tgung hervor, in der Schule õrtlichen Organen
gsten aber geht doch aus der Darle auch den Religionsunterricht ja sogar der Antrag, den chulaufsicht zu gewähren, wie ich Ihnen g hin eben vortrug, abgelehnt worden, e Geistlichen, die in dem Bericht des Der Hr. Abg. Reicheng⸗ den 5. 49 des Tit. 12, ich kann nur dabei bleiben, daß, ammenhang, die dort dem Geist⸗ chulaufsichtsfunktion denn dem Unterricht der Kinder tweisung die Unter⸗ sem ein Beispiel zu geben, alg auf den Lehrer von Aufsichts uwirken habe.
Am allerweni daß der Geistliche zu erthei len habe; es ist eine Betheiligung an der S nach einer anderen Richtun weil man nicht wußte, ob atrone oder die Presbyter entralausschusses der Er perger hat nun Bezu Theil 2. A. wie in der lichen zugew
dle — im Herren⸗ 1 — die Wüũnsche und Maße bezeichneten, Der Ausschuß des Reihe von Amendements und überwachen und besorgen“ steben edanken kommen, als ob der Reli⸗ sgesellschaften aus der Schule heraus- gt werden dürfte.
Reihe von Amendements gestellt hause war das theilweise auch Forderungen der Kirche
Als es in dem besprochen Abgeordnetenhauses erört kam zu dem Ergebnisse: Wenn
bleibt, dann kann man auf den G gionsunterricht von den Religion nommen werden kö Aas wollen wir nicht un wir das Wort leiten gedeutete, wirklich berühmte Aeuß ( . en Punkt folgendermaße in einem solchen berausgenom⸗ Herr Vorredner that.
auch schon der Fe in einem weitergehen en Satze gestanden bat.
erte über eine ; 1 : damit gemeint seien di
ien — so steht es sten Kammer.
te und ganz in separato erledi g genommen auf
glauben wir auszuschließen, wenn Darauf kommt die vorher hier an⸗ erung des Ministers von Ladenberg. n — ich muß
&. R. Meine Herren, Wortfassung, so im Zus iesene Funktion ein ist. Ich sage: in der Worff ist als ein ergänzendes R richtung des Lehrers eine der Weisen, wie wegen zu seiner und der Sch spreche von dem Zusammenhan graphen a. a. O. rgan der Schulaufsicht, — d
2 Ausfluß seiner S
Dersel be äußerte sich über dieß die Stelle ganz verlesen, ; menen Satze, wie das mein
oment neben die Zurech gestellt um die
der Geistliche ule Förderung ein; ige, denn der 5§. 12 und andere den Geistlichen in der That as ist damals, als wir das
des Ausführlichsten erörtert wo ederum nicht anerken
aß ich den gewählten in der Ver⸗ indem aller⸗ sebr vieldeutig sind, in dieser Beziehung den kann, indem sie g zu erwählen, als arch unter genes Besorgen auszuden nen. da in denjenigen
K — *
; emerke hier schen im voraus, d Ausdruck leiten
für angemessener halte, surkunde gewählten besorgen und überwachen en und überwachen“ in sich schließt, was
egriffe besorg während die Leitung Alles von den Religionsgesellschaften gewünscht wer sowehl befugt. sind, die Oberleitun auf ein ei wird in der Regel eintreten, its als konfessionelle bestehen, immer derjenige
8 * *.
nen, daß ich mich so un g mache, wie der Hr. A erren, es sagt nun die Ver⸗ ergebracht sei, daß ein Geist⸗ sssen Fällen Es ist jedoch die ktionen ausübe
kann also hierbei w heuerlicher Aus legung der Gesetze schuldi perger behauptet hat. g vom Februar v. J, daß, wo es licher den Religionsunterricht fheilwe ihn ganz habe, es dabei Felaßen sequenz ausgesprochen worden, d uftrage des St ssetzung ausd olgen müsse, die von de
Der letztere Fall
Schulen, die bere
der Lehrer richt besorgt.“
Meine Herren! * 1M geglaubt, der letzte sehr und es beweisen, daß Meine Herren! J als ich las, was der Minister von
en zu der Verfassungsurkunde
ise habe oder in gew sein wird, der den Unter⸗ e Jolle.
aß er seine Fun aates und die, wie ich meine, hingestellt worden, daß x Schulaufsichts behörde aus⸗ Volksschule, und der Lehrer
amens und im A verstãndliche Anordnungen bef gehen, denn muß diesen
2 2 23 ls ich das gelesen habe, habe ich allerdi barmonirten nicht recht g nicht allzu geeignet, um zu lstandig klar gewesen ser Ueberzeugung bestärkt worden, Ladenberg in seinen Erläuterun— den Ausdruck „besorgen“
Satz und der erste Satz i wenigstens diese Aeußerun prechende sich ch bin in die
in der Sache bol er ist eben Lehrer der Anordnungen ⸗ Erfahrung
thatsächlich Ge⸗ es wird gesagt werden, Ge— hinausgewiesen werden, weil es giebt ja auch Ich habe hier nster über einen w amit die Herren nicht feld, meinte der Land⸗ katholische Geistliche, in der Schule
Ehe die An⸗
eigenthümliche ganze Angelegenheit zu
Ich weiß wohl, ja nicht, die Aber mei ache anders liegt.
brauch gemacht wird.
brauch machen können d man sie nicht brauchen wil eine Reihe von Fällen, wo di vor mir den Bericht der lischen Kreis; erst rufen: Namen!
rath und Kreis⸗Schul welchen die fernere Ert überlassen werden kann oder 11, ich weiß es nich deren sich äuß in der Presse welche in andere sehene Männer von der Sach bewirkt, daß die wir werden den Religion
katholischen Geistlichen ohn dem Religionsunterrich Verhalten dieser dazu bestimmte,
überlasse die Sch dasselbe Verfah schlagen wird g im Besitz der
und in so gesch
s könnte das ‚Leiten“
ie gesagt — hervorhob, e J In den Erläuterungen
braucht, indem er — w auf ein eigenes B aber heißt es: Aus dem hier beibeh keineswegs einseitig gefor lichen Schulen der wandten und damit der reichsten Unterrichtsfäche Der Staat muß Besorgung der O Religionsunterrich
esorgen ausgedehnt werden.
