Theater.
Friedrich- ilhelmatadtisches Theater. Saenntag: Lockere Bögel. 1,59 Montag: Lockere Vögel.
Krolls Theater. Sonntag: Zum 1. Male:
Der schwarze Domino. Oper in 3 Akten von Auber. Bei günsfiger Witterung: Voll stãndige Illu⸗ mination des Gartens. Vor, während und nach der Vorstellung: Großes Doppel · Concert. Anfang
rend der ener, ein usehen, wo auch au g Abschriften der Massenberechnungen * 3 Submissiongbedingungen gegen Erstattung von M CKopialien abgegeben werden können? Die Offerten sind franco und dersiegelt mit der Aufschrift: Submission auf die Erd⸗, Maurer ⸗ 2c. Arbei⸗ ten zum Güterschuppen und Güter · Expedition Gebäude auf Bahnhof Berlin der Berliner Nordbahn! versehen bis spätestens zu dem auf
Es ist hierzu Tetmin auf Donuerstag, den 18. uli er., Vormittags 12 Uhr, im Bureau der unterzeichneten Kommisston anberaumt, zu welchem Offerten mit der Aufschrift: „Submisston auf Arbeiten in der Takler⸗ und Segel macher werkstatt⸗/
des Betrages der von den mitabzulsefernden Co ons etwa fehlenden Stücke bei un ferer Kaffe in ene. zu nehmen. Wegen der Verjährung der ausge⸗ loosten Rentenbriefe ist die Bestimmung deg Ge= setzszz über die Errichtung der FRentenbanken vom : . 2. März 1859 5. 44 zu beachten. Den Inhabern frankirt und versiegest an unz einzureichen sind. von ausgeloosten und gekündigten Rentenbriefen steht
Bedingungen, Anschlagtertrakt und Zeichnungen eg frei, die zu realistrenden Rentenbriese mit der liegen in unferer Registratur zur Einsichk aut, auch Post an die entenbank ⸗Kasse portofrei einzusenden können hiervon Kopien gegen Erstattung von ö,9 M und zu verlangen, daß die Uebermittelung für Loos J und von 30 M für Loos II in Empfang des Geldbetrages auf gleichem Wege und fowen
Deutscher Neichs⸗Anzeiger
und
des Concerts J Uhr, der Sper 65 Uhr, Ende de Concerts nach der Dyer M' Übr.
llung, geöffnet von Morgens Entrée 50 3. on
Ind Aus ste 190 Uhr bis Abends 9 Uhr.
h Dienstag, den 16. Juli 1878, Vormittags 11 Uhr
mine einzurei .
im 1 ee . anberaumten Ter- . *
genommen werden. Wilhelmshaven, den 3. Juli 1878. staiserliche Marine · afenbau⸗stommission.
solcher die umme von 300 A nicht über steigt, durch Postanweifung, jedoch . n. und Kosten des Empfängers erfolge. Einem sol⸗ chen Antrage ist alsdann, sofern eg sich um die Er⸗
Königlich Preußischer Staats⸗Anzeiger.
In diesem Termine wird die Eröffnung der bis zur anberaumten Stunde eingegangenen Offerten in n. der etwa erschienenen Submiftenten er⸗ olgen.
Später eingehende oder nicht bedingungsgemãße Offerten haben keinen Anspruch auf Bee fr
12 Uhr ab 1 M inel. Concert und Theater.
hebung von Summen über 3090 ĩ Nonna: Letztes Gastspiel des Hrn. Jos. Beck: re eln ell.
ordnungsmäßige, Quittung beizufligen. Berlin * , * den 18. Mai 1873. Königliche Direktion der ö mn Aas Abonnement befragt 4 AÆ 509 7 X
Verloosung, Amortisatron, Sinszahlung u. s. w. von öffentsichen Papieren.
Bei der in Folge unserer Bekanntmachun v 29. v. Mts. am .
Ale Aost- Angalten ahmen Gestelltug an; far Rerlin aufer Den Rol- Austalten auch dir Erpe-
Rentenbank für die Provin Brandenburg. 3 enburg ür das Vierteljahr. dition: S8 J. Wilhelmstr. Mr. B2. —
Gaupp. Insertionapreis far deu NRanm einer Arunchzeil- 80 *.
Noltersdorss- Theater. (Artistischer Direktor
W. Fuchs.) 6 Blaubart. Komische Oper
in 4 Akten von J. Montag: leske Oper i
enbach. kten von J. Offenbach.
