1878 / 69 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 21 Mar 1878 18:00:01 GMT) scan diff

Edwin Schlömp in Leipzig, mit diesem Unternehmen erzielte Erfol

t denselben nunmehr veranlaßt, mit der Ausgabe der 2. (Schluß

er die Kompositionen aus Ingraban, Marcus König,

2 Waldemar, die Brautfabrt, Valentine und aus den Bildern

deutscher Vergangenheir' enthalten soll, vorzugehen. Es werden sich it

Der von dem Verleger der Gustav Freytag Gallerie⸗, ö.

daran folgende deutsche Künstler betbeiligen: 2 Thumann, Lossow, iloty, C. Becker, C. Hünten, Camphausen, Graf Harrach, Linden⸗ bmit, G. Max. W. Diez, A. von Werner und Ad. Menzel. Den nfang der 2. Serie bilden 3 Stoffe aus den Bildern deutscher Vergangenheit:: Thumann, die altgermanische Sage vom Thränen⸗ Krüglein, innig und anmutbsvoll mit echt künstlerischer Durch— . komponirt (Bl. 13); H. Lossow hat aus der Scene am ofe von Meiningen zwischen der Landjägermeisterin von Gleichen und Frau von Pfaffenrath ein Genrebild gemacht, daß die Roc= gocojeit trefflich repräsentirt (Bl. 143 Ferd. Piloty wählte die Treue der deutschen ,n, zum Vorwurf eines sehr charak⸗ teristischen Bildes (Bl. 15). Es behandelt die Schilderung, wie Helene Kottaner die ungarische Königskrone für ihren Pflegling, den nach⸗ maligen König Ladislaus, aus Schloß Vissegrad raubt. Die nächsten Blätter bringen wieder Darstellungen aus den „Ahnen“. Um den Kunstfreunden Gelegenheit zu bieten, die Freytag⸗ Gallerie anzuschaffen, hat die Verlagshandlung den Subskriptions« preis von 16 M für das Kaiserformat von 8ß3c63 em und 1 25 8 für die Kabinetform beibehalten.

Gewerbe und Handel.

Nach dem Rechnungeabschluß der Berlinischen Feuer⸗ Versicherxrungs⸗Anstalt vom 31. Dezember 1877 betrugen die Gesammteinnahmen des vorigen Jahres inklusive des Uebertrages aus 1876: 2342 133 6, die Ausgaben 1904133 , so daß ein Gewinn von 438 00 M0 verblieb, von welchem 360 0090 ½ mit 30 o 31 Zins und Dividende an die Aktionäre zur Vertheilung kommen,

——

V

von 2 652277 M und eine Gesammtausgabe von 2251 827 4M, bei der Lebensversicherung eine Gesammt⸗Bruttoeinnahme von 5 639 024 6 und eine Gesammtausgabe von 5 476 736 M und bei der Transport⸗

Gesammtausgabe von 330231 M nach. Von dem oben erwähnten Ueberschufse von 421 069 νο werden 39 167 4 zu Abschreibungen verwendet, 380 9000 (6, gleich 221½ do des eingezahlten Kapitals, als Dividende an die Aktionäre vertheilt und die restirenden 1873 M auf das Jahr 1878 y

In der Generalversammlung der Cölnischen Wechsler⸗ und Kömmissions⸗Bank wurde die Bilanz pro 1877, sowie die Vertheilung einer Dividende von 450i und die Ueberwelsung von 7500 MS auf Reserve Conto genehmigt und der Verwaltung Decharge ertheilr.

Mainz, 2. Mär. (W. T. B.). Der Verwaltungsrath der hessischen Ludwigsbahn hat beschlossen, der Generalversamm— lung die Vertheilung einer Dividende von 509 vorzuschlagen.

Havre, 20. März. (W. T. B.) Ballen angeboten, 717 Ballen verkauft. Das Geschäft war bei 1 guter Auswahl weniger belebt. Die Preise blieben unver⸗ ändert.

Paris, 19. März. (Fr. C.) Aus Deegje ville wird vom 18. d. M gemeldet: Die äußere Ruhe hält an. In einer der Gruben ist die Arbeit theilweise wie der aufgenommen worden. Man versichert, daß viele Arbeiter geneigt sind, auf die er er n des Lohnes einzugehen. Viele fremde Emissäre sind in der Oitschaft aufgetaucht. Die Behörde hat auf sie ein wachsames Auge. Der Verwaltungsrath ermahnt die Arbeiter in einem öffent⸗ lichen Anschlage zur Eintracht und zu einer gerechteren Beurthei⸗ lung der Gründe, welche die Herabsetzung der Löhne nothwendig machen. In der That geht aus einem Artikel des Hrn. Paul Leroy⸗Beaulieu im „Journal de Debats“ hervor, daß es bei der ge⸗ genwärtigen Bedrängniß der Eisenindustrie eher in dem Interesse der Grubenbesitzer liegt, wenn die Arbeit in den Bergwerken eine Weile ruht, und daß daher der Strike seinem eigenen Zweck diametral zuwider läuft

Nach der Bilanz der New⸗JYJorker Germania, Lebens Me = 7 4 * Gefell f . 9 4. J 97 I Se tiiwerüngs SGteseiiscast, beigüsen sich die äitwa auf 34 434 115 1, die Pafsiva auf 30 928 367 6; von letzteren beträgt die rechnungs mäßige Reserve 29 136 995 M, das Sicherheits kapital d50 000 Æ Die Einnahmen an Prämien und Zinsen beliefen sich im vergangenen Jahre auf 7793 123 ½ Für Todesfälle wurden ausgezahlt 2419 449 S½, wovon 218 252 S in Europa, und für Divxidende an die Versicherten 721 143 M, wovon in Europa 137 009 M6 Neu versichert wurden im vergangenen Jahre 13 082 240 6 auf 2050 Policen, wovon in Europg 4487 141 ½ auf 1007 Policen. In

Kraft waren am Ende des Jahres 19 659 Policen für 139 473 504 , wovon in Europa 6203 Policen für 30 141 566 „S . Kapital und

39 284 Rente. Verkehrs ⸗Anstalten.

