. 34 J * * 6 5 5 2 * . 3. Di. * . . 1 . 5 * 43 K ö. ö . . 1 * ö K . . 3 7 ᷣ. 7 . *. 9 1 ö 23 * .
schienen ist, rühmend gedacht.
Berlin, 17. März 1877.
Königlich Preußische Lotterie. (Ohne Gewähr.)
Bei der heute aer fer ett Ziehung der vierten Klasse
155. Preußischer Klassenlotterie fielen:
1 Gewinn à 30,000 S auf Nr. 55, 189.
2 Gewinne à 15, 000 S auf Nr. 58, 419. 66,190.
1 Gewinn à 6000 S auf Nr. 51, 690.
40 Gewinne à 3000 M auf Nr. 1912. 6494. 18415. 245703. 26, 130. 7,672. 28,266. 29,141. 332,122. 35,694. 36,927. 37, 327. 40,005. A9, 645. 50,319. 50,439. 55,631. 65,623. 75 892. 77959. 79,242. S0, 459. g1 330. S3 335. S622. S5, 179. S6, 070. S8 627. S9, 7684. ;
58 Gewinne à 1500 S6 auf Nr. 4921. 5808. 8387. 9233. 12,154. 17,477. 18,451. 27,087. 28,211. 32,238. 33,679. 33,733. 37,306. 37,756. 44,9636. 4501s. 45,546. 0, 59g65. 51/036. 52,692. 58,103. 60,373. S64,024. 64,557. 68, 050. 69,372. 69,587. J70, 811. 70,842. 73, 154. 78,893. S2, 683. 82,751. 4 865. S7 366. Sg, 6527. 91, 158.
92.1591. 9681.
Gewinne 17,201. 18,644. 24.535. 26,363. 34, 882. 35.368. 48,052. 50, 869. 58,538. 62,187. 7 807. 70, 006. 3, 012. 73 431. Sl, 742. 82,721. 91,480. 93,406.
12567. 28 561. 39 227. 3 84 S0 196. S8 154.
Ueber die gesammten territorialen, naturgeschichtlichen, volkswirthschaftlichen und staatlichen Verhältnisse der Argen⸗ tinischen Konföderation ist 1876 zu Buenos Aires unter dem Titel „die Argentinische Republik“ bearbeitet von Richard Napp, ein Werk erschienen (495 S. 6 Karten), welches nach den angegebenen Richtungen zur Kenntniß dieser Republik eine Fülle interessanter, bis in die Neuzeit reichender Mittheilungen darbietet. Das Buch ist im Auftrage des amtlichen argentinischen Central-Comitès für die Weltaus⸗ stellung in Philadelphia herausgegehen und von namhaften Gelehrten ꝛc, mit schätzenswerthen Beiträgen versehen.
Nach einleitenden Bemerkungen über die Zukunft der Konföderation, deren Größe 4,195,599 Quadrat-Kilometer mit einer Bevölkerung von etwa 24400,900 erreicht, und nach einem geschichtlichen Ueberblick ihrer Entwicklung bis egen Ende 1874, behandelt K. 3 die Grenzen, den
lächeninhalt und die Bevölkerung der Argenting. Das ürzlich von dem Direktor der öffentlichen Bibliothek von
Buenos Aires, Dr. Vicente Quesada veröffentlichte, auf Studien
in spanischen Staatsarchiven ruhende Werk „La Patagonia las Tierras Australes«“ wird hierbei ebenso wie das große Werk des Direktors des Provinzial Museums von Buenos Aires, Dr. Hermann Burmeister „Physikalische Beschreibung der Argentinischen Republik“, von welchem der 1. Band er— Eine Tabelle (S. 37) giebt über die Nationalitäten der Bevölkerung Auskunft (1869 waren 4991 Deutsche vorhanden, zu denen von 1870/75 noch 2114 deutsche Einwanderer gekommen sind.) .
Wir finden in dem Werke das Klima des Gebiets, die Physikalische Gestaltung des Bodens, die Geologie des Landes, die nutzbaren Mineralien, die Vegetations-Ver⸗ hältnisse, die Thierwelt, den Boden der Pampaformation, die Grubenbezirke der Nevada von Famatina, viele die
Eichenrinde ersetzende Gerbstoff⸗Materialien, die Webereien und
Tear det ff; die Landwirthschaft, die Verkehrswege (1951 Kltr. isenbahnen im Betrieb, 337,2 Kltr. im Bau), das Telegraphennetz (7613, Kltr. im Betrieb), den Postverkehr, ndel und Industrie (mit 48 Tabellen), die Verfassung der öderation, den Staatshaushalt, das Zoll⸗, Münz-, Maß— und Gewichtswesen, das Heer und die Marine (15, 136 Mann Linie, 23,509 Mann aktiver Nationalgarde, 25 Kriegsschiffe darunter 2 Ben er chiffn mit 88 Kanonen), die Einwande⸗ rung, die Kolonisation, die 14 Bundesstaaten, die 4 Bundes⸗ territorien (eingehend unter Beibringung eines umfangreichen statistischen Materials in eingehender Weise erörtert) und die Hen , des Präsidenten der Republik vom 6. Mai 1876
mitgetheilt. . Als Quelle für größere geographische Werke, sowie für
diejenigen, welche sich mit den Verhaͤltnissen der Argentina
enau bekannt, machen wollen, bietet das in Rede . erk ein ebenso reichhaltiges als werthvolles Material.
