1878 / 88 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 12 Apr 1878 18:00:01 GMT) scan diff

Der Aus des Bundesraths für wesen trat heute Sitzung zusammen. der gestrigen G84) Sitzung Haus die dritte r das neu in den Etat aufge⸗ u des Reichskanzlers wurden ungeachket Abg. Windthorst definitiv genehmigt. rtigen Amtes empfahl der eines Marine⸗Attachés bei der der die Aufgabe habe, das rinewesens in England zu und über die Ergebnisse an die deutsche Reg

rr Schenk von Stauffenberg lenkte die eichsregierung auf den Ankauf der Casa deutsche Kunstzwecke.

Rechnungs⸗ von Egle in Stuttgart und Bau⸗

Neichensperger (( Crefeld) erkannte an, daß durch Erklärungen die Sa sei, dennoch sei 4 nicht geneigt, den

er. . 2

e erheblich geändert luß zweiter Lesung ge nämlich, daß trotz der Begutachtung sekten der

des 873 erathung des bie ben gehörten Etats fort. nommene des Einspruchs des Bei dem Etat des Aus die Ernennun ft in Londo iche Gebiet des

ages Die Ei. zu ändern. namhafte Archit behalten und nur in Ei Der Unter⸗Staatsse fassung, als solle das Planes und die Entschei desselben der Sachverstä

jetzige Plan im Ganzen bei⸗ elheiten modifizirt werde.

etär Herzog widersprach der Auf⸗ Urtheil über das Ganze des jetzigen dung über Annahme und Verwerfung ndigenkommission entzo

Dr. Lasker bemerkte, da unsche des Hauses nachgekommen sei und den ion von namhaften Sachverständigen zur egt habe, das Haus keinen Grund habe, Wenn es wirklich rath⸗ ß zweiter Lesung aufrecht zu cht thun, damit diese Handlungs⸗ in den Reichslanden Anlaß gebe. Rabenau erklärte, er würde die wenn die Regierung erkläre, daß ajorität entscheiden

n werden.

3 em die Regie⸗ rung dem Plan einer Kommis Begutachtung vorge den Antrag Bergma sam gewesen wäre, den Bes

erhalten, sollte man es doch ni weise nicht zu Mißdeutungen Der Abg. Frhr. Nordeck zur Mehrforderung bewilligen, verständigenkommission nicht nach ; nst würden gewiß die Berliner Künstler den Sieg

Der Unter⸗Staatssekretär Herzog bemerkte, daß die Regierung nicht erst durch die Debatten anlaßt worden sei, dem vorjährigen Be nachzukommen und eine Sachverstänbigen rufen. Sie habe diese Absicht von Anfar fragte sodann den Vorredner, wie er die Sachverständigenkommission herbeiführen wolle, durch Majoritãät. .

Der Antrag Bergmann wurde mit großer Majorität an—⸗ genommen.

Die in zweiter Lesung gestrichene Position „100 000 als Beihülfe zur Förderung der auf Erfchließung Een⸗ erichteten wissenschaftlichen Bestrebungen“ g. Fürst zu Hohenlohe⸗ Langenburg wieder Der Abg. Römer (Hildesheim) bat, den Antrag anzunehmen. Er erkenne zwar das Streben der Budgetkom⸗ mission, die Einnahmen und Ausgaben in Einklang zu brin— daß das Reich für so große Zwecke auch eine verhältnißmäßig geringe Abstreichung sei im Sinne des deutschen Volkes gewesen, habe vielmehr ein großes Interesse an diesen Vestrebu Dagegen beantragte der Abg. zweiten Lesung aufrecht zu erhalten. .

Der Präsident des Reichskanzler⸗Amts, Staats-Minister Hofmann, bat, die Forderung zu bewilligen. Deutschland könne sich nicht von diesem Wettkampf der civilisirten Nationen ausschließen, und der Kaiserliche Dispositionsfonds zu großer Belastung hier nicht

Aufmerksamk Bartoldi in Rom für

Hierzu erklärte der Staatssekretä Bülow, die Angelegenheit habe der Erwägung vorgelegen und sei von ihr mit dem Interesse sie den Angelegenheiten der deut⸗ Die eingeleiteten Verhand⸗

. un abzule r Staats⸗Minister von egierung bereits zur

enommen worden, das chen Kunst überhaupt widme. ngen seien aber noch nicht zum Abschlu die Erwerbung des und im besten Sinne des heit sei, so lägen doch manch erwogen und tlar sage könne er ni werde nicht mangeln.

nannten Hauses wünschenswerth ortes eine nationale Angelegen⸗ e Schwierigkeiten vor, die reiflich gestellt werden müßten. Eine bestimmte Zu⸗ für die Sache aber

Der Abg. Dr, Haenel berührte die Denkschrift über die Nica⸗ ua⸗Angelegenheit, die zum Gegenstand einer Besprechung obgleich sich bei der mit Deutsch⸗ übereinstimmenden Stellung Staaten Bedenken dagegen Es sei nun in die Zeitungen die gt, daß diese Angelegenheit zu Gunsten lle Forderungen Deutschlands zu⸗ ehe die deutsche Marine an Ort und Er wünsche über diese Thatsache en. Der Staatssekretär von Bülow hierauf, die Nachricht über die Erledigung des Streites Nicaragua sei am 31. März via Panama und Eorint wo sich der Geschäftsträger von B Berlin gelangt und im den. Diese Meldung sei noch nicht weit Wenn weitere Mittheilungen erfolgt seien, Gelegenheit finden, auf die Sache zurückzu Der Abg. Mosle richtete an das Auswärtige Amt die e, mit der Anstellung von Berufskonsuln in Südamerika etwas schneller vorzugehen.

h . in e. ie en, nehmigt, desgleichen ohne des Reichsheeres.