London, 19. März. Schon seit einiger Zeit war das Tele—⸗— graphenkabel zwischen England und den Kanalinseln unterbrochen. Nachdem nun auch das die Inseln mit Frankreich verbindende Kabel unterbrochen ist, können telegraphische Depeschen einstweilen nach denselben nicht gesandt werden.

Southampton, 20. Februar. (W. T. B.) Der Dampfer des Norddeutschen Lloyd „Mo sel“ ist hier angekommen. New⸗Jork, 20. März. (W. T B.). Der Hamburger e nn,, „Gellert“ ist heute Nachmittag 3 Uhr hier ein⸗ getroffen.

Berlin, 21. März 1878. Der hiesige Verein homöopathischer Aerzte wird vom

versicherung eine Gesammt⸗Bruttoeinnahme von 464 610 6 und eine

2. April d. J. ab eine öffentliche Politlinik in Betrieb setzen.

Wollauktion. 2269

In derselben sollen alle Kranken freie ärztliche Behandlung und freie Arznei erhalten und die Therapie daselbst eine möglichst streng ho⸗ möghatische sein, wenn auch in gegebenen Fällen die allgemein gültigen ärztlichen Anschauungen zur Geltung kommen sollen, dle allen wissen · schaftlich gebildeten Aerzten Gemeingut geworden sind. Eg soll dabei auch in dieser Hinsicht, wie überhaupt in sämmtlichen behandelten Fällen, eine genaue Journalisirung und Statistik durchgeführt wer⸗ den, welche die Grundlage zu späteren wissenschaftlichen Arbeiten bil- den sollen. Betbeiligt sind an diesem Unternehmen die beschäftigtsten Praktiker des Vereins, der die Unterhaltungskosten des Instituts trägt Das Lokal der Klinik ist Markgrafenstraße 95; die Zeit der Sprechstunden 2–—3 Mittags, zu welcher Zet täglich an den Wochentagen 4 5 Aerzte bereit sein werden, ihren Rath unentgelt⸗ lich an jeden Hülfesuchenden zu ertheilen, respektive besonders schwie⸗ rige oder interessante Fälle gemeinsamer Berathung zu unterziehen. Auch alle Spezialfächer, wie Chirurgie, Frauen⸗ und Kinderlrank⸗ heiten, Augen⸗ und Qhrenheilkunde, Kehlkopf und Brustkrank—⸗ heiten ꝛc. werden ihre Vertreter in der Anstalt haben.

In Krolls Theater fand gestern mit Verdi's „La Traviata. die dritte itglienische Spernvorstel lung unter Leitung des Impresario Sigr. Cesare Trevisan statt. Die Haupt⸗ rollen waren durch neue Krafte besetzt. Als „Violetta“ bewährte sich Sigra. Emma Saurel als eine hervorragende Sängerin, sowohl durch die ihr zu Gebote stehenden Stimmmittel wie durch deren Ausbildung. Sigra. Saurel ist keine Italienerin; das zeigt nicht nur ihr Name und ihre äußere Erscheinung, sondern auch ihr Gesang und ihre Darstellung. Sccherlich ist das kein Mangel im Allgemeinen; für die italienische Oper aber fehlt dadurch ein gewisses Etwas von dem national italienischer Temperament in Vortrag und Spiel. Doch ersetzt die Künstlerin, was sie hier etwa schuldig bleibt, durch ihre bedeutenden Vorzüge auf der andern Seite überreich. Die Stimme ist von bedeutendem Umfange und vollem, sympathischem Klange und die Intonation stets rein und sicher. Diese vorzüglichen Stimm⸗ mittel beherrscht Sigra. Saurel durch eine sehr sorgfältige Schule und weiß von ihnen für den dramatischen Ausdruck den besten Gebrauch zu machen. Für den Gesang italienischer Koloratur freilich besitzt die Stimme nicht in ausreichendem Grade Biegsam keit und Volubilität, dafür entschädigt sie aber durch dramatische Kraft und Fülle. Auch die Darstellungskunst der Dame, welche Anfangs in Etwas Wärme und Leben vermissen ließ, zeigte sich im 4. Akte in vortheilhaftem Lichte. Das Publikum begleitete die Leistungen der Künstlerin mit von Scene zu Scene sich steigern dem lebhaften Beifall, der sich durch wiederholte Hervorrufe bei offener Scene und nach jedem Akte äußerte, Die Primadonna wurde von den Repräsen⸗ tanten des Alfredo’, Sigr. Caldani, und des ‚„Germont“, Sigr. Sweet wirksam unterstützt. Der Tenor, welcher Anfangs etwas in⸗ disponirt schien, recollirte sich später und führte seine Partie mit gutem Erfolge durch, während der Baryton, ein noch sehr junger Mann, der seiner äußeren Erscheinung nach mehr zum Sohne, wie hier zum Vater geeignet gewesen wäre, sich durch seine klangvolle, ansprechende und wohlgeschulte Stimme auszeichnete. Durchaus lo benswerth war wiederum das Ensemble und die Leistung des Orchesters unter der gewandten Leitung seines Dirigenten Sigr. Bimboni.

