Von fremden Souveränen waren vertreten: Se. Majestät der Kaiser von Desterreich durch den Bot⸗ schafter Grafen Karolyi, . Ihre Majestät die Königin von Großbritannien und Irland durch den Kammerherrn Earl of Dunmore, Se. Majestät der König von Bayern durch den General der Infanterie Freiherrn von und zu der Tann⸗Rathsam⸗ ausen ? 163 Majestät der König von Sachsen durch den Ober⸗ Hofmarschall von Könneritz, ; ö Se. Majestät der König von Württemberg durch Se. Hoheit den Prinzen Hermann von Sachsen⸗Weimar, Se. Königliche Hoheit der Großherzog von Baden durch den Ober⸗Hofmarschall Freiherrn von und zu Gemmingen,
O durch den Minister-Residenten von Liebe, Se. Hoheit der Herzog von Meiningen durch den Ober— Hofmarschall Freiherrn vom Stein. 4 ; Sobald die Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften Platz ge⸗
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nommen, ordnete sich das Gefolge hinter Allerhöchst⸗ und Höchst⸗
die vielgerühmte Präzision und Schnelligkeit der englischen Güterabfertigung auch bei uns möglich zu machen.
— Dem bereits erwähnten Werke: „Englische Fabrik⸗ und Werkstättengesetze“, welche der Kaiser⸗ liche GeneralKonsul in London, Wirkl. Legations-Rath von Bojanowski, auf Veranlassung des Handels⸗-Ministeriums in deutscher Uebersetzung herausgegeben hat, ist der amtliche Bericht des General⸗Konsuls an den Handels⸗Minister bei⸗ gefügt. Derselbe giebt eine eingehende Darstellung der Ent⸗ wicklung der englischen Fabrikgesetzgebung von dem ersten 1802 erlassenen Statute bis zu der Denkschrift, in welcher die Königliche Kommission 18756 ihre Beschlüsse behufs Verein⸗ fachung und Verbesserung der Fabrik- und Werkstättengesetze
Se Rönnglich? Söheit' der Großherzog von Oldenburg niedergelegt hat. Außerdem enthält das Werk eine tabellarische Se. Königliche Hohe Sroßherz old
Zusammenstellung der wichtigeren abweichenden Bestimmungen der Fabrik- und Werkstättengesetze, sowie derjenigen Statute, welche verwandte Gegenstände betreffen. Auch ist in Uebersetzung ein
Auszug aus den Gesetzen beigefügt, der summarisch eine Zu⸗
denselben. Die Deputation des 1. Westfälischen Feld⸗Artillerie⸗
Regiments Nr. 7, dessen Chef die Hochselige Prinzessin war, hatte ebenso wie die Dienerschaft Ihrer Königlichen Hoheit in der Nische links vom Altar ihren Platz.
Die Feier begann mit dem von dem Königlichen Dom— chor ausgeführten Gesange der Bachschen Motette: „Ich weiß, daß mein Erlöser lebt“. Der Ober⸗Hof⸗Prediger von Heng—⸗ stenberg verlas alsdann die Trauerliturgie und die Versamm— lung sang den ersten Vers des Chorales: „Jesus, meine Zu— versicht!“. ö . .
Unter Zugrundelegung des Textes Erster Brief Petri, Kap. 5, Vers 6, „So demüthiget Euch unter die gewaltige Hand Gottes, daß er Euch erhöhe zu seiner Zeit“, hielt hier— auf der Qber-Hof- und Domprediger, Schloßpfarrer Hr. Kögel, die Gedächtnißrede auf die Hochselige Prinzessin. .
Anknüpfend an den Gegensatz zwischen der Feier vom ersten Januar und der gegenwärtigen, welche beide in dem⸗ selben Naume, der Schloßkapelle, begangen worden, entwarf der Geistliche in kurzen Zügen ein Bild von den Eigenschaften der Hohen Entschlafenen und gedachte namentlich Ihrer Selbst— verleugnung aus der Zeit des Krankenlagers. Eines Ihrer letzten Worte, die Sie zu Ihrem Seelsorger sprach, habe ge— lautet: „Ich danke Gott, daß er mich leiden läßt.“ Unter dem Hinweis, daß das letzte Wort der Dahingeschiedenen ein Dank war, bat der Geistliche die Hohen Leidtragenden, Kränze des Dankes auf den Sarg niederzulegen, wiewohl Gottes Rath die Feier des goldenen Kranzes dem Hohen Gemahle versagt hahe. Der Geistliche schloß mit der Ermahnung an die An— wesenden, die Zeit der Trübsal als eine Segenszeit auszu⸗ kaufen. ⸗ .
Nach Beendigung der Gedächtnißrede erfolgte Seitens desselben Geistlichen die feierliche Einsegnung der Leiche der Hochseligen Prinzessin. . - . .
Der Königliche Domchor sang hierauf: „Sei getreu bis in den Tod, so will ich Dir die Krone des Lebens geben.“
Der Ober-Hosprediger von Hengstenberg sprach alsdann das Gebet des Herrn und ertheilte den Segen. ö
Zum Schluß sang die Trauerversammlung: „Christus, er mein Heiland lebt.“ ⸗
Unter den Klingen eines Beethoven chen. Trauer na ischez/
. säire, m = Garde ge. de, der e. gr Kisf i hbch en . 2 ö. dere de men und die übrigen Anwesenden die , 8
8 8 8 ien n , m nn haätbe Stunde ge läutet.
ekesbignstes en. der Kapelle wurde aller Kirchen in der Stadt eine
Heute Abend um 19 Uhr wird die Hohe Leiche vom Kö— niglichen Schlosse hierselbst unter Militäreskorte nach Char⸗ lottenhurg gebracht und in der dortigen für das Haus Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen Carl von Preußen so denkwür— digen Schloßkapelle einstweilen beigesetzt. Von dort will der Prinz, wie Höchstderselbe thränenden Auges geäußert, die theure Gemah— lin am 26. Mai d. J., an welchem Tage das Hohe Paar die goldene Hochzeit gefeiert hätte, selbst abholen und Sie zu Ihrer bleibenden Ruhestätte nach der vor dem Altare in der Kirche zu Nikolskoy zu erbauenden Gruft geleiten, welche bis dahin vollendet sein soll.
