— Kerliwmer Vienraarhkht. 28. Januar. Zum Ver anf standen: 2299 Rinder, 5512 Schweine, 830 Kälber und 4530 Ham- mel. — Rind rieh in bester Waare wurde rasch, jedoeh nur zu vor nöchentlichen Preisen — 60 M — untergebracht, während II. and III. Qualitat bei flauem Geschäft ebenfalls nur alte Preise, 45 resp. 30 - 33 M6 pr 109 Pfd. Sehlachtgewicht erzielte, Ju Seh weinen war der Handel des geringen Auftriebes wegen ein animirter, so dass die Preise durchweg einen Ausschlag
erfahren. Es galt bests Waare 51 46, II. 49 — 50 6, III. 42-45 6 pr. 10090 Pid. Sehlachtgew icht. Bachuher Kurden mit 4950 M bei einer Tara von 45 Pfd. bezablt. Auch in Hammeln war das Geschäft bei Weitem besser, als vor 8 Tagen und wurden auch hier bessers Preise erzielt. Ausgegeben wurde für J. Qualität 23— 25 4, für II. 18- 21 4 pr. 45 Ffd. Sehlacht- gewicht. Kälber brachten bei ganz langsamem und auem Ge- schäft nur 30 bis annähernd 360 9 pr. 1 Ffd. Sehlachtgewicht.
Generalverasmen langem. 31. Januar. * Bank für Banten. GOrd. Gen, - Vers. in rlin.
5. Februar. Berllner Rredlit. and Dls konto Bank, Elng. den. Ord. Gen- Vers zu Berlin
Harzer Werke zu Rübeland und Zorge. Ausserord.
Gen. - Vers. in Braunschweig.
.
— d
T eat er.
Königliche Sckanspiele. Dienstag: Dpern-
baus. 25. Vorstellung. Zum ersten Male wiederholt: Die Dffiziere der Kaiserin. Ober in 4 Akten, mit . einer Novelle des Sacher⸗Masoch von Ernst Wichert. Musik von Richard Wüerst. Ballet von Paul Taglioni. Anfang 7 Uhr.
Dienstag: Schauspielhaus. 25. Vorstellung. Die bezähmte Widerspenstige. Lustspiel in 4 Affen von Shakespeare, nach der Bearbeitung von Dein. hardstein, mit Benutzung der Schlegel⸗ Tieckschen
Zolling).
Cine Tochter: Hrn. Rittergutsbesitzer W. Gleim
Nitter uts e her F. Koepke (Bamimscunow). — soder doch so zeitig vor dem Termine anzuzeigen, rn. Prof. Blümner (Hottingen bei Zürich). — daß sie noch zu demselben herbeigeschafft werden können. Im Falle des Ausbleibens der Angeklagten
oder eines gesetzlich zulässigen Ve
. Hr. Amtshauptmann Ernst Roscher der Verhandlung und Entscheidung der Sache in
annover). —
Ludwig v. Harder (Ca sfelwitz). — Hrn. Landes⸗ ältesten Oswald Freiherrn v. Feilißsch Tochter Erste Abtheilung. Katharina (Pfaffendors). — Hr. Oberst⸗TLiente⸗ nant a. D. Rudolf Roerdansz (Münster). — Verw. Frau Landschafts-Direktor Luife v. Wille, geb. Krocker (Hochkirch bei Liegnitz)
Adolph e ntumaciam verfahren werden.
Hr. Hauptmann a. D. 14. Dezember 1877.
Offene Requisition. Der
Uebersetzung. Vorher: Eine alte Schachte J. Lust⸗ spiel in 1 Akt von G. zu Puttlitz. Anfang? Uhr. Mittwoch: Opernhaus. 26. Vorstellung. Sata nella. Phantastisches Ballet in 3 Akten und 1 Bildern von Paul Taglioni. Musik von Pugni und P. Hertel. Anfang 7 Uhr. Schauspiel haus. 29. Vorstellung. Neu einstudirt: Die Jäger. Ländliches Sittengemälde in 5 Ab— theilungen von Iffland. In Scene gesetzt vom 3 Deetz. Anfang halb 7 Uhr. aal ⸗ Theater. Dienstag: Zwanzigste Vor⸗ stellung der französischen Schauspiel Gesellschaft, unter Direktion von Emil Neumann. Proisismè rer êsentation de: os Hhons vililageotfs.
Steckbrief.
Rallner- Theater. Dienstag: Zum 45. M: Hasemann's Töchter. Volksstück mit Gesang in 3 Akten von A. L'Arronge.
Mittwoch und die folgenden Tage: Hasemaun's Töchter.
Hietoria-LTheater. Direktion: Emil Hahn. Dienstag: Zum 66. Male: Rübezahl. Großes phantastisches Voltsmärchen in 4 Akten und 18 Bildern mit Gesang und Ballets von E. Pasqus und H. Wilken. Muslk von A. Mohr.
Friedrich- Milhelmstidtisches Theater.
