Sin weiterer Abschnitt zeichnet die Ereignisse, welche zu der Schluß latastrophe führten, Tie allgemeinen Maßregeln zur Einschließung Plewnag, die russische Disposition für den 10. Dezember, die Er⸗ eignisse an den beiden Ufern des Wid und schließlich die Kapitula⸗ tion. Taktische Schlußbetrachtungen über die Operationen, das Ge⸗ fecht, Massenfeuer und Schützengräben, die Infanterie, die Kavalle⸗ rie, die Artillerie, Festungen und Feldwerke bilden den letzten (13. Abschnitt. Zur Erläuterung der dargestellten Ereignisse ist dem Buche eine Terrainkarte von Plewna und Lowtscha beigefügt.
— Der Direktor des General ⸗Landesarchivs in Karle ruhe, Dr.
T. H. Freiherr Roth von Schrecken ste in, und Acchip⸗Rath Dr. Gmelin daselbst haben kürzlich schätzenswerthe Mono⸗ graphien, ibre Fam ilien betreffend, herausgegeben. von Schrecken stein behandelt in einer bübsch ausgestatteten, als Manufskript ge⸗ druckten Abhandlung von 106 Seiten den Stammrater Hier oanym us Roth von Schreckenstein auf Untersulmetingen, Schachen, Bühl u. s. w. 1500 1563. Karlsruhe, W. Haspersche k 1878) eine warm geschriebene, von historischer Gelehrsamkeit zeugende biographische Studie, wichtig ganz besonders für die Geschichte des Unterrichtswesens und der Ulmer Reformation. Eine Fülle, von Material für Haus⸗ und Sittengeschichte begegnet dem Leser beinahe auf jedem Blatte. Die „Roth“ stammen von Ulm, wo sie seit 1257 unter den schöffenbarfreien, lehens⸗ und siegelfähigen Reichs. burgern urkundlich sehr oft nachweisbar sind. Zur Zeit des Schmalkaldischen Krieges sagte Hieronymus Roth von Schreckenstein der freien Reichsstadt Un das seinen Ahnen seit un⸗ vordenklicher Zeit zur Ehre und zum Frommen gereichende Burgerrecht auf und gesellte sich der von Kaiser Fer⸗ dinand J. begünstigten Reichsritterschaft zu, während die überaus zahlreiche Vetterschaft in Um verblieb, 1800 jedoch in männlicher Abstammung ausstarb. Zwei protestantische Zweige jener Ulmer Linien finden sich im Fürstenthume ö , und in der Alt— mark; letztere hießen Roth von Holzschwang, jene ührten den gemein samen Namen Schreckenstein, nach einem Burgstal im Helfenstei⸗ nischen, noch fort. Die Altmärker sind ganz hervorragend vertreten in dem a. 1627 als kurfürstlich Brandenhurgischer Landes Ober⸗Jäger⸗ meister und Hauptmann der Aemter Tangermünde, Borgstall, Ze= denick und Liebenwald zu Chorin verstorbenen Hans Jacob Roth von Holtzschwang. Der bekannte preußische General der Kavallerie, kom⸗ mandirender General des VII. Armee⸗Corpé, Kriegs- und Staats⸗ Minister, gestorben 1858 zu Münster in Westfalen, ist Nachkomme des Hieronymus Roth von Schreckenstein, von dem die Schrift handelt. Er ist geboren 1789 zu Immendingen in Baden, wo er 3 und Kirchenpatron zu Horzen und Fischbach war. ie „Herwarte“ von Hohenburg in Augsburg starben im 16. Jahr⸗ hundert rasch aus, während die nach Bittenfeld bei Waiblingen Verzogenen neue Sprossen trieben und Württemberg und Preußen ausgezeichnete Männer abgaben. . 4 Das zweite von großem Fleiß zeugende Werk ist der „Stammbaum der Familie Gmelin“, vom Archiv -⸗Rath
Dr. Gmelin. e 187) Es ist. überraschend, welche Ausbreitung diese, nach der Sage, aus Italien eingewanderte geistig und körperlich stets rüstige schwäbisch · lemannisch. fränkische Familie erlangt hat. Alle Stände, besonders die evangelischen Theelogen, y sich in dem meisterhaft aufgestellten Stimmbaum jahlreich vertrete
— Vorträge und Aufsätze von Wilhelm Müller, t Prediger an der Fern sa len eie zu Berlin. Herausgegeben von Lic. J. CE. Websky, Rerakteur der protestantischen Kirchenzeitung. Mit dem Bildnisse Wilhelm Müllers. (16 Bogen groß Oktav; ge⸗ beftet 5 M, elegant gebunden 7 4) — Unter diesem Titel ist in Carl Heymanns Verlage, hierselbst, eine Sammlung von theilweise schon anderweitig veröhentlichten, charafteriftifchen Vor- trägen und Aufsätzen W. Müllers erschienen, wie: Unser Haus“, „Dat Kind in seiner Stellung zum häuslichen Leben', „Die Schule und der Religionsunterricht“, „Civilehe und Trauung‘, ‚ Das Berufs⸗ leben und unser Lebensberuf', „Der Kaufmann und die Religion“, »Die Bedeutung der Freude im christlichen Leben, „Der Pietlsmus und die Unsittlichkeit⸗ Die Sünde“, Das Wunder“, Das Weih⸗ nachts⸗ und Epiphaniasfest in Rom“ und „Die sixtinische Kapelle“. Die beiden letzten Auffätze sind einem schon vor 25 Jahren er⸗ schienenen Buche entnommen, welche W. Müller unter dem Pfeudonym Wilm veröffentlicht hatte.
