6 r, a- , , . . , , , . , m .
wurde der Gegenstand verlassen, und spãter das Gesetz in der veränderten Form mit 11 gegen 10 Stimmen in dritter
Lesung angenommen.
Oesterreich⸗ Ungarn. Wien, 28. Juni. Der Kaiser ist gestern, den 27. d. M., Abends, nach schl abgereist.
— Gestern fand bei dem Minister⸗Präsidenten Fürsten Adolf Auersperg eine neuerliche Besprechung wegen der zarlamentarischen Zeiteintheilung statt. An derselben nahmen
heil: Die Prä sidenten beider Häuser des Reichsrathes, der Präsident der österreichischen Quotendeputation, die Dbmãnner 6 Klubs des Abgeordnetenhauses, der Obmann des
usgleichsausschusses und die Obmänner des Subcomites des letztern. Seitens der Regierung waren nebst dem Minister⸗ Präsidenten die Minister 8 von Lasser, Freiherr von Pretis und Ritter von Chlumecky anwesend. Wie das „Fremdenbl.“ meldet, verständigte man sich dahin, daß es bei der schon früher in Aussicht genommenen Zeiteintheilung verbleibe, so daß die Verhandlungen des Abgeordnetenhauses Ende nãächster Woche ihren Absch uß erreichen. Das Herren⸗ haus wird sodann das ihm vom Abgeordnetenhause zugeführte
daterial aufarbeiten, so daß die formelle Vertagung des Reichsrathes um die Mitte Juli eintreten kann.
Prag, 27. Juni. Die hiesige Stadtvertretung beschloß ** mit allen gegen funf Stimmen die Wiederein⸗ ührung des Schulgeldes an den städtischen Volks- und Bürgerschulen. Der frühere Minister Jirecek sprach in länge⸗ rer Rede für diesen Antrag. .
Pest, 27. Juni. Sämmtliche Blätter ohne Parteiunter⸗ i nehinen die geftrigen Erklärungen des Minister⸗Prä⸗ identen Tisza mit 2 Befriedigung zur Kenntniß.
Belgien. Brüssel, 28. Juni. (B. T. B.) Der Senat Fat das Gefetz uber betruͤgerische Ausübung des Wahlrechts mit 50 Stimmen gegen eine genehmigt und sich dann bis auf Weiteres vertagt.
Großbritannien und Irland. London, 27. Juni. (C. C.) Das Unterhaus nahm gestern einen Antrag an,
dahingehend: „Es ist wünschenswerth, Maßregeln zu ergreifen, um der simonistischen Umgehung des Gesetzes vorzubeugen und sißbräuche beim Verkauf von Pfarrstellen im Privat⸗ patronat zu verhindern.“ — Wie der „Times“ unterm 24. d. M. aus Ealcutta telegraphirt wird, liegen aus den von der Hungersnoth heimgesuchten Distrikten in 6 wenig ombay und
Madras gehörig eingesetzt zu haben. Die Bodenbestellung hat begonnen und die Aussichten werden allgemein als vielver⸗
Nachrichten vor. Der Monsoon scheint in ganz
sprechend geschildert. — 28
25. Juni. (W. T. B. Im Unterhause erklärte heute der Vize⸗Präsident des Comites des Geheimen Raths fuͤr Erziehungsangelegenheiten, Sandon, auf eine Anfrage Stuarts, die Zollbeamten seien mit Instruktionen versehen * Verhinderung der Einschleppung des Koloradokäfers
urch die zur Verpackung benutzten Gegenstände.
Frankreich. Paris, 27. Juni. Wie der Moniteur“ meldet, hat die Regierung über den Zeitpunkt der Neu⸗ wahlen zur Deputirtenkammer noch keinen Beschluß gefaßt. In den Blättern wird vielfach die Frage besprochen, ob die Regierung nach Art 5. des Verfassungsgesetzes vom 25 Februar 1875 nur verpflichtet sei, binnen drei Monaten bie Wahlen auszuschreiben, oder ob der Wahlakt selbst
binnen dieser Frist vor sich gehen müsse.
Türkei. Konstantinopel, 28. Juni. (W. T. B.) Die Kammer hat einen Antrag angenommen, in welchem die Regierung aufgefordert wird, der montenegrinischen Frage
definitiv ein Ende zu machen.
— (W. T. BJ). Die Session der Kamm er, die nach
den bisherigen Bestimmungen verlängert werden sollte, ist Der Präsident schloß dieselbe
mit dem Wunsche, daß Gott der Armee den Sieg verleihen möge. — Heute fand ein außerordentlicher Ministerrath im Serasklerate statt, welchem die Mitglieder des Kriegs⸗ rathes beiwohnten. Nach dem Schlusse desselhen begaben sich der Großvezier und der Kriegs⸗Minister nach dem Palais des
heute geschlossen worden.
Sultans.
Schweden und Norwegen. Stockholm, 25. Juni. Morgen reist der König nach Schonen, um daselbst den Ka⸗ valkeriemanövern auf Sjungbyhaide, zu welchen 25 Schwa⸗ dronen unter Befehl des General-Lieutenant Björnstjerna zu⸗ ,. worden sind, beizuwohnen. Am 30. begiebt ich derfelbe nach Sophienruh. Die Königin wird am
7. Juli aus Deutschland zurückerwartet.
Dänemark. Kopenhagen, 25. Juni. Die „Berl. Tid.“ theilt jetzt ebenfalls mit, daß der Conseilspräsi⸗ dent für sich und die anderen Minister gegen die Unter⸗ zeichner der politischen Erklärung „An unsere Meinungsge⸗ noffen“, welche im Morgenbladet ! vom 3. Juni d. J. aufge⸗
nommen war, den Prozeß angekündigt hat.
