1878 / 44 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 20 Feb 1878 18:00:01 GMT) scan diff

Wöng genommen auf die beste henden Stipulgtionen des Pariser früher sein könnte, um der Un ulßheit, die sich daran knüpft, Cinem Berliner. Blatte Ta, nehmen Sie an, wir fo aber fast immer in die Nothwendigkeit versetzt, gewisse Mißverständ⸗ einzige Mal, wo ich mich in Frankfurt im Bundegtage an der Spitze wir in den Pelnischen Landestheilen des preußischen Staats über ö. & kennt bier vichts in Frage, wir können nicht beffer, in nde u machen. er die Mächte werden dock, bevor sie ju= zielen Ratbschlägen und, erklärten daz Rußland in irgend ö. gisse, die bei dem Herrn Vorredner so ee ee ch haufig vor · der e e ligt befunden habe, und wo Desterreich in der Minorität war. ie Gesammtheit des Volkes nicht . . haben und nicht schlechter gest t werden, als wir bisher gestanden haben. ammentreten, einen Augtausch von Meinungen unter sich wün. höflichen und freundschaftlichen Wesse, wir sind zwar seit kommen, entgegenzufreten. Damit diese Mi sverstãndnisse nicht nachher Alle Stimmen waren darüber einig, daß es kein deutsches In— ihrer Zustimmung zu der Art, wie sie regiert werden, im Das Jnuteresse, welches wir im einer . Regierung der schen, und die Verbindungen. mit dem Kriegsschauplatz sind 166 Jahren Freunde gewesen, Rußland dat unz Farbe und Freund in unwidersprochene Wahrheiten in der Presse, die die Politik des teresse sei, trotz des angeblichen Interesses der Donauschiff art Don Ganzen sicher sind, so tritt und immer wieder die Stimme des pol⸗ christlichen Nation, an einem 6e. gegen Gewaltthaten, wie sie in der That fehr langsam, die Verspätung der Mittheilungen, schaft gehalten, während wir in schwierigen Verhältnissen waren; Herrn Vorredners zu unterstũtzen vflegt, verwandelt werden. Der Regensburg hinunter, mit welcher viel Humbug getrieben wurde, nifchen Abels entgegen als unzufrieden mit dem Deutschen Reich leider unter türkischer Herrschaft mikunker vorgekommen sind, haben, die an uns gelangt sind, waren und wurden motivirt durch Ver⸗ aber jetzt liegt die Sache doch so: im enropäischen Interesse als Derr Vorredner hat eine große Gewanktheit, einen Gedanken hinzu⸗ So kann ich dem Herrn Vorredner anfü ren, daß eine von ihm und amnit der Zugehörigkeit zu dem selken. Vielleicht wäre es einmal Wird durch die zuerst genannten Punkte gewahrt werden, und das ist. spätung der Eingänge eben vom Kriege schaupylatz. Es fällt ja die Policeman von ECurgpa, als eine Art von Friedensrichter müssen wir werfen, ohne daß man gerade behaupten könnte, er hätte ihn zu dem sonst so hoch geachtete Autorität. die Mehrheit des alten Bundes⸗ möglich, um mich trivial aus zudrücken, zwei Fliegen mit einer das zweite, mig der direkte, aber doch menschlich indizirte Interesse, Vermuthung, die eine Zeit lang in öffentlichen Blättern sich hat dem Wunsche, diesen europäischen Anforderungen nicht länger seinigen gemacht, aber durch die Art, wie er ihn hinwirft, giebt er doch der lags, in die sem Falle nicht auf einer Seite steht, und nicht meinte, Klappe zu schlagen, wenn man einen der volnifchen Kreise im Preu⸗ welches Deutschland in der Sache hat. sehen lassen, als ob diefe Verspätung elne absichtliche wäre vollstan ˖ wiederstehen. ; ! ; Vermuthung Raum, und der Ball wird aufgefangen und weiter da) es ein germanisches Interesse sei, mit Rußland für Bulgarien ßischen Gebiet, also ctwa den Wahl kreis! e Hrn. v. No⸗ Der Rest der Prälim inarien⸗Stipulationen besteht in ich dig in sich zufammen, sobald man sich klar macht, daß das Vorrůcken Gs giebt in Rußland erhebliche Parteien, vie Deutschland nicht gegeben. In dieser Beziehung muß ich doch, ich will nicht sagen Krieg zu führen. mmierowzki, dem Hen. Bebel und feinen Gesinnungsgen offen n will nicht sagen, Redensarten, es ist ein amtliches Aktenstück aber der russischen Armee in der Zeit nach dem 309. Januar ein Ergebniß lieben und die gläcklicherweise nicht am Ruder sind, die aber auch Insinuationen, aher Mißverständnissen des Herrn Vorredners wider⸗ Ich könnte die Zahl der Interventionen, bei denen man sich ge regieren mit voller Souveränetät übergiebt, wir könnten dann hat keine Wichtigkeit für unsere heutige Verhandlung. der Waffenstillstandsbedingungen war und nicht etwa eine Benutzung nicht unglücklich sein würden, wenn sie ans Ruder kämen. sprechen, die er hier in Kurs gesetzt hat. Er hat zuerst damit an⸗ wissermaßen die Finger verbrannt hat, ja aus der neuesten Geschichte und daran würde mit sehr viel liegen endlich einmal erfahren, . en, daß er überzeugt wäre, diese Interpellation sei nicht ohne noch vermehren. Ich erinnere an die von uns nur beabsichtigte was das positive Ideal der Sozialdemokratie ist. Wir kennen sie

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Mit dieser Darlegung habe ich, soweit ich kann, den ersten irgend eines künstlich gewonnenen tempus ntile. Die Grenze, inner⸗ Wie würden die nun zu ihren Landsleuten rechen, vielleicht ellati Theil der Interpellation über die Lage der Binge ün Srient be—= halb deren sich die ruh g Truppenaufstellung heute befindet, ist die auch andere Leute, vielleicht auch noch andere Staate männer, die enebmigung gestellt worden. Ich erksäre Viermit offen, daß diese Intervention vor Qisflsafranka. Es war eine Friedens stiftung, die un nur von der negativen Seite, Alles was vorhanden ist, ist schlecht antwortet und fürchte, daß ich Niemand in dieser Sache etwas Reueg im Waffenstillstand vorbehaltene Demarkatign linie, und ich glaube jetzt noch nicht unsere ausgesprochenen Feinde sind. Sie würden (hauptung, welche öffentlich aufgestelit wurde, eine Unwahrheit ist, nachher von keiner Seite gedankt wurde. Ih erinnere an die Frie, und muß rainir werden, und im Volke muß die Ueherzengung er— gesagt habe. ; an eing absichtliche Verzsgerung von keiner Seite, und glaube von sagen; mit welchem Opfer an Blut, Menschen, 3 haben wir und daß die Insinuatlon, als wäre eg geschehen, doch kaum erh densstiftung Napoleonz gleich nach der Schlacht von Sadowa, wett werden, daß die regierenden Klassen Üble, gemwiscnlsse eme

