1877 / 48 p. 13 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 24 Feb 1877 18:00:01 GMT) scan diff

77

uzava uzuspmahhnsz ug gn ugquoch 10 dlz jhm 3 ung Inv las zavv olg uuza' sw suauug] n uaalhhnj nag aaaaean] Pola m urgquvr uaiælfundiaß aauiqauq)ß maul uoa ad Mochao uögoas uzg uzsjubnaqu8 ung an lazajq qun wia uv glu Ava lad zus uzzaolusdisß ) aaaahulnah vunquaaujs ang Ppihuyvu zqnvsad soaaqupspmO 194 2quchois aG. 2nd lzuoch os Mn] uv saauiln adi jqu ag 1pꝛiu a0 ] zVryaeszuonuvnaqug uabn pit una aach] quvjinagG ur quaaqya wd 1phkaas noh) Uzunmo j ssaz adoad zul üodF Sunbmaolujz usaog ul wußigob * ojnuzuivg. ncinjz an phihuziuvit ' uaßnag ugsjanlinmaß gun üsnvjd umnquyloᷣß pm un uochijllaunnoa udga oho zul spou qui qhaaaiszuzuhyadiaz Saazquol'o; ava ualloq a0 duns du oy Y ävuazan vz vun g äd Sunnonsnjz og wijvn s aanonmniu uallo un quzahya vunaaqunasg; zIqpaaoß u oni Y ud dav q vun g agg aM a0ꝶanojnoo un uaßunzioF og usa 1 101d v Eo u uo Ja uguwbunpo g; usqu's GI Sohpignq ao ui spouuad vunssolsnjz A0 zshyaiaß * uzavat uanda] Aa olloß s anvj anu jlvl dvg uroddoan qun all] ua) on Anv (Jo Siunch ahal ua vSunquaaum mu) uazuvpachlsvjg ür Ginchiliahn vñnghchsgvngctz; ur mans ang z1bnaqvg zihn üs (s9l so uzabat unlgz un) ohalsnjß 18 a0 uzuug usqaoa nuhnaaß Snus piu 192090 u—hunz aa] u ö uach lil lvsj ss Sunnjwvaanspailnj 3d un onuaqaá; uaaoq; uo F u jJojvtßꝰ n javurlslvT uda Ag wa Sa onvq uahoanelnv vunzlioaF zhlaocisuzuuzu zus naqug abu zus anu jqoaiqo ul ohsoj8 alas og uihvu HSünpenllsns S 13223u vag

udavpauzgio s djazunuss qun aznvjgꝙ

na ponsonJ sva joo YlloS uajaalonjoß uschimunupl 1d

vnanquaq wing uacpliydoano uallaq ung qun Sunahnlsnzjz ao ul Hwa ahl n Aöiszoa uzaval zquynlusbog) uamholloßsnv Ganqoꝗ uda adh Ino) jsaosf⸗anons us 2ju vag sinoF uda an ij wo 1a AIs Vjazuvqdaozß ur Wlan nqug alag uach lau naquzunuozyo age oqvag) uach und uoa vunihiaaa zaodny olvhnohiaoa atzal ig Pang chnv gun pvuich los) uamß usg (bunacnisnjz a5 mnajchijllano; 2a ang sjönz ava aahhnaG ulis 4801 uochl Said zuvzs 204 2M 'a0aqunaq) uoaag *vihchsqvnh; ur zu g Sin uuvn nao F G W vun g unuuvnq 24 Sun nan Jnjß G. vunuchycuaY zuidg uzuzigazd AI en uzuvcd Spion ubag Snv a0hollsnis uabiuzas uzujztus 3G. uapafasa big Ana äol azih cnv qun vfiazu vgaoiß anu ava ujs qa oh qun us iF uzüsgis! ur gl oluaqꝰ a I n uzzuzuvuad Ay nnffrt ussunzatägausd v uztuvag *ugavva ziäisjuzuzglwvgz uzüsqioalgjvc gun uzuagzol ug zquanvhjus iind svg sj uaqzduv 1piazg aaqo gz soaahgh um achat uoholaza ne Sonmnbu) sliu a 4 n zoqun g; 2sodkpuS ils 1E laaodh spn vag 209 vunyh spou quvjh hne ur pnv qun uasg uyF unshia u sjv „uagahaoanog ach o] uin saihlaiagꝗ) qun Solvrm, usbnchla gag onis am zlaig uvnn lau qun (uoqaaa nnvnuo] qosplaajun um squabaiu Sunna aglaig um asqv Aüug] 89 Uuslnvj ne uaansnmwijoG log qu ao in uazao a0chnuhhn aannzß ua usbojoßuv dang olg Gu ss gan oh ua jung uno] oisqPpiasbaah 1chilio; aaanaquosaq jun poag uag an uauigosß Jun aainz usnmhollaßsnv ag gvg vj avu Sunqimui Ao Ag vn 2qund usqunlo 4liaisbanjun ur aao gvuiazjun ui squzybasu gg uaqahngaoaaz saaquo la in koquG. uon ür unjouz uzul 1piju pnv dur] Sqnb dualnvr, udagaou uoa umjnd uaaag * iHMalsnv aqua luauiP pz won G zus cpu auvduo Y-⸗pnjouozß 209 vSunnolsnj5 2a jualqaza Sunu hyain) oMaltod8os uamnsobnaaqn avbo] qun uaqhiaaas wnaqvg acpliydoand allo s8vg aohollsnj5 ua huvmaauv ug nun ag vqholhpig ummhonlabsnv a0 naqhaalusjouz a9 qun 2am asg wijvh ) aog Ppnjönkea ug „ang jahnlaßs najbmvung 40209 uolzg ji hn lsaali) uagaas uaquacplaaod uajuvnaqvg uachhu wvnazud uzg ahjun a9 woq; ochsoa wvunchnfaazun a quvaa oJ vjvrog aahgh aq olsjg gun 2quaaciaza jon jon o ujbngaoa oui az uuza sjv *1loj zuiPplvuhrrg 449 anwavcerg gun noh uzsnjz uv ataun ai mh uzqvg aanonlvhaq unzou uasjola nu aafivns vigvuisaboaun un dg usa jo aq cmuvyu ql zuzu mluog 21G qui uzquodk unlloazoß uazjuvnaqug uahuvnmn nm 299 Suan suaqvg so 2am qun majbndvujabang a00 um echo uaqsdaß usbunagllaqua; uochnqaqad ugg ne gollum unllas ung sus giagn zu bu pig as Sunnaaqsn js Zquaimaqaq gun ahhlva aq ww w uoquabonjaoa io ug uauhzuunm ain oho 2 zul nis vnazuwvdaozg un usjupnaqug ag uuv] usbßulag aba gz ne moquzunuonho AM zulplvz aa a1jnG ai om vg swaogn gg 'uzun mand n? Sunnzlazqan a9 a0 nv uoqobob noquzdasos) muvg ava qun Mollablnv uaurplvzG usbihigu qi üda uonvnaquLg ans A9 nv uanvg uszuvnaqvg

