1877 / 27 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 01 Feb 1877 18:00:01 GMT) scan diff

Von den Autgaben sind: A. Dauernde Ausgaben: 340 550 M gegen 3.184 1890 Æ des Vorjahres, oder 216, 360 M und einmalige und außerordentliche Ausgaben: 584, 990 AM gegen 668, 310 M für 1876, mithin 83,320 Æ. Die Mebrausgabe bei den dauernden Ausgaben entsteht zum größten Theil durch ein Mehrerforderniß von 34571 M zu Löhnungen der Geftütwärter und Dienstleute bei den Landgestüten und von 18,565 4 bei den fachlichen Ausgaben für die Haupt und Landgestüte, dar⸗ unter 108 337 ½ zur Beschaffung von Fourage. Unter den ein maligen und außerordentlichen Ausgaben sind eingestellt: zum An⸗ kauf von Pferden (ertraordinãrer Zuschuß) 352,400 Der Etat der allgemeinen Finanz⸗Verwaltung das Zebr rom 1. April 18777718 schließt ab in Einnahme 37308 * gegen den Etat für 1876 weniger um ese Mindereinnahme setzt sich zum größten Theil aus i Posten zusammen: bei der Einnahme des vormaligen 6470 A, Ueberschuß der Verwaltung des Jahres ? Ausgaben werden erfordert: A. dauernde Ausgaben: 199, 549133 466 gegen 1876 weniger um 23931436 Æ Es sind weniger angesetzt: an Diäten, und Versetzungskosten 69 000 , als Zuschuß

Verwaltungsausgaben der Fürstenthümer Waldeck und Pyrmont 60 Uh S, Beihülfe für die Stadt Elbing zur Verzinsung und Tilgung der städtischen Kriegsschuld 40,114 A, gelder für Civilbeamte 68,325 6 Demgegenüber stehen als bauptsächlichste Mehrausgaben: An Beiträgen zu den Aus— gaben des Deutschen Reiches: 62.533 6 Matrikular⸗ beitrag, und 26330 . Aversum für Zölle und Verbrauchssteuern der vom Zollgebiete des Deutschen Reiches ausgeschlossenen Landes⸗ theile, an Pensionen für Civilbeamte 360,009 Æ B. Einmalige und außerordentliche Ausgaben setzt der Etat aus: 236, 198 4 gegen 571,320 4 pro 1876, mithin weniger: 335,521 ; darunter 538.235 Æ bei der letzten Rate zur Deckung eines für den vormali⸗ gen Kurfürstlich bessischen Hausschatz geleisteten Vorschusses. Das Betriebs kapital der General⸗Staatskasse beträgt 30, 330 00 M

Die nationalliberale Fraktion hat am 79. v. Mts. ihren Vorstand wiedergewählt, nämlich die Abgeordneten Miquel, Br. Lasker, v. Benda, Rickert, Or. Techow und Delius.

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

Afrikareisenden Pogge und Lenz sind gläcklich

1 Samburg eingetroffen und werden in Berlin erwartet. Am

nnabend werden dieselben in der geographi chen Gesellschaft über ie Ergebnisse ihrer Forschungsreisen in Afri ka Vortrag halten.

Aus Athen wird der Times“ telegraphirt: Dr. Schlie⸗ mann hat in Mykenae die Mündung einer doppelten kreisför⸗ migen Nekropolis entdeckt und in einem Grabe vier goldene, 18 Centimeter hohe und reich verzierte Vasen, ferner zwei goldene Siegelringe, von denen einer einen Palmenbaum darstellt, sowie sieben weibliche Figuren gefunden.“

Fahr . 1 I , als Zusch zur allgemeinen Wittwen⸗Verpflegungsgnstalt in Berlin 191,330 4, Entschãdigung

ür Aufhebung der Sünd⸗ und Beltzölle 365,193 4, Zuschuß zu den *.* ei Ve 9 . . l na. 3 Aufsäßen vermischten Inhalts gewidmet sein wird.

Warte Simion in Berlin) bat soeben ihren 14. Jahrgang (1876) beendet, der in einem stattlichen Bande von 496 Seiten nunmehr vorliegt.

Von dem Amtlichen Bericht über die Wiener Welt⸗ aus stelfung im Fahre 1873, erstattet von der Cengalkommission des Deutschen Reichs für die Wiener Weltausstellung Braunschweig, Friedr. Vieweg und Sohn, 13577) ist das 21. Heft erschienen. D i bildet das 3. Heft der L Abth. des III. Bandes und behandelt die Ebemische In dustrie. Der Bericht stellt sich die Doppel- aufgabe, die Leistungen derselben zu verzeichnen, wie sie auf der Wiener Weltausstellung zur Anschauung gekommen sind, dann aber auch ein Bild des Fortschritts dieser Industrie in den letzten Dezennnien zu geben. Zu diesem Zweck bat sich der Herausgeber, Professor Dr. A. W. 1646 in Berlin, mit Fachgenossen in Verbindung ge⸗ setzt, welche zu dem vorliegenden Heft folgende Beiträge geliefert haben: Cellulofe von Pr. Hugo Müller in London, Stärke von Dr. C. Scheibler in Berlin, Zucker von demselben, Spiritus von Prof. C. Mäãrcker in Halle, Alkoholprãparate von Dr. A. Bannow in Wis⸗ mar, Wein von Prof. J. Neͤler in Karlsruhe. Bier von Prof. G. Lintner in Weibenstephan, Essigsäure von Dr. G. Krämer in Berlin, Organische Säuren von Dr. R. Biedermann in Berlin, Alkolowde von Dr. O. Hesse in Stuttgart, Die Kultur der Chinarinde von Julius Jobst in Stuttgart, Industrie der Fettkörper und das Gly— cerin von Prof. K. Kraut in Hannover. Um die „Industrie der organischen Verbindungen“ zu vervollständigen, wird noch ein wei⸗ teres Heft erscheinen, welches den verschiedenen Theerindustrien, sowie

Die Zeitschrift des Centralvereins für das Wohl der arbei⸗ tenden Klasen Der Arbeiterfreund‘ (Verlag von Leonhard

Der Arbeiterfreund‘, der auf dag Sorgfamste von den Pre⸗ fessoren Rud. Gneist in Berlin und Vietor Böbmert in Dres⸗

den redigirt wird, legt auch in seinem letzten Jahrgang ein treffliches

Zeugniß für die rege Thätigkeit ab, die in den verschiedenen Läͤn⸗ dern Europas, namentlich aber in Deutschland, von zahlreichen Vereinen und Privatleuten aufgewandt wird, um das Loos der arbeitenden Klassen zu erleichtern. Wir führen aus dem reichhaltigen Inhaltsverzeichniß des Arbeiterfreundes 1876 nur die nachstehenden Artikel an: Die GEntstehung, Entwicke⸗ lung und Thätigkeit des Centralvereins für das Wohl der arbeitenden Klassen (in 15 Abschnitten). Die ökonomische Lage der Arbeiter in Dänemark. Die Arbeitsschule neben der Lern⸗ schule und der häusliche Gewerbefleiß (von Klaußon⸗Kaas). Die Fabrik⸗Industrie des Regierungsbezirks Düsseldorf vom Standpunkte der Gesundheitspflege. Die Einrichtungen der elsässischen, schwei⸗ jer und süddeutsch'n Fabriken in sanitärer und huma itärer Be⸗ ziehung. Die belgischen Arbeiterverhältnisse. Weibliches Er— jiehungswesen und Frauenerwerb in den Vereinigten Staaten. Der Brüsseler Kongreß für Gesundheitspflege. Die Wohlfahrte⸗ einrichtungen für Arbeiter im preußischen Staate. Ueber Gewinn⸗ betheiligung der Arbeitnehmer (von V. Böhmert). Die Schul⸗ und Kinder⸗Sparkassen ꝛc.