eis des Blutes n Boden eures ohner Bulgariens! Die Ab⸗ ist nicht, zu zerstören, sondern zu erbauen. Beschluß der Vorsehung berufen, um all ulte in den Theilen Bulgariens, wo Ei und verschiedenem n zwischen ihnen zu eden Christen etzung seiner
sicht Rußlan Rußland ist durch Racen und alle K er von verschiedener Abstammun ben leben, zu versöhnen und Frie en. Nunmehr werden die Waffen Rußlands de Gewaltthätigkeit schützen. Keine Ver eines Eigenthunis, wer dieselbe auch begangen iben. Jedem Verbrechen wird die Rache leitet uns bei unserm Gerechtigkeit und der feste d Recht da herzustellen, wo bis⸗ geherrscht
mir peinlich, die Er⸗ n die Verbrechen und Grausamkeiten wach zu mehrere unter euch gegen wehrlose Chri haben. Diese Grausamkeiten können ni aber die russischen Behörden werden ni zelner verantwortlich machen. Die che Gerechtigkeit wird allein die straft geblieben sind, obwohl en bekannt waren. keit Gottes an, welche euch getroffen Willen zu beugen. derungen an die Behörden, wel wo meine Truppen an den Wohl⸗ Theil zu nehmen. eure Ehre und Christen in Bulga⸗ kwürdigen Tag: Die Stunde der der Muselmänner. Liebe, vergesset den früheren in⸗ imen Rechte einer jeden ktirt, vereinigt euch mit hle der Eintracht und ste Grundlagen für einen uch eng um die russische der Donau und im Bal⸗ haben. In dem Maße, als cken, wird
erson oder s be, wird ungestraft bl afe folgen. deln, sondern die strenge
nach und nach Ordnung un Unordnung ihr Muselmänner in eine heilsame innerungen ar rufen, deren sich n schuldig gemacht
vergessen werden,
Alle für die Verbrechen Ein gesetzmäßige und unparteiis Schuldigen treffen, we ihre Namen eurer Erkennet heut die Gerechtig hat, um euch vor gesetzmäßigen For werden eingesetzt werden, werdet friedliche Bürger, bere lten Verwaltung
euer Besitz, . amilien werden uns heilig sein. rien! Ihr erlebt einen den Befreiung von der Willkür Welt ein Beispiel christlicher neren Zwiespalt, indem ihr die legit t auf das Strengste respe euren Glaubensgenossen in dem G der brüderlichen Liebe, welche allein f starken Bau darbieten. Schaaret e Fahne, deren Si kan einen Wiederhall gefunden ruppen in das Innere des Landes vorrü durch eine geordnete Verwaltung werden alsbald berufen wer⸗ zu nehmen unter der Ober—⸗ Neue bulgarische Legionen wer⸗ lokalen Armee bilden, welche be u erhalten. aterlande treu zu welche ihr bei Erfüllung die⸗ legen werdet, werden der Welt es Looses würdig seid, welches len Jahren und um den P Gehorchet den russischen Be⸗ Weisungen, das wird eure Demuth bitte ich Gott, uns stenheit zu verleihen und
schiffe Georg“ Biraus sofort z
griechische Regierung sei bereit, nach Triest durch neutrale Fahrz London, 27. Juni. de Communiquè:
und Willkür Bulgarien!
Warnung. Es euge zu gestatten.
Standard“ bringt das nach⸗ „Es ist von einigen Zeitungen sehr lich mitgetheilt worden, daß die Regierung beschlossen Grund des russisch⸗türkischen Krieges einen Supple⸗ mentar⸗Kredit zu beanspruchen, sogar die Aufregung, Gemeinen in der Erw über den Gegenstand herrschte. daß die Regierung bis jetzt noch keine erblickt, das Haus zu ersuche Die Behauptung,
lament im Augu ist ebenfalls spekulativ.“ — Der Brie fwechsel Fürsten Gortschakoff hat in Engla günstigen Eindruck hervorgerufen.
Urtheil in folgenden mit Offenheit entgegenge die Ueberzeugung, daß der Krieg, auf wir hoffen, die guten Bezieh ädigen dürfte.“
ournal schilderte äontag Abend im Hause der artung einer ministeriellen Erk Es ist demnach geboten zu Nothwendigkeit Kredit zu
die am M
Regierung vollkomm
n einen Supplementar⸗ daß beschlossen worden, das Par⸗ rtagen, sondern zu prorogiren,
Richtet eure
che überall nicht zu ve
zwischen dem Grafen Derby und dem nd, wie es scheint, einen Die „Times“ fassen ihr „Der Offenheit ist kommen worden und das Resultat ist
dessen schleunigste Be⸗ ungen zwischen England Dasselbe Blatt sagt in die Rede des Schatzkanzlers Northeote em erfolgten Donau⸗ fährlicher wäre, als Unterstützung oder Hülfe einzu⸗
thaten einer gerege
Eure Existenz, euer Leben,
orten zusammen: Gebet der
und Rußland nicht sch einem Artikel, in dem im Trinityhaus im Zusammenhang mit d Uebergang besprochen wird,
der Türkei Glauben an eine die sie von England nie erhalten werde.
Agence Havas“: Gesetze über d die Organisation der National⸗ wecken. Sowohl das Ministe⸗ befolgten eine nationale und Sie strebten nach der allgemeinen Sym⸗ und wollten aus diesem Grunde die cht noch mehr verwickeln.