— Der La gerkatalog Nr. LXXWXVI. von J. J. Hecken⸗ hauer in Tübingen (18785, der soeben ausgegeben worden, enthält ein reichhaltiges Verzeichniß theils von theoretischen Werken über Musik aus alter und neuer Zeit, theils von Musikalsen der ver— schiedensten Art zur Instrumental⸗ und Vokalmusik.
— Zwischen Leubingen und Stödten in der Provinz Sachsen, liegt am unteren Ende eines von West nach Ost ab⸗ fallenden Rückens einer natürlichen Bodenerhebung ein machtiger Grabhügel von 8560 m Höhe, 34 m Durchmesser und eirea 153m Umfang. Beim Aufgraben der Oberfläche desselben fand man eine Menge menschlicher Gerippe. Die Beigaben, welche nur einzelne der Bestatteten bei sich hatten, beta den vorherrschend aus Schmuckgegenständen, zumeist aus kleinen Ringen, Halsketten bon Glasperlen und gebohrten Halbedelsteinen u. dergl. Nur ein kleines eisernes Messer fand sich vor, und die zertrümmerken Reste eines zweiten. Die wichtigsten unter diesen Beigaben sind jene zahl⸗ reichen silbernen und bronzenen kleinen Ringe mik der charakteristischen volutenartigen 8 förmigen Umbiegung an dem einen Ende, während das andere Ende ein wenig geöffnet ist und ohne Zuspitzung ab⸗ schließt. Solche Ringe wurden als ein eigenthümlicher Kopfputz, an einem ledernen Riemen befestigt., in der Gegend der Schläfen ge— tragen und waren in slavischen Ländern und unter slavischer Bevöl⸗ kerung verbreitet. Ein Paar silberner Ringe, wahrscheinlich Ohr⸗
ringe, war reich verziert, indem an den platt gehämmerten viereckigen Silberdraht 3 Hohlkugeln von Silberblech angereiht waren. Außerdem fanden sich auch die Reste einiger silberner Berloques von feiner Filigran⸗ Arbeit. Von Fingerringen wurden Exemplare von Bronze gefunden. Häu⸗
siger fanden sich Glas- oder Steinperlen bei den Bestatteten in der Gegend von Hals und Brust und zwar in 4 Fällen größere zusam= mengehörige Perlenketten.
Von eisernen Gegenständen fanden sich in
dieser oberen Leichenschicht ein kurzes kneifartiges Messer von Form eines
letz teren.
einem der Skelette. gräbnißschicht des Leubinger Hügels,
Viertel · Mondes mit ganz kurzem Heftbals und einem Loch an dem Besonders werthyell ist der Fund von Gewebresten bei
Aus diesen Vorkommnissen in der oberen Be⸗ die wir kurz angedeutet, geht
hervor, daß die Anlage und Benutzung des Begrãbnißplatzes in die
sich unter kegel — ein grãbnißgehãuse
Seite
linken mächtigen war; auf
und Königs
Königsberg als
menschliche Skelette,
Thongefãßes
der oblonge Streichschale, ein über 30 em mit wagrecht gestelltem Bohrloch, 4 bronzene Dolche von verschiede⸗ ner Größe, 2 sog. Paalstäbe von Bronze und 3 Bronzewerkzeuge, wie es scheint Steinbohrer. gen waren: 2 massire goldene Nadeln von scheinlich Haarnadeln, eine Golddrahtspirale von eylindrischer Ge⸗ falt, ein schwerer mgssiver oxaler Armring von Gold und 2 aus starkem Golddraht bestehende Diese Bronze⸗ und Goldfunde mindesteng noch dem 5. Jahrhundert v. Chr. Natur. So ist, denn der Leubinger Hügel in oberen Schicht ein Zeuge weit auseinander liegender Völkerströmun⸗ gen; einer frühkeltischen und einer am Ende der sogenannten Völker⸗ wanderung liegenden germanisch⸗slavischen.
Mitglieder der Akademie, die Honoratioren und zahlreicher denn je betheiligten, in würdiger Weise gefeiert. — Pro⸗ fessor Dr. Pa pe, welcher seit dem Jahre 1865 mit Auszeichnung an der hiesigen landwirthschaftlichen Akademie gewirkt hat, verläßt mit dem 1. April Proskau und folgt
Zeit zwischen das 4. und 7. Jahrh n. Chr. fällt.
Bei der weiteren Ausgrabung des Leubinger Hügels fand jener hohe bedeckende Erdschicht, und unter diefer ein mächtiger Stein⸗ sog. Cairn — der am Grunde ein hölzernes Be=
oberen Begräbnißschicht zunächst eine 4 m
umschloß. In der Mitte der Diele lagen zwei die eines Greises und eines Kindes. Auf der ersteren fanden sich die Trümmer eines vor, das mit Steinen umgeben
Seite dagegen eine regelmäßig langer Serpentinhammer
des
rechten
Beigaben des kindlichen Skeletts dage⸗ gegen 19 em Länge, wahr⸗
Fingerringe von spiraliger Windung. der unteren Hügelschicht entstammen und sind keltischer seiner unteren und
Land⸗ und Forstwirthschaft.