. im nördlichen und mitt⸗ leren Deutschland im Laufe des Februar 1877.
An den Januar dieses Jahres, der im Allgemeinen sehr wenig den Charakter eines Wintermonats an sich trug, 2st ß sich der Fe⸗ bruar mit durchschnittlich gleichen Witterungsverhältnissen an. Zwar erreichte die Temperatur in ihrem Maximum nicht einen so abnormen Höhegrad, wie zu Ende des ersten Drittheils im Januar, allein die mittlere Wärme des Februar war, wie die des Januar, fast überall ein Paar Grade zu groß. Destlich der Oder traten allerdings be⸗ deuten dere Temperaturgegensätze auf, als westlich derselben, wo mit Ausnahme einiger Tage gegen die Mitte des Monats und zu Ende desselben die Witterung fast immer gleich mild war. Der Februar unterschied sich vom Januar durch die reichliche Menge von Niederschlägen, die im Osten überwiegend als Schnee, in den mittleren Landestheilen ohngefähr in gleichen Mengen als Schnee und Regen, ganz im Westen fast nur als Regen fielen. Zu Ende des Januar 6 überall das Barometer einen sehr niedrigen Stand ein, und auf den meisten Stationen war auf den letzten Ja⸗ nuar das barometrische Minimum dieses Monats gefallen. Rasch
eg nun zu Anfang des Februar östlich der Elbe unter der Herr— chaft des g, , e, olarstromes der Luftdruck und erreichte
reits den 2. Februar das Maximum für diesen Mongt, so daß das Barometer im Laufe von zwei Tagen einen bis anderthalb Zoll stieg. Auf den Stationen westlich der Flbe blieb der Aequatorialftrom vor. herrschend, und der Luftdruck hob sich langfamer, fo daß erst drei Tage spãter, den 5 Februar, das Barometer n Monatsmaximum erreichte. Den Wind- und barometrischen Verhältnifsen entsprechend, gestalteten sich zu Anfange des Monats auch die Wärmeverhältnisse verschieden. In den östlichen Provinzen hatte der Anfang des Fe⸗ Hruar einen Wärmemangel, derselbe schwächte sich nach Westen zu
immer mehr ab und verwandelte sich nach und nach in einen Wärme · überschuß. Es war . B. der 2. Februar in Conitz 4, in Berlin 6, in Münster 9 und in Aachen über 11 Grad wärmer, als in Claußen und Königsberg. Oestlich der Oder fielen daher in jener Zeit die Niederschlage nur als Schnee, westlich derselben als Regen. Den 5. und 6. Februar wurde auch im Osten der Polarstrom zeitweise von der äquatorialen Strömung zurückgedrängt, und nun fing auch hier die Tempergtur an sich zu heben. Nimmt man die Stationen im äußersten Nordosten aus, so fiel während der zweiten Februarpentade, vom 5. big 98. Februar, das Thermometer überall, entweder gar nicht mehr oder nur ganz wenig unter den Gefrierpunkt, und der 7. Februar war fast durchweg der wärmste Tag des Monats. Die verhältnißmäßig hohe Wärmeentwicklung fand statt trotzdem, daß fast alle Tage nicht unbedeutende Niederschläge fielen. Mit dem Anfange der nächsten Pentade vom 10 bis 14. Februar drang wieder der e, ,, den ägquatorialen Strom vor, jedoch erstreckte sich die⸗ ses Vordringen nicht bis zu den westlichsten Stationen, hier dauerte vielmehr die südwestliche Strömung mit ihrer . hohen Temperatur noch fort. Regen abwechselnd mit Schnee war die Folge der Vermischung der beiden entgegengesetzten Windesströmungen. Der 1I. und 12. Februar, namentlich die Nacht zwischen beiden Tagen, zeichnete sich in den mittleren Provinzen durch beftige Stürme aus. Dem stürmischen Wetter folgte eine wesentliche Tempe⸗ raturerniedrigung; am intensivsten aber war dieselbe in Ostpreußen. In den westlichen Provinzen blieb dagegen das Wetter ununterbrochen mild ja es steigerte sich hier die Wärme in derselben Zeit, in welcher im Osten sie sich verminderte, und es trat der gewiß seltene Fall ein, daß an demselben Tage die östlichsten Stationen das absolute Wärmeminimum, die westlichsten das absolute Wärmemaximum für den ganzen Monat hatten. Wie die weiter unten folgende spezielle Uebersicht ergiebt, zeigte den 15. Februar das Thermometer in Claußen — 244 Grad als Monatsminimum und in Aachen A8, Grad als Mongtsmaximum. Im Osten fielen um jene Zeit starke Schneefälle, im Westen heftige Regen. Bald nach . starken Kälte bekam nun auch in den östlichen Provinzeu ei sinkendem Barometer der Aequatorialstrom die Oberhand, und es stellt, sich eine allmähliche Steigerung der Wärme ein, während im Westen die