Der russisch⸗türkische Krieg.
Ueber den gestern, den 3, erfolgten Ab schluß des Frie⸗ densvertrages bringt das, W. T. B. folgende Telegramme:
St. Petersburg, Sonntag, 3. März, Abends. Der Friedensvertrag zwischen Rußland und der Türkei ist unter⸗ zeichnet worden. —
St. Petersburg, Sonntag, 3. 2 Abends. We tere 9j ielle Meldung. Die Friedens⸗Präliminarien zwischen
ußland und der Türkei sind heute unterschrieben worden.
St. Petersburg, Montag, 4. März, früh 1 Uhr. Offizielles Telegramm des Großfürsten Nikolaus aus San Stefano vom 3. d., Nachmittags 5 Uhr: Ich beehre mich, Ew. Majestät zum Friedensschluß zu beglückwünschen. Gott verlieh uns das Glück, die von Ew. Majestät begonnene große heilige Sache zu beendigen. Am Tage der Befreiung der Leibeigenen erlösten Ew. Majestät die Christen von dem muselmännischen Joche.
St. Petersburg, Montag, 4. ,. . Die spät Abends eingetroffene Nachricht vom Abschlusse des Friedens verbreitete sich mit großer Schnelligkeit durch die Stadt, zwischen 9 und 19 Uhr drängten sich von allen Seiten dichte Volksmassen nach dem Kaiserlichen Palais und brachten dem Kaiser mit enthusiastischen Hurrahrufen ihre Glückwünsche dar. Der Kaiser erschien auf dem Balkon, worauf die große Volksmenge entblößten Hauptes die Nationalhyme anstimmte.
Konstantinopel, Sonntag, 3. März, Mitternachts. Die Unterzeichnung des Friedensvertrages ist erfolgt. Groß⸗ fürst Nikolaus theilte die Nachricht hiervon sofort seinen Truppen mit.
— Weiter liegen noch folgende, durch obige Nachrichten zum Theil überholte Telegramme aus dem „W. T. B.“ vor:
St. Petersburg, 2. März. Die „Agence Russe“ sagt, die Meldung des „Daily Telegraph“, betreffend die Abberufung des englischen Botschasters in St. Petersburg, Lord Loftus, für den Fall, daß russische Truppen Konstan⸗ tinopel besetzen sollten, beziehe sich auf eine vergangene Phase der Krisis. Seit derselben hätten die Russen bereits San Stefano besetzt. Bezüglich der Friedensbedingungen bemerkt die genannte Agence, daß es nicht bekannt sei, ob der Friedensvertrag eine Klausel zu Gunsten der Besitzer tür⸗ kischer Obligationen enthalten werde, indeß sei daran zu erinnern, daß General Ignatieff in den letzten Sitzungen der Konstantinopeler Konferenz die Aufmerksamkeit der Pforte ernstlich auf die Nothwendigkeit gelenkt habe, ihren euro⸗ päischen Gläubigern gerecht zu werden.
St. Petersburg, 4. März, Vormittags. Die von Wiener Blättern gebrachte Nachricht, daß der Reichskanzler Fürst Gortschakoff neuerdings eine Note an die Vertreter Rußlands im Auslande gerichtet habe, in welcher er die even⸗ tuellen Konzessionen Rußlands angiebt und zugleich erklärt haben soll, daß Rußland in der bulgarischen Frage unnach⸗ iebig bleiben müsse, wird in hiesigen bestunterrichteten Kreisen 6 vollkommen unbegründet erklärt.
St. Petersburg, 4. März. Die „Agence Russe“ sagt, sie glaube das europäische Publikum vor den ab⸗ sichtlich ausgestreuten Gerüchten über übertrie⸗ bene Anforderungen Rußlands an die Türkei hin⸗ sichtlich der Kriegskostenentschädigung warnen zu müssen. Dle russische Regierung sei im Gegentheil entschlossen, der finanziellen Lage der Türkei und den Interessen ihrer euro⸗
äischen Gläubiger Rechnung zu tragen. — Die Verhand⸗ . bezüglich des Zusammentritts der Konferenz schrei⸗ en vor.
London, 2. März. Wie das „Reutersche Bureau“ meldet, haben alle beurlgubten Offiziere gestern Wei⸗ sung erhalten, sich für die Rückkehr zu ihren Truppen⸗ theilen bereit zu halten. Der Befehl zur Rückkehr würde ihnen auf telegraphischem Wege zugehen. — Heute Nachmittag hat bei dem Premier Lord Beakonsfield ein Spezial⸗ conseil der Minister stattgefunden.
London, 3. März, frlh. Das „Reutersche Bu⸗ reau“ läßt sich aus Konstantinopel von gestern tele— raphiren, Rußland hätte in Bezug auf die Grenzen des e . Bulgarien nicht unerhebliche Zugeständnisse ge⸗ macht, heute sei über die , . verhandelt worden, der Anspruch Rußlands auf einen Theil der tür⸗ kischen Flotte sei fallen gelassen worden. General Ignatieff habe heute mit Savfet Paschg eine längere Unterredung ge— a. die Unterzeichnung des Friedensvertrages sei unmittelbar evorstehend. Morgen solle in San Stefano eine Truppen⸗ revue stattfinden.
