1877 / 26 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 31 Jan 1877 18:00:01 GMT) scan diff

Ter- Ter, 29. Ja⸗udgar. bend 6 Ui.

FagrenSderieht. Ba- mnens bMaleanas 123. Eotroleum Hehl 6 V. 10 E. mixed) 191. Ge crei let racht 6.

(X. T. B) in Nez-Tork 138 de. in Rorm- i Ner- Tork 264, do. ia Ehiladelphia 263. Rother Fruhahrsneier 1 D. 49 9. 4 R 6I G. Zacrer (Fair refir ing Mus- dades 31. ren Rio) Schaal. (Karke Nilo) 1II C. Speck (ert cleser) 9b C.

Aals s(olã.

I Ins. der No. 23

Handigeangen daged Ver igaaunr en. Engllsoh holländlsohe Anleihe Russlaads von 1824. Bohnss

Amortisation ausgelooste Stücke s. unter Ins. der No. 24.

Eettvlger vtadt · bligatlonen.

Ausgelooste Stücke; s. unter

Auszakfa Hide ,.

Freusslsche Boden Oredit - Aktlen Bank,. Am 1. Juli 4. ]. fallige 5 M Hypotheken- Schuldscheino schon jetat bei der Kasse in Berlin; s. Ins. in No. 24.

Ale vorm ark - en eve.

Wochen Vebersloht einer deutschen Eättelrank per 23. Ja-

nuar; s. unter Ins. der No. 24.

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Wochen ⸗Ausweis d

(Di Beträge lauten auf Tausende Mark.)

er den tschen Zettelbanten vom 23. Januar 1877.

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Vor⸗ gen. 2

woche.

die Noten ⸗·/ Umlauf.

Gegen Taͤglich Gegen Verbind⸗ Gegen . . * lichkeiten 6 Vor⸗ erbind⸗ Vor⸗ auf Kün Vor⸗2

woche. lichkeiten. woche. digung. woche.

11 Die 5 altpreußischen Banken Die 3 sächsischen Banken.

Die 5 norddeutschen Banken. Frantfurter K Tie Baverische Notenbank

Die 3 süddeutschen Banken

49,602 A166

385339 13 012 3 ; 5 z6J1— 79

34, 123 4 476 45,301 711 7259 4 145 63. 563 11697 14988 85 35.266 4 1710 47114 12 33.0134 839 1778 114 53, 836 1,929 3,528 38

719, 00 17,161 12,577 18753 1,997 18393 1,040 16,831 5 352 50754 4539

166, 974 4 16817 42,149 - 218 073 13 12134 476 55hiz 210 51754 185 Sas 215 362335— 8 sos 4 1.576 66555— 20 1454144 3 . riss 166

167

233 35

Summa

3.35 bs ff = Msn

55 BJ T B r = iss , ö ö

141

Theater.

RKörizlieke Schauspiele. Mittwoch, den 31. Januar. Opernhaus. 25. Vorstellung. Neu einstudirt: Fernand Cortez, oder: Die Erobe— rung Mexikos. Oper in 3 Abtheilungen von de Jouy, deutsch von May. Musit von Spontini. Ballet von Paul Taglioni. In Scene gesetzt vom Direktor von Strantz. . . Besetzung: Montezuma, König von Mexiko, Hr.

Barth. Telasko, Cazik der Ottomer, Lein Ver⸗

wandter, Hr. Betz. Amazily, Telaskos Schwester,

Frl. Sofmeister. Der Sberpriester der Merika⸗

ner, Hr. Fricke. Fernand Cortez. Hr. Niemann.

Alvarte, fein Bruder, Hr. Schleich. Moralez,

fein Freund und Vertrauter, Hr. Salomon. Ein

merikanischer Häuptling. Sr. Joseph. Kriegsge⸗ fangene Spanier. Hrn. Sachse, Oberhauser.

Anfang halb 7 Uhr. ö =

Schaufpielhaus. 2s. Vorstellung. Die Er zäh— lungen der Königin von Navarra. Lustspiel in 5 Atten, nach dem Französischen des Scribe von Friedrich. Anfang 7 Uhr.

Donnerstag, den 1. Februar. zar stellung. Der Berschwender. Original Zauber⸗ märchen in 3 Akten von Ferdinand Raimund. Mußik von Conradin Kreutzer. Ballet von P. Taglioni. Anfang halb 7 Uhr.

Schauspielhaus. 27. Vorstellung. Minna von Balnhelin, oder: Das Soldatenglück. Lustspiel in 5 Abtheilungen von G. E. Lessing. (Franziska: Fr. Niemann als Gast. Anfang 7 Uhr.

Der Subskriptionsball findet am . März statt.

Diejenigen Personen, welche ihre Namen in die Listen eingetragen haben, werden aufgefordert, im Fall sie unter den veränderten Umständen nicht mehr an dem Ball theilnehmen wollen, hierüber der General⸗Intendantur der Königlichen Schauspiele gefälligst bis zum 25. Februar Mittheilung zu⸗ gehen zu lafsen, zur Vermeidung der unnützen Aus⸗ fertigung der Billets. . .