Gewerbe und Handel.

In der bevorstehenden außerordentlichen Generalversammlung der Aktiengesellschaft für öffentliches Fu hrwesen wird ein Antrag des Aufsichtsraths über Reduktion des Aktienkapitals um

3000900 A durch Ankauf eigner Aktien zur Beschlußfassung unter⸗ brei et werden.

In der vorgestrigen Sitzung des Verwaltungsraths der Schlesischen Boden kredit⸗Aktienbank ist auf Grund der von der Direktion vorgelegten Bilanz die Dividende für das Jahr 1876 auf 76 festgesetzt.

Der Aussichtsrath der Leipziger Immoebilien⸗Gesell⸗ schaft bat die Dividende für das Geschäftsjahr 1876 auf Slo gleich der des Vorjahres festgesetzt. Dem Reservefonds wurden 10 0090 Æ überwiesen, so daß derselbe sich nunmehr auf 140000 4 beziffert.

Das Pariser Bankinstitut Credit foncier de France veröffentlicht feine Bilanz pro 1876. Nach derselben betrugen die Aktiva: Baarvorrath und Guthaben bei der Banque de France 10,827,738 Fres., finanzielle Partizipationen 126.691, 221 Free., di⸗ verse Effeklen 40,619,553 Fres.R, Guthaben beim Staatsschatz 14,869, 8i8 Fres, Vorschüsse gegen Unterpfand 46.340 Fres, Konto⸗ korrentschuldner 4 423,250 Fres., Hrpothekardarlehen 866, 181, 844 Freg, Kommunaldarlehen 353 213,330 Free, Gebäudewerth der. Ge⸗ sellschaft 7, 349 050 Fres., Diverse 1,099. 283 Fres., Administrations⸗ kosten und Reisespesen 2, 418,566 Fres., nicht einberufenes Aktienkapital 45.000,00) Fres., Zinsengewinn beim Jahresschlusse 1876: 30 959, 904 Frcẽ. zusammen J, 750, 699, 193. Passiva: Aktienkapital 90000, οQοο Fres., Reservefonds 9,978,465 Fres, außerordentliche Reservefonds 5062.02 Fres., Ueberschüsse früherer Jahre 7.871,85 Fres., Vorrathanschaffung für den Obligationsdienst 8,631,635 Fres., Kontokorrent⸗Glaäubiger 185 786,798 Fres.ͥ, Kontokorrent-Gläu⸗ biger gegen Fonds⸗Depot 58,041,240 Fres., Guthaben des Sous⸗ Comptoir des Entrepreneurs 3.517,65 Fres., auf Hypothekar⸗Dar⸗ lehen eingejahlte Summen 7, 995.341 Fres,, auf Kommunaldarlehen eingezahlte Summen 74 088,824 Fres., Obligations foncières in Um- lauf 862262, 131 Fres., Obligations communales in Umlauf 543,414,379 Fres. Interessenausstände hierauf 17,579, 322 Fres., Réescompte de Portefeuille 22,187, 663 Fres., Diverse 14, 102, 843 Fres, Gewinn- und Verlustkonto des Jahres 1876 6,877, 86 Fres., jzusammen 1B 750,699, 103 Fres.

Verkehrs ⸗Anstalten.

Ueber die Verkebrsverhältnisse auf den Bahnen in Rußland wird uns Seitens der Direktion der Königlichen Ost⸗ bahn mitgetheilt, daß, amtlichen Nachrichten zufolge, der regelmäßige Waarenverkebr auf allen russischen Eisenbahnen, die Odeffaer Eisenbahn nicht ausgenommen, wieder hergestellt ist.

Karlsruhe, 29. Januar. (K. Ztg) Am 22. d. waren auf Einladung der Generaldirektion der badischen Staatsbahnen hier Vertreter der Landwirthschaft, Industrie und des Handels (gegen 59) zur Erörterung und Berathung eines einheitlichen Gütertarif⸗ Svstems auf Grund des Dresdener Entwurfs versammelt.

Lon don, 30. Januar. (A. A. C) Mehrere der großen englischen Eisenbabn⸗Gesellschaften sind im Begriff, eine neue Me⸗ thode der Erwärmung ihrer Waggons zu adoptiren. In Röh⸗ ren, die unter dem Fußboden der Waggons zeder Klasse hinlaufen, wird mittelst ihrer Verbindung mit der Lokomotive heißer Dampf geleitet werden.

Southampton, 31. Januar. Der Da mpfer Neckar‘ vom Norddeutschen Lloyd ist bier eingetroffen.

Berlin, 1. Februar 1877.

ie rierte Nummer der Veröffentlichungen des Kaiser—

Fesundbeitsamts enthält außer der Witterungs Fesundheits-Wochenschau im Inlande und lande und der auf die Sterblichkeit in deutschen Städten vom 14. bis 20. Januar bezüglichen Wochenstatistik einen ausführlichen amt— lichen Berichtsauszug über den Gesundheitszustand der deut⸗ schen Marine während des Zeitraumes vom 1. April 1875 bis 31 Mär; 1876, eine Jahres tabelle über die Erkrankungs⸗ und Sterblich⸗ keitsverhältnifie der Stadt München während des Jahres 1876, m eine literarische Be ung. Aus der Wochenschau im Inlande geht hervor, daß der Woche vom 14. bis onen starben, einem Verhältnisse v 26, J entspricht. Die ł zahl ist gegangen von zweiten und 26. Sterblichkeit im schlesisch⸗posenschen Gebiete und Hochlande; am geringsten in der oberrheinischen Niederung und im mitteldentschen Gebirge lar

1 3 2 ** 7 6 * * Unter den einzelnen deutschen Städten wie sen die Bromberg, We

9 Dagen,

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zugenommen, (von 377 auf

Niederung; auch di r 1è54 auf 76), insbesondere ir nd Posen in odtlichen D nk

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Todesfälle waren gestiegen und Nordosten lands, r Hinsicht voranstanden. Die 3 München hatte eine Abnahme und 15 in der dr die meisten Opfer

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Der ? beging am Mittn im Hotel Impérial sein 13. und hatte dazt gewählte und zahlreiche Versamm

ide, Geh. Hofrath Schnei⸗ g und beauftragte den Sekretär mit Verlesung der Protokolle. kam der vom General⸗Sekretãr Prof. hresbericht zum Vortrag. Wir entnehmen dem⸗ : Der Verein zählte Anfangs 1876 im Ganzen schieden im Laufe des Jahres aus 33 (12

