1877 / 17 p. 11 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 20 Jan 1877 18:00:01 GMT) scan diff

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dagen, pharmaceutischen Präparaten, Lazaretheinrichtungen ꝛc. war eine reiche Auswahl durch etwa 80 Aussteller geboten. Ganz unverhältnißmäßig gering war dagegen auf diesem Gebiete die Betheiligung anderer Länder. Am meisten trat nächstdem Deutschland in den Vordergrund, indem hier, inklusive der Ausstellung des rothen Kreuzes, 20 Aussteller vereinigt waren, welche am vielseitigsten sanitäre Gegenstände bezüglich des zeldsanitätsdienstes, Krankentransports ze. zur Anschauung brachten. England mit 24, Frankreich mit 11 Ausstellern boten Instrumente, letzteres besonders aus Hartgummi und Kautschuk, sowie pharmaceutische Präparate, welche auch fast ausschließlich den Beitrag Italiens mit 17 Ausstellern bil⸗ deten. Dasselbe gilt von den tropischen Ländern, deren hei— mische Droguen und Rohprodukte fast nicht mehr unter die Beurtheilung von Aerzten fallen konnten. Die Schweiz zeigte neben Anderem kondensirte Nährmittel und Milchpräparate mit 5 Ausstellern. Offizielles Material hatten die Kriegs⸗Ministerien von Spanien, Rußland, Japan und Schweden ausgestellt und bildete dies bei den genannten Ländern' den wichtigsten Theil der hier einschlagenden Gegenstände.

Krankentransportmittel. I) Tragen.

Den verschiedenen Gesichtspunkten, welche auf den früheren rr , r. als maßgebend für Krankentragen vertreten waren, sind auf der Ausstellung zu Philadelphia keine neuen hinzugefügt worden. Eine Anzahl verschiedener Tragen waren von Lipo ws ky, dem Nachfolger Fischers in Heidelberg, aus⸗ gestellt. Zu denselben sind als befonders gelungen Tragen mit ke ogenen Stangen zu rechnen, sowie Krankenkörbe und Kom—

inationen zwischen Trage und Verbandvorrichtungen. Die ganze Ausstellung dieses Hauses macht wie in Paris und Wien der deutschen Industrie alle Ehre. Auch in Brüssel war dieselbe Firma in gewohnter Vollständigkeit vertreten.“ Von anderweitigen Krankentragen sinden sich die in der Armee der Vereinigten Staaten eingeführten in zwei verschiedenen Formen vertreten, die eine derselben ist die gewöhnliche Feldtrage mit den in der Mitte einklappenden Schienen und Füßen, welche das Aufstellen erlauben, die andere besteht aus Gurten, welche durch Ablösen die Hohllagerung der einzelnen Theile estatten. Eine sehr schwere Trage zum Transport eines ranken zwischen zwei Rindern bestimmt, kann nur unter be sonderen Umständen in Frage kommen.

Spanien hatte unter seinem offiziellen Material zwei 8 . ausgestellt. Die eine bestand aus zwei hölzernen, durch starke Metallstäbe auseinandergehaltenen . zwischen welchen Leinwand ausgespannt' und an we chen eine verstellbare Kopfstütze angebracht war. Die andere war ganz ähnlich konstruirt, nur war über dem Kopf⸗ und Fuß—⸗ gestell ein metallener Triangel vorhanden, welcher ein Wachstuch zu tragen hatte, das zeltartig über die Trage ge— breitet werden konnte. Auffallend war das Riemenwerk der Traggurte. Japan hatte seiner so vollkommenen Ausstellung ebenfalls Tragen hinzugefügt, deren einzige Eigenthümlichkeit, das Material der Trafstangen, Bambusrohr von Armstärke war. Die Erfahrungen über dieses so leichte Material sprechen leider nicht für seine Dauerhaftigkeit; es wurde von den Eng⸗ ländern in Indien deshalb auch nicht angenommen. Stäbe von gebogenem Holz, welche rahmenförmig die Trage umgeben, sind ebenfalls in Japan verwendet, sie erscheinen, wenn sie sich gehörig dauerhaft herstellen lassen, vortheilhaft.

