1878 / 185 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 08 Aug 1878 18:00:01 GMT) scan diff

gs3 die beidni Wenden 1130 2 2 un Der dritte Dom aber, den die fleiß

und Walo durch zwanzigjährige angestrengte Arbeit zu ten, jener Dom, der am 16. Au zust 1179 in

welche die Sohn

seinen uern unverändert,

fil ika. Die beiden Seitenschiffe, bedeutend niedriger

ahnlich ursprünglich auch das aupischiff. fachen Ostfront befindet sich Glockenhaus, trägt einen

Rundbogenfenster;

3 kleine Charakter.

strengen burgartigen

2 Pfeilern getragene Decke ursprünglich ebenso wenig g

kirchhof, denein dreiflügliger Kreuzgan den w vermittelte. Als er dann 12

namentlich das

die Stiftsgebäude, . Bei

aradiessaal, eine Erneuerung. der Spitz bogenstyl zuerst flachgedeckte

vorhandenen Kreupfeiler reich gegliederte Vorlagen

ie mit schlanken Strebepfeilern besetzten Obermauern größtentheils. der 1 64 Selbstverständlich wurden die Fenster aus rundbogigen in spitzbogige verwandelt und außerdem die Schiffe

den hohen Chor er⸗ Chorschranken

in Backsteinen erneuert.

gewölbt. Später ließ Bischof Johann III. neuern, mit prachtvollen sandsteinernen ] grenzen und die ganze Kirche restauriren, 5 Seiten sehr schöne Fenster, derselben Zeit rühren lichen Ambon und der nördliche Treypenthurm her.

unter welchen

mitten im Chor errichtet. lieferte das Wunderblut“ zu Wilsnack; trotz des dreißigjährigen Krieges un drelßig Jahren der Dom schöne Gebäude enthält nun zahl meist sehr alter Kun stwerke. Schranken begrenzen im Süden,

aber ferner

stammen derselben Zeit Johanns III.; der größere ist

othischen sechteckigen Thürmchens gebildet, die beiden anderen als iguren, einem Mönch, einem

Das schon erwähnte 6. en . . H , hrt und zeigt die ganze Figur desselben in Marmor un ner Ar⸗ an 5 . ie . Löwe. Zwei am untern Ende der

undpfeiler mit halblebensgroßen Novizen und einem Kellermeister

J

geschmückt. Hochgrab Johanns III. ist über

beit; zu seinen Fuͤßen liegt ein

des Monuments früher aufrecht stehende Figuren sind, die eine nicht - die andere verstümmelt. Gin Taufstein, 2 Reihen

mehr vorhanden,

von 6 Sitzen hochalterthümlicher Chorstühle aus dem 13. undert, * 3 Reihen edelgothischer Chorstühle aus den letzten i deffelben Jahrhunderts, ein zweisitziger Bischofsstuhl aus dem TI. Jahrhundert, ein Heilandskreuz mit Maria und Johannes, ein

die Kanzel von 1683,

neuerer Hochaltar, verschiedene Neberaltäre,

die Orgel, die herrlichen J in einigen Fen

lichen Langseite, aus der Zeit Johanns III., und rers

keine von Bischöfen c. schließen 1 ein Bild, das seines Gleichen sucht.

Im Auftrage des Vereins gab sodann in einem kürzeren Ver⸗ ö . Fischer⸗ Berlin Bruchstücke aus der älteren welt⸗ Redner ließ seinen Ge⸗

währtmann, den alten Beckmann, vom Jahre 1751 größtentheilt selbst sprechen und schilderte nach ihm die Lage und damalige Aus⸗

der Stadt, die Bewohner, die Stadtkirche nebst deren Um⸗= , ear j die Gewerbe und

lichen Geschichte der Stadt Havelberg“.

bungen, das Rathhaus, den Rathskeller, die Zölle,

ten, ist 1 mehr vorhan ö m r. 3 —— erkennbaren Ueber el mehr zu tenser unter Anselm —— * Stande brach n, , wur 4 n e, n . 6 1 seit 700 Jahren. Der Dom des 12. Jahrhundertz aber war eine große, monumental 11 ** 2 . a . 1 illingek. latt beendet, schiff, sind mittels mer e, g. Zwillinge 2 en n 6 entspricht die noch fast unveränderte Westfront. Hier an Stelle einer Thurmanlage ein mächtiges, breites

nur die oberen

Theile sind in . e, 2. „fo Thürme, wa m Rundbogen ausgeführt.

stern und Arkaden waren i g er, n, we wölbt, wie die der Nebenschiffe, sondern

eine einfache Balken lage. Langs der Südseite erstreckte sich der Stifte ˖ umzog und die Verbindung

o stand der Dom 100 Jahre. 8 von Feinden beschädigt ward, wurde er von Bischof Heinrich 11. im folgenden Jahre restaurirt, und gleichzeitig erfuhren

Refektorium, dieser Restauration nun seine Anwendung. ; afilica verwandelte sich in eine altgothische Gewölbe kirche. Zu diesem Zweck wurden die Qbermanuern abgetragen, an die

eines Achtecks gebildete Chorschluß besitzt schlanke, , , . ] 6 der Laienaliar mit dem darüber befind—⸗ ö. bald d . .