Bei Kapitel 50 des Etats der Marineverwaltung beantragte der Abg. von Wedell⸗Malchow, ung hinzuzufügen:

Die Marineverwaltun

weiter Lesung ver⸗ chlusse des Hauses kommission zu be⸗ ig an gehabt. Entscheidung in der wenn nicht

cht geben, das Interesse

icht gemacht worden sei, lands Stellung in dieser Englands und der Vereinigten kaum vorbringen ließen. Mittheilung gelan Deutschlands erledi standen seien, noch telle angelangt wäre.

nähere Auskunst zu erhalt

gt, daß a tral⸗Afrikas beantragte der A

einzustellen. antwortete

ergen aufgehalten habe, na veröffentlicht wor⸗ er vervollständi werde sich viellei

gen an, glaube aber,

„Reichs⸗Anzeiger⸗ Len f caftl he

Dr. Kapp, den Beschluß der

gen Amts wurde unverändert ge⸗ Debatte der Etat der Verwaltung

könne wegen anderweiter all

chdem auch der Abg. Reichensperger (Olpe) für diese n eingetreten war, wurde die geforderte Summe im Gegensatz zu den Beschlüssen der zweiten Lesung bewilligt.

zweiter Lesung gestrichene Position für ein Ge⸗ kio, 227 0900 6, beantragte indem er auf das unzweifelhaft Das jetzige Gebäude ent—⸗ im Vergleich z Waldeck) bat eben⸗ nd zwar aus Spar⸗ m dortigen Klima tzige leicht gebaute deshalb erheblich weniger

(Seel sorge) folgende Bemerk

g wird ermächtigt, die durch den Etat erwaltung des Reichsheeres für 1378379 den Divi sowie den Divisions⸗ und Garnisonz⸗ e Einkommensverbesserung den Marine⸗ Garnisonspfarrerstellen innehaben, sowie falls und zwar als Remuneration zu

d Garnisonspfarrern, küstern zu Theil werdend pfarrern, soweit dieselben den Marineküstern, eben gewähren.“

Der Antragsteller motivirt darauf, daß es sich hier ledi hergesehene Ausgaben hande chste Jahr vollständig bleibe. Der Antrag, einverstanden erklärte, Chef der Admiralität welcher die Aufmerksa

aften Karten der Ma

dtschaftsgebäude in To Abg. Dr. Lucius zu bewilligen, vorhandene Bedürfniß spreche nicht der Machtstellung De anderen Nationen. Der Abg. Br. von Bunsen falls, die geforderte Summe zu bewilligen u eitsrücksichten, da ein festes Gebäude de besseren Widerstand leisten könne als das je provisorische Haus; dasselbe werde Unterhaltungskosten verursachen.

Staatssekretär von Bülow stimmte diesen Grün—

Der Antra Beschlusse der angenommen.

Bei den einmaligen Ausgaben der Post- und Tele— g beantragten die Abgg. Grumbrecht,

utschlands e seinen Antrag mit Hinweis lich um eine Position für unvor⸗ e, und daß dem Reichstage für freie Entschließung vorbehalten mit dem sich der Chef der Admiralität wurde angenommen.

daß er dem Wunsche de mkeit der Admiralität a gelhgensstraße lenkte, nicht hinlänglich erforscht und u r Schauplatz zahlreicher Schiffbrüch 8 tl nachzukommen suchen werbe.

kritisirte die Submissionsbedingungen der für die Eisenlieferung und spr Marine Verwa

uch erklärte der 8 Abg. Moering, uf die mangel⸗ deren nördlicher enügend karto⸗ e sei, so weit Der Abg. Berger Hafenbau⸗Kom⸗ ach den Wunsch ltung in Bezug auf das Sub— sätze des preußischen Handels ⸗Ministe⸗ Der Chef der Admiralität ver— ersten Male von der Sache höre Antwort im Augenblick nicht geben ache untersuchen und eventuell die Gegen die Beschuldigung, Werke begünstige, müsse sich auf alte und tüchtige bei den Lieferungen bewährt

g Lucius wurde hierauf im Gegensatz zum zweiten Lesung mit 132 gegen 117 Stimmen

als thunlich

graphenverwaltun Berger und Hammacher:

R ichs⸗Post⸗ 1877178 oder in einer besonderen sung über den Verkehr der sammtlicher n, namentlich derjenigen, 1876 und 1877 neu errichtet wor Statistik für das Kalender graphenanstalten, bei wel arbeitet sind, gegeben ist.“ Der General⸗Postmeister Dr. Stephan erklärte der Vereinigung der Post der Betrieb der letzteren 1876 neu gegründeten Stationen hätten in Erträge gebracht, welche er früher mitget erken, daß ein Theil dieser neuen eit, als damals die Bere eit bestanden habe. nftig eine umfangrei aber ein Rücksch reiche Statist

mission zu Kiel aus, daß die missionswesen die Grund riums adoptiren möge. sicherte, daß er heute zum und deshalb eine bestimmte könne; doch wolle er die S e Remedur eintreten ie Marineverwaltung einzelne 5 jede Verwaltung üsse, die sich

choͤkanzler zu erfuchen, in der Statistik der deutschen altung für das Rechnungsjahr Mittheilung dem

und Telegraphenverw Reichstage eine n Telegraphen⸗ welche im Laufe der Jahre 1875, den, vorzulegen, wie solche in der ahr 1876 über den Verkehr der Tele—⸗ chen mehr als 10000 Telegamme be—

er bemerken, da ; Werke stützen m in Folge hab = und Telegraphenverwaltung fei

In Kap. 69 a. (Rei hedeutend billiger geworden.