Der fernere Theil der Frage betrifft die Stellung, die Deutsch⸗ allen Schi an den ehrlichen Willen, die Konferenz bald zu be, die Stellung erreicht, die seit Jahrhunderten das Ideak des russischen zwecklose sein kann. . die Sachen sind damals nicht fehr öffentlich geworden aber find, für Tie, ee ncht fo fehr darauf an konmt, wer en , n,. land iu diesen Verhästniffen, zu diesen euerungen genommen hat schicken? tir nenn jedenfalls dazu thun, was wir können. Ehrgzizes war. Weir hätten sie gegen diejenigen Gegner, die ein Ih würde;g wenn, meine Meinung eingeholt worden wäre über was mit, damals darüber gedacht habe, das weiß ich. und ich habt inn ßewastthätig gegen fie, verfährt, Das wissen wir, kr respfltive nehmen wird, die genemmene und die zu nehmende Ich komme zu dem schwierigften Theil ich bitte um Ver⸗ wirkliches Interesse hätten sie uns zu bestrelten, behaupten können. diese Mterpellatien, ich würde gerathen haben, sie zu verschießen, ez dem Kaiser Rapolcon nicht vergessen, ich habe fit Buch gehalten Politik, die ein! Auberer als ein Sezialdemokrat treiben kann, Stellung. zeihung, wenn ich einen Augenblick sitzend fortfahre ich komme zu Es ist nicht Oesterreich, mit dem wir in mäßig intimen Ver— einige Wochen später würden wir vielleicht klarer in der Sache sehen. für seine damalige Intervention, und es wäre vie eicht für die fran⸗ ift erbärmlich, die Herren wissen alles besser, aber worauf sie pofsi⸗

Ins Pezug auf, die genommene Stellung kann ich Ihnen für den dem schwierigsten Theil der mir gestellten Aufgabe, zu der Saht— hältnissen lange Zeit gelebt haben, es ist nicht England, welches Ich würde außerdem gewünscht haben, daß mir durch den Wottlan zösischen Interessen nüßlicher geiresen, Frankreich hätle sich damals äir hingusreöllen, das derschweigen sie sorgfältig. Ich meine, wenn Augenblick keine Mittheilungen machen; denn wir sind amtlich feit legung, soweit es möglich ist, der von Deutschland auf der Konferenz ganz offen anerkannte Gegeninteressen hat, nein, unser intimer Freund, die Beantwortung etwas erleichtert würde, in Form der Stellung nicht zum Friedensstister aufgeworfen. . ie endlich jede Maske von sich abwerfen und offen kundgeben, wohin Khr kurzer Zeitz ich kan wohl sagen, buchstäblich erst feit diesem einzunehmenden Stellung. Sie werden da von mir, hichts anderes don dem wir giaußen wegen früher Gegendienste zu erwarten, bestimmter Fragen, daß mir nicht allein die Werantwortung da uhr Der Herr Vorredner fagt ferner: wer den Dardanellenschlüssel fie wollen, wie es in einem un ihnen regierten polnischen Kreife ge Morgen im Besitz der Aktenftücke, auf die ich vorhin Bezug nahm. erwarten, als allgemeine Gesichts punkte unserer Pglitik, deren Pro⸗ Deutschland, welches kein Interesfe im Srient hat, hat hinter un⸗ zugeschoben werde. über was ich spreche, und ich fage das Thema habe, der habe die Weltherrschaft. Er belehrt uns damit, daß der schehen würde dann werden wir den depbel fen Worth ik Kaden äh.

Was wir früher davon wußten, stimmte ungefähr damit überein, gramm Hr. von Bennigsen klar und ausführlich, fast ausführlicher, serem Rücken nicht den Degen“, fondern den Dolch“ gezückt. So war zu weit gefaßt, worüber ich gesprochen habe. Sultan bisher die Welt behertfchi H lich das abschreckende Bild des posltis verwirklichten So in lig mus er⸗ war aber nicht von der Natur, daß wir amtliche Schritte daran als es mir in diesem Moment meine Kräfte nöch erlauben würden, würde die Reden art etwa lauten, das wäre das Themg, das wir Ich erkläre also diese Andeutung für unrichtig und ir thüm⸗ Bisher hielt er ihn ganz unbestritten in Händen seit vierhundert kenne:, welches sie jetzt sorgfältig hinter dem Berge halten, und wir knüpfen konnten, es waren dies Privatmittheilungen, die wir der wiedergegeben hat. dort hören würden und dieses Bild, das ich in übertriebener Farbe lich. Im Lande zu akkreditiren, dies sei eine bestellte Inter, und einigen Fahren, und ich haße wenigstens nie das Gefühl gehabt, werden in dem von ihnen regierten Polen hiaterher die treuesten Gefälligkeit anderer Regierungen verdankten. Wenn von vielen aber die xussische Dellamatien übertreibt auch zeichnete und pellation gewissermaßen, eine genehmigte, ist ja eine daß wir in Preußen unter türkischer Weltherrschaft während unferer deutschen Reichsbürger haben.

