1878 / 188 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 12 Aug 1878 18:00:01 GMT) scan diff

durch

i reib w 1 . Klage um

n dem die d r des

ersten Mal nne mmesfr

tung durch plün

ssen, ö. aber Neocorus in wandelt. Karsten Schröder hat Nachrichten direkt aus Russe'z erst aus der Zeit nach 157 Wir erhalten durch Schröders Chroni Spezialnachrichten über Lunden, Kirche,

. e

zunãch

als 2 von gehuldigt,

re Lesarten zeigt.

Sehr dankenswerth ist das alphabetische Name chronologische Uebersicht, welche der Chronik Es folgen ein Archiven (den Klosterarchiven zu J v. Buchwald, und „Alte und neue

den Papieren der Daran schließt sich

rausgeber der Jeitschrist-, über den vicarius regins, lin ö . . Antheil von Schleswig⸗Holstein, selbst in klafsischerer Redewendung nannte, den produx Cimbriecs, den cimbrischen Königslieutenant, . Ranzau, j en n Von den kleineren Mittheilungen sind namentli konftitutionen aus dem Rathsbuche der Stadt Wilster (1377 1526), mitgetheilt von A. Wetzel, von Interesse. Dankenswerth ist auch die erzogthümer betreffenden Litergtur aus dem en Rachrichten Über die Gesellschaft verdient von Gedenksteinen in . . e. . Reihe der Repertorien zu schleswig⸗holsteinischen Urkundensamm-⸗ lungen (Archiv des Klosters Itzehoe, sowie der Güter Mehlbeck,

ken ebe, und Breitenburg, verzeichnet von Dr. G. von Buch⸗ wald; Archiv der Stadt Wilster, von August Wetzel Der um⸗ sehr sauber ausgestattet. ie jährliche nationale Kun st⸗ aus stellung wird am Dienstag, den 13. d. M., in South Ken Von 142 Kunstschulen im Lande wurden 138 015 Kunstwerke verschiedener Art eingesandt, 1400 davon sind

lichen Statthalter oder wie er sich

in der Neujahrsnacht

eb. 1526, gestorben Beschreibung der

annt durch seine

Uebersicht der die 3 Jahre 1577. Aus der Bericht der Kommission für , . Schleswig ⸗Holstein Erwähnung. Den

Hei

fangreiche Band ist auch äußerlich London, 10. August.

sington eröffnet werden. für die Ausstellung ausgewählt worden.

Land⸗ und Forstwirthschaft.

anno ver, J. August. Die hiesige Thierarzneischule be a in den letzen drei Tagen das Jubiläum ihres hundert⸗

jährigen Bestehens. Gewerbe und Sandel.

Ueber den bisherigen Verlauf der Liquidation der Leip⸗ ] ö macht die , folgende Die am 31. Mai 1877 beschlossene Bank wurde am 22. Juni 1877 in das Handelsregister eingetragen. Das gesetzliche Wartejahr ist mit dem 30. Juni a. E, abgelaufen und konnte am 3. Jult eine erste Rate von 4080 240 „6 per Aktie zur Auszahlung gebracht werden. Auf den Gesammtbesitz von Aktien der Malzfabrik zu Schkeuditz war der Bank von einem Konsortium ein Kaufpreis von 606 offerirt worden; die Liquidations- Kommis

ziger Wechslerban . lungen:

on hatte dieses Gebot unter der Bedingung kiionären diese Aktien vorher zu Bezuge anbieten zu dürfen. Von

aben die Aktionäre der Wechslerbank theilweise —— Für einen Theil der Aktien der National Aktien Bier⸗ brauerei Braunschweig, vorm. F. Jürgens, war der Bank eine per Aktie gemacht worden. Die Liquidationskommission hat auch diese Aktien den Altionären um Bezuge angeboten und war die Betheiligung eine sehr rege. 33 immer ungünstiger gewordenen Grundstücks verhältnisse haben Veranlaffung gegeben, außer der 1876 zurückgestellten Summe für Reserye zu legen. Auch auf Kontokorrent⸗Debitoren mußten weitere Abschreibungen vor⸗