Abg. Dr. Hammacher ei die Reichsregierung einiger Bahnen in en, zwischen der 2

chsschuld) wurde auf Anregung des ne Bemerkung aufgenommen, wonach ur Verzinsung der Anleihe für den Bau othringen ermächtigt wird, der in der und 3. Lesung des Etats beschlossen

der That diejenigen sei zu bem tationen zur chnung angestellt wurde, erst kurze Er sei gern bereit, dem Reichstage chere Statistik vorzulegen, es wäre das ritt zu der früheren Praxis. Diese um sei aber weder übersichtlich no mäßig, und daher aus rein praktischen Grün Umfange vermindert worden.

Im Gegensatz zur den Antrag des Abg. der Fischerei von 169

In der zweiten Le für den Bau eines a sität Straßbur esetzt. Der Abg. auses, beantragte, diese ntragsteller führte aus, das Votum des ste Rate für den Universit sei im Lande ni genommen, wie es hier abgeg me den Beiträgen der Stadt Der Unter ⸗Staatss

zweiten Berathung wurde heute auf von Behr der Beitrag zur Hebung O0 auf 20 000 S erhöht.

sung hatte der Reichstag die erste Rate llgemeinen Kollegienhauses der Univer⸗ von 600 900 S auf 100 000 M herab⸗ unterstützt von allen Parteien ate auf 800 000 S zu

en in ihrem Vielleicht werde er eine genaue über die Verwendung der besonders bewilligten Haus auch in dieser Be⸗ e bilden können.

Nachweisun Kredite vorlegen, nach welcher das ziehung sich ein sicheres Urtheil werd Der Abg. Ackermann erklärte sich nur dann bereit, dem uzustimmen, wenn derselbe nicht die nicht rentirenden kleinen Telegraphen⸗ ch, der Mitantragsteller Abg. nur gestellt, um zu sehen, Postmeisters bezüglich der rheiten würden.

eichstages, ätsbau in cht in dem nämlichen eben sei; man habe egenüber als gering⸗ retär Herzog unter⸗ zu besorgen, daß der Be⸗ saß als eine Minderung der sität Straßburg ch diesen Beschluß der f für Jahre aufgehalten. Die in kritisirten Baupläne seien keines⸗ sten Sonnabend werde eine chitekten zusammentreten, um eventuell zu modifiziren. Strack und Hitzig in Berlin, ber⸗Baurath von Neureither

Antrage Grumbrecht Tendenz habe, die no stationen einzuziehen, Berger verneinte. Der Antrag sei ob die Voraussagungen des General Rentabilität sich bewa Der General⸗Postmeistet Dr. nach einer 1877 aufgestellten Berechn 1876 eine Einnahme von 1397 Jahre schon 1580 S6 im Durchsch die Langsamkeit der Eisenbahnt Klagen laut geworden, es empfe von Reichstelegraphenstationen.

108 Stimmen abgel und Telegraphenverwalt Beschlüssen zweiter Lesu

nur 100 000 S als er Straßburg zu bewilligen Sinne auf diese Sum ügig betrachtet. ützte diesen Antrag. chluß der zweiten Lefung im El Theilnahme des Reichstag angesehen werde. Bau der Universität viellei der zweiten Lesung so schar wegs definitiv Anzahl namha is Projekt zu begut seien dies die Gehei Baurath Haase in Hannove

was jedo

Stephan konstatirte, daß nung die Stationen, welche „eÿ aufwiesen, im nächsten nitt ergeben hätten. Ueber elegraphenämter seien viele hle sich deshalb die Anlage

rumbrecht wurde darauf mit 115 ehnt, und das Extraordinarium der ung ohne weitere Debatte nach den ng genehmigt.

es an der Univer Außerdem werde dur

und bereits näch er deutscher Ar achten und

Bei dem Extraordingrium der Heeresverwal⸗ tung bemerkte der Abg. von Schalscha, daß die Kasernirungs⸗ kosten des Reichsheeres zu hoch seien, während die abgg. Demmler und Dr. Reichensperger (Crefeld) die Vorlegung der Pläne zu den Kasernenbauten wünschten.

Der Kommissarius des Bundesraths Geh. Kriegs⸗Rath Horion bemerkte, daß dem Hause bei der ersten Rate nur die Eigen Pläne vorgelegt würden, die von dem gewöhnlichen Stil abwichen. Die Projekte der nach dem Normalplan zu bauenden Kasernen könnten nicht eher ausgearbeitet und vor⸗ gelegt werden, bevor die Grundstuͤcke erworben seien, wozu meistens die erste Rate bestimmt sei. Wenn jedoch die zweite Rate verlangt werde, so würden die Projekte stets vorgelegt.

Der Rest des gesammten Extraordinariums des Etats wurde ohne Debatte nach den Beschlüssen zweiter Lesung be⸗ willigt. (Schluß 41 Uhr)

In der heutigen (35. Sitzung des Rein s— tages, welcher der Präsident des Reichskanzler Amts, Staats-Minister Hofmann und mehrere andere Bevollmächtigte zum Bundesrath beiwohnten, setzte das Haus die dritte Be⸗ rathung des Etats fort.

Bei den Einnahmen gab der Direktor im Reichskanzler⸗ Amt Dr. Michaelis eine Uebersicht über die Erträge der Zölle und Verbrauchssteuern im verflossenen Jahre und namentlich im ersten Quartal dieses Jahres und kam zu dem Schlusse, daß es nicht rationell sei, die Erträge in den vorliegenden Etat mit der in zweiter Lesung beschlossenen Erhöhung ein⸗ zustellen. Er wünschte deshalb die Wiederherstellung der Regierungsvorlage, worin sich ihm der Abg. Freiherr von . anschloß, während der Abg. Grumbrecht für die Beschlüsse zweiter Lesung eintrat.

