1877 / 247 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 20 Oct 1877 18:00:01 GMT) scan diff

längs der Heerstraße angelegt; in Bujnrg, etwa 25 eng⸗ lische Meilen weftlich von Giurgens, und in Simnißg werden höl⸗ zerne Sritalbaracken errichtet. In Rußland sind Schaspelje für 400 0 Mann bestellt worden; auch große Futtervorrãthe werden angelegt. Der Schmutz ist hier at n, auf der zwei englische Meilen langen Uferstraße von der Simnitzaer Brücke bis Sistowa braucht man acht Pferde und zwanzig Mann, um einen seichten Wagen fortzubringen. Zahlreiche Freiwillige werden in die bulga · rische Legien eingereiht und mit Chaffexol- Gewehren bewaffnet. 8e . 2 2 en fen esertirt sein, wei in der Arme. Osman Paschas an Nahrun und warmer Kleidung fehle. Sie sollen ausgesagt haben, daß i geno n en, 6 . Oktober. (B. T B Tel ö , zi, , , ,, , , . Donau br len, nach einer Kerresponden der Allgemeinen e ahin in Bewegung. u 5 inf : Füge *.

, so weit gediehen sein, daß mit der Auf⸗ General Lasareff, welcher Aladschadagh umging, e n, , r * * , k . die des 2 Flügels Streifbander zu 3 3 65353 59 be; 6 na i tes, m we standiheil Cylin Ly? Feßen Süden, hin und sendet eine Abtheilung Über Hadschi⸗ Terth gien günticang , ,bei, Jahre Iss 73 7 3. 4 . 34 5 . Rl, Halil gegen die Straße von Kars nach. 32 3 im Jahre 3 . erh . nr n fe g ron 15 Met rn. Die Kosten dürften sich auf Htg er e mr. . 2. r ö de , ge, g . Die Eisenbahnlinie Frateschti⸗Simnitza därfte, wenn Wanserai zurückgezogen. General Terguk assoff folgt ihm betrug im Jahre 1876 3 987554 gegen 4455727 im Jahre 1875. cbt mmer warlete inden fe i s mm a, . auf bas türkische Gebiet. Das bei Ofurgeti konzentrirte Aion! 2 / . Personengeld betru; 006, 979 M bez . 731, 844 M , g , , , g, e. ,,, 2 und die Besatzung von Arbdahan erhiclien Befehl vor- 1 beg m, nnn, en , ,, , glei unigung; nur soll nach Aussage fachtundiger Per— = a , , , 85

senen, welche Gelegenheit hatten, die bisherigen Arbeiten zu sehen, London, 19. Oktober. (B. T. B.) Eine Meldung , , . e , n, , de, 2 * e . k , , . 1 . 3. Yi g . 9. ,. Vureaus, gus Erzerum vom 19. d. be, Jahre sösgrämn rf s ar Jahre ib r tet: 36 nd hee je zn eee rind nahezu richtet, daß die Ruffen nach dem letzten Siege Kars zun London, 18 SBttebe? Henn,, Aus wei in di⸗ vollendet und bis auf 60 Meter an die äußere Grabenlinie vorge⸗ Theil eingeschlossen hätten. Gerüchtweise verengen die schen Regierung fir vom ,

Russen hätten Peneck elch; eine andere Kolonne der Russen beide Monate einbegriffen) von

geschoben. General Totleben sprach fich sehr anerkennend über ie Neremher 1376 bis zum April i5r Art und Weise der Anlage so wie deren Ausführung aus. . ; en) von einer Bewohnetzahl von 133 Mill. Dem „Golos“ wird aus Tirnowa geschrieben: stehe bei Kaghismm an. Iwischen den Truppen I 3 mail 2 en . . . k t Paschas und den Rufen unter General Tergu kassof soll nach um 188 . er Cholera. Der Durchschnitt ist dem

ein Gefecht stattgefunden haben. Kleinere Scharmützel daucrn ,

„Hier weilt seit einigen Tagen ein Bulgare, welcher sich aus . f, . e g fer . . n,. ah . ö erufe nach ist er Bäcker. Er erzählte sehr viele ails über die ort. Fe iszi Pa at das Kommando über di i i

5 der Armee Osman Pashhas in ple ne Bei Osman Pascha bei Erzerum fenen 3 übernommen. . Nach . are n, , 23 , . .

1 fig i gang e eli; (iim von Widdin, die 0 669 Mann Aus Tiflis, 17. Oltoher, wird der W. „Presse“ ge— gran, ,,. M r gt . sigi prgußi chen

6 fenen. . g mme 6 . alle , meldet; Nach ein laufen den Privatnachrichten sollen bie Ver- Lam, b. i , ü, , ,. ,

o rer umgebung, bene alle Lu ste Mou khtar Paschas am 14. und 15. weit größer sein, Topographie und insbesend n ger ae r nr ö , als Anfangs geglaubt wurde. Moukhtars Truppen bestanden die Abhängigkeit der elektrifchen Leitungs fähigkeit des Selens von zumeist aus Frregulären, und follen 66 formirte Bataillone, Wärme und Licht. Dove, Ueber die intensive Wärme am 5. Juni

ches die militärischen Operationen gehi den Am Lom haben nur unbedeutende armützel stattge⸗ funden. Die tin chen Behörden in Suli na haben dem Vernehmen nach Befehl erhalten, in Sulina zu bleiben. Seitens des türkischen Geschwaders seien Maßregeln ergriffen, um einen abermaligen Angriff der Russen zu verhindern.

