dringlichst ersucht werd Dres dener Eisenbab fen Betriebs überlaffungs ertrage zu ertheilen und zum 3 desfallsigen Nachtrags vertrages Juli 1872 mit der Königl
n⸗G
einbarung eines vertrage vom 6. in Verhandlung zu treten.
Indem der Unterzeichnete beauftra stehendes in Erwiederung auf die sehr tember, sowie in Bezug auf die sandten Herrn von Nostitz Wallwitz, vom tenntniß Seiner Ercellen; des Königl.
m, , , wr e, eme.
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Ministers für die auswärti Wallwitz zu bringen, erlaubt er sich zugleich verhofften Fall einer zustimmend egierungs-Rath Brefeld als Königlich die alsdann einzuleitenden Verb
Mit Vergni zur erneuten Versicherung seiner ausgezeich
legenheiten d
für die Superinten stellen, der Budgetkommission überwiesen.
außer dem Regierungskommissar, Geheimen Abgg. Richter (Sangerhausen), v pfennig, Windthorst (Meppen) und Schröder u Kapitel (18 (Bisthümer) regte der Abg. Bie⸗ ob den Königlichen Kommissarien zur Ver⸗ Befugniß zustehe, ter der geist⸗
Rath Lucanus, die teuffel, Or. Weh (Königsberg). 3 senbach die Frage mögensverwa Exekutivstrafen zu verhängen. lichen ꝛc. Angelegenheiten Hr. Falk s von Schorlemer⸗Als
Hand derjen
Regierungsbehörde. r Herr Ab
einzelnen Mitglied den durch das Vertrauen ihre wählten Kirchenvorständen meiner vielgeliebten Dis; zuversichtliche Vertrauen, rufen worden,
benutzt der Unterzeichnete
Seiner Ercellen; Herrn von Nostitz aats⸗Minister
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ltung erledigter Bisthümer die Außer dem Minis prachen noch die Abgg. Frhr. Der Staats⸗
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in der vorliegenden R 3* y * Ss 3 CX ch interessant, daß ich
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1 Kirchenvorstand — im und bezieht sich, wie
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1 Kirchenvorständen insgesammt und allen ihren ern meinen oberhirtlichen Gruß. ö r katholischen Mitbrüder ge⸗
so wahrnehmen werden, en Richterstuhle verantworten 1Einktlange mit den kirchl
Es hat aber der
en mõge, ibre Zustimmung zu dem mit der Hesellschaft Königlich Preußischer Seits vereinbar⸗ wecke der Ver⸗ dem Staats⸗ Preuß ischen Regierung
gt ist und die Ehre hat fällige Note vom 6. Sep⸗ Königlich Sächsischen Ge⸗ Okiober v. J Sächsischen Staats⸗ 1 Angelegenheiten, Herrn von Nostitz zu bemerken, daß für den der Geheime Ober⸗ Preußischer Kemmissar für andlungen designirt word f auch diesen Anlaß etsten Hochachtung
gez. Solms.
witz, Königl. Sächsischen n Angelegenheiten in
ger 3 8**
en Erklärung
für die
auswãrtigen
laufe der gestrigen der Abgeordneten wurde in der Berathung es Ministeriums der geistlichen rc. er Antrag des Abg. Frhrn. von Ham⸗ in, einen neuen Posten von 60, 900 6 zu Bure denten der acht älteren Provinzen einzu⸗ Es sprachen hierzu Ober⸗Regierungs⸗ on Man⸗
t, Dr. Lasker und Br. Gneist.
lbstverwaltung durch Kommissarius geschädigt werde. nit dieser Selbst⸗
Da ist es doch
sie das wichtige Amt, wozu sie be⸗ wie sie es einst vor dem nnen, und daher vor Allem ichen Satzungen und Vorschriften. heilige apostolische Stuhl die ihm vorgelegte und unfer welchen Bedingungen mit dem sogenannten
benen Protest beifügen, indem Ihr jede Korrespondenz mit folgen⸗ den Worten beginnt: ö Mit Bezug auf den durch die ministerielle Verfügung vom 29. Januar 1876 herbeigeführten Zwang und unter Protest gegen Tie Anerkennung Ew. Wehlgeboren als des berechtigten Vertre⸗ ters des bischöflichen Stuhles erwidern (überreichen) wir! ꝛc. Tieser Protest darf nie unterlassen werden, welche Folgen aus
dem Proteste auch immer entspringen mögen, selbst wenn auf Grund desselben mit der Einleitung der Disʒiplinar⸗ untersuchung oder mit Amtsentsetzung gedroht werden sollte. Ich mache Euch, theuerste Diẽzesanen, die Beobachtung der beiden genannten Punkte zur strengsten Pflicht und ich hege zu Euch das füße Vertrauen, daß Ihr den Stimmen Euer Euch lie⸗ benden Oberhirten Gebör schenken werdet. Wir können und dũrfen die Priazipien unseres heiligen römisch⸗kathelischen Glaubens nicht aufgeben — wir durfen auch um keine Linie weit von ihnen ab⸗ weichen. Die Treue gegen diese Prinzipien unseres heiligen Glau⸗ bens ist das einzige Kleinod, das keine Welt- und Höllenmacht uns rauben kann, hierin allein beruht unsere Stärke und unsere Kraft, hierin liegt auch die Burgschaft des göttlichen Schutzes und unseres endlichen Sieges!“
Nun, meine Herren, ob da noch wohl der Appell an die Freiheit der Gemeinden fo gar begründet ist, als es der Herr Vorredner glaubte? Sollte nicht vielmehr aus einem solchen Erlaß die Noth⸗ wendigkeit hervorgehen, von den gesetzlichen Mitteln, die zu Gebote stehen, volle Anwendung zu machen? — und ich halte die Androhung einer solchen Erekutivstrafe für ein derartiges Mittel. Mir scheint dies nicht zweifelhaft, und umsoweniger zweifelhaft, als, wenn ein derartiger Weg nicht offen stände, ein viel härterer, dessen ? Gesetz⸗ lichkeit auch die Herren im Centrum nicht bestreiten werden, ein⸗ treten müßte, nämsich die wiederholte Auflösung des Kirchenvorstandes und die Uekernahme der kirchlichen Vermögensverwaltung der ein⸗ zelnen Gemeinden auf einen Staatskommissarius.
