sfall zeigt der Steinkohlenbergbau; die in 1816 be, . . förderten mit 16917 Arbeitern 60 757 976 Gtr. im Werthe von 28 329 853 46, während die Förderung des Vor⸗ jahres 6 225 304 Ctr. im Werthe von 32 972971 4 betragen hat. Hiernach hat die Produktionsmenge gegen 1575 sich nur um 9. 7 Yo, der Werh derselben aber um 141 oo vermindert. Der Durchschnitts werth für einen Centner Steinkohle, welcher 1875 0,54 M betrug, berechnet sich für 1876 nur noch auf G46 66 Braunkohlen⸗ aruben waren 152 mit 3083 Arbeitern im Betriebe, und sind von denfelben 12 245 567 Ctr. Kehlen 875; 11927646 Ctr) im Werthe von 20566 138 M (1875: 20532 851 4 gefördert worden. Menge und Werth der Förderung zeigen sonach eine kleine Zunahme, und ist der Burchfchnittswerth mit G17 46 pro Centner demjenigen des Vorjahres gleich geblieben. Einen. erheblichen Rückgang erfuhr ver Eisenerzbergbau; es wurden auf 13 Gruben mit 338 Arbeitern 231 166 Etr. Eisenerze im Werthe von 126 128 16 gegen 594 304 Ctr. und 333 377 M in 1875 gefördert. Der Durchschnittswerth pro Ctr. sst von G66 „ in 1875 auf 0,54 M in 1876 zurückgegangen. Die Förderung von Gold- und Silbe rer zen auf 40 Gruben, welche 7150 Arbeiter beschäftigten, betrug 453 698 Ctr. im Werthe von 124 001 M gegen 416 330 Ctr. und 4412490 6 in 1875 trotz der Produktionssteigerung um 37368 Ctr. hat sich ein Rück gang des Werths um 288,489 6 ergeben. Der Werth sämmtlicher fibrigen Montanprodukt: belief sich auf 630 922 M und ist gegen das Vorsahr um 72 980 M oder etwas über 13/0 gestiegen. Die ö tigeren derselben sind:; Wismutherze für 22922 Mn ( 18 ĩ : 231 205 S6), Zinnerze für 127 571 ½ (1875: 137 782 A) Kobalt⸗ erze für 125 464 1M (1875: 109 312 6), Uranerze für 44181 (1875: 1016 4A), Nickelerze 43 246 3 66 . el
Srlraßburg, 26. November. Die hiesige Universität zäh
in dem K 1877778, wie die Straßb. Ztg. mit theilt, 627 Studenten und 54 Hospitanten, inkgesammt 681 zum Hören der Vorlesungen Berechtigte. Von den Studenten sind 49 Theo⸗ logen, 156 Studirende der Rechts- und Staatz wissenschaft, 14 Me⸗ dijmer, 149 Studirende der Philosophie, Philologie, Geschichte; 125 Studirende der Mathematik und Naturwissenschaft. Im Sommersemester zählte die Universität 626 Studenten; davon ge⸗ hörten an: der theologischen Fakultät 40, der rechts‘ und staats⸗ wiffenschaftlichen Fakultät 157, der medizinischen Fakultät 161. der philosophischen Fakultät 161, der mathematisch⸗naturwissenschaftlichen
Fakultät 107. Kunst, Wissenschaft und Literatur. Genf ist der Landschaftsmaler Frangois Diday gestorben.
21. November. (Allg. Ztg.) Vor einigen Tagen fand hier . von Delegirten der verschiedenen Ausschüsse ur Organisation einer Expedition nach No waja⸗ Semlja statt. Ern ehr bis jetzt nur 32909 Gulden gesammelt wurden, während eine Summe von 42000 Gulden wenigstens erwünscht sein möchte, beschloß die Versammlung, den Bau eines Schiffes unmittel⸗ bar in Angriff nehmen zu lassen, damit dasselbe im Monat Mai nächsten Jahres die Reise antreten könne. Der Versammlung wohnte unter Anderen der bekannte Nordpolreisende Sir Allen Joung bei.
— Unter dem Titel „Das hohe oder rechte Haus der rar,, hat Dr., Marschall zur 60M0jährigen Jubi⸗ jäumzfeier der Stadt Marienburg in einer Schrift, die in Marien · burg bei Giesow erschienen, über die erste Anlage der Marienburg und die der h nach auf einander folgenden baulichen Verhältn isse und Veränderungen derselben, insbesondere über den Theil der Burg, welcher das hohe, rechte oder Meister⸗Hus (Haus) genannt wurde, berichtet. Die Burg, um 1274 oder 1775 angelegt, besteht nämlich aus 3 einzelnen, aber zu einem organischen Ganzen ver⸗ bundenen Theilen, dem hohen oder rechten Hause, dem mitt— leren Haufe und der Vorburg. Nachdem die Marienburg 1457 in die Hände der Polen gefallen war, trat allmählich ein Ver fall der Werke, namentlich des hohen Hauses, ein. Nach der Rückgabe Westpreußens und Marienburgs an Preußen im Jahre 1772 wurde das hohe Haus 1773 zu einer Kaserne ein- gerichtet, 1301 aber in ein Getreidemagazin umgeändert. Im August 1817 Fegann nun zwar eine Restauration, der Marienburg, doch be⸗ schränkte sich dieselbe fast nur auf die Wiederherstellung des mittleren Hauses. Hinsichtlich des Hochschlosses begnügte man sich damit einige wenige Veränderungen an der Marienkirche, dem Marienbilde, der Annenkapelle und dem Kirchthurme vornehmen zu lassen. Der ver— ewigte König Friedrich Wilhelm IV., dem das mittlere Haus bei der Restauration so unendlich Vieles zu verdanken hat, faßte zwar den Gedanken, wenigstens einer theilweisen Restauration guch des hohen Hauses näher zu treten, und wollte den längs der dofseite des nerdöstlichen Flügel, einst sich fortsetzenden Theil des Kreuzgangs wieder hergestellt wissen, doch ist es zur Ausführung dieses Projektes nicht gekommen. — Der Schrift ist eine photographische Abbildung der Marienburg, sowie ein Grundriß derselben beigefügt.
