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Die Reform der kommunalen Selbskverwaltung in Preußen 1872 — 1876 5. I
Dezentralisation — Selbstverwaltung — Rechtskontrolen der öffentlichen Verwaltung — damit sind im wesentlichen die Gesichtspunkte bezeichnet, welche die mit der Kreisordnung vom 13. Dezember 1872 eingeleitete Reform der inneren Verwal— tung Preußens verfolgt. Die mannigfache Entwickelung des . Lebens, die Erweiterung des Gebietes und der Aufgaben des preußischen Staates bedingten eine Dezentrali— sation der Verwaltung, soweit solche ohne Beeinträchtigung der staatlichen Einheit zulässig erschien. Es kam darauf an, eine Entlastung der Minisierien von dem Detail der Verwal⸗ tung durch Abkürzung des Instanzenzuges, eine Entlastung der Staatsverwaltung durch Uebertragung einzelner Verwal— tungszweige an kommunale Körperschaften, eine Verminderung des berufsmäßigen Beamtenthums durch Heranziehung der Staatsangehörigen zum Ehrenamtsdienste bei der Verwaltung der Staatsangelegenheiten herbeizuführen.
Die Selbstthätigkeit der Staatsangehörigen in der kom⸗ munalen und obrigkeitlichen Verwaltung soll die Kenntniß des öffentlichen Rechtes erweitern, das Interesse dafür erhöhen, und gewissermaßen als Vorschule für den parlamentarischen Beruf dienen. Die Selbstverwaltung soll gewisse Gebiete der obrigkeitlichen, insbesondere der Polizeiverwaltung, den politischen Schwankungen entrücken, welchen ein konstitu— tionelles Regiment unterworfen zu sein pflegt. Sie soll die Unparteilichkeit der Verwaltung sichern und ein Gegengewicht gegen die im Verfassungsstaate gebotene Konzentrirung des Staatsbeamtenthums bilden. Sie soll sür die Verwaltung die praktischen Erfahrungen des Lebens nutzbar machen . dieselbe vor bureaukratischer Einseitigkeit bewahren. Sie soll dazu dienen, die kommunalen Körperschaften zu selbstthätigen, leistungsfähigen Organen des Staates zu entwickeln, und damit die Grundlage desselben zu erweitern und zu festigen.
Die Reform bezweckt endlich, den in dem öffentlichen Rechte begründeten Rechten der einzelnen einen gleichartigen Schutz zu gewähren, wie er den Privatrechten durch die Civilgerichtsbarkeit zu Theil geworden ist. In Fällen, in welchen jene Einzelrechte mit dem in den Staatsverwaltungé— behörden verkörperten Gesammtwillen in Kollision gerathen, sollen nicht diese Behörden, sondern Organe, welche von der Verwaltung unabhängig sind, die Entscheidung treffen.
Um diese Zwecke zu erreichen, bedurste es vor Allem einer Reorganisation der kommunalen Körperschasten, welche die Basis der Selbstverwaltung bilden sollten. Die Resorm— bedürftigkeit der ländlichen Gemeindeverhältnisse, der Kreis— und Provinzialverfassungen stand längst außer Frage. Die Abhängigkeit der Landgemeinden von den Gutsherrschaften, die gutsherrliche Polizei, die ständische Verfassung der Kreise und Provinzen, verbunden mit einem unbedingten Ueber— gewichte der Rittergutsbesitzer, waren Einrichtungen, deren ursprüngliche Voraussetzungen nicht mehr vorhanden waren, und welche mit den Grundsätzen der Verfassung nicht in Harmonie standen. Sie waren bereits einmal durch die
zesetzgebung des Jahres 1860 formell beseitigt worden, that— sächlich aber, weil jene Gesetzgebung nicht zur Ausführung gelangte, in Geltung geblieben, und im Jahre 1853 aus— drücklich wiederhergestellt worden. Ihre, durch mehrfache spätere legislatorische Versuche vergeblich angestrebte . gung mußte die Vorbedingung sein für eine Verwaltungs— organisation, welche sich nicht auf einen einzelnen Stand, sondern auf die Gesammtkrast des Bürgerthums stützen wollte.