Estend- Theater. (Gr. Frankfurterstr. 130)
Sonntag: Gastspiel der K. K. Hofburgschau⸗ spieler Frau Marie Swoboda und Hrn. Carl Wiene. Problematische Existenzen, Sittengemälde von Adolphe Belot. Gr. Contert Feuerwerk. Montag: Dleselbe Vorftell ung.
Felle Mliance- Hheater. Sonntag u. folgende Tage: 's Jungferngift. Bauernkomödie mit Ge⸗ sang in 8 Akten von L. Anzengruber. Im pracht⸗ vollen Sommergarten. Großes Doppel ⸗ Concert. Schwedisches Damen⸗Quartett. Steyrisches Da⸗ men⸗Terzett. Brillante Illumination durch 15 000 Gasflammen. Anfang des Concerts 5 Uhr, der Vor⸗ stellung 7 Uhr. Entrée incl. Theater 56 16.
Familien⸗tacqhrichten.
Verlobte Frl. Clara Weber mit Hrn. Referendar Alfred Sangk . — Frl. Gertrud Vogel mit Hrn. Postsekretär Richard Grunow (Kandrzin⸗ Breslau).
Verehelicht: Hr. Premier⸗Lieutenant Carl v. Heinz mit Frl. Laura v. Hufeland (Schweidnitz). = Hr. Emil zur Mühlen mit Frl. Elise Hundhausen (Hostenbach bei Saarlouis Deutz.
Geboren; Ein Sohn:; Hrn. Regierungẽ⸗ Assessor Vraunschweig (Reisse) = Eine Tochter: Hrn. Rittergutsbesitzer Oskar von Raschckand Vorberg bei Lübbenau). Be storben: Hr. Amtmann Hans Schmidt (Berlin). — Hr. Dr. med. Karl Bohl (Berlin). — Hr. Rechtsanwalt Theodor Pault (Teplitz). — Sr. Rentmeister Ignatz Krause ( Schloß n — Hr. Geometer Heinrich Ehlers
indau).
Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen. Steckbrief. Der unten näher bezeichnete ehe⸗ malige Kürschnermeister und jetzige Rentier — Nobert Splisgar aus Milbock bei Schwiebus ge⸗ bürtig, in Greifenberg in Pommern wohnhaft, gegen welchen wegen wiederholten Verbrechens aus 5§. 176 Nr. 3 des Reichs⸗Strafgesetzbuchs die gerichtliche Haft beschlossen ist, ist flüchtig geworden. Es wird ersucht, den ze. Splisgar im Betretungsfalle fest⸗ zunehmen und mit allen bei ihm sich vorfinden den Gegenständen an unsere G fängniß⸗Inspektion ab⸗ zuliefern. Greisenberg in Pommern, den 3. Juli 1878. Königliches Kreisgericht. Der Untersuchungs⸗ richter Beschreibung. Alter: ca. 5sß Jahre, Geburtg⸗ ort: Milbock bei Schwiebus, Größe: Mittelfigur, Haare: blond, Bart: abrasirt, Augenbrauen: blond, Nase und Kinn: gewöhnlich, Mund: gewöhnlich, Ge⸗ sichtsbildung: rund, Gesichtsfarbe: gesund, Zähne: defekt, Gestalt: schlank, Sprache: deutsch, Befondere Kennzeichen: stottert beim Sprechen.
Zurücknahme der offenen Strafwollstreckungs⸗ NRegquisition. Die am 7. Mai 1577 hinter dem Handelsmann Isidor Hein aus Prauznitz bei Breslau erlassene offene Stra fvollstreckungs⸗Requi⸗ sition wird hierdurch als erledigt zurückgenommen. Grünberg, den 28. Juni 1878. Königliches Kreis⸗ gericht. J. Abtheilung.
* in der Unterwelt. Bur⸗ n 4
gung. 24 2 x Lerlin, den 29. unt 1878.5 a 898 Der a, nm m. me.
Busse. à Cto. 8/7.)
6039 Die Lieferung von Steinkohlen für die König- liche Bibliothek pro 1878,75 im Gewichte von ca. 7ö, 0M Kilogramm soll im Wege der Submission vergeben werden Die Bedingungen können im Bu— reau der Königlichen Bibliothek in den Vormit lags stunden von 9— 12 Uhr eingesehen werden, woselbst auch die Offerten bis zum 22. Juli c., Vor⸗ mittags 11 Uhr, verschloffen niederzulegen sind. Berlin C., den 5. Juli 1878.