. Königliche Hoheit der Srbgroßherzog von Mecklenburg-Strelitz ist aus Neustrelitz hier ein⸗ getroffen und im Hotel Royal abgestiegen.
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— Nach den in der „Prov. Korr.“ veröffentlichten Be— rechnungen sind am 10. d. M. im ganzen Deutschen Reiche von der Gesammtzahl von 397 Wahlen 327 endgültig voll— zogen, so daß noch 70 engere Wahlen zu vollziehen bleiben. Was insbesondere den Ausfall der Wahlen in Preußen be— trifft, so sind am 10. d. M. von 236 Wahlen 185 endgültig vollzogen, in 51 Wahlkreisen wurden engere Wahlen erforder— lich. Ueber einige Stichwahlen ist die Entscheidung bereits erfolgt; für die meisten wird dieselbe in dieser Woche vor sich gehen, und bis Sonntag (28. Januar) muß sie überall voll— zogen sein.
— Aus dem Kreise der im vergangenen Jahre von dem Handels-Minister nach England zum Studium dortiger Eisen— bahneinxichtungen entsandten Kommission ist ein Bericht über „den Gütertransport auf den Eisenbahnen Eng— lands“ von Felix Guttmann, Regierungs⸗-Assessor und Mit— glied der Königlichen Direktion der Ostbahn (Bromberg bei F. Fischer) der Beffentlichkeit übergeben werdnn. Derfelbe schließt sich seiner Entstehung und Anordnung nach der schon früher erschienenen Broschüre über einige Verwaltungseinrichtungen und das Tarifwesen auf den Eisenbahnen „Englands“ von Ed. Reitzenstein ergänzend an, und behandelt eingehend und syste— matisch den mechanischen Theil des Gütertransportwesens. Proben der auf den englischen Bahnen gebräuchlichen Formulare für den Expeditions- und Güterkassendienst, welche dem Be— richt in reicher Zahl angeschlossen sind, tragen wesentlich zum leichteren Verständniß der geschilderten Einrichtungen bei. In diesen Tagen hat bereits eine Konferenz der preußischen Staatsbahnverwaltungen stattgefunden, in welcher die Uebertragung englischer Einrichtungen auf die deutschen Eisenbahnen der Gegenstand eingehender Berathun⸗ gen gewesen ist. Es unterliegt keinem Zweifel, daß schon die Durchführung eines einheitlichen Tarifsystems auf sämmtlichen deutschen Bahnen, welche dem Bundesrathsbeschlusse vom 14. Dezember v. J. nunmehr mit hin be fr Beschleunigung
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folgen wird, zum nicht geringen Theil dazu beitragen werde,
sammenstellung der wesentlichen Vorschriften des geltenden Rechts enthält und auf Weisung des Staatssekretärs auf einer bewegbaren Tafel angebracht und am Eingange zur Fabrik oder wo die Fabrikinspektoren solches sonst für angemessen erachten, ausgehängt werden muß. Besonders beachtenswerth exrscheinen die Beschlüsse der Kommission, welche mittelst Patents vom 25. März 1875 zur Untersuchung der Ergebnisse der englischen Fabrik- und Werkstättengesetzgebung berufen war, weil dieselben ebensowohl eine Kritik dessen darbieten, was die Gesetzgebung bisher geleistet hat, als eine Andeutung über das gewähren, was in Zukunft anzustreben ist. Als erstes Ergebniß ihrer bezüglichen Arbeiten stellte die Kommission die Nothwendigkeit hin, sämmtliche jetzt gültigen Fabrik- und Werkstättengesetze in einem einzigen Statut zusammenzufassen.
— S. M. S. Gazelle“ ist, telegraphischer Nachricht zu⸗ folge, am 21. d. Mts. Nachmittags in Plymouth eingetroffen. An Bord Alles wohl.
Cöln, 20. Januar. (K. Itg.) Nach drei langen ge— heimen Sitzungen, welche die Stadterweiterung zum Gegenstande hatten, stimmte das Kollegium gestern Abend dem Antrage der Stadterweiterungskommission mit 16 gegen 11 Stimmen zu: dem Militärfiskus für die Festungswerke, die alte Umwallung, die Lünetten und drei Forts, einschließ⸗ lich der in und bei den alten Thoren bestehenden Wohnungen für Offiziere, Militärbeamte und Wallmeister und der Kriegs⸗ Pulvermagazine, 9 Millionen Mark zu bieten, vorbehaltlich der näheren Bestimmungen, unter welchen die Verhandlungen geführt werden sollen. Es soll eine Kommission von drei Mitgliedern gewählt werden, die mit dem Kriegs-Minister und den übrigen Organen der Staatsregierung zu verhan⸗ deln hätte. Die Kommission ist auch ermächtigt, sich, im Falle Jemand darauf eingehen würde, die Erweiterung der Stadt zu übernehmen, mit diesem in Verbindung zu setzen und zu unterhandeln.
