ö 1 . ö. . . ö . — 5 . 1 1 . ö . ö
d . /
,,, ; . 1 s. i 665 2
Musweise der dentschen Wochen 1— 1 =
(8462 LLehbersieht
Sachsiscinen KEBanl⸗
zu HDresden
arm 30. Septermmer 18272. Activa. 836 Coursfahiges deutsches Geld.. i 96 —— Reichs kassenscheine . — — D336 Noten anderer deutscher Banken 2 Sonstige Kassenbestände . 1 Wechselbestände 3 Lombardbestände 4 26 Effect enbestände K 86 gz Debitoren und re 2 ö 616, agsivn. Eingezahltes Actienkapital ᷣ t. * gg
servefonds-.- n . im Umlaut. e . Täglich fällige Verbindlichkeiten 42 An Kündigungsfrist gebundene Ver- ass an,
bindliehkeiten. 6
i z 1 n . zahlbaren noch nicht fälligen ech Sein sind weiter hegeben worden . 1,919,596. 25. Pie Hirectiom.
Verschiedene Bekanntmachungen.
7 as ⸗Actien⸗Gesellschaft. 6g des §. N unseres Statuts laden wir die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft zu 4 aufg nit twoch den 24. Oktober d. J.,
Vormittags 11 Uhr, 23 im Geschäftslokale der Berliner Handels⸗Gesellschaft, Französischestraße 42, anberaumten H. ordentlichen Generalversammlung ie ebenst ein. hierdurch erg ö. ö ee . schãftsberi er Direktion. 3 Ser der Revisions⸗Kommission. 3 nn,, . Decharge für Direktion und ichtsrath.
ö 66 Aktionäre, welche an der ö neralversammlung Theil nehmen wollen. 2 den laut 8. 28 des Statuts aufgefordert, ihre Aktien bis zum und mit 25. Sktober, Nachmittags 6 Uhr, bei unserer Gesellschaftskasse, Hedemannstraße 12, oder bei der Berliner Handels ⸗Besellschaft, Fran⸗ zöͤsischestraße 42, mit doppeltem Nummernverzeichniß gegen eine . .. Beendigung der
n ung zu deponiren. . ere leer nn, , geben dem Inhaber je eine Slimme; die Zahl der Stimmen, welche ein Aktionär in seiner Hand vereinigen kann, ist nicht beschränkt.
Berlin, den 5. Oktober 1877.
Der Aufsichtsrath. Fr. Gelpcke.
18490 Monats⸗Uebersicht
der Ritterschaftl. Privatbank in Pommern, gemäß 5. 40 der Statuten vom 24. August 1849. Activ. . 1) Baarbestände .. . ö 2 Wechselbestände ö . 3 . ö S80, 232 4 Staatspapiere n inde . Sinn een J 430, 164 ) Verschiedene Forderungen und Kd 3,617, 941 6) Staatsschuldscheine bei der Königlichen G ö t 58. er atuten . K ia Sir as. 7) Banknoten und Depositenscheine n, 8 BVerzingliche Dey ositen kapitalen g) Guthaben verschiedener Insti⸗ i nen e , m fg ine ie aa uldsche . ng vom . realisirte 5 Thlr. Bankscheine— den 36. September 1877. ö Direktorium
fi ivatbank in Pommern. ö. k ö. Siegel. (à Cto. 35/10.)
798 M
z3, 385 8, 55 ib
d, 069, 803
798, 000
3480] Monatsübersicht der Weimarischen Bank am 30. September 1877. L. . Bestand an Gold⸗ und Silber⸗ münzen, Reichs- und Staats⸗ kassenscheinen und Noten anderer . e . 2719 —. Bestand an Wechseln 2,179,055 60. Bestand an Lombardforderungen. öh, 63h 3* Bestand . i . ö 412,853 80. urückgelegte Weimarische Bank⸗ ö JJ 930,000 —. Landrentenbank.. Consortialbetheiligungen Conto⸗Corrent⸗Debitoren Son stige Activa
. Reservefond, ,,, ; r Trent Secditeren ö Depositen ohne Kündigungsfrist ö . mit. Kündigungsfris J Sonstige Passina ...
1809 Prihathank zu Gotha.
JJ w enbestünddee⸗ „357. Wechselbestände . . 5,366,942. Tombardforderungen .. , 345,310. Effektenbestände . „165,100. Guthaben in Rechnung 5, 133,814.
Passiv. . Aktien⸗Kapital A400 009. Reservefonds⸗ 478,917. Reserve für präkludirte Banknoten. S9, 110. Guthaben auf längere Kündigung „ 2,339 082. Senstige Guthaben... 3,417,443.
Gotha, den 30. September 1877. Direktion der Privatbank zu Gotha.
2 8 2 88
ii. Passiva.
oh. Sr 6. 9, 275, 303 35. so 154 536. 1459525 66.