Umbau wurde 1411 feierlich eingeweiht und bald darauf dem is ein Grabdenkmal in der Form eines Hochgrabes . Die Mittel zu n Verschönerungsbau seit dieser Zeit aber ist einer Restauration vor fast unverändert geblieben. Das eine Reichgeschmückte, sandsteinerne n, , k,. 33 n zr; die Außenseiten derselben stellen Scenen aus der Geschichte 5 . sind unter Baldachinen Statuen der Mutter Gottes, der Apostel ꝛc. angebracht. Drei Steinkandelaber ent⸗

sich an und geben in ihrer Tota—⸗

die Ansel or, wie er von

elm eder

Göttingen, ⁊. August. Geist⸗ renden der tinger Ztg.“

; Es war

den Kommers zu v Gesundheitszustand ließen, daß der man doch für a ie Abreise des onstatirt war,

das besonders im Hinblick auf

Ganze

Die von teien in dem Burhenne'schen Saale,

alle Gäste fassen konnte. 66 so daß eine große neiptafeln Platz finden konnte.

der große

Die alte Saal selber war auf das zweigen und Laubgewinden,

angefügt und

um⸗

Der aus

zu deren beiden ten. In dem

dern des Comités wechselte.

Absingung des ersten Liedes:

reiche An! uns die Freude winkt,“

Abend beseelten, und Frevel Ausdruck gegeben hatte,

in Form eines

Mit

Georgia Angusta.

heran.

ah r⸗ 2 Generation fortleben.

der akademischen Jugend liege. tern der nörd⸗ iedene Leichen⸗

welcher zu einem Prorektor, aufforderte.

Erinr an die Quizows und den Havelbergischen Kampf unter Joachim * g. S mon zbile süberfetzt von Joh. Traesicke) besungen wird.

Neber den Kommers der Studi⸗ iesigen Universiät zur Sr. Majestät des Kaisers und

die Absicht der Studentenschaft gewesen, stalten, da indessen die Bulletins Majestät noch immer nicht die Annahme zu⸗ Herr sich in der Reconvalescenz befinde, hielt noch zu warten. alsers nach Teplitz der Eintritt der Reconvales cenz beschloß man, nunmehr auch nicht länger zu zögern, . d=, m So vereinigten sich denn am Sonnaben en udirende , um die Genesung des Kaisers zu feiern. Die Corps, Burschenschaften, Verbindungen und Vereine hatten bie Theilnahme am Kaiserkommers für ihre gemacht und waren in eorpore erschienen, ebenfalls eine große Anzahl zugegen, so 2 der große Saal nicht Zum Glück begun . Menge an den im Garten arrangirten . Lehrer der Universität waren ebenfalls in großer Anzahl erschienen, Geh. Rath 2o* und der Kurator Geh. Rath von Warnstedt. Geschmackvollste dekorirt mit Tannen⸗ aus denen die Lichter hervorstrahlten. An der Gallerie prangte ein lebensgroßes transzarentes Bild, ver- fertigt von Hrn. G. Koltze, den Kaiser ͤ r g Ben hůn Kaiser darstellend, zu dessen beiden Seiten über den Nebenzimmerthüren trans parent der Spruch angebracht war; schütze Kaiser und Reich.“ An der gegenüberliegenden Langseite waren beide Thüren mit Draperien in den Reichsfarben verhängt und über denselben Bilder des Kaisers angebracht. hing vor einer Drapirung in den Reichsfarben goldenem Adler, vor welcher eine Büste des Kaisers aufgestellt war, Seiten metallene Reichsadler als Armleuchter dien⸗ so dekorirten Raume eröffnete um ca. Sk Uhr der erste Fräses den Kommers, dessen Präsidium zwischen den Mitglie⸗ Im Comité selber waren die Corps durch zwei Mitglieder vertreten, die Burschenschgften durch einen Neubraunschweiger, die Verbindungen durch ein Mit lied der Ver⸗ bindung „Frisig“, welches zugleich den philologischen Ver die Vereine endlich und die Wilden durch je einen Delegirten. „Wo zur frohen Feierstunde lächelnd ergriff der zugächst präsidirende stud. von Bischoffshaufen (Saxoniae) das Wort zur Eröffnung des Kommerses. Nachdem er erklärt hatte, weshalb erst jetzt die Feier ins Werk gerichtet sei, die Gefühle betont hatte, welche der liefen Entrüstung Über die geschehenen brachte er dat Hoch auf den Kaiser aus in Form eines vorzüglich exekutirten, den die Musik mit der Kaiserhymne begleitete. ͤ erhob sich Geheimer Regierungs ⸗Rath Lotze, der zeitige Prorektor der Recht sei der erste Spruch dem Kaiser ebracht, dessen Genesung die heutige Feier gelte, und auch er wolle r ern einer Wiederholung schuldig machen. Er drückte die Freude Leher der Universität aus darüber, daß das Fest zu gekommen. Die Zeiten seien tiefernst, und nicht allein an die Alten, auch an die Jugend treten ernste Mahnungen und große Forderungen Möge der vom Vorredner ausgesprochene Geist in der jungen ls die Pfl Er n. . b denk twas bringen, als die Pflegerin solchen Geistes, aber er denke an etwa Gi e, an das Reich, dessen Zukunft vor Allem auf den Schultern ; 9 bat das Präsidium, einen Sala—⸗ mander auf das Reich zu kommandiren. ö das zweite Lied: ‚„Deutschland, Deutschland über Alles“. Sodann wurde ein abzusendendes Telegramm verlesen, dessen Wortlaut war: „An Se. ,, 3. . . . K tajestät Genesung feiern heute, am 3. August, am Geburts⸗ n ; st⸗ . ite e i fen Vaters, in festlicher Vereinigung und n,, dekorirt; feine Leistung in eleganten und schwierigen 3 Dank geg n die Vorsehung, Studirende, Dozenten und Pro⸗ fessoren Ew. Majestät getreuen Universität Göttingen und senden ihren ehrfurchtsvollen Glückwunsch. Hierauf erhob sich der dritte Präses, Hoch auf die Georgia Augusta, e An diesen Toast schloß sich das dritte Lied:

