ö. Theater. räniliehr Schaunpiele. Donnerstag: Or erhaus. 57. Vorstellung. Die Hochzeit des
igaro. Oper in 4 Abtheilungen mit Tanz e an Musik von Mozart. aufe, hen,
Schauspielhaus. 65. Vorstellun Egm Trauerspiel in 5 Abtheilungen von ts? s en ; von L. van Beethoven. Anfang halb 7 Uhr.
Freitag: Or rn haus. 58. Vorstellung. Lohen⸗ rin. Große romantische Dper in 3 Akten von
ichard Wagner. Anfang halb ? Uhr.
Schauspielhaus. 66. Vorstellung.
— Hrn. Dr. C. Saegert (Schlegwig). — rn. Hauptmann und Compagniechef 2 . 2 burg i. G.). — Hrn. Oberförfter S. Stahl (Carlsbrunn bei aarbrücken) — Hrn. Haupt- — 6 v. Schuckmann (Mianowsce kei Ge storben: Hr. Stadtbaurath Reinhard v. Hagen Fürstenwalde)h. — Hr. Premier Lientenani 3 Carl Wilhelm v. Puttkamer (Rettkewitz ). — Hr. & f erung Katt Carl Freiherr v. Wechmar itz).
Sn bhastationen, Aufgebote, Bor⸗
Es sollen Freitag, den 15. März er,. Bor⸗ 2020 mittags 10 1 * Clunn bern gien Gasthofe agg hierselbst, aus . Schlägen der Königlichen Oberfõrsterei Müllrese: Schutz bezirk Kaisermühl, dag 21, 18 Stück kiefern Bauholz, 38 do. Stangen . Kl. Schußbezirk Junkerfeld, Jag. 52, 165 Stuck kief. Bauholj, Schuß bezirk Vieg ric Jag. 68, 406 Stück kief. Bau unde Schneidehol , z Hiker . Schutzbezirk Buschschleuse, Jag. 138, zogen werden. an. tůo ; . und Schneideholz, 5 Weiß / Offerten sind versiegelt und portofrei spãtest w. 2 . othbuchen⸗, 15 Birken · Nutzenden in bis zum 18. März d. J, Vor mitta 31 nn , ĩ ücken, kleineren und größeren Loosen, an den Abtbeilungs⸗Baumeisser wie in Le *
ege der Lizitation öffentlich an den Meist⸗ einzusenden, wo dieselben in — —
Die gef! . . ng und das Verlegen von wellen und Boblen für die Elbbrücke bei — 37 im Beg öffentlicher Submission vergeben werden Die Submissionsbedin ungen liegen im Bureau des Abtheilungs⸗Baumeisterz Wies ner ju Lauenbur zur Einsicht aus und können auch don dort 14 portofreien Antrag gegen Erstattung von J ½ Pe
scher Neichs⸗Anzeiger
und
Jehßdannis⸗
trieb. Schauspiel in Anfang 7 6 ie ö
von Emil
Me dle moisel le en e 1 Keine Vorstellung. Sonnabend: 48.
mann. na claes. Sardou.
Nallner- Theater. Donnerstag: 20. G
des Hrn Friedrich Haase. Narr des i. Wiche:t.
Freitag und folgende Tage: Friedrich Haase. Der Narr des
märchen in 4 Akten und 13
von A. Mohr.
Friedriek- Mile smotfdtisches Theater.
Donnerstag: Brinz Methusalem. Freitag: Franz Schubert. Die Kohlenverkäufer.
Kesidenz- Theater. Direktion: Emil Claar.
iel ; ein zorspi l aus dem Ungariscen des Ludwig Döczi. (Von der ungarischen Akademie der Wissenschaften mit dem Graf Teleki⸗ ; Scene gesetzt vom Direkto Die neue Ausstattung ist aus dem Aen.
Donnerstag: Zum 30. Male: Lustspiel in 4 Akten und einem
Preise gekrönt) In laar. der Gebrüder Borgmann.
—
2 n,. Iheater. Nur zeihnachts⸗Ausstellung. Hoch hinaus. ö Vorher Concert. ö Dieselbe Vorstellung. Kö ö. gef. Mitwirkung des Frl. des Hrn. Direktor Lebrun— Am 12. März beginnt die Saison unter Leitung des Trevisan.
Roltersdorfs- Theater.
Kammersängerin Frl. Hekene Gerk (Susanne: Frl. Gerl als Gast!) Freitag: Gastspiel des Coburg. Kammersängerin. villa. (Rosine: Frl. Gerl als Gast.)
latignal- Iheater. Donnerstag: Gastsp. des und Wahnsinn.
Hrn. Carl Mittell: Wahn Dann: Ein feiner Diplomat. Freitag: Die selbe Vorstellung.
noch
Zweite Oper. Donnerstag: Gastspiel der Herzogl.
Aufzügen von Paul Lindau.
Saal Theater. Donnerstag; 47. Vorstellung d französischen Schau piel · Gesellschaft, unter . Neumann. Quati jene reprèsentation de: la Seig ĩiere.
