1878 / 76 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 29 Mar 1878 18:00:01 GMT) scan diff

Theater.

Königliche Schauspiele. Freitag:

Dpernbaus. 78. Vorstellung. Die Hochzeit des

garo. Oper in 4 Abtheilungen mit Tanz von

2 . Musik von Mojart. Anfang halb r.

Schauspielhaus. 87. Vorstellung. Die Er. ö der Königin ven Navarra. Lustspiel

n 5 Akten, nach dem Französischen des Scribe, von Friedrich. 7 Uhr.

Sonnabend: Opernhaus. 79. Vorstellung. Neu einflfudirt: Violetta (La Traviata). Oper in 4 Akten von Verdi. Ballet von Paul Taglioni. Violetta: Fr. Gerster⸗Gardini) Anfang 7 Uhr. Extra⸗Preise.

Schauspielhaus. S8. Vorstellung. Das Stif⸗ tungsfest. Schwank in 3 Akten ven G. v. Moser. Vorher, zum ersten Male wiederholt: Das er⸗ lösende Wort. Lustspiel in 1 Akt von Berthold Auerbach. Anfang 7 Uhr.

Saal ⸗Theater. Freitag: Keine Vorstellung.

Sonnabend: 64. Vorstellung der französischen Schauspiel⸗Gesellschaft unter Direktion von Emil Reumann. I Denxisme reprèésentation de: Les praets de rann tamte. Comédie en 1 acte Par zi. Henri Nicolle. 2) Premiere reprèésentation de: Les femmes terriles. Comédie en 3 actes war M. Ph. Dumanoir.

Das Abonnement zu den Vorstellungen des IV. Cyklus der Shakespeare'schen Königs⸗ Dramen wird mit dem heutigen Tage geschlossen; da jedoch diesmal nicht auf sammtliche Plätze des Hauses abonnirt ist, werden die übrigen Billets für die einzelnen Vorstellungen zu ermäßigten Kassen⸗ preisen, deren Höhe später bekannt gemacht werden wird, zum Verkauf gelangen.

Berlin, den 29. März 1878.

General ⸗Intendantur der Königlichen Schauspiele.

Wallner-Theater. Freitag: Drittletztes Gastspiel des Hrn. Friedrich Haase: Sie ist wahnsinnig. Eine Partie Piquet.

Sonnabend: Vorletztez Gastspiel des Hrn. Fried⸗ rich Haase: Der Narr des Glücks.

Jictoria- Theater. Freitag: Zum 126. Male: Rübezahl. Großes phantastisches Volksmärchen in 4 Akten und 18 Bildern mit Gesang und Ballet en C. Pasqus und H. Wilken. Musit von A.

ohr.)

Friedrich- Nilhelmstädtisches Theater.

Freitag: Zum 3. Male: Die Glocken von

Corneville. Komische Oper in 3 Akten. Musik

von R. Planquette. Deutsch von E. Dohm. Sonnabend: Dieselbe Vorstellung.

Resitenz-Theater. Freitag: Gastspiel des

Hrn. Carl Pander. Heinrich Heine. Im Theaterbureau.

Krolls Theater. Freitag: Hoch hinaus. Originalpoßse mit Gesang und Tanz in 3 Akten von H. Salingré. Anfang der Vorstellung ? Uhr. Vorher Concert.

Sonnabend: 8. italienische Opern⸗Vorstellung. Figoletto. Gilda: Sigra. Emma Saurel. Il Duca: Signor Melchiore Vidal.

Woltersdeorff-Theater. Zweite Berliner Oper. Freitag: Don Juan. Große Oper in 4 Akten von Mozart.

Sonnabend: Die Zauberflöte von Mozart.

National-LTheater. Freitag: Benefiz für Frl. Läuise Schwarz. 3. 1. M.: Die Ouvertüre zum Don Juan. Genrebild in 1 Akt von F. Low. Aus der Gesellschaft.

Sonnabend: Zum Besten der J. Berliner Sani⸗ tätswache, bei gefälliger Mitwirkung der Herren Lebrun und Carl Mittell. Der Zigeuner. Ade⸗ laide. Ein moderner Barbar.

Ostend- Theater. Freitag: Zum 1. Male (neu): Nach zehn Jahren. Schauspiel in 5 Akten von Hermann Kette. Anfang 73 Uhr.

Sonnabend: Nach zehn Jahren. Sonntag: Letztes Auftreten des Hrn. Salomon.

Ftallt⸗- Theater. Freitag: Gastspiel des rl. Ernestine Wegener und des Direktors Hrn. heodor Lebrun vom Wallner ⸗Theater. ) Wwia—⸗

dame Flott. Posse in 1 Akt von Carl Görlitz. 2) Mamsell ebermuth. Posse mit Gesang in 1Akt von Bahn. 3) Der Geizige. Lustspiel in 5 Akten von Molisͤre. ö

Belle-Alliance- Theater., Freitag: Ermäßigte Preise. 79. Gastspiel des Frl. Lina Mayr. Zum J. Male: Ein unverdorbener Jüngling. Posse mit a in 3 Akten von Jacobson. 1st von Michaelis. Anfang 77 Uhr.

