1878 / 184 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 07 Aug 1878 18:00:01 GMT) scan diff

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des N. N. und dessen Ehefrau N. geb.

13 459 Em Geleislänge und 205 32s 184 er ö Berlin⸗Potsdam⸗M er Bahn (; verhält nißmäßig jedoch auf der ö Bahn, der Harder. und der Berlin⸗-Görlitzer Eisenbahn die meisten Verunglückungen vorgekommen. C6. ir , m. e n mit je unter 150 km Länge bei zusammen 1080 km , 1151 km Geleis⸗ ge und . 826 e . n , 1 Fall und ienburg⸗Milaw ( 1 wurden 5 Reisende verletzt, und m fanden diese Ver⸗ . statt: auf der Badischen Staatsbahn und den El

Lothringischen Bahnen (je 2 e) und auf der Sia ge n r, Eisenbahn (1 Fall). Von den im Betriebs⸗ dienste thätig gewesenen Beamten wurde von je 21 531 Einer getbdtet und von je 2691 Einer verletzt. U Ein Vergleich mit selben Monate des Vorjahres er⸗ iebt unter Berücksichtigung der in beiden Zeitabschnitten ge⸗ örderten Achskilometer und der im Betriebe gewesenen Ge⸗ leislängen daß im . im Monat Juni er. bei 16 Verwaltungen mehr und bei 14 Verwaltungen weniger und in Summa ca. 6 Proz. weniger Verunglückungen vor⸗

gekommen sind, als in demselben Monate des Vorjahres.

Das Formular F. F. 1g auf welches in der Cirkular⸗ verfügung des Ministers des Innern vom 17. März v. J. Bezug genommen ist, enthält, außer der im 5. 49 des Reichs⸗

. irh vom 6. Februar 1875 erwähnten standesamtlichen e

einigung, auch noch eine Ermächtigung, wie sie in . gil des 8. 43 a. a. O, ertheilt werden soll. Ein Formular bezügli . in denen nur

die im 3 49 erwähnte Vescheinigung erforderlich ist, ist der

Ausführungsverordnung des Bundesraths vom 22. Juni 1875 nicht keien . .

inverständniß mit dem Reichs-Justizamte bestimmt nun der Minister des Innern durch Cirkularerlaß vom 24. v. Mts, daß in den letztgedachten Fällen das Formular F. F. 1 nicht weiter zur Anwendung zu kommen habe, viel⸗

mehr die gu. Bescheinigung dahin ertheilt werde:

„Der N. N., wohnhaft zu N., früher wohnhaft zu N., Sohn N., beide wohnhaft zu N., und die N. N., wohnhaft zu N., Tochter des N. N., wohnhaft zu N., und der (verstorbenen) Ehefrau desselben N. geb. N., wollen die Ehe

mit einander eingehen.

Der unterzeichnete Standesbeamte bescheinigt, daß das Aufgebot vorschriftsmäßig durch Aushang an dem Rathhause zu N. vom ten bis ten 187 erfolgt ist und daß Ehehinder⸗

nisse nicht zu seiner Kenntniß 4 sind. Der k

N., am ten

(Siegel.)

Die hiesige Universität beging am 3. August die jährliche k 5 ihres erhabenen Stifters, des Königs Friedri ilhelms HI., im großen Hörsaale des Univer⸗ sitätsgebäudes. .

Ker len wohnten der Staats⸗Minister Graf zu Eulen⸗ burg, der Unter⸗Staatssekretär Sydow, der Ministerial⸗ Direklor Greiff und mehrere andere hohe Beamte bei.

Sie wurde mit dem Vortrage eines Gesangstückes des akademischen Gesangvereins eröffnet, worauf der z. Rektor, Geh. Regierungs⸗Rath. Professor ord. Dr. Helmholtz in deutscher Sprache die Festrede hielt. .

er Redner verglich zunächst den Charakter der r, Zeit mit der der r g der Universität, wo die Wissenschaft vorzugsweise große ideale Pläne verfolgte. Er erörterte dann an dem ihm vertrautesten Gebiete der Naturwissenschaften, besonders der Physiologie der Sinneswahrnehmungen, in wie weit die empirischen n ngen die Frage nach dem Ursprunge unserer sinnlichen Erkenntniß gefördert hätten. Die letzten Thatsachen, die wir erreichen könnten, ohne Hypothesen, seien die . der Erscheinungen. Wenn man von da zu den Ursachen fortschreiten wolle, gelange man nothwendig in das Gebiet der Hypothesen. Bisher ergebe die Erfahrung, daß die Wirklichkeit sich für den treu suchenden Forscher immer

viel großartiger und reicher gig habe, als es die kühnsten

Spekulationen des Mythus und reichen gewußt hätten. . Demnächst wurden die Urtheile der Fakultäten über die eingegangenen Preisbewerbungsschriften vorgetragen und neue Preisaufgaben bekannt gemacht. der juristischen Fakultät erhielten eine ehrenvolle Erwähnung: Stud. jur. G. Kluckhuhn aus Finsterwalde, einen städtischen Preis: Stud. jur. E. Jung ck aus Falkenberg und Stud. jur. L. Schroeder aus Berlin.

In der medizinischen . erhielten einen König⸗ lichen Preis: stud. med. F. Röhmann aus Berlin, einen städtischen Preis: stud. med. E. Bu rchardt aus Berlin.

n der philosophischen Fakultät erhielten einen König⸗ lichen Preis; stud. phil, Bernh. Gaebel aus Birnbaum, stud. phil. Karl Peters aus Neuhaus und stud. phil, Richard CFichn er aus Prov. Brandenburg, und endlich einen städtischen Preis: stud. phil. Richard Dietrich aus Prov. Brandenburg.