Temperatur etwas zurückgin. Claußen machte eine Ausnahme, denn es stieg hier die Wärme ganz plötzlich: der 14. Fe⸗ brnar hatte eine Tagestemperatur von — 13,863 Grad, der 15. Februar von —= 12 3Grad und der 16. Februar von 163 Grad über dem Gefrierpunkte. Aehnlich wie die mittleren Provinzen am 11. und 12. Februar hatten im äußersten Westen einige Stationen am 20. Februar ein sehr stür⸗ misches Wetter, und auch hier folgte bald darauf eine Abnahme der Wärme. Auf diesen Tag fiel zugleich im Westen Deutschlands das barometrische Monatsminimum. Weiter nach Osten, wo der Polarstrom wieder vordrang, fing das Barometer wieder zu steigen an und setzte erst nn. Tage später, als von Neuem die äquatoriale Strömung die Oberhand erhielt, das Sinken fort. Der 25. und 26. Februar waren die Tage, an denen mit Ausnahme der Rheinischen Stationen der Luftdruck überall das Minimum erreichte. Es zeigten sich diese Tage reich an Niederschlägen, in den östlichsten Provinzen fielen sie fast nur als Schnee, in den mittleren wechselte derselbe mit Regen, in den westlichen beobachtete man Schnee nur selten und immer nur auf kurze Zeit. Anders gestaltete sich das Wetter in den . drei Monatstagen. Das Barometer fing überall ziemlich rasch zu steigen und das Thermometer zu fallen an. Es waren die letzten Tage des Februar eine Zeit der heftigsten Stürme. Ganz vorzüglich zeichnete sich durch eine überaus unruhige Atmosphäre der Nachmittag und Abend des 2. Februar und die darauf folgende Nacht aus. Da die Temperatur in dieser Zeit um mehrere Grade
fiel, so wurden selbst in den westlichsten Gegenden die durch die hef⸗
tigen Winde herbeigeführten Wasserdämpfe in Form von Schnee niedergeschlagen, und von vielen Stationen würde berichtet, daß Schneefälle, wie sie in diesen Tagen, namentlich vom 27. zum 28. Fe⸗ bruar vorgekommen seien, seit einer langen Reihe von Jahren nicht beobachtet worden wären. Auf den letzten Monatstag fiel in den Gegenden westlich der Elbe das absolute Wärmeminimum.
Die folgenden Tabellen geben das Spezielle über Baro meter⸗ und Thermometerstand, so wie über Niederschläge.
Barometerstand auf 0 Grad reduzirt in Pariser Linien. Mitllerer: Maximum: Minimum:
Barometer · Tag: Stand: Wind: Tag: Stand: Wind:
stand:
Königsberg 3333 341,6 NDO. 323, is Danz i 333,8 341,8 323, * Brom 9. rg 332,9 340,26 322,83 Breslau 329,93 336, u 321,0 Sörlitz 336 3 8s zl os Torgau 332, os 338, 323, 1 Berlin 333,86 340532 324, a ö ut bus 332,86 34035 322, sz
amburg 335, 1s 341,1 325,82 Hannover 332, 50 338, z 322, 3a Bremen 334,6 340,21 325,1 Em den 335, 8 341,8 326,18 Münster 332, is 337,8 325,2 Cöln 334,566 . 325, 84 Aachen 329,6 20 3201 Trier 330 66 20 301m ĩ Der Luftdruck war im Allgemeinen im Februar, wie es auch bei den vorherrschenden Winden äquatorialer Strömung nicht anders zu erwarten war, gering, es betrug der mittlere Barometerstand etwa zwei Linien weniger, als im Durchschnitte in diesem Monate. Das Maximum des Luftdruckes trat im Westen drei Tage später, das Minimum fünf Tage früher ein, als in den anderen Gegenden.
Mittlere Temperatur des Februar nebst den ab soluten Extrem en. Mittlere Absolutes Ab solutes Temperatur: Maximum: Minimum: nach Réaumur. Tag: Stand: Tag: Stand: Königsberg —i3 (— ,n) 21 3.3 15 Claußen . — 233 33 8 15
Si SV b NN N NN NDO
Danzig. CQ = O es 15 el dee 9 15 ro mberg. O20 . 14
Breg lau.. 1,0 (-O as) 14
Kirche Wang — 1, (1,85
Görlitz.. 10M 6
Landskrone Gos
Torgau
Berlin
. am burg annover. lausthal . Ois
Bremen 3
8
mere, 83
6 — 3
Aachen 4
Trier 4,83 ( 2,
Im 2Asten war der Februar, wie sich aus der Vergleichung der
mittlern Temperaturen mit den in Klammern eingeschlossenen Durchschnittszahlen ergiebt, etwa einen Grad zu warm, dieser Wärmeüberschuß steigerte sich weiter nach Westen zu bis zu zwei Graden. Auch die andern zwei Wintermongte, Dezem— ber und Januar, waren fast überall verhältnißmäßig im Allgemeinen mild gewesen; mit wenigen Ausnahmen ergiebt sich daher für den bie are inter eine ausnehmend hohe mitt— lere Temperatur. Nur in den östlichsten Stationen war wegen des kalten Dezemberg guch der ganze Winter, wie die folgende Uebersicht zeigt, etwas zu kalt; in den mittlern Provinzen war er 1 bis 2, weiter nach Westen bis 3 Grad zu warm.