Die Grundlage der Reform bildet Die Kreisordnung,
welche nach schweren parlamentarischen Kämpfen (1. Entwurf 1869 — 2. Entwurf 1871 — 3. Entwurf 1872) am 13. De—⸗ zember 1872 für die sechs östlichen Provinzen der Monarchie erlassen wurde, jedoch für die Provinz Posen bis auf Weiteres noch nicht in Krast trat. Die Reform blieb also zunächst auf die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen, deren gleichartige Verhältnisse eine gleichmäßige Behandlung gestatteten, beschränkt.
Durch die Kreisordnung sind die Kreise in ihrer alten Begrenzung mit Bewahrung der Eigenschaft als Verwaltungs bezirke des Staates umgebildet worden zu vollen Kommunal—
) Aug der Einleitung des Buchs „Die neueren Organisations- gesetze der innern Verwaltung für die . zen Preußen ꝛc. Herautz= eben im Auftrage des Königlichen Ministeriums des Innern von
von Brauchitsch, Geheimen Regierungs und vortragendem Rathe
verbänden behufs Selbstverwaltung ihrer Angelegenheiten, so— wie zur Erfüllung staatlicher Aufgaben. Waren ö dahin die Kreise ständische Korporationen zur Erfüllung einzelner öffentlicher Zwecke, so sind sie jetzt in die Stellung staat— lich anerkannter Kommunen mit allen Funktionen derselben getreten.
Sie setzen sich zusammen aus denselben Bestandtheilen, welche sie bisher umfaßten. Jedoch haben die Städte mit einer Einwohnerzahl von mindestens 25,000 Einwohnern die Befugniß erhalten, für sich einen Kreisverband (Stadtkreis) zu bilden, und zu diesem Behufe aus dem bisherigen Kreisver— bande auszuscheiden.
Aus der Umbildung der Kreise zu wahren Kommunen folgte mit Nothwendigkeit, daß die Kreisangehörigen — als solche gelten alle diejenigen, welche innerhalb des Kreises einen Wohnsitz haben — in ein unmittelbares Verhältniß zum Kreise traten. Sie erhielten die Berechtigung zur Theilnahme an der Verwaltung und Vertretung, sowie zur Mitbenutzung der öffentlichen Einrichtungen und Anstalten des Kreises. Diesen Rechten entsprechen die Verpflichtungen zur Uebernahme der unbesoldeten Ehrenämter und zur Bestreitung der Bedürfnisse des Kreises durch Aufbringung von Abgaben.
Das in die Hand der Kreisvertretung gelegte Besteue— rungsrecht ist an feste Normen gebunden worden: die Kreis⸗ steuern dürfen nur in Gestalt von Zuschlägen zu den Staats— steuern innerhalb eines bestimmt normirten Spielraumes und nach einem ein für alle Mal vom Kreistage festzusetzenden, nur in Perioden von fünf zu fünf Jahren revisionssähigen Maßstabe aufgelegt werden. Eine Belastung der Kreisange— hörigen durch Kreisabgaben über 50 Prozent des Gesammt— aufkommens der direkten Staatssteuern bedarf der Bestätigung der Minister des Innern und der Finanzen.
Dem Kreise ist das Recht zu statutarischen Festsetzungen gewährt, jedoch unter Voraussetzungen, welche die Möglichkeit der Berücksichtigung besonderer Verhältnisse zulassen, aber doch die Gefahr autonomischer Durchlöcherung des Gesetze aus— schließen.
Die Kreise gliedern sich in Stadt- und Amtsbezirke. Die letzteren bestehen aus einzelnen oder mehreren Gemeinde- oder Gutsbezirken. Vorstände der Landgemeinden und Gutsbezirke, der Amts- und Stadtbezirke, die Kreisvorstände, und zwar als solche der Kreistag, der Kreisausschuß und der Landrath theilen und tragen mit und übereinander und in lebendiger Wechsel— wirkung die Gesammtheit der öffentlichen Funktionen, deren Ausübung die Kreisordnung in den Kreisen organisirt hat.