Ich denke, meine Herren, der Hr. Abg. Biesenbach hat keine so schwere Beschuldigung gegen die Staatsregierung vorgebracht, wie er meinte vorbringen zu können.
Sämmtliche zur Berathung stehende Positio nen wurden genehmigt. Das Haus vertagte sich um 31 Uhr.
— In der heutägen (35) Sitzung des Hauses der Abgeordneten, welcher der Minister des Innern Graf zu Eulenburg, der Minister der geistlichen zc. Angelegenheiten Dr. Falk und mehrere Regierungskommissarien beiwohnten, trat das Haus in die zweite Berathung des Gesetzentwurfs, betr. die Theilung der Provinz Preußen. Der Minister des Innern Graf zu Eulenburg erklärte, daß die Bevölkerung der Provinz noch nicht so angewachsen sei, um die Trennung nöthig zu machen, aber die eine Hälfte, der Provinz wünsche die Trennung, und die Regierung habe keinen prinziellen Grund, diesem berechtigten Wunsche nicht nachzugeben, Außer dem Minister sprachen die Abgg. Dr. Bender, Graf Bethusy⸗Huc, Mahraun und Hirsch (Danzig). Darauf wurde bei Schluß des Blattes 5. 1 in namentlicher Abstimmung mit 201 gegen 158 Stimmen angenommen. 9
— Ein Betrug ist, nach einem Erkenntniß des Ober⸗ Tribunals vom 4 Januar 1877, strafbar, wem auch der Betrüger nicht beabfichtigt, das Vermögen eines Anderen zu beschädigen, sondern nur das Bewußtsein hat, daß bei der Ausführung des Schwindels die Vermögensbeschädigung eines Anderen möglicherweise eintreten kann, gleichviel, ob gerade durch die eintretende Vermögensbeschädigung der vom Schwind—⸗ ler erstrebte Erfolg vereitelt wird oder nicht.
— Die „Provinzial-Correspondenz“ wird in dieser Woche mit Rücksicht auf die Eröffnung des Neichstages erst am Donnerstag ausgegeben.
— Der General Lieutenant von Zychlinski, Comman⸗ deur der 15. Division, ist zur Abstattung persönlicher Mel— dungen mit Urlaub hier eingetroffen.
— S. M. S. „Friedrich Carl“ ist am 18. d. Mts. von Smyrna nach Sudabay in See gegangen.
Bayern. München, 18. Februar. (Allg. Ztg.) Der König hat dem Prinzen Wilhelm von Württemberg aus Anläß seiner Vermählung mit der Prinzessin Marie von Waldeck den Hausorden vom hl. Hubertus verliehen, und die Insignien desselben mit einem allerhöchsten Handschreiben übersendet.
Anhalt. Dess au, 17. Februar. Der Landtag nahm gestern in dritter Berathung den Gesetzentwurf, die Einfüh⸗ rung von Grundbüchern betreffend, einstimmig an. Bei der
dritten Berathung des Gesetzentwurfs, die Synodalordnung
betreffend, wurde der in der vorgestrigen Sitzung ge faßte Be⸗ schluß, den Artikel 1 und damit die ganze Vorlage abzuleh⸗ nen, angenommen.
Elsaß⸗Lothringen. Straßburg, 16. Februar. (Straßb. Ztg) In der gestrigen Sitzung des Landesaus⸗ schusses war die Regierung durch den Ober⸗Präsidenten, die Ober Regierungs⸗Räthe Stempel und Richter und Regierungs⸗ und Medizinal-Rath Dr. Wassersuhr vertreten. Als neue Ein⸗
läufe wurde der Versammlung u. A. ein Gesetzentwurf, be⸗
treffend den Kleinhandel mit Bran ntwein, mitgetheilt. Die Versammlung ging hierauf zur Tagesordnung der Be⸗ rathung der Etats über. J. Etat. des Ober ⸗Präsidiums. Kap. 6, Titel 1 und 2, Kap. 14, Titel 1 bis 22 und die To⸗ talausgabe von 427,250 6 wurden angenommen. II. Etat der Verwaltung des Innern. Auch hier wurde der Total⸗ betrag der fortdauernden Ausgaben mit 3, 01,752 „66, sowie die einmaligen außerordentlichen Ausgaben mit 295,580 66 und der Etat in seiner Gesammtheit angenommen. III. Kap. 13 des Landeshaushalts-Etats. Ausgaben für die mit dem Deutschen Reiche gemeinsamen Behörden. Auch hier wurden die Titel 1, 2, 3 und 4, sowie der Totalbetrag mit 161,240 s6 ange⸗ nommen.
des Abgeordnetendzauses, dann der Präsident des Herrenhauses, Fürst Karlos Auersperg, und der Vize⸗Präsident dieses Hau⸗ ses, Graf Wrbna, theilnahmen. Gegenstand der Dis? ussion war der Termin' für die Einberufung der großen Partei⸗ Konferenz in Angelegenheit des un garischen Ausgleichs. Die Regierung wird in dieser Konferenz, die schon in den nächsten Tagen stattfinden soll, die Lojung der in den letzten Verhandlungen erörterten Differenzpunkte vorlegen und das Votum der Partei über die neuerlichen Vereinbarungen ein⸗ holen. Während die Konferenz in Wien stattfindet, begeben sich die ungarischen Minister nach Pest, um dann wieder 22 Wien zurückzukehren, und falls die Zustimmung der Verfas⸗ sungspartei erfolgen sollte, die Schlußredaktion des Bank⸗
statuts im Einvernehmen mit den diesseitigen Ministern zu
beschließen.