Sonnabend: Dieselbe Vorstellung.

Concert- Haus. Concert des Kgl. Hof ⸗Musikdirektors Herrn

Bilse.

Familien⸗ Nachrichten.

Verlobt; Frl. Marie Petrenz mit Hrn. Kreig⸗ richter Reiche (Ueustadt in Westpr) Frl. Rose v. Gersdorff mit Hrn. Seconde Lieutenant und Adjutanten Carl von Ferentheil und Gruppen⸗ berg (Hangover). Frl. Albertine Beermann mit Hrn. Pastor K. Schädla (Altenau am Har;

Soltau). Geboren: Ein Sohn: Hrn. Premier⸗Lieute⸗ nant Henning Freiherr v. Stralenheim (Rochlitz). Hrn. Pastor Walter (Gülzow). Hrn. Pastor Kanitz (Bromberg). Hrn. Rittmeister und Es⸗ dront⸗Chef r. Wickede (Ostrowo). Eine

Tochter: Hrn. Dr. Muecke (Berlin). Hrn

Hofbaumeister und Hofmaurermeister Ernst Petz⸗

holtz (Potsdam). Landrath Wi ö Hrn. Landrath Wiedemann

Gestorben: Verw. Frau Rittmeister Auguste v. Müller, geb. Schatz (Colmar). Hr. Ritter . Ibrecht v. Bethe (Nikolskowo).

r. Hofmarschall Jatpar v. Bülom (Neustrelitz Sr. Domãnenpaͤchter Hermann Mejer 8 Escherde) Hr. Pastor emer. Eduard Gustav

Kellner (Schwirz in Schlesien).

Subhastatisnen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.

lꝛs23 Ediktalladung.

Das Obergericht der freien Hansestadt Bremen macht hierdurch bekannt: .

daß, nachdem die Wittwe des am 8. März d. J. hierselbst verstorbenen Kaufmauns , . Wilhelm Wolfgang Michaelsen, Charlotte Elisabeth, geb. Bechtel, vom Nachlasse ihres verstorbenen Eheman nes abdicirt und nachdem die hinterbliebenen Kinder des Defunctus den Nachlaß ihres verstorbenen Vaters nur unter der Rechtswohlthat des Inventars angetreten haben, über den Nachlaß des gedachten Adelph Wilhelm Wolfgang Ylich elfe ein Nachlaßverfahren eingeleitet und Obergerichtsanwalt Dr. Johannes Heineken, sowie der hiesige Kaufmann Franz E. Schütte zu Nachlaßkuratoren bestellt sind.

Zugleich werden alle bekannte und urhekannte Be— theiligte, welche als Gläubiger oder Erben, oder aus sonstigem Grunde Ansprüche an den Nachlaß des gedachten Adolph Wilhelm Wolfgang Michaelsen machen, hiermit aufgefordert, in dem auf

Sonnabend, den 11. Mai d. J.

Vormittags 12 Uhr, angesetzten Termine, welcher auf dem Rathhause oben in der Rhederkammer stattfinden wird, resp. ihre Erbrechts⸗ oder sonstigen Ansprüche und Forderungen anzugeben, zugleich auch die zu ihrer Legitimation und den Nacweis ihrer Ansprüche erforderlichen Papiere und Dokumente beizubringen.

Die Unterlassung der Angabe in diesem Termine hat, ohne weitere richterliche Präklusion, den Ver⸗ . des ee . . ö .

remen, aus der Kanzlei des Obergerichts a 26. März 1878. H. Lampe, Dr.

8294 Bekanntmachung.

Der Stellmachergeselle August Klatt, geboren

am 2. Januar 1838 zu Rynarzewo, hat seit seinem Briefe, d. d. Hamburg, den 26. November 1863, nach welchem er im Begriffe stand, nach Australien auszuwandern, von seinem Leben und Aufenthalte keine Nachricht mehr gegeben. Demselben wird hierdurch aufgegeben, sich vor oder spätestens in dem am 4. September 1878, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale Nr. J an⸗ stehenden Termine bei Vermeidung der Todeserklä—⸗ rung zu melden.

Zu diesem Termine werden auch gleichzeitig die von ihm etwa zurückgelassenen unbekannten Erben und Erbnehmer vorgeladen.

Schubin, den 25. September 1877.

Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

2356

Wie vorgestellt und nachgewiesen, haben:

1) die Wittwe detz weil. Kammerherrn Peter Friedrich Ludwig, Freiherrn von Gall zu Vlbenburg Dorothee Conradine Caroline, eb. von Witzleben, daselbst, für sich und als Spezialbevollmächtigte:

a. der Ehefrau des Försters G. Junghans zu Harpstedt, Aloysig (genannt Louise Eleonore Fernando, geb. Freiin von Gall, und des genannten Ehemanns derselben als ehelichen Beistandes,

b. des Freiherrn Carl Ernst Leonor Wilhelm von Gall zu Wien,

c. des Freiherrn Ernst Wilhelm Rochus von Gall zu Düsseldorf;

2) der Seconde⸗Lieutenant Emil Anton Eduard von Witzleben J. zu Oldenburg für sich und als Generalbevollmächtigter: . a. der Ehefrau des Dr. med. Karl Ernst

Gerhard Frese zu Hamburg, Marie ö 86 Auguste Charlotte, geb. von

itzleben, und des genannten Ehemannes derselben,

des Fräuleins Johanne Friederike Eleonore von Witzleben, zur Zeit zu Bückeburg,

des Fräuleins Friederike Auguste von Witzleben,

des Seconde⸗Lieutenants Carl Wilhelm von Witzleben II. zu Oldenburg, sowie als Vormund seiner minderjährigen Schwester , Sophie Conradine Agnes von Witzleben zu Oldenburg;

3) der Seconde⸗Lieutenant Heinrich Friedrich August von Witzleben III. zu Qldenburg

durch amtlich solemnisirten Kaufkontrakt vom 28. De⸗ zember 1877 das ihnen gemeinschaftlich zu bestimm⸗ ten ideellen Antheilen . an der Ritterstraße zu Oldenburg, unter Brandkassennummer Q belegene, in der Mutterrolle der Stadtgemeinde Oldenburg zu Artikel 292 aufgeführte Immobil, bestehend aus Wohnhaus, Hofraum und Garten, groß 4 Are 45 Meter, katajtirt Flur J. Parzelle 800, an die Oldenburgische Landesbank hieselbst, mit Antritt auf den J. Januar 1878 verkauft und zum Eigen⸗ thum übertragen.

Auf Ansuchen der Käuferin werden nun hiermit alle Diejenigen, welche an das vorstehend gedachte Immobil dingliche Ansprüche zu haben glauben, aufgefordert, solche in dem auf

; den 6. Mai 1878 beim unterzeichneten Amtsgerichte angesetzten An— 6 gehörig anzumelden, bei Strafe des

erlustes des dinglichen Anspruchs.

Ausschlußbescheid erfolgt

am 9. Mai 1878

und wird nur in den Oldenburgischen Anzeigen publizirt.

Oldenburg, 1878, März 12.

Großherzogliches Amtsgericht. Abth. J.

Barnstedt. Schöne.

Verkäufe, Verpachtungen Submiffisnen ꝛc. .

26965

In der Königlichen Geschützgießerei zu Spandau findet am Dienstag, den 9. April er., Vormittags 10 Uhr,

ein öffenlticher Submissionstermin auf die Liefe⸗ rung von

500 ebm. rohen Lehm und

1600 hal. Roßmist

statt. Reflektanten haben ihre Offerten schriftlich, ver⸗ siegelt und mit der Aufschrift: Submission auf die Liefer ung von „Lehm resp. Roß mist 2 bis zum genannten Termin hierher einzu⸗ reichen. Die Lieferungsbedingungen liegen bei uns zur Einsicht aus. Cto. 3003.) Spandau, den 20. März 1878. Direktion der Geschützgießerei.

2609

Westfälische Eisenbahn. Die Lieferung von 8 Stück Personenzug⸗Lokomotiven mit Tendern, Ausrüstungsgegenständen und Reservestücken soll im Wege der öffentlichen Submission verdungen wer⸗ den. Die Lieferungsbedingungen und Zeichnungen sind in unserem Central ⸗Buregu hierselbst einzu⸗ sehen, können aber auch gegen Erstattung von 1 ,, Bureauvorsteher von Griesbach bezogen werden.

Offerten auf diese Lieferung sind versiegelt und mit der Aufschrift:

„Submission auf Lieferung von Lokomotiven“ bis zum 19. April er,, Bormittags 11 Uhr, in unserem Central⸗Bureau anstehenden Termine, in welchem dieselben in Gegenwart der etwa erschiene nen Submittenten eröffnet werden, portofrei an uas einzusenden. Münster. Königliche Direktion.

[2740] Bekanntmachung.