2

hier in Frage kommenden Gebiete, einen Blick zu werfen auf den neuen Modus, welchen die Centennial-Kommission bezüg⸗ lich der Preise anwandte, ein Modus, der bekanntlich viele Tadler fand, namentlich im Anfang, als die Tragweite der verschiedenen Bestimmungen noch nicht klar hervortrat. Dieser lan, entworfen von einem ,, Mitgliede der ommission, Herrn N. M. Beckwith in New⸗Hork, verläßt nämlich die . befolgte Methode der Preiseintheilung durch eine beschränkte Anzahl goldener, silberner, Bronce, Fort⸗ schritts⸗ oder Heede n lr. Diplome, ehrenwerthe Er⸗ wähnungen u. s. w., deren viele Unzuträglichkeiten von All en erkannt worden sind, welche mit Ausstellungen zu thun gehabt haben, und setzt an ihre Stelle eine einzige Broncemedaille ohne Beschränkung der Zahl, deren eigentlicher Werth aus der schriftlichen Angabe der Gründe hervorgehen sollte, welche die betreffenden Preisrichter bei ihrem Vorschlag gelei⸗ tet hatten. Es war dabei vorausgesehen, daß nur e Vor⸗ schläge der Kommission eingereicht werden sollten, welche, von einem Preisrichter ausgehend, neben dessen Unterschrift noch diejenige der Majorität der ganzen Gruppe enthielte, daß dieses motivirte Urtheil dem preisgekrönten Aussteller mit der Medaille zugehen sollte und endlich in Buchform Seitens der Kommission zu publiziren wäre. Herr Beckwith wollte ferner statt der sonst üblichen internationalen Jury eine be— stimmte Anzahl von 200 (später vermehrt auf 250) Männern mit dem Preisgeschäft betrauen, zur Hälfte aus Bürgern der Vereinigten Staaten, zur Hälfte aus Fremden bestehend, und sollte diese Jury nur aus den tüchtigsten Fachkennern gewählt werden. Es unterliegt keinem Zweisel, daß auf diesem Wege eine Menge von Unzuträglichkeiten, Eifersüchteleien, Bevor— zugungen großer Industrieller u. s. w. vermieden worden wären und daß in der Theorie und bei strenger Befolgung der von Beckwith in seinem Promemoria gemachten Vorschlage, dieser Plan die besten Resultate zu Wege gebracht haben würde. Leider hat auch hier die Praxis gezeigt, daß es un— endlich schwer, oder bei weiten Entfernungen geradezu unmög⸗ lich ist, die nöthige Zahl wirklich kompetenter Fachkenner fur alle in Betracht kommenden Industriezweige zusammen zu brin— gen, welche sich der beschwerlichen Arbeit, die mit dem Preis⸗ richteramt verbunden ist, unterziehen wollen. Dazu gesellte sich in manchen Gruppen von ie eng an eine gewisse Eifer— zwischen den einheimischen Jurymitgliedern gegenüber den remden Kollegen, genährt durch die mehr oder weniger be⸗ rechtigten Eigenthümlichkeiten der Nordamerikaner, durch die bei vielen fremden Preisrichtern mangelnde Kenntniß der Landes— sprache und wurde hierdurch die Abneigung der Gegner des Beck⸗ with schen Planes gegen die ganze Einrichtung nur gesteigert. Es verdient indeß hervorgehoben zu werden, daß Seitens der Vertreter der Generalkommission, namentlich durch den Vorsitzen⸗ den des Preisrichteramts, General Walker, den fremden i. mitgliedern in der zuvorkommendsten Weise Vorschub geleistet wurde in der Ausübung ihres Amtes; ganz besonders wurde es durch die kräftige rf dieses Herrn erreicht, einen Be— schluß der Generalkommission zu erwirken, daß nur der Wort— laut der Motivirung der Preisvorschläge, und nicht wie an— fänglich beabsichtigt, auch die Namen der unterzeichnenden Juroren publizirt werden sollten. Bei richtiger Anwendung dürfte sich der Beckwithsche Plan wohl für partielle Aus⸗ stelungen oder für die Ausstellung eines einzelnen Landes eignen. Das Geschäft der Jury erfuhr übrigens eine wesentliche Erleichterung durch die von dem derzeitigen Vorsitzenden der deutschen urg nachmaligem Kommissar des Deutschen Reiches, Geheimrath euleaur, entworfenen Hülfsbücher, For— mulare u. s. w., welche gerne von der Generalkommis⸗ sion adoptirt wurden. Diese hatte nämlich auch diesmal keinerlei Vorsorge getroffen, um der Jury ein systematisches Arbeiten zu ernibglichen; wie bei . Gelegenheiten wären Wochen kostbarer Zeit verloren worden, während mit Hülfe dieser Bücher u. s. w. die Jury in den Stand gesetzt wurde, ihre Arbeit sofort zu beginnen. Das bei früheren Ausstel⸗ lungen nicht selten vorgekommene Uebergehen einzelner Ob— jekte konnte ebenfalls vollständig vermieden werden, und wären richtige vollständige General- und Spezialkataloge zur Hand gewesen, so würde ohne Zweifel die Arbeit der Jury, trotz der für die fremden Preisrichter eintretenden Unzuträglich⸗ keiten, welche das Klima, die großen Entfernungen c. mit sich brachten, schnell vor sich gegangen sein. Leider aber kam ein vollständiger Katalog der Jury in Philadelphia überhaupt nicht zur Fend in dem offiziellen Verzeichniß fehlten die Aus— steller vieler Länder, z. B. Rußland, Portugal, Türkei ꝛc.