Schweiz. Bern, 17. Februar. Durch Beschluß der Bundesversammlung vom 1. Juli 1875 eingeladen, zu prüfen und zu begutachten, ob bei Vol ksabstimmungen über Gesetze und Beschlüsse nicht eine offizielle Kundgebung von Seite der Bundesversammlung (Delegirten) oder des Bundesrathes an das Schweizervolk gerichtet werden soll, — hat der Bundesrath in seiner Sitzung vom 16. d. M. auf den Bericht und Antrag des Departements des Innern be⸗ schlossen, den gesetzgebenden Räthen nachstehenden Entwurf zu unterbreiten:
Die Bundesrersammlung der schweizerischen Eidgenossenschaft be⸗ schließt: Art. 1) Wenn ein Bundesgesetz oder ein Bundes beschluß näch AÄrt. SJ der Bundesverfassung einer Volksabstimmung unter⸗ stellt wird, so soll jeweilen gleichzeitig mit dem Gesetze oder Beschluß den stimmberechtigten Bürgern eine objektir gehaltene offizielle Kundgebung über die Gründe zugestellt werden, welche die Bundes rersammlung zur Annahme des Gesetzes oder Beschlusses be⸗
wogen haben. Art. 2. In der Regel ist der Bundes rath beauftragt.
diefe Botfchaft abzufassen und zu unterzeichnen. Immerhi kann die Bundesverfammlung in getrennter Berathung der beiden Räthe be⸗ stimmen, daß sie einen Ausschuß aus ihrer Mitte beauftrage, die Botschaft zu entwerfen und zu unterzeichnen, oder sie im Einver⸗ ständniß mit dem Bundesrath auszuarbeiten und zu unterzeichnen. Art. 3. Gegenwärtiger Beschluß tritt sofort in Wirksamkeit.
Niederlande. Haag, 19. Februar. (W. T. B.) Die Zweite Kammer genehmigte die mit Preußen abge—⸗ schlossene Konvention, betreffend die Verbindung der niederländischen Kanäle mit den preußischen.
Großbritannien und Irland. London, 12. Fe⸗ bruar. Der „Morning Post“ zufolge stände für März die Entlassung von tausend Arbeitern aus dem Staats⸗ arsenal zu Wool wich bevor, und zwar zu je einem Drittel dieser Zahl aus der Geschützfabrik, aus dem Munitionslabora⸗ torium und aus der Lafetten- und Wagenfabrik. — Sir Bartle Frere reist erst am 9. März nach der Capkolonie ab. Am 25. d. M. findet ein Abschiedsbanket statt.
= 20. Februar. (W. T. B.) Bei der Parlaments⸗ nachwahl in Wilton wurde Herbert (konservativ) mit 751 Stimmen gewählt, der Kandidat der Liberalen, Norris, erhielt nur 187 Stimmen.
Frankreich. Paris, 18. Februar. Im Hinblick auf den Beschluß des Senats, das liberale Gesetz über die Hand⸗ werkerausschüsse zu verwerfen, sagt heute die „Répu bligue Frangaife“: Da die Staatsmänner von der Senats koalition so gern von der Revision der Verfassung reden, so könnte es wohl geschehen, daß der Senat das erste Opfer der Revision werde, wenn er Frankreich das Schauspiel einer systematischen Opposition und „einer oligarchischen und kleri⸗ kalen Reaktion“ zu geben fortfahre. — Die republika ni⸗ schen Blätter erheben sich gegen den Pomp, mit dem die Leichenfeier Changarniers begangen worden, und gegen die Behauptung, es sei „einer der bedeutendsten Männer Frankreichs gestorben“, eine „Nationaltrauer“ also gerecht⸗ fertigt und eine Bestattung auf Kosten der Nation ganz natürlich. — Der „Temps“, Organ des lin⸗ ken Centrums, befürwortet, daß die Regierung, auch ohne das neue Gemeindegesetz abzuwarten, die regie⸗ rungs- und republikfeindlichen Maires entfernen möge.
— Die Gerüchte, daß Herr Thiers krank sei, sind, der „Köln. Ztg.“ zufolge, unbegründet.
Portugal. Lissabon, 17. Februar. (Journ. d. Deb.) Das englische Kanalgeschwader ist heute nach Gibraltar abgegangen. — In der Deputirtenkammer beantwortete heute der Minister der Auswärtigen Angelegen⸗ heiten die Interpellation betreffend die Sklaverei in Afrika. Die Kammer nahm eine Resolution an, welche ihre Zufriedenheit mit den Erklärungen der Regierung ausdrückt. Die bei diefer Gelegenheit gehaltenen Reden werden in fran⸗ zoösischer und englischer Sprache veröffentlicht und dem Aus— lande mitgetheilt werden.
Italien. Nom, 19. Februar. (W. T. B.) In der heutigen
Sitzung der Deputirten kammer wies der Minister-Prä⸗ sidenk bei Beantwortung einer bezüglichen Interpellation des Abg. Savini nach, daß es unmöglich sei, die Mahlsteu er aufzu⸗ heben, obschon die Finanzlage des Landes sich gebessert habe. Der Minister⸗Präsident versprach, dem Hause demnächst Ge⸗ setzentwürfe wegen Abänderung der Vermögenssteuer, des Zwangscourses und der Mahlst euer vorzulegen und fügte hinzu, das Ministerium werde allen seinen Ver⸗ sprechungen nachkommen, soweit dies die ökonomischen und finanziellen Grenzen, sowie die Bedingungen des Staats— schatzes gestatteten.
Türkei. Konstantinopel, 19. Februar. (W. T. ) Die serbischen Delegirten statteten heute dem Großvezier
— . . — . da es sich eise um eine Aenderung der Verhältniss Mittelmeeres handele. J 3
* Aus Konstantinopel, 15. Februar, wird der „Pol. Korr.“ u. A. geschrieben:
Alle Akte des Ministeriums zeugen von einer großen Unbe⸗ t Ideen. So wurde DOdian Effendi, welcher in einer finanziellen Mission in Europa weilt, beauftragt, die Verhandlungen wei Tage später erhielt er die Weisung, Alles gehen t nach Konstantinopel zurückzukehren. demselben Tage, wo dies mit Odian Effendi vorging. erhielt die Bank von England vom türkischen Ministerium zwei Telegramme, von welchen das erste die Bank ermächtigte, über den egyptischen Tribut zur Auszahlung der Keupons zu verfügen. widerrief vollständig die frühere Verfügung. war die Emission eines neuen Betrages von Paxiergeld keschlossen, einige Tage später wurde die Ausführung dieses Beschlusses sistirt. CFines Tages wurde die Entwaffnung der mohamedanischen Bevöl⸗ kerung angeordnet, während gleichzeitig die Organisation der willigencorxgz im ganzen Umfange des Reiches dekretirt wurde. schrieb an Reouf Pascha in Kandia, seine Hierherkunft zu beschleu—⸗ tunden später eine telegraphische Weisung Am darauf folgenden
stãndigkeit der Ideen.
