1876 / 307 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 30 Dec 1876 18:00:01 GMT) scan diff

. ——

III. Jahrgang.

jeglichen . d bra ore punti mergan. e nr, . , Een rem

durch jede Postanstalt zu beziehen. Inserate 230 9 pro Zeile.

Allgemeiner Suhmissions · Mneiger.

grscheint in S dchentlich zuver⸗· la ssig ale 3 . ĩ er e le n kbe⸗

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g . 655 desi 1 ö. ginnt soeben seinen viert en Juhrgan i ishi i * J zang und wird künftighin, auf 55 1 apita J 1 st 5 2 e Dadurch sowohl, als durch die neue 3 err —— T* * 2 TukKse nach ofsiziellen Quellen verzeiel ird, s i * 2 . 2 4 6 ee, eichnen wird, soll das Blatt seinen Abonnenten das Halten sines der täglich hei eroparen. len. aphabetischen tei . r ( ut gu p ü usammenstellung von Nachrichten und Notizen über d ĩ = Korporationen und Gesellschaften, bringt der -Ka italist · bebanntlich i 1 . , , , m. z st bekanntlich auch regelmässige Woehenberichte islle Leitarti ĩ r . Aus gen ete, sowie endlich vollständige umd z ? w , Diess Alles =. rde ,. Erscheinen in der Woche zn dem billigen 2 von 3 . . onnire auf den Jahrgang 1877 des -Lapitalist - bei der nächsten Buchhandlung oder dem nnehsten Postamt.

a6 Finam. und Handelsblatt sür Jedermann, (Stuttgart, Verlag von Eduard Hallberger),

Bekanntmachung.

II0451 . Bei der am heutigen Tage stattgehabten Zie ĩ zulösenden Stettiner Stadt ⸗Obliga * sind rn . . ö .

kittr. F. Rr. 232 281 255 3507 313 330 431 5953 670 738 743 774 Sas 878 963 934 10918 19657

herrn von Kettler auf Nieder⸗Heversdorf, an dessen

Verschiedene Bekanntmachungen. Stelle im Falle Deputirte Herr Rittergutsbesitzer Graßmann auf

re, Sie St e , , , . 4 S elle Koninko treten wird, einen Termin im Saale des 2 30 1453 1584 1696 1715 1795 1840 1881 1910 1937 2135 2191 2312 2360 33

835 i 3nd. 7 z Hotel zum goldenen Adler i ĩ , , , , , , , , , . 1. eines Bürgermeisters in fen geen, fn, He lee io uhr 951 FBö5z To5 213 365 4316 164 4559 4584 . irt . . ö aus dem bis⸗ , 7 ö r 9 den vben genann⸗ irrt 6. . ; mts verban attenscheid aus j reisen ansässigen Mitglieder d . 1306 198 n; , nn, hr i ne, s eg l. A6 16s Stg. B33 1146 4151 1151 139 nd sib nt ilbstint gn Erl en ind . gesellichaften mit dem K 3372 32777 3295 36h 1351 4407 4660 4684 4737 48906 2 5. cs ros Käß zöös ziüi zzäz bat: st elt tn mie en, e R ̃ , ;,, ritt. K. are fe , ier, le, Ile e e g gen in fur mn, . 2 k Obligationen auf unserer merei · Gass in Gmpfan nehi die , r, ,. n . terminen nicht abgehobenen Beträge werden über e 2 . k

Von den frühe isati 13 fãssi j nionen sind i r fe gr , ausgelossten und bereits fälligen Stettiner Stadt⸗Obliga⸗

Posen, den 23. Dezember 1875. stönigliche Direktion des neuen landschaftlichen Kred itvereins für die Provinz Posen.

Sämmtliche Bureaukosten trägt die Stadt. Meldungen mit Zeugnissen und Lebenslauf nimmt der Unterzeichnete bis 15. Januar 1877 entgegen. Wattenscheid (Westfalen), 23. Dezember 1876.

