1877 / 176 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 30 Jul 1877 18:00:01 GMT) scan diff

2 2 2 2 2 * 2 2 ä 2

und

diesen

st and n

ß andes, de

die Berathung 58⸗

8⸗

mit

be⸗ sse

ausschu

gs des Aus ll der Reko

ber de die chie

sen Kenntniß.

chen ur Deckung

309

J Regle den nelten ei

fe nebedingungen

rren⸗

estellt Aus⸗ und

Be⸗

anderen

wurden

e 26 zia l pe icht

i ö rbste nicht die s und Königs

2 X X

Ver

heren euer S

) ge V

bisher

zechar Kunst Depu

Begut F

Anträge auf

6 Chaussee

Meliorationen

Antrag

Majestät der Monar e über eine weitere,

schusses nitions hervor

ausseen. ch ge

tand der n Ueber Verwal ozietãt 00044 ofition schusses erungen

er Haubergsordnung für den

1 ö. 2

dert angenommen.

frůü ber

*

Beschlu

zial verb

9

Reglement durch das sse wur

Bestimmungen

tändischer Wegebau

; Der dem Landtage

Plenar⸗ 8 8 L

Provinzial

und Lengerich berathen und festg

dem

sachwei

rovinzi

rovinzia L

zial

ändischen Cen

den Entwurf des ab

5 ess

licher

zu

zur angesamn

das

für 6

.

Gemein

di 3 Disp

Verwaltungsau

normirt wurden.

igsausschu

ch bis 880

77 zu dem von dlicher, ergänze

kation 2c.

tung

ur De

d und e

zur 3 =. 8 is steuer, die Mit

wege dische darü si träge auf d. M) wurde

d unwesentliche das

und eventue

ermächtigt, Staatsregierun

lischen für die

und Provin Geschicht und Ansprn eimaths ur

in sa

der Etat 8

sse den

zu asserviren, sowie

schwe

denen die Kor st

erfor den C

fond

ständ

Provin und ltui 8 daß die de und der

* M.

s zu normiren sei. 8

Tribunals, vom 8

führte ens der e Verb

d 3 ?

8 und Einrichtungen,

ur Ausführung der deren Bedürfnissen

ickelung der Selbstverwaltung

eis vorgelegt

Provinzial H kommen

bank für den

lenar ka die Direktion der

s Hülf von

Deckung der

in

sem He

ser

8 1m des vorberathenden

Den Gegens andlungen

ßten Beschlü Die

Verwaltungsaus

chuß

hren

nder bewirken. der

Aufnah Verwa ül 18 kommission ssion

für len in die

z l

Zugleich wurden ie Berathung

serveson

s

ndtags ist Folgendes

ch a abgehaltenen

der

Verwendung als Pflege der Landtag den pro

lußverhandlungen ds anstatt, wie amendirten Königs Landtage f

entwür

die stän Verwaltun

se an

27 *. chen j Fortfa son

gefa Versammlung

beiden den W sionen, Kai

. gabe ab m en wurden für die nächste

zu und Au

Fon ial⸗

mmis

5

. 2

8

sowie thschaftlich

utachter

schulen zu für Verein falens 2500 Zuschüssen

sowie

s Persona nisation Inträger erh erlö zuheben

chuß erungen

s

werden möchten. andtags (am 23.

der Etat der Wahlen

irte Ein

L zo

ö B, ie kommi

sschu S

auptetat dischen urchlã den be

ischen

ialständi

der eite enten

des

R 8 V

G en

2

d. M. (VI. P z

er Provin

eine äußerliche un 8

Beförderung Westfãlische

ltung des höht,

ietät in halb Königli steuer tätsk

ster zur

kranke ermächtigte

Verwaltung haulichen Veränd

ig auf chü andwir ft

Saus f eir 3 llte s zu S

chen 6

Einnahme en Zus

9

ial⸗Landtag

neralbericht 6

fe zusä r dem Re

et vom S8 Feu andtag

und die stän

tig

fa a jestät de

cha

ammen 9000 6

1 8 di

D

ldeten die s zur Bestimmung

Provinzialbe

migt, P zur 6 er

weiter hervor

en H

9 des Instalt. Anstalt folgte rso dieser C Grund ber d an dem G

ozi

8 hrungs

ese und

chende Entw

und Kr

iftliche Verträge, 3

ie Jahre 18

ertheilte r

che Orga Entwu

d. M. die Etats

berg

Seitend Schooße

it des J E anderer ß

i

de Entwur

wurde nach den

werän

der Ge 7 den ou ia kün des den die Srsa

en, ist

lichen 8

der Fond 5 provin

z

Etats der Kasse de

rovinzial eziehur al bei Mün neh waltung Qualifi stũn West

d

z Feue 12,060 m 21.

der 8 ial da hen die kla M

Session

s ses, sowie

Verwaltung tzung de tion geste

für l

g. ge

ltungszweig für d euer

e F Befa

der Provinz

Besuche

19. tions selbst

de rlich

für

enommene provisoris i

2 li

für provin

West

. h ; 315 39

in

stimmt rovin

roposi

26. Juli. Aus den 5

Kontrole der

Verwaltungsau

für di

kasse Ruh da

Landwirths

dehau In h ? stellun esene nzial Grund der dische mit die auße g vo ungen nahm ber die Verwendung de ssen ü folgt rder dtag den ltnissen sitzung vollzie Ober für s Sr.

