1878 / 125 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 29 May 1878 18:00:01 GMT) scan diff

ist zweimal während des Jahres durch Bruch der Aufhängungsfeder oder anderer Störunggursachen zum Stehen gekommen.

Die Angaben des Minuten ⸗Zifferblatts sind, abgesehen von diesen beiden mehrstündigen Störungen, stets auf nahezu eine halbe Minute richtig gewesen.

Die Normaluhr am Hacke'schen Markt hat mit ihrem Sekunden -Zifferblatt an 308 Tagen im Jahre eine Fehlergrenze von einer halben Sekunde eingehalten, an 57 Tagen hat sie in Folge der oben erwähnten Kabelzerreißung ohne elektrische Regulirung von Seiten der Sternwarte arbeiten müssen. Innerhalb dieser Zeit ist nur die Genauigkeit von einer Minute eingehalten worden, was übrigens seiner Zeit bekannt gemacht worden ist.

Die Uhr ist im Jahre 1877 einmal zum Stehen gekommen. 5) Die Normgluhr am Oranienburger Thore hat mit ihrem p an 360 Tagen im Jahre eine h grenze von einer halben Sekunde eingehalten, an einem Tage hat sich der Fehler auf 8 Sekunden, an einem anderen Tage auf 14 Sekun⸗ den belaufen. Außerdem sind an 3 Tagen mehrstündige Unter⸗ brechungen des Ganges der Uhr in Folge von gröberen Störungen im Werk vorgekommen.

Das Minuten ⸗Zifferblatt ist, abgesehen von diesen drei mehr⸗ 1 Störungen, stets auf etwa eine halbe Minute richtig gewesen.

6) Die Uhr vor dem Kammergerichtsgebäude hat an 362 Tagen im Jahre eine Fehlergrenze von nahezu 2 Sekunden ein⸗ Heli worunter 313 Tage sind, an welchen nahezu die halbe Sekunde eingehalten worden ist. An 1 bis 2 Tagen hat sich der

ehler auf 6 Sekunden, an einem anderen Tage während einiger stunden auf 20 Sekunden belaufen. An einem dritten Tage endlich ist eine mehrstündige gänzliche Unterbrechung eingetreten.

Das . ist, abgesehen von dieser mehrstündigen Störung, stets auf etwa eine halbe Minute richtig gewesen.

Zieht man aus Obigem ein Gesammtergebniß und berücksichtigt man hierbei, daß überhaupt keine technische Einrichtung absolut fehlerfrei arbeiten kann, und daß daher bei der Beurtheilung der Leistungen ö. solchen Einrichtung nur die Kleinheit des Verhält⸗ nisses der Summe der Uebelstände und Verfehlungen zu dem Werthe der normalmäßigen Leistungen maßgebend sein kann, so dürfte man einigen Anlaß haben, mit den Berliner Normaluhren nicht unzu⸗ frieden zu sein.

Betrachtet man nämlich die Einhaltung einer Fehlergrenze von 2 Setunden am Sekundenblatt und einer Fehlergrenze von einer halben bis dreiviertel Minuten am Minutenblatt als die normal⸗ mäßige, von diesen Uhren zu verlangende Leistung (wozu noch bemerkt werden möge, daß Taschenuhren, welche keinen Sekundenzeiger haben, schon in Folge von Eintheilungs⸗ und Excentrieitätsfehlern des

ifferblattes und dergleichen überhaupt nur Vergleichungen mit einer

ehlergrenze von einer halben bis dreiviertel Minuten ermöglichen), so kann man guf Grund der oben auszüglich mitgetheilten Zahlen—⸗ ergebnisse die Werthbestimmung der Leistungen der Uhren folgender⸗ maßen ausdrücken. ;

Das Verhältniß der Summe der Zeiträume, in welchen die Uhren keine normalmäßigen Angaben dargeboten haben, zu der Summe derjenigen Zeiträume, in welchen die Leistungen normal mäßig gewesen sind, hat im Jahre 1877 betragen:

1) Für die Sekunden⸗Interessenten:

Bei der Uhr am Moritzplatz unter . Spittelmarkt unter. Potsdamer Thor unter Dranienburger Thor unter

„Kammergericht unter

10 4 J 1

; w . (Die Uhr am Hacke'schen Markt ist hierbei in Folge der oben

erörterten Verhältnisse nicht mit aufgeführt.)