Dienstag: Prinz Methusalem. Mittwoch: Dieselbe Vorstellung.
Residenz- Theater. Dienstag und Mittwoch:
Vorletztes und letztes Gastspiel der Fr. Hedwig
Niemann⸗Raabe. Dora. Steckbrief.
Krolls Theater. Ertra⸗Vorstellung. Diens⸗
tag: Preis eines numerirten Sitzplatzes ohne Unter— schied inkl. Entree 1 60 Stehplatz 0 3. Zum
50. und vorletzten M.: Klein Däumling, Ra⸗ aufsicht bestraft.
unzel mit dem langen Haar und Riqu geführt werden können. 3 2 n , r. 2c. Tuttaß im Betretungsfalle festzunehmen und an
die nächste Gerichtsbehörde abzulicfern, welche um Zum 51. und Strafvollstreckung und Nachricht hieher erfucht wird. Sensburg, den 29. Dezember 1877. õ99]
Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
dem Schopf. Weihnachts ⸗ Russtellung. Foncert. Eröffnung 5, Anfang 5i, der Vorstellung 6 Uhr.
Mittwoch: Extra⸗Vorstellung. letzten Male: Klein Däumling.
Weihnachts⸗ Ausstellung. .
Noltersdorss-Theater. Zweite Berliner Oper. Dienstag: Marie, oder: die Tochter des Regiments. Komische Oper in 3 Akten von Donl— zetti. Vorher: Beckers Geschichte. Liederspiel in 1 Akt von Jacobsohn.
Mittwoch: Der Freischütz. Vorher: Abu Sassan.
Donnerstag, Benefiz für Fr. Groß: Norma. Große Oper von Bellini. Abu Hassan.
National- Theater. Dienstag: Neu. Ermäß. Preise, Die Erbin von Maurach.
Mittwoch: Dieselbe Vorstellung.
Donnerstag: Einmaliges Auftreten der Fr. Nie⸗ mann⸗Raabe aus Gefälligkeit und zum Benefiz für Hrn. Goppe: Dorf und Stadt.
Ostend- Theater. Große Frankfurterstraße 30.
Dienstag: Die Semiramis des Nordens. Schau⸗ spiel in 5 Aufzügen von Albert Lindner. (Katha⸗ rina Il. Kaiserin von Rußland: Frau Rosa Keller als Gast, Jurieff: Hr. Fritsche.) Anfang? Uhr.
Stadt- Theater. Dienstag: Gastspiel des
Direktors Hrn. Theodor Lebrun vom Wallner— Theater und letztes Auftreten des Hrn. Carl Mittell. Auf allgemeines Verlangen, nochmalige Wiederholung von: Der Vetter. Lustspiel in 3 Akten von Roderich Benedix. (Titelpartie: Theodor
in 1 Akt, frei nach Seribe von W. Mejo. Chevalier v. Chavigny: Hr. Carl Mittell.) Zum Schluß: Ein moderner Barbar. Lustspiel in 1 Aft von G.,. v. Moser. (Konstantin v. Horst: Hr. Carl Mittell.)
Belle- Alliance- Theater.
Nachricht anher.
Tienstag: Zum
spiel in 4 Akten von Henrik Ibsen. Deutsch von ö . field
Mittwoch: Gastspiel des Frl. Lina Mayr. . Male: Durchgegangene Weiber. Dig Posse mit Gesang in 3 Äkten und 35 B Jacobson und Wilken. (Nanni: Frl. Lina Mayr.)
Driginal⸗ am
L. Basch's Theater. I9. Dorotheenstraße 19, Ecke der Friedrichstr. Programm ganz neu.
Congert- Haus. Goncert des Kgl. Rill0 Hof MMustkdirektors Herrn Bilse.
Familien⸗ Nachrichten.
Verlobt: Frl. Anna Gorisch mit Hrn. Guts⸗ besizer Hermann Sxiesecke (Belzig —Ragösem.
klagten werden 9. Mai 1878,
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Pastor H. Roscher gerichts⸗Saale hie der Aufforderung v zu erscheinen und
Seggerde) — Hrn. Premier Lieutengnt a D. tto Freiherrn v. ,,, CDimmelstädt). — Hrn. Pastor Wollenberg 6m n — Hrn.
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
Steckbriefs⸗ Erledigung, Der Buchhalter Gustar Einil Gebhardt wegen Unter⸗ schlagung in den Akten G. 79, jetzt 221, rep. do 1879 unter dem 14. Februar 1876 erlassene Steck- brief wird hierdurch den 19. Januar 1878. Abtheilung für Untersuchungssachen. Kommission II. für Voruntersuchungen.