21 . ö Der Beigesrdnete 8852 8 * 25 ; 23 . 253 nieckmamn. Technisches Bureau * . 23 . . ; für Entwerfung und 28 E Tag der Einlösung. 386 Tag der Einlösung. 36 * Tag der Einlösung. los o) F . jeder Art baulicher Anlagen, vorzugs⸗ 23 . S 33 8 8* ise: 5 3 83 Bekanntmachung. „Be - und Entwässerun ,, Littr. F. d 300 ) Durch den Tod des Herrn Rittergutsbesitzers von Eanalisation *. ö. 23 ** 4. Liter. E. 300 niit. G. à 300 M. Zakrzewski auf Driebitz ist eine Ersatzwahl für dieses von Gebäuden, Geländen und Stadtgemeinden.“ 3 Sui 186. zos⸗ Ji een, m, wanne e, fähre lee d mere fr sänr, F. Ebn üsselbor 23 do. 4136 do. 4175 . c Jahretgesellschaften. dez neuen. landschaftlichen . Oh, Civilingenieur, Düsseldorf. 3 do. 1277 do. 252) 6 Kreditvereins für die Provinz Posen im zweiten. r 3 J. Jul 1875. 4389 1. Juli 1874. 431 ö aus den Kreisen Fraustadt, Kröben, Schrimm und 26 u. 1 Piani äfti 353 1. Juli 156. 133 1. Juli 15h. 1 1. Ap'fᷣ Lrotoschin Festc heben Wahlbezirke iiöthig geword ,, 324 do. 14393 2. Januar 1876. 4465 . 66 . Zum Zwecke derselben haben wir . e, n n Uge k 31 ö do 4568 do. 4493 1. Oktober 1876 Wahl kommissarius ernannten Landschafts Deputixten, ben . * n 63 . Januar 1876. 4785 1. Juli 1876. Hir. IM. 306 Herrn Füttergutsbesitzer und Major a. D. Frei⸗ ] nigstr. 50. 2 Tr bill. 1. verk. S9 G) ĩ ö l üter. C. t. 196 2. Januar 1876 s be. .. Oftoher 13 , , Der sr, önigli 6 . . 36 1 fe . ö Jannt ii Den Königlichen und Kommunal⸗Behörden zur gefälligen 1375 2. Jauer 16 . 1 Ir n. mn. 2. Zan ir 18e 9 Beachtung amn fe n. 363 ö m g,. ,,, Gegenwärtiger Stand der Auflage des * . 1 . 20. 2. I 4. 2 * . 1. Si ji . . Anf isn. 6 . 1. „Berliner Tageblatt 5 3 * 9 58 s— 12 J , ,,, . K 2 2. ͤ ; Apri : do. Uswürtige Aho ö 3 6 . , ,, nern: , ,. Cigice Gesannt aua. 1 500 Crenplus . 35) . 3 . ri ĩ 85 do. 2 9 9 9 ö,, s,, , erer, Or 'r eethhgen ü ge , mer, ö , n siudoit Mare eren * Juli 1875. 1. April 1876. Littr. HM. A G60 4. . , n w, , . D e , 6 dhe, 1. Jull 1563. 339. 3. ; 6 ö 3 . as gelesen ste unter den größeren Blättern Süddeutschlands ist der hier erscheinende zh? 1. Juli 186. zhhꝛ 1. April 18v6. . Schwäbische Merkur

Die Inhaber dieser Obligationen werden hierdurch nochmals zur Einlö Gleichzeltig machen wir darauf 6 daß die k in bo f rig er der

Stettiner Stadt⸗ 5 ü kaff j ; Steh a,. ,, , außer auf unferer Kämmereikasse auch bei der Diskonto⸗Gesellschaft in

Abzug geb 6. der Einlösung ausgelooster Obligationen wird der Betrag fehlender Coupons in

Stettin, den 19. Dezember 1876. Der Magistrat.

2 . von 14,506 Exemplaren und einer Verbreitung über ganz Süddeutschland, die

Es wird zum Abonnement auf dieses Blatt, welches ei i isi

de we gn mz . erg r n mr nn verbindet, , ö sterr in: jährli jährli

, i. . Postverein: 17 jährlich, S * 50 3 halbjährlich,

. 3, bei der großen Verbreitung von guter Wirkung, die Zeile oder deren *. 1

(10578 er. . mmm, Th E T*. i n 9 ĩ sch e Bank. ments - Einladung Nachdem in der Generalversammluͤng unserer Aktionäre vom 28 Oltober d. J. beschlossen wor⸗ ö

den ist, das Aktienkapital um 3 Millionen Mark durch Rückka d i ĩ ö trages Aktien zu reduziren, werden unsere Gläubiger kehnn, get fe g gn n gr en ,

353RHei ö 243 9 * ö , Ärt. 218. 243 und 245 des Allg. deutsch. Handelsgesetzbuches hierdurch ersucht, sich bei

Sonder shausen, den 27. Deiember 1876. Die Direktion.