Alle anderweitigen schriftlichen Gesuche, auch die um Bewilligung von Billeis zum Zuschauerraum, sind bis Ende Februar zu erneuern.

Fæallner- Tkeater.

Opernhaus. 26. Vor⸗

Mittwoch: 3. 39. M.: Der Löwe des Tages. Posse mit Gesang in 3 Akten von H. Wilken, mit Benutzung eines Drizinalstoffes von H. Tornauer.

Donnerstag und die folgenden Tage: Vorstellung.

Dieselbe Victeria-Theater. Direktion: Emil Hahn. Mittwoch: Gastsp. d. Frl. Josephine Zimmermann, erste Solotänzerin vom K. K. Hofoperntheater in Wien. Mit durchaus neuer Ausstattung zum 39. Male: Die Höne Relusine. Volksmärchen (Große Feerie) mit esang und großen Ballets in 4Akten und 15 Bildern von E. Pasqus und Carl Brandt, für das Victoria⸗ Theater bearbeitet von Carl Treumann. Musik von G. Lehnhardt, Kapellmeister des Victoria⸗Theaters. Ballets von G. Carrey, Balletmeister von der großen Oper in Paris. Donnerstag: Zum 40. Male: Die schöne Me⸗ Inu sine. Friedrich- ilbelnst. Theater. Zatinitza. Donnerstag: Gastspiel ds Hrn. S. Bollmann. Zum Benefiz f. d. Kapellmeister Hrn. A. Kleffel. Auf vielfaches Verlangen: Die Fledermaus.

Eesidenz- Thezter. Mittwoch: Gastspiel

des Hrn. Carl Sontag: Ein FZürst des Schwin⸗ dels. Ein Knopf.

Mittwoch:

kKrolls Theater. Mittwoch: Halbe Kassen⸗ preise. Zum 8. Male: Haus Quilitz. Dazu: Weihnachts ⸗Ausstellnng. Concert. Entrée 30 4. Prosceniumsloge 2 S, Fremdenloge 1 4 50 3, J. Parquet, Tribüne und Orchester 1 41, II. Par⸗ guet und Logen 75 4. Anfang 5, der Vor⸗ stellung 7 Uhr.

Donnerstag u. d. folg. Tage: Haus Quilitz. Dazu: Weihnachts⸗Ausstellung.

Noltersdorss-eater. Mittwoch: Mit nenen Detoratisnen, Kostümen und Requisiten, zum 26. Male: Flamina. (Phesphorino: Hr. Emil 8 2 Thomas.)

Don nerstag: Flamina.

Stadt- Theater. Mittwoch: 33. Ensemble⸗ Gastfpiel er Mitglieder des Wallner Theaters unter Mitwirkung and Direktion des Herrn Theodor Lebrun. Zum 2. Male; Madame Canerlet. Schau⸗ spiel in 4 Akten von Emile Augièr. (Parquet 2 M, Logen 4 4)

Donnerstag u. folg. Tage: Dieselbe Vorftellung.

katienal. Theater. Mittwoch: Gastspiel der Fr. Hopp v. Riegeno und des rn. A. Weirauch Robert und Bertram.

Donnerstag: Dieselbe Vorstellung

Felle - Mliaace- Theater. Mittwoch: Zum 13. M.: Am Rande des Abgrunds. Volksstück in 3 Akten, nebst einem Vorspiel: „Im Elysium“ in 1 Akt. Nach einem vorhandenen Stoffe von R. Elcho. Robert Arhaus. Hr. Philipp. Rabe, Hr. Hankam. Moßer, Hr. Achterberg. Frischgesell, Hr. Sttomeyer. Kulike. Hr. Heltzig. Friß Knetschke, Hr. Seydel. Lieschen May, Frl. E. Lück. Emply St. Evremond, Frl. Strahl. Frau Knetschke, Fr. Hayn. Anfang der Vorstellung 77 Uhr. Gewöhn—⸗ liche Preise.

Donnerstag u. folg. Tage: Am Rande des Ab⸗ grunds.

x

Bettscker Fersanal-·Kalenaer.

31. Jarmen. Prinz Friedrich, nachmals König Fried ich I. von Preus en, in der chlosskapelle 2u Berlin getauft. Theod. Gottlieb von Hippel *. König Friedrich Wilhelm 1V. er sst dio prenssische Verfassangs- Urkunde. Friedrich Rückert R.

1712.

1744. 1850.

1866.

Familien⸗Nachrichten.

Frl. Fanny Kirchner mit Hrn. Se⸗ Bismarck (Wien baden

Verlobt: conde⸗Lieutenant v. Da rmstadt).