Im Ostend⸗Theater spielt morgen Hr. Carl Salomon, der von Hamburg zurückgekehrt ist, in der Festvorstellung zum Geburtstage Sr. Majestät des Kaisers den „Othello“ und , und Sonntag sein Gastspiel als „Wilhelm

ell! fort.

X Inserate für den Deutschen Reichs u. Kgl. pre. Staats⸗Anzeiger, das Central ⸗Handelsregister und das Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition des Neutschen Reicha Anzeigers und Köni glich RNreußischen Ktaata-· Anzeigers: Berlin, S. II. Wilhelm Straße Rr. 32.

l. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.

2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.

3. Ver künfo, Verpachtungen, Submissionen eto.

4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung

X u. s. W. von öffentlichen Papieren.

Deffentlicher Anzeiger.

5. Industrielle Etablissements, Fabriken und

Grosshandel. Literarische Anzeigen.

PFamilien-Nachrichten,

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papierei..

2583

Braunschweig Hannoversche Hy

; In Gemäßheit des §. 10 des Statuts sind am 8. d. Mts. im Beisein eines öffentlichen Notars die nachstehend verzeichneten, in Folge von Ausloosung gekündigten und von uns eingelösten Pfandbriefe nebst den dazu gehörigen Talons und Coupons vernichtet worden, und zwar:

Serie J. Litt. B. Nr. 189.

Litt. C. Nr. 3633. 4194. 4338. 4354. 4429. 5083. Serie II. Litt. A. Nr. 53. 266.

Litt. B. 451. 473. 613. 614. 616. 785.

Litt. C. Nr. 1379. 2078. 2969. 3168. 3466. 3478. Serie III. Litt. A. Nr. 307.

Litt. B. 66

Litt. C. 1495. 1569. 1642. 2239. 2555. 3475. Serie II. itt. C. Nr. 4108. 4594. 4773. 5175. 7242. S096. Serie V. 849. 1446. 1510. 1515. 1727. 2044.

2562. 2581. 2786. 2835. 3697. 4785. 4797. 4838. 4854. 5119. 5169. 5422, 6171. 6450. 7072. 7213. 7216. S135. 9025. 9066. 9335. gö05.

Serie V7I. JLitt. Iitt. Serie VIII. Litt. Litt. Litt. Litt.

Serie IX. litt. Litt

675. 731. . 6. 1858. 5612. 5779. 7614. S562. S54. 1205. 1622. 1962. 2631. 2635.

19209. 10381. 10478. 10695. 158.

3782. 4890.

S GR SO—: &

Litt.

S695. 9259. 9381. Litt.

8

Brannschweig, 3. März 1873.

Braun sehweig⸗Hannoversehe Hypothekenbank.

vom Ser emed or ff.

CGxavenhorst.

3911. 3215: 3320. 3900. 4029. 4462. 5308. 5395. Nr. 5815. 5876. 6121. 6337. 6908. 7462. 1447. 1495. 1564. 1603. 1673. 1959. 2127. 2222. 2362. 2703. 2887. 6618. 7489. 7834. 8088. 8090. 8208.

10926. 12719. 12759. 12812. 12820. 13391. 14195. 14348. 14589. 14622. 14947. 15080. 15605.

TNerschiedens Bekanntmachungen.

ᷣ¶Theater- Anzeigen. In der Börsen-

nehmen ant das Central-⸗Annoncen⸗ Bureau der deutschen Zeitungen zu Berlin, Mohrenstraße Nr. 45, die Annoncen⸗Eypeditionen des „Invalidendank ! Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Daube K Co., E. Schlotte, Büttner C Winter, sowie alle übrigen größeren Aunoncen⸗Bureaus.

beilage. 8 *

RFeitunzg ergebenst ein.

pothekenbank.

2196. 2242. 2337. 2416. 2511.

lichen 2c. Beachtung geschenkt werden.

7532. 7560. 8191. 9213. 9977. lage ausgegeben.

S252. 8286. 8360. 8561. S562. 12990. 13037. 13662. 13786.

Verschiedene Bekanntmachungen.

Allgemeiner Veamten⸗Darlehn⸗Verein.

Eingetragene Genossenschaft, n rn ttt. 28, J.

2884

Gegründet am 23. Juni 1

KEilama per ultimo BHezermm her 1822. Mitglieder ultimo Dezember 1877: 216.

ruher Zeitung

setzungen u. s. w.

Aetivn. * * An Cassa⸗Conto . Darlehn ⸗Conto

Prämien Synto⸗--· 1,211 AMNtensilien⸗Conto

end

ils .

S9 79 36 Der. Bor st an d. C. Fr. Höhne. Thieme. Berg.

910 40 Per Stam mantheil⸗Conto. 29. . greditoren⸗Conto .. 40 . Gewinn⸗ und Verlust⸗Conto 1, bi6 35 Jufmerksamkeit zu und

gol tz; We ktsthti neh ffn S6 18 6 Dingen in ;

ländern.

S9, 79 36

thums Baden.

Ginl adung zum Abonnement.

Bei dem Beginn des neuen Ouartals laden wir zum Abonnement auf die Darmistiüdter

Die „Darmstädter Zeitun

Karlsruher Zeitung.