Wien, 19. Oktober. (W. T. B) Die „Pol. Korr“ meldet aus Bukarest von gestern; Das Bombardement der Russen gegen Plew na ist seit gestern sehr heftig, die Ru⸗ mänen haben sich der großen Grivitzaredoute bis auf 20 Meter genähert und nehmen sogar an, daß dieselbe ge⸗ räumt sei. In den letzten 5 Tagen ist eine Verstärkung von 10000 Mann russischer Infanterie vor Plewna eingetroffen. ich Die W. „Presse“ bringt folgende telegraphische Nach⸗ richten:

Pora dim, 14 Oktober. Die Belggerungsarbei— ten gegen Plewna werden fortgesetzt. Die e e, Ver⸗ stärkungen 4 regelmäßig ein, doch ist momentan weder ein Angriff auf russischer Seite noch eine türkische Offensive unmittelbar bevorstehend. Auf einen Angriff Osman Paschas ist man jetzt wohl vorbereitet, doch ist die russische Eircum— vallationslinie noch nicht sehr dicht. Der Zustand der bulga⸗ rischen Straßen ist unbeschreiblich. Die Donaubrücke bei Turnu⸗Magurelli ist noch zerstört; die Ueberfuhr noch im größten Derangement.

Poradim, 17. Oktober. Die Nachricht von einem glän⸗ enden Siege des Großfürsten Michael bei Kars traf geftern ö. während der Gebetstunde bei den russischen Truppen vor Plewng ein. Den Abtheilungen wurde die Siegesnach⸗ richt bei entblößtem Haupte und entrollten Fahnen publizirt, von den Soldaten mit Hurrahs beantwortet und eine Kano nade gegen Plewna eingeleitet. Der Czar sendete ein Telegramm an Kaiser Wilhelm über den Sieg bei Aladschadag, welches nach 1 Stunde 50 Minuten mit einer Beglückwünschung beantwortet wurde.

Zur Situation auf dem bulgarischen Kriegsschauplatze wird der „Pol. Korr.“ aus imnitza,

von Karadjadagh verblieben sein sollte, keinerlei weitere Nach⸗ richten vor. Es heißt, derselbe befinde sich noch in Kars. 2

Kon stan tinopel, 19. Oftober. (W. T. B.) Nach hier einge angenen Nachrichten sollen die Russen Kars theilweise eingeschlossen haben und dasselbe beschießen. Die telegraphischen Verbindungen mit Kars sind augenblicklich unterbrochen. Mo u kh tar Pascha soll jetzt eine Position bei Lhizardere, zwischen Kars und Soghanlida h, besetzt haben. Die ganze im Karadjadagh gebliebene Divislon ist gefangen

und am 4. November für die De⸗ partemental genau unter den Umständen fortdauern, unter welchen er begonnen hat. Der Minister des Innern hat sich hierüber im Namen der Re ierung mit allen Präfek⸗ ten verständigt, die er deshalb nach Paris beschieden hatte.“ Nach dem amtlichen Blatte sind 199 offizielle Kandidaten und 315 republikanische gewählt. In vier Wahlkreisen war das Ergebniß 831 nicht amtlich bekannt. Privatnachrichten ue , sind dort zwei offizielle und i republikanische Kandidaten gewählt. J zwölf Wahlkreisen ist eine Stichwahl nothwendig. ach dem „Moniteur universel“ würden die Bonagpaxtisten in der konservativen Partei eine Gruppe für sich bilden; die konser⸗ vative Partei würde zwar mit ihnen durch Unterhändler in Be⸗ ziehung bleiben, aber eine intimere Verbindung mit den Konstitu⸗ tionellen des linken Centrums, wenn diese, wie wahrschein⸗ lich, eine besondere Vereinigung bilden sollten, unterhalten. Gambetta's Ansicht, daß die gesammte republika⸗ nische Mehrheit auch äußerlich als ein Ganzes be⸗ stehen bleiben werde, findet auf beiden Flügeln Widerspruch. Die Gemeinderäthe des Departements Vienne und Ostpyrenäen sind auf den 28. d. M. zur Ernennung ihrer Delegirten für die Wahl je eines Se nators an Stelle der verstorbenen Herren Bourbeau und Pierre Lefrane einberufen. Die Wahl der betreffenden Senatoren soll dann am 2. De⸗ zember in Poitiers resp. . vor sich gehen.

63/6 /9 bej. 562 os, auf die Postrorsch send LI bez. 12 auf die Postauftragsbriese 400. 2 . ,, F ge imar ken, gestempelte Brief umfchlâgè ge⸗ stempelte Paest karten und gestempelte St rei fbãnder wurden an das Publikum abgesetzt, bejiehungsweise von den Poft⸗ anstalten zur Verrechnung des Faar erlegten Frankos verwendet im Ganzen im Jahr 1876 5637 023 807 gegen 633 353 323 Stück im Jahre 18575. Von diesen Zahlen waren: Freimarken zu 3 3 61, 665 96 bez. 62 613440 Stück; Freimarken zu 5 8 641,788 765

El. H6g. 197 Freimarken zu 10 336, 393, 368 Per. 328 437, 183 Stück; Freimarken zu 20 3 65, 121,352 bej. 56, M66, 171; Freimarken a 2 n, eä, gl ber 23 13 55; Freimarken n * ,,. bes, a 79 355; Freimarten zu à M S3 , ber 23,013; gestempeste Briefumschlãge zu 109 4 5 393925 bez. IL S3, 94; gestempelte Rohr⸗ post · Briefum schläge zu 3606 3 13, 65 S

Der General⸗Feldmarschall Graf von Moltke, Chef 28. für die S des Generalstabes der Armee, ist von der unter sein er Leitung stattgefundenen Uebungsreise des Großen Generalstabes hierher zurückgekehrt.

Stade, 17. Oktober. Am Donnerstag, den 8. November, wird hier der Koömmunal-Landtag der Herzogthümer Bremen und Verden zusammentreten.

Bayern. München, 18. Oktober. Wegen Mangels an konnte im Laufe dieser Woche keine Sitzung der Kammer der Abgeordneten stattfinden, für die kommende Woche aber wird Material für einige Sitzun⸗ gen vorhanden sein, indem bis dahin mehrere Referate des

inanzausschusses über die Rechnungsnachweisung für das

hr 1875 vorliegen werden. Heute hat der Ausschuß das

eferat des Abg. Kopp, bezüglich der Nachweisungen des Staats⸗Ministeriums der Justiz, erledigt, und der Abg. Dom⸗ kapitular Dr. Schmid den Bericht über die Nachweisungen des KLultus-Ministeriums vorgelegt: von beiden Referenten wird Anerkennung der Nachweifungen beantragt. Der Abg. Schmid wird in der Lage sein, das Referat uͤber das Budget des Kultus⸗Ministeriums schon zu Ende dieses Monats dem mer,. vorlegen zu können. Die protestantische General⸗ synode zu Ansbach ist gestern geschlossen worden.