PDocrstling. oer.

Jndustrielle Etablissements, Fabriken und Grosihandel.

n

, Bas allsonnabendlich erscheinende „Bremer Handelsblatt“ ist eines der ältesten

dos] (Esß / il.)

M S. Hermann, Buch- SteindraMofen / S Berth- Str. GEF M Glis. Beuth - Str. &.

Lisfert Druck- Anhesten jods Art in 6ostsn Ausführung zu illigen Proissn.

im

. J 1 4 ** ] . h ) . 7 . 2 , .

Die Spitzen dieser vorzüglichen, mit allem m . ĩ I . l odernem W = Q ö . . ler, eee, Process ac , ,, , , e, d. n em Papiere md das Sprit 3 . Kommen vermieden wird. Der Erfolg di i , . ; . g dieser Federn in der kurzen Zeit seit ihrer Ei

war ein so entschiedener, dass bereits Nachahmungen unter ähnli ö bittet daher, genau sowohl auf den registrirten . 3 . . * als auf die Firma der Fabrik (C se r, ,. eme * . , , bis jetzt angetlertigt⸗-n Sorten roprasentiren * 62. 2 k 2

an . ; chiedene Grad i i i ö.. e . Schreibende eine für ihn passende Feder r,. ,,, 1 rmögliehen, diejenige Haqon auszusuchen, wclche 3 . de der Papier Hhamdlumg 6 ,

Fabrilis-VYiederlage ei S. Löwenhaim, 1271. Exrliedriehstrasse, Kerim VV.

Bremer Handelsblatt nicht zu entbehren. Der Abonnementsprsis beträgt bei allen Postanstalten 4 Mark 50 Egg

. pro Quartal. HKremenm. .

; Hie Erpeditian des „KEBremer Handelsblatt.“

. (gegründet 1792) i ten sind die größeste und verbreitetste politische Zeitung des nordwestli i i ü r, e m ,,. 3 *. ,, J *. g ; ovellen der beliebtesten Schriftsteller des Vaterland s zuglei ; dürfniß der Unterhaltung entgegenkommenden Feuilleton, so wie i e me , ,. berichten von den wichtigsten i. des In⸗ und Aue landes * M lf e ge ft. dn fl. erschöpfender . Dabei finden in ihnen 6. ö . namentlich auch der skandinavischen, wie der transatlantischen . i ö m rf . an die Schablone der Partei sich zu binden, vertreten die 9 9 r n,, . nationalliberalen Pnrogramms vor n n 1 e , ,. e, n, ö ö 6 4. , . . Gedanken und stehen in den Kämpfen der Gegen⸗ „Hamburger Nachrichten“ erscheinen jetzt in zwei A rge er,. e, dg. rn , n, ontag 6. renn . . 9 mer nn mf er, im deutschen Postgebiet quartaliter inclusive Post⸗

Insertionspreis die Petitzeile von ea. 42 Buchstaben 40 Pfe ichsmü

n ea. nni i ĩ fee D nn dem, . ,, nicht nur in ge , ö . . 9. ö. in den Herzogthümern Schlehwig⸗ Hylstemn, so wie auch in Dänemark,

sichern allen Inseraten den besten Erfolg. Die Ei J Blutes bezei n , franco ertheilt. eichfalls nehmen die am pf des r,, Hamburg, Dezember 1576. 2 .

F.

Rehn possssf

Hermanm'ꝰ s Hrhen, Herausgeber und Verleger der Hamburger Nachrichten

der Behinderung der Landschafts⸗

laut

zum Deutschen Reichs

Mm 307.

In en Beilage werden bis auf Weiteres außer den

3weite Beilage

Berlin, Sonnabend,

den 30. Dezember

Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

18276.

gerichtlichen Bekanntmachungen über Eintragungen und Löschunge

e, ; AR die Tarif und Fa rplan⸗Veränderungen der deutschen Fisenbahnen,

3) die Uebersicht der aupt · Eisenbahn⸗

erbindungen Berlins,

59 das Telegraphen ˖ Verke rsblatt.

a in den Handels-, Zeichen⸗ u. Musterregistern, sowie über Konkurse vers ffen icht 3 3 die NUebersicht der , , Postdampfschiff · Verbindungen mit transatlantischen Landern