Fur die Königlichen Silberhütten zu Lautenthal und Altenau sollen folgende Quantitäten Stein⸗ kohlen im Submissionswege angekauft werden:

1) Für Lautenthaler Hütte:

4000 Ctr. langflammende Gaskohlen,

6000 Ctr. Förderkohlen.

2) Für Altenauer Hütte:

20000 Ctr. beste Kesselkohlen.

Hierauf bezügliche Offerten sind his; Tonnerstag, den 11. April 1878, Vormittags 11 Uhr, versiegelt und mit der Aufschrift: „Submission auf Steinkohlen“ versehen, portofrei an das mitunter⸗ zeichnete Königliche Hüttenamt zu Altenau einzu⸗ fenden. Die Lieserungsbedingungen liegen in der Registratur des genannten Königlichen Hüttenamts zu Altenau zur Einsicht aus und können von dem⸗ . * Einsendung von 30 3 Kopialien in

bschrift bezogen werden.

autenthal und Altenau, am 21. März 1878. Königliches Hüttenamt Lautenthal. C. Strauch. Königliches Hüttenamt Altenau. Illing. (It. Ag. 398 /.)

2814] GSetauntmachung.

Zur Amortisation der gemäß Allerhöchsten Pri⸗ vilegiums vom 258. April 1875 ausgegebenen 45proz. Kreis⸗Obligationen des Kreises Heils⸗ berg, im Betrage von 832 090) M, sind für das Jahr 1878 die nachstehenden Apoints ausgeloost:

Litt. B. Nr. 1. 55. 68 und 140, sämmtlich über 1500 ,

itt. C. Nr. 3. 7. 33. 41. 56. 89. 129. 140. 182 und 191, sämmtlich über 600 At,

LIitt. D. Nr. 1. 65. 11 58. 60. 121. 141. 332. 354. 355. 392. 441. 448. 455. 482 und 491, sämmtlich über 300 MS

Die vorstehend spezifizirten Kreig⸗Obligationen werden hiermit gekündigt und die Inhaber dersel⸗ ben aufgefordert, vom 1. Juli 1878 ab den Nennwerth derselben nebst den bis zum 30. Juni 1878 fälligen Zinsen gegen Rückgabe der Obliga⸗

tioren mit den Goupong und Talons bei der Kreig⸗ Kommunalkasse in Guttstadt zu erheben.

Der Betrag etwa feblender, nach dem J. Juli 1878 fälliger Zinscoupens, wird von dem Kapital- betrage abgezogen.

Es wird noch bemerkt, daß die weitere Verzin⸗ sung dieser ausgeloosten Kapitalien vom 1. Juli 1878 nicht stattfindet.

Guttstadt, den 26. März 1858.

Die ständische Kommisston für den Chaussee⸗ ban im Kreise Heilsberg,

Berschiedene Bekanntutachun gen.

Die Kreisthierarztstelle des Colberg ⸗Cörliner sreises mit dem Wohnsitze in Cörlin a. / Pers. ist durch Versetzung des Kreisthierarztes Gips in Cörlin vacant geworden. Qualifizirte Thierärzte werden aufgefordert, sich behufs der . der Stelle unter Einreichung der erforderlichen Zeug nisse und eines Lebenslaufes binnen 6 Wochen bei uns zu melden. Cöslin, den 24 März 1878. stönigliche Regierung, Abtheilung des Innern.

les3un Aufforderung.

Die Familienstiftung des weiland Bergchirur⸗ gus Schmidt zu St. Andreasberg ö

Der Bergchirurgus Johann Andreas Friedrich Christoph Schmidt zu St. Andreasberg hat mit⸗ telst Testaments vom 12. Juli 1780 eine Stiftung zu dem Zwecke errichtet, um aus den Aufkünften derselben Stipendien an Söhne von Familienmit⸗ gliedern und in deren Ermangelung an Söhne von Andregsberger Bürgern zu gewähren.

Nach dem Willen des Testators soll diese Stif⸗ tung, welche zur Zeit ein verzinsliches Vermögen von 2850 Mark besitzt, von dem Bergamte zu Clausthal, an dessen Stelle inzwischen das unter⸗ zeichnete Ober⸗Bergamt getreten und dem ältesten männlichen Familienmitgliede väterlicher oder mütter⸗ . 34 er, weer,

a es hierorts unbekannt ist, wer zur Zeit das zur Mitverwaltung berechtigte, älteste Sire mitglied ist, so fordern wir sämmtliche männliche Nachkommen der Eltern des Testators hierdurch auf, sich bei uns bis zum 1. Juni d. J. zu melden, ihre Abstammung näher nachzuweisen und sich dar⸗ über zu erklären, ob sie event. bereit sind, die Mit⸗ verwaltung der Stiftung zu übernehmen.