* r ge uadbvlaaa chin Sunuuzznaujß zun uanapia ug sizquadaßs& aolzaig pq usjuvnaqug ugquollaaloq 31g za Alvanvc z usch libazus 'ushpe 224 uvui uupg ol wh shaadang Yul zquvF üislaig ur pi uaagyg 91 vans nal las Siaag z0laig gg nuunuuv uvu uuaa dun sv)ᷓlazuvdgaozß Anngaasz A9 pi uazbms uabajaaqu ugqzphuꝰ) waza] agua 8 asd niajdidpuijaßß zi 31a usquvg asg tupjG uad sval jocto A21Ppojhl Giszazun uaavas annquassz su vjßu3 Hucpm ahl 8 Mv uo snv davgag s lostz qun glavr; uoa üigavg Y qun urjauiv g uazzajaaa ugjuvziaqug z3quòsjnaqaq 181 ubavaas pizau vag uog 14yj uadunmg Sunnaꝗ ant ind ahol Hu pins Alavquiolun a9 nv uam umd uagvnaobimnz 1a gv Khalsnoß Sista; uaq; uzzipiplag Sunpan sn jz zum jw usilad un nevg Ppou aja (svmazuipqaozß uazuvnaqvg A9 qu uaqu aqhlolhniß hinz uiag n vas) Uno nt pnan quvlluaßag) ualeig Inv jut ul spou arm. milochlas Sihiguun Ivy 82 vg uzgaoas 185naob lo 0]! * usenguvalzda a 1 n Sung uauuuvlnkuzquug 14 pPpuicpla uag uva a0 Sunnvn nz ald Inv asdàal uo0oa 20Milsnjz ahunsg aPhoM Jla)uvliaaun njß odumnad ad n 89 udhulng nn Sunne ant swmüiqvs sad lunga; uzac vas 39 un Nanga] Sacha uaazuum S349 bunlnaq Jonvuos 85 vg ol uaaval Mallaßui alis gz aacpijuq́al Uvün neogvaas ur 22 2nngoasß uzasg nvbsnäag un Sang ag snv ga vun L Ruuvzpog Ag Aa2aallsnjz uasnur uzups nv guvjphnag. uapanza av ana ash huvnazuvgqaou uoa anu asu J3uuogaoꝰ 2ddv ) dun 2glialhꝑꝝzs vlog; uamochiabun dang amg aq; uaquvl uaqjolᷓgig F usqaaa WMölls za 34 uv uhnz uswnagvgC uach hydoang uanlaq uad uzuugz qun naqugunmioz o; aadoas uoa uaönzè 00s 091 a6 uoa uzuavꝗ9 usjauqnod qun usPvlus ur uajaos uaquaßayaoa lang asg 3G jaalanjsß (usw rj ulaazs ) aalispuvz-hmo ur sashiodg äüzuzq ) vun amg anv zquvung uannxzaddv gün usjiqayksß „uacjoa ur z4ckg9 usa uonmjaj ox aqpuklaan Ada sbuigasznv vbirun Raid uasßle ne usßunjioF ö Aoa uzsjuuvjag zahm 'uzziunvlazga Sa aauuldladdvh) usch linaq Ag gvg 'uaonvgag ne aan oJ un in Jun uazanza piu avs iv vunansnz as ur ava a0 Hedaο jg qun Acc vg Uzüug) uadaza uzunmiouzß 1pisnj5 zaohyu u Soblaa Alanngug usdnch ia soleig Sunahnlu 209 ugsbureg uns gala ugjchnt ne uanpag un vun mazlun in uadnvauzqu üuoa uallvzg uanpaqzus nzu a9 zus „mol ussunas sa uuaa anz wa Sass ung ul gquagquich adnvzß aa jpng 209 Rah Sanvjqazagjnvzsß sag ugshhlaqaꝗM) usg sun sog Llunßun 21d uznosluvund aaqo P5dzvGd aan usa)jag usa uoa ugcal Ib qv euvß va (usqaadt uaqaablnv uabo lag uajara pvu us mdnu alas; za. usbusaq ne ao sg ur ( uuv] uzqaaat uaqaia] 2] uaaqui; qun uõnvig uoa Sunbu lrloaquaqez 6 2quauho]j sj aag vizanesqaoca) ualzig uaqunloßnvl! anlass; 2pvllzia uajvl log ür gun usohiß ur Hanquaquvag; Luiaoa; 49 un chnj uniuvu uzahvg ua ohinzs azuid quaahva Sunaalbazg uochiliꝗ mnoad aa aljnhia; 2auvlhna a jun uoqvh àmuuvzeg; gnu uaquojg uslsyjazgn jlunzng 249 vunlgz ugasg 26vag zur n uasbangneinz quaanvꝗ quvjhnas ur annnzuzquuS arg Ipqui ulel uschujbguaz ne zzz maßkgg Inv 85 9G ugqaaa qa ou azgo vaqazs jaquvq us ur ol gün Haquvaiabun wujvn G amzuqadzdaägzun dis ur uzuuidO säsPhajpl aaqo Sobiyunjannn ang suozog uazmns og a0hsig Aa uud gj uno! alla sohocg zuho vunnun O um amaqsnjß a9 Gua uuvg us njoat Uaiuqaiiaoa Slax aazod)hiqab pvc lus lia zuihvunguni aun ponjvn G qun 21lviß vu 31) 129 jhvaisn)jz ag qun uaui Mia suo jox nin Sunvngta) aad hnanuvljaaulnj5 3 5uvSs ahr uuyg uzgqaza zanliojoß nohuzumogho;, uabihigu aag nu 1Phiu Jaaqaolas alvaz Ag naß 1a apjoat. qu S 109 suzuu ld S0 nloqujß 21g uachsaa um Aa2aquyF uabiualzag aaiPpneuaquᷓS 219 uuzgz daa usqꝛza uaunuduzsßaoa Mohjao; uisgoaß mut azih spnv noqujß 109 vunsohT aun jaltßug zuo dv 444un5öquag zlia gz ao ijuaigpaalt 13Epvlun ol ur agzuian g; 209 uapula) sv aq jah uzqaoM ugqunlas 3wavächs nog adaanzu uf gu neo vg uzunnouaßns ahol Grhaazuvag gun uaynvmg ur suozoy uonzupoazsad uoa uzunidt svg uzad vs uazda uag ur vg uaquh) usbol ne aabluzat sag qual uall-oquz Rag uacpluna ns aha uobaövg gon (upuulck3 sv) 24 Q aug dun naquvaá; ai na oll vqch lac oh ujllzasada uoa Jah T un ava Suozoz 204 anws AC dquu uaquvaoa vvaagn uasquyF uaual ur 1pntuaquaOo aad vunmoqgsnjz zamdgas qun zHauonva zug an usbunBulgoaqaoꝶ́ Ag god „duylujß uzumnnj zog ugbioè uzuhabn; ing gala uauchzu Suna An jz uschngahas uzug nag azuazl ne piu um usynnvag; ur 39 jolaig gg usjavaiag suablagn dy poquaant annnzjuaquas