in feinem Caimen me-

eme en, hina waren

eier der Genesung önigs schreibt die Göt⸗

schon früher über den

Nachdem nun aber durch

aller Par⸗

Mitglieder offiziell von den Wilden“ war

tigte das Wetter die

d

unter ihnen der Prorektor ch Der

ilhelm im Krönungsornate Gott

hin chen beiden Thüren

en die Reichsfahne mit Aktiengese

erein vertrat,

Nach welches der

22 Atmosphären. Kette 240 Ctr. lle an dem

donnernden Salamanders,

Einige Zeit nachher Paris,

tande Hoch auf die Universität

Deutschland Diesem Toaste folgte dann

stud. Bode (Brunsvigae),

e

Cöln, 7. August. berichtet die ‚Cöln. Itg.“ Folgendes: der , der Kaiserglocke Seitens 2

schaft in Bayenthal begonnen worden; gestern Mittag war die Glocke in einer Höhe von nahezu 100 Fuß gehoben. Die Arbeit wird mit der größten Umsicht geleitet und geht sehr gut von Statten; alle 14— 15 Minuten geschieht ein Hub von zwei Fuß so daß, wenn der hydraulische Apparat nicht versagt, die mächtige heute gegen Mittag in die für sie bestimmte Höhe von 240 Fuß gebracht fein wird. Beim ersten Anheben der Glocke zeigte das Manometer an der hydraulischen Pumpe einen Druck von 86 Atmosphären, welcher sich heute Mittag, da die Kette etwa 100 Fuß kürzer und das Gewicht, pparat zu heben, Atmosphären verringert hatt. ihrer ganzen Länge anzuheben,

Die Preciosaglocke, 230 Ctr. einem Druck von 45 Atmosphären angehoben, Ctr. schwer, mit 32 Atmosphaͤren.

b. August. rancen e departement die Nachricht, daß der Strike der Grubenarbeiter 3 or erm het . August, r Nachmittags: von He in verödet. Der Strike lebt wieder auf. J werden neue Strikes untergeordneter Art aus einer Spinnerei von

oricourt Fei Vefoul und einer Maschinenbauanstalt von Anieuxr

m Loiredepartement gemeldet.

m Central-⸗Skating⸗ Rink fand gestern, Abend das erste internationale ö zwischen und , . ;. y. e ämmtliche Preise des. Wettrennens, im d n ö. eh die Engländer als Sieger erklärt werden. Seitens der Direktion wurden eleganteste und werthvollste in einem Lorbeerkranz aus Silber, der zweite in einem prächtigen Pokal bestand. Der jüngste der englischen Skater, Mr. Chions, wurde mit dem 1. Preise im Kunst⸗ und

ouren fand allgemeinen Beifall, ments war prächtig; elektrisches Licht Hunderte von Rolischuhläufern un tastisches Aussehen.

deren L und est statt, in welchem der 10 engl. e e , ⸗— ö beginnt um 8 und endet um 1 Uhr.

F u

6

den Jubel.

Das gemüthliche Zufammensein währte dann noch eine geraume eit, bis erst gegen die Mitternachtsitunde der letzte Präsek, stad. teckelberg (Frisiae), das Ende des Festes verkündete.

Ueber die Hebung der Kaiserglocke Vorgestern Morgen ist mit der Cölnischen Maschinenbau⸗

Glocke

dadurch kleiner geworden, bis auf 1 Um das Gewicht der Kette allein in bedurfte es eines Wasserdruckes von

Das Gewicht der Glocke beträgt 536 und das der schwer., wurde mit

die Speciaglocke, 10)

Die „France“ erhält aus dem Nord⸗

Man telegraphirt ihr von Valenciennes vom 64. früh waren alle Gruben Desgleichen

Mittwoch,

utschen Kunst⸗

gewannen

Die Figuren⸗

und

fünf Preise vertheilt, wovon der

Die Dekoration des Gtablisse⸗ sandte seine Strahlen über verlieh dem Platz ein phan— Morgen, Freitag, findet das zweite internationale eilen⸗Wettlauf stattfindet. Das

22

und Gewerke, die Schützengilde, die Umgebung Der Stadt mit den

Preußischen Staats- Anzeigers: Berlin, 8. W. Wilhelm ⸗Straße Nr. 32.

E

*

53 nserate für den Deutschen Reichs u. Kgl. Preuß.

Staats⸗Anzeiger, das Central ⸗Handelsregister und das

Postblatt nim mt an: die Königliche Expedition des Aeutschen Rrichs Anzrigers und Königlich

1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. 2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.

1 4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. 8. w. von öffentlichen Papieren.

Deffentlicher Anzeiger.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ete.

5. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel. ;

6. Verschiedene Bekanntmachungen.

T. Literarische Anzeigen.

8. Theater- Anzeigen.

Inserate nehmen an: Burean der deutschen Zeitungen zu Berlin, Mohrenstraße Nr. 45, die Annoncen Expeditionen des „Invaliden dank Rudolf Mosse, & Vogler, G. 8. Daube & C., ! Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren

35 das Central ⸗Annoncen⸗

n , Schlotte,

K

In der Börsen-

9. Familien-Nachriehten. beilage. *

Steckbriefe und Untersuchungs⸗FSachen.

Steckbrief wider den wegen Betrugs gerichtlich verfolgten Zimmermann Kaspar Schmidt von Allendorf 4. W, mit Ersuchen um Festnahme und Iachricht anher. Cassel, den 5. August 1878. Königliche Staatsanwaltschaft. Wilhelmi.

piallen und Druckkosten Äbschrift derselben ertheilt. Magdeburg, den 5. August 1878. (a Cto. S8 / ).

Königliche Regierung. Abtheilung für direkte Steuern, Domainen

und Forsten. Brenning.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛe.