fortzusetzen. und stehen zu
Das zweite Telegramm Vor einigen Tagen
nigen, während er eini erhält, seinen Nachfolger dort zu erwarten. Tage kommt ihm eine neue Ordre zu, die ihn zur höchsten Beschleu⸗ nigung seiner Hierherreise auffordert.“ 55 einem anderen nämlichen In diesem Augenblick werden wir Broschürenüberschwemmung heimgesucht, und man sollte nicht glauben, mit welchem Heißhunger diese Erzeugnisse der politischen Tages literatur von allen Klassen der mehamedanischen und griechischen Bevölkerung verschlungen werden. ; manche dieser Broschüren bei der hier mangelnden Reife des poli⸗ tischen Urtheils eine sehr üble Nachwirkung üben dürften. In Kurzem werden wir das türtiscke Nothbuch, welches sich zur Stunde unter der Presse befindet, vorliegen haben. ein dicker Oktavband von beiläufig 400 Seiten sein, 180 bis 200 Aktenstücke enthalten wird, Epoche von dem Ausbruche der Unruhen in der Herzegowina bis zum Sturze Midhats umfassen werden. ; Tage vor seiner Exilirung diese Veröffentlichung angeordnet. dem hat das neue Ministerium den Druck sistirt, ist aber von dieser Verfügung neuerlich wieder abgestanden. gabe des Rothbuches in türkischer Sprache vorbereitet.“ X. Aus St. Petersburg wird der „Pol. Korr.“ geschrieben: „In Bezug auf den veröffentlichten angeblichen Depeschen— wechsel zwischen dem General Ignatieff und dem russischen Botschafter am Wiener Hofe v. Novikoff ist als authentisch mitzutheilen, daß der größte Theil der bisher abgedruckten Schriftstücke entweder gänzlich aprokryph oder bis zur Un— kenntl ; Uns vorbehaltend, den vollen Beweis in Kürze und in unanfechtbarer Weise beizubringen, sei nur eute zur Illustrirung der Verläßlichkeit der kürkischerseits Quelle die Thatsache konstatirt, daß sämmtliche bis— er veröffentlichten Aktenstücke der Pforte von einem In— dividuum geliefert worden sind, welches, nachdem ihm ein Er— pressungsversuch bei General Ignatieff nicht gelungen war, dieselben schon im vorigen Jahre verschiedenen Botschaften an— geboten hatte, ohne irgend welche Beachtung gefunden zu
hier von einer wahren
Es ist nicht zu leugnen, daß
Es wird dies
weniger als welche die
Letzterer hat noch zwei
Es wird auch eine Aus⸗
kenntlichkeit entstellt ist.
. Ueber die Zustände in Bosnien spricht sich ein Be⸗ richt der „Pol. Korr.“ wie folgt aus:
In Banjaluka haben sich die Mobamedaner um den Nezib⸗ Effend; Biberits geschaart, welcher nur, darauf sinnt, die christlichen Einwohner des Ortes heimzusuchen. Diese Gesellschaft hält ihre ge⸗ heimen Sitzungen im Hause des Aga Skorupovits ab, zu welche häufig auch Hodzas aus den benachbarten türkischen Dörfern einge— laden werden; man ist überzeugt, daß hier se
cliche Dinge gegen die Christen g hr de
ĩ iste: lant werden und sehen die Christen sich mehr denn jemals in ihrer Eristenz bedroht. Auf den Proskriptionslisten stehen alle angesehenen Christen, weshalb aus Banjaluka Alles flüchtet, was Das sind die Thatsachen, welche die Verfassungs⸗ osnien illustriren.“ London, 19. Februar.
nur flüchten kann. aera in Ne . d .Die „Morning Post“ erklärt die Gerüchte von irgendwie bedenklicher Erkrankung des Sultans für unbegründet; der Sultan leide nur an der Rückkehr seiner Zahnschmerzen.
Rumänien. Bu karest, 20. Februar. Die Kommission, welche mit der gerichtlichen Verfol— gung der früheren Minister beauftragt ist, hat ange
orarbeiten für den Anklageakt beendet habe Schweden und Norwegen. x „Post u. Inr. Tidn.“ sind in d daß der König schon vor s
zeigt, daß sie di
Stockholm, Lage mitzutheilen, einer Abreise nach Christiania in einer Staatsrathssitzung die Betheiligung Schwedens an der nächstjährigen daß diesbezügliche Regierungsvorlagen dem Reichstag alsbald nach Rückkunft des Königs, welche morgen früh erfolgt, unter— breitet werden sollen. — Die durch alle schwedischen Zeitungen gegangene Notiz, daß der Vertheidigungsausschuß die zeit der Wehrpflichtigen in der Regierungs— nicht gutzuheißen tzt dementirt und dabei bemerkt, daß die keine definitiven beschäftigten Staatsrevisoren. Die Wahl von 28 Mit—
Ausstellung beschlossen
bezüglich der Dienst enthaltenen schlossen, wird je Kommission
Bestimmungen
überhaupt Beschlüsse
Kammern
Christiania, 14. Februar. Aiedern zum Lagthing und zu den festen Comites dieser Storthingssession hat jetzt stattgefunden. wegen Zutrikts der Minister zum Storthing soll s ersten Monate der Session zur Berathung kommen. — der zahlreichen Schiffbrüche im
Die Frage
Nachdem aus Veranlassung öe : vorigen Jahre die allgemeine Meinung sich dahin ausg
kehr geöffneten Telegraphenanstalten.
vom 5. Mai 1872 (Ges.-Samml. S. 452).