Das Haus hielt seine früheren Beschlüsse aufrecht.

Darauf motivirte der Abg. Dr. Lingens seinen Antrag, welcher lautet:

Der Reichstag wolle beschließen: den Herrn Reichskanzler zu ersuchen, darauf Bedacht zu nehmen, daß den Post⸗ und Telegraphenbeamten an Sonn- und Feiertagen die entsprechende Zeit gewährt werde, um am Gottesdienste Theil nehmen, sowie vom Wochendienste sich ausruhen zu können.“

Der General⸗Postmeister Pr. Stephan gab zunächst seiner Ueberraschung Ausdruck, daß diese große Frage der Sonntags⸗ eilig un welche in so viele Verhältnisse eingreife, bei Ge⸗ egenheit des Postetats zum Austrag gebracht werben solle. Er hob die finanziellen und administrativen Schwierig⸗ keiten hervor, welche die praktische Ausführung des an und für sich vollständig berechtigten Wunsches vollständig unmöglich machten. Soweit es thunlich gewesen sei, habe man zur Ruhe und Erholung der Beamken die nöthigen Verfügungen getroffen und namentlich eine Be⸗ schränkung des Schalterdienstes eintreten lassen. Der General⸗ Postmeister bat um Ablehnung des Antrages Lingens. Beim Schlusse des Blattes ergriff Dr. Ackermann das Wort.

Die Central⸗Moor⸗Kommission hat unter dem Vorsitz des Ministerial⸗Direktors Marcard am 4, und 5. April hier zum siebenten Male Sitzung ehalten. Der zweiten Sitzung wohnte auch der Staats-Minister Pr. Friedenthal bei, welcher seine Befriedigung aussprach, nun wieder ganz der landwirthschaftlichen Verwaltung anzugehören, und bie Mit⸗ glieder seiner ungeschwächt fortdauernden Sympathie mit ihren Bestrebungen versicherte. Im Vordergrunde der Be⸗ rathung standen diesmal noch Angelegenheiten der nordwest⸗ lichen Provinzen: Haushaltplan der Bremer Versuchsstation für 137879, Untersuchung des Gifhorner Moors, Oste⸗Schwinge⸗ Kanal, Anlegung von Eichenschälwald nach holländischem Bei⸗ Eil auf Moor oder Haide in Hannover und Schleswig⸗Hol⸗ tein, Weiterbau der Papenburger Kanäle; auch soll die nächste Zusammenkunft gegen Mitte Mai im Gebiet der Ems— kanäle gehalten und mit einem Ausfluge in die holländischen Veene verbunden werden. Aber einzelne den Nordosten des Landes angehende Fragen wurden doch auch schon besprochen, wie z. B. der Cammin⸗Treptow⸗Colberger Kanal, mit dessen örtlicher Untersuchung der Reichstagsabgeordnete Pogge⸗ Blankenhof und der Landrath Overweg beauftragt wurden, und definitiv wurde verabredet, im Auguͤst in Labiau zusammen⸗ zukommen, um die großen ostpreußischen Moorbrüche kennen zu lernen, über die ein Bericht nebst Karte vom Oberforst⸗ meister Müller in Königsberg bereits vorlag.

Die Verjährungsfrist für Gewerbepolizei⸗ Kontraventionen beträgt nach §. 145 der Reichs⸗Gewerbe⸗ ordnung nur drei Monate, nach deren Ablauf diese Vergehen nicht mehr strafgerichtlich verfolgt werden können. Das Ap⸗ Pellationsgericht zu Paderborn hatte demzufolge in einer Unter— suchung wider einen Müller, welcher vor Jahren bei seiner Wassermühle ein neues Stauwerk angelegt hatte, ohne die vorgeschriebene Genehmigung der Landespolizeibehörde einge⸗ holt zu haben, dieses Vergehen für verjährt erklärt, obwohl der Angeklagte noch immer in der verbotswidrigen Lage sich befand, welche durch die eigenmächtige Anlegung des Stau⸗ werkes geschafft worden war. Das Ober? Tribunal dagegen erachtete diese Annahme für rechtsirrthümlich, in⸗ dem es in seinem Erkenntniß vom 14. März 1878 aussprach, daß die Verjährung erst mit dem Tage beginnt, wo der geschaffene rechtswidrige Zustand aufhört.

Zu einem rechtsgültigen Verlöbnisse zwischen Personen, die das 25. resp. 24. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, bedarf es gesetzlich des Konsenfes der Eltern resp. des Vormundes, In Beziehung auf diese Bestimmung hat das Ober⸗Tribunal durch Erkenntniß vom 14. März d. J. ausgesprochen, daß ein Adoptivkind des Konsenses seiner Adoptis⸗ eltern, dagegen ein Pflegekind nicht des Konsenses der Pflege⸗ eltern, sondern seines Vormundes bedarf.

Der am hiesigen Allerhöchsten Hofe beglaubigte n spanische Gesandte Don Francis? o Merry y Colom . von seinem Souverän unter dem Namen eines Gr afen von Benomar in den Grafenstand erhoben worden.

Der hiesige japanische Gesandte, Siuzo Aoki, hat Berlin auf kurze Zeit in Urlaub verlaffen. Für die Dauer seiner Abwesenheit ist der Legations- Sekretär Voshitanc Sannomiya mit der Wahrnehmung der gesandtschaftlichen Geschäfte beauftragt.