Mecklenburg. Schwerin, 20 Januar. Das Regie— rungsblatt vom 18. d. M. meldet die unter dem 15. erfolgte Ernennung des bisherigen Direktors im Reichskanzler⸗-Amt, Wirklichen Geheimen Ober⸗Regierungs⸗Naths von Amsberg zum Ministerial-Direktor im Justiz-Ministerium und dessen Abtheilungene
Hesterreich⸗Angarn. Wien, 21. Januar. Morgen tritt das Abgeordnetenhaus zufammen, während gleich—⸗ zeitig die Minister sich nach Pest zur Fortsetzung der Ver— handlungen über die Bankfrage begeben. Im Hinblicke auf, die gegenwärtige Situation dürfte der Schwerpunkt des beginnenden Sessionstheiles zunächst weit mehr in den Aus— schüssen und in den Klubberathungen, als in den Plenar— sitzungen gelegen sein. — Die konfessionelle Kom— mission des Herrenhauses hat die Berathung über die aus der Initiative des Abgeordnetenhauses hervorgegangene Ehegesetznovelle, betreffend die bedingte
eseitigung der CEhehindernisse der höheren geistlichen Weihen und des Ordensgelübdes, dann die Wiedergestattung der Verehelichung getrennter katholischer Ehegatten beendet, und den Bericht des Referenten genehmigt. Ein Theil der Kommissionsmitglieder, mit dem 6g. von Wien, Dr. Kutschker, an der Spitze, beantragte die einfache Ablehnung der Novelle. Die Majotrität der Kommission lehnte jedoch diesen Antrag ab, nahm aber an der Vorlage des Abgeord— netenhauses wesentlichs Veränderungen vor. So soll die Ehe zwischen Christen und Nichtchristen nach wie vor untersagt, und die Möglichkeit der Wiederverheirathung getrennter Ehe— gatten katholischer Religion auch dann ausgeschlossen bleiben, wenn beide Theile zu einer andern Kirche übergetreten sind— Nur eine Gruppe von vier Mitgliedern hat sich dafür ausge— sprochen, wenigstens das Ehehinderniß der Religionsver— schiedenheit zu beseitigen und stellt einen darauf bezüglichen Minoritätsantrag.
Großbritannien und Irland. London, 20. Januar. (E. C.) Die Königin wird sich am Dienstag nach Osborne begeben. Es wird, um jede Möglichkeit einer Einschleppung von Blattern oder Fieber zu verhüten, der König— lichen Dienerschaft nicht gestattet sein, während der Hofhaltung zu Osborne den Ort Cowes zu besuchen.
— (A. A. C.) Es steht nun fest, daß die Königin die Parlamentssession am 8. Februar in Person eröffnen wird. Lord Granville und der Marquis von Hartington, die Führer der Opposition im Ober- und Unterhause, haben das Übliche Rundschreiben an ihre Parteifreunde erlassen, worin letztere ersucht werden, sich am . der Eröffnung des Par⸗ laments auf ihren Plätzen einzufinden.
— 22. Januar. (K. Ztg.) Die Regierung beabsichtigt zum Beginn der Session die Veröffentlichung des umfangreichen Schriftwechsels über die orientali⸗ schen Angelegenheiten und dem Vernehmen nach auch eines Abrisses über bie Konferenz⸗Verhandlungen.
— (W. T. B.). Morgen findet ein Kabinets⸗ Conseil statt. — Die Gesandtschaft der schinesischen Regierung ist hier eingetroffen.
Frankreich. Pa ris, 20. Januar. (Fr. Korr) In den Begnadigungsausschuß sollen einer berichtigenden offi⸗
ziösen Erklärung zufolge nicht einige Senatoren und Abgeord⸗
nete, sondern andere ihrer Unparteilichkeit und liberalen Ge— sinnung wegen geschätzte Persönlichkeiten, wie der angesehene Jurist Faustin Hoelie vom obersten Gerichtshofe und die ehe—
maligen Abgeordneten Jozon und von Pressense berufen werden. Man trägt Bedenken, den Ausschuß durch Mit⸗ glieder der beiden Kammern zu verstärken, welche letzteren dann selbst über seine Vorschläge Beschluß zu fassen haben. — Das Budget für 1878 ist rn, . in der De⸗ putirtenkammer zur Vertheilung gelangt. Wie be⸗ reits gemeldet, sind darin die Gesammtausgaben auf 2, 785,516,713, d. i. um 118,319,962 Fr. höher als in dem ursprünglichen Budgetentwurf von 1877 und um 498,868,5751 Fr. höher als in dem definitiv festgestellten Budget von 1877 angesetzt. Erhöht wurden u. A.: die Voranschläge des Kriegs⸗Ministeriums um 10,722, 900, des. Marine⸗Ministeriums um 2,304,614, des Unterrichts⸗ sinisteriums um 3,722,542, des Handels⸗Ministeriums um 109,174,850 Fr. Für den Heeresetat wird als Hauptgrund dieser neuen Erhöhung der Umstand angegeben, daß die zweite Portion des Kontingents ein Jahr lang unter den Fahnen bleiben soll, sür die Marine die Nothwendigkeit, einer den neuen Typen der Kriegsschiffe entsprechenden Vermehrung der Effektive, für den Unterricht die Einrichtung der medizinischen Fakultät von Lille und Verbesserungen des Mittel- und Ele⸗ mentar-Unterrichts. Im Kultusbudget endlich werden LI20,750 Fr. mehr erfordert, da die Regierung, der jüngsten Beschlüsse der Deputirtenkammer ungeachtet, die Bezüge der Dorfgeistlichen aufbessern und die Seminar⸗ stipendien in ihrem alten Umfange wiederherstellen möchte. — Die alte Budget-⸗-Kommission vereinigte sich am 20. wieder im Palaste Bourbon und nahm den Bericht des Hrn. Sabadis über den Antrag des Marine⸗Ministers betreffs der Gründung eines Hafens