5

j der

te ür diese

fo

orläufig bi

if

en in Gemäßhe

egebauver

Anstellung, eine Zu

Allerhöchste P

nterstü Disposi

en P D

lich

von r Landtag, 1.

s6, dem

Alterthumskunde willigung

itzun

die betreffenden

rden Mar leichen die

Stän ltung.

s Marient Ge sch

i die

6 uf

denzform nur a

gegeben ist,

A

* 1

st

der zur U

den Host⸗-Anstalten auch die Expr⸗ Direktion zur

dition: SW. Wilhelmstr. Nr. 32. stempelpflichtig.

An jäh

da um von schließt de bewilligt richter sten Verhã entspre die sionen ien zur trom

Der Landtag es Uebergangs

vorgelegten W berw ach fortan auf von w. 9 ch lu zu näm

tens des 3

2 8

s s

Anstalten nehmen Gestellung an; ie über die Wegebauverwa wobei die vom provin Berathung bi der Provi

Auf be er

desg

des

iegen chusses u und des für

chüsse v is

irks kommi

3 K

2 5

n der am ller Beziehun

ovinzialstän die Rechn

Verhan wegen

lichen zur dlungen

der betriebsetzung 2500

die den ozietät sen zu einer näch für

f

genehmigt.

Nach einem Erkenntniß des Ober chrif überwiesen.

11. Mai d. J., sind den aus dem

Uebernahme

Münster, für lständisc

des westfälischen tragen in der 746 t, be

üssen,

ie S

D den nommen,

tation,

ganges

tung. ren für gewöhn

ung wu alten zu lverwa Kloster anstalt d V baues 8 Höhe ebauten, rovinz

f,

Ehre eines

* ers s

respon persone tgesetzt, Wege Fond

7 in

usse 3

auf

daf

s den jetzigen

Westfalens in P ommissar chen

standi

eschloß de Hülfs und darar

ferneren Bitte

achtung ü

wegen der Kreis

wurde. über die Beamten

s

tags vinzia erfor sowie nahme ü Verwa uf

.

h , . ;

über

Auss

i ment vorg

nachzu ; J gestellt,

Alle Rost für Gerlin außer

s

an

tra

Aus den Beschlü waltung, welche beschloß der Lan

der Ausga von

Etatsperio

Hauptetat 2700

Beschl Ueb langten girung, ü

3 557, dinghau verein bewillig

der pr die

2

ses Weg in

in 8 der von

] in hat )

heile Ver mit hre igen

Kommis⸗

f⸗Landkarten⸗Handlung 8 Ver

hör ruppen

en, n,

z

beschrãn se Truppent

3

vorhanden ahre 1874

Schlochau

renzen und J se rg, Bublitz und Neu⸗

Dechend uhrwer

ordwestlichen ärs

st festgesetzt. ker 2c. ab

em Zeitpunkt der en die im Druck

das Verfahren der Ver sorgungs⸗

ften

eren, ecken i e

M. mit An besten Wohl und je na 5

en ritt

st das Prädikat d.

Sommerfeld ist den. Länge. r Freisg dem Krei urch jede Buch eneral and 3w hümlich vom Feld

det in der Woche 5

be von Büchern ist während der 66 Genanntes

ch von 11—1 Uhr Lirkliche Geheime

u Memel mit An

chen Staate.

zu deberg N. pa 9 der Kavallerie

eußis

O00 der natürlichen der Versorgungs

den Bestimmungen

Anfuhr ihrer

e i 5 f. R auf M ännig euerwer

Se. Majestät der

wird den ö

bu nur im n Falkenhagen

die in heile der

en ist,

und besuchen die Pro gen ugu die

Bibliothek. aller aus der Königlichen

ücher fin

täts Die Wiederaus

ernannt worden. dtischen Gewerbeschule

Sich de owie zu stehenden

hnen eigent r⸗

täg Che ;

oder zweisp n

le

1

äche von 1641 geographische

die Um

rie Blatt 1 e,

der

f.

zur

s na

äglich die amtlichen Vor

terstellt worden.

den. Der G

Bestellung d Reich.

mele b 4 eine Fl Obe

Oktober 1870 tritt mit

die Beh

en: * alden mit illuminirten . lche tãg

5 st

3 Direktoriums von

Juni d. Is. schule ist unmittelbar der

chen Ho

2

rien

Fe Der Känigliche Bibliothekar

e Naturalleistungen für die den vom 13. Februar 1876 festge

ograph .

h dem Namen

eine neue Aufnahm enthätit T R

und sse,

irfni

wer menhange

832

1

st auf den 7. möglichst zu

Die Bibliot

igt, daß

hmig zu ermie

les sen

5 pro t

h

? oppi chstwe lchen

4 1

astein

die Badekur fort ten Vorspann auf Grund des

q nd Dr. Lampe i Uebungen, d Prüfung betreffe yrüfun

en Ta

xcellen

x bank

angiger 30. Jul

i eferun nen

k entlie st an.