Gegen den Arbeitersohn Carl er, altesten Sohn des zu Keller bei dem Ortsvorsteher Schul; in Arbeit stehenden Ar= beiters Meyer ist die gerichtliche Haft wegen Ver—= dachts der Urkundenfäͤlschung — Verbrechen aus SS. 267 2568 und bez. des Betruges — Vergehen aus & 263 des Strafgesetzbuchs beschlossen worden. Die Verhaftung hat nicht ausgeführt werden können, weil der c. Meyer in seiner bisherigen Wohnung und auch sonst hier nicht aufzufinden ist. Ein Jeder, welcher von dem Aufenthalte Meyer Kenntniß hat, wird aufgefordert, davon der nächsten Gerichts! oder Polizeibehörde Anzeige zu machen. Gleichzeitig werden alle Civil- und Mi— litärbehörden des In- und Auslandes dienstergebenst ersucht, auf den 2c. Meyer zu achten, im Betretungs⸗ falle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vor— 821] findenden Gegenständen und Geldern mittelst Tranz⸗ ports an das unterzeichnete Gericht abzuliefern. Es wird die ungesäumte Erstattung der dadurch ent⸗ Auslagen, und den verehrlichen Behörden des Auslandes eine gleiche Rechtswill⸗ fahrigkeit versichert. 21. Januar 1878. Königl. Kreisgerichtẽ⸗Kommission.
Der Knecht Friedrich Tuttaß in Lorch a. /R. ist durch rechtskräftiges Erkenntniß des sind unterzeichneten Gerichts vom 14. Juni 1877 wegen schweren Diebstahls mit sechs Monaten Gefängniß, st, und Zulässigkeit von Polizel⸗
Seine Festnahme hat nicht aust⸗
Meyer aus Kell
standenen baaren
1 Jahr Ehrverlu
Der Staatsanwalt.
Steckbrief wegen Betrugs gegen Philipp Manus Dienstknecht, von Wehrda, 54 Jahre alt, blond, mittlerer, gesetzter Statur. Hanau, den 33. Januar 1878. Der Untersuchungsrichter.
Steckbrief wider den wegen Diebstahls gerichtlich debrun, Vorher; Cin feiner Diplgmat. Luftfpiel verfolgten Taglöhner Ernst dellgen dorff au Darmsdorf mit Ersuchen um Festnahme und jrie Cassel, den 24. Januar 1878. Königliche Staatsanwaltschaft. Wil hel mi.
Die nachber annten Militärpflichtigen, als: I) Carl 3 va n. . ö 34 Dezember zu weidnitz, Skar Julius Cäsar ;
. Haecker, geboren am 263 ir för meg en. 3. Male: Die Stützen der Gesellschaft. Schau nit, 3) Hugo August Roesler, geboren am 13. Sep⸗ tember 1855 zu Schweidnitz, ) Alois Paul Eduard Lamm, geboren am 23. Dezember 1855 zu Schweid⸗ nitz, s) Johann Carl August Grüttner, geboren isd Fri ö. * 1 3 iz, geb ildern von Friedri udwig olz, geboren am 21. Mär eitraum 1. April 1878 bis dahin 1855 zu Freiburg in Schlesien, sind von der 3 3 ;
lichen Staattanwaltschaft hierselbft angeklagt, ohne Erlaubniß das Bundesgebiet entweder verlassen zu haben, oder sich außerhalb desselben aufzuhalten, um sich dadurch dem Eintritt in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen. Es ist deshalb wegen des im 5. 146 Reichs ⸗Straf⸗ Gesetz· Buchs vorgesehenen Vergehens die Ünter⸗ suchung wider sie eröffnet worden. gegenwärtigen Aufenthalte nach unbekannten Ange⸗ ierdurch zu dem zur öffentlichen erhandlung der Mittags 12 Uhr, im Schwur⸗ rselbst anberaumten Termine mit orgeladen, zur festgesetzten Stunde und die zu ihrer Vertheidigung die⸗ gegengenommen. nenden Beweismittel mit zur Stelle zu bringen,
und mündlichen V
hinter den mit einem Tage
zurückgenommen. Berlin, Königliches Stadtgericht.
zu benachrichtigen. Schweidnitz,
Königliches Kreisgericht. 1818
eollecteur Selmar Goldschmidt zu Braun⸗ schweig ist durch Erkenntniß des unterzeichnelen Ge⸗ richts vom 21. Juni d. Is. rechtskräftig wegen Beförderung des Verkaufs von Loosen in einer aus wärtigen Lotterie zu einer Geldstrafe von dreißig Mark oder im Unvermögensfalle für je zehn Mark Gefängniß verurtheilt worden. Behufs Voll streckung dieser Strafe werden alle Ge⸗ richtsbehörden, in deren Bezirk der Angeklagte sich betreffen läßt, ersucht, die Geldstrafe von 30 Mark von dem 2c. Goldschmidt einzuziehen, und im Un— vermögensfalle die substituirte Gefängnißstrafe an ihm zu vollstrecken, auch uns von der Vollstreckung ca. 16
1877. Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung. ö.
terialien, kann in unserer Registratur eingesehen, oder gegen Erstattung von 60 3 Kopialien bezogen werden.
Inowrazlam, den 26. Januar 1878. Königliches Salzamt.