Königliche Bibliothek.
Lepsius.
59s] Bekanntmachung. Am Donnerstag, den 11. d. IM., Vormittags 19 Uhr, sollen mehrere Baulichkeiten auf dem Id eeigenen Grundstück Köpnickerstraße 123 zum Abbru meistbietend verkauft werden. ᷣ Der Schätzung werth beträgt 1290 4, und sind die Versteigerungs⸗Bedingungen im technischen Post⸗ bauhuregu JI. Spandauerstraße 39, wosel bft auch die Versteigerung ab ehalten und über die Besich— tigung der Baulich keiten Auskunft ertheilt wird, von 9 Uhr Vorm. bis 3 Uhr Nachm einzusehen. Berlin C., den 4. Juli 1878. Technisches Postbauburean II.
Tuck ermiemm,
Postbaurath.
6033 Königliche Oñbahn.
Es soll die Ausführung der Erdarbeiten des Looses 27 auf Bahnhof Prostken der Insterburg⸗ Prostkener Eisenbahn, veranschlagt auf 71 987 cbm, in öffentlicher Submission verdungen werden. Sub! missionstermin am Sonnabend, den 209. Juli 1875, Morgens 11 Uhr, in unserem technischen Bureau, Victoriastraße Nr. 4, Zimmer Nr. 4, hierselbst, bis zu welchem Offerten mit der Aufschrift: „Offerte auf Herstellung von Erdarbeiten Insterburg⸗Proftken Loos 27“ einzureichen sind. Die Bedingungen liegen im Buregu des Berliner Baumarkts, g r rnefn Nr. 92, bei unserem Bureau⸗Vorsteher, Eisenbahn⸗ Sekretär Pasdowsky, Victoria straße Nr. 4, und in dem Baubureau zu Lyck zur Einsicht aus, werden auch von unseren Dienststellen gegen Franko⸗Ein⸗ sendung von 1 M pro Exemplar abgegeben. Bromberg, den 2. Juli 1878. (a Cgto. 48/7)
Königliche Direktlon der Ostbahn, Bau ·˖ Abtheilung 1.
6018 .
ö Die Arbeitsleistungen und Materiallieferungen
für die Ausführung der Ergänzungsanlagen in der
Takler und Sele mn bermet att hierselbst sollen
in getrennten Loosen, und zwar: .
Loos J. Maurer-, Zimmer⸗ 2c. Arbeiten,
Loos II. Eisenarbeiten, wozu ea. 27160 kg Schmiede⸗ eisen in Trägern und ca. 369 kg Guß⸗
. eien in Säulen ꝛc. erforderlich,
in öffentlicher Submission an Unternehmer vergeben
öffentlichen Ver!
1094 9176 9196 13 10064 10132 86 109975 11302
—
6397 6624 6760 6911 7107 7526 911 8099 8355 8435 8575 8718 9872 9913 19164 160365 1091 10 11129 11216 11312 113651 11682 11700 11817 11995 12552 12995 13127 13251 13737 13818 13870 1396095 14013 14023 14755 14783
265 Thlr. — 75 S 63
mern: 505 S852 125
2391 2463 2520 293 3488 3765
5063 5281
3 6525 6683 2 7595 7531 7815 7894 8078 8339 8777 8946 8987 9369 93571 N76 9954 10020 10141 109148 109317 16390 10652 11279 112381 1375 11400. Die Inhaber der vorbezeichneten Rentenbriefe werden aufgefordert, gegen Quittung und Einlieferung der Rentenbriefe in coursfähigem Zustande und der dazu gehörigen Coupons Ser. IV. Nr. 9— 16 nebst Talons, den Nennwerth der Erste⸗
werden.