Um die Voraussetzungen hierfür zu schaffen, hat die Kreisordnung tief in das Gebiet der ländlichen Gemeinde— verhältnisse hineingegriffen und so dem Erlasse einer Land— gemeindeordnung vorgearbeitet. Das Recht der Gutsherrschasten, die ländlichen emeindevorstände zu ernennen, ist beseitigt worden; ingleichen das an den Besitz gewisser Grundstücke geknüpfte Erb- und Lehnschulzenamt. Die Gemeinden haben die Befugniß erhalten, ihre Vorstände (Schulzen, Schöffen) selbst zu wählen, vorbehaltlich der Bestätigung durch den Landrath, welche jedoch nur mit Zustimmung des Kreis— ausschusses versagt werden darf. Das Gleiche gilt von den Gutsvorstehern. Gemeinden und Gutsbezirke sind coordinirte Einheiten. Die Gemeinde- und Gutsvorsteher sind, sofern die Gemeinde oder das Gut nicht für sich einen Amtsbezirk bildet, Gehülfen und Organe des Amtsvorstehers bei Ver— waltung der Polizei.
An Stelle der bisherigen Polizeibezirke sind Amtsbezirke gebildet, in welchen der Amtsvorsteher „im Namen des Königs“ die Polizei ausübt. Die gutsherrliche Polizei ist aufgehoben. Gemeinden, sowie Gutsbezirke von erheblichem Umfange, welche eine wirksame Polizeiverwaltung aus eigenen Kräften herzustellen vermögen, sollen für sich Amtsbezirke bilden, alle übrigen Gemeinde und Gutsbezirke aber, zu je zwei oder mehreren, unter Anlehnung an die bestehenden nachbarlichen Verbände, (Kirchspiel — Schulverband — Wegebaubezirk ꝛc.) zu zusammengesetzten Amtsbezirken vereinigt werden, deren Einwohnerzahl im Gesetze zwar nicht normirt ist, nach Absicht des Gesetzgebers jedoch in der Regel nicht unter 800 und nicht über 3000 betragen soll. Durch diese zusammengesetzten Amtsbezirke ist zugleich der Anfang zur Bildung leistungs— sähigerer Kommunen gemacht worden, indem sie formell als Amtsverbände konstruirt und mit einem kommunalen Organe, dem Amtsausschusse, ausgestattet worden sind. Ihre Aus— süllung mit kommunalem Inhalte ist jedoch lediglich der freien Entschließung der zugehörigen Gemeinden und Gutsbezirke vor— behalten worden.
im Ministerium des Innern. Berlin, Carl Heymanns Verlag. 1876.
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Befogndere Beilage un Dentschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗-A Anzeiger.
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M 1 vom 6.
Januar 1877.
Inhalt: Chronik des Deutschen Reiches. — Berichte der deutschen Preisrichter an die Reichskommission für die en , ee. in
Philadelphia IX. Die Photographie und Chromolithographie auf der Philadelphia Weltausstellung. Von H. Voge Reform der kommunalen Selbstverwaltung in Preußen 1872 —1876. J.
Chronik des Deutschen Reiches.
4. November. Der Königlich bayerische Geheime Haus⸗ und Staatsarchivar, Geheime Hofrath r. v. Söttl, wird auf sein Ansuchen in den Ruhestand versetzt und an seiner Stelle der Ehrenprofessor der Universität München und Reichsarchiv— Assessor Pr. Ludwig Rockinger ernannt.
— Schneesturm an der Ostseeküste. Schiffsunfälle.
7. November. Der Provinzialrath der Provinz Preußen konstituirt sich in Königsberg und beginnt seine amtliche Thätigkeit.
