1878 / 157 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 06 Jul 1878 18:00:01 GMT) scan diff

12 . . 7 * * 63 . H 53 ; J ö ö H N 3 . k ö. * . . . . * . . . J * ö ö.

. .

Theater.

Friedrick- Nilhelwatadtisches Nheater.

Sonnabend: 3. 3. M.: Lodere el. Senntag: J. 4. M.: Zocker ö

Krolls Theater. Sonnabend: Nur bei schöner

und warmer Witterung: Erste italienische Nacht bei vollstãndiger Illumination und galischer Beleuchtung des Gartens. Ernani. Große Dper in 4 Akten von Verdi. Vor, während und nach der Vorstellung: Großes Concert, ausgeführt von den Musikchören des Garde⸗Füstlier⸗ des 2. Garde⸗ Ulanen⸗Regiments und der Kapelle des Krollschen Theaters unter ** der Dirigenten C. Frese, A. Hellmuth und R. Bial. Anfang des Concerts 6 Uhr, der Oper 7 Uhr, Ende des Concerts nach der Oper 2 Uhr.

Industrielle Ausstellung, geöffnet von Morgent 10 Uhr bis Abends 9 Uhr. Entrée 50 J. Von 2 Uhr ab 1 M inel. Concert und Theater.

Sonntag: Zum 1. Male: Der schwarze Do⸗ mino. Oper in 3 Akten von Auber. Fe ssfar de Illumination. Doppel⸗Concert.

Roltersdorff- Theater. (Artistischer Direktor

W. Fuchs) Sonnabend: Orpheus in der Unter⸗ 2 Burleske Oper in 4 Akten von J. Offen⸗

zonntag: Blaubart. Komische Oper in 4 Ak⸗ ten von J. Offenbach.

Ostend- Theater. (Gr. Frankfurterstr. 130.) Sonnabend: Gastspiel des K. K. Hofburgschau—⸗ spielers Hrn. Carl Wiene. Die relegi rten Stu⸗ denten von R. Benedix.

Felle Iliance- Theater. Sonnabend: Zum

1. M.: 's Jungferngift. Bauernkomödie mit Gesang in 5 Akten von L. Anzengruber. Musik vom Kapellmeister Brand'l. Im prachtvollen Sommergarten: Doppel Concert. Steyrisches Da⸗ men. Terzett. Schwedisches Damen Quartett. Brillante Illumination durch 15 000 Gasflammen. Anfang de Concerts 6 Uhr, der Vorstellung?7 Uhr. Entrée inkl. Theater 50 .

Sonntag u. folgende Tage: Dieselbe Vorstellung.

Familien⸗ Nachrichten.

Verlobt: Frl. Molly Gellert mit Hrn. Bank⸗ direktor Friedrich Thorwart (Frankfurt a. M) . Hermine Cosack mit Hrn. Gerichts⸗Assessor

heodor Cosack (Neheim a. d. Ruhr Essen).

Verehelicht: Hr. Premier ˖ Lieutenant Carl v. Heinz mit Frl. Laura v. Hufeland (Schweidnitz).

Geboren; Ein Sohn; Hrn. Regierungs⸗ Assessor Brgunschweig (Neissey. Hrn. Pfarrer Schmidt (Beitzsch bei Jeßnitz NL) Eine Tochter: Hrn. Konsistorial- Rath Bernhard Lobmann (Wiesbaden). Hrn. Postbaurath Fischer (Hannover). Hrn. Oberförster Touraine (Groß · Moyeuvre).

Ge storben: Hr. Tribungls⸗Rath Hardt (Neu⸗ kuhren. Frau Anna Gräfin zu Bohna⸗Schlo⸗ dien (Berlin]. Frau Premier⸗Lieutenant Anna Müller, geb. Geier Straupit. Frau Caroline

Ebers, geb. v. Le Monnier (Jibellej.

Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen.

Steckbrief. Gegen den früheren Hotelbesitzer Franz ile . j die . 365 . Betruges in den Akten Litt. F. 93. 78. be- schlossen worden. Die Verhaftung hat nicht ausge⸗ führt werden können. Es wird erfucht, den c. Eng⸗ lisch im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und Geldern mittelst Transports an die Königliche Stadtroigtei⸗ Direktion hierselbst . Berlin, den 3. Juli 1878. Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen. Kommisston II. für Vorunter⸗ suchungen. Beschreibung. Aller: 44 Jahr, geb. 22. Juni 1334, Geburtsort: Fremsdorff, Größe: 5 Fuß 7 Zoll, Haare; graumelirt, Augen: grau, Augenbrauen; grau, Kinn: rund, Nase: gewöhnlich, . k ö. Gesichts⸗ arbe: gesund, Zähne: vollständig, Gestast: kor⸗ pulent, Sprache: deutsch. . ö