Mn 15,0000 - „1,165, 375 60. 1,8238 365 74. 545 720 — z, 5c h Heß — S7 30 O9.
2
** 1.
pRoSpEOτIjs8.
Königl. Ungarisohe 6proc. in Gold verzinsliche Staats -Rentenanleihe,
ausgegeben auf Grund der Gesetz-Artikel XLIX. vom Jahre 1875, N-VI. vom Jahre 1876 und IX. vom Jahre 1877.
Subscription auf Jom. S0, 000,000 Gulden Gold, oder 200, 000,000 Franes, oder S, 000, 000 Pfund Sterling, oder 162, 000, 000 Mark Deutsche Reichswährung.
— — — — —
serinti stimmte Betrag bildet einen Theil der in Gold mit 6 Procent für s Jahr verꝛinslichen Eõnigl. Ungarischen Staats- , ,,,, 6 auf Grund der unter verfassungsmässiger Zustimmung des Reichstags — — Ge⸗ zsetro No. XIX. vom Jahre 1875, No. TLVlI. vom Jahre 1876, und No. TL. vom Jahre 1877 Behnfs Dotation der Staats · Central Cassa 2 2 von Fisenbahn . Bedurfaissen, sowie Behufs Einlösung und Amortisation der 6 procentigen Ungarischen Schatzanweisungen J. Emission und theilweise 6 mission aufeunehmen ermächtigt jst. Von dem zu letzterem Zwecke in der Gesa nrat-Hmission dsr Rentenanleihe vorgesehenen Betrags entfallen auf diese Subscription 45.000, 000 Gulden Nominal-Capital, deren Erlös zur Einlösung und Amortisation eines entsprechenden Theils der Schatzanweisungen J. Emission ver-
. . lauten auf den Inhaber und werden im Werthverhältniss von 10 Gulden Gold nach dem Gesetz-Artikel XII.
— 25 Fr — J FE Sterling — 2025, 149 Mark Deutsche Reichs währung, in Stücken zu: 66 336 ufer 100. — Fresa. 250. — E 19. G 202,30. D. R. -W.
ö ĩ 1.012, z0. ö
w 2, 05, —. *
23 20, 250, —. *
. i i i i i ür's Jahr in halbjährlichen Terminen am 1. Januar und 1. Juli jedes huld hreibungen wird die Anleihe mit 6 Prozent für's Jahr in halbjährliche ö Jahres w i sowie die an denselben befindlichen LZinscoupons von jeder bestehenden Stempelgebühr und Steuer befrest, auch wird denselben die Stempelgebühren und Steuerfreiheit für die Zakunft zugesichert. Die Zins-Coupons sind zahlbar gestellt: ; in RBuclapent: bei der H mig. Un. ,
i J isch emeinen Cre 1 ; wier: bei 49 * 2 ri. e erer mm dm. Fur mandel in Gulden Gold nach dem Gesetz-Artikel XII. vom ? amel Cdewerhe. Jahre 1869; bei 8. MI. vm Hothischildl, . bei Moritz W odinnmer,
Paxis: hei Gehbrinder vom HKothschild,
*
Uin Franes nach dem Werthyrerhältniss von 25 Franes . für 10 Gulden Gold; Uin Pfund Sterling nach dem Werthverhältniss von
Londom: bei W. NI. HKothlaschrilel Soms., 1ẽPfund Sterling für 10 Gulden Gold;
Frank fart a. M.: bei MM. A. Vn! Hothsehaiãldl & SlAlme,
in Mark D. R. N. nach dem Werthverhältniss von mee n,, earn mene Aba ii Lark är 10 & clden God. hei S. Bleiehräcdlen.
Renteranleihe soll vom 9. Ortober 1877 ab zur öffentlichen Subscription aufgelegt werden, und zwar: 9 1 ke e, , . ec ee. . e , J zu den von diesen Bankhäusern auszugebenden Bedingungen, „HAGomdcdon bei M. M. HK oths
ö ar . Amt v er pem bei den von Gebrüder vom Rothasehildd zu beauftragenden Stellen, „Amster dum
dann , , bei der Umgarisehen Alllgemetämenm Credithankä,
NI. N ot has chi (el , . ‚ e . n, . Gestern. Credit- Anstalt ür Harmelel uml Gevrerhe,
sowie deren Fikialem in Brünmm, Hem˖eer k, Pra, Lriest und Froppan, Hex lin der Direction der Dicseonmt o- Gesellschaft, ; Summe sr, ,, meaenemis e gälrme n . NI. bei M. A. V HKothseh 3 , . der Filiale der Banks Für HHamdlel umd Industrie, Czin bei sal. Oppenheim jam. Æ Co.