Vorstellung der franzõsischen
Schaus piel⸗· Sesellschaft unter Direktion von Emil Neu⸗ Première reprèésentation de:
— Bagatelle. —
Wohlthätigkeits⸗Porstellung unter Ernestine Wegner und
italienische Opern⸗ Impresario Cesare
Frl. Helene Gerl, Herzogl. Der Barbier .
Sonnabend: 3. J. M.: Kinder der Zeit.
Ostend- Theater. Donnerstag: Letztes Auf— Frau Philippine Collot.
. der
Volksschauspiel in 4 Akten von P ;
thal. (Deborah; Fr. Collot. 6 Freitag: Tochter Belials.
Stadt- Theater. Direktors errn Theodor Lebrun Theater. von Roderich Benedir.
Diplomat. Ihen,
Lustspiel in 1 Akt von
ö . Alliance - Rkeater. 558. Gastspiel des Frl. Lina yr. Eine Geldheirath. Sire wr Akten und 6 Bildern don H. Salingrs. Michgelis. (Wittwe Braun, Obsthän Ling Mayr.) Anfang 77 Uhr.
Freitag und die folgenden Tage: heirath.
v. Anf. 73 Uhr.
H.
Donnerstag: Gastspiel des
vom Wallner⸗ e „Auf dringendes Verlangen und zu
Kassenpreisen. Der Vetter. Lustspel a . Ein feiner Seribe.
Donnerstag: Zum 6. Male: mit Gesang in 3 Musik von Frl.
Eine Geld⸗
dlerin:
Bellachini, Königl. Hofkünstler, Passage, Ein⸗
gang Behrenstraße. Täglich: mit nenen Ueberraschungen. Billets vorher Passage 12
Coneert-llaus. Concert des Kgl. Hof · Nustkdirektors Herrn
Die Zaubermelt, Anfang 7 Uhr.
hilse.
Familien ⸗ Nachrichten
Verlobt: Frl. Olga Hartnack mi Arzt Dr,. Ernst , h r gn . Verehelicht: Hr. Pastor Gerhard
Frl. Hildegard Horn (Friedland 1. M
eboren: Ein Sohn:
Hrn.
. Freiherrn v. Buddenbrock
Orn. Günther Grafen
n. Assistenz⸗ im mit
Hauptmann Wrietzen Finckenstein Hrn. Ritt⸗ tz (Berlin). GBreslauj.
. Les a- Comõdie en 4 actes par Mr. Victorien
astsp. at. Zum 13. Male: Der Lustspiel in 5 Akten von G.
Gastspiel des Hrn.
lictoria- Iheater. Direktion: Emil Hohn. Donnerstag: Rübezahl. Großes phantastisches Volks⸗
Bildern mit und Ballet von E. Pasqus und H. Kik. Genn
ö vier Tage J Donnerstag: 3. 16. M.: Anfang der Vorstellung 7 Ühr.
Berliner Coburg.
] Die ĩ des Figarg. Kom. Oper in P4ften en G ,. 9
Deborah. Mosen⸗
2 . werden. Müllrose, den 4. Mä Oberförster. Tücksen. .
ladungen n. dergl. 1878
lig ö Der Bankier Israel H. Oppenheimer in ? nover hat mittelst am 25. Mai 1877 vor hr und Zeugen errichteten Kontrakts von dem Tand⸗ schaftsrath Ehrich von Lenthe in Stoljenau und dem Avpellationsgerichtsrath Wi'helm bon Lenthe in Kiel das vormals von Hugo'sche Rittergut Haus Nr. 1, zu Northen mit allen dazu gehörigen Grundstucken, Gebãuden und Gerechtigkeiten käuflich erworben und zur Sicherung gegen unbekannte Realberechtigte eine Ediktalladung beantragt. Die Grundstücke sind in der Grundsteuermutter⸗ rolle von Northen unter Artikel Nr. 1 mit ins⸗ H,,, 3 ö 11 Ar 40 Qu. Meter ange⸗ geben; die Landtagsgerechtigkeit if ĩ le ne, gögerechtigkeit ist von Verkäufern em Antrage gemäß werden Alle, welche den beschriebenen Kaufgegenständen . Nãher⸗ lehnrechtliche, fideikommissarische, Pfand und andere dingliche Rechte, insbesondere auch 1 Servituten und Realberechtigungen zu haben ver⸗ meinen, aufgefordert, ihre Ansprüche in dem auf Freitag, den 29. März d. J., Vormittags 11 Uhr, auf hiesiger Gerichtsstube angesetzten Termine fo gewiß anzumelden, als für Montag den 25. 8. Mn, R 11 uh / 9. D. */ orm. r,
. ich, . das ö., im Verhältniß festgefetzt. Hie Offerten Kirn m neuen verloren geht. e, . .
„Den Kekannten Rea berechtigten geht Ausfertigung Tage frankirt, versiegelt und mit der Aufschri t: dieser Ediktalladung statt ö 8 . . Wennigsen, den 28. Februar 1878.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung II. Eggers.