Bekanntmachung. Bau⸗, Nutz- und Schneidehohz⸗ Verkauf.
Am Montag, den 4. Februar d. 33 Vormittags von 9 Uhr ab, sollen im Gasthofe zum Deutschen Hause hier⸗ selbst folgende, größ tentheils starke Hölzer vom diesjährigen Hiebe in den städtischen Forstrevieren, welche in der Nähe schiffbarer Gewäffer belegen sind, öffentlich meistbietend verkauft werden. Revier Gandenitz: 40 Stück Fichen Nutz- und Pfostenenden, ca. 800) , Kiefern Bau⸗ und Schneidehölzer, 3 Rmtr. Eichen Nutzholz, Kiefern Nutzholz und Eichen Klobenholz. Revier Streuse:
rtreters wird mit Schweidnitz, den
Lotterie⸗Haupt⸗
den 29. Dezember 23
Submission en
Osche von Vorm. 11 Uhr ab verkausstermine kommen Kiefern (Handelshöljer) 50 Si. enden, 2 — 300 St. stärkere 50 St. Erlen ⸗Nutzenden, 250 St. sowie eine Quantität Eichen, und
des Carl
thal, den 26. Januar 1878. Sberförster. Simon.
. . Klinkern, für den Neubau des
Lindow in der Mark, den
angesetzt. Verschlossene, von Proben beg im Baubüregu Alt⸗Moabit
nahme und Unterschrift ausliegen. Berlin, den 25. Januar 1978.
Es wird ersucht, den Lorenz,
Bau⸗Inspector.
und Perlebergerstraße Rr. 16
bis ultimo März 1879 dem Min Wege der Submission im Ganzen stalt getrennt übergeben werden.
zum Submissionstermin, bei Direktion portofrei einreichen.
sichtigt. Die Bedingungen sind täglich 8 —12 Uhr im Bureau des Oeko
Berlin, den 17. Januar 1878.
belegenen, Filialgefängnissen sollen 1: April 1878 bis ultimo März bietenden im Wege der Subm werden.
„Submission auf Küchenabgäng
zum Submissionstermin an vorge portofrei einreichen.
liegenden Bedingungen müssen vor
änuargiszs zu Schweld. Vertin, den 16. Januar 1818.
[I9z Bekanntmachun
zu Schweidnitz, 6) August aline und zwar: 1) die Schreibmaterialien, 2) 1500 kg Wermuthkrautpu Eisenoryd, 600 Kg Plombi
50 kg Gummiplatte,
Die ihrem soll im Submissionswege vergeben ist hierzu Sache auf den lokale anberaumt.
Die allgemeinen
Verkäufe, Verpachtungen,
In dem am 6. Februar er. zu Klinger bei außer ca. 1200 St.
Nutzholz in Stößen jum Verkauf.
Die Lieferung frei Baustelle von . Tausend porösen Ziegeln,
N großen Männergefängnisses beim Kriminalgerichts Etablissement oll vergeben ; werden und ist hierfür ein Submifsionstermin auf: Die Montag, den 4. Februar er., 12 Uhr Mittags,
abzugeben, woselbst die Bedingungen zur Kenntniß⸗
Die Vauperwaltung.
Landbaumeister.
Bekanntmachung. Die Abfuhr der Exkremente aus der Stadt⸗ voigtei und den zugehörigen, Barnimstraße Nr. 10
gefängnissen soll für die Zeit vom 1. April 1878
Reflektanten wollen ihre Angebote, in Mark⸗ währung ausgedrückt, versiegelt mit der Aufschrift: Submission auf Abfuhr von Exkrementen ꝛc.“ bis zum 11. Februar er., Mittags 125 Uhr, der unterzeichneten
Später eingehende Offerten bleiben unberück—
der Stadtvoigtei einzusehen und zu unferschreiben. Die Stadtvoigtei ⸗ Direktion.
lõ dss Bekanntmachung.
Die Küchenabgänge und Knochen, sowie das zer⸗ legene Lagerstroh aus der Stadtyoigtei und deren, Barnimstraße Nr. 10 und Perlebergerstraße Nr. 16
Reflektanten wollen ihre Gebote nach der Mark- alte währung schriftlich und versiegelt mit der Aufschrift: und
zerlegenes Lagerstroh“ Königliche Stadtvoigtei⸗Direktion bis zum 11. Februar d. J., Mittags 12 Uhr,
Später eingehende Offerten bleiben unberücksichtigt. Die im Bureau des Oekonomie⸗Inspektors aus-
bote von den Betreffenden eingesehen und unter
Königliche Stadtvoigtei⸗Direktion.