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gen gehalten, in denen

Geburtstage der Köni

Denkmal derselben nieder. Die

ren wie die kleineren, sind wesentlich gefördert worden, na⸗ mentlich aber bat die Siblicthek, sowie die Sammlung von Bildern, Alterthümern 2c. eine wesentliche Vermehrung erhalten. Letzteres ist fast ohne Ausnahme durch Geschenke geschehen. Der Verein steht mit 48 historischen Vereinen im Tauschverkehr. Die Rassenrerbhältnifse des Vereins sind überaus günstig Die Einnahmen betrugen 71004 6, die Ausgaben 55ß? Es verbleibt also ein Be⸗ stand von 1442 M Der Louis Schneider⸗Fends enthält 7800 4 Die Kasse wird durch eine besondere Kommission revidirt werden; der Vorstand ward wiedergewählt und durch den Schul rorfteher Bu dezies ergänzt. Nachdem sodann die übrigen geschäftlichen Gegenstãnde vertagt waren, konnte zu den Verträgen übergegangen werden, deren zwei waren: Hr. Geh. Hefrath Schneider: über den Entwurf zu einem Gedenkblatte für die Vereins mitglieder und Hr. Stud. jur. R. Béringuier: Alte und neuere Prophezeihungen von der künftigen Größe des Hauses Hohenzollern. ;

Statt eines dritten Vortrages, der auf der Tages ordnung stand, aber zu lang erschien, schaltete der Vorsitzen de einige uromische Berlinische Büchertitel 24. ein, die in passender Weise den Uebergang kildeten zu dem dritten Theile des Festes, dem ge⸗ meinsamen Abendessen. Dasselbe wurde, wie üblich, gewürzt durch eraste und heitere Toaste, von denen einer auf Se. Majestät den

80 * 1

Meyer beer streuen Schultern

Kaifer von dem Ober⸗Post⸗Direktor Sachße und einer von dem 6 * 2 249 Geheimen Hofrath Schneider auf Berlin und den Verein aus⸗

wurde. Unter Musik und Fesang ging das Mahl vorüber, an das sich der Tanz anschloß.

gebracht wurd

Beitrag zu den Kavallerie-Uebungsreisen von S.

Verdy du Vernois, Oberst und Chef des General— abes 1. Armee⸗Corps. Nebst einer Karte. Berlin, S876, bei Ed. Mittler u. Sohn ur den Militär⸗Etat pro 1876 sind die Mittel für eine

.

2st 18 90 in

KRavallerie⸗Uebungsreise gewãhlt.

Der Zweck der Kavallerie⸗Uebungsreisen ist. den Theil nebmern eine innerbalb ihrer und der nächst höheren Sphäre des Dienstes liegende, auf den Krieg gerichtete Anregung zu geben, und sollen die Gegenstände der Besprechung im Terrain, wie die daran anzu⸗ kanpfenden Auftraͤge hauptfächlich aus den mannigfaltigen Aufgaben des Sickerbeits und Aufklärungsdienstes, wie sie einer selbständigen Karallerie⸗Division zufallen, entnommen werden.

Um diese Ziele zu erreichen, weist der Verfasser hauptsächlich auf zwei Wege hin, einmal, daß der Leitende die spezielle Situation fest⸗ stellt, Tie entsprechenden Befehle ertheilt und an den sich hieraus er⸗ gebenden Lagen die einzelnen Aufträge anknürft. Der zweite Weg sst der auch bei den Generalstabsreisen übliche, daß man die Theil⸗ nehmer in zwei Parteien eintheilt und die Führung der beiderseitigen Detackements an Stabsoffiziere überträgt. Das Interesse wird hierdurch erhöht, die oberste Leitung wesentlich erleichtert.

In dem vorliegenden Buch: sind beide Methoden zur Darstellung

Fenz 2

rmittag 10 Uhr ist in den oberen Räumen der Reichs. Berliner Kochkunst⸗Ausstellung eröffnet

London, 29. Januar. (A. A. CG.) Acht Meilen westsüdwest⸗ lich von Eddystone kollidirte gestern früh die französische Barke Marie“ von Havre in Ballast auf dem Wege nach Harti mit der norwegischen dreimastigen Brigan tine Heim dal“ aus Alloa mit Kohlen en route nach Demerara. Die Marie. sank mit ibrem Kapitän, dem Zimmermann, einem Matrosen und einem Schiffsjungen. Die zwel Steuerleute, der Steward und 4 Seeleute wurden von Heimdal! an Bord genommen und nach Plymouth gebracht. Die Brigantine büßte ihren Kopfputz und Vor⸗ steven ein und setzte die Reise in leckem Zustande fort.

London, 30. Januar. (A. A. C.) In ganz Schottland herrschte am Sonntag ein heftiger Schnee sturm, in Folge dessen die Eisenbahn⸗ und Telegraphenrerbindung stellenweise Unterbrechungen erlitt. Die englischen Küsten sind seit einigen Tagen wieder ron Stürmen beimgesucht, die hier und da schon mit Lebensverlust verknüpfte Schiffbrüche verursacht haben. In Folge starken Regens stieg die Themfe gestern sehr hoch und eine Zeit lang wurde be⸗ fürchtet, sie würde wieder die niedrig gelegenen Theile von Lambeth überschwemmen. Die Gefahr ist indeß glücklicherweise abgewendet.

Theater.

Im Königlichen Opernhause lam gestern Fernand Corte; oder Die Eroberung von Mexiko“ von Spontini, neu ein studirt, zur Aufführung. Die Oper entstand bekanntlich in ihrer ersten Form auf Anregung Napoleons J. vor seinem Zuge nach Spanien und wurde im Jahre 1809 in der Pgriser hen Srer mit vielem Beifall aufgenemmen, rerschwand jedoch auf höheren Befehl sehr bald wieder vom Repertoire, als sie nicht nur nicht den gewänschten, sondern gerade den entgegengeseß⸗ ten Erfolg hatte. Später ließ sie der Komponist gänzlich umarbeiten und brachte die Oxer, die schon in der ersten Form seit 1812 in Deutschland gegeben worden war, als Agi. General- Musikrirekter in dieser Gestalt hier auf die Bühne. Das Werk ist insofern interessant, als es, der jüngeren Generation fast unbekannt, wohl geeignet ist, die Vorurtheile, die man seit gegen feines Vorgängers Bedeutung hegt, zu zer⸗ und darzuthun, daß Meyerbeer gan; auf Sxontiniꝰ s steht. Der Letztere knüpfte direkt an Gluck an und legt das Hauptgewicht auf das Dramatische. Aber er ging noch