Mit dem Schluß der beiden Semester: Sommer⸗ 1877 und Winter⸗ 1877178 haben sich nach, Absolvirung des vollen Kursus, 13 Studirende der landwirthschaftlichen Akademie zu Pros⸗ kau der großen Abgangsprüfung unterworfen und das Examen be⸗ standen. — Der Geburtstag Sr. Majestät des
Kaisers an dem sich die Vürger des Ortes
wurde durch ein solennes Festmahl,
; einem Rufe an die Universität ordentlicher Professor der Experimental⸗Phyfik. An
seine Stelle tritt der zum Professor ernannte bisherige Yrivatdozent Dr. Börnstein in Heidelberg.
z * nserate für den Deutschen Reichs⸗ u. Kgl. Preuß. Staats⸗Anzeiger, das Central ⸗Handelsregister und das Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition des Nentschen Reichs-Amneigers und Königlich
Berlin, 8. II. Wilhelm⸗Straße Str. 32.
L. Steckbriefs und Untersuehnngs-Sachen. 2. Zubhastationan, Anigebote, Vorladungon a. dergl. S. Jerschiedene Bekanntmachungen. Arrußischen taats- Anzeigers: 3. er känfe, Verpachtungen, Submissionen et. 7. Literarische Anzeigen. 4. Terloosung, Amortisation, Linsaahlung X u. s. w. von öffentlichen Papieren.
Grosshandel. S. Theater- AnFroigen. 9. Familien- Nachrichten.
, . — —
er 2mnzeiger. f
5. Industrielle Etablissements, Fabriken und
In der Börsen- beilage. 36
Inserate Bureau der dentschen Zeitungen zu Berlin, Mohrenstraße Nr. 45, die Annoncen ⸗Erypeditionen des In validen dank , Rudolf Mosse, Haasensftein & Bogler, G. g. Danube & Co., E. Schiatte, Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren
nehmen an: das Central⸗Nunonten-⸗
Annoncen⸗Bureaus.
*
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.
Steckbrief. Der Landwirth Max Carl Julius Göritz, am 8. November 1849 zu Rasten⸗ burg, Provinz Preußen geboren, ist durch rechtt— kräftiges Erkenntniß vom 26. Januar 1878 wegen Betruges zu zwel Jahren Gefängniß und zwei Jahren Ehrverlust verurtheilt worden. Die Ver— haftung behufs Strafvollstreckung hat nicht ausge⸗ führt, werden können. Alle Civilbehörden werden dienstergebenst ersucht, auf den 2e. Göritz gzu vigi⸗ lixen, ihn im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und Geldern mittelst Transports an die Königliche Stadtvoigtei⸗Direktion hierselbst abzuliefern. Berlin, den 19. März 1878. Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen, Deputation 37. für Vergehen.
Steckbrief. Gegen den Kaufmann Hermann RNiepel ist die gerichtliche Haft wegem wieder— holter Unterschlagung in den Akten Litt. N. Nr. 224 de 1877 beschlossen worden. Die Ber⸗ haftung hat nicht ausgeführt werden können. Es wird ersucht, den c. Niepel im Betretungsfalle fest⸗ unehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und Geldern an die Königliche Stadt⸗ voigtei⸗Direktion hierselbst abzuliefern. Berlin, den 27. März 1878. Königliches Stadtgericht, Abthei⸗ lung für Untersuchungs fachen. Kommiffsion IJ. für Voruntersuchungen. Beschreibung: Alter: 26 Jahre, geb. 29. Novbr. 1851, Geburtsort: Koeben, Größe: 53 Fuß 5 Zoll, Haare: schwarz, etwas gekräuselt, Augen: braun, Augenbrauen: schwarz, Kinn: vor⸗ stehend, Nase: gewöhnlich, Mund: aufgeworfene Lippen, Gesichtsbildung: rund, Gesichtsfarbe: blaß (kleine rothe Pickel im Gesicht), Zähne: defekt, Ge⸗ stalt: untersetzt, Sprache: deutsch. 1iEStedbriefs- Erledigung. Der unterm 12. April 1872 Seitens der unterzeichneten Kronanwaltschaft wider den angeblichen Metzgergefellen Gerardus Janssen aus Beers, Provinz Nord⸗Brabant, wegen
werden.
mittel, Nase:
Nr. 3, 1 Treppe hoch, Sitzungssaal 1, persönlich zur festgesetzten Stur de zu erscheinen, auch die zu seiner Vertheidigung dienenden Beweißmittel mit zur Stelle zu bringen oder solche so zeitig dem unterzeichneten Gericht anzuzeigen, daß sie noch zum Termine herbeigeschafft werden können. seines Ausbleibens wird mit der Verhandlung und Entscheidung der Sache in cgontumaciam verfahren Berlin, den 9. Mär; 1878. Königliches Stadtgericht, Abtheilung für Untersuchungsfachen. Deputation VII.
Am 4. März d. J. Wilhelmsthal und Hohenkirchen an einem Baum hängend die Leiche eines unbekannten Mannes gefunden worden. bekannten Auskunft geben kann, wird gebeten, solches zu thun, zu welchem Zwecke die von der Ortspolizei⸗ behörde zu Hohenkirchen aufgenommene Beschreibung der Leiche und der Kleider b igefügt wird. Gestalt: mittlere Größe und hager, Gesicht: bartlos, länglich, schmal und mager, Mund: mittel und spitz, Stirn: Kinn: spitz, Kopfhaar: vorn Glatze, Kleidungsstücke: leinenes, gewöhnliches, auf der linken Brustseite defektes Hemd, gestreiftes graues Shawltuch, über dem Hemde graue baum— wollene Biherjacke, graubraune zweireihige Weste mit verschiedenartigen Hornknöpfen, hierüber blau- graue Unterjacke, halbwollene graue Hose gewöhn⸗ li en Schnittes als Unterhose, darüber eine schwarze Hose, beide in abgenutztem Zustande, lange Strümpfe von brauner resp. grauer Naturwolle, gute kalblederne Stiefeln, deren einer auf der Sohle einen Flicken trägt. ein dunkelblauer zweireihiger Oberrock, ein leeres Sodawasserfläschchen und ein hellgrauer niedriger Filzhut mit Kleidungs tücken werden Rock, Weste, träger, Stock, Taschentuch und Stiefeln bei der Drksbehörde in Hohenkirchen aufbewahrt. den 19. März 18978.
für Vergehen.