— Das „istorische Taschenbuch“, das im Jahre 1830 von dem Geschichtsforscher ,, von Raumer begrün⸗ det und seitdem Jahr für Jahr, früher von ihm, später von W. H. Riehl herausgegeben wurde, ist bekanntlich eine reiche Fund⸗
rube für den Geschichtsforscher und zugleich ein unerschöpflicher Gee der Unterhaltung für den Liebhaber historischer Darstell ungen. FJ kein Gebiet der politischen wie der Kulturgeschichte, keine
In
riode aus der alten, mittlern und neuen Zeit ist darin unver⸗ ; Den früheren Jahrgängen tritt der vor Kurzem von Riehl Folge siebenter des Historischen Taschen⸗ buchs — würdig an die Seite. Derselbe beschäftigt sich fast nur mit der Geschichle der Gegenwart. Der Ksn von Prof. Wilh. Müller uber „Die orientalische Krisis in den ahren i856 - 1877 bezweckt eine orientirende Ueberschaͤu der in den Jahren 1875 und 1876 neu entwickelten Phase der orientalischen Frage und schließt sich insofern an die in den Jahrgängen 1855, 1856, 1858 und 1859 des „Historischen Taschenbuchs“ von Zinkeisen gegebenen Darstellungen desselben weltgeschichtlichen Dramas in seinen früheren Akten an. Ein anderer 6 von Professor K. Biedermann enthält interessante Beiträge zur Geschichte des Frankfurter Parlaments von 1818 1819), welche Selbsterlebtes schildern. Der Aufsatz von G. Wolf: ‚Kgiser Joseph II. und die österreichischen Generalseminarien deutet wenigstens von fern her auf die modernen kirchlich ⸗politischen Konflikte. — Im beruhigenden Gegensatze zu den bewegenden und auf⸗ regenden Fragen der Gegenwart malt uns die Feder Alfr, v. Reumonts in „Mary Somerville“ ein Bild des Friedens, ein Idyll in dem Lebensgange der ebenso durch ihre Gelehrsamkeit als durch ihr weib⸗ lich edles und liebenswürdige Wesen anziehenden Frau. — Die Spezialforschung aus älterer Zeit vertritt Tollin mit dem un Eine italienische Kaiserreise (Karls V.) in den Jahren 1529 und 1530“.
treten. herausgegebene — der 5.
Von „Meyers Hand-⸗Lexikon des allgemeinen Wissens“, 2. Auflage Keipzig, Verlag des HBibliographischen Instituts), erscheint von jetzt ab alle 8 2 Lieferung, so daß das Werk, statt im August, schon Ende März 1878 komplet wird.
Gewerbe und Sandel.
. Wie finnische . mittheilen, hat der Kaufmann C. DO. Björkqvist in Kasks Konkurs angemeldet.
— Nach den Jahresberichten der Fabrikeninspek⸗ toren für das Jahr 1876, veröffentlicht . , des Ministers . Handel, Gewerbe und öffentliche rbeiten (Berlin KR,, Vezirt des Fabrikeninspektors Hrn. von Stülpnggel) in 2119 Fabriken (d. h. in gewerblichen Anstalten, welche 10 und mehr 56 beschäftigen oder deren Maschinen durch Dampf, Gas oder warme Luft in Be⸗ wegung gesett werden oder zu deren Betrieb nach S. 16 der Gewerbe ordnung landespolizeiliche Genehmigung erforderlich ist) 7 434
Instrumente 300 Fabriken, 13 000 Arbeiter; Textilindustrie 127 2 * 5132 Arbeiter; ier und Leder 210 Fabriken, 6305 rbeiter; Holz⸗ und Schnl toffe 253 Fabriken, 53534 Arbeiter; Nahrungs⸗ und Genußmittel Fabriken, 4176 Arbeiter; Beklei⸗ dung und r 6 12 4562 Arbeiter; polygraphische Gewerbe 171 Fabriken, rbeiter. ⸗ ; Gegen 16 Jahr 1874 hatte sich im Jahre 1875 die Arbeiter zabl um 3802 vermindert, wovon 3191 auf die Meta llverarbeitung und den Maschinenbau fallen. Im Jahre 1876 trat eine weitere Verminderung der Arbeiter um 45s ein, darunter td l2 o der bei dieser Industrie beschäftigten Arbeiterzahl) in der Metallverarbei⸗ tung; 3775 (20066) im Maschinenbau; ld (14 /a) in der Textil. indastrie; 925 (13 0 in der Papier und Lederindustrie; 1113 22/0) in de. Industrie der Nahrungs- und Genußmittel. In der Eisen⸗ industrie allein sind in den Jahren 1875 und 1876 6877 Arbeiter entbehrlich geworden, Een fn auch noch die Reduktion der Arbeits⸗ eit in Betracht zu ziehen ist. In Charlottenburg waren im Dezember 1876 61 Fabriken mit 1973 Arbeitern im Betriebe. ü . ; Die Zahl der jugendlichen Arbeiter ist in Berlin von 1874 zu 1875 von 1936 auf 1733 und 1876 auf 1530 gesunken; dabei betrug die Zahl der Kinder unter 14 Jahren, welche sich im Jahre 1874 noch auf 101 belief, im Jahre 1875 auf 34 und im Jahre 1876 nur 18. Das Hauptkontingent der jugendlichen Arbeiter ist in Zeitungs- und Steindruckereien (250 der Gesammt⸗ zahl) beschäftigt, demnächst in Luxuspapierfabriken (1800, in der Textilindustrie — u. s. w. In Charlottenburg wurden im Jahre 1876 in 20 Fabriken 99 jugendliche Arbeiter (7 unter 14 Jahren) verwendet. . beg dem Fabrikeninspektor wurden aus Berlin, Charlottenburg und den Kreisen Teltow und Niederbarnim im Jahre 1376 47 Un⸗ fälle gemeldet, von denen jedoch nur 334 verfolgt werden konnten. 26 oder 369 der Gesammtjahl der in dem Industriezweige beschäf⸗ tigten Arbeiter der letzteren waren in der Industrie der Holzbegr⸗ beitung verunglückt, 216 oder 29. bei dem Maschinenbau, in allen übrigen Industriezweigen weniger als 1 0. 244 der Unfälle (73 9so) waren der Art, daß sich gegen deren Wiederkehr schwer ankämpfen läßt Fallen von Leitern u. dgl.); 90 Unfälle, (27 60) haben den Fabrikeninspektor zu Vorkehrungen gegen Wiederkehr veranlaßt. 22 Unfälle (6,6 o,o) hatten den Tod der Arbeiter zur Folge, ebenso viel Arbeitsunfähigkeit von mehr als 14 wöchentlicher Dauer. ; Der Fabrikeninspektor macht eine Reihe von Vorschlägen, wie der Schutz der Arbeiter gegen die Gefahren des Maschinenbetriebes noch verstärkt werden könnte, und weist auf. verschiedene durch Zeichnungen illustrirte Schutzvorrichtungen hin, die sich in einzelnen Berliner . bewährt haben: die Kernaulsche Kuppelung für Wellen und efestigung von Rimmenscheiben auf, den Wellen; Schutz vorrichtungen ür Kreissägen, wie sie in der Fabrik von Fleck und Göde, Chausfee— traße 33, ausgeführt sind; Fangevorrichtungen für Fahrstühle, welche den 6 ck, wenn der Gurt reißt, sofort an⸗ halten; eine Vorrichtung, in der Fabrik von r, Mariannenstraße 21, ausgeführt, am Balaneier, welche die linke Hand des Arbeiters rechtzeitig fortschiebt, wenn er beim Zu⸗ werfen des Balanciers gedankenlos noch unter dem Prägestock be⸗ schäftigt sein sollte; Sicherheitsmaßregeln gegen das Springen der Schleifsteine und beim Abrunden derselben. ; In Berlin sind 223 zu Recht bestehende Schlächtereien vor⸗ handen, außerdem wurden noch 56 unkonzessionirte Schlãchtereien geduldet. Daneben sind aber noch 581 Schlachtstätten ermittelt worden, in denen ohne gesetzliche Berechtigung gewerbsmäßig ge⸗ schlachtet wird. Im Jahre 1876 wurden 140 Schlächter der gericht = lichen Bestrafung wegen verbotwidrigen Schlachtens überwiesen und 7H derselben bestraft.