Mittlere Temperatur des Winters 1877. Königsberg . — 25 88 utbus .. Claußen. — z ( Jas am burg Danzig... — 1,16 2 8 annover.
ela, . — 9a — Gu Claus-hal. rom erg „0200 (» 1,1 Breslau.. 9030 - 10. Kirche Wang. — 0 * (— 2 Gõöõrli ? lo ( Ce Landskrone — G0 (— Les Torgau. 1,8 ( O0. Berlin l ( Gu Menge der Niederschläge im Februar in Pariser Linien. Tönigsberg. 1940 (14) am burg A997 11, 3 Claußen. .. 20 a3 (11, 3) anno ver 4, n (12, Den ig w—— 93 lausthal .. 78,1 (49,7 Bromberg. . 24,0 (11,6 Bremen. 39,3 (20 8 Breslau.. . 1850 (1225 A442, i (18, in 36 a i J u 42,38 (16, o IIs (is o 3602 (16 *
Emden. Münster. geh ; achen. Trier
Kirche Wang . 6636 (28,1 Görlitz.. . 38. 10 . 2632 (15, 2⸗
Berlin ö a (17,06) Putbus... . 2818 (11,9) Alle Stationen hatten Ueberfluß an Niederschlägen. A.
Torgau
Die allgemeine deutsche Kriegerkameradschaft wird den vierten deutschen Kriegertag in Cöln abhalten und sich dem vorläufigen Programm zufolge mit der Dee ing der be⸗ stehenden und der Bildung neuer Landes,, Provinzial⸗ und Gau— verbände beschäftigen. Auch das Statut soll einer Revision unter⸗ jogen und es müssen bestimmt formulirte Anträge dazu bis zum 15. April eingereicht werden. Der Kriegertag 4 zu Pfingsten lagen, wenn nicht bis zum 1. April anderweite Vorschläge gemacht werden.
Die zweite Bauperiode der Restauration des Kaiserhauses zu Goslar hat durch leb des Knopfes auf die Helmstange der St. Ulrichskapelle ihren Abschluß erhalten. Die erste Periode eh mit der Krönung des Saalbaues durch den Reichsadler. Es sind somit die beiden Haupttheile der Pfalz äußerlich vollständig wieder hergestellt. Zu der Knopfaufsetzung waren die Behörden der Stadt und die Vertreter der Korporationen eingeladen. In der Bau⸗ hütte des Kaiserhauses wurden die in dem Knopfe aufzubewahrenden Dokumente verlesen und dann, in Blechbüchsen verschlossen, in den Knopf gelegt. Bevor letzterer dem Schieferdecker in feierlicher Weise von dem Baumeister übergeben war, stimmten die Anwesenden in das auf Se. Majestät den Kaifer ausgebrachte Hoch ein.
Rom, 13. März. Der Kapitän Boyton hat am 10. d. M. mit seinem Apparate die Meerenge von Messina durch—⸗ schwommen.
Theater.
Clara Ziegler hat, wie das „‚Fremdbl.“ mittheilt, aus München an die General⸗Intendantur der Königlichen Schau⸗— spiele ein Schreiben gerichtet, worin die Künstlerin mittheilt, daß sie Anfang April ihr diesjähriges Gastspiel an der Königlichen Bühne zu absolviren hofft.
— Im Stadt-⸗Theater übt gegenwärtig die Darstellung des Rosenschen „Das gestohlene Gesicht“ durch die Mitglie⸗ der der Krollschen Bühne eine starke Anziehungskraft. Man ist gewohnt, beide Theile, den Dichter, wie die Darsteller, dem hei⸗ teren Koömus huldigen zu sehen und ist daher einigermaßen über⸗ rascht, in dem Stuck in Rede statt einer lustigen Posse ein über⸗ wiegend ernstes, in mehreren Scenen , , Familiengemãälde kennen zu lernen. Der fruchtbare, bühnenkundige Verfasser, welchem die deutsche Bühne bereits eine Reihe beliebt gewordener Lustspiele verdankt, bewegt sich auch auf dem Boden des ernsten Volksstäckes mit Glück und Geschick. Die. Personen des Stückes sind nicht Bühnenschemen, sondern mit richtigem Verständniß für die Be⸗ dürfnisse der Bühne dem realen Leben entnommene, charakteristisch individualisirte Gestalten von Fleisch und. Blut. Die Darstellung ist eine sehr gelungene und findet allabendlich lebhafte Anerkennung. Die Mitglieder der Krollschen Bühne liefern damit den Beweis, daß sie auch außerhalb des Possengebietes Vorzuͤaliches zu leisten vermögen. Die Hauptrollen sind in den Händen der Damen: Frl. Mejo (Milch⸗ verkäuferin Hennig), Fr. Stolle (Marie), 6. Leskien (Helene) und Frl. Stobbe (Amalie von Meyen) und der Herren Ed. Weiß (Lampe),
eder (Dr. Töpfer), Carl Weiß (Knietschke) und Bäckers (Eduard
ornemann). Die an geeigneten Stellen eingefügten Gesänge sind harmlose Couplets, die zwar mit der Handlung des Stückes nichts zu thun haben, indessen durch den ansprechenden Vortrag durch 65 Stolle und Hrn. Carl Weiß immerhin eine angenehme Zugabe ilden.