Mit Gesang schloß die Feierlichkeit.

er Metaphysik bisher zu er⸗

= Der Genergl der Kavallerie, Baron von Rhein⸗

baben, General- Inspecteur des Militär⸗Erziehungs⸗ und Bildungswesens, hat sich mit mehrwöchentlichem Urlaub nach Gastein begeben.

1 Der General⸗Lieutenant von Biehler, Chef des Ingenieur⸗Corps und der Pioniere und General⸗Inspeeteur der Festungen, ist von Urlaub hierher zurückgekehrt.

Dem en e n Führer des deutschen Schiffes Louise Wichard, C. A. Wilde in Stettin ist, in Anerkennung der dem gien Schiffe America, bei dessen im Jahre 183 erfolgter Strandung geleisteten ülfe, Seitens der Kolonial⸗

enk verliehen worden. J

essen. Darmstadt, 7. August. (W. T. B.) Der Gro . nach England abgereist.

Baden. Karlsruhe, 6. . W. T. B.) Die Mitglieder der Heidelberger Minister⸗Konferenz waren heute von Sr. Königlichen 6. dem Großherzog 2. ; afel geladen und werden Abends nach Heidelberg zurückkehren. .

ge

. erung von Canada eine goldene Taschenuhr als Ehren⸗

Schatz bon

st. (W. T. B.) r Kaife d um 10 U treffen. Die Wiener Abendpost me Kommando der 20. Truppendivision telegraphirt: Heute (am 5. d. M.) wurde der vierte von den Türken ge⸗ machte Versuch eines Aufstandes in Gracaniga unter⸗ drückt. Ein Sber⸗Lieutenant und 4 Mann des 70. Infanterie⸗ Regiments wurden verwundet. Unter den gefangenen Türken befinden sich 13 Verwundete. Die Anzahl der auf türkischer Seite Gefallenen ist noch nicht bekannt. Das Kom⸗ mando des 13. Corps berichtet unter dem 5. d. M über den durch die nothwendig ellung der Uzora⸗Brücke und den anhaltenden Regen erschwerten Vormarsch von Doboi aus. Die Patrouillen des ersten Vortrabs wurden bei der starken Biegung der Bosna, nördlich von Kos na, mit Gewehrschüssen empfangen. Die dn, . Auf⸗ ständischen, welche eine vortheilhafte Aufstellung genommen atten, wurden von dem . Reserve⸗Regiment in einem eichten, hinhaltenden Gefechte in der Front angegriffen, wäh⸗ rend das 27. Jäger-Bataillon nebst einem Bataillon des 52. Infanterie⸗Regiments zur Umgehung der linken Flanke beordert wurden. Um 5lso uh Nachmittags griffen Abtheilungen des 27. Reserve⸗Regiments kräftig in das Gefecht ein. Zu gleicher Zeit trafen die Vorkruppen des 7. Reserve⸗ Regiments von der an dem rechten Ufer der He. vorrückenden Kolonne ein. Um 7 Uhr Abends waren die Aufständischen aus allen Positionen gegen Kosna geworfen. Unser Gesammtverlust betrug; 2 Mann kodt, ein Lieutenant und 8 Mann verwundet. Die zur Umgehung beorderte Kolonne traf gerade ein, als die Insurgenten in heller Flucht nach Kosna begriffen waren. Die Insurgen⸗ ten sollen angeblich 1500 Mann stark feng sein. Die altung der Truppen war rühmenswerth. Abends wurden ivouaks in den genommenen Positionen 3 . Bei an⸗ dauerndem Regenwetter wird der Marsch auf Maglai fort⸗ esetzt. . . Aus Mostar, vom 6. August Abends, meldet „W. T. B.“: Einer Mittheilung aus Serajewo zufolge, hat Hadschi Loja das religiöse Gesetz des Korans (Scheriat) als das ausschließlich bürgerliche 36 proklamirt. Die Auf⸗ regung unter der christlichen Bevölkerung hat sich in Folge en, gesteigert. . Pest, 6. August. (W. T. B.) Es sind nunmehr im Ganzen 163 Wahlresultate bekannt. Von den Gewählten gehören 104 der liberalen Partei, 380 der vereinigten Opposition. i7 der äußersten Linken, 4 der Nationalpartei an. 5 Ge⸗ wählte stehen außerhalb der Parteien. Es sind 3 Stichwahlen erforderlich.

Niederlande. Haag 4 August. (Leipz. 3) Der König ist vorgestern Abend von Pyrmont in seiner Sommerresidenz „het Loo“ bei Apeldoorn wieder eingetroffen. Se. Majestät empfing , gestern Nachmittag, wie der „Standaard“, das Organ der anti⸗revolutionären, strenggläubig protestanti⸗ schen Partei, berichtet, die Deputation, welche ihm die durch die Leiter dieser Partei zu Stande gebrachte Volks⸗Adresse“ überhrachte, die um die eventuelle Verweigerung der Königlichen Sanktionirung des Kappeyne'schen Primarschulgesetz⸗ en twur fes nachsucht. Die Deputation bestand aus 22 Mit⸗ gliedern (zwei Delegirten aus jeder Provinz), mjt Herrn Elout van Soeterwoude, ehemaligem Mitgliede des Staats⸗ raths, an der Spitze. Die Listen mit den Namen der 304179 Unterzeichner der Adresse befinden sich in 15 prachtvoll ausgestatteten Einbänden; aus jeder Provinz find die Ver⸗ zeichnisse in einen Band fal enen e eg doch für die Pro⸗ vinzen Friesland und Gelderland mußten wegen der beträcht— lichen Zahl ihrer Unterschristen die Verzeichnisse in je zwei Bände und für die Provinz Süd-Holland mußten sie in drei Bände eingetheilt werden. Zugleich mit dieser Deputation wurde zur Audienz hei dem Könige eine Deputation zugelassen,