Im Falle 1852 per 120 Thlr.,
2166
ist in dem Walde zwischen Eigenthümer, Cessionarien, haben vermeinen, werden hierdurch
Wer über die Person des Un. ÄAnsprüche spätestens bis zu dem
Termin anzumelden, widrigenfalls
gewölbt, Groß⸗Strehlitz, den 19. März
grau und kurz geschnitten,
2896
Beelitz 1 Paar noch Aufenthalte nach nicht In der Nähe der Leiche lag ein Stock, schmaler Krämpe. Von den fo wird dieser hierdurch Hut, Hosen⸗ Verhandlun
den 8. vor dem Deputirten der unterze
der Sache auf Cassel, Der Staatsanwalt.
Entweichung aus dem Gefängnisse erlaffene Steck— brief wird damit zurückgezogen. Die Verhaftung des 2c. Janssen ist erfolgt. Hameln, den 36 März 1878. Königliche Kronanwaltschaft.
SDeffentliche Vorladung. Auf die Anklage der diesseitigen Königl. Staatsanwaltschaft vom 27. Fe⸗ bruar 1878 ist durch Beschluß des unterzeichneken Gerichts vom g. März 1875 gegen den zuletzt hier wohnhaft gewesenen, am 3. April 1845 zu Cottbus geborenen Zeitungs⸗Redacteur Paul Grottkau auf Grand der ss 186, 194, 196, 200, 74, 41 des Strafgesetzbuchs für das Deutsche Reich und 5. 20 al. 2 des Preßgesetzes wegen Beleidigung mittelst der Presse die Üntersuchung eingeleitet, weil er zu Berlin in der Nr. 17 der hier erscheinenden Zeitung „Berliner Freie Presse⸗“ vom 20. Januar 1878 und zwar in dem Artikel Beilage Seite 2 Spalte 2 unter der Rubrik „Mittheilungen von Auswärts,
Ne r Ruppin“ den Seconde⸗Lleutenant von Dit⸗ furth vom 4. Brandenburgischen Infanterie⸗Regi⸗ ment Nr. 24 beleidigt haben foll. Diefe Anklage ist mit der Anklage in der Uutersuchungssache wider Grottkau G. 11. 78. VIf., verbunden. Der Aufent⸗ halt des ꝛe. Grottkau hat nicht ermittest werden können, und wird derselbe hierdurch aufgefordert, in dem von uns auf den 21. Mat 1878, Mittags 12 Uhr, anberaumten Termine zur mündlichen Ver⸗ b. handlung in unferem Dien stgebäude, Molkenmarkt
2901 Die
2599) Nachstehende
Sub hastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. ogl.
Bekanntmachung.
Subhastation des dem Sigismund v. Szoldrski gehörigen ;
Guts Garzyn
mit dem Vorwerk Wegorzewo (Fraustädter Kreises) und die am 3. stehenden Termine sind aufgehoben. Lissa, den 27. März 1878. . liches Kreisgericht. er
Her oclarna. auf Kretschambesitzung, lung III. eingetragene Hypothekenposten, und zwar: a. die Zub Nr. 14 aus dem Wechsel vom 30 De— zember 1835, d. d. Groß⸗Strehlitz, zufolge Ein⸗ willigung des Besitzers vom 21. er deer. Schloß Tost vom 25. für den Kaufmann A. Beer zu Würzburg ein⸗ getragenen 65 Thlr. 25 Sgr. nebst 600 Ver⸗ zugszinsen vom 15. August 1836 und Kosten; die sub Nr. 20 eingetragene Antheilspost des Loebel — Louis — Kosterlitz an den aus dem
ätere Einreden,
und 5. September d. J. an⸗
werden.
ubhastations⸗Richter. Berlin, den 8s. März 1878.
— ——
Erste Abtheilung für
Prozeß⸗Deputation
dem Grundbuchblatt, der ö, Blatt 4, Blottnitz, Abthei⸗ lion,
egen
Christian Theodor Selm von
den
ebruar 1837
geb. Haß, hierselbst w ebruar 1837 ,, .
Ehescheidung geklagt. Zur Beantwortung der Klage
Termin auf den 1. Mai 1878,
ein
uli 1878, Vormitt
deputgtisn im Stadtgerichtsgebäude, Vr. 60, Portal J., Zimmer Rr. 87 A, anstehenden Termin pünktlich zu erscheinen, die Klage zu beant⸗ worten, etwaige Zeugen mit zur Stelle zu bringen und Urkunden im Original einzureichen, indem
Schiffszimmermann
t kannten Aufenthalts, hat . ö öslicher Verlassung au
Regreß vom J. März 1851 und Nachtrage⸗ verhandlung vom 3. und 17. Februar 1852 ür die 5 Geschwister Schaja, Jachet, Loebel, Amalie und Joseph Kosterlitz eingetragenen 600 Thlr. nebst 50½ Zinsen vom
1. April
die beide bereits gezahlt sein sollen, aber, da deren Inhaber der Existenz und dem Aufenthalt nach un⸗ bekannt sind, nicht zur Löschung im Grundbuche Mangels der geeigneten Quittungen gebracht werden können, werden hierdurch öffentlich aufgeboten.