ö . 7 ö. , . angenommen zerden, daß sie die Uebernahme der Mitverw ein . . . t 9

Schließli emerken wir noch, daß im Jahre 1839 nach den derzeit angeftellten . e,, berechtigte Familienangehörige vorhanden aren:

A. Von mütterlicher Seite des Testators: I) der Land⸗ und ieder e gf Adolph

Benno Hecht zu Wolmirsleben Namens seines D Tegen meg. Gusta Nn 2) der Dr; med. Gustay Nettmann zu Osterwieck, 3 . Bürgermeister Gustav Fahrenholz ö Wal⸗

ect, 4 der Dr. Bethge zu Neustadt bei M Namens seiner Kinder, ö 5) der Kaufmann Carl Georg Julius Reitemeier zu Gröningen Namens seiner Kinder, 6) der Amtmann Carl Wilhelm Chr. Köhler zu Mehringen 8 essau), 7) der Rektor Lüben zu Aschersleben Namens sei⸗ 2 Kinder; . von väterlicher Seite des Testators: 8) der Stadtwundarzt Carl Heinrich Caspar Eduard Kirchhoff in Helmstedt, 9) der Stadtwundarzt Johann Caspar Haeseler daselbst. ( Cto. 333 /3.) Clausthal, den 23. Mär; 1878.

Königliches Oberbergamt.

2820

Auf Grund des 5§. 21 des Statuts laden wir die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft zu

Sonnabend, den 4. Mai er., Nachmittags 5 Uhr,

im Geschäftslokal der Gesellschaft, Friedichsstr. Nr. 191,

der am

abzuhaltenden

siebenzehnten ordentlichen General⸗Versammlung

hiermit ein. Auf der Tagesordnung stehen:

2

Bilanzen pro 1877 und Antrag auf Decharge.

3 Geschäftsbericht des Verwaltungsraths und des Direltors, Bericht der Revisions⸗Kommission über den Befund der ihr zur Prüfung überwiesenen

(8. 30 des Statuts.)

3) Wahl von drei Revisions⸗Kommissarien für die Jahresrechnung pro 1878 4) Wahl von zwei Mitgliedern des Verwaltungsrathes und von vier Stellvertretern.

Die mit den Namen der

Herren Aktionäre und ihrer Stimmenzahl versehenen Eintritts⸗

karten zum Versammlungslokal sind vom 2. Mai ab in unserem Geschäfts⸗ iedri

Nr. 191 . enn , mn gm, n. ß . nehmen. J ie Vertretung der n ersänlich erscheinenden Aktionäre ist nach 5§. 23 z

durch solche Aktionäre gestattet, welche durch schriftliche Vollmacht ehem ft et. JJ

Berlin, den 2. März 1878.

Dent sche Fener⸗Versicherungs⸗etien⸗Gesellschaft.

Der Director. B. Küster.

2782

Breslauer Disconto⸗ Bank

Friedenthal C Go.

Der unterzeichnete Aufsichtsrath beehrt sich, die Herren Commanditisten zur achten ordentlichen General⸗Versammlung

auf Montag, den 29. April dieses Jahres, Nachmittags 4 Uhr,

im großen Saal der neuen Börse hierselbst

ergebenst einzuladen.

Tagesordnung:

1) Die im 5. 37 des Statuts bezeichneten Gegenstände.

3

3 Genehmigung der Dividende für das Jahr 1877. Eintritt eines dritten persönlich haftenden Gesellschafters und dem zu Folge Aenderung

der S5. 12, 21. 23, 24 des Statuts. gt 9 . eines . 41 e, . S. 47 des Statuts. egitimation zur Stimmberechtigung in der General⸗Versammlung k ĩ den §5§5. 40— 42 des Statuts vorgeschriebenen Weise geführt werden. J

Die Actien sind im

eschäftslokale der Gesellschaft, Junkernstraße 2 hierselbst spätestens

bis zum 15. April er. zu deponiren, und wird die Hinterlegung der Depotschei Rei ö Hauptstellen als genügender Beweis des Actienbesitzes . . JJ

Breslau, den 27. März 1878.

348 /III.)

Der Aufsichtsrath.

Heinrich Heimann.

Leo Molinart.

Deutscher R ei chs⸗

und

Inzeiger

öniglich Preußischer Staats⸗Anzeiger.

Nas Ahonnement beträgt 4 Æ 650 8 ür das Nierteljahr.

Ansertionspreis far den Raum einer Qruchzeilt 80 * ö 2 1

* 9

* Alle Nost-Austalten nehmen Kestelluug an;

für Gerlin außer den Host-Anstalten auch die Expr

dition: 8M. TWilhelmstr. Nr. 82. ü.

Berlin, Freitag,

den 29. Mt Abends.

L878.

wr, n,. .

Se. Majestät der Kaiser und König haben Aller⸗ gnädigst geruht: ; ö den nachbenannten Beamten im Ressort des Auswärtigen

Amts die Erlaubniß zur. Anlegung der ihnen verliehenen Ordens⸗Insignien zu ertheilen, und zwar: des Großkreuzes des Großherzoglich oldenburgi⸗ schen Haus- und Verdienst-⸗Hrdens des Herzogs Peter Friedrich Ludwig:

dem Staatssekretär des Auswärtigen Amts, Staats⸗ Minister von Bülow; des Großkreuzes des Herzoglich sachsen⸗ernesti⸗

nischen Haus⸗Ordens:

dem Königlichen Gesandten Grafen zu Lim burg-S tirum zu Weimar; des Großkomthurkreuzes des Königlich bayerischen

Ordens vom heiligen Michael:

dem Botschafts⸗Rath Grafen von Wesdehlen bei der Kaiserlichen Botschaft in Paris; des Comman deurkreuzes des Königlich belgischen

Leopold⸗Ordens:

dem Legationssekretär Grafen von Bismarck⸗Schön⸗ hausen, z. Z. dem Reichskanzler zu speziellen Aufträgen zu⸗ getheilt; sowie

des Fürstlich waldeckischen Verdienst⸗Ordens

zweiter Klasse: dem Kaiserlichen Konsul Zappe zu Yokohama.