2 *

1259 o 23 q uro G ash abjaatuabßaß aa aja nazuvzaau

n, der Gruppen oft empfunden wurde. Eine weitere Neuerung der Generalkommission, die Aus⸗ fertigung eines Formulars Seitens jedes Ausstellers, enthal⸗

tend: die genaue Angabe der Firma, des Ortes, der Klasse, sowie der Gründe ob und weshalb die ausgeslellten Gegen⸗ stände eines Preises werth seien, hat sich in der Praxis als für eine internationale Ausstellung wenig zweckmäßig bewiesen. Diese Formulare würden ohne Zweifel, wären sie bei Beginn der Arbeit und vorschriftsmäßig vorhanden gewesen, den Preisrichtern die größten Dienste geleistet haben, und das System ist keinenfalls zu verwerfen. Hier aber waren die Angaben meist falsch, die Namen undeutlich geschrieben, Gründe fehlten u. s. w., und die meisten Dokumente kamen der Jury erst zur Hand, nachdem die Beurtheilung längst ge— schehen war.

Die Klasseneintheilung für Gruppe 9 ließ manches zu wünschen übrig und setzte für den einzelnen Juror Spezial— kenntnisse in so vielen Fächern voraus, daß bei einer all⸗ seitigen größeren Betheiligung die Anzahl der Preisrichter jedenfalls zu klein gewesen wäre. Es würde richtig gewesen sein, eine besondere Gruppe für Rohstoffe zu nehmen, jeden⸗ falls war deren Vertretung unter den Preisrichtern eine der großen Wichtigkeit dieses Zweiges keineswegs angemessene.

Es darf allen diesen Schwierigkeiten gegenüber mit Genugthuung konstatirt werden, daß die in Gruppe 9 (Wolle und Seide) von 14 Preisrichtern, 19 Nationalitäten ange— hörend, ertheilten etwa 800 Medaillen sämmtlich einstimmig zuerkannt worden sind.

Rohseide, Chappe und Nähseide.

qualitativ ziemlich gut besetzt; ein wesentlicher Fortschritt 1 indeß auf diesem Gebiete in keiner Weise bemerkbar gewesen. Von den französischen Ausstellern machten sich besonders be— merkbar die vorzügliche Qualität feiner Chinaseide von Arles Dufour u. Comp. in Lyon, die sehr schöne reine Grege im titre von 4 —5 deniers von Louis Boudon in St. Jean du Gard, sowie die Leistungen der bekannten Firmen Thomas in Avignon und Chabert in Chomerac.

Italien war nur schwach vertreten, die 12 Aussteller 2 ien waren es 215) lieferten sämmtlich schöne Seide und

lokons.

Spanien und Portugal hatte eine , . Auswahl meist sehr kräftiger, elastischer und kerniger Seide und nament⸗ lich sehr schöne Kokons gestellt und ist es außer Zweifel, daß in diesen Ländern der Kultur des Seidenwurmes bie verdiente Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Die Türkei hatte eine ziemlich große Auswahl von Brussa⸗- und syrischen Kokons und Seidensorten. Leider war neben ganz vorzüglichen Qualitäten eine Reihe von Ausstellern vertreten, welche zeigten, daß noch immer eine große Anzahl von Seidenzüchtern dieses Landes das sehr gute Klima und die überaus günstigen Boden- und Arbeitsverhältnisse nicht auszubeuten verstehen.

China. Die von der Kaiserlichen Behörde des Zollamts in Schanghai ausgestellte, vortrefflich arrangirte, vollständige Kollektion aller Sorten chinesischer Seide, wurde erst in den letzten Tagen der Jury vorgelegt. Dieselbe verdiente sich die ganze Anerkennung und gab ein sehr gutes Bild dieses be— deutenden Zweiges.

Japan. Die verschiedenen Kollektionen von Provinzial behörden zeigten, daß die Landesregierungen der Seiden— kultur erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt haben, wie denn eine sehr interessante Sammlung der dem Seidenwurm schadenden , . den Beweis gab, daß man versucht, dem Uebel der Krankheiten, mit welchen die Seidenraupe noch immer be— haftet ist, wissenschaftlich zu steuern.