Bayern. Schweinfurt, 11. April. (W. T. * Bei der heute stattgehabten anderweiten Wahl von Abhge⸗ ordneten zur Zweiten Kammer wurden die bei der früheren Wahl gewählten liberalen Abgeordneten und Ersatzmänner wiedergewählt.

unter besonderer Berũcksichtigung des 7753 Deutsche 935

in den letzten zehn Jahren, deutschen Elemente, näher er

1877 Totalein 1876

Oesterreich⸗ Ungarn. Wien, 11. April. (W. T. B.) der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhau fes beant andels⸗Minister eine beʒügliche Interpellation des 6 mit dem Hinweis auf die Bemühun— die Verkehrsstörungen auf den

veröffentlicht n der ganzen r und anhal⸗ ontenegro be⸗ nzen Distrikts Dul⸗ Waffen von Montenegro laut und entschieden, ohne Unker⸗ Anschluß an Oesterreich darüber große ch den Aufstand der Sp en haben die Montenegriner be⸗ rvo besetzt und die bis⸗ ehende Besatzung entlassen. Eine Abtheilung befestigt Punta di Volo⸗ vizza gegen die Land⸗ wie gegen die Seeseite. Aus Bu⸗ karest: Aus ganz Rumänien Truppenbewegungen signalisirt. dem rumänischen Ufer der Donau Cretesci, Berecani, Dobreni und Artillerie stark besetzt worden. seit vorgestern wi und Stationen de

müsse, Lrauche die Hoffnung auf einen günstigen Ausgan der Verwickelungen nicht aufgegeben einem Telegramm der „Times“ aus St. Petersburg en offiziellen Kreisen der Glaube vorherrschend, greß in Kurzem zusammentreten werde, und rzeugung habe eine ziemlich solide Unterlage, da sicht, zu Gunsten des Friedens zu wirken,

( C.) Folgende Veränderungen in den Re⸗ sind nunmehr festgestellt: Präsident des mals im Kolonial⸗Mini⸗ räsident des Unterrichts⸗

zur liberalen

zu werden. wanderung: 54 536, darunter Abgeordneten Proskowe 38 264 2 gen * in galizischen 3) (W. T. B.

wäre in dortig daß der Kon diese Uebe Deutschla nicht aufgegeben h

olit. Korresp.“ lgende Meldungen. Aus Cattaro, 11. d.: J 1 är ,, fich ein 96

er Widerstand gegen die Verbindung mit 2. Die Bewohner des cigno bis zur Denn 2 ern si unehmen und sprechen si ien n ref ü In Montenegro herrscht ung. Man erwartet stündli us Mißtrauen gegen dieselb reits die Forts von Nehaj u herige, aus Spizzanotten best größere montenegrinische

nd die Ab

gierung sämtern Handelsamtes ist Lor sterium thäti

d. Sandor, e l nr geren olitisch gehörte er früher konservativen Partei und vertrat seit 19 Jahren Li ize⸗Präsident des Unterrichtsrathes ist Lord Georg r war seit 1874 Unter⸗Staatssekretär für Indien und ver— tritt seit Jahren Middlesex im kon Sekretär der Schatzkammer ist Sir konservativ), seit 1874 Unter⸗Staatsse eit 10 Jahren Vertreter von Westesse Indien ist Mr. Edward Stanhope, der konser⸗ eter von Mid⸗Lincolnshire, seit 1875 Parlaments⸗ Handelsamtes. Unter⸗St Innere ist Sir Matthew White Ridley, Northumberland. Sekretär des Handels— amtes ist Mr. John Talbot, der konservative Vertreter von West⸗Kent.

Frankreich. ficiel“ veröffentli von Caen (2. Bezirk), Ayranches (1. Bezirk), den 5. Mai zur Wahl je eines

Die Gesammteinwanderun auf 1819190 Pe sich befanden.

g der letzten zehn Jahre belief sich hiernach ; 55d oder 3 Deutsche

en unter den Einwanderern

jetzt zur verpool. e Hamilton.

rsonen, unter denen 695 Nächst den Deutschen war im Jahre 1877 folgende Nationen am stärksten vertreten: Schweden (63710), Desterreicher, Italiener (2831), Russen

Beunruhi⸗

izzanotten. S221), Engländer (6652),

Ungarn ꝛc. (3333), Norweger 485), Schottländer (1221). Die Zahl der in Ne schen Zwischendecks⸗Passagiere b Bürger oder Bewohner der

2391). Dänen (1601) (1400). Schweizer (1323). Franzosen w-⸗JYork in 1877 angekommenen deut⸗ elief sich auf 19 954, worunter 1529 Vereinigten Staaten. genden Häfen: Bremen 872, Hamburg 6507, Glasgow 647, Antwerpen 785, Hav folgenden deutschen Staaten: Preußen Württemberg 1101, Baden 26, Hessen 466, ldenburg 106, Braunschweig 12, Lippe⸗Detmold beck 19 und El saß⸗Lothringen 1463.

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

M. tagt hier der 7. Kongreß der deut⸗ der von sehr zahlreichen Die Berathungen werden bis

servativen Interesse.

enry Selwin⸗Ibbeston etär des Innern und x. Unter⸗Staats⸗

nd Golob

Dieselben kamen Liverpool 2241, re 562, London 14 390, Bayern

sekretär für vatire Vertr Sekretär des

erdam 813, 427 und aus

1609, Sachsen Mecklenburg 312, O 33, Hamburg 14,

werden starke russische Mehrere Strecken auf Winsbesondere Bragadine, Oltenitza sind von rufsischer ie 11. russische Division hat am Flusse Neajlow Giurgewo⸗Bukarester Eisen— Konzentrirung Nähe von Bukarest statt. Militärverwaltung in Ru⸗ g zu stehen mit den Vor—⸗ esleitung zur Sicherung in Bulgarien und Ru⸗ Armeen bei einem even⸗ gland, in welchem Falle die russischen unterbrochen sein würden.