D eutsche s Ne ich.˖

Werthbestellung an den Sonntagen.

Vom 1. April d. J ab wird an den Sonntagen die Be⸗ . der hier . Geldbriefe bez. Geldablieferungs scheine sowie der Werth⸗ und Einschreibepackete in der Zeit von 8 bis 10 Uhr Vormittags stattfinden.

Die mit dem Verlangen der Bestellung durch Eilboten versehenen Werthsendungen werden auch in Zukunst Sonntags unmittelbar nach ihrem Eingange hierselbst durch besondere Boten den Empfängern zugestellt werden.

Berlin C., den 27. März 1878. .

Der Kaiserliche Ober-Postdirektor.

Königreich Preußen.

Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten.

Bei dem Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal-Angelegenheiten sind die bisherigen Kanzlei⸗ Diätarien Triebel und Schultze zu Geheimen Kanzlei⸗ Sekretären ernannt worden. 3.

Der Dr. Dohme ist zum Direktorigl-Assistenten bei der Königlichen Nationalgalerie zu Berlin bestellt worden.

Dem Lehrer und Chorrektor Krocker zu Krappitz im Regierungsbezirk Oppeln ist das Prädikat „Musikdirektor“ bei⸗ gelegt worden.

Ministerium für die landwirthschaftlichen Angelegenheiten.

Um den Gesundheitszustand der Landbeschäler sowohl auf dem Marsche, als auch während der Anwesenheit auf den Beschälstationen möglichst sicher zu stellen, ist es erforderlich, daß den Dirigenten der Landgestüte sofort von eder Kon⸗ e, . eines Falles von Rotzkrankheit oder otzverdacht innerhalb des Bezirks des betreffenden Gestüts, sowie dem⸗ nächst von der . der angeordneten Schutzmaßregeln Mittheilungen durch die Landräthe, beziehungsweise Amts⸗ hauptleute und durch die beamteten Thierärzte gemacht wird.

Die Königliche Regierung (Landdrostei) wolle demgemäß für Ihren Verwaltungsbezirk das Erforderliche anordnen.

Berlin, den 11. März 1878.

Der Minister für die landwirthschaftlichen Angelegenheiten. Im Auftrage: Marcard. An sämmtliche . Königliche Regierungen und Landdrosteien.

75. Plenarsizung des Hauses der Abgeordneten. Sonnabend, den 30. März 1878, Mittags 12 Uhr. Tagesordnung:

Berathung der stalistischen Nachweisung der Kosten der Verwaltung der zusammengesetzten Amtsbezirke und der Kreis⸗ ausschüsse im Geltungsbereiche der Kreisordnung vom 13. De⸗ zember is/2. Fünfter Bericht der Kommission für das Hemeindewefen über Petitionen. Vierter Bericht der Kom— mission für das Untexrichtswesen über Petitionen. Vierter Bericht der Kommission für die Agrarverhãltnisse über . fitionen. Neunter Bericht der Kommission für das Ge⸗ meindewesen über Petitionen. Neunter Bericht der Kom⸗

Aktenstücke

mission für Petitionen. Bericht der Kommisstoan für die Geschäftsordnung über eine Petition, Vorkehrungen Degen den Mißbrauch der Redefreiheit Seitens der Mitgli es Ab⸗ geordnetenhauses betreffend.

Bekanntmachung.

Die Immatrikulation für das bevorstehende en⸗Seme ster findet vom 33. April an bis auf Weiteres statt, Eiter können nach den bestehenden Vorschriften nur diejenigen Studirenden noch immatrikulirt werden, welche die Verzögerung ihrer nmeldung durch Nachweifung gültiger Verhinderungs gründe zu entschuldigen vermögen. Behufs der Immatrikulation haben 1) diejenigen Studt zenden, welche die Universitätsstudien beginnen, insofern sie Inländer ind, ein vor⸗ schriftzmäßiges Schulzeugniß und, falls sie Auslände sind, einen Paß oder sonstige ausreichende Legitimationspapiere, Y diejenigen, welche von anderen Univerfitäten kommen, außer den vorstehend be⸗ zeichneten Papieren noch ein vollständiges , von jeder rüher besuchten Universität vorzulegen. Die enigen länder, welche keine Maturitätsprüfung bestanden, beim Befuche der Universität auch nur die Absicht haben, sich eine 1g Bildung für die höheren Lebenskreise oder eine besondere ildung für ein gewisses Beruffach zu geben, ohne daß sie sich für den eigentlichen gelehrten Staats, oder Kirchendienst bestimmen, können auf Grund des 5 36 des Reglements vom 4. Juni 1834 nur nach vorgängiger, ihnen hierzu Seitens des Königlichen Universitäts⸗Kuratoriums ertheilter Erlaubniß immatrikulirt werden. Bonn, den 26. März 1878. Die Immatrikulations⸗Kommission.