Nr. 12 des Amtsblatts der Deutschen Reichs⸗Post⸗ and Telegraphenvgerwaltung“ bat folgenden Inhalt: Ver⸗ fũgungen: Vom 16. Februar 1877: Scheidung der Thaler aus den Jahren 1823 — 18565 ven den Vereinsthalern; — vom 15. Februar: Entnahme von Postyorschuß auf Drucksachen; — om 13. Fe⸗ bruar:; Gewichtsermittelungen auf der Eisenbahn Cottbus Frankfurt an der Oder; — rom 14. Februar: Vermeidung von sprachwidrigen Zusammenziehungen mehrerer Worte bei Verein⸗ karung abgekürzter Adressen; — rem 16. Februar: Regelung des Verfahrens bei den Meldungen über die Unbestellbarkeit von Telegrammen; — vom 12. Februar: Ausgabe des Ergänzungs— heftes zum Allgemeinen Verzeichniß der für den internationalen Ver⸗
— Nr. 6 des Justiz⸗Ministerialblatts hat folgenden Inhalt: Allgemeine Verfügung vom 13. Februar 1877, betreffend die Verrechnung der Kosten für die auf mechanischem Wege erfolgende Vrrielfältigung von Schriftstücken. — Verfügungen, betreffend die Anwendbarkeit des 5. 2 Nr. 6 des Stempelgesetzes vom 26. März. 1873 (Ges.-Samml. S. 131) bezw. des 8. 33 der Srundbuchordnung
Neichstags⸗Angelegenheiten.
steinischen Wahlbezirk haben Stimmen erhalten:
Professor G. Karsten in Kiel 134092, zersplittert 116 so daß eine engere Wahl erforderlich ist.
Bei der Nachwahl zum Reichstage im 8. schlesWwig-⸗hol⸗
Schuhmacher Georg Wilhelm Hartmann in Hamburg 13,156,
Landtags⸗Angelegenheiten.
Cx
gelegt worden.
—=—
aktivkapitalienfonds.
Dem Hause der Abgeordneten ist noch ein Nachtrag zum Staatshaushalts-Etat für das Jahr vom 1. April 1877778 vor—⸗ gelegt 1 . . In demselben sind 301009 6 ausgeworfen, um an dem jetzigen Theilungspunkt zwischen Weichsel und Nogat eine Ver— besserung des Zustandes bei Eisgängen anzustreben. Es sollen hierzu verwendet werden: 35.000 46, Restbetrag des Landesunterstützungs— fonds für die Provinz Preußen, und 265,000 S6 aus dem Staats⸗
Vereinswesen.
Verein zur
abhänge Existenz gewähren soll.
8
Statistische Nachrichten. nisse. Gemäß
Jahres woche von je 1090 Einwohnern auf den Jahresdurchschnitt be⸗ rechnet, gestorben: in Berlin 26,, in Breslau 23,‚, in Königsberg 30,3, in Cöln 31,6, in Hannover 1858s, in Magdeburg 297, in Stet⸗ tin 27,„t, in Altona 32,s, in Straßburg 32,3, in München 32,1, in Augsburg 325, in Dresden 200, in Leipzig 20,5, in Stuttgart 27,6, in Braunschweig 31,“, in Karlsruhe 28,2, in Hamburg Dan, in Wien 28,5, in Budapest 403, in Prag 5336, in Basel 32,, in Brüsfel 25,, in Paris 26,5, in Amsterdam 2757, in Rotterdam 293, im Haag 22, in Kopenhagen ,, in Stockholm 32, in Christianig 22, in Warschau 19,, in Neapel 40, in Turin 23,3, in Bukarest 2855, in London 227, in Glasgow 26,5, in Liverpool 27,9, in Dublin 320, in Edinburgh 16,5, in Alexandria (Aegvpten) 44,r, in New⸗ Jork 22,4 in. Philadelphia 18,.,, in Boston 292, in San Franzisko 27,2, in Calcutta 36,3, in Madras 567,6, in Bombay 334. Die schon in der vorhergegangenen Woche vorherrschenden Windrich—⸗ tungen (West und Südwestwinde) bestimmten die Witterung der Berichtswoche noch mehr durch andauerndes Vorwalten derselben. Sie äußerten sich überall durch steigende Lufttemperatur, sowie durch reichliche Riederschläge, besonders in den westlichen Gegenden. Im Allgemeinen hat sich die Gesammtsterblichkeit in Deutschland ein wenig gemindert, die Verhältnißzahl der Jahressterblichkeit auf 10900 Bewohner sank von 27,1 60 der Vorwoche auf 26,9 Co in der Be⸗ richtswoche. Am meisten sank sie im süddentschen Hochlande (von 23, auf 28,6 oo) und im Oder⸗- und Warthegebiet von 342 auf 301 (, dagegen stieg sie in der Nordseeregion von 23,4 auf 2er, o, ferner im sächsisch⸗märkischen Tieflande und am Rhein. In Bezug auf die Gesammtsterblichkeit zeigte die Sterblichkeit der Kinder unter einem Jahre nur einen kleinen Rückgang, am günstigsten gestaltete sich dieselbe im süddeutschen Hochlande (München). Die Theilnahme der höhern Altersk assen an der Gesammtsterblichkeit blieh fast dieselbe. Von den Todesursachen haben die entzündlichen Erkrankungen der Athmungsorgane eine weitere Zunahme hauptsächlich im Oder⸗ und Warth gebiet und in Mitteldeutschland erfahren, während sie in den südlichern Gegenden sehr erheblich abnahmen. Die tödlichen Darmkatarrhe blieben im Ganzen in derselben Zahl; sie weisen im süddeutschen Hochlande eine Abnahme, in den nördlicheren Gegenden eine geringe Zunahme auf. Auch Brechdurchfälle kamen seltener ver (in Berlin sank die Zahl der Todesfälle von 10 auf 4. Schlagflüsse sind nur am Rhein ver— mehrt. Die Infektionskrankheiten nahmen im Allgem inen an Häufig⸗ keit ab. Nur der Scharlach weist, namentlich in den östlichen Gegenden Danzig, Graudenz und am Niederrhein (Barmen, Hagen) eine Zu— nahme auf. Keuchhusten, Masern, Diphtherie traten im Ganzen etwas zurück, nur an de Nordseeküste, am Oberrhein und in einigen südlicher gelegenen Orten (Odessa) traten sie in größerer Zahl auf. Auch die bis gegen Ende des vorigen Jahres in New-Jork in unge— wöhnlichem Grade herrschende Epidemie ist in normalere Grenzen zurückgegangen. Die Pocken zeigen in den englischen Städten (London, Liverpool, Salsord) einigen Nachlaß, auch aus Prag ist ein Rück— gang zu konstatiren, während die Zahl der daran Gestorbenen in Wien wieder zugenommen hat. Aus Deutschland wird nur ein Todes⸗ fall an Pocken (Rostock) gemeldet. Die Typhen zeigen gleichfalls im