einen bedeutenden Schritt weiter als sein Vorbild, indem er zum ersten Mal einen wirklich historischen Vorgang zur musikalischen Be⸗ handlung wählte. Mit der Schöpfung des Cortez. wurde Spontini zum Vater der großen historischen Oper, die später von Meyerbeer, den Vorwürfen nach, ins Tendenziöse und durch den Versuch, die verschiedenen musikalischen Style zu vereinigen, zur Styl⸗ und Charakterlosigkeit verbildet wurde. Spontini ist trotz seiner Reminiscenzen an Gluck man vergleiche nur die Chöre der Mexikaner und Spanier mit denjenigen der Seythen und Griechen in der Iphigenia auf Tauris“ und seine Charakteristik des Cortez“ und der spanischen Krieger mit den Rit⸗ tern in der Armide“ und trotz seines auf den äußerlichen Glanz berechneten Aufwandes von Mitteln, die übrigens in dem Geschmack der Zeit des ersten französischen Kaiserreichs ihre Entschuldigung finden, eine achtunggebietende, wirklich künstlerische Erscheinung, die sich nirgends bis zum bewußten Raffinement und zu blendenden Effekt⸗ mitteln herabläßt. Die Chöre und Ensembles sind von großartiger Wucht und hochdramatischer Wirkung und die Charakteristik im Einzelnen zeigt ein ehrliches Streben in den Fußstapfen des großen Vorbildes weiter zu wandeln.

Die gestrige Aufführung, deren exakte und vortreffliche Insceni⸗ rung Hr. Direktor v. Strantz besorgt hat, war in jeder Beziehung musterhaft zu nennen. Den Höhepunkt des Interesses bildete wie immer das große Ensemble Nr. 15 im 2. Akt, nach welchem Hr. Niemann nicht weniger als 4 Mal gerufen wurde. Es läßt sich für die Darstellung des Helden auch kaum eine prächtigere Leistung denken, als sie Hr. Niemann gab. Hr. Betz als Telasch entzückte wieder durch sein herrliches Organ, während Frl. Hofmeister als Amazilv in Spiel und Gesang etwas mehr Leiden⸗ schaft hätte zeigen dürfen. Die Ausstattung in Dekorationen und Kostümen ist, dem Charakter der Entstehungszeit des Werks ent⸗ sprechend, überaus reich und glänzend.

Der außerordentliche Zuspruch, dessen sich die Vorstellungen zu halben Kassenpreisen im Stadttheater zu erfreuen hatten, hat Hrn. Direktor Lebrun veranlaßt, dem Publikum auch die Novitãt Madame Caverlet“ von Augier, die am Dienstag mit Erfolg zur ersten Darstellung kam, mit dieser Preisermäßigung aaf zwei Abenden vorzuführen und jwar finden diese Auff hrungen am Freitag und Sonnabend statt.

Am Dienstag fand im Saale der Sing⸗ Akademie das zweite Konzert des Hrn. Paul von Schlözer statt. Das Programm bestand mit Ausnahme von vier kurzen, von Frl. Ida Kalm ann vorgetragenen Gesangsstücken, lediglich aus von dem Kon⸗ zertgeber gespielten Klavierpiecen. Den Anfang machte die schöne Beethovensche Sonate op. 57. Hr. von Schlözer beherrscht sein In⸗ strument mit großer Sicherheit und gebietet über eine glänzende Technik, mit denen er die erheblichen Schwierigkeiten des Beethoven⸗ schen Werkes mit virtuoser Leichtigkeit überwand. Leider bot der übrige Theil des Programms kein größeres klassi⸗ sches Stuck, doch zeigte der Konzertgeber an kleineren Nummern von Chopin und Rubinstein ꝛ6, mit welcher Eleganz und Feinheit er gute neuere Musik zum Vortrag zu bringen weiß. Be— sonders gelungen war das meisterliche Spiel der brillanten As-dur⸗ , von Chopin und des geschmackvollen le Bal valse von Ru⸗ instein. Mit dem sinnigen Fantasiestück op. 124 von Schumann, der zarten Romanze von Tschaikomsky und der stimmungsreichen Barcarole von Rubinstein gab Hr. von Schlözer auch überzeugende Pro⸗ ben seiner Kunst gefühlvollen Vortrages. Eine angenehme Abwechselung zwischen den Vorträgen auf dem Klavier boten die Gesangsvorträge des Frl. Ida Kalmann, welche eine wohlgeschulte, klangpolle Stimme besitzt, die sie gut zu benutzen versteht. Zuerst sang die junge Dame die Romanze: Ihr, die ihr Triebe des Herzens kennt aus Figaro's Hochzeit mit Ausdruck und Gefühl; später 3 Lieder und jwar: Liebestreu von Brahms., „Zwei Küsse für einen, und Ich liebe Dich“ von Eckert, die allgemelnen Anklag fanden und der Sängerin wiederholte Beifallspenden eintrugen. Auch der Konzertgeber erndtete mit jeder Piece lebhafte Anerkennung. Von der Beliebtheit, die sich Hr. von Schlözer mit seinen hervorragenden Leistungen bei dem musikliebenden Publikum Berlins erworben, zeugte auch der ungeachtet des schlechten Wetters sehr zahlreiche Besuch des Concertes.

Nedacteur: F. Prehm.

Verlag der Ewedition (KesselJ. Druck: W Elsner.

Drei Beilagen (einschließlich Borsen⸗Beilage).

Berlin:

Erste Beilage

zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Stagts⸗Anzeiger.

M 27.

Per sonalver änderungen.

öniglich Preufische Armee.

Ernennungen, Beförderungen und Versetzungen. Im aktiven Heere. Berlin, 18. Jan. v. Ziegler und Klipphausen, Oberst⸗Lt. vom Inf. Regt. Nr. 44, zum Bei. Commdr. des 1. Bats. Landw. Regts. Nr. 435 ernannt. v. Wurmb, Major vom Inf. Regt. Nr. 50, als Bats. Commdr. in das Inf. Regt. Nr. 44 versetzt. Dieckhoff. Major, aggr. dem Inf. Regt. Nr. 50, in daz Regt. einrangirt. Merker, Hauptm. und Comp. Chef im Infanterie⸗Regiment Nr. 65, unter Beförderung zum überzähligen Major. dem Regiment agzgregirt. il dewig, Hauptmann à 14 suite des Grenadier⸗Regiments. Nr. 2 und Platzmajor in Königsberg Borchmann, Hauptm. à a suite des Inf. Regts. Nr. 21 und Platzmajor in Altong. v. Schweinichen, Hauptm. und Vorstand des Festungsgefängnisses ju Graudenz, der Fhar. als Major verlieben. 29 Jan. v. Byern, Hauptm. vom Inf. Regt. Nr. 87, von seinem Kommdo. als Wjut. der 43. Inf. Brig. entbunden. v. Holbach, Pr. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 88, als Adjut. zur 43. Inf. Brig. kommandirt. Fo F, Pr. Lt. vom Füs. Regt. Nr. 34, und v. Waligors ki, Prem. Lt. vom Gren. Regt. Nr. 11, beide kommdrt. zur Dienstleistung bei den Gewehr⸗ und Munitionsfabriken, unter Stellung ? la suite der betreff. Regtr., zu Direktions⸗Assistn. bei den Gewehrfabriken ernannt. Molden⸗ hauer, Sec. Lt. vom Inf. Regiment Nr. 20, unter Beförderung zum Pr. Lt. in das Füs. Regt. Nr. 34 versetzt. Titze, Sec. Lieut. vom Gren. Regt. Nr. 11, zum Pr. Lieut. befördert. Dressler, Pr. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 63, von seinem Kommando zur Dienst— leistung bei einer Milit. Intend. entbunden. 25. Jan. Jung, Königl. Württemb. Hauptm. à la snite des 1. Feld⸗Art. Regiments Nr. 13 und kommdrt. zur Dienstleist. als Coampagnie⸗ Chef bei dem Fuß⸗Artillerie⸗Regiment Nr. 6, von diesem Kommando entbunden.