Verehelicht: Hr. Willibald Freiherr v. Ro⸗sll mit Frl. Florentine Bartsch (Breslau). Hr. Major und Bataillons⸗Commandeur Freiherr v. Willisen mit Frl. Käte v. Sanden (Berlin).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Kreisrichter Land⸗ schütz (Bochum). Hrn. Prof. J. Krzymowski (Winterthur). Hrn. Rechtsanwalt Dr. Herold (Dels) Hrn. Dberst⸗Lieutenant v. Natzmer (Cottbus). Hrn. Huperintendent Schrecker (Seehausen i A.). Hrn. Pastor B. Pfannen⸗ berg (Rensekow bei Greifenberg). Eine Toch⸗ ter: Hrn. Hauptmann v. Bojanowsky (Mar- burg).

Gestorben: Hr. Kreisgerichts⸗-Rath J. Felbier (Guttentag (i. O. Schl.). Hrn. Premier⸗Lieute⸗ nant Freiherr Schuler v. Senden Sohn Hans (Kielp bei Culm). Hrn. v. Rappard Sohn Leopold (Bork). Hr. General⸗Lieutenant z. D. Hermann v. Plessen (Kl. Sabow in Pommern). Hr. Oberst⸗Jägermeister Friedrich Wilhelm Ferdinand Freiherr v. Dörnberg (Darmstadt).

Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.

Oeffentliche Borladung. In der Unter⸗ suchungssache wider Helmsen und Compl. ist der Wundarzt Heinrich Ferdinand Helmsen, am 14. Februar 1849 in , geboren, von der Königlichen Staatsanwaltschaft zu Berlin an⸗ geklagt durch drei selbständige Handlungen in der Absicht, sich einen rechtswidrigen Vermögensvortheil zu verschaffen, a. im Inlande im Jahre 1872 das Vermögen des Hauptlehrers Kroder, b. im Inlande im Jahre 1873 das Vermögen des Kandidaten der Medizin Gnirs, c. im Inlande und in Ungarn im Jahre 1874 das Vermögen des Arztes Galries da⸗ durch beschädigt zu haben, daß er durch Vorspie⸗ 66 falscher, bezüglich Unterdrückung . Thatsachen Irrthum erregte. Da der Aufenthalt des Angeklagten Helmsen nicht bekannt ist, wird derselbe zu dem auf den 7. Mai 1877. Vormit⸗ tags 9 Uhr, zur mündlichen Verhandlung in un⸗ serm Geschäftslokale, Lagerhaus, Klosterstraße 76, eine Treppe, Zimmer 9, anberaumten Termine mit der Aufforderung öffentlich vorgeladen, zur festge⸗ setzten Stunde zu erscheinen und die zu seiner Ver⸗ theidigung dienenden Beweismittel mit zur Stelle zu bringen, oder sol he dem Gericht so zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu demselben , , f werden können. Im Falle des Aus⸗ leibens des 2c. Helmsen wird mit der Untersuchung und Entscheidung in contumaciam verfahren werden. Berlin, den 21. Januar 1877. Königliches Stadt⸗ gericht, Abtheilung für Untersuchungssachen. De⸗ putation II. für Vergehen.

Subhastationen, Aufgebote, Bor⸗ ladungen u. dergl.

ö Aufgebot.

Die von der Direktion der Lebens⸗Versicherungs⸗ Aktien⸗Gesellschaft Germania in Stettin unter dem 12. Februar 1567 auggestellte Police Nr. S1, 494, durch welche die gedachte Gesellschaft dem Hutmacher 53 Theodor Oscar Heyne zu Berlin die Summe von 59) Thlr. Pr. Cour, zahlbar am 12. Februar 1892, falls der Versicherte alsdann noch am Leben I st, versichert hat, ist dem Versicherten verloren gegangen. Wer an diese Police als Gigen⸗ thümer, Erbe, Cessionar, Pfand⸗ oder sonstiger Briefinhaber Anspräche zu machen haben sollte, wird aufgefordert, sich mit denselben bei uns, und zwar spatestens in dem

am 14. April 1377, Bormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Terminszimmer Nr. 3, vor dem Herrn Kreisrichter Hückstaedt anstehenden Ter⸗

mine zu melden, widrigenfalls er mit seinen An⸗ sprüchen unter Auferlegung eines ewigen Still-

schweigens präkludirt werden und die Amortisation der Police Behufs neuer Ausfertigung für den Ver⸗ sicherten erfolgen wird. Stettin, den 23. Dezember 1876. Königliches Kreisgericht. Abtheilung für Civil⸗Prozeß⸗Sachen.

56 Bekanntmachung.

In der Gohlkeschen Subhastatious⸗Sache, in welcher am 21. Februar 1877, Vormittags 11 Uhr, Termin zum Verkauf des dem Arbeits⸗ mann Ludwig Gohlke gehörigen, im Grundbuche von Deutsch⸗Rixdorf Bd. i, Bl. Nr. 483 verzeich⸗ neten Grandstücks ansteht, ist nachträglich die Ber⸗ anlagung des Grundstücks zur Gebäudesteuer mit einem jährlichen Nutzungswerthe von 1080 M erfolgt.