Nationalitã
daß nichts ge
e schon so oft — Aus Athen meldet man der von der griechischen Kar die Heeresverstärkung un
garde dienten nur defensiven 3 ch die Kammer
die russischen T die türkische Macht Die Einwohner selber den, an derselben thätig Theil leitung der Spezial den den Kern einer l die Ordnung und die Sicherheit aufrecht Eifer, den ihr zeigen werdet, ur dienen und die Unparteilichkeit, ser großen Pflicht an den
den Beweis liefern, daß ihr euch Rußland schon seit so vie so großer Opfer vorbereitet hat. hörden, folget gewissenhaft ihren Stärke und euer Heil sein. In De den Sieg über die Feinde der Chri unsere gerechte Sa
mmer votirten
rium als au patriotische Politik.
pathie aller Mächte, schwebenden Fragen ni
Suropäischer Kriegs schauplatz
St. Petersburg, 28. Juni. ( irkten Donauübergangs
stimmt ist,
W. T. B.) Anläßlich t die ganze Stadt eie rlicher Gottesdienst Privatdepeschen zufolge ist Hauptquartier nach Simnitza verlegt, ergebrannt sein. (W. T. B.) Telegramm er Su darmee aus Dratsch Die schwierige Aufgabe des Donau⸗ Sistowo und die umgebenden nden. Zuerst überschritt die Divi⸗ agomiroff mit Gebirgs⸗Artillerie den das Volhynische Regiment bildete die Spitze. Am d. befanden sich bereits am anderen Ufer der Donau das 8. Corps und die 4. Schützenbrigade. Augen⸗ 35. Division den Strom. „Pol. Korr.“ geht aus Bu ka rest ch das 4 russische rad im Einmarsche achschübe russischer
seit einigen Tagen über Plojesti nach
des glücklich bew geflaggt, in der Kathedrale hat f stattgefunden. — Eingegangenen das russische arti Stadt Nikopolis soll gänzlich nied St. Petersburg, 28. des Ober⸗Kommandirenden (Dratschea?), den 28. d.: Ueberganges ist vollzogen. Höhen sind in unseren
Generals Dr
zu segnen. Alexander.“
Petersburg, 28. Juni, (W. T. B.) Die „Agence Russe“ berichtet aus Bukarest, die Gerüchte ü Attaché, Oberst Wellesley, bertriebene und wenn je irgend ein Mißver⸗ so sei dasselbe gegenwä d „gentlemanmäßiger“
ber den den eng⸗ lischen Militär⸗ betreffenden Zwi⸗ schenfall seien ü ständniß obgewaltet habe, durchaus befriedigender un gelegt zu betrachten. Wien, 28. Juni. (W. T. B) Im Abgeordneten⸗ twortete der Ministerpräsident Fürst Auers⸗ Abg. Hofer und Gen. eingebrachte ß weder eine Anregung Seitens tz, und Trutzbündnisse mit Desterreich berhaupt etwas dem Aehnliches er⸗ d daß demnach auch Der Ministerpräsident wieder⸗ Regierung am Giskra'schen Interpellation Erklarungen und fügte hinzu, die Regierung Erklärungen nicht in optimistis e, sondern in Voraus litäten abgegeben und erhalte dieselben Die Regierung sehe auch heute eutralität in irgend einer Richtung heute seien ihre Beziehungen zu den ieselben geblieben und es liege kein zu mobilisiren. Sollten che eine Verstärkung der Truppen chie als nothwendig erscheinen Regierung, nicht im Wider⸗ sondern in deren Aus⸗ der Neutralität jene die der Schutz der unmittelbaren Inter⸗
Abend des 27.
blicklich überschreitet die — (W. T. T) Der unterm 238. die Meldung zu, daß si Armee⸗-Corps im Augenblicke über Bol nach Rumänien befinde. Truppen bewegten sich Slatina und Konstantinopel, Dobrudscha wird gemeldet, die Tü ndsche noch besetzt.
(W. T. B.
hau se bean perg die vom pellation dahin, da lands zu einem Schu ausgegangen, folgt sei un abe stattfinden
Andere starke
25. Juni (R. T B Aus der rken hielten die Eisen⸗ bahn bei Kuste Wien, 28. Juni. Wiener Tageblattes “/. woda und Medschidje geräumt. Die Stadt Nikopols steht i übergang der Russen erfol Wien, 29. Juni. Wiener Tageblattes“. dement Widdins von Tag über fortgesetzt. stern eine chtung auf Bregowa, litten zu haben, zurückkehrte. lünderten Baschibozuks die bei e Dstroveni und Ori russische Hauptquartier ist
Beantwortung der Telegramme des „Neuen
Aus Bukarest: Die Türken haben — Aus Rustschuk: n Flammen. Der gestrige Donau⸗ te in der Nähe der Insel Nardin. T. B.) Telegramme des Neuen
Aus Klado wa, 28. Das Bombar⸗ Kalafat aus wurde gestern den ganzen — Ein rumänisches Detachement unter⸗ Rekognoscirung auf bulgarischem Gebiet von der es, ohne Verluste er⸗ — In der Nacht zum 25. d. Beket liegenden rumãnischen — Bu karest, 28. heute nach Alexandria verlegt.
cher Auffassung der
damaligen Verhältniss sicht der inzwischen
eingetretenen Eventua auch heute noch aufrecht. keinen Grund, aus ihrer herauszutreten, auch bis auswärtigen Mächten d Grund vor, die Wehrkraft des Reichs indeß Ereignisse eintreten, wel renzen der Monar o behalte sich die früheren Erklärung, erhalb der Grenzen
lassen würden, s spruch mit ihrer frü führung vor, auch inn
Der russisch⸗türkische Krieg.
Bukarest, 28. Juni. (W. T. B.) Kaiser Alexan⸗ der hat an die Bulgaren folgende Proklamation erlassen: Bulgaren! Meine Truppen haben die Donau über⸗ schritten, und rücken heute in euer Gebiet, auf dem sie schon mehrmals für die Verbesserung des TLooses der christlichen Be⸗ wohner der Balkanhalbinsel gekämpft haben, welche treu den alten historischen Traditionen, immer neue Kraft schöpften aus der innigen vielhundertjährigen Verbindung mit dem recht⸗
läubigen Volke Rußlands. Meine Vorfahren sind durch ihren Einffuß und ihre Waffen dazu gelangt, nach und nach das Geschick der Serben und Rumänier sicher zu stellen, in⸗ dem sie sie zu einer neuen politischen Existenz aufriefen. Die Zeit und die Umstände haben die Sympathie Rußlands für seine Glaubensgenossen im Orient nicht verändert. Ruß⸗ land hegt noch immer dieselbe Liebe, dieselbe Sorge fur alle Glieder der großen christlichen Familie auf der Balkanhalb⸗ infel. Ich habe meiner Armee unter dem Kommando meines Bruders, des Großfürsten Nikolaus, die Mission anvertraut, die heiligen Rechte eurer Nationalität, welche die unveränder⸗ lichen Grundbedingungen der friedlichen und ,
en.
