen zu lassen un sogar einen Nutzen zu erblicken, indem diese Zurückgekommenen am besten die Heimathlichen würden belehren können, meine Herren, auf dies Exempel haben wir die Probe gemacht; es ist nutzlos gewesen. Es kommen Zeiten, in denen eine Lust zum Auswandern in dem einen oder anderen Distrikt vorwiegend wird, dann geht es fort und dann läßt sich nichts von oben herab kommandiren. Man muß sehen, wie weit. man im einzelnen Falle kommt, und das geschieht. Meine Herren! Es ist dies ein we mir versagen, hier näher darauf einzuge Andeutungen wenigstens dazu beitragen werden, setzen, zu beurtheilen, ob im vorliegenden gehandelt ist, ob irgend eine unserer im hörden auch nur ein Schatten des Vorwurfs In der Sitzung des Deutschen nahm auch der Bundesrath Herzog über den Antrag der Abg den Reichskanzler zu ersuchen, die a den Haushalt von Elsaß⸗-Lot nächst dem Reichstage zur En Meine Herren! Die letzte th v. Benda ist dahin zu berichtigen, d Kommission sich für den Antrag mein men erhoben haben. Ich bedauere lebhaft, daß kamer (Fraustadt), der damals die DOppositi vertrat, nicht anwesend ist; ich bedauere ferner, weitige Geschäfte abgehalten war, der bis aber ich vermag meinerseits fassung, der verlesen ist, no des Haushalts für Elsaß ⸗Lothringen un Gesetz für die Ober⸗Rechnungs kammer Uebersichten über den Haushalt beziehungs solche Etats dem Reichsta nicht Theil genommen hat. gie Regierung, die außeret tungen im nächsten Jahre nach ih des Landtags, wie es im Gesetz nden Faktoren für das Wir werden dieser Verpflichtung n Reichstag sich bei der Es liegt aber im aben und Etatsüberschreitungen, erden können, die den Etat festgestellt haben, bindung steht, aber die ganze Frage der Rech- aube daraus folgern zu sollen, daß die Rech⸗ ehen kann, von dem der Etat

wanderer, ins itschichtiges Kapitel. hen, ich glaube aber, daß diese Sie in die Lage zu tig oder unrichtig Auslande befindlichen Be⸗ trifft. Ich glaube, nein! Reichstags am 16. d. M. s8⸗Bevollmächtigte Unterstaat g. Br. Lingens und Nieper, llgemeine Rechnung über s Jahr 1874 dem⸗ tlastung vorzulegen, das Wort: atfächliche Bemerkung des Hrn. Abg. bei der Abstimmung in der es Erinnerns nur vier Stim⸗ der Hr. Abg. v. Putt⸗ on in der Kommission daß ich durch ander⸗ Dis kussion zu folgen, dem Artikel 72 der Ver⸗ etz über die Kontrole em damit verbundenen Motive zu entnehmen, um die weise die Rechnungen über Beschlußfassung er

in Brüssel und der Weisungen vers ehen. Die Leute wurden sie allerdings anerkannten, sie seien andern und sich begeben; man habe ihnen versprochen, sie würden KÜnterkommen finden und von da freie Fahrt erhalten. wie sich ergeben hat, nicht der Fall. Es ist alles ge⸗ der Leute für die Tage, wo und ich muß mit der größten An⸗ von den belgischen Behörden sprechen, die sich in haben, das Loos der Leute bis zu der Einschif⸗ Es ist in Belgien eine e eingeleitet worden, in der Untersuchung Betreffende zur Last fällt, das bin ich agen. Ich glaube, man muß die kurzem ihr Ende erreicht haben n ihr Ende erreicht haben würde wenn nicht gewisse Zufammenhang ständen, die in einzelnen Hamburg angestellt werden. hoffentlich nur kurze Zeit

s- Sekretär

sie ohne Hülfe w erkennung auch jeder Weise bemüht fung, die seitdem er Untersuchung über die ganze Sach vorhin genannte Name, der auch kommen, ist uns nicht unbekannt,

hringen für da

Sollte es nicht möglich folgt ist, zu erleichtern.