Steckbrief Gegen den Schlosser Herrmann Stephan aus Posen ist die gerichtliche 857 wegen Verdachts des schweren Diebstahls beschkossen wor⸗ den. Es wird ersucht, den zc. Stephan festzuneh⸗ men und mich zu benachrichtigen. Der ꝛc. Stephan ist 27 28 Jahre alt, von untersetzter Statur, blond, ohne Bart, und war bekleidet mit lauen klein genuppten Paletot, blauem Gehrock, blauer 6 i et ,. . 23 grauem run⸗ en FTilzhut. ensburg, den 27. Juni 1878. Der Königliche Staatsanwalt. ö

Subhastationen, Vorladungen, Auf⸗ gebote n. dergl.

lõgog Edictalladung.

Auf den Hypothekenbuchs⸗Folien der Rittergüter Burg Marpe und Liütershof findet 6 sub Vr. II, resp. Nr. J, als Rest eines für die Aberst Lieutenantin von Kleist, geb. von Dono zu Veisse in Schlesien am 4. Januar 18351 in rossirten Schuldkapitals von 10, 09 Thlr. Conb. 9 annoch . die Summe von 500 Thlr.

erner befindet sich auf dem Follum des Ritter⸗ ö. Lüdershof VIII. Orts ein Ingrossat vom 76.

uni 1856 mit der Bezeichnung „Vermögen der uguste von Gersteln, geb, von Bonop, jetzt ihrer hinkerlassenen drel Sohne“, zu 16 605 It, und auf dem Folium des Ritterguts Ober⸗ und Ilieder⸗ marpe XVIII. Orts desgleichen ein Ingrossat vom

21. Septbr. 1868 mit der Bezeichnung „Kinder der d

verstorhenen Ehefrau des DVberst von Gerstein⸗ Hohenstein zu Stettin, Auguste, geb. von Donop“ u 6 63 . ö J. e jetzigen Besitzer der genannten Rittergüter haben die u der vorgedachten . be⸗ antragt, indem sie auf Grund deßfallg vorgelegter Bescheinigungen behaupten, daß die frägischen uuldverbindlichkeiten durch Zahlung resp. Kon⸗ fussion getilgt seien. Da indeß die betreffenden bligatione Urkunden, welche nach Versicherung der

3 we etwa Rechte aus jenen Urkunden eiten önnen vermeinen, hiermit aufgefordert, solche te in dem auf Donnerstag, den 5. Sep⸗ tember d. * 12 Uhr, angesetzten Ter⸗ mine so gewlß anzumelden und zu begründen, als sonst die fraglichen Schuldurkunden den Schuldnern oder deren Rechts nachfolgern gegenüber für ungültig und wirkungslos erklärt und die betreffenden In⸗ . im obergerichtlichen Hypothekenbuche ge⸗ öscht werden sollen.

Deer. Detmold, den 20. Juni 1878. Fürstlich i . Justizkanzlei und Fürstlich

Lippisches Hofgericht. O. *r * Jr. Dr.

lor) Ediktalladung.

Von dem unterzeichneten Gericht ist beziehenilich auf Antrag der Ber heiligen

wegen Ermittelung derjenigen, welche an die seit dem 3464 1829 hier asservirte Perceptionsrate der Gräfin Josepha von Kühnburg aus dem Nach⸗ lasse ihrer Mutter, der im Jahre 1777 hier ver⸗ storbenen Marie Therese Freifrau von Rollingen, e Freiin Knebel⸗ Catzenellenbogen, be⸗ ehend in:

2325 M 8 in Werthpapieren und

315 . 86 . Sparcassencapital, Ansprüche zu erheben ö.

wegen Ermittelung derjenigen, welche an die nach⸗

stehend bei 1, 2., 3., 4, 5., 6. verzeichneten, den

dabei genannten Personen verloren gegangenen

Werthpapiere:

1) den unterm 1. Juli 1860 ausgefertigten Tolon zu dem vierproeentigen Königl. Sächsischen Staats schuldencassenschein vom Jahre 1858 Serie II. Nr. 98186 über 109 Thlr. oder 300 6 nach Anzeige des Eigenthümers Carl Gottlieb Franz, Hausbesitzers in Leubnitz; die zwei dem inzwischen verstorbenen Kaufmann