L2ols]
Behufs Herstellung der Strecke Dittersbach⸗ Glatz d
von: 325 Ctr. (16269 Kg) 5 mm starkem verzinkte eisernen Telegraphen⸗Leitungs draht, — 5 3. 63 m e ,. Draht, 5 Etr. (15 kg) 2 mm starkem verzi 56 ,, . 36. . Ftr. ( kg) 1,5 min desgleichen Draht, ö . , vergeben k z raht ist bis zum 1. Juli dieses Jahres fre Waggon auf dem Bahndofe k Eisenbahn zu Glatz abzuliefern. Der Submissionsteemin ist auf
versehen an das Bureau des Unterzeichneten, Bres lauerstraße 17, einzusenden, woselbst auch die diefe
. in Empfang genommen werden können. ö. , Berlin, den 5. März 1878. . und letzte Bekanntmachung. Der Eisenbahn Zelrgrgvhen ⸗Inspektor. 1) der am 24. Januar 1808 zu Bahrendorf ge⸗ ö borene Ernst Friedrich Krull, ehelicher Sohn . des weiland Königlichen Försters Conrad Be⸗ lego). nediet Krull zu Salem und dessen Ehefrau Dehufs y . 6e, Lencken, er am 16. Februar 1805 zu Labenz geboren Hans Hinrich Martens, porchelsthe . des weiland Häuslings Thomas Jürgen Mar— tens und dessen nachmaliger Ehefrau Catha⸗ rina Maria, geb. Teves, in Labenz, welche verschollen sind, ev. deren Erben, sowie alle Diejenigen, welche aus irgend einem Grunde Forde⸗ gungen oder Ansprüche an die beim Königlichen Amtsgerichte zu Ratzeburg bezw. zu Steinhorst für die Verschollenen verwalteten Vermögensbeftände zu a , k. sich binnen 13 2 en, vom Tage der letz . g tzten Bekanntmachung ad ö . zu Ratzeburg, ad 2 beim Amtsgerichte zu Stein hor eld widrigenfalls die Verschollenen für ,, , und die für dieselben verwalteten Vermögensbe fände . dazu Legitimirenden ausgekehrt werden Die Todeserklärungen und Präklusivbescheid ⸗ len lediglich bei dem . er , bezw. demjenigen zu Steinhorst affigirt werden. Ratzeburg, den 28. Februar 1858. Br. Königlich Preußisches Kreisgericht. O. Frandsen.
Neubaus
reichendes Resultat ergeben
1) ca. 1 Million guten
. R for gan,
2) ca. 7007 hl Gogoliner Kalk lös ĩ
. alk (gelöscht in
. 4 k und ennt, verdungen werden. erten si zer⸗
schlossen und mit der Aufschrift K
„Submission auf Lieferung von Maner⸗
ziegeln resp. Kalk“ versehen bis
Dienstag, den 19. März er., Nachmittags 5 Uhr, an die Kasse des Königl. Pädagogiums und Wai— senhauses hier einzureichen. Die Submissions⸗ und Lieferungsbedingungen liegen daselbst zur Einsicht a n en nn . ö Anträge gegen 75 3 alien für jede einzelne Liefe schriftlic mitgetheilt 3 MJ Züllichan, den 4. März 1878. . Der Directsr des Königl. Pädagogiums und Waisenhauses. Hanow.
(1993 ö. Nassauische Eisonhahn.
hat, die Lieferung von
. .
werkänufe, Veryachtungen, Submissionen ꝛe.
Am Dienstag, den 12. (zwölften) Mär
Vormittags . 3 . i . Hotel zu Fürstenberg i. Yieckl. (Station der Berliner Nord Eisenbahn) die nachstehenden Brennhölzer aus der Könkglichen Oberförsterei Simmelpfort · West öffentlich meistbietend unter den im Termin bekannt zu machenden Bedingungen um Werlguf. I; Schutzbezirk Castaden. Janen 146a: 5 R.-M. Birken⸗Scheite, desgl. Spalt⸗ knüppel, 1 R⸗M. Erlen⸗Scheite, 9 desgl. Spalt⸗ knüppel, 255 R. M. Kiefern⸗Scheite, 2 desgl. Rund⸗ knüppel, Soy3 desgl. Stöcke; Totalität: H R. M Vie fern. Scheite 33 desgl. Rundknüppel, 152 desgl. Reiser 1. Kl; Linom'er Haide: 1 R. M. Birken Scheite, 2 desgl. Spaltknüppel, 109 R. Hi. Kiefern⸗ Sh gte 45 desgl. Rundknüppel, desgl. Reiser . Mn. Schutz bezirk Thomen. Jagen JI3e: dö0 R. M. Kiekern⸗Scheite, 33 desgl. Stöcke, 136 deegl J. Rl z. Tetalität; s J.-M.. Hirfer Schenn⸗ r desgl, Spaltkni'pei, s23 Ji. Ji. Kier, Schefle, 411 desgl. Nundknüppel. 15 des gi. Stöcke. 165 desgl RKelser 1. Kl. Ik, Schuhe zirk täbensten. Totalität: 664 R.⸗M. Kiefern⸗Scheite, 1606 desgl Rundknüppel, 203 desgl. Reiser J. Kl.; Jagen 1535 und. 136: 5 R.⸗M. Kiefern⸗Rundknüppel) 3. desgl . . i i 9. II. K, 16 desgl. II. Kk. 7 mberg i. Meckl., den 3. Mä Der Ober förster. Ricofovĩus. K