In ihrem amtlichen Theil veröffentlicht die Karls⸗ ; die amtlichen hadischen Personal⸗ nachrichten, Ordensverleihungen, Ernennungen, Ver⸗

Der nichtamtliche Theil enthält Mittheilungen 4 aus dem Gesammtgebiete der politischen und sonsti⸗ Passiva. 3 gen Zeitentwickelung, wobei die Interessen und Vor⸗ änge im Großherzogthum Baden eine besondere Berlin:

Chenso wendet em nahen , , n. eine erhöhte Aufmer ringt zahlreiche Original- mittheilungen aus den wieder erworbenen Reichs-

Ihr Inseratentheil enthält * zahlreichen Pri⸗ ( Cto. 1326/3.) vatanzeigen die Anzeigen und Bekanntmachungen der Gerichte und Verwalkungsbehörden des Großherzog

Die „Darmstädter Zeitung“ erscheint täglich in einer doppelten Ausgabe (Sonnt Montags einmal) und ist zufolge dessen in der Lage, allen Ansprüchen 9 . 5 . 6 und 3 . e in .. . zu genügen. h Aus den europäischen Hauptstädten bringt sie Origi , iti ee , . ö ö ö t gt sie Originalkorrespondenzen. Durch politische erhandlungen des deutschen Reichstags wird regelmäßi d ĩ ebenso über diejenigen des preußischen k nn,, n ger edge n err f , , einen mit besonderer Raschheit mitgetheilt. Die Resultafe der F 5 i dem an K. a. , i lan, ö, 2 Die Verhandlungen des hessischen Landtags und der he en Land d besonders eingehende und umfassende Wiedergabe. Alle wichtigeren, mit I r e gerne enn stehenden Aktenstücke werden dem Wortlaut nach oder in ausführlichem Auszuge mitgetheilt. Die „Darmstädter Zeitung“ enthält ferner Berichte über die Verhandlungen der hessischen Stadtverordneten⸗ versammlungen, der Provinzialausschüsse und anderer Verwaltungs körper, dann der kirchlichen Ver⸗ tretungen, Mittheilungen aus der Thätigkeit der hessischen Vereine, namentlich auch der landwirthschaft⸗ Ueberhaupt wird allen Nachrichten aus dem Großherzogthum nach wie vor ausgedehnte

Die g' bringt als Feuilleton Originalnovellen, Aufsätze wissenschaftlichen und belletristischen Inhalts, insbesondere aus der heffi Kultur⸗ ichte, i ;

Kunst ö , . 1. , 9. ö über Literatur, 3 Erirr. Die interessanten Mittheilungen der Großh. Centralstelle für Landesstatistik, sowie d 1 erscheinende Zugangs⸗Verzeichniß der Großh. Hofbibliothek . afl rel r eg d.

tigkeit

s. w. werden alle wichtigeren Vorkommnisse esprochen. Ueber die

hauses und die wichtigeren Verhandlungen anderer Die Telegramme werden bei dem zweimaligen Er—⸗

Die Darmstädter Zeitung“ kostet in Darmstadt vierteljährlich 3 25 it Bri 4 „, bei den Postanstalten, incl. dez Postaufschlags 3 S 75 3 . . ö. ah mn se de db des Allgemeinen Anzeigers bemerken wir, daß sich derselbe zufolge der sehr starken Auflage, der Verbreitung der ‚„Darmstädter Zeitung“ in allen Gemeinden des Großherzog⸗ e . . nr f fr. Organ . die ,,, ,. aller öffentlichen Behörden 21 ür Veröffentlichungen eignet, welche man Kenntni in⸗ 6 wünscht. Die Einrückungsgebühren betragen für 3 ,,,

okalanzeigen 12 9, und finden Inserate sowohl in dem ersten, wie i 8 6 dee, h sten, wie in dem zweiten Blatte Beförderung.

Raum der fünfspaltigen Petitzeile 15 , für

Expedition der Darmstädter Zeitung.

Aufl age 5900. Abonnementspreis für das Quartal im Großherzogthum Baden, die Brief⸗ trãgergebühr eingerechnet, 3 S 65 8, in Karlsruhe 38 416 59 J. Insertionsgebühr 18 3 die gespaltene Petitzeile.

Alle Postanstalten nehmen Bestellungen an.

Redacteur: J. V.: Riedel.

Verlag der Expedition (Kesseh. Druck: W. Elsner.

Drei Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage).

ie den

Erste Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

Berlin. Demersteg. den 2. Närz

1878.

des Arutschen Reichs Anzeigers und Königlich Nrrußischen sStaats-Anzeigers: Berlin, 8. I. Wilhelm⸗Straße Nr. 32.

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Inserate für den Deutschen Reichs⸗ un. Kgl. Preuß. Staats ⸗Anzeiger, das Central⸗Handelsregister und das Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition

. Steckbriefe uad Untersuchungs-Sachen.

2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.

3. Jerkaufe, Verpachtungen, Subraissionen ete.

4. Verloosung, Araortisation, Tinszehlung

*. n. 8. Ww. von öffentlichen Papieren.

; Deffentlicher acnzeiger. f

5. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel.

6. Vorschiedene Bekanntmachungen.

7. Literarische Anzeigen.

g. Theater- Anzeigen. In der Börsen-

Inserate nehmen an; das Central Annoucen- Burean der dentschen Zeitungen zu Berlin, Mohrenstraße Nr. 45, die Annoncen⸗Expeditionen des „Invalidendank ! Nudolf Mosse, Haasenstein & Bogler, G. L. Danbe & Co.,, E. Schlotte. Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren

3

Annoncen⸗Bureaus.