2) Für die Minuten⸗Interessenten:

Bei der Uhr am Moritzplatz unter Spittelmarkt unter Hacke'schen Markt Thor unter 2 ranienburger Thor unter ö Kammergericht unter ;

Es muß allerdings ug ben werden, daß die bei jeder Uhr durchschnittlich ein bis zwei Mal jährlich vorkommenden mehr stün⸗ digen Unterbrechungen durch die nicht gänzlich vermeidbaren Still- stände sehr ärgerlich sind und unter Umständen ansehnlichen Schaden anrichten können, welcher wenigstens dem Einzelnen, der davon be⸗ troffen wird, viel erheblicher zu erscheinen pflegt, als der ganze Vor⸗ theil, den er an vielen hunderten von Tagen durch die genauen An⸗ gaben der Uhren gehabt hat.

Sierzu ist zunächst zu bemerken, daß, wer auch auf das Sekunden Zifferblatt achtet, welches zur größeren Ruhe der Vergleichenden an der hinteren Seite der Uhren angebracht ist, vor den gröberen Irrungen, die in der ersten Viertelstunde nach dem Stillstande einer der Uhren in der That eintreten können, gesichert ist, indem am Sekundenzeiger sofort erkannt wird, ob die Uhr in normalem Gange ist.

Im Allgemeinen wird aber auch darauf zu rechnen sein, daß die verbesserte Kontrole aller anderen Uhren, welche durch die Rormal⸗ uhren ermöglicht wird, geeignet ist, die Kenntniß des Zuverlässig⸗ keitsgrades der Angaben jeder einzelnen Uhr in solchem Maße zu stärken, daß dadurch eine größere Sicherung auch gegen die Irrungen gewährt wird, welche unter sehr vereinzelten ungünstigen Umständen durch eine der Normaluhren selbst veranlaßt werden könnten.

Einige Worte dürften noch in Betreff desjenigen Theiles des Publikums zu sagen sein, welcher oben unter dem Ausdruck „Se⸗ kunden⸗Interessenten ! verstanden ist.

Derselbe besteht nicht blos aus den sorgfältigeren Uhrmachern, sondern ist überhaupt zahlreicher, als man glauben sollte, denn schon Viele sind zu der richtigen Auffassung gekommen, daß, wer seiner Uhr an jeder Stelle des Zifferblattes und für längere Zeitdauer innerhalb der Minute sicher sein will, die Angaben seiner Uhr bis auf wenige Sekunden ablesen und überwachen muß.

Unter den Sekunden-Interessenten ist aber die Zahl derjenigen vielleicht im Wachsen begriffen, für welche sogar Fehler der Normal—⸗ uhren von 2 Sekunden und etwas mehr, wenigstens schnell veränder⸗ liche Fehler von dieser Größe, schon merklich störend sein können.

Bei Regulirungen von feineren Uhren und bei wissenschaftlichen Beobach' ungen würde es mitunter derartigen Interessenten von Werthe sein, wenigstens zu gewissen Zeitpunkten den Fehler einer Normaluhr etwa bis auf einen Bruchtheil der Sekunde zu kennen. Da nun die Sternwarte über alle Normaluhr⸗Angaben fortlaufende, im Allgemeinen bis auf das Zehntel der Sekunde genaue Kontrole führt, wozu die elektrischen Signale dienen, welche die Uhren all⸗ stündlich automatisch nach der Sternwarte senden können, so würde es nur einer schriftlichen Anfrage solcher Interessenten bedürfen, um eine Abschrift des von der Sternwarte geführten genauen Fehler⸗ verzeichnisses für bestimmte Zeitintervalle zu erhalten.

Falls sich Bedürfnisse dieser Art in größerem Umfange geltend machen sollten, könnten später auch allmonatlich Angaben dieser Art veröffentlicht werden.

Um die Fhler von wenigen Sekunden künftig noch mehr einzu— schränken, als es bisher möglich gewesen ist, soll übrigens demnächst die Einrichtung getroffen werden, daß diese kleinen Abweichungen, welche durch vorübergehende Schwächungen des elektrischen Stromes

durch eines der von den Uhren selbstgegebenen stündlichen Si zu 86 Kenntniß gekommen sind. chen Siynal⸗ erlin, den 6. . 1878. Der Direktor der Königlichen Steruwarte. Foerster.

München, 25. Mai. Der Allg. Ztg.“ wird geschrieben: Im Reyrãsentationg sagle des Magistrats rah? ist die an den Deutsch en Kaiser aus . seiner glücklichen Errettung aus Mörderhand abzusendende Adre sse aufgelegt. Sämmtliche Einzeichnungsbogen sind nun zu einem Prachtbande vereinigt. Das erste Blatt enthält ein- vom Hrn. Direktor von Seitz ausgeführte Aqguarellmallerei, den Erz⸗ engel darstellend, wie er mit fammendem Schwerte die Krone, sowi⸗

die Reichsinsignien schirmt. Die Krone ist von Lorbeerzweigen um—

geben, unterhalb befindet sich das Schild Die Adresse ist in gothi⸗ scher Schrift vom Königlichen Ministerialsekretän Sommer meister, haft ausgeführt, die Ueberschrift zieht sich in goldenen Lettern halt. kreisförmig über die obere Seite des ersten Blattes, den linken Flügel des Erzengels in den Hintergrund drängend, wodurch eine herrliche Abgrenzung hervortritt. Die Bogen sind mit etwa 6099 Unter— schriften, allen Ständen angehörend, ausgefüllt. Der Königliche Hofportefeuilleur Eschenbach stellte den in blauem Sammet prangen— den Prachtband her, in der Mitte der Vorderseite einen in Bronze ausgeführten und vergoldeten Reichsadler, in Kreisform gehalten, . 6*i den vier Seiten sind dem Styl entsprechende Knöpfe angebracht.