Ex weiten ung des Hahmhofes . Ohe Iahmst eim. Die Lieferung und Aufstellung der Bisenkonstruk- tion zu der Wege-Leberführung im Bahnhofe Ober- lahnstein im Gesammtgewichts von 24.5140 Eilo- gramm Wale, Schmiede- und Gusseisen soll im Submissions wege vergeben Gerden. . Hiesbezügliche, an den Unterzeichneten portolrei und versiegelt einzureichende entsprechend zeichnete Offerten werden in dem Lermine Morntag, dem 18. MHz. ⸗ Vormittags 17 lan, in Gegenwart der etwa erschiehenen Submittenten hierselbst eröffnet werden. ö Die Submissions- Unterlagen sind auf dem Bureau des Unterzeichneten zur Hinsicht aufgelegt und Ferden, soweit der Vorrath reicht, gegen franco Einsendung von 3 Cor iel gebühren abaegeben . dThieshaclem, den 27. Februar 187 Men Ahtheilranmgs- Hann est ex.
A IHE m. (à Cto. 38 / 3.)
1902 i ri ; linden Vergisch⸗Märkische Eisenhahn. Es soll die Anfertigung und Lieferung von: 20 Stück rädrigen Viehwagen, 23 Stück grädrigen Güterwagen, 144 Stück Guß stahlachsen, 208 Stück Gußstahlscheibenrädern. 80 Stück schmiedeeisernen Scheibenrãdern mit. Gußstahlbandagen, 280 Stück Gußstahltragfedern im J. , . . sion vergeben werden. ntgegennahme von ist auf Sonnabend, ven 16. März d. El gen
ö .
Bau⸗ und Nutz holz Verkauf In der Köni ; k ö — 2 DJ * lichen Ober försterei Groß Schönebec nn, . dem Einschlage pro 1875 am Montag, den 18. YMtär; er,, von Vormittags 1) Uhr ab, im Gasthofe bei Wreh hierselbst folgende Hölzer, unter den üblichen fiskalischen Verkaufs bedingungen, zur , I) Forstbelauf Lotzin, Jagen 384: ück kiefern Bau⸗ und Schneidehölzer und mittags 11 Uhr, in unserem maschinentechnischen
5 Meter kiefern Böõöttcherholz 2 F ĩ ten Iz. Forstbelauf Bureau hierselbst anber i ge ĩ 3 4 36 3. 330. 348 bis 356, 370 selben . . . *. . . , Leffe in Bau- und Schneide ⸗· „Submisston auf Lieferung von dip? ö. . It of e att ene, Jagen 213 und gen ꝛe.“ eingereicht sein fn ö . uchen und 8 kiefern Nutz, Die Lieferungs⸗Bedingungen nebst Zeichnungen
* k orf ela rs, , mer f. Jagen 320 liegen auf dem vorerwähnten Bureau zur Einficht , a 6 a 6 en, und können von dort auch eher gegen 9 Fl se, eee eherne derltfen; fett ns der Bruczossen in Enehnhh Gehen
2 Meter kiefern Böttcherhol;. Groß ⸗Schoenebeck, Elberfeld, den 27. Februa 1878 ö =
gleich baare Bezahlung verkauft Der
der n,, g nn, auf der St Dit : er Königlich Nieder⸗ schlesisch⸗Märkischen Eifenbahn foll ie e,
Der der Niederschlesischen
bis zum genannten
„Offerte auf Lieferung von Telegraphendra ht
rungsbedingungen gegen Erstattung der Kopialien
ͤ des hiesigen Alumnats soll nachdem das erste Submissionsverfahren kein ö.
Mauerziegeln von dem
zwar
9 Submittenten eröffnet werden. Saungner, den 2. März 1878. Königliche Eisenbahn⸗Direktion.
. Submission.
Zum Bau eines Palmenhauses im b is Hau eines Palmenh— zotanische Garten hierselbst sollen folgende Arbeiten und .
im Submissionswege verdungen werden: Abbruch der alten Gewächs häuser, Erdarbeit und Sandschüt⸗ tung, veranschlagt zu 1197 4 60 taurer. und Steinhauerarbeiten * inkl. Material, hierbei 48 Mille n Ziegelsteine befter Sorte, im Ganzen veranschlagt zu ure ferm n, far ngen n in der Dienstwohnung des Schloßgärtne Herrn Heydenreich, einzufehen und . 2. ö Ef g, portofrei um ö ärz er., Nach o daselbst einzufenden. . Yachgehote werden nicht angenommen. ö. Abschrift des Kostenanschlags und der Bedingungen önnen gegen Postvorschuß, soweit möglich, von dem Unterzeichneten bezogen werden. . Münster, den J. März 1853. Der Baurath. Han potraenr
IJI679 υ 60 53. und Bedingungen
K Cto. 36/3
. Verloosung, Amortisation Zinszahlung u. s. w. von öffen tltchen Papieren.