— Im Verlage von Duncker und Humblot ist vor Kurzem er⸗ schienen: Die Lebensversicherung in Deutschland und ihre gesetzliche Regelung“ von Ph. Geyer. Diese Abhand⸗ lung ist bereits in dem „Jahrbuch für Gesetzgebung Verwaltung und BVolkswirthschaft. (N. F. Jahrg. J. 4. Heft) veröffentlicht worden. Der Verfasser hat, wie er in dem Vorworte bemerkt, für gut befunden, eine Separat ⸗ Ausgabe zu, veranstalten und der Abhandlung in ausführlichen Nachträgen das Nöthige beizufügen, weil seit den Frühlingsmonaten die⸗ ses Jahres, zu welcher Zeit die Ahandlung niedergeschrieben wurde, sich manches ereignet habe, was für das Lebens versicherungswesen von hoher Wichtigkeit sei. Insbesondere handele es sich hier um die jüngste Krisis in der amerikanischen Lebensversicherung, über deren Verlauf er i im Sommer d. J einiger Ueberblick hätte gewonnen werden können. Derselben hat der Verfasser einen ausführlichen Nachtrag gewidmet. Ebenso habe die im Laufe dieses Sommerß stattgehabte Einführung der Staatsgufsicht in Frankreich nicht ohne eingehendere Erwähnung bleiben können. Endlich seien noch aus den mittlerweile erschienenen jüngsten Jahres— berichten der deutschen Lebensversicherungsgesellschaften mancherlei für deren Finanzgebahrung charakteristische Thatsachen mitzutheilen ge⸗ wesen. Der Verfasser ist der Ansicht, daß eine auf strenge Kontrole abzielende gesetzliche Regelung des deutschen debengversicherungswesens pringend noth thue und daß sogar Gefahr auf Verzug stehe. Die Entstehung neuer Anstalten müsse eher erschwert als erleichtert werden, denn in der Lebensversicherung könne nur diejenige Konkurren; wohlthätig wirken, die aus dem Nebeneingnderbestehen des Aktien⸗ gesellschaftß⸗ und des Gegenseitigkeitssystems resultire. Wenn bingegen lediglich die Anzahl der im Reiche thätigen Lebens⸗ versicherungs⸗Institute eine über einen gewissen Punkt hinaus gehende Vermehrung erfahre, so. werde die in solcher Weise verstärkte Konkurrenz nur schädliche Wirkungen zur Folge haben, weil sie die Lebensversicherung sozusagen zur Beute des Agentenwesens mache. Diese Art der Konkurrenz treibe nämlich die Agentenprovision immer mehr in die Höhe, vertheuere dadurch die Tarife, 3 sie zu verbilligen, verschlechtere ferner die Qualität des Versicherungsbestandes und zwinge zugleich die Verwaltungen e einer höchst bedenklichen Verkürzung der Prämienreserven, weil eben die viel zu hoch geschraubte Agenkenprovision nicht anders als auf Kosten der Prämienreserve gezahlt werden könne. Dies sei das Grundübel, an welchem die deutsche Lebensversicherung kranke.
— Der Einlösungscours für die Silbercoupons der Oesterreich ischen Gn fer Kuß n ese llschaft an den deutschen ö ist von 180,590 auf 186 S pro 160 Fl. österreichisches
ilber herabgesetzt worden.
— In der Generalversammlung der Berliner Union, Aktien ⸗Gesellschaft für K erei und Maschinen⸗ fabrikation in Ligu.,, wurde die vorgelegte Bilanz pro 1876 und der Bericht der Liquidations⸗-Kommission genehmigt und Xecharge ertheilt.
rankfurt a. M., 2. Dejember. (W. T. B. Frhr. Moritz K sen., Chef des Bankhauses Gebrüder Bethmann, ist heute früh gestorben. .