München, 29. Mai. (W. T. B.) Dem gestrigen Fe st⸗ kommers der technischen Hochschule wohnten der Minister von Pfretzschner und alle Professoren bei. Der erste Toast wurde auf. Se. Majestät den König, als Begründer der Hochschule, der zweite auf Se. Majestät den Deutschen Kaiser ausgebracht. Im An— schluß an den letzteren Toast wurde die Nationalhymne gesungen. An den König wurde ein Huldigungstelegramm, an den Kaiser ein Glückwunschtelegra mm abgesendet.

London, 29. Mai. (W. T. B.) Nach einem aus Porto- rico eingegangenen Telegramm ist das Packetboot Tasma— ni an' bei Ponce (Portorico) gescheitert; Schiffe und Mannschaf⸗ ten waren abgegangen, um Hülfe zu bringen.

Der durch seine kartographischen Unternehmungen bekannte Verlagsbuchhändler Alexius Kießling hierselbst hat seinen Wegweiser durch Berlin, „Kießlings Berliner Bädeker,“ in der so eben erschienenen dritten Auflage nach den neuesten Daten ergänzt und berichtigt. Das kleine Buch enthält in zweckmäßiger Anordnung und gedrängter Kürze alle Notizen, die für den Fremden wissenswerth sind; ein Plan von Berlin, ein alphabetisch geordnetes Verzeichniß der Straßen, Plätze u. s. w,, mit Angabe der Post⸗ bezirke, und vieles ande e Material werden den „Berliner Bädeker“ auch den Berlinern selbst willkommen machen.

Im Friedrich⸗Wilhelmsstädtischen Theater werden die Operetten vorstellungen des heimischen Personals am Sonntag, den 2. Juni, auf der Som merbühne, deren Wieder- eröffnung gleichfalls andiesem Tage stattfindet, mit der „Fleder maus“ beginnen.

Im National ⸗Theater tritt Hr. Friedrich Mitter⸗ wurzer morgen, Donnerstag, und Freitag zum letzten Male als „Kean“ auf. Am Sonntag beginnt Fr. Lotte Mende aus Ham—⸗ burg mit ihrer Gesellschaft einen Cyklus plattdeutscher Vor—

u. s. w. mitunter noch verursacht werden, unmittelbar von der Stern⸗ warte aus auf elektrischem Wege korrigirt werden können, sobald sie

stellungen mit „Hamburger Leiden und „De Luw in Veerland'n“.

KR In sserate für den Deutschen Reichs⸗ u. Kgl. pren * Staats⸗Anzeiger, das Central ⸗Handelsregister und das Vostblatt nimmt an: die Königliche Expedition des Neutschen Reichs⸗-Anzeigers und Köni glich Preußischen Staats-⸗-Anzeigers: Berlin, 8. II. Wilhelm⸗Straße Nr. 82.

X

1. Steckbriefe und Untersuchuugs-Sachen.

2. Subhastationen, Aufgebete, Vorladungen n. dergl.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Sup missionen eto.

4. Verloosung, u. 8. W. von öffentlichen Papieren.

Deffentlicher Anzeiger.

5. Industriells Etablissements, Fabriken und

Grosehandsl.

7J. Literarische Anzeigen. Amortisation, Ziuszahlung 8. Lheatsr-Anxzeigen. SJ. Familien- Nachrichten.

In der

6. Terschiedsne Bekanntmachungen.

beilage.

K *) Inserate nehmen an: das Central - Annoncen Burean der dentschen Zeitungen zu Berlin, Mohrenstraße Nr. 45, die Annoncen⸗Expeditionen des „Invalidendank“, Rndolf Mosse, , & Vogler, G. L. Daube K Co., E. Schlotte, Büttner C Winter, sowie alle übrigen größeren Annoncen ⸗Bureaus. * 2 *

2

Eörsen-

14800

Bilanz der Halle-⸗Sorqu⸗Gubener Eisenbahn

per ultimo 1822.

4826

Glückstadt⸗Elnshorner

Baar. M.

6. A Ct IVa.

IL 46

Effecten. 3

Lfd.