Also amtliche Schritte hierüber sind von uns noch nicht gethan, S vor Augen führte, entspricht der Wahrheit und wir werden niemals Kleinigkeit; aber das, bei den europässchen Mächten zu Lebenszeit gestanden hätten. Es ist das also ein etwas weit ge⸗ Nach einer kurzen Bemerkung des Abg. von Helldorff und angesichts der, wie ich hoffe, bevorftehenden Konferenzen wäre es die Verantwortung übernehmen, eine sichere, seit Menschenaltern akkreditiren, das ist kein Dienst, den man dem deutschen Lande griffenes und spezioses Argument des Herrn Vorredr ers. Außer⸗ wurde bir Tekätte un n on ,, ö. ur r.. Bereilig, solche zu thun beror inan nicht auf den Konferenzen diefe erprobte Freundschaft einer großen, mächtigen Nachbarnation, dem Frweist, und einen solchen Dienst erwarte ich auch von dem Herrn dem habe ich ju die Unwichtigkeit diesc Schlüsels gar nicht be⸗ . atte geschlossen. Die Interpellation war dami Mittheilungen als Matera vorliegen hat und in der Lage ist, dle d F s Kitzel, eine Richterrolle in Curohn zu spielen, au fzuppfern. Vorredner nicht! Der Herr Vorredner hat gesagt, er z ganz für Hauptet; ich habe nur behauptet, den Besig dieses Schlüssels erstreße erle 62 . . 8 Meinungen darüber gegenseitig guszutauschen. Was eine enderung —ᷣ Die Freundschaft, die uns glücklicher Weise mit mehreren euro⸗ die Erhaltung des Friedens nach allen Richtungen hin. Gleich Rußland augenblicklich gar nicht, es ist den gegenintereffirten Schluß 46 Uhr. Nächste Sitzung Freitag 11 Uhr. Rgen die Stipulationen von 1856 sein wird, das wird also der J ierigkeit und Unmöglichkeit davon päischen Staaten, ia mit allen wohl in diesem Augenblicke verbindet, wie er das sagte, erinnerte ich mich, daß gewisse Blätter, französische Miächten zu Gefallen nicht nach Konstantinopel hineingegangen, . . . Sanktion bedürf n; wenn es sie nicht erhielte, folgt daraus immet daß wir jetzt auch nur ein festes= denn es sind die Partejen nicht am Ruder, denen diese Freund⸗ und Polnische, die sonst mit dem Herrn Vorredner sesten verschiede⸗ das Wort des Kaifers Ällerander bürgt uns dafür, daß er Kon⸗ In Beziehung auf die Anwendung des 5. 247 Str. noch nicht nothwendig ein neuer Krieg, aber es folgt ein Zustand daraus, an das uns zu halten wir, wenn wir es hier schaft ein Dorn im Auge ist, diese Freundschaft des halb gufs Spiel ner Meinung sind, doch mit allen Mitteln der Dialektik zum Kriege stantinopel nicht behalten wird. Ob nachher eine Türkei übrig G. B., die nur auf Antrag zu verfolgenden Dlebstähle be⸗ den, glaube ich, alle Mächte Europas Grund haben zu vermeiden . entlich, nicht nur vor Ihnen, sondern vor zu setzen mit dem einen Freunde, um einem anderen in Fragen, an treiben, indem auch sie Oesterreich zu beweisen suchen, es sei dupirt, bleibt, auf die Rußland zunächst den wesentkichsten Einfluß aus bt, treffend, hat das Ober⸗Tribu nal durch Erkenntniß vom ich möchte ihn fast nennen eine Versumpfung der Frage. Nehmen Sie bunden sein würden, so würden wir dadurch welchen wir Deutsche ein direktes Interesse nicht haben, gefällig zu es sei betrogen, indem sie die österreichische Ambition aufjustacheln ja, das wissen „wir noch nicht, oh die beiden Nationen sich mit 25. Januar 1878 folgenden Rechtssatz ausgesprochen: Der an, daß in der Konferenz eine Einigung über das, was zu geschehen ch günstig finden, eine gewiffe Prämie sein, mit unserem eigenen Frieden den Frieden Anderer zu suchen, um den Krieg möglichst wahrscheinlich zu machen. Ich freute besgnderem Vergnügen der ausgewechselten Schläge erinnern werden, Died stahl ein es BVienstbot en nec 626. Herrsch ast hat, nicht zu Stande käme, daß die betheiligten Mächte, welche ; erka fen, selbst gewissermaßen als Substitut auf der Mensur, mich daß der Herr Vorredner verficherte, daß diegmak die Konsorterie es kann ja sein, daß das lange dauert, es kann auch fein, daß da wirß da m f Strafa n 4 ö. . Ft solch vorzugtsweises Interesse haben, den rufstschen Stipulationen W um mich eines Universitätsausdrucks zu bedienen, für den Freund ein in Frankreich und Polen mit ihm gar keine Gesinnungsgemeinschaft mal wieder eine andere Stimmung dazwischen kommt. So lange ian 3 nur aun rasantrag verfolgt, ni gi aber der Dieb⸗ zu widersprechen, sagen: es konvenirt uns in diesem Augenblick nicht, zutreten das kann ich wohl, wo ich nichts, als meine Person in hätten, ich bin auch noch bereit, ihm das zu glaußen, da er eg wei— Rußland die Meerengen nicht felbst hat, finde ich die Einwendungen, stah gegen Familienm it glieder und andere der häuslichen darüber Krieg zu führen, aber einverstanden sind wir mit dem, was die Schanze schlage, ich kann es aber nicht, wenn ich die Politik eines sichert. die der Herr Vorredner gegen meine Aeußerungen machte, immer Gemeinschaft angehörige Personen. ihr abgemacht habt, auch nicht, wir behalten uns unsere Ent⸗ großen, mitten in Europa gelegenen Reichs von J0 Millionen Sr. Der Hr. Vorredner hat ferner sein Mißvergnügen darüber zu nicht berechtigt. . . R ⸗— ö ; ö schließung vor, das ist doch ein Zustand' der Dinge, der auch Majestät dem Kaiser gegenüber zu berathen habe, und deshalb er⸗ erkennen gegeben, daß die Verhandlungen hier nicht voll ständig vor— Am allernothwendigsten halte ich die Widerlegung der ich atzen. München, 18. Tebruar. Der Gesammt⸗ der russischen Politik nicht erwünscht sein kann. Die laube ich mir hier, auf der Tribune allen diesen Stimmen und Zu⸗ gelegt seien. Nun, meine Herren, dle Hauptverhandlungen stehen kann es nicht anders nennen als Insinuationen, die der Herr Vor— beschluß beider Kammern über das Tax gesetz hat am 17. Fe⸗ russische Politik fagt mit Recht: wir haben keine Neigung 5 muthungen eine offene Abfage zu erklären, daß ich mich darauf unter noch bevor. Wir werden wahrscheinlich aber die Konferenz, wenn redner darüber gemacht hat, daß wir, daß Deutschland eventuell bei bruar, nach vorgängiger Berathung im Staatsrath, die Aller⸗ uns alle zehn oder zwanzig Jahre der Nothwendigkeit einer türkischen F S keinen Ümständen einlassen würde, und daß keine Regierung, keine der Sie es wünschen, Ihnen umständliche Vorlagen, nachdem sie verhan. einer angeblichen Düpirung Oesterreichs burch Rußland, wie er be⸗ höchste Sanktion erhalten. Das Gesetz tritt am Tage der Kampagne auszusetzen, die fehr aufreibend, anstrengend und koft⸗ am meisten interessirten uns eine Zumuthung derart gestellt hat. delt haben wird, machen können. Wir machen gus unserer Politik hauptete, mitschuldig gewesen sei. Er hat das in der Manier ge⸗ Verkündigung in Wirksamkeit. In der heutigen Sitzung spielig it. aber sie kann auch nicht wünfchen, diefer Gefahr die einer sich Deutschland ist, wie der Hr. Vorredner bemerkte, durch selne Erstan. niemzls ein Geheimniß, und wenn die Interpellationtn iin macht wie ich sie beim Anfang meiner augenblicklichen Aeußerung per Abgeordnetenkam mer würde die Beschwerdh vielleicht in zehn oder zwanzig Jahren wiederholenden österreichisch⸗ ll kung auch zu neuen Verpflichtungen herangewachsen. Aber wenn diesem Raume über die Politik so felten gewesen sind, so ist charakterisirte, er hat nicht behauptet, daß es feine Meinung wäre, des Stadipredigers Hörschel in Kitzingen wegen angeblicher englischen Verwicklung zu fubftifniren. Ich glaube also, es liegt wir eine große Anjahl Bewaffneter' in die Wagschale der europãischen das einmal ein Beweis perfönlichen Vertrauens, welches man aber er hat gesagt: ich will mich freuen, wenn ich mich bei Einsicht Verlehung verfaffun ma ihn Jtecht und Veen raten auch im Interesse Rußlands, wie es in dem Aller übrigen liegt, zu Politik werfen können, fo halte ich doch Niemanden dazu berechtigt, mir geschenkt hat und zweitens ein Bewess, 3 zwischen der Politik, der Akten überzeu e daß es, anders sei. Ja, das ist die Art, sich e 9 . 98 6 i. e ; e ö räch igung einer Abmachung zu kommen und die Sache nicht unakgemaächt auf der Nation und dem Kaifer, den Fürsten, die im Bundegrathe u wie sie geführt ist und der Ansicht der Mehrkest der Landerverkit! den Strafrichter bei Beleidigungen zu enhziehen. Dei Herr Abgeord / des Versammlungs⸗ und ereinsrechts wurde ohne 66. spätere, vielleicht unbequemere Zeiten zu verschieben. . beschließen haben, wenn wir Angriffe kriege führen wollten, den Rath, tung volle Uebereinstimmung geherrscht hat, die zu einer Dissonanz nete hat damit zein großes Geschick in Wendungen gejeigt, die der batte für materiell unbegründet . erklärt. Bezüglich