Bekanntmachung.

Domainen⸗Verpachtung.

Die im Kreise Calbe, in nächster Nähe des Bahnhofes Loederburg und eg. 33 km von Magde⸗ burg belegenen Domainen ⸗Vorwerke Athensleben mit Rothenfoerde, 14,53 a, worunter 627, Soss ha Acker, und Loederburg, 676 307 ha, worunter 564, esu ha Acker enthaltend, sollen . für sich von Johannis 1879 ab auf 18 Jahre öffentlich meist⸗ bietend verpachtet werden. .

Zu diesem Behufe haben wir auf Montag, den 16. September er., Vormittags, und zwar für Athengleben mit Rothenfoerde um 9 Uhr, und für Loederburg um 11 Uhr in unserem Sitzungssgale, Domplatz Nr. 4, vor dem Sber / Reglerungo . Ratk Brenning Termin anberaumt, zu welchem Pacht⸗ luftige mit dem Bemerken eingeladen werden, daß das Pachtgelderminimum für Athens leben mit Rothenfoerde auf 74 O65 Mark und für Loederburg auf 60 009 Mark festgesetzt ift und die Bieter sich vor dem Termine burch ein Ättest ihrer Steuer⸗Veranlagungsbehörde oder auf sonstige glaubhafte Weise über den eigen⸗ thümlichen 3 eines disponiblen Vermögens von 265 05 Mark wegen Athengleben mit Rothenfoerde und 250 0090 * wegen Loederburg, sowie über ihre Qualifikation als Landwirth guszuweisen haben.

Die Verpachtungsbedingungen sind sowohl in un⸗ serer Registratur, als auch bei dem Herrn Domainen⸗ pãchter 8 Bennecke auf dem Vorwer ke Athens leben

69065]

. Preußische Central⸗Bodenkredit⸗Aktiengesellschaft. Depot⸗Geschäft. . Als Depots werden angenommen baare Ein— lagen und Effekten. Die baaren Einlagen sind entweder unver, zinglich, jederzeit rückzahlbar, so daß darüber mittelst Checks verfügt werden kann, oder verzinslich und gegen Kündigung rückzahlbar. . Für Depofftengelder, deren Rückzahlung mit Kün⸗ digung bedungen wird, erhält der Conto⸗Inhaber bis auf Weiteres: . bei bedun gener Ztägiger Kündigung 1490/0 pro anno,

Auf Verlangen wird gegen Erstattung der Ko⸗

bei bedungener Imonatlicher Kündigung 24 0so pro anno.

Für Depositen mit längerer Kündigungsfrist er⸗ f. lgt die Verzinsung nach besonderer Vereinbarung.

, Effekten werden zu jederzeitiger Verfügung gehalten, die Depotscheine werden auf den Namen des Deponenten ausgestellt.

Die Prospekte können an der Gesellschaftskasse, Unter den Linden 34, in Empfang genommen werden.

Berlin, im August 1878.

Die Direktion. v. EPRhilipshorm. EBossart. Herrmanmnm.

6879

Die in der gestrigen Generalversammlurg der unterzeichneten Hypotheken · Bank publizirte ivi⸗ dende von 8) , . für das Geschäftsjahr 1877/78 wird von heute an, in den Stunden von 9 = 12 Uhr Vormittags, mit M 39. —. pro Attie an der Kasse der Bank hier, große Bleichen Nr. 28, J. Etage, ausgezahlt. ; J

Den Dividendenscheinen ist ein arithmetisch ge⸗ ordnetes Nummernverzeichniß beizufügen.

Hamburg, den 6. August 1878. (H. 03255.)

Hypotheken⸗Bank in Hamburg.

69041

an die Bankhäuser, die s. nicht mehr verzinst werden, ge , größerer

Umtausch nicht rechtzeitig besorgt haben, häuser die Capitalbeträge . die verauslagt haben.

Dies wird zur Ergänzung

Breslau, den 6. August 1878.

einzusehen.

Da die So/oigen Dbligationen seit dem J. Zanuar d. J. 6. ] ö. werden 35 mehrerwähnt n Obligations Besitzer in ihrem

achtheile an baldigste Einreichung wiederholt erinnert. Dasselbe )

ur * Ne convertirten Hhösoigen Priorltäts⸗Sbligationen. Die Besttzer derselben verlieren, insoweit sie die Jinsen seit dem 1. Januar 2. c, dafür auszugebenden 45oigen Priorität ⸗Obligationen s. 3.

des in diesen Tagen unter der Ueberschrift Rechte Oder ⸗Ufer⸗ Eisenbahn⸗Gefellschaft' von anderer Seite in öffentlichen Blättern erlassenen

Rechte⸗Oder⸗Ufer⸗Eisenbahn⸗Gesellschaft. Von den zum 1. Januar d. J. gekündigten ö ,,,, , der Nechte⸗

Oder fer Eisenbahn⸗Gesellschaft ist noch ein erheblicher j 6. nk fh gegen 40/0 ige übernahmen, zur

heil weder zur Auszahlung präsentirt, noch onvertirung eingereicht. von der Rechte⸗Oder ˖ Ufer · Eisenbahn⸗Gesellschaft

nteresse lt en

da die betreffenden Bank⸗

nserats bekanut gemacht.