9. Farnilien-Rachrichter. beilage. *.

—— ——— '

X

Steckbriefe und Untersuchungs⸗ Sachen. sq

Steckbriefs⸗ Erledigung. Der unter dem 26. Juni 1874 hinter den Schornsteinfeger⸗KGesellen Ernst

erner aus Leobschütz erlassene Steckbrief wird hierdurch aufgehoben. Waldenburg, den 13. März 1878. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

Steckbrief. Im Laufe des gestrigen Tages ist der im Kreisgerichtsgefängnisse dahier inhaftirte Straf⸗ gefangene Arbeiter Johann Georg Schwarz aus Aschaffenburg entsprungen. Signalement. Alter: 21 Jahre, Größe: 1,60 Meter, Haare: blond, Augenbraunen: blond, Bart: —, Stirne: hoch, Augen: braun, Nase: länglich, Mund: klein, Zähne: gut, Kinn: spitz, Gesicht: oval, Gesichtsfarbe: ge⸗ sund, Statur: kräftig. dem Hausanzug der hiesigen Strafgefangenen. Es wird ersucht, nach demselben zu recherchiren, im Be⸗ tretungsfalle ihn festzunehmen und in das Kreis⸗ gerichtsgefängniß dahier abzuliefern. Wiesbaden, den 19. März 1878. Der Königl. Staatsanwalt.

GSubhastationen, Aufgebote, Bor⸗ ladungen u. dergl.

lasss] Oeffentliche Vorladung.

In der Expropriationssache der Berliner Stadteisenbahn ist in Folge Antrages der Di⸗ rektion vom 11. Februar 1878 das Entschädigungs⸗ verfahren rücksichtlich einer Gesammtfläche von 16,5 Ar von den an der Straße Siegmundthof beziehungsweise an der Straße 1II. gelegenen, im Grundbuche des Königlichen Stadtgexichts von den Um ebungen Band 75 Nr. 3829 resp. Band 66 Nr. 3379, Nr. 3384, Nr. 3377 und Nr. 3385 ver⸗ zeichneten, dem Baurath Hermann Ende hierselbst gehörigen Grundstücken eingeleitet, und bin ich zum Kommissar des Königlichen Polizei⸗Präsidiums ernannt worden.

In Folge dessen habe ich zur Verhandlung der Sache, sowie eventualiter zur Aufnahme der Taxe und zur Erklärung darüber Termin auf

den 3. April er., Nachm. 4 Uhr,

im Restaurant, Thiergartenhof in Charlottenburg, anberaumt, zu welchem diejenigen Betheiligten, welche nicht bereits persönliche Vorladung erhalten haben, in Gemäßheit des §. 25 des Gesetzes über die Ent⸗ eignung von Grundeigenthum vom 11. Junt 1874 behufs Wahrnehmung ihrer Rechte hierdurch unter der Verwarnung vorgeladen werden, daß ohne Zu⸗ thun des etwa Ausbleibenden die Entschädigung fest⸗ gestellt, und wegen Auszahlung oder Hinterlegung der Letzteren verfügt werden wird.

Berlin W., den 8. März 1878.

Körner⸗Straße Nr. T. .

Der Kommissarins des Königlichen Polizei⸗

Präsidinms. Regierungs⸗ Rath Stephnnm.

ö

ö Bekanntmachung.

Die Wechsel:

a. de dato Landeshut, 7. August 1877, über 9000 ½Æ, gezogen von Philipp Silberstein an eigene Ordre auf Max Eylenburg in Trautenau und von letzterem acceptirt, versehen mit den Giros Philipp Silberstein, der Schlesischen Vereinsbank in Liquid. und von Jacob Landau, fällig am 31. Januar 1878, zaolbar in Breslau bei der Bre lauer Discontobank Friedenthal K Co., falls bei Herrn Jacob Landau,

de dato Jauer, 1. September 1877, über 3000 M, gezogen von R. Friebe K Co. an eigene Ordre auf August Nixdorf in Jauer, von letzterem acceptirt, versehen mit den Giros von R. Friebe C Co., Heinrich Ebstein, der Schle⸗ ien Vereinsbank in Liquid. und von Jacob andau, fällig drei Monate nach dato, zahl bar in Breslau bei der Schlesischen Vereinsbank, falls bei Herrn Jacob Landau,

„de dato Jauer, 8. September 1877, über 3000 M, fällig drei Monate nach dato, im Uebrigen gezogen, acceptirt, girirt und domi⸗ zilirt wie der Wechsel suv b.,

„de dato Jauer, 30. September 1877, über 3000 M, zahlbar drei Monate nach dato, im Uebrigen gezogen, acceptirt, girirt und domi⸗ zilirt wie der Wechsel sub b.,

. de dato Berlin, 10. Oktober 1877, über II, 000 M, gezogen von M. Marx an eigene Ordre auf die Schlesische Vereinsbank in Breslau, von der Schlesischen Vereinsbank in Liquid. angenommen, versehen mit den Giros von M. Marx, der Schlesischen Vereinsbank in Liquid. und von Jacob Landau, fällig drei Monate nach dato,

sind angeblich verloren gegangen. .