Entwickelung jeder buͤrgerlichen Existenz sind, sicherzu
Diese Rechte habt ihr nicht erworben durch die Gewalt
Maßregeln zu treffen, essen der Monarchie an Regierung diese Maßregeln bi abe und dieselben mit Berücksichti ältnisse auch in diesem möge, sei eine Bürgschaft dafü noch in einem thwendigkeit erfordere: In diesem Sinne erkläre die
— Ueber den Do nau-Uebergang der Russen von und Über die Besetzung von Korrespondent u. A, daß die Floßbrücke über iederungen am Ueber diese
deren Grenzen erheische. Der Umstand, sher als unnöthig betrachtet ung der finanziellen Ver⸗ e noch zu entbehren ver⸗ r, daß sie dieselben weder vor⸗ Ausmaße ergreifen werde, als nicht mehr und nicht weniger“ Regierung, daß der Kaiser sich bewogen gefunden habe, militärische Maßregeln
Galatz und Braila aus Matschin meldet Russen am 23. den Strom und linken Ufer bis zu den seien von Galatz Angriff auf die H
Matschin so der jüngsten 3 schanzungen noch stärker ts am 24. d. von dem Punkte ihres ersten Angri olf Kilometer Ausdehnung gegen J en die Türken am 235. d der Unhaltbarkeit des Pla alatz und Braila aus über nach Hirsowa zurück. Die bulgarischen bei den Außen⸗ lz entgegen. änge von
der „Times d. auch von Galatz aus eine durch die überschwemmten Höhen legten. S600 Mann russischer Truppen zum ohen von Matschin marschirt, welche aber eingenommen Times“ Korrespondent beifü eit von den Türken durch neuange befestigt worden sein, als es Russen auf den Höhen s aus eine Strecke von altscha zu besetzt. Mat⸗ ends um 5 Uhr, al Platzes gegenüber dem kom⸗ eugt hatten.
Augenbli
sechsstündigem Kampfe
bis jetzt nicht Ul, wie der
anzuordnen.
London, 26. Juni. wortete der Schatzkanzler putirten Jenkins, die Regie
des Rothen treten und hoffe, Abmachungen Unter ⸗ Staats sekretãr tague an ihn gerichtete von einem an den russische koff, gerichteten Proteste direkter Verhandlungen zwi nichts bekannt. Dem Deput Antwort, bezüglich der Mißhan
(W. T. B.) Im Unter hause ant⸗ Northeote auf eine Anfrage des De⸗ rung sei mit dem Khedive wegen Leuchtdienstes in Verbindung ge⸗ in Bälde
hatten aber die
Meeres : chin räumt
ie sich von binirten Angriff von 6 Die Besatzung zog sich Einwohner von M werken mit der Brücke bei Ibraila ist 200 Meter auf S die eigentliche Flo
besondere
Bourke erwiderte auf eine von Mon⸗ liche Anfrage, n Reichskanzler, Fürsten Gortscha⸗ des Grafen Andrassy in Betreff schen Rußland und der Türkei tirten Simon gab derselbe dlung der Ju den in
atschin kamen den R Bibel, mit Brod und am rechten Ufer in einer und Böcke gestellt, daran schließt sich brücke in einer Lange von 1200 Meter,
auf dem jenseitigen Ufer wieder auf einen höl E. *. fortsetzt Die Brücke hat also eine K 8 —
von mindestens 1400 Meter oder 4430 Fuß
Der Korrespondent der Daily News“ in Galatz beri 2 12 am 22. d. Morgens auf Booten e . 9 schen Abtheilungen gleich bei ihrer Landung am jenseitigen 5 1 Handgemenge mit den Turken geriethen. Der erste ? — war ein junger russischer Offizier. Er sprang aus 8 dot ans Land und . alsbald einen Schuß in die — Diese ersten russischen Invasionstruppen mußten, 2 3. am 23. die Verstãrkungen von Galatz und Ibraila nach⸗ . sich sechs Stunden lang gegen die Türken behaupten. . ei den türkischen Truppen in der Dobrudscha befindliche rome des Daily Telegraph“ meldet aus Hirsowa,
ß 2 23. d, die Nussen auch dort einen Versuch machten, —— 2 3 aus in Booten über die Donau zu den. aber durch heftiges Gewehrfeuer zum Rückzuge genöthigt wurden. Hierauf besetzten sie die zahlreichen Insein zwischen
der Donau⸗Armee unterhalb Hirsowa bis Matschin.