welche ihm Petitionen von reichlich 400 Kirchenräthen

u überbringen beauftragt war. Die Anreden der Wortführer . beiden Deputationen wurden von dem in huld⸗ voller Weise mit der Versicherung beantwortet, daß er, wie alle Mitglieder seines Hauses, kein anderes Ziel im Auge abe, als das Glück Niederlande, Se. Majestät schloß mit dem ufe „Es lebe Niederland . den die Deputationen mit dem Rufe „Es lebe der König“ erwiderten. Nach der „Tijd“ belaufen sich die Unterschriften der bei der Ersten Kammer der Generalstaaten eingereichten, Katholiken⸗ adresse“ gegen das Kappeyne'sche Schulgesez au 164 030. Heute ist der . Ausschußhbericht über die in den Sektionen der Ersten Kammer stattgehabte Vorberathun dieses Gesetzentwurfs veröffentlicht worden. Es nahmen ng dem Berichte 298 Mitglieder an der Berathung Theil. Eine ansehnliche Mehrheit derselben erklärte sich zu Guͤnsten der Kappeyne'schen Vorlage.

Großbritannien und Irland. London, 7. August. W. T. B.) Earl Beaconsfie!? und Marquis Salis⸗ bury empfingen gestern eing zahlreiche Deputation, be⸗ stehend aus Vertretern der konservaätiven Vereine im ganzen Lande, und hoben in ihren Antworten auf die an sie erichteten Beglückwünschungsagusprachen die Wichtigkeit und geg eig hervor, die Organisation der konservativen Partei . zu erhalten, damit die Machtstellung des bri⸗ tischen Reiches dem Auslande gegenüber gewahrt werde.

ie der „Morning Advertiser“ erfährt, wäre Dro mmond Wolff von der Regierung zum Mitgliede der eu ropäischen Kommission für die Organisirung von Ost⸗Rumelien

ernannt worden.

In der gestrigen Sitzung des Unterhauses begrün⸗ dete der amn, ortheote die bereits bekannten Nachtrag skreditforderungen der Regierung, zu denen noch weitere 400 0090 Pfd. Sterl. hinzugekommen sind, die bis zum Ende des laufenden Finanzjahres als i Deckung der Ausgaben für den Kaffernkrieg erforderlich erachtet werden. Das nach Abzug der im Budget vor— veranschlagten Ueherschüsfse noch verbleibende Defizit stellt sich auf 4 307 9000 Pfd. Sterl., welche die Cen nicht durch neue Steuern, sondern durch Ausgabe von Scha ttz= bonds noch in diesem Jahre zu decken , Der S een slft suchte um die Ermächtigung nach, 2 Millionen

s noch in diesem Jahre J, zu dürfen. Nach⸗ dem Gladstone und mehrere andere Deputirte sich über die Vorschläge der Regierung auggesprochen hatten und Northeote wiederholt für das von ihm besolgte Finanzfystem ein⸗ etreten war, wurde eine Resolution, durch welche ie Regierung zur Ausgabe von 2 Millionen Schatz⸗ bonds e ghtigl wird, ohne , Abstimmung angenommen. Das Verhalten des Mitgliedes O Gorman

J . ischenfall, indem ber G 37 ,,,

d unterbrach und deshalb zur Ordnung geruͤfen wurde O' Gorman fügte sich indessen auch dem Ordnüngsrufe nicht und es ward darauf nach langer Debatte ein Antrag des Schatzkanzlers 3 des Inhalts angenommen, daß sich O Gorman . eines störenden und unehrerbietigen Ver haltens dem Sprecher gegenüber aus dem Hause zurück.

zuziehen habe.

Frankreich, Paris, 5. August. Das „Journal officiel“ schreibt: In der am Sonnabend Abend getroffe⸗ nen Depesche, in welcher der Gouverneur von Neucaledonjen dem Marine⸗Minister geit, daß der Au fst and der Kanaken erstickt ist, spricht derselbe von der Noth, die zu lindern und von materiellen Schäden, die wiederherzustellen wären. Auf diese Mittheilung wurde telegraphisch mit der Eröffnung eine Kredits von 260 000 Fres. geantwortet, welche Summe dem vom Gouverneur geäußerten Wunsche vollkommen Genüge han wird. Gleichzeitig empfiehlt der Minister diesem Beamten, ihm mittelst Draht eingehend Bericht zu erstatten.

6. August. (W. T. B.) Die Nachricht der Daily News“ von Unterhandlungen wegen Abtretung der Inseln Rhodos und Chios an Frankreich entbehrt, der „Agence Havas“ zufolge, jeder Begründung.

7. u (W. T. B.) Das „Journal officiel“ publizirt die Verordnung, betreffend die weitere kin nsfton der neuen 3pyrezentigen amortisir— baren Rente, welche zur Beschaffung eines Betrages von 414 Millionen ert ä ig ist. Die Emission soll nicht mehr durch die Vermittelung von Wechselagenten, sondern durch die Beamten des Staatsschatzes erfolgen. Der Emissionscours ist kein fest bestimmter.