Im Beurlaubtenstande. 20. Jan,. Mohr, Sec. Lt. von der Res. des Eisenbahn-Regts, zum Pr: Lt. befördert. Spinn, Pr. Lt. von der Landw. des Eisenbahn⸗Regts., jur Landw. Inf. zurückversetzt.

Abschiedsbewilligungen. Im aktiven Heere. 18. Jan. v. ohnhorst, Oberst z. D. und Bezirks⸗Commandeur des J. Bats. Landw. Regiments Nr. 43, von dieser Stellung entbunden. v. Ziegler und Klipphausen, Oberst-Lt. vom Inf. Regt. Nr. 44, mit Pension zur Disp. gestellt. 20. Jan. v. Dobschütz, Oberst a. D., zuletzt Commdr. des Drag. Regts. Nr. 3, mit seiner Fenfion und der Erlaubniß zum ferneren Tragen der Unif. des ge⸗ dachten Regts. zur Disp. gestellt. Siegfried, Pr. Lt. a. D., zu⸗ letzt von der Landw. Kav. des Res. Landw. Bats. Nr. 3, der Char. als Rittm. verliehen.

Im Beurlaubtenstande. 20. Jan. Schwedler, Pr. Lt. von der Landw. des Eisenb. Regts, Schmitz, Sec. Lt. von der Tandw. des Fifenb. Regts, der Abschied bewilligt. 25. Jan. Denck, Sec. Lt. von der Res. des Inf. Regts. Nr. 67, mit Pens. der Abschied bewilligt.

Im Sanitäts-Corps. 29. Jan. Dr. Heck, Stabsarzt und Garn. Arzt von Colberg, der Char. als Ober⸗Stabs⸗-A1Arzt 2. Kl. verliehen, Dr. Fra enkel, Stabsarzt von der Landw. vom Res. Landw. Regt. Nr. 38, Dr. Starck, Stabsarzt der Landw. vom J. Bat. Landw. Regts. Nr. 45, Dr. Fürth, Stabsarzt der Landw. vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 82. Dr. Pziekansky, Stabsarzt der Landw. vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 64, Dr. Le mp, Dr. Marcuse, Stabsärzte der Landw. vom Res. Landw. Regt. Nr. 35, Br. Noetzel, Stabsarzt der Landw. vom 2. Bat. Landw. Regts. Nr. 5, Dr. Schmidt, Stabsarzt der Landw. vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 81. zu Ober⸗Stabsärzten 2. Kl. der Landw. befördert. Pr. Wende, Assist Arzt 1. Kl. vom 3. Garde⸗Ulanen⸗Regt, zum Stabs⸗ u. Bats. Arzt des 2. Bats. Gren. Regts. Nr. 9 befördert. Br. Grünert, Stabs⸗ und Bats. Arzt vom 2. Bat. Grenadier⸗ Regts. Nr. 9, als Garnison-Arzt nach Pillau, Dr. Exnesti, Stabs— u. Bats. Arjt vom 2. Bat. 1. Garde⸗Regts. zu Fuß, zum Garde— Jäger⸗Bat. versetzt. Dr. Hoelling, Pr. Bon nekamp, Stabs— ärzte der Landw. vom 2. Bat. Landw. Regts. Nr. 17, mit der Uni⸗ form des Sanit. Corps, Dr. Steppuhn, Stabsarzt der Landw. vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 44, Dr. Adelt, Stabsarzt der Landw. vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 6, Dr. ster, Stabs- arzt der Landw. vom 2. Bat. Landw. Regts. Nr. 55, Dr. Schmidt, Stabzarzt der Landw. vom 1. Bat. Landw. Regts. Nr. 56, Dr. Boden, Dr. Wery, Stabgzärzte der Landw. vom Res. Landw. Regt. Nr. 40, Dr. Latz, Stabsarzt der Landw. vom 2. Bat. Tandw. Regts. Nr. 69, sänimtlich der Abschied bewilligt.

Königlich Bayerische Armee.

Ernennungen, Beförderungen und Versetzungen.

Im Beurlaubtenstande. 16. Fan. Bickel, Pr. Lt. vom 5. uf Regt. (Landw.), auf Nachsuchen zum 9. Inf. Regt. (Landw.) versetzt. Ubschiedsbewilligungen. Im aktiven Heere. 18. Jan. d' Orville, Rittm. u. Escadr. Chef des 3. Chev. Regts. auf Nach⸗ suchen mit Pens. und der Erlaubniß zum Tragen der Unif. verab—⸗ schiedet. 19. Jan. von Tettenborn, Major und Batz. Com- mandeur des 5. Inf. Regts. unter Verleihung des Charakters als Oberst⸗Lt. auf Nachsuchen mit Pens. und der Erlaubniß zum Tragen der Unif. verabschiedet. Pfeiffer, Hauptm. a. D., in die Kategorie der zur Disp. stehenden Offiziere eingereiht. 23. Jan. Frhr. v. Riedheim, Major z. D, auf Nachsuchen mit Pens. und der Er— laubniß zum Tragen der Unif. verabschiedet.

Beamte der Militär-Verwaltung. 19. Jan. Brenn⸗ eisen, Rechnungs-Rath und Verweser der Direktorsstelle der Rech nungs⸗Revision des Kriegs⸗Ministeriums, in das Desfinitivum einge— treten. 72. Jan. Kirchner, vormal. Kas. Insp. der Garn. Verwalt. Metz, zum Zahlm. im 4. Inf. Regt. ernannt, Eckart, Jahlm. Aspir. im 8. Inf. Regt, Rauscher, Zahlm. Aspir. vom 5. Inf. Regt. im 9. Inf. Regt, Zimmermann, eng. Aspir. vom 3. Inf. Regt., im 6. Inf. Regt. zu Zahlmeistern befördert.

Statistische Nachrichten.