August statt

vom 15. Augu

rei

he

j

Sektion Nr. 79 in Kupferst

füh

ruktion betreffend da F d 5

Landes-Aufnah me. hische Abtheilung.

Geerz,

daselbst versetzt wor Oberst und Abtheilungs

Dr. Berendes e Leistungen

ich rei ki

i. n⸗

K 6

zogen chr die i e über d Schieß ktion der Artillerie un

P n

77. örden und Tru

Bedü in we bezw.

Prof. Dr. Koner. Ju stiz⸗Ministerium. anwalt und Notar Geßner zu Heydekrug ist

Ausfahrten in

sentirt ch vorg Allerhö Effekten

k Göslin). dlung be

q Se. s Reich

des

t an das Kreisgericht g in Höhe von zwei

selbiges Majestãt i

f

unter Marienwerder

en in

J

10 n

hnsitzes in Drie hrern an der Loui früher i Simon Sch Juli 18 Königliche Aichtamtliches. Zusam ür die lider Man

nt uf

und

ö

23. en,

hne be

Kompetenz eines ei

. 1

sätze gewährt. r Soldaten vom

Kartograp ür geleist

rt ist. Berlin, f Gese

en

Wohnsitzes ist zesetzes im Frie

n]

nehm setzen chen sterium gene

8. den oder ma

F

n zu entne

2 Deutsche s

meine Zurückl

ktische Arzt Wundarzt 8 König, .

tab 1: 1009, 2

r Karte ist in die die Karte repr d Bivouaks ã

Anmeldung un

ukt dung und

u.Meilen und kann na

und Landkarten⸗Han

Bibliothe sich a worden in va

ragme

raphische Karte vom pr

nes Wo

räsident de

en im

fer de en benutzen.

en

ines vir ; egierungsbezit

3s

Von die erschienen, welche

se ch 2 Un ung

Krümperp

Königliche Univers der Kantonnirungen s8⸗Mini

affung ihrer

invalide

Ih ftr

liche Anme an sprüche

det 8b P

nspe

s

ei Oberle Berlin, Dr. Gerber ding u

Professor beigelegt worden.

i

sem Tage beginnenden geöffnet. z er Eige u Die Artillerie

leich ng se in den

n Ma 8

zur Fort pflegun

Ss erfreuen,

war, grün üddeutschland. en.

blatt, welches

als F

ührt (Regierun

ilung an

Um den Vorspannbedar ei

Angekommen: Die Abreise Sr. Bundesrath Nr. 1 des ffnete Macht stellten Vergütungs

Berlin, den

Debit ist der Berlin übertragen.

Die allge Universitäts⸗ vom 6. —11.

erfo

Der pra um Kreis

sung lgt

Der Recht To pog Gedachte Preuß

Kaiser und

Ue An Stelle der Inst

8

3 wei

*. 3

den Raum einer Aru zeile 30 3 in der philosophischen Fakultät der Universität zu Marburg

ernannt worden.

? orspan

agern o dem die

ei

.

on

J

Truppentheile während der zusteht, eine Vergütun webel 2c. abwärts vom 26.

träge entgegen,

mit die Gewässern ausge Stettin * Rath und mena das Krie fahren be ansprüche ö. vom General

ausgef .

* fr wel Karten Theil aus bewa

in sein den dem §. 9, Vert befin bei

L

Berlin, Montag, nter⸗ eing 3. en pie in

schen

3 dem unter Ueberwei

in rich dem

ei

der Inten ben

i ung dessel

unter

des ere, d XI. Armee

bisherigem

unter

Bau in nddistrikt im ihres 8 stellen in stellen

beide mit Anweisung

orf zum lbau

Corps, Bau Carl

Gerstner,

n Baupra

Spitz ner

lben zur her im Kreis

die Stelle d VIII

irke des VII. un I. und II.

abrikanten Kaufmanns eruht:

son

terer

d

He Dirigenten

um Corps, die Göttingen

ö

erer in die Garni

Pr.,

5

der Schiffe hren Unter

77“ ist erschienen.

er Reichskanzler. In Vertretung

ister Sluy

Landbaumei au, sind zu

Barmen bei

stand den Charakter als Corps,

Lokalbaubeamten

Ueberwei die Stelle des

st ss ikant in Metz,

sse bautechni und VI. Armee⸗Corps,

Wiesbaden, III. Armee die Bez

chu st er, bishe

ltung ir

ig in gde

offenen Wahlen

die Stelle des und X. Armee

er der Militär er in Altona,

Berlin, Hon

st e Kreis⸗Schul

eld ist zum

zirk Cassel; enediet N

der Thomasschule

Breslau ist als in das Kriegs

terman van aubeamter für III. Armee

leichzeitiger Er Baumeister

des F des

kanten kt

La chen Professoren

standes au sun

Corps, erigem Loka

Sommer, Land

srichtern b berg i. Armee Revisors für die Bezirke des Baubeamten Bresl

li

igem Lokalbaubeam ie se in

unter Ueberweisung

ri Corps,

für die Bezirke des IX. r in Spandau und

eyer be u Leipzig Dr.