Offerte von 668 ,, oder 200 .

die Immobilien einen weiteren Betrag in

genommen werden. .

ragmenten elbe und giebt

eine Reihe von Deichwesen. Todesfälle Sitte. Lunden erscheint hier das ganze 16. Jahrhundert hindurch Norderditmarschen: da wird dem neuen Herrscher nicht in Heide, da wohnt der Landvogt, dort ist das Hoch- ericht. Auch das ist nicht gering anzuschlagen, daß von dem von chröder sowohl wie von Neocorus überlieferten Garmen auf die Schlacht bei Hemmingstedt jener einen einfacheren, nicht interpolirten Text und besse Dasselbe ist in der vorliegenden . von Hrn. Geheimen Regierungẽ⸗Rath Prof. Müllenhof einer orgfältigen Redaktion unterzogen und e, e. erläutert worden. amensverzeichniß und die

we, rnit

Bericht über Forschungen in holsteinischen . 2 und Preetz) von Dr, G. uellen zur Geschichte Vicelins“ (des bekannten Wendenbekebrers, gest. den 12. Dezember 1154), aus Bollandisten mitgetheilt von C. Sch ein umfangreicher Vortrag von Dr. P. Hasse

gleichem Course diesem Bezugsrecht

.

h gene. der Ausfuhr

theiligt:

Metallwaaren,

und Kurzwaaren. Der Ge ziffert sich auf 35 881 814 4 eine Abnahme von oo. minderung im Werthe von 3

tität von 231 0/09. In den erst der Gefamnmtnerth des Im

älteren

Aufzeichnungen. 217737 004 R in 18976.

London, 10. August. (Allg. Handel soschiffahrtsgesetzes

sind Fällen wurde die

Einem

) cisre de Paris vergeben worden. irren. sidie von 511 K per Kilometer. Eisenbahn wird die neue Linie die um beinahe einen Tag verkürzen.

den König⸗

ut weis des britischen Handel s⸗

wunges des ee,

Verkehrs⸗Anstalten.

ufolge wurden in dem Zeitraum von der in rf im Jahre 1876 bis zum 30. Juni 1878 nicht weniger als 28 Schiffe, wegen angeblicher Mängel im Rumpfe, in der Equipirung oder Maschinerie, an der Abfahrt verhindert. Von dieser Anzahl . 219 a * ö. nsich z r an 5 , . .

i iff war ungeböriger Weise zurückgehalten worden, un

gi e g . nicht vollendet. Die Zahl der Fahr⸗ zeuge, die wegen angeblicher Ueberladun trug 62, und fämmtliche wurden als un icher befunden. ü Lifsabonner Finanzblatte zufolge, ist der Bau der Beira⸗Älta⸗Eisfenbahn in Portugal an die Sceiéts Finan-

k und die Regierung zahlt der Gesellschaft eine Sub⸗ z . g Anschlusse an die Salamanca⸗ .

t abermals kein 66 dani m e.

chaft, Bu enannten Monat E auf

nannt.

Korr ) Einem parlamentarischen Annahme des

zurückgehalfen wurden, be⸗

Linie wird eine Länge von

Die Reife zwischen Lissabon und Paris hübschen Fahr-

mit seinen

und be⸗ Halbinsel.

die Gilde⸗ Berlin, 12.

öffentliche Gesundheitzgpfl worden, und wird dieselbe deshalb 13. bis 17. September, sondern Dres den stattfinden.

abwechselte. Am

welcher

den. uflös ung der

meiner Jugend, der Sonnenschei der Abendstern, der mir zur beiden Seiten des Denkmals

Turner, ca. 2500 an der Zah dem Jahndenkmal selben Aufstellun Ein Ruf ist erklungen‘ Dr. Angerstein über jenen und schloß seine Rede etwa wie

den zum

aeceptirt,

Gebrauch ge⸗

lich gegenüber.