a. aus dem Personen⸗

1lö888!] Bekanntmachung. Bel der ain heutigen Tage stattgehabten Aus, loofung der auf Grund des Allerhöchsten Privilegii vom 2. Mai 1870 ausgegebenen Kreisobligationen des Kreises Salzwedel sind folgende Nummern gezogen worden: von Litt. A. die Nummern 10, 17, 31, 76 und 99 à 300 MS, von Litt. B. die Nummern 34, 35, 43, ol, ol und 92 à 150 6, von Titt. G. die Rummern 113, 129, 132, 138 153 und 174 è 75 M, in Summa 2850 Diese Obligationen werden hiermit den Inhabern elundigt und letztere aufgefordert, den Nennwertt k gegen Rückgabe der Qbligationen nebst den dazu gehörigen Coupons und Talons bei der Krei⸗ Kommunalkasse zu Salzwedel vom 1. Januar 1879 ab in Empfang zu nehmen. Salzwedel, den 2. August 1878. Der Königliche Landrath.

lss'8! Pels-Gnesener Eisenbahn. Die Einnahme pro Monat Juli beträgt; ö, a uh efinitiv 1878. 1877.

verkeht 365,013 S 32,644 s b. aus dem Güterverkehr inck. Extraordinarien. 44597. 43361 Summa Yb M GG . pro Juli 1878 mehr 3603 4. und von Anfang des Jahres ab mehr S6 936 Direktion.

Redacteur: J. V.: Riedel.

Verlag der Expedition (Kesseh. bre; Elsner.

Drei Beilagen

Berlin:

Direction der Rechte · Oder · Ufer · Eisenbahn · Gesellschaft.

(einschließlich Börsen · Beilage).

zum Deutschen Reichs⸗An

M 185. Die Protokolle des Berliner Kongresses. VI.

PROTO00LE No. T.

Séance du 26 Juin 1878.

Etaient présents:

Pour 1

le Prince de Bismarck, M. de Bülow, i

Hohen ohe. Sehn lingefnrzt. k

Pour I' Autricehe-HIomgrie

le Gomte Andrässy, le Comte Kaärolyi, le Baron de

Haymerle.

Pour 1

M. Waddington, le Comte de Saint -Vallier, M.

Pour n er,. Rretang ne J

le Comte de Beaconsfield, le Marquis d i

Lord Odo Russell. ö .

Pour I'1Italie

le Comte Corti, le Comte de Launay.

Pour 1a Hugs e

le Prince Gortehacow, le Comte Schouvalow, M. d'Oubril. Pour Ja argue

Alexandre Carathéodory Pacha, Mehemed Ali Pacha,

Sadoullah Bey.

La séance est ouverte à 2 heures et R.

Le protocole No. 5 est adopté.

Le Président lit la liste No. 6 des psétitions adressées au Congroẽs.

Le Prince de Bismarck propose, au nom de Allemagne, à la haute assemblée de constituer une commission à laquelle chaque Enissance delèguerait un Plenipotentiaire, et qui serait chargée de préparer un projet de rédaction de toutes les stipula- tions à insérer dans un nouvegn Traité, en tenant compte des ré— solutions consignées aux protoßoles du Congroès.

S8. A. S. pri chaque Puissance de vouloir bien, si cette motion est accueillie, désigner après la séance au seerstariat le Plsnipotentiaire dont elle aurait fait choix pour la représenter au sein de la Commission.

La proposition du Prince de Bismarck est acceptse à unanimitè.

Le Président ayant fait appel aux communications que les membres du Congrès auraient à présenter à la haute Assemblse, le Prince Gortehacow exprime le vif regret qu'il a ,prouys de ne pouvoir assister aux derniéres réunions dans lesquelles a été discutée l'importante question de la Bulgarie. Son absence a été indépendante de sa volonté, mais S8. A. S8. désirerait è propos de cette discussion prononcer aussi brièvement que possible quelques paroles inspiréses par l'esprit de conciliation qui le dirige. ord Beanconsfield, dans une préeédente séance, a exprims le désir que le Sultan fat maitre chez lui: 8. A. S., comme Lord Beaconsfield, deésire que le Sultan soit maitre chez lui, mais eroit que existence de cette autorité dépend de certaines conditions en dehors des- quelles le gönie méme ne saurait accomplir de miracles. Aux Jeux de M. le Premier Plénipotentiaire de Russie, ces conditions sont administratives et politiques: il importe, au point de vue administratif, que les habitants des provinces qui n'auront pas 6éts dèclarses indépendantes par le Congrès soient assurés de leurs propriétés, de leurs vies ete,, non point par des promesses sur se papier qui pourraient, comme les précsdentes, n'stre suivies d'aueun effet, et n'empécher ni abus, ni exactions, mais par un concours, Europsen qui en assure l'efficacités et qui inspire con- fiance aux populations. Au point de vue politique, le Prince Gort- chacow fait observer qu'au lien d'une prépondéranee anglaise, fran- gaise ou russe que Lhistoire nous montre avoir existée à Con- stantinople à différentes 6poques, il voudrait qu'il n'y eüt, en Orient, aucune prépondérance quelconque, pas plus pour la Russie que pour un autre Etat, et désirerait voir substituer à la lutte mesquine et malsaine des amours-propres sur le terrain mouvant de Constantinople, une action collective des Grandes Puissances qui 6épargnerait à la Porte Ottomane bien des illusions et bien des fautes. S8. A. 8. usant d'une expression qui paraitra certaine- ment à tout homme compétent dans l'art de la guerre, justifise par les héroiques efforts des armées russes, fait remarquer que la Russie apporte ici des lauriers, et il espere que le Congrès les convertira en branches d'oliviers.

Le Prince Gortehacow ajoute que ses deux collègues dans les dernières séances, ont fait de trös-grandes concessions au désir de paix qui inspire la Russie comme toute l'Europe. Ils ont prösenté à la haute Assemblée non pas des phrases, mais des faits. M. le Premier Plénipotentiaire de Russie est persuads que les membres du Congrès rendent à cet égard pleine justice à son pays. S8. A. 8. et ses collogues persisteront dans la memg voie. ;

Le Prince Gortehaeow 6écarte donc la pensée qu'une Puis- sance quelconque veuille s'opposer au grand et beau rèésultat de la paix qui domine tous les intérsts de l'Europe, en levant ses demandes jusqu'à des limites que le grand souverain et la grande nation qu'il représente ne sauraient döpasser. S. A. 8. repote qu'il madmet point la possibilits diun fait qui serait sévèrement jugs par les contemporains et par l'histoire.