Rädertragen haben die auf sie gesetzten Hoffnungen in den letzten Kriegen nicht erfüllt, dieselben traten deshalb in kriegerischen Verhältnissen für die erste Hülfe im Allgemeinen in den Hintergrund, während sie für geebnete Wege überall eine besondere Brauchbarkeit zeigen. Die Gebirgswege von Japan lassen sowohl eine einfache wie doppelte Trage dieser Art als zweckmäßig erscheinen. Die Armee der Vereinigten Staaten zeigte ebenfalls ein zweckmäßiges Exemplar; in der deut⸗ schen Ausstellung hatte Lipowsky sowohl die gewöhnliche Rädertrage als einen bedeckten Krankenkorb ausgestellt. Neue⸗ rungen traten nicht hervor, das Prinzip dürfte schwerlich wei⸗ teren Verbesserungen zugänglich sein.

Die gleichzeitige Verwendung von Tragen zu mehreren Zwecken, sei es als Betten, Operationstisch und dergleichen, fanden sich sowohl in der Ausstellung von Lipowsky, als in der von England und Rußland. Lipowsky stellte ziemlich hochbeinige Tragen, die denen der Vereinigten Staaten-Armee 6 aus, während Rußland in einer von Iwanoff an— gegebenen Trage die Kombination von Bett und Operations⸗ tisch mit dem Krankentransportmittel vereiniqe. England

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Tragbahre in einer Art Hängematte, welche gestattete, mittelst zwei dreifußartiger Vorrichtungen ein festes Lager zu bilden; außerdem aber auch zu Transportzwecken recht vortheilhaft verwendbar war. Kombinationen dieser Art haben ihren ent— schiedenen Werth, lassen denselben aber nur unter bestimmten Verhältnissen zur Anwendung kommen. Besondere Expe⸗ ditionen, seien dieselben privater oder staatlicher Natur, geben solchen Erfindungen einen weiten Spielraum.

2) Cacolets und Litières.

Die Idee, die Kräfte der Thiere für den Krankentransport an Stelle menschlicher zu setzen, ist an und sür sich eine gute und fruchtbare, ihre allgemeine Einführung scheitert jedoch daran, daß nur eine besondere Art von Thieren für die prak⸗ tische Ausführung sich verwerthen läßt. Im Allgemeinen ist das Maulthier Bedingung. Die Armee der Vereinigten Staaten bediente sich dieses Beförderungsmittels bei ihren Feldzügen in der Wildniß und an den Grenzen; sowohl Esel als Maul⸗ thiere wurden verwendet. Die Belastung der Thiere ist bei diesem Verfahren sehr groß. Doppelte Cacolets verlangen viel Raum, vielleicht mehr als ein Wagen, wie ein Muster im Lazareth der Vereinigten Staaten zeigte. Es sind keine Fortschritte in dieser Art gemacht worden, die Armeen, welche . Transportmittel besitzen, scheinen sie nicht weiter zu entwickeln.

3) Krankenwagen.

Krankenwagen haben nur in wirklicher Ausführung Nord— amerika und Rußland ausgestellt.

Von den amerikanischen sind fünf Proben vertreten. Von denselben läßt die während des Krieges viel gebrauchte Rucker⸗ sche Ambulance entweder 4 liegende oder 8310 sitzende Kranke transportiren, während die vier anderen, darunter die eben⸗ falls viel benutzte von Ekin, In gals und zwei Proben von Hafner nur 3 liegende Kranke oder 8-10 sitzen de befördern. Die Umformung der Tragen in Sitze wird durch ein Gelenk bewirkt, die Trage steht auf dem Wagenboden des sehr gut federnden Fahrzeuges, bei einzelnen Proben auf Druckfedern. Jedenfalls ist ein Verfahren zu empfehlen, welches die Leistung von 2 Pferden nicht für nur 2 Kranke ausnutzt. Maßgebend bleibt die Idee, möglichst viele Verwundete mit 2 Pferden fortzuschaffen. Die ruffische Regierung, deren Tendenz, das Neueste zu benutzen, auf allen Ausstellungen hervortritt, hat ebenfalls einen Wagen dieser Art nach Philadel— phia gesendet. Es ist dies wesentlich die von Kellner zu Paris für den deutschen Ritter-Orden gebaute Probe, welche wir bereits 1853 in Wien sahen. Vier Tragen, von denen die beiden unteren auf Druckfedern stehen, die beiden oberen eingehängt sind, lassen vier Kranke in je zwei Etagen legen; die Art der Herrichtung zu Sitzen für 8 bis 10 Leichtwerwundete, war an dem ausgestellten Exemplar nicht ersichtlich. Der Wagen ist von der Seite des Kutschers, wie von hinten her zugänglich. Wasser war unter dem Sitze des Kutschers befindlich. Das Fahrzeug, welches leicht und hoch gebaut ist, schien uns allen Än orderungen zu entsprechen.