Ir. E a8gsiva.

Effecten. 46 9

Eisenbahn⸗Gesellschaft.

Ordentliche Generalversammlung

1. Bau⸗Conto a2. Stammbahn . M0 56, 264,182. b. Zweigbahn Eilen⸗ burg · Leipzig. .. 8,875,811. Materialien⸗Bestände a. Bahn Materialien MS 264,759. h. Betriebs⸗Materia⸗ 1 66683866165. C. Werkstatts⸗Mate⸗ rialien und unser⸗ tige Arbeiten.. 42,470. 27. . 4 Unnsfennen Dnlo. 366, 385 Guthaben bei Bank⸗Instituten a. Preuß. Bank⸗An⸗ talt Henkel⸗Lange M 291, Mö. b. Dis conto⸗Gesell⸗ 13,943.

65, 139, 993

d Diverse Debitores Cassg⸗ Conto a. Bestand der Hauptkasse . b. Bestand der Commissionskasse 3091 Fl. 44 Kr. und 3121 Rb. 12 Kp. Unterbilanz pro 1875 et retro, con⸗ solidirt durch die Aufnahme der An⸗ leihe Litt. G. in Gemäßheit des Pri vilegii vom 26. Juni 1876... Mehrbedarf für die Betriebskosten a. Zuschuß des Staats zu den Betriebs⸗ Ausgaben pro 1876 M 623,454. 57. b. Betriebs ⸗Defieit R , n.

305,018 1, 965,697

8c, 999 7818

453 1, 000 397 419

2391, 866

686, S

Summa 3091 Fl. 44 Kr. und

1. Actien⸗ und Obligations⸗Capital⸗Conto a. Stamm⸗Actien. . . 4MSp 20, 250, 000. b. Stamm-⸗Prioritäts⸗Actien 2, 250, 000. c. Prioritäts⸗Okligationen

1 17a gh, l,. Gn ene 6,44 mg. w 6 gj, 566.

Lit. C. bis ult. Dezemb. 1877 begeben. 6,249, 300.

g. Lit. C. unbegeben

Amortisations⸗Conto .

a. ausgelooste Prioritäts⸗Obligalionen J , mg

b. II. Emission 1

C. it, JJ

Stamm ⸗Prioritäts⸗Actien⸗Conto (unbegebene Stamm Prloritäts⸗Aftieny . Nicht zur Einlösung präsentirte verlooste Priori⸗ , Nicht abgehobene Zinsen der Prior. Obligationen Diverse Creditores . Erneuerungs⸗Fonds . ,, . Beamten⸗Pensions⸗ und Unterstützungs⸗Fonds.. Guthaben der Stationskassen und fremden Bah⸗ nen aus den Verkehrs⸗Abrechnungen 3091 Fl. 44 Kr. und 3121 Rb. 12 Kp. Cautionen, Depositen und Asservat a. bei der e, . b. bei der Commissiongkassee,, . Erlös aus dem Verkauf der bei dem früheren Rendanten Piltz vorgefundenen Effecten ꝛc. Staatszuschuß zu den Betriebsausgaben pro 1876 a. baarer Verschußß . . 66 623,454. 57. b. Gutschrift von 59½ Zinsen pro 29. Juli bis ult. De⸗ enn d

Uebertrag auf neue . zur Deckung noch nicht liquide gestellter Restausgaben pro 1877

67,1 14 200

365,100

2,211

159,457 hg ls 233512 16h . 155 257, 175 193, 77

ö 8

257, 226

6,278 100,642

636,529 439, 379

der Aktionäre und Aktienzeichner der Glückstadt⸗ Elmshorner Eisenbahn⸗Gesellschaft

Donnerstag, den 27. Juni 1878,

Mittags 2 Uhr, in der Bahnhofshalle zu Glückstadt. Gegenstände der Verhandlung: 1) Bericht der Direktion über die Lage des Un⸗ ternehmens und die Bilanz des verflossenen

Jahres; .

2) Bericht des Aufsichtsraths über die Prüfung und Dechargirung obiger Bilanz;

3) Wahl von drei Mitgliedern des Lufsichtsraths für die ausscheidenden Herren Otto Piening in Elmshorn, Apotheker Eller in Glückstadt und Cahen in Dresden, in Gemäßheit des 5§. 30 des revidirten Statuts.

Zur Theilnahme an der Generalversammlung sind nach §. 21 Absatz 2 des revidirten Statuts nur diejenigen Aktionäre und Aktienzeichner (5. 39 des Statuts) berechtigt, welche spätestens am dritten k vor der Versammlung ihre Aktien oder Antheilsurkunden bei der Gesellschaftskasse in Glück= stadt oder bei den nachfolgenden, vom Aufsichtsrathe festgesetzten Anmeldestellen deponiren;

1 3 9. Vereinsbank in Hamburg, Altonaer

iliale,

2) bei der Sparkasse in Marne,

3) bei der Pfennigmeisterei in Meldorf,

4) bei dem Kreditverein in Itzehoe,

5) bei der Sparkasse in Wilster.