Küstendsche, 17. Juni — . K . 17. Juni. Ueber die militärischen Zustände in der Dobru dscha wird der W. . von
ihrem hiesigen Spezial-⸗Berichterstatter geschrieben:
Die Dispositionen, welche in der D s ürkis ** , Dobrudscha von der tũrkischen Armeeleitung 9 werden, beweisen, daß dieselbe über die In⸗
tentionen der
wurde indessen von den Tscherkessen fleißig benutzt, um aus den
egeaüberliegenden rumãnischen Ortschaften ihren Jahma (Raub,
gien Defter ist es geglückt, doch von den 2 act 8 ãhnliche Erpedition ausgegangenen 60 Mann ist bis heute noch keiner 1 Eines schsnen Morgens wurden die Bewohner von k sche durch den Anblick eines Zeltlagers überrascht, das, eine * e englische Meile von der Stadt aufgeschlagen, fertig dastand. Die in Czernawoda kantonnirenden Truppen hatten Befehl erhalten in forzirten Mãrschen sich hierher zu begeben. Der Tellaĩ söffentliche Ausrufer) verkündigte schon in aller Frũhe, daß alle türkischen Unterthanen verpflichtet seien, an den um Kusten. dsche zu errichtenden Schanzen mitzuarbeiten. Aus der ganzen Umgebung, bis zu einer Entfernung von acht Stunden, wur⸗ den Leute mit Gewalt herbeigeschleppt, um die Schanzen aur urer- fen. Diese Erdwerke hätten übrigens, selbst wenn sie in Verwen. dung gekommen wären, keinen Werth, denn ich glaube nicht, daß 1 selbst wenn Geschütze vorhanden gewesen, dieselben hatte auf⸗ stellen können. Gestern in aller Frühe marschirte eine Abtheilung gegen Hirsowa ab und der Rest folgt heut? nach. Vor Podbaschi stehen drei russische Kriegsschiffe. Nach langem Zaudern scheint es endlich Ernst werden zu wollen. Reisende, die von Czꝛernawoda kom⸗ men, sagen mir, daß seit drei Tagen aus der Umgebung von Hirsowa Kanonendonner zu hören sei. In Küstendsch waren im Ganzen 3500 Mann, und wenn man die in Czernawoda, Hirsowa und Matschin vertheilten Truppen dazu zählt, so hat der in der Dobrudscha kommandirende Liva (Brigadier) höchstens über 10009 Mann und 12 Kanonen zu verfügen. Dazu sind die Truppen durch 2 Hiobsposten aus Asien gänzlich entmuthigt und haben kein Zu—⸗ rauen zu ihren Anführern. Alles wünscht eine Entscheidung, denn unter den gegenwärtigen Verhältniffen leiden eben Alle. Küstendsche ist ganz perla en was flüchten konnte, hat sich geflüchtet. Die englische Bahn hat den Verkehr eingestellt; doch ankert im Hafen zum Schutze der englischen Unterthanen der englische Kriegs dampfer Rapid. Aus Tultscha wurden alle Archive hierker trangportirt, und hat der dor⸗ tige Mutessarif den Auftrag erhalten, sich auf eine Uebersiedelung mit dem ganzen Personale gefaßt zu machen. Eben erfahre ich aus bester Quelle, daß türkische Kriegs dampfer in aller Eile die in Czer⸗ nawoda liegenden Kohlenvorräthe einladen, um sie nach Siliftria und Rustschuk in Sicherheit zu bringen. Das daselbst noch übrig ge⸗ bliebene halbe Bataillon ist früh . gegen Hirfowa abmãr⸗ schirt, von wo munterbrochenes Geschützfeuer zu hören ist. Schließ⸗ . ö daß 983 . für Tultscha neuerdings
; urde, dessen Sekretär? ffendi ein ge⸗ . ssen Sekretär Palat Effendi ein ge
„Wien, 28. Juni. (B. T. B Die o sp.“ meldet aus Cattaro von heute e . . griff die Montegriner in der Nahia Moratscha an, wurde aber von 3 montenegrinischen Bataillonen mit erheblichen Verlusten bis Kolaschin zurückgeworfen. Sämmtliche noch in der Herzegowina befindliche reguläre türkische Truppen, ein⸗ schließlich der bei Metkoyich stehenden, erhielten Ordre nach Albanien abzurücken. Ebendahin wurde auch fämmtlicher Pro— viant gebracht, der sich in den von Metkovich bis nach Mostar hin angelegten Magazinen befand.
— Aus Cettinje wird den „Times“ unterm 24. Juni über die Kämpfe der Türken ünd Monte . eee. negriner ge⸗
Die Armee Suleiman Paschas hat heute Mittags un b Danilograd ihre Vereinigung mit jener Ali Saibs w nn,, . nun, an diesem Platz vorbeidefilirend, unter dem Artilleriefeuer * Fürsten vom rechten Ufer und dem Gewehr⸗ und Artilleriefeuer ö uketies im Rücken und in der linken Flanke. Aus den im Laufe m eingelangten einzelnen Berichten läßt sich ein ziemlich klares . der ganzen Operationen gewinnen. Am Montag, Dienstag und
littwoc wüthete ein beständiger Kampf um streg, von 2 Position die Türken am Sonntag Abends oder Montag Früh 57 oder unter sehr geringem Widerstande Besttz nahmen Am ö ittwoch Ber en die Türken von Ostrog vertrieben, und da denselben 2. die Okkupirung von Planinitza die Verbindung mit Niksics abgeschnitten war, sahen sie sich außer Stande, den Weg im Thal k verfolgen, da die Montenegriner die Höhe über ihnen besetzt hatten. D auch die Artillerie des Fürsten von den gegenüberliegenden Hügeln Eabsenertz waren sie gensthigt, sich die Hohen zu erkämpfen, wo keine Straße führte, dichte Sruppen von kleinen Bäumen und zerrissene . eine treffliche Deckung boten, und die Bewegung unter allen nf en sehr schwierig machten. Die Führer, welche Bewohner 2. Niksics waren, desertirten in der Nahe der montenegrinischen Truppen und es wurden zwei oder drei (englische) Meilen unter , . Opfern gewonnen, da die Pferde auf dem Wege vor
urst und Erschöpfung stürzten und die Leute unter dem unablässi⸗ n Feuer der Montenegriner aus nächster Nähe niedergemäht wurden. . und Donnerstag griffen die Montenegriner häufig in 6 en und Flanke an. Am gel, wurde keine Bewegung gemacht. . 24. Juni) wurde dieselbe jedoch mit dem ohen angegebenen Resul⸗ . wieder aufgenommen. Die Türken versuchten es, den Fluß . Ostrog zu durchwaten, wurden jedoch zurückgeschlagen und 2 n, ist keine Furt, so daß die Division des Fürsten am . Ufer unangreifbar war, obschon der fin nicht über 30 Jards
it ist. Die ganze Distanz, welche Suleiman Paschas Armee in
schützen den Paß von Jalicaba passi ürkis
h r passirt und das türkische Lager bei Zewin angegriffen. Es habe sich ein en ngen * sponnen, darauf seien die Türken zum Angriff übergegangen 126 hi ren n 2. genöthigt, sich mit einem Verluste von — zurückzuziehen. Der türkische Verlust betrage nur
die Türken während des Krieges erfahren haben.