Lord Beaconsfield dit qu'il ressent une vive satisfaction de voir le Prince Gortchacow reprendre sa place au sein du Jongros, et regarde l'éloquent discours de S. A. S8. comme un heureux témoignage de liamélioration de sa santé. S8. E., rap- pelant les paroles de M. le Plénipotentiaire de Russie rela- tives aux sacrifices considsrables que le grand souverain et le grand pays représentés si dignement par 8. A. 8. ont con- sentis en vne de la paix, se regarde comme pleinement auto- riss à dire que luis-möme et ses collègues d'Angleterre ont également fait d'importantes concessions dans la mème pensse pacifique. La paix est en effet le voen de l'Europe et Lord Bea cons field est heéureuz de constater, d'après les paroles 4u'il vient d'entendre, expression désormais unanime de es senti- ment. Mais, pour que ce désir s'accomplisse, l'esprit de coneilia- tion est encore nécessaire: 8. E. n'a d'ailleurs rien de plus dire sur les considsrations prösentées par le Princs Gortchacow et

qu'il a écoutées avec I plus grand plaisir.

Le Prince de Bismarck est persnadé que l'esprit de con- ziligtion eontinuera à inspirer le Congrès et que tous les membres de la haute assemblse se rencontre dans le mme sentiment de e oir zuprsme, celui de conserver et de consolider la paix de Europe. Les progrès obtenus dans les travaux du Congräs font espérer à S8. A. 8. que les représentants des Puissances atteindront le but que les deux illustres hommes d'stat viennent d'indiquer, en erposant L'un et l'autre leurs intentions pacifiques, avec des restrictions dictées par le sentiment de E(honneur national. Ces restrietions, 8. A. 8. n'en doute pas, ne sauraient toucher au fond de Loenvyre du Gongros, et Lhonneur national de part et d'autre W‚agcordera parfaitement avec les dispositions conciligntes. Le Erinee de Bfsmarck fait observer que les Etats moins directement intsressész dans les questions qui pourraient troubler le repos du monde, sont naturellement appelss à faire entendre une voix im- partiale en toute cirgonstance pour des motifs secondaires aux Jeux de bRurope, l'objet pacifidue des réunions du Congrès se

Erste Beilage

Berlin, Domerstag den 8. August

trouverait compromis. C'est dans ee sens que la France, l'Italie et l'Allemagne feraient appel, s'il 6tait nécessaire, è la sagesse de celles des Puissances amies dont les intérèts se trouvent plus particulièrement engages. Le Prince de Bismarck termine en disant qu'il serait heureux si dans ses paroles il avait bien rendu la pensée des Gouvernements neutres et impartiaux.

Liordre du jour appelle la proposition de M. le Premier Plè- nipotentiaire de Turquie ainsi conęue;

„Indépendamment du tribut, la Principants de Bulgarie sup- portera une part des dettes de Empire proportionnelle à ses re venus.“

Carathésodory Pacha, pour expliquer l'esprit de sa pro- position, donne lecture du document suivant:

En proposant qu'indeépendamment du tribut la Erineipauts de Bulgarie supportè une part des dettes de Empire propor- tionnelse à ses revenus, j'ai tenu à remplir ce que je considère comme un devoir vis-dà- vis des ersanciers de la Tꝛurquie.

Je ne puis nier que les revenus des localitès qui consti- tuent la nouvelle Principautsé soient affectés explicitement d'une manière gensrale à toute la dette publique de la Turquie. Pour certains emprunts quelques uns de ces reévenus sont méme en- gagös d'une maniere spseiale. ;

Dans le document ports sur la liste des pétitions adressées au Congrès sous le No. 16, et qui m'a éts envoxys directement aussi, les ersanciers de la Lurquie ont invoqus des préesdents puisés dans la pratique du droit public européen.

Je m'empresse de reconnaitre que Panalogie n'est pas par- faite puisque les précédents qu'on invoque concernent les terri- toires qui ont éẽté annexés à des Etats indeépendants ou bien des territoires qui on éts déclarés independants, tandis que tont au contraire la Principauts de Bulgarie est seulement autonome. Mais quoique privée des prérogatives de lindépendange, la Prin- cipautè de Bulgarie nen aura pas moins, en vertu du principe

conséquent un budget de recettes et de dépenses distinct et s- pars, et c'est précisément A raison méme de la non-indé pendance de la Principauté que peut-étre le Congrès eroira utile de lever les doutes qui pourraiént exister à cet 6égard.

La participation de la Principauté de Bulgarie à la dette publique de Empire ne saurait se confondre avec le tribut que ja Principauté doit payer. Les deux choses sont distinetes. La participation à la dette est simplement la conséquence de la reconnaissance ou plutét de la simple admission d'un droit du erdancier.

Le tribut, par contre, concerne la Cour suzeraine. Il représente le lien qui rattache la Principaut à Empire; il est le prix du rachat de la sujétion directe et il est indépendant de 16xistende d'autres dettes passéses ou futures. A l'appui de cette manière de voir, je me permets de rappeler aussi qui le Gouvernement Impèérial de Russie, en Stipulant simplement un tribut, avait pensé qu'il n'y avait pas lieu de préciser davan- tage, pour la raison, disait-il, qu'il aurait peut-étre empists sur des intérséts de tiers.