Ob eine solche außer Stande im Augenblick zu s

Untersuchung abwarten, die binnen wird und s Ermittelungen damit in Städten Frankreichs sowie in Bremen und

Diese Ermittelungen werden sich übrigens

Großherzoglich .

raths⸗Bevollmächtigten, ; K. und dem Antragsteller A Was nun der anknüpfend Bezug auf das zukünftige Schickso insbesondere bekümmert hätten, Herren, da bitte ich doch um die Standpunkte darzulegen, von denen die Wenn diese Leute auswandern, wenn sie ihr Vaterland verlassen, nath sich zu gründen, meine ͤ Wir sind bemüht ge⸗ zu wirken, sie waren f Wir haben uns besondere Neigung einzuschreiten, Wanderlust der frägt nicht, der hört nicht,

Herr Vorredner, ge vorzulegen, an deren Das letzterwähnte Gesetz verpflichtet Ausgaben und Etatsüberschrei⸗ rer Entstehung den beiden Häusern heißt, vorzulegen, analog also an Reich, beziehungsweise für Elsaß⸗ achkommen von dem eststellung des Landes⸗ zegriff der außeretats⸗ daß sie nur von den⸗

Der Kommissionsantrag

uns darum aus den Leuten würde, meine Erlaubeiß, in einigen Zügen die deutsche Regierung bis jetzt wenn sie ihre

atsmäßigen

vom 21. Januar v. sucht wurde, über die bei der fr v. Ujest im dritten Wahlkreis des vorgekommenen Unregelmäßigkeiten Untersuchung anzustellen, wurde nach den vom Reichskanzler unter dem 29. Oktober ü ; gemachten Mittheilungen, wie der über die Ausführung der Wahlen im 6. binner Wahlkreise, am 9. Dezember 1874 gefaßte Reichstags⸗ beschluß für erledigt erklärt. Die Wahl des Baron v. d. Goltz im 4. Königsberger Wahlbezirk wurde beanstandet, um über

die gesetzgebe Lothringen. Zeitpunkt ab, wo der Haushalts betheiligt hat. mäßigen Ausg jenigen genehmigt w damit in engster Ver nungslegung, und ich gl nungslegung nur an denjenigen gesch festgestellt wird.

ausgegangen ist. heimathlichen Bande zerreißen, um in weiter Ferne eine andere Heir Leute sind nicht zu halten. Warnungen aller Art die Warnungen sind verhallt.

Distrikten

Herren, diese

und 2. November v. wesen, dur

Auswande⸗

r” eben diese und diefen Wandertrieb, der geht

Deffentlicher Anzeiger.

8. Indurntrielle Etablitsementa, Fabrikan und Grosahandel.

6. Verschiedene Bekanntmachungen.

Literarische Anzeigen.

Theater- Anzeigen.

Familien- Nachrichten.

das Central ⸗Annoneen en Zeitungen ju Berlin 15, die Annoncen ⸗Expedltionen dei Nudolf Mofse, Haasenstein Daube & Co., G. Schlotte, übrigen größeren

serate nehmen an:

Mohrenstraße Nr. „Inval idendank⸗

Vogler, G. L. Büttner C Winter, sowie alle NUnnoncen⸗Bureaus.

4 . für den Deutschen Reichs / u. Kgl. Preuß. Staats⸗Anzeiger, das Central Handels register und das Postblatt nim mt an: die Königliche Expedition des Neutschen Reichs- Anzeigers und Königlich . zVrrußischen KAtaats· Anzʒtigers: Gerlin, 8. . Withelm⸗Straße Nr. 32.

Steckbriefe und Untersuchanga- Sachen.

Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen

Verkaufe, Verpaohtungen, Subrnissionen ste.

Verloosnug, Amortisation, Linszahlung n. 8. V. von öffentlichen Papieren.

In der Börsen-

50 Paar Steigbügel,

50 Kandaren,

125 Woylachs,

100 Tränkeimer,

300 Striegeln, 750 Kardätschen, im Wege der Submission verdi ten nebst Proben sind portofre nuar 1877 versiegelt mit der Bezeichnung: Offerte für Ausristungsgegenstände 6. der Bekleidungskommission einzusenden.