ren bei der hiesigen Rentenbank⸗Kasse, Ünterwasser⸗ straße Nr. 5, vom J. Sktober er. ab an den . tagen von 9 bis 1 Uhr in Empfang zu nehmen. Vom 1. Oktober er. ab hört die Verzinsung der vorbezeichneten Rentenbriefe auf. Von den früher verloosten Rentenbriefen der Provinz Brandenburg sind nachstehend benannte Apoints noch nicht zur Ein⸗ . bꝛi der Renten bank⸗Kasse präsentirt worden, ob⸗ wohl seit deren Fälligkeit? Jahre und darüber verflossen sind! pro 1. Oktober 1865: Titt. 6. Nr. 6110; pro 1. Oktober 1870 Fitt. D. Nr. 2535; pro l. April 1872: Litt. D. Nr. 3229; pro 1. Oktober 1872: Litt. D. Nr. 4273; pro 1. April 18757 Litt. A. Nr. s612, Litt B. Nr. 569, itt. G6. Rr. 1135 3608 6597, Litt. D. Nr. 1055 1864 1990 4562; pro 1. Oktober 1875: Litt. A. Nr. 842 2697 4989, Litt. B. Nr. 3399, Litt. C. Nr. 329 663 917 1430 1942 2623 2688 3196 4386 4617 4656 6190 7238, Litt. D. Nr. 81 26516 3226 3834 4664 5530 5824 6245 6451 6811 Ds; pro 1. April 1876: Titt- A. Nr. 1464 6511 7613 8108 84531 M70, Litt. C. Nr. 1432 3644 4465 4601 7028 8657 Ml2l, Litt. D. Nr. 664 671 1126 3160 4515 5537 6217 6784 8503. Die Inhaber dieser Rentenbriefe werden wiederholt
6021 Der Coupon Nr. 7 unserer Pri ritäts⸗ . briefe wird von jetzt ab 3 1. k,
. Russ jun., Moltenmartt Il, zum Nennwerthe eingelöst. (44 VII.)
Dentsche Thonröhren⸗ Chamotte⸗Fahrik.
60 0j .
Libeckische Staats-Anleihe von 1830.
ae, . . 3 sind in Ge⸗ genwart von Notaren heute ausgelooset word als: Lit. A. 39. . 409. 466. . f K d 11456361. B. Nr. 146. 207. 423. 552. 10698. ö 9 1931. 1163. 1512. 1649. 1765. . 2041. 2071. 2247. 2493. 13 5800 Nr. 62. 599. 725. 816. 1192. 39. 1356. 2056. 2121. 2280. 23937. 2 4 . 2792. 2893. 2936. 3020 3026. 3076. Jizz. a 2002 lr. 2 * . . 458. är. 29 45. 1266. 1465. ic7i. 1513. a 100 Thlr. Die Einlösung derselben wird an den Werktagen vom 1. bis 15. Januar 1879, gegen Einlieferung der Original-⸗Obligationen und aher später fällig werdenden Coupon, nach Wahl der Inhaber stattfinden ] in Berlin bei . Gebrüder Schickler oder . . . ,, 1. Co., in Hamburg bei Herren Haller Sohle T . in Lübeck an der Stadtkasse, ö ö. an der letzteren von g bis 12 Ühr Vormittags. Die Obligationen. deren Beträge bei genannten Bankhäusern in Berlin oder Hamburg nicht bis 15. Januar 1879 erhoben sind, werden später nur in Lubeck eingelöset. 2 Se r rng, n, werden die ausgelooseten igationen nicht weiter verzinfet. Lubeck wn i eng . Das Finanzdepartement.
Ber schiedene Bekannter ach nn gen.
Die n n,, des Kreises Schild⸗ berg, mit einem jährlichen Gehalte von 656 6, ist erledigt. Qualifizirte Bewerber wollen sich unter Einreichung ihrer Zeugniffe und ihres Lebenslaufs innerhalb 8 Wochen bei uns melden. Posen, den 1. Juli 1878. Königliche Regierung, Ab⸗ theilung des Inuern zu Posen.
looꝛa] Bekanntmachung.
Die hiesige Bürgermeisterstelle mit einem pensionsfähigen Gehalte von 3060 M Er. a. ist vakant und schleunigst zu besetzen. Bewerber wollen ihre Meldungen bis zum 26. . d. Is. an den . Stadtverordneten. Vorsteher Wilhelmy ein⸗ reichen.
Friedeberg N. M., den 5. Juli 1878.
Der Magistrat.
aufgefordert, den Nennwerth derselben nach Abzug
Maranm.
HPDehbet.
HBilanz- Conto.
Cx eclis.
Subhastationen, Anfgebote, Bor⸗ ladungen n. dergl.