(W. T. B.) In der Sitzung der ö sterreichi⸗ putation wurde von dem Abg. Herbst ein an putation gerichtetes Nuntium verlesen, in flichtung Ungarns in Betreff der 86⸗Mil⸗ führlich nachgewiesen und der öster— punkt als der unbedingt richtige unverändert. 1 wird. Das Nuntium schlägt, ohne dem ein— zu vergeben, behufs Lösung der beiderseitigen Deputa⸗ uotendeputation unverändert

„Presse“ meldet, Feststellung

aatssekretär für das der konservative Ver⸗ treter von North⸗

chtige Positi Paxis, 10. April. Das „Journal of⸗ Dekret, durch welches die Wähler Perigueux (1. Bezirk), Quimperlé, Muret und Avignon auf Deputirten einberufen

Seit dem 10. d. . Truppen findet in unmittelbarer schen Gesellschaft für Chirurgie, Die Dispositionen der russischen mänien scheinen in Zusammenhan sichtsmaßregeln der russischen Heer der Kommunikationen der melien stehenden russischen tuellen Konflikte mit En Zufuhrslinien zur See 16. pri. schen Quotende die ungarische De wvelchem die Verp lionen⸗Sch reichische Stand aaufrecht erhalter genommenen Standpunkte etwas der Frage eine Privatkonferenz tionen vor und wurde von der Q angenommen. (W. T. B.) Wie die Nikolaus die tarifs für Bulgarien angeordnet; Rustschuk, General Zolotareff, Zollbehörden angekündigt.

Militär- und Civilärzten besucht ist. zum 13. dauern.

Am 8. April ach bert, Professor d

Montmedy,

starb in Carlsruhe der Geh. Hofrath Dr. er Naturwissenschaften am Polytechnicum da⸗

Spanien. Madrid, 10. April. Budgetausschuß der Cortes genehmigte inen Verpflichtungen des

Summe von 9 Millionen Pesetas

Ven den im Verlage von Franz Vahlen hierselbst erscheinen Beiträgen zur Erläuterung des D sonderer Beziehung auf das Preußische ndels⸗ und Wechselrechts. erausgegzben von Rassow, Ober-⸗Tribunals ist kürzlich von der dritten Folge, zweiter Jahr⸗ dritte Heft ausgegeben worden. In der Heraug- fortan die Aenderung eintreten, daß das 3. ner das 4. und 5. Heft als Doppelhefte er⸗ tige Inhalt der vorliegenden Hefte enthält nde 12 Abhandlungen: Ber Projeß g vom 30. Januar 1877 an einem dargestellt (Fortsetzung von Nr. I) von dem Dber⸗Ge Herm. Meyer in Celle; Kritisch⸗

theorien von Randa und Ihering in i andektenrechte in Osterwieck; De h. Zenthöfer; übe

den Absatz über

X Fecht Staates. 6. cht

Recht mit Einschluß des A. Gruchot. Rath und Küntzel,

die allgeme wurde vorgeschlagen, die zur Tilgung beizubehalt

Italien. Rom, 8. April. Lieutenant Mezzacapo, dieser Tage die) um Rom a werke, in Begleitung des Lieutenants de la Penne, Die Arbeiten, zu

Begründet von D

tadtgerichts⸗Rath gang, das zweite und gabe der Beiträge soll und 3. Heft und fer Der reichhal unter Nr. 6 17 folge der Civilprozeßordnun

(It. Nachr.) Der General⸗ der frühere Kriegs⸗Minister, hat ufzuführenden Vertheidigungs⸗ Obersten Garavaglig und des Oberst⸗ einer eingehenden Besichtigung unter⸗ welchen beinahe 12 000 Mann ver⸗ wendet werden, schreiten rüstig vorwärts, und die Bau⸗Unter⸗ hnen zu errichtenden Forts innerhalb genen Zeitfristen zur Uebergabe bringen. Wenn llendet sein werden, so wird die erts erfolgen, da eine Armirung derselben alle in Aussicht genommen wurde. ir rücksichtlich des Forts auf dem

uld aus

richts⸗Rath Bemerkungen zu den Besitz⸗ hrem Verhältniß und Ge ensa

Fortsetzung) von dem Kreis richter finitlon der Bedingung von Kreisger r. die von dem Vater bezüglich des nicht ermögens seiner Kinder nach dem Allgemeinen Landre sondere Sicherheit von Kreisgerichts Rath Advokat Anwalt in Cöln, die Ausle den sogenannten Materialien, dar Geistes kranke und Verschwender,

Rath Dr. Stölzel; hat bei einem eines verpfändeten Kures die Gewe werken verschuldeten Beiträ von Ober⸗Tribunals⸗Rath zwischen dem Ber Klostermann, ortsetzung);

nehmer werden die von i der ausbedun die Arbeiten Schließung der F nur im Bedarfs Ausnahme dürfte man m Monte Mario machen.

Rußland und Polen. (W. T. B) Der Kaiser ha des rothen Kreuzes für migt. Die „Agence Rufse Petersburger Kabinet schreiben mit dem dazu gehbrigen Pro lande einen günstigen Eindruck hervorgebr hinzu, unter dem mäßi rege diplomatische Thät lichen Einvernehm Kongreß der natürli bereits signalisirte Besserung der politischen somit in einer Weise accentuirt, einen baldigen günstigen Ausgang England neue Hindernisse in den

12. April. Petersbourg“ bespricht die von Presse über das Cirkularschreib Gortschakoff geäußerten Anfichten sse den realen Wunsch ? eizuführen, anerkenne. Das engli us seiner rein negati treten und entweder Europa einladen, andlung rasch zusammenzutreten, ingen vorschlagen, durch welche d Frieden von San Stefano ersetzen irgend eine versöhnliche russische Kabinet der Diskus den Vertra