altenen Ausdruck besorgen“ soll indes
daß den Lehrern der öffent⸗ t auch ihrer Konfessionsver⸗ gendbildung einfluß⸗ werden könnte. Religionsgesellschaften die eaufsichtigung des ksschule überläßt und Wahl der
nsunter richt berücksichtigt der unter diesen Verhästniffen Religionsunterricht der betre wenn Reli Minderheit bilden,
Regierung zu Mü
zert werden, un Coesfeld — d
Religio. ounterrich auf die gesammte Ju r ohne Weiteres dann, wenn er den rganisation und die ts in der öffentlichen Vol Gemeinden
es ist der Kreis In diesem Kreise Coes spektor, giebt es 23 Religionsunterrich Von diesen 233 erklärte sich bereit, das zu thun. die Verhandlung gewiffer Fragen ungen in der bekannten e, daß nicht mit Stahlnack will ich mich tionen haben erklärt haben: Nun, meine ich angeblich die
Sie denn das Presse, die sie antworten, ich iegt hier ganz inzen — ein die noch jetzt erden ja auch so lange geschickt vom Stand⸗
heilung des
ern konnten, begann
und die Versamml n Fällen dahin führt sagten, um des lie e zurückhalten.
ben Friedens willen“ tun, diese Agita gen Geistlichen fämmtlich sunterricht nicht ertheilen. ssen geht, daß und aus den S t fortweise, — wie wollen Geistlichen und das Verh Ich werde darauf nicht g Ihnen selbst. — S8 — in einzelnen Prob schen Geistlichen,
auch voraussetzen, daß diesem Lehrer ertheilte gionsgesellschaft genüge. welche in einer Schuke die dem Religions trauen wollen, tragung an ei für die Ertheilung näheren Be wer die Kosten
bringen hat, werd
ffenden Reli⸗ gionsgesellschaften, ihre Kinder nicht anderer Konfession anver⸗ daß diese durch Ueber—⸗ und qualifizirtes Individuum chts zu sorgen haben. Die ahmefälle, und namentlich, Religionsunterricht aufzu⸗ chtsgesetz zu treffen sein.“ erschiedenen Aeußerungen eine Behauptung, die einem nen, wenn ich s g wollte, ist daraus nicht kl Es war ein
Nur dann,
unterricht eines Lehrers wird der Fall eintreten anderes geeignetes des Religi er diese Ausn für diesen besonderen en aber in dem Unterri meine Herren, halten Sie die v zusammen und werden S si en zu nahe treten kann, Hr. von Ladenber Meine Herren, die Sach stellt worden v dahin gehend, gung konfessioneller der Satz gebr „Die Organe der b Rücksicht darauf Für diesen Satz sp zukünftigen Unterrich Minister von Ladenb von Kleist⸗Retzow Abg. von Kleist — ich weiß nicht, ob es Sie disputir orden sei der Satz die Religionsgesell gern aus der Annahme as ließe sich nicht von der Leitung des
stimmungen üb ? s lußfolgerun ren vor, welch egen die weni Kreisschul ickter Weise
gen katholi
ie es dann als ele, age und was behandelt, — nämlich ar geworden?
Antrag ge⸗
auszusprechen, einer äußerst unsittlich hast Du die Schulau Schulaufsicht, die sie Meine Herren! anders möglich, als d sich noch um etwas Nun, meine gehobene Punkt den Staat. i, meine Herre Illustration d Meine Herren mahnend auf die sen des Sozialis bier die Worte,
e geht noch weiter. Es en Abg. von Kleist⸗Retzow
on dem damalig . eist / 5 an die ausgesproch
daß im Anschlu Verhältnif aucht werden sol etreffenden Religionsgesellschaften
ssicht, ich will sie nicht mehr üben, — dieselbe fortwährend
Wenn so v aß sich die als um die
ene Berücksichti⸗
se bei der Einrichlung der Volksschule
erfahren wird, dann ist es nicht gung aufdrängt, es handele Religion und das Gewiffen. mir so oft hervor— zu üben gegen
nehmen mit schule Theil.“
g über den Inhalt des schon erwähnten Rede der auch dieser Antrag des Abg. angenommen war, ensperger in derselbe Verehrte ten, ob durch Ann von der Leitung des
an der örtlichen Leitung der Volks ach sich speziell, seine Meinun Sgesetzes darlegend, in der erg aus, und es wurde angenommen. mit dem Abg. Reich
Herren, es :; es handelt sich darum, M (Unruhe im Centrum. n, sollen etwa die v afür sein, daß Sie Es hat uns der sittliche Verw mus hingewiesen. und draußen im Lande
en mir angeführten Beispiele die Freiheit wollen? Hr. Abg. Reichensperger vor⸗ ilderung der Generation, meine Herren, rufen die Herren Stichwahlen zu Meine Herren, in so warmen W in den warmer
eine gewisse dieses Namens ist, ieses Satzes religiösen Un⸗ on Kleist meinte: ja! seines Amendements; Darauf wird Religionsunterrichts amaligen Zweiten Kammer die ie Erste Kammer. in der Ersten Kammer zur Ver⸗ richtig — in der That der Rus— aus dem Beschlusse geworden.
oder sein Bruder. überflüssig gew terrichts durch Das könnte man fol eichensperger meinte, d und der Satz
nt; und es
so hörte ich Sozialisten aber verheißen sie je Dinge noch so lie Dauzenberg denen er Sie d anderes finden, als wir wollen F Dazu gebe ich weisen Sie in einer oder
Nach dieser Rede Schorle mer⸗Alst.
so lange die orten, wie sie 3 Worten, in ieder herzustellen, e Form für den alten wenn wir den Staat itte ich Sie, Antrag ab.