Versetz

Anhang s, die Stelle

Amtlichen Liste

Lokalbaubeamter der ünf

rine mit i Baubeamten

tern, mar, igs Slu so ig in 3

Abtheilungs

ster in au,

Fabri

s und Busse, bi Unterrichts⸗ und

gänzung

den ddistrikt, letz ster in

Ri

ammer in Co H

ben Allergnäd Daners in

Schütz

für das Vierteljahr. Garni

f

ur

Colmar getr Er

Rath B ann, bish in Kön

iu

ison Landbaumei ezirk des Bauraths kommissarisch

J

3u

l

Deutscher Neichs⸗Anzeiger

Garni

Lokalbaubeamt

den südlichen ge son

terem unter g

unter Lan in

B

is * deking, und der Schu e ster in Spand 8, aumei e

irke des IV. un

2

haben die Allerhöchste Bestätigung

M iniste rium. ntendantur I.

andels Ma s- und Bau

Hannover, Baubeamte Münster, Rettig,

tor Wodr

X. Armee b

* 9

ind, erst Landbaumei Angelegenheiten.

dlichen

teuer, beamtenstelle für

8 zu Jahre 18

i

rmann un e rial

Ea

de, Wodrig,

es V.

ktor Esser in

5 J 3

as Ahonnement brträgt 4 Æ 50 8

g zu der e bildenden Hofmann.

h von ath und Regierungs Sekretär den Ruhe Rath zu verleihen. ltung J

lben zur ischen

Paarm

ji E. die den, letz Baumeister. Kuhtze,

Colmar, uli 1877. 5

S

Berlin, Corps, Corps

rn Appe ind Garn

elbst und des n ernannt.

r König ha

Rat

baumeister,

und H len 7 D rps ist versetzt. meistern inspek

tra visors für antur Berlin, terman van Langeweny

sen i

ntendantur ktor Goe Ministe

ster in setzt worden.

richt Land

h. u in ktor ten der Militärverwa au

e

Il

der geistlichen,

Garnison

Kriegs Erfurt,

erung B

sistent des

.

e Rektor und docent Dr.

oseph Konze

linspektor im der Privat

Insertionspre Gebweiler zu Bezirke d

alb Armee

Armee lin,

riegs R

ndelsge

ersetzung spe

e

Insp

elben zur

Deutsches Reich.

rmee⸗Co XI. Armee⸗Corp die Bez Inspektor ltung in ntend evisors . d Busse, Landbaumei anddistrikt im

bautechni

Armee Corps übertragen.

in Königreich Preußen.

ür den nör Landbaumei reiburg i. Br.

F

Baumeister in 6 Baui

Inspektor Garnison

beamten der Militir verwa

Ueberweisung de

Stelle des

ierungs und Inspe In nspektore

gn Militärverwaltung in

der deutschen K ö

R L

ri

J

in Potsdam, Medizinal

Oste mmtlich es Schoe l Koenig da weite Na e f III. yde⸗

ã lin, den 28.

chnischen Garnison

Armee⸗Corps, benannte

chen

e ueßler,

S⸗Signa

ierungs *

Ha

Bau

Königlich Preußischer Staats⸗Anzeiger.

2

ie von den Notabeln des Handels

rk des s Ministerium,

und Bau

dem

furt a son

arnt

s we

des baute

ch Baumeister in

*.

Ach ill ben zur J

chnischen

Corps, sitzes in Ber

Den Landbaumeiste

nennen

dem

y Sohn Der z nationalen Si Reg iner V

des

Kar ö

D

5

2 2

delsgerichte in Colmar

re an erhalten. den Reg Ober zu er se

dem Bau dem Bau dem Bau Der Bau Der bishe

sors für ektor Dr.

Dem Re

dung Ber dantur XIV. Na Der

Se. Majestät de evi

tendantur ktikant in Ministe rium

Ullrich,

erh. und den Bau

Eckl in in Mülhau

n ank u

.

, , JI. evisors für die

der Militärverwa

schei Kanzlei

humb, Lange

r

Bezi 3

sung Ferdinand Braun sind zu außerordent

daselbst übertragen wor und der Oberlehrer an

baute verwaltun beamtenst Garnison Bezirk des Wohn

Krie

nennung zum Appelius un den sůdli

Sch

pra

zweiter As Ministerium ver ins

96

dessel

t

2 3

. unentgeltlich ertheilt werden soll. Mit Stolz wird die hervorragendste Stelle einnimmt, welches das bedeutendste . goldener Rüstung, in welcher sich wiederum die Umgebun auf die Vorlesungen des berühmten Astronomen Stöffler hin⸗ und zugleich interessanteste in sich abgeschlossene Kunstwerk ab t

en einen e g, oldenen Löwen auf ien alken . ohannes Reuchlin wird berufen, um in griechischer] Danzigs sein dürfte. Ueber die merkwürdige Geschichte des