nte den Ober ⸗Turnwarts

Beifall

Leitung des

Da die Versammlung der Deutschen Naturforscher und Aerzte in Caffel nicht, wie beabsichtigt war, vom 18. bis 24. September, sondern 8 Tage früher, vom 11. bis 17. September stattfinden wird, fo ist auch die Versammlung des Deut schen Vereins für

Der 100. Geburtstag Jahns (11. August) wurde von den Turnern Berlins in würdiger Weise gefeiert.

i die Mitglieder aller hiesigen Turnvereine ein großactiges ni . n e 36 Win tr, Konzert de nn,, patriotischer Lieder 3 den größeren Städten Frankreichs durch ã

Sonntag Vormittag fand in der Aula des Humboldts Gymnafiumg eine Gedächtnißfeier statt, die von den Damen der Turn⸗ lehrerinnen· Bildungsan stalt veranstaltet war. Der Direktor dersel⸗ ben, Professor Euler eröffnete diese Feier mit einer Ansprache, nach r. Marggraff das Wort ergriff. Eine Dame trug hierauf ein patrolisches Gedicht vor und das gemeinsam el ungene Lied „Deutsch⸗ land, Deutschland über Alles“ schloß die Fe fand auf dem Turnplatz in der Hasenheide Turnvereine und Jugendabtheilungen statt. ; das den Platz schmuͤckt, war bereits am Vortage festlich dekorirt wor⸗ Viele auswärtige Vereine hatten Eichen⸗ ) am Denkmal niedergelegt. Hinter demselben strahlten mit goldenen Lettern auf rothem Grunde die Worte Jahns: „Deutschlands Ein⸗ heit war der Traum meines erwachenden Lebens, die Morgenrötbe

Turnvereine aufgepflanzt. een 45 Uhr hatten sich die erschienenen

zum Zuge geordnet, der zunächst an vorbei marschirte nahm. N . ergriff der städti Ausspruch Jahns

Turner als solche freilich nie treiben, aber das müssen wir sagen, jenen Parteien, die kein Vaterland kennen wollen, stehen wir feind⸗ Die Internationalen, die Kosmopoliten verstehen wir nicht: wir sind deutsche Turner und ich glaube, daß wir die schönste Anerkennung dem Verdiente Jahns zollen, wenn wir mit Stolz heute 4. wir in en Hh Turner!“ Tausendstimmiger o edner.

August 1878.

ege auf 8 Tage früher verlegt nicht, wie früher angekündigt, vom

vom 6. bis 10. September in Kön

Die Am Sonnabend

er. Am Nachmittag ein Schauturnen der

und Lorbeerkränze noverisches

n der Manneskraft und ist jetzt ewigen Ruhe winkt“. u waren die Banner der hiesigen ment Nr. 79

sches

und alsdann vor dem⸗ ach dem emeinsamen Liede:

*r Ober ⸗Turnwart das Wort folgt: Parteipolitik wollen wir Nr. I7. einer Oper, l Tanz.

Hierauf folgten unter

Leuenberg die Freiübungen.

r

den Rei en 1 ge Schmidt, eröffnete

Den Schluß der Feier bildete ein e erer, gern, r ö. Ter * Majestät den Kaiser.

Paris, 10 August.

ĩ . 26 den Vorschlag des nordamerikanischen Delegirten

enton (Gouverneur von * der Finanz Minister Say er⸗ 6 2 * dankte 2

e der an sie ergangenen Einladun die Hoffnung aus, daß die . ieder der Konferenz die Aufgabe erleichtern würden, welche den frie dienen solle. Hierauf vertagte sich die der noch nicht eingetroffenen Mitglieder.

; ö a. M., 11. August. (W. schaftshaus im Palmengarten ist in der vergangenen Nacht p abgebrannt. Das Palmenhaus wurde gerettet.

1h 349 233 in dem entsprechen New⸗- York, 8.

Direktion ist ate rs hat die ‚Estudiankina Figaro“, jene Vereinigung pa- e 6 enten, welche, außer in ihrem Vaterlande, in Paris

nge und Tänze zu Kyrsi⸗ von Gastvorstellungen gewonnen, deren erste bereits in der

Mitte dieses Monats statifinden wird.