148 Bekanntmachung.
Der am 13. November 1835 zu Schlanpitz, Kreis Reichenbach in preußisch Schlesien, geborne Müh⸗ leubauer Johann Friedrich Wilhelm ach- mund, ein Sohn des am 25. Dezember 1875, in
Zobten, Kreis Schweidnitz in preußisch Schlesien, ',, Müllers und nachherigen Partikulier Wilhelm Lachmund ist vor 2 Fahren nach Amerika gegangen. Derselbe soll in Baldien CHunty e. aufgehalten haben, und ist seit 18667 über sein Leben und . Aufenthalt keine Nachricht zu erlangen gewesen.
Der Genannte, so wie dessen von ihm etwa zurück⸗ elassene Erben und Erbnehmer werden aufgefordert, e vor oder in dem auf
den 28. November 1878, Vormittags 10 Uhr, im hiesigen Gerichtslokal anftehenden Termine n. oder perfönlich zu melden und weitere nweisung abzuwarten, widrigenfalls die Todes⸗ 8 des Mühlenbauer Johann Friedrich Wilhelm achmund erfolgen und veffen Nachlaß den sich ausweisenden Erben ausgeantwortet wer⸗ den wird. Zobten, den 22. Dezember 1877.8 Königliche Kreisgericht ⸗Kommission.
Verkaufe, V tungen, , , .
Königliche Eisenbahn-⸗Kommission für die I5 902] Berliner Nordbahn.
Die zum Neubau eines Güterschuppens und Ex⸗ editions. Gebäudes auf. Bahnhof „Berlin“ der
erliner Nordbahn erforderlichen Erd⸗, Maurer⸗ Zimmer⸗ und Steinhauer⸗Arbeiten ollen im Wege der öffentlichen Submisston verdungen werden. Bie bezüglichen Zeichnungen, sowie die Massenberech⸗ fen und Submisstons bedingungen 9 im Ab⸗ theilungsbureau hierselbst, Bernauer traße 711,
An Immobilien⸗Conto: Alter Buchwerth der Grundstůcke . Cantions⸗Conto:
Maschinen⸗ und Inventarien⸗Esnto: Bestände laut Inventur Materialien · Conto: Bestände laut Inventur Hypotheken⸗Conto:
w Cassa⸗Conto:
baarer Bestand ö Conto⸗Corrent⸗Conto:
Saldo der Debitoren Gewinn und Verlust⸗Conto:
(6037 Act vn.
bestellte Cautionen wegen der Straßen⸗ und Gas. Anlagen
Hypothetenschuldner aus verkauften Grundstücken in der Chaussee⸗
Verlust ˖ Saldo bei den verkauften Maschinen und Hölzern
9 103 74 63 730 15
49 ain 256 62 8o 1942 675 2 53912 MS 16137
30 686 065
i vs = Vermögens- Status.
tp. Per Aetien · Capital · Conto: 16. 3 / Saldo auf demfelben . ö — AUnnterstützungsfonds⸗Conto:
. ,
3 159 660 3 300 —
i dd dõ5ỹ =
An Immobilien⸗Conto:
geschätzt aufs ö Cantions⸗Conto:
Maschinen⸗ und om Taxwerth Materialien⸗Conto: Werth der vorhandenen Waaren Hypotheken⸗Conto:
nuentarien⸗Conto:
Cassa⸗Conto: aarer Bestand. Conto Corrent⸗Conto: Saldo der Debitoren laut Hauptbuch.
Berlin, den 1. April 1878.
und in der Baubörse, Wilhelmstraße 92/53, wäh⸗
** *
G
Vorm Unraaln.
Werth der noch nicht verkauften 8 Bauftellen in der Chausseest raße, ache ö Werth des Grundstücks in Moabit inel. Gebäude,
Saldo nach dem Hauptbuche, bestellte Caution für Pflaster und Gas
er noch vorhandenen Maschinen 2c. 5000.
Bestand der Hypotheken auf verkauften Grundflück en
Die Liquidatoren der Aetien · Gesellschaft
. 2885529. — 3 öͤ]I8 47 68 730 24710 2566 642 1942675 2539
, en . 6 47 G06 37
Winter teLdt. Er. VValtæz.
Per Actien · Capital · Conto: Aetien⸗Capital 1 560000 Thlr. — 4500 000 M, darauf sind auf präfentirte Äctien
abbezahlt 300
Saldo laut Hauptbuch:
Unterstützungs⸗Conto: Saldo
Saldo. nieberschuß der Aetlenꝰ
, 1418319 9 3 159 660
3300 3 184 046 3
D is v
für Fabrikation von Eisenbahn⸗Bedarf in Liqu. Sei ext.