Technische Ausrüstung. 4) Instrumente.

Am prachtvollsten zeigte sich die Ausstellung in diesen Gegenständen in Amerika, woselbst eine besondere Tendenz für praktische und feine Arbeiten vorhanden ist, und zwar gilt dies für alle Arten von Instrumenten, welchen Zwecken sie auch dienen mögen. Von Neuerungen sei das Änschweißen der Griffe von Hartgummi erwähnt, automatische serres-fines und außerordentlich vollkommene Schraubevorrichtungen, welche namentlich bei der Behandlung der Uterus— und Harnröhrenkrankheiten Verwerthung finden; die An— wendung von Cellulose als eines ganz unangreifbaren Materials für Spritzen, Ueberzug von Bruchbandfedern zc. verdient ebenfalls Beachtung. Es ist kaum möglich, unter den großen Mengen schön gearbeiteter Instrumente die besten her— vorzuheben, doch seien hier Tiemann aus New⸗York, ein in Amerika arbeitender Deutscher, und Gem mrich aus Phila— delphia ganz besonders genannt. Unter den Zusammenstel⸗ lungen Seitens der Regierungen steht wieder die der Vereinig⸗ ten Staatenregierung oben an, dieselbe enthält alle sür ärzt— liche Zwecke verwendeten Instrumente als einen Theil der Ausstellung des schon erwähnten Lazareths. Diese Instru⸗ mente, unter denen sich hier wie in vielen Armeen auch gehurtshülsliche besanden, lassen nichts von Gediegenheit und

zeigte in einem Zelt von Turner ein Muster für Bett und

wissenschaftlicher Vollstandigkeit zu wünschen übrig. Eine sehr

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In der Armee der Vereinigten Staaten erhält jeder Soldat künstliche Gliedmaßen, wie er sie wünscht, auch solche für Neger werden geliefert. Die Hauptlieseranten sind iden⸗ tisch mit den erwähnten Ausstellern, die Regierung zahlt den—⸗ selben 75 Dollar.

16) Künstliche Augen.

Künstliche Augen waren vollkommen nur von Müller— Uri, aus Lauscha in Thüringen, ausgestellt. Dieselben sind so vollkommen nachgebildet, daß fie bei verschiedenen Stellun—⸗

en des Auges sowohl verschiedene Dimensionen der vorderen Kammer als eine verschiedene Pupillenweite wiederzugeben scheinen. Die anderen ausgestellten Augen, z. B. aus . nerika,

kamen ihnen gegenüber nicht in Betracht.

16 Künstliche Zähne.

32 kunde hat auch eine bedeutende Hebung der Technik, bezüglich der Befestigung des Materials und auch der Füllungsmittel bei Ersatz verloren gegangener Zähne, bezüglich der Behand— lung von Zahnkrankheiten überhaupt zur Folge gehabt. Rück⸗ sichtlich der Befestigung steht das Tampongebiß in erster Reihe, seine Befestigung bedarf nicht mehr die ganze Fläche des Gaumens, sondern es sind Scheiben von Gummk für eine seste Ansaugung genügend. Als Material für Ersatz von Zähnen steht Porzellan im Vordergrunde.

Als Füllungsmasse zeigte sich in der Ausstelluw Gold als nicht übertroffen, wiewohl auch Cement als passendes Material bezeichnet wurde.