1 anderen Orten unter nachstehenden Bedingungen: 4 Art. J. Die Subscription findet gleichzeitig Fei den vortgzemammtem Stellen
Hienstag, den ., umd Mittwoch, den Lc. GDetober d. P.,
; i ͤ öri dungs-Formulare statt. Einer jeden Anmel- 5 üblichen Geschäftsstunden auf Grund der zu diesem Erospectus gehörigen Anme 9 ü e . ö ,, . die Subeription auch schon vor Ablauf jenes Zeitraumes zu zehliessen und . nach ihrem . lie Nöhe des Betrages der Zutheilung zu bestimmen. Anmeldungen uuf hestimmte Appoints können nur insoweit berücksichtigt werden, als dies vach Ermessen der Jeichnungsstelle mit den Interessen der anderen Zeichner verträglich ist. ; ö Her zei em er. ist herechtigt, auf ze 110900 Guldem Galel m,, ,, bir. ö. ö. i, ee. wie z ö n lie Talk vom 1100 tlaei6lbar ist, 4 50 — . ö — Hetrake, soweit der 16tatre diane n n ,,,o i em Ungariöschnem Schnatr- Amr eisnanmꝶgem I. Em ,,, gin nn, en, — 508.15 Cullen ö gerechnet, ann e, , Tan gehem *), ,,,, , ; eetus ausgegebenen Anmeldungsformularen is 3 e ür ͤ . ; Schat . . an . gegeben werden sollen, und 4 — a, . ö 1 . nter i andi r: ä de len, bestimmt. er Je chne-, . . theilten Stücks vollständig gegen baare Jahlang abgenommen werden sollen, 2 . . i mission kann von der Lieferung der auf den zugetheilten Betrag entfallenden Socha
Auweisungen J. Emission an Zahlungsstatt geben zu Vollen, ferung ; J i iss ie der die ihm zngetheilten Stücke insgesammt weniger als ꝛ gen. , ö ö . i Ieh icht durch die Jahl von 1100 theilbar ist, so hat er diese Stücke
oder falls aus der Jutheilung ein Restbetrag von Stücken bleibt, welcher nic aroh di. ,
indi zi ! Preise und zu den Bedingungen, welche für solche Einzahlung bes immt sind, ay 2 2 . K die ö ö. Ungarischen Sebatz- Anweisungen J. Emission geleistet wird, ist der
jenig ⸗
Subscriptionspreis . . auf S2. 30. Gulden Gold Tür je ADG Gulden Wominal-Capital
und für diejenigen Stäcke, auf welche die Einzahluag vollständig baar entrichtet wird, ist der Subseriptionspreis
auf SO, so. Gulden Goll für je 1G Gulcen Nominal-Capital
v
w
* v
ö Fällen bat der Zeichner ausser dem Preise die Stückzinsen für den laufenden Zinscdupon vom 1. Juli d. J. ab bis zu dem
betreffenden Abnahme- Termine (Art. 6) 2u vergüten. ĩ . . . k is n den übri s der Oesterreichisch-Ungarischen Monarchie kann jede baare Einzahlang entw ik.
ö 1 W Mar k ö oder in Oesterr. Bank-Valuta zum jeweiligen von den Subscriptionsstellen , ; 3 , . Deutschen Orten muss jede baare Einzahlung in Mark Deutscher Reichswährung, 10 0Oesterr. Gulden Gold WM / io Mark gerechnet, geleistet werden. Bei der Zeichaung musg eine , , ö. . . . h
h dem Tagescourse zu veranschlagenden Elteten zu hinterlegen, . gutheilung wird sobald wie möglich nach Schluss der Subscription erfolgen. 1, ,, in Ungarischen Schatz-Anweisungen J. Emission u entrichten ist, muss
Die Abnahms derjenigen zugetheilten Stücke, deren . 6 .
minalbetrages hinterlegt werden. Dieselbe ist entweder in Baar oder in solchen
lche die Subseriptionsstelle als zulässig erachten wird. . im 1m 6 die Jutheilung weniger als die Anmeldung beträgt,
ö derjenigen Stücke, deren Preis nebst Stückzinsen vollständig baar zu erlegen ist, kann
vom 18. October d. J. ab
zei ist jedoch verpflichtet. ö . K . 41 ne men Nominal-Betrages spätestens bis einschliesslich . ö
ein Viertel., 5. Novy
ein Viertel , 4 ö jz 3 9 5. December
ein Viertel, . . ö 9 21. .
1 J 2 n *
abzunehmen.
Nach vollständiger Abnahme wird die auf die zugetheilten Stäcke hinterlegte Caution verrechnet resp. zurückgegeben.
i iv. OQes i ü z im Auftrage des Königl. Ungar. Finanz- i folgt den von der . k. priv. Oesterr. Crelitanstalt für Handel, und Gewerbe im J . e , . gegen die definitiven Schuldverschreibungen, mit Zinscoupons vom 1. Juli 1877 ab laufend,
i ässhei 1 der Bekanntmachung umgetauscht werden. . ; ; , Art. 8 en nn, ö k mit Englischem oder Französischem Stempel versehen sein, ohne dass jedoch dar Inhaber
i i igt i q it ei i fordern. i Interimsscheins berechtigt ist, Stücke mit einem bestimmten Stempel zu 3 . Wien., Ker lim, Frank fart a. M., im Getober 1877.