Carl Heinrich Jänisch in Leipzig gehörig ge⸗ wesenen dreiprocentigen landschaftlichen Obli⸗ gationen vom Jayce 1830 Lit. Bad. Nr. 5761 über 109 Thlr. oder 300 M und it. Ees. Nr. 1647 über 50 Thlr. oder 150 40; eine dem Maurermeister Johann David Rosch in Leipzig gehörig gewesene Greiz⸗Brunner Eisenbahnacie Nr. 2590 über 100 Thlr. oder 300 e nebst dem dazu gehörigen Talon und den Coupons auf 31. December 1877 bis mit 30. Juni 1882; sechs dem inzwischen verstorbenen Kaufmann Carl Gustav Egerland in Johann -⸗Georgenstadt gehörig gewesenen drei und eindrittelprocentige König!. Sächsisch: Landrentenbriefe Lit. 6. Nr. 5782, 11151, 13714, 19865, 23061 und 25468 über je 100 Thlr. oder 300 M nebst den dazu gehörigen Talons und Coupons auf Michael 1867 bis mit Ostern 1871; zwei vierprocentige Königl. Sächsische Staatz⸗ schuldencassenscheine Serie II. Nr. 103467 und 126321 über je 100 Thlr. oder 300 M und

zwei drei und eindrittelprocentige Königl. Sächsische Landrentenbriefe Lit. B. Nr. 8347 über 500 Thlr. oder 1500 M und Lit. C. Nr. 8450 über 100 Thlr. oder 300 ½ , welche der Frau Gräfin Anng von Bohlen in Lützschena im Jahre 18663 aus dem Gottes⸗ kasten der dasigen Kirche entwendet wurden;

6) eine dem Nadler Dietrich in Leipzig gehörig ewesene Actie der vormaligen Leipzig⸗Dresdner isenbahneompagnie Nr. 26571,

Ansprüche zu haben beef en.

. Todeserklärung fylgender verschollener Per⸗

onen:

I) Henrietten Tomsch, einer Tochter des im Jahre 18655 hier verstorbenen Fuhrmanns Michael Tomsch, welche seit dem Jahre 1852 von hier spurlos verschwunden ist und deren Vermögen in einem Spareassencapitale von 204 M 39 3 C. a. besteht;

Johann Goitlieb Schulze's aus Reichenbach, welcher im Jahre 1512 mit der Sächsischen Armee nach Rußland gegangen, seitdem aber verschollen ist, und für welchen aus dem Nach⸗ lasse seines im Jahre 1870 hier verstorbenen Bruders, des Kutschers Johann Schulze ge⸗ nannt Schuster, noch ein Erbtheil, bestehend in 225 Thlr. oder 675 M in Werthpapieren und ö 88 J in ⸗der Spareasse hier asservirt wird;

Ernst Heinrich Hensel's oder Hänsel's aus Meißen, welcher im Jahre 1853 nach Amerika gegangen, seitdem aber , ist und dessen Vermögen in einem hier asservirten Sparkaffen⸗ buche über 280 66 39 9 besteht;

Johann Albert Londershausen aus Dresden, über dessen Leben und Aufenthalt seit länger als zwanzig Jahren keine Nachricht zu erlangen gewesen, für welchen aber noch 39 Me 56 3 in Der Sparkasse sich befinden;

Carl Friedrich Hermann Wölfel aus Dresden, welcher im Jahre 1864 nach Amerika gegangen und seitdem verschollen, zur Zeit aber bei dem noch nicht regulirten Nachlasse des Privatus Friedrich Immanuel Wölfel als Miterbe be⸗ theiligt ist; .

wegen Ermittelung der unbekannten Erben des am IB. Nopemher 1874 hier verstorbenen Hauptsteuer⸗ amts Assistenten Eduard Amatus Ofto Müller aus Nerchau, für welchen noch ein Sparkassenbuch über 200 Me 20 asservirt hier wird; beziehentlich, was die unter II. aufgeführten Ka— pitalverschreibungen, Talons und Coupon betrifft, mit Rücksicht auf den ir sben eingetretenen Ab⸗ lauf der gesetzlichen Wartefristen, innerhalb welcher ch außer den obgenannten Verlustträgern oder deren echtsnachfolgern Niemand weiter mit Ansprüchen aran gemeldet hat, der Erlaß von Edictallen be⸗ schlossen worden.

Gerichtswegen werden daher alle Diejenigen, welche an die bei J. gedachte Perce tionsrate, in⸗ gleichen an die bei II. J bis 6 . Wert papiere oder die in denselben verschriebenen Kapi⸗ talien und Zinsen Ansprüche zu haben vermeinen, erner die bei III. 1, 2, 3, 4, 5 genannten Ver⸗ chollenen, eventuell deren, ingleichen des bei J. genannten Verstorbenen etwaige Erben hierdurch geladen, in dem auf

Antragsteller verloren gegangen, nicht haben bei⸗ gebracht werden können, so werden zuvörderst Die⸗

daß die Verschollenen außerdem für todt, Betheiligten aber e g

den 30. Oktober 1878 des Aktenschlusses und den 16. Dezember 1878 2 . eines Bescheides gewärtig zu sein. Auswärtige Interessenten haben gehörig legiti⸗ ir Bevollmächtigte am hiesigen Orte zu be⸗ ellen. Dresden, den 1. Juni 1878. stönigliches . im Bezirksgericht aselbst. Abtheilung für Vormundschafts⸗ und Nach⸗ K in Altstadt. 2 ürisch.