Regiment Nr. 77. 3) Magdeburgisches 4) 1. Hannoverisches Infanterie Regiment Nr. 74. den 13 Äugust: 1) 2. Heffischez Infanterie ⸗Kegiment Nr. 82, 2) Qst⸗ friesisches Infanterie⸗Regiment Nr. 1.8, fanter le · Kegiment Nr. II, d Am Donnerstag, den 15. August: 15 1. Hanne veri⸗ eld · Artillerie⸗ Regiment Bataillon Nr. 10, j Rr. 26, 4) Hannoverisches Jaͤger⸗Bataillon den 16. August: 2) 2. Hannoverisches Ulanen Regiment Nr. . Ulanen⸗Regiment Nr. 13, 4) n n ,,. Husaren · Regiment on jedem Musikcorps sollen

eigener Wahl . werden:

ei

währenden Ehrenpreisen für die acht Infanterie Mu von 700 und einer von 200 S, für die übrigen a einer von 500 und einer von 159 ½ ausgesetzt, tiren beginnt an den bezeichneten Tagen in der Gewerbe ⸗Ausstellung Nachmittags 3 Uhr, und endet gegen 7 Uhr Abends.

rsitzende der Berliner Tu

ttfand. u n den Kemmers mit einem

(W. T. B) Die internationale

heute eröffnet worden. Zum Präsidenten der⸗

r Vereinigten Staaten den Mächten olge gegeben hätten, und sprach

nteressen der ganzen Welt

lichen onferenz bis zur Ankunft

(W. T. B.) Das Gesell,

August. (Per Kabel.) Viele der Verunglückten sind Ein⸗

Wie man aus Friedrichshafen schreibt, ist jetzt der Frem⸗ denverkehr daselbst in lebhaftem Steigen. Aufenthalts am See kommen mit Eintritt der heißeren Witterung besonders zur Geltung: die Nächte sind verhältnißmäßig . und den Tag über weht ein erfrischender Luftzug. a an stalten in Friedrichshafen finden neben dem vielbesuchten tür kischen Bade und See 3 * 4 ie, . von 16-1 rad. ; z iedrichshafen wohl der geei metste Ort am See. Ein nur wenige inuten von dort entfernter, as 8 . und Fußwegen durchzogen, bietet mit seinen vielen Ruheplätzen die praͤchtigsten Aussichtspunkte, und der Kursaal schönen Räumlichkeiten am See wird ö angenehmer e me,, von Fremden und Einheimischen besonders gern aufgesucht. kleiner in f n 394 63 See giebt es Fahrgelegenheit je 5 mal täglich in den Richt ngen nach Lindau und Bregenz, und je 4 schach, Romanshorn, Konstanz und zurück. Unter Morgen. und ÄUbendschiffe lassen sich Tagestouren nach Bludenz mit 67, Chur 72, 6 und Schaffhausen,

St. Gallen 14 Stunden ö und Nürnberg nimmt 9.

erlin 22 Stunden in Anspruch. Da jährigen Saison während der Anwesenheit des Königs und der . von Württemberg ein außerordentlich reges.

Die Annehmlichkeiten des

Die See de⸗

den bestehenden Einrichtungen für warme Der See hat jetzt eine Temperatur Für eine umfassende Ansicht Ter Alpen ist

herrlicher Waldpark, das Riedle, mit

inmitten eines Gartens

Für größere und kleinere

al nach Ror⸗ enutzung der

Zürich 9, Luzern 4, ufenthalt ausführen. Die Reise zwischen Würzburg 12, Leipzig 183, Das Kurleben ist in der dies⸗

des Friedrich Wilhelm städtischen.