Dem schon seit Jahren bestehenden Invalidendank, r Förderung der Erwerbsthätigkeit deutscher Invaliden sind von Sr. Majestät dem Kaiser zufolge Allerhẽchsten Er⸗ lasfes vom 6. Januar c. die Rechte einer juristischen Person verliehen warden. Der Zweck des Vereins ist: arbeitsfähigen, wür— digen Militärinvaliden aller Grade und als dienstuntauglich ent- lassenen Mannschaften der deutschen Land⸗ und Seemacht geeignete Beschäftigung zu verschaffen, die ihnen eine möglichst gesicherte, un⸗
Mort alätäts-Statist it und Sesundhzits verhälrt—= . Ge den Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesund— heitsamts sind bis zu der am 10. Februar er. beendeten sechsten
durch seinen V Hambu zum 4. Mär; eine internationale Molkereiausstellung statt, bei Gelegenheit welcher auch gemeinnützige Vorträge ge—
gende Mittheilungen entnommen; Es wurde, wie Rechnuagsabschluß und Bilanz nachweisen, ein Gewinn von Ge, e636 erzieit. Hiervon kommen auf Beschluß des Verwaltungsraths 170. pro Aftie mit
aller Kategorlen (init Aueschluß der Untersuchungs ˖ Gefangenen)
waren m Leglichen. Durchschnitt detinirt: 1872: 178952. Männer, 444,6 Weiler; 1873: 17278 M., 3247 W.; 1874: 17,639 33 M.,
322760 W. Davon wurden beschãftigt: 1872: 16 160M. 3M, n W. ; 1873: 13 860 M., 2832 W.; 1874: 16, 123531 M. 2778s WB. = Mit Industriearbeiten waren beschäftigt im Durchschnitt der Jahre 11,061 M. und 2VlI7 W., mit landwirt hschaftlichen und son tigen gewöhnlichen Tagelõhnerarbeiten 04 M. und 31 W. — Am Schul- unterricht nahmen überhauyt Theil: 1573: 7635; 573: ol; i873: 7423. — Die Anstaltsbikliotheken wiesen an Büchern zum Sculge rauch auf resp. 26,241, 26, 5338, 25,254; Unterhastun gs. und f Schriften waren vorhanden 51,996, 54,484. 54 502 — Im ĩ Furchschnitte waren Kranke überbarpt resp. 76, 399, 875
Zuchthaus gefangene 759, 671, 657). In Prozenten der schnitts⸗Kopfstarke betrug der Durchschnittsbestand en rant ic, 3.32. Die Zahl der Sestorbenen betrug in Prerenten de ammtz ahl der Detinirken Hr, G s, Har. Dle zweite Rktke sich speriell mit den Zuchthaasgefangenen besc en mäßige Nachweise über Ab und Zugang, t Berufe thãtigkeit, Art des üs mögen hier folgende Daten der Gesammtjahl der detinirten Zuchthausgefangenen X katholisch 8401 (1,7 9, jüdisch bie 10 (28 1); 1873 evangeli h 14,653 (1 ), jüdisch 225 (Ges oυοο), anders zlãubig 7 e o); 1874 evangelisch 14 502 CM α Oνοñ), ö e üdisch 237 (O3 ), andersglaubig 9 (* Ye). — Die relatiy g hausgefangenen befand sich im Alter von : gin den drei Jahren je Gaz C der Gesammtbexöl⸗ ne ef ters klasse. . ine Sammlung von Eirkular Publikation der letzten Sta
—— — *
Nach 1.
3 8 3 Dr. Trose 5 in Zürich zum ordentlichen Professor der Philosoxhie 10 r*: ** —— ö 2 * ö versität Treiburg i. B. ernannt worden.
Der Großkerzoglich badifche
zie an der Unixersitãt Hei wei r =. Reichlin⸗Me
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— Von dem vor vierzig gründeten und herausgegeben in Leipzig im Verla Jahrgang . elne 1 Bige Hera — ie Wandlung aufmerkfam, welche sich in dem „Taschenbuch“ allein durch 3 r gr , I d Mitarbeiter als Repräsentanten der berrf benden und steritenden i rischen Richtungen vollzogen hat. Ar j l philosophischen Auffassung ist de mus getreten und heutzutage sin zuten zahlreicher als Heschichtsschreiber. Reben der politischen
Kulturgeschichte' zu, in welche mehr und mehr die alte Weltgeschichte der Staaten aufgeht. Der Leser wird — mit diesen Werten sch lieỹt die Einleitung — „in den acht Beiträgen des gegenn srtigen Bandes mancherlei Stoff finden zur Ersrterung der wei Probleme: Rie der moderne Spezialismus dech immer universaler wird durch seine eigene, ins Unabsehbare wachsende Vielgestaltung, und wie sich langfam der Dualismus zwischen Staaten⸗ und Kulturgeschichte zu lösen beginnt.
Die acht den vorliegenden Band bildenden Beiträge sind folgende: Das römische Kalenderwesen — Staat und Kirche i ĩ
Kaiserzeit — Die Belagerung von Damiette — Die Kaiserkrönung Karls VII. — Der Untergang des altenglischen T ts — Ruß⸗
n der römischen
—
land und die katholische Kirche — ein neues Lied auf Sempacher Schlacht — Aggäus Albada und der Kölner Pacifika Kongreß.