D lt die eilage, in welcher auch die un 8. 6 des Gesetzes über den Nartenschnun vom 30. Novem! n . 6 n. . . y . verõffentlic 4 erscheint auch in einem besonderen Blatt unter dem Titel

ister far das Deutsche

Modellen vom J1. Januar 186, vorge

Eentrat⸗Handels⸗Re

Das Central Handels ⸗Reßister für das De che Reich kaun durch alle Poft · Anstalten des Jn⸗

eymann 5 Verlag, , K

Buchhandlungen, für Berlin auch durch die Expedition: SxV., Wilhelmstra ße M*, bezogen werden. . ö e, eee, be ane , rn.

and Auslandes, sowie durch Carl H

erlin, yr, Kön griger Straße 109 und alle

ber 1874, sowie die in vem Geseß, betreffend vas Urheberrecht an Mnustern und

Neich. zn)

Das Central · Handels · Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich Dat Abonnement beträgt 1 * 56 * für das Viertelsahr. Ginzelne Nummern kosten 20 3.

Jasertionspreis für den Naum einer Druckꝛeile 80 *.

Patente. Preußen. Königliches Minister iu m fur Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.

Das dem Ober ⸗Telegraphisten He ilemann zu

Berlin unter dem 31. Dezember 1874 ertheilte

Patent: . auf ein System unterirdischer Telegraphenleitun⸗ . soweit dasselbe nach der vorgelegten Beschrei⸗

ung und den Proben für neu und eigenthümlich

; erachtet worden ist,

ist aufgehoben.

Den Herren C. W. Hasenelever Söhnen zu Düsseldorf ist unter dem 24. Dezember d. J. ein Patent

auf eine durch Zeichnung und Beschreibung nach⸗

gewiesene Befestigung für Cisenbahnschienen, so⸗

weit dieselbe als neu und eigenthümlich erkannt ist, auf drei Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und Umfang des preußischen Staats ertheilt worden.

Bayern. Buchhalter Frz. Tat, Franz v. Mün⸗ chen, auf 2 Jahre, für Verbesserungen an Näh⸗ maschinen zur Schuhfabrikation.

Sachsen Altenburg, 14. Dezember. Joseph Wertheim in Bornheim. bei Frankfurt a. M. atmsophärische Gaskraftmaschine, 5 Jahre.

Coburg⸗ Gotha. 11. Dezember, Jo seph Wert⸗ heim, Bornheim hei Frankfurt a, M., atmosphä⸗ rische Gaskraftmaschine, guf 5 Jahre. 13. De⸗ zember, Wilke, Braunschweig, Blechricht⸗ maschine, auf. 5 Jahre. CG. H. Weiz bach, Chemnitz, rotirende Garntrockenmaschine mit Luft⸗ zug, auf 5 Jahre. 14. Dezember, A. Ruth el, Grabow bei Stettin, neue Dampf maschinensteue⸗ rung mit durch den Regulator variabler Expansion, auf 5 Jahre.

(S. Anzeigen am Schluß.)

Zur Reform des Zahlungsverfahreus. II.

Zum zweiten Punkt übergehend haben wir zu konstatiren, daß, wie dies auch nicht anders zu erwarten stand, die An— sichten, wie die Reform des Zahlungs⸗ wesens am Besten zu bewirken sei, sehr divergirend sind. Während Einzelne die Re⸗ form von oben, Andere von unten, d. h. beim . bez. beim Kleinverkehr und im Verkehr mit Privatpersonen, beginnen wollen, sind es wiederum Witte, die die reformirende Hand gleichzeitig oben und unten anlegen wollen. Unter den vielfachen Vorschlägen, welche in diesen Beziehungen bisher gemacht worden sind, haben die . den größten Anklang gefunden:

a. im Verkehr zwischen Groß und , Einführung des Drei-Monat⸗ ccepts;

b. im Verkehr zwischen Grossisten und Fa⸗ 4 . Baarzahlung, höchstens 1 Monat iel; un

e. im Verkehr des Detaillisten und des Hand⸗ werkers mit dem kleinen Wiederverkäufer und der Privatwirthschaft: .