La proposition que j'ai en l'honneur de soumettre au Con- gros est formulse dans le mäme ordre d'idées. Elle laisse intacte la question du tribut; elle ne Prejuge rien, elle n'a pour but que la constatation d'un pringipe.

Le Premier PlIlénipotentigire d'Italie demande ùè son- mettre au Congress une addition au Ler alinéa de l'article IX du Traité de San Stefano, cette motion étant destinée compléter la proposition des Plèénipotentiaires Ottomans. Voici le texte de cette addition:

„Lorsqu'on réglera le tribut à payer par la Bulgarie à la Sublime Porte, on prendra en considération la partie de la dette publique qui pourrait 5tre attribuse à la Principauté sur la base d'une équitablse proportion.“

Le Président reconnait la justesse de cette proposition, car c'est, en effet, de la question du tribut que dépendra la quotits des obligations de la Bulgarie relativement à la dette publique. 8. A. 8. considère au surplus que ces deux points connexes

de régler ces détails qui ne sont pas compris dans la täche assignèe au Congros.

Le Comte Sehouvalow dit que ces deux objets de dis- cussion étant réservés, il n'a pas diobjections à présenter en ce moment.

M. le Premier Pl5snipotentiaire de France fait re- marquer que la question est extrèemement delicate au point de vue des porteurs de titres de la dette ottomane, La proposition de Garathöéodory Pacha lui parait préférable à celle du Comte Corti; M. le Plènipotentiaire de Turquie indique clairement en effet son intention de faire supporter à la Bulgarie une part proportionelle de la dette. M. Waddington prie le Comte Gorti de de velopper sa pensée: M. le Premier Plénipotentiaire Italien entend-il dimi- nuer la garantie propose par garathsodory Pacha, ou bien prèé- senter l'squivalent pur et simple de la première proposition?

Le Comte Corti déclare que son intention est de poser en principe que la Bulgarie doit assumer une part de la dette turque, mais quien möme temps il a voulu indiquer, et il se rencontre d'ailleurs sur ce point avec la pensée exprimée par le Prince de Bismarck qu'il y a une connexits entre la dette publique et le tribut. 8. E. n'insiste pas quant à la rédaction, cette question étant röservée à une commission spéciale.

M. Walddington est disposs sans doute à ajourner la question tout entire, mais 8. E. qui représente ici les intsrsts considörables d'un grand nombre de porteurs de titres, persiste à considérer le texte ottoman comme plus clair que celui de Mr. le Plõnipotentiaire Italien.

Le Président ne voit pas au fond de grandes différences entre les deux projets: la proposition ottomane pose un principe reconnn également par le Comte Corti, et le Plsnipotentiaire Italien se borne à exprimer le d6ésir que la question du tribut soit examine en mème temps que celle de la dette.

Le Comte Schounvalox préfore accepter le texte italien qui laisse à l'Europe la faculté de se prononcer en temps et lien et en pleine connaissance de cause, tandis que le textè ottoman se borne à poser un principe que 8. E. ne croit pas acceptable pour tout le monde. Le principe de, la part proportionnelle aux revenus“ lui parait vicienx. Les d6épenses n'stant point mentionnsées, il s'en suivrait que plus la Bulgarie aurait de döpenses, moins elle . à la dette. La proportionnalits aux revenus n'est one pas une base süre, ear sil n'y avait pas d'excsédant de revenu, il n'y aurait point de participation.

Le Comte Cor ti constate qu'il stait disposs à voter la pro- n,. ottomane, et qu'il n'a présenté la sienne que dans le but e réunir les voix de ia majorité des Puissances.

M. Waddington ayant demands si les Plénipotentiaires Russes admettent le principe qu'une part à déterminer ults- rieurement sera appliquse à la dette, le Comte Sechouvalo rspond que si la volonts de l'Europe le trouvait 6quitable, la Russie ne s'y opposerait point. .

En présence de cette déclaration M. Waddington accept e la rèdaction italienne.

Le Près ident proctde au vote sur la proposition du Comte Corti.

möme de son autonomie intérieure, un régime financier et par

devront êtrè traités ultérieurement dans la Commission charge

zeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger

1878.

Le Marquis de Salisbury deèsire qu'il soit constats au protocole que l'Angleterre vote pour la proposition turque et ne se rallie à la proposition italienne que si le projet ottoman nobtient pas de masoritè.

Carathsodory Pacha dit qu'en présence de intention du Congrès de tenir compte de la situation qu'il a en I' honnenr de signaler à son attention, il niinsiste pas pour le texte de sa proposition, et accepte le projet italien qui ne contient d'ailleurs rien de contraire à sa pensée puisque s'agissant de chiffres l'equits signifie une proportionnalitè.

La proposition du Comte Corti est acceptse.

Le Gongrès passe à la proposition Austro-Hongroise relative aux chemins de fer ottomans et dont le texte suit:

„Les Plènipotentiaires d Antriche- Hongrie proposent de sub- stituer à la dernière partie de l'alinsa 2 de article X des dispositions suivantes:

La Principauté de Bulgarie est substituse pour sa part aux engagements que la 8. Porte a contractés tant envers IAutriche- Hongrie qu'envers la compagnie pour expioitation des chemins de fer de la Turquie di Europe, par rapport à liachèvement et au raccordement ainsi qu'à. exploitation des lignes ferrées situses sur son terrain.

Les conventions nécessaires pour régler ces questions seront conelues entre LAutriche-Hongrie, la Porte, la Serbie et la r, ee. de Bulgarie immèédiatement apres la conclusion de a paix.

Il s'entend que les droits et obligations de la S. Porte par rapport aux chemins de fer dans la Roumslie orientale restent intacts.“

Cette proposition est acceptée sans discussion.