Von großem Inte waren eine Reihe von Ausstellungen von Seidenmustern und Kokons aus Rußland, Aegypten, Brasilien, Kalifornien, Ne useeland und Australien. In Bezug auf Elasticität, Glanz und Egalität konnten diese Proben unter Beruͤcksichtigung des kurzen Bestehens dieses Kulturzweiges sich sehr wohl sehen lassen; verschiedene von russischen Klöstern ausgestellte Sorten, wie die Kollektion des Nationalmuseums von Aegypten in Cairo, boten in dieser Hinsicht viel Interessantes. In Brasilien sind ganz besonders zu erwähnen die Kokons und Seiden⸗ muster von Luiz de Resende, sowie ein von Pr. Nicolau J. Moreira ausgestellter Eichenspinner, und ist es nur zu bedauern, daß been bedeutende Gelehrte es bei den ersten Versuchen hat bewenden lassen. Die besondere Auf⸗

uagaoa jahnlabaanga snvqug uaazulzugh Iv uonaquj5 zuzuuoßaq gi8I1 uohl zazahrzu qui qu) aui Allaaszjug ua usbvag 3phohjwao Jango an zol uadunjunuvs Jun zaihajß 1ouotu dinnuusz A9 an] aqa vagquanzg um ad svzC uoa onquaddvg uochlimog une 1091a0a In z uda dun asu asjꝰ uda uoa obpanag ad aun zqunzsunhnarnnjz Jun SunPhlaolszpihlas) ahl Aloc-phiuksh inl 1llachiswüdrs6 spit; us „Suojvl! Nag üzaicpavmgvj8 usblun sSnjs“ : Su vun usquvj Uunhz6 uRg um uzqunzalsunhlaanpnz uoa gunaa; Sad uazspnqahvg ung u „Luajquꝰ ur Sun v uach! yllzua zz usa dnvulah a2 api ls“ : az 121] Duda aAchichlog och lilosht an! supoasq; sog zlib az0 ur „zalpavasnsojk. ochliloshl . a0qun.“ :13ug 4G sunaazasgzPichlas) uach linvllvu Sag uajvuu nz ung um „q jalv9 gaafsohuszuujasigz sad Svg qun SanquuF j4vj8 aa apa Sv: a2p2g G e „*4avyllnJz zazguv Pꝙu usgida uva Sinzazashichlas) uach linvllvu gag. uajvuujz uxg ur „uachame lG sin sag umjBojoa) ꝛ6 asm sv: ui 1p vod CusqꝗvqSaigz Jalgaq sbunaa dan) ISI ujg) „uoz) odvzß smoß qun 1 uosjodvzß jwanzG unpvog 1un Saag nch bolaachdoa) seo“ : 90 p99 Suꝛdazas ipiqplag) uschlibaog; sog zhlachltsag a0 ur „ulld s1iln3 uabijvuinlla Sog aspaagaloq́ qun a9 : ga (zuaoadunsh6) us) vhlog;⸗ zqunzsunhhaamms qun zpihlo) an] 11lachiiog asd ur „oagnnlost vnn Adg dqun louis sSasllonr SJ usbuncß jyluaqunjan ACG“ :8u vn] r SS Cuajphleg) Sanquonvß Jun nano G-⸗Siaisajc O aaumn;bosiz 100 1hicpto& dag an Sureaa ; Sog laing a09 in „ua njo G ⸗Siaiga jh uoa ahi labnunz ant Svanag uh zagz 6 qoovgé“ : 2anvquszol(s CuiijoGq-iaisajch3) „sual) 109 duipjuziaviqh ns . Saolaq; GM) Gjoua)j3 809 uaqzJ se : agnv s usqui) ne aaunhnan)z ochliqupmnowa qun lun 2quodh9 an] 1lvqhlpol Y 2209 Hngqahv8 un quvjsanliG ul „uabßüvß Sasllosz sag salhuchiotkaaaaemm g)“ Sszuis uomo aid 871 00r] dag ag uollvlun II a3 „Pnguaqunzan sahhislanlG“ 422 uav] 5 jag. Cazaouuvq́) S6 II CGG I) „S1suos Imnqops j Snjudoosldordonn Ezso80g : 192112 a1jnI6 uga (ualch vs) Ach ih loc ohhiloschl u. Suwdasq; Sa 11a lnog asg . ur „uant g ü uzgulüungasz aug uaquansnjz un? Sig AI Giauniaq sbofasG sag 2907 uma uobunchoè 3 2binayaisnv sualojh8os 9un“ : agzuggG „Ogg zie unt si9 uohanbelcichlag) uscplilsjchl a9 ang aahaabagę“ : u2SvGünagg (ualajp) „ugu II S uijazach uoa 1pajssplo) so aaqn uarqpiachviß ohh iich ctvaßo (uno ssdiGq ur u jaaa Ss uoa gavqu as ualvasa) og nu PilvPlurmeß) azur 09 Cuaaunnosß) lach lswugzsß uach lignzack = Ans a0 ul „„6sSsnsqunadvg 81 Sag zipihlab Suunhjs iG uach lignaad an 2dpanag“ : an bas „unnd uon lohn Goquigz qun quvnuv9 uoa lophg uva“ : ga38 Cuadnaaꝶ́) gun Manlobuzunnvln uzcuiaoá; usd spou sogyllnzz dqun uabßuncpmmualigaa; zcpliaommh zisqus, „gI4I zadvg un nvlleg-nvujß uda GjodasF uazlang Sag juzunbßazg⸗ auajuvlug sog“ : 9031 azajnz uga olhichl 29 uschlinag ant usbunchlaog uog ur „unn uda suv gun II uvrnunäpz G“ qun „adyj O uach inag zd gun pBeuag biugz dun vuslh D sv“ a09gn 2aylnjß saag :ä2a2 G6 1llaphihg uo haollih 32 un „gI8I1 uda sabßslaz Sag Panaqsnjs 409 qun oilaog; jvaausg“ ziäoh „usnidugzsß spaqolauk“ 24vylinjz bag : u uv n haF zqunzszquvF qun 2ichich loc) aqhhinaad an zliachliaog a0 ul „obola ueschilajch! 234 zumbag ung snv usjqhlapvzß 1zunneag“ IIlaqhinag uacphao rich uauaqababsnvao Joquo9 uod Paus; uoa

9

Herrnhut.)