— Hr. Direktor Emil Thomas wurde nach beendetem erfolg⸗ reichen n, am Hoftheater zu Darmstadt von Sr. Königlichen Hoheit dem Großherzog in halbstündiger Audienz empfangen. — Am Sonntag den 18. wird Hr. Direktor Thoma zum ersten Male wieder im Thalia-Theater — gleichzeitig mit dem Gaste dieser Bühne, Qberregisseur C. A. Görner, in einer Reihe be⸗ liebter kleiner Stücke auftreten.
— Gegenüber verschiedenen unrichtigen Nachrichten konnen wir über die Vorstellung des Wintermärchens“ zu Gunsten der Unterstützungskasse des Vereins Berliner ell. folgende Mitthellungen machen. Alle erheblichen Rollen des Shake⸗ speare'schen Dramas werden von tüchtigen, zum Theil ersten schau⸗ spielerischen Kräften besetzt sein. Es haben bis jetzt fest zugesagt: Fr. Charlotte Wolter (oom Hofburg⸗Theater in Wien) — Hermione; 3. Niemann⸗Raabe — Perdita; 8. Claar⸗Delia (vom Residenz⸗
heater) — Pauline; Hr. Barnay (Ehrenmitglied des Meiningenschen ,,, — Leontes; Hr. Ernst Possart (Ober⸗Regisseur des ünchener Hoftheaters) — Autolikus; Hr. von . (Großh. , nnn, aus Karlsruhe) — Flortzel; Hr. Engels (Wallner— heater) — Ein junger Schäfer. Es schweben noch mit verschiedenen anderen Künstlern Unterhandlungen, die ebenfalls ein günstiges Re⸗ sultat versprechen, so daß auch die andern hervorragenden Rollen, namentlich der Polyxenes, gut besetzt werden sollen. Die Porstellung wird im National⸗Theater wahrscheinlich am 7. April statt⸗
finden. Hr. Direktor Robert Buchholz trifft die umfassendsten Vor⸗
lehrungen, um dieselbe auch scenisch auf der Höhe der dramatischen Leistung zu erhalten. Für den musikalischen Theil ist Hr. Mann⸗ staedt mit der Berliner Symphonie⸗Kapelle gewonnen. In Anbe⸗ tracht des ungewöhnlichen Ereignißses, des wohlthätigen Zweckes und der immerhin bedeutenden Unkosten werden die . natürlich ziemlich hoch bemessen werden müsseeen.
— In der Frühe des 25. Februar ist in , n,, das New American Theater“ abgebrannt. er Gesammtschaden beträgt gegen 150,000 Dollars.
Nedacteur: F. Prehm.
Verlag der Exypedition (Kessel). Druck: W. Elsner.
Vier Beilagen (einschließlich Börsen⸗Veilage).
Berlin:
M GG.
zum Deutschen Reichs-Anz
; 2
Ja serate fär den Deutschen Reicha⸗ n. Kgl. Preuß. OGtaata. Anzeiger, das Central Dandels register und das Hestblatt im mt an: die Königliche Expedition
daa Bentschen Arichs Anzeigers und Königlich Rreußischen Staats Anjrigerz:
Gerllu, 8. IJ. Wilhelm⸗Straste Nr. 82. 1
Srste Beilage
eiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Berlin, Sonnabend, den 17. März
1877.
1. Steckbriefe and Untoreneh
. a. v. von dftentliaken Papierer.
Deffentlich
ungen
1 2 6 . Verloosung, — — —
X. Induatrielle Etaplitocrenta, Fabriken una
er Anzeiger.
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5̃ serate nehmen an: dag mm mme,
dent schen Zeitun
Mohrenstraße Nr. 45, die Annoncen⸗
uvaliden dank , Rudolf Mosse, Haasenstein
Vogler, G. S. Daube & C GSüttner &. Winter, sowie alle übrigen
Annoncen Snreaus. 1
2.
Eee mer. des
Steckbriefe und Untersuchungs⸗ Sachen.
Steckbriefs Erneuerung. Der unter dem 30. August 1876 hinter den Restaurateur starl Wilhelm Friebe aus der Untersuchungssache — F. 27. 75. VI. — erlassene Steckbrief wird hier⸗ durch erneuert. Berlin, den 6. März 1877. König—⸗ liches Stadtgericht, Abtheilung für Untersuchungẽ⸗ sachen. Deputation VI. für Vergehen.