. Velauntmachung. ö Berliner Pfundhrief⸗Amt. Auf Grund der von mir, unter Zuzi er fü diesen Zweck deputirten beiden 3 üer fi engeren Ausschusses des Berliner Pfandbrief⸗In⸗ stitutes, repidirten Bücher und Dokumente des Ver⸗ liner Pfandbrief⸗Amts und in Gemäßheit des 8. 12 der Statuten für das Berliner Pfandbrief ⸗Institut bringe ich zur öffentlichen Kenntniß, daß der Ge⸗ sammtbetrag der bis heute ausgefertigten 135, und 5prozentigen Berliner Pfandbriefe von 4 142, 600 den Gesammibetrag der dem Institut zusfchenden hyxothekarischen Kapitalforder ungen nicht übersteigt Berlin den 4. März 1878. 36 Der Magistrats⸗Kommissartus. n nge, Stadtrath.
2016
Bol] Pammersche Hypotheken⸗-Aktien⸗Bank.
In der gestrigen Sitzun. des K iums de Bank ist die . . . 2 . auf acht Prozent
sestgesetzt worden und gelangt der Dividendenschei
Ser. II. Nr. 5 vom 1. Ahr er. ö. . bei unserer Filiale in Berlin, Seydel ftr. 2s und an unserer hiesigen Kaffe . ö zur Auszahlung. .
Die neuen Div iden denbogen werden Anfang April der Talons
In unserer hiesigen Kasse ausgegeben. 6 Talons ist ein Nummerverzeichniß beizu⸗ Coeslin, den 3. März 1878.
—
zu den Aktien er. gegen Einreichung
n Cöln⸗Mindener Eisen⸗ bahn⸗Gesellschaft.
Di e schlags⸗ 5 Ser. II.) und
1, sowie der Divi⸗
der (früheren) Stamm⸗ unter Bezugnahme auf und zusätzlichen Bestim⸗
Litt. B. werden Nr 1X. 24 3 mungen zu. den Gesellschaftsstatu ten vom 15. Ser— kö . . des , n n
20. Juni 1858 wiederholt zur Einlöfung der— selben aufgefordert. K Cöln, den 3. März 1878.
; Die Direktion.
i890 BVekanntmachung.
Die XII. Verloosung der 4 r ö. Prämienanleihe . 18h . Bei der heute vorgenommenen zwölften Serien⸗ Ziehung der 4prozentigen Prämienanleihe von 1866 ee e fir gern Gig ge. und Verloosungsplane ; ; 9) nach ze 58 Seri ö ö ) nachstehende 58 Serien erien Nr. 34 119 154 251 253 297 319 32 365 397 450 1487 546 557 649 656 93 36 3569 822 956 1055 1999 1101 1169 1228 126 1332 1356 1391 1407 1431 1536 1751 1754 1836 1843 1913 2030 2033 2050 2263 2214 2251 2257 2352 2391 2560 2535 2638 2717 nn, . . 2899 3017 3092 3166. les, wird mit dem Bemerken zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß die wer er ieh ich am 1. Mai 1. 38, . Vormittags 9 Ihr, im Neubau der Kgl. Staatsschuldentilgungs⸗Kom⸗ mission am Maximiliansplatze (Saal Nr. 89 über 2 Stiegen) stattfindet. ; München, den 1. März 1878.
. Königl. Bayer. Staats⸗Schuldentilgungs⸗Kammission.
den 2. März 1878. 3 ß 2 — rz Der Oberförster. Witte Königliche Eifenbahn. frektion.
Freiherr von Lobkowitz. Rauchenberger.
ferungen an zuverlässige kautionsfähige Unternehmer
Königlich Preußischer Staats⸗Anzeiger.
* . n Aas Ahonnement beträgt 4 ÆK 50 8 für das Vierteljahr.
en mn.
?
Berlin außer den Nost Anstalten auch dir Exper-
* Alle NHost⸗-Anstalten nehmen Gestelung an;
dition: SW. Wilhelmstr. Nr. B2.
AM 57.
den 7. März, Abends.
1828.
—
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Legations⸗Sekretär Grafen Herbert von Bis⸗ marck⸗Schönhausen, zur Zeit hierselbst, den Rothen Adler⸗Orden vierter Klasse zu verleihen.
Deutsches Reich.
16. Plenarsitzung des Deutschen Reichstages Freitag, den 8. März 1878, Mittags 12 Uhr. Tagesordnung:
Zweite Berathung des Gesetzentwurfs, betreffend die Stellvertretung des Reichskanzlers. — Erste Berathung des Gesetzentwurfs, betreffend die Ersparnisse an den von Frank⸗ reich für die deutschen Okkupationstruppen gezahlten Ver⸗ pflegungsgeldern.