und einer Eisenbahn auf der Insel Réunion unter Bedingungen entgegen, die ein Einverständniß zwischen der Regierung und der Kommission herbeiführten. — Oberst Taillant, der im letzten Kriege Pfalzburg ver⸗ theidigte und seitdem die Festung Maubeuge befehligte, ist zum Kommandanten der Festung St. Denis ernannt worden. — Der „Sisècle“ schreibt: Verschiedene Telegramme aus Rom sprechen von einem Konsistorium, das nächstens abgehalten werden und in welchem der Papst eine beträchtliche Anzahl Kardinäle ernennen soll, darunter auch zwei sran⸗ zösische, die, wenn der Papst die Wünsche der französischen Regierung berücksichtigen will, Herr Dupanloup, Bischof von Orleans, und Herr Pie, Bischof von Poitiers, sein werden. Unter dem alten Regime hätte sich ein Papst nie erlaubt, Kardinäle ohne die Zustimmung der Kronen zu ernennen, d. h. ohne die Gewißheit gewonnen zu haben, daß der Souverän, dessen Unterthan der Bewerber um den Kardinalshut war, nichts dagegen hatte, daß er ihm aufgesetzt wurde. Sollte das moderne Papstthum, das sich dem rüheren an Stärke bedeutend überlegen glaubt, seitdem es . unfehlbar erklärt hat, geneigt sein, diese Ueberlieferung zu ehren? Aufrichtig gestanden, wir bezweifeln es und glau⸗ ben, daß die Regierung der Republik wohl daran thäte, deren Beobachtung nicht zu verlangen. Indessen meldet der Pariser Korrespondent der „Independance belge“, daß das letzte Ministerium mit der römischen Kurie wegen der Wahl der beiden künftigen Kardinäle in Unterhandlungen getreten war und sie bedeutet hätte, daß die Wahl des Herrn Dupan⸗ loup, Bischofs von Orleans, ihr genehm wäre. Hierauf soll die römische Kurie geantwortet haben, daß diese Wahl gar nicht nach ihror. Sinne soi nd daß sic ais Anlaß des nächsten Kardinalschubs, Herrn Pie, Bischof von Poitiers, an Stelle des Herrn Dupanloup setzen werde. „Wenn der Pabst“, fährt das belgische Blatt fort, „diese Entscheidung aufrecht er⸗ hält, so wird die französische Regierung Herrn Pie gewiß nicht annehmen und wahrscheinlich die Erzbischöfe von Lyon und Toulouse in Vorschlag bringen.“ Das „Siécle“ findet sämmtliche Empfehlungen der Regierung ungeeignet. Herr Dupanloup möge ehedem der gallikanischen Richtung angehört haben, aber er sei seit dem Concil ganz anderen Sinnes ge⸗ worden und der Syllabus hat keinen feurigeren Verfechter auzuweisen, als gerade ihn: er habe gegen die Universität, welche eine der Verzweigungen der Regierung ist, einen Feld— zug des Hasses und der Verleumdung unternommen und führe ihn
betrifft, welche die Regierung, wie es heißt, dem Papst statt der Bischöfe von Poitiers und Orleans zu empfehlen gedachte, so sei nicht abzusehen, was sie dabei gewinnen könnte. Die ersten Amtshandlungen des Erzbischofs von Lyon sprächen nicht eben zu Gunsten seines Liberallsmus, und der Erzbischof von Toulouse sei als eines der unduldsanisten Mitglieder des Episkopats bekannt.
Spanien. Madrid, 18. Januar. Der neue Nuntius für Madrid, Msgr. Catani, wird hier gegen Ende des Monats erwartet. — Dem Vernehmen nach ist Eldugyen zum spani— schen Gesandten in Lissabon an Stelle de Castro's designirt.
San Sebastian, 18. Januar. Eine zahlreiche Ver— sammlung der Munizipalitäten von Guipuzeoa hat einstimmig beschlossen, der Anwendung des Rekrutirungsgesetzes passiven Widerstand entgegenzusetzen.
Griechenland. Athen, 22. Januar. (W. T. B.) Neun englische Panzerschiffe unter dem Befehl des Vize⸗Admiral Drummond sind hier angekommen. Für morgen ist die Ankunft des Herzogs und der Herzogin von Edinburgh aus Malta angezeigt. Lord Salisbury und Lord Elliot nehmen ihren Rückweg von Konstantinopel nach England gleichfalls über hier.
Türkei. Pera, 21. Januar. Wie der „Köln. 3.“ gemeldet wird, han die Pforte gestern ihren Gegen vorschlag dahin for— mulirt, zwei von der Bevölkerung gewählte und gleichmäßig aus Christen und Muselmännern bestehende Kommissionen für Bosnien und für die Bulgarei einzuͤsetzen. Dieselben sollten während Jahresfrist die ö der Verfassungsreformen und die besonderen Maßregeln zur Unterstützung der heimge⸗ suchten Bevölkerung und zur Herstellung der Sicherheit mittels der von der Regierung gestellten Gensd'armerie überwachen. — Die Papiergeldfrage wird immer beunruhigender. 100 Piaster Gold stehen jetzt schon über 200 Piaster Kaimes, und die Entwerthung der letzteren nimmt mit jedem Tage zu. Der Finanz⸗Minister Ghalib Pascha . schon mehrere Zu⸗ sammenkünste mit den Banquiers in Galata gehabt, um das Mittel ausfindig zu machen, das den Cours zum Stehen bringe, . ohne Erfolg. Die Preise der tarifmäßig fest⸗ gesetzten Lebensmittel, wie des Brodes, haben schon zweimal bt werden müssen und weitere Erhöhungen stehen in Aus⸗ sicht. Die Beamten, welche in Kaimes zu ursprünglichem Emissionswerth ausgezahlt werden, erleiden dadurch eine bittere Einbuße, und das Kleingeschäft fängt an, überall auf Schwie⸗
rigkeiten zu stoßen.