Baden. Karlsruhe, 17. Oktober. Schon im ver—⸗ angenen Jahre sind zwischen der Großherzoglich badischen 8 und den 2 Preußens und des König⸗ reichs Sachsen Ueberein

ungen endungen

* in , n, te. 3 r 4 . ; rath im Elysée igte sich, laut der, atrie“, hauptsäch⸗ , , Gebiet des andern 2 nach Maßgabe der im Lande 2 6. . 6. , g , , , ,,, uch der Schule (a r ; z 5 ö. ; . keen , mn , ö. r en gbr en e gn n, n,, , erangezogen werden sollen, rn si ; z

n. 3 heimischen Schulbehörde darüber ausweisen, daß . . . 3 k 56 e. in 33 6e der Schulpflicht, wie sie nach der Gesetzgebung ihrer Hei⸗ i ,

math normirt ist, vollständig Genüge geleistet haben. Dieses w

männlichen Einwohner von Perot, Wraza, Belgradschik und Rahocwa. Die Christen arbeiten in den Verschanzungen und die Muselmänner kämpfen in den Reihen der regulären

Oktober. (W. T. B.) Die Journale erklären

Uebereinkommen ist nunmehr, wie die „Karlsr. Ztg.“ mittheilt, auf alle deutschen Bundesstaaten mit Ausnahme von Bayern und Braunschweig ausgedehnt worden. Auch dem schweize⸗ rischen Bundesrath war von Seiten der badischen Regierung der Vorschlag gemacht worden, ein ähnliches Abkommen ein⸗ zugehen; der Vorschlag wurde indessen ablehnend beantwortet.

Oesterreich ungarn. Wien, 18. Oktober. Man liest in der Presse: „Ihre Majestät die Kaiserin wird sich, wie in unterrichteten Kreisen verlautet, unmittelbar nach Weih⸗ nachten zu längerem Aufenthalte nach England begeben. Eine Villa ist zu diesem Zwecke bereits vor einiger Zeit gemiethet worden.“

Das Subcomits für die Regierungsvorlage, betreffend das Zoll- und Handel sbündniß mit Ungarn, ist heute mit seinen Verhandlungen ferlig geworden. Das Comits hat mit Einstimmigkeit den Beschluß gefaßt, diese Vorlage nicht früher vor den Ausgleichsausschuß zu bringen, bis dem Ab⸗ geordnetenhause der Zolltarif vorgelegt sein wird.

189. Oktober. (W. T. 3. Im Abgeordneten⸗ hause wurde heute von den Abgeordneten Magg und Ge⸗ nossen die folgende (wie bexeits gestern gemeldet, von dem Fort⸗ schrittsklub beschlossene. D. R) Interpellation an die Regierung eingebracht: Wie weit die Zoll⸗ und Handels⸗ vertrags-Verhandlungen mit Deutschland gediehen seien, wann die Vertrags- und Tarifvorlagen von der Re⸗ gierung eingebracht werden würden und wie die Regierung für den Fall vorsorgen wolle, daß die verfassungsmäßige Be⸗ handlung der Vertrags⸗ beziehentlich Tarifvorlagen und der übrigen Ausgleichsgesetze bis zum 31. Dezember d. J. nicht beendigt werden könne.

20. Oktober. (W. T. B.) Telegramm der „Presse“ aus Agram; Die ungarische Regierung hat angeordnet, daß den arbeitsfähigen männlichen Mitgliedern der auf ung ari⸗ sches Gebiet geflohenen bosnischen Familien die

bisher gewährte tägliche Sustentation sortan nicht mehr ver⸗ abreicht werden soll. Von den aus Bosnien ,. Fa⸗ milien sind bis jetzt nur 16 nach Bosnien zu gekehrt. Unter den Zurückgebliebenen herrscht große Noth, die Sterblichkeits⸗ ziffer ist bei ihnen auf 22 Prozent gestiegen. '.

Pest, 18. Oktober. Wie der Lloyd“ meldet, trifft Graf And ef heute hier ein zur Besprechung mit dem Bot⸗ schafter in Berlin, Grafen Karolyi, der sich dann direkt nach Berlin begeben und nach drei bis vier Wochen wieder hierher auf seine Güter zurückkehren will. Eris pi wird heute hier erwartet. Von einer Besprechung desselben mit dem Grafen Andrassy ist nichts bekannt. Die liberale Partei des Abgeordnetenhauses hielt gestern eine Konferenz ab, in welcher der Gesetz⸗ entwurf über die Zuckersteuer zur Diskussion gelangte, Auch die unabhängige liberale Partei beschäftigte fich mit dieser Vorlage, beschloß jedoch, dieselbe, ebenso wie den Gesetzentwurf über die Spiritussteuer, aus formellen und sach⸗ lichen Gründen abzulehnen.

GSroßbritannien und Irland. Lon don, 18. Oktober Aus Sim la wird dem „Reuterschen Bureau“ unterm 16. d. M. telegraphirt: „Den kürzli e ten Nachrichten zuwider befanden sich die Beziehungen zwischen der indischen 6 und dem Khan von Khelat niemals auf einem besseren . und ist keine Aus⸗ sicht auf einen Krieg mit irgend einem der Gren ;stämme vor- handen. Es wird hinzugefügt, daß es ni , , sein werde, die 1 auf Grund der neuli lokalen Streif⸗ zũůge diefes tammes nach Peschawur hinein zu blockiren.“

Australien. Sydney, 11. Oktober. (1. A. G.) Das Parlament gen Neusüdwales ist von dem Gouverneur gufgeisst worden Das . bleibt vorbehaltlich des Resultats der neuen Wahlen im Amte.