Verschiedenes. 17) Druckschriften, Photographien 2e.

Druckschriften gaben in reicher Anzahl über die Thätigkeit amtlicher und freiwilliger Hülfe Auskunft. In der deutschen Ausstellung waren es die sämmtlichen Publikationen über die Thätigkeit der freiwilligen Hülfe in den verschiedenen deutschen Landestheilen, sowie die einschlagenden Schritte über die Genfer Konvention, welche das deutsche Central-Eomité aus— gestellt hatte. Bezüglich der amtlichen Publikationen stand Amerika im Vordergrunde, da sich in dem amerikanischen Lazareth eine vollständige Zusammenstellung aller jener Cir⸗ kulare vorfand, mit denen die gesammte literarische Thätigkeit des Sanitätsdienstes der stehenden Heere Europas nicht kon⸗ kurriren kann. Es giebt vielleicht keine eigenthümlichere Er⸗ scheinung, als daß ein großer Bürgerkrieg, nach dessen Schluß eine Armee zurückgeblieben ist, welche kaum stärker ist als ein deutsches Armee⸗-Corps, ein solches Studium aller Fragen, die die Gesundheit und Krankheit des Soldaten betreffen, hervor⸗ gerufen hat. Um diesen Gegensatz vollständig zu machen, de⸗ battirt man in den gesetznzebenden Körpern zu Wasphington einerseits über das Fortbestehen der jetzt schon ungenügenden Armee, während in derselben Stadt aus der Surgeon-Generals⸗-Office Publi⸗ kationen hervorgehen, welche den Staaten, die ihre Volksheere mit Liebe pflegen, zum Muster dienen können. Es ist dies einer der vielen Gegensätze Amerikas, in dem sich die Scho⸗ nung der Arbeitskraft durch Vermeidung von Krankheiten und republikanische Aversion gegen ein stehendes Heer in paradoxer Weise begegnen. Sehr interessant unter den ausgestellten Werken waren die Photographien alter Bücher, welche sehr selten geworden sind. Eine Sammlung aller derjenigen Werke, die den Militärärzten der Vereinigten Staaten in ihre entlegenen Stationen geliefert werden, darunter eine ameri— kanische Ausgabe des ausgezeichneten Buches von Parkes, bot ebenfalls ein besonderes Interesse. Von Holland aus fand sich die Thätigkeit der freiwilligen Pflege in Form einer Büchersammlung veranschaulicht, während in Belgien die Schriften von Warlomont über animalische Impfung zu fin⸗ den waren. Photographien waren in großartigster Weise von dem medical-departeinent der Vereinigten Staaten Armee aus— gestellt, Der Verfasser derselben war der auch in Deutsch⸗ land bekannte Assistant⸗Surgeon, Brevet Lieutenant Colonel,

J. J. Woodward, welcher in der Surgeon⸗Generals⸗Office mit den wissenschaftlichen Arbeiten dieser Art betraut ist. Die von dem— selben angefertigten Photographien sind besonders mikroskopischer Art und behandeln sowohl die normale als die pathologische Anatomie in verschiedenen Proportionen bis ] 2000, eine Reihe von Quartbänden füllend. Die Werkstatt für diese

photographischen Arbeiten ist ö r reich ausgestattet, es werden

Photographien sowohl bei elektrischem, als auch bei Magne⸗ siumlicht gemacht. ̃ Abbildungen fanden sich ferner in verschiedenen Theilen der Ausstellung; so waren in der russischen Abtheilung zwei Bände über gynäkolische 2c. Krankheiten ausgestellt, in Japan waren Darstellungen verschiedener Hautkrankheiten auf Seide

außerordentlich fein gemalt.

18) Präparate.

Mikroskopische Präparate und zwar sowohl normale wie pathologische waren von Korvin Krasinsky in der russischen Abtheilung, von anderweitigen hatte Hechelmann aus Alleg⸗ hany anatomische Präparate des Auges und Ohres, Pollitz er aus Wien eine Sammlung solcher des Gehörorganes ausge⸗ stellt. Plastische Nachbildungen in anderen Stoffen fanden sich als Unterrichtsmittel in der Ausstellung einer Reihe von

ändern, so bei Amerika, Rußland und Deutschland. Von Japan war ein gut präparirtes Skelett ausgestellt.