Großfürst einmal vo

eines Zoll⸗ der Gouverneur von

hätte bereits die Errichtung von cht, zu be-

Beling; J. der Gesetze aus ormundscha

stellende be

estellt an der öln 1878 vom Geh. Ober⸗Fustiz⸗ zwangsweise erfolgenden Verkauf rkschaft wegen der von dem Ge⸗ ge ein Vorrecht vor dem Pfandgläubiger? Otto Plathner; die rechtlichen B bautreibenden und dem Grundbesitzer Geh. Bergrath und Professor der Rechte in Bonn Reichs ⸗Münzgesetzgebung auf die

Großbritannien und Irland. Die Abendblätt sumé des Eirkularschreib Reichskanzler, Fürst Gortschakoff,

haben soll, in welchem die Einwendun egen den Friedensvertrag von San chen Weise, wie dies En für Punkt beantwortet

drückt Fürst Gortschakoff zunächst aus, daß Oesterreich⸗Un habe, Bosnien und die nehmen oder wenigstens währen, die in dem Mer gegebenen Reformen un durch die Resultate des worden sei, könne nur in welchem die

London, 11. April. er veröffentlichen ein Re⸗ welches der russische an die Mächte gerichtet gen Oesterreich⸗ Ungarns Stefano in der näm⸗ gland gegenäber geschehen, Punkt Nach diesem Resums sein Erstaunen darüber garn nicht für angezeigt erachtet Herzegowina unter seinen Schutz zu diesen Provinzen die Mittel zu ge⸗ norandum des Grafen Andrassy an⸗ nstitutionen einzuführen. Kriegs der Traktat von zugegeben werden; werden, daß das geringe Maß, den Bestimmungen Paris Rechnung getragen habe, Abänderungen Es seien die Interessen

St. Petersburg, 11. April. t die Stiftung eines Ordens n und Jungfrauen geneh⸗ konstatirt, daß das von

. T. B)

on Dr. R. memoria im Aus⸗ acht habe, und fügt genden Einflusse Deutschlands sei eine igkeit im Gange, um zu einem fried⸗ en zu gelangen, für welches ein chste Weg sein würde.

Einfluß der österreichischer Kammergerichts Rath äußerung des Streitgegenstandes sonderer Berücksichtigung der Reichs⸗ richter Arndt; die Bauer des Proze ordnung von dem Geh. Justiz⸗ der Appellation auf die Erkenntnisses, worin d urtheilt ist, von Stadtgerichts Raih Po deutsche gegenüber der preußischen Konkurs

durch den Kläger

Die vor Kurzem Civilprozeßordnung vom Kreis⸗

Lage habe sich die zu der Hoffnung auf falls nicht von werden sollten. „Journal de St. der ausländischen en des Fürsten und konstatirt, daß tußlands, eine fried⸗ che Kabinet ven Haltung heraus⸗ zur gemeinsamen Ver⸗ oder selbst diejenigen Lö⸗ as englische Kabinet den Wenn die Mächte ung finden sollten, würde das on derselben gerne beitreten und diese Lösung die durch e stellen und müsse den chnung tragen.

11. April.

sses nach der Reichs⸗Civilprozeß-= Rath von Kräwel; Über die Wirkung Vollstreckbarkeit eines noch nicht rechtskräftigen lung von Alimenten ver⸗ sseldt und schließlich die ordnung von Geh. Justiz⸗ In, Betreff der unter der Rubrik „aus der Rechtsfällen beabsichtigt die Es war bisher das von allgemeinem Interesse, weiteren Kreisen zugänglich zu Rechtsgebietes gestattete nicht, bei dieser systematisch zu verfahren, es wurden Zweigen des Rechts ab-

ei, wenn die Mit⸗ n geordnet würden.

er Verklagte zur Zah

könne nicht

zugestanden (W. T. B.)

Rath von Kräwel. chehender Mittheilung von edaktion eine Aenderung eintreten zu Bestreben, eine Anzahl Entscheidungen namentlich früher nicht gedruckte, machen. Der Umfang des Art der Veröffentlichung vielmehr Entscheidungen

des Trak⸗ zur Nothwen⸗ vorzuneh⸗ der Signatarmächte welche dem Vertrage von Paris würden diese Interessen einander betrachtet, so die andere der anderen während dieselben möchten sie in ihrer ins Auge russische Regierung Macht zu Macht in r Vertrages gestatten welche dem Vertrage von tivgarantie wieder geben würde es tief bedauern, e, einer vorherigen Spe⸗ a zu können, und wenn zigen Basis verhindert nstiges Ergebniß haben Verantwortlichkeit für n können. heute der Schatzkanzler er Anfrage Cartwrights, inopel und in Athen ihr irung der griechischen abe auf die Vor⸗ cherung gegeben, n sollten. Der Smith, antwortete auf es sei ihm von einer Gewalt— soldaten auf Tenedos nichts be⸗ e Nachricht für völlig un begrün⸗ Schatzkanzler, pation Rumä⸗

die gesammte Pre liche Lösung herb

ĩ thei ihrer Gesammtheit, müsse nunmehr a

europäischen aber separat

Charakter und getrennt von

wäre dadurch nur die eine, oder ger und den Lesern der Beiträge erwänschter s

ungen aus der Praxis nach den Rechtsmaterie ch den verschiedenen Rechtsmaterien Zusammen⸗ ammlung von den Entschei⸗