Alle, welche an diese beiden Posten, sei es als Erben oder Erbeserben, Pfand⸗ oder sonstige Briefs inhaber, Ansprüche zu
aufgefordert, ihre
am 19. Juli 1878, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herrn Kreisri hter Behrens, Termins zimmer Nr. 6 unseres Gerichtslokals, anberaumten
sie mit ihren An⸗
Alter: etwa 60 Jahre, sprüchen auf die Posten präkludirt und die Letzteren im Grundbuche werden gelöscht werden.
1878.
Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.
Oeffentliche Vorladung.
Der Kellner Friedrich Wilhelm Krause hat gegen den Hugo Schreier und den K Mobert Schreier, welcher Letzterer zuletzt in bei Potsdam wohnte und
ell ner
jetzt seinem
zu ermitteln ist, auf Rück⸗ zahlung eines Darlehns von 30600 „M. nebst 6b / o Zinsen seit dem 1. Februar 1878 geklagt.
Die Klage ist eingeleitet, und da der jetzige Auf— enthalt des Kellners Robert Schreier unbekannt ist, öffentlich aufgefordert, in dem zur Klagebeantwortung und weitern mündlichen
e 10 Uhr, ichneten Gerichts Jüdenstraße
auf
. Ein welche auf Thatsachen beruhen, eine Rücksicht genommen werden kann.
Erscheint der Beklagte zur bestimmten Stunde nicht, so werden die in der Klage angeführten That⸗ sachen und Urkunden auf den Antrag des Klägers in contumaciam für zugestanden und anerkannt er⸗ achtet, und was den Rechten nach daraus folgt, wird im Erkenntniß gegen den Beklagten ausgesprochen
Königliches St rte t. g ivilsachen.
8.
Joachim hier, jetz unbe⸗
und mündlichen
Verhandlung der Sache vor unserem Kollegium ist
de Mittags 12 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumt, und wird zu
demselben der Beklagte geladen unter der Verwar= nung, daß, wenn er bis zum Termine sich nicht meldet, auch in dem Termine nicht erscheinen sollte, er der ihm zur Last gelegten böslichen Ver⸗ lassung für geständig erachtet, und demgemäß erkannt werden wird, was Rechtens. Greifswald, den 16. November 1877. Königliches Kreisgericht.
2900
Die verehelichte Erna Strobel, geborene Brzepiora zu Kaleje hat wider ihren Ehemann, den Bäckgesellen Carl Strobel auf Eheschei⸗ dung wegen böslicher Verlassung geklagt, und haben wir zur Beantwortung dieser Klage einen Termin auf den 15. Juli 1878, Vormittags 11 Uhr, in unserem Geschäftszimmer Nr. 3 hierselbst, vor dem Herrn Kreisgerichts-⸗Rath Mielearzewicz anberaumt.
Da der gegenwärtige Aufenthaltsort des Verklag⸗ ten unbekannt ist, so fordern wir denselben hiermit auf, spätestens in diesem Termine sich bei uns zu melden, die Klage zu beantworten und die weitere Verfügung zu gewärtigen.
Meldet er sich weder vor noch in diesem Termine, so, wird, falls die, Klägerin den in §. 61, Theil . Titel 4) Allgemeine Gerichts⸗Ordnung, vorgeschrie⸗ benen Eid leistet, die Che der Parkeien getrennt und der Verklagte für den schuldigen Theil erklär; werden.
Schrimm, den 25. Februar 1878.
Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung. 836
De verehelichte Friederike Richter, geborne Vollrath, hier hat gegen ihren in unbekannter Ab— wesenheit lebenden Ehemann, Fabrikarbeiter Gustav Richter von hier, Klage auf Trennung der Ehe wegen böslicher Verlassung und Verurtheilung des⸗ selben als allein schuldigen Theil zur Tragung der Prozeßkosten erhoben. ᷣ
Zur Beantwortung dieser Klage und zur weiteren mündlichen Verhandlung wird der verklagte Ehe⸗ mann zu dem auf
den 16. Mai 1878, Vormittags 8 Uhr,
vor dem hiesigen Gerichte in dem Sitzungszimmer des alten Schlosses anberaumten Termine unter der Verwarnung vorgeladen, daß im Falle feines Nicht⸗ erscheinens und nach Ableistung des Diligenzeides Seitens der Klägerin lediglich nach dem Antrage unter Zugrundelegung der gesetzlichen Vorschriften erkannt werden wird.
Sangerhausen, den 21. Dezember 1877.
Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
Verkäufe, Verpachtungen, Submissinnen ꝛe. 2891] . Bekanntmachung.
Die Lieferung der zum Neubau des Intendantur— Dien stgebäudes =. Königsstraße Nr. It hierfelbst — erforderlichen Eisenguß⸗ und Walzarbeiten, ver⸗ gnschlagt zusammen auf ca. 2329 S6, soll' dem Mindestfordernden übertragen werden, wozu ein Submissions⸗Termin auf Mittwoch, den . er., Vormittags
r, in unserem Geschäftslokale — Königsstraße Nr. 46 — anberaumt ist, woselbst auch die bezüglichen Be⸗ n,, und der Kostenanschlag zur Einsicht aus— iegen.
ie Offerten müssen versiegelt bis zum Termin
hier ei ngereicht werden, auch ist darin anzugeben, daß Submittenten von den 2 Kenntniß genommen und dieselben ibrer Offerte zu Grunde gelegt haben. . J. Königsberg, den 28. März 1878. önigliche Garnison⸗Verwaltung.
Verloosung, Amortisation, Zinszahlung n. s. w. von öffentlichen Papieren.
2690 är igunn von e . Stadtobligationen 2 30 0.