London, 3. März, Mittags. Der „Observer “ schreibt: Bis gestern Abend . sei bei dem Auswärtigen Amte keine Nachricht bezüglich der wirklich erfolgten Unterzeichnung des Friedensvertrags eingetroffen. Der „Observer“ will wissen, daß eine amtliche Bestätigung der von der „Times“ gebrachten Nachricht, wonach die Pforte befohlen hätte, keine weiteren Kriegsschiffe durch die Dardanellen passiren zu lassen, nicht vorliege.
London, 3. März, Abends. Ein Telegramm des Reuterschen Buregus“ aus Konstantinopel vom 2. d. bezeichnet wiederholt die Unterzeichnung des Friedens⸗ vertrages als heute Jam 2. d.). Abends bevorstehend, da über alle einzelnen Punkte Verständigung erzielt sei.
London, 4. März, früh. Wie dem „Reuterschen Bu⸗ reau“ aus Koönstantinopel vom 3. d. M. Nachts gemeldet wird, habe Rußland bei Abschluß des Friedensvertrages seine Forderungen in Bezug auf den Tribut von Egypten und von Bulgarien aufgegeben.
London, 4. März. Die Nachricht von dem erfolgten Abschlusse des Friedens zwischen Rußland und der Türkei wird von den Blättern sehr kühl aufge— nommen. Die „Times“ meint, es würde ein ö sein zu glauben, daß jede Gefahr vorüber sei. Rußland müsse mit Europa abrechnen. Hoffentlich werde Rußland nicht Bedingungen durchsetzen wollen, die England nicht . könne. Die Mo rningpost“, der „Stan⸗ ard“ und der „Daily , , drücken ihre Besorg⸗ nisse angesichts der gegenwärtigen Phase der orientalischen Krise aus und fragen, was jetzt zum Schutze der englischen ö. geschehen werde. Der „Standard“ empfiehlt die
lokirung der Dardanellen und die Okkupation Egyptens.
London, 4. März. Eine Meldung der „Times“ aus San Stefano bestätigt, daß die russischen Friedens⸗ bedingungen nicht die Abtretung eines Theiles der tür⸗ kischen Flotte und des egyptischen Tributs umfasse. Betreffs der Kriegskostenentschädigung sei noch keine definitive Be⸗ stimmung getroffen. Dieselbe werde hauptsächlich durch die
eschlossen sei, beglichen werden. Die Grenzen des neuen h ne n, Bulgarien würden Salonichi und Adrianopel nicht einschließen.
Wien, 2. März, Abends. Meldungen, welche der „Polit. Korresp.“ von mehreren Seiten aus Konstanti⸗ nopel * ehen, stellen übereinstimmend den Einmarsch eines . der russischen Armee in Konstanti⸗ nopel als eine demnächst zu gewärtigende Eventualität in Aussicht, und zwar unabhängig von der Unterzeichnung des Friedensvertrages oder einer weiteren Verzögerung desselben. — Aus Bu karest wird der genannten Korrespondenz berich⸗ tet, daß in den von rumänischen Truppen 2 bulgari⸗ rischen Distrikten eine sehr erregte timmung der bulgarischen Bevölkerung gegen die Ru⸗ mänen woͤrherrsche, welche ogar eine bedroh⸗ liche Haltung anzunehmen beginne. Die rumänische Regierung habe, um Konflikten auszuweichen, beschlossen, Widdin ron den rumänischen Truppen zu räumen und sämmtliche rumänische Truppen aus ganz Bulgarien über die Donau zurückzuziehen. Der Rüͤckmarsch der Truppen habe bereits am 27. Februar begonnen. — Nach einem Telegramm derselben Korrespondenz aus Athen vom heutigen Tage ist die beabsichtigte Mission Tricupi's an mehrere Höfe aufgeschoben worden. Die Position von Makrinitza ist von 18600 Mann thessalischer Insurgenten wieder besetzt worden. Am Olymposgebirge sind 700 macedonische Insurgenten gelandet.
Wien, 3. März. Die „Montagsrevue“ erörtert die Kreditvorlage der Regierung und hebt dabei hervor, Oesterreich werfe keine Machtfrage auf, sondern es rektifizire nur die aufgeworfenen Machtfragen. Das Wiener Kabinet habe niemals daraus ein Hehl gemacht, daß es die Bil⸗ dung eines großen südslavischen Staates auf der Balkan⸗ halbinsel nicht zugeben könne, während nach den Stipula⸗ tionen von Adrianopel und Kasanlik Bulgarien doch einen solchen Staat repräsentire. Oesterreich habe ferner eine dauernde Okkupation Bulgariens durch Rußland stets zurückge⸗ wiesen. Die Mission Sumarakows und die während der Konstantinopeler Konferenzen aufgeworfene Garantiefrage seien an dieser Einsprache gescheitert. Wenn die russischtürkischen Friedensvereinbarungen ein längeres Verweilen der russischen Armee auch über den , hinaus beabsichtigten, so stehe dies in grellem Widerspruch zu der Politik Oesterreichs und zu den Eröffnungen, welche Oesterreich in diesem Sinne habe an das St. Petersburger Kabinet gelangen lassen.