— Im Monat Nov mber er. wurden bei der Allgemeinen Unfall⸗Versicherungs⸗Bank in Leipzig 17 orf hr, 3 Unfaͤlle, die den Betreffenden Lebensgefahr bereiteten, 5 Unfälle, die ihrer Natur nach eine gänzliche oder theilweise Invalidität der Verletzten erwarten lassen, und N9 Unfälle, aus welchen sich für die Beschädigten nur eine vorübergebende Erwerbsunfähigkeit prog⸗ nostiziren läßt, zusammen 504 Unfälle angemeldet. on den I7 Todez fällen ereigneten sich 4 in Steinkohlenbergwerken, 3 in Bau⸗ geschäften, je R in Steinbrüchen und beim Eisenbah anbau und je einer in einer Gu ö einer Eisengießerei, einer chemischen Fabrik, einer Drahtzieherei, einer Portlandcementfabrik und einer Gummi- kammfabrik. Die 3 lebensgefährlichen . fallen auf eine Maschinenziegelei, eine Erbswur . ] ) ö
— Die ‚New⸗Jorker Hdl. Ztg. äuße in ihrem vom 16. v. r datirten Hr ern g t über die Geschäftslage folgen⸗ dermaßen: Im legitimen gan herrscht mit Ausnahme der
Export⸗Branche große Stille, und da es auch an der Börse
Abfluß von Cirkulationsmitteln aus Nem-Nork und eine daraus sich ergebende Verhärtung der Zintraten steht erst mit dem Beginn der Schlachtsaison, welche in diesem Jahre durch das milde Wetter ver⸗ zögert worden ist, zu erwarten. — Das , f. fluktuirte in dieser Berichtswoche zwischen 25 und 21, mit 24 a n. Schluß⸗ notirung. — Am Wagren⸗ und Produktenmarkt blieb das Geschäft in den meisten Exporten von befriedigendem Umfang, während in der Importbranche von einer Besserung noch immer Nichts zu svüren ist. Brodstoffe konnten bei minder lebhaftem Geschäft höchste Preise der Woche nicht behaupten; bemerkengwerth ist die Befrach= tung diverser Schiffe nach it me ge, Baumwolle blieb bei etwas lebhafterem Exportgeschäft im Preise behauptet, doch war am Schluß die Stimmung flau. Nach dem am 15. d. veröffentlich⸗ ten Novemberbericht des Agrikultur ⸗ Departements in Washington wird daz Resultat der diesjährigen Baumwollernte gegen das Vorjahr eine Abnahme von ca. 40½ aufweisen. Raffinirtes Petroleum schloß niedriger als vor acht Tagen. Der Waaren⸗ und Produkten⸗Import während der am 10. November been⸗ deten Woche repräsentirt einen Gesammtwerth von 4772341 Dollars gegen 5632 81s Dollars in der Vorwoche, eine Abnahme von 860475 Dollars ergebend. Fremde Webstoffe partizipiren am Gesammtwerth des letztwöchentlichen Im⸗ ports mit 735 603 Doll. resp. mit 118788 Doll. weniger als in der Vorwoche, während der Import diverser Produkte und Waaren um 741 687 Doll. geringer war. Am Wagren⸗ und Produkten⸗ export während der am 13. November beendeten Woche — dessen Gesammtwerth in Höhe von 7465 449 Doll. gegen die Vorwoche eine Zunahme von 1376 445 Doll. aufweist — partizipirt Baum⸗ wolle mit 14228 Ballen im klarirten Werth von S828 336 Doll. gegen 8592 B. im Werth von 522 461 Doll. in der Vorwoche und 15 964 B. resp. 15474 B. im Werth von 873 683 Doll. resp. 1019563 Doll. in der Parallelwoche beider Vorjahre.
Verkehrs⸗⸗Anstalten.
Im Oktober d. J. wurden in Oesterreich 459 Kilo⸗ meter neuer Bahnstrecken eröffnet, nämlich: die Niederösterrei= chischen Südwestbahnstrecken 4 und 38 Kilometer, die Dalmatiner
Staatsbahn 104 Kilometer, die Salzkammergut⸗Bahn 210 Kilometer,
die Strecke Neuern ⸗Eisenstein der Pilsen⸗Priesener Bahn 64 Kilo meter, die Ellbogen Neusattel Lokalbahn 5 Kilometer, die Budapester Verbindungsbahn 10 Kilometer.
Triest, 1. Dezember. (W. T. B.) Der Lloyddampfer Mars“ ist heute mit der ostindisch⸗chinesischen Ueberlandpost aus Alexandrien hier eingetroffen.
Berlin, 3. Dezember 1877. Nachruf.
Das unterzeichnete . hat durch den Ted seines Mitgliedes, des Direktors der e, e, Bau⸗Akademie, Geheimen Regierungs⸗Raths R. Lucae einen überaus schmerzlichen un erlitten. Der Verewigte hat dem Kollegium über acht, Jahre angehört und sich bei allen organisagtorischen wie technischen Fragen des Fachs mit stets regem Interesse betheiligt. Die Ver⸗ einigung einer hohen künstlerischen . mit persön⸗ licher Liebenswürdigkeit, einer schnellen und sicheren Auffas⸗ sungsgabe mit ebenso gerechtem wie mildem Urtheil befähigten ihn in seltener Weise zu einer ö Thätigkeit in unserer Mitte. Sein Andenken als das eines werthen Freun⸗ des und Kollegen werden wir dauernd in Ehren halten.
Berlin, den 1. Dezember 1877.
Königliche Technische Bau⸗Deputation. Weishaupt.
Der unter Protektion Ihrer Königlichen Hoheit der Frau Prin- zessin Friedrich Carl veranstaltete Wohlthätigkeits⸗Bazgr des Preußischen Frauen⸗ und Jungfrauen⸗Vereinz ist heute Vormittag in den Parterresälen des Königlichen Justiz⸗Ministerial⸗ gebäudes eröffnet worden. Der Bazar ist auch diesmal reich aus gestattet. Die Gaben, die von nah und fern, selbst aus Paris und Wien eingelaufen sind, bedecken mehr als 30 große Tische. Meist sind es Handarbeiten, oft mit wahrer Künstlerschaft gefertigt, daneben aber Blumen, Nippes, Schmuckgegenstände. Die Hohe ö torin, deren Gahen allein einen ganzen Tisch einnehmen, besuchte den Bajar mit Ihren Prinzessinnen Töchtern kurz nach der Eröff⸗ nung und, verweilte längere Zeit daselbst. Ihre Majestät die Kaiserin⸗Königin und Se. Königliche ,. der Prinz Carl hatten noch vor der Eröffnung nahmhafte Cinkäufe machen lassen. Der Bazar wird bis zum 8. Dezember geöffnet bleiben.