Königreich Preußen.
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Ddem Kreisgerichts-Sekretär, Kanzlei⸗Direktor Hartung in Schneidemühl den Charakter als Kanzlei⸗Rath zu verleihen.
Berlin, den 7. März 1878.
Se. Kaiserliche und Königliche Hoheit der Erz— . Rudolf, Kronprinz von Oesterreich, ist heute rüh nach Frankfurt a. M. abgereist. ö
Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal⸗Angelegenheiten.
Königliche Akademie der Künste. Bekanntmachung. Preisbewerbung bei der Königlichen der Künste. Bewerbung um den Michael⸗Beerschen Preis erster Stiftung.
Die Konkurrenz um den Preis der Michael-Beerschen Stiftung für Maler und Bildhauer jüdischer Religion ist in diesem Jahre für Maler bestimmt.
Die Wahl des darzustellenden Gegenstandes bleibt dem eigenen Ermessen des Konkurrenten überlassen. Die Bilder müssen ganze Figuren enthalten, aus denen akademische Stu⸗ dien ersichtlich sind, in Oel ausgeführt sein, und dürfen in der Höhe nicht unter 1,0 m, in der Breite nicht unter 70 em, oder umgekehrt betragen.
Die kostenfreie Ablieferung der Bilder an die Königliche Akademie muß bis zum 1. Juli d. J. erfolgen; die Kon⸗ kurrenten haben gleichzeitig einzusenden:
I) eine in Oelfarbe ausgeführte Skizze, darstellend „eine
der vier Jahreszeiten“;
2) mehrere Studien nach der Natur, sowie Kompositions⸗
Skizzen eigener Erfindung, welche zur Beurtheilung . bisherigen Studienganges des Bewerbers dienen önnen.
Die eingesandten Arbeiten müssen von folgenden Attesten und Schriftstücken begleitet sein:
1) einem Attest, aus welchem hervorgeht, daß der Be⸗
werber ein Alter von 22 Jahren erreicht, jedoch das 32. Lebensjahr noch nicht überschritten hat, und daß derselbe sich zur jüdischen Religion bekennt;
2) einem Attest darüber, daß der Bewerber seine Studien
auf einer deutschen Akademie gemacht hat;
3) einem kurzen Lebenslauf, aus welchem der Gang seiner
Studien ersichtlich ist; 4) einer schriftlichen Versicherung an Eidesstatt, daß die eingereichten Arbeiten von dem Bewerber selbst erfun⸗ den und ohne fremde Beihülfe ausgeführt sind.
Der Preis besteht in einem einjährigen Stipendium von 2250 S½H zu einer Studienreise nach Italien unter der Be⸗ dingung, daß der Prämirte sich 8 Monate in Rom aufhalten und unter Beifügung eigener Arbeiten über seine Studien halbjährlich an die Akademie Bericht erstatten muß.
Die Zuerkennung des Preises erfolgt in der öffentlichen Sitzung am 3. August d. J. Berlin, den 28. Februar 1878. Der Senat der Königlichen Akademie der Künste. Hitzig. Bekanntmachung. Preisbewerbung bei der Königlichen Akademie der Künste. Bewerbung um den Michael⸗Beerschen Preis zweiter Stiftung. Die diesjährige Konkurrenz um den Michael⸗Beerschen Preis zweiter Stiftung, zu welcher Bewerber aller Konfessionen zuzulassen sind, ist für Kupferstecher bestimmt. . Der hehufs dieser Bewerbung der Akademie einzusen⸗ dende Kupferstich muß in Linienmanier ausgeführt sein, und sind demselben Zeichnungen einer nach dem Leben ausgeführten Aktfigur, sowie einer aus dem Originalbilde eines guten Meisters entlehnten Gewandfigur beizufügen.
Akademie
ervorgeht, daß der Be⸗ ren erreicht, jedoch das
ig an Eidessta 5
eingereichten Arbeiten von ihm selbst ohne fremde Bei hülfe ausgeführt sind. ö Der Preis besteht in einem einjährigen Stipendium von 2250 M6 zu einer Studienreise nach Italien unter der Be⸗ dingung, daß der Prämürte sich 8 Monat in Rom aufhalten und unter Beifügung eigener Arbeiten über seine Studien halbjährlich an die Akademie Bericht erstatten muß. Die Zuerkennung des Preises erfolgt in der öffentlichen Sitzung am 3. August d. J. Berlin, den 22. Februar 1878. ; Der Senat der Königlichen Akademie der Künste.
* *
Hitzig.
Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.
Der Lehrer Adolph Ernst zu Halberstadt ist zum Gewerbeschullehrer ernannt und an der Königlichen Gewerbe⸗ schule zu Halberstadt angestellt worden.
Nichtamtliches. Deutsches Neich.