Wien, 3. März, Nachmittags. Die „Montagsrevue“ dementirt entschieden alle beunruhigenden Gerüchte über die bevorstehende Ergreifung militärischer Maßregeln und hebt dabei hervor, daß für die Kreditfor⸗ derung von 60 Millionen Gulden vorerst nicht einmal die Art und Weise der Deckung votirt werden solle. Dies beweise, daß es sich nicht um eine derzeitige Verausgabung dieser Summe handle. Das genannte Organ glaubt, daß die orienta⸗ lische Frage in friedlicher Weise gelöst werden werde.
Aus dem Wolffschen Telegraphen⸗Bureau.
Paris, Montag, 4. März. Bei den gestern stattgehabten 17 Ergänzungswahlen an der Stelle der für ungültig er⸗ klärten Wahlen wurden 19 Republikaner und 4 Konservative, deren Wahlen für ungültig erklärt waren, darunter Laroche⸗ foucauld⸗Besaccia wiedergewählt; in drei Fällen sind engere Wahlen nothwendig.
Rom, Montag, 4. März. Bei der gestrigen Krönung des Papstes hatte sich eine große Anzahl Personen nach der Basilika des Vatikans begeben in dem Glauben, daß der Papst öffentlich den Segen spenden werde. Der Papst zeigte sich jedoch nicht. Auf dem St. Peters⸗-Platze waren einige Compagnien Soldaten aufgestellt, welche für den Fall, daß der Papst von der Loggia aus den Segen ertheilen würde, die militärischen Ehren erweisen sollten. — Bei der gestern Abend von kirchlich Gesinnten veranstalteten Illumination einiger Häuser rotteten sich etwa 100 Personen vor dem Palais Theodoli zusammen und warfen Steine gegen dasselbe. Die Sicherheitsbeamten schritten gegen die Demonstranten ein; dieselben zerstreuten sich widerstandslos.
Rom, Montag, 4. März. Die „Riforma“ hebt bei Er⸗ wähnung der von einigen Journalen veröffentlichten, auf Crispi Bezug habenden Dokumente hervor, daß dieselben offenbar den Zweck hätten, den Politiker und nicht den Privatmann zu treffen. Das letzte jener Dokumente, welches sich auf die Heirath Crispi's auf Malta im Jahre 1854 bezieht, habe kei⸗ nerlei juridischen Werth, wie sich das klar herausstellen würde, wenn der hierbei interessirte Theil an die Gerichte appelliren wollte. Diejenigen, welche sich zu Vertheidigern der Sittlich⸗ keit aufwerfen, hätten nicht nur das Heiligthum der Familie verletzt, sondern hätten auch keine Kenntniß von dem kanoni⸗ schen Rechte und dem bürgerlichen Gesetze, die im Jahre 1854 in dem Königreiche beider Sizilien in Wirksamkeit waren.
Statistische Nachrichten.
Gemäß den Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesund— heitsamts sind in der achten Jahreswoche von je 1000 Be— wohnern, auf den Jahresdurchschnitt berechnet, als gestorben ö in Berlin 26,9, in Breslau 25,9, in Königsberg 43,68, in öln 26,6, in Frankfurt a. M. 28,5, in Hannover 17,1, in Cassel 44,3, in Magdeburg 25,4, in Stettin 28,9, in Altona 29,7, in Straß— burg 2733, in München 38,9, in Nürnberg 23,3, in Augsburg 38.5, in Dresden 25,8, in Leipzig 23,7, in Stuttgart 24,0, in kö 3130, in Karlsruhe 19,5 in Hamburg 266, in Wien 32,7, in Buda⸗ est 38,4, in Prag 41,6, in Triest 5744, in Basel 29,3, in Brüssel 30, n Paris 30,1, in Amsterdam 32,5, in Kopenhagen 25,3, in Stockholm 2698, in Christianig 18,3, in St. Petersburg 56,5, in Warschau 33,9, in Odessa 31.6, in Bukarest 343, in Rom 36,7, in Turin 37,l, in Athen 35,3, in Lissabon 3457, in London 25,6, in Glatgom 21,6, in Liverpool 29,3, in Dublin 33,2, in Edinburgh 29,2, in Alexandria (Egypten) 38,3, in New-⸗Jork 22,9, in Philadelphia 18, in Boston 18,7, in Chicago j3,3, in San Franzisko 17,5, in Calcutta 40,3, in Bombay 42.0, in Madras 86,5.
Beim an. der Berichtswoche herrschten an denöstlichen deutschen Beobachtungsstationen Westwinde, an den mittel und süddeutschen Südwestwinde vor, die um die Mitte der Woche in nordwestliche Luftstrzmungen umgingen und nur in Süddeutschland nach kurzem Wechsel mit Südost und Südwest auch bis ans Ende der Woche vorherrschend blieben.
Die Temperatur der Luft überstieg das Monatsmittel. Nieder⸗ schläge fielen spärlich. Der Gang des Luftsdrucks war ein im Gan—⸗ zen stetig steigender.