Seit dem 1. Dezember er, sind die Büreaus des Dezerngts für Rechnungsrevision in der Admiralität vom Leipziger Platze Nr. 12a nach der Matthäikirchstraße Nr. 9, und diejenigen des Artillerie- und Torpedodezernats der Admiralität von der Matthäikirchstraße Nr. R nach dem Leipziger Platze Nr. 122 verlegt worden. Alle an das Dezernat für Rechnungsrevision zu richtenden Schreiben z. sind daher vom 1. Dezember er. ab mit der bisherigen Adresse unter Hinzufügung der Bezeichnung „Matthäi⸗
kirchstraße Nr. 9, Berlin W“ zu versehen.
Seitens des Reitervęereins der Kriegs-Akademie fand heute Nachmittag in dem Terrain zwischen dem Artillerie ⸗Schieß⸗ platz und Dalldorf, bei der Schäferei, ein Rennen statt.
Das 10. Verzeichniß der durch Vermittelung der Krieger⸗ vereine gesammelten und bei dem geschäfts führenden Sa rfstflsrn⸗ angemeldeten Beiträge zur Errichtung des National⸗ Denkmals. auf dem Niederwalde art mit 788 M 44 , dazu lt. Verzeichnisse 1—9 26046 ½ς, ergiebt in Summa: 26 834 M 44 8.
Im Wallnerthea ter ist Hr. Helm er din g, nach Beendigung eines Urlaubes, am Sonnabend in der noch immer gerngesehenen osse ‚Der Registrator auf Reisen“ zum ersten Male wieder aufge⸗ kreten. Das Publikum zeichnete den beliehten Komiker durch beson⸗ ders reichen Beifall aus. Die Rolle des Schulzen Scholz hatte für * Wilken Hr. Blenke, übernommen, der munter in das heitere esammtspiel eingriff. Die übrigen Hauptpartien waren in derselben trefflichen Weise wie früher besetzt.
Das dritte und letzte Concert der segen. Jubiläum s⸗ Sänger findet in der Domkirche am Mittwoch, den 5. Dezember, Abends 7 Uhr, statt.
Redacteur: J. V.: Riedel.
Berlin: Verlag der Expedition (Kessel). Druck: W. Elsner. Drei Beilagen
(einschließlich Börsen⸗Beilage).
(992)
sehr ruhig herging, hat sich der Geldstand dieser Berichtswoche
i äftigt. Die wichtigsten Fabrikgruppen sind: Metall⸗ , , def ergnn, . Arbeiter; 1 Werkʒeuge,
im Vergleich zu feinen Vorgängern bedeutend leichter gestaltet. Ein
zum Dentschen Reichs⸗An
M 2S5.
— ***
Erste
Beilage
zeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger. Berlin, Montag, den 3 Dezemher
Staats ⸗ Anzeiger, das Central ⸗Handelsregister und
Nreußischen Staats- Anzeigers: Berlin, 8. IJ. Wilhelm⸗Straße Nr. 32.
R Inserate für den Deutschen Reichs⸗ u. Kgl. prerß ]
Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition des Arutschen Reichs Anzeigers und siõniglich
das
u. dergl.
2
3. Terkänfe, Verpachtungen, Submissionen ete. 4. Verloosung, Amortisation, Linsazahlung S. Theater- Anzeigen. n. 8. w. von öffentlichen Papieren.
Deffentlicher Anzeiger. 1. Steckbriefe und Untersuchungs- Sachen. 2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen
5. Industrielle Etablissements, Fabrik Grosshande].
b. Verschiedene Bekanntmachungen.
TI. Literarische Anzeigen.
9. Familien-Nachrichten.
In der Börsen-
beilage. 3
18 77.
en und
* 7
Inserate nehmen an: das Central ⸗ Annoncen⸗ Bureau der deutschen — 6 — zu Berlin, Mohrenstraße Nr. 45, die Annoncen-⸗Expeditionen des Invalidendank . Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte, Büttner C Winter, sowie alle übrigen größeren Annoncen⸗Bureaus.
*
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
Steckbriefs⸗Erledigung. Der hinter den Hand lungsgehülfen Aurel Karl Robert
wegen wiederholter Unterschlagung unter
ber 1877.
und Vergehen.
Steckbrief. Der Schreiber Max Malinowski aus Schulitz, 24 Jahre alt, katholisch, ist durch Erkenntniß des unterzeichneten Gerichts vom 2. Mai d. J. wegen rorsätzlicher Mißhandlung zu 1 6
er⸗ selbe ist festzunehmen und an die nächste Gerichts⸗ behörde abzuliefern, welche um Strafvollstreckung und Benachrichtigung zu den Akten V. A. Nr. 413/77 ersucht wird. Bremberg, den 27. Novem⸗ ber 1877. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
Gefängniß rechtskräftig verurtheilt worden.
Steckbrief wider den wegen schweren Diebstahls gerichtlich verfolgten Christoph Friedrich Scheer von Siebenschlößchen, Regierungsbezirk Bromberg, mit Ersuchen um Festnahme und Ablieferung hier⸗ Cassel, den 28. November 1877. Königliche
her. Staatsanwaltschaft. v. Ditfurth.
Steckbrief wider den wegen Diebstahls gerichtlich verfolgten Schlossergesellen Gustav Groß aus Heilsberg mit Ersuchen um Festnahme und Abliefe⸗ tung anher. Cassel, den 29. November 1877. Königliche Staatsanwaltschaft. von Ditfurth.
Steckbrief wider den wegen verschiedener Be⸗ trügereien gerichtlich verfolgten August William Tovote aus Celle, mit Ersuchen um Festnahme und Nachricht anher. Cassel, den 29. Novem⸗ ber 1877. Königliche Staatsanwaltschaft.
Steckbrief. Gegen den . Carl August Braun aus Grebenstein, 31 Jahre alt, 1, Meter groß, schlank, hat braune Augen, braunes Haar, kleinen Schnurrbart, Sommersprossen und am rechten Ohr einen kleinen Riß, ist wegen Diebstahls mittelst Einsteigens gerichtliche Haft erkannt. Es wird um Festnahme desselben und Nachricht anher ersucht. Rotenburg a. / F., den 26. November 1877. Der Staatsanwalt. Ra be.