) x. B. auf fl. 2200 — * 199. — 2 * . k 163 * . * 2. 000. — — Un. 8. 1. . hehuts He des an Zahlang statt zu gebenden Betrages werden die
in beliebigen Appoints.
ZLoichnungsste'len thunliehst den Umfan ch grosser Stücke gegen
Fühn. Joctusch.
kleine kostenfrei bewirken.
* 234.
Zweite Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗-Anzeiger.
S erlin, Jteig den 3 Ottalet
182.
Der Inhalt dieser Beilage, in welcher auch die im 8. 6 des Modellen vom 11. Januar 1876, und die im Patentgesetz vom z5.
andel s⸗Negister für
Central⸗
Das Central⸗Handels ⸗Register für das Deutsche Reich kann durch alle Post⸗Anstalten, sowie
durch Car Heymanns Verlag,
erlin, M., Mauerstraße 63 — 65, und alle Buchhandlungen, für Berlin auch durch die Expedition: 8W., Wilbelmstraße 32, bezogen werden.
Gesetzes über den Markenschutz, vom 30 November 1874, sowie Mai 1577 vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden,
— — x
die in dem Gesetz, betreffend das Urheberrecht an Mustern 8 erscheint auch in einem besonderen Blatt unter dem Titel
das Dentsch
e Reich.
(Nr. 235.)
Das Central⸗Handels-⸗Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. — Dag Abonnement beträgt 1 M 50 3 für das 6 — Einzelne —è—— ol cho 9. —
Insertionspreis für den Raum einer Druckʒeile 3
RVatente. Vatent · Anmeldungen.
Die nachfolgend Genannten haben die Ertheilung elaes Patentes für die daneben angegebenen Gegen⸗ stände nachgesucht. Ihre Anmeldung hat die ange⸗ gebene Nummer erhalten. Der Gegenstand der An⸗ meldung ist einstweilen gegen unbefugte Benutzung geschützt.
Nr. 2868. Herren Civil-⸗Ingenieure und Patent⸗ Anwalte J. Brandt C G. W. von Nawrocki, Berlin, i Herren George Henry Nussey und William
radshaw Leachmann aus Leeds (England).
Gegen stand: Verbesserungen an Apparaten zum Pressen von wollenen und anderen gewebten oder gestampften Zeugstoffen. 4 2887. Herren L. Rothkehl C W. Schenk zu eisse. Gegenstand: Verstellbarer Kinderwagen zum Sitzen und Liegen.
Nr. 2931. Hr. J. Zeyland, Tischlermeister und Fabrikbesitzer zu Posen. . tisch Gegenstand: Mechanisch verstellbarer Schreib⸗
isch. Nr. 2934. Hr. Theodor Husung, Tischlermeister zu Berlin, Dennewitzstraße Nr. 26. Gegenstand; Parket ⸗Fußboden⸗Konstruktion. Nr. 2961. Hr. G. Dünninghaus zu Unna. Gegenstand: Saugflasche für Kinder. Kaiserliches Patent⸗Amt. 8484
Königreich Sachsen. Verlängert bis zum 5. April 1878, Frist zu Ausführung des Brandt und v. Nawrocki, Berlin, für Seth Wheeler und Edgar Jerome, Albany im Staate New—⸗ Vork der Vereinigten Staaten von Nord⸗Amerika, unterm 5. Oktober 1875 auf eine Maschine zur ie n mn Erzeugung von Dosen und anderen
ohlen Gegenständen aus Papiermasse ertheilten Patentes.
Württemberg. Erloschene Erfindungepatente: Charles Brown, Winterthur, eigenthümliche Ventilsteuerung für Dampfmaschinen vom 24. Sep⸗ tember 1875; — Karl Trom m, Stuttgart, eigen⸗ thümlicher Spund für Schenkfässer, vom 22. Ok— tober 1875.
Die Frage, ob ngch dem Allg. Berggesetz vom 24. Juni 1865 der Forderung der Gewerkschaft an rückständigen Beiträgen gegen den Ge— werken ein dingliches Recht an dessen Kuxen oder doch ein Vorrecht vor den Hypotheken-, Pfand⸗ oder sonstigen Gläubigern dieses Gewerken zusteht, ist vom Ober-Tribual, III. Senat, durch Erkennt⸗ niß vom 7. September 1877, in Uebereinstimmung mit der bisherigen Rechtsprechung des höchsten Ge— richt hofes und im Widerspruch mit einem Erkennt— niß des Appellationsgerichts zu Hamm, sowohl be— züglich der erst nach Emangtion des Allg. Berggesetzes entstandenen Gewerkschaften als auch derjenigen, ,, damals bereits bestanden haben, verneint worden.