Im Uebrigen wird auf den weiteren Inhalt des §. 21 des revidirten Statuts hingewiesen.

Die Formulare für Anmeldungen zur General⸗ versammlung können von den sich legitimirenden Aktionären und Aktienzeichnern bei den obengenannten Stellen vom 10. Juni d. J. an in Empfang ge— nommen werden.

Glüdcstadt, den 28. Mai 1878.

2, 750, 700

174000 155, 15

4500

80 84

3121 Rb. 13 Kp. . Fi ũd sss Anmerkungen.

Ds s

Berlin vom 24. Mai er. abgewiesen.

64

ad 3a. der Activa: Die Klage gegen die Preußische Bank-⸗Anstalt Henkel⸗Lange ist durch Erkenntniß des Königlichen Kammergerichts zu Es wird die Anrufung der dritten Instanz beabsichtigt.

Summa Tod F. TF. ind vie Rb. L F. Fd sss

stehen die sub Lfde. Nr. 12 der Passiva aufgeführten Einnahmen gegegenüber.

ad 3, 7, 8, 9 und 12 der Passiva: Bie hier verzeichneten Effecten sind nach dem Course vom 31. Dezember 1877 in die Colonne Baar

übertragen. Berlin, den 25. Mai 1878.

Königliche Direction der Niederschlesi

Märkischen Eisenbahn. chwabe.

Der hier ausgeworfenen Summe

ii TVs T; d

Der Vorsitzende des Aufsichtsraths. ün z.

NRedacteur: J. V.: Riedel. Verlag der Expedition (ResseI). bre 35 .

Drei Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage).

Berlin

Erste B

Berlin, Mittwoch,

e i Lage

zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Käniglich Preußischen Staats⸗Anzeiger. 1

den 29. Nai

M125.

Staats Anzeiger, das Central⸗Händels regifter und das Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition des Aeutschen Reichs Anzeigers und Königlich Prrußischen Ktaats · Anzeigers:

Berlin, 8. T. Wilhelm⸗Straße Nr. 32.

C

K- * In serate für den Deutschen Reichs , u. Kgl. Preuß.

X u. 3. v. von öffentlichen Papieren.

1. Steckbriefe und Untersuchnngs-Sachen.

2 e, =, Aufgebote, Vorladungen u. derg

3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ete.

4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung

X * Deffentlicher Anzeiger. Inserate nehmen an: das Central ⸗Anngnucen⸗ Burean der deutschen zu Berlin,

5. Industrielle Etablissements, Fabriken and

* Verschiedene Bekanntmachungen. 5. 8.

Mohrenstraße Nr. 45, die Annoncen - Expeditignen des JIuvalidendanuk“, Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. S. Daube & Co., E. Schlotte, Bůttuer & Winter, sowie alle Abrigen gröseren Aunoucen⸗Bureaus.

Grosshandel.

Literarische Anzeigen. IHheater · Anzeigen. Familien- Nachrichten.

In der Börsen- beilage. KR

Verkäufe, Verpachtungen, , a 2c.

22 Bekanntmachung. leg Lieferung des Torfbedarfs der —gaiefs hn König lichen Neuen Strafanstalt Hell ggesẽnghi ) für das PKinterhalbjahr 1878/79, ca. Kubikmeter, soll i jm Wege der Submission vergeben werden. Lieferungs · Bewerber wollen unter Einsendung der

roben ihre Offerten versiegelt und portofrei mit der Aufschrift: Torflieferungg ⸗Hfferte bis zum 3. Juni er., Vormittags 10 Uhr, zu welcher

id dieselben eröffnet werden sollen, einreichen.

Die Lieferunge bedingungen liegen während der Dienststunden in der hiesigen Kanzlei zur Einsicht und Unterschrift aus. 3

Offerten, welche nach Eröffnung des Termins ein- gehen oder nicht von Proben begleitet sind, bleiben unberücksichtigt . des gleichen die Offerten derjenigen Bewerber, welche die Bedingungen nicht vor dem Termin unterschrieben haben.

Ge e n dg Te e , i Cgellengefuüngnisp

vnialiche Nene Strafansta elle . Koniglich Die Direktion.

MMI Bekanntmachung.