Wer an einem sonnigen Tage auf dem kleinen Altane des Hutberges steht, der hat ein gar mannigfaltiges, liebliches Bild vor sich. Südwestlich die anmuthig geschwungenen Linien der Lausitzer Bergkette, westlich den langen Kamm des nahen Kott— marberges, nördlich die Löbauer Berge, östlich die einzel⸗ stehende, steile Spitze der Landskrone bei Görlitz, südöstlich das Iser- und Riesengebirge, deren Kamm auch an warmen Früh— lingstagen noch eine weithin leuchtende Schneedecke zeigt. Am Fuße des Berges der kleine, aber wohlgebaute Ort Herrn⸗ hut auf zwei Seiten vom Walde eingeschlossen, sonst von grünen Wiesen und wogenden Aehrenfeldern umgeben.

Am südlichen Abhange liegt, von regelmäßig verschnittenen Lindenalleen eingetheilt und von Buchenhecken umschlossen, der Gottesacker. In der Mitte des Hauptganges befinden sich die durch ihre Größe ausgezeichneten Grabstätten der Familie Zinzendorf. Der bedeutungsvollste Stein lautet: „ier ruhen die Gebeine des unvergeßlichen Mannes Gottes, Nicolai Ludwigs, Grafen und Herrn von Zinzendorf und Potten— dorf, der durch Gottes Gnade und seinen treuen, un⸗ ermüdeten Dienst in diesem 18. Säculo erneuerten Brüder⸗ unität würdigen Ordinarii. Er war geboren den 26. Mai 1700 und ging in seines Herrn Freude ein den 8. Mai 1760. Er war gesetzt, Frucht zu bringen, und eine Frucht, die da bleibet. Ihm zur Seite ruht seine Familie. In erster Ehe war er mit Erdmuthe Dorothee Gräfin Reuß, in weiter Ehe mit Anna Nitschmann verbunden. Der Grab— . seines bedeutendsten Gehülfen, des Freiherrn v. Watte— wille, befindet sich auch unter dieser Zahl. Er lautet: „Hier ruhen die Gebeine des Dieners Jesu Christi, Friedrich von Wattewille, ersten Senioris civilis der erneuerten Brüderkirche. Er half die Gemeine von Anfang an bauen, sahe sie grünen und blühen, und legte sich schlafen mit Lob und Dank. Ge— boren den 7. Februar 17060 in Bern, entschlief den 24. April 1777.“ .

Zinzendorf ist nicht in dem Sinne Stifter der Brüder— gemeine, wie man dies häufig annimmt. Die mährischen Auswanderer bauten Herrnhut ganz ohne sein Zuthun, die Ordnung und Verfassung der alten böhmisch⸗maäͤhrischen Brüderkirche wurde in Herrnhut zum Theil gegen seinen Willen erneuert. So lange Zinzendorf lebte, war nach dem Zeugniß eines der Gemeine selbst angehörigen Historikers an eine geordnete Verfassung der Gemeine nicht zu denken, und nach seinem Tode vergingen noch viele Jahre, ehe, man aus der ökonomischen Verwirrung und Schuldenlast sich heraus— gearbeitet hatte. *)

Mit der Erlaubniß des jungen Grafen wurde am 17. Juni 1722 in dem ihm gehörigen Walde hart an der Löbau— Zittauer Landstraße der . Baum zum Anbau gefällt.

Als der Graf von Zinzendorf seine ihm am 7. Septem⸗ ber in Ebersdorf bei Lobenstein angetraute Gemahlin am 22. Dezember 1722 zum ersten Male nach Hennersdorf zu seiner Frau Großmutter führte, war er verwundert, an der Landstraße im Walde ein neues Haus zu finden,

Freiherr von Schrautenbach, der diese Thatsache meldet, berichtet über die Gewinnung Friedrichs von Wattewille:

„Derselbe hatte bisher in dem Hause seines Freundes (ginzendorf) zu Dresden oder Berthelsdorf oder Henners⸗ dorf sich befunden; seine thätige Gemeinnützigkeit aber und eine bei seinen feinen Sitten ihm eigene Neigung, mit schätz⸗ baren geringen Leuten umzugehen, hatten ihn bewogen, ein Stübchen in dem neugebauten Hause im Walde am Hut— berge, das noch keinen 2 hatte, zu beziehen, der Ein⸗ samkeit dort zu genießen und den neuen Anbau mit zu besördern. Dieses erste Haus war mit solcher Ersparniß von so dünnen Wänden aufgeführt, daß man leicht aus einer Stube in die andere hörte. An einem Morgen in der Stille der Tagesdämmerung, am 12. Mai des Jahres 1724, ge⸗ schah es zufällig, daß alle die über und unter und neben ihm auf allen Seiten wohnenden Menschen zu gleicher Zeit von ihren Lagern aufstanden und, mit lauter Stimme ihr Gebet verrichteten. Er fand sich in der Mitte, kannte alle diese Menschen und den Wunsch ihrer Herzen, vermengte seine Empfindung mit den ihren, und nun dachte er über das Ganze und über sich selbst.

) Nach einem Aufsatze der „Wissenschaftlichen Beilage der Leip⸗ ziger Zeitung“.

) F. W. Kölbing, Prediger der Brüdergemeine, Der Graf von 3., dargestellt aus seinen Gedichten. Gnadau 1850, S. 1.