Türkei. Konstantinopel, 6. a, (Pol. Korr.) Kargtheodory 4 hat die Instruklionen der Pforte betreffs der mit der österreichischen Regierung ab— zuschließenden Konvention . erhalten. Die Pforte beharrt auf ihrer Forderung hinsichtlich des Okkupationz— termins; falls es zu keiner Verständigung kommen sollte ist Karatheordory Pascha beauftragt, nach Konstantinopel zurüchukehren. Die Pforte beabsichtigt, in der Frage der griechischen Grenzregulirung ein Memorandum über die Forderungen Griechenland an die Großmächte zu senden. Der englische Botschafter, Layard, empfing eine Deputation der n,. im Rhodope— Gebirge aus dem Ardathaäle, welche ihm eine Denkschrift überreichten und erklärten, daß sie den Widerstand gegen die russische Okkupation nicht 6 würden.

Ueber Athen, 6. August. (Politische Korr.) Die legislative Versammlung auf Samos hat beschlossen, die Eides formel dahin abzuändern, daß dem Sultan nicht mehr Treue, sondern Vertheidigung der Interessen des Vaterlandes geschworen werden soll. Gleichzeitig wurde be⸗ schlossen, eine Deputation nach Konstantinopel zu sen⸗ 66 n hn die Wiederherstellung der aufgehobenen Privilegien ordern soll.

Aus dem Wolffschen Telegraphen⸗Bureau.

Wien, Mittwoch, 7. August, Vormittags. Die amtliche „Wiener Zeitung“ veröffentlicht eine Kaiserliche Verordnung vom 6. d., durch welche, in Ergänzung der Verordnung vom 29. Juli, auch die ie, ,. Verwendung der dalmatinischen Landwehr⸗Schützen⸗Bataillone Nr. 79 und 80 außerhalb des Reichsgebiets gestattet wird.

Die Protokolle des Berliner Kongresses. IV. PRoOT0oooE No. 5.

Séance du 24 Juin 1878. Etaient présents: Pour I AIIHIemmagnme le Prince de Bismarck, M. de Bülow, le Prince de Hohenlohe-Schillingsfürst. Pour I' Autriche-Hongrie le Comte Andrässy, le Comte Kärolyi, le Baron de Haymerle. Pour Ia France

M. Waddington. le Comte de Saint -Vallier, M. Desprer. Pour Ja Grande Eretagme

le Comte de Beaconsfiell, le Marquis de Salisbury,

Lord Odo Russell. Pour I'*Etalie le Comte Corti, le Comte de Launay. Pour Ia Hussie le Comte Schonvalow, M. d 0ubril. Pour Ia LTardini6e Alexandre Garathéodory Pacha, Mehemed Ali Pacha, Sadoullah Be).

La séance est ouverte 1 heure R. .

Mr. LAmbassadeur de Russie présente à la haute assemblse les excuses du Prince gortchacow que l'état de sa santé empöéche d'assister à la séance de ce jour.

Le protocole No. 4 est adoptè.

Lord Salisbury fait observer que dans la pensée du gou- vernement anglais et sans engager l'opinion du Gongres, les mots „le Sandjak de Sophia avec rectification stratégique de frontières“, veulent * cette partie du Sandjak de Sophia qui se trouve dans le bassin de la rivisre Iskra.

Le Comte Schonuvalo mw ne peut en ce moment discuter ce point, mais se borne à rappeler que Lord Salisbury a d6éclaré que son gpinion e get égard mengageait en rien celle du Gongrès.

Le Er 6s sid ent donne ensuite lecture de la liste des pétitions No. 4. S8. A. S. ajonute que le ministre des affaires etrangères de Gröce lui a demands un entretien: en répondant à M. Delyannis, le Prince de Bismarck ne croit pas devoir k sous silence la rösolution prise par le Congrès au sujet de la reprssentation de la Grèce. ;

M. Desprez pense en effet ue le Gonvernement Gree doit ktre informs des à présent de la décision de la haute assemblss afin de ponvoir désigner son reprèsentant.

get avis ayant r5uni Lassentiment gsönsral, le Congräs aborde son ordre du jour qui est la snite de la discussion de Particle VI du Trait de San Stefano et Fexamen de la rédaction qui doit ètre r,. par M. Waddington. ;

M. Waddington fait savoir qu'il s'est entretenn à ce sujet avec les Flenipotentiaires Anglais, mais n'a pu avoir encore de conference aves ses collsgues de Russie. S8. H. ne saurait done soumettre au Congrès une rédaction définitive et demande Lajourne- ment de cette diseussion è la prochaine séance.

Le Ergsident dit qu'en effet la täche entreprise par M., le Premier Plénipotentiaire de France est assez ardue pour qu un ajournement soit nécessaire et ne diminus en rien la recon-

vaissance du Congrès pour les efforts de M. Waddington. Cette discussion sera done portée au prochain ordre du jour.

M. Waddington donne lecture de deux articles additionnels

proposès par les Flénipotentiaires de France et dont voici le terte: ; 1er Artiele.

„Tous les sujets Bulgares, quelle que soit leur religion, joniront C'une complete egalits de droits. Ils pourront con- courir è tous les emplois publics, fonctions et honneurs, et la difference de croyance ne pourra leur étre opposse comme un motif d'exclusion.

L'exercies et la pratique extèérieure de tous le cultes seront entièrement libres et aucune entrave ne pourra stre apportẽe soit à organisation hiérarchique des différentes communions, soit à leurs rapports avec leurs chefs spirituels.“

20 Artiele.

„Une pleine et entiere liberté est assure aux religienx et dvéques catholiques étrangers pour l'exercice de leur äults en Bulgarie et dans la Roumèssie Orientale. Ils seront maintenns dans Lexereice de leurs droits et privileges, et leurs proprictes seront respectè6es.“

Le Erssident dit que ees deux propositions seront impri- mées, distribuses et places a un ordre du jour ultèrieure.