An den Proben ist der Name des Lieferanten, so⸗ wie der Preis anzubringen.

Die Lieferung hat spätestens bis in Bestellung zu erfolgen. Loth. den 12. Dezember 1876. ts⸗Be leidungskommission Regiments Rr. 9.

en Quantums auch für den Neubau des gebäudes hierselbst, einschließlich der voll⸗ eitung der Werkstücke soll im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden.

Bedingungen, sowie der dazu ge⸗ nebst Massenberechnung Zeichnungen liegen täglich im Baub Nr. 58, zur Einsicht aus, wo schrift gegen Erstattung der Kopialien bezogen w

Offerten mit der Ausschrift:

von Sandsteinen des Ges äftshauses für die behörden in Cassel“

sind versiegelt und

12. Januar

im Baubureau,

eines gleich Regierungs ständigen Bearb

in den Akten Litt. D. Nr. 13 de 1877 Komm. II. Die Verhaftung hat nicht aus⸗ Es wird ersucht, den ꝛe. Betretungsfalle festzunehmen und mit orfindenden Gegenständen und Direktion erlin, den 14. Dezember Abtheilung für Kommission II. Alter: 26 Jahr,

Steckbriefe und Untersuchungs⸗ Sachen.

en den Schriftsetzer Rudolf Wolter ist die gerichtkliche Haft d Königs in den r. 512 de 1876 beschlossen worden. icht ausgeführt werden können. Wolter im Betretungsfalle fest⸗ n bei ihm sich vorfindenden

an die Königliche lbst abzuliefern. Ber⸗ Königliches Stadt⸗ ungssachen, Kom⸗

beschlossen worden.

Steckbrief. rt werden können.

Albert Ferdinand wegen Beleid Akten Litt. W. N Die Verhaftung hat n Es wird ersucht, den ꝛe. zunehmen und mit alle Gegenständen

Diedel im allen bei ihm sich v Geldern an die Königliche Stadtvoigtei hierselbst abzuliefern. B Königliches Stadtgericht. Untersuchungssachen. untersuchungen.

igung des Kaisers un ; M. gung Kit Die bezüglichen

hörige Extrakt, verdungen werden.

ureau, Königs⸗ ; i bis zum 2. Ja⸗

selbst auch Ab⸗

und Geldern Stadtvoigtei⸗Direktion hierse fin, den 12. Dezember 1876. Abtheilung für Untersuch IJ. für Voruntersuchungen. Besch 26. Oktober 1855, Fuß 3 Zoll, Haare: dunkel⸗ Augenbrauen: stark, ung: länglich, G estalt: schlank, Sprache: deutsch, Sprechen etwas mit der 3 chen: Beim Gehen etw

Beschreibung. eboren den 6. Juli 1850, Geburtsort: weig, Größe: 3 Fuß 7 Zoll, Haare: blond, Augen: „Augenbrauen: blond, Kinn: spitz, N portionirk, Mund: proportionirt, oval, Gesichtsfarbe: blaß Sprache: deutsch mit sächsischem Dialekt.

Lieferun zum Neubau

Alter: 21 Jahre, geb. 8 Wochen ort: Berlin, Größe: 5 blond gelockt, Augen Nase: gewöhnlich,

sichtsfarbe: stößt beim sondere Kennzei

nach geschehener Saarburg i. Die Regimen 1. Hannoverschen Dragoner⸗

——

loss Westfälische Eisenbahn. dteubaustrecke Ottbergen⸗ Northeim.

ür die Herstellung der ein⸗ ahrbahn der Weser⸗ l rückenhölzer und 163 Kubikmeter eichene 6 Ctmtr. starke Bahnhof Wehr⸗ Submission

t, Gestalt: schlank, rtofrei bis spätestens den

7, Vormittags 11 Uhr, u, Königsstraße Nr. Is, einzureichen, zu welcher Zeit die Eröffnung derselben stattfindet. n 12. Dezember 1876.

nigliche Kreisbaumeister.