Um die Baarzahlung im Kleinverkehr bal⸗ bit einzubürgern wurde die Gründung von „Vereinen fuͤr Baarzahlung“ vielfach em⸗

.

b die ic solchen Vereinen anschließenden Kleinhändler 46 sionisten ihren Kunden bei sofortiger oder wenigstens sehr balbiger Baarzah⸗ lung einen Rabatt ahn oder denselben unter Annahme fester Preise erzugszinsen anrech⸗ nen sollten, Falls die bei Lieferung der Waare bez., der Arbeit mit zu überreichende Rechnung nicht binnen einer kurzen Frist beglichen würde, darüber sind sehr verschiedene Ansichten geworden. m Großen und Gan⸗ zen neigt man sich aber der Gewäh⸗ rung elnes Rabattes zu zumal da diese Einrichtung hei einzelnen Geschäfts⸗ branchen, bez. an einzelnen Plätzen bereits besteht. Hin und wieder haben sich auch Stim⸗ men erhoben welche die Nützlichkeit der Vereine für Baarza kung anzweifeln und sie zwar als wohlgemeint, aber auf die Dauer nicht für lebensfähig erachten. Es ist hier nicht der Raum, diese Ansichten zu widerlegen. Wir . nur bemerken daß 5 . a inführung einer kurzen e ährungsfri n , s ihre Mission erfüllt und 6 bis ahin das Perdienst haben werden, dem großen Publikum die Vortheile der Baarzahlung lar

forderungen, welche in einem sich über ganz

7 r / D; ewöhnen eine Bedürfnisse ets baar den Telegraphen⸗Vertrag von St. Petersburg allge⸗ währung von Krediten auch in längeren Ter⸗ * e, Weiter t ö. 2 der mein festgeseht sind. Eine Aenderung derselben würde minen für unvermeidlich ansehen und uns daher ; gegründete Verein daher vor Ablauf des bezeichneten Vertrages nur offizieller Schritte in dieser Angelegenheit zur Zeit

zeg in. noch enthalten müssen. ;

in Frankfurt a. M. ! für en ln rn zu erwähnen, der in Folge eines von Hrn. L. Geiger ganz im Tetail ausgearbeiteten Planes (vergl. EC- H⸗R. Nr. 262 vom 6. November) die Reform des Zahlungs⸗ verfahrens auf eine andere Weise, als die vor⸗ gedachten Vorschlage, bewirken will, nämlich burch Mobilisirung der kaufmännischen Buch⸗

Deutschland ausdehnenden Institute eine Art von Clearing-House zur Kompensation gelangen sollen.

Endlich ist nun mehrfach vorgeschlagen worden, daß die Verjährungsfrist für solche Forderungen, welche aus dem kaufmãännischen und gewerblichen Verkehr entstehen, auf reichs⸗ esetzlichem Wege verkürzt werde. Dieser etztgenannte Vorschlag hat den allgemeinsten Anklang gefunden, weil man übereinstimmend der Meinung ist, daß eine Verkürzung der Verjährungsfrist eine Maßregel sei, welche dem Borgsystem am leichtesten den Lebensfaden durchschneidet, indem auch die Verkäufer und Gewerbtreibenden hierdurch genbthigt sein würden, schärfer als bie auf bal⸗ dige Zahlung zu dringen, Wir haben bis jeßt nur eine Fachstimme V, die sich gegen die Verkürzung der Verjährungs⸗

für den inneren Verkehr Deutschlands zulässig sein. Es ist aber im allgemeinen Interesse nicht thunlich, in diesen Zahlungsregeln für den inneren Verkehr Abweichungen von den sonst allgemein geltenden Bestimmungen einzuführen. Im Uebrigen giebt der Antrag, die Ortsnamen, einschließlich der er⸗ forderlichen Nebenbezeichnungen, als ein Taxwort zu zählen, zu grundsaͤtzlichen Bedenken Anlaß.

Die Länge und Zusammensetzung der Namen sind Zufälligkeiten, deren Wirkungen auf die Gebühren⸗ erhebung zu beseitigen, nicht in den Aufgaben und auch wohl nicht in der Macht der Verkehrs verwal⸗ tung liegt.