beharrlich fort. Was die Erzbischöfe von Lyon und Toulouse
2 * 8 2 2 . Hö ka rn * F * . 21 J * 2 . 6 * Groñfirstin Maria Alerandrowna, Serzogin Amerika. Die „Köln. Itg.“ schreibt über den gegenwärtigen * din h. sich befand. Aus Malta begab sich die Fre⸗ Stand der Präsidenten wahlfrage: „Lange, vielleicht zu gatte nach Neapel und von da in den Atlantischen Ozean lange, hat man damit gezögert, endlich ist aber doch eine allerseits Madeira ist die Fregatte dem⸗ mit efriedigung aufgenommene Vereinbarung zu Stande ge— Karolina abg . Her,, me, ger,. wer . Karolina abgegangen. Der Groß- kommen, deren Verdienst nicht zum mindesten dem Senals— einmal in Amerika, wo er vom Präsidenten Ferry gebührt, demselben, dem sein Heimatsort 22. Februar 1872 weilte. durch die Wiederwahl zum Senator kurz vorher ein beredtes — . 9 J * 2 * 15 sr* ; n 7 7 . 7 5 Stadtamtes lassen sich Vertrauenszeugniß ausgestellt hatte. Die auf seinen Anstöß erwartenden Einnahmen in zusammengetretenen Kongreßausschüsse haben mit 13 gegen 6561 bl veranschlagen. Diese Summe eine Stimme eine Vereinbarung angenommen, die' am der Stadt nach Abzug der voraussichtlichen 18. d. dem Kongresse vorgelegt worden ist, und auch dieser eine n 77112 . e,, , ,,, 2 rn za, ; rn, m, . von 774133 Rbol. verbleibt. Neinsager, der Senator Morton, wird auf die Feststellung der 8 * z 66 —* w 9 * 27 w 1 —̃ * 1 23 3 Nichteinstimmigkeit Verzicht leisten. Demnach follen fich beide Häuser am 14. Februar in der Kongreßhalle versammeln? Der Prä— . sident öffnet die — den Zählern ei f * . 3 Iden n 1e 2 Zählern ein. Monferenz S918 5 ur Entsteht eine Streitfrage er Senat zurück, und kön ne. Da 136,918 Rbl die jedes Haus beratt ö sonderten Röäu Ut zuruck, und : g 8 *. ! . — 8 * . ) 23 dn eneren Aa , . 365,702 Rbl., d hter⸗Institute der Residenz tene können nur durch den Beschluß beider = ; * 2 2 r ; 5* . 3 ö . 4. 1 1111 2 . LI —m— 1 . un tin ( hlthäti itsanstalten 290,132 Abl. Höäuser als gültig erklärt werden. Entsendet ein Staat dop⸗ über⸗ f ü Verwaltung — 496,513 Rhl., pelte Wahlcertifikate, so soll ein Ausschuß aus fünf Senatoren l., für Remonten städtischer fünf Repräsentanten und fünf Mitgliedern des hböchsten Ge 3,800 Rl , K, ,. eiüidhien Und funf Mitgliedern des höchsten Ge— 0 ( S393, 800 Rbl., für die Gefängnisse richtshofes, dem alle Aktenstücke zugef — 2 Rbl. u. s. w. Für nicht obligatorische Ausgaben ist der dieselbe Machtbefugniß wie der be die je —— z 838 328 Mf K ntor * 9 d 2. z . 5s 336 Abl. angesctzt. nter Angelegenheit entscheiden. Beschlüsse dieses 2 der AUnterstützungen ausgesetzten Summen sofort nach der Annahme s . Täch 3. mentritt, sollen nur nach hz e⸗Po ster Häuser umgestoßen werden kör w Nbl. Mitgliedern, nämlich Cliffor e . vir ren * ** schon durch den Gesetzentwur ne n im Budget mit 693,365 Dem J uern mit 482,259 Rbl. veranschlagt. Mitglied aus d M — 82 2 . = * 83 — J 66 18 in (W. T. B.) Der heutige Negierüngs- zu köoptizen haben. anzeiger, publizirt das vom Kaiser bestätigte Budget pro Einstweilen dreht f 6. Tach demsel hen betragen in genguer Ziffer die ordent⸗ fünften Mitgliedes, zt ö , , Rubel, die Ausgaben 570,769,289 laufen suchen. Gesetzentwurf ist vom Präsidente 58 . 61 86 ergiebt sich demnach ein Einnahmeüberschuß so wie allen Parteien, mit Ausnahme der von 986 . ö . ö . ; Republikaner, gebilligt worden und findet auch im Lande Dasch nt. Der Abgesandte Jakub Beks, Muha- selbst den en Anklang Der Senat hat sein nothwendiger. med Murad⸗Vek-Datcha ist nach der „Turk. Itg. am 27. No- Urtheit bis Montag ausgeseßt; wann das Reprasentantenhmnmis . ö ; ẽ . ĩ . ĩ i . , . ) [rrhelt bis X 6. U sgeseß Uvea lin 15 MNepra] ante 1 ton. i 3 a 43 in ,, fen, Er führte ein die Abstimmung vornehmen wird ist noch nicht belannt. z Ihr nte tha⸗ Schreiben des Badaule 5 vo K sch⸗ 9 a 896 ge eral⸗ V * ö j 39 ke . ? 4 2. * . Il Uch ; 10. . 1. zen, ind, dringender, geworden, und Midhad Paschas Antesligen; ist vernenur' ntt fich Muhnm n 6 1 ene enera Sou. Somit ist also wenigftenz der erste Schritt geschehen, um die hinreichend, um Refermen einzuführen, deren wesenkliche Reothwent Beks ü T f wb , , . ist ein gieffe des früheren in so leidenschastlicher Weise geführte Streitfrage ohne den ; Jets von Urg Tjube, Abdul⸗-Gafars, und von Geburt ein von beiden Seiten in Aussicht gestellten Appell an die Waffen 1 1 ( 1d — W111
digkeit er anerkannt hat. Ich bin fei Kurzer ir inʒ !