Tage in Montenegro bemerkt die W. „Presse“ vom 28:
schlagen, so war es ihm unter allen Bedingungen schwer, sich ü
schauplatz eine wesentlich veränderte Gestalt an Die & uplatz esent genommen. Die Herze⸗ gowina ift von türkischen Truppen ganz entblößt und der mortiische
thun, um die Montenegriner, die si si hun, die Montenegriner, die sich halbtodt gesiegt haben, vo einer Katastrophe in nächster Zeit zu bewahren ⸗ ö
Asiatischer Kriegsschauplatz.
St. Petersburg, 28. Juni. (W. T. B ffi—iᷓ
Telegramm aus Mazra vom 27. Juni: 3 Bo . 66 von Kars wird von denselben Batterien, wie seither, fort⸗ gesetzt, unser Verlust am 25. und 26. d. betrug einen Tobten und 9 Verwundete. Von der Kolonne des Generals Hei⸗ mann liegen keine Nachrichten vor. Die Truppen des Gene— rals Oklobschio griffen am 23. d. M. Zichidsiri an, die Türken vertheidigten sich hartnäckig und benutzten das coupirte Terrain, die künstlichen Hindernisse, die Beihülfe der Monitors und der bewaffneten Bevölkerung. Der Kampf dauerte den ganzen Tag. Die russischen Truppen kämpften tapfer und nahmen gegen Abend einen Theil der feindlichen Position ein. Auf russischer Seite fiel der Flügel-Adjutant, Oberst-Lieutenant Teriew, 19 Offiziere wurden verwundet, von Soldaten sind an 400 todt oder verwundet. Am 24 d. griffen die Türken den rechten Flügel und das Centrum der russischen Position bei Samebah an. Nach einem heftigen Kampf, der türkischer—
aus Arabistan und durch die Schützen des 4. Corps ge—⸗ führt wurde, gelang es, die Türken . Katia q feie und mit dem Bajonnet unter großen Verlusten zurück⸗ zuwerfe. Wegen der späten Abendstunde und bei der Nähe der türkischen Befestigungen konnte die Verfolgung nicht zu wert fortgesetzt werden. Die Türken wurden von Derwisch Pascha befehligt. — Am 25. d. wurde die Position des Gene⸗ rals Alchasoff bei Ilory von einer großen Anzahl Türken die bei Suchum mit Artillerie gelandet waren und durch Monitors unterstützt wurden, angegriffen. Die Türken wurden durch das ausgezeichnete Feuer der — 1 des Achalziger Regiments und der Kubanschen ĩ rtillerie zurückgewiesen; die Verfolgung wurde durch das Austreten des Flusses Ghilisia gehindert. Unser Verlust beschränkt sich, Dank den vorher errichteten Schützengraben und Verschanzungen, auf einen einzigen Verwundeten. — Die Kolonne des Fürsten Dschordschadse wurde bei dem Marsche nach Dido am 24. d. M. von den Bewohnern von Dido an⸗ gegriffen und brachte denselben große Verluste bei. Russischer⸗ seit⸗ hatte man 1 Offizier und 10 Mann todt, 1 Offizier und 26 666 verwundet. J
St. Petersburg, 29. Juni. (W. T. B.) N 3 dem Kau kasus hier vorliegenden grad n. ß 1a 4 warten war, die Suchumsche Diversion zum Stillstand gekom— men, da die Abchasier und die gelandeten Türken und Tscher⸗ kessen zu keinem Einvernehmen gelangen konnten. Ruffischer⸗ seits ist die Gegend um Suchum kaleh einstweilen durch . . Kordon cernirt worden.
on stantinopel, 28. Juni. (W. T. B) Hier einge— gangenen Nachrichten zufolge hätten sich die affen, . 6 . 57 den . bei Zewin geschlagen
erden, Soghanli zurückgezogen. tar Pa
ban ae . z gezogen. Moukhtar Pascha Konstantinopel, 28. Juni. (W. T. B.) Ein pesche des Gouverneurs von Erzerum 983 25. d . * Näheren über das Gefecht bei Zewin; General Levis— Melikoff habe mit 16 Bataillonen, 5000 Reitern und 32 Ge⸗
zielles Telegramm aus Mazra vom 28. Juni c.: Am 25
griff General Loris Melikoff im Verein 53. der — en erals Heimann das befestigte Lager Ismail Paschas bei Sivin an. Der Kampf dauerte von 2 Uhr Nachmittags bis in die Dunkelheit; der Feind, welcher 23 Bataillone . war wurde aus seinen vorderen Positionen geworfen. ;
Aus dem Wolffschen Telegraphen-Bureau. St Petersburg, Freitag, 29. Juni, Mittags. Offi⸗
echs Tagen zurückgelegt hat, beträgt nur drei Stunden und Vukotic ö gelegt hat, 1 r 8 berichtet, daß die tůrkischen 53 absolut unberechenbar feed
Höhlen, Löcher und Vertiefungen am Wege sind mit
33 welche an anderen Orten wörtlich 23 3 3 . 3 strog 44 zu den Berghöben hinauf durch die Maffen von todten
w , , , , a 38— r ehr⸗ und Artillerief
12 Tbal hinab marschirenden Kelonnen fort 3
2 fortgesetzt, bis die Armee die Deckung unter den Kanonen von a. erreicht, wãbrend sie noch bei Martinitza mit der Dirision von
1 den Strauß zu bestehen hat. Es steht außer Frage, daß.