BDieselben Gründe, welche sich für die Zählung der Ortsnamen anführen lassen, würden auch für Firmen⸗ und für Personennamen Geltung haben. Man müßte also solgerecht auch in dieser Bezie—⸗ hung Erleichterungen julassen und würde damit, zu ganz verwickelten Taxvorschriften kommen, und hier⸗ durch Belästigungen herbeiführen, die weit über den Werth der gewünschten Erleichterungen hinausgehen würden.“

Von der Direktion der Berlin⸗Anhaltischen Effenbahn⸗Gesellschaft ist unterm 16. No⸗ vember eine eingehende Erwiderung auf unsere Be⸗ schwerden vom 26. September d. J. eingegangen. In dem Schreiben weist die Direktion darauf hin,

Daß die Aktion der Eisenbahnverwaltungen in Tarif angelegenheiten während des vergange⸗ nen Jahres ganz außerordentlich gelähmt worden sei durch die Versuche, ein einheitliches Tarifsystem

fristen ausgesprochen hat, angeblich, weil eine solche für einzelne Branchen große Inkon⸗

Punkte laufen die Meinungen der Anhänger der Einführung einer kürzeren . wesentlich auseinander, auf welche Zeitperiode sich eine solche erstrecken soll. Während einer⸗ seits eine einjährige Frist befürwortet wird, will man andererseits dieselbe nur auf sechs, vier, drei Monate, ja selbst nur auf die Dauer eines Monates beschränkt sehen. Die Gründe, welche für oder gegen eine Jahres⸗ oder kürzere Frist geltend zu machen sind, gedenken wir an bieser Stelle demnächst in einem besonderen Artikel zu erörtern.

Was nun den letzten Punkt anlangt, so sind, außer den vorerwähnten vielfachen Agitationen fur eine Herbeiführung der Reform des Zah⸗ lungsversahrens, positive Resultate allerdings noch wenige zu verzeichnen. Die im Central⸗Han⸗ delsregister und anderweitig angeregte Grün⸗ dung von Vereinen für Baarzahlung hatte sich bis . gs November d. J. abgesehen von mehreren noch in der Bildung begriffenen, nur auf die in München, Leipzig, Dresden, Gotha, Liegnitz, Osnabrück, Düsseldorf errichteten Vereine be⸗ chränlt. Die „Münchener freie Vereinigung ür Baarzahlung“, hervorgerufen durch die Thätigkeit der Herren Knorr und Hirth, hat in kurzer Zeit einen recht erfreulichen Auf⸗ schwung genommen, indem das erste, Mitte Juli d. J. erschienene Mitgliederverzeichniß ereits etwa 2060 Personen aus allen Ständen umfaßte. Es scheint, als ob dieser Verein in seinen Einrichtungen das Vorbild für alle noch zu begründenden Vereine für Baar⸗ zahlung werden sollte. ,

Die Schwierigkeit, der leichen Vereine zu gründen, macht es ita, daß die Ziffer der bereits bestehenden eine noch sehr geringe ist. Bequemlichkeit und Gleich ültigkeit der Inter⸗ essenten, Furcht vor Konkurrenz und Vorur⸗ theile jeder AÄrt unter den Detaillisten und Gewerbtreibenden sind die Hindernisse, welche alsbald zu beseitigen nicht an jedem Orte zu gelingen scheint. Frhr. v. D.

Aus den Protokollen der Sitzung der Handelskammer zu Halle a. S, am 8. De⸗ zember 1876.

Anläßlich der Reichstagsdebatten vom 8. Novem⸗ ber über Ermäßigung der Depeschengebühren stellten wir belnt Reichskanzler⸗Amt, den Antxgg, daß bei solchen Orten, die zur unzweifelhaften Be⸗ zeichnung eines Zusatzes bedürfen 3. B. Halle g. d. Saale, Freyburg im Breisgau, Königsberg in Preu⸗ . der Ortsname mitsammt diesem Zusfatze au elegraphischen Adressen nur als ein Wort ge⸗ rechnet werde.

Darauf ist vom Kaiserlichen General Telegraphen⸗ Amt unterm 1. Dezember folgende Erwiderung ein⸗ gegangen;

„Der Handelslammer erwidert das General Tele- graphenamt guf das an das Reichskanzler⸗Amt ge⸗ richtete Er lig Schreiben vom 20. November er⸗ gebenst, daß ür die Zählung der Wörter, welche zur Bezeichnung des Namens eines Ortes vom Auf⸗ geber eines Telegrammeg gebraucht werden im deutschen Reichs Telegraphengebiete die elben Regeln

zu machen und dasselbe allmählich daran zu

*

gelten, welche für den internationlen Verkehr durch

venienzen mit sich führen würde. Nur in dem.