Le Erssident soumet au Congrès article additionnel prs- senté par les Plénipotentiaires Erangais dans une sésanee prsé- esédente et relatif aux religieux catholiques étrangers en Bulgarie et en Roumèélie Orientale.

M. Waddington expose qu'en présense de la déclaration faite hier par M. le Plénipotentiaire de Turquie, et d'oũ il résulte que la liberts du culte catholique demeure garantie dans la Roumèlie Orientale par les lois gönsérales de 1'Empire, les traitès et conventions, les Bl'énipotentiaires de France se bornent à présenter les considérations suivantes:

„En ce qui coneerne l'article additionnel qu'ils ont présent relativement aux religieux eatholiques étrangers, les Plénipoten- tiaires de France s'en rapportent aux principes d'entière liberts consaerés hier par le Congrès en faveur de toutes les com- munions et de tous les cultes en Bulgarie, ainsi qu'aà la déela- ration faite dans la mèéme séanee par M. le Premier Flénipoten- tiaire de Turquie, à savoir qu'aucune atteinte ne sera portée dans la Roumèésie orientale aux droifs acquis aux étrangers dans Empire Ottoman.“

Lord Salisbury regrette que les Plénipotentiaires de France ne donnent pas suite à seur proposition en stendant sa porte à toute la Turquie d'(Kurope. S. E. V aurait vu un important pro- gros rsaliss. .

M. Waddington répond que le progrès dont parle Lord Salisbury a été obtenn par Paceeptation dans la séance d'hier de la premiere proposition frangaise qui consacre entiere liberté des cultes.

Lord Salisbury ayant fait remarquer que cette proposition ne concernait que la Bulgarie, le Président dit que, pour sa part, il s'associe au désir que la liberté des cultes soit réclamsée pour toute la Turquie, tant en Europe qu'en Asie, mais il se demande si lion obtiendrait sur ce point l'assentiment des Pléni- potentiaires Ottomans.

Carathéodory Pacha déclare qu'en répondant hier à M. Wanddington, il s'en est simplement rapports à la législation géné- rale de Bempire Ottoman ainsi qu'aux traités et conventions. 8. E. ajoute que la tolsrance dont jouissent tous les cultes en Turquie ne fait aucun doute et qu'en absence d'une propositio plus éten- due sur laquelle il aurait alors à s'expliquer, il se croit en droit de considèérer comme superflue une mention speciale pour la Ron- melie Orientale.

Le Président constate que LPunanimités du Congrès s'associe au d6sir de la France de prendre acte des déselarations données par la Turquie en faveur de la liberté religieuse. Tel était le but de Plénipotentiaires Frangais, et il a éts atteint. Lord Salis- bury désirerait aller au delâ et faire stendre la proposition primi- tive non seulement la Bulgarie et la Ronumelie, mais à tout Empire Ottoman. En ce qui concerne Allemagne, le Prince de Bismarck, qui a donné son adhesion à la proposition frangaise, aurait aussi volontiers admis celle de Lord Salisbury, mais la discussion d'une question aussi complexe détonrnerait le Congrès de . de sa séanece présente. S. A. S. demande tountefois à Lord Salisbury, s'il entend présenter à cet égard une motion speciale.

M. le Second PIénipotentiaire de la Grande Bre- tagne ss réserve de revenir sur es point à propos de article 22 du Trait de San Stefano.

Le Comte Schouvalom ajonte que le désir de Lord Salis- bury de voir stendre la liberté religieuse autant que possible en Europe et en Asie lui semble très justifis. 8. E. désirerait qu'il fat fait mention au protocole de son adhésion au voen de N. le Elsnipotentiaire d'Angleterre, et fait observer que le Congreès ayant cherchs à effacer les frontières ethnographiques et à les remplacer par des frontières commerciales et stratégiques, les Elénipotentiaires de Russie sonhaitent d'autant plus que ces fron-= tisres ne deviennent point des barrières religieuses.

Le Ers6sident rèsume 4 discussion en disant qu'il sera in- scrit au Protocole que l'unanimits du Congreès s'est rallise la proposition frangaise, et ue la plupart des Plènipotentiaires, ont forms des voeux pour extension de la liberts des cultes. Ce point sera compris d'ailleurs dans la discussion de l'article XXII du LTraitè de San Stefano.

Lordre du jour appelle un amendement présent par Lord Salisbury sur Lartiels VII du LTraité, mais * le Second Plèni- potentiaire d'Angleterre fait savoir qu ia suite d'arrangements convenus dans une rsunion particulisre entre les Représentants de 1lAutriche - Hongrie, de la Russie et de la Grande Bretagne, cette proposition a été fondue dans un texte nouvean dont il sera donns lecture au Congrès. En conséquence 8. E. la retire. .

Le Comte Andrä ssy annonce qu'un Sehange d'idũses ayant en lien, conformément au dèsir exprims . le dans la ssance précsdente, entre les gabinets d Autriche-Hongrie, de Grande Bretagne, de Russie et 4 Italie au . des articles VII, VIII, N, XT et XI du Traits de San Stefano, les Plènipotentiaires des ces Puissances sont tombés d'accord sur une redaction nouvelle. J

Le Baron de Haxymerle expose ces modifications. En ee qui coneerne Larticle VII les alinsas 1 et 2 sont maintenns; Falinséa 3 est désormais ainsi rédigè: une assemblése de notables de Ja Bulgarie convoquse à Tirnowo, Siaborera, avant l6lection du Prince, L'organisation de 'admini ; maintenu avec omission de mots „Koutazo-Vlachs.“ Lialineéa 5 est supprimèé et remplaeè par le suivant: .

„Ladministration provisoire de la Bulgarie gera dirigse