Edietal Citation. Gegen den militärpflichtigen Carl Ludwig Wilhelm Goetzke aus Langenhagen, am 10. März 1857 daselbst geboren, ist auf Grond des §. 140 des Strafgesetzbuchs wegen unerlauhten Auswanderns die Untersuchung eröffnet und die Be⸗ schlagnahme seines Vermögens heschlossen. Zur 141 1 der Sache ist ein Termin auf den 1. April 1878, Vormittags 10 Uhr, an hiesi⸗ ger Gerichtsstelle anberaumt, zu welchem der ge⸗ nannte Angeklagte hierdurch mit der Aufforderung vorgeladen wird, die zu seiner Vertheidigung dienen⸗ den Beweismittel mit zur Stelle zu bringen, oder solche uns so zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu demselben herbeigeschafft werden können. Bei seinem Auebleiben wird mit der Un⸗ tersuchung und Entscheidung in eontumaciam ver— ahren werden. Greifenberg i. Pomm., den
November 1877. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dgl.
leßss! Subhastations⸗Patent.
Das dem Kaufmann Wilhelm Gumpertz zu Berlin gehörige, in Mariendorf belegene, im Grundbuch von Mariendorf Band VIII. Blatt Nr. 247 verzeichnete Grundstick nebst Zubehör soll
den 21. Januar 1878, Vormittags i0 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmerstr. 5, Zimmer Nr. 1, im Wege der nothwendigen Subhästation öffentlich an den Meistbietenden versteigert, und demnächst das Urtheil über die Ertheilung des Zu⸗
lags ebenda auuar 1878, Mittags 12 Uhr,
den 22. verkündet werden.
Das zu versteigernde Grundstück ist zur Grund⸗ . bei einem derselben unterliegenden Gefammt⸗
ächenmaß von 14 Ar 78 Qu.-Meter mit einem Reinertrag von 2 ½ 58 3 veranlagt.
Auszug aus der Steuerrolle, und Abschrift des Grundbuchblattes, ingleichen etwaige Abschätzungen, andere das Grundstück betreffende Nachweisungen und besondere Kaufbedingungen sind in unferm Bureau V. A. 3 einzusehen.
Alle Diejenigen, welche Eigenthums⸗ oder ander⸗ weite, zur Wirkfamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht eingetra= gene Realrechte geltend zu machen haben, werden ,. dieselben zur Vermeidung der Präklu⸗
n spätestens im ,, anzumelden.
Berlin, den 26. Oktober 1877.
Köni ö Kreisgericht. Der Subhastations⸗Richter.
— —
Subhastations⸗Patent.
Das dem Mützenfabrikanten Friedrich Wilhelm oeh zu Berlin gehörige, in Giesensdorf be⸗ . im Grundbuch von ensdorf Band IV.
(9376
etzuck dem 19. Dezember 1876 erlassene Steckbrief wird hier⸗ durch zurückgenommen. Berlin, den 22. Novem⸗ . Stadgericht, Abtheilung für Untersuchungssachen, Deputation IV. für Verbrechen
an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 12, hastation öffentlich an den Meistbietenden stei ert, und demnächst das Urtheil über Ertheilung des Zuschlags ebenda
den 22. Januar 1878, verkündet werden.
Zimmerstraße
einem jährlichen Nutzungswerth von 105
anlagt. Auszug aus der Steuerrolle und Abschrift
und besondere Kaufbedingungen
; sind Bureau V. A. 3 einzusehen.
in das Grundbuch bedürfende,
Berlin, den 27. Oktober 1877. Königliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗ Richter.
Subhastations⸗Patent.
9568
Bustav Wilhelm zur andern Halfte gehörige,
zeichnete Grundstiück nebst Zubehör soll
den 4. Januar 1878, Vormittags 11 an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmerstra Nr. 24, im Wege der
theilung des Zuschlags den 8. . 1878, Mittags 12 Uhr, ebendort verkündet werden.
einertrag von 16 M 17 veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle und
en, andere das Grundstück betreffende
erm Bureau V. A. 3 einzusehen-
in das Grundbuch bedürfende,
Realrechte geltend zu machen haben,
pätestens im Versteigerungstermin anzumelden. Berlin, den 2. November 1877.
Königliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗Richter.
Resubhastations⸗Patent.
95669
zu Berlin gehörige, in Weißensee verzeichnete Grundstück nebst Zubehör soll
das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags den 8. Jannar 1878, Mittags 12 Uhr,
Zimmer 24, verkündet werden.
teuer bei einem
veranlagt.
Bureau J. A. 3 einzusehen.
gung in das Grundbuch den aufgefordert, dieselben zur
zumelden. Berlin, den 6. November 1877. Königliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗Richter.
lidios Subhastations⸗Patent.
Wilmersdorf belegenen, im Grundbu mersdorf Band XVI. Blatt Nr. 515, Blatt nebst Zubehör soll
den 7. Jebruar 1878, Vormittags 10 Uhr,
öffen ii
162 ichnet 64g dstüct bst 3 6 jdk verzeichnete Grun ne
demnächst das Urtheil über die Erthei Zuschlags ebenda, Zimmer Nr. 12,
den 21. Jannar 1878, Vormittags 114 Uhr, im Wege der nothwendigen Sub⸗—
Mittags 12 Uhr,
Das zu versteigernde Grundstück ist 9 Ar 82 Quadratmeter groß, und zur Gebäudesteuer mit
Grundbuchblattes, ingleichen etwaige Abschätzungen, andere das Grundstück betreffende Nachweisungen in unserm
Alle Diejenigen, welche Eigenthums⸗ oder ander⸗ weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung aber nicht eingetra⸗ gene Realrechte geltend zu machen haben, werden fen n , dieselben zur Vermeidung der Präklu— sion spätestens im Versteigerungstermin anzumelden.