Après un échange d'observations entre le Gomte Sehou— valow et M. Waddington sur la portée de den propositions de M. le Premier Plönipotentiaire de France, il demenre entendu que la première s'applique à la Bulgarie et autre à la Bulgarie et à la Roumèélie orientale ensemble.

Le Comte Corti, an nom des Plesnipotentiaires d'Autriche- Hongrie, de Frange et d'lItalie, lit la proposition suivant d'un autre article additionel:

Les Plènipotentiaires d'Antriche-Hongrie, de France et diItalie proposent d'sjouter aux stipulations relatives à la Bul- garie ce qui suit:

Les traités de commerce et de navigations ainsi que toutes les conventions et arrangements internationaux conclus avec la Porte tels qu'ils sont en vigueur aujourd'hui seront, maintenus en Bulgarie et dans la Ronmèélie orientale et aucun changement n' sera apports vis-4-vVis d'aucune Puissance avant qu'sile n'y donne son consentement.

Auecun droit de transit ne sera prélevs en Bulgarie et dans la Roumèlie orientale sur les marchandises traversant ce pays.

Les nationaux et le commerce de toutes les Puissances 7 seront traités sur le pied d'une parfaite 6égalits.

Les immunités et privilsges des sujets 6trangers ainsi qui la juridiction et le droit de protection eonsulaires, tels qu ' ils ont été établis par les capitulations et usages, resteront en pleine vigueur.“

La proposition des Plèénipotentiaires d'Autriche- Hongrie, de France et diltalie sera également imprimse et distrihuse.

Lord Salisbury ayant demands que cette proposition ne soit discutse que dans une sséance ultsrieure, et le Gomte Gorsti ayant donn son assentiment, le Prince de Bismarck pense qu'en effet Lon doit terminer d'abord les questions qui penvent amener un dèsaccord entre les Cabinets quant à cefles qui visent un progres dans la civilisation et contre lesquelles nul ca- binet n'aura sans donte diobjection en principe, il pense que les auteurs des propositions dont il s'agit doivent etre laissss libWres d'indiquer le moment qui leur paraitra le plus convenable pour les introduire devant la haute Assemblse.

Lexamen des propositions qui viennent d'stre lues demenre done reservs.

Carathsodory Pacha lit ensuite une proposition relative à organisation de la Bulgarie au point de vue financier et qui se rapporte àè l'article IX du Trait de San Stefano:

„Indépendamment du tribut, la Principauts de Bulgarie supportera une part des dettes de Empire proportionelle à ses re venus.“

Le Erssident dit que cette proposition sera de mme im- primse et distribuse.

8. A. 8. eroit qu'on peut s'carter aujourd'hui de article Vl, auquel on reviendra plus tard quand il s'agira de discuter la r- daction préparse par M. Waddington, et procède à la lecture de article VII.

Sur le premier alinéa ainsi conęu:

»Le Prince de Bulgarie sera librement lu par la popu— lation, et confirms par la S8. Porte avec bassentiment des Puissances?*

Lord Salisbury relsve le mot „assentiment des Puissances“ et demande s'il s'agit de Lassentiment unanime des Puissances ou seulement de la majorité?

Le Comte Schouyalow invoque le principe d'après lequel le Congrès n'est pas obligs par la majorits mais uniquement par unanimits de ses membres. Si done les Puissences ne sont pas d'accord sur le choix du personnage qui serait 6lu Prince de Bul- garie, l'slection ne serait pas valable.

Lord Salisbury ayant fait observer qu'alors 1a Bulgarie se trouverait sans gouvernement, le Comte Seh ou valow dit qu'il ne peut reépondre des 6éventualités de Lavenir et qu'il doit se borner à affirmer que la Bulgarie ne deviendrait pas une annexe russe.

Lord Salisburx insiste sur la erainte de voir, dans cette hypothese, le pays livrs à l'anarchie. .

Le Prince de Bismarck dit que des difficultsès analogues pourraient aussi bien se présenter dans toutes les autres ven- tualitès prevues par article VII. S8. A. 8. pense que 18 Congrès est hors d'stat de remsédier à tous ces dangers: si les populations Bulgares, par man vaise volonts ou inaptitude naturelle, ne peuvent entrer dans bexereice de leur nouvelles institutions, lRBurope en effet devra aviser, mais plus tard et quand le moment sera venu. Four aujourd'hui, le Congrès, selon Lavis de 8. A. S., devrait se borner à amener la bonne entente entre les Puissances sur les questions de principe, è 6carter du traité de San Stefano les sti- pulations qui pourraient erser un danger pour le maintien de la paix en Hurope. Ce serait stendre la täche du Congrès au dela de ses Jimites, que de viser des questions 6ventuelles touchant le sort futur de la Bulgarie qui nintéresse lAllemagne et, sans doute, quelques unes des Puissances représentées ici, qu'an point de vue de ia paix générale.

Lord Salisbury tient constater que lAngleterre n'est pas responsable detz difficultés qui pourront se prodnire dans avenir.

demande que le mot de „majorits des Puissances“ soit sub- stitus à celui de „assentiment“.

Hs Comte SChouvalow regrette les inquiétudes manifestées par son collsgue d'Angleterre. Il ajoute que Lord Salisbury parait supposer cheg ie Gouvernement Impérial Lintention de réserver son assentiment dans le but de maintenir plus longtemps administration des Commissaires Russes. Ne lui serait-il pas permis, son tour, de s'inquister des intentions de lAngleterre et de lui prèter ce qu'il est loin de faire d'ailleurs ie desir de ne pas donner son assentiment en vne diompecher l'6lection du Erince? Le mot, „d'assentiment“ insérs dans Hartiele parait à S8. E. une garantie pour Europe contre toute pensée d'influence SpPéciale exercte par la Russie. D'antre part le principe de la majorits en Congres ne lui semble pas compatible avec l dignitè de la Russie et de lAngleterre. S8. E. répète que gon gouverne- ment ne patronne aucun candidat, n'en a aucun en vus, serait meme fort embarrasssé de répondre aux questions qui lui seraient Possées sur une candidatur quelconque et désire seulement Lentière liberts de kéelection.