Daß Rußland geneigt fein könnte, die Anerkennung der Aen⸗ zum Appell an die erprobte Bexeitwilligkeit der Nation zur Hingabe keinen Anlaß gegeben hat. Der Herr Vorredner klagt ferner, daß AMnannehmlichkeit ausweichen, daß man ihm sagh, Du hast das be⸗ der Beschwerde wegen der Münchener Zwangs⸗Simultan⸗ Rerungen, die es für nothwendig hält, von den übrigen europäischen ll von Blut und Vermögen fär einen Krieg zu ertheilen. Für keinen ich mich berufen hätte auf Informationen des englischen Parla⸗ hauptet. Er hat aber ein ebenso . Geschick bekundet, die Ver⸗ schulen wurde (wie schon mitgetheilt) der Ausschußantrag, Mächtzn durch Krieg zu erzwingen, halte ich für eine Erwägung, die si znderen Zweck, als für den Schutz unserer Ünabhängigkeit nach ments. Ich habe nur gesagt, daß ich mich, in der Uungngenchmen muthung aufzustellen, daß dem doch so fei, Laß zer berechtigten Ver⸗ bie Beschwerde für begründet zu erklären und an Se. Ma

bon aller Wahrschein lichkeit ausgeschloffen ist. Rußland wärt sich hat, Außen, nnserer Cinigkeit unter uns und diejenigen Jnteressen, bn Age eines Geschichtserzählers befande, der nicht weiß, ob nmnht nr; Mäctegrund, habe und daß Beutfchland sich darüber zu reinigen hahe, jestät ben Kbnig die Bitis um? bhülf tichten, nach zwei⸗ muthmaßlich, wenn es die Zusiimmung der übrigen Unterzeichner gegner chen, sich entweder einen so klar sind, daß, wenn wir für sie eintreten, nicht blos das ein⸗ Sache, die er vortragen will, durch die englischen Verhandlungen Ich weiß nicht, wo er den Verdachtsgrund hernimmt, wenn nicht ele 3 . ö ,,,, u * 1 .

der Trattate pon 56 nicht jetzt erreichen könnte, mit dem wort zu holen. Wenn wir mit b stimmige nothwendige Votum des Bundesraths, sondern auch die volle Allen beeits bekannt ist. Deshalb habe ich eine Apologie gemacht, aus seinem eigenen deutsch⸗ freundlichen Herzen. Ich kann dem Herrn 45 8 ö. 94 ö ;

Gedanken „beati possidentes- egnügen. Es tritt dann die wir zuvor sondiren und dem ande Ueberzeugung, die volle Begeisterung der deutschen Nation uns trägt daß vielleicht die meisten Herren dat schon wissen würden, was ich He . daß er nicht nöthig hat, uns gegenüber die. Inter sen Dt ig der ö . . 5 der 4 andere Frage ein, ob diejenigen, die unzufrieben sind mit es so und f b nur einen solchen Krieg bin ich bereit, dem Kaifer anzurathen. sagen würde, wenn sie gufmerkfame Zeitungeleser gewesen sind. Aber Se ferreichs zu vertreten. Unsere Beziehungen zu Desterreich sind die der, Ausschußmin 66 .Die Nellgmation für begründe u den, russchen, Abmachungen und in Erster Linie. dabei inte! sehr zu scha h Nach dem Reichskanzler Fürsten von Bismarck ergriff der ichahabe auch der juristischen Knforderung, dle der Herr BHorrebner der Gegenseitigkeit, voller Iffenheit und des gegen fei igen er erklären unb dis Wahlen zu kassiren, nach längerer De—