Zähne: gu

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛe. Bekanntmachung.

terzeichnete Artillerie⸗Depot wird am

Vormittags 10 Uhr, in

Cassel, de as nach vorn

Die Anlieferung der eleisigen eirea 430 M. rücke bei Wehrden erforderlichen der Bohlen und zwar: Brückenhölzer und 1330 Q⸗M. eichene Bohlen franko Westfãälischen den soll in einem Loose in öffentlicher eben werden. Die versiegelten Offerten mit der

te auf Brückenhölzer für die Weser⸗

reitag, den 29. De⸗ Uhr, in dem Zimmer Herrn Rechnungzrath rmine portofrei einzu⸗ e Eröffnung der eingegangenen t der anwesenden Submitten⸗

28. Dezember 1876 seinem Bureau 1891 K. schwarzes 92, i3 K. grünes sowie 10 500 K. Salpeter o auf dem Wege der öffentlichen Meistbietenden verkaufen. Kauflustige wollen ihre versiegelten, schrift Sub missi oder Salpeter / ver Terminsstunde einsenden 50 Kilo in. Mark und P Die Bedingungen liegen im Burea Depots zur Einsicht aus, können gegen Erstattung der Kopialienge

Artillerie⸗Depot zu Torgau. Bekanntmachung.

on circa 670 Kubikmeter wetter⸗ ein zu den A Neubau des Ge

Lieferungs⸗Ausschreiben. das 1. Hannoversche Dragoner⸗Re Nr. 9 soll die Liefer 98 Schirmmũ 1912 Halsbinden, 795 Unterhgsen, aar Lederhandschuhe,

160 komplete 5 komplete 20 Helmkokarden 5 rothe Haarbüsche, 15 schwarze Haarbüsche, aarbuschtüllen ortepees für Wachtmeister, austriemen für Gemeine, 5 Sãbeltroddeln, 300 Paar Sporen, 100 Kartuschbleche, 3 Labeflaschen mit Zubehör, 10 Trompeten, 15 Trompeten⸗Banderolls. 25 Sattelböcke ohne Einkleidung.

ufmann Sally Adolf aft wegen Betruges Lom. II. be⸗

Steckbrief. Gegen den K Eppenstein ist die ger in den Akten Litt. E. schlossen worden. Di führt werden Eppenstein mit allen und Geldern an tion hierselbst abzuli Königliches Untersuchungssachen. untersuchungen. b. 11.10; Geburtsort: Alt. dunkelblond; Augen:

Jr 85 as 1556 Pech in Fässern, e Verhaftung hat nicht ausge⸗ Es wird ersucht, d Betretungsfalle festzunehmen und bei ihm sich vorfindenden die Königliche Stadtvoigtei⸗ efern. Berlin, den 15. Dezember Stadtgericht, Abtheilung für

Alter: 36 Fahr, Rüdnitz; Größe:

tzen für Unteroffiziere, fsion an den

mit der Auf⸗ f von „Pech“ sehenen Offerten franko bis zur das Angebot erfolgt pro

Gegenständen elme für Dragoner,

elme für Lazarethgehülfen, i den für Wachtmeister, sind spätestens zu dem auf zember er., Vormittags unseres Bureau⸗Vorst v.. Griesbach, anberaum reichen, in welchem di Offerten in Gegenwar ten erfolgen wird.

bautechnischen dieselben au unserem Bureau⸗ ünster, den 1. Dezember stönigl. Direktion der Westf

u des Artillerie⸗ ch abschriftlich bühren mitgetheilt

Fuß; Haare: Augenbrauen; dunkelblond; spitz und gebogen; Mund

rache: deutsch, Befondere Kennzeichen: Glatze.

e gesund; Gestalt:

jüdischer Dialekt. egen in unserem

cht aus und können en Erstattung von 1530 46 von orsteher bezogen merden.

876. älischen Eisenbabhn

Bedingungen li

Die Anlieferung v beständigem Sandst 3. Hauptetagen zum die Gerichtsbehörden, bezw. eventue

rchitekturen d chäftshauses für

die Anlieferung

Gegen den Kaufmann Alex Diedel

Steckbrief. aft wegen betrüglichen Bankerutts

ist die gerichtliche