Das Magdeburgische Train⸗Bataillon Nr. 4 hat folgende Bekleidungs. ꝛc. Gegenstände zu beschaffen: I) an fertigen Stücken;

353 Stück Halsbinden, 107 Paar Lederhandschuhe, 144 Hemden nach Probe vom Jahre 18756, 100 wollene Säbeltroddeln für Gemeine, 165 schwarze Leibriemen mit Schloß für In— fanterie, ; 157 Tornister von braunem Kalbfell mit Nadeln, 132 Paar schwarze Tornisterriemen, 3823 Brodbeutel, Sz3 Feldflaschen, . 100 Kochgeschirre für Infanterie; 27) an Materialien: 150 Meter graue Futterleinwand, 125 dunkelblaues Schooßfutter, 6560 . Futter ⸗Callicot, 200 Diillich zu Jacken, 100 WDirillich zu Stallhosen.

Bewährte Fabrikanten und Lieferungs⸗Unternehmer werden aufgefordert versiegelte Offerten mit der Bezeichnung: „Submisston auf , ,. z. Stücke“ und unter Beifügung von Proben bis zum 6. Juni d. J., Vormittags 10 Uhr, franco einzusenden. ;

6 Bedingungen, unter welchen die Vergebung erfolgt, sind im Bureau des Bataillons, acht⸗ weide Nr. Ss, einzusehen, auch werden solche auf Wunsch gegen Einsendung von 50 3 Kopialien mitgetheilt. . . :

Sfferten, deren Einsender diese Bedingungen bis zu dem genannten Termine nicht eingesehen und unterschrieben überreicht haben, bleiben unberück⸗

hhtigt. i fk, Mreustadt⸗Ytagdeburg, den 23. Mai 1878. Commando des Magdeburgischen Train⸗ Vataillons Nr. 4. von Puttkamer.

J Submission. Im Wege der öffentlichen Submission ist die

Lieferung von: . 632 Be lungshohlen à 3m lang, 30 em breit und

8 em stark, ; ;

1152 Bettunggrippen à 4,55 m lang, 16 em im J

un . 1176 Ifd. m kieferne Unterlagelatten 26/52 m / m stark, . zu vergeben; Termin dazu ist auf: Freitag, den 14. Juni d. J., Vormittags 10 Uhr. im Bureau des unterzeichneten Artillerie⸗Depots, Hohenzollernstraße 7, anberaumt, ; Offerten find bis zur Eröffnung des Termins versiegelt und franco mit der Aufschrift; . „Submisston auf Bettungshölzer einzusenden. . , . Die Lieferungs⸗Bedingungen liegen im , , r. Bureau zur Einsicht aus, auch werden dieselben , nn der Kopialien abschriftlich mit- getheilt. Magdeburg, den J. Mai 1878.

werden.

selben Berücksichtigung finden sollen, vermerkt sein muß, daß die Abgabe auf Grund der in unserm Bureau bedingungen stattgefunden hat, sind zu dem genann⸗ ten Termin mit der Aufschrift: „Submission anf Patronenwagen“ franco hierher zu reichen.

Wunsch gegen Erstattung der Kopialien übersandt.

Bei dem unterzeichneten Artillerie⸗Depot sollen am Mittwoch, den 26. Juni er. Vormittags 10 Uhr,

62 ausrangirte k C. /I6 inkl.,

12 Stück ohne Kasten

4809

Verschiedene Bekanntmachungen.

Weißthaler Actien⸗Spinnerei.

Abschluß ultimo März 1878. Passiva.

Actü6 vn.

m Wege der öffentlichen Submission verkauft

Bezügliche Offerten, in welchen jedoch, falls die⸗

zur Einsicht ausliegenden Verkaufs⸗

Auswärtigen werden die Verkaufsbedingungen auf

Colberg, den 21. Mai 1818. is ij Artillerie ⸗Depot. a Ct. Bh 6)

az3?] Nassanische Eisenbahn.

Die Lieferung des Jahresbedarfs an Lokomotiv⸗ und Schmiedekohlen soll im Submissionswege ver⸗ geben werden, und sind Anerbietungen hierauf, denen ein durch Unterschrift anerkanntes Exemplar der Lieferungsbedingungen beigefügt sein muß, mit der

Aufsschrift: . . „Offerte auf Lieferung von Lokomotiv⸗ und Schmiede kohlen /

verschlossen bis zu dem Termine Donnerstag, den 6. Juni 1878, Vormittags 10 Uhr, an unsere „Haupt⸗Magazin⸗Verwaltung in Limburg“ portofrei einzusenden. Später eingehende Offerten bleiben unberücksichtigt. Die zu dem vorbezeichneten Termine eingegangenen Offerten werden in Gegenwart der etwa persoöͤnlich erschienenen Submittenten eröffnet. Die Lieferungsbedingungen können auf unserem Direktions⸗Buregu und auf dem Bureau der Haupt- Magazin⸗Verwaltung zu Limburg eingesehen und auch von dort bezogen werden. Gto. 132/5.) Wiesbaden, den 8. Mai 1878. Königliche Eisenbahn - Direktion.