essirt sind, wirkliche, eigene materielle Interessen dabei haben, ob Dingen un 2683 z ; stellte, genügt, indem ich nichts defloweniger auf die Gefahr hin, schon trauens, was eine große Seslenheit ist, namentlich nach den Vorgängen, batte Annahme; die Rechte stimmte geschlossen dafür. die bereit sind, Krieg zu führen, um Rußland zu nöthigen, seine Be⸗ fällt der K . en n g Gesagte zu wiederholen, die einzelnen Sachen hler durchgegangen aus Zeiten, wo andere Parteien in Desterreich noch mächtiger waren, als In dem Berichte des Ausschusses der Kammer dingungen abzuschwächen, einen Theil davon aufzugeben, auf die Ge⸗ M s f 9 ri h h . * ze, wenn nicht bin; und wenn dem Herrn Vorredner irgend etwas dunkel darin ge⸗ sie dies heute sind. Nicht blos bon Mengrch zu Monarch, nicht blos von der Reichsräthe über das Budget wird, wie die „Allg. ahr. hin, in Rußland bei der Heimkehr der Truppen vielleicht das * niema ich zn einem Kriege entschließen . 2 9 66 blieben, so stehe ich ihm gern Privatissime zu Diensten, um ihm Regierung zu Regierung nein, ich ste e persönlich mit dem Grafen Ztg.“ meldet, zu dem Stat der birekten Steuern be⸗ Gefühl zu hinterlassen, was etwa Preußen gehabt hat nach den b seine ,, . gefährdet seien. Freili sei ieser e⸗ vorzulesen oder vorlesen zu lassen, soweit die Akten darüber Andraffh zu meiner Freude und zu meiner Ehre in demjenigen merkt, daß den bei diesem Anlaß zu Tage getretenen Ansichter Frie dens schlüssen von 1815, alfo eine zurückgetreten Empfindung, h danke durchaus nicht überraschend. Er entspreche der allgemeinen vorhanden sind. Wenn der Herr Vorredner sich. wundert, freundschaftlichen Verhältniß, welches ihm die Möglichkeit giebt, über die Reform unserer Steuergattungen zunächst entgegen daß die Sache eigentlich nicht zu Ende wäre und noch einmal ver⸗ t die Roll Stimmung der Nation und den wiederholten Zusicherungen des zaß dies die er ste Mittheilung sei, die ich über mir jede Frage, die er für nothwendig hält im Jateresse Dester⸗ halt . z Alem hee. Geb t der indirekt He⸗ sucht werden müßte, wenn es gelänge, Rußland zu zwingen, davon hältnissen e Deutschen Kaisers. Die Haltung Rußlands während des deutsch⸗ haupt hier gemacht hätte, ja, wann hätte ich denn eine reichs, offenzustellen, und er hat die Ueberzeugung, daß ich ihm die zu halten sei, daß a, em das Gebie r indirelten ze⸗ mehr aufzugeben als erträglich. . freundeten französischen Krieges lege Deutschland die Verpflichtung auf, Mittheilung machen sollen? Etwa bei der Thronrede, wo ich nicht Wahrheit antworte, und ich habe die Ueberzeugung, daß er mir die steuerung vom Reich aus betreten werden e, weil ohne Wenn dies durch Krieg gelänge, würde man also als Zweck ohne zwingende Gründe die bisherige traditionelle wohlwol⸗ anwesend war? Es ist, die erste Verhandlung, in der ich mich be⸗ Wahrheit äber Oesterreichs Absichten sagt. . . diese Vornahme die Reform unserer Besteuerung ein Stück⸗ dieses Krieges ansehen müssen: Rußland aus den bulgarischen Stel⸗ lende Haltung Rußland genennber nicht aufzugeben; es * frage finde; die erste Frage, die mir gestellt ist, also auch natürlich die Ein solches Verhältniß ist ein sehr günstiges, wenn man sich werk bleiben werde und bleiben müsse. Zu dieser lung: n, dis es augenblicklich inne hät, gus der Konstantinopel ohne e . 65 ; 94 tige Vorg hen ( russischen . erste Mittheilung der Art. Ich vermuthe, daß die fer Tadel doch die gegenüber Linen Minister hat, bei dem uh von der Wahrheit dessen, Reform aber werde die Noth drängen. Und warum Zweifel bedrohenden Stellung. indessen es hat noch keine Miene ): ich jedoch, ob das gegenwär g 9. . . 6 6. Ausfüllung einer Paufe nür gewefen ist, beh der der Hert Vortednct gen auf sein Wort versichert, volständig überzeugt ist. In der follten wir nicht dieselben Wege bekreten, welche die gemacht, FRonstant in opel zu b. setzen aus diefer Stellung zu ver⸗ Wir si litik nicht den Bestand des Dreikaiser ündnisses un somit auf den nächsten sich besonnen hat angenehmen Lage befinden wir uns mit Oesterreich. In früheren Großstagten Curbpas che wir ung diesen zurcchnen Konnt?! treiben. Dann aber fallt auch, denen, die dieses Ziel durch siegreichen das Interesse Deutschlands selbst, das zu jenem Bündnisse ge— Es hat der Herr Porrebhner gesagt, Deutschland habe sehr sten, die dem Herrn Vorredner gefallen mögen, war es ander; da längst eingeschlagen haben, nd inte die en ermalichen bag Krieg erreicht haben würden, die Aufgabe und die Verantwortung zu, d führt habe, zu gefährden geeignet sci. Auch das Interesse wohl die Autorität! setzen wir statk desfen die Macht, gehnkn be ich österreichische Kollegen im Bunde mir Jegenüber gehabt, di 19 sten eines großen Reiches trage. Was in an be . zu ö on 52. J 3 . ö Desterreichs, das mit dem des Deutschen Reiches auf das den Krieg zu verhindern. Baran zwesfele ich gar nöcht. 8 wäre 1 6 ö. gest: 9 g. . ale g llt, . 3. 1 ob . en ene n g ,, 6 k 3 bi urtet nunmehr werden sobll. ie ereit sind, an —ͤ x ö j 3 j hen⸗ e ĩ ö theit, i ĩ ei er Win urch den Schornstein geht, ie aube kein ort von k 910 . 2 . . ;

ganz Engste verknüpft sei, erfordere, daß man den allzu weit gehen ä reäber eine feht großes, Thötteit, um mich nicht (nz ; 99 Ungleichheiten der verschiedenen Steüergattungen zu ebnen