1 nerke Ich bin seit Kurzem keinem einzigen tür⸗ Feser, Stamme des Jus 5 ieß K ö
kischen Politiker begegnet, der nicht fühlte, daß die Türkei vor der nsbele vom Stamme des Jus. Er verließ Kaschgar am zu einem friedlichen Ziele zu fuͤhren.“ —⸗
unabwendbaren Nothwendigkeit stehe, sich zu rehabilitiren und Guroepa 26. Oktober (a. St.), d. h. einen Tag nach der Ankunft der ie „A. A. C.“ bringt folgende Mittheilungen aus aufs Beste und mit Snd⸗Amer fr * 6. nne Znnnennngen aug
Angefoch⸗
1
zwei
J 1 zu⸗ 1 Grant versöhnlichsten
1 . sie entrinnt, und weise. veranlaßt werden, ihr Aeußerstes zu von ihr gemachten Versprechungen zu verwirklichen.
zucbewmeisen, daß sie nicht beabsichtigt, ihm ferner Trotz zu bieten. russischen Gesandtschaft daselbst, welche Ich hoffe, die Angelegenheit wird * in dieser Weise gere. allen Chren aufgenommen wurde.
ö . B ; 2 ischen Kongreß ist der N s . ö gelt, und, das erwünscht? Refultat die Befferung der ö ö.
; ĩ . 2 Sch z 8 Le⸗ ĩ als . Lage, nicht allein der Ghristen, fondern auch der ge⸗ Schweden und Norwegen. Stockholm, 18. 59 21 g. sammten Türkei, in jedem Falle erreicht werden. Ich hoffe dies um nuar. Die Thronrede, mit welcher der König gestern den Republiker mn nd a , n, ne. 1 8 In R 5 h 3 . 5 J — 3 * — . 1 1411 ö irde 851 Tom J willen und inébesondere um Frankreichs willen. Wir Reichstag eröffnet hat, lautet den „H. N.“ zufolge: miß bewirk ; auf eine ohe m, , f M : . . 9 . 3 . . ö ** ö 29 4. äh se, , . . . . vi düus ei C zwelter Klasse reduzir ö,, k J 31. den Stand eu kö und schwedische Männer! Seitdem Ich Sie zuletzt wird. Der Ausfuhrzoll auf , , . res [, ken, uns an Ruh Nachdenken zu gewöhnen. Wenn der an dieser Stelle versammelt sah, ist wiederum ein Jahr neftörte f zwei Solez in Panieraef n- , . ; e. . 1 . ⸗ an die amm ah, ist w n ein Jahr ungestörter nun auf zwei Soles in Papiergeld pro Centner festaestellt worde Frieden im Orient geschlossen ist, werden wir bereit s ⸗ , . * . , n. . gelt . 8 Yäahlergeld D entner sestgestellt worden. ge. gelchlon ᷣ ein, friedlicher Entwickelung für die Bevölkerung der skandinavischen — Vicente Herre ber Vräfide Rermbfiß S ; uns auf einige Ruhe vorzubereiten Die Gegenwart 35 5 a . 6 . ö erung. der ke di 1bisc en Sicente Verrera, er Präsident der Republik Peru, hat ein u ) . . Hegenwe ist Halbinsel verflossen, und während über andere Theile Europas dister? Dekret in Be P erlass 5 3 . = . *. ö I 1 1 191 116 6 hel uropas d tere — ret in 36 3U 41 c . van r 124 eder für große Fehlgriffe, noch für große Thaten geeignet. ; r e Europ ü n Bezug auf die Presf n n , , m, . nicht . en geeig Cirkulation gesetzt werden dar
. . ; Wellen lagerten, haben dieselben unfere Verhsltnifse Mu fren den Sedrucktes enlb welchen an ! Was große Schnitzer, betrifft, so würden dieselben, wenn Möchten ö. u trüben . hl . k ö Iufelsen vom Sekretär des überhauht, nur absichtlich, zu verüben sein; und mug sen und Kimmft hefrelt und das Rarflostenz Jahr it nh fir K, lien denn wh hrihs n e Skielien große Thaten anbelangt, so würde es unklug sein, davon zu träumen. nicht ohne, solche gewefen. Ich! tetranere das ; Die Republik mag demnach eine ruhige und nicht zu geräuschvolle Meiner geliebten Mutter, welche länger als ein Laufbahn anstreben, dann bat sie den Vortheil, daß die Bevölkerung Jahrhundert unter n l
ᷣ . Schwedens Bevölkerun elebt d nicht zu viel von ihr erwartet Daher wird uns der Fri c der 3h tha fl keit 16 Her gie dere .
ꝛ ü erwartet.. De s der Frieden durch Tugenden und Wohlthätigkeit um ie Liebe derselben in
zu Hause Gutes erweisen und die Konferenz wird, indem sie jetzt 36 fr mme er.
h Maße verdient gemacht hat. Ji l inen Thei ; rweis di rd 1 Maße sent gemacht hat. In der allgemeinen Theilnahme habe auseinandergeht, wie die Republik handeln, das heißt weder Schaden Ich einen für Mein Herz werthvollen Trost f . wc, e gethan, noch Gutes verhindert haben.“ t — .
3 ; rz n x . gefunden. Fragen erfordern Ihre Aufmerksamkeit während der unn eröffneten 9 — Aus Belgrad vom 20. d. wird dem „W. Tageblatt“ . gemeldet:
, e, mn, : i , . , . Mängel unseres Justizwesens Aus dem Wolffschen Telegraphen-Bureau. heute fand in Anwesenheit des Fürsten und der Werden Ihrer Prüfung Verschläge für ein neues Auspfändungsgefetz St, Petersburg, Dienstag, 2. Januar. Der heutt Furstin die A bfchledsparäde . . Freiwil⸗ , . . unterstellt werden. „Golos“ hebt als . . ö ige in im Freien celebrir equiem für bie ge. Vcüglich der Landesvertheidigung werden Ihnen umfaffende Vor? Her ((. ,, H , ; . . K im reien celebrirtes Requiem für die ge— schläge vorgelegt. Wir n n, ö k hervor „Daß die Türkei nicht mehr als europäische sallenen Russen statt. Nach dem Gottesdienste r * ee . Mach nunmehr jeder Verpflichtung
i Innern gebil— e. ligt worden, Nachrichten aus Car th age na bestätigen die Sen Ablehen dung Mr. Moreno's, des niederländischen Konsuls, Señor Augusti halbes Nelens und zweier anderer Perfonen guf öffentlicher Straße l Cie sich Affaire hat angeblich keine polttische Bedeutung. Bie Mörder star nicht bekannt. ; ö; sin
ichstags⸗ Angelegenheiten. Wahlen zum Reichstage sind gewählt worden:
. im, 3. Arnsberger Wahlkreis: Kreutz, Rentner in Boppard mit 9138, Qverweg, Landrath a. D. erhielt 7851 Stimmen;
im 3. Aachener Wahlkreis: Max von Biegel ;
mit herzoglich, hessischer Finanz⸗Minister a. D. mit? 4152 aplan Laaf zu Essen erhielt 4114 Stimmen.