Land⸗ und Forstwirthschaft. 16. Februar. (Br. Hbl.) Am 1. Mai wird hier em fn, R . ; 65 8 f isch⸗bremische Ver / uchsstation für Moor, Sumpf und öffnet werden. Die Central-Kommission für das zesen, der dieselbe unterstellt ist, wird sich am 12. März hier
sammeln, um vor Allem das Werk des Moorkanals Bre⸗
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men⸗Stade zu fördern.
Wes. Itg) Der milchwirthschaftliche Verein ist zorsitzenden, Grafen Schlieffen, auf den 2. März nach 3 berufen. Dort findet bekanntlich vom 28. Februar bis
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balten werden sollen, z B. von De. Heuser aus Barmen über die Milchversorgung der Großstädte, General⸗Direktor Stöckel aus Ost⸗ preußen über die Molkereigenossenschaften, Dr. Fleischmann aus Mecklenburg über Magerkäsebereitung, Gutsbesitzer
k ; Martiny aus
Kärnten und General-⸗Sekretär Peterßen aus Oldenburg über Mol⸗ kereischulen.
Amsterdam, 8. Februar. Mit den Vorbereitungsarbeiten
für die internationale Gartenbau⸗Aus stellung ist man hier vollauf beschäftigt. Den Plan, für jeden Ausstellungszweig
ein besonderes Gebäude zu errichten, hat man aufgeben
es werden die Säle des Industriepalastes, welche sich vorzüglich Separatausstellungen eignen, dazu benutzt. Die Anmeldungen d Theilnehmer sind sehr belangreich.
Gewerbe und Sandel.
Die Verwaltung der Bank des Berliner Sassen«“
Vereins theilt mit, daß sie auf ihr Guthaben bei der Nꝛichsbank Fhecks über 10600 S, 5000 * und 160096 in Umlauf segen wird.
— Aus dem Geschäftsbericht der Pßreußischen Hagelver= icherungs-⸗Aktiengesellschaft für das Jahr 1876 sind fol—
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76,500 M als Dividende zur Bertheilung und der bei Witem größte Theil von 560000 „6 ist zur Vermehrung der Kapitalreserve be⸗ stimmt, welche mit Hinzurechnung des alten Bestande? und der vor= jährigen Spezialreserve 90000 6 beträgt. Im Jahre 1876 wurden. abgefchlossen 19,913 Policen mit 188,220, 2410, Versicherungs summe und 18343233 S6 Prämie (mehr gegen 1875: 789 Policen und 3, Si 1,366 46 Versicherungssumme und weniger 19,938 6 Prämie).
5niali 9 9 ss 8 5j f o s fsi Ghee N 5aerrS⸗ J — 2 ö * 9 Königlichen Kommissarius für die hischöfliche Vermögens == Ser Aufsichtsath' der Magdeburger Bergwerks-
8 ̃ - 2 ö. ͤ Hen . ö daß ein oder mehrere Schiffe zur Nettung Schiff- Allgemeinen eine Verminderung; größer ist ihre Zahl nur in War—
berwaltung“ gesperrter Diözesen, mithin, in der Disözese Oesterreich⸗ Ungarn. Wien, 19. Februar. (W. *. B.) und dem Winister der Auswärtigen Angelegenheiten Besuche brüchiger an den norwegischen Küsten stationirt wer⸗ schau, in den italienischen Städten und in ö . geworden. Aktiengefellschaft hat die Dividende für das Jahr 1876 auf
Paderborn mit dem Regierung: -Asfessor Himly korrespondirt wer⸗ Im Herren hause plädirte bei der Berathung des Gesetz— ab. Die Delegirten Monte negros werden am nãchsten den sollten, hat der König jetzt angeordnet, daß eins der Die Cholerafälle in Indien (namentlich in Bombay) sind wieder T oso gegen 8 άσ im Zorjahre festhesetzt. .
den dürfe, endgültig dahin entschieden: . . entwurfs, betreffend die Abänderung des Eherechts, Freitag hier erwartet. Die Pforte zeigt sich fortdauernd . größten und stärksten norwegischen Dampfkanonenboote zahlreicher. Der Verwaltangsrath der Eoburg-Gothaischen Kr
17 Gs dürfe mit demfelben dann, aber auch nur dann korrespondirt Bürgermeister Felder für Aufhebung der religiösen Ehehinder- sönlich und es erhält sich deshalb die Hoffnung auf das Zu⸗ 9 mm zulteiner Expeditlsn längs der norwegischen Kü ö — Im Verlage der Königl. Geh Ob : f . ,, JJ ürgermeist elder für Aufhel . giösen. ! san,. halt „Lougen“, zu einer Expedition längs der norwegischen Küste Im Verlage der Königl. Geh; 2b
,, r, , . . 1h. 23 ie e, ,. nisse. Fürsterzbischof 3 n. gegen die Mischehen und standekommen des , . tirt von Änfang Oktober 1877 an bis zum Schluß des Jahres u — Jahres eine Statistik der
mit ihm durch Androhung oder Verhän ung von Strafen, ins, gegen die Zulässigkeit der Ehen e emaliger Prie Hde⸗ ĩ 19. Februar. (W. T. B.). In der Dep ut irten⸗ ü 1 denn ? ir Dffizier 3
befondere Geldstrafen, Strafen an der Freiheit, Amtsentsetzung k . , . Bernat, ,, , ö ausgerüstet werden soll, theils zur Uehung für Offiziere und
erzwungen werde. 5 en e, n. 8 63 . — 5 . ) 9 8m st*y über '. . . 1 7 überzugehen. ürst Friedrich Liechtenstein, beantragte den wegen der orlage der diplomatischen Aktenstücke übt * i, , en, 5 ie. : dien, ,, gemel dei n , , , n,, , m ,. : . zugeh Fürst * ch hten! 9 9 z P sch Falles Hülfe zu leisten. — Vor Kurzem ist der norwegische sie mittheilt, daß die Gesellschaft bisher keine näheren Details über