Bellington, 10. Oktober. Die gesetzgebende Versammlung von Neufeeland hat ein Mißtrauengvotum gegen das Mi⸗ 9 angenommen, welches in Folge dessen aus dem Amte getreten

kreich. Paris, 17. Oktober. haben mehrere inisteri um dem daran ihren Posten zu ver⸗ an,, nem nn, , , n,

der Times“ telegraphir⸗

audienz empfangen.

en,. (W. T. einem ausführlichen

hältnisse gestatteten, durch

zugenommen habe.

gewiesen worden. Amerika.

worden ist.

der „Pol. Corr.“ die Meldung Konflikt wegen der türkischerseits erfolgten Wegnahme einer Sendung von Waffen und Munition im Golfe von Prevesa sei ausgeglichen, auf Reklamation des griechischen Ka⸗ binets sei sowohl das griechische Schiff, wie dessen Ladung

laud und Polen. St. ) Das . de

inanzartikel nach

ausgabe betrage 209 Millionen Rubel, wovon 153 Mil⸗ lionen für Kriegszwecke verausgabt worden seien. Die Re⸗ gierung sei sich ihrer Aufgabe vollständig bewußt, den Kredit des Reiches nicht erschüttern 6 —ᷓ onsolidirung eines ansehnlichen

Theiles der schwebenden Schuld die Valuta zu heben. Hi. sei eine Anspannung der Steuerkraft erforderlich. Dieselbe solle auch in ausgiebigster Weise geschehen durch Einführung einer Klassensteuer und nöthigenfalls auch anderer Lasten, welche das Land tragen könne, da der Wohlstand allgemein euerdings seien 23 Millio en Staats⸗ gelder für Vermehrung des Materials der Privatbahnen an⸗

Washington, 17. Oktober. Mr. John M. Harlan aus Kentucky hat die erledigte Richter⸗ stelle am obersten K

wurden heute die Akkreditive des

gewählten Demokraten Mr. Spofford überreicht und ad acta gelegt. Senator Beck, ein Demokrat, hat einen Gesetzentwurf, betreffend die Zahlung von 509 Proz. der Zölle in Green= backs, eingebracht, welcher dem Finanzausschuß überwiesen Der Entwurf wird jedoch, obwohl von der Green⸗ backpartei unterstützt, von der Regierung nicht gebilligt und sobald nicht zur Diskussion gelangen.

das Gerücht, daß der Marschall⸗Präsident damit um⸗ gehe, ein neues Manifest zu erlassen, für unbegründet.

Spanien. Madrid, 16. Oktober. Die amtliche Ga⸗ ceta“ veröffentlicht den Text der zwischen Spanien und Ruß⸗ land abgeschlossenen⸗Uebereinkunft, betreffend die gegen— seitige Auslieferung von Verbrechern.

Türkei. Konstantinopel, 19. Oktober. (W. T. B.) Der Sultan hat den englischen Vertreter Layard in Privat⸗ Nach derselben fand unter des Sultans Vorsitz ein Ministerrath statt. Layard hat die von dem griechischen Minister des Auswärtigen, Tricoupis, jüngst an den griechischen Gesandten in London gerichtete Note dem Minister des Auswärtigen, Serwer Pascha, mitgetheilt.

(W. T. B) Aus Konstantinopel vom 19 geht zu, der türkisch⸗griechische

. . dne, étersboöurg“ weist in die neue Noten⸗

*

lassen und, sobald es die Ver⸗

ierzu

(I. A. C)

e erhalten. Im Senat ür Louisiana zum Senator

London, 20. Oktobe

griner zu Theil werde.

augenscheinlich start auf

ier eingegangenen Nachri

ssen, der en, , n,, welcher am 14 Okto onnen und den Konservaliwen bereits 50 neue Sitze eingetragen hat, wirh am

al kan . sehr schle

x.

den

unkten des Kriegeschauplatzes ist nichts 7 Konstantinopel, 19. J

i

Der russisch⸗türkische Krieg.

Bu ka rest, 19. Oktober. (B. T. B.) Nach einer Aeuße⸗ rung des Kaisers Alexander an die Offiziere seiner Um⸗ gebung beabsichtigt derselbe nicht nach St. Petersburg zurück⸗ zukehren, sondern bei der Armee zu bleiben, ebenso wie die in den Reihen des Heeres stehenden Mitglieder seines Hauses.

W. T. B.) Wie der „Advmr⸗

tiser“ erfährt, hat die englische Regierung an keinen der Krieg⸗ führenden einen Mediationsantrag gerichtet. Das Blatt fügt hinzu, die w erachteten es zur Zeit nicht für opportun, ö , ge zu machen. . (W. T. B.) Aus Cettinje berichtet die Polit. Korresp.“ vom 19, der italienische Minister des Auswärtigen, Melegari, habe dem Fürsten Nikita Namens des Königs dessen besondere Anerkennung ausgesprochen wegen der groß⸗ müthigen Behandlung, die den türkischen Kriegsgefangenen und der muselmännischen Bevölkerung Seitens der Montene⸗

Europäischer Kriegsschauplatz.

St. Petersburg, 19. Oktober. (B. T. B. Offi⸗ ielles Telegramm aus Gornji Studen vom 18. d., 6 Unsere Arbeiten vor Plew na schreiten fort. Unsere Batterien feuern selten, aber in / Salven gleich⸗ zeitig auf einen Zielpunkt, n