da

irt Ein . mit Gold und Perlen reich Felde, theilweise schräg überdeckt von einem blauen ] geslickter Mantel fällt von den Schultern abwärts, indem er mit goldenen 31 en. Außerdem auf dem rothen Felde auf der 7 durch eine große Agraffe zufammengehalten einen goldenen Zirkel, durchschlungen von einem weißen Bande wird; das I gemalt in der vortrefflichen hen en mit dem Wahlspruch: „Pour non falir.. Die g n r Technik, wie folche die van Eycksche Schule charakterisirt. In ö dieser beiden Wappenschilde, in der Mitte arfkantig der rechten Hand hält derselbe, schräg mit der Spitze nach shalbirt, lassen, wie Prof. Schulz bemerkt, 3 die zweite Hälfte unten gekehrt, den langen glänzenden, oben mit dem Kreuze des fünfzehnten Jahrhunderts schließen, nicht auf die erste, geschmückten Stab, mit der linken die Waage, deren eine Schale die Zeit der Gebruͤder van Eyck. mit dem gerecht Befundenen in betender Stellung sich zur Erde Die unterste Kry tallstufe der Himmelspforte führt die neigt, während die andere mit dem zu leicht Befundenen, Aufschrift:; „Renovirt Anno 1718 den 29. Julius. Christoph der auf dem Rücken liegt und von einem Teufel an den 6. Eine zweite Restauration einzelner Köpfe und Körper⸗

aaren bereits ergriffen wird, emporsteigt. In der nächsten theile, namentlich an den Engeln, welche, in die Posaunen

und hebrälscher Sprache Unterricht zu ertheilen, und man läßt Bildes entnehmen wir dem Eingangs citirten Werke des von Venedig * che Bibeln kommen, um sie zu billigen Prof. Schulz folgende Angaben: Während des Krieges der Preisen an die Schüler abzugeben. Vas Unterrichtsgebiet Hansa mit England kaperte im Jahre 1473 im Angesicht wird erweitert: für . ie vohü werden zwei Lehrer der englischen Küste ö Beneke, Führer des Schiffes angestellt, für Poetik und Rhetorik ebenfalls einer. Es wird „Peter von Danzig“, auch das „große Danziger

Studienordnung zu entwersen und noch zwei Mitglieder der die von Sluys aus gesegelt, zunächst nach London bestimmt Universität dazu beigezogen. war, und außer den nach England abzusetzenden Waaren auch

Jahre 1525 wird diese neue Ordnung veröffentlicht, Güter aus Brügge eingenommen hatte. Dieselben sollten, die Lehrer werden darin ermahnt, den Geist der Jugend nachdem die . in England irg waren, theils nach mit gesunder klarer Lehre zu nähren, und nicht mit e, , . Florenz, theils nach Pisa geführt werden. Auf dieser gekaperten uͤmgehung des Erzengels nach allen Seiten hin erstehen nun stoßend, den ji ngen Tag verkünden, geschah 1815 durch Bock

stzfindigkeiten und verwickelten Satzungen der Philosophie ] großen Galeyde befand sich auch das in an eg . die Verstorbenen aus ihren Gräbern, von denen mitunter in Berlin, nach der Rückkehr des Bildes aus Paris. Es soll elbe wurde

eine Kommission auswärtiger Gelehrter berufen, um eine neue Kravel!“ . die „Galeyde“ 3. St. Thomas,

Glauben und Religion wankend zu machen. Den e n. ziger Bild nebst andern herrlichen Gütern“. Da

wird die Haltung einer Reihe von exegetischen Por esungen empfohlen, den Juristen die Erklärung der päpstlichen Dekre⸗ fallen und des Corpus juris, den Medizinern und Artisten eine Reihe neuer Lehrbücher, und dagegen andere bezeichnet, welche abgeschafft werden sollen. Ueberall war das Bestreben bemerkbar, den wissenschaftlichen Unterricht zu verbessern und ß erweitern, und wirklich hob sich auch in Folge der neuen

. en die Frequenz und stieg schon 1582 auf die Zahl von 161 Studirenden.

Danzig und seine Bauwerke.“) III. *)

Die Ober⸗Pfarrkirche zu St. Marien und das Bild: „Das jungste Gericht“ in derselben.