In den drei ersten Monaten des Bestehens des Kaiserlichen Patentamts sind wie das „Patentblatt“ mittheilt, 1552 Patentgesuche eingegangen. Von diesen sind bei der ersten Prüfung 85 zurückgewiefen, S676 zur Veröffentlichung zugelafsen, 16091 noch in der Behandlung, zum Theil wegen formeller Mängel vorläufig beanstandet.
Beschwerden gegen die Zurückweisung sind bisher in 34 Fällen ernoben.
Mit der definitiven Ertheilung von Patenten hat — nach Ablauf der gesetzlich vorgeschriebenen Fristen — soeben erst begonnen werden können.
Die Jahresberichte der Handels- und Gewerbekammer in Württemberg für das Jahr 1876 (herausgegeben von der König— lichen Centralstelle für Ge che und Handel) geben olgende allgemeine Uebersicht des Erwerbs⸗
ebens im Jahre 1876. „Das Geschäftsjahr 1876 unterscheidet sich in seinen allgemeinen Ergeb⸗ nissen nur wenig von seinen nächsten Vorgängern; es kann zwar nicht, ungünstiger, doch keineswegs als befriedigend bezeichnet werden.
Die landwirthschaftliche Produktion steht in ihrem Gesammtergebniß hinter dem eines Mitteljahres zurück. Dies gilt namentlich vom Gefreide, noch mehr vom Heu und Oehmd, open Obst und Wein. Nur allein die Kartoffekn mit ihrem sehr reichen Ertrag machen eine Ausnahme. Die Hopfen⸗ und Weinbguer haben aber der Ige— ringen Ernte einen . i schönen Erlös zu ver⸗ danken. Die ungewöhnlich hohen Hopfenpreise er⸗ gaben bei einem Ertrag von nur 30 00 Ctr. (Vor— Hh 2600, Etr.) einen Gesammterlös von 12 Mill.
ark (Vorjahr 7 Mill. Mark); im Wein erreichte trotz des mittelmäßigen Naturalertrages der Erlös fast, das Doppelte des 40 jährigen Durchfchnitts⸗ preises und in dieser Beziehung wurde der Jahr-
ang nur noch von den allerbesten Jahrgängen des etzten halben Jahrhunderts übertroffen.
Der Futtermangel war glücklicherweise nicht im Stande, den n sstan dauernd zu verkleinern, er⸗ schwerte aber die Viehmastung. Der Viehhandel war weniger belebt als im Vorjahr; theilweise trat in den Vlehpreisen ein kleiner Rückdang ein. Die Preise des Fleisches blieben gegenüber dem Vorjahr durchschnittlich die gleichen, die Brodpreise stiegen
fast uberall. —
Was die Industrie betrifft, so war die Lage der Kleingewerbe im allgemeinen keine befriedi ende, ein verhältnißmäßig kleiner Theil derfelben konnte
eines guten Geschäftsgangs sich freuen. Das Gleiche ist von der Großindustrie zu sagen. Rur wenige Industriezweige sind es, welche in Beziehung auf, ihre Geschäftsresultate einen befriedigenden Gesammteindruck gewähren.
Wenn wir die einzelnen derselben be— rühren und zunäst die Textilindustrie heraus— greifen, so gilt dieses un ünstige Urtheil leider auch von dieser für unser Land so be— deutenden Industrie. In der Baumwollenindustrie glaubte man bei dem schon zu Anfang des Jahres niedrigen Stand der Preise der rohen sowie der ver⸗ arbeiteten Baumwolle sicher auf eine erhebliche Zu—⸗ nahme des Konsums rechnen zu dürfen in einem Artikel, welcher ja den Bedürfnissen der weitesten Kreise dient. Aber es war eine Täuschung. Die Rehbaumwollpreise fielen bis zur Jahresmitte noch tiefer und die Folge war, daß, während im ersten Halbjahr Konsum und Produktion noch ziemlich gleichen Schritt mit einander gehalten hatten, im zweiten Halbjahr die Käufer so reservirt blieben, daß sich bei den Produzenten große Lager aufstapel⸗ ten; um den hierdurch verursachten Druck auf die Preise der Fabrikate weiter zu vermehren, that Eng—⸗ land noch das Uebrige, welches, weil seine Absatz⸗ verhältnisse auf dem indischen Mark. ungünftige waren, große Quantitäten von Gespinnsten und Ge⸗ weben auf den deutschen Markt warf. Insbesondere