zentrirte Feuer wir

ieses ko

ind Auf den anderen Neues vorgefallen. W. T. B.) Nach an der Do nau und im

Wetter eingetreten, durch wel⸗

Oktober j

14. Oktober, geschrieben:

Der durch die Elemente während einiger Tage aufgedrungene Stillstand in den Operationen ist seinem Ende nahe. Alle . zeichen deuten auf die Wahrscheinlichkeit einer baldigen größeren Aktion. Wie die Dinge jetzt stehen, drängt sich die Nothwendigkeit einer Offensire mehr den Türken als den Russen auf. Letzteren ge⸗ nügt es, die Stellungen, welche sie bis jetzt innehaben, den Winker bindurch zu behaupten. Dadurch ist die fürkische Armee in Psewna auf sich selbst angewiesen und ihre Ueberwältigung wird nur eine Frage von Wochen oder Monaten, je nachdem der Angriff mit Nachdruck und Geschick geführt wird und der Vor⸗ rath Osman Paschas an. Munition und Proviant ausreicht. Ob es da einer Proviantkolonne mehr oder weniger ge⸗ lingt, nach Plewna zu gelangen, bleibt für das endgültig zu er— reichende Resultat ziemlich gleichgültig. Der Winter in Bulgarien sorgt schon dafür, daß solche Verproviantirungsexpeditionen beinahe unmöglich werden oder doch mit solchen natürlichen Schwierigkei en verbunden sind, daß beinahe kein Cernirungskordon nöthig ist, um dieselben zu verhindern. Die türkische Kriegsleitung muß also etwas unternehmen, um noch vor dem Winter aus dieser Zwangslage zu kommen. Diese Nothwendigkeit scheint man auch in Ronstantinopel eingesehen zu haben und Suleiman Pascha macht sich anheischig, bis Ende Oktober die Jantralinie zu forciren und sogar die Russen an der Donau zu beunruhigen. Es steht also eine energische tür rische Aktion in Ostbulgarien in den nächsten Tagen zu erwarten.

In den letzten Tagen hat sich die Stellung der Armeen nicht wesent⸗ lich verändert. Die tür kische Qstarm ee ist mitten in ihrem neuen taktischen Aufmarsche durch das Unwetter überrascht worden und man hat deshalb mehrere Tage hindurch nicht genau wat. wo die ver⸗ schiedenen Truppenkörper sich befinden. Das Gleiche war bei der Arm ee des Großzürsten⸗-Thronfolgers der Fall. Als man durch patrouillirende Abtheilungen erfuhr, daß die Türken ihre rück⸗ gängige Bewegung bis hinter den Lom fortsetzten, wurde eine all-

emeine Vorrückung angeordnet. Man fand aber keinen Feind mehr, o. daß man nur vorsichtig und mit schwachen Abtheil ungen Fühlung mit dem Feinde suchte. Ein später energischer begonnener Vorstoß wurde durch das mehrtägige furchtbare Unwetter gestört, welches jede größere Truppenbewegung vollständig paralyfirte und die Truppen zwang, auf den höheren Plateaus Nothlager aufzuschlagen, in welchen sie unter unsäglichen Leiden mehrere Tage verbrachten. Man kann sich denken, mit welchen Schwierigkeiten der Artillerie⸗ Munitions⸗ und Provianttransport zu kämpfen hat, um unter sol⸗ chen Verhältnissen den Bedürfnissen einer operirenden Armee gerecht zu werden. Es giebt ganze Serien von Tagen, in welchen die Truppen auf ihren tragbaren Mundvorrath angewiesen find, da die Trainequipagen geradezu im Moraste versinken. Ebenso geht es mit den Artilleriefuhrwerken und Munitionskolonnen.

In eine ähnliche wenngleich nicht so gefährliche Lage, geriethen gent Abtheilungen der Gardetruppen auf ihrem Marfche von Bu

arest nach Simnitzn. Aus diesem Grunde mußte der ganze Äuf— marsch während einiger Tage sistirt werden. Rechnet man zu diefer Verspätung noch die durch die Beschädigung der Donaubrücke ver— lorene Zeit hinzu, so ergiebt sich, daß in dem ganzen Aufmarsche der russischen Verstärkungen mindestens eine achttägige Verspätung ein⸗ etreten ist, welche natürlicher Weise auch auf die Operationen ihre 6 . Rückwirkung geäußert hat. ; .

Bei Plewng sind die Rumänen mit ihren Schanzarbeiten am weitesten vorgerückt. Trotz allen Unwetters und anderer Schwierig keiten haben sich dieselben schon vor einigen Tagen bis auf. Pistolen⸗ schußweite der türkischen Redoute genähert und es blieb ihnen nur eine geringe Distanz übrig, um das lacis der Redoute zu krönen. Der Sturm würde somit nicht mehr 1 große Schwierigkeiten stoßen. Nach dieser Redoute dürfte die Bucova Re oute angegriffen werden. Die e ist nur, ob durch die Eroberung der verschiedenen edouten viel erreicht ist. Die ürken werden immer Zeit genug haben, andere Befestigungen hinter den verlorenen zu errichten, so daß man in dieser Welse einem auf⸗ reibenden Belagerungskriege entgegengeht, an dessen Ende man nicht einmal die Genugthuung haben wird, eine ft genommen oder einen großen taktischen oder strategischen Erfolg errun en zu haben. So lange die türkische Aufstellung nicht durch eine Reihe von Be⸗ festigunga arbeiten mit einer Circumvallationgtinie umgeben ist, wer⸗ den die Türken immer im letzten Augenblicke sich zurückziehen kön⸗ nen, um westlicher eine andere Stellung zu besetzen, gegen welche man mit denselben Mitteln wie gegen Plewna vorzugehen . n. wird. Aus diesem Grunde wird auch vielfach angenommen, daß bis jetzt der Zeityunkt und die Art des definitiven n ff. noch nicht entschieden ist und daß man nur nach der Beletzung der dominiren den Grivitza⸗ Redoute zur entscheidenden An riffsoperation schreiten würde. e⸗ stimmt ist es, daß man im chen Kriegs rathe über die Art, in welcher di erfolgen soll, noch nicht einig ist. Trotzdem ist ein allgemeiner Sturmangriff wahrscheinlich, beyor man ö eine enn rr e Cernirung durch Errichtung eines Gärtels von Befestigungen entscheidet. Den gegen eine , ,. des Sturmes sich erhebenden Stimmen wendet man ein, daß es dann noch immer an der Zeit wäre, an eine Belagerung zu denken, da man für diesen Fall den ganzen Winter vor sich hätte.“

Aus Sistowa wird den „Times“ am 11. d. M.