4983 Bekanntmachung.

Die verehelichte Anna e . geb. Ploetzing, aus Braunswalde hat gegen ihren Ehemann, den Oetkonom . Kickbusch mit der Behauptung, daß derselbe sie im Jahre 1872 verlassen habe, wegen böslicher Verlassung auf Ehescheidung ge⸗ klagt. Der verklagte Ehemann, welcher im Jahre 1874 noch in New-⸗Castle, Lawrence County, Staat r, ,. gelebt hat, sodann aber nach Cleve⸗ and, Staat Ohio, verzogen sein soll, wird deshalb hiermit öffentlich zur Beantwortung der Klage und zur mündlichen Verhandlung zu dem w. den 13. September er., 11 Uhr, im Sessions zimmer für Civilsachen anberaumten Termin unter der Verwarnung vorgeladen, daß im Falle seines Aus⸗ bleibens die Behauptungen der Klägerin wider ihn für zugestanden erachtet und was Rechtens ist, er⸗ kannt werden wird.

Marienburg, den 24. Mai 1878. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛe.

lõ96 IJ. n , , ,

Es ist in Betreff des Abtriebes eines Theils des hiesigen Stadtwaldes, auf dem sich Eichen und Fichten befinden, die Nertser ung des Licita⸗ tionstermines, der 20. Juni er. zur Abgabe der Meistgebote beschlossen worden.

Zu diesem Behufe haben wir einen Termin auf den 16. Juli d. J., Vormittags 10 Uhr, zu Rathhause angesetzt und laden dazu Kaufliebhaber mit dem Bemerken ein, daß die Karten, Taxen und Bedingungen vor dem Termin in unserem Bureau in den Dienststunden eingesehen werden können.

Schlawe, den 29. Juni 1878.

Der Magistrat.

59831 Bekanntmachung.

Am Donnerstag, den 11. d. M., Vormittags 10 Uhr, sollen mehrere Baulichkeiten auf dem reichseigenen Grundstück Köpnickerstraße 122 zum rere meistbietend verkauft werden.

Der Schätzungswerth beträgt 1290 M, und sind die Versteigerungs⸗Bedingungen im technischen Post⸗ bauburegu 11. Spandauerstraße 39, woselbst auch die Versteigerung abgehalten und über die Besich⸗ tigung der Baulichkeiten Auskunft ertheilt wird, von 9 Uhr Vorm. bis 3 Uhr Nachm einzusehen.

Berlin C., den 4. Juli 1878.

Technisches Postbaubureaun II. Fu ck;kermamm,

Postbaurath.

sosssl Chansseeban.

Es soll eine Chaussee von Wriezen a. / Oder über Alt⸗Reetz nach der Zaeckericker Zollbruͤcke erbaut werden. Der Extrakt aus dem Anschlage mit den dazu gehörigen Zeichnungen und die Submissions—⸗ Bedingungen sind im Bureau des unterzeichneten Magistrats einzusehen, auf Erfordern auch Abschrif⸗ ten gegen Kostenerstattung zu ertheilen. Die Offerten sind bis zum 1. August 1878 einzureichen.

Wriezen, den 3. Juli 1878.

Der Magistrat.

loo oß] Bekanntmachung.

Die Lieferung einer größeren Anzahl von Uten⸗ silien für die Schiffs⸗Ausrüstung soll im Wege öffentlicher Submission vergeben werden und findet der Termin hierzu statt am:

26. Juli er., Vormittags 11 Uhr,

Die Lieferung bezieht sich auf Sattlerwaaren, Tischlerwaaren, Kupfer-, Blech und Zinnwaaren ꝛc. . dieselbe dementsprechend in 3 Loose zerlegt worden.

Die Bedingungen sind im Lazareth-⸗Bureau zur Einsicht ausgelegt und werden Kopien hiervon gegen Bezahlung von O5 abgegeben.

Die resp. Probestuͤche können daselbst gleichfalls besichtigt werden.

Wilhelmshanen, den 4. Juli 1878.

Kaiserliches Marine ⸗Lazareth. 5893] .

Bei dem , Artillerie⸗Depot soll die

Ausführung der Aptirung von 39 Munitionswagen zur Aufnahme von schwerer Feld⸗Munition im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden, wozu ein Termin auf Donnerstag, den 18. Juli e., Vormittags 10 Uhr, im diesseitigen Bureau anberaumt ist. Unternehmer wollen bis zum gedachten Termin eine bezügliche Offerte mit der Aufschrift: „Submisston 11 die Aptirung von Munitionswagen ꝛc.“ franco einsenden, guch vorher die hier ausliegenden Bedin⸗ gungen einsehen.