Egells. (a Cto. 41/7.)
M 158.
i tem Allgemeinbefinden Sr. Majestät des . .. 1 unf en ist auch heute der Verband am rechten Arm fortgelassen worden. —
Berlin, Sonntag, den 7. Juli, Vormittags 10 Uhr. Dr. von Lauer. Dr. von Langenbeck. Dr. Wilms.
Das Befinden Sr. Majestät des Kaisers und Königs ist unverändert befriedigend. Berlin, 8. Juli 1878, Vormittags 10 Uhr. Dr. von Lauer. Dr. von Langenbeck. Dr. Wilms.
Se. Majestät der König haben 566 e,. den nachbenannten Offizieren die Erlaubniß zur An⸗ legung der 6 verliehenen nichtpreußischen Ordens⸗In⸗ signien zu ertheilen, und zwar: . des Fürstlich reußischen — jüngerer Linie — *r , . erster Ferft dem Obersten von Seeckt, Commandeur des 6. West⸗ fälischen Infanterie⸗Regiments Rr. 55; des Komthurkreuzes zweiter Klasse des Großher⸗ zoglich nf e Verdienst-Ordens Philipps des Großmüthigen: ö dem Obersten Freiherrn Röder von Diersburg, Com⸗ mandeur des 8. . Infanterie⸗Regiments Nr. 70;
des Ritterkreuzes erster Klasse des Herzoglich sachsen⸗-ernestinischen Haus⸗Ordens: . den ,,,. von Arnim und von Bonin im 1. Garde⸗Regiment zu Fuß; . —d es Ritterkreuzes zweiter Klasse desselben Ordens: . dem Premier⸗Lieutenant ö von Schlieffen, den gerd n, ,,. Baron von Zedlitz⸗Neukirch, Grafen von Schlippenbach, von Plüskow und Freiherrn von Berg, sämmtlich im 1. Garde⸗Regiment zu Fuß, und dem ö Freiherrn Spiegel von und zu Peckels— heim, à la suite besselben Regiments; des Fürstlich schwarzburgischen Ehrenkreuzes = dritter ka fe dem Premier⸗Lieutenant Freiherrn von Seckendorff. J. im 7. Thüringischen Infanterie⸗Regiment Nr. 966 und Adju⸗ tanten der 9. ge n, , . sowie des Ritterkreuzes zweiter Klasse des Königlich sächsischen Albrechts⸗Ordens: dem Seconde⸗Lieutenant von Nickisch⸗Rosenegk im Garde⸗Füsilier⸗Regiment, kommandirt zur Dienstleistung bei des Erbprinzen von Sachsen⸗Meiningen⸗Hildburghausen Hoheit.
Deutsches Reich.
Se. Majestät der Kaiser und König haben Aller⸗ nädigst geruht, Allerhöchstihren General-Adjutanten, General⸗ a, , Heinrich VII. Prinzen Reuß von dem seither bekleideten Posten eines Botschafters in außerordentlicher Mission bei Sr. Majestät dem Sultan abzuberufen.
Im Reichs⸗Justizamt ist der Königliche Appellations⸗ gerichts⸗-Sekretär Becker aus Posen zum Geheimen expediren⸗ den Sekretär und Kalkulator ernannt worden.
Bekanntmachung,
betreffend Abänderungen von Bestimmungen des Bahnpolizei⸗Reglements für die Eisenbahn en Deutschlands.
Nach dem Beschlusse des Bundesrathes vom 6. . d. treten in den Bestimmungen des Bahnpolizei⸗Reglements szr die Eisenbahnen Deutschlands vom 4. anuar 1875 (Cen⸗ tralblatt für das Deutsche Reich Seite 57 ff) mit dem 1. Juli d. J. folgende Abänderungen in Kraft. . Die Paragraphen 2 bis 5, 9, 12, 13, 15, 17, 18, 21, 23 bis 29, 33, 34, 42, 46, 48, 53. 53, 65 und 658 werden durch nachstehende, den bisherigen Zifferzahlen entsprechende Paragraphen ersetzt: . .