f unvermeidlich sei. Bei elnem solchen Uebergange

zu Stande zu bringen; im. günstigsten Falle würde der Prozeß der Umbildung des Tarif— ö. Mitte nächsten Jahres eintreten kön⸗ önnen. Wenn auch bis dahin eine prinzipielle Re⸗ gelung der Gutertarife und eine durchgreifende Er⸗ mäßigung des Frachtzuschlages nicht vorgensmmen werden könne, so sei doch für die wichtigsteun Artikel eine Ermäßigung resp. Aufhebung des Frachtzuschla⸗ es bereits eingetrelen. Braunkohlen und Steine 6 im Lokalverkehr, sowie in direkten Verkehren dom Zuschlag befreit, ebenso sei für Steinkohlen aus Weflfalen bri Bezug von fünf Wagenladungen auf einem Frachtbrief der Zuschlag weggefallen. Ferner seien Ermäßigungen für Malz, Düngemit⸗ fel, Spiritus 2 Ko.), Delkuchen (G60 Ko.). Ce ment (G 600 Ko.), Brucheisen (10 000 Ko.) einge⸗ treten. Für die werthvolleren Handelsartikel wür⸗ den, wenn ein neues Tarifsystem eingeführt wird, dadurch größere Ermäßigungen eintreten, daß gene⸗ relle Wagenladungsklassen gebildet werden, diese Ermäßigung würde in vielen Verkehren schon gewährt sein (in dem Verkehre mit Bayern und Württemberg) oder in allernächster Zeit gewährt werden, (in den Verkehren mit Stettin und ö wenn nicht der Herr Handelẽs⸗ Minister die Einführung der auf dem bayerifchen System beruhenden Tarife inhibirt hätte. Aus dem ferneren Inhalt des Schreibens heben wir hervor, daß weitere Ermäßigung als die jetzt schon gewährte für Papier kaum angänglich sei vor In- krafttretung des neuen Tariffystems. Dasselbe gilt für die Beförderung des Bieres als Eilgut zu den Sätzen der Normalklasse, eri der Ent⸗ sadungsfristen sind bereits für alle üter mit Aus—⸗ nahme derjenigen der Klasse und der Spezialtarife auf 24 Stunden festgesetzt, überdies werde die volle Wagenstrafmiethe nicht sofort, sondern für die ersten Stunden nur Ons 6s pro Achse erhoben. Die Ab⸗ rundung der Frachten von 10 zu 16 Kilo soll bei der beabsichtigten Revision des Betriebs reglements ihre Erledigung finden,

Die Direktion übersendet gleichzeitig eine genaue Zusammenstellung derjenigen Artikel, für welche der Frachtzuschlag bereits gefallen oder ermäßigt ist, und foll das ganze Schreiben zum Theil veröffent⸗ licht werden und die Jusammenstellung im Bureau der Handelskammer zur Einsicht der Interessenten ausliegen. .

Die Handelskammer für Elberfeld hat im vori⸗ gen Monat zur Prüfung und event. Unterstützung einen Vorschlag zur allmählichen Ueber führung der deutschen Eisenbahnen in ein Aktien⸗ unternehmen unter Leitung des Reichs versandt. Die Handelskammer kann sich jedoch im Einver⸗ ständniß mit der Trans portkommission mit diesem Vorschlag nicht einverstanden erklären, stimmt viel⸗ mehr der Ansicht der Bromberger ö bei, daß ein Zurüd führen der Staatsbahnen, nach⸗ dem in . schon ein überwiegender Theil Staats eigenthum ist, auf Privatkapital kaum denkbar, vielmehr der, wenn auch all mähliche Uebergang der großen Linien in das Eigenthum der Staaten fast

aber, wie er sich jetzt schon vollzieht, ist die Beherr⸗ schung Seitens des Reiches einer solchen Seitens ber Einzelstaaten entfschichen vorzuziehen. In diesem Falle müssen aber unbedingt. Garantien egeben werden zur Vermeidung fiskalischer und po itischer Mißbräuche und Gefahren.

referirte Hr. Banquier Stechner über die Keform des Zahlungt⸗ und Kredit⸗ wesens und stimmte die Versammlung dem Standpunkte des Referenten zu, daß wir zwar prin⸗ zspiell mit den Bestrebungen zur eformirung un⸗

Handels⸗Negister.

Die Handel sregistereinträge aus dem Königreich 8. dem Königreich Württemberg und dem Greßherjogthum Hessen werden Dienstags bejw. Sonnabend (Württemberg) unter der Rubrit Leipzig resp. Stuttgart und Darm stadt ver⸗ sffentlicht, die beiden ersteren wöchentlich, die letz⸗ teren monatlich.

Atenhar tz. Bekanntmachung.