Hannover, 29. Juni 1878.

Artillerie⸗Depot.

os] Beka nun Die Lieferung von etwa 45 Centnern Ober⸗ 6 sche oder Westfälische Steinkohlen und 7560

n Bitterfelder Braunkohlen für die aberste Reichs⸗Post⸗ und Telegraphen Verwaltung soll im Wege des schriftlichen Anbietungsverfahreng ver- 263 ;

ie Bedingungen können bei dem technische Bureau des General ⸗Telegraphenamts, ö Straße 33 be, an den Wochentagen von 9 Ühr r bis 3 Uhr Nachmittags eingesehen erden.

Anbietungen sind versiegelt und frankirt mit der Aufschrift zur Lieferung von Stein⸗ und Braunkohlen / bis zum J. August an das genannte Bureau abzugeben.

Berlin, W., 3. Juli 1878. saiserliches saiserliches General vostamt. General Telegraphenamt. Wiebe. Budde.

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.

6986 Bekanntmachung.

In der 30. Verloosung von 33 proz. Schlesischen Pfandbriefen Litt. EB. sind folgende Apointz vorschriftsmäßig gezogen worden:

* 1500

Nr. 2430 auf Wilkau, Nr. 2434 auf Wilkau, 25240 auf Berndau. * 600 AM 15558 auf Wiltau, 15575 auf Wilkau, 16655 auf Krieblowitz, 15661 auf Krieblowitz, 16639 auf Berndau, 16905 auf Zuzella. ; * 300 4 N2l auf Wilkau, 9876 auf Krieblowitz, 18523 auf Berndau, 18930 auf Zuzella, 18937 auf Wuͤsteröhrs dorf, 18942 auf Wüsteröhrsdorf, 18943 auf Wüsteröhrsdorf. * 150 4

11964 auf Wilkau, 11955 auf Wilkau, 12013 auf Krieblowitz.

Pfandbriefe werden ihren Inhabern mit dem Bemerken gekündigt, daß die Ruͤckzahlung des Nennwerthes derselben

„vom 2. Januar 1879 ab“

bei der Königlichen Institutenkasse hierselbst (Albrechtsstraße Nr. 32 im Regierungsgebäude) er⸗ folgen wird und mit diesem Tage die weitere Ver⸗ zinsung der gezogenen Pfandbriefe aufhört.

Breslau, den 27. Juni 1878.

Königliches e,, ,,. für Schlesien.

Oelrichs.

loss] Bekanntmachung.

Bei der am 12. d. Mts. stattgehabten Ausloosun von 5oso auf Grund des Allerhöchsten Privilegi vom 26. November 1870 ausgegebenen Kreis⸗Obli⸗ gationen sind planmäßig nachstehende Obligationen zur Tilgung im Jahre 1878 gezogen worden:

Litt. C. über 59 Thlr. 150 S Nr. 274 286 301 302 303 305 318 321 340 357 360 362 371 375 376 4093 404 412 425 43 444 446 452.

Diese Obligationen werden hierdurch den Inha⸗ bern mit der Aufforderung gekündigt, die Kapitals= beträge am 1. Juli 1878 bei der Kreis⸗Kommu⸗ nalkasse zu Birnbaum gegen Rückgabe der Kreig⸗ Obligationen und der dazu För gn Talons, sowie der Zinscoupons Serie II. Nr 8 bis 10 in Empfang zu nehmen.

Für etwa fehlende unentgeltlich abzuführende Coupons werden die Zinsbeträge vom Kapitale ge⸗ kürzt werden.

Folgende Nummern bereits ausgelooster und ge⸗ kündigter Kreis⸗Obligationen sind noch nicht einge⸗ löst worden:

Litt. C. über 50 Thlr. 150 ½M Nr. 324 332 308 325 346 434.

Litt. D. über 25 Thlr. 765 M Rr. 714 715 717.

Birnbaum, den 14. Dezember 1877.

Der Landrath und die kreisständische Finanz⸗ Kommission des Kreises Birnbaum.

5986 Bekanntmachung. Von den auf Grund des nen Privilegiums vom 6. Juli 1874 ausgegebenen 400 , Stadtobligationen, 1II. Emission, sind in heuti⸗ er Magistratssitzung folgende Nummern zur Ein⸗ ösung gezogen worden: 5. 9, 135, 162, 180, 181, ig2, 265, 278, 291, 293, 326, 328, 335 und 340, überhaupt 15 Stück à 600 6 9000 M6.