Die Gesammtsterblichkeit hat sich in den deutschen Städten nur wenig im Vergleich zur Vorwoche günstiger gestaltet. Die allgemeine
Abtretung asiatischen Gebietes, von der jedoch Erzerum aus⸗
Sterblichkeitsperhältnißzahl in den deutschen Städten sank von 28.5
der vorhergegangenen Woche auf 280 in der Berichtzwoche (auf 1900 Bewohner und aufs Jahr berechnet⸗. An der Gesammtsterblichkeit nahm sowohl das Säuglings ⸗ wie das höhere Alter einen größeren Antheil als in der vorangegangenen Woche. — Unter den Todetursachen erscheinen die Infektionskrankheiten im Allgemeinen in demselben Verhältniß wie in der Vorwoche; nur das Scharlach fieber mehr Todesfälle, besonders in Berlin und Wien. . herrschen noch in Königsberg und Paris, diphterische Affektionen in Berlin, Wien, Crefeld, Heidelberg, Pest, Paris. Der Unterleibstyphus tritt zur * in keiner deutschen Stadt als größere Epidemie auf, auch in Augsburg hat die Krankheit ihren bös⸗ artigen Charakter verloren. Dagegen grassiren typhöse Fieber in St. Petersburg, namentlich in den Militärhospitälern recht heftig und werden alle Typhusformen, abdominale, exanthematische und rekurrirende in zahlreichen Fällen beobachtet. Auch in Bukarest und Turin find Todesfälle an Unter—⸗ leibstyphen häufig. Aus Königshütte wird 1 Todesfall an Fleck typhus, aus Kassel 1 Fall von tödlich verlaufender Trichinosis, aus Berlin 1 Todesfall an Windpocken gemeldet. In London weist die Pockenepidemie zwar eine kleinere Zahl von Todesfällen, aber eine größere an Neuerkrankungen als in der vorangegangenen Woche auf; in Pest, Triest und Warschau ist die Zahl der Blatterntodesfälle vermehrt; in Wien dagegen auf 8, in Barcelona auf 14 zurück⸗
gegangen. Land⸗ und Forstwirthschaft.
Hildesheim, 4. März, Die hiesige Landwirthschafts-⸗ schule ist in ihrer Organisation nunmehr soweit vorgeschritten, daß sie zu Ostern d. J die erste Entlassungsprüfung behufs Erlangung des Freiwilligenrechts abzuhalten beabsichtigt. Es ist Vorschrift, daß der definitiven Uebertragung der Berechtigung zur Abhaltung von Entlassungsprüfungen fuͤr den einjährig⸗freiwilligen Militärdienst eine außerordentliche Revision voranzugehen hat. Für die hiesige Land⸗ wirthschaftsschule ist diese Rerision am 25. v. M. Seitens des Landes Oekonomie Raths Dr. Thiel aus dem . Ministeriam im Verein mit dem Provinzial⸗Schulrath Spieler aus Hannover abgehalten worden; außerdem nahmen an der Revision die Herren Landdrost v. Pilgrim von hier und Oekonomie⸗Rath Hoppenstedt aus Schladen (Mitglieder des Kuratoriums) Theil. Die Revisoren hahen das Ergebniß des Prüfungstages als ein recht günstiges bezeichnet, so daß der Abhaltung des ersten Abgangs⸗ examens nunmehr nichts im Wege steht.
Gewerbe und Handel.
Nach dem Geschäftsbericht der Allgemeinen Deutschen Kreditanstalt zu Leipzig wurde im Jahre 1877 ein Gesammt⸗ umsatz von 1491 000900 M gegen 1 698 900 000 M in 1876 er- zielt. Es ergab sich ein Bruttogewinn von 2 893 426 M und, nach Abzug von Abschreibungen, Zinsen, . . Abgaben, Be soldungen ꝛc. im Gesammtbetrage von 1086 86563 S, ein Netto⸗ Erträgniß von 1806573 M Von demselben sollen 40. oder 1200 009 M ordentliche Dividende, 59.½ Tantième an den Verwal⸗ tungsrath, 199 dergleichen an die Direktion, Gratifikation an die Beamten und Beitrag zum Reservefond gekürzt und 160 als Super⸗ dividende (in Ganzen also 55h / 9 an die Aktionäre vertheilt werden.
— Nach dem Rechnungsabschlusse der Magdeburger Hagel Versicherungsgesellschaft pro 1877 belief sich abzüglich Rückversicherung die Versicherungssumme auf 161 750 515 9ις gegen 123 975 466 M im Jahre 1876 und die Prämieneinnahme auf 1 846 568 M gegen 1516 382 46 im Vorjahre. Hagelschäden inkl. Regulirungskosten abzüglich des Ersatzes aus Rückversicherung betrugen 1614554 S6. Der Jahresverlust der Gesellschaft in Höhe von 169 914 M ist aus den Reserven gedeckt. Die auf 7oso — 21 460 pro Aktie festg etz Dividende wird statutgemäß dem Sparfonds entnommen. as Grundkapital bleibt intakt und im Sparfonds verbleiben 134131 M6.
— Der Aufsichtsrath der Braunschweigischen Bank hat beschlossen, für das Jahr 1877 eine Dividende von 30/g zur Ver—⸗ . zu bringen. Für das Vorjahr hatte die Dividende 5 0 etragen.
Paris, 1. März. (Cöln. Ztg.) Die Arbeits einstellung der Grubenarbeiter in Mon tgegu (Saone⸗et ⸗Loice) dehnt sich von Neuem aus; ein Bataillon Infanterie ist an Ort und Stelle
angekommen. Verkehrs⸗Anstalten.
New⸗JYork, 2. März. Das Postdampfschiff ‚Mosel“ vom Norddeutschen Lloyd in Bremen, welches am (g. bruar von Bremen und am 19. Februar von Southampton abgegän⸗ gen war, ist heute wohlbehalten hier angekommen.