Preußen. Berlin, 7. März. Se. Majestät der Kaiser und König ließen Sich heute von dem Kriegs⸗ Minister, General der Infanterie von Kameke, und dem Chef des Militärkabinets, General⸗Adjutanten und General⸗ Major von Albedyll, Vortrag halten und nahmen die Meldungen der zum Ehrendienst bei Sr. Kaiserlichen Hoheit dem Kronprinzen Rudolf von Oesterreich kommandirt ge⸗ wesenen Herren, des General-Adjutanten und General⸗Lieute⸗ nants Grafen Brandenburg II. und des Obersten Grafen
Haefeler entgegen.
— Se. Kaiserliche Hoheit der Kronprinz Rudolf doñ Oesterreich verabschiedete Sich gestern Abend nach dem Thee von den Kaiserlichen Majestäten.
— Se. Kaiserliche und Königliche Hoheit der Kronprinz begab Sich gestern Vormittag gegen 103 Uhr in das Königliche Schloß und fuhr von dort aus mit Sr. Kaiser⸗ lichen und Königlichen Hoheit dem Kronprinzen Rudolf von Oesterreich und Sr. Königlichen Hoheit dem Prinzen Wilhelm in die Kaserne des Kaiser Franz⸗Garde⸗Grenadier⸗Regiments Nr. 2, woselbst ein Vorexerzieren der 1. Compagnie, sowie ein Vorturnen von Mannschaften des Füsilier⸗Bataillons statt⸗ fand. Nach Besichtigung einiger Mannschaftsstuben wurde in dem Kasino des SOffiziercorps ein Dejeuner eingenommen.
Von dort begab Se. Kaiserliche Hoheit der Kronprinz Sich mit dem Kronprinzen Rudolf und dem Prinzen Wilhelm nach dem Potsdamer Bahnhof, und mittelst Extrazuges nach Neuendorf. Von hier fuhren die Höchsten Herrschaften durch die Königlichen Gärten und statteten Ihrer Königlichen Hoheit der Erbprinzessin und Sr. . dem Erbprinzen von Sachsen⸗ Meiningen einen Besuch ab. .
Gegen 4 Uhr erfolgte von der Wildparkstation aus die Rückfahrt nach Berlin mittelst Extrazuges. .
Um 6 Uhr fand im Kronprinzlichen Palais ein kleineres Familiendiner statt. . . .
Abends nahm Se. Kaiserliche und Königliche Hoheit der Kronprinz den Thee bei Ihren Majestäten. .
Se. Königliche Hoheit der Prinz Wilhelm reiste Abends um 10 Uhr nach Bonn zurück.
— Der Bundesrath trat heute zu einer Sitzung zu⸗ sammen. — Im weiteren Verlaufe der gestrigen (15.) Sitzung des Reichstages führte bei der Berathung des Antrages Grad und Genossen, betreffend die Verhältnisse der Optanten in Elsaß⸗Lothringen, der Bevollmächtigte um Bundesrath, Unter⸗Staatssekretär Herzog, aus, auch der egierung sei die Ueberzeugung gekommen, daß es nothwen⸗ dig sei, dem Lande Beruhigung zu geben, denn es litten viele Familien unter dem Druck der Verhältnisse, und dem Lande würden tüchtige und nützliche , Die Regierung wisse sich aber von jeder Schuld frei, durch welche diese harte Wendung eingetreten sei. Der Friedensvertrag verpflichte die Regierung nur dazu, der Auswanderung kein Hin⸗ derniß in den Weg zu legen; die Verlegung des Wohnsitzes
.
ausdrücklich bekannt gemacht worden. Wenn man den Min⸗ derjährigen das Recht der Option für die Zeit ihrer Groh⸗ jährigkeit hätte reserviren wollen, so hätte das geheißen, die Nationalität auf 20 Jahre hinaus in Frage stellen. Die Minderjährigen sollten der Option des Vaters folgen. Da der Option in den meisten Fällen die . nicht nachgefolgt sei, so hätte die Regierung die Frage der Gültigkeit der Optignen prüfen müssen; denn die Anwesen⸗ heit solcher Leute, deren Interessen nach Frankreich gravi⸗ irten, sei unzulässig für die Sicherheit des Landes, schade dem Anschluß der Bevölkerung an Deutschland und sei im Falle eines Krieges sogar eine große Gefahr. Die Regierung habe allerdings das Ausweisungsrecht, aber das könne doch nur in einzelnen Fällen angewendet werden; eine Massenaus⸗ weisung würde eine zu große Härte enthalten. Im Interesse der Gerechtigkeit hätte diesen Optanten der Aufenthalt ferner nicht gestattet werden können, denn die im Lande. Gebliebenen 3 ihre Pflichten erfüllt, während ihre Altersgenossen von allen Lasten frei—⸗ geblieben seien. Die Nr. 2 des Antrages Grad bexzhe auf Unkenntniß der schon bestehenden Vorschriften. Die Naturali⸗ sation von wieder eingewanderten Optanten sei gewährt worden, sofern in den Familien verhältnissen der Optanten Verände⸗ rungen eingetreten seien, die ihre Befreiung vom Militär⸗ dienst zur Folge haben würden, oder bei der Uebernahme von Grundbesitz, oder wenn sie sich bereit erklärt hätten, sich der Militärpflicht zu unterwerfen. In der Zeit vom Juni bis Dezember 1877 seien 694 Naturalisationsanträge gestellt, von denen nur 47 abgelehnt worden seien, weil die Antragsteller bestrafte Subjekte gewesen wären; bei 184 militärpflichtigen Optanten habe eine Befreiung vom Militärdienst stattgefunden, 5 hätten sich der Gestellungspflicht unterworfen. Im Ganzen 66 von 5009 Anträgen nur 309 abgelehnt worden. Aber eine