Heede, 1000 kxg Rüböl, 500 g Petroleum, —
80000 ü nägel, 8000 Stück Holzschrauben, 30 6690 Stück Chamottsteine, 50 t Cement,
3) verschiedene klein: Betriebsmaterialien,
Termin auf den Donnerstag, den 14. Februar er., Vormittags 11 Uhr, im Amts-
Versiegelte Offerten mit der Aufschrift: „ Material⸗ Lieferung“ werden nur bis zur Terminsftunde ent—
gungen, sowie ein spezielles Verzeichniß aller Ma⸗
52 Stück Kiefern Bau⸗ und Schneidehõolzer. Die Verkaufsbedingungen werden im Termine 2c. bekannt gemacht und wird hier nur bemerkt, daß in demselben der vierte Theil des Kaufgeldes anzu⸗ zahlen ist.
Die Nummer⸗ und Aufmaaßverzeichnisse können in unserem Bureau eingesehen werden und sind die Revierförster angewiesen, die Hölzer auf Verlangen im Walde vorzuzeigen.
Templin, den 24. Januar 1878.
Der Magistrat. a. A8. 10h.
ang Bekanntmachung.
Die Lieferung der für die Königlichen Stein⸗ kohlengruben bei Saarbrücken pro 1. April 1878 bis 31. März 1879 erforderlichen
l, 31,900 Kg. Grubenschienen aus Schmiedeeisen,
20000 dto. aus Stahl soll im Submissionswege vergeben werden. Offerten sind portofrei und versiegelt mit der Aufschrift:
. Lieferung auf Grubenschienen“
12511. kostenfrei bei der Unterzeichneten einzureichen, wofelbft
Lieferungsbedingungen eingesehen und auf portofreie Anfragen gegen Erstattung der Kopialien abschrift⸗ (ä. Cto. 236,1.) lich bezogen werden können. (a Cto. 177/1.)
St. Johann a. d. Saar, den 18. Januar 1878
Königliche Vergfactorei.
——
anstehenden Holz⸗
gute Eichen⸗Nutz⸗ Bir ken⸗Nutzenden, Espen⸗Nutzenden, Kiefern⸗Böttcher⸗ Charlotten⸗ Der Königliche
Reimann,
685]
Die hiesge Bürgermeisterstelle ist vakant und soll mit einem Beamten besetzt werden, der entweder das juristische oder kameralistische Staats⸗ Examen gemacht oder sich durch mehrjährige Be⸗ schäftigung als Bürgermeister bewährt hat. Der⸗ selhe ist verpflichtet, das hiesige Standesamt zu ver⸗ walten.
„Mit der Stelle ist ein Gehalt von 4500 M jährlich, ohne weitere Emolumente, verbunden. Be⸗ werher beliehen ihre Anträge bis zum 1. März d. J. präklusivischer Frist bei dem Unterzeichneten einzureichen.
Braunusberg, den 19. Januar 1878.
Der Stadt verordneten⸗Vorsteher. Tilliß.
l dr n, nnn Vollis nnd Janmsien· A nag ape. 3 8, eleg. Ansstallung.
In Lieferungen A 50 Pfennige * oder in Bänden à 3 Mark 50 Pfennige.
Inhalt der J. Serie:
Reisen (früher bei Cotta erschienen) — Das aus — Achtzehn Monate in Süd⸗Amerila essen deutschen Colonien — Regulatoren in Arkansas — Flußpiraten des Mississippi — Tahiti Nach Amerika?! — Gold! — Die beiden Strãflinge Unter dem Acquator — Der Kunstreiter — Die Colonie — Mississippi⸗Bilder — Aus zwei Welt⸗ theilen — Nord⸗ und Süd⸗Amerika — Insel⸗ welt — Amerikanische Wald⸗ und Strombilder = Abenteuer der deutschen Auswanderer — Hell und Dunkel — Blau Wasser — Matrofenlehen = Aus der See Heimliche und unheimliche Geschichten — Aus meinem Tagebuche — Californische Skizzen — Streif⸗ nnd Jagdzige durch die Vereinigten Staaten von Nord⸗Amerika — Eine Gemsjagh in Tyrol.
Inhalt der II. Serie: Eine Mutter (Fortsetzung von „Die Colonie“ —
belegenen Filial⸗
destfordernden im oder für jede An⸗
Vormittags von nomie⸗Inspektors
à Cto. 61 / j.)
für die Zeit vom 1879 den Meist⸗ ission überlassen
e, Knochen und
nannte Direktion
Abgabe der Ge⸗
( gto. l68 / 1)
9. General Franch — Sennor Aguila — Wilde Welt Der Bedarf verschiedener Materialien für den R
M Die Missionäre — Unter den Penchnenchen — Der Erbe — Die Blauen und Gelben In Mexild — Die Franctireurs — Kriegsbilder eines Nachzglers — Das Wrack des Piraten — Der Tolle Im Busch — Nachdem Schiffbruch — Neue Reisen durch die Vereinigten Staaten — Hliben und Drüben Kreuz und Quer — Buntes Treiben — Im Etkfenster — Unter Palmen und Buchen — In merila.
Abonnenten können jederzeit eintreten und die Hefte in beliebigen Zwischenräumen nach⸗ beziehen. Alle 8— 14 Tage eine Lieferung. Nach Vollendung des Unternehmens tritt ein erhöhter Ladenpreis ein. Jede Serle kann auch für sich bezogen werden. — Abonnements über⸗ nimmt * Buchhandlung.