ö Berlin, 4. März 1878.
— Die französische Schauspieler⸗ Gesellschaft, im Saal⸗ Theater des Königlichen Schauspielhauses, unter Direktion des Hrn. Emil Neumann brachte am Sonnabend: „Made-= moiselle de la 8eiglire“ von Jules Sandeau zur Auf⸗ führung. Der Verfasser hat den 866 h zuerst in einem zwei⸗ bändigen Roman bearbeitet, welcher im Jahre 1848 erschien. Später dramatisirte er ihn dann und brachte sein Schauspiel zuerst im Jahre 1851 auf die Bühne des „Theater frangais“ in Paris, wo dasselbe bedeutende Erfolge erzielte. Seitdem hat sich das Stück auch auf dem Repertoire des deutschen Theaters eingebürgert, und bis auf, den heutigen Tan gehalten. Die Darstellung durch die ge⸗ . französische Gesellschaft zeichnete sich durch Schliff und brundung aus. Die Rollen der Hélene de la Seiglisre, des Mar⸗ quis und des Advokaten Detournelles waren in den bewährten Hän⸗ den der Mdme. Tessandier und der Herren Nosl und Demanne und kamen durch das gelungene Spiel derselben voll zu ihrem Rechte. Ein Gleiches kann man von dem Bernard des rn. Ach nicht sagen; seine Auffassung ist eine zu äußerliche, der Ausdruck der Gefühle in Ton und Geberde zu gemacht und gekünstelt. Darüber geht ihm auch das künstlerische Maß verloren, und Sprache und Bewegungen erscheinen überhastet, weil sie nicht von innen heraus durch seelische und geistige Motive geleitet und bedingt sind. Mdme. Conti und Hr. . fanden sich mit den weniger hervortretenden Rollen der Baronne und des Raoul de Vaubert geschickt ab. Lobenswerth war wiederum das sichere, sorg⸗ fältig einstudirte Zusammenspiel, dem neben den trefflichen Leistungen der Darsteller der Hauptrollen, wiederholt lebhafter Beifall zu Theil wurde.
— Zum Benefiz des Kapellmeisters Hrn. Arno Kleffel findet am Mittwoch im Friedrich- Wilhel msstädtischen Theater die bereits vielfach gewünschte Aufführung der Operette »Die Fledermaus, statt, worin gleichzeitig Hr. Carl Swoboda, von 6 ö zurückgekehrt, zum ersten Male wieder auf⸗ reten wird.
Am Sonntag, den 10. März, Mittags 12 Uhr, findet, wie all⸗ jährlich, im Königlichen Opernhause eine atinse des engagirten Königlichen Theater⸗Fhorpersongls statt. Dieselbe verspricht einen besonderen Kunstgenuß, sowohl was die Reichhaltigkeit des Programms, als was die Mitwirkung der hervor⸗ ragendsten Kräfte der Königlichen Bühne betrifft.
Redacteur: J. V.: Riedel.
Verlag der Expedition (Kessel). Druck: W. El g ner.
Drei Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage).
Berlin:
(1839)
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Er st
Berlin,
e Beilage
Montag, den 4. März
1828.
—
* * Inserate für den Deutschen Reichs⸗ u. Kgl. Preuß. Staats⸗Anzeiger, das Central⸗Handelsregister und das Postblatt nimmt an: die tönigliche Expedition des Aeutschen Reich- Anzeigers und Königlich Rrenhischen Staats- Anzeigers:
u. dergl.
Berlin, 8. I. Wilhelm⸗Straße Nr. 32.
*
Verloosung, Amortisation, 2
Steckbriefe and Untersuchungs-Sachen. 2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen
n. s. w. von öffentlichen Papieren.
Deffentlicher Anzeiger.
5. Industrielle Etablissements, Fabriken und
Grosshandel.
6. Verschiedene Bekanntmachungen. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 1 7. Literarische Anzeigen.
inszahlung S. Theater- Anzeigen.
9. Familien-Nachrichten.
In der Börsen-
beilage. K
K Bogler,
Inserate nehmen an: . ; Burean der dentschen Zeitungen zu Berlin, Mohrenstraße Nr. 45, die Annoncen⸗ Expeditionen des Invalidendank ! Rudolf Mosse, Haasenstein ö. G. L. Daube & Co., E. Sa Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren Annoncen⸗Bureaus.
* das Central ⸗Annoncen-
Schi orte,
*
6u
ian Aufgebot.
Das von der Direktion der Lebengversicherungs⸗ Aktien⸗Gesellschaft Germania“ in Stettin unter dem 2. Juni 1869 und 1. Oktober 1873 ausge- stellte Sterbekassenbuch Nr. 92253, durch welches die gedachte Gesellschaft dem Droschkenkutscher 5 Wilhelm August Trampf zu Berlin ein
egräbnißgeld von 50 Thlr. Pr. Ert, zahlbar nach dessen Tode, versichert hat, ist verloren gegangen. Wer an dieses Sterbekassenbuch als Eigenthümer, Erbe, Cessionar, Pfand⸗ oder sonstiger Briefinhaber An spruͤche zu machen haben sollte, wird aufgefordert, sich mit denselben bei uns und zwar spätestens in dem
Schifffahrts⸗Canale im mittleren Emsgebiet. 1895
auf Erdarbeiten des Ems⸗Vechte⸗Canals. Die Arbeiten sind in zwei Loose getheilt, welche nach Ermessen der Bauverwaltung getrennt oder zu⸗ sammen vergeben werden sollen, und bestehen in:
Snhmission
Locs I. Station 82 - 96.