Die Ober⸗Pfarrkirche zu St. Marien ist unter den zahl⸗ reichen Kirchen Danzigs nicht nur die größte, sondern auch die in monumental⸗architektonischer Hinsicht bedeutendste. St. Marien war die Pfarrkirche der vom deutschen Orden etwa um das Jahr 1811 ge ründeten Rechtstadt. Seit der Ver⸗ einigung dieser mit der heren Altstadt wird sie die Ober⸗ Pfarrkirche genannt. Schon um 1270, also unter der Herrschaft der pommerellenschen Fürsten, war eine Marienkirche vorhanden und unzweiselhast auf demselben Platze, den die jetzige ein⸗ nimmt. Währen der Regierung des Hochmeisters Ludolf König von Weizau wurde i. J. 1543 der Grundstein zu einer wasflven und größern Kirche unter dem Glockenthurme gelegt. Von 1402 ab bemühte man sich, die bisherige Ordenskirche * ver e Man überwand die schwierigsten Hindernisse, ie si iesem . g n entgegenstellten. Die Folgen der e. lichen Schlacht von Tannenberg, dann der unheilvolle dreize * rige Krieg und zuletzt der Fall der Ordensherrschaft verurfachten allerbings Unterbrechungen, waren aber nicht im Stande, das grobe Werk zu verhindern. Hun⸗ dert Jahre später, und zwar am 25. Juni 1502, fügte man. den letzten Schlußstein der durchgängig zierlich gewölbten Decke dieser sogenannten „neuen Kirche“ ein und der größte christliche Tempel der jetzigen Provinz Preußen war vollendet. Dlese „neue Kirche“ führte man auf, während man die Ordenskirche außerhalb umbaute und einzelne Theile derselben in den größeren Bau übernahm und theilweise veränderte. Der Gottesdienst wurde in der alten irche ununterbrochen abgehalten, bis nach und nach die Scheidewände der angebauten Vergrößerungen fielen und der⸗ selbe sich auch auf diese Räume ausdehnen konnte. Zwischen 1409 und 1440 wurden die Umfa e , e, der Quer⸗ Huff und des jetzigen geraden Chorabschlusses, ausgeführt. er schöne Giebel der Ostseite ist wahrscheinlich um 1443, der der Nordseite 1444 und der der Südseite 1446 erbaut. * den Jahren 14814 1486 wurde die jetzige Mauer an der ordseite aufgeführt und so die , , . der Grab⸗ fapellen in das Innere der neuen Kirche“ bewerkstelligt. Dasselbe geschah von 1496 98 bei Aufführung der jetzigen Mauer an der n Die Lee. Einwölbung der ganzen „neuen Kirche“ wurbe in dem kurzen Zeitraume von 1438 bis Iz vollständig bewirkt. Die jetzige „neue Kirche“ hat eine Höhe von 90 Fuß ö Die Kirche besitzt Kunstschätze des ersten Ranges, unter denen wiederum das berühmte Bild des jüngsten Gerichts

———

3 ** nach dem Werke: „Danzig und seine Bauwerke von

rof. Joh. Carl Schulz. Berlin 1872. Verlag von Ernst un

orn. 2) S. Bes. Beil. Nr. 18 vom 19. Mai und Nr. 22 vom 23. Juni d. J.

von den a des „Peter von Danzig“ Heinr. Niederhoff, Tideman Valandt und Joh. Sidinghusen, denen vom Dan⸗ ziger Rath das Kaperrecht dieses Schiffes im genannten Kriege zugestanden worden war, als ihnen zugefallenes Eigen⸗ thum dem St. Georgen Altar von St. Marien n . Später wurde dieses Bild zur mehr gesicherten Aufbewahrung in die benachbarte Dorotheenkapelle . Die Kaperung zog langjährige Verhandlungen und Drohun⸗ gen, namentlich wegen des in der Galeyde verladen gewesenen ltalienischen Gutes nach sich, welches theilweise einem Ita⸗ liener en. Portinari, der mit dem Titel eines Rathes im Dienste en Carls des Kühnen von Burgund stand, in den S papieren verschrieben war. Unter anderen Ver⸗ e ngen exislirt auch ein Breve von 1477 des Papstes

irtus JV. In diesem werden Juliano und Lorenzo von Medici nebst vier andern Florentinern als diejenigen hervorgehoben, welche den Papst zum Einschreiten in dieser ,, vermoch⸗ ten und, nebenbei bemerkt, daß sich in dem geraubten Schiffe neben den Waaren (mercancies auch andere Güter (hona) befunden hätten. Es erscheint daher wahrscheinlich, daß unter den Abona“ auch unser Bild gemeint sei, und dasselbe also von Brügge zunächst zwar nach London, dann aber weiter nach Pisa und Florenz hat spedirt werden sollen.

Das Bild 1 ein Triptychon, ein Flügelaltar, welcher mit zwei zu schließenden Thüren versehen ist, also aus drei e n men Theilen besteht, inkl. der drei Zoll breiten

ahmstücke 7. 3. hoch und 11 5* rhein. breit; Oelmalerei in der niederländischen Technik des X]. Jahrhunderts. Ueber den Meister des Bildes ist von Kunstforschern und Künstlern viel geschrieben und gestritten worden. Prof. Hotho hat es in seiner „Geschichte der deutschen und niederländischen Malerei dem Hans Memling und zwar aus seiner besten zen zugeschrieben, eine Ansicht, der auch . Schulz beistimmt. In Folgendem möge eine kurze Beschreibung des Bildes Platz finden.