sonst veröffentlichten Prä⸗ anschließend, will

Mächte berührt, Gesammtheit materiell Rußland beträfen. glaube, daß eine Verständigung von Betreff der Modifikationen des Parise pürde, eine Basis zu formuliren, Paris seinen Charakter einer Kollek würde. Der Kaiser von Rußland wenn irgend eine Macht glauben sollt zifkkation der Interessen nicht zustim auf diese Weise die Annahme der ein f welcher ein Kongreß ein gu der Kaiser würde aber die weitere Verwickelungen nicht übernehme Im Unterhause erklärte Northeote in Beantwortung ein die Regierung thue in Konstant Möglichstes, um eine Pazifiz herbeizuführen. tellungen des Botschafters Layard die Zu die irregulären Truppen entfernt werde erste Lord der Admiralität, eine Anfrage Campbells andlung englischer Marine annt, er halte die bezüglich det Cowen gegenüber erklärte der Umfang der russischen Okku und eine fast gewaltsame Inbesitznahme der rumäni— sehle ihm jede amtliche Information, Die „Tim es“ schreibt, die etreff. der Qrientkrise seien in Folge versöhnlichen Tones, der in dem Gort⸗ schakoffschen Eirkular herisch worden. Rußland habe sehr entsch Lord Salisbury's mit Lord Salisbury chakoffsche Cirkular laufe a England bestimmte

Die Redaktion wird na stellungen der früher in der amtlichen S dungen, im Striethorstschen Archiv und judikate anfertigen. An diese Grundlage eitabschnitten die zahlreichen, nicht zum A Tribunals, soweit sie für das betreffende veröffentlichen ; ges Bild von der Praxis des höchsten eren Rechtsmaterien geben. Der An⸗ mit der Subhastations⸗Ordnung ge⸗ humserwerbsgesetz und „aus der Praxis“ werden Rechte fällen (Erkenntnisse Den Schlu r der Rubri

abändern, nur dürfe Blut erreichte Sache nicht in Abred von Rußland gebrachten Opfern Re

Washington, Der neu ernannte Gefandte in Berlin Taylor hat die Reise nach Europa angetreten. New⸗York, 11. April. (W. Regierung uber

in geeigneten

langenden Urt Rechtsgebiet Interesse nach und nach ein vollständi Gerichtshofeg in den wichti fang der Zusammenstellung i Demnächst folgen

Grundbuch⸗Ordnung. dann weiter noch eine Anzahl von einzelnen des dritten Senats des Ober⸗Tribunals) der beiden vorliegenden Hefte bilden wiederum unte ĩ he von Besprechungen neu erschienener juristischer

eile des Ober⸗ und dadurch

Amerika. (W. T. B.)

Ba yard

das Eigent

Te) Die. Gerhand⸗ Unter der Rubrik

die Emission von der 4prozentigen Bonds sind nun⸗ Die betreffende Vereinbarung e getroffen worden. Dasselbe den zugewachsenen Zinsen 10 Millionen wer⸗

würde, au lungen der

50 060 000 Doll. mehr zum Abschl ist mit dem fruheren Syndikat übernimmt die Bonds al pari und gegen 15 Prozent Prämie für den sofort übernommen und sodann 5. Millionen monatlich.

itgetheilt. gelangt. d, e

Literatur“ eine Rei

Land⸗ und Forstwirthschaft.

Staatsforstverwaltung ist bemüht. ul tur auch dadurch zu fördern, daß sie zum Gemeindewaldungen gutes Pfkanzen⸗ flanzen an Prioakbesitzer, Gemeinden 2c. die Gelegenheit oder die Mittel nicht

Pflanzen selbst zu erziehen, zum

f diese Weise im Jahre 1877 aus den Staatsforsten

Provinzen Die Pforte

preußische

das Interesse der Landesk Holzanbau für Privat⸗ material erzieht und P

Nr. 19 des Amtsblatts der Deutschen erwaltung hat folgenden Inhalt: Post⸗ Dampfschiffv

Reich s⸗Post⸗ und Telegraphenv vom 4. April 1878. Dänemark und Schweden. Vom 6. bindung zwischen Bremen und Havanna.

erbindungen mit

April 1878. Dampfschiffver⸗ . elbstkostenpreise Es sind au

abgegeben:

Laubholz Nadelholz G underte

Statistische Nachrichten.

Nach Mittheilung des statistischen Bureaus der Stadt Bertin hiesigen Standesämtern in der Woche vom 6, April er. zur Anmeldung gekommen: 358 ungen, S03 Lebendgeborene, 37 Todtgeborene, 565 Sterbefälle. ch dem Jahresberichte der Deut Vork landeten im Jahre

isen bahnen 12. April.

Aussichten in B

des gemäßigten,

(W. T. B.) 1M in der Provinz

31. März bis inel. Beandenburg.

8 ungsvoller ge⸗

emonstrationen „gutem Humor“ acceptirt; hoffentlich ebenso versöhnlich antworten. die freundliche Einladung rschläge zur Lösun Wenn die englische Regierung, fei es s wolle, mit Entschiedenheit die Forde⸗ daß die Lösung eine europäische sein

schen Gesellschaft 1377 an diesem Platze von denen 42 685 Bürger oder Be⸗ Nach Abzug der letzteren Vork angekommenen Ein⸗ unter welchen sich 17 753 deutsche Ein- ie Totaleinwanderung, die im Jahre 1856 hat um 13 728 abgenommen, deutsche Einwanderung um 3282 vermindert hat. Zufammenstellung läßt die Einwanderung im Hafe

im Ganzen 97 221 Passagiere, wohner der Vereinigten Staate Zahl der im Jahre 1877 in New⸗ wanderer 54 536 betragen, wanderer befanden. 68 264 Köpfe betrug,

Schleswig⸗

106 19 117133

inaus, da 9720 12 risis machen möge. unter welcher Form e

rung aufrecht erhalte,

fen. N⸗ßsau ̃ Im Ganzen .

während sich die Die nachfolgende n von New⸗Jork

6 575 765 dm