1) Gewinnung und Transport von 35 800 ebm
Sandboden. — 2) 35 809 4m Böschungs und Planirun Loos II. Station 96 - 115
I) Gewinnung und Transport von 40723 ehm
Sandboden.
2) 39 500 am Böschungs⸗ und Planirunggarbeiten.
Vie Bedingungen und Submission
können gegen portofreie Einsendung von 1 M für
Die Offerten sind versiegelt der Aufschrift: bis zu dem auf dem Lingen auf
gsarbeiten.
formulare Dpperman
jedes Loos von dem Abtheilungs⸗Ingenieur, Herrn Müller zu Lingen, bezogen werden, während der Sections⸗Ingenieur, Herr Kruse zu Nordhorn, an Ort und Stelle etwa gewünschte Auskunft geben wird.
Submission auf Erdarbeiten des Ems⸗Vechte⸗ Canals, Station 82 - 96 und Station 96 — 115,“ Abtheilungs⸗Bureau zu
Sonnabend, den 23. März d. J., ⸗ Vormittags 19 Uhr, . z angesetzten Termine, an den Abtheilungs⸗Ingenieur, Herrn Müller zu Lingen, einzureichen. Meppen, den 26. Februar 1878. Der Wasserbaun⸗Inspector.
und portofrei mit
iM,, De che
der Württembergischen Notenbank
ochen⸗Uebersicht
vom 28. Februar 1878.
n. R Cto. II/3)
am 8. Mai 1878, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Terminszimmer Nr. 3, vor dem Kreisgerichts Rath Hueckstaedt, anstehenden Termine zu melden, widrigenfalls er mit seinen Ansprüchen unter Auferlegung eines ewigen Still⸗ schweigens präkludirt werden und die Amortisation des Sterbekassenbuches Behufs neuer Ausfertigung für die Rechtsnachfolger des ꝛc. Trampf erfolgen wird.
Stettin, den 17. Januar 1878. Königliches Kreisgericht.
Abtheilung für Civil⸗Prozeßsachen.
1933 Erste Bekanntmachung. Es werden: 1) der am 24. Januar 1808 zu Bahrendorf ge⸗ borene Ernst Friedrich Krull, ehelicher Sohn des weiland Königlichen Försters Conrad Be⸗ nedict Krull zu Salem und dessen Ehefrau Sophie, geborenen Lencken, 2) der am 16. Februar 1805 zu Labenz gebgrene Hans Hinrich Martens, vorehelicher Sohn des weiland Häuslings Thomas Jürgen Mar⸗ tens und dessen nachmaliger Ehefrau Catha⸗ rina Maria, geb. Teves, in Labenz, welche verschollen sind, ev. deren Erben, sowie alle diejenigen, welche aus irgend einem Grunde Forde⸗ rungen oder Ansprüche an die beim Königlichen Amtsgerichte zu Ratzeburg bezw. zu Steinhorst für die Verschollenen verwalteten Vermögensbestände zu haben vermeinen, aufgefordert, sich binnen 12 Wochen, vom Tage der letzten Bekanntmachung an gerechnet,
ad 1 beim Amtsgerichte zu Ratzeburg,
ad 2 beim Amtsgerichte zu Stein horst zu melden, widrigenfalls die Verschollenen für todt err und die für dieselben verwalteten Vermögensbestände den sich dazu Legitimirenden ausgekehrt werden
1940
von Deche
1806)
der Bayerischen Notenbank
vom 28. Februar 1878.
Tad en, Ru swerfe der dentsen Ji
Settelbanken. Wochen⸗Ueber sicht
der Neich s⸗Ban vom 28. Februar 1878. Activa. Metallbestand (der Bestand an n, , n,. deutschen Gelde und an Gold in Barren oder ars⸗ ländischen Münzen, das Pfund . zu 1392 Mark berechnet). . estand an n, be,. ; an Noten anderer Banken an Wechsel n.... an Lombardforderungen. a,, an sonstigen Activen. Hassiäiva. Das Grundkapital Der Reservefonds . Der Betrag der n,, Die sonstigen täglich fälligen Ver⸗ bindlichkeiten Die an eine Kündigungsfrist ge⸗ bundenen Verbindlichkeiten.
umlaufenden
13) Die sonstigen Passiva
Berlin, den 4. März 1878. Reichs bank⸗Direktorium. Herrmann. Koch. von Koe
Wochen ⸗Uebersicht
523,570,000
325,594,000
120 000 909
192 680, 000
nd. Boese. Rotth. Gallenkamp.
der
Activ. Netallbestand w Reichskassenscheine 60 Noten anderer Banken Wechsel Kö Lombardforderungen Effekten . ö Sonstige Activa. zs hh hh 9 8, 325,000
Grundkapital.
Resorvefond . Umlaufende Noten- Sonstige täglich fällige Verbind- lichkeiten. J dene Ver-
3, 760,000 355,000 26, 642,000 3 An Kündigungsfrist gebun ! bindlichkeiten 13,072,000 gonstige Passiva 621,079,000 Wechseln
15, 112009 ld 66
Uebersicht
Hannoverschen E vonn 28. Februar 1878.