obschon ein technischer Sieg, dies das blutiste Unglaäck ist, welchẽ⸗
— Ueber die kriegerischen Vorgänge der letzten
Dag Schicksal Suleiman Paschas im i i Sch Sul. : f etathal if —— und . in — , . noch 284 dorge lor sein. war ibm bekanntlich gelungen. di . zu forciren und nach der e , . . 2 . Ostrog in das Zetathal einzudringen. Mittler geile so te Ali Sa ib Pascha das Zetathal bei Danilovgrad for⸗ ciren und sich mit Suleiman dann rereinigen. Ali Saib Pafcha 12 aber am 4. Juni bei Martinicsi, am 20. bei Sagarat fe ge⸗ sblagen und Suleiman suchte nun offenbar durch eine langfame 3 im Zethatbale das montenegrinische Süd Corps unter . Petrovics zu bedrohen und so Ali Saib Pascha Luft zu machen. . Kämpfen und Anstrengungen gelang es aber den s on , Suleiman Pascha zu schlagen und ihn nach Albanien n, rängen. Den Paschas ist also allerdings die Vereinigung 8 ungen, nur nicht auf montenegrinischem, sondern auf türkischem oden zwischen Sputz und Podgoriza. Suleiman Pascha war sozu⸗ sagen bei der einen Thüre eingedrungen und wurde durch die ent. gegengesetzte hinausgeschoben. Diese Thatsache war nicht nur das Erge niß seiner Niederlage am 24. Juni und seiner Idee, fich um . Preis mit Ali Saib zu vereinigen, wir glauben fast, daß es ihm nicht mehr leicht möglich war, sich auf seiner bis herigen Opera—= , . in die Herzegowina zurückzuziehen. Der Lauf der Zeta 8 eidet nämlich nach ihrem Eintritte in Montenegro eine Unter— y, indem sie unter den Höhen von Planinitza, auf denen auch 2 Kloster Ostrog stebt, als Schlundfluß verschwindet und erst drei ilometer füdlich wieder an das Tageslicht tritt. Wurde Suleiman Pascha südlich der Planiniga⸗Höhen im Zetathale entschieden ge⸗ ber
die steilen Höhen von Ostrog wi i ũ̃ . en Ostrog wieder nach der Herzegowina zurück⸗ zuziehen. Durch die letzte Waffenthat hat der montenegrinische Kriege.
Eindruck auf die türkischen Truppen wird ohne Zweifel seine Dien fte
seits durch auserlesene, jüngst erst angekommene Bataillone
. Statistische Nachrichten. 84 ich Dttheilluna des statistischen Bureaus der Stadt — 4 * 2 hi ih Stande sämtern in der Woche Juni bis incl. 23. Juni cr. zur Anmeldung tommen⸗ w 9 2 — J E r g li: ngen, 797 Lebendgeborne. 32 —— S265 — Bei i grtie d mm n er Kn s, fe g n , as. x t — Abtheilung für Unfall- Versicherung — 1 9 y . 10 Unfälle, — r Betroffen ge gehab fälle, in F deren die Beschãdigten noch in k 23 für die Verletzten voraussichtlich lebenslangliche theils e, . arte lk. In aliditãt zur Folge haben werden, 335 linfãlle mit vo . . nur vorũhergehender Erwerbunfahigkeit, Summa 358 in. — 21 — den 10 Todes fallen treffen 4 auf Baugewerke. je einer ů 2 2 2 Steinbruch in Verbindung stehenden Transport- — 6 45 umd Fason . Eisenfabrit Eisengie ỹerei, Torfgrãberei u,ttz insabrit, Brauerei mit Landwirthschaftsbetrieb; von den vier lebensgefãhrlichen Beschãdigungen 2 auf Steinbrüche. je ö 2 eine Zuckerfabrik und elne Knochen⸗ und Lohmähle; don den nr 87 zgliditãte allen 5 auf Schneidemũblen, je 4 auf — — Daungen ecke 3 auf Landwirthschafts betriebe, je 2 auf Deimnhien — — auf K kombinirten Mahl un Kneidemühlenbetrieb, eine Zündhütchenfabrif, = ü dolzwaarenfabrik, 2 . . Deberei, Klempnerei, Färberei, Mablmühle, Seifensiederei, Gewehr— fabrik, Ziegelei und ein Speditions geschäft mi Güterkerörber ung . Nach dem Albany Law Journal“ giebt es n den X = ein igten Staaten 33,600 Advokaten. Ven der Sefer befinden sich 5913 im Staate New⸗Jork, 3452 in ö Penn syleanien, 2683 in Illinois, S563 in Dhio, In rg nn. 1 in Kentugi, 1270 in Massachusetts und 1115 in Jasffern ien. Von den Städten besitzen New Jork 13535, Philadelphia 332 Chicago 62g, St. Louis 364, San Francisco 433. Veooklen 775. Boston 343, Baltimore 342, Washington 370 New. Orleans zih⸗ Cincinnati 294 und Cleveland 266. .
. Kunst, Wissenschaft und Literatur.
Im Verlage von Otto Janke hierselbst ist der erste Band von: Ser d te des Königlichen Theaters zu Berkin, nac Archivalien des Königlichen Geheimen Staatsarchirs und des Reẽnig⸗
lichen Theaters von A. E. Brachvogel erf chienen k 3 , ö, bis zur erften Vlnt he des deutschen Dramas behandelt die Zeit von 1606-1786 in folgen S Abschnitten: 1) Die Fired rds e G , n die .