berichtet: . ist das Wetter , . im AUnterschiede zu dem in Bukarest, warm und mild. Die . treffen ernstliche Vorberei⸗

ieser Angri

tungen für cinen Winterfeldzug; große Proviantvorräthe werden in

Truppen als Baschi ; Bozuks. In den Feldbäckereien von Plemna müßten täglich 0,9000 Portionen verfertigt werden, woraus zu schließen ist, daß die Armee Osman Paschas an 70, 009 Mann stark sei. Nach der Aussage dieses Bulgaren haben die türkischen Truppen in Plewna besonders in den letzten Schlachten sehr stark gelitten. Die Verluste an Todten seien enorm gewesen. Die Zahl der Verwundeten soll mehrere Taufende betragen. Außerdem gebe es sehr viele Kranke, die mit den anderen Verlusten die Armee Osmans um ein Viertheil vermindert hätten. Die Türken arbeiten Tag und Nacht, um ihre Stellungen bis zur Unein nehmbarkeit zu vervollstãn⸗ digen. Zugleich errichten sie in der Richtun gegen Sofia ein anderes befestigtes Lager, um dort Aufstellung zu . wenn Plewna dem russischen Angriffe nicht widersteben elke Auf wie lange die Armee mit Munition und Proviant versorgt sei, darÜber konnte der Flücht⸗

ling keine Auskunft geben.“ 8. Oktober, berichtet die

Aus Konstantinopel, „Pol. Korr.“:

„Seitens des Seraskierats werden große Vorbereitungen für die Ueberwinterung der türkischen Truppen g troffen. Die Regierung hat zahlreiche Verträge wegen Ankaufs einer ungeheucren Menge bon Hol; und Läden zur Errichtung von Barackenlagern abgeschkoffen. Ueberdies hat das rie e, Hrn fler rn große Bestellungen von Zwieback und anderen Mundvorräthen bewerkstelligt, und eine ad hoe eingesetzte Kommission arbeitet mit i . Energie, um für die Anschaffung von Winterkleidern Sorge zu tragen. Alle diese Bemühungen beweisen, daß man in onstantinopel keineswegs, eine baldige Beendigung des Krieges erwartet. Die Regierung hat vielmehr alle Maßnahmen getroffen, damit der Rest der wehrfähigen Männer im ganzen Reiche in die Armee eingereiht und nach den Kriegsschauplätzen dirigirt werde— Dieses Kontingent würde das letzte Aufgebot der Mustehafiz (die Territorial⸗Brigaden), zusammen 160, 0560 Mann, umfassen, zu welchen noch die Miliz von Konstantinopel, etwa J5 —– 46 0560 Mann, gezählt werden könnten. Allerdings ist auf diese letzteren Truppen nicht viel zu rechnen, da sie sich nur dann entschließen wisrden, ins Feld zu rücken, wenn der Sultan die Fahne des Propheten entrollen und selbst gegen den Feind marschiren würde. Man hat bereits den Ver⸗ such gemacht, einige dieser ausschließlich aus Bewohnern von Kon—⸗ stantinopel zusammengesetzten Bataillone auf den Kriegsschauplatz zu senden, aber man mußte den Gedanken alsbald aufgeben, da iese Truppen förmlich erklaͤrten, sie würden nicht cher Konstantinopel ver⸗ lassen, als bis der Sultan persönlich sich an ihre Spitze stellen werde.“

Aus Belgrad wird der St. Petersburger „Neuen Zeit“ gemeldet:

»Für den Fall, daß Serbien am Kriege theilnimmt, wird die serbische Armee nach den Anwelfungen deg rufsischen Hauptquartiers in Bulgarien operiren. Oberst Nikolitsch vom General ftabe wird die kriegerischen Operationen leisen. Serbien wird zum Kriege schreiten ohne voraufgehendes Ultimatum, auf Grundlage eines mit Rumänien abgeschlossenen Vertrages und mit der Absicht, Alt⸗Serbien von der rm , Herrschaft zu befreien.“

= Aus Ragu sa, 18. Oktober, meldet die W. „Presse“: Die nächsten Operationen der Montenegriner werden gegen Sputz gerichtet sein. Darauf deuteten die Verlegung des Hauptquartiers nach Orjaluka wie die Plazirung der mon⸗ tenegrinischen Geschütze in der Nähe des genannten befestigten Ortes. Die Montenegriner und Insurgenten unter Lasar Sotschiza hahen Kolaschin cernirt. Die Dperationen in der ien, ,. beschränken sich auf die Defensive. iggusg, 19. Oktober. (W. T. B.). Es heißt, daß die bosnische Skupschtina eine proviforische Regierung im Flecken Tiskowitz eingesetzt hat.

Wien, 29. Oktober. (W. T. B.) Telegramme des N. W. Tageblatt?“ aus Ragusa: Ali Pascha hat bei Trebin je eine größere Truppenmacht lonzentrirt, üm die Wiedereroberung von NiksiFe zu versuchen. Auch von 1 ritza aus erwartet man eine Offensivbewegung der

ürken. Fürst Nikita hat sich mit dem Senats⸗Präsidenten nach Orpaluka begeben, wohin auch das Gros des montenegri⸗ nischen Heeres dirigirt ist. Aus Cettinje wird den „Times“ am 15. d. M. be⸗

Die vollständigste Ruhe herrscht im ganzen Fürstenthume; seit dem Falle des Forts im Hehe f ft hat sich nichts Bemer keng⸗ werthes zugetragen, und die Berichte üer einen gampf bei Podgoritza sind eine Fabel. Die Türken sammeln wohl Truppen bei Ge,, unter dem gewesenen Kommandanten von Nifsic, sie sind aber gegen⸗ wärtig nirgends stark genug, um die Offensive zu ergreifen, während die montenegrinische Armee zum größeren Theile für die berbst⸗ lichen Feldar eiten beurlaubt ist. Es ist demnach zweifelhaft, ob es in den nächsten Wochen zu irgend welchen Kriegsoperationen kommen wird.“

Asiatischer Kriegsschauplatz.

richtet:

der türkischen sammten türkis

kenla 36

An der Schlacht theilgenommen:

endlich stark

schreiblicher.