Der unbekannte Inhaber dieser Wechsel wird hier⸗

mit aufgefordert, dieselben dem Gericht und zwar

spätestens in dem

am 3. Septenber 1878, Vormittags 11 Uhr,

vor dem Gerichts⸗Assessor Triest, im Zimmer Nr. 47, im II. Stock des Stadtgerichtsgebäudes, anstehenden Termine vorzulegen, widrigenfalls die obenbezeich⸗ neten Wechsel werden für kraftlos erklärt werden. Breslau, den 29. Oktober 1877. Königliches Stadtgericht. Abtheilung J.

Bekleidet ist derselbe mit

Bekanntmachung.

Ein Wechsel, d. d. Danzig, den 31. Juli 1877,

über 185 6 74 8 von Wilhelm Kaeseberg an eigene Ordre auf Wilhelm Neubert zu Mewe ge⸗ zogen, von diesem acceptirt, am 2. September 1877 zahlbar bei der Regierungshauptkasse zu Marien⸗ werder, auf der Kehrseite versehen mit den Giros des Ausstellers, der Reichsbankstelle zu Danzig und dem durchgestrichenen Giro der Regierungahaupt- kasse zu Marienwerder, ist dem Kaufmann Wilhelm Kaeseberg zu Danzig verloren gegangen. Der unbekannte Inhaber dieses Wechsels wird aufgefordert, denselben spätestens am 17. Juli dieses Jahres dem unterzeichneten Gerichte vorzu⸗ zeigen, widrigenfalls der Wechsel für kraftlos erklärt werden wird.

Marienwerder, den 14. Januar 1878.

Königliches Kreisgericht. Abtheilung J.

2568]

Der Kuxschein Nr. 18, lautend über 2 Kuxen der in der Gemeinde Kotzenroth, hiesigen Kreises, belegenen Bergwerke Hochacht und Theodor II., so⸗ wie der Kuxschein Nr. 20, lautend über eine Kuxe derselben Bergwerke, sind verloren gegangen. Der letzte Besitzer, S. Georg in Siegen, hat das Auf⸗ gebot derselben beantragt. Der unbekannte Inhaber der Kuxscheine wird aufgefordert, binnen drei Monaten die Kuxscheine dem unterzeichneten Ge⸗ richte vorzulegen, mit der Verwarnung, daß sonst die Kuxscheine wieder für kraftlos erklärt werden.

Altenkirchen, den 11. März 1878.

Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

2s Essener Bergwerk Centrum.

Im Auftrage des Liquidators der aufgelösten und in Liquidation geiretenen Aktiengesellschaft „Essener Bergwerk Centrum“ wird der unterzeichnete Notar die sämmtlichen Grubenfelder, Kuxen und Grund⸗ stücke dieser Gesellschaft nebst Gebäuden und allen beweglichen und unbeweglichen Pertinenzien öffent⸗ lich in Pausch und Bogen in tern ino

den 1. April 1878,

Nachmittags 3 Uhr, auf seinem Burean Arndtstraße unter den daselbst einzusehenden Kaufbedingungen zum Verkauf aussetzen.

Dortmund, den 19. März 1878.

Julius von Eicken, Rechtsanwalt und Notar.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛe.

Holzverkauf. Aus dem Königlichen Forstrevier Liepe kommen in dem Dienstag, den 26. d. Mts., Vormittags 10 Uhr, im hiesigen Gasthause an⸗— stehenden Holzversteigerungstermine zum Verkauf: Schutzbezirk Liepe, Jag. 140, 1650: 1692 Stück Bir⸗ ken Nutzenden, 252 m Elsen frisches Klobenholz, 52 m do. Spaltknüppel; Schutzbezirk Chorin, Jag. 181: 55 Stück Kief. Bauholz; Schutzbezirk Kahlen⸗ berg Tot. ca. 200 m Kief. Kloben und Knüppel. Chorin, den 18. März 1878. Der Forstmeister. [25485 ö.

Am Sonnabend, den 30. März, kommen im Will'schen Gasthofe in Mirom von Morgens 10 Uhr ab aus den Begängen Canow, Schillers: dorf, Holm⸗Zwenzow und Peetsch der Oberförsterei Mirow bis zu

30 Rmtr. eichen, 800 , buchen, ö,, ,

4000 , kiefern Kloben u. Knüppel, sodann aus den Begängen Langhagen, Babke, Priesterbäck und Kratzeburg der Oberförsterei Lang⸗ hagen bis zu

125 Rmtr. buchen Kloben,

. Knüppel,

35 birken Knüppel,

30 erlen Knüppel,

1315 kiefern Kloben,

650 Knüppel ur Versteigerung.

. Die Oberförster. (äà Cto. 242 / 3.) F. Scharenberg. R. Hahn.

lese] Domänen⸗Verpachtung.

Die im Kreise Sorau belegene

Domäne Meiersdorf,

welche an Fläche 246, 0 Hektare, darunter 1170 Hektar Acker und 108.30 Hektar Wiesen enthält, foll auf 18 Jahre von Johannis 1878 bis dahin 18935 im Wege des öffentlichen Meistgebots anderweit verpachtet werden.

Hierzu ist ein Termin auf

Sonnabend, den 13. Ayril er., Vormittags 12 Uhr, ;

im Regierungsgebäude, Wil kelmsplatz Nr. 19, hier⸗ selbst vor dem Regierungs⸗Rath Brandt anberaumt,

Das Minimum des jahrlichen Pachtzinses ist auf 4000 festgesetzt und zur Uebernahme der Pach⸗ tung ein disponibles Vermögen von 45 909 M er⸗= fordeilich, über dessen Besitz sich die Pachtbewerber vor dem Termine auszuweisen haben. Die Ver⸗ pachtungsbedingun gen, von denen wir auf Verlangen

Pächter, Herrn Ferschke, zu Meiersdorf eingesehen werden.