Der Horizont ist ziemlich in der alben Höhe des Bildes an⸗ genommen. Auf der mittleren Tafel wird derselbe durch das Meer und eine Hügelreihe gebildet, die sich von dem nächsten röthlich⸗ gelben Luftton entschieden absetzt, während derselbe höher als ein dunkelblauer, aber sehr gebrochener Aether, von Wolken be⸗ grenzt, abschließt. Oben in der goldenen Glorie thront Christus auf einem Regenbogen im rothen Gewande, die rechte Hand amen gegen die Erwählten erhebend, die linke mit gesenktem lrme, gleichsam abwehrend, gegen die Verdammten gerichtet. Nechts vom Haupte des Erlösers sieht man auf dem Gold⸗ grunde die weiße Lilie als Symbol des Glaubens, links das roth glühende Schwert als Symbol des Gerichts. Die nackten Füße mit ihren Wundenmaalen ruhen auf der goldenen Welt⸗ kugel als Schemel, in welcher sich die Darstellung der Glorie abspiegelt. Ju beiden Seiten des Christus a die zwölf Apostel, auf Wolken nebeneinander sitzend, an; Petrus Paulus und Johannes nach ihrem Typus unzweifelhaft erkennbar. Vor ihnen, ebenfalls auf Wolken, aber knieend, Maria, matronenhaft, und gegenüber Johannes der Täufer. Ueber dieser Gruppe auf dem Goldgrunde der Glorie in den Ecken des Bildes, je zwei fliegende Engel, die Marterwerkzeuge Christi tragend, unter denselben auf dem gebrochenen dunkelblauen Aether drei Engel, welche, die Auferstehung ankündigend, in die Posaunen . zen, ein vierter, als dazu gehörig, ist auf dem lügelbilde

er Hölle, und zwar hinter derselben n , sichtbar. In der untern Hälfte e. Mitteltafel ist nun auf Erden der jungste Tag angebrochen. Die Todten erstehen aus ihren ge⸗ öffneten Gräbern; Staunen, Freude und Schmerz malen sh in ihren Blicken. Unter dem Erlöser auf geringer Er ge. eines saftgrünen Terrains ne. in einem kolossalen Verhältni gegen die Menschen der Erzengel Michael mit Pfauenfedern

die Stelne abgewälzt sind. Auf einem dieser Grabsteine, die das erste Bild . sein, welches als ein auf Befehl )

Füße noch im Grabe, sitzt, schmerzerfüllt und händeringend, ein enges Weib. Dicht . dieser auferstehenden, ,, erfüllten Frau interessirt den Beschauer eine Gruppe, in we cher ein Engel mit dem Kreuzstabe einen auferstehenden Mann 6 der bereits von einem Teufel i ist; die Entscheidung des Erzengels ist also noch nicht erfolgt, der Sieg des streitenden Engels aber unzweifelhaft. Zwei abgesonderte, dicht gedrängte Gruppen, die eine rechts, die andere links vom chene und zwar hart an den Rahm⸗ stücken der Mitteltafel, beginnen den 36 der auf dem einen Flügelbilde zur Himmelspforte eingehenden Frommen, und der von Teuß i gedrängten Uebelthäter zu der auf dem an⸗ deren Flügel dargestellten Hölle.

Auf dem Flügelbilde rechts von Christus geht nun dieser . der Seligen über eine hohe Treppe von glänzenden Krystall⸗

2

2

: thing archtitektonfirten, mit figürlicher und ornamentaler Plastil rei e . Portale umgeben ist. Auf den einzelnen Erker⸗ alkonen und Balustraben desselben streuen Engel Blumen auf die selige, dichtgedrängte Schaar oder stehen gesondert und zu Drelen gruppirt, singend und instrumentirend. Im Vorder⸗ grunde , Flügels beginnt die erwähnte Krystalltreppe, auf einem saftig grünen, mit Lilien durchwachsenen Terrain, umstreut von Perlen, Rubinen und Korallen. Auf der zweiten Stufe steht Petrus, den Himmelsschlüssel in der linken Hand, die rechte einem Greise darreichend und ihm empor⸗ 8 Seine Größe ist wiederum bedeutender, als die der Seligen. Er ist bekleidet mit einem citronengelben Unter⸗ di,. und rothem Mantel, während die ganze Schaar der utserwählten nackt emporsteigt und erst dicht vor der Himmels⸗ pforte von stehenden Engeln mit dem hochzeitlichen Ge⸗ wande eingekleidet wird. Unter der Pforte, als an der Spitze des Zuges, sieht man die Tiara des Papstes hervorragen daneben einen Kardinalshut und eine bischöfliche Mitra. Voch sind die Mehrzahl Laien, Männer und Frauen, und unten am Anfange des seligen Zuges, noch auf der Mitteltafel, auch ein Neger.

Die Komposition des Flügelbildes, welches die Hölle dar⸗ stellt, beginnt wiederum mit der andern oben erwähnten Gruppe der Mitteltafel. Die vom Erzengel zu leicht Befun⸗ denen werden hier von Teufeln, mit . Forken und anderen Werkzeugen bewaffnet, der Hölle zugedrängt. Denkt man sich diese Gruppe ebenfalls hinter den scheidenden Rahm⸗ ö. fortgebildet, so stürzen sie endlich in, den zwischen

elsengruppen brennenden Höllenpfuhl, der die Darstellung hes dritten Flügels ausmacht. Furcht, Angst, Entsetzen, Schmerz und Verzweiflung malt sich hier in den Gesichtern und Stellungen chenso , ab, wie dort beim Ein⸗ ange in die Himmelspforte Ruhe, Freude, Anbetung und Zellakeit. Der Sturz dieser Unglücklichen zeigt Stellungen in allen erdenklichen Lagen des menschlichen Körpers, kopf⸗ unter und über. .