Berlin, den 25. Januar 1877.

Königliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗Richter.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.

3777 Oeffentliche Submission zur Vergebung der sämmtlichen Arbeiten und Liefe⸗ rungen für den Bau .

dreier Forts hei Posen.

Am 6. März er., Vormittags 19 Uhr, sollen im Bureau der Festungs⸗Bau⸗Direktion zu Posen, Kanonenplatz l, sämmtliche zum Bau zweier größeren und eines kleineren Forts erforderlichen Lieferungen und Arbeiten in General-Entreprise an geeignete Baugesellschaften vergeben werden.

Der Bau eines größeren Forts umfaßt an⸗—

nähernd: 112,909 Cbm. Bodenbewegung und 37,090 Cbm. Mauerwerk,

der Bau eines kleineren Forts 60,909 Cbm. Bodenbewegung und 20,900 Cbm. Mauerwerk.

Das für den Bau eines größeren Forts nachzu⸗ weisende Betriebskapital ist auf 75, 000 M, für das kleinere auf 30,000 M, die einzuzahlende Kaution auf 30,000 M6 bezw. 13,900 M festgesetzt.

Die Bedingungen nebst den Preisverzeichnissen können ebenso wie die Kostenanschläge und Zeich⸗ nungen im Bureau der Festungs⸗Bau⸗ Direktion ein⸗ gesehen werden, auch werden die Bedingungen und Preisverzeichnisse gegen Frankoeinsendung von 10 4 auf Verlangen zugesandt.

Posen, den g. Januar 1877. (Ag. P 9 / 1.77)

Königliche Festungs⸗Bau⸗Direktion.

Das Oberschlesische Feld ⸗Artillerie⸗Regiment Nr. 21 hat circa 63 Stück neue Tornister von Kalbfellen für Feld⸗Artillerie ohne Riemen im Wege der öffentlichen Submission zu vergeben.

Versiegelte Offerten nebst Proben sind der unter⸗ zeichneten Kommission mit der Aufschrift „Sub⸗ mission auf Tornister“ bis spätestens d. 7. Fe⸗ bruar er. franco einzusenden.

Submissionsbedingungen werden auf Wunsch gegen 20 3. Kopjaliengebühren übersandt. 7590

Neisse, den 27. Januar 1877.

Die BSekleidungs⸗Ktammission

O. S. Feld ⸗Artillerie⸗Regiments Rr. 21.

BVerloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.

365! Berlin⸗Hamburger Eisenbahn. Ausgabe neuer Zinsconpons zu den Priori⸗ tiäts⸗Obligationen J. Emission.

Die Inhaber von Prioritäts⸗Obligationen J. Emission werden davon in Kenntniß gesetzt, daß wir eine neue Reihe von 12 Zinscoupons über die Zinsen vom 1. Januar d. J. ab nebst Talon Nr. VI. ausgeben werden.

Zu diesem Zwecke sind in der Zeit

vom 16. bis 30. April er.

die Talons Nr. J. mit einem Verzeichniß, welches die Serien und Nummern der Reihenfolge nach, sowie den Namen und die Wohnung des Ausstellers enthält, in den Hauptkassen zu Berlin oder Ham burg in den Vormittagsstunden von 9 bis 1 Uhr gegen Empfangnahnie eines Anerkenntnisses einzureichen. .

Gegen Rückgabe dieses mit Quittung versehenen Anerkenntnisses können

vom 15. Mai d. J. ab f in den vorgedachten Dienststunden die neuen Zins-⸗ coupons und Talons Nr. VI. bei gedachten beiden Kassen und zwar bei derjenigen in Empfang ge⸗ nommen werden, welche das Anerkenntniß ertheilt hat. Formulare zu dem oben erwähnten Verzeichnisse werden in den genannten beiden Kassen vom 1. April cr. ab unentgeltlich ausgegeben. Berlin.

den 8. Januar 1877. C. S5 / 1.)

Die Direktion.

Deutsche Union-Bank s28! jn Lau ckatichrmn.

Wir bringen hierdureh zur Kenntniss, dass suf die Aktien der Deutschen Union-Bank dis erste

Quote von S2 Proz. 495 Mark

pro Aktie voa 3. FeHkranrr e. aH an der

Kasse derDeutschen bank, nenren- strasse 10, zur Rüchtahlang gelangt.

Die Aktien sind mit arithmetisch geordnetem Nummernverzeichniss einzuliefern und werden schon jet? an der Kasse der Deutschen Bank entgegen- genommen. Forraulare zu den Nummern verzeich- nissen liegen daselbst zur Empfangnahmaea bereit.

Kerim, den 28. Januar 1877.

Hie Licguicklatsrem der Deratsechsem

niorn-KHanḿs.

lss66 Bekanntmachung.

Von den auf Grund des Allerhöchsten Privile⸗ giums vom 21. Oktober 1867 Gesetz⸗Sammlung Seite 1851 ausgegebenen Weißenfelser Stadt⸗ Obligationen vom 1. Oktober 1868 sind zur Wiedereinziehung ausgeloost:

Litt. A. Nr. 50.