Die Besichtigung der Domäne nach vorheriger Meldung bei demselben ist gestattet.

Franifurt a. / O., den 6. März 1878.

Königliche Regierung, Abt heilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten. Ct. 116.3.)

ö? Sctanntmachnng

für Bewerber um Domänenpachtung. Wir machen hierdurch bekannt, daß beabsichtigt wird, noch zu Johannis d. J. die zum Stift Neu⸗ zelle gehörige, augenblicklich seguestrirte Do mäne Seitwann bei Guben anderweit auf 18 Jahre zu verpachten. Der Verpachtungstermin wird voraus⸗ sichtlich Ende des nächsten Monats stattfinden. Zur Uebernahme der Pachtung wird ein Vermögen von Sö, (00 ½. ungefähr erforderlich sein. Eine nähere Bekanntmachung hierüber, sowie über den Zeitpunkt, wann die Bedingungen mitgetheilt werden können, bleibt vorbehalten. Eine Besichtigung der Domäne nach vorheriger Meldung bei dem Pächter in Seit—⸗ wann ist gestattet.

Frankfurt a. O., den 18. März 1378.

Königliche Regierung,

Abtheilung für Kirchen und Schulwesen.

v. Selchow. (a Cto. 255 / 3.) 2389

Oeffentliche Submission auf Holzkohlen.

Wir beabsichtigen auf dem Wege der öffentlichen Submission die Lieferung von

12 000 Hektoliter Holzkohlen zu vergeben.

Postmäßig verschlossene, frankirte und mit der Aufschrift:

Submission auf Holzkohlen deutlich versehene Offerten sind bis zum Sub⸗ missionstermin Mittwoch, den 3. April 1878, Vormittags 10 Uhr, an uns einzureichen.

Die allgemeinen und speziellen Bedingungen, welche der Submission zu Grunde gelegt werden, sind in unserer Registratur zur Einsicht ausgelegt auch kännen dieselben abschriftlich bezogen wer⸗ den und ist deren Anerkennung durch Namens⸗ unterschrift ausdrücklich zu vermerken. .

Der Preis ist pro Hektoliter, und zwar für 9090 Hektoliter frei Hamburger Bahnhof Spandau resp. wenn zu Wasser geliefert wird, frei Ausladestelle der Artillerie⸗Werkstatt und Geschütz⸗Gießerei, und für 3000 Hektoliter frei Aufbewahrungsraum des Feuer⸗ werks⸗Laboratoriums auf dem Eiswerder bei Span⸗ dau anzugeben, und sind Proben (eirca 2 Hektoliter) bis spätestens 7 Tage vor dem Submissionstermin an uns einzusenden.

Spandau, den 14. März 1878. ö

Direktion der Artillerie⸗Werkstatt.

2574 . stönigliche Niederschlesisch⸗Märkische Eisen bahn. Die Maurerarbeiten und die Lieferung der dazu erforderlichen Materialien an Granit ⸗Bruchsteinen, Verblend⸗Quadersteinen, Kalk und Sand zum Bau der Katzbachbrücke am Bahnhofe Liegnitz sollen im Wege der Submission getrennt oder auch im Ganzen vergeben werden. Termin hierzu ist auf Mittwoch, den 38. April d. J., Vormittags 109 Uhr, ; im Bureau der Königlichen Eisenbahn⸗Kommission hierselbst anberaumt, bis zu welchem die Offerten frankirt und versiegelt mit der Aufschrift: Offerte auf Maurerarbeiten und Material- lieferung zur Katzbachbrücke bei . per Adresse der Königlichen Eisenbahn⸗Kom⸗ mission (N. / M.) eingereicht sein müssen. Die Submissionsbedingungen und Zeichnungen liegen im vorbezeichneten Bureau zur Einsicht aus, auch können daselbst Abschriften der Bedingungen und der vorgeschriebenen Offerten⸗Formulare, sowie Kopien der Zeichnungen gegen Erstattung der Kosten in Empfang genommen werden. Breslau, den 15. März 1878. Der Eisenbahnbau⸗Inspektor Großmann.

Bekannt machunst.

[2536 ; . Ausrüstungs stücke,

1 Bekleidungs⸗ und als: ca. 3400 Hemden von Callicot, 380 Paar wildlederne Handschuhe, 3000 Meter . Futter⸗Callicot, 2200 Meter Jackendrillich, 2790 Meter Hosendrillich, . 5009 Paar Stiefeleisen inel. Nägel, o00 Mille Sohlennägel, 190 Unteroffizier⸗Schirmmützen, . 42 Paar Tornister, Riemen von weißsämi⸗ schem Leder, 40 Paar dergleichen von lohgarem Leder, 54 Leibriemen von weißsämischem Leder,

sollen in Lieferung gegeben werden. Die Aus-

rüstungsstücke müssen sogleich geliefert werden.

Leistungsfähige Unternehmer wollen ihre Offerten bis zum 1. April c. dem Regiment einseꝛ. den. Nendsburg, den 18. März 1878.

Holsteinsches Infanterie⸗Regiment Nr. S5.

