Richtet auf jeden Patentschutz. Ich iweifle aber, meine Herren, daß selbst Diejenigen, welche sich gegen das vorliegende Cheseßz erklären, den Muth
Faben würden — ich meine nicht den pers onlichen, Ten Muth baben würden, einen Gese entwurf lautete: sämmtlicher Patentschutz cessirt von heute
Es ist fast vnerklärlich, weshalb sich in den Vorjahren nicht eine Iebhaftere Agitation bezüglich des im Patentwesen in Deutschland bestebenden Zustandes erhob. Meine rseits weiß ich nur eine Erklärung, daß es nämlich unsexer Industrie ar. dem genügenden Selbstbewußtsein gefehlt bat, daß sie ihr Auge jzu sehr nach den aus lãndischen Staaten Industrie eine lebhaftere und Momente an, aber, meine Herren, wo die deutsche Industrie in ein Selbstbewußtsein einiutreten begann, wen da an bat fich auch eine fehr entschiedene Agitation erhoben, Daß das deutsche Patentwesen in dem Sinne, wie es die Vorlage
gewendet hat, wo die Entwickelung der ersprieß lichere war. Von dem
thun will, einheitlich Meine Herren! gen, die sie zuvor angestellt haben, Standpunkt gestellt. weiter zu mirthschaften. sollte, gezeichnet. Meine Herren, Ffast überall den Patentschutz Engländer sind, wie Sie
eregelt werde. Die Regierungen haben sich
das uns
wissen,
lediglich auf den praktischen Mit dem gegenwärtigen Zustand war nicht
Die Erwägung, was an die Stelle treten war von vornherein hauptsächlich durch zwei Umstände vor- umgebende und pflegt den Patentschutz. im Begriff, gesetz nen zu geftalten und zwar in derselben Richtung, in welcher
r daß jwei Staaten in unserer nã
sondern sachlich an m der ab.
Dies ist für die Vergangenheit
haben, ich sage, eine sehr lebhafte
Patent nicht mehr ertheilt wird.
geschloßen sein. Ich glaube, es bei den Erwägun⸗
Ich gestatte mir, die Herren
Ausland hat
ihr Patent⸗
sollen.
die Ihnen vorlieger ide Gesetzvorlage gestaltet ist. Es wird angesührt, r beren Umgebung existiren, die eines solchen Pꝛtent chu entbehren und glauben entbehren zu können. ; ! richtig und liegt in den besonderen Umständen, in der besonderen Situation der ; r Abg. Reichensperger bezeichneten Staaten. Indeß gerade in der Schweiz ist jetzt eine sehr lebhafte Agitation im Gange, und gerade von solchen Industriellen, die früher dem Patentschuß widersprochen
Patentschutz zu etabliren. Nun, meine Herren, vergegenwärtigen Sie sich, ringsum Patentschutz, Patent zesezgebung, und Deutschland sellte seine bestehende p in dem Sinne reformiren, daß überhaupt ein
Erfindungen würden sich dem Auslande zuwenden und Deutschland würde von dem Nutzen der neuen Entwickelung der Industrie aus—⸗
wir müfen dem Auslande folgen und müssen angesichts der Verhältnisse auch für Deutschland den Patentschutz gewãbren.
sam zu machen und mich auf den Weg zu berufen, den das Haus bereits in den früheren Legislaturperioden eingeschlagen hat. Meine Herren, wir haben in Deutschland Patentgesetze, so erbärmlich Die sie sein mogen; wir hatten in Deutschland kein Musterschutzgesetz und dennoch hat der Reichstag beschlossen, daß die Muster geschützt sein Man hätte in dieser Beziehung viel zweifelhafter sein kön⸗
und sein darf.
. Meine eiden von dem Hrn.
Agitation im Gange, auch dort den
Was würde die Folge sein? Alle . dustrie so, wäre dies ein unmöglicher l
eutigen Fabrikat und auf den zweiten Umstand aufmerk- bohe
tung werden.
Wirklichkeit deutsches Fabrikat.
nen, als man es kezüglich der Ertheilung vor Patenten sein kann r Es ist also die einfache Konsequenz, die Sie voll⸗ ziehen, wenn Sie dieses Gesetz annehmen.
z i erren, ich habe gesagt, daß die Erklärung, weshalb nicht früber eine lebhafte Agitation sich = gemacht babe, zum großen Theil darin zu suchen sei, daß der J st
Fewußtsein fehlte. Die Möglichkeit der Leistung feblt der deutschen Industrie nicht, und dafür ist Zeugniß deutsche Industrie im Auslande geleistet englisches, amerikanisches Fabrikat heißt und als solches geyriesen wird, int, wenn man auf den Ursprung, die Personen zurückgeht, in ( i Wir wollen aber, daß, was deutsches Fabrikat ist und deutsche Erfindung, künftighin auch als solches in die Erscheinung tritt, und ich verstehe die heutige Agitation der In⸗ daß sie gewillt was von Deutschen erfunden wird,
at.
ist, diesen Weg zu gehen:
deutsche Erfindung in die Oeffentlichkeit trete.
—
1 Brenßischen Staats- Anzeigers: Berlin, 8. T. Wilhelm -⸗Straße Nr. 32.
X
Inferate für den Deutschen Reichs⸗ u. Kgl. Preuß.
Steaats⸗Anzeiger, das Central⸗Handelsregister und das
Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition des Arutschen Reichs-Anzrigers und Königlich
1. Steekbriefe und Untersuchuangs-Sachen.
2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.
3. Verkãufe, Verpachtungen Sabmissionen eteæ.
4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlaag
* n. 3. v. von Sffontliehen Papieren.
*
Deffentlicher Anzeiger.
5. In dastrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel
6. Verschiedene Bekanninachungen.
Mohrenstraße Nr. 45, die Annoncen⸗Expeditionen des „Invalidendank“,. Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, Büttner C Winter, sowie alle übrigen größeren
urean der dentschen Zeitungen zu Berlin,
G. L. Daube Co., E. Schlotte,
Annoncen⸗Bureaus.
*
7. Titerarische Anzeigen. S. Theater- Anreigen. In der Börsen- S. Familien-Kachriehten. beilage. *
— —
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
Steckbriefs⸗ Erledigung. Der hinter den Buchhalter Karl Friedrich Riebling wegen Unterschlagung in den Akten E. 152 jetzt 272 rep. 1871 unter dem 10. Juni 1872 erlassene Steckbrief wird bierdurch zurückgenommen. Berlin, den 26. April 1877. Königliches Stadtgericht. Ab—⸗ theilung für Untersuchungssachen. Kommission II. für Voruntersuchungen.
Steckbriefs⸗ Erledigung. Der hinter den Handlungslehrling Ferdinand Ostertag wegen Unterschlagung in den Akten O. 37 jetzt 58 rep. de 1871 unter dem 22. Juli 1871 erlassene Steck⸗ brief wird hierdurch zurückgenommen. Berlin, den 26. April 1877. Königliches Stadtgericht. Ab⸗ theilung für Untersuchungssachen. Kommission II. für Voruntersuchungen.
Steckbrief. Gegen den Kaufmann Serrmann Hirschfeld ist die gerichtliche Haft wenen wieder- bolter qualifizirter Urkundenfälschung in den Akten H. 357 77. C. IL, beschlossen worden. Die Verhaf⸗ tung hat nicht ausgeführt werden können. Es wird ersucht, den ꝛc. Hirschfeld im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vor⸗ findenden Gegenstũnden und Geldern an die Königliche Stadtvoigtei⸗Direktion hierselbst ab⸗ zuliesern. Berlin, den 39. April 1877. König⸗ liches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungs⸗ sachen. Kommission II. für Voruntersuchungen. Beschreibung. Alter: 33 Jahr, geb. den 19.5. 43; Geburtsort: Schöneck; Größe: 4 Fuß 10 30ll; Haare: braun; Augen: braun; Augenbrauen: braun; Kinn: gewöhnlich; Nase: lang und gebogen; Mund: gewöhnlich; Gesichtsbildung: voll; Gesichts⸗ farbe: frisch; Zähne: vollständig; Gestalt: mittel; Sprache: deutsch.
Steckbriefs-Erledigung. Der hinter den Arthur von Krause wegen qualffizirter Urkundenfälschung in den Akten F. 947 de 1876 C. II. unter dem 11. November 1876 erlassene Steckbrief wird hier⸗ Durch zurückgenommen. Berlin, den 26. April 1877. Königliches Stadtgericht, Abtheilung für Untersuchungssachen. Kommission II. für Vorunter⸗ suchungen.
Steckbrief. Die unverehelichte Emilie Hoff⸗ mann, geboren zu Lohm (Lohn) bei Dresden, 25 Jahre alt, exangelisch, ist durch rechtskräftiges Er⸗ kenntniß vom 23. Februar 1877 wegen Uebertretung des §. 3661 Nr. 6 Strafgesetzbuchs, zu einer Woche Haft verurtheilt worden. Ihr Aufenthaltsort ist unbekannt Es wird erjucht, an der 2c. Hoffmann im Betretungsfalle die Strafe zu vollstrecken. Rei⸗ chenbach i. S., den 18 April 1877. Königliches Kreisgericht. Kommissarius für Uebertretungen.
Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.
3094 * ** M Loe Subhastations⸗Patent.
Das dem Kaufmann Gustarv Reinhold Steig und der Anna Therese Elisabeth Steig gehörige, in Pankow belegen, im Grundbuch von Pankow Band 9 BI. Nr. 389 verzeichnete Grundstück nebst Zubehör sell
den 1. Zuni 1677, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Serichtsftelle, Zimmerstraße 25, Zimmer 24 im Wege der nathwendigen Subhastation öffent ˖ Lich an den Meistbietenden versteigert, und dem⸗ nächst das Ürtheil über die Ertheilung des Zu⸗ en, 3
en 5. Juni 1877, Mittags 12 ebendort verkündet werden. ;. ee Das zu versteigernde Grundstück ist zur Grund⸗ steuer, bei einem derselben unterliegenden Gesammt⸗ Flächenmaß von 107 Ar mit einem Rein- ertrag von 5 Æ 16 3 veranla t.
Auszug aus der Steuerrolle und Abschrift des Grundbuchblattes, ingleichen etrwaige Abschãtzun⸗ gen, andere das Grundftũck betreffer de Nachweisungen und besondere Kaufbedingungen find in unserm Bureau 7. A. 3 einzusehen.
Alle Diejenigen, welche Eigenthunes⸗ oder auder⸗ weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nacht eingetra= gene Realrechte geltend zu machen hah en, werden aufgefordert, diefe lben zur Vermeidung der Prãklu⸗
. — * Subhastations⸗Patent.
Das der verehelichten Buchhändler Ottilie Löchner, geb. Nietsch zu Steglitz gehörige, in Steglitz bele⸗ gene, im Grundbuch von Steglitz Band 10 Bl. Nr. 325 verzeichnete Grundstück nebst Zubehör soll
den 28. Mai 1877, Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmerstr. 25, Zimmer 12, im Wege der nothwendigen Subhastation öffentlich an den Meistbietenden versteigert, und demnächst De, ö über die Ertheilung des Zuschlags ebenda
den 29. Mai 1877, Nachmittags 1 Uhr, verkündet werden.
Das zu versteigernde Grundstück ist zur Grund⸗ steuer, bei einem derselben unterliegenden Gesammt⸗ Flächenmaß von 7 Ar 49 O.-M. mit einem Rein⸗ ertrag von 3 S veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle und Abschrift des Grundbuchblattes, ingleichen etwaige Abschätzungen, andere das Grundstück betreffende Nachweisungen und besondere Kaufbedingungen sind in unserm Bureau V. A. 3. einzusehen.
Alle Diejenigen, welche Eigenthums⸗ oder ander⸗ weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht eingetra⸗ gene Realrechte geltend zu machen haben, werden aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Präklu⸗ sion spätestens im Versteigerungs termin anzumelden.
Berlin, den 27. März 1877.
Königliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗Richter.
son Suhbhastations⸗Patent.
Das dem Bauerngutzbesitzer Wilhelm Schroeder n Steglitz gehörige, in 61 belegene, im Grund⸗ buch von Steglitz Band J. Blatt Nr. 29 verzeich⸗ nete Grundstück nebst Zubehör soll
den 28. Mai 1877, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmerstr. 25, Zimmer Nr. 12 im Wege der nothwendigen Subhastation öffentlich an den Meistbietenden versteigert, und demnächst das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags
den 29. Mai 1877, Nachmittags 1 Uhr, ebenda verkündet werden.
Das zu versteigernde Grundstüͤck ist zur Grundsteuer, bei einem derselben unterliegenden Gesammt⸗Flächen⸗ maß von 51 Ar 82 Qu.-M. mit einem Reinertrag von 7 1 44 4 veranlagt. Auszug aus der Steuer⸗ rolle und Abschrift des Grundbuchblatts, ingleichen etwaige Abschätzungen, andere das Grundstück be⸗ treffende Nachweisungen und besondere Kaufbedin⸗ . sind in unserm Bureau V. A. 3 einzu- sehen.
Alle Diejenigen, welche Eigenthums⸗ oder ander⸗ weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintra⸗ gung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht ein⸗ getragene Realrechte geltend zu machen haben, wer⸗ den aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Präklusion spätestens im Versteigerungstermin an⸗ zumelden.
Berlin, den 27. März 1877.
Königliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗Richter.
2489 5
Eis Suhbhastations⸗Patent. Das zur Konkursmasse der Herzfelder Dampf⸗ ziegelei· Aktien Gesellschaft vormals A. Schultz Co. zu Berlin gehörige, in Herzfelde belegene, im Grund⸗ buch von Herzfelde Band VI. Nr. 120 Seite 593
verzeichnete
Ziege lei⸗Grundstück nebst Zubehör soll den 11. Mai 1877, Mittags 12 Uhr, an der Gerichtsstelle zu Alte Grund (Ralkberge Rüdersdorf) im Wege der nothwendigen Subhasta⸗ tion öffentlich an den Meistbietenden versteigert, und demnächst das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags den 14. Mai 1877, Mittags 12 Uhr, an hiesiger Gerichts stelle verkündet werden. Das zu versteigernde Grundstück ist zur Grund⸗ steuer, bei einem derselben unterliegenden Gesammt⸗ Flächenmaß von 7 Hektar 983 Ar 80 Qu.-M., mit , ,,, von . 4 3 und zur Ge⸗ äudefteuer mit einem jährlichen Nutzungsw 89 ö . 8 — ; , . luszug aus Steuerrolle und beglaubigte Ab⸗ schrift des Grundbuchblatts, in e . Ab⸗ schätzungen, andere das Grundstück betreffende Nach⸗ weisungen und besondere Kaufbedingungen sind in
sien srätestens im Versteigerungstermin an zumelden. Berlin, den 31. Marz 1877. ; Königliches Kreisgericht.
unserm Bureau LTI. einzusehen. Alle Diejenigen, welche Eigenthums⸗ oder ander⸗ weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung
Der Subhastations⸗Richter.
n
fordert, dieselben zur Vermeidung der Präklusion spätestens im Versteigerungstermin anzumelden. Alt⸗Landsberg, den 13. Mär 1877. Königliche Kreisgerichts⸗Deputation. Der Subhastations⸗Richter.
775 9 2 3776! Subhastations⸗Patent.
Das der Aktiengesellschaft Immobilien⸗Bank zu Berlin, Behrenstraße Nr. 52 gehörige, in Hessen⸗ winkel bei Erkner belegene, im Grundbuch von Hessenwinkel Band J. Nr. 1 Blatt 1 verzeichnete Vorwerk Hessenwinkel nebst Zubehör soll
den 29. Juni 1877, Mittags 12 Uhr, an der Gerichtsstelle zu Alte Grund im Wege der nothwendigen Subhastation öffentlich an den Meistbietenden versteigert, und demnächst das Ur⸗ theil über die Ertheilung des Zuschlags
den 2. Juli 1877, Mittags 12 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle verkündet werden.
Das zu versteigernde Grundstück ist zur Grundsteuer, bei einem der selben unterliegenden Gesammt⸗Flächen⸗ maß von 52 Hektar 12 Ar 38 Qu.⸗M. mit einem Reinertrag von 436 6 41 3 und zur Gebäude⸗ steuer mik einem jährlichen Nutzungswerth von 330 S veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle und beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, in⸗ gleichen etwaige Abschätzungen, andere das Grund⸗ stück betreffende Nachweisungen und besondere Kauf⸗ , sind in unserem Bureau IV. einzu- ehen.
Alle Diejenigen, welche Eigenthums⸗ oder anderweite, zur Wirksamkeit gegen Dritte, der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht eingetragene Realrechte geltend zu machen haben, werden aufge⸗ fordert, dieselben zur Vermeidung der Präklusion spätestens im Versteigerungstermin anzumelden.
Alt⸗Landsberg, den 24. April 1877.
Königliche Kreisgerichts⸗Deputation. Der Subhastations⸗Richter.
3s! Oeffentliche Vorladung.
In der Expropriationssache der Berliner Stadteisenbahn ist in Folge Antrages der Direktion vom 27. März 1877 das Entschädigungs⸗Verfahren rücksichtlich einer Fläche von 33, Ar des in der Albrechtstrahe Nr. 8/9 gelegenen, im stadtgericht⸗ lichen Grundbuche von der Friedrich⸗ Vir e en; Band 11 Nr. 226 verzeichneten, dem Köpjohann⸗ schen Armenhause gehörigen Grundstücks eingeleitet, und bin ich zum Kommissar des Königlichen Polizei⸗ Präsidiums ernannt worden.
In Folge dessen habe ich zur Verhandlung der Sache, sowie eventualiter zur Aufnahme der Taxe und zur Erklärung darüber Termin auf
den 16. Mai er., Nachmittags 37 Uhr, in der Stolzenburg'schen Restauration, Carlstr. 27 hierselbst,
anberaumt, zu welchem diejenigen Bethei⸗ ligten, welche nicht bereiis persönliche Vor— an erhalten haben, in Gemäßheit des 5§. 25 es
esetzes über die Enteignung von Grund— eigenthum vom 11. Juni 1874 behufs Wahrnehmung ihrer Rechte hierdurch unter der Verwarnung vor⸗ len werden, daß ohne Zuthun des etwa Aus⸗ leibenden die 3 festgestellt, und wegen Auszahlung oder Hinterlegung der Letzteren verfligt werden wird.
Berlin, den 15. April 1877. Körnerstraße 7. Der Kommissarius des stöniglichen Polizei⸗Präsidiums.
stegierungs⸗Rath Stephunm. 3823 Bekanntmachung. ; Die Schuhmachermeister Carl Döseschen
Ehelente hierselbst haben in ihrem am 10. d. Mts. eröffneten Testamente unter anderen auch die Kinder des verstorbenen Arbeiters Carl Buch- holz zu Schönberg bei Schwedt, den Arbeiter Fried⸗ rich Buchholz in Afrika und den angeblich ver⸗ storbenen Schneidermeister Wilhelm Buchholz zu Crüssow mit einem Erbrechte bedacht. Prenzlau, den 13. April 1877. Königliches Kreisgericht. II. Abtheilung.
29021 An gebot.
Das von der Direktion der Lebens vpersicherungs Aktien⸗Gesellschaft Germania in Stettin unter dem 22. September 1864 ausgestellte Sterbekassenbuch Nr. 69755, durch welches die gedachte Gesellschaft dem Kutscher Christian Friedrich Wilhelm Mohr
in das Grundbuch bedürfende, aber nicht eingetragene Realrechte geltend zu machen haben, werden aufge⸗
zu Berlin die Summe von 50 Thlr. Pr. Cour. Begräbnißgeld, zahlbar nach dem Tode des Mohr,
ö *.
an den Inhaber des Sterbekassenbuchs, versichert hat, ist dem Kutscher Mohr verloren gegangen.
Wer an dieses Sterbekassenbuch als E genthümer, Erbe, Cessionar, Pfand⸗ oder sonstiger Briefin haber Ansprüche zu machen haben sollte, wird aufgefer⸗ 1 sich mit denselben bei uns und zwar spätestens in dem
am 19. Juli 1877, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Terminszimmer Nr. 3, vor dem Herrn Kreisgerichts-Rath Hückstädt an⸗ stebenden Termin zu melden, widrigenfalls er mit seinen Ansprüchen unter Auferlegung eines ewigen Stillschweigens präkludirt werden und die Amorti⸗ sation des Sterbekassenbuchs Behufs neuer Ausfer⸗ tigung für die Erben des Versicherten erfolgen wird.
Stettin, den 26. Märj 1877.
Königliches Kreisgericht. Abtheilung für Civil⸗Prozeß⸗Sachen.
2867]
Auf den Antrag des Generalpräfekten Mackersen auf Astfeld, als Generalbevollmächtigten des Fürsten Adolf Georg zu Schaumburg⸗Lippe werden hie⸗ durch alle Diejenigen, welche aus irgend einem civil⸗ rechtlichen Grunde dingliche Ansprüche an das ge⸗ sammte lebende und todte Feld und Wirthschafts⸗ Inventarium des vom Antragsteller in seiner
edachten Eigenschaft gekauften, im ritterschaftlichen mte Wredenhagen belegenen Lehngntes Ahrens⸗ berg eum pert., desgleichen Ansprüche und Forde⸗ rungen an das Patrimonial⸗Gericht des genannten Gutes machen zu können glauben, hierdurch perem⸗ torisch öffentlich geladen, in dem auf SIereitag, den 8. Junius d. Is.
angesetzten Liguidationstermine. Mittags 12 Uhr, auf hiesiger Großherzoglicher Justiz⸗Kanzlei zu er⸗ scheinen und gedachte ihre dinglichen Ansprüche und Forderungen gehörig anzumelden und zu bescheinigen, widrigenfalls aber zu gewärtigen, daß sie mit den⸗ selben unter Auferlegung eines immerwährenden Stillschweigens werden präkludirt und abgewiesen werden.
Güstrow, den 24. März 1877.
Großherzoglich Mecklenburgisch⸗Schwerin'sche Justiz⸗Kanzlei. C. von Monroy. (Ag. Güstr. 632.)
3840 FProclama.
In dem am 31. Mai 1876 publicirten Testamente des Fränleins Wilhelmine Adelheid Hansche Nr. 51,445 sind der Fran Emilie Stürmer geb. Rudloff
verschiedene Gegenstände vermacht. Dies wird derselben hierdurch bekannt gemacht. Berlin, den 29. April 1877. Königliches Stadtgericht. II. Abtheilung für Cixilsachen.
Ediktal⸗ Citation. Wider I) den Knecht August Friedrich Wilhelm Lindstaedt, am 2. Oktober 1854 in Jarchlin, Kreis Naugard, geboren, zuletzt in Justemin, Kreis Regenwalde, sich aufhaltend; R den Johann Carl Friedrich Koltermann, am 26. April 1864 in Txechel, Kreis Naugard, geboren, zuletzt in Lietzower Mühle, Kreis Regenwalde, sich aufhaltend, ist die Untersuchung wegen unerlaubten Verlassens des Bundesgebietes auf Grund des 5. 140 des Reichs⸗ , eröffnet und ein Termin zur münd⸗ lichen Verhandlung auf den 4. Juni d. Is., Vor⸗ mittags 9 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anbe⸗ raumt. Die genannten Angeklagten werden daher aufgefordert, zur festgesetzten Stunde zu erscheinen und die zu ihrer , dienenden Beweis⸗ mittel mit zur Stelle zu ringen, oder solche uns so zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu demselben beigebracht werden können. 9 den Ausbleibenden wird mit der Untersuchung und Ent⸗ scheidung in contumaciam verfahren werden.
Greifenberg i. Bomm, den 2. Februar 1877.
Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
3769 ö Auf Klage der Gewerkschaft Godefrey Ermens Nachfolger in Caub, vertreten durch die Vorstands⸗ mitglieder; Franz Lippert zu Caub, Emil Pfau zu Nassau und Emil Rheinstädter zu Wiesbaden, Klä⸗ erin, gegen den Theodor von Marillac in ustralien und Genossen, Beklagte, wegen For⸗ derung wird der mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ wesende Beklagte Theodor von Marillae zur Klage⸗ beantwortung unter den Rechtsnachtheilen des Ein⸗ eständnisses und des Verlustes der Einreden mit erweisung auf die Bestimmungen in den §§. 7, 9,
10, 12 — 14, 17 und 938 der Verordnung vom 24. Juni 1867 auf den 12. Juli 1877, Vormit⸗
ndustrie das genügende Selbst⸗
erade auch das, was die Vieles, was heute
daß, künftig auch als deutsches b ; Das muß allerdings gesagt werden: wenn die Gesetzgebung die Wege be⸗ schreitet, die durch das Musterschutzgesetz beschritten sind, und durch das Patentgesetz weiter verfolgt werden sollen, so beißt dies für die deutsche Industrie: die Gesetzgebung bat nun das Ihre gethan, nun thue auch die Industrie das Ihre; sie soll sich national gestalten und zu nationglem Selbstbewußtsein kommen, dem wirthschaftlichen Gebiete der nationalen Ehre ihr volle Gel⸗
es soll auch auf
tags 10 Uhr, in das Zimmer Nr. 24 des hiesiger reis gerichtsgebãudes vorgeladen.
Weitere Verfügungen in der Sache werden nur durch Anschlag am Gerichtsbrett bekannt gemacht werden.
Wiesbaden, den 23. April 1877.
Königliches Kreisgericht.
Friedrichstraße Nr. 98 bis Dienstag, den 15. Mai d. Is.,, Mittags 12 Uhr, an uns einzureichen und wird die Eröffnung in Gegenwart der erschie⸗ nenen Lizitanten erfolgen.
Berlin, den 2. April 1877.
(à Cto. 272.4.) Königliche Direktion
der Berliner Stadt · Eisenbabn ⸗ Gesellschaft.
1. Abtheilung. . 1 37231 Bekanntmachung. . Die Eröffnung des im hiesigen Devositorio be— Die in den Bureaus der unterzeichneten Behörde
findlichen von dem ebemaligen Hofemann Johann George Schmolling zu Neustall vor dem Dor gericht zu Alt⸗Beutnitz am 5. August 1816 errich⸗ kete und vor dem ehemaligen Fürstlichen Gericht der HDerrschaft Beutniß am 19. April 1820 anerkannte Testament ist bisher nicht beantragt. Die Bethei= ligten werden aufgefordert, dessen Verkündigung binnen sechs Monaten, spätestens in dem an biesi⸗ er Gerichts stelle, Terminszimmer Nr. 4, eine Treppe * vor dem Kreisgerichts⸗Rath Wachsmuth, am 20. November 1877, Vormittags 10 Uhr, an- stehenden Termine nachzusuchen, widrigenfalls den Vorschriften im 8. 2195 und folgenden Titel 12 Theil f. A. L. R. gemäß verfahren werden wird. M Crossen, den 25. April 1877. . Königliches Kreisgericht. II. Abtheilung.
Oeffentliche Vorladung. In der Untersuchungs⸗ sache wider die Lehrlinge Carl und Johann Fa⸗ bianek and Johann Reimann zu Lande berg O. S. ist der Lebrling Johann Fabianek, gebürtig aus Landsberg O.-S., ven der Königlichen Staats⸗ anwaltschaft zu Creuzburg D.⸗S. angeklagt: 1) ge⸗ meinschaftlich mit Carl Fabianek und Johann Rei⸗ mann am 31. Mär 1876 zu Landsberg O⸗S. 4 Glaskraufen und 2 Porzellanteller mit Nahrungs⸗ und Genußmitteln von nicht unbedeutendem Werthe
3837 : 4 soll die Ausführung der im Bereiche der 3. Baustrecke (Schneidemühl) Posen ⸗Belgarder Eisen⸗ bahn belegenen:
Loose V.
bis jum Schlusfe des Jabres 1880 zur Ansammlung kommenden alten Papiere sollen im Wege der öffentlichen Submissson — theilweise unter der Be⸗ dingung des Einstampfens — verkauft werden. Kauflustige wollen ibre Offerten an uns porto⸗ frei, versiegelt und mit Aufschrift:
„Offerte auf Ankauf von alten Papieren“ versehen, bis zu dem
am 17. Mai d. J. Vormittags 11 Uhr, im Finanz⸗Direktions⸗Gebäude anstehenden Termine einreichen, in welchem dieselben in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten eröffnet werden.
Den aufgestellten Bedingungen nicht entsprechende Offerten bleiben unberücksichtigt.
Die Submissions⸗Bedingungen liegen im Präsidial⸗ bureau zur Einsicht aus, werden auch dort gegen Zablung von 50 verabfolgt.
Hannover, den 21. April 1877.
Königliche Finanz -⸗Direktion.
Lentz.
Königliche Ostbahn.
ca. S0, 1022 Kbm. Erdmasse Kil. 96. — 102,12,
und in nicht geringer Menge des Bäckers Lach in Va. ca. 5 654 Kbm. Erdmasse (Güter⸗Bahn⸗ der Absicht rechtswidriger Zueignung weggenommen, hof Schneidemũhh, 2) am 25. Mai 1876 zu Dppeln Kleidungsstücke, VI. ca. Il, So Kbm. Erdmasse Kil. 102,1 —
4 M 30 3 baares Geld und eine Serviette des Pfefferküchlers Herrmann Beyer, bei welchem der Beschuldigte in Kost und Lohn stand, als anver— traute Sachen sich rechtswidrig zugeeignet zu haben. Der Johann Fabianek ist seinem Aufenthalte nach nicht bekannt; derselbe wird daher zu dem zum mündlichen Verfahren und zur Entscheidung der Sache auf den 10. Juli d. J., Rittags 12 Uhr, in unserem Sitzung saale bierselbst mit der Auf⸗ forderung öffentlich vorgeladen, zur festgesetzten Stunde zu erscheinen, und die zu seiner Vertheidi⸗ ung dienenden Beweismittel mit zur Stelle zu ringen, oder solche dem Gericht so zeitig vor dem Termin anzuzeigen, daß sie noch zu demselben her— beigeschafft werden können. Im Falle des Ausblei⸗ bens des Johann Fabianek wird mit der Unter⸗ fuchung und Entscheidung in eontumaciam verfahren werden. Gleichzeitig wird dem Angeklagten eröffnet, daß zu diesem Termine 1) der Bäcker Moritz Lach aus Landsberg O.-S., 25 der Pfefferküchler Herr⸗ mann Beyer aus Oppeln als Belastungszeugen vor- geladen worden sind. Rosenberg O. S., den 29. April 1877. Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛe.
Berliner Stadt⸗Eisenbahn. Gebäude⸗Abbruch.
1L2. aus zugängigen Baulichkeiten sollen im Wege der Lizitation auf Abbruch verkauft werden. Die Bedingungen können in unserem Centralburcau,r Beethovenstr. Nr. 1, bei dem Bureau⸗Vorstehe Weltermann in den Vormittagsstunden ven 8 Uhr eingesehen, auch von demselben gegen Erstattung
109,3,
VII. ca. 71,512 Kbm. Erdmasse Kil. 109, 86 —
113, is,
VIII. ca. 108,523 Kbm. Erdmasse Kil. 113, is —
IX.
115,53, . . ca. 38,7333 Kbm. Erdmasse Kil. 115,53 — 118,30
verdungen werden. Submissionstermin am Freitag, den 18 Mai 1877, Morgens 11 Uhr, in unserem technischen Bureau, Victoriastraße Nr. 4 hierselbst, bis zu welchem Offerten mit der Aufschrift: Offerte auf Ausführung von Erdarbeiten 3. Baustrecke Posen ⸗ Belgard“ einzureichen sind.
Die Bedingungen liegen bei unserem Bureau⸗ Vorsteher, Eisenbahn⸗Sekretär Pasdowsky, Victoria straße Nr. 4, und in dem Baubureau zu Schneiße⸗ mühl aus, werden auch von . gegen Franko⸗ Einsendung von 4 Æ pro Exemp
Bromberg, den 272. April 1877.
ar abgegeben. ( Cto. 2714.)
Königliche Direktion der Ostbahn,
3771]
Für die unterzeichnete Werft soll der Bedarf an . von Pockholz, Bootsriemen, Bootswasserfasser
andabsetzern, Werkzeugkasten, Klappstühlen mit Jeugbezug, Aufsätzen für Kompasse, Reißbretter ꝛe. für das Etatsiahr 1877,78 beschafft werden.
Lieferungsofferten sind versiegelt mit der Auf⸗
einzureichen.
Die Lieferungsbedingungen, welche auf portofreie Anträge gegen Erstattung der Kopialiengebühren von O,.s M abschriftlich mitgetheilt werden, liegen nebst den näheren Bedarfsangaben in der Registra— tur der Kaiserlichen Werft zur Einsicht aus.
Bau⸗Abtheilung III. Bekanntmachung.
Die am linken Ufer des schrift: „Submiffion auf Lieferung von Fidds
Zywirngrabens hierselbst be⸗ von Pockholz. Bootsriemen zc.“ bis zu dem am
J Megenein, vem Grundstüge: 12. Mai i877 Nachmittags 4 Uhr, im Bureau n Hinter der Garnisonkirche Nr. der unterzeichneten Behörde anberaumten Termine
Kiel, den 16. April 1877.
Kaiserliche Werft.
von 1 „ bezogen werden. . ; ; Gebote sind portofrei und versiegelt mit der Auf⸗ schrift: „Offerte auf Abbruch der Baulichkeiten am
Zwirngraben“ bis Dienstag, den 15. Mai er., . — ni 1 r, an uns einzureichen und wird 138051 Neubau der Moselbahn. . — Die Ausführung der Erd⸗, Planirungs und
die Eröffnung in Gegenwart der erschienenen Lizi⸗ tanten eröffnet. ö ( Cto. 273/14.) Berlin, den 26. April 1877. Königliche Direktion der Berliner Skadt⸗Eisenbahn⸗Gesellschaft.
Berliner Stadt⸗Eisenbahn. Ge bäude⸗Abbruch.
** Die auf dem Grundstücke
é Friedrichstraße Nr. Is hier
Böschungs⸗Befestigungs⸗Arbeiten des Looses II. von Station 31 4 572 bis Station 65 4 73 der J. Bau⸗Abtheilung, veranschlagt zu rot. 109,200 M, soll im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden. Offerten sind mit der Aufschrift: „Sub⸗ missions ⸗ Offerte für Erdarbeiten“ bis zum
Samstag, den 12. Mai er., Vorm. 19 Uhr, versiegelt und portofrei an den unterzeichneten Ab⸗ theilungsbaumeister einzureichen, in dessen Bureau, Schloßstraße 31 hierselbst, deren Eröffnung im Bei⸗
. 5selbst befindlichen Baulich⸗ : * K. sollen im Wege der Li⸗ sein der erschienenen Submittenten zur bezeichneten
Abbruch verkauft werden. Die Be⸗ Stunde erfolgen wird. !.
können in unfeim Central-⸗Buregu, Suhmiffione bedingungen, Massen, und Preis ver⸗ bei dem e, ,,, zeichnisse liegen in dem Abtheilungsbureau zur Ein⸗
Weltermann, in den Vormittagsstunden von 9 bis sicht aus und sind zum Preise von 20 „ von dort
Uhr eingefehen, auch von demselben gegen Er zu beziehen. ö
stattung von 1 (6 bezogen werden. 3836 Coblenz, den 26. April 1857.
Gebote sind portofrei und versiegelt mit der Auf⸗ Der Abtheiluugs⸗Baumeister. schrift: „Offerte auf Abbruch der Baulichkeiten (à Cto. 2644.)
lass Deffentlicher Verkanf.
Im Auftrage der Liquidatoren der aufgelösten Actiengesellchaft unter der Firma: Massener Gesellschaft für Kohlenbergbau zu Dortmund, wird der unterzeichnete Notar auf seinem Bureau zu Dort⸗
mund, Arndtstraße Nr. 5, am 26. Mai 1877, Nachmittags 3 Uhr.
das der vorgenannten Gesellschaft gehörige, ihr bei der Theilung der Grubenfelder Courl verbliebene . . t kö
confolidirte Steinkohlen⸗ und Eisenstein⸗Bergwerk DNesenet Jiefban l= . ĩ 5ß ⸗ Quadratmetern auf de ituationsrisse mit den Buchstaben A. l', izꝰ, 1, eR, *. 8 6). 6, . r. . w 6. n. 3 X, 28, E, A,, Bt, (*, F, F, 8 Ae, Ne, 1 R, 6, Ge, ze, We, Xa, Va, H, C, B und. A bezeichnet ist, abzüglich der tauschweise an die Gewerkschaft Königsborn davon abgetretenen Feldes stücke, zuzüglich der von Königsborn dagegen vertauschten Feldes⸗ stücke, nebft allen der Gesellschaft gehörigen Grund tücken, namentlich: Jlur III. Nr. al / aah, 3 g g, 292, 293, Flur VI. Nr. 676 / S865, 672/551, 674 590, Flur III. Nr. S11 283, S127 283, 694284, S25/ 286, 813/286, Sid / 286, 819/289, s20 /289, 315/287, 8167287, Flur I. Nr. 813/552, ld 5h2; sl 5 /5ꝛ, 678/584, Flur JãI. Nr. S823 291, Sa4 29] Flur VII. Nr, 4271 452/18, Flur VI. Nr. 73875153, 34 6g, 730/546, 727547, 7417449, Flur II, Rr. 571.16, 567/22, 575311, 594/257, 591 258, 579/19, 370/19, 565/23, 419/255, 596 / 255, 586 / 2, 570 20, 574/15, 578/10, 58256, 583565, 590 / 256, 5871 450 20, 444115, 440/10, 436/6, 433/5, 430/2, 424/256, 446/14, Flur TI. Nr. 740 / 509, 325/509, 734/552, 725/552, 323/552, Flur VII. Nr. 414 218, 442,1], 448/17, 457/22, 121/257, Flur XIV. Nr. 60 L311, 603 / 312,
lur Vit. Rr. 453719, 4569/23, 626,28, 624 25 der Steuergemeinde Wickede, Unna, Niedermassen und
bermassen, ferner Flur VII. Nr. 438,9 der Steuergemeinde Obermassen, sowie die noch nicht berichtigten und fortgeschriebenen Parzellen mit allen aufstehenden ,, allen beweglichen und unbeweglichen
aussetzen.
2 e, auf dem Bureau des unterzeichneten Notars zur Einsicht offen.
mation auf dingungen Beethovenstraße Nr. 1,
Graff.
zwischen Massen und
Hertthenm in Pausch und Bogen öffentlich zum Verkaufe ie Dortmund, den 26.
l 835] Setanntmachung. Die Lieferung von 82, 009 Kilo Olivenöl und 20,000 Kilo Maschinensl für die Kaiserlichen Werften in Kiel, Danzig und Wilhelmshaven soll verdungen werden. Offerten mit Aufschrift: J „Offerte auf Lieferung von Oliven⸗ und Maschinenöl!⸗
sind bis
Dienstag, den 15. Mai d. J., Nachmittags 5 Uhr, ; in der Registratur der unterzeichneten Werft nieder⸗ zulegen, woselbst auch die Lieferungsbedingungen zur Einsicht ausgelegt resp. gegen Erstattung der Kosten mit Æ 1,01 abschriftlich zu haben sind. Wiltzelmshaven, den 24 April 1877. .
Faiserliche Werft. (à Cto. 5/5.)
850] GSekanntmachung. Der Bedarf an Futterleinwand, Futter⸗ und emden ⸗Callicot, Steifleinwand, Segelleinwand, Facken⸗ und Nock⸗Drillich, Halsbinden, Unterbosen und Lederhandfschuhen pro 1877, 78, soll vergeben werden. . Lieferungs⸗Offerten sind unter Beifügung von Proben bis zum 15. Mai an die. unterzeichnete Kommission einzusenden, woselbst die näheren Be⸗ dingungen eingesehen werden können. — 5 Erfolgt auf die eingegangenen Offerten bis 22. Mai keine Entscheidung, fo sind dieselben als nicht ange⸗ nommen zu betrachten. . Militsch, den 1. Mai 1877. . Die Bekleidungs⸗Kommission des Westpreusfischen Uianen⸗Regiments Nr. 1. v. Schmeling; Major und Präsez. 3671 Neuban der Moselbahn. Die Ausführung der in der IV. Bau⸗Abtheilung vorkommenden 6 hölzernen Brücken und Wegeüber— führungen einschließlich der Lieferung der sãmmt⸗ lichen Materialien, zusammen veranschlagt auf 35, 938 46, soll durch öffentliche Submission ver⸗ dungen werden. ö Die Submifsionebedingungen, Massen⸗ und Preis⸗ verzeichniß und Zeichnungen können in meinem Ge⸗ schaftslokale hierselbst eingesehen, die Bedingungen und das Maffen⸗ und Preisverzeichniß auch gegen Einsendung von 130 4 von mir bezogen werden. Angebote hierauf sind mit der Ausschrift: „Angebot auf Herstellung von hölzernen Brücken in Abtheilung IV.“ . bis zum Submissionstermine Dienstag, den 15. Mai d. J., Vormittags 10 Uhr. versiegelt und frankirt an den Unterzeichneten einzureichen, in deffen Geschäftslokale zu bezeichneter Stunde deren Eröffnung erfolgen solll. Wittlich, den 23. April 1877. Der Abtheilungs⸗Baumeister G. Brins. (a Cto. 2214.)
3841] Die Lieferung von ca. 700 Halsbinden, ö 190 Paar wildledernen Handschuhen, 1380 Hemden von blaugestreiften Callicot, 550 Meter Futter ⸗Callicot, 620 Meter UÜnterhosen⸗Callicvat, 640 Meter Drillich, 8é2 Emtr. breit, 1060 Meter Drillich, 75 Emtr. breit, soll im Wege der Submission vergeben werden. Bezügliche Offerten sind versiegelt und frankirt mit der Aufschrift:; „ Submissien auf Lieferung von Bekleidungs⸗Materialien? unter Beifügung von Proben und Angabe der Preise franko Regi⸗ mentskammer bei dem unterzeichnetn Regiment bis zum 15. Mai er. einzureichen, Demmin, den 26. April 1877. ] Königliches 2. a, , Ulanen⸗Regiment 2
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sollen in dem hiesigen werden.
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Oberst und Commandeut.
Frankfurt a. M., den 25. Aur. sönigliche Eisenbahn⸗Direktion.