Litt. B. Nr. 45. 63. 105. 135.

Litt. CG. Nr. 2. 16. 38. 39. 67. 91. 102. 103.

Litt. D. Nr. 63. 128. 130. 144. 152. 194. 198. 261. 265. 306.

Gegen Rückgabe dieser Obligationen und der Zink— Coupons Ser. Nr. 8 bis 19 nebst Talons sind die Beträge derselben am 1. Juli d. J. in unserer Stadt⸗Haupt⸗Kasse in Empfang zu nehmen.

Von diesem Tage ab hört die Verzinsung der ausgeloosten Obligationen auf. Restanten sind nicht vorhanden.

Weißenfels, den 19. Januar 1877.

Der Magistrat.

Verschiedene Bekanntmachungen.

Preußische Beden⸗Credit⸗Actien⸗Bank.

Die Herren Actionaire der Preußischen Boden— Credit⸗Actien⸗Bank werden hierdurch in Gemäßheit des 5§. 46 des Statuts auf

Sonnabend, den 3. März e., Vormittags 10 Uhr, im großen Saale des „Englischen Hauses“, Mohren⸗ straße 49 hierselbst, zu der achten ordentlichen General ⸗Versammlung eingeladen. Die Vorlagen für diese General⸗Versammlung

ind:

6 Nach §. 48 des Statuts:

a. der Geschäftsbericht der Direktion pro 1876,

b. Bericht der Prüfungs-⸗Commission, bestehend aus den von der 7. ordentlichen General⸗Ver⸗ sammlung nach §. 30 des Statuts zu Revi— soren gewählten Herren Actionagiren, und Er— ledigung der etwa von dieser gezogenen Monita;

die nach §. 30 des Statuts von dem Cura— torium festgesetzte Jahresbilanz;

Feststellung der den Actiongiren pro 1876 zu zahlenden Dividende;

„Ertheilung der Decharge für die Direktion auf Grund des ad b. erwähnten Revisions⸗ berichts und des Antrages des Curatoriums nach 5§. 30 alin. 4 des Statuts;

„Wahl von 5 Mitgliedern des Curatoriums, von welchen nach 5§. 40 des Statuts vier Domizil in Berlin haben müssen.

2) Wahl von drei Revisoren zur Prüfung der Bilanz pro 1877, nach §. 30 alin. 1 des Statuts.

Die Legitimation der Herren Actionaire zum Er—

scheinen und zur Stimmenabgabe in der General=

Versammlung, in Person oder durch Vertretung, it

nach 5. 47 des Statuts durch Deposition der Actien oder von Actien⸗Depositen. Scheinen der Reichsbank, bei der Direktion zum Nachweise des Besitzes bit zum 28. Februar e. einschließlich, zu führen. Die Eintrittskarten, mit Angabe der den Herren Actio—

nairen gebührenden Stimmenzahl, können bei Nieder

legung der Actien oder der ⸗letien⸗Depositen⸗Scheine der Reichsbank bei der Direktion in Empfang genommen werden. Den Geschäftsbericht der Direktion und

die Jahresbilanz pro 1875 wird die Direktion von

26. Februar e. ab an die Herren Actionaire auf Ver⸗ langen verabfolgen. Berlin, den 27. Januar 1877. Der Präsident des Curatoriums. 8091 von Bonin.

5327

Außerordentliche Generalversammlung.

Die Mitglieder der Genossenschaft werden zu einer außerordentlichen Generalversamm—

Freitag, den 9. Februar, Vorm. 9 Uhr,

lung auf

im Anstaltslokale eingeladen. Tagesordnung:

) Liquidation der Genossenschaft, 2) Ueberführung in eine Gegenseitigkeits⸗Anstalt.

Carlsruhe, den 25. Januar 1877.

Siddentsche Lebens⸗, Unfall⸗ und Renten⸗Versicherungs⸗A Anstalt,

Eingetragene Genossenschaft in Carlsruhe.

Das Curatorium. Der Präsident: Hr. Einer.

6329,19)

Deutscher Nei

und

öniglich Preußischer

Aar Abonnement beträgt 4 60 für das Nierteljahr.

*.

Jasertionspreis für den Raum einer Aruhzeile 80 8

3 2668.