Dem Hause der Abgeordneten ist die Uebersicht über den Fortgang des Baus und über die Ergebnisse des Betriebes der Staatseisenbahnen im Jahre 1875 vor— it worden. Nach demselben betrug die Länge der Stagatshahnen Inde 15875 4218,50 Kilom,, woron im Jahre 1875 227,3 Kilom. neu eröffnet und dem Betriebe übergeben wurden. Von der Ge— ammtlänge fallen auf die Provinzen: . 1048535 Kil., Bran⸗ enburg 456 n Kil, Posen 227860 Kil., Schlesien 461,3 Kil., Sachsen 166 Kil, Hannover S534, Kil., Westsalen 31656 il, Hessen⸗ NVassau ll, Kil., Rheinprovinz 1881 Kil, Jade⸗Gebiet OMis ** Der Ueberschuß der Einnahmen über die Ausgaben betrug 1875 51,777,430 Mark, während er sich 1874 auf 35, 651,919 M und 1873 auf 46,556, 124 „S belief. Dies repräsentirt cine Verzinsung des Anlagekapitalz 1875 von 489 Prozent, 1874 von 3,66 oo, 1873 von Y,io (o. Die Gesfammteinnahmen der in Staatsverwaltung befind; lichen Bahnstrecken haben sich 1575 im Vergleich zum Jahre 1874 um 1,129,532 (O,), zum Jahre 18573 um 0,424 6 (4,7 ol), erhöht. Die durchschnitkkichen Finnahmen pro Kilometer Bahnlänge sind in Folge der Einwirkung der neu hinzugetretenen, erst in der Verkehrsentwickekung begriffenen Strecken um 754 M niedriger

Berlin, Donnerstag den J. Februar

18272.

als im Jahre 1874 und um 95 M niedriger als im Jahre 1875. Die Gesammtausgaben haben sich im Jahre 1875 gegen das Jahr 1874 um 14,496, 033 46 (ä1I.3 c) ermäßigt, gegen das Jahr 1873 um 23378068 46 (226) erhöht; die durchschnüt⸗ lichen Ausgaben pro Kilometer Bahn ermäßigten sich gegen 1874 um 4288 M, gegen 1873 um 742 M Die Gesammtaus gaben nahmen hiernach im Jahre 1875 67,8! der Gesammteinnahmen in Anspruch, während im Jahre 1874 77 und im Jahre 1873 6940 /a erfor- derlich waren; mithin ergiebt sich im Jahre 1875 eine Minderaus⸗ gabe von Roo bezw. 1379 gegen die Vorjahre. An der Steigerung der Einnahmen gegen 1874 sind sämmtliche Bahnen mit Ausnahme der Niederschlesisch⸗Märkischen, der Berliner Verbindungsbahn und der Hannoverschen Eisenbahn betheiligt, welche letzteren einen Rückgang von 5352, 3 ƽ (1,49) bejw. 129,930 4 (6,3 ) und 405, 69 6 (1.1. (() aufzuweisen haben, während gegen 1873 nur die Nassauische und die Hannoversche Eis nbahn Minder erträge und zwar erstere 195598 6. ,s ' ñ), letztere 2,194, 078 (Mt (5,0 oo aufweisen. Am stärksten sind gegen 1874 die Einnahmen bei der Saarbrücker Eisenbahn (835 '), der Frankfurt⸗Bebraer (6,3 0/o) und. der Nassauischen Eisenbahn (7 Jo) gestiegen, während gegen 1873 die größte Zunahme bei der Frankfurt Bebraer (22,6 o), der Ostbahn (14,5 M, der Saarbrücker (11310607) und der Main⸗Weserbahn (65 6) eintrat. Was die einzelnen Ein⸗ nahmegquellen anlangt, so entfällt gegen 1874 der größte Theil der Mehreinnahmen auf den Personenverkehr, aus welchem 7243324 M (1,7 0½μ) und die sonstigen Einnahmen, aus welchen 663,639 (6,8 ) mehr eingekommen sind, während der Güterver⸗ kehr 258.41 M (Qa c/o weniger einbrachte. Gegen 1873 fällt der größte Theil der Mehreinnahme hingegen auf den Güterverkehr, aus welchem 5,577,653 6 (5.3 o), und demnächst den Personenverkehr, aus welchem 2019,11 6 (. e) mehr eingekommen sind, während die sonstigen Einnahmen um 797,340 MS. (7, 6900) geringer ausge⸗ fallen sind. Von den Gesammteinnahmen entfallen: im Jahre 1875 im Jahre 1574 im Jahre 1873 26,8 0so 26,6 6 26,0 19 auf den Güterverkehr: 66,6 oo 67,3 C/ 65,0 C/ auf die sonstigen Einnahmen: 6,8 oso 6, 1 0 7, o Von den Einnahmen aus dem Personenverkehr entfallen auf die Einnahmen aus der Personenbeförderung 40,995,632 „S, gegen 39,5710,5g8 M im Jahre 1874 oder 1,285,034 M (3,20, ) mehr, bezw. 383343. 342 4 im Jahre 1873 oder 2,646,290 Æ (6,90 /o) mehr. Die Steigerung dieser Einnahmen hat allein in der Ent— wickelung des e rf. ihren Grund, welcher bei allen Bahnen, mit Ausnahme der Hannoverschen und der Westfälischen Eisenbahn, zum Theil sehr erhebliche Mehreinnahmen, beson⸗ ders gegen das Jahr 1873 aufweist. Während die Einnab⸗ men aug dem direkten und Durchgangsverkehr von 12,025,407 Mark im Jahre 1873, bezw. il, 634402 n im Jahre 1874 auf 11,490.00 Æ im Jahre 1875 oder um 4,4 0 bezw. 12 heruntergegangen sind, woran die Hannoversche und die Niederschlesisch⸗Märkische Eisenbahn partizipiren, haben sich die Ein⸗ nahmen aus dem Lokalverkehr von 26,323,335 6 im Jahre 1873 bez. 28 076,195 im Jahre 1874 auf 28,605,562 , mithin um 8,09, bezw. 1.8 oso erhöht, wozu namentlich die Main⸗Weser, Nas⸗— sauische, Frankfurt⸗Bebraer, Saarbrücker und Berliner Verhin⸗ dungsbahn beigetragen haben. Es entfallen hiernach von der Ge— sammteinnahme aus der Personenbeförderung 6983 6so auf den Lo⸗ kalverkehr und 302 auf den direkten und Durchgangs verkehr, gegen 7077 sso bezw. 29,3 C9 im Jahre 1874 und 68,6 Hso bejw. 31, 69 im Jahre 1873. Die Verminderung der Ein— nahmen aus dem Güterverkehr gegen 1874 um 258,241 46. (O, 0ν6) fällt ausschließlich dem Lokalverkehr zur Last; denn während derselbe von 32.385, 962 M im Jahre 1874 auf 31,780 513 M, also um 603,445 S (1,9 6υί!) heruntergegangen ist, haben sich die Einnahmen aus dem direkten und Durchgangsverkehr von 73, 951,571 M, im Jahre 1874 auf 74,296,729 ις, also um 345,208 Æ (93 /) er⸗ höht. Ebenso ist an der Mehreinnahme gegen 1873 von 5,8 7,653 S6. (5,8 ! hauptsächlich der direkte und Durchgangs⸗ verkehr betheiligt. ährend der Lokalverkehr von 30,047,337 im Jahre 1873 auf 31,780,513 , also um 1,733,176 4 (5, o/) gestiegen ist, erhöhte sich die Einnahme aus dem direkten und Durchgangsverkehr von 70,152,252 (6 im Jahre 1873 auf 74,295,725 M, also um 4144. 477 * (5, 9oso). Zu der erheblichen Mehreinnahme gegen das Jahr 1873 und zu der Steigerung der Einnahme aus dem direkten und Durchgang verkehr gegen das Jahr 1874 haben vorzugsweise die Saarbrücker (mit 13,80ͤ0 bezw. 1920o, die Naffauische mit 1,t0ĩ0 bezw. 17069) und die Fran kfurt-Bebraer (mit 1933 bezw. 33 G) beigetragen, während die übrigen Bahnen nur unbedeutende Mehrerträge, zum Theil Mindererträge, besonders gegen 1374 erzielt haben. Was die Ausgaben anlangt, so ist die Stei⸗ gerung der persönlichen Ausgaben um 708,175 . (1,soso) gegen 1874, bezw. um 7,051,574 44. (21209) gegen 1873 vorzugsweise durch die unter gleichzeitiger Reduktion der Zahl, der Hülfs⸗ arbeiter eingetretene Vermehrung der Zahl der etatsmäßig angestell⸗ ten Beamten herbeigeführt worden. Die Zahl der im Jahre 1816 etatsmäßig angestellten und diätarisch beschäftigten Beamten betrug 25, 97 (61 pro Kilometer Bahnlänge) gegen 27.438 im Jahre 1874 (63 pro Kilometer Bahnlänge) bezw. 22, 009 im Jahre 1873 (6, pro Kilometer Bahnlänge) Die Zahl der durchschnittlich lich be⸗ schäftigten Arbeiter betrug 31,2066 (4 pro, Kilometer Cub uf ne 31055 (77 pro Kilometer Bahnlänge) im Jahre 1874 Kilometer Bahnlaͤnge) im Jahre ist der Betrag von 2,445,365