5 2 8 23. Bekanntmachung. Die Lieferung und Anfertigung von prtr. 9900 4m Fußböden und 370 m Fußleisten für den Ausbau des Welfenschlosffes zum Polytechnikum zu Hannover soll im Wege der öffentlich n Submussion vergeben werden, wozu Termin auf den 13. April d. J., Vormittags 11 Uhr, im Bureau des Unterzeich⸗ neten, Welfengarten Nr. 1b. angesetzt ist. Die Unternehmer haben ihre Gebote portofrei und versiegelt mit der Aufschrift: Gebot auf „Lie⸗ fernung der Fußböden und der Fußleisten für den Bau des Polytechnikums“ einzureichen. Die Bedingungen, unter welchen die Uebertragung der Arbeiten und Lieferung erfolgt, können in der Zeit vom 21. März bis 12. April täglich von 11 bis 1 Uhr in dem oben genannten Bureau einge⸗ sehen, oder gegen Erlegung von 1 M 50 3 bezogen werden. Hannover, den 19. März 1878. Hnnaeus, Regierungs⸗ und Baurath.

2537] Königliche Ostbahn. .

Auf der Baustrecke Schneidemühl der Posen⸗Bel⸗ garder Eisenbahn sind ca. 3500 Meter Heckenpflan⸗ zungen herzustelleu, welche im Ganzen oder getheilt in 2 Loose im Submissionswege sollen vergeben werden. Termin hierzu habe ich auf Montag, den

S. April er., Vormittags 11 Uhr, in meinem

Bureau hierselbst anberaumt, bis zu welchem Offerten

mit der Aufschrift: ‚Submissionsofferte auf Hecken⸗

pflanzungen einzureichen sind. Bedingungen liegen

im genannten Bureau zur Einsicht aus, werden da⸗

selbst auch gegen Zahlung von 50 3 abgegeben.

Schneidemühl, den 18. März 1878.

Der Abtheilungs⸗Baumeister.

Wendland. (a Cto. 238 /.)

Verloosung, Amortisatton, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Payieren.

E581. . . Berlin⸗Neuendorfer Actien⸗Spinnerei.

Die Dividende pro 1877 wird gegen den Divi⸗ dendenschein Nr. 11 vom 1. April er. ab

mit 3) b oder Ein und zwanzig Mark pr. Actie unter Beifügung eines Nummern⸗Verzeichnisses bei der Kasse der Berliner Handels ⸗Gesellschaft. Französische Straße 42, Vormittags 9— 12 Uhr, ausgezahlt.

Berlin, den 20 März 1878. Die Direction. Ed. Schoppe. A. Lohren.

. Ruminische . Eisenbahnen Actien⸗Gesellschaft.

Durch Beschluß des Aufsichtsraths und unter Billigung des verstärkten Ausschusses der General Versammlung ist die Dividende für das Jahr

1876 auf 1Procent M0 3. . pro Stamm⸗Actie de M 3090 - Thlr. 109 fest⸗

der, mit einem Nummern⸗Verzeichnisse zu begleiten⸗ den Dividendenscheine Nr. 6 von heute ab

bei der Direction der Disconto⸗

Gesellschaft und

Herrn S. Bleichröder

baar in Empfang genommen werden. Berlin, den 20. März 1878. Der Vorstand.

hier

(10580 Bekanntmachung.

Bei der heute erfolgten Ausloosung von 4575 Thlr., 1500 Thlr. Kreis⸗Obligationen des Mansfelder Seekreises sind folgende Nummern. gezogen worden:

L. Von der I. Emission vom Jahre 1856.

Litt. A. à 1000 Thlr. Nr. 44.

Litt. B. à 500 Thlr. Nr. 57.

Litt. C. à 200 Thlr. Rr. 20. 32. 37.

Litt. D. à 100 Thlr. Nr. 83. 111. 160. 163. 187. 204. 205. 257. 261. 271. 358. 368.

Litt. E. à 25 Thlr. Nr. 48. 57. 112. 139. 153. 199. 280. 435. 564. 573. 591. 605. 624. 641. 689. 703. 717. 720. 735. 743. 748. 750. 764. 83. 810. 827. 833. 847. 848. 863. 868. 888. 960. 966. 967. 1025. 1027. 1031. 1041. 10986. 1098. 1102. 1177. 1178. 1192. 1207. 1263. 1269. 1275. 1308. 1319. II. Von der II. Emisston vom Jahre 1863.

litt. B. à 500 Thlr. Nr. 24.

Litt. C. à 200 Thlr. Nr. 51.

Litt. D. à 100 Thlr. Nr. 21. 48. 50.

Litt. B. à 25 Thlr. Nr. 5. 9. 24. 33. 36. 42. 60.

15 dergleichen von lehgarem Leder, 130 Mantelriemen von weiß sämischem Leder, 123 dergleichen von lohgarem Leder, 110 Paar Kochgeschirr⸗Riemen,

143 Feldflaschen,

154. 166. der Aufforderung gekündigt, die Kapital beträ

hier gegen Rückgabe der Obligationen zu nehmen.

50 Säbeltroddeln für Unteroffiziere,

egen Kopialien Abschrift ertheilen, können in un⸗ 66. Domänenregistratur und bei dem jetzigen

206 dergleichen für Gemeine,

gesetzt worden und kann dieselbe gegen Einlieferung

63. 75. 88. 101. 105. 114. 117. 118. 120. 138. 1350. Diese Obligationen werden den Inhabern mit

am 1. Juli 1878 bei der Kreis ˖ Chausseebau⸗asse n Empfang

Da die Verzinsung der ausgelsosten Obligationen

* m , , , n e.