Berlin, Mittwoch,

far Berlin außer den Hot Anstalten auch die Ezpæ-

Alle Nost · Anstalten nehmen Gestellnug an;

dition: 8. Wilhzelmstr. No. 32.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Gymnasial⸗Direktor Dr. Vogt zu Cassel den Adler der Ritter des Königlichen Haus-Ordens von Hohenzollern; dem Gymnasial⸗Oberlehrer Professor hr. Weber daselbst den Rothen Adler⸗Orden vierter Klasse; den Gymnasigl⸗Oberlehrern Schorre, Dr. Lindenkohl, Br., Auth J., Dr. Hertwig ind Dr. Heußner, sämmtlich zu Cassel, sowie dem Professor und Lehrer an der Königlichen Akademie der Künste daselbst, tiegel, den Königlichen Kronen-Orden vierter Klasse; dem Jesanglehrer Temme am Königlichen Gymnasium daselbst den Adler der Inhaber des Königlichen Haus-Ordens von

Hohenzollern, sowie dem Gymnasialdiener Melcher daselbst

Das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den nachbenannten Offizieren die Erlaubniß zur An⸗ legung der ihnen verliehenen nichtpreußischen Ordens⸗ Insignien zu ertheilen, und zwar: des 1 s erster Klasse des Fürstlich lippischen Gesammthauses: dem General der Kavallerie und General⸗Adjutanten Sr. Königlichen Hoheit des e , , von Hessen und bei schein, Freiherrn von Trotha, sowie dem Flügel⸗-Adju— ft; Sr. Königlichen Hoheit, Oberst-Lieutenant von Küchler; des Comthurkreuzes des Königlich württem— bergischen Militär⸗Verdienst⸗-Ordens: dem Obersten von Scheliha, à la suite des 1. Garde⸗ Feld⸗Artillerie⸗Regiments und Commandeur der 5. Feld⸗ Artillerie⸗Brigade; des Ritterkreuzes erster Klasse des Königlich , en Albrechts⸗Ordens: dem Feuerwerks Hauptmann Stäben bei der Ober⸗ Feuerwerkerschule und dem Hauptmann Weniger vom 3. Westfälischen Infanterie⸗Regiment Nr. 16 des Ritterkreuzes erster Klasse des Großher—⸗ zoglich hessischen Verdienst-QOrdens Philipps des Großmüthigen mit Schwertern: dem zum Königlichen Marstall kommandirten Rittmeister Meyer, à la suite des 1. Hannoverschen Dragoner⸗Regiments Nr. 9; sowie J des Ritterkreuzes des Kaiserlich österreichischen Franz Joseph-Ordens: dem Premier Lieutenant von Cramm vom 3. Garde⸗ Regiment zu Fuß, dem Premier⸗Lieutenant von Alvens⸗ leben vom Schleswig⸗Holsteinischen Dragoner⸗Regiment Nr. 13 und dem Seconde⸗Lieutenant Freiherrn von Sinner⸗ Landshut vom Rheinischen Ulanen⸗Regiment Nr. 7.

Deutsches Remich.

Auswärtiges Amt. Das Kaiserliche Vize⸗Konsulat in Manzanillo (Cuba) ist eingezogen worden.

Bekanntmachung. EinheitlicherPacketportotarif im Verkehre zwischen Deutschland und der Schweiz.

Vom 1. Februar 1877 ab tritt im Verkehre zwischen Deutschland und der Schweiz ein einheitlicher Porto⸗ tarif für Packete bis zum Gewichte von 5 Kilo⸗ gramm in Wirksamkeit. .

Danach beträgt das deutsche und schweizerische Porto für ein frankirtes Packet bis zum Gewichte von 5 Kilo⸗ gramm insgesammt 86 Pfennig oder 1 Frank; dagegen im Grenzverkehr, d. i. im Verkehr derjenigen deutschen und schweizerischen Postorte, welche in gerader Linie nicht mehr als 35 Kilometer von einander entfernt sind,

40Pfennig oder 50 Centimen.

Für unfrankirte Packete bis 5 Kilogramm tritt den vor⸗ stehenden Portosätzen ein Zuschlag von 20 Pfennig oder 25 Centimen hinzu.

Bei Sperrgut wird die Einheitstaxe von 80 bz. 40 Pfen⸗ nig oder 1 Frank bz. 50 Centimen um die Hälfte erhöht

Berlin W., den 22. Januar 1877.

Der General-⸗Postmei ster.

Bekanntmachung.

Erhöhung des ö der Postanweisungen

im Verkehr mit Konstantinopel.

Vom 1. Februar ab wird der Meistbetrag der Post⸗ anweisungen zwischen Deutschland und 300 S erhöht.

Die Gebühr für Postanweisungen nach Konstantinopel be⸗— trägt von dem gleichen Tage an:

für Summen bis 160 66 40 8,

f. Summen über 100 200 80 ,

ür Summen über 200 300 S 1 66 20 ö in Uebrigen bleiben die bisherigen Bestimmungen be⸗ üglich des Postanweisungsverfahrens im Verkehr mit Kon⸗ antinopel, über welche die Postanstalten auf Verlangen Aus⸗ kunft ertheilen, unverändert in Kraft.

Berlin W., den 25. Januar 1877.