Steckbriefs⸗Erledigung. Der unterm 16. Ok⸗ tober 1876 hinter den Handlungscommis Paul 6 Robert Schultz in der Börsen⸗Beilage zu Nr. 252 des „Königlich Preußischen Staats An⸗ zeigers, erlassene Steckbrief ist erledigt. Berlin, den 14. März 1877. Königliches Kreisgericht. I. (Crim.) Abtheilung. Der Untersuchungs⸗Richter.
L22372 Sttckhriefs⸗Erneuerung. Der hinter den Kaiserlich Deutfchen Bot— schafter z. D., Wirklich Geheimen Rath Pr.
Hur. Grafen Harry von Arnim wegen
Verhaftung desselben behufs Verbüßung der wider ihn wegen Beiseiteschaffung amtlich anvertrauter Urkunden erkannten neunmonatigen Gefängniß⸗ strafe unter dem 16. Mai v. Is erlassene Steckbrief wird hierdurch wieder aufgenommen. Berlin, den 9. März 1877. Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen. Deputation VII. für Vergehen.
Steckbrief. Der Müllergeselle Friedrich Wehr⸗ bein aus Alfeld, geboren am 7. Januar 1852, ist durch
unser rechtskräftiges Erkenntniß vom 23. Januar
dieses Jahres wegen zausfriedensbruchs, Körper⸗ verletzung und Sachbeschädigung zu einer Gefängniß⸗ strafe von drei Wochen e heiß Es wird er⸗ fucht, auf den Friedrich Wehrbein, dessen Aufenthalt unbekannt ist, zu vigiliren, ihn im Betretungsfalle zu verhaften und die erkannte Strafe an ihm zu
vollstrecken, uns aber von dem Strafantritt sofort zu
benachrichtigen. Halberstadt, den 1. März 1877. Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.
Steckbrief. Der Bierbrauer Julius Pfrang aus Heddesheim, geboren am 29. November 1856, ist durch unser rechtskräftiges Erkenntniß vom 23. Januar dieses Jahres wegen vorsätzlicher Körper verletzung zu einer Gefängnißstrafe von sechs Mo⸗ naten verurtheilt. Es wird ersucht, auf den Julius Pfrang, dessen Aufenthalt unbekannt ist, zu vigiliren, ihn im Betretungsfalle zu verhaften und die erkannte Strafe an ihm zu vollstrecken, uns aber von dem Antritt der Strafe sofort zu bengchrichtigen.
Halberstadt, den 3. März 1877.
Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
Steckbrief. Kostera, Anton, Arbeiter, aus Bentsche, Kreises Meseritz, gebürtig, zuletzt als Fa⸗ brikarbeiter auf der Zuckerfabrik Hessen⸗Oldendorf beschäftigt, ist verdächtig, am 28. v. Mt. zu Hameln dem Arbeiter Waltin Borowsky eine silberne Cylinderuhr, auf deren Rückseite der Name „Bo⸗ rowsky“ eingravirt ist, gestohlen und damit die Flucht ergriffen zu haben. Antrag: Verhaftung des Verdächtigen, Beschlagnahme der gestohlenen . und Nachricht anher. Haftbefehl liegt vor. Signalement: Alter: 24 bis 30 Jahre, Größe: ziemlich groß. Statur: ebenmäßig gebaut, Haare: rothblond. Der 2c. Kostera hat beim Militär ge⸗ dient. Hameln, den 12. März 1877. Königliche Kronanwaltschaft.
Steckbrief. Der Kaufmann Benjamin Blu⸗ menkohl aus Salzkotten ist des Betruges drin⸗ gend verdächtig und flüchtig. Alle Behörden wer⸗ den dienstergebenst ersucht, denselben im Betre⸗ tungsfalle verhaften und uns vorführen zu lassen. Signalement. n und Zuname: Benjamin Blumenkohl. 2) Stand: Kausmann. 3) Religion: Israelit. 4) Alter: 58 Jahre. 5) Größe: 1, M. . schwarzmelirt. ) Bart: schwarzmelirt (trug hier einen langen schwarzen Schnurrbart; Kinn und Wangen rasirtꝝ. 8) Augenbrauen: schwarzmelirt. 9) Stirn: frei. 10 Augen: braun. 11) Nase: lang, gebogen, 13) Mund: klein. 15) Zähne; gesund. 14) Kim: oval. 15) Gesicht: länglich. 16) Gesichisfarbe: blaß. 177 Statur: schlank. 18) Besondere Kennzeichen: 2 Narben an der Stirn; links starke Glatze.
Paderborn, den 9. März 1877.
Königliches Kreisgericht. Abtheilung J.
lisss Subhastations⸗Patent.
Das dem Kaufmann Wilhelm Bartsch zu Berlin ehörige, in Britz belegene, im Grundbuch von Bri — 14 Nr. 547 verzeichnete Grundstick nebst
Zubehör soll
den 20. April 1877, Vormittags 117 Uhr, an Gerichtsstelle, Zimmerstr, 25, Zimmer Nr. 24 im Wege der nothwendigen Subhastation öffentlich an den Meistbietenden versteigert, und demnächst das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags
den 24. April 1877, Nachmittags J Uhr, ebenda, Zimmer Nr. 12, verkündet werden.