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.

Lebensversicherungs⸗Gesellschaft zu 6 Leipzig.

Die von der unterzeichneten Gesellschaft ausgefer⸗ tigten Versicherungsscheine Nr. 5103, ausgestellt am 31. Dezember 1842 auf das Leben der verstorbenen Frau Anna Sabina, verwittweten Rösch, geb. Locher, in Ravensburg; . Nr. 11592, ausgestellt am 30. März 1861 auf das Leben des Herrn Elias Müller, Kauf⸗ manns in Solingen; Nr. 16804, ausgestellt am 31. Januar 1866 auf das Leben des Herrn Johannes Johlige, damals Realschülers in Dresden, jetzt Kauf⸗ manns in Wiesbaden; Nr. 25161, ausgestellt am 22. Dezember 15869 auf das Leben des Herrn Friedrich Julius Eberlein, Buchdruckereibesitzers in Pirna; sowie der Pfandschein —⸗

Nr. S07 vom 20. Juli 1870 über den auf das Leben des verstorbenen Herrn Franz Joseph Leopold Schiller, damals Postsekretärs in Oberhausen, zuletzt Postsekretärs a4. D. in Ehrenfeld bei Cöln, ausgestellten Versicherungs⸗ schein Nr. 25896 und mehrere über einen Gesammtnominalbetrag von 400 Thlrn. 1200 S lautende Kautionsempfangschein⸗

sind bei uns mit dem Antrage auf deren Morti⸗ äkation als verloren angezeigt worden.

In Gemäßheit von §. 15 der allgemeinen Ver—

sicherungsbedingungen unseres revidirten Statuts wird dies hiermik unter der Bedeutung bekannt gemacht, daß die vorstehends aufgeführten Scheine als nichtig betrachtet werden und an deren Stelle je ein Duplikat ertheilt werden wird, wenn inner⸗ halb eines Jahres vom unten gesetzten Tage ab ein Berechtigker bei uns sich nicht melden sollte. Leipzig, den 27. Juni 1877. Lebens versichernugs⸗Gesellschaft zu Leipzig.

Artillerie Depot.

Kummer. Dr. Gallus.

i835

Berliner Hand

Die Inhaber von T0oigen Quittungsbogen ju Antheilsscheinen unserer Gesellschaft werden

in Gemaßheit des 5. 14 des Statuts hierdurch auf

an unsere

Csupo in der Zeit vom 1. bis 10. Juli (inklusive) 12 Uhr zu leisten. . Die Quittungsbogen sind mit Nummer Coupon ⸗Kasse verabfolgt werden einzureichen.

vorlaͤufiger Empfangöbescheinigung behändigt, ie n gin e geen. Auslieferung der mit dem Ein⸗

zahlungèvermerk verfehenen Quitfungs bogen baldt

, ; . di e ner, . 24 1. l Gn, 1 . äher, bei Cl iesem Termine, nien rie, . 15 des Statuts worden die Inhaber

Mit Bezug auf 3 aufmerksam gemacht, da bogen für nichtig erklärt werden und die schaft verfallen.

Berlin, den 29. Mai 1878.

bei nicht eg

Die Geschäftsinhaber der Berliner Handels⸗Gesellschaft.

Friedr. Gelpeke zum.

VW rn. Conrad.

Resteinzahlung von 30 060 m

arauf geza

els-Gesellschaft.

, . die . t 180 M per Quittungsbogen

us⸗Kasse a. c., während der Vormittagsstunden von 9 bis

nverzeichniß in duplo wozu Formulare an unserer Dem Einlieferer wird ein Exemplar derselben mit

Verzugszinsen berechnet, wohingegen wie 1. Juli c. in Abzug kommen. von Quittungsbogen darauf die betreffenden Qnittungs⸗

iti Einzahlun 2 3 eträge zu Gunsten der Gesell⸗

ten

Grundstück und Gebäude Dampf⸗

Waaren⸗Vorräthe .. Vorausbezahlte Feuer⸗

Cassa und Wechsel . Debitoren...

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eingeladen.

. 8h go * Ih 167 596

dis go

. 3 208, 343 8090 Actien⸗Capitall ... Hypothet. J 442, 691 38 Reserve⸗Conto . 220021 67 Reserve für zweifelhafte Außenstände Frühere Abschreibungen .. 4 . . . Abschreibungen für 1877/78. = Creditoren im Conto⸗Corrent. 15197 0 Guthaben der Beamten.. Dividende pro 18778, 24 . io ss

und Spinn⸗ Maschinen ꝛe.. 57, 32671 2354930 . 55 S* j 16324 2

Versich Prämie. S0, 8760

20, 955 97 154000

T d Vd 73

0 berlausitier Hisenbhahn-Cesellzchaft. Gohlfurt Falkenberg.)