einfach die türkische Herrschaft wieder einzufetzen bis England . stärkeren und geläufigeren Ausdrucks zu bedienen, wenn wir daz dem, was Sie fagen. ; den, Forderungzn 3 ußlands entgegentrete. Nach den Grund e ar dergleichen Versuche ja doch Der Graf Andrassy glaubt mir, und ich glaube ihm, was er suche. Bei der Grundsteuer werde man aber unter allen

an ihre vollen Grenzen nach dem, was auf, der Kon⸗ person sein können, si ö ; s z 2 . ethan hätten. in der neuesten shlossen ist, halte ich nicht für wahrscheinlich; teich und Rußland sin säten, die der ichs anzler als ie seinigen entwitelt habe e, . der Herr Vorredner ist mit mir in gleichem Alter er mir fugt, und rie brauchen zu diesem Verhältniß die Vermitslung Umständen Halt machen müssen. Angesichts derselben sei

ferenz gesagt und be ; . J 2 sie würden also irgend eine B ö darüber treffen müffen; fehr Das Dreikaiserve und die der allgemeinen Zustimmung der großen Majoritaät hat sie doch auch mit durchlebt, mehrere gewesen. Sie sind nie des Herrn Vorredners am allerwenigsten, er würde es nur verderben unsere Landwirthschaft gegenüber den Ansprüchen, mit denen sie ö.

verschieden von dem, was jetzt vorgeschlagen wird, im Prinzip' kann rend man es gewöhnli sicher seien, dürfe man, hoffen, daß diesen Erwägungen die demjenigen, der auf diefe Weife einen Krieg Anderer ver⸗ können. kämpf e, gegenüber teichen Produktion frucht⸗ , ,,, , n, ,,,, F, dee e, e e, bi,, . . dehnung, in dem Maße von Abhängigkeit wohl abweichen, aber ich pflichtet, sich von den anderen zwei Kaisern üb Der Abg. Windthorst konstatirte mit Befriedigung, daß sie sind ihm niemals gedankt. worden. Ich erinnere an Graf Bethusy⸗Huc, er halte es für eine einfache Pflicht der Alles was e. ohne die Kosten einer nenen theuren Bon i⸗ 6 ze in . 6 3. 6a. 3. V Han h h auf 3. , J elches diese hohen 3. 4 5 209 . . ö 3 . * . gu r , Bir g zien e, . . 1. Dankbarkeit, den ruffischen Bestrebungen mit Sympathie zu rung aufzuwenden, für dieselbe werde thun können dürfte ; x f 26 ; ; 6. 45 mlichen Bertrauen, welches behe angen sei, die sonst die auswärtigen ngelegenheiten als ein andlungen von Olmütz. a That. Kaiser Nilolaus die Rolle l ide Rei * ; im Inte ; ö ö k ö 29. ; oberungen zu übernehmen und für die Zukunft dieser siavischen Lan— Herren zu einander haben und auf dem auf langjährige persönliche 99 . ĩ * espielt, die der Herr Vorredner Deutschland zumuthet; er ist gekom⸗ fo gen. Beide Reiche seien arauf angewiesen, im In eresse darin bestehen, daß man etwa diejenigen Oedungen zur Be— a , men, m, bftrachten pflegten, 1 erding: sei die . 9 . hin schießt, al ich, des Friedens usammenzuhalten, und die Anerkennung dieser steuerung herbeiziehe, welche in Weinberge, Hopfenanlagen ꝛc.

der die Verantwortung zu übernehmen, sagen wir durch Einverleibung Beziehungen basirten Verhältnisse der leitenden Minifler in allen ; ö ; men und hat gesagt: „auf den ersten, der ] ] in den ungarischen Staat oder durch el , n, ich glaube drei Reichen. Interpellation schwerlich ohne Genehmigung eingebracht ; und in Folge 9 kam der riede zu Stande. Zu wessen Vortheil, Thatsache werde hoffentlich auch dazu führen, dem bisherigen umgewandelt worden sind, und diese sollen in manchen

nicht, daß das ein Ziel ist, waz die österteichtsche Polin sehr lebhaft Wir Haben stets vermieden, wenn Meinungtverschiedenheiten worden, nachdem aber nun diese Erlaubniß einmal ertheilt zu wessen Nachtheil, politisch berechnet, das gehör der Geschichte an, wirthschaftlichen Absperrungsfystem, daß man in Rußland zu Gegenden an Anzahl nicht unbedeutend sein, ja es sollen, wie wünschen kann, ihren eigenen flavischen Unterthanen gegenüber, nun zwischen Oesterrei s und Rußland waren, eine Majpritüt von zwei worden sei, werde er selbst bei späteren Gelegenheiten das will ich hier nicht diskutiren. Ich frage blos; ist diese Rolle, die Gunsten einzelner bestechlichen Beamten noch immer aufrecht k ö noch KJ der verantwortliche Herausgeber der künftigen Zustände auf, der gegen eines zu bilden, indem wir bestimmt für Einen Partei nahmen, von derselben Gebrauch zu machen nicht versäumen. er dort gespielt hat, dem Kaiser Nikolaus auf einer von beiden erhalte, endlich ein Ende zu machen. Den Bestrebungen des he henn ne erh rn . . J k i fen mien, J K. . . . 6 . 5 . ö nach i. 3 ö . . . . seine J 4 . in . n,, . 66 Reichskanzlers und der Unterstützung der befreundeten Mächte Auch die Baupläge würden hierbei in Betracht gezogen werden 8 . ) taten, eite mehr als na é andern uns hingezogen hät- itische reu ei r Erwägun es Ernstes ie, edlen Absichten, dieseß Herrn wurden“ verkan! ge genüber 23. Fri ; . a ., 3 ; ;

glaube, nur hin, um I heweissn, wie gering, in meinen Augen ten. .Wir haben ung desfen enthalten, weil wir befeeere, daß . . ö Intel rslat : 6 zu 3. der Empfindlichkeit, die daz nakionale Gefühl einer große Men, werde 3 hoffentlich gelingen, den Frieden dauernd aufrecht können. . Hinsichtlich der von der Kammer der Abgeordneten Die berechtigte Wahrscheinlichkeit eines europäischen Krieges ist, das Band doch nicht stark genug sein möchte, und gewiß kann geglaubt Nachdem jedoch von anderer Seite (Ine berührt, wenn eine andere Macht ihr gebietet oder berg was sie zu erhalten. ö an dem Etat des Kultus⸗Ministeriums, namentlich