Kaiserliches General⸗-Postamt.

onstantinopel auf

2

Königreich Preußen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst * den Oberlehrer am Realgymnasium in Wiesbaden, Friedrich Spangenberg zum Direktor dieser Anstalt zu ernennen; den Königlichen Bergrevierbeamten, Bergmeistern Dunker zu Coblenz, Roth zu Burbach, von Gelihorn zu Neustadt⸗ Eberswalde, Riemann zu Wetzlar und Buff zu Deutz den Charakter als Bergrath; dem Kreisgerichts⸗ Sekretär Buß se in n bei seiner Ver⸗ setzung in den Ruhestand den Charakter als Kanzlei⸗Rath; sowie den Chokoladen⸗ und Zuckerwaaren⸗Fabrikanten Gebrü⸗ dern Albert Nicolaus, Peter Joseph und Heinrich Stollwerck zu Cöln a /R. das Prädikat als Königliche Hof⸗ Lieferanten zu verleihen.

Finanz⸗Ministerium. ; Bekanntmachung, betreffend die Außerkurssetzung der on liier und Ein⸗ drittelthaler⸗Stuͤcke deutschen Gepräges

vom 2. Novem ber 1876.

Auf Grund des Artikels 8 des Münzgesetzes vom 9. Juli 1873 (R. G. Bl. S. 233) hat der Bundegrath die nachfol⸗ genden Bestimmungen getroffen:

5. 1. Die Zweithaler⸗(37 Gulden⸗) Stücke und die Ein⸗ drittelthaler⸗Stücke deutschen Gepräges gelten vom 15. No⸗ vember 1875 ab nicht ferner als gesetzliche Zahlungsmittel.

Es ist daher vom 15. November 18576 ab, außer den mit der Einlösung beauftragten Kassen, Niemand verpflichtet, diese Münzen in Zahlung zu nehmen.

5§. 2. Die im Umlauf befindlichen Zweithaler⸗ (35 Gul⸗ den⸗) und Eindrittelthaler⸗Stücke deutschen äges werden in der Zeit vom 15. November 1876 bis . Jebruar 1877 von den durch die Landes-Centralbehörden zu bezeichnenden Landeskassen' nach dem im Art. 15 des ann,. vom 9. Juli 1873 festgesetzten Werthverhältnisse für Rechnung des Deutschen Reichs sowohl in Zahlung genommen, als auch gegen Reichs- oder Landesmünzen umgewechselt.

Nach dem 15. Februar 1877 werden die Zweithaler⸗ (33 Gulden⸗) und Eindrittelthaler⸗Stücke deutschen Gepräges auch von diesen Kassen weder in Zahlung noch zur Umwech⸗ selung angenommen.

§. 3. Die Verpflichtung zur Annahme und zum Um⸗ tausch (8. 2) findet auf durchlöcherte und anders als durch den e n,, Umlauf im Gewicht verringerte, imgleichen auf verfälschte Münzstücke keine Anwendung.

Berlin, den 2. November 1876.

Der Reichskanzler. In Vertretung: gez. Hofmann.

Zur Ausführung der vorstehenden, im Reichs-Gesetz-⸗Blatt S. 221 publizirten Bekanntmachung wird hierdurch zur öffent⸗ lichen Kenntniß gebracht, daß unter den voraufgeführten Be⸗ dingungen die vorbezeichneten Münzen in der Zeit vom 15. November 1876 bis 15. Februar 1877 innerhalb des preu⸗ ßischen Staates bei den unten namhaft gemachten Kassen nach dem festgesetzten Werthverhältnisse und zwar die Zweithaler⸗ Stücke zu 6, die Eindrittelthaler⸗Stücke zu 1 6, sowohl in Dehlusß angenommen, als auch gegen Reichs⸗ beziehungsweise andesmünzen umgewechselt werden: a. in Berlin: bei der General⸗Staats⸗Kasse, der Staatsschulden⸗Tilgungs⸗Kasse, . der Kasse der Königlichen Direktion für die Verwaltung der direkten Steuern, dem Haupt⸗Steueramt für inländische Gegenstände, dem Haupt⸗Steueramt für ausländische Gegenstände und der unter dem Vorsteher der Ministerial⸗, Militär⸗ und Bau⸗Kommission stehenden Kasse; b. in den Provinzen: bei den Regierungs⸗Hauptkassen, den ö in der Provinz Hannover, der Landeskasse in Sigmaringen, den Kreiskassen, J . den Kassen der Königlichen Steuer-Empfänger in den w Schleswig⸗Holstein, Hannover, Westfalen, Hessen⸗Nassau und Rheinland. den Bezirkskassen in den hohenzollernschen Landen, den Forstkassen . den Haupt⸗Holl⸗ und Haupt⸗Steuerämtern, sowie den Neben⸗Zoll⸗ und Steuerämtern. Berlin, den 9. November 1876. Der Finanz⸗Minister. Camphausen.

Ministe rium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal⸗Angelegenheiten. Dem Gymnasial⸗Oberlehrer Dr. Friedrich Wilhelm Albert Muncke zu Gütersloh; und dem Oberlehrer Dr. Schreiber an der Realschule erster Ordnung zu Magdeburg ist das Prädikat „Professor“ beige⸗ legt worden.

den 31. Januar, Abendö.