5906*2 Re 2 z 7 7 . * —syynn d! 9 . 2) Es müsse zugleich, so oft mit ihm korrespondirt werde, gegen Aner⸗ ö n,, . ö ; s . . ; 1. ö ö . wn, . 232 En nin — 13 93 8 2 tiate e 9 8 dise 5f51 2 2 erg 3 — — 4a 1 Yte 1 . J * 77 1 d n eab i st e even 2 y i 8 557 3 5 . . * 1 1 9 2 1 2 2 J. nung als ez berechtigten Vertreters des bischöflichen Stuh— Uebergang zur Tagesbrdnung, da die Regierung demnächst die orientalische Frage zu interpelliren beabsichtige, even Contre⸗Admiral Gabriel Hesselberg verstorben. hansgefangener. Die erstere Abtheilung behandelt in erläuterten sta. die BDefrandäatfar. kei der Päriser Verrealtung gebracht hate, m kKstischen TaFellen u. A. folgende Gegenstände: Gefangenpersonal und die polizeilichen Recherchen nicht zu beirren und weil die Ziff er der
, , ne, e, f ff die Rege henes r iber die Regierung Auskunft über ihre Haltung in les vrotestirt werden. einen Entwurf, betreffend die Regelung der Ehegesetzgebung, darüber, ob die Regierung Auskunft üb hre Haltung 3TH, SGi 112 c. w c. r- . 1 ; 8 — 96 5 6 S 38 65 39 37 Try 2 s 1 2 . 8 3 sy s z j s sch S id ber
Geliebte Jirchenporstãn ze Durch 1 n, . Inter. einbringen werde. Sltionschef Sonrad Schmidt sprach für kg orientali chen Hage geben wolle. ,, mel dete 33. Dänemark. Kopenhagen, 16 Februar. (H. N.) Der Ben egung effelben, Beamtenpersonal, Arbeitebetrieb, Unterricht und unterschlagenen Summe bisher nech unbekannt, war. Nunngehr sei pretation des bekannten kirchlichen Vermögens Verwa tungsgesetzes Anwendung der den Bekennern anderer Konfessionen gewährten falls eine Interꝝe lation wegen der Vorlage der geda t erste Abschnitt des militärischen Strafgesetzes wurde Bibliotheken, Gefundheitszustand und Sterblichkeit z'. Man erfährt erwiefen, daz die Defraudation durch die Fälschung von Anwei⸗ it für Euch, eine Zwangslage geha ffen mosden; aber auc in Freiheiten auch auf. die Katholiken. Arneih befürwortete den Attenstücke an. Der Ninisterpräsident erwiderte, daß sich zt vom Folkething gestern zu Ende gebracht. Die vom Aus- aus diclen Tabellen, Baß kei Beginn der Jahre 1873, 73. 74 detinirt fungen auf Tie -Banqite de France, sowie durch Fälschu ag der br w mn, n , , , e n, Gesekentwurf; Professor Neumann; empfahl Einführung Fer Aktenstücke bereits im Druck befänden und im Anfange he schuß oder deffen Mäjorität' gestellten Vorschläge wurden alle Fr relbe 33? W 23 und isl Perfonen ldadon Weiber: 555, treffender Rechnung beläge fe ch erfolgter Unterschtift Taeler Mit- Dlählee rrikt' pen (ach befolgt werden, wenn Ihr Cären kathellschen zbligatorischen Eivilehe und gründliche Revision der Ehegesetz⸗ nächsten Woche zur Vertheilung gelangen sollten. Viscont ohne Abftimmung mit großer PMajorität angenommen. Eine ö n es,, lf die nhtbahns gefangenen entfielen hig Köder kes deln err. n,
Jflichten tr eiben wollt. Ih ürft dah in kirchli ⸗ ꝛ ; ; . — ; w z . ; ö ; esp. 17, 5 in 5525 Köpfe (da i 67 8 e 1, 126 sres. betra
. hr , gebung. Hierauf wurde die Debatte auf morgen vertagt. Venosta zog hierauf seine Interpellation zurück, indem er sih Jede des Abg. Vojsen, worin derfelbe das große Entgegen⸗ n,. , . 2. ö. . . Weiber 26.9. Sun me 1, 126, 060 Fres. beträgt.
Senn erresßn feen denenn Fhr durch Strafen., dazu gezwungen — Bei dem Minister⸗Präsidenten Fürsten Auersperg vorbehielt, die Aktenstücke zu prüfen, von denen hoffe nil kommen des Kriegs-Ministers anerkannte und auch der Ma⸗ . , n n, 9 . 333 Verkehrs An talten.
werdet, und Ihr müßt 2) jer derartigen Euch abgejwungenen hat vorgestern Mittags eine Besprechung stattgefunden, eine so genügende Zahl verbffentlicht werden würde, daß ma jorität Entgegenkommen anrieth, giebt der Hoffnung neue 17 400 und 18 217. — Das Veamtenperfonal belief fie am. Anfange New-Jork, 19. Februar. (W. T. B.). Der Dampfer 8 . , * . Veld Oer . . 23 3 2 2 66 2 * / 2* ) 6 WV. 223 88.6 VL
967 nden? r worn 23112 71 s⸗ isch —*u * esch e⸗ 9 D 841 5 k j vorfoss 8 * ö je j jes r e en . 5 on 197 w assi ' ö. 5 5 — s woß 5 8 Korrefponden; den vom heiligen apostolischen Stuhle vorgeschrie⸗! an welcher die Obmänner der drei verfassungstreuen Klubs J daraus die Haltung der Regierung in dieser Frage erkenne Nahrung, daß das Gesetz in dieser Session erledigt wird. der 3 Jahre auf 2114, 2755 und 1936 Personen. — An Gefangenen 1 „Hermann“ em norddeuti chen Lloyd ist hier angekommen.
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he ber⸗Hofbuchdruckerei (R. Gesellschaft hat die. Dividende pro 1876 auf 45 do (gegen welche pro 18715 vertheilt wurden) Festgesetzt. ö. 6 19. Februar. (W. XV . 369 , der ö ster:⸗ ließlich, über den Gesetzentwurf zur Tagesordnung kammer theilte Visconti Venosta mit, daß er die Regierung . ils w , rde ö reichitsch'franzsfifchen Staatsbahn hat, ki der Pres se= ) ; ͤ Mannschaften, theils um den Handelsschiffen erforderlichen 373 J f gemeldet wird, nunrnehr ein Communiqué veröffentlicht, in welc gem a
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