Freiherr von g. Dr. Aegidi auf motivirte nes vom Abg. und befürworteten, aber Antrages auf einfache wurde auch vom Haufe
nen ihre Hülfe! gen, kann ich auch neulich sprach, den Frieden w eine freundlich
abgestimmt, wird abgeleh Vorlage ohne diesen Sa
Nun kam die handlung und d Ischuß, man wäre nicht rech
ging aus der d tz hinüber in d Sache abermals
ort sagte — das rieden machen,
meine Hand in der anderen Weise d zunächst der Abg. gründete der Ab mitgetheilten och zu Gunsten ei
eint undeutlich: Einm sind; (die an der atrone, Presbyterien od
al ist es ungewiß, eitung theilnehmen er wer sonst, und chaften die Leitung ihnen anscheinend chts, was in das
Diese Fassung ersch wer die bezeichneten ob Geistliche, P zweitens giebt diese Fa des Religionsunterrich einen Theil an der g erfassung a empfiehlt daher de beizutreten und bei
Sodann be
ssung den Religionsgesells ts nicht ganz und giebt anzen Regelung des Unterri mmene System nich r Kammer, der der früher diess
auch nicht ge⸗ richtsgesetz der en verpflichtet sei, t genommen werde. — Es ter ausgesprochen hatte ge Spezialien. — Er der in der Zweiten Kam Dafür sprachen
Brüggemann, geordnetenhauses I , daß danach ule theilnehme, ebiet ungeschmäler gelehnt, es wurde eligiösen Unter—⸗ Zustimmung der assungsurkunde
Tagesordnung, welchen er jed ehrenpfennig eingebra bg. Reichens Tagesordnung zuri angenommen.
perger bekämpften tückzog. Letzterer Schluß 45 Uhr.
von der V zassung der Zweiten eits beliebten
stehen zu bleiben Darauf sagte ĩ er entwickelte, Kirche viel mehr geben Daß auf sie thatsãchlich au ist das ein Gedanke, — zum Theil glaubte, daß m Jestrichen war, wieder Abgeordnete aus. könnte es bei der F Fönnte sie in Der Staatsauff Mitaufsicht der Lich wurde die .
adenberg, so hätte er es er in dem künftigen Unter zlich zu geb
) z 2 . . err von L Die Antwort, welche in der
Abgeordneten de Angelegenheiten Dr. Abg. Windthorst ( schwemmungen Die von dem folgendermaßen zu Den durch die Uberschwemmungen Betroffenen an Ent das energische Zuf n und des ind
gestrigen Sitzung des Hau hschaftlichen rpellation des ff der No gatüber⸗
r Minister Friedenthal auf Meppen) in Betre ertheilte, lautete wö errn Interpellanten ge antworten:
Nogat-⸗Deichbrüche und den dadur geführten augenblicklichen ft, Kleidung und ammenwirken der St ing gebildeten Hülfe ten amtlichen M idung unterstütz vatwohnun
würde, als er für die landwirth
ʒerordentliche Rücksich den er schon frül unter Anführung einer hlthäte, den Satz, aufzunehmen.
Einer der Redner, assung des Ab em Sinne auffasser icht über vie Sch Kirche für ihr G d assung des Ab wieder angenommen und dieser Satz Zweiten Kammer. gekommen.
Nun, meine wirklich rich
stellte erste Frage habe ich sich einzelne meinte, man ch verursachten Nothstände der Nahrung ist bis⸗ und Kommu⸗ omitẽs erfolg⸗ littheilungen wurden t; eine Anzahl von racht, gegen ollständig ver⸗ ei dem so trefflich wie zu erwarten
die Geistlichkeit an daneben aber die
er Stadt Elb
nalbe hörde ĩ Nach den letz
reich begegnet worden. A0 Famklien mit Geld ilien ist mieths 190 Personen werder pflegt. Die zur Verfü bewährten Wohlthätig ferner reichlich
geordnetenhauses ab von der Leitun ohne Debokte die eise ist er in
weise in Pri gen untergeb in der Turnhal ung stehenden Mittel, serer Mitbürger, zufließenden Spenden augenblicklich herv Ueberschwemmung b ähren; für den Fall a stellten Staats er Regierungsp
tz fand dann Auf diese W
sagen Sie nach dieser Darle eitssinn un
tig zu behaupten:; es bestand diejenige Klarheit über die orgetretenen
etroffenen Pe daß außer den ch weitere Mittel räsident in D die erforderlichen Be zu entnehmen. s geboten sein wird, emnächst zur ande aushülfsweise Mit ch mit Rücksicht auf die auch in allernächfter Ze Sregierung muß sicht seiner Zeit t betrifft — u
des Abg. Reichensperger Herren, man hat damals eb der sein Leben e meine Herr
en nur auch einen ab st durch das Sp en, bin ich, einerseits an alten und
wirksame Abhülfe zu gew bereits zur Verfügung ge nothwendig werden sollke ; schon vor einiger einstweilen aus d eventuell in welcher schwemmung aus- und Nahrungsst zu gewähren, läßt si fluthung gegenwärtig
die Königliche St eßungen in dieser Hi Was den zweiten Punt
Vein, meine Satz aufstell bekommen so bei der Ausle lichen Spras angeschlossen Gegenstand, um den es übrigen Unterricht der ich, davon bei der Aus ich, habe ich vollständi recht ist und was den kung — die die Richtigkeit mein über Beeinträchtigung zeklagen,
mitteln noch wenn ich mich
den gewöhn⸗ mich andrerseits eiten, gegenüber dem Verbindung mit dem gestaltet — wenn ich also, sage so meine richt, was
Deswegen, gung des Werte ch dieses Wortes geh ie Weise, wie fich ein L sich handelt, in seiner Volks schule legung des
Zeit ermächtigt Regierungs⸗ n Umfange e Betroffenen d
den durch die altung in ihrem aus Staatsfonds andauernde Ueber⸗ Zeit noch nicht Über⸗ sich vorbehalten,
nd dieser ist es, der
Wortes ausgegangen bin as dem Gesetz entsp as von meiner früheren Aus hawptungen bestreiten, ndig Genüge⸗
Herren — d
leisten kann.
srael das mir anvertraute Ressort angeht — so babe ich zu emerken, daß es sich in erster Linie darum handel f, folche Maß⸗ regeln zu treffen, welche geeignet sind, der Erweiterung der besteben⸗ den Ueberfluthung bei etwa erneutem Eiegange und damit sich ver⸗ bindenden Hochwaͤssern nach Möglichkeit entgegenzutreten. Zur Er⸗ reichung dieses Zieles werden seit Aus zang Dejembers im ausge⸗ dehntesten Maße und mit aller Energie unter JZuhülfenahme mik tärischer Kräfte Eissprengungen auf der Weichsel vorgenommen, welche gegenwärtig von der Mündung bis oberhalb Dirschau gelangt sind und täglich, wie gesagt, mit allen Kräften fortgesetzt werden. Es sind ferner behufs Schließung der verschiedenen entstandenen Deichbrũüche ebenfalls seit Ausgang Dezember die erfor⸗ derlichen Arbeiten in Angriff genommen worden. Dieselben befinden sich naturgemäß noch in einem verschiedenen Stadium. Da wo die Schwierigkeiten nicht so groß waren, sind die Arbeiten nahezu beendet, da, wo die Schwierigkeiten außerordentliche waren, und dies trifft namentlich bei dem Bruche an Fischers kampe zu, wo die Anfuhr der Materialien wiederholt längere Zeit unterbrochen werden mußten, weil die Schwankungen der Witterung die Anfuhr der Materialien unmöglich machte, sind die Arbeiten nur in dem Maße gefördert, als das Wetter dies erlaubte. In diefem Augen⸗ blick, wo die Witterung günstig ist, sind die Arbeiten im Gange, und poffentlich wird es gelingen, auch hier rechtzeitig zum Ziele zu ge⸗ angen. Die hierzu zunächst erforderlichen Mittel sind, um den an und für sich Verpflichteten wegen der dortigen Bedrãngniß ju Hülfe zu kommen, vorschußweise im Betrage von 140,000 M von der Staats regierung zur Verfügung gestellt.