Bei der heute stattgefundenen Ausloosung der auf Grund des Allerhächsten Privilegii vom 7. Juni 1866 ausgefertigten und am 1. Oktober 1878 in Höhe von 148 200 1 zu amortisirenden hiesigen Stadtobligationen à 4/0 sind gezogen worden, und zwar: ;
über à 1000 Thlr. — 3000 4
Ser. J. Litt. a. Nr. 59 66 94 132.
Ser. II. Litt. a. Nr. 287.
Ser. IV. Litt. a. Nr. 386.
Ser. V. Litt. a. Nr. 452.
über à 500 Thlr. — 1500 4
Ser. J. Litt. b. Nr. 19 73 141 544.
Ser. II. Litt. b. Nr. 681 691 692 746 785 786 S801 836.
Ser. iJIJ. Litt. b. Nr. M8 979.
Ser. IV. Litt. b. Nr. 1172 1178 1255 1256.
Ser. V. Litt. b. Nr. 1338.
über àß 200 Thlr. — 600 M
Ser. J. Litt. . Nr. 23 35 87 97 154 178 197 199 353 415 492 578 579 635 708 726 899 991 1116 1415 1471 1518 1629 1645 1662.
Ser. II. LIitt. c. Nr. 1933 2012 2059 2120 2139 2140 2431 2458 2522 2523.
Ser. III. Litt. . Nr. 2608 2700 2707 2748 2824 2875 2891 2922 3015 3239 3257 3302 3316 3364.
Ser. IV. Litt. c. Nr. 3428 3453 3486 3545 3598 3617 3643 3644 3656 3703 3713 3816 3852 4003 4013 4101 4196.
Ser. V. Litt. c. Nr. 4216 4252 4270 4288 4349 4341 4382 4398 4440 4557 4562 4575 4593 4656 4752 4820 4826 4911 4953.
über à 109 Thlr. — 300 AM
Ser. J. Litt. d. Nr. 12 100 200 239 244 310 359 614 631 660 725 747 902 993 1976 1143 1292 1312 1404 1658 1747 1758 1856 1917 1942 2011 2014 2072 2114 2117 2174 2286 2301 2316 2564 2654 2668 2697 2738 2763 2807 2815 2963 3008 3068 3070 3184 3217 3266 3288 3374 3506 3560 3576. .
Ser. II. Litt. d. Nr. 3780 3966 4054 4172 4184 4190 4292 4348 4384 4401 4501 4519 4598 4708 4760 4802 4825 4840 4895 4934 5141 5176 5177 5191. . Ser. III. Litt. d. Nr. 5253 529 5360 5575 5587 5624 5718 5925 5966 6013 6052 6093 6123 6191 6192 6221 6244 6342 6435 6520 6577 6661.
Ser. IV. Litt. d. Nr. 6801 6857 6986 7012 7082 7107 7133 7174 7180 7264 7313 7571 7593 7609 7720 7742 7746 7881 S011 8045 8119 8214 S266 8355. .
Ser. V. Litt. d. Nr. 8404 8471 S541 8559 S600 8601 8629 8734 8990 g000 g049 9053 g096 9124 9139 147 9148 g172 9237 9250 g254 9363 9386 9422 9447 9gö5l9 9533 9653 9668 9670 9729 9980 9983.
Zusammen 49 200 Thlr. — * 147 600
Außerdem sind zur Erfüllung des obengedachten planmäßigen Amortisa⸗ tionsbetrages pro 1878 aus freier Hand angekauft worden die Stadt⸗ obligationen Ser. II. Litt. d. Nr. 4657 und 4924 über je 100 Thlr. — 200 Thlr. oder. JJ 600 , glebt 148 200 JC
Die Besitzer der ausgeloosten Obligationen werden aufgefordert, die ihnen zustehenden, hiermit gekün⸗ digten Kapitalien am 1. Oktober 1878 gegen Rückgabe der Obligationen und der von da ab lau—⸗ fenden Zinscoupons in unserer Stadthauptkasse im Rathhause in Empfang zu nehmen. ö
Die Verzinsung der ausgeloosten Obligationen, von denen ein Nummerverzeichniß vom 1. April e. ab in der rathhäuslichen, Dienerstube sowohl, als auch an den Rathhausthüren und in sämmtlichen hiesigen städtischen Kassen ausgehängt sein wird, hört in jedem Falle an dem zur Rückzahlung des Kapitals anberaumten Termine auf, und wird der Betrag für nicht zurückgelieferte, vom 1. Oktober c. ab laufende Zinscoupons von den Kapitalien in Abzug gebracht werden.
Gleichzeitig werden die Inhaber der nachgenann⸗ ten, bereits früher verloosten und gekündigten Stadtobligationen und zwar: .
Pro tekrmimo 1. Oktober 1876
über à 1090 Thlr. — 3000 . Ser. J. Litt. a. Nr. 154 144.
über à 500 Thlr. — 1500
Ser. J. Litt. b. Nr. 156 209.
Ser. III. Litt. b. Nr. 862.
Ser. IV. Litt. b. Nr. 1074.
über à 200 Thlr. — 600 .
Ser. J. Litt. c. Nr. 1113 1214 1247. Ser. II. Litt. 6. Nr. 2364 2413.
Ser. III. Litt. . Nr. 2669 2923 3224.
Ser. 1IV. Litt. c. Nr. 3588 3593 3966 4158.
Ser. DV. Litt. c. Nr. 4552.
über R 1900 Thlr. — 300 M1.
Ser. J. Litt. d. Nr. 160 858 883 1809 2029 2231 2239 2757 3289.