ist es die inländische Weberei, welche klagt über die außerordentlich niedrigen Abfatzpreise, so anomal, daß trotz theilweisen Steigens der Rohbaumwoll—⸗ preise zu Ende des Jahres die daraus angefertigten Gewebe nur zu 10— 12 e Abschlag Käufer fan— den. — Wie bei der Baumwolle, so hatten auch die Schafwollpreise bis zu Mitte des Jahres einen seit Jahren nicht mehr so niedrigen Stand. Hier aber war die Spinnerei wenigstens theilweis- in der Lage, davon Nutzen zu ziehen, da die Nachfrage zu⸗ 3 und zugleich die Garnpreise etwas anzogen. Dagegen befindet sich die Tuchindustrie in ungünstiger Lage; sie leidet unter Konsum— einschränkung; sowie unter fremder, nament— lich englischer, gegenwärtig zugleich in der Mode tonangebender Konkurrenz, und in Folge davon unter flauem Geschäft bei gedrückten Preisen. — Die Flachsspinnereien hatten theures Rohmaterial und für ihr Fabrikat gedrückte Preise, zusammen⸗ hängend mit dem — besonders in den letzten Mo— naten des Jahres — ganz ungünstigen Stand der Weberei, welche sehr über den Mangel an Auf⸗ trägen und Zurückgehen der Weberlöhne klagt. — Die Seidenindustrie endlich hatte unter den überaus geen Preisschwankungen ihres an sich schon theuren Rohstoffs zu leiden. Ein Hinaufschnellen dieser Preise um 80—— 10) G, welchem die Fabrikation mit ihren Preisen kaum mit 10 — 20 0υά folgen konnte in der Befürchtung, den Konsum eines Artikels, in welchem sich der Einzelne leicht einzu— schränken im Stande ist, zu mindern, hatte zur Folge, daß auch bei dieser Industrie von günstigen Geschäftsergebnissen nicht geredet werden kann.
In der Metallindustrie war der Geschäftsgang ebenfalls im allgemeinen ein gedrückter. Am meisten litten die Maschinenfabriken, von welchen einzelne ihr Arbeiterpersonal reduzirten, andere eine Ver— kürzung der Arheitszeit eintreten lassen mußten; das fortgesetzte Nachlassen des Bedarfs im In— und Ausland und das hiedurch vergrößerte Angebot haben die Preise derart erniedrigt, daß sich die Er⸗ zeugnißkosten, ungeachtet sie geringer ge— worden, fast noch über die Marktpreise , Nur wenige Zweige der Metallindustrie tanden auch in dieser allgemeinen Geschäfts— stille in Blüthe; es sind die Fabrikationszweige der Messerwaaren, der chirurgischen Instrumente ferner der sog. amerikanischen Uhren, endlich der Waffen.
Die Gerberei klagt andauernd über zu hohe Roh⸗ stoffpreise und ungen gende inländische Rindenpro— duktion, wie auch über die Konkurrenz amerikanischen Leders. 5 en hat die Schuhfabrikation wenig stens zum 2 von günstigem Betrieb berichtet, ebenso die Handschuhfabrikation. Auch aus den übrigen Industriezweigen treten nur noch wenige hervor, welche sich eines befriedigenden Geschäfts⸗ angs rühmen, dahin gehören die Fabrikation musi— alischer Instrumente und des Schießpulvers.
An Arbeitskräften war kein Mangel. Aber auch an Arbeitsgelegenheiten läßt sich im grghen Ganzen ein Mangel nicht behaupten. Die Arbeitslöhne blieben — unter geringer Neigung zum Rückgang — mit wenigen Ausnahmen auf der bisherigen Höhe.
War sonach die Industrie nichtsdestoweniger reg⸗ sam, so war dagegen der Handel flau, es fehlte das Gefühl der Sicherheit, den Austausch der erzeugten Güter ungestört vorzunehmen.
Außergewöhnliche Unfälle und Verluste sind im Ganzen nicht zu beklagen; aber die längere Fort⸗ dauer des 9 allen Handels- und Gewerbegebieten unmet noch lastenden Drucks, der gestörte Kredit auf der einen, der langsame Eingang der Zahlungen auf der andern Seite, wodurch ein lebhafter Umfatz unmöglich gemacht ist, hat auch auf die solidesten Geschaͤfte einen schwächenden Einfluß geübt.