1877.

An dem katholischen Schullehrer⸗-Seminar zu Fulda ist der Lehrer W. Wagner von der Strafanstalt 83 Eon c ordentlicher und Musiklehrer angestellt worden.

pan in der . preußischen und der Großherzoglich

egierung ist eine Vereinbarung über gegenseitige Anerkennung der für Lehrerinnen im Königreich Preußen nach Maßgabe der von mir unter dem 24. Aprik 1874 erlassenen Prüfungs⸗Ordnung für Lehrerinnen und ö nd im an Baden nach Maßgabe der die Prü⸗ ung von Lehrerinnen betreffenden Verordnung des Groß⸗ erzoglichen Ministeriums des Innern vom 13. März 1875 rg. ten Prüfungszeugnisse mit den nachstehenden, in der Verschiedenheit der beiderseitigen Vorschriften begründeten Be⸗ schränkungen getroffen worden:

I) die im Großherzogthum Baden geprüften Lehrerinnen, welche in der preußischen Monarchie Verwendung als Vor⸗ steherinnen von Anstalten fuchen, haben hier noch die in Preußen vorgeschriebene besondere Prüfung für -Schulvorstehe⸗ rinnen abzulegen. Die in dem Königreich Preußen als Lehre⸗ rinnen ö sollen dagegen im Großherzogthum Baden

ne weitere Prüfung auch zur Leitung von Anstalten, soweit diese überhaupt für Frauen zugelassen ist, als befähigt er⸗ achtet werden;

2) diejenigen im Großherzogthum Baden geprüften Lehrerinnen, welche die dort fakultative Prüfung in der Re⸗ ligion nicht abgelegt haben, müssen sich vor ihrer Zulassung zur Verwendung in der preußischen Monarchie, noch einer Nachprüfung oder einem Kolloquium in der Religion unter⸗ ziehen. Diese Nachprüfung bezw. dieses Kolloguium kann bei denjenigen Lehrerinnen, welche noch die Vorsteherinnen-Prü⸗ fung n, ,. mit letzterer verbunden werden.

Die une . Reg enn 2c. setze ich hiervon zur Beach⸗

.

tung in Kenntniß.

Berlin, den 24. Januar 1877. Der Minister der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal⸗ Angelegenheiten. Im Auftrage: Greiff. An die Königlichen Regierungen zc.

Ju stiz⸗Ministerium.

Der Gerichts-Assessor Dr. jur. Schlief aus Breslau ist zum Advokaten im Departement des Appellationsgerichts zu Frankfurt a. /Main mit Anweisung seines Wohnsitzes daselbst ernannt worden.

Aichtamtliches. Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 31. Januar. Se. Majestät der Kaiser und i hörten gestern Nachmittag 47 Uhr den Vortrag des Staatssekretärs, . von Bülow.

Heute Vormittag nahmen Allerhöchstdiefelben den Vortrag des Chefs des Civil-Kabinets, Geheimen Kabinets-Rathes von Wilmowski, entgegen.

Ihre Majestät die Kaiserin-König in ertheilte dem Gesandten der schweizerischen Eidgenossenschaft die nach⸗ gesuchte Abschieds⸗Audienz.

Se. Kaiserliche und Königliche Hoheit der Kronprinz nahm im Laufe des gestrigen Vormittags mili⸗ tärische Meldungen entgegen. Um 16 Uhr begab Sich Se. n e Hoheit der Kronprinz in das Ministerium des Königlichen Hauses und demnächst zur Landgräfin von Hessen, Königliche Hoheit. ͤ 2.

Um 5 Uhr waren Ihre Königlichen Hoheiten der Prinz . die Prinzessin Albrecht bei den Höchsten Herrschaften zum—

iner.

Se. Königliche Hoheit der Prinz Heinrich kehrte gestern früh um 846 Uhr nach Cassel zurück.

Der Schlußbericht über die gestrige Sitzung des. Hauses der Abgeordneten befindet sich in der Ersten Beilage.

In der he gn, (10. Sitzung des . der Abgeordneten, welcher am Ministertische der Vize⸗Präsident des Staats-Ministeriums Staats- und Finanz Minister Camp⸗

ausen, der Minister des Innern Graf zu Eulenburg und der Hi fer für die landwirthschaftlichen Angelegenheiten Dr.

riedenthal mit mehreren Kommissarien beiwohnte, theilte der . mit, daß von dem Abg. Schmidt (Sagan) ein Antrag eingebracht sei, betreffend die Einstellung der Erhebung von Brückenzöllen, und vom Finanz⸗-Minister ein Gesetzentwurf, betr. einige Veränderungen der . .

die Erhebung der Grundsteuer, der Klassen⸗ und klassifizir gen Einkommenstener. Darauf motivirte der Abg. Freiherr von Heereman seinen Antrag auf Aenderung der Geschaftsord⸗ ö des Hauses bezüglich der Wahlprüfungen. Derselbe autet: