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, , e, ne.
1
sweise der dentschen mne. se
Io 7 õõ] Uebersicht der
Sũchsischen KHanl?
zu PDresden
am S3. Jumi 1872. Aetiva. Courssahiges deutsches Geld. M 22, 393, 306 Reichekassenscheine« 428, 705 Noten anderer deutscher Banken 1,270, 700 Sonstiges RKassenbestãnde· 280, 877 Wechsel- Bestãnde . 38, 912.449 Lombard-Bestãnde 5, 057.292 Effecten ·Bestãnde 1.288, 581 Debitoren und sonstige Actira 8, 167, 404 ; Fasaivn.
Eingerahltes Aktienkapital Hann nn,, Banknoten im Umlauf- Täglich fällige Verbindlichkeiten An Kündigungsfrist gebundene Ver-
bindlichkeiten- -. Sonstigs Passiva .
Von im Inlande zahlbaren noch nicht fälligen Wechseln sind weiter begsben worden M. 2, 431, 648
95 3. Die PDirectiom.
Verschiedene Bekanntmachungen. 65749 Bekanntmachung.
Berliner Pfandbrief⸗Amt.
Wir bringen hierdurch zur öffentlichen Kenntniß, daß unsere Bureaux und unsere Kasse aus den seit⸗ her benutzten Räumen im Köllnischen eth g mit dem Z. mii d. Is. nach dem Hause Eich⸗ hornustraße Ar. 5 verlegt werden. —ᷣ
Des Umzugs wegen wird das Bureau — nicht die Kasse — vom 30. Juni bis inkl. 2. Juli e. ge⸗ schlossen sein.
Berlin, den 26. Juni 1877.
Das Berliner Pfandbrief ⸗Amt. Gesenius.
Für Obsthaumbesitzer. KRrumata- Leim von C. Becker in 86 zur Vertilgung der Obstmaden, der Blüthenbohrer und der i r in,. 8 vom Berliner Verein zur Beförderung des Gartenbaus, für nütz⸗ lich und vorzüglich gefunden — 4 Kilogr. 2, für etwa 30 Bäume mittleren Umfangs hinreichend, nebst Gebrauchs⸗Anweisung und Probering ist zu
beziehen bei J. D. Riedel, Droguen⸗Handlung, Berlin, Gerichtsstr. 12. 13.
Für die Landesgrenze der Kreise Thorn und Strasburg soll eine Grenzthierarztstelle mit dem Wohnsitze des Beamten vorläufig in der Stadt Lautenburg errichtet werden; der Grenzthierarzt soll zugleich die Kreisthierarztstelle des Kreises Löbau kommissarisch verwalten und außer 1809 66 jähr⸗ licher Remuneration als Grenzthierarzt 600 M als Kreisthierarzt des Kreises Löbau und 300 6 per sönliche Zulage, im Ganzen also 00 M erhalten, wobei derselbe indeß keine Privatpraxis betreiben darf. Qualifizirte Thierärzte, welche das kreisthier⸗ ärztliche Examen abgelegt haben, fordern wir hier⸗ mit auf, innerhalb 6 Wochen sich bei uns zu der Stelle zu melden. ;
Marienwerder, den 20. Juni 1877.
5724
le Pz rolthaler Gisenbahn⸗ Aktien⸗Gesellschaft. Bilanz am 31. Dezember 1876.
e . Anlage der Hauptbahn von Hen⸗ nef bis Ser e 6er Geleise⸗Verstärkungen . Anlage der Siegbrücke nebst k Anlage der Zweigbahn Sauren⸗ e Anlage der verschiedenen Sta⸗ tionen der ursprünglichen Bahn⸗ strecke, sammt den wegen Mit⸗ gebraucht der Strecke Ruppichte⸗ roth⸗Waldbröl nöthig geworde⸗ nen Erweiterungsbauten. Anlage der Bahnstrecke Rup⸗ pichteroth⸗Waldbröl V Anlage der Stationen der Bahn⸗ strecke Ruppichteroth⸗Waldbröl „ Wagen, Lokomotiven und ver⸗ schiedene Mobilien; ; aa. die ursprüngliche Anlage betreffende. k bb. wegen in Betriebsetzung der neuen Strecke nöͤthig gewordene Vermehrungen Anschaffungen für versuchsweise Ausdehnung des Personenver⸗ ,, Baumaterialien, Betriebs vor⸗ räthe und Kassenbestãände. M noch nicht ausgegebene Aktien ihnen
6 213,414. „JO 182. zi, 168.
„102,295. „142,149. 37,201.
e 57.
Passivn. Aktien⸗Kapital⸗Conto. Staatprãmie .
. Verschiedene Creditoren.. . Gewinn⸗ und Verlust⸗Conto: Brutto⸗Neberschuß des Betriebes f 16 40 094. 40. ab: Zinsen und Pro⸗ visionen MS 11,514.78. Erneuerungen abzal. vorj. Saldos und Abschreibungen M 28. 579. 62. „ 40 094. 40.
e 92957. 86.
„189 500. 2327 957.
VII. Material ⸗Vorräthe 2
5706
Aetivn.
I. Bau- Conto; ö a. Lũbeck · Bũchener und Lũbeck⸗ amburger Bahn sp 20,574,000. —. b. iterungs bauten und Vermehrung der Betriebs⸗ . mitte; . 4 094, 045. 03
I. Effekten jum Course vom 31. Dezember 1876 III. Ausgeliehene Kapitalien . IJ. Giro Guthaben bei Banken
Vö. Nivellement der Lübeck⸗Travemũnder Bahn . TI. Betriebs- Vorschũsse J
VIII. Laufende, erst pro 1677 ʒahlfallige Zinscn bit
n mm,, HX. Kassenbestand am 31. Dezember 1876.
Lübeck, den 26. Juni 1877.
Die
449
11,594 267 411
F.
II. 4 o/o
VIII. Reserv
a. zur
2 G
Hau pt-Rechnungs- Abschluss per 21. Dezember 1876.
Pasa vga.
I. Aktien⸗ Kapital.
der vir
verbleiben: e. zur Vertheilung an die Aktionäre als Dividende pro 1876.
Rem cda.
Pricritãte. Anleihe ven i875 abzüglich der noch nicht begebenen Obligationen
III. Stadt · Tasse hieselbst ..... ; IT. Amortisirte Prioritãts⸗Obligationen T. Rücksstände von ausgeloosten Prioritãts Obligationen. NI. Gekündigte, noch nicht . rioritãts⸗Obligationen. VII. Rückstãndige Coupons, einsch fälligen Zinscoupons pro 2. Semester 1876 .. = K / 2 IX. Reservefonds der Trajekt⸗Anstaltt... X Diverse Creditoren nach Abzug der Debitoren .. XI. Conto für Eisenbahnsteuer XII. Betriebs ⸗Ertrag pro 1876: Die Einnahmen betragen. Die Ausgaben für die allgemeine, die Bahn⸗ und die Transportverwaltung betragen..
r r ebiet
. e inn. = ,
ießlich der am * Januar 1857
M 3,258, 0899. 24. 1,753, 280. 50.
bleibt Ueberschuß Æ 11,504,808. 74.
Von diesem sind verwendet:
Verzinfung und Amortisation der Prio⸗ ritãts Anleihe b. 1. zur Versstärkung des Reservefondsd . ahlung der Steuer ie auf preußischem beleg. Strecken in pro 1877 reser⸗
MS 252,287. 78. 303, 366. 96.
264454. —.
ö 58 14108. 74.
Direction der Lübeck-Büchener Eisenbahn⸗Gesellschaft.
ö 18 474 000
ö 116 Gos 87
25836 33 id
207 315 Lõd3 55 g hl
1.‚ 084.859 25, 454
F.
Halherstadt⸗Vlankenburger Eisenbahn⸗Gesellschaft.
Bilanz vom 31. Dezember 1876.
Jahre 1876.
Abrechnung der Einnahmen und Ausgaben vom
1
3 * 5 6
7
9) 9)
J ö
3
3 ö
ba
Cöln, den 25. Juni 1877. 2
Die Kreisthierarztstelle des Kreises Obornik, mit einem jährlichen Gehalte von 500 M und dem Wohnsitz in der Stadt Obornik, ist erledigt. Die Kreisstände haben ; , n r. von 1000 6 vorläufig auf 2 Jahre be⸗ willigt. Einreichung ihrer Zeugnisse und ihres Lebenslaufs innerhalb 6 22. Juni 1877. Königliche Regierung, Abthei⸗ lung des Innern. Frhr. v. Massenbach.
. einem jährlichen i . ung ihrer Zeugnisse und ihres Lebens laufs inner⸗
1877. Königliche Regierung. Abtheilung des Innern. Frhr. v. Massenbach.
J eee, , Berlin, ls mn , 21.
Activn.
Eisenbahn⸗Anlage von Halberstadt nach Blankenburg
mel Hen ieh nr nsttl, Dazu im Jahre 1876 gemachte Auslagen.
Ab: Erlös für im Jahre 1876 verkaufte Trennstücke 270
2) Reserve⸗Baufonds: Bestand am 31. Dezember 1875 Erlös für im Jahre 1876 verkaufte Trennstücke
Ab hiervon: Zur Vervollständigung der Bahn Reservefonds laut Statut... . Magazinbestand, Reservetheile Hüttenbahn⸗Bau⸗Conto.
Prioritãts⸗Anleihe, Besiand am 31. De ember 1875
Hiervon zum Bau der Hüttenbahn verwendet Effecten⸗Conto:
a. In Braunschw. Leihhaus⸗Pfandbriefen.
b. In Prioritäten der eigenen Bahn... Cassa⸗Conto: Bestand am 31. Dezember 1876. eint, ,
Passiv. Actien ˖ Capitahkhc .. Stamm⸗Prioritäts⸗Aetien. Prioritäts⸗Obligationen. Reservefonds:
a. laut Statut.
b. Reinertrag vom Jahre is? z, dem Refervefonds
überwiesen. Reserve⸗Baufonds . Miherse Creditgren— nnn,
(Der ecberschiß zu J1967 4 ss wird auf da
Rechnungsjahr 1877 übertragen)
Brannschweig, den 22. Juni 1877.
außerdem eine jährliche Re⸗
Qualifizirte Bewerber wollen sich unter
Wochen bei uns melden. Posen, den
— —
Die Kreis Wundarztstelle des Kreises Pleschen jãhr ehalte von 600 ist erle⸗ t. Qualifizirte Bewerber wollen sich unter Ein⸗
6 Wochen bei uns melden. Posen, den 22. Juni
an durchfall 2c. à FI. 1 M versendet
— che oleratropfen gegen Brech⸗ 5722 Schering's Grüne Apotheke, —
rt, Carl Wachlers Pepsu— Solntion fur Pferde, Rindvie
Kolik, bei Mangel an Freßlust ꝛc.
2c. Bewährtes Mittel 6. . Flaschen à 3 S6 mit Gebrauchs⸗Anweisung
. Halbjährlich
6.
2323, 83 . g 624 D ,
TT 27060
1 9. 524
0 0 37 5665 157 758 gl Os? 79. 223
11864 63, 394
2, 330, 6077:
10, 200 2
42
98924 73,318
21 013 IG 1586 D 6
1,200, 000 1,200,990)
15. 363 11547
60, 697 2 10,20)
D 3
21
34 J
300, 000 -
Einnahmen.
A. Hauptbahn: Ueberschuß vom Jahre 1875 Aus dem Personenverkehre. w 2 ,,,, Einnahmen von der Post, Pachtgeld, . von be⸗ legten Kapitalien, Wagenmiethe, Verkauf von alten unbrauchbaren Schienen ꝛe .. w
K. Hüttenbahn: Aus dem Personenverkehte Güterverkehre und Guthaben.
Ausgaben. A. Hauptbahn: nn, nnn Pacht an die Magdeburg⸗Halberstädter Eisenbahn⸗ Gesellschaft für Benutzung des Bahnhofes Hal⸗ J Streckenbeaufsichtigung r; k G , mn der Wärter⸗ und Telegraphen⸗Sta⸗ 1 Bahnhofs⸗Verwaltun d Unterhaltung der Bahnhofs⸗ und Nebenanlagen. Maschinenwesen. J ,,,, , , der Transportmittel. Personen⸗, Geyäck- und Güter ⸗ Transport.. Beitrag zum Deutschen Eisenbahn⸗Vereine. Sonstige Ausgaben. HK. Hütte nbahn: ö . Summa der Betriebs⸗Ausgaben Dazu Verzinsung der Prioritäts⸗Anleihe ; Tot. Sa. 157, 2286 M 63 98.
146, 158 95 .
Einnahme Ausgahe incl. Verzinsung der Prioritäts⸗Anleihe
Uebersch ß T oT X D J.
Der Verwaltungsrath. k — 1 — — —— Die
Gothaische Zeitung
nebst Negierungs- und Intelligenzblatt ladet zum Abonnement auf das mit dem 1. k. M. beginnende neue Quartal freundlichst ein. Die⸗ selbe bringt nicht nur eine regelmäßige und reichhaltige Zusammenstellung thüringischer Aungelegen⸗ heiten, sondern auch zuverlässige und bewährte Originalnachrichten über alle bedeutenderen Tages⸗ fragen. Die Gothaifche Zeitung enthält die Erlasse, Verordnungen und Bekanntmachungen aller
Behörden des Landes und wird von allen Behörden, allen Kirchen und allen Gemeinden des
1325 2
355 13
Do dss ß
— ——
10,625 50
T. TS vᷓ;
erzog⸗
thums gehalten. Der Abonnementspreis ist vierteljährlich 2 * 50 8 inkl. des Postaufschlags, wofür man mit dem Blatte auch noch das Reichsgesetz⸗ und Verordnungsblatt und die amtlichen
Protokolle über die Landtagsverhandlungen des Herzogthums gratis erhält.
Inserate, welche durch
die Gothaische Zeitung die weiteste Verbreitung finden, werden mit 15 3 pro viergespaltene Zeile
berechnet. Bestellungen nehmen alle Postämter an.
Gotha.
erzogl. Sächs.
⁊ oo ooooosGossossososssoocsogssgosooooosooosgsos
bei den Postanstalten
Abonnements ⸗Einladung.
7 t.
Erscheint in Hannover.
n Centralblsatf fir Snbmiss
General⸗Anzeiger für die Geschäftswelt.
Viertel jährlich bei der Exped. direct incl. PodVtto 44067 9
onen.
8. Nachtr. Nr. 837 der Post⸗Zeitungspreisliste.
Organ * die im deutschen Reiche statt⸗ Größte und billigste Submissions⸗Zeitung,
denden Submi 2c., nach amt ⸗ welche sämmtliche Lieferungen resp. . h di; wich hren Sub⸗2
lichen Mittheilungen, nach
zu haben in den größeren Yroguerien und N Hen überfichtlich geordnet. oooooos oss do 00 800
Apotheken Berlins. ( Cto. 1566/6.)
erminen und Bran⸗ für
Behörden 3c. und missions⸗Resultate enthalt.
rbeiten
auf drei Jahre, von jenem
M 149.
— —
Der Inhalt dieser Beilage, in welcher auch die im 5. 6 des Gesetzes über den Markenschutz, vom 30. November 1874, sowie
Zweite Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.
Berlin, Donnerstag, den 28. Juni
NMadellen vom 1I. Januar if vorgeschriebenen Bekanntm achungen veröffentlicht werden, erscheint au
Gentral⸗Handels⸗Register für das Deutsche Neich. nn. 60)
Das Central ⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich kann durch alle Post⸗Anstalten, sowie
durch Carl Heymanns Verlag, Berlin,
? ag R.. Mauerstraße 63— 65, Berlin auch durch die Expedition: s., Wilhelmstraße 33, bezogen werden. —
1877.
in einem besonderen Blatt unter dem Titel
die in dem Gesetz, betreffend das Urheberrecht an Mustern und
Das Central-Handels⸗-Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. — Dag
und alle Buchhandlungen, für Abonnement beträgt 1 50 3 für das Viertelsahr. — Einzelne Nummern kosten 20 3 — In sertionspreis für den Raum einer Druckzeile 36 9.
Patente
Preußen. Königliches Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.
Dem Ingenieur Gustar Dittmar zu Berlin ist unter dem 24. Juni 1877 ein Patent auf eine durch Zeichnung und Beschreibung näher erläuterte Bremse für Lastwagen auf drei Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für 3 Umfang des preußischen Staats ertheilt worden.
Dem Ingenieur Gustarv Dittmar zu Berlin ist unter dem 24. Juni 1877 ein Patent auf eine durch Zeichnung und Beschreibung erläu— terte Trypen⸗Setz⸗ und Ablegemaschine, auf drei Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für . Umfang des preußischen Staats ertheilt worden.
Den Herren Gustav Bonardel und Max Boas zu Berlin ist unter dem 23. Juni 1877 ein Patent
auf eine durch Zeichnung und Beschreibung er—
läuterte Meßform für Hüte und Mützen, auf drei Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und far en Umfang des preußischen Staats ertheilt worden.
Dem Mechaniker Gustav Bonardel und dem Herrn Max Boas, Beide zu Berlin, ist unter dem 24. Juni 1877 ein Patent
auf eine durch Zeichnung und Beschreibung er—
läuterte Maschine zum Umbiegen der Krämpe an
Finne auf drei Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für ö Umfang des preußischen Staats ertheilt worden.
Dem Maschinen⸗Fabrikanten A. Hillerscheidt hierselbst ist unter dem 24. Juni 1877 ein Patent auf einen durch Zeichnung, Beschreibung und Modell nachgewiesenen Einsteckschlüssel zum Drehen von Verschraubungen auf drei Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für ö Umfang des preußischen Staats ertheilt worden.
Den Lampen⸗ und Bronzewaaren⸗Fabrikanten Ernst Schu ster und Hugo Baer zu Berlin ist unter dem 24. Juni 1877 ein Patent
auf einen durch Zeichnung, Beschreibung und Mo⸗
dell erläuterten Rundbrenner für Petroleum⸗-Koch⸗ und Heizöfen, soweit derselbe als neu und eigen⸗ thümlich erkannt ist, auf drei Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für ö. Umfang des preußischen Staats ertheilt worden.
Dem Mechaniker Gottlob Warttinger zu Pankow ist unter dem 24. Juni 1877 ein Patent
auf eine Fördervorrichtung mit Kippwagen und
transportabler Bahn in der durch Zeichnung und
Beschreibung nachgewiesenen Zusammensetzung auf drei Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für ö. Ümfang des preußischen Staats ertheilt worden.
Dem Schuhmachermeister H. Ringleb zu Rir⸗ dorf ist unter dem 24. Juni 1877 ein Patent
auf ein durch Modell und Beschreibung erläu
tertes Nuthenmesser für Lederarbeit, soweit dasselbe
für neu und eigenthümlich erkannt worden ist, Tage an gerechnet, und für den Umfang des preußischen Staats ertheilt worden.
Dem Mühlenmeister Robert Meißner zu Thorn ist unter dem 23. Juni 1877 ein Patent auf die Bildung der Grffffläche an Mühlsteinen aus Glas auf drei Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für 2 Üümfang des preußischen Staats ertheilt worden.
Das dem Fabrikbesitzer Stanislaus Leutner 6 ö unterm 11. Januar v. J. ertheilte
aten
auf eine Vorrichtung zur Entlastung von Rohr— gestängen an Bergwerkspumpen, ist aufgehoben.
Dem Königlichen e,, Gu st av
Becker in Freiburg i. Schl. ist unter dem 23. Juni
1577 ein Patent ; - auf eine Schleif⸗ und Polirvorrichtung für Metalle in der durch Beschreibung und Zeichnung nachgewiesenen Zusammensetzung
auf drei Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und
für . Umfang des preußischen Staats ertheilt
worden.
Dem Herrn B. Harras zu Böhlen ist unter dem 24. Juni 1877 ein Patent
auf ein Verfahren zur Herstellung von gepreßten
mit Hohzfournieren überzogenen Gegen stãnden auf drel Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und n gben Ümfang des preußischen Staats ertheilt orden.
Dem Ingenieur Richard Bredow zu M.
Gladbach ö. unter dem 26. Juni 1877 ein Patent auf einen durch Zeichnung und Beschreibung er⸗ läuterten rotirenden Wassermesser,
auf drei Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und
n . Ümfang des preußischen Staats ertheilt orden.
Das dem Techniker Johann Gräbner zu Neu⸗ hof Oberpfal;) unter dem 14. Januar 1876 auf die
Dauer von drei Jahren für den ganzen Umfang des preußischen Staats ertheilte Patent
auf einen durch Zeichnung und Beschreibung er⸗ lãäuterten mehrfachen Typendruck⸗»Tel egraphen ist aufgehoben.
Dem Herrn Elissa Smith Robinson zu Bristol in England ist unter dem 25. Juni 1877 ein Patent
auf eine durch Zeichnung und Beschreibung er⸗
läuterte Vorrichtung an Papiersack⸗Maschinen zur
Erzeugung blasebalgartig gefalzter Düten, auf drei Jabre, von jenem Tage an gerechnet, und fũr g Umfang des — Staats ertheilt worden.
Das dem Herrn Alphonse Blot zu Paris unter dem 2. Dezember 1875 ertheilte Patent auf eine durch Modell, Zeichnung und Beschreibung nachgewiesene Maschine zum Entsäften von Rüben⸗ brei ist aufgehoben.
Württemberg. Erloschenes Erfindungspatent: Paul Vogtenberger und Karl Pflaum, Ravensburg, Dampfmaschinen⸗Neuerungen, vom 22. März 1875.
(S. Anzeigen am Schluß.)
In einer Wechselklagesache hatte das Han⸗ delsgericht zu Mülhausen (Elsaß) erklärt, der klagende Indossatar sei befugt, die dem Trassanten gegen den Beklagten als Trassaten zustehende For⸗ derung in eigenem Namen einzuklagen. Diese Auf⸗ fassung wurde vom Reichs⸗Ober-Handels⸗ gericht für rechtsirrthümlich erklärt, indem dasselbe in seinem Erkenntnisse motivirend ausführte: „Aus den Bestimmungen der deutschen Wechsel⸗Ordnung geht klar hervor, daß sie den Trassaten nur vom Zeitpunkte seiner Acceptation an als im Wechsel⸗ verbande befindlich betrachte und nur auf Grund dieser Acceptation wechselrechtliche Ansprüche gegen ihn gewähren wolle. (Art. 23, 77, 81 d. W.⸗-O.) Ferner ist das Indossament eines Wechsels nach
rt. 19 d. W⸗O. nur bestimmt, die Rechte aus dem Wechsel, also die wechselrechtlichen Ansprüche zu übertragen, daher kann, seiner formalen Natur und Bedeutung nach, ein anderer Wille als derjenige, besagte Ansprüche zu übertragen, in demselben nicht gefunden werden. Wenn in der vorliegenden Sache das Handelsgericht zu Mülhausen erklärt, die Kläger seien befugt, die dem Trassanten gegen den Beklagten als Trassaten zustehende ,,, in eigenem Namen einzuklagen, weil der Trassant durch sein Indossament ihnen diese Forderung zedirt, sie behufs Einkassirung derselben in ihre Rechte sub⸗ rogirt habe, so geht es hierbei offenbar von der in der französischen Praxis herrschenden, jedoch nach Maßgabe des deutschen Wechselrechts unhaltbaren Ansicht aus, verletzt also die Bezeichneten Bestim⸗ mungen der deutschen Wechselordnung, namentlich auch Art. 10 derselben.“
Der Jahresbericht der Handelskammer für den Städtkreis Duisburg für 1876 spricht die Ansicht aus, daß gegenwärtig das ge—⸗ sammte wirthschaftliche Leben unter dem herrschen⸗ den Kre dit⸗ und Borgwesen empfindlich leide, und die auf Herbeiführung befferer Zustände gerichteten Bestrebungen alle Beachtung verdienen. „Zwar ist die augenblickliche Konjunktur durchgreifenden Maßregeln entgegen; indessen lehren einzelne Erfolge, daß der Weg der Selbsthülfe, der in dieser Beziehung sich vor allen empfiehlt, auch unter den gegenwärtigen Geschäfts⸗ verhältnissen mit Erfolg betreten werden kann. Auch in unserm Bezirk ist hierin ein Anfang gemacht, indem eine Gruppe von Kaufleuten sich dahin ge⸗ einigt hat, vom 1. Januar er. an das früher von ihnen bewilligte Ziel auf ein zweimonatliches zu beschränken, und per Comptant mit 10/0 Sconto zu verkaufen. Es wäre zu wünschen, daß das Vor⸗ 86 dieser Gruppe bald zahlreiche Nachfolger ãnde.
Nach den zur Zeit herrschenden Gewohnheiten ist bei einem großen Theil des Publikums die Ent⸗ nahme auf Borg die Regel. An Bezahlung wird in vielen Fällen auch nach Jahresfrist noch nicht gedacht. Die Kleinhändler, die Handwerker haben einen großen Theil ihres Kapitals, mit dem sie ar= beiten, in den Büchern hangen; sie sind dadurch außer Stande gesetzt, günstige Geschäftskonjunkturen zu benutzen, müssen oft die Nachsicht der Groß— händler und Produzenten in Anspruch nehmen oder durch Anleihen druckende Verpflichtungen auf sich nehmen. Der Fabrikant und der Großhändler sind genöthigt, ihre Waaren gegen lange Zielfristen ab⸗ zugeben und werden dadurch gehindert, auf einen raschen Umschlag ihres Betriebskapitals Bedacht zu nehmen. Natürlich leiden unter diesen Verhältnis⸗ sen alle Theile und das konsumirende Publikum, welches schließlich die Zinsverluste und die zahl⸗ reichen Ausfälle zu tragen hat, am meisten. Außer⸗ dem aber verleiten die großen Kreditgewährungen zu übermäßigen Ankäufen von Wagren und ver⸗ mehren somit die Produktion ohne Rücksicht auf die Bedütfnifse des Konsums.
Ueber die Mittel und Wege, welche zur Abstel⸗ lung dieses Uebelstandes führen können, ist in letz ⸗ ter 83 viel geschrieben worden. Man ist vielfach der Ansicht, daß wirkliche Erfolge sich nur durch Vereinigungen innerhalb der einzelnen Geschäfts⸗ kreise zu gemeinsamen Maßnahmen erzielen lassen; indeß ist nicht zu verkennen, daß jeder einzelne Ge⸗ schäftsmann auch für sich vorgehen und damit zur . des gewünschten Zieles beitragen kann. Es wird dahin zu streben sein, daß im Kleinver⸗
kehr die Baarzahlung mit angemessenem Rabatt zur Regel gemacht und Kredit nur auf ganz kurz bemessene Fristen, nach deren Ablauf Verzugszinsen zu berechnen sein würden, gewährt wird; für den Verkehr im Großen ist Baarzahlung nach Empfang der Waare oder Tratte mit einem bestimmten, möglichst kurz bemessenen Ziel allgemein einzu⸗ führen.
Neben den Maßregeln, welche im Wege der
Selbsthülfe zu ergreifen sein würden, ist die Mit⸗ wirkung der Geseßgebung zum Zwecke der Verkür⸗ zung der Verjährungsfristen in Anspruch genommen worden. Die Kammer kann sich diesem Antrage nur anschließen; sie hat in jüngster Zeit in einem Bericht an Se. Excellenz den Herrn Handelk— Minister ihr Votum dahin abgegeben, daß die Ver⸗ jährungsfrist für die im 5. 1 des Gesetze vom 31. März 1838 bezeichneten Forderungen von 2 Jahren auf 1 Jahr, für die im S§. 2 genannten Forderungen von 4 Jahren auf 2? Jahre herab— gesetzt werde und daß die im 5. J enthaltene Klau⸗ sel, welche die in Bezug auf den Gewerbebetrieb des Empfängers der Waaren oder Arbeit“ entstan⸗ denen Forderungen von der kurzen Verjährungsfrist ausschließt, in Wegfall komme.“ Das Gutachten der Magdeburger Kaufmann⸗ schaft über Wanderlager und Waaren⸗ auktionen gipfelt in dem Satz. daß das Kollegium, in Uebereinstimmung mit der Mehrzahl der darüber gehörten Sachverständigen und Interessenten, ein gesetzliches Einschreiten gegen die mit dem frag⸗ lichen Gewerbebetrieb verknüpften Mißstände nicht als Bedürfniß betrachten kann. Nicht durch Ge⸗ setze, sondern durch Belehrung und bessere Ge⸗ wöhnung des Publikum könn: den Mißständen, die bei dem Darniederliegen des gewerblichen Verkehrs empfindlicher als sonst hervortreten, abgeholfen wer⸗ den. Der Bericht führt in Beantworfung der von der Regierung aufgeworfenen Fragen, ob und welche Be⸗ stimmungen in der neueren Gesetzgebung diesen Gewerbebetrieb begünstigen und welche Bestimmun⸗ gen in der früheren Gesetzgebung einer mißbräuch⸗ lichen Ausnutzung dieses Verkehrs vorgebeugt haben, in eingehender Darstellung die in Betracht kommen⸗ den Gesetze an.
Die Bielefelder Handelskammer faßte bezüglich der Frage der Einführung kürzerer Verjährungs fristen nachstehende Resolutionen: 1) Für Forderungen aus dem Wirthshausverkehr, aus dem Verkauf von Getränken und dem Klein⸗ verkehr soll ein Klagerecht ferner nicht mehr zu⸗ gestanden werden. 2 Die Verjährungsfristen der 9 und Lohnarbeiter, sofern die Arbeiter nicht zugleich das Material zu der Arbeit geliefert haben, sind auf sechs Monate abzukürzen. 3) Für . von Fabrikunternehmern, Kaufleuten,
leinhändlern, Künstlern und Handwerkern für Waa⸗ ren und Arbeiten, sofern solche nicht in Bezug auf den Gewerbebetrieb des Käufers entnommen sind, ist eine einjährige Verjährungsfrist festzustellen, dagegen nach der Verjährung eine nachträgliche Eidesleistung, wie diese nach dem Rheinischen Recht jetzt gefordert werden kann, nicht zuzulassen. 4) Die Bestimmun⸗ gen des Allgemeinen Landrechts betreffs der 30jähri⸗ gen Verjährungsfrist für Forderungen von Kauf⸗
leuten untereinander sind beizubehalten. — In Be⸗ treff der Wan derlager ünd Waaren⸗Auktiö⸗
nen erkennt die Kammer zwar an, daß nicht allein die konkurrirenden seßhaften Geschäfte durch diese Betriebe geschädigt, sondern auch das kaufende Publikum nicht selten dabei benachtheiligt werde, erklärt sich aber doch einstimmig gegen ein gesetz⸗ liches Einschreiten durch Einführung von, die Ge— werbefreiheit beschränkenden Bestimmungen. Die Kammer erachtet es für ausreichend, wenn der Kom⸗ mission das Recht gegeben wird, diese umherziehen den Geschäftsleute entsprechend zur Kommunalsteuer heranzuziehen.
Handels ⸗Register.
Die HandelsregistereinträgLe aus dem Königreich
Sachsfean, dem Königreich Württemberg und
dem 6 6 Hessen werden Dienstags,
bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik
Leipzig resp. Stuttgart und Darm stadt ver⸗
Fffentlicht, die beiden ersteren wöchentlich die letz⸗ teren monatlich.
Agachem. Der Kaufmann Johann Peter Zwey⸗ brücken, zeitlebens in Malmedy, ist am 31. Mai e. estorben; das Geschäft, welches derselbe unter der . J. P. Zwenbrücken betrieb, ist auf dessen Wittwe und Erben übergegangen, nämlich: . 1) dessen Wittwe Maria Magdalena, geb. Wein⸗ heim; 2) Carl Zweybrücken, Juwelier zu Hamburg; 3) Edmund Zweibrücken. Juwelier in Malmedy; 4 Nikolas Zweybrücken, Lederfabrikant zu Malmedy; o) Apollinaris Zweybrücken, Kaufmann zu Malmedy; 6 Eduard Zweybrücken, Kaufmann zu Lyon; 7) Vie⸗ toͤrine Zweybrücken, ohne Gewerbe zu Malmedy. Vorgedachte Firmg wurde in Folge dessen heute unter Nr. 324 des Firmenregisters gelöscht. Sodann wurde unter Nr. 1388 des Gesellschafts⸗ registers eingetragen die , unter der Firma * P. Zweybrücken Wwe. K Erben, welche in Malmedy 3 Sitz, am 31. Mai 1877 begonnen hat, deren Theilhaber die obengenannten Wittwe und Erben Johann Peter Zweybrücken sind und welche nur von dem oben sub 5 genannten Apollinaris Zweybrücken vertreten werden kann. Aachen, den 25. Juni 1877. ( önigliches Handelsgerichts⸗Sekretariat.
Aachem. Unter Nr. 14 des Genossenschafts⸗ registers wurde heute eingetragen, daß an Stelle der ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder Heinrich Bar⸗ denheuer, Betriebsführer zu Morsbach, und Ludger Brenner, Betriebsführer zu Kohlscheid, als Beisitzer in den Vorstand des Kohlscheider Consum⸗Ber⸗ eins, eingetragene Genossenschaft zu Kohlscheid, gewählt worden sind der Obersteiger Michael Hillen⸗ blink zu Morsbach und der Markscheider Carl Lon gröe zu Kohlscheid. Aachen, den 23. Juni 1877. 'önigliches Handelsgerichts⸗Sekretariat.
Aachem. Unter Nr. 24 des Genossenschafts⸗ registers wurde heute eingetragen:
1) daß der Direktions⸗Sekretär Heinrich Barden⸗ heuer zu Pannesheide, Stellvertreter des Direktors des zu Kohlscheid domizilirten Spar⸗ und Vor⸗ schuß⸗Vereins der Gruben der Vereinigungs⸗ gesellschaft zu Kohlscheid, eingetragene Ge⸗ nossenschaft, aus dem Vorstande gedachter Ge⸗ nossenschaft 5 ist;
2) daß das bisherige Vorstandsmitglied Johann Dornemann, Revisor zu Kohlscheid, zum Stellver⸗ treter des Direktors ernannt worden ist;
3) daß der Markscheider Carl Longrée zu Kohl⸗ scheid als fünftes Mitglied in den Vorstand gewählt worden ist.
Aachen, den 23. Juni 1877.
Königliches Handelsgerichts⸗Sekretariat.
Agachem. Unter Nr. 3593 des Firmenregisters wurde heute eingetragen die Firma Jansen⸗Her⸗ manns, welche in Baesweiler ihre Niederlassung hat und deren Inhaber der daselbst wohnende Kauf— mann Nicolaus Jansen ist. Aachen, den 25. Juni 1877. Königliches Handelsgerichts⸗-Sekretariat.
Aachen. Unter Nr. 82 des Gesellschaftsregisters wurde heute eingetragen, daß der bisherige Liqui⸗ dator der zu Aachen domizilirten Handelsgesell⸗ schaft unter der Firma J. J. Bosson K Cie., Kaufmann August Moxhet in Aachen, am 27. Mai 1877 gestorben und nunmehr der zu Verviers woh⸗ nende Maschinenbauer Renier Bosson zum Liqui⸗ dator gedachter Gesellschaft ernannt worden ist. Aachen, den 26. Juni 1877. önigliches Handelsgerichts⸗Sekretariat.
Aachem. Unter Nr. 867 des Prokurenregisters wurde heute eingetragen die Prokura, welche dem zu Eschweiler wohnenden Kaufmanne Franz Hubert Besgen für das daselbst bestehende Handelsgeschäft unter der Firma Joh. Wilh. Besgen ertheilt worden ist. Aachen, den 26. Juni 1877. Königliches Handelsgerichts⸗Sekretariat.
Karmenm. Auf Anmeldung ist heute unter Nr. 549 des hiesigen Handels⸗(Gesellschafts⸗) Registers, woselbst die Aktiengesellschaft sub Firma: „Barmer Roh⸗ Eis⸗Fabrik“ in Barmen, mit einer Zweignieder⸗ lassung in Cöln, eingetragen sich befindet, Folgendes vermerkt worden: . Gemäß Beschluß der Aktionäre in der außer⸗ ordentlichen Generalversammlung vom 23. Marz 1876, welcher Beschluß durch Urkunde des Notars Hendrichs hierselbst vom nämlichen Tage ver⸗ lautbart worden, ist der in derselben gestellte An⸗ trag: ‚die Zweigniederlassung in Cöln aufzulösen“, einstimmig angenommen und demgemäß am 31. März 1877 die besagte Zweignie derlassung aufgelöst worden. Barmen, den 26. Juni 1877. Der Handelsgerichts⸗Sekretãr. ür denselben der stellvertretende Sekretär: Ackermann.
Kerlin. Genossenschaftsregister
des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin.
In unser Genossenschaftsregister ist eingetragen:
Gol. 1. Laufende Nr. 92. ;
Col 2. Firma der Genossenschaft:
Allgemeiner Beamten⸗Darlehn⸗Verein (Eingetragene Genossenschaft).
Col. 3. Sitz der Genossenschaft:
Berlin. ö ?
Col. 4. Rechtsverhältnisse der Genossenschaft:
Der im Beilageband Nr. 2 zum Genossenschafts⸗ register Seite 3 bis 19 befindliche Gesellschafts- vertrag datirt vom 23. Juni 1877.
Zweck der Genossenschaft ist die Förderung der wirthschaftlichen Verhältnisse ihrer Mitglieder sowie Unterstützung derselben in Krankheits⸗ oder sonsti⸗ en Unglücksfällen mittelst gemeinschaftlichen Ge⸗ ft re, G. 1 des Statuts) .
Der Vorstand besteht aus 5 Mitgliedern, nämlich a. dem Direktor, d. dessen Stellvertreter, . dem Rendanten, d. dem Controleur, e., dem Schrift⸗ führer. (5. 4 des Statuts) ;
Mitglieder des Vorstandes sind zur Zeit:
a. Direktor: Lehrer Carl Friedrich Höhne,
b. dessen Stellvertreter: Lehrer Johann Gottlob Raschke, .
e. Rendant: Subdirektor Gustav Herrmann,
d. Tontroleur: Geheimsekretãr Hermann Schnei⸗
der, e. Schriftführer: Rittmeister a. D. und Ge⸗ heimsekretär Carl Köhler, sämmtlich zu Berlin wohnhaft. Der Vorstand zeichnet durch Hinzufügung der