ihre originellen Ge⸗ ensationelles Aufsehen erregt hat, zu einem

Das Konkurrenz ⸗Konzert der 16 Militärkapellen des X. Armee⸗Corps, welches in den Tagen vom 7. bis 16. Auguft auf der Provinzial⸗Gewerbe⸗ Das Denkmal Jahns, n n nov er stattfinden wird, ist durch Aue loosung in 1 Reihen olge geregelt: Am Montag, üsilter⸗ Regiment Nr. J3, ) 2. Hannpoverisches Infanterie⸗

us stellung zu

den 12. August, konzertlren: 1) Han⸗ nfanterie⸗ Regiment Nr. 67, . . Dienstag,

3) Oldenburgisches In⸗ 4) 3. Hann overisches In fanferie ⸗Regi⸗

Nr. 10, 2) Hanngverisches Pignier⸗ annoverisches Feld⸗Artillerie⸗Regiment

r. 9 . g 1) 2. Hannoverisches Dragoner Regiment Rr. 16, äh ö. Nr. 14, 3) 1. Hannoverisches

3) 2.

n der Konkurrenz nach cin Militärmarsch, die Ouvertüre te Spernmusik, Arien 2c, ein Potpourri oder ein

An Geldpreisen werden außer den den Kapellmeistern zu ge=

keorps einer t Musikeorps Das Preis konzer⸗

3

rner-⸗-

Bei dem gestrigen Eisenbahnunglück in Steubenville, Ohio, wurden 15 Per— sonen getödtet und 50 verletzt. wanderer aus Großbritannien.

K * Inserate für den Deutschen Reichs u. Kgl. Preuß. Staats ⸗Anzeiger, das Central⸗Handelsregister und das

Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition

Steckbriefe und Untersuchungs-gachen.

Deffentlicher Anzeiger.

Mohrenstraße Nr. 45, die Annoncen⸗ Expeditionen des aasenstein

und Grosshandel.

5. Industrielle Etablissements, Fabriken

„Invalidendank !, Rudolf Mosse,

KRreußischen taats- Anzeigers: Berlin, 8. V. Wilhelm⸗Straße Rr. 32.

C-

des Neutschen Reichs Anzeigers und Königlich

Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.

1.

2.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ete.

4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. 8. w. von öffentlichen Papieren.

6. Verschiedene Bekanntmachungen. 7. Literarische Anzeigen.

& Vogler, G. L. g Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren

Daube & Co., E. Schlotte,

Annoncen⸗Bureaus.

2

S. Theater- Anzeigen. . der Börsen- 9. Familien-Nachrichten. beilage.

Verkäufe, V tungen 2 . ;

e Gutsverpachtung. Das der Königlichen Universität Marburg zu⸗ stehende Gut in Caldern, ea. 84 Heetare Garten, Wiesen und Land umfassend, zwei Stunden von hier entfernt, an der Straße nach Siegen gelegen, soll anderweit auf 12 oder 18 Jahre bei der unter⸗ zeichneten Kasse bis zum 24. 1. M. freihändig verpachtet werden.

Wegen Auskunftsertheilung wolle man sich hier bey . den 10. August 18,8

arburg, den 10. Augu .

r ia. Universitäts · stasse.

loss g Bekanntmachung. Der Bedarf an Wäschestücken für die Garnisons⸗ Anstalten des IVI. Armee Corps, bestehend in ö. feinen ,, . opfpolsterbezügen, 16; ; ö . andtüchern 187 ordinären weißen Deckenbezügen, 1969 bunten Deckenbezügen, weißen , bunten Kopfpolsterbezügen, Bettlaken, Handtüchern,

265 ; 35575

.

von unz angenommen und in dem diesseitigen Ge⸗

482 Leibstrohsäcken

299 Ropspolflersäcken,

347 Paar baumwollenen Socken,

193 Halstüchern und

224 Unterhosen,

666 Wege der öffentlichen Submission vergeben werden.

Die Lieferungsbedingungen können in den Ge— schäftslokalen der hiesigen Garnison⸗ Verwaltung und des hiesigen Garnison-Lazareths, die Proben mit Ausnahme der ordinären weißen Decken! und Kissen⸗ bezüge, der baumwollenen Socken, Halstücher und Unterhosen, welche beim hiesigen Garnison-⸗Lazareth ausliegen, im . der hiesigen Garnison⸗ Verwaltung eingesehen werden. .