. in einer Frage des eigenen Intereseg, die sie glaubt selbst not? Der Abg. Dr. von Komierowski sprach den Wunsch aus, daß an den Postulaten für Erziehung und Bildung, beschloffenen

daß über eine etwas größere oder geringere Ausdehnung, wenn es es so stark nicht fein, daß es eine dieser Großmächte veranlassen . ; 2 3 nicht eben ganz grobe Verhältniffe wären, eines tributären Lan, Ffönnte, aus Gefälligkeit für eine andere die eigenen unbestreitbaren Besprechung der drientalischen Frage herbeigeführt sei, habe stehen, thun oder laffen oll. Ist es dem Kaiser Nikolaus von man auf der bevorstehenden europäischen Konferenz auch die Abst riche wird von dem Referenten der Kammer der Reichs⸗

Denn csiner wäerheeren zer eurghäifch. Krieg. zischen zwei rr sctlickg, und rat enalg. Inter fen dar lter inte nnen re, er has Woh genomnten, um durch sein Schmeigen nicht Miß DOsstetrest gedan t warden? Brel Jahre darauf war der Krimnkr ch. polnische Frage zur Löfung bringe. Der Abg. r' Loöwè er' räthe, Herrn von Neuffer, die Wiedereinfetzung derselben benachharten und befreundeten Mächten beschloffen werden „ollte, ist ein Opfer, was keine Großmacht hour les ben Jeur der andern deutungen hervorzurufen. Seine Partei habe wie alle ande⸗ und ich brauche ein Weiteres nicht zu sagen. Diefe Rolle, din Kaiser widerte dem Vorredner, daß ein solches Hineinziehen anderer in ö 1 insbesondere . 2 3 kaltem Blute beschlossen werden sollte. Das Blut wird ja thut. Sie thut es, wenn statt der i n. die Hindeutung auf die ren den sehnlichen Wunsch, den europäischen Frieden erhalten Nikolaus in Olm gespielt hat, muthet der Herr Vorredner unz Fragen in den Kongreß das nothwendige Resultat haben lats von 3365 für die Errichtung einer Professur der 4 k 46 ; ,, . ö. k . i. kann sie . . sagen 6. . * 3 . a. den . 6 zu, . 2. den . . . sollen. müffe, nicht den Frieden, sondern den Krieg herbeizuführen hayerischen Heichilchte n Ker ihn gen Uniderstiat!! * Di , er, gsterret s s, : ö ; än nt mir selmungngenchm, aher es ist mir noch un. Fasen möglich sein werde, sei schwer zu beurtheilen, da bem W, Pill, ein weiteres Beispiel an führen, . . Dentschland habe nicht ders Veruf, den Frankreich enhält k ; .

ferenz zuerst von der österreich lich ungarischen Regierung vorgeschla· angenehmer, mit ein er f⸗ roßen Macht wie Deutschland etwa darüber in Hause die Mittheilungen därilber nur mündlich gemacht worden Diadem indes tit s Kaßenklicisg beshden ft j zor . zee n . biene gn e e n , 3 . . Ar e e r e, m. ö.. e 8 k

gen, wir sind von Hause aus, ich glaube beinahe die Ersten gewesen, Zwist zu gerathen; indeffen werde ich mir dieses merken und in Rech— ; 36 ; ö ** etwas me Is 20 Jah iemli au schon einmal dagewesen. ; ; ö z dig bereitwillig daruf Linge gangen find. Ge haken fich SF'wierig, fung stellen. Bas ist (ta die Ark, wie garhseicht; aufgesaht wick, seichs ohne daß ihm die Dokumente feibst vorlagen. In der EntB Ich wal ö e gen 6 öh. en rr sen . 3. sbiclen, und zbenn Oesterreich seine Interefsen gefahrdet' glaube, beiden Kammern bestehenden Differenzpunkte dann schon

keiten über die Wahr bes Srtes der Konferenz erhoben, die und ich komme nun auf die Nothwendigkeit, den Übertrlebenen Än⸗ wickelung der Dinge im Orient werde gleichzeitig die Frage der Hochselige König Friedrich Wilhelm JV. mich beehrte, war ich in so habe Deutschland, obwohl es mit diesem Nachbar auf das am Dienstag in der Abgeordnetenkammer bergthen und erledigt 3 Erachtens za, der Bedeutung der Sache nicht im sprüchen, die man an Deutschlands Bermittlung stellt, hier gan; ent, entschieden, ob das Hohe oder das germanische Kulturelement der ö 1 den u n 1 enticheidenderen Fragen theiltu. Innigße verbunden sei, doch nicht die Aufgabe, sich für die werden 66 Die Zahl der bisher an die Abgeordneten ö; erhä 5. , Indeß auch in der Beziehung haben wir schieden entgegenzutreter und zu erklären, daß, so lange ich die Ehre fortan das maßgebende sein werde. Der Besitz von Kon⸗ nehmen, und ich weiß ganz genau, wie die Sachen damals verliefen. Ich Vertheidigung dieser Interessen aufzuwerfen, statt es zunächst kammer gelangten Petitionen und sonstigen Eingaben ꝛc. . n,, eiten oem acht. wir haben uns mit den Lo⸗ haber Rath geber Sr. Maie stãt zu J, nicht die Rede davon ist. stantinopel und der Dardanellen sei nach seiner Meinung die weiß, welche Künste der Ueberredun der Drohung, bei Preußen ange⸗ Desterrei selbst zu UÜberlassen, diefelben zu vertreten. Der h eträgt nahezu oo, wovon nicht weniger ais 331 ben Ban , ö. n . fe einverstan⸗ z Ich weiß, daß ich in dieser Beziehung sehr viele Erwartungen Vorbedingung für die Herrschaft der Welt. Seines Erachtens wendet wurden, um unz hineinzutrelben wie einen Hatzhund in einen Abg. Liebknecht tabelte die bisherige Haltung der deutschen von Eis enbahnen betreffen. Der Gesetzentwurf bezüglich Wieskaben, Wilbbadl lan C** in ie Sc e ü 3. * ö en niere d hn en e n,, . n hahe Rußlanß Oesterreich auf die gröblichste Weise dupirt. . , , ta ng . als eine Rußland wohlwollende Reutralität, welche de Eisenbahnbaues kann vor der Vertagung bes Landtages