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Landtags An gelegen derten. e, Dem Serrenhause ist ein Gesetzentwurf, betreffend Abänderung des für das vormalige Königreich Hannover zur wendung kommenden Gesetzes vom 28. Juli 1851 zugegangen.
An⸗ über Gemeindewege und Landstraßen
Kunst, Wissenschaft und Literatur. Nach dem Monatsbericht der Königlick te u ß i⸗ Nach 1 sbericht d Königlich preußi schen Akademie der Wissenschaften lafen im September
dankte Milan hene de delchn, g ö 3 J ht dastehe und Europe . 6 ö *. , ,. sichten über die Art der schlicßlichen Srganifation die Inangriff. ?! d 6 Heldenbrübern, wünschend, daß die verbrderten Nationen, kn, Hefter Sr hre deln, Eee, mn srthenis ell, fberhoben Kei, die tegen ehbes! ern männischen Sfrben. und Russen, bald wieder gegen den gemeinsamen unentbehrlich sind, zu verzögern. Allerfeits erkennt man daß eiches zu sschützen. Die Hrientfrage sei it vorigem Slavenfeind vereint kämpfen möchten. Unter den Klängen der eine Ausdehnung der Wehrpflicht nothwendig ist. “G3 ist Sonnahend in eine neue Phase getrcten, die Pforte habe vussischen Hymne schloß der Fürst mit einem Hoch auf den . erster Reihe (he aselchs s (lnsdehnung, zu ivelcher Ich durch Ablehnung der Porschäge der eitopischen Mächte 33 K. als 9 Protektor der Slaven, die Feier. . ei ni dur nnnhm 9. Gesckes über allgemeine Wehr— alle Folgen des Pariser Friedens selbst vernichtet und Mer „Gstok“ sagt, daß, wenn der Krieg für Serbien un- Picht begehre; dasselbe ist so entworfen, daß es mik einer fpäker von zctzt ab könne eine eventuelle Einmischung irge k 1 ß 9 . , m,, dnn m en ebm, . etz ꝛ e entuelle Einmischun end glücklich endigte, dies nur der ganzen gegenwärtigen Gene⸗ , . sircdißsszehrpflichtigen die einer Pacht in die turkischen n bene nhelt en nn n n ngtion zuzuschreiben sei, Den slavischen Comités und russischen Fiden kann. Jm , ,,, Verletzung der internationalen Verträge bedeuten. Den in . schulde Serbien die größte Dankbarkeit, und jetzt, rung in den Rüsfungs= und Rotitun gslaste n gen gg rcrnen . Kanstantinopel verbreiteten Gerüchten, wonach die Türkei be— a die Nussen in ihr Vaterland zurückkehren, sei es an der Damjt die allgemeinen Staatsbeiträge rechtmäßiger verheilt! unh absichtigte, in ein feparates Einvernehmen init Rußland zu Zeit, diefe öffentlich zu bekunden. Th, allen Grundhe z nach gleichem Pöodus berechnet werden, schläzs treten, wird vom „Golos“ kein Glauben geschenkt. . Das W. „Fremdenbl.“ vom 21. ist in der Lage, aus einem! 3. . . Heit eine so grole iehnzirung der Grundrente vor,. Wa shing t i, Dienstag, 33. Januar. Der Lräsident von, Lord Palm erston unter dem 6. Dezember sr an den dan ! 4 Särgeng thuntich, Chne daß, dadurch andere Steuern erhöht zu Grant hat' eine Botschaft an das Repräsentantenhaus gerichtet maligen großbritannischen Premier ⸗Minsfter, Lord Goderiq́ Kaden, brauchen. Das Aufhören, des Vergwerkszehntens telt velcher er die Verwend n euren n nen, her. richteten bisher , . di ; e n, ge. Ich Ihnen anheim zur Hebung einer Indufttie die unter ö. h , Werwesdnng von Truppen während ber Prä— 1 / 19 ( 2 e l 3 e 2 ö . J ö 19 46 2 . ) mie ö . enten we ür gsrechfferti, ö 1 18 neorfossun n 55 Stelle zu reproduziren: Ueberredung, Vern unftgründe und ö Fucke dieler in ihren Wirkungen nicht wohlberechneten Steuer ge⸗ ann rn f , . . haben ihre Wirkung auf die Pforte verfehlt, nian muß? thatfüch, litten, X. In. Uekereinstimmung mit, Ihrem in voriger Sesston ze. Kahr Ribe seiglothmen hig Kewesen um die Drdnüng auf⸗ lichen Zwangsmitteln greifen und es braucht nur noch in Betracht ger e nn ö. . k heilung der suf n, 6 . ö , . ee. , Fesogen zu werden, wie Natur und Grad dieses Jwanges fein Frandbesitz ruhenden Lasten bereits stattgefunden, auf zweckmäßige rungen und Zewaltthätigkeiten zu verhindern, kein Bedenken sellen und nwo. er am wirksgmsten angewendet Rertenes kahm. n e nh anderer dergrtigen Lasten, wie Skutewesen. Weghak. getragen haben, sich einer größeren Anzahl von Truppen zu 3. nützt, nichts, sich verstellen zu? wollen, denn wir kö . bedacht; Die Arbeit mit Orggnisation der Aemter bedienen, wenn er dieselben zur Hand gehäbt hätte? 