Le Prssident ayant demands à Lord Salisbury s'il insiste sur sa proposition, M. le Plènipotentiaire d'Angleterre röpond qu'il a cru de son devoir de la faire, mais que si elle n'est pas Accueillie, il lui suffira qu'elle soit indiquése au Protocole.

Le Frince de Bis marek sollicite h'ępinion du Congrès sur la suppression des mots assentiment des Buissances.“

Le Comte Andrässy voudrait esperer qu'il a rencontrs une solution pratique dans la proposition qu'il demande à soumettrè au Congrès. S. E. est, dun ests, frappé avec Lord Salisbury du danger de laisser ventuellement la Bulgarie sans Prince: mais, d'un autre cots, le Premier Plénipotentfaire d' Autriche Hongrie croit avec le Comte Schouvalom que la suppression de l'assenti- ment des Puissances diminnerait ia garantie de Europe. Il re- garde également que le principe de la majorits serait difficile mettre en pratique. L'essentiel, à ses veux, est de bien établir due dans le cas de non-réussite de L6lection, les intérèts euro- pöens doivent tre represents dans ces contrées aussi bien que les intérèts Russes. Geest dans ce but qu'il a rédigs le motion dont il donne lecture:

Considèrant qu'à la suite d'un commun accord, la com- mission russo-turque qui, en vertu de article Vi du traitè Prèéliminaire de San Stefano, aurait eu à tracer les frontières dèninitives de la Principantè bulgare, sera remplacse par une commission européenne, et que, dans la pensée de tous les gouvernements représentés au Congres, cette substitution offre un mode pratique pour coneilier la divergence éventuelle des interèets respectifs;

Considèrant, d'autre part, qu'il a étè constatè que l'amelio- ration du sort des chrétiens dans la presque des Balkans est. un but commun à toutes les Puissanges, je ne erois pas quwil soit besoin d'appuyer par d'autres motifs encore la proposition suivante que jaa sihonneure de soumettre à LPappréciation de la haute assemblse, à savoir:

que le Congrés veuille bien admettre en principe que les

fonctions assignées, par différents articles du trait prèéliminaire

concernant la Bulgarie, à des commissions ou à des com-

missaires russes, on russes et ottomans, soient transférées à

des commissions ou à des commissaires européens.

Si ce principe est admis, je pense que nous pourrions gonfier 6 la sous-commission qui sera probablement chargse de la redaetion définitive du rssultat de nos travaux, e soin. d'introduire dans le texte des articles respectifs les modi- fications nécessaires.“

Le Comte Sehouvalowm eroit que le Comte Andrässy préjuge dans le document qu'il vient de lire une question non encore discutse, celle des Commissions Européennes. Jusqu'à présent on n'a admis que des Commissions de dösimitation et non de gouverne- ment. En tout cas, se rsférant à la procédure adoptée par Ie Congrès, il déclare ne pouvoir discuter en ee moment une propo- sition dont il n'a pu studier les termes et demande Ie renvoi à la séance prochaine. S8. E. fait remarquer incidemment que, daprès ses entretiens avec ses collègnes anglais, il supposait que feur attention serait plutot portée sur la Roumélie que sur la Bulgarie autonome du moment qu'il Stait, d'ailleurs, bien entendu que cette dernire province ne deviendrait pas une annexe de la Russie. .

Le Comte Andr ässy n'a pas d'objection contre le renvoi à la séance prochaine, pourvu que sa proposition soit insérse au Protocole de la prèsente séance.

Le Président fait observer, en vue de diminuer la täche du Congrès que, des origine des dslibérations, la haute Assem- blée s'est trouvse en prèsence de deux procèdés: 10 une rsvision

du Traité de San Stefano dans sa totalité, aboutissant è modifier

les dispositions qui peuvent porter préjudice à la paix de Europe. 20 la rèdaction d'un nouveau trait où' se trouveraient recueillis les résultats des délibsrations du Congrès et qui lierait les denx parties gontraetantes du Traité de San Stefano puisque Lune et autre figureraient dans les signataires de ce nouvel instrument diplomatique. 8. A. 8. ineline vers cette dernisre combinaison ear il Ya dans le Traits de San Stefano beaucoup de choses qui nintéressent que la Turquie et la Russie et auxquelles il est inutile de donner le caractère europ5en. Un nouveau traits dans lequel entręraient seulement les dispositions qui dérogent à celles de San Stefano lui paraitrait plus simple et plus pratique. Le travail serait ainsi abrèégss, puisque beaucoup darticies du Trait de San Stefano ne seraient point discutés par le Gongrès. Ne vaudrait-il pas mien, pour éviter des discussions acadsmiques, passer sous sileneg les articles de cette convention qui n'affectent pas les intésrèts de Europe, laisser de costs les questions qui n'ont pas une aetnalits urgente ou les réserver s'ily a lien, pour des entretiens particuliers entre les Paissances qui 5 Prennent un int rst spèécial.