Mit der Löfung der ferneren Frage, wie gegenüber dem seit Jahrhunderten bestehenden Uebel stande der regelmäßigen Wiederkehr der beklagenswerthen Kalamität für die Zukunft entgegenzuwirken sei — ich habe mit Absicht den Ausdruck entgegenzuwirken“ ge⸗ braucht, denn, meine Herren, eine Beseitigung dieser Uebelstände, eine vollständige Beseitigung für die Anwohner des Weichfesdeltas liegt außer dem Bereich menschficher Kräfte — wie für die Zukunft diesen Gefahren entgegenzuwirken, sie auf ein gewisses Maß zu mindern seien, damit beschaͤftigen sich die großartigen Projekte, von welchen ich, die Ehre hatte, im vorigen Jahre dem hohen ause eine Mittheilung zu machen und für welche ich die Zusage gab, daß deren Entwerfung kräftigst gefördert werden sollte. Diese Projekte, welche dahin zielen, die fogenannte ungetheilte Weichsel vermittesst eines Durchstichs durch die Binnennehrung in ihrem Laufe zu verkürzen, ferner die ungetheilte Weichsel überall da, wo Deichengen vorhanden sind, durch eine Verlegung der Deiche zu erweitern, in ihrer Vor⸗ fluth zu reguliren; und endlich die Nogat, sei es gänzlich zu coupiren und zu kanalisiren oder entsprechend und in gleicher Weise durch Rückverlegung von Deichen und Verbesserung des Stromes ju reguliren — diese Projekte sind von der Regierung zu Danzig, welche mit ihrem Entwurf beauftragt war, so gut wie fertig gestellt. Der größere Theil derselben befindet sich seit einigen Tagen in meinen Händen. Der kleinere Theil wird' von mir in allernächster Zeit erwartet. Die Königliche Staatsregierung erkennt es als ihre Aufgabe, ohne jeden anderen Verzug, als denjenigen, welcher durch die große Tragweite und die hohe Bedeutung dieser Projekte bedingt ist, an die technische und finanzielle Prüfung derselben zu treten, demnächst den Betheiligten in ihren kompli⸗ zirten und theilweise sich diametral entgegen stehenden Interessen Geie⸗ genheit zu geben, sich baldmõglichst über diefe Projekte zu orientiren, ihre Standpunkte geltend zu machen und hoffentlich auszu leichen; endlich mit den Interessenten zu verhandeln, wie die fehr erheblichen Kosten, die diese Projekte nothwendig machen, aufzubringen sein würden. Es liegt aber auf der Hand, meine Herren, daß solche Projekte, deren Kosten sich, beiläufig bemerkt, auf über 36 Millionen Mark nach einer vorläufigen Veranschlagung belaufen und welche zum Theil eine vollkommene Umwälzung der seit Jahrhunderten bestehenden Deich⸗ und Wasserverhältnisse der Weichsel und Nogat mit sich füh⸗ ren, nicht im Laufe der gegenwärtigen Session auch nur zu einem vorläufigen Abschluß gebracht werden können. Die Regierung wird es sich angelegen sein lassen, mit aller Thatkraft dieselben zu för— dern, und wird dann dem hohen Hause weitere Mittheilung machen, sobald irgend ein Stadium der Reife erreicht ist, welches zu einer amtlichen Mittheilung sich eignet. Jedenfalls aber, meine Herren, erfordert die Ausführung dieser Pro— jekte eine lange Reihe von Jahren; für die Zwischenzeit wünscht die Staatsregierung folche Einrichtungen zu fördern, wekche die jährlich drohende Gefahr mindern. Ich sage mindern, d. h. mindern unter der Voraussetzung, daß diese Minderung nicht zu Gunsten des einen Theils einen Nachtheil und eine Verstärkung der Gefahr für den anderen Theil herbeiführt, daß nicht nur eine Abwälzung des Scha— dens von der einen auf die andere Schulter herbeigefüͤhrt wird. Von diesem Gesichtspunkte aus sind Vorschläge, die, wie natürlich, aus dem Schooße der Interessenten und auch von Staats wegen vielfach hervorgegangen find, schon seit langer Zeit Gegenstand der eingehend sten Prüfung. Ich selbst bin im vorigen Sommer an Ort und Stelle gewesen, Und ich habe versucht, mir ein Bild über die Zwischenvorschläge der Betheiligten zu machen. Es ist demnächst den gewichtigsten Technikern, und zwar einer Mehrzahl von Technikern, die in den verschiedenen Landes theilen dem Wafferbau obgelegen haben, unter Anderem einem her⸗ vorragenden Techniker, in dem Landestheile, der dem Hrn. Inter⸗ pellanten nahe steht und eine große Autorität genießt, die Prü⸗ fung dieser Vorschlaͤge übergeben; das Resustat davon war, daß von allen diesen Vorschlägen auch in dem gebotenen Hinblicke auf die vor⸗ liegenden großartigen Projekte nur einer zur Ausführung für geeignet gefunden worden sst, es ist das der Vorschlag, welcher bezweckt, eine kurze Strecke unterhalb des Pücklerkanals bei Mösland und Klossow Hindernisse der Vorfluth in der ungetheilten Weichfel zu beseitigen. Die Staatsregierung ist in diesem Augenblick damit be— schäftigt, die ses Projekt zu prüfen. Ueber das Refustat am heutigen Tage eine Aeußerung abzugeben, befinde ich mich außer Stande. Sollte Seitens der Staatsregierung die Zustimmung zu diesem Pro— jekte erfolgen und sollte ferner die Genehmigung Sr. Majestãt des Königs erlangt werden, so würden wir noch in dieser Session die Mitwirkung der hohen Häuser des Landtages in Anspruch nehmen, um die nicht übermäßigen Mittel, welche zur Ausführung dieses Zwischenprojekts erforderlich sind, zu erhalten. In dem Falle, daß das betreffende Gesetz zu Stande käme, würde es hoffentlich möglich werden, und auch hier soll es an thatkräftiger Förderung nicht fehlen, noch vor Eintritt des Winters die Zwischenmaßregel zur Durchführung zu bringen.