Passiva. ;
Event. Verbindlichkeiten aus weiter begeenen, im Inland zahlbaren
Hu mnor er seine Kamke.
1000] Bank für Süddeutschland. Stam am S8. EFehbrmnr 1828.
HB ann
AM 2, 800, 209. 15.525. 306,80.
12, 816,265. 612.427. 997,534.
7, 740,914.
M 12.900009. 2 S0, 849. 5411700. 3. 306,698.
3078, 942. 9 683.476.
3 347,417.
nen. A CtiIiva.
Casse:
2) Reichs kassensohoins 3) Noten anderer Banken
sollen.
Die Todeserklärungen und Präklusivbescheide sol⸗ len lediglich bei dem Amtsgerichte zu Ratzeburg bezw. demjenigen zu Steinhorst affigirt werden.
Ratzeburg, den 28. Februar 1878.
Königlich Preußisches Kreisgericht. O. Frandsen.
Verkäufe, Verpachtun gen, Submifsisnen ꝛc.
1739 Sekanntmachung.
Die zum Neubau des Artillerie⸗Wohnkaserne⸗ ments hierselbst erforderlichen Steinhauerarbeiten, veranschlagt auf rot. 6600 S6, sollen im Sub— missionswege im Ganzen vergeben werden.
Zur Abgabe der mit gehöriger Aufschrift ver⸗ sehenen und versiegelten Offerten haben wir einen Termin auf ö .
Montag, den 25. März er., früh 19 Uhr, in unserm Bureau anberaumt, woselbst Bedin⸗ gungen nebst Zeichnungen eingesehen, auch gegen Erstattung der Kopialien abschriftlich mitgetheilt werden können. .
Stralsund, den 23. Februar 1878. (Hp. 1687.)
Königliche Garnison⸗Verwaltung.
(1687 Königliche Ostbahn.
Die Herstellung des Holzbelages für die Weichsel. brücke bei Graudenz, ausschließlich Lieferung des Holzes jedoch einschließlich Lieferung der erforder⸗ lichen Nägel und des Holztheers, soll verdungen werden. Submissionstermin Freitag, den 15. März 1878, Mittags 12 Uhr, big zu welchem Offerten, bezeichnet Offerte auf Herstellung des Holibelgges 6 die Weichselbrücke! an mich einzureichen sind.
edingungen liegen in meinem Bureau au und sind von dort gegen 50 8 Kopialien zu beziehen. Graudenz, den 25. Februar 1878. Der Eisenbahn⸗ Bauinspektor. Tobien.
ieee Bekanntmachung.
Die Lieferung des . von ea. 272 lfd. Meter Karabinergerästen für die hiesigen Garnison⸗ ÄUnstalten soll im Wege der Submission verdungen werden. !
Die Bedingungen sind in unserem Geschäftslokal, Michaelkirchplatz Nr. 17, einzusehen, und versiege lte Offerten bis zum
11. März 1878, Vormittags 10 Uhr,
daselbst einzureichen. ; Hel den 2. März 1878. (àCto. 35 / )
,, Bestand an Reichskassenscheinen
Activa.
. Noten anderer Banken. m snnle, Lombard⸗Forderungen d sonstigen Aktiven.
PPassiä6vn.
Das Grundkapital
Der Melee nne, Der Betrag der umlaufenden Noten Die sonstigen, täglich fälligen Ver⸗ bindl ih neten Die an eine Kündigungsfrist gebun⸗ denen Verbindlichkeiten. ⸗ Die sonstigen Passiva ö Verbindlichkeiten aus weiter begebenen, zahlbaren Wechseln . .
München, den 2. März 1878. Bayerische Notenbank.
Die Direktion.
Gtanmel
1911
Activa.
der KHadischen Hani ngo!
an zS8. Februnr 1878.
Bestand an Wechseln Lomhardfordorungen Eigens Effecten Immobilien
6st. 38, 330,900 134,900 1747, 900 32,425, 00
E ass iv.
¶ Actienca pital II. Reservefonds
Amortisations-Fonds
3 5 6b. 363 hh *
Ilg 0M y]
219 009 VII 2 bl oö] I
im Inlande 781,399. 52.
Währung
Guthaben Diverse Passiva...
Eventuelle gegebenen, im „ 1, 666, 646. 54.
Inland
Metallbestand
Reichs kassenscheine ;
Metallbestand .
R ichskassenscheine Noten anderer Banken Wechselbestand. . Lombard Forderungen Effekten . Sonstige Activa
13,526, 831
3, 584, 921 Noten anderer Banken .
I) Coursfahiges deutsches Geld
deutscher
Gesammter Kassenbestand
Unkostenfonds und Immobilien-
Mark-Noten in Umlauf.... Nicht präsentirte Noten in alter
Täglich fällige Guthaben. An Kündigungsfrist gebundene
Verbindlichkeiten aus zum Incasso
Hrenmeer Kama. Uebersicht vom 28. Februar 1878.
Activa:
6.
4 646,221 5.335
20050
4, So 2, 0656 14 875,528 1, 146,090 5. 218,483 5
433, 159 4083459
0, 608, 777
165, 572, 300 l, 461, 121 105,837 II, 684, 400
114, 165 328, 783
1er R. das rss
zahlbaren Wechseln
„ 20h, 198. 11.495. l138 56.