8. November. Die außerordentliche Landessynode für das Herzogthum Anhalt tritt in Dessau zusammen.
J. Norember. Der Professor der klassischen Philologie an der Universität Leipzig, Königlich preußischer Geheimer Regie— rungs-Rath und Königlich i ie Geheimer Rath, Dr. Friedrich Ritschl, stirbt.
10. November. Der durch seine Ernennung zum badi—⸗ schen Justiz⸗Minister des Mandats zum Reichstage verlustig gegangene Reichstags-Abgeordnete Grimm wird im 13. badi⸗ schen Reichstags-Wahlkreise wiedergewählt.
11. November. Die sächsische evangelischlutherische Lan— dessynode wird geschlossen.
— Der General der Infanterie von Schmidt, Gouver neur von Metz, stirbt.
13. November. Der deutsche Botschafter in Konstanti— nopel, Frhr. v. Werther, überreicht dem Sultan Abdul Hamid II. sein neues Beglaubigungsschreihen.
Berichte der deutschen Preisrichter an die Reichs
kommission für die Weltausstellung
in Philadelphia. (Vgl. Bes. Beil. Nr. 53 vom 30. Dezember 1876.) IX.o Die Photographie und Chromolitographie auf der Philadelphiag-Weltausstellung. Von H. Vogel. J. Photographien und photographische Druck verfahren.
Die Philadelphia-Weltausstellung zeichnet sich vor anderen Weltausstellungen dadurch aus, daß sie den Photographien und photographischen Bedarfsartikeln eine besonders errichtete Halle angewiesen hatte. In Folge dessen bildeten die gedachten Ausstellungsgegenstände ein selbständiges, harmonisch abge schlossenes, übersichtliches Ganzes, dessen Eindruck ein höchst vortheilhafter war.
Leider erwies sich jedoch die „photographie hall als zu klein, um alle einschlägigen Objekte auszunehmen, und waren daher verschiedene Länder genöthigt, ihre photographischen Ausstellungsstücke im Hauptgebäude oder in der Kunsthalle oder in besonderen Pavillons unterzubringen. Nur die photo graphischen Produkte Amerikas, Englands, Deutschlands, Frankreichs, Oesterreichs, Belgiens und Rußlands fanden in der photographic hall Platz.
Einige Aussteller dieser Länder hatten es jedoch vorge zogen, ihre Objekte in der Abtheilung für Buchhandel oder araphische Künste auszustellen und sich dadurch in die nach theilige Lage versetzt, daß ihre Stücke theils nicht gesunden, theils nicht genügend gewürdigt wurden; durch diesen Umstand wurde die gute Absicht der Erbauer der Halle (sie wurde aus freiwilligen Beiträgen amerikanischer Photographen errichtet) zum Theil vereitelt.
Dennoch war der Anblick der Halle ein vortrefflicher; Amerila hatte selbstverständlich großartig und glanzvoll expo nirt; die übrigen Länder waren nur unvollständig vertreten, am reichlichsten von allen England und Deutschland, am schwächsten Frankreich.
So brillant aber auch der Anblick der Halle war, so wenig vollständig war das Bild, welches sie von der Leistungssähig keit der modernen Photographie gewährte, ja sie lieferte trotz reichlicher Beschickung nicht einmal ein richtiges Bild von den photographischen Leistungen Amerikas. Nichts ist ungerecht
— Die
fertigter, als aus einer Industrieausstellung, und sei sie noch so reichlich beschickt, Schlüsse ziehen zu wollen auf die Industrie eines Landes. So auch hier. Vergeblich suchte man nach einer einzigen der vielen trefflichen Sonnenfinsterniß-Auf⸗ nahmen, welche in Amerika gefertigt worden sind, vergeblich nach den Stern- und Spektralphotographien Rutherfords und Drapers in New⸗York, vergeblich nach einem Bilde des Venus⸗ durchgangs, der vor zwei Jahren mehr als 500 Photographen ie r
Die großartige und glänzende photographische Ausstellung vertrat im Wesentlichen nur drei Branchen der Photographie, das Porträtfach, Landschaftsfach und« Reproduk⸗ tionsfach, im Wesentlichen nur einen Prozeß, den Silber⸗ kopirprozeß. Der Pigmentdruck zeigte sich nur sporadisch, die Heliographie in sehr ungenügender Weise; die ersten Aussteller in diesem Gebiet: die Königliche Staatsdruckerei in Berlin, das militärgeographische Institut in Wien und die Kaiserliche Expedition zur Anfertigung der Staatspapiere in St. Petersburg hatten sich fern gehalten. Photolithographie war beinahe nur von Seiten der Amerikaner beschickt, Licht— druck beinahe nur von Seiten der Deutschen. Von den großartigen europäischen Leistungen im Kartenwesen sah man af gar nichts, die ausgestellten eingebrannten Photo⸗ graphien auf Porzellan waren geradezu erbärmlich; kurzum, trotz vieles Schönen waren ganze hochbedeutende Gebiete der Photographie unvertreten. .