Das dem Werkführer Otto Heinrich Wächters⸗ häuser zur einen Hälfte und der verehelichten Kauf⸗ mann Erhardt, Mathilde, geb. Löwe, und ihren zwei Kindern Lisette Marie Louise Anna und Earl
Lichtenberg- = Friedrichsberg belegene, im Grund buch von Lichtenherg Band 14, Blatt Nr. 495 ver⸗
Uhr, ; e 25, Zimmer n We r theilungshalber nothwendigen Subhastation öffentlich an den Meistbietenden ver⸗ 9 Du -R steigert, und demnächst das Urtheil über die Er⸗
Das zu versteigernde Grundstück ist zur Grund— steuer, bei einem derselben unterliegenden Gesammt⸗ lächenmaß von 25 Ar 53 Qu ⸗Meter mit einem
6 Abschrift des Grundbuchblattes, ingleichen etwaige .
achwei⸗ . und besondere Kaufbedingungen sind in un—
Alle Diejenigen, welche Cigenthums⸗ oder ander⸗ weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung ⸗ aber nicht eingetragene
werden auf⸗ eie ert, dieselben zur Vermeidung der Präklufion
Das dem Kaufmann Carl Ludwig Alfred Peters belegene, im Grundbuch von Weißensee Band 4 Blatt Rr. 84
den 4. Januar 1878, Vormittags 10 uhr, im Wege der nothwendigen Resubhastation öffent⸗ lich an den Meistbietenden versteigert, und demnächst
beides an hiesiger Gerichts telle, Zimmerstr. Rr. 25,
Das zu , . Grundstück ist zur Grund⸗
erselben unterliegenden Gesammt⸗ lächenmaß von 7 Ar 40 Qu.⸗Meter mit einem einertrag von 1 „ 32 3 und zur Gebäudesteuer mit einem jährlichen Nutzungsgs werth von 2766 M0
Auszug aus der Steuerrolle und Abschrift des Grundbuchblattes, ingleichen etwaige Abschätzungen, andere das Grundstück betreffende Nachwelsungen und besondere Kaufbedingungen sind in unferm
Alle Diejenigen, welche Eigenthums⸗ oder ander⸗ weite, zur Wirksamkeit enn Dritte der Eintra⸗ edürfende, aber nicht ein⸗
getragene Realrechte geltend zu . haben, wer⸗ d ermeidung der
Präklusion spätestens im Versteigerungstermin an⸗
Der ideelle Antheil des Kaufmanns und Fabrik—⸗ besitzers Adolph Lohmeyer zu Gleiwitz an den in von Wil⸗ and XIII. r. 517 und 518 verzeichneten Grundstücken
an biz sise Gerichtsstelle, Zimmerstr. Nr. 25, Zimmer Nr. im Wege der nothwendigen Subhaästation an den Meistbietenden versteigert, 6 ung de
25, verkündet werden.
2. Hektar 37 Ar 44 Qu.⸗Meter, 63 Qu.⸗Meter, Nr. 518 44 Ar 87 zur Grundsteuer veranlagt mit ein
ver⸗ die
15 3, Nr. 518 von 69 3. Auszug aus der
ver⸗
des Bureau V. A. 3 einzusehen.
gung in das Grundbuch bedürfende,
den aufgefordert, dieselben zumelden. Berlin, den 16. November 1877.
lion Subhastations Pate
Löhrke zu Berlin, jetzt
Grundstück nebst Zubehör soll rl den 11. Februar 1878. in an Gerichtsstelle, im Wege der nothwendigen
den 12. Februar 1878, ebenda verkündet werden. Das zu versteigernde groß jährlichen Nutzungswerth von 13 929 Auszug aus der Steuerrolle,
Grundstück
Bureau V. A. 3 einzusehen.
**
i . dieselben zur Vermeidung
Berlin, den 21. November 1877. Königliches Kreisgericht.
Das dem Bankier hörige,
Grundstick nebst Zubehör soll an Gerichtsstelle, im
Zimmer Nr. 12
den 19. Februar 1878, Mittags verkündet werden.
steuer, bei einem derselben unterliegend
Reinertrag von? n 23 8 veranlagt.
und besondere Kaufhedingungen sind Bureau V. A. 3 einzusehen.
tragung in das Grundbu eingetragene Realrechte
zumelden. Berlin, den 21. November 1877.
83 liches Kreisgericht.
er
nete Grundstück nebst Zubehör soll
an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmerstr. ; an den en . . Urtheil über die , es den 22. Januar 1878, Mittags ebendort verkündet werden. Das zu versteigernde Grundstück ist
AM 99 8 und zur Gebäudesteuer mit
andere das Grundstück betreffende Na und besondere Kaufbedingungen sind Bureau V. A. 3 einzusehen.
den 12. Februar 1878, Mittags 12 Uhr,
und zwar: Nr. 515 von 122 ½ 37 3,
getragene Realrechte geltend zu mache
Königliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗Richter.
„Vormittags 10 uhr, . 25, Zimmer Nr. 12, ö. no Subhastation öffentlich an den Meistbietenden versteigert, und demnächst das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags Mittags 12 Uhr,
und zur Gebäudesteuer mit einem
Sten und Abschrift des Grundbuchblattes, ingleichen etwaige Abschätzungen, andere das Grundstück betreffende Nachweisungen und besondere Kaufbedingungen sind in
Alle Diejenigen, welche Eigenthums⸗ oder ander⸗ weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht eingetragene Realrechte geltend zu machen haben, werden auf⸗ f . ; der Präklusion pätestens im Versteigerungs termin anzumelden.
Der Subhastations⸗Richter.
ioo Snbhastations⸗Patent.
Carl Neubert zu Berlin ge—⸗ in Zehlendorf belegene, im Grundbuch von Zehlendorf Band VIII. Blatt Nr. 250 verzeichnete
den 14, Februar 1878, Vormittags 10 Uhr, immerstraße 25, Zimmer Nr. 22, Wege der nothwendigen Subhastation öffentlich an den Meistbietenden versteigert und demnaͤchst das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags ebenda
Das zu versteigernde Grundstück ist zur Grund— flächenmaß von 15 Ar 40 Qu.⸗ Metern, mit einem
Auszug aus der Steuerrolle und Abschrift des Grundbuchblatts, ingleichen etwaige Abschätzungen, andere das Grundstück betreffende Nachwelfungen
Alle Diejenigen, welche Eigenthums⸗ oder ander⸗ weite, zur Wirksamkeit . Dritte der Ein⸗
ö bedürfende, aber nicht eltend zu machen haben, werden aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Präklusion spätestens im Versteigerungstermin an⸗
ubhastations⸗Richter.
liolss Suhhastations⸗Patent. Das dem Bäckermeister Julius Günther ehstige
in Friedrichsfelde belegene, im Grundbu
Friedrichsfelde Band III. Blatt Nr. 195 verzeich⸗
den 18. Januar 1878, n , 105 Uhr,
im 31 der de, ,,. Subhastation öffentlich eistbieten . das uschlag
euer, bei einem derselben unterliegenden Gesammt⸗ ächenmaß von 12,56 Ar mit einem Reinertrag von lichen Nutzungswerth von 613 A veranlagt. uszug aus der Steuerrolle und Ab . des Grundbuchblattes, ingleichen etwaige Abfchätzungen,
Die Grundstücke sind groß, und zwar Nr. 515 Nr. 517 10 Ar Qu. Meter, und Reinertrag, Nr. 517 von
ü Steuerrolle und Abschrift der Grundbuchblatter, ingleichen etwaige Abschätzungen, andere die Grundstücke betreffende Nachweisungen und besondere Kaufbedingungen find
em
Alle Diejenigen, welche Eigenthums⸗ oder ander weite, zur Wirksamkeit en Dritte der Eintra⸗ aber nicht ein⸗
n haben, wer⸗ au ᷣ r zur Vermeidung der Präklusion spätestens im Versteigerungstermin an⸗
nt.