21, 485 25, M0
Gesammt⸗Kassenbestand .. Giro⸗Conto b. d. Reichsban? k Q . Lombardforderungen. 1 Immobilien C Mobilien.
Il. iög . öh 35. iz 113563 165
PPasstäivn.
Grundkapital
Reservefonds
Grundeapital Reservefonds. Umlaufende Noten... Täglich fällige Verbindlichkeiten*) An Kündigungsfrist gebundene Verbindlichkeiten w Sonstige Passiva
Notenumlau fe. ; Sonstige, täglich fällige Ver⸗ bindlichk ⸗
, An Kündi ,. gebun⸗ dene Verbindlichkeiten 1 Verbindlichkeiten aus weiter begebenen nach dem 28. Febr.
117,823 34 rl. Ss o
46.
äs n, asigen Wechsck
Die zum Incasso gegebenen noch deutschen Wechsel betragen M 1,329
Königliche Garnison⸗Verwaltung.
oingerufenon Gulden-Noten.
) Wovon S¶ 48,822. 87 8 in per 1. Oktober 1875
Verzinsung der bruar 2b / 9.
Der Director:
Ad. Renken.
nicht fälligen 614. 71 8.
PasiHivr:
1 ( ö Einlagen auf Contobücher für Fe⸗
2 D . m6 O33.
z2 35d M76. 651 445.
S4 217.
1.54, 165.
zo ob6.
a 16 60 000. Is 455. A s S6. .
16 589 442. 64 6 185. 56 .
45 6.
85. 492. 45
Der
a Bestand an Reichskassenscheinen . 7, 900 — an Noten anderer Banken
an
an an
Das Grundkapital... . 4 , Betrag der umlaufenden
Noten
Mie fonsttagen tali fällig — W * . — 164 1 1 18
hin diichkeiten !?. .. Die an eine Kündigungsfrist ge⸗
bundenen
Die sonstigen Passiven .. Eventuelle Verbindlichkeiten im Inlande zahlbaren Wechseln 6 622,994. 20.
an Lombard Forderungen
il .
Grundkapital. Reservefonds Umlaufende Noten... Sonstige täglich fällige Verbind- lichkeiten J An eine Kündigungsfrist gebun- dene Verbindlichkeiten. Sonstige Passiva
Aetiva. g, 657, 216 23 132,500 — 16, 19, 984 97 84, 100 — k 317,883 15 sonstigen Aktiven a7, 480 31 Passlva. g, M00, 000 — 352,552 19 IT Sos 200 - 2
13,200 — ö 698,428 — aus weiterbegebenen,
Wechseln ..
Verbindlichkeiten..
Braunschweigische Bank. Stam cd vorm 28. Fehruar 1828. 19061 Metall- Bestand Reichs kassen scheine Noten anderer Banken. Wechsel-Bestand. Lombard- Forderungen. Hffecten- Bestand. Sonstige Activa
Activa. ö 949,118.
46, 755. 372,700. 10,275, 454. 1,991,683.
6. 89 sab.
.
Pasa da.
Eventuelle Verbindlichkeiten aus weiter begebenen, im Inlands zahlbaren Wechseln. . HKramnmsechalnelig, den 25. Februar 1878.
6 A4ö, 758.
Die Birectliom. Bewig. Stů bol.
1903
Einnahme
pro Monat
Februar Durchschn. pro Tag u. Wagen
1912
Me oklenb
Effekten.
Darauf noch zu zahlen.
Diverse
Provisi
Kasse und Bankguthaben. 6060. Wechselbestand ...
Fest acceptirte Hypotheken?
Aktienkapital . Cirkulirende Depositen⸗ und Sparkassen⸗ . Contocorrent und
Crxeditoren Amortisationsfonds . ; Deleredere⸗Conto.
aus 1877;
Verschiedene Bekanntmachungen.
Allgemeine
Berliner Omnibus⸗Aktien⸗Gesellschaft. 1877. 1878.
4M 133,B583 10 3. 4 55,842 50 3
Ml 33 40 8. 0 33 A 89 Die Direktion.
Hypoth. n. Weohselbank, Sohwerin. Status ultimo Fehbrunr 1878.
Activa.
2, 336,528. 54
ö 377,877. 96 219,401.
S I3, 165, 54. 6i
332,221. 656
Lombarddarlehne· Immobilien, abzüglich Hy⸗ potheken, und Utensilien Contocorrent und sonstige , Diverse Aktiva (Un kosten ꝛc.) ö
.
M Passivn. g O00, 00. 8. 458, 875.
988, 818.
240,333. 143,114.
25,920. 237,798.
Pfandbriefe
altige
assiva . Zinsen und on a. 1878). ö 694,608. S 19, 789,468. Die Direktion.
1840
Dreier, Proe.
6 statt 66
Hermann Kahr, jurid. Antinarlĩat in Berlin, W., Mohrenstr. 6, liefert gegen franco Einsendung od. Nachnahme des Betrages:
an, m, d. Preuß.
taaten. Herausg. v. RNönne). 1306 1377.
De. u. Register. . Berlin. 1878. „M antiquꝗrisch wie neu zu nur 40 6