Auf der anderen Seite gewährten die ausgestellten Stücke keineswegs immer ein richtiges Bild von den Leistungen der Aussteller. Man liebt es jetzt auf Weltausstellungen, statt des wirklichen Fabrikats herausgeputzte, oft extra angefertigte effektmachende Artikel auszustellen, welche von den Durch⸗ schnittsleistungen des Urhebers ein salsches übertriebenes Bild zeben. Deutsche Aussteller, welche meist ihre wirklichen an⸗ ie. aber guten Fabrikate auslegten, verfielen dafür einer rücksichtslosen Kritik.
Es ist richtig, daß die deutsche Abtheilung im Mainhuil— ding im Vergleich zur angrenzenden englischen, amerikanischen und österreichischen höchst unscheinbar aussah. Kein Wunder daher, daß sie bei flüchtiger Musterung einen ungünstigen Eindruck machte. Ich selbst habe nach dem ersten Eindruck dieser Ausstellung ungünstig darüber geurtheilt. Ich nehme dieses Urtheil hiermit öffentlich zurück, nachdem ich bei genauerem Studium der unscheinbaren deutschen Abthei lung erkannt habe, daß diese sehr viel Gutes, ja sogar Vor treffliches enthielt, welches trotz aller Unscheinbarkeit die glanz voll aufgeputzten gleichartigen Artikel anderer Länder in zahl reichen Fällen weit überragte. .
Herr Prosessor v. Wagner, Juror für chemische Produkte, hat bereits darauf hingewiesen, daß Deutschland in seinem Fache ganz vorzüglich vertreten war, Herr hr. Weigert, ebensalls Juror, beweist dasselbe für die Textilindustrie, Herr Bergrath Wedding erklärt die Ausstellung des deutschen Eisenhüttenwesens zwar für klein, aber für „durchaus würdig“. Verschiedene deutsche Hüttenprodukte standen, wie er sagt, un erreicht in der Ausstellung da!“ Aehnlich „äußert sich über diese Ausstellungsstücke Herr Geheimrath Reuleauxr“). Ich bin in der glücklichen Lage, mich dem Genannten an schließen zu können. Die deutsche Photographie war zwar nicht vollständig, aber würdig und gut vertreten und das Gleiche gilt für die Ausstellung photographischer Chemikalien, optischer Instrumente und photo graphischer Papiere und ebenso für den deutschen Farben druck, dessen Interessen ich gleichsalls zu vertreten hatte; ja viele der hierher gehörigen Artikel überragten weit die Leistungen aller anderen Länder.
Das Wort „cheap and ugly“, mit dem die amerika nische Presse die deutsche Ausstellung als Ganzes verurtheilte, lann höchstens für einzelne Artilel gelten, nimmermehr sür die gesammte Ausstellung, am allerwenigsten aber für die ganze deutsche Industrie, die drüben nur zum lleinsten Theil vertreten war. Wenn Deutschland vielsach billige Artikel
) Briese aus Philadelphia, Braunschweig 1877, p. 19.