auf den Personenverkehr:

gegen ken, 26 hig. (Gi. pro Bil 1873. An Wohnungsgeldzuschuß 36 M (gegen 2,254, Sin. M im. Jahre 1874 bezw. 1,866,051 M im Jahre 133 gezahlt worden. Die Kesten für die Unterhaltung der Bahnanlagen (einschließlich der für Erneuerung und Ergänzung, insbesondere der für die Erneuerung der Schienen und Schwellen verwendeten Beträge), beliefen sich im Jahre 1875 auf A, 213, 103 g (pro Kilometer Bahngeleis 2466 9 gegen 23, 65ß,i25 S (3018 S6 pro Kilometer 4 im Jahre 1874 oder 1635 weniger, bezw. 260,278,494 M (2637 M pro Kilometer Bahngeleisß im Jahre 1873 oder 460/00 mehr. Die Gesammt— kosten des Bahntransports mit in n der Kosten für Er—⸗ neuerung und Ergänzung der Betriebsmitte ich 1875 gegen 1874 um 25,1 o, gegen 18573 um 13,40 o niedriger. Die⸗

selben betrugen: . im Jahre 1875 im Jahre 1874 im Jahre 1873

pro Nutzkilometer O 74 t. Oo A Gol (M106. pro Wagenachskilometer 1,65 3. Yi 8. 20 3.

Am Schtusfe des Jahres 1874 waren 1947 Lokomotiven vor— handen. Im Jahre i875 wurden 255 Lokomotiven neu be⸗ schafft, 29 dagegen ausrangirt, so daß sich der Bestand am Schlusse des Jahres 1875 e. 2173 Lokomotiven belief. Die Zahl der Personenwagen am Schlusse des Jahres 1874 betrug 3195 mit 7öz4 Achfen und erhöhte fich im Jahre 1875 durch Neubeschgffung auf 3371 Wagen mit 7597 Achsen. Die Zahl der am Schlusse des Jahretz 1854 vorhandenen 769 Gepäckwagen mit 49609 Achsen hat sich im Jahre 1875 auf S76 mit 2232 Achsen, die der Güterwagen von zh 671 Wagen mit 71,400 Achsen auf 38,42 Wagen mit 78,802 Achsen vermehrt.

Der „Ital. Cour. theilt über den Stand des italieni⸗ schen Staatsfchatzes Folgendes mit: Die Einnahmen in 1836, nach den verschiedenen Einnahmequellen geordnet, waren, mit den Er⸗ gebnissen des Jahres 1875 vergleichsweise zusammengestellt, folgende:

stellten sich im Jahre

Grundsteuer mit Rückstãnden 182,435. 806 L. 3 761,346 L.), Ein⸗ kommensteuer vom beweglichen Eigenthume, Mahlsteuer 82, 521. 093 L. ( 5, S7 8,782 L.). Abgaben vom Eigenthumswechsel und Ge⸗ bühren 142.1029 L. (— 7, 675, 116 e) Steuern auf Kul⸗ tur und Fabrikation 3019434 L. 207606 L.), Zolle 100, 880, 77 8. (— 3.7246, 531 L.), Konsumstener 69.781, 8651 L. (4 8,771,850 L.), Regie 165,203, 138 L. (4 1,182 217 X.). Lotto 71,264,073 L. (— . 420, 373 L.), Oeffentlicher Dienst 65,408, 252 L. (— 2307, 323 L), Einkünfte aus den Staats de mänen 65, 169, 115 L. ( 9583348 L.), Zufällige Einnahmen 7.743. 846 L. (— 1,264. 4222.) Rückzahlungen S6. 166. 970 C. (— 649,870 L.), Außerordentliche Ein⸗ nahmen 102, 0090, 379 L. 3,428,521 L.), Kirchengüter 42, 667, 128 L. C— 6,165, 884 S.). In Summa 1369, 726, 342 L. 17,632,949 L). Zu dieser Mindereinnahme von 17,632, 949 L. 70 C. ist zu be⸗ merken; I) bei der Grundsteuer für das laufende Betriebsjahr rühr das Minus von 2.774.753 L. daher, daß die Seitens der Domänen zu entrichtende Steuerquote bisher nicht liquidirt wurde; 2 bei dem Posten Deffentlicher Dienst ist die Verminderung nur scheinbar, indem 3,400,569 L. 81 C. Verminderung aus der Ab⸗ schaffung der Staatgbriefmarken und der Staatspostkarten berrühren und sowohl in den Einnahmen wie in den Ausgaben figuriren, so daß hier eigentlich ein Plus von 1,093,245 L. 77 C. resultirt; und 3) bei den „‚Außerordentlichen Einnahmen“ entspringt die Minder⸗ einnahme daher, daß im Vorjahre 54 334,975 L. 22 C. eingestellt waren, welche aus mit der italienischen Nationalbank und der Mai⸗ länder Sparkasse zum Behufe einer Rückzahlung an die ober⸗ italienische Eisenbahngesellschaft (österreichische Südbahn) abgeschlosse⸗ nen Kreditoperationen herrührten. Stellt man alle diese Beträge mit zusammen 609,4 510 298 L. 48 C. der oben ausgewiesenen Minder⸗ einnahme von 172532,949 L. 70 C. gegenüber, so verwandelt sich die⸗ selbe in ein Plus von 42,877,345 L. 738 C. Die Aus⸗ gaben beliefen sich im Jahre 1876 im Ganzen auf 1,398,855, 518, mit einem Minus von 16,592.23 gegenüber dem Vorjahre Auch bei den Ausgaben ist das Minus von 16, 92,233 L. im Totale blos figurativer Natur und waren von demselben 3,409, 569 L. 81 C. Minderausgaben für Staatsbriefmarken und Staats postkarten, und die im Vorjahre an die oberitalienische Eisenbahngesellschaft zurückgezahlten 54,334,975, zusammen 57,735,545 L. in Abzug zu bringen, so daß eigentlich eine Mehrausgabe von 41,143 311 L. verblieb. Stellt man diese Mehrausgabe der ausgewiesenen Besserung von 55,196,723 L. gegenüber, so würde sich dieselbe auf eine effektive Besse⸗ rung von 14,053,411 L. reduziren. Wenn wir die Einnahmen mit den Ausgaben vergleichen, so ergiebt sich, daß die ersteren von den letzte⸗ ren im Jahre 1875 um 28,094,150 L. und im Jahre 1876 um 29, 135, 176 L. 48 C. übertroffen wurden, wonach eine Verschlechterung um 1,040,716 L. 185 C. rorliegen würde. Die Endziffern des italie⸗ nischen Staatsschatz⸗Ausweises per 31. Dezember 1876 sind für die Aktiva: Totale 2,069, 358,929 L., Passiva: Totale 2069, 358,929 L. Mit 1. Januar 1877 sind dem Staate noch die folgenden außerordentlichen Ressourcen verblieben: a. von der Nationalbank auf Rechnung der 1000 Millionen Lire Bänknoten mit Zwangscours 60, 00, 0660) L., b. von den 79 Millionen Lire, welche die Banken statutenmäßig vorstrecken, 29, 500,00 L., und e. von den 309 Mil lionen, welche an Schatzbonds emittirbar sind, 129,636,200 L., zu⸗ sammen 219,136, 900 L. Hierzu können eventuell noch die mit Ende 1876 verbliebenen Kassafonds per 134,372,898 L. 74 C. gerechnet werden, wonach sich die sämmtlichen ertraordinären Hülfsquellen des italienischen Staatsschatzes gegenwärtig auf zusammen 353,709,798 L. 74 C. belaufen.