Ich schlietze mich dem Wunsche an, daß, wie bisher es dem ein⸗ trächtigen und thatkräftigen Zufammenwirken der Behörden, der Deichgenossen, sowie der sonstigen Betheiligten und der Wohlthätigkeit gelingen möge, die Noth der betroffenen Bezirke zu lindern, und daß die Vorsehung eine Erweiterung des bestehenden Unglücks von unseren bedrängten Mitbürgern fern halten möge.
Kunst, Wissenschaft und Literatur. Von der Kgiserlich russischen historischen Gesell⸗ schaft ist der VIll, Band ihres Sammelwerkeg erschienen, der nur Aufsätze in deutscher Sprache (mit russischer Uebersetzung) ent⸗ hält. Dieser Band enthäft' den Briefwechsel des Grafen Mercy Argentau, des Gesandten des römischen Kaisers am russischen Hofe ur Zeit der Thronbesteigung Kathaxina's II, mit der Kaiferin arig Theresia. und dem Fürsten Kaunitz. Das hier gelieferte historische Material umfaßt den Zeitraum vom Tode Elisabeths bis zum 24. Juli n. St. 1763. Wenn auch das wichtigste Material des Wiener Archivs für diese Periode schon in den Werken: Joseph II. und Katharina von Rußland. Ihr Briefwechsel“, herausgegeben von Alfred Ritter bon Arneth, in: „Die erste Theilung Polens“ von Adolf Beer und in der Dokumentensammlung, die A. Beer als Er⸗ ann an seinem oben erwähnten Werk herausgegeben, enthalten ist, so dürfte doch dieser von der Gesellschaft edirte Briefwechsel für den Geschichts freund nicht ohne Werth sein. Die Arbeit ist unter Redaktion des Srn. G. Th. Stendmann, Mitglied der Gesellschaft, herausgegeben worden.
z 2 Zaserate für den Deutschen Reicks. a Kal. Preaß. Staats · Anzeiger, das Gentral · Oandels register und dat Fes'blatt nimmt an: die Fönigliche Ex nedition daa Rentschen Reichs Anzeigers und Königlich Rrrußischen Ataats. Anzeigers: Berlin, 8. . Wilhelm ⸗Strasse Nr. 32
serate nehmen an:
Deffentlicher 2cnzei
& Ladet le geb -, Pub- an-
del 6. Jerschiedene Bekann 7. Litararieche S. Theater- 8. Familian-N
ger.
L. Steck briefe und Untersuch 2. . Aufgebo
8 d. Jer kaufe, VJerpachtan ¶ . TJerloosang, Amo . 8. F. von Sffentlichen Papieren.
—
ta chungen. gen., Subiniasionen ete
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enden versteigert, die Ertheilung des März 1877,
C. wie alle üb — 6 —
der Bareea-
ft des Grundbuchblatts ingleicken et⸗ aige Abschãtzu treffende Na
den Meistbiet und demnãchst
Der frühere Lei , . rtheil über
Iserlohn, Otto agung in amtlicher Ei er im Betrage von übe chtiger Führung suchung gezogen. hoff unbekannt ist, den, denselben im mir vorführen zu 16877. Königli
hhaus⸗Rendant verhoff, ist wegen genschaft empfange⸗ Thaler, so⸗ zur Unter⸗ S ꝛc. Over- Polijeibehõr⸗ zu verhaften und Iserlohn, I7. Der Untersuchunge⸗ Religion: evan 3 Fuß 6 Zoll. tig. Augenbrauen: braun. tumpf. Mund: ziemlich klein. Gesicht: oval.
suchungs⸗ Sachen.
Der Buchhändler Eduard Lud— ist in der Untersuchun wegen einfachen Bankerutts gniß rechts krãftig verurtheilt g behufs Strafvollstreckung en können, da derselbe in g und auch sonst nicht be⸗ Alle Behörden werden dienst⸗ zu vigiliren, im uns umgehend Berlin, den 19. Ja⸗ Abtheilung
Steckbriefe und unter
Steckbrief. wig von Ochs ihn O. 2. de 12 zu zwei Monaten Gefän worden. Seine Verh hat nicht ausgeführt werd seiner bisberigen Wohnun troffen worden ist. ergebenst ersucht, auf den von Ochs Betretungsfalle festzunehmen hiervon Nachricht zu geben. Königliches
a, ,. d *rIfEan:;. sondere Kaufbedin⸗ 1 1 2 21s0FERæ- reau . A. 3 einzusehen. Eigenthums⸗ oder ande
—
. Nachmittags 1 Uhr, gssache wider verkündet w . z h der Bücher D versteigernde a der Aufenthalt de so ersuche ich alle Betretunggfalle
undstũück ist 3 Ar 41 Quadrat · M alt einen Neubau. tungskaution f Steuerrolle, Abschrift des Grund⸗ Abschäzungen, an— lachweisungen und d in unserm Bureau
Auszug aus buchblattes, dere das G besondere K A3 einzusehen. Alle Diejenigen, weite, zur Wirk in das Grund gene Realrechte geltend aufgefordert, dieselben klusion spätestens im
te geltend zu
rundstück betreffende aufbedingungen sin
Kreisgericht. sonbeschreibung: 35 Jahre. e: braun. Stirn: niedri : grau. Nase: s Bart: braunrẽt Gesichtsfarbe: b Kennzeichen: kein
Auf die Anklage des nuar 1877 ist g Louis Richard zu Neu Ruppin wegen unerlaubten Ausw Reservist auf Grund des Strafgesetzbuchs die M haben wir zum mündlich auf den 20. April d. in unserm Gerich jetzigen Aufenthalte na der Aufforderung vorg Stunde zu erscheine gung dienenden Beweiemittel zringen oder solche unter durch zu erweisenden Th dem Termin anzuzei afft werden können. wird mit der Untersuch ahren werden. Königliches Kreis⸗
welche Eigenthums⸗ oder ander⸗ ritte der Eintragung aber nicht eingetra—⸗ machen haben,
Vermeidung der eigerungstermin anzu⸗=
Stadtgericht. Deputation Der Eduard Ludwig von 21. November 1846 gelischer Religion. Chemiker e gerichtliche Haft den Aften W. 531 Die Verhaftung rden können.
nuar 1877. ] für Untersuchungssachen. Signalement.
Ochs ist 36 Jahre alt, in Cassel geboren, evan
eit gegen D Kinn: oval. buch bedürfende,
Statur: schlan
J
Pelizei⸗Anwalts vom 8. Glaser Emil Dezember 1847 daselbst ortsan beurlaubter S. 360 Nr. 3 des Deut eingeleitet und en Verfahren einen Termin ormittags 11 Uhr, eraumt, wozu der dem innte Angekla zur festgesetz ten zu seiner Vertheidi⸗ mit zur Stelle zu genauer Angabe der da⸗ atsachen uns so zeitig vor zu demselben Erscheint der ing und Ent⸗
Berlin, den 19. Jan Königliches Kreisgericht Der Sub hastations⸗ Richter.
2 X tions⸗Patent. nd Schankwirth Eduard sch in Friedrichs berg, im Grundbuch 459 verzeichnete
gs 111 Uhr, e 25, Zimmer Su bhastation versteigert und Ertheilung des
77, Mittags 12 uhr,
Grundstück ist unterliegenden 5,33 Ar, mit einem R esteuer mit einem MS veranlagt. Abschriften des Abschätzungen, Nachweisungen in unserem
Gegen den
ö Ele egen den Gefreiten Wilms ist di j f J
Blasins, am 25. geboren und
Steckbrief. Wilhelm Adolph . wegen wiederholten Betruges in 76. C. II. beschlossen worden. hat nicht ausgeführt we ersucht, den ꝛc. Wilmz im Betretungs zunehmen und mit allen bei
und Geldern Direktion hierselbst ab
nothwendigen an den meistbietenden chst das Urtheil üb
877, Mittags 12 uyr,
ö ö. Subhasta Das dem Eigenthümer u Carl August Mãärtz Kronprinzenstraße von Lichtenberg Band I Grundstück ne den 13. Febrr an hiesiger Ge
die Ertber ihm sich vorfindenden . den 23. März 1 bendort verkündet w Das zu versteigernde Grundstüũck bei einem derselben unterliege chenmaß von 3, is A 83 * veranlagt. Abschrift des Abschätzungen, Nachweisungen
Gegen stãnden Stadtvoigtei⸗ lin, den 23. Januar 1877. Abtheilung für Untersuchung runtersuchungen. Be 38 Jahre, geb. 27. August 183 f, Größe: 163 Centimeter, blau, Augenbrauen: blond, mal, Nase: schmal, Mund: gewöhnlich, ildung: schmal, Gesichtsfarbe; sig, Zähne; unvollständig, Gest Sprache: deutsch, besondere Kennzeiche aarwuchs eine sechsergroße Narbe. eiste eine Narbe.
zuliefern. Ber⸗ Königliches Stadt⸗ ssachen, Kom⸗ schreibung. 8, Geburts⸗
ts lokale anb ist zur Grund⸗ 1den Gesammt⸗ r mit einem Reinertrag Steuerrolle, und ingleichen etwaige das Grundstück betreffende edingungen sind
bst Zubehör soll iar 1877, Vormitta Zimmerstraß nothwendigen den Meistbietenden Urtheil über die
den 16. Februar 18 ebendort verkündet werd u versteigernde
kü eladen wird misfion II. für Vo ;
t. Auszug aus der Grundbuchblattes,
blond, Augen: Iich
demnächst das d besondere Kaufb Bureau Y. A Diejenigen, w weite, zur Wirkfamkei in das Grundbus
gen, daß sie noch
alt: schwächlich,
klagte nicht, so zeichen: Im Nacken fan *
g in contumaciam verf Ruppin, den 16.
zur Grund⸗
Januar 1877. Der Polizeirichter.
links am H werden aufge⸗
ermeidung der Präklusion rungstermin anzumelden. Januar 187 Königliches Kreisgericht. Der Subhastations Richter.
— * * . ; 2 4 Subhastations⸗Patent. Baugesellschaft Cottage gehörigen, in im Grundbuch d eten Grundstücke
sammt · Flächenmaß v ertrag von 4,8 S und en Nutzungswerth von 1545 aus der Steuerrolle und ttes, ingleichen etwaige Grundstück betreffende ndere Kau Bureau .
fordert, dieselben spätestens im V Berlin, den 21.
z Sebäud Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ur Gebäud ladungen u. dergl.
2 5 2 2 Subhastatisns⸗Pateut.
Das dem Bäckermeister Andreas C Steglitz gehörige, in Steglitz Steglitz Band XI. nete Grundstück soll
den 17. März 1877, Vormitta an der Gerichtsftelle, Nr. 12, im Wege d öffentlich an den demnächst das Urtheil übe
20. März 1877, Na a verkündet werden. Das zu verstei
Die nachbenannten Kantonisten, und Glas aus Truschütz, orf, 3) Johann
Steckbrief. zwar: 1) Salomon Witt aus Albrechtsd Bodland, 4) Johan Michael Respondek igust Kolenda aus Barkowitz, Johann Pakulla aus Ch i aus Gohle, 10 Fran; kz, 11) Franz Stanikowski aus h Zoögan aus Krzizanowitz, Dorf Landsberg, 14) Cart Wesnik aus 17) Ludwi 18) Philipp Jacob 19) Johann Mokles aus Kruppa aus Sausenberg,
Peter Syn aus Grundbuch Wieczorek aus Groß-⸗Boref, aus Klein⸗Borek, 7) Johann A
fbedingungen sind A. 3 einzusehen. enigen, welche Ei irksamkeit gegen dbuch bedürfende, chte geltend zu m dieselben zur
arl Nolte zu belegene, im Grund⸗ Bl. Nr. 369 verzeich⸗
ithums⸗ oder ander⸗ Dritte der Eintragun aber nicht eing achen haben, werden Vermeidung der Präklu⸗ igerungstermin anzumelden. Dezember 1876.
Königliches Kreisgericht.
Der Subhastations? richter.
Bekanntmach
In Sachen betreffend die wendige Subhastation d Julius Petersilie des Grundb Verkauf am 21.
aus Cziorke, 9) Woitek Urbans? witz aus Krzizanowi Krzizanowitz, 13) Carl Smerne aus aus Landsberk Leschna, 16 Carl Kwas aus aus Ober⸗Paulsdorf, Kosczielny aus Psurow, Alt⸗Rosenberg.
Dall dorf bel in das Grun gene Realre aufgefordert, sion spätestens im Verste
Berlin, den 19.
nebst Zubehör sollen den 16. März 1877. an Gerichtsstelle, ze der nothwer den Meistbietende Urtheil über die Erthei den 20. März 1877, ebendort verkündet werden.
Zimmerstraße 2 er nothwendigen Subhästation versteigert, und r die Ertheilung des Zu⸗
chmittags 1 Uhr,
gernde Grundstück ist 9Ar 422M. zur Gebäudesteuer mit ein von 3840 16. und Abschrift des Grun e Abschätzungen, an Nachweisungen un sind in unserm Bure
Vormittags 11 Uhr, zimmerstr. 25, Zimmer 1, im n Subhastation l i und demnächst das
Mittags 12 Uhr,
Meistbietenden
20) Franz Vincent 21) Carl 2) Michael Mokroß aus Schoen wald, Wienczek aus Schoffez
em jährlichen . Schulden halb Grundsteuer, es Grundstücks des zu Berlin, Bd. 4 BI. Deutsch R Februar 1877 Bi
Bietungskautio
itz, 4) Lorenz Franz Schmidt 25) Carl Macha 26) Valentin Stefan aus Wichrau, Meslik aus Wientzkowitz, 28) Peter St Wientzkowitz, 29) Stephan Johann Wyßoka, 30) Johann Paul Slowik 31) Theodor Ekerth aus Fröhlich aus Bodzanowitz, zodzanowitz, 34 35) Valentin K Latta aus Groß⸗Boref, 37 Friedrichs will 39) Thomas Ziga aus Gottliebenthal, 41 42) Joserh re aeob Lubojanski aus Frei⸗K Kotschanswitz, andsberg, 46) Josebh Nopieraiczhk aus
aus der Steuerrefle 18 Hektar 13 igleichen etwai⸗ Grundstück betreffende Kaufbedingungen si einzusehen.
Alle Diejenigen, zur Wirksamkeit ge dbuch bedürfende,
27) Philipp rachuletz aus Janitzki aus aus Bodland, djanowitz, 32) Wilhelm 33) Gregor Pluta aus Joseph Dambski aus Groß ⸗Borek. rek, 36) Johann ) Anton Pawelczyk aus s aus Gohle,
nd besondere
ait 3. von 60
Grundbuchbl metwaige Abschät
2775 Mark festgesetzt. ; * effende Nachweisungen
Berlin, den 15. Januar J Königliches Kreisgericht.
g a, , . Der Subhastationzrichter.
welche Eigenthums⸗ oder an Dritte der Eintragung
aber nicht eingetra⸗ machen haben, g der Präklu⸗ in anzumelden.
in das Grun gene Realrechte geltend zu ufgefordert, dieselben zur Vermeidun sion spätestens im Versteigerungeterm Berlin, den 17. Januar 1877. Königliches Kreisger
Der Subhastations⸗Richter.
Bureau NY. A. 3. einzufeh
Alle Diejenigen, welche zur Wirksamkeit g 3 Grundbuch bedürfende, aber nicht ein— ltend zu machen haben, wer— zur Vermeidung der im Versteigerungstermin an—
limek aus Groß⸗Bo 29 ; Eigenthums- oder ander—
38) Robert Dritte der n aus Gohle, 40) Johann Res ) Johann Ochm Jastrzygowitz, adlub, 44) Joseph
— — 1 Suhhastations⸗ Das zum Nachlasse des M öri einicken dorf beleg ckendorf Band V., B'. nete Grundstück nebst den 16. Mä an hiesiger G Zimmer 24, hastation 6 und demnächst das Urtheil üb
den 20. März 187 ebendort verkündet w zu versteigernd enmaß von 3, ea
ä Albert Kriese gehörige, in R ene, im Grundbuch Zubehör soll rz 1877, Bormitta erichtsstelle, Zimm im Wege der
ffentlich an den Meif
Berlin, den 21. Jannar 1877. Königliches Kreisg Der Subhastations:
85 105 Uhr, erstraße Nr. nothwendigen Sub⸗ tbietenden versteigert er die Ertheilung des
7, Mittags 12 Uhr,
e Grundstück ist bei einem zur Gebäudesteuer stutzungswerth von 1596 M der Steuerrolle und Ab— ichblatts, ingleichen. etw stück betreffende Nach⸗ sondere Kaufbedingungen sind in A. 3 einzusehen. velche Eigenthums- oder ander— eit gegen Dritte d bedürfende, zu machen haben, werden Vermeidung der Prä⸗ ersteigerungstermin anzu⸗
Weichert aus L
*. . 2X
Suh hastations⸗Patent. Das dem Wirklichen Geheir D. Friedrich Wilh zu Berlin g Grundbuch von Zehlendor verzeichnete Grundstü
den 21. März 187 an der Gerichtsstelle, Nr. 12, im Wege der 6ff an den Meistbiet eil über die Erth
Nachmittags 1 Uhr, ist 46 Ar
nen Ober⸗Regierungs⸗ elm Hermann Wagener Zehlendorf belegene, im f Band VIII. BI. Nr. 274 ck nebst Zubehör soll 7, Vormittags 111 Uhr, Zimmerstraße 25, Zimmer wendigen Subhastation ersteigert, und eilung des Zu—
zyt aus Radlau, 50) Lorenz aus Rosenberg, 51) Albert
erg, 52 Anton Sklarezyk
49) Anton Pawel; ö Sub hastations⸗ Patent.
e, im Grund⸗
aus Rosen⸗ Schoeneich, 54) Wil⸗ Schoenwald, 56) Joseph Gottlieb
arl Escherlohr aus aus Uschütz, 60 Paul 61) Peter Krawezhk aus Freyer aus Albrechtsdo brechtsdorf, dorf, 65) Paul Kick aus loska aus Chudoba, armunkau, 68 Thom
aus Rosenb 53) Johann Maciej aus Thomassek aus Schoenwald, k aus Schumm, 57 aus Sternalitz, 58) Joseph s 59) Franz Pelka czok aus Wachow, 62) Martin arl Gilge aus tt aus Albrechts nowitz, 66) Franz Galetzka aus Alt. K neia, 69) Carl Lipinski aus Ko aus Kriyzancowitz, berg, T2) Valentin Zaremba 73) Johann Pastuckka aus aus Pruskau, 75) 76) Joseph Noster Johann Grzegorcz aus Schoffezptz, aus Schoffezytz, 8I) Johann einrich Carl S5) Johann Morczinkowski 84) Franz Kutz aus aus Zembowitz niß des hiesige
Gesammt⸗Flaͤch mit einem jäh Auszug aus schrift des Grundb schätzungen, weisungen und be unserm Bureau V. Alle Diejenigen, weite zur Wirksamk Grundbuch tragene Realrechte g aufgefordert, dieselben spätestens im X
ttags 11 Uhhr,
e 25, Zimmer wendigen Subhaäͤstation ersteigert, und dem—⸗ zer die Ertheilung ? Mittags 12 Ühr,
demnächst das Urth schlags ebenda
den 23. März 1877, verkündet werden. versteigernde Grundstück M. groß zur Grundsteuer, bei einem der⸗ Gesammt⸗Flãchenmaß mit einem Reinertrag von zur Gebäudesteuer mit einem ungswerth von 4800 MS veranl der Steuerrolle ingleichen etwai
. andere das Grund 64) Simon den 23. März 1877, ebendaselbst verkünd Das zu versteigernde Grundstück ist derselben unterliege 17 Ar 4 QO
zur Grund⸗ en Gesammt⸗ ⸗Met. mit einem R
unterliegenden Ar 20 Qu.⸗M. — M 84 3 und jährlichen Nutz Auszug aus Grundbuchblattes andere das und besondere K Bureau V. A. 3 Alle Diejeni weite, zur Wir in das Grundb gene Realrechte geltend zu aufgefordert, dieselben zur klusion spätestens
as Kupczyk er Eintragung selwitz. 70)
71) Valentin
steuer, bei einem Flächenmaß von ertrag von Os 6 veranlagt.
Auszug aus der Steuerroll gleichen etwaige
Franz Staron Chmurawa aus gus Ober. Paulsdorf,
74) Joseph R Simon Marzesek aus Radlan aus Alt⸗Rosenberg, 77 Schoenwald,
79) Joseph. A
e und Abschrift des Gru Abschätzung ende Nachweisungen und be dingungen sind in un
ge Abschätzungen,
buchblatts, in e Nachweltungen —
das Grundstück betreff sondere Kaufb A. 3 einzusehen. . Alle Diejenigen, welche Eigenthums- oder ander⸗ weite, zur Wirksamkeit gegen D gung in das Grundbuch bedür getragene Realrechte geltend zu m den aufgefordert, dieselben zur Ve klusion spätestens im Versteiger
Berlin, der
Grundstück betreffend aufbedingungen sind in einzusehen.
en, welche Eigenthums⸗ oder ander— s Dritte der Eintragung aber nicht eingetra⸗ machen haben, werden Vermeidung der Prä⸗ im Versteigerungstermin anzu⸗
Berlin, den 19. Januar 1877. Königliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗Richter.
Subhastations⸗Patent.
Das zur Konkursmasse des Ban der Matthes gehö ordend) b and 1I. Bl. (Villa) nebst Zubehör soll Februar 18 an hiesiger Gerichts
öffentlich an den nächst das Urth den 23. 7 ebendort verků Das zu ver steuer, bei ein Flächenmaß von 54 von 357 66 veranlagt. auf 17,500 festgesetzt.
lexander Leschekewitz Brzezina aus Thurzy S2) Friedrich
ritte der Eintra⸗ aber nicht ein⸗ achen haben, wer⸗ rmeidung der Pröa⸗ ungstermin
samkeit gegen
aus Thurzy, uch bedürfende
Kowa aus Trzebitschin aus Uschütz, Joseph Mo tiges Erkennt vom 13. Dezemb
die öffentliche Ordn 1569 ½ oder im Unvermögenf
quiers Alexan⸗ Feldmark Rosen⸗ dbuch von Rosen⸗ erzeichnete Grundstück
77, Vormittags 10 Uhr, stelle, Zimmerstraße 25, ge der nothwendigen Sub Meistbietenden versteigert eil über die Ertheilung des ebruar 1877, Mittags 1 ndet werden. ö
steigernde Grundstück ist zur Grund ⸗ selben unterliegenden Gesammt— mit einem Reinertrag Die Bietungskaution ist Auszug aus der Steuer⸗
rige, auf der
achow, S5) elegene, im Grun
sind durch rechts n Königlichen K er 1875 wegen Vergehens ung zu je einer G alle mit ein⸗ aft worden. nicht vollstreckt thalt nicht bekannt ist. Wir
genannten Angekl ufs Strafvollstreckung rde, welche uns hiervon Nach—⸗ Rosenberg O. S., gliches Kreisgericht.
22. Januar 1877. Königliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗Richter.
Berlin, den 18. Januar 1877. Königliches Kreisgericht.
hastations⸗Richter.
Sub hastatisns⸗Patent.
ndler August Jabulofsky zu in Mariendorf be ariendorf Band V. undstück neb März 1877, Vormittag tsstelle Zimmerstr nothwendigen S
em Gefängniß bestr ann an den Genannten
Subhastations⸗ Patent.
werden, da deren 2 ersuchen, die vorstehend Betretungsfalle
nächste Gerichtsb cht geben wolle, 15. Januar 1877. Köni
ar Paul Kandler zu elegene, im Grund⸗ Band IC. Bl. Rr. 295 verzeich⸗ enthaltende
Das dem Zimmermeister M Berlin gehörige, in buch von Steglitz
Grundstück n den 24. Mär an Gerichtsstelle,
. ö
ariendorf gehörige, Grundbuch v
Nr. I69 verzeichnete Gr den 21. Mä
Steglitz b
angefangenen
ebst Zubehör soll . z 1877, Vormittags 11 Uhr, Zimmerstraße 25, Zimmer Nr. I2,
st Zubehör soll s 10 Uhr,
aße 25, Zimmer 12, im ubhastation öffentlich an
abzuliefern.