8. 2. Sämmtliche Geleise, auf denen Züge bewegt wer⸗ den, sind in solcher Breite freizuhalten, da mindestens das auf 6 n Blatte dargestellte Normalprofil des lichten Raums für die freie Bahn und für die Bahnhöfe vor⸗ handen ist. .
Inwieweit Abweichungen vom Normalprofil des lichten Raums zu gestatten sind, bestimmt der Bundesrath. ;
An Ladegeleisen, welche nicht von durchgehenden igen befahren werden, kann nach Art ihrer Benutzung eine Ein⸗
Berlin, Montag,
. 3. Es sind Vorkehrungen zu treffen, daß die Stellung . Weichen, welche außerhalb der an ho liegen, in einer Entfernung von 3060 m zu erkennen ist.
Die Weichen außerhalb der Bahnhöfe müssen, so lange sie nicht bewacht sind, verschlossen gehalten werden.
Bei beweglichen Brücken sind Einrichtungen zu treffen, welche die richtige Stellung der im 5. 1 gedachten Signale
o, . der Unfahrbarkeit sichern. für die Dauer . sind n ahnen mit versenkten
Gelen 6 ässig, Drehscheiben nur in besonderen Fällen mit Genehmigung der Aufsichtsbehörde zulassig.
Die Kreuzung einer Bahn durch eine
andere Bahn soll n der Stationen
thunlichst nicht in gleicher Ebene der Schienen,
sondern durch Ueberbrückung hergestellt
werden. . ( §. 4. Einfriedigungen müssen da an⸗
den 8. Juli, Abends.
1878.
tive und jeder Tender ist von Zeit zu Zeit einer gründlichen Revision zu unterwerfen. Diese Revision hat jedesmal zu er⸗ folgen, wenn dieselben einen Weg von höchstens 100 090 km zurückgelegt haben, sowie auch bel den Lokomotiven nach jeder größeren Kesselrepgratur, niemals jedoch später als nach 3. Jahren. Bei Gelegenheit dieser Revision, welche sich auf alle Theile der Lokomotive erstrecken muß, ist der Dampfkessel vom Mantel zu entblößen und mittelst einer Druckpumpe zu robiren. . ö Hinsichtlich der bei diesen Proben anzuwendenden Größe des Druckes wird bestimmt, daß die Prüfung für eine Dampf⸗ Normalprofil des lichten Raumes
ür die Eisenbahnen Deutschlands ü die freie Bahn die Bahnhöfe
1 D
6
. , . ng en, 26 bewachung ni inreicht, um
oder Vieh vom Betreten der Bahn abzu⸗ halten. .
Zwischen der Eisenbahn und Wegen, welche unmittelbar neben derselben in gleicher Ebene oder höher liegen, sind Schutzwehren erforderlich. Als solche können nach näherer Bestimmung der Landes⸗ Polizeibehörde auch Gräben mit Seiten⸗ aufwurf angesehen werden. Die Uebergänge in gleicher Ebene mit der Bahn sind mit starken, leicht sichtbaren Barriören in angemessener Entfernung von
—
60, Jom
versehen. . e. den Abstand der geöffneten Bar⸗ risrenflügel von den Geleisen sind die Be⸗ stimmungen des 5. 2 zu beachten. Zugbarrièren mit einem mechanischen Zuge von mehr als 50 m Länge sind auf Uebergänge für wenig frequente Straßen zu beschränken und müssen von dem bedie— nenden Wärter ühersehen werden können.
Die Zugbarrièren müssen auch mit der Hand 3 und geschlossen werden können. Jeder Uebergang mit Zugbarrièren erhält eine Glocke, mit welcher vor dem Nieder⸗ lassen der Sperrbäume zu läuten ist.
In angemessener Entfernung vor den Wegeübergängen sind Warnungstafeln auf⸗ ustellen, welche zugleich die Stelle des . es bezeichnen, wo Fuhrwerke, Reiter und Viehheerden anhalten müssen, weniz die ; Barrieren geschlossen sind. K
§. 5. Die Bahn muß so lange bewacht ̃ werden, als noch gi oder einzelne Loko⸗ * n motiven zu erwarten stehen. .
Sämmtliche Bahnstrecken müssen durch die Wärter bei Tage mindestens dreimal ; und bei Dunkelheit, sowie auf Tunnelstrecken, soweit es thunlich ist, vor jedem Zuge revidirt werden. Ausnahmen hiervon können für einzelne Bahnlinien mit geringer requenz von der k Zustimmung des Reichs⸗Eisen⸗ bahnamts zugelassen werden. ,
h Bei . insbesondere auch auf die Dienstfähigkeit der Weichen zu achten. . ö .