Die Herren Actiongire der Qberlausitzer Eisenbahn⸗Gesellschaft werden hierdurch zu der

Sonnabend, 2B. Juni er., Mittags Punkt 1 Uhr,

in Cottbus in unserem Vermwaltungsgebäude abzuhaltenden ordentlichen General⸗Versammlung

Tagesordnung: z ö , . 3 . . e. 8 ige n. ö orlage der Bilanz sowie Ertheilung der Decharge für Geschäfts⸗ und Rechnungsführun

an den Aufsichtsrath und die Direction, ; . 3) Beschlußfaffung über etwa von Acti- nairen bis spätestens 8. Juni e. bei dem Aufsichtsrathe

angemeldete Anträge. Die 5. 14 des Statuts vorgesehene r n, von Actien kann außer bei einer Behörde auch bei unserer Hauptkasse zu Cottbus stattfinden und hat der Depositionsschein die Anzahl sowohl der depo⸗ nirten Stamm⸗Prioritäts⸗Actien als der deponirten Stamm⸗Actien besonders nachzuweisen. Cottbus, am 27. Mai 1878.

Der Aufsichtsrath.

Otto Freiherr vom Well, Vorsitzender.

2

Nꝛornhauses Frfurter Cisenbahn.

Die diesjährige ordentliche Generalyersammlung der Aktionäre der Nordhausen⸗

Erfurter Eisenbahn⸗Gesellschaft findet . . . . Sonnabend, den 22. Juni d. J, Mittags 12 Uhr,

zu Sondershausen im Hotel Münch

14817

Statt.

Die Herren Aktionäre werden unter Hinweis auf die Bestimmungen in den §§ 33 und 34 des Statuts resp. der Nachträge II. und III. zu demselben zu dieser Generalversammlung mit dem Be⸗ merken eingeladen, daß zur Theilnahme an derselben Diejenigen berechtigt sind, welche spätestens einen Tag vor der Versammlung ihre Aktien bei der Gesellschaftskasse, z. 3. Filiale der Thüringischen Bank in Nordhhausen oder bei einer Stagts⸗ und Kommunalbehörde oder bei nachstehend genannten, besonders dazu ermächtigten Bankstellen, nämlich: : ;

1) Gebrüder Neustadt in Frankfurt a. M.

2 Adolph Stürcke in Erfurt,

3) H. CG. Plaut in Leipzig, .

4) Diskonto⸗Gesellschaft in Berlin .

5) Thüringische Bank, Filiale in Berlin,

6) Thüringische Bank in Sondershausen

deponiren und Bescheinigung darüber beibringen. .

Die Stimmzettel werden eine Stunde vor Beginn der Versammlung im Versammlungs⸗

lokale ausgegeben. 6 . . Die zur Generalversammlung reisenden Aktionäre haben von allen Stationen der Bahn nach

Nordhausen und umgekehrt freie Fahrt. ö. . Genenstände der Tagesordnung:

1) Bericht des Verwaltungsrathes und der Direktion uber die Lage der Geschäfte und die

Bilanz, ! 27) Bericht des Verwaltungsrathes über die Prüfung und Decharge der Bilanz des Jahres 1876

3) Revision der Statuten, 4 Wahl von vier Mitgliedern des Verwaltungsrathes,

5) Wahl von Revisoren. ö = ö. Die Direktion ist gern bereit, den Herren Aktionären auf Wunsch den Geschäftsbericht vor der

Generalversammlung auszuhändigen. ö. Nordhausen, den 28. Mai 1878.

Der Vorsitzende des Verwaltungsrathes der Nordhausen⸗Erfurter Eisenbahn⸗Gesellschaft.

Reinhardt.

4538 . Wir laden hiermit die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft zu der in unserm G eschufts lokale Neue Promenade Nr. 8, eine Treppe, abzuhaltenden

ordentlichen General⸗Versammlung auf Mittwoch, den 26. Juni 1878, Nachmittags 5 Uhr

ergebenst ein. . . Es wird darin außer den im §. 32 des Statuts bezeichneten Gegenständen au ein Antrag auf Abänderung der 5§§. 15, 16, Al bis 26, 31, 43 bis 46 des Statuts zur Verhandlung und Beschluß⸗

assung gelangen. ; 1 . erforderlichen Stimmzettel erhalten die Herren Aktionäre beim Eiwnange in das Lokal

nach geführter Legitimation. Berlin, den 21. Mai 1878.

Fortuna, Allgemeine Versicherungs⸗Aetien⸗Geüllschaft. Der Vorstand.

Für den Verwaltungsrath: d. Dietrieh.

Direktor:

Fr Huschlins.

Seifert.