Diese Kapitalsbeträge werden den Inhabern der Abligationen hierdurch mit der Aufforderung ge⸗ kündigt, dieselben gegen Rückgabe der nk ö verschreibungen nebst Talons und Zinsscheinen der ö Fälligkeitstermine am 2. Januar 1879 ei unserer Stadt⸗Haupt⸗Kasse in Empfang . neh⸗ men, indem mit dem 31. Dezember d. J. die Ver⸗ zinsung aufhört. Der Betrag der etwa fehlenden insscheine wird von dem Kapital in Abzug ge⸗

racht. Insterburg, den 6. Juni 1878. Der Magistrat.

Verschiedene Bekanntmachungen.

Das Amt eines Kreisthierarztes des Kreises Steinburg ist und zwar zunächst kommissgrisch zu besetzen, Jährliches Gehalt 506 ohne Penstons⸗= berechtigung. Bewerbungen sind binnen? Monaten

bei uns einzureichen. e . den 28. Juni 1878. Königliche Regierung, Abtheilung des Innern.

Hotel & Pension J. R.

den 3. September 1878 anberaumten Anmeldungstermine unter der Ver⸗

Prospekte beim Eigenthümer:

. Rtigi⸗Kaltbad Schweiz)

limat. Kurort, alpine Region. Einziges Rigi⸗Etablissement in vollstãndig ; geschützter Lage. Offen v. Juni = Sktober.

(H. 3486. Z.) X. Segesser⸗Faaden.

e

Deutscher Neichs Anzeiger

und

Königlich Preußischer Staats⸗Anzeiger.

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* 8828 . KZerlin außer den Rost-Anstalten auch die Ezpe=

* Alle Nost⸗Anstalten urhmen Kestellung an;

dition: 8. Wilhelmstr. Nr. 32. A

ĩ

M 157.

Bei Sr. Majestät dem Kaiser und König nimmt die Beweglichkeit ber Arme in erfreulicher Weise zu. Das Allgemeinbefinden ist unverändert gut.

Berlin, den 6. Juli 1878, Vormittags 10 Uhr.

Dr. von Lauer. Dr. von Langenbeck. Dr. Wilms.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den nachbenannten Offizieren die Erlaubniß zur An⸗ legung der ihnen verliehenen nichtpreußischen Ordens⸗In⸗ signien zu ertheilen, und zwar:

des Komthurkreuzes des Großherzoglich sächsischen

Haus⸗Ordens der Wachsamkeit oder vom weißen Falken:

dem DObersten Freiherrn von Wangenheim, Comman⸗ deur des 5. Thüringischen Infanterie⸗Regiments Nr. 94 (Groß⸗ herzog von Sachsen); des Ehren⸗Komthurkreuzes des Großherzoglich oldenburgischen Haus⸗ und Verdienst⸗Ordens des

Herzogs Peter Friedrich Ludwig: dem Oberst⸗Lieutenant Krug von Nidda, Führer der

Leibgensd'armerie;

des Ritterkreuzes erster Klasse des Herzoglich

sachsen⸗ernestinischen Haus⸗Ordens:

dem Hauptmann von Witzendorff, Flügel⸗Adjutanten

Sr. Königlichen Hoheit des Großherzogs von Mecklenburg⸗

Schwerin; sowie des Ritterkreuzes des Kaiserlich österreichischen Franz⸗Foseph⸗Ordens: dem Premier⸗Lieutenant Win sloe vom 3. Badischen Dragoner⸗Regiment Prinz Karl Nr. 22.

Deutsches Reich.

Se. Majestät der Kaiser haben geruht: den Landgerichts Rath Ernst Bomhard zu Metz in i. Eigenschaft an das Landgericht in Straßburg zu versetzen. ĩ

Die von den Notabeln des Handelsstandes aus dem Be⸗ zirk des Handelsgerichts zu Straßburg getroffenen Wahlen des Kaufmanns Karl Gottfried Stromeyer in Straßburg zum Präsidenten, sowie des Kaufmanns Ludwig Berger, des Architekten Eugen Petiti und des Kaufmanns Ernst Aufschlager, sämmtlich in Straßburg, zu Richtern, ferner des Direktors Jakob Kablé, des Kaufmanns Leo Karl Ungemach, des Direktors Marie Ludwig Valentin und des Kaufmanns Paul Emmerich, sämmtlich in Straß⸗ burg, zu Ergänzungsrichtern bei dem Handelsgerichte daselbst, haben die A . Bestätigung erhalten.

ee

.

Der Bureau⸗Hülfsarbeiter Holleufer ist als expediren⸗

der Sekretär und Kalkulator beim Kaiserlichen Gesundheits⸗ Amt angestellt worden.

Bekanntmachung,

betreffend die Bahnordnung für deutsche Eisen⸗ bahnen untergeordneter Bedeutung.