2 — Königliche Die Lieferung von 8 Stück hölzernen Weichen— steller⸗ resp. Warterbuden franko Bahnhof Ottberger
Bedingungen und Zeichnungen liegen in
Die Lieferung von 8,009. 009 ilogr. Stüd⸗ kohlen oder melirte Steinkohlen zur Lokomotiv⸗
für die der Verwaltung der Frankfurt Gisenbahn unterstellten Bahnstrecken für
die Zeit vom 1. Juli 1877 bis 30. Juni 1878 soll
der Submission vergeben werden.
Offerten, event. auch auf Lieferung von Koaks sind srankirt und rersiegelt mit der Ausschrift: „Submission auf Lieferung von Steintohlen resp. Kosats zur Lekomotiv⸗Fenerung für die der Verwaltung der Frankfurt⸗Bebraer Bahn unterstellten Bahnstrecken“ bis zum 14. Mai 1877, Vormittags 10 Uhr, an uns einzusenden. Die Eröffnung der Offerten erfolgt zur gedachten Terminstunde in Gegenwart erschienener Submit⸗
—
Später eingehende Offerten können nicht
berücksichtigt werden.
lare der Bedingungen können gegen Ent⸗ der Kopialien von unserer Central⸗Mate⸗ ontrole bezogen werden.
Arril 1877.
Westfälische Eisenbuhn.
19 Stück desgleichen franko Bahnhof
Northeim soll im Wege der öffentlichen Submission Ganzen oder
auch in 2 Theilen verdungen
den ngsbüreaus zu Beverungen, Carlshafen, nd Northeim zur Einsicht aus, die Sub—⸗
missionsformulare sind bei dem Unterzeichneten zum Preise von 75 3 zu beziehen. Der Submissionstermin ist auf
Donnerstag, den 24. Mai er., Vormittags 19 Uhr,
in dem Abtheilungsburegu zu Northeim angesetzt. gtortheim, den 24. April 1877.
Der Eisen bahn · Baumeister. Hahn.
Bekanntmachung.
Die in der Zeit vom 1. April 1577 bis 31. März 1878 bei der Saarbrücker und Rhein⸗Nahe⸗Eisen⸗ bahn sich ergebenden Matetialien⸗Abgänge, als:
circa 300,000 Kilogr.
Schmiedeeisenabfälle,
30, 000 Kilogr. altes Eisenblech,
0,000 Kilogr. Gußeisenstücke,
45,000 Kilogr. Stahlabfälle,
90 oQO0 Kilogr. alte Radreifen von Schmiede⸗ eisen und Puddelstahl,
30,000 Kilogr. alte Radreifen von Gußstahl,
160,000 Kilogr. Drehspähne von Gußstahl, Puddelstahl und Eisen,
5, 500 Kilogr. Drehspähne von Gußeisen,
3 500 Kilogr. Gummiabfälle ohne Hanf⸗
einlage,
Wagendeckenabfälle,
5090 Kilogr. i Glasscherben,
2000 Kilogr.
im Wege der öffentlichen Lieitation Samstag, den 12. Mai d. J., Nachmittags 4 Uhr,
Geschäftslokale des Unterzeichneten auf dem Bahnhofe an den Meistbietenden verkauft
Offerten sind bis dahin versiegelt und mit der
ft:
„Offerte auf Ankauf von Materialien
Abgängen“
portofrei an mich einzureichen. Die Bedingungen können in meinem Bureau und in den Stationsbureaur zu Trier, Neunkirchen, St.
und Bingerbrück eingesehen, auch auf porto—
freie Anträge von mir bezogen werden. . Saarbrücken, Bahnhof, den 28. April 1877.
rsteher des maschinentechnischen n reaus. Fincbein, ber⸗Maschinenmeister.
37461
vergangene Jahr
welcher die selbe
mittags sowie von
die Agenten ; Herr H. Herr Damerow, Herr
Herr Berlin, den J. Mai 1877.
Die General⸗Agentur der
Aufnahme neuer Mitglieder vermitteln kostenfrei sowohl
Wustandt, Alte Jacobstraße Nr. 71, Manteuffelstraße Nr. 67,
Rust, Alte Leipzigerstraße 11, A. Schindler, Karlstraße Nr. 25.
Fenerversicherungshbank f. D. v. Schirmeister, Kronenstraße 44, 1 Tr.
Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren. Feuerversichernngsbank f. D.
Nach dem Rechnungs⸗Abschlasse der Bank für 1876 sind den Theilnehmern derselben für das
Sch Prozent
zu Gotha.
*
g zu unterzeichnen und unter VBorzeigung des Versicherungsscheines,
38491
Die Dividende für das Jahr 1876 ist Aectie festgesetzt worden und kann von
Nr. 4 erhoben werden. Berzeich . a erzeichniß beizufügen. .
Breslau, den 1. Mai 1877.
Schiesische Lebensversicher
Der & ener al-Direet or. H. HHelůlkex.
Schlesische Lebens versicherungs-Actien-Gesellschaft.
auf 5oso der Baar⸗Einzahlung oder 6 15 für die
Donnerstag, den 3. d. Mts., ab an unserer Hauptkasse hier, Königsplatz Nr. 6, gegen Aushändigung des
quittirten Dividendenscheines
ls zwei Stück Dividendenscheinen ist denselben ein arithmetisch geordnetes Nummern⸗
ungs - Actien- Gesellschaft.
Bekanntmachung.
Berliner Pfandbrief⸗Amt.
Behufs der statutenmäßigen Amortisation werden na h rl w durch das Loos bestimmte Berliner Pfandbrie fe ihren Inhabern zum 1. Inli 1877 gekündigt:
2700
I. 410½ ge Pfandbriefe:
pril 1877. Julius von Eicken, Notar.
Litt. A. Rr. 141 i835 30 736 Si 1842 2138
11297 1329 14685 17107 18703 21299
3964 4089 4243 4319 4951 4997 5190 5313 3626 5646 5706 5898 5920 6131 6498 6668 6718 7856 9599 10100 19869
11256 13161 14195 16782 18642 21071 23684
11135 13056 14084 16416 135137 20999
92412
— *2—
10956 12778 13803 16162 17958 20977 22813
10907
12683 13597 15969 17905 19649 21871
12473 1350 15796 17384 19480
—
21755
11372 13453 14966 17259 19333 21699