Von Intexesse war eine Einbalsamirungsinethode mittelst Thymol, von Wywodzoff.

Er bediente sich zur Einspritzung eines Druckapparats mit Monometer, und unter dem gleichmäßigen Drucke von 5 Atmosphären für den Körper eines Erwachsenen ließ er durch ein oder zwei Kanäle bei geöffneter Jugularis eine In⸗ jektionsflüssigkeit in die Carotiden einstrbmen. Ein so be— handeiter Arm zeigte sich nach 6 Monaten recht gut erhalten. Die Kosten für die Konfervirung eines großen Körpers sollen 6 Rubel, die für den Apparat 30 Rubel betragen.

19 Veterinärwesen.

Eine Ausstellung in dem Pavillon der Vereinigten Staaten enthielt eine sehr vollständige Zusammenstellung der Huf⸗ krankheiten und der bei ihnen in Anwendung kommenden verschiedenen Beschläge, welche in den Vereinigten Staaten mittelst Maschinen hergestellt werden; ebenso hatte De Jean aus Belgien eine Reihe verschiedener Hufeisenformen ausge⸗ stellt. Die Niederlande zeigten Nachbildungen der Rinderpest in verschiedenen Stadien.

20) Gegenstände, welche die Gesundheit der Trup⸗ pen im Allgemeinen berühren.

Bezüglich der Bekleidung der Truppen zeigte die Ausstel⸗ lung zu Philadelphia, wie jede der früheren, interessante Mo⸗ delle. Es waren schwedische, russische, spanische, nord— amerikanische und brasilianische Bekleidungen ausge⸗ stellt, von denen lederne Beinkleider bei den Russen und vollständige Leinwandanzüge bei den Brasilianern bezüglich des Stoffes Beachtung verdienen. Das Leder der russischen Beinkleider war sehr dünn und verdient gewiß als Bekleidungsstoff, das ihnen, gelegentlich des Feldzuges nach Chiwa, ertheilte Lob.

In dem spanischen Pavillon befanden sich Modelle, deren eines einen spanischen Infanteristen darstellte, welcher einen langen blauen Rock, rothe Beinkleider, eine Mütze mit einem Ueberfall an der hinteren Seite, zum Schutz gegen die Sonnen⸗ strahlen, trägt. An der linken Seite führt er als Wasser— behälter ein aus Ziegenleder gearbeitetes, mit blauem Zeuge überzogenes, flaschenartiges Gefäß, rechts die Patronentasche. Das Gepäck (ein oberer fester Tornister und (ine Art Jagd⸗ tasche in der Kreuzgegend) ist ähnlich dem englischen Koppel⸗ system arrangirt. Kolonialtruppen aus der Havanna hatten blau und weiß gestreifte Anzüge, ähnlich den Bettüberzügen. Die Uniform der Soldaten der Vereinigten Staaten waren im Ganzen sehr einfach und gut gearbeitet, letzterer Umstand erklärt sich dadurch, daß das Zuschneiden mit einer Maschine bei einer großen Anzahl von Röcken, ca. 50 auf einmal, geschieht. Die Uniformen der verschiedenen Waffengattungen traten im Schnitt nicht hervor, es hat nur die Infanterie hellblaue, die Kavallerie gelbe, die Artillerie rothe Abzeichen. Bei der Infanterie ist das englische Koppelsystem beim Ge⸗

päcktragen eingeführt, nur ist statt des einen englischen Tor— nisters ein doppeltes auf jeder Seite vorhanden. Der Soldat trägt ein leichtes Kochgeschirr und eine mit Filz überzogene Labeflasche, hölzerne Patronenlager können mit den Patronen am Springfield rifle befestigt werden. Die nach unserem Ge— schmack etwas überflüssig dekorirten aber leichten Filzhelme der reitenden Artillerie und Kavallerie sind den deutschen

ähnlich. Sonst trägt die ganze Armee ein leichtes Käppi.