In der heutigen Handelsregister- Beilage, win der zei chen register⸗Bekanntmachungen verbffentlich

Die den Bunde rat em * betreffend zwei bewam auf Kaiferliche Konsularbeam

gua, im Oktober und Novem . schrift, liegen der heutigen Nr. S. Bl. bei.

Aichtamtliches. Deutsches Reich.

Berlin, 29. März. Se. Mgjestät der König empfingen gestern Nachmittag um Fürsten von Bismarck zum

Preußen. Kaiser und K. 4 Uhr den Reichskanzler

Vortrage. . . Heute nahmen Se. Majestät militärische Meldungen und

demnaͤchst den Vortrag des Militär⸗Kabinets, sowie des Polizei⸗ Präsidenten von Madai entgegen.

Auf der gestrigen musikalischen Abendunterhaltung bei den Kaiserlichen Najestäten erschienen Ihre Hohen Gäste, die hier anwesenden Fürstlichkeiten. Unter Leitung des Sber⸗Kapellmeisters Taubert wirkten in derselben die Damen Artst, Lehmann und Jenotha und die Herren Ernst, Fricke und Stahlknecht mit. . .

Heute findet ein großes Diner im Königlichen Palais tatt.

Se. Kaiserliche und Königliche Hoheit der Kronprinz nahm gesern, im Laufe des Vormittags mili⸗ tärische Meldungen entgegen und ertheilte Nachmittags um 4 Uhr dem Legationsskretär Victor Grafen von Walden⸗

burg Audienz. . Um 5 1 erschienm Ihre Majestäten zum Diner bei den

Höchsten Herrschaften. . .

Abends wohnte Se Kaiserliche Hoheit der Vorstellung im Schauspielhause bei und begab Sich demnächst mit Ihrer Kaiserlichen und Eöniglichen Hoheit der Kron⸗ prinzessin zur Soirée zu Ihren Majestäten.

Heute Nachmit ag 44 Uhr findet im blauen Salon des Königlichen Palais die feierliche Investitur Sr. König⸗ lichen Hoheit des Großherzegs von Baden mit dem Hohen Srden vom Geldenen, Vließe statt. Zur Theil⸗ nahme an der Ceremonie sind ein eladen die hier anwesenden Ritter des Ordens vom Goldenen Vließe, und zwar Se. Kaiser⸗ liche und Königliche Hoheit der Kronprinz, Ihre Königlichen

oheiten der Großherzog von Sachsen und die Prinzen Carl, denne Carl und Wilhelm, der Reichskanzler Fürst von Bis⸗ marck und der Herzog von Sagan, ferner der Königlich spanische Gefandte mit dem Personal der Gesandtschaft, die General⸗ Feldmarschälle Graf von Moltke und Freiherr von Manteuffel, der Minister des Königlichen . Freiherr von Schleinitz, die Sbersten Hof⸗ und Ober⸗-Hofchargen, der Wirkliche. Ge⸗ 6 Rath von Wilmowski, die General⸗ und Flügel⸗

djutanten Sr. Majestät des Kaisers und einige Generale. Nach beendigter Investitur findet im Königlichen Palais ein größeres Diner statt.

Der , hat die in der Sitzung des Reichstags vom 25. F 1uar d. J. in Aussicht gestellten amtlichen Mittheilungen über die zwischen dem Reich und Nicaragua schwebende Differenz dem Bundesrath und dem Reichtag in Form einer Denkschrift nebst Aktenstücken zugehen lassen. Diese Dokumente sind in der heutigen Beilage abgedruckt.

Die bis vor Kurzem fortgesetzten Bemühungen unbethei⸗ ligter Regierungen, Nicaragua zur freiwilligen Annahme der deutschen Bedingungen zu bewegen, sind erfolglos geblieben.

In Folge eines diese Thatsache bestätigenden Telegramms des Kaiserlichen Geschäftsträgers für Central⸗Amerika vom 9. d. M, haben sich die nach Panama und Colon dirigirten Kaiserlichen Kriegsschiffe um die Mitte dieses Monats auf Allerhöchsten Befehl an die Küsten von Nicaragua begeben.

Der Bundesrath trat heute zu einer Sitzung zu⸗ sammen.