Trupben 1766 - 13. d Tie Spor Friedrichs il. daz fra. s e nn dä deut e Theater, 1743 - 1755. Graun, Astrua, Barkaring. — Die Trup⸗ pen Schönemann, Ackermann und Franz Schuch. 4) Die ersten stabilen Gesellschaften 1136 1735, Schuch Vater und Sohn Berg? Ham⸗ mon, Koch, Doebbelin. ) Das Doebßelinsche Tkeater in der Bchren.
straße, 1775 - 17586. Erste Blüthe deutscher Dichtkunst. Würdigung
Shakespeare 5. Das ganze Werk ist auf, vier Bände berechnet, deren reicher Inhalt sich folgendermaßen vertheilen wird. Der weite Band soll die Zeit von 1786 - 1796 umfassen: Die Königliche = per unter Frei⸗ herrn von der Reck und das National⸗Theater bis zu Iren. Tiefer ait Enitt gliedert sich in folgende 4 Kapitel: 1) das Ton igliche National , dem Senz armen. Markte unter Doebbelin. Doebbelins Stur; 186 217587; 27) das Königliche National⸗Theater unter dem Comits: v. Beyer, Engel und Ramler. — v. Bexers Entlassung, 187 - 1788, 3) das Königliche Natignal⸗Theater unter dem Gomitè: Engel. Ramler und v. Warsing. Engels Sturz. 1758 1752; 5 Das Königliche National-⸗Theafer unter Ramler und Warmn bis u Iffland. Tölt = 1756. Der dritte Band behandelt: Sie klaffisc n s. Der dritte Band behandelt: Die klassische J poche Ifflands von 1796 41815 in den drei Kapiteln: das Königliche National Theater unter Iffland 1796 — 1811; die Oper urd das Schauspiel vereint unter Iffland 1311 —1814 Iflands Tod, Vusklang der flafsischken Epoche; die Königlich Hof= theater unter der Kommission: Esperstedt, Unzelmann Bejchort Herdt und Gern (Vater) 1314-1815. Der vierte und lere Band ist der Perisde ven 1515 Kis zur Gegenwart: die Königlichen Hof— theater unter den General-Intendanten gewidmet. Dier ergeben sich Bie, Abschnitte; 1815 1835 Graf. Brühl 1835 = 1513 Graf Redern. 1842 — 1851 von Küstner und seit 1351 von Hülsen. Es enthalten diese vier Bände ein reiches Ma—
terial von bisher nicht veröffentlichten Urkunden und Briefen 1nd —bJ[ 1,
auch von Schiller, Goethe, Kotzebue, Iffland u. s. w. In dem Werke wird zum ersten Male eine voll ftaͤndige Jeschichte des Berliner Tem ler wesens, insbesendere der Königlichen Hoftheater, von den ersten Anfan⸗ gen der Schauspielkunst in der Mark Brandenburg überhaupt bis in die neueste Zeit gegeben; natürlich schließt die Aufgabe, elde ich der Verfasser gestellt Hat, alle Kunsterscheinunzen? und Perfonen aut welche mit dem ehemaligen Berliner Buühnenwesen und den Sor theatern in keinerlei Zusammenhange gestanden haben. Jö 32 Der Kronprinz Humbert von Italien hat, wie die k as Yroteltrat des 4. Internationalen O * ngr 2 beęrr or Er zin vs qstęym ö ö der im nächsten Jahre St. Petersburg. 25. Jun. u der projekti ten Sã . feier Karl Ritters berichtet der 33. k den ktageẽ auch Seitens der hiestgen Akademie der Wiffenschaften ein Akt der ehrenden Anerkennung für diesen verdienten eogtaphen ror⸗ bereitet werde, indem eine Sußskription eröffnet werden fosl, um das ital. zur Stiftung einer Ritter⸗Prämie“ für die besten geogra⸗ phischen Arbeiten zu beschaffen. In gleicher Weise, erfahrt das Blatt beabsichtige man auch in Moskau, diesen Fundertsahrigen denk tag durch eine bleibende Stiftung zu feiern und zu ehren. Es soll sich daselbst eine selbständige Gesellschaft zur Verbreituna geo gra- phischer Kenntnisse unter dem Namen Ritter Sefellschaft· Filden
wollen. Land⸗ und Forstwirthschaft.
Fraustadt, 26. Juni. (Nat. Ztg.) Die Brutstätten der Heuschrecken bei Reisen, Zaborowo, Dambitsch und Pilioorwerk nd nunmehr vollstãndig mit Fanggräben umzogen. Die Gesammt· fläche beträgt nahe an 1300 Morgen. Die Flätbe bei Laschwitz welche von dieser Brut am 23. d. heimgefucht wurde, ist 55 Mor⸗ gen groß. . London, 27. Juni. (A. A. C) Die Rinderpest ist in England als erloschen zu betrachten. Nachdem dem Geheimen Rath seit dem 22. Mai keine Meldung von einem weiteren Aus bruche der Rinderpest in Großbritannien gemacht worden, hat diese Behörde, wie die London Gazette mittheilt, am 26. 8. M. ab die von der Rinderrest angesteckt gewesenen Ortschaften von diefer Krank⸗
heit für frei erklart.
; Gewerbe und Sandel. Cöln, 28. Juni. (W. T. B.) In der heutigen General⸗
versamm lung der Rheinischen Fisenbahn wurden alle An= träge der Direktien einstimmig genehmigt, und die Dividende pro 1576 auf 770½ festgesetzt.
Wien, 28. Juni. (W. T. B.) Die heutige Generalver⸗
sammlung der Aktionäre der Nord westbahn erteeilte Decharge und beschloß sodann, die Beschlußfassung über die Anträge des 6 waltungsraths, betreffend die Regelung der finanziellen Lage der Ge⸗ sellschaft, sowie über mehrere auf denselben Gegenstand bezügliche Anträge der deutschen Aktionäre auf eine noch in diesem Jahre ein zuberufende Generalversammlung zu vertagen. Der Verwaltungsrath hatte sich mit dieser Vertagung einverstanden erklärt.
— Die Generalversammlung der Kalchau⸗Oderberger
Bahn hat den Rechenschaftsbericht und die Bil i das erforderliche Absolutorium 3 * 33
— Aus dem Geschäftsbericht der Prag ⸗Duxer Bahn pro
1876 theilt die Magdeb. Ztg.“ Folgendes mit: Die Betriebsei ! Magdeb. Ztg. Fol : Betriebseinna men erreichten die Summe von 725,233 Fl., während sie im 3
jahre 589, 434 Fl. betrugen. Der Betrieb lieferte mithin ein Mehr⸗
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