Ser. II. Litt. d. Nr. 3726 4125 4196 4596 4697 5020.
Ser. III. Litt. d. Nr. 6323.
Ser. IV. Litt. d. Nr. 7278 7620 8258. 8318.
Ser. V. Litt. d. Nr. 8935 9195 9343 9698.
pro termime 1. Oktober 1877 über * 500 Thlr. — 1500 0
Ser. J. Litt. b. Nr. 18 125 290 407 477.
Ser. II. Litt. b. Nr. 831.
Ser. III. Litt. b. Nr. 880.
Ser. IV. Litt. b. Nr. 1137 1230 1231.
Ser. V. Litt. b. Nr. 1313 1329 1362 1374 1485.
über a 200 Thlr. — 600 (C
Ser. J. Litt. 6. Nr. 192 346 409 880 1231 1307 1439.
Ser. II. Litt. c. Nr. 1936 2500.
m. III. Litt c. Nr. 2687 2781 2942 3016 3178 3280.
Ser. V. Litt e. Nr. 4710 4751 4957.
über ß 190 Thlr. — 300 4 Ser. J. Litt. d. Nr. 575 589 1496 3069. Ser. II. Litt. d. Nr. 3939. Ser. IV. Litt. d. Nr. 7387 750. Ser. V. Litt. d. Nr. 9855. zur Vermeidung weiteren Zeitverlustes an die bal⸗ dige Rückgabe dieser Obligationen und der dazu gehörigen Zinscoupons und Talons gegen Empfang⸗ nahme der Valuta hiermit erinnert. Breslau, den 11. März 1878.
Der Magistrat
hiesiger Königl. Haupt und Residenz⸗Stadt.
2625 Bei der am J. Dezember v. J. stattgefunden en Ausloosung der nach dem Allerhöchsten Privilegium vom 25. April 1870 zu amortisirenden Kreis⸗ Obligationen des Laubaner streises sind fol⸗ gende Nummern gezogen worden: Litt. B. à 569 Thlr. Nr. 8, C. à 100 , I6 und M., k — w Die gegenwärtigen Inhaber dieser Obligationen werden aufgefordert, dieselben nebst den dazu ge⸗ hörigen Coupons und dem Talon gegen Empfang⸗ nahme des Kapitalbetrages am 1. Juli 1878 bei der Kreis⸗Kommunalkasse hier einzuliefern. Für die fehlenden Zinscoupons wird deren Betrag vom Kapital einbehalten. . Von den zum 1. Juli 1877 gekündigten Obliga⸗ tionen sind bisher folgende Apoints noch nicht ein⸗ gelöst worden: Litt. C. à 100 Thlr. Nr. 42, ö 23 und 69, w ö. Ebenso sind von den pro 1. Juli 1875 ausge⸗ loosten Obligationen die Stücke: Litt. E. à 25 Thlr. Nr. 181, . von den pro 1. Juli 1874 ausgeloosten Obliga⸗ tionen die Stücke: Litt. D. 2 50 Thlr. Nr. 24, .
von den pro! tionen die Stücke:
1. Juli 1873 auegeloosten Obliga⸗
Litt. E. à 25 Thlr. Nr. 29 und 162, und von den pro 1. Juli 1872 auggeloosten Obli⸗ gationen die Stücke: Litt. D. à 50 Thlr. Nr. 37, 2, . noch nicht zur Einlösung präsentirt worden. . Die Inhaber dieser Sbligationen, deren Verzin⸗ sung mit dem 1. Juli 1877 resp. 1875, 15874. 1873 und 1872 aufgehört hat, werden an deren Einlösung hiermit erinnert. Lauban, den 21. März 1878. Namens des Kreis⸗Ausschusses. Der tönigl. Landrath.
2892]
Homburger Eisenbahn⸗Gesellschaft.
e durch Beschluß der Generalversammlung der Aktionäre für das Jahr 1877 fee , Dividende beträgt für jede Aktie Litt. A. M 18,85 und kann dieser Betrag gegen Aushändigung des betreffenden Coupons bei der Landgrfl. Hess. conc. Landes⸗ bank dahier, sowie bei dem Bankhause v. Er⸗ langer u. Söhne in Frankfurt a. M. in Empfang genommen werden.
Homburg, 27. März 1878. Der Verwaltungsrath.
2054
12. März
1, Litt. D. Nr. 57 und 60 à 75 A
Coupons (Ser. IV. Nr. 9 und 10 und
Empfang zu nehmen.
Aus früheren Verloosungen sind Rest: Litt. C. Nr. 259 à 50 Thlr., C.
. 6 und si a 160 Thlr.,
.
115 1 25 Rhlr, en 1. März 1878.
Gl ogau, Der Deichhauptmann.
* 2.
des Schlesischen Bankvereins hierselbst am 1. Oktober d. J.
258 und 369 à 50 Thlr., 62 334 und 755 a 1090 Thlr. w
267 und 558 à 50 Thlr.,
Bekanntmachung. Als Tilgungsrate pro 1878 sind folgende in Gemäßheit des Allerhöchsten Privilegiums vom 1860 ausgegebene Obligationen des Wil kau⸗Carolather Deichverbandes ausgeloost: . 6 ,, Litt. B. Nr. 27 56 79 95 126 160 171 183 304 308 315 327 378 382 411 414 433 667 671 694 695 731 736 741 744 792 à 300 MÆ6. Litt. C. Nr. 6 18 23 24 42 43 52 53 54 75 107 127 128 132 157 171 179 213 217 221 257 260 264 265 283 291 293 303 351 377 398 401 404 407 415 459 467 469
— 3000
. 7800 Mt 123 226 375 498 . 6300 . . zusammen 17250 S.