6 6s. zor den. Andern nicht verbergen, daß jede w , und diesbezügliche PVorschlage werden wangsmghregel, welche jetzt angewendet werden kann, entweder der X erden znenlhte s ben Kweträgen, die h en prechend den wirkliche Kries oder mindestens (was in feiner Natur ganz Gleicht Einnghmen, von Ihnen fordere. muß Ih von Neiem Mtteh ir . bedeutendes sein muß und es ift daher von Wichtigkeit, zu über⸗ zerlassenes Pensichswesen ür Fffiziere der Armee in Anspruch neh— legen, wie der Zustand der Aufregung, welcher durchgemacht werden Men, ebenso Anschläge für die Flotte, um bel Vertheidigung unferes muß, durch die vollständigl Erreichung der Objekte, wegen welcher Fandes ven, der günstigen mectumfsossenen Lage Vortheil ziehen zu er eingetreten ist, am schnellsten zu Ende geführt werden könne. Wenn nnen. . , . die Pforte den Alliirten den Krieg erklärte, fo ließe sich die Sache auch andere Staatszwecke berücksschtigen werden, und! verbleibe Ihnen finfach und leicht in Ordnung. bringen. Jede der drei Mächte würke mit aller Figligen rede unf Günst ren genogen. ihre Cigenen Mittel, wie sie in ihrer Gewalt liegen, anwenden und , , Handelskreisen sieht man je das Resultgt würde weder zweifelhaft sein, noch lange auf sich PFößter Spannung der Lösung zweier, die kommerzielle arten lassen. Aher es stimmt beffer zu der Politik und den Entwicklung unferer Stabt in hohem Grade beeinflussenden Ghftalter der fürkis ten Regierung, fich baffar renitent als akt!“ Fragen entzegen, welche zur Zeit Negierung und Ragirat . ö ö . . sie zur Behandlung vorliegen Üünd voraussichtlich auch den . ortheil und es ist daher die Wahrschein⸗ Reichs äfti zerde ss gilt zuvörde ; lichkeit vorhanden, daß fie sich auf ein grollendes Verbot . Ver ⸗ ö besche igen 8 ö ö 2 ö . kehres und auf Maßregeln der eigenen Vertheidigung beschränken . Hafen bei ill wärtan, . wird. Die Alliirten müssen daher auf eine Maßregel sinnen, welche, wohl mit der Staats bahn. als . jüngst sröffneten Stock- ob on Ihrer e nur nach zwingend, doch eshaft n ht n lich ? ch holin Vestershahn durch Schienenstränge in Verbindung gebracht nothwendig ist. ] . Die . würden laut Berechnung der 9 ge n , Kohlnmissien einen Kostenaufwand von 2,35 ü er⸗ Nußland und Polen. St. Petersburg, 21. Ja- fordern Die Bal 1 erbietet i . kö nuar,. (St. Pet. Herold) Am 6. (18. Januar. am̃ g Kronen * , , . en . ESt. Pet. ; J 3 ⸗. Tage * m zu partizipiren und beansprucht d freie Ueber⸗ 9. Epip aniasfestes, wurde in der Haupt- Kathedrale des lassung ö e rf ec fre . 8 * 876 fol vinterpa ais eine von Sr. Hohen Eminenz Isicor, dem Me— Hafenanlage erwachsenden Ausgaben würden sich somst auf ö. , ö — 4 . n 36 fan Petersburg nebst zwei / 2. Millionen Kronen belaufen. Der Nagistrat hat den Wi n n f hn . GJ tchimandriten und der Hofgeistlichkeit geleitete Liturgie schl ag , er ö en mwnelgberg, Ueber die Zusammensetzung der phosphorigfanren Sal; d schlag der Stadtverordneten bereits zur Ännahme hlen. 9 ; ber Verfucke . , , gie g der : ĩ n bereits zur Annahme empfohlen. Jummer, Usher neue Versuche zur Beflimmung bes IAngeiffs— fürsten bei- Das zweite nicht minder wichtige Projekt betrifft die Anle ꝓunkts der Nefanltante des Luftzwiderftandes rn he tig nf wohnten. Nach Beendigung derselben fand eine Prozessi Vas zw ichtige PräGett betrifft die Anlegung Punkts der Nesultante des Luftniderstandes gegen rechteckige enge igun Prozession nach eines Kanals durch Baggenstacket, woburch der Wen Ebenen. — Brögger und vont! h! 1 . öh uh gung Her elbe 2 . r gg t, wodurch der Weg Ebenen; — Brögger und vom Rath, Ueber größe Enftatit- Kr alle der . , . Fahnen und Standarten statt. nach Stockholm für alle von Süden kommenden Schiffe 9 Fe dißrreftgd iin Kirchiplei Pamte, sidl. Norwegen. — . inte, handen, Fregatte „Swetlana“ unter dem 4 Messen verkürzt würde. nnr Stgckhelm als See- und Hane l er das Wachsthum und Tie Fortpflanzung bon Hngrdin sé f. 5
Hommando des Groß ürsten Alexei Alexandrowitsch, delsstadt ist die Vallführung dieses Pröjetts mehr oder weiriger Trauen (. brotetzbus Nardäch. — Sadeheck, Ueber die Krastal—
1 in Smyrna, . lief von da Mitte Oktoher nach Malta; Lebenssrage, und hofft man, daß das der Regierung einge— a, i Dmg, Percher. Kritische Bemerkungen über
) h . . . 7 31 k n 2 6 ** 3 6 8 * ier nn 1 kö Ve odtan 8. 3 Be ins 985 ĩ uns Sypothbet ik R die Verwäün⸗
aus, um die Kaiserliche Dampf-Macht „Livadia“ zu begleiten, reichte Konzessionsgesuch genehmigt wird. . e des 3 J h chungen 8 Dlzyges in Athen.