Auf Grund der Artikel 42 und 43 der Reichsverfassung at der Bundesrath im Anschluß an 5. 4 des Bahnpolizei⸗ eglements vom 4. Januar 1875 (Centralblatt für das

Deutsche 6 S. 57) und an die Signalordnung von dem⸗

selben Tage Nr. 2 der Allgemeinen Bestimmungen (Central⸗

blatt für das Deutsche Reich S. 73) nachfolgende Bahnordnüng

ür deutsche Eisenbahnen untergeordneter Bedeutung

beschlossen: I. Zustand der Bahn. §. 1. Spurweite.

Die normale Spurweite beträgt 1435 m.

Für Bahnen mit schmalerer Spur soll dieselbe 16,9 m oder 9,75 m betragen; Ausnahmen hiervon sind zulässig mit n n der Landes⸗Aufsichtsbehörde unter , des Reichs⸗Eisenbahnamts.

§. 2. Längenge fälle.

Das Längengefälle der Bahn darf auf freier Strecke das Verhältniß von 1: 25 in der egel nicht überschreiten. Für die Anwendung stärkerer Gefälle ist die Genehmi , der ,,,, unter Zustimmung des Reichs⸗Eisen⸗ bahnamts erforderlich. .

8. 3. Krümmungen.

Der Halbmesser der Krümmungen auf freier Strecke soll bei ö. mit normaler Spur nicht kleiner als 100 m und . 9 men mit schmaler Spur ein der Spurweite angemes⸗ ener sein.

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Berlin, Sonnabend,

§. 4. Spurerweiterung.

In Krümmungen darf die Sphrerwelterung bei normal⸗ spurig gebauten Bahnen das Maß von CGo35 m und bei schmalspürig gebauten Bahnen ein den Krümmungen angemes⸗ senes Maß nicht überschreiten.

§. 5. Fahrbarkeit.

Die Bahn ist mit ihren sämmtlichen Nebenanlagen . während in gutem baulichen Zustand zu erhalten, dergestalt, daß dieselbe ohne Gefahr mit der für dieselbe gestatteten größ⸗ ten Geschwindigkeit (vergl. 8. 27) befahren werden kann.

§. 5. Normalprofil des lichten

Raumes.

Sämmtliche Geleise mit normaler Spur⸗ weite, auf denen Züge bewegt werden, sind in solcher Breite frei zu halten, daß für dieselben mindestens das nebenstehend dargestellte Nzormal⸗ profil des lichten Raumes vorhanden ist.

den 6. Juli, Abends.

1878.

Bestimmungen bereits vorhanden sind, verbleibt es bei dem Maximaldrucke, welcher bei der ersten Prüfung Anwendung efunden hat, sofern der letztere niedriger ist, als der vor⸗ en vorgeschriebene.

Kessel, welche bei dieser Probe ihre Form bleibend ändern, dürfen in diesem Zustande nicht wieder in Dienst genommen werden.

Bei jeder Probe ist zugleich die Ventilbelastung und die Richtigkeit des Manometers zu prüfen.

Längstens acht Jahre nach Inbetriebstellung der Loko⸗

Normalprofil 1 lichten Raumes Ur

deutsche Eisenbahnen untergeordneter Bedeutung mit normaler Spurweite

die freie Bahn die Bahnhöfe

W 8 8 D 8 K .

Abweichungen von diesem Profil, welche * bereits vor Bekanntmachung dieser Vorschriften bestanden haben, können mit Zustimmung des 1 auch ferner beibehalten werden.

Inwieweit bei 2 normalspuriger Bahnen Einschränkungen dieses Profils zulässig sind, bestimmt in jedem Einzelfalle die Landes Aufsichts behörde. .

Für schmalspurige Bahnen bleibt die Fest= setzung des Normalprofils der Landes⸗Aufsichts⸗ . vorbehalten.

8. 7. Ein friedigungen und Barrisren.

Ob und an welchen Stellen Schutzwehren. oder andere Sicherheits vorrichtungen an Wegen erforderlich n. welche unmit ela ne einer mit Lokomotiven befahrenen Bahn her⸗ laufen oder über die letztere führen, bestimmt die Aufsichts behörde. .

In angemessener Entfernung vor den in

leicher Ebene mit der Bahn liegenden frequenten

ebm migen sind Warnungstafeln aufzu⸗ tellen. , Werden zur Absperrung von Wegeüber⸗ gängen Drahtzugbarrisren verwendet, so müssen dieselben so eingerichtet sein, daß sie mit der Hand geschlossen und geöffnet werden können. Jeder mit Drahtzugbarrisren versehene Ueber⸗ gang erhält eine Glocke, mit welcher vor dem Niederlassen der Sperrbäume zu läuten ist.

§. 8. Abtheilungszeichen, Neigungs⸗

zeiger und Maxkirze ichen.