Das zu versteigernde Grundstück ist zur Grund⸗ gif. bei einem derselben unterliegenden Gesammt⸗
lächenmaß von 4 Ar 33 Qu.⸗M. mit einem Rein⸗ ertrag von 30 3 veranlagt. Auszug aus der Steuer⸗
rolle und Abschrift des Grundbuchblattes, ingleichen eiwaige Abschätzungen, andere das Grundstück be⸗ treffende Nachweisungen und besondere Kaufbedin⸗ gungen sind in unserm Bureau V. A3 einzufehen.
Alle Diejenigen, welche Eigenthums⸗ oder ander⸗ weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung
*
aufgefordert, die
Berlin, den 17. Februar 1857. Königliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗Richter.
2318 Dem Restaurateur Carl Theod
hier, jetzt in unbekannter Abwesenheit, wird hiermit bekannt gemacht, daß der Kaufmann Otto Uhlig zu Halle a.S. aus dem von ihm agcceptirten Wechsel vom 18. März 1873 über 40 Thlr., zahlbar am 15. Juli 1873, protestirt an demselben Tage, welche Forderung Uhlig durch Cession vom 3. April 16875 von
in das Erundbuch bedürfende, aber nicht eingetra⸗ gene Realrechte ir zu machen haben, werden 2 r cselben zur Vermeidung der Präklu⸗ sion spätestens im Versteigerungstermin anzumelden.
Oeffentliche , or Sänger von
126 6 90 4 nebst 6o69 Verzugszinsen von 120 Æ vom I5. Juli 1873 an“ zur Vermeidung der Exekution zu zahlen und die Kosten zu tragen. Diese Klage ist eingeleitet. Der Y. Sänger wird daher hiermit aufgefordert, behufs Beantwortung der Klage und weiteren mündlichen Verhandlung in dem auf den 26. Juni er, Vormittags 11 Uhr, im hiesigen Gerichtsgebäude, Zimmer Rr. 1, anbe—⸗ raumten Termine persönlich oder durch einen Be⸗ vollmächtigten zu erscheinen und die Klage zu be— antworten, widrigenfalls die in der Klage angeführ⸗ ten Thatsachen und Urkunden, über welche keine Erklärung erfolgt, auf Antrag des Klägers für zu— gestanden und anerkannt erachtet, und, was den Rechten nach daraus folgt, im Erkenntniß ausge— sprochen werden wird. Schkeuditz, den 25. Februar 1877. Königliche Kreisgerichts⸗Kommission.
2346
bis zu welcher werden können. . den 15. März 1877. Bekleidungs- Kommission Feld⸗ꝛLrtillerie⸗
Berkan fe, Verpachtungen,
Submissionen ꝛc.
Beim diesseitigen Regiment sind erforderlich circa: 209 complette Helme für Artillerie, 8 complette Helme für Lazarethgehülfen,
52 Tornister,
52 Paar Tornister⸗Riemen für Artillerie,
11 Paar Tornister⸗Riemen für Lazarethgehülfen,
s80 complette Säbelkoppel für Berittene, 1290 weiße Leibriemen für Unberittene,
12 schwarze Leibriemen für Lazarethgehülfen, 344 Paar Sporen, 128 Pistonleder.
Lieferungslustige wollen bis zum 31. d. M. Preisofferten und besiegelte Proben an die unter⸗ zeichnete Kommission einsenden und auch mittheilen Zeit qu. Gegenstände hierher geliefert
Regiments Nr. 27.
DI
Dldenburgische Sp H Rü]
n Ua XR
pro 1. Januar 1877.
ar⸗ und ELeih⸗Bank.
Activn. Cassa baar vorräthigg .... k ab 206 Abschreibung von 4 108,000 GSank⸗Inventar J ab 10060 Abschreibung . Wechsel⸗Conto: a. Oldenburger Wechsel b. Fremde Wechsel .. Darlehen gegen Unterpfand: a. im Herzogthum Oldenburg belegt.. n ann,, Rückständige Zinsen aus 1876 Darlehen gegen Hypothek: im Herzogthum Oldenburg belegt. Rückständige Zinsen aus 1876 . Effekten Bestand Conto⸗Corrent⸗Debitoren: a. inländische . . b. auswärtige Forderungen bei Banken, Banquiers 2c. . ö Diverse Debitoren
Osnabrücker Bank, Ziliale der DOidenburgischen Spar⸗
und Leih⸗Bank: Unser Antheil an deren Stammkapital .
2 Giro⸗Verbindlichkeiten aus weiter begebenen, nach dem 1. Januar 1877 fälligen Wechseln: M 174,439. 85.
Gewinn⸗ und Verlust⸗Bere
10i, 550. 2166.
z351, 116
— g9 60
15,299. L329.
75. C8. 11,961
1, S29, 316. 27 QMA2bB38.
98.
84. 4,621, 9655 52
gbb, 692. L153, 193.
31. 69. 2, 19,796
3, 261, 009.