Das früher dem Tischlermeister Wilhelm Rudolf . tt dem Kaufmann Julius Bader zu Berlin gehörige, in Berlin an der Bülowstraße belegcnen, im Grundbuch von Alt. Schöneberg Band VI. Blatt Rr. 193 verzeichnete
ist 11 Ar
Ss veranlagt.
unserm
12 Uhr,
en Gesammt⸗
in unserm
von
Zimmer 24,
12 Uhr,
zur Grund⸗
einem jähr⸗
welsungen
in unserm
zu machen haben, . zur Vermeidung der 8 im Versteigerungstermin an⸗ zumelden. Berlin, den 27. November 1877. Königliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗Richter.
liolto. Suhhastations⸗Patent.
Das. dem Bildhauer und Rittergutsbesitzer Fried⸗ rich Dietrich gehörige, in Weißen see belegene, im Grundbuch von Weißensee Band FJ. Blatt Nr. 222 verzeichnete Grundstück nebst Zubehör soll den 18. Januar 1878, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmerstraße 25, Zim⸗ mer 24, im Wege der nothwendigen Subhastation öffentlich an den Meistbietenden versteigert, und dem⸗ nächst das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags den 22. Januar 1878, Mittags 12 Uhr, ebendort verkuͤndet werden. Das zu versteigernde Grundstück ist zur Grund— steuer, bei einem derselben unterliegenden Gesammt⸗ Flächenmaß von 31,09 Aren mit einem Rein—⸗ ertrag von 19 M 2 3 veranlagt.
Auszug aus der 1 und Abschrift des Grundbuchblattes, ingleichen etwaige Abschätzungen, andere das Grundstuͤck betreffende Nachweisungen und besondere Kaufbedingungen sind in unserm Bureau V. A. 3 einzusehen. Alle Diejenigen, welche Eigenthums⸗ oder ander⸗ weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht eingetragene Realrechte geltend zu machen haben, werden aufge⸗ fordert, dieselben zur Vermeidung der Präklusion spätestens im Versteigerungstermin anzumelden. Berlin, den 27. November 1877.
Königliches Kreisgericht. Der Subhastations⸗Richter.
libosc] Subhastations⸗Patent.
In der Zwangsvollstreckungs⸗Sache der Wittwe n , m Gerschel, geb. Hagelberg in Berlin, ägerin,
wider
den Kaufmann Leopold Bruck in Andreasberg,
z. 3. in Pankow bei Berlin, Beklagten,
. wegen Forderung,
sollen, da der Höchstbieter, Fabrikbesitzer Eduard
Engel zu Berlin, die schuldigen Kaufgelder zu
20,0909 M nicht gezahlt hat, folgende, vor Andreas⸗
berg belegene Immobilien: .
1) die im Grünen Hirsch Haus⸗Nr. 437 be⸗ legene Reihestelle (früher Bleiweißfabrik, bestehend aus
2stöckigem Wohnhaus sammt Hofraum und Garten, Wagenschuppen, e n, r
olzremise mit Caleinirräumen, , und Abfallrüsche, Wasser⸗ gefälle;
2) 3 Tagewerk Wiesen im Grünen Hirsch neben dem sub 1 genannten Garten:
3) 14 Morgen Wiesen daselbst neben Rath;
4 ö ö m Wiesen daselbst, hinter der Fabrik elegen,
auf Gefahr und Kosten des ꝛ2ꝛc. Engel anderweit
subhastirt werden, und steht zu solchem Zwecke
Termin im Gerichtslokale zu Andreasberg
auf Sonnabend, den 22. Dezember d. J.,
Morgens 11 Uhr,
an, zu welchem Kauflustige erscheinen wollen.
Zugleich werden Alle, welche hinsichtlich jener
Immobilien Eigenthum s⸗, Näher⸗, lehnrechtliche,
fideikommissarische, Pfand und andere dingliche
Rechte, auch Servituten und Realrechte zu haben
glauben, aufgefordert, solche im bezeichneten Termine
anzumelden, widrigenfalls sie dem neuen Erwerber gegenüber mit solchen ausgeschlofsen werden sollen.
Der demnächstige Auschlußbescheid soll nur durch
Anschlag an der Gerichtsstelle in Zellerfeld ver⸗
öffentlicht werden. (tg. Ag. 250/11.)
Werthklasse 11.
Zellerfeld, den 25. November 1877.
Königliches Amtsgericht II. von Harlessem.
liobos!] Oeffentliche orladung.
Der . . und Tabackshändler Her- mann Lewin hier, Neue ö 265, hat wider den Kaufmann und Cigarrenfabrikanten M. Wangenheim, früher in Schwedt a./ O., zu⸗ letzt hier, Weißenburgerstr. 83, aus den zwei echseln vom 18. August 1877 über 343 M 96 3 und über 306 46 40 J Klage erhoben und An- legung eines Superarrestes auf die in Sachen Schaefer E/ a Wangenheim 8. 3345, de 1877 Hep. i. arrestirten Gegenstände beantragt. Die Klage ist eingeleitet und der Arrest ange⸗ legt, und da der eig Aufenthalt des Kaufmanns ung fn hem unbekannt ist, so wird dieser hierdurch öffentlich aufgefordert, in dem zur Klagebeant wortung y des Arrestes und weitern mündlichen Verhandlung der Sache auf den 16, April 1878, um 19 Uhr, vor der unterzeichneten e, , im Stadt⸗
Anbau,
n unserm
gerichtsgebaude, Jüdenstraße Nr. 59, Zimmer Nr. 67, anstehenden Termin pünktlich zu erscheinen, die