tion und Standarten russischer Seite komma

S0 Geschütze und 6000 Reiter gezählt haben. Die Zahl der im türkischen Centrum und rechten Flügel gefangenen Abthei⸗ lungen soll 32 () Bataillone, 4 Artillerie⸗Brigaden und 2600 Pferde betragen. Außer den 7 Offiziere in Gefangenschaft. der Sohn Schamyls KasiMahom, und der Kommandant Reiterei, Mussa⸗Konduchons, befinden. Die ge⸗

en Verluste an Todten, Gefangenen und Ver— wundeten belaufen sich auf 16,000 Mann; der Kommandant der 39. unter denen viele russische Ueberläufer. er auf den Höhen von . eschütze, Tausende von Zelten, viel Bagage, Muni⸗ fielen den Russen in die Hande. Auf ndirte Großfürst Michael persönlich hatten auf russischer Seite folgende Truppen Die 1. und und 39. Infanterie⸗Division, 16 Bataillone Kubanscher Schützen, die mahomedanische Miliz aus Dagestan die aus Dragoner⸗ Kavallerie der russischen Armee. Die Russen waren 65, 006 Mann und von den Gen und Lasareff befehligt.

eralen Melikoff,

Paschas geriethen noch 100 höhere Unter den Getödteten soll pg

General Lasareff, 3500 Gefangene, Das ganze Tür— cha wurde aufgehoben,

Division, machte

4 Grenadier⸗Division, die 20.

und Kabarda und und Kosaken⸗Regimentern bestehende

off, Heimann, Solowjeff Der Enthusiasmus hier ist ein unbe—

gültige kam er

zersplitterten.

Neichstags⸗ Angelegenheiten.

Bei der am 15. d. M. stattgehabten Ersatzwahl zum Reichs⸗ tage in dem Wahlbezirke Guben 8 Grafen v. Kleist⸗Tzschernowitz wurden überhaupt abgegeben 7868 k . , der H,, . . zu Lübben der Rittergutsbesitzer Caspar auf Kähme im Kreise Crossen a. O. 3177 3 ö ; ö Der Landrath v. Puttkamer ist sonach gewählt.

üb ben für den verstorbenen

während 17 Stimmen sich

und Schiffahrt: des Verzeichnisses

Liste der Schiffe Münzwesen:

Finanzwesen:

der Einnahmen an

des

tember 1877;

beförderung.

iführung der findlichen Gebäude.

der

Zöllen

Die Nr. 42 des Central⸗Blatts für das Deutsche Reich herausgegeben im Reichskanzler ⸗Amt, Allgemeine ,, Mittheilung, TVerweisung von usländern aus dem ei Ertheilung von Flaggenattesten; der Kommissionen für steuerleute c.. Erscheinen des dritten deutschen Kriegs⸗ Uebersicht über die Ausprägung von Goldankäufe Seitens der Reichsbank; Nachweisung

im Deutschen Reich für die 3 9 ,,, . 1877 33. ö.

nde September 31 atistik der deutschen Banknoten für Ende September 1877; . n 1877 stattgehabten Ausfü von Reichskassenscheinen. Zoll⸗ und Rübenzuckersteuer, .

Nachweisung der hrung des Gese

anweisungen; vom 15. Oktober 1877: Behand zu fehlenden Packeten; vom 12. Oktober 1877: Leitung der Brief⸗ sendungen nach Konstantinopel und nach Ostindien; vom 15. Oftober 1877: Benutzung der Eisenbahn Neuekrug Langelsheim zur Post⸗

Nr. 3885 des „Ju stiz⸗Ministerial Blatts“ a n. Der fing vom 11. bei n lebereinstimmung zwischen den Grundbüchern und den Steuerbüchern hinsichtlich der

. und Ausfuhr im Monat Sep⸗ efugnisse

Konsulatwesen: Ernennung, K 62 2 w . un elegraphenverwaltung“ hat folgenden alt: Ver⸗ 6. vom 15. Oktober 1877: kin

hat folgenden Inhalt: betreffend Rinderpest; chsgebiet. Marine bänderung die Prüfung der See⸗ Nachtrags zur amtlichen und Handels⸗Marine. Reichsmünzen.

und gemeinschaftlichen Verbrauchssteuern eit vom 1. April 1877 bis zum Schluffe Status der deutschen Notenbanken

is Ende September es, betreffend die Ausgabe teuerwesen: Uebersicht über

von Steuerämtern; Berschtigung. Exequatur⸗Ertheilungen.

Deu tschen Reich s⸗Post⸗

ziehung der preußischen Kassen⸗ . der Begleitadressen

enthält eine Oktober 1877, betreffend die Her⸗

im Besitze mehrerer Eigenthümer be⸗

ostgebietes vermittelt

8, 562, 759 5, 1g gh ostvor 46,307, 9009 40, von 249, 451,765

Konstantinopel, 19. Oktober. (W. T. 9 Von Mou khtar Pascha liegen seit dem Telegramm besselben vom Montag, wonach ein Theil seiner Armee in den Positionen

229 olg, auf die Pa

Statistische Nachrichten.

Der Gesammt - Geldver kehr ist nach der amtlichen worden durch 44 875,792 Gesammtwerthbetrage von 12,177,478, 965 , gegen 2,266, 340 Stück im Betrage von 12,971,524 452 , den Postsendungen im Jahre 1876 mit Werthangabe im Betrage von 6, 998, 2j2, 0600 Ol4, . mit Werthangabe im a. von 3) 29h, 137 400 A, Po . en im Gesammt 1 chußsendungen 2, 06 At

033 Po Hin e . Briefe mit 3 im ete im

3 Von der Gesammtstůü

it

innerhalb des Reichs Statistik' im Jahre Postsendungen im

während des Jahres 1875. Von waren 70906 7060 Stück Briefe MS, 2,014 000

etrage von 1,582,770, 740 41, , . von

i Gesagmintbetrage zahl entfielen auf die

im

1877. Virchom. Der Hospitaliter⸗Drden vom heiligen Geist, mu⸗ mal in Deutschland. Borchardt, Neher die Darstellung der Kum⸗ merschen Fläche 4. Ordnung mit 16 Knotenpunkten durch die Gõbelsche biquadratische Relation zwischen 4 - Funktionen mit 2 Variabeln. = v. Sybel, Ueber Graf Lehrbach. Hofmann, Versuche über die Ein⸗ wirkung des Chlor= Brem⸗ und Jodmethyls auf Anilin; über die Einwirkung des Schwefel wasserstoffs auf die Isonitrile; über das Po⸗ lysulfhydrat des Strychnins; über Tetraphenylmelamin.