Man tastet vergeblich“, schreibt die Kammer in Heidenheim, nach allen möglichen Mitteln zur Hebung von Handel und Industrie und sucht die Ursachen ihres schlimmen Zustands zum Theil an Orten, wo sie einmal nicht zu finden . Umkehr, völliges Perlassen einer verkehrten“ Zoll⸗ und Han⸗ delspolitik däucht dem Einen als absolut erforder- liches Heilmittel, der Andere verwirft es als ab— solut schädlich. Beschränlung im freien Gebrauch der dem Einzelnen zu seinem Fortkommen verliehe⸗
nen Kräfte auf dem Gebiete des Handels und der Gewerbe, lautit der Nothschrei von vielen Tausen- den, größer aber ist die Zahl derer, welche in sol- chem Verlangen einen verderblichen Angriff auf das ganze Kulturleben erblicken.“
Erfreulich ist das Begegnen Aller anf dem Wege nach einem Ziele: der Reform unseres Zahlungs⸗ verfahrens. Ist es im allgemeinen vorerst auch nur zu Resolutionen in Betreff derselben gekommen, so ste nt doch zu hoffen, daß eine unabläsfige Agitation in dieser Frage die Reformbewe ung kräftigen und diese wichtige Frage ihrer praktischen Lösung ent— gegenführen werde.“
Die Arbeiterverhältnisse in Württem— berg 18765 haben, nach den Jahreskerichten der Handels- und G. werbekammer in W. insofern eine Aenderung erfahren, als theilweise Arbeitsreduktionen und Entlassungen von Arbeitern stattgefunden haben. Dies war der Fall in der Metallindustrie (mechanischen Werkstätten) zum Theil auch in der Textilindustrie, in den Bauhandwerken und den Luxusgewerben. Doch scheint die Zahl der entlassenen Arbeiter nirgends eine belangreiche Ziffer erreicht zu haben mit Aus— nahme von Cannstatt, wo dieselbe zu 40 * an= gegeben wird. Von andern — und darunter den gewerbreichsten Plätzen — wird keine, oder nur eine mäßige Arbeitsredüktion berichtet. Die Richtig keit dieser Berichte wird auch beftätigt durch die That⸗ sache, daß die Arbeitslöhne gar nicht oder kaum zurück⸗ gegangen sind, und auch dann nur bei geringern Arbeitskräften. Das Jahr hatte zwar unverkenn— bar eine Neigung zum Sinken der Löhne, jedoch keineswegs einen durchgreifenden Abschlag derfelben herbeigeführt. Wird von Göppingen z. B. ein Sinken der Löhne in der Baumwoll⸗Hand⸗ und Maschinenweberei um 10 *½ berichtet, so wird von der Seidezwirnerei in Isny eine abermalige Lohn— erhöhung gemeldet. In Winnenden verdienen die Zimmerleute 3— 5 S per Tag und in Murr— hardt wird der Wochenlohn neben Kost auf 4-7 bei gut betriebenen Gewerben angegeben. In der Wollfilzmanufaktur in Giengen a. Br. mußten die Löhne sogar um 10 erhöht und den Arbeitern sogar Sommerprämien von 15 — 20 M00 gewährt werden, um sie zur Sommerzeit, wo viele die Ernte⸗ geschäfte den Fabrikarbeiten vorziehen, bei der Ar— beit zu erhalten. — Der Mangel an Arbei⸗ tern hat zwar aufgehört, aber wirklich folide Arbeiter sind rar. „Die alte Treue des Ar⸗ beiters“, berichtet die Kammer in Reutlingen, „welche das Interesse des Arbeitgebers zum eige⸗ nen machte, ist gewichen und ohne Aufsicht des letztern wird weniger und schlecht gearbeitet. — Für Abhülfe gegen den immer lästiger gewordenen Handwerksburschenbettel sind die öffentlichen Organe vielfach thätig; durchgreifende Wirkung haben jedoch auch die allerorts errichteten Reise ⸗Unterstützungs⸗ kassen noch nicht erzielt. Klagen über den Kontrakt— bruch der Arbeiter sind auch vom vergangenen Jahr
in einer Reihe von Industriezweigen zu hören“ ge—
wesen, doch sind sie im ganzen etwas in den Hinter grund getreten.
Handels ⸗Register.
Die Handelsregistereinträge aus dem Königreich
Sachsen, dem Königreich Württem berg' und
dem Großherzogthum Hessen werden Dienstags,
bezw. Sonnahendz (Württemberg) unter der Rubrik
Leipzig resp. Stuttgart und Darmstadt
veröffentlicht, die beiden ersteren wöchentlich, die letzteren monatlich.
Angermünde. In unser Gesellschaftsregister ist unter Nr. 20 Colonne 4 . eingetragen:
Die unter der Firma Bert old Frankenstein Comp. zu Angermünde bestandene Handels⸗ gesellschaft ist durch gegenseitige Uebereinkunft der Gesellschafter aufgelöst. Eingetragen zufolge Verfügung vom 29. Septem- ber 1877 am 1. Oktober 1877. Angermünde, den 29. September 1877. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
Aschersleben. Auf Grund des von uns ge⸗ führten Genossenschaftsregisters wird bekannt ge— macht, daß der jetzige Vorstand des Cansum⸗Ver⸗ eins, eingetragene Genossenschaft zu Aschers⸗ leben, von
a. dem Kaufmann Heinrich Bock,
b. dem Kaufmann Elias Barschall,
c. dem Schuhmachermeister Ferdinand Meyer, sämmtlich in Aschersleben, gebildet wird.
Aschersleben, den 3. Oktober 1877. Königliche Kreisgerichts⸗Deputation.