209 ur „sp ½IÜl avnupg (uaqsza; ur adoaũ) a9 haquag“ qun „üozyiqnziß uo zorg) asg Ghiäqong“ zuzvvtzu nas „hing uanzu ug“ llnchhnog 1a ur „aanvjannsß un most, uschlmwwac az] qun od urlgibnza a9 nanllasq'i sz ung 12qaun“ : up 7 uga ah ich og uach 4dnnack qun uzhlinsg uzunpurßyv a9 Riqagꝗ) ung sn); ua uzuuzü ugqueahntäoaaz uzaadaj 199 zun um uaqdara zahnlohuv anläizih hiußnzg sj uzuug] qui

79 77

uaßuvbaßsnv uzsnuvoquihan ua 3 Iqyllnz; gun uzuonnwv] nt zaalgad hnqua uznliahh naeh og uach hao ih u uabloluꝝy üslplimaz üba zhiorjg zuis izunel üzjhählsinma s uach michihls wieusadad, uzujstuiz ur qun HSanquaduvasꝶ; daypv́;⸗ zuadad Aanuuvhog a9 nvjquahogz ung ur uzvunjquvzg) s zazulan 2achlizaj vr 1hdvaßor usch iinag uzußzuzßsv Da ur ua ap lihdvagoꝛg zuagoiqlaa3; uohhsplas zaqog vzualnvjaßqy uaq;) uizg un ond salg' i s9' unnggajß qun uz ian S üauzbhm n vunbaaujz vlsoa Sunßulpchlsg uscpynurng uzönavazg 12uß' ul uanupvag; Ag uzgun auachzadhus 2p 22 anwiß 12 uobajaßgo ugigm— uegbuvjwüonm Mneohz, mn gha aog Ppiuglasd uaqvy 21ahajasꝗ) 23a Go, una? ⸗unzsnjß lung Inv uaguoliachbanǵ; zuzd zihlhaza. (s] uaqvh undo uniag; ur zaipävswrj3 uzunzheg mag h uszqaoa j5igajas uosßvaluj; dun uachazPhang uzBßungnua gg; 24 uvaagnv ggtz qun oqpijnuv Sg89 uzetuvßq) un , , ualphgnaad ung ur ali ur qui 9gigl zahog ug; uazloij ng üurobunnöilapz,. zplloilih sipa gun iaolhih dau hßuyhuaunmln pn usqupilun i3jun uazquo! uss jntaoa aqallvg qun uschvut n uvljazulnv jwnzjwzsß 2 Smeg sog nd um mw 3 hu uanuvaquichajz ad usqoh usnog uzqho] ug uzuhzu ne Hnadlunz ui zamchasß A9 bihzuzs umgvg uahan avsj java uzgba ant uabunaigsg; usazg Gu dun uahizas nkpnane alhunvhaag; zaahna! Inv Sunna nz; ua hnwvad 229 uabvag 1oq an uuzat (un uazuonvaodaok qun usquauag) Ady D uaqughaqs p O Hond aaq 5 uaßun laog qun ua lam 12aula] anpnilzas S; 2pujmnadze a9 aichamz un 1 us dojvzuz3) dun 1anaonhq́ uag ang ugqzzaa ne jgnuaq; zal; Ag usa) d Sujvlbluuvn ol nn 25 ne uallvwhlaza . giuuz 2qjo l Alrblguzaihzozß ag unu Smvolbniuvnn os. uzhkinut uad Aya dg . uaguahnaag uzaiha)ß ung in umd np spmuihzuaoa uzmurp g Jzujafum z1hihlaꝗ) ad acMο 2ihihlas vlsaonaaaz gun udschhnag uauizusßnp aag uzbunihmaurꝰ) qun 2quynng azuasbuvbaa ginjuuzk Rag dug quachzadhus urC alelg abvjqunag ad uzdunliog zmhichbhs an! Sochsaa. ( jwiazpwy svg 9 uabazq Huzsunzo ; 2haonih uanyiljaunuvs n ualzaad avguuzig qun nanu ualzauiaum 2H uirog uahuncho lag; umnuaqaiplaaa usg ur „9. 8I zihg un spnv ol una uaashnal in AM ui zaipavsjvpᷓ8 zi 92481 2a Cg imm dalPavsjvoj 8g ua iignzad 299 13ISIuphT 21G

uallyj ne zh 1agnv wu Hunt ua lag unh ind uaqzaas uaznnannquiuzdis3 uach nad 219 pis unn, gang uzsBunaß pnwaaaichl unnwv 1anoqa)z qun uajuvnaqvg asg Luabinajug aag gn giajg ui bund nog usaag ua lpvaras Euzaanzuò k zulz uaselnnndug uach Aycoang uag dung uuvg 48013 Sa uzuzzsnusq 1400 uvdvg uoa usg as aaqö vuih) uuags uzayat j5nchaaag uz au mnkun vu ualhunvhaaßz uag al ah jaa uaaqoas ne 2a 09 Annvun o gz ing inv ualahaza nepg 1h una jj zavp uacphlilzuih 20 siaaq; abmig 22 uzhan ana ant uauhgjsnaꝗ Az uablq iu son aldhag uag qun annnjusqhalhoz uanapia aus ahal a9 ur uszuvnaqvg uag 2pjda d*Iiahnog; uzquan nagag 109 goa daa n zahnoageßsnv Joeangz 229 mu 1p sonvaqgusß 1019 2duvy] o hals plsaia ou ama pönv 100i dazu ualaoarbada uzahvg nal uazjquyǴ dqun uaiuvnag vC uach lilauch usg soacpjsa pwnnosaun 239 chenaq svg ivo siomag ung usgzaolzj dun naadchz qun winvn G mn Hcrwjdun acel ZJavg ul Srgyiülannu inmühlchang usavat allolsuisqha uonvjß aG g9vßönd qi zqvbuvsnga; aa nazbuspfnzantun Ilg avllunnmoꝝz och Hilzauih aa siv uma] aqa6s z 125 iuza o] un ahaadsinvjaag; ag Phiojbaa; aui uoa zuuo dun had Suach luß; Sog 2liußnzea) außktuß uinvz uaava uzqzaiaS) uz muuosvl uamnanlodsnv ua uo ava uafnazuag Sunnbuvag 19 ng An uaphu3 uneg MNöolbaos 19 ur zuhvugq zz zun uaschn T uad aq Joao Anz usnv uzähr uzrdnvha 2donsdaa) uszpnadaß qun uazquylaß dig dun zaqpnzhacdza) üzmnpnlsß aid anz. gdnur uagaza ugllojhlsß ua uvnaqug azaadga 1qvfujs aaulo usajhaLg svg snvash gog uasaajaaa uaavjduiaa) uabn

Seine Entschließung auf Zeit und Ewigkeit war genom⸗ men. War aber die erwählte Lebensart auch die ihm ange⸗ messene? Bisher hatte er in der großen Welt gelebt hier fand er sich in einem Walde unter so ganz anderen Menschen, einen Endzweck verfolgend, der so neu, so wenig noch bear⸗ beitet war.