Land⸗ und Forstwirthschaft.

Nachdem der Ausbruch der Rinderpest zu Geisenheim Kreis Rüdesheim, in der preußischen Provin; Hessen⸗Nassau, , festgestellt und ermittelt worden, daß die Einschlepypung dorthin durch Viehstücke erfolgt ist, welche in Bischofsheim angekauft waren und aus einem auf dem Wege durch Süddeutschland dorthin gelangten Transporte aus Oesterreich⸗Ungarn stammien, ist auf Grund des . des Gesetzes vom 7. April 1869 der Königlich preußische Ge⸗

eime Regierungs⸗Rath Beer, zum Reichs kommissar für Leitung und für Derstellung und Erhaltung der Einheit in den zur Unter⸗ drückung der Seuche zu ergreifenden Maßregeln bestellt worden. In Geisenheim hat die Seuche bisher 11 Gehöfte ergriffen; die infizirten Viehstände sind getödtet und die erforderlichen Maßregeln zur Tilgun des Ansteckungsstoffes eg fen; auch ist der Ort selbst ifi r abgesperrt worden. Die Schlachtviehmärkte zu Cöln, Frankfurt a. M. Mannheim, Mainz und Wiesbaden, auf welchen verdächtige Vieh⸗ stücke aus Bischofs heim gestanden haben, sind für den Abtrieb ge— sperrt und werden desinfizirt. Zur Verhütung erneuter Einschlep⸗ Eungen der in der letzten Zeit äber Galizien, Bukowina, Rieder⸗ Desterreich, Mähren und Böhmen verbreiteten Seuche ist die dies⸗ seitige Grenze gegen Oesterreich⸗Ungarn für die Ein⸗ und Durchfuhr von Wiederkäuern voll ständig gesperrt worden ;

Verkehrs⸗Anstalten.

Trie st, 19. Oktober. (W. T. B.) Der Lloyddampfer Ettore“ ist heute Abend 75 Uhr mit der ond r e. Ueberlandpost aus Alexandria hier eingetroffen. London, 18. Oktober. Es wird jetzt versucht, eine neue oute nach Australien durch den Suez ⸗Kanag l zu eröffnen. Ein Telegramm aus Suez meldet, daß das Dampfschiff ‚Lusitania ‘, auf der Reise nach England, am 15. d. M., nach einer Fahrt von 26 Tagen 12 Stunden und 46 Minuten, von Adelaide in Suez an⸗ langte und in den Kanal einlief. Dies ist das erste Mal, daß ein direkt von Australien kommender Dampfer den Suez⸗Kanal passirt.

Berlin, 20. Oktober 1877.

Berlin 20. Oktober. Die Stadtperordneten⸗Versamm⸗ lung faßte in ihrer gestrigen Sitzung über die Vorlage des Magi⸗ strats, betr. die Einverleibung des Thiergartens, des Seeparks, des Schloffes Bellevue, des Zoologischen Gartens ꝛ4. in das Weichb ild der Stadt Berlin, folgen⸗ den Beschluß:

H. die Versammlung erklärt sic einverstanden damit, daß der Thiergarten, der Seepark, da Schloß Bellevue, der Zoolo⸗ gische Garten und der Hippodrom, mit Ausschluß der Bleich= röderschen Besitzung, in das Weichbild der Stadt Berlin einverleibt werden, sofern gleichzeitig die Einverleibung des von der gegenwärti⸗ ö. Weichbildgrenze, der Verbindungsbahn und der Nordfeite der

rankfurter ussee umschlossenen, jetzt zu Lichtenberg gehörigen Terrains erfolgt. Hinsichtlich des Thiergartens liegt diefer Re⸗ en feng die Erwägung zu Grunde, daß nach der ausdräck— lichen Erklärung der Königlichen Re ierung alle im Thiergarten vorhandenen Wege ꝛc, welche nicht bereits durch daz Botatio g= gesetz vom 8. Juli 1575 in das Eigenthum der Stadt Berlin übergegangen sind, nicht als öffentliche, fondern als Parkwege zu be⸗ trachten sind und daß diese Parkwege vom Staate als Eigenthümer zu unterhalten sind. In 546 auf den Hippodrom setzt die Ver⸗ e, ,, voraus, daß das Terrain nicht parzellirt und mit Privat⸗ häusern ebaut wird.

2) Gleichzeitig ersucht die Versammlung den Magistrat, .

wegen Herstellung Ten Grenze zwischen der Kurfürftenstraße i. Charlottenburg, jowie Schöneberg bald eine Vorlage zugehen zu assen. 3) Die Versammlung erklärt sich Hasenhgide in den hiesigen Gemeindebesirk, es fei denn, daß die dor⸗ tigen Schießstände beseikigt werden und die Hasenhaide der Stadt⸗ gemeinde zur Errichtung eines öffentlichen Parks überwiesen werde.

Im Vięgteria⸗Thęatzer finden die Vorstellungen des an= muthigen, prächtig ausgestatteten Jaubermärchens ie fieben Raben, wie ö. allabendlich vielen Beifall.

gegen die Einverleibung der

Frl. Anna Haverland, deren Gaftspiel im National- Theater sich einer stets wachsenden Thellnahme erfreut, tritt heute um vorletzten Male als Donna Diana“ in Moreto's klassischem ustspiel gleichen Nameng auf und wird sich morgen, Sonntag, als aria Stuart“ verabschieden.

ahre 1876 15,00, im Jahre 1875 erthangabe 4,5 oso e 5oso, auf die

. 3. ,,,, vität, Ein Mutterherz“, Schauspseli in 1 zum ersten Male in ne

Ei morgen eine No⸗ kten von A. Slotko,.