1181, 155.
7449 1.446763
.
1356 8s 2111, 14
* Fass vn. 1I1I Actien⸗Kapital . ab 60 90 fehlende Einzahlung — Einlagen⸗Conto: . 2. auf Bankscheine belegt. 67 b. auf Contobücher belegt.
Kündigung à 40.
Check⸗Conto, 556 Eonten. Wechsel· Conto: Zinsen⸗Vortrag pro 1877. Darlehen gegen Unterpfand: Zinsen⸗Vortrag pro 1877. Darlehen en Hypothek: Zinsen⸗Vortrag pro 1877. Conto⸗Corrent⸗Ereditoren: a. Guthaben von Inländern.
45. 32 4442, 164
78, 744
lo, 000 id Tr dT
b. Guthaben von Auswärtigen.
Diverse Creditoren. Dividenden⸗Conto:
Reservefonds⸗Conto Deleredere⸗Conto.
N
Abgeschlossen am 31. Dezember 1876.
Nicht eingelöste 40 Stück Dividendenscheine 2234, 2568 bis 2603, 4942 bis 4944 .
3, 00,090. LS 00O.
469 1,200, 0 -
7, 37, 952. 4338058.
11. 91.
12,276, 01102
1007218. 30. 9
(Davon stehen M 10 860,279. 13. — 883 e anf Jarpbsaht.
Zinsen auf obige Bankschein-Einlagen bis 1. Januar 1877
193,726 12 zh l 25 15
33,335 31
2, 926 38
53 28
1, 142, 608 12
35,389. 82.
Gewinn pro 1876 laut Gewinn⸗ und Verlust⸗ Conto
pro 1875: Nr.
(.
Das Accept⸗Conto beträgt M.
chnung.
zz Si lõ
So = 203 6565 86 sir sn i z4, 124. -.
GGeveümm. I) Uebertrag aus 18375... 2) Zinsen⸗Conto: baar vereinnahmt bezw. belastet
ab: baar verausgabt bezw. gutgeschrieben 533,254. 95.
3) Provisions ⸗Conto: Provisionen im Conto⸗Corrent-⸗Verkehr, für Wechsel⸗Ineasso 2c. K ab: von uns gezahlte Provisionen ..
22,591.
A. 939
1,571
96. 189,247
34.354. 276.
54. 49.
4) Effekten⸗Conto:
Coursgewinn und Provisien nach Abzug von 5o/e Zinsen für das im Effektengeschäft angelegte Kapital ..
5) ,,. innnahmen im ,, ab: Ausgaben im Verwechselungs⸗Geschäfte
6) Osnabrücker Bank, Filiale der Oldenburgischen Spar⸗ und Leih,Bank: unser Antheil am Gewinn: TVo von
„6510, 09009. — .
2, 896. 260.
28. 69.
CThoradle.
Die vollkommene Ueberein stimmung der vorstehenden
J Verlust. 43 1) Betriebs kosten:
a. Gehalte. JJ b. Tantièmen an die Beamten.
Depeschen.. d. Reisekosten.
Annoncen.
2) Reingewinn pro 1876. Obiger Reingewinn von. ist zu vertheilen wie folgt:
pro 1. Januar 1876, also von M 140,972. 43 409 Tantièsme an den Verwaltungsrath 110 0ů aan ů die Direktion. 230,9 für gemeinnützige l, an den Reservefonds
5,638. 15566. 3, 24. 25660.
vorab: 5oJ Dividende an die Aktionären.
03 C. Porto, Stempelmarken und selegraphische
e. Ges caftsutensilien, Srucks achen, Zeitungen
f. Heizung, Beleuchtung, Unterhaltung des Bankgebäudes, Miethen der Filialen ze.
g. Verzinsung des Immobilien⸗Contos, ab— züglich der vereinnahmten Miethen.
h. 20 Abschreibung auf das Bankgebäude.
i. 190 0½o Abschreibung auf das Inventarium
k. Steuer in Wilhelmshaven und Diversen.
56,593. 3,385.
6.263. 12532.
II, 265. 4,390.
4482. 2
2, 160. 1,329. 2073.
93, 176
202689. 60 00.
202, B89
bleibt
Von dieser Summe, abzüglich des Vortrags
30. 97.
31.
ab: 710 Superdividende Vortrag auf 1877 ..
st0. gh, 866
Die D Aug. Hexeler. ; ö ilanz und Gewinn⸗ und Verlust⸗Berechnung mit den Büchern und Belegen der Bank
969 ; irection.
H. Strack erijianm.
142,689.
bleibt
bestätigen wir hiermit. Die ausstehenden Forderungen haben wir geprüft und gegen deren Sicherheit nichts zu erinnern gefunden.
Oldenburg, März 1877.
Vorsitzender.
, Der Verwaltungsrath.
Johamnes sSehaefer,. Dr. RKoggemc amm. Stellvertr. .
AHhIhorm. Jade.
Wilhelm Hoyer. Schriftführer.
¶C I. Propping.
EIn. MHartens. Ellwürden.
—
DV ss 5
Ferdinand Schmidt.