. ; Aeher Deutschlands Interessen sei er durch die heutige Dis⸗ e- vöeF Tersönliche Widerstand, e dre, nothwendig zum Verderben Sesterreichs und Deutschlands nicht mehr zur Berathung kommen und muß somit bis zum

sagen, Wiltkad nur durch sich selbst angemeldet, aber es ist auch um, wenn nicht der S iedsricht d lmeister i 5 ; ! ; c. ; ; j ; ar . Stuttgart . alle diefe Orte wären ung genehm . . Greg n gen dltessbietetichtet anch nur der Schüiimehster ii kästen chr restsifr irt worden. Für ihßt hake die Pi. ,, üihren müsse, Ein Hülssmittel gegen diese Epentualität sei Wiederzusammentritt der Kammern im Frühösahr ausgefetzt

; ; ĩ . 4 r; ; 1 gen wurde, daß wir einen Krieg führten, der von dem Augenblicke h ; eint . wenn ich richtig unterrichte Hin, and mn sähelfn wer? Ih sehe s. B. in nöscnitt: kussian hanptsächlich den Werth, daß die Redner, die hier an ̃ ̃ ie Wiederherstellung Polens als eines Bollwerks gegen Er! 3 Tagen entsche iden = daß die Wahl schließlich sich auf Baden Die Politik D 6 der geredet hätten, ihr warmes Interesse für Hesterreich ausge⸗ und Ihe zin 35. en,, Rußland. . ö . ö aden sixiren wid. Un fer Interesse, was von denjenigen Mächten, Titel eines be Allgemeinen Zeitung“, sprochen hätten. Es möge dies für den Reichskanzler ein empfunden, und uns gesagt, wann „eg genug war. Der ; . ; !

mit, dehen wir dare her korrespondirl haben, gethellt rte nst chen, Einmischung der dritten Macht jn: Fingerzeig für die weiteren Verhandlungen sein. . König, hat mich damals in schwierlgeten Möomenken Hifraufe ng hm, der Reichskanzler Fürst von Bis marc schleunigung der Konferenz, ganz unabhängig bon der Wahl des Ortes, England verlangt. Wir follen also x ; l 84 von Frankfurt rufen sassen, um die Depeschen in . Sinne hier nochmals das Wort: es ist. it uns ziemlich . wo die Konferenz stattfindet. Ich . d Oesterreich nehmen, um Rußland ; Hierauf entgegnete der Reichskanzler Fürst von zu bearbeiten, und es ist das nach dem damaligen Verfahren in Ich habe nicht die Absicht, dem Herrn Vorredner auf . Ge⸗ 4 Bezug auf deut che Srte . heine Mein ung geäußert, ai das zu nehmen, die Konzessionen, welches Bismarck: sunseren augwärtigen Angelegenheiten durchaus nicht fehr auffgllend, biet zu folgen, es ist mehr der Hr. Abg. Dr. von Komierowsgki, Oesterreich⸗ Ungarn. Wien, 19. Februar. (W. T. B.) ih au , . auch deutsches Pra idium . es dem europäischen Frieden machen kann, frei⸗ Ich muß gestehen, daß, wenn die Meinung des Reichstags mir daß hier einhalb Dutzend Gesandte in Gasthöfen waren und Politik der dor ihm sprach, der mich zu einer kurzen Bemerkung ver⸗ In der heutigen Si ung des Abgeordnetenhaues wurde haben herde, eine Änffasfung, der 2 keiner Seite widersprochen willig zu machen. Ich zweifle nicht, daß Rußland das, was nach durch das Organ des Herrn Vorrednerg unterbréstet würde, ich dieser gegen ihren Minister trieben., Run, ist es nicht dankenswerth, daß wir anlaßt, um somehr, als ich während der zuletzt gehörten sozia—= in der foörtgesetzten Spezialdebatte über den olltarif nach it,. Ob nach der Anerkennung des Prinzips aus Gründen der seinem Nationglgessihl, nach seinem eigenen Intereffe, nach dem Stimme doch mit großer Vorsicht folgen würde, mit weniger Hin⸗ damals der Versuchung, Rußland den Krieg zu verbieten, oder sistischen Rede glaube wahrgenommen zu haben, de die Beifalls⸗ einer längeren sehr beifällig aufgenommenen Rede des Finanz⸗ Zweckmäßigkeit abfolul daran sestzjnhalten sein wird, wird sich finden Interesse von S9 Millionen Russen mög lich ist, dem europgischen gebung, als Anderen, die wir vorhin gehört haben. Der Herr Vor⸗ zu erschweren, widerstanden haben? Es war damals auch das bezeugungen, mil denen sie stellenweis begleitet war, von den Mini . . tlicher Abstimmung der Kaffeezoll von je nach dem Personalbeftande, ber sich auf der Konferenz herausftellt, Frieden zum Opfer bringt; ich halte an und für sich für ler , redner hat in meiner Anwesenheit wohl nie gesprochen, ohne mir germanische Intereffel, in welchem der Krimkrieg geführt wurde, in näheren Landsleuten des Hen. Abg. von Kemierowski resp. inister⸗ ü nament Sti 9 men; für geb deren ubba inn überhaupt ich . persönslichen Ueberzeugung daz zu sagen, aber, wenn wir es thäten, so bitte ich doch die Herren, durch seine Aeußerungen Anlaß zur Antwort zu geben, selten in der dessen Namen unfer Beistand gefordert wurde, es war nur das Auf von den ihm verwandten Fraktionsgenossen herrührten. Ich halte, 20 Fl. mit 159 gegen 130 immen angenomme j gebrann en dach gls gesichert anfehe und, wie sch vermut ( in der ersten Hälfte welcke auf dergleichen denken ich habe noch een ähnlichen Ar- Richtung, daß sch fachlich iwas zu widerlegen oder zu hestreiten ge fällige, daß der , n. deutsche Bund diese Ansicht nicht thelite, wenn ich mich darin nicht irre, es doch für zweckmäßig, dies Kaffee wurde ein Zoll von 25 Fl., füt Taffeesurrogate ven des März wird beginnen können. Es ware wünschenswertß, daß es tikel, ‚Drutsch and Schiedrichterrolle ist er Überschrieben, aug habt hätte, was er durch Argumente unterstützt hat. Er hat mich es ein german lsches Interesse wäre. Ich glaube, es war das öffentlich zu konstatiren. Es ist mir dabei eingefallen, daß, wenn 16 Fl. beschlossen.