Gewerbe und Handel.

Das Böhmische Brauhaus, Kommandit⸗Gesell⸗ schaft auf Aktien, hat im Jahce 1876 137,250 Tonnen gebraut. Ende 1875 war ein Bestand von 43,300 Tonnen, mithin zusammen 180,550 Tonnen. Hiervon sind verkauft 138,845 Tonnen, so daß für 1877 ein Vorrath von 41K, 705 Tonnen verbleibt. Für Eis wur⸗ den 11,300 S6 weniger verausgabt. An Hopfen sind 31,050 (6 er⸗ spart. Die ultimo Juni vorigen Jahres gezogene Semestralbilanz konstatirte einen Hopfenverbrauch in Höhe von 94,469 44 Dagegen erforderte das zweite Halbjahr einen Aufwand von 208,614 6. Der Reingewinn in 1876 beziffert sich auf 383,329 S gegen 374,159 (. im Vorjahr. Abschreibungen werden im Betrage von 278,591 vorgenommen. Die Ende 1875 noch restirende Einzahlung auf die Antheile der letzten Emission im Betrage von 427,500 M ist nun⸗ mehr voll geleistet, so daß das gesammte Aktienkapital von 3, 560, 000 6 am Gewinn partizipirt. Die Verwaltung wird der bevorftehenden Generalversammlung die Vertheilung einer Dividende von Jo vorschlagen. In der gestrigen Generalversammlung wurde der vorgelegte Geschäftsbericht, die Bilanz und die vom Aufsichtsrath festgefetzte Dividende von 966 pro 1876 einstimmig genehmigt. Die Abänderung des 8. 14 des Statuts, wonach fortan der persönlich haftende Gesellschafter außer der statutenmäßigen Tantième ein festes . Gehalt erhalten solle, wurde gleichfalls zum Beschluß erhoben.

Paris, 28. Janugr. (Fr. Corr.) Der Ober-⸗Handels⸗ rath hat gestern über die Frage, ob equivalent oder identique, keinen Befchluß gefaßt; diese Frage follte nämlich bei Gelegenheit der ge⸗ sponnenen Garne zuerst praktisch entschieden werden, welche, wie es scheint, dem System des identiqus schlechterdings nicht unterzogen werden können. Der Ober⸗Handelsrath hat nun aber beschlossen, gerade hinsichtlich der zeitweiligen Zulassung der gesponnenen Garne zunächst das Gutachten des berathenden Comités für Kunstgewerbe und Manufakturen einzuholen. Heute ging derselbe zu der Zulassung der Rückausfuhr von Mehl über. Durch das Dekret vom 15. Oktober 1873 war verordnet worden, daß Getreide zwar durch alle Zollbureaus eingeführt werden kann, die Rückausfuhr des daraus gewonnenen Mehls aber immer nur durch dasselbe Zollhureagn erfolgen muß, durch welches das Getreide in das Land gelangt war. Der Sberhandelsrath erklärt sich jetzt mit 18 gegen 14 Stimmen für die Abschaffung dieser sogenannten Rückausfuhrzonen, also für bie Rückkehr zu dem Dekret vom 25. August 1861, nach welchem Mehl durch alle Häfen und Landungsstellen reerportirt werden kann.

Die Madrider Kommune stellt, nach Mittheilung der Allg. J, nachdem ihre früheren Konvertirungsvorschläge betreffs ßer Madrider Loofe bei den deutschen und französischen, Loos⸗ besitzern kein Entgegenkommen gefunden, folgende neuen Propositionen: Fur je fünf 3 60 Madrider Loose à 100 Fr. will sie einen neuen 3 ö Schuldschein von 500 Pesetas ausstellen. Die früher ausge⸗ looften, aber nicht bezahlten Loose werden ebenfalls gegen einen neuen Schuldschein, und zwar im Betrage von 109 Pesetas, ausge⸗ tauscht. Fuͤr die mit Prämien gezogenen Loose werden ebenso neue Schuldscheine in der Höhe der betreffenden Prämien ausgegeben. Diejenigen Loosbesitzer, welche sich zum Umtausch bereit erklären, erhalten die zwei Halbjahrs⸗-Coupons für 1876 baar ausbezahlt.

Am 4. Januar starb in New⸗Pork einer der größten in⸗ dustriellen Unternehmer und Spekulanten Amerikas. Cornelius Vanderbilt. Dag hinterlassene Bermögen dieses , . wird auf 80 = 100 Mill. Doll. geschätzt. Während Vanderbilt die Grundlage zu seinem späteren Reichthum als Rheder. erwarb, wandte er fich in den letzten Jahrzehnten vorwiegend Eisenbahnunterneh⸗

mungen zu.