Hermann Costenoble verlagsbnchhandlung in Jena.
1879 bei hiesiger
lver, 3000 kg rschnur, 600 kg
Stück Draht⸗
werden, und es
Lieferungsbedin⸗
ir, r,, .
Preußen. Berlin, 29. Jannär. Se. Majestät der
Königlich Preußis
. ; . ; ö * Das Abonnement betrügt 4 Æ 50 *
für das Vierteljahr. Ansertionaspreis für den Raum einer Aruckzeile 30 .
* , Alle Host-Anstalten nehmen Gestelluug an; —— far gerlin außer den Nost⸗-Anstalten auch die Egpe-
dition: 8. Wilhelmstr. Nr. 82.
M 25.
Berlin, Dienstag,
den 29. Januar,
Abends.
—
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Geheimen Hofrath Sommerfeld zu Berlin die Erlaubniß zur Anlegung der 5m verliehenen Commandeur⸗ Insignien zweiter Klasse des Herzoglich anhaltischen Haus⸗ Dr ben Albrechts des Bären zu ertheilen.
Deuntsches Reich.
Dem Notar Friedrich August Mallo in Wörth ist zum 1. April d. J. die nachgesuchte Entlassung aus dem Justizdienste des Reichslandes ertheilt.
Königreich Preußen.
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
den ö ö ö Fumetti zu Coblenz zum Ober⸗Regierungs⸗Rath; un .
ber en , Tir ahn Eschweiler in Cöln zum Appella⸗ tionsgerichts⸗Rath bei dem Appellationsgerichtshofe daselbst zu ernennen; sowie .
dem el uns. Rath Cöster zu Cassel den Charakter als Geheimer Regierungs⸗Rath; und
den are ofen Steuer⸗Inspektoren Gause zu Breslau, Weisse zu Greifenberg i Bomm, Baldus zu Rüdesheim, Ruffmann zu Billerfeld, Schlonski zu Johannisburg und Krause zu Frankfurt a. / O. den Charakter als Rechnungs⸗Rath zu verleihen.
D ent sches Nerch. *
Kaiser und König empfingen heute Morgen den Staats⸗ Minister Dr. Friedenthal und den Polizei⸗Präsidenten von Madai zum Vortrage, nahmen dann in Gegenwart des Kom⸗ mandanten, General-Lieutenants von Neumann, militärische Meldungen entgegen und ließen Sich hierauf durch den Chef der Admiralität, General der Infanterie von Stosch, und den Chef des Militär⸗Kabinets, General⸗-Adjutanten von Albedyll, Vortrag halten. . . e Außerdem empfingen Se. Majestät den regierenden Fürsten Reuß j. L. und den General⸗Feldmarschall Herwarth
von Bittenfeld.
— Ihre Kaiserlichen und Königlichen Hoheiten der . und die Kronprinzessin, Höchstwelche Sich gestern Vormittag um 10 Uhr nach Potsdam begeben hatten, kehrten Nachmittags um 2 Uhr nach Berlin zurück.
Abends besuchten Ihre Kaiserlichen und Königlichen Hoheiten mit Ihrer königkihen . der Prinzessin Charlotte die Musikaufführung des Cäcilien⸗Vereins zum Besten der unter dem Protektorat, Ihrer Kaiserlichen und Königlichen Hoheit der Kronprinzessin stehenden Hülfsfonds der Pensions— anstalt für Lehrerinnen und des Studien- und Stipendien⸗ fonds des Victorig⸗Lyceums, in der Sing⸗Akademie.
Se. Kaiserliche und Königliche Hoheit der Kronprinz be⸗ gab Sich demnächst noch in das Königliche Schauspielhaus.
— Die vereinigten Ausschüsse des Bundesraths für Zoll- und Steuerwesen, für Handel und Verkehr und für Nechnungswesen traten heute zu einer Sitzung zusammen.
— Im weiteren Verlaufe der gestrigen o)) Sitzung des Herrenhauses folgte die Berathung des Gesetzentwurfs, dar er die Errichtung der Land- und. Ober⸗Landes⸗ gerichte. Die Justizkommission des Herrenhauses hat fol⸗ gende Aenderungen gegen die Beschlüsse des Abgeordneten⸗ hauses vorgenommen; Das Ober⸗Landesgericht für Sachsen soll nach Halle statt nach Naumburg verlegt werden; für die Stadt Berlin soll nur 1 Landgericht errichtet werden; die Landgerichte sollen statt in Bielefeld, Fulda, Limburg an der Lahn resp. in Minden, Hanau und Wetzlar ihren Sitz haben, und an Stelle der , in Breslau und Brieg soll nur eins in Breslau errichtet werden.