Das geschlossene Bild zeigt auf der Außenseite der beiden Flügel dem git eren Theile nach Malerei grau in grau, und vor der elben die farbig gemalten beiden Donatoren in zwei Drittel Lebensgröße, knieend und in betender Stellung, denen ihre Wappenschilde 9 eben sind. Hinter dem männlichen Donator in schwarzer ansch ü Bekleidung sieht man als Plastik dargestellt, die Madonna mit dem Christuskinde, hinter der Frau dagegen ebenso den Erzengel Michael, einen vielköpfigen Drachen, als Symbol des Bösen, bekämpfend. Diese Donatoren sind ungeachtet ihrer beigegebenen Wappen⸗ schilde noch nicht erforscht. Das Wappen des Mannes, links vom Beschauer, zeigt einen , schwarzen Löwen auf

oldenem Felde, von einem weißen, Silber darstellenden allen theilweise schräg überdeckt. Das Wappen der Frau

Napoleons J. dur

Denon ent . Gut dem Louvre wieder entzogen wurde. Eine dritte Re

tauration geschah 1861.

Die Agrarverfassung und das Landwirthschafts— system der alten Germanen.)

Die alten Germanen wohnten in offenen Dörfern für die Gemeinfreien oder Einzelgehöften für die großen Grund⸗ besizer. Befestigte ,,, waren . unbekannt, jedoch hatten sie für Kriegsfälle befestigte Zufluchtsstätten, in welche e . beim Heranrücken des Feindes zur Vertheidigung zurückzogen.

3 der von Caesar “*) den Germanen zuge⸗ schriebenen Agrarverfassung hätte, es innerhalb ar Dorfschaften keinen bestimmt abgegrenzten Grundbesitz der „Wehren“ oder freien waffenfähigen Hofbesitzer gegeben; vielmehr wären die Kulturländereien auf. eine a . Pe⸗ riode in der Art vertheilt worden, daß jeder Hofbesitzer all⸗ jährlich die zugewiesenen Aecker mit denen eines anderen Wehren austauschte. —⸗

Die Angaben des Tacitus“ *) sind im Wesentlichen . liche. Er behauptet, daß von dem nach der Zahl der In⸗ teressenten in Anbau genommenen und mit bestimm⸗ tem Befitzwechsel bewirkhschafteten Ackerlande den ein—⸗ elnen Wehren ein ihren Ansprüchen (dignatio) ent- n, ne, Antheil zur Nutzung überlassen worden sei, mit dem Bemerken, daß die zu diesem Behufe erforderliche periodische Auftheilung bei der großen Ausdehnung der Fluren keine Schwierigkeiten geboten habe.

Der Verfasser der citirten Abhandlung hält gegenüber Waitz (deutsche Verfassungsgeschichte Sommer (Geschichte der bäuerlichen Rechtsverhältnisse von Rheinland und Westfalen) und Langethal (Geschichte der teutschen Landwirthschaft), welche diese Angaben nur für vorübergehende Wanderzustände einzelner (noch unsteter) Stämme (wie der Sueben in Caes. Bell. Gall.) gelten lassen wollen, aber mit dem vorgeschrittenen wirthschaftlichen Leben und der geordneten Staats- und Ge⸗ meinde⸗Verfassung der seßhaften Stämme für unvereinbar und red c ansehen, an den Ueberlieferungen dieser Schrift⸗ teller fest.

Die Entstehung der altgermanischen Gemeindeverfassun hat man sich ihm sufolß⸗ so zu denken: Nachdem die zu bil⸗ dende Dorfgemeinde ihr Ansiedelungsterrain in Besitz ge⸗ nommen hatte, schritt man zur Anlegung der Gehöfte, zur Abgrenzung, Arrondirung und Umwallung der Dorfmark. Die Dorfgehöste mit ihren Grundflächen (Solstätten u. s, w. gingen von Hause aus in das Privateigenthum der einzelnen Wehren über. Die Ländereien blieben dagegen im Gesammt— beit, mit der Maßgabe, daß jedem Hofbesitzer nur ein ideeller . als Eigenthum, im Uebrigen aber nur ein Nutzungsrecht zustand, welches er theils in Gemeinschast mit den anderen Markgenossen (betreffs der 5 theils aus⸗ schließlich auf den ihm zur periodischen Bewirthschaftung oder Nutzung mit regelmäßigem n g. überwiesenen Acker⸗ oder Wald⸗Parzellen auszuüben befugt war. Die ideelle Quote an der Mark bildete nebst dem als Privateigenthum nen Dorfgehöste die Hufe des Wehren. Zwischen beiden bestand ein streng organischer Zusammenhang. Der Zahl der Gehöste entsprach die Anzahl der Besitzeinheiten in der Mark;

) Nach einer Abhandlung von G. v. Hirschfeld. Regierungs= Rath in Marienwerder, in der Zeirschrift des historischen Vereins f den Regierungsbezirk Marienwerder. Im Auftrage det Vor⸗ tandes herausgegeben von demselben. Erstes Heft. Marien⸗ werder 1876.

) Caesar: Bell. Gall. IV. I. VI. 22.

r) Germania 26.