allgemeine Bestimmung, wie die vom Grad unter Rr. 2 beantragte, würde den Grundsätzen der Gerechtigkeit nicht ent⸗ sprechen. Der Abänderungsantrag des Abg. Nessel scheine von der Voraussetzung auszugehen, daß bei der Handhabung der ganzen Angelegenheit nicht gleichmäßig verfahren sei. Bereits 1873 sei eine Verfügung des Reichskanzlers ergangen, nach welcher die Frage der Domizilsprüfung nicht mehr in den Vordergrund gestellt werden sollte. Außerdem müßten alle Vaturalisationsgesuche von dem Bezirks-⸗Präsidenten dem Ober⸗Präsidenten vorgelegt werden, damit jede Ungleichheit vermieden werde. Es werde außerdem bei s, . der⸗ selben nach Grundsätzen verfahren, die viel milder seien, als die Reklamagtionsgründe der deutschen Er⸗ satzordnung. Der neueste Erlaß umfasse eine große Anzahl von Fällen; denn es seien ungefähr 4000 Personen verurtheilt, gegen die die Strafe noch nicht vollstreckt worden sei, und gegen 2000 Personen schwebten die Untersuchungen noch. Daß die Behörden weitherzige Instruktionen erhalten müßten, sei nicht nothwendig; sie würden stets nach Recht und Billigkeit verfahren. Die Regierung sei davon durchdrungen, daß Strenge im vorliegenden Falle nicht am Platze sei. Er halte es für sehr erwünscht, wenn die Antragsteller des zwei⸗ ten Antrages (Nessel und Genossen) die Ueberzeugung gewän⸗ nen, daß sie sich mit der Regierung grundsätzlich in Neberein⸗ ö befänden. Den Antrag Grad bitte er aber abzu⸗ ehnen. Der Abgeordnete Freiherr von Stauffenberg bestritt, daß bisher nach gleichmäßigen Rechtsgrundsätzen gegen die Optanten verfahren worden sei. Vielmehr sei man in den Bezirken ein⸗ zelner Kreisdirektionen mit großer Härte vorgegangen, wäh⸗ rend in andern zu Beschwerden gar keine Veranlassung ge⸗ geben worden wäre. Auch bezüglich der Behandlung der Minorennen entspreche das Verfahren der deutschen Behörden nicht der Auslegung, die man allgemein den gesetzlichen Be⸗ stimmungen gegeben habe. Der Antrag der Abgeordneten Bergmann und 3. empfehle sich deshalb zur Annahme, um so mehr, als die Forderung einer Gesetzesvorlage, an der man auf manchen Seiten des Hauses Anstoß genommen habe, nur bedingungsweise ausgesprochen sei.
Hierauf bemerkte der Unter ⸗Staatssekretär Herzog, es wäre ihm angenehmer gewesen, wenn der Vor⸗ redner für die von ihm behauptete Ungleichmäßig⸗ keit der Behandlung dieser Angelegenheit speziellere Daten gegeben hätte, da sich sonst nicht entscheiden lasse, ob in dem einen oder anderen Kreise hart oder milde verfahren worden sei. Bestreiten müsse er, daß man beim Beginne der Options⸗ erklärungen die Regierung nicht genug auf die Verlegung des Domizils nach stattgehabter Erklärung aufmerksam gemacht 1 dies sei in genügendem Maße geschehen, und auch aus den betreffenden Formularen wäre zu ersehen gewesen, daß die Erklärung nicht genüge, sondern daß die Domi ilverlegung er⸗ folgen müsse. Ueber die Frage, ob Minderjährige als solche zu optiren befugt seien, hätten sich die deutschen Bevoll⸗ mächtigten nicht ausgesprochen, und gerade hierin seien die deutschen Behörden in der liberalsten Weise verfahren. Ueber⸗ dies sei hierin bereits eine Entscheidung des obersten Gerichts⸗ hofes ergangen. .
Der Abg. Dr. Reichen sperger (Crefeld) sprach sich für den
sei aber als absolut nothwendig für die Option hingestellt,
Die kostenfreie Ablieferung der Konkurrenzarbeiten an die Königliche Akademie muß bis zum 1. Juli d. F. erfolgen.
und das auch in der Ausführungsverordnung vom März 1872
ersten Theil des Gradschen Antrages aus, den zweiten Theil dagegen, der die Befreiung der im Alter von 28 bis 27 Jahren