Aus dem . beantragte Herr Dr. von Goßler, das Ober⸗Landesgericht für Sachsen nach Naumburg, Graf Lippe, dasselbe nach Magdeburg zu legen. — In Betreff der Land⸗ gerichte lagen von folgenden Herren Anträge vor: ron Mir⸗ bach: Loetzen statt Lyck, von der Schulenburg; Fulda statt
anau, 3) von Bernuth: Bielefeld statt Minden, 4) Dr. Beseler: Limburg a. d. Lahn statt Wetzlar, 5) von Kleist⸗Retzow: Her⸗ ford statt Minden, 6 Hausmann: Brandenburg statt Pots⸗ dam und 7) Fürst von r. Waldenburg statt Schweidnitz als Landgerichtssitze zu bestimmen.
. ie nn sprach seine Bedenken aus, daß das
rage entscheiden zu müssen; die Bestimmung in diesen Dingen
Stage anmal Aichtam liches 23 88996 . Auch auf dem Gebiete der C e m. o viele
aber das Haus zu einer Entscheidung. Wegen Mangels an genauer Lokalkenntniß werde er zum allergrößten Theile den Vorschlägen der Regierung anschließen. Herr Dr,. Dern⸗ burg plaidirte dafür, daß das Dber Landesgericht für Sachsen nach Halle gelegt werde. Die wrren Dr. von Goßler und Dr. Beseler erklärten sich dagegen. ;
Die Spezialdiskussion wendete sich zuerst dem 8. 3 zu: „Die Bezirke der ,, und der Landgericht; werden nach Maßgabe des anliegenden Verzeichnisses gebildet.
Bei dem Ober⸗Landesgerichtsbezirk Königsberg motivirte Herr von Mirbach seinen Antrag, Löetzen statt Lyck zum Land⸗ gerichtssitz zu bestimmen, da ersteres dem Verkehr viel zugäng⸗ licher sei, als letzteres. Der Negierungs-Kommissar, Geheime Ober⸗Justiz-Nath Rindfleisch, verwies hiergegen darauf, daß die Provinzialbehörden Lyck als einzig möglichen Ort bezeichnet hätten. Der Kreis Senshurg, der am meisten für Lyck in⸗ teressirt sei, werde wahrscheinlich eine detachirte Strafkammer erhalten; ein anderes Hülfsmittel gebe es nicht. Das Haus trat den Beschlüssen des Abgeerdnetenhauses bei, ebenso in Betre zirk Marienwerder.
einer Trennung der Bezirke alsbald und jetzt in anzen Umfange gar nicht zu . e Nachtheile und Be⸗ ästigungen des rechtsuchenden Puh ikums ergeben, daß da⸗ durch die von anderer . erwarteten Verbesserungen voll⸗ ändig aufgewogen würden. . del ,, Dr. Leonhardt bemerkte, daß er . auf Grund des Gutachtens sämmtlicher Vorstände der ö igen Gerichte in der Vorlage vorgeschlagen habe, ein Landgericht für den Stadt⸗ und Landbezirk Berlins zu konstituiren; er wolle aber dem Antrage der Herrenhaus-Kommission nicht entgegentreten, der dahin gehe, für den Landbezirk ein beson⸗ deres Gericht neben dem städtischen Gerichte einzurichten. Das Haus trat dem Kommissionsvorschlage mit großer ehrheit bei. . ö . Gobbin befürwortete den Antrag des Herrn Haus⸗ mann, der ein Landgericht in Brandenburg, nicht in Potsdam, ichtet wissen will. . ö. ern inister Dr. Leonhardt erklärte, daß nach reiflicher Erwägung die Regierung zu dem Entschluß gekommen sei, das Landgericht nach Potsdam zu verlegen, und die Kom⸗ missionen beider Häuser seien ihr nachgefolgt; deshalb könne die Regierung ihren Standpunkt nicht aufgeben. Nachdem für Potsdam noch Herr Beyer eingetreten war, und Herr Hausmann seinen Antrag vertheidigt hatte, trat das Haus dem Vorschlage seiner Kommission bei und geneh⸗ ig, die übrigen ,, Landgerichte nach den üssen des Abgeordnetenhauses. . ö. ö gene . das Haus die Vorlage in Betreff der Ober Landesgerichtsbezirke Stettin und Posen unverändert. Um 35 Uhr vertagte das Haus die weitere Berathung.