Lord Salisbury accepte la proposition de réserver les questions les moins urgentes pour des entretiens particuliers entre les Puissances intéressses et n'objecte pas à ce que le Président continue la lecture. =

Le Prince de Bismarck y consent, mais en ajoutant qu'il ne fandrait pas conclure que je silence du Gongrès sur des articles qui ne le concernent pas, transformerait des stipulations purement Russo-Furques en stipulations europsennes. Ce seraient, au contraire, seulement les passages diseutés qui devraient prendre place dans le traits futur ceonsenti par toute EHurope.

S8. A. S8. continus la lecture de kdarticle VII. Le 3e alinèa demeure réservés jusqu'â la discussion de la proposition du Gomte Andrässy, et le Comte Schouval w ayant indiqus que la désignation de Philippopoli pour la réunion des assembises de no- tables n'avait de sens que pour la Bulgarie constituse par le

Traits de San Stefano, il est donns acte à 8. E. de cette decla-

ration.

Le 40 alinéa ayant paru au Comte Andrässy en connexits avec les divers amendements proposés, le Comte 8 chouval—gxꝶ fait remarquer que les dispositions de cet alinsa se rapportent à la loi slectorale et non pas aux objets visés par les amendements tels due 1'6galits devant la loi ou la liberts des cultes, et M. Wa dding ton pense en effet que la liberts des cultes doit étre objet d'un article additionnel. .

Le Frési dent, après avoir termins sa lecture de Par- tiele VII, dit que ces stipulations ayant été faites pour la Bul- garie telle qu'elle 6tait d6finie par le Traité de gan Stefano, il regarde de plus en plus comme nécessaire la rédaction dun nou- vean trait.

Le Eremier Plénipotentiaire d' Autriche-Hongrie aJant constatèe que la proposition qu'il a lue au Gongrès ne vise que les alinsas 3 et 5 de article VII, le Comte Gorti demande sil est alors entendu que les alinéas 1 et 2 sont adoptès en principe. 2 ne discussion s'stant engage sur cette question, il en ré- sulte que les deux premiers et le 40 alinéas de article VII sont adoptés, que le 3e et le 58 sont reservès en vue de lla propostion

austro-hongroise.

Le Erssident commence à lüre article VIII. Sur le 26 alinéa relatif à occupation russe, le Premier PlIénipoten- tiaire d'Autriche-Hongrie lit Lamendement suivant:

Le Gouvernement de S8. M. Empereur et Roi a été de tout temps pénétrs de la conviction que Foenvyre du Gongrès ne sanrait étre couronnée de suceés qu'â la condition que la tran- sition de la guerre à la paix deéfinitive soit aussi courte que possible et guüe kStat des choses qui sucesdera ù lg guerre soit la paix definitive avec tous ses bienfaits. ;

Fartant de cette conviction, les Plnipotentiaires de 8. M. Imperiale et Royale se voient obligss dexprimer certaines appréhensions que leur inspirent les dispositions de article VII.

Cet article stipule l'sloignement entier des troupes turques de la Principauté dͤe Bulgarie; il contient en mme temps la disposition, qu'après l'évacuation de la Turquie par les troupes russes, jusqu'a organisation complete d'une milies indigène, un corps diarmse russe, ne döpassant pas 5000 hommes, doit gecuper la Bulgarie et que la dure de cette ocenpation doit

tre d'environ 6 ans.

Nous sommes loin de m6gonnaitre la nècessits qu'il y a de- pour voir au maintien de Lordre dans la nouvelle i meme pendant l'spoque de transition entre la conclusion de la paix et l'organisation des pouvoirs civils et militaires indi

Nous sommes pers que le Cabinet de St. Petersbonrg ne cherchait, par cette occupation, qua tenir compte de cette nè-= cessité et que la mesure en question, ainsi que le Gonverne- ment Impèrial de Russie l'a déclars lui-mème A differentes re- prises, nimplique pas d'autres vues.

Aussi le Gouvernement IL et Er ne pense-t-il pas que le Congres 6lèverait en principe une objection contre la stipufation, en vertu de laquelle, après lSvacuation de la B ie armée turque, un corps d'armèsée russe serait chargs provis oĩre- ment du maintien de Fordre.

Dran autre cbt, les Plènipotentiaires de S. M. IEmperenr et Roi ne sauraient se cacher ies inconvénients qu'il aurait faire dépendre Loceupation projetée d'un terme difficile à fixer d'avance tel que l'achévement de organisation de la milie du pays, ou d'un laps de temps aussi (loigns que la dure de deux ans.

Ils eraignent qu'une pareille stipulation ne soit difficile à accorder avec les efforts communs des Hautes Puissances signa- taires pour le prompt rèétablissement d'une paix dèfinitive.

Tant que les tronupes de la Puissance qui a fait la guerre, sejourneront sur territoire stranger, l'opinion publique ne con- zidérerait pas les évènements de guerre comme entierement terminss; le erèédit public et la prospérits même des pa n'ayant pas pris part à la guerre, rèsteraient exposés aux oseil- lations dun ordrè de choses mal défini.

Le droit ayant été réservè à la Turquie d'occuper militaire- ment ses frontieres des Baleans, on ne saurait perdre de vue que les troupes ci-devant ennemies se trouveraient, méme après le conelusion de la paix, placses en face les unes des autres.

La situation de la Roumanie forme également object de nos sérieuses prSoccupations. Dans article en. question il est stipuls pour les troupes Impèriales russes, dans 1 put dassurer leurs communications, le droit de passage à travers la dite Principaut pendant la durée de FPoccupation.

Si la durée de occupation restait indeéfinie, ou si elle ètait prolongse à deux ans, gette Principauts se eroirait privse de la jouissance de Lindependance qui lui serait reconnue par Europe ö. s'en ressentirait comme d'une suspension ou limitation de ses

oits.