Die Bahn ist mit Abtheilungszeichen zu versehen, welche Entfernungen von ganzen Kilo⸗ metern angeben.

Die Gefällverhältnisse von mehr als 1: 200 sind in geeigneter Weise und in an⸗ gemessenen Abständen kenntlich zu machen. .

Zwischen zusammenlaufenden Geleisen ist ein Markirzeichen anzubringen, welches die Grenze angiebt, bis zu welcher in jedem Bahngeleise n, vorgeschoben werden dürfen, ohne den Durchgaͤng von Fahrzeugen auf dem anderen Geleise zu hindern.

II. Einrichtung und Zustand der Betriebsmittel. 8. 9. Zustand der Betriebsmittel im Allgemeinen.

Die Betriebsmittel sollen fortwährend in einem solchen Zu⸗ stande gehalten werden, daß die Fahrten mit der feohsn zu⸗ lässigen Geschwindigkeit (6. 27) ohne Gefahr stattfinden können.

§. 196. Prüfung der Lokomotiven vor Inbetriebnahme derselben.

Lokomotiven dürfen erst in Betrieb gesetzt werden, nach—= dem sie einer technisch⸗polizeilichen Prüfung unterworfen und als sicher befunden worden sind. Die bei der Revision als ulässig erkannte Dampfspannung über den Druck der äußeren hae her sowie der Name des Fabrikanten, die laufende Fabriknummer und das Jahr der Anfertigung müssen in heicht erkennbarer und dauerhafter Weise an der Lokomotive bezeichnet sein. .

8. 11. Periodische Lokomotiv⸗Reyisionen.

Jede Lokomotive ist nach jeder größeren , mindestens alle drei Jahre, einer gründlichen Revision zu unterwerfen. Bei Gelegenheit dieser Reyisign, welche si *. alle Theile der Lokomotive erstrecken muß, ist der Dampfkesse vom Mantel zu entblößen und mittelst einer Druckpumpe zu prüfen. Mindestens alle drei Jahre ist auch jeder Tender einer Revision zu unterziehen.

Hinsichtlich des bei diesen Proben anzuwendenden Druckes wird bestimmt, daß die Prüfung i eine n von nicht mehr als fünf Atmosphären Ueberdruck mit dem zweifachen Betrage der zulässigen Maximal⸗Dampfspannung,

ei einer Dampsspannung von 6 als fünf . mit einem Drucke, welcher die eln ige Maximal⸗Dampfspan⸗ nung um fünf Atmosphären übersteigt, stattfinden soll. Für diejenigen Lokomotiven, welche bei dem Inkrafttreten dieser

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motive muß eine innere Revision des Kessels vorgenommen werden, bei welcher die Siederohre zu entfernen sind. Nach spätestens je sechs Jahren ist diese Revision zu wiederholen.

Die Ergebnisse der Lokomotivrevisionen sind in besonderen Verhandlungen zu verzeichnen.

Jede Lokomotive muß versehen sein:

1) mit mindestens zwei zuverlässigen Vorrichtungen zur

Speisung des Kessels, welche unabhängig von einander in Betrieb gesetzt werden können und von denen jede für sich während der aht im Stande sein muß, das zur Speisung erforderliche ge zuzuführen. Eine dieser Vorrichtungen muß außerdem auch geeignet sein, beim Stillstande der Loko⸗ 1 . den Wasserstand im Keffel auf der normalen Höhe zu erhalten; . 2) mit mindestens zwei von einander unabhängigen Por⸗ richtungen zur zuverlässigen Erkennung der Wasserstandshöhe im Innern des Kessels. Bei einer dieser Vorrichtungen muß die Höhe des Wasserstandes vom Stande des Führers, ohne besondere Proben, fortwährend erkennbar und eine in die Augen fallende Marke des zulässig niedrigsten Wasserstandes angebracht sein; .

3) mit wenigstens zwei vorschristsmäßigen Sicherheite= ventilen, von denen das eine so eingerichtet sein muß, da die Belastung desselben nicht über das bestimmte Maß .

ert werden kann. Die Belastung dieser Sicherheitsventile ist be n einzurichten, daß eine vertikale Bewegung derselben von 3 im eintreten kann;

9 mit einer Vorrichtung (Manometer), welche den Druck des Dampfes zuverlässig und ohne Anstellung besonderer Proben fortwährend erkennen läßt. Auf den Zifferblättern der Manometer muß die größte zulässige Dampfspannung durch eine in die Augen fallende Marke bezeichnet sein;

6) mit einer vom Stande des Führers aus zu hand⸗ habenden Dampfpfeife.

8. 12. Läutemerke der Lokomotiven.

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*

Sofern auf einer Bahnstrecke unbewachte Wegeübergänge