In Betrachtungen dieser Art befand er sich etliche Stunden auf dem Bauplatz, wenig wahrnehmend, was um ihn her geschah, als Christian David, der Zimmermann, ihm an⸗ zeigte, daß er mit seinem Werksatz so weit gekommen sei, daß der Grundstein des Versammlungshauses, das man baute, gelegt werden könnte. Zu dieser Feierlichkeit lud man den Grafen und seine Gemahlin und andere eben anwesende Freunde von Hennersdorf und Berthelsdorf ein. Und auf diesem Stein kniete Wattewille nieder, und that ein Gebet, das der Ausdruck aller der Empfindungen, der Entschließungen war, die seine Seele füllten, und von den Umstehenden mit außerordentlicher Bewegung angehört wurde.“

Der Name Herrnhut rührt nach Frohberger') von dem um den Anbau sehr verdienten Haushofmeister Heitz her. In einem Briefe an den Grafen vom S8. Juli 1722 schließt er: „Gott segne das Werk nach seiner Güte, und verschaffe, daß Ew. Excellenz an dem Berge, der der Hutberg heißt, eine Stadt bauen, die nicht nur unter des Herrn Hut stehe, sondern da auch alle Einwohner auf des Herrn Hut stehen, daß Tag und Nacht kein Stillschweigen bei ihnen sei.“

Die näheren und nächsten Umgebungen Herrnhuts ent—⸗ halten eine Menge von anmuthigen Wald⸗ und Wiesenan⸗ agen. Die Einwohnerzahl stieg während der ersten 40 Jahre rasch, um während der übrigen Zeit des 18. Jahrhunderts sich ziemlich gleich zu bleiben. Herrnhut zählte 1729 etwa 350, 1740 etwa 723, 1750 etwa 1000, 1765 etwa 1200 Ein⸗ wohner. In diesem Jahrhundert nahm die Einwohnerzahl sogar ab. Im Jahre 18460 zählte Herrnhut 892, im Jahre 18755 11238 Bewohner, darunter etwa 934 Gemeineglieder.

Bei der Beurtheilung dieser Zahlen darf man des Um⸗ standes nicht vergessen, daß von der Herrnhuter Brüderunität zahlreiche Tochtergemeinen in Nord- und Süddeutschland, in Böhmen, in der Schweiz, in den Niederlanden, in Dänemark, Schweden, Großbritannien, Südrußland und Nordamerika aus⸗ gegangen sind. Die zahl sämmtlicher Herrnhuter in allen Gegenden der Erde beträgt etwa 30,000. Nahezu zwanzigmal

so groß ist jedoch die Zahl Derer, welche die Gottesdienste der Herrnhuter regelmäßig besuchen.

Seit dem Jahre 1732, in welchem die erste Missionsstation auf St. Thomas gegründet wurde, hat Herrnhut ein Haupt⸗ augenmerk auf die Heiden mission gerichtet. In Grönland und Labrador, in Nordamerika, Westindien und Guyana, in Südafrika, Asien und Australien bestehen 94 Herrnhuter Stationen, an welchen mehr als 300 Missionare unter allen möglichen Gefahren und Entbehrungen wirken. Die Zahl der von diesen bekehrten Heiden, welche gegenwärtig leben, beträgt nahezu 68,900. ;

Von einer unnatürlichen Freudlosigkeit ist in Herrnhut nichts zu finden. Im Gegentheil ist der Verkehr der Fa— milien unter einander dort nicht so wie anderwärts durch die Befürchtung gehindert, daß die Verschiedenheit der An schauungen über die wichtigsten Dinge des Lebens einmal entzweiend wirken könne. Das Leben in Herrnhut hat eine gewisse Aehnlichkeit mit dem Leben in den Familien evan. gelischer Geistlichen, bei denen erfahrungsgemäß eben so viel geistige Anregung als Frohsinn zu finden ist, es zeichnet sich durch das Läuternde wirklicher Religiosität, durch jene fried liche Behaglichkeit aus, welche den Hausstand guter und ge bildeter Menschen schmückt. Musik und Malerei genteßen in Herrnhut eine bei einzelnen Einwohnern weit über das Maß des Dilettantismus hinausgehende Pflege. Die Kenntniß fremder Sprachen ist sehr verbreitet. Gegenwärtig wird z. B', mit finanzieller Unterstützung des englischen Kolonial Ministeriums, von einem früheren Himalaya-Missionar das erste Lexikon der thibetanischen Sprache ausgearbeitet. Im Uebrigen weiß man in Herrnhut auch die materiellen Gaben anderer Länder und ein behagliches Leben zu schätzen.

Die vielfachen überseeischen Verbindungen Herrnhuts und der Umstand, daß dort eine Menge von Männern leben, welche früher in fernen Welttheilen wirkten, mußten den Horizont des kleinen Ortes von selbst erweitern, ahnlich wie dies in Seehafenstädten der Fall ist.

) Briefe über Herrnhut und die evangel. Brüdergemeine Bu— ö 1796, S. 155. Dieser und G. Korschelt (Oberlehrer in Zittau) D

schichte im Zusammenhange dargestellt.

di haben die Herrnhuter Ortsges

a9