Le Gouvernement Il. et R., eu ẽgard à toutes ces considè- rations, eroit qu'il serait dans lintérèt de toutes les partĩes qu'il soit fixs un terme précis à lioccupation de la Bulgarie. II lui semble en dutre que 16 gongrès devrait pourvoir d FSven-= tualits, à L'expiration de Ge terme L'stat des provinces en question exigerait encore la présence d'une force armée non indigène.

Le Gouvernement Il. et Rl. a done Lhonneur de proposer due le Gongrès veuille dSécider:

1. La dure de occupation de la Prineipanté de la Bul- garie par les troupes n , . russes est fixse à six mois à dater de la conclusion de la paix definitive.

Le gouvernement Impsrial russe s'engage à terminer dans un dslai ultérieur de deux ou trois mois on plus töt, si faire se péut, le passage de ses troupes à travers la Roumanie et l'évachation eomplète de tette Principautsè.

3. Si, contre toute prévision, à hexpiration du delai de six mois, la présence des troupes auxiliʒgires strangères en Bulga- rie était, diun commun accord, jugée nécessaire, les Grandes Puissances fourniraient des contingents dont l'ensemble serait engiron de 10 à 15,900 hommes, qui seraient placs sous les ordres de la commission européenne et dont Fentretien sera à la charge du pays oceupè.

Le Frince de Bismarek demande si le Congrès est diavis de diseuter aujourd hni la question sonlevése par le Comte An- drässy, et Lord Beacons field exprime l'opinion qu'en effet il a lien de dölibérer ssance tenante sur es point. S. E. accepte amendement Austro-Hongrois, le considérant comme sage et pru-= dent, et il est autoriss par son Gonvernement à ajouter des à présent que l'Angleterre est préte à fournir sa part du contingent indiqus par le Comte Andrässy.

Le Comte chou val r se borne à faire trois objections à amendement: 10 au point de vue de la reédaction, le texte In par le Premier Plönipotentiaire d' Autriche-Hongrie lui parait ne Pas tenir compte de la s6paration de la Bulgarie par la frontiere des Baleans. 20 lle terme de sir mois récslams pour terme de occupation lui semble beaucoup trop court. 30 une occupation mixte offrirait à ses yeux des inconvénients pratiques. Sans S'arréter à la premisre objection, toute de forme, S8. E. arrive sur le champ è la seconde et distingue entre la situation de la Roumèelie orientale et celle de la Bulgarie. En Roumèélie, Pocen- Pation pourrait, la rigueur, 6stre abrégse à six mois, car en cas de trouble, les milices devraient agir, et si elles étaient insuff- Santes, le gouvernenr gensral ferast intervenir les tronpes otto- manes. En Bulgarie, au contraire, od ne peut entrer aucune fores turque, occupation doit tre prolongse. Le Gomte Schon-= Jalow d6sire, ce sujet donner, au Congrès une idse gensrale de ee qui a été fait en Bulgarie depuis que l'armse russe est entrée et de ce qui reste à V faire. La Russie s'est efforcse de changer le moins possible les institu= tions du pays: le feu Prince Teherkasky avait ets frapps de es que la 18gislation turque répondait aux besoins du pays, seulement les lois et règlements n'staient pas connus des fonetion- naires qui ne les appliqnaient pas. Liadministration russe a fait lire un conseil administratif, un conseil municipal, un conseil judiciaire dans chaque caza: les prèsidents de ces trois conseils forment le noyau des futures asszemblées de notables, et pour te- moigner de son impartialits, Ladministration compte envoyer avee eur n Tirnovo les cadis des distriets musulmans pour y préparer la loi klecterale. Cette loi faiteC, on procsdera aux 6fectigns, Puis à la rédaction du statut organique, puis enfin à la nomination du Prince. Toute estte organisation demande du temps, la Russie fera ses efforts pour que les choses marchent très-rapidement, mais enfin il est impossible de laisser la province sans force armse avant qu'un gouvernement régulier y soit installs. La Russie dèeline la responsabilits d'une 6vacuation prsmaturse. Passant ensuite à sa troisieme objection. Son Excellence insiste sur les dangers de Loccupation mixte: Larmès russe, accontumse au pays, gonnaissant la langue, eantonnse sur place diailleurs, peut re immodiatement les services qu'on attend helle: il men serait pas de mème d'une foree mixte nécessairement inexpsrimentse dans les premiers temps, qu'il faut le temps de rsunir d'ailleurs, au risque de laisser dans linter valle Lanarchie se dsvelopper., Le Comte Sehguvalor regarde en ontre comme prsöfsrables pour le maintien de ordre, * troupes conduites par un chef militaire 3 une armse placse sous les ordres dune Commission. 8. E. re= douterait enfin, entre les soldats de ces tronpes mixtes, des col-

lisions dont la plupart seraient pen importantes sans doute, mais

dont quelques unes pourraient devenir plus 8 et prendre meme les proportions d'un incident européen. KEnfin il reste en- core à savoir si toutes les Puissances agreent à cette proposition de contingent mixte qui demeunre en dennitive extrèmement col- teuse et compliqusée. .

Le Prince de Bismarck partage le sentiment du Gomte Sehouvalow, et verrait avec plaisir que ses ohservations fussent admises par le Congrès. S. A. 8. voit bien des diffienlteès à Ler- ganisation d'une armes faite de cing on six contingents de diff rentes nationalités. En Bülgarie on intervention des troup- turques n'aura pas lien, et oü' organisation militaire sera . lente, il y aurait certainsment lien d'admettre une prolongation du terme indiqus par le Comte Andrässy. Le ouvernement Alle

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