Die Inhaber dieser Obligationen werden hierdurch aufgefordert, dieselben mit den zugehörigen Talons) bei der Deichverbandskasse oder der Kommandite
einzureichen und das Kapital dafür in
Die Verzinsung hört mit dem 1. Oktober er. auf. Der Betrag fehlender Coupons wird vom Kapital abgezogen.
gekündigt zum 1. Oktober 1864. ; 1874.
1875.
1877.
; 1877. ; 1877.
Königliche Landrath.
n
V. Nag nE.
2874
Bilanz der Ostpreußi sehen Sü
am 31. Dezember 1877.
dbahn⸗Gesellschaft
Passiü6vn.
Act vn.
Bauwerth laut Bilanz per 31. Dezember 1876 49, Im Jahre 1877 ausgeführte Arbeiten Bestand in unbegebenen Prioritäts⸗Obliga⸗ tionen IV. Emission. K
NUebertrag aus dem Jahre 1876 .. Einnahme aus dem Personen⸗Verkehr
. . ö. ö Diverse Einnahmen. kö
Laut Abschluß pro 1876 Mehrausgabe Ausgabe des Jahres 1577... Valuta für angekaufte Effekten.. Bestand (exkl. der Einlage aus 1877
im Be⸗ trage von 49,200 ) w
Ausgaben des Jahres 1877... ; Valuta für angeschaffte Effekten Bestand (exkl. der Einlage aus 1877 im Be⸗
trage von 792.083,79 M). 1
2 Königsberg, den 26. März 1878.
2297 000
s, TTG
5
IV 55
50s, 1194
I. Das Bau⸗Conto betreffend. . ᷣ 492,195 41 Aktien⸗Kapital: Stamm⸗Aktien 32d os gh hriorltata · ODbligatienen: ] Emission ö 1. ;
Amortisirte Prioritäts⸗Obligationen
II. Das Betriebs ⸗Conto betreffend. 12,477 38 Betriebs⸗Ausgaben ..
237874 16 Verzinsung und Amortisation der Prioritäts⸗Obligationen.
Einlagen zum Reserve⸗ und Erneuerungsfondz pro 1877
Zum Erneuerungsfonds⸗Rest der Rückstůnde H
Für 133 Millionen Mark Stamm⸗Prioritäts⸗Aktien Dividende 1 pro 1877 5 po
5h66 . i6s 4 154 M 21
auf Dividendenschein III. Serie . Nr. Nr. Nr.
1 29 1
2 1. 1 .
Restausgabe ꝛeé.
Eisenbahn ⸗Abgabe,
III. Reserve⸗Fonds betreffend.
10,124 04 37,550 — Sl, I64 58
Diverse Einnahmen an Zinsen ꝛc. . Angekaufte Effekten. .
à 101,75, IF. Em. a 10f, 55...
IV. 380 60511 S0 2, 184 42 ;
Diverse CFinngahmen an Zinsen 2c. 325,922 91 Angekaufte Effetten. .
Erneuerungs⸗aFonds betreffend.
IV. Em. à I0l,5ò)
Der Verwaltungsrath der Ostpreußischen Südbahn⸗Gesellschaft.
Stamm Prioritäts⸗Aktien
iverst Cinnhmien tnt ikenn err zt. Dejeniber 1376 Vorschuß aus den bereiten Baarbeständen des Betriebes. K
1 — 5
Laut Abschluß vom 31. Dezember 1876 war Bestand 21,956 88 Einlage aus dem Betriebs⸗Ueberschuß pro 1376 ..
Die Effekten zum Course (Prior. -Oblig. der Ostpr. Südb. III. Em.
Laut Abschluß vom 31. Dezemher 1875 Bestand⸗ Einlagen aus dem Betriebs⸗Ueberschuß des Jahres 1876.
Die Effekten zum Course (4800 Ostpr. Pfandbr. à 101,40, Prior. Oblig. der Ostpr. Suͤdb. II. Em. à 101, 90, III. Em. à Jol, 76,
46 3 „53 Il3 566 9009 — L300 o er, Coo οοο - TT Fs - 4 S3, 000 — T2966, i655 — nn, , 1 1,787, 81706 151.176 30 d Ts ss 7p
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1870 , 1871 185. 1, 845, 000 — J . 23811981 dr sr iv
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Für Anzeigen beträgt der Inser
sind franko an die Expedition der „Hambur burger Nachrichten“ an.
Hamburg, Mäãärz 1878.
Ser. IV. Litt. 0. Nr. 3460 3681.
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(gegründet 1792),
, . besitzen.
tion spreis die Petitzelle
er Nachrichten“ 3
„Hamburger Nachrichten“
bekanntlich die größeste, bedeutendste und verbreitetste Zeitung, namentlich des nordwestlichen Deutschlands, erscheinen 1 6. 2 , . Morgens um 7 und Abends um 67 Uhr; am. Sountag erscheint nur die Morgen“ am Ytontaß nur die Abendansgabe. Die Versendung geschieht mit erster Post nach der Ausgabe. Abonnementspreis im deutschen Postgebiet inel. Postaufschlag
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kunft franko ertheilt. Gleichfalls nehmen die am Kopf des Blattes bezeichneten Annoncen⸗Burcaux auswärtige Anzeigen für die „Ham⸗ ö Ab ents an; das nächste beginnt mit dem ersten April und empfiehlt es sich, die
, nnen die Lieferung . Exemplare oft nicht möglich ist. ; Hermann's
Erben,
Herausgeber und Verleger der Hamburger Nachrichten“.