*

Monat 8 8

ü . 75 ber

ĩ Etats vorlagen as Jahr unter ir.

Drucksach ch Folgendes darin -an 5 .

Ende 1855 befanden im Reiche 663 Po tanstalten gegenüber

nur 1545 Reichetelkegräphenanstalten, und im Vergleich mit anderen Kulturlandern stehen die, deuts chen ,, bezüglich lhrer Ausdehnung und Zugänglichkeit für das Publikum noch nicht auf derjenigen Höhe, welche der Bedeutung des geeinigten Deutschen Reiches, der Intelligenz des deutschen Volkes, sowie der Aug⸗ 3 seines Verkehrs und dem Umfang seiner Industrie entspricht.

Bieser Satz war durch genaue Zahlenangaben belegt, die sich auf die letzte damals vorliegende europãaische Statiftik gründeten, und es ist in diesen Zahlenangaben nachgewiesen, daß im deutschen Reichs⸗ postgebiet eine Reichs telegraphenanftalt kam auf 20 355 Einwohner und 263 Quadratkilometer, in Bayern auf 7289 Einwohner und auf 115 Quadratkilometer, in. Württemberg auf bo09. Einwohner und auf 65 Quadratkilometer, in Belgien auf 10 50) Einwohner und 62 Quadraffflometer, in England auf 50h Einwohner und 85 Qua⸗ dratkilometer, in Frankreich auf 13 800 Einwohner und 202 Qua⸗ dratkilometer, endlich in der Schweiz auf 3275 Einwohner und auf 54 Quadratkilometer. Meine Herren, Sie sehen daraus, wie weit das deutsche Telegraphengebiet zurückgeblieben war in diesen für die Nation so nützlichen Einrichtungen. . . .

Nun hat der letzte Herr Vorredner erwähnt, daß ja außer diesen Reichs telegraphenanstalten noch Cisenbahntelegraphen beständen. Das sst vollkommen richtig, und ich will den Werth dieser Anstalten für die Beförderung des Verkehrs in keiner Weise unterschätzen. Sie leisten ganz nützliche Dienste. Ein ähnliches Verhältniß existirt aber auch in anderen Staaten. Auf dasselbe erstrecken sich diese Zahlen ber den anderen Staaten ebenfalls nicht. Auch möchte ich, noch dat hervorheben, daß die Eifenbahntelegraphen immerhin nicht so viel seisten können, wie der Reichstelegraph, weil sie in erster Linie dem Eisenbahnbetriebe zu dienen haben, und in diesem kommt ja eine roße Zahl von Depeschen vor; nun bleiben die Telegramme des . so lange liegen, bis jene Depeschen befördert worden sind. Fs find mir eine ganze Anzahl von Fällen bekannt, wo in dieser Beziehung Klagen des Publikums und Wünsche nach einer Verbesse⸗ rung kauf geworden sind, die sofort beschwichtigt waren, wenn an diefen Orten eine Reichstelegraphenstation eingerichtet wurde.

Ich hatte also im Jahre 1876 einen genauen Plan zur Erweiterung des Telegraphennetzes aufgestellt, der auch dem hohen Hause vorgelegt ist, und da heißt es am Schluß:

Bei ung bedarf es, wenn den berechtigten Interessen der Land⸗ bewohner im Vergleich mit den vorgeschrittenen Einrichtungen der Städte entsprochen werden soll, womit zugleich die Staats verwal⸗ tung und das Heerwesen befördert wird denken Sie an eine Mobilmachung, meine Herren, und wenn gleichzeitig ein Zurück= bleiben hinter anderen Kulturstaaten vermieden werden soll, noch der Eröffnung von mindestens 2000 Reichstelegraphenanstalten, deren Einrichtungskosten in die Extraordinarien des Etats einzu⸗

setzen sein werden. . . Nun, meine Herren, hatten wir damals, wie diese Denkschrift abgeschlofsen wurde, 2250 Reichstelegraphenanstalten; rechnen Sie hierzu die für die nächsten Jahre als mindestens erforderlich be= rechneten 2000, so ergiebt sich eine Gesammtan ahl von 4250. Wir haben im gegenwärtigen Augenblick 300 Reichstelegraphenämter; es fehlen uns also an der Erfüllung des Planes noch S8öb. Nun könnten die Gegner der für dies Jahr vorgeschlagenen Wmwill igungsagen: Laffen Sie unz das doch auf die beiden nächsten Jahre vertheilen, wir wollen in diesem Jahre 400 einrichten, im nch sten wieder. Aber, meine Herren, dabei it Folgendes zu bemerken: Die anderen Staaten haben ja in der n seit 1874 nicht stillgestanden, eg ist die Entwickelung des Te egraphenwesens in einigen Ländern, und namentlich in Frankreich, mit großer Energie gefördert worden.

Ich möchte dahin gelangen, wenn wir erst aus den Anleihen heraus