— In der heutigen G1.) Sitzung des Herren⸗ hauses d welche 9 Präsident Herzog von Ratibor um 19 Uhr eröffnete und welcher der Vize⸗Präsident des Staats- Ministeriums Finanz-Minister Camphausen, der Justiz⸗-Minister Dr. Leon⸗ hardt und mehrere Regierungskommissare beiwohnten, wurde die Spezial-Diskussion über den Gesetzentwurf, betreffend die Errichtung der Landgerichte und Ober -Landesgerichte ortgesetzt. Die Debatte hegann bei den Gerichten der he, Schlesien. Die Kommission hat das Landgericht Brieg gestrichen und die Kreise Brieg, Ohlau und Strehlen dem Landgericht Breslau und die nördlichen Theile der Kreise Falkenberg und Grottkau dem Landgericht Neisse zuge⸗ wiesen. — Der Referent Herr von Winterfeld berichtete zunächst über eine Petition der Stadt Ratibor, welche den Wunsch ausspricht, als Sitz eines Ober⸗-Landes⸗ gerichts gewählt zu werden. Die Kommission habe von einer Berücksichtigung dieser Bitte Abstand nehmen zu mü en
eglaubt, da nach der Auffassung der Regierung die Ober⸗ . als Provinzial-Gerichtshöfe gedacht seien, und deshalb ihren Sitz auch in den Provinzial⸗Hauptstädten haben ollen. Sodann befürwortete Redner die Annahme des Vor⸗ a. es der Kommission. — Fürst Pleß hatte den Antrag gestellt, in dem Kommissionsbeschluß das Landgericht zu Brieg wieder einzufügen, und den für dasselbe in der Regierungsvorlage aufgestellten Bezirk wieder herzustellen, dagegen an Stelle des Landgerichtes Schweidnitz zu setzen
Ruhr⸗Sieg⸗Betriebsrechnung übernommen werde. ; he kan n beantragte: 1) die Petition der Regie⸗ rung zu überweisen zur nochmaligen Erwägung, ob es mit Rücksicht auf die Leitung des Baues durch eine Königliche Eisenbahn⸗-Direktion nicht geboten erscheint, dem Landtag eine Vorlage wegen Erweiterung der Zinsgarantie für die Eisen⸗ bahn von Finnentrop über Olpe nach Rothemühle zu machen; 2) die Regierung außufordern: a. dem Landtag mitzutheilen, ob und in welchem Umfange sie eine finanzielle Verantwort⸗ lichkeit des Staates at g der Staatsbehörden, welche mit der Direktion von Privatbahnen betraut seten, gegenüber den betreffenden Aktiengesellschaften anerkenne; b. vor Ueber⸗ nahme neuer Privatbahnlinien in Staatsverwaltung durch 5 die rechtliche 2 der Staatsbehörden als Verwalter n Privatbahnen zu regeln. ö . Der . Dr. Luck erklärte sich gegen die Annahme der Nr. 2b; dieselbe sei ein Arrestschlag, der auf die preußische Eisenbahnpolitik gelegt werden solle. Es solle nämlich die Regierung, bis ein solches Gesetz komme, Privateisenbahnen nicht verwalten dürfen. Würde beispielsweise eine Privatbahn so schlecht verwaltet, daß das Staatsinteresse darunter leide,
olle man dann auch mit der Uebernahme, der Verwaltung
is das allgemeine Gesetz gegeben sei? Er meine dann,
. mn da, 9. er im Wesentlichen 6 Kosten zu tragen habe, auch berechtigt sein müsse, die Verwaltung in die Hand zu nehmen. Der Antrag würde auch den Erfolg haben, daß bei derartigen Debatten wegen Uebernahme der Verwaltung einer Privatbahn gerade in Folge eines solchen Beschlusses des Hauses Viele auf Seiten der Gegner des Staatsbahn⸗ verwaltungssystems stehen würden. Er bitte, den Antrag 2b abzulehnen. — f Abg. kö plaidirte für An⸗
s Kommissionsantrages. . —
na e, ,, Geheime Qber⸗Regierungs⸗ Rath 6 bemerkte, daß bei den Verhandlungen über das in Frage konimende Gesetz das Amendement, Hammacher an⸗ genomnien worden sei, welches die limitirte Zinsgarantie gesetzlich fixirt habe, und es sei dabei ausdrücklich erklart wor den, daß man sich für die Zukunft nicht binden wolle. Die Regierung sei . für die illimitirte Zinsgarantie gewesen, welchen Standpunkt sie nicht mehr aufrecht erhalten könne. . Der Abg. von Zedlitz sprach gen den Kommissions⸗ antrag sub 2. ie Äbgg. von Benda und Hr. Sammacher vertheidigten die Kommisstonsvorschläge ad 1. Letzterer führte aus, daß, wenn auch damals sein Antrag in das Gesetz auf⸗ genommen sei, dadurch die vorherigen Verahredungen nicht entkräftet würden. Der Antrag der Kommission sub 2 sei ihm inacceptabel, weil derselbe die Stagtseisenba , zum Nachtheile des Landes lähme. Der Abg. Dr. Virchow sprad die Ansicht aus, daß den Ausführungen des Abg. Lasker Rechnung
Landgericht Waldenburg. Der Antragsteller befür⸗
. überhaupt in die Lage gekommen sei, fich in dieser
ei eine Prärogative der Krone und der Regierung, welche man nk 5 Händen lassen sollte; das Gesetz zwinge
wortete diesen Antrag als durch die lokalen Verhältnisse
̃ missi b. die etragen würde, wenn in dem , 2. die 24 „vor Uebernahme neuer Privatbahnlinien in Staats⸗