Her lian. Handelsregister des Königlichen , ,, zu Berlin. Zufolge Nerfügung vom 4. Oktober 1877 sin am selbigen Tage folgende Eintragungen erfolgt: In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 4424 die hiesige, Handelsgeselischaft in Firma: FIrihling, Michaelis & Co. vermerkt steht, ist eingetragen: Die Handelsgesellschaft ist durch gegenseitige Nebereinkunft aufgelsst.
Die Gesellschafter der 1 unter der Firma: Meseritzer & Abraham (Lederhandlung) am 1. Oktober 1877 begründeten Handelsgesellschaft Getziges Geschäftslokal: Jüdenstraße 33)
sind die Kaufleute:
I) Siegmund Meseritzer, 2) Amandus Abraham, Beide zu Berlin. Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 6321 eingetragen worden.
In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 4852 die Handlung in Firma: . Leopold Simonsohn mit ihrem Sitze zu Berlin und einer Zweignieder⸗ lassung in Berlin vermerkt steht ist eingetragen: 66. Zweigniederlassung zu Ch mnitz' ist aufge⸗ oben. Die dem Max Simonsohn für diese Firma er⸗ theilte Prokura ist erloschen und ist deren Löschung in unserem Prokurenregister Nr. 3288 erfolgt.
In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 4660 die hiesige Handlung in Firma: Gebrüder Decker vermerkt steht, ist eingetragen: Die Firma ist in Edmund Decker geändert. Vergleiche Nr. 10, 386 des Firmenregisters. Demnächst ist in unser Firmenregister unter Nr. 10,386 die Firma: Edmund Decker und als deren Inhaber der Kaufmann Edmund Decker hier eingetragen worden.
In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 8292 die hiesige Handlung in Firma: Louis Herbst vermerkt steht, ist eingetragen: Das Handelsgeschäft ist durch Vertrag auf den Kaufmann Julius Cohn zu Berlin über— gegangen, welcher dasselbe unfer unveränderter Firma fortsetzt. Vergleiche Nr. 10,387 des Firmenregisters. Demnächst ist in unser Firmenregister unter Nr. 10,387 die Firma: Louis Herbst und als deren Inhaber der Kaufmann Julius Cohn hier eingetragen worden. Berlin, den 4. Oktober 1877. Königliches Stadtgericht. JI. Abtheilung für Civilsachen.
KRremen. In das Handelsregister ist eingetragen am 2. Oktober 1877:
Alois Erbrich. Bremen. Die Firma ist am 30. September d. J. erloschen.
2. Erbrich C Co. Bremen Offene Handels⸗ esellschaft, errichtet am 1. Oklober d. J. In⸗ — Alois Erbrich und Carl Friedrich Wilhelm Wisloh.
Meyer & Hammerschmitt. Bremen. Durch den am 1. Oktober d. J, erfolgten Austritt von Philipp Hammerschmitt ist die Han⸗ delsgesellschaft aufgelöst. Die Aktiva und Passiva derselben sind von Hermann Meyer übernommen, welcher das Geschäft seit 1. Ok⸗ tober d. J. unter unveränderter Firma als alleiniger Inhaber fortführt. .
S. Bähre. Bremen. Friedrich Heinrich Münder hat das Geschäft mit Aktivis und Passivis durch Vertrag erworben und führt dasselbe seit 1. Oktober d. J. als alleiniger Inhaber unter unveränderter Firma fort. Die demselben er⸗ theilte Prokura ist am 1. Oktober d. J. er⸗ loschen.
Bremen, aus der Kanzlei des Handelsgerichts, den 2. Oktober 1877.
C. H. Thulesius, Dr.
HRæieꝶ. Bekanntmachung.
Für die unter Nr. 36 unseres Gesellschaftsregisters mit der Firma A. Schütz et Comp. eingetragene offene Hanzelsgesellschaft zu Brieg ist, der Lehrer Emanuel Klose zu Brieg zum Prokuristen bestellt und dies unter Nr. 31 unseres Prokurenregisters heut eingetragen worden.
Brieg, den 26. September 1877.
Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.
Kromhkerg. Bekanntmachung.
Der Kaufmann Emil Richard Hammer zu Crone a. B. hat für seine Ehe mit Laura Fran-⸗ ciska Maria Veronica Doherr, verwittwet 5 Voß, aus Bromberg, durch Vertrag vom 12. Sep⸗ tember 1871 die Gemeinschaft der Güter und des Erwerbes ausgeschlossen. *.
Eingetragen in das Handelsregister zufolge Ver⸗ fügung vom 1. Oktober 1877 am 3. Oktober 1877.
Bromberg, den 1. Oktober 18777.
Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
KHurxꝶ.
eingetragen.
gohlemæ. In das Handels. (Gesellschafts.) Register des hiesigen Königlichen Handelsgerichts ist heute unter Nr. 727 eingetragen worden die offene Handelsgesellschaft unter der Firma „Gebr. Schroeder“ mit dem Sitze zu Wadenheim, Ge⸗