Auf dem die Firma Max Joerster betreffenden Fol. 20M des Handelsregisters für Altenburg ist laut Beschlusses vom heutigen Tage Herr Adolph von Spoenla hier als Prokuristz ein getragen worden. Altenburg, am 28, Dezember 15876.

Herzoglich . Stadtgericht. Döll.

Atome. Bekanntmachung.

Zufolge Verfügung vom heutigen Tage ist in unser Genossenschaftsregister unter Nr. 12 eine Genossenschaft unter der Firma: = „Altonaer Tan⸗Verein von 1876 7

Eingetragene Genossenschaft ! mit dem Sitze zu Altona eingetragen worden.

Rechtsverhältnisse der Gesellschaft:

Das Datum des Gesellschaftsvertrages ist der 22 November, der 5. und 24. Dezember 1876. Der Verein hat den Zweck, in Altona resp. dessen Um⸗ gebung Passende Grundstücke zu erwerben und diese mit kleinen oder mittleren Wohhungen zu bebauen.

Den Vorstand bilden gegenwärtig:

1) Arbeitsmann Johann Heinrich Hartwig Voß, als erster Vorsitzender,

2 k Carl Friedrich Petersen, als zweiter Vorsitzender,

3) . Johann Theodor Milde, als Bei⸗ itzer,

4) Schreiber Johann Joseph Lachmann, als Protokollführer,

5) Arbeiter Claus Hinrich Christoph Voß, al Kassirer,

sämmtlich zu Altona.

Die von der Genossenschaft ausgehenden Bekannt⸗ machungen erfolgen unter der Genossenschaftsfirma mit der Unterzeichnung von mindestens 3 Vorstands⸗ mitgliedern und sind in die „Altonaer Nachrichten“ und das Hamburg -Altonaer Volköblatt' aufzu⸗ nehmen.

Zeichnungen für den Verein geschehen unter der Firma des Vereins rechtsgültig von mindestens drei Vorstandsmitgliedern.

Ein Verzeichniß der Genossenschafter kann beim unterzeichneten Gericht jederzeit eingesehen werden.

Altona, den 29. Dezember 1876,

Königliches Kreisgericht. Abtheilung J.

ERelgari. Bekanntmachung. In unserm Firmenregister sind heute die Firmen; Moritz Wolff in Belgard unter Nr. 228

und Gustav odr e in Belgard unter r

Nr. 2 gelöscht zufolge Verfügung vom 21. und 22. d. M. Beigard, den 22. Dezemher 18765,

lönigliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

Rex lim, Handelsregifter . des Königlichen Stabtgerichts zu Serlin. Zufolge Verfügung vom 259. Dezember 1876 sind am selbigen Tage folgende Eintragungen erfolgt; In unser n srtegfstr, woselbst unter Nr. 36895 die hliesige aufgeloͤste Aktiengesellschaft in

Firma; - Baltische Waggon⸗ und Maschinen⸗Fabrik

Actien⸗Gesellschaft .

vermerkt steht, ist eingetragen: In der Generalversammlung, vom 19. / De⸗ . 1576, deren Protokoll in beglaubigter

um! Seite 113 bis 130 des Beilagchandes r. 3 zum Gesellschaftsregister sich befindet, ist beschlöoßsen worden, den 8 3 de Statuts dahin abzuändern, daß Bekanntma Seiten der Gesellschaftsorgane ; publizirt gelten sollen, wenn sie e mal in die Berliner Börsenzeitung und in die National⸗ Zeitung eingerückt werden. Ferner wurde be⸗ schlossen, die Liquidations⸗Mo alitäten dahin abzuändern, ö 1) daß es der Genehmigung des freihändigen Verkaufes der Gesells chaftsebjekte, insbesondere der Immobilien, durch die Generalversamm⸗ lung nicht bedürfen solle, 2) daß dagegen eine besondere Vertrauens kom⸗ mifsion zu ernennen, bestehend aus 3 Mit⸗ liedern, welche durch Stimmenmehrheit über . des freihändigen Verkaufes zu beschließen hat, dergestalt, daß es des zustim⸗ menden Beschlusses dieser Kommission zum freihändigen Verkaufe bedarf, unbeschadet der

ngen von r gehörig

feres Zahlungs. und Kreditwesens einverstandeu sind, jedoch vorläufig in den meisten Fallen die Ge⸗

2 ustimmung des Aufsichtsrathes welcher über die Ertheilung dieser Zustim

5