J sind spätestens drei Minuten vor Ankunft des Zuges zu schließen. Ausnahmen werden durch die . . unter Zustimmung der Landes⸗
olizeibehörde festgestellt. ö ö von Privatwegen, welche nicht besonders bewacht werden, sind unter Verschluß zu halten (Efü. 8. 58).
Die Barrisren der Niveau⸗Uebergänge mit geringem Verkehr können mit Genehmigung der Landespolizeibehörde
eschlossen gehalten werden und sind auf Verlangen der assanten zu öffnen. Zu diesem Behufe erhält jede dieser Barrisren, einschließlich der Zugbarrisren, einen Glockenzug, mittelst dessen das Oeffnen von den Passanten verlangt wird.
Bei Niveau⸗Uebergängen können Drehkreuze für Fuß⸗ gänger angebracht werden, welche jedoch nur passirt werden dürfen, wenn kein Zug in Sicht ist. .
Der Varrisérendienst kann, wenn derselbe von dem Dienst der k getrennt ist, auch weiblichen Personen anvertraut werden. . .
Im Dunkeln sollen, so lange die Barrieren geschlossen sind, die Uebergänge von Chausseen, Kommunalstraßen oder Vizinalstraßen erleuchtet sein. Dasselbe gilt von sämmtlichen Zugbarrisren, in. sie a . ,, der Landes⸗
izeibehör de geschlossen gehalten werden. . . Ni. den 7 6a bei Dunkelheit mindestens eine halbe Stunde vor der Ankunft und beziehungsweise Abfahrt der Züge, welche Personen befördern, die Perrons und An⸗
t leuchten. hn n ö. 5 die von den Lokomotiven und den Tendern
.
M,
.
6 59m. h. ,,,
.
.
schränkung des Normalprofils von der Aufsichtsbehörde zu⸗ gelassen werden.
zurückgelegten Wege sind Register zu führen. Jede Lokomo⸗
der. Mitte des nächten Bahngeless ss ; . —
0 70 m
*
kö Kö
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annung von nicht mehr als fünf Atmosphären Ueherdruck n . zweifachen Betrage der zulässigen Maximal- Dampf⸗ spannung, bei einer y, , von mehr als fünf Atmosphären mit einem Drucke, welcher die zulässige Maximal⸗ k um fünf Atmosphären übersteigt, stattfinden soll. Für diejenigen Lokomotiven, welche bei dem Inkraft⸗ treten dieser Bestimmungen bereits vorhanden sind, verbleibt es bei dem Maximaldruck, welcher bei der ersten Prüfung (6. 8) Anwendung n, hat, sofern der letztere niedriger ist als der vorstehend vorgeschriebene. q Kessel, welche bei dieser Probe ihre Form bleibend ändern, dürfen in diesem Zustande nicht wieder in Dienst ge⸗ nommen werden. . Bei jeder Probe ist zugleich 3 Ventilbelastung und die ichtigkeit des Manometers zu prüfen. ( . r e 8 Jahre nach Inbetriebstellung der Lokomotive muß eine innere Revision des Kessels vorgenommen werden, bei welcher die Siederohre zu entfernen sind. Nach spätestens je 6 Jahren ist diese Revision zu wiederholen. eber die Lokomotivrevisio nen sind Verhandlungen auf⸗ zunehmen, in denen die Ergebnisse zu verzeichnen find.
Jede Lokomotive muß versehen sein:
I) mit mindestens zwei zuverlässigen Vorrichtungen zur Speisung des Kessels, welche unabhängig von einander in Betrieb gesetzt werden können, und von denen jede für sich während der Fahrt im Stande sein muß, das zur Speisung erforderliche Wasser zuzuführen. Eine dieser Vorrichtungen muß gußerdem geeignet sein, beim Stillstande der Lokomotive den Wasserstand im Kessel auf der normalen Höhe zu er⸗ . i inande abhängigen Vor⸗ 2) mit mindestens zwei von einander unabhängig . 6 zur ,. Erkennung der Wasserstandshöhe im Innern des Kessels. Bei einer dieser Vorrichtungen muß die Höhe des Wasserstandes vom Stande des Führers ohne besondere Proben fortwährend erkennbar und eine in die