Versiegelte Sfferten mit der Aufschrift: „Sub⸗ 3 auf Wäschelieferung“ versehen, werden

zum 20. August d. J., Vormittags 11 Uhr,

schäftslokale zur angegebenen Zeit in Gegenwart der etwa persönlich erschienenen Submittenten oder deren , Vertreter geöffnet werden.

ieferungsofferten, welche mit Bezug auf besondere von den resp. Unternehmern vorgelegte Proben, also mit einem in den Bedingungen nicht begründeten Vorbehalt abgegeben werden, können nicht berück⸗ sichtigt werden.

rung neue in diesem Jahre herausgegebene Normal⸗

proben maßgebend sind. Hiagdehurg, den 6. August 1878. (H. 536456.) stönigliche Intendantur LV. Armee Corps.

(6968 Die Anlieferung von 5 Feuerrohr ˖ Dampfkesseln von Im Länge und 2m k soll im Submissionswege vergeben werden. ;

Die Lieferungsbedingungen können in unserem Bureau eingesehen oder auch gegen Erstattung der Kopialien bezogen werden.

Mit entsprechender Aufschrift versehene Offerten sind bis zum

4. September cr., Nachmittags 3 Uhr, franeo hierher einzureichen

rube von der Heydt bei Saarbrücken, 6. August 1878. Cto

81 Königliche Berg⸗Inspektion III.

leo Verlin⸗Coblenzer Eisenbahn. Strecke Nordhanusen⸗Wetzlar. Die Lieferung von 135 4m e n,, aus Kalkstein oder Sandstein für den

den 8.)

Es wird hierbei noch ausdrücklich darauf auf⸗ mersam gemacht, daß für die ausgeschriebene Liefe⸗

l enberg⸗ Tunnel II. und 170 wm —ᷣ . für den . en⸗ berg⸗Tunnel sollen in 2 Loosen durch öffentliche Submission vergeben werden.

Offerten, mit entsprechender Aufschrift versehen, sind bis zum Submissionstermin, Freitag, den 28. d. M., Vermittags 10 Uhr, versiegelt und frankirt an den Unterzeichneten einzu⸗ reichen. Später eingehende Offerten bleiben unbe⸗ rücksichtigt. Die nnn liegen im hiesigen Bureau zur Einsicht offen, koͤnnen auch von da gegen Erstattung der Kopialien bezogen werden.

Küllstedt, den 5. August 1878.

Der n,, ,, . i ene.

Durch den Tod des Kreiz . Phystkug Dr., Fritsch it die Kreis Phystkats Stelle des Kreises i el vakant geworden. Wir fordern qualiftzirte He. werber auf, sich unter Einreichung der erforderlichen Zeugniffe und des Lebenslauf big zum 15. Sep. dember er. bei ung in melden. Königsberg, den 5. August 1878. Königliche Regierung. Ab theilung des Innern. . .

Redacteur: J. V.: Riedel.

dition (& e sseh.

. Elsner. Drei Beilagen

(einschließlich Börsen Beilage).

m.

Berlin: . J ; ruck:

(6180)

2

Erste Beilage

zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Käniglich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

*

Die Protokolle des Berliner Kongresses. X. PRkorOookE No. 13.

Sésance du 5 Juillet 1878. Etaient prèsents: Pour I'AIIemagnme le Frince de Bismarck, M. de Bülow, le Prince de Hohenlohe-Schillingsfürst. Pour I' Autriehe-Hongrie le Comte Andrässy, le Comte Kärolyi, le Baron de Haymerle. Pour Ja Eranmee M. Waddington, le Comte de Saint Vallier, M. Despreæ. Pour Ia Grande Eretagnme le Comte de Beaconsfield, le Marquis de Salisbury, Lord Odo Russell. Pour I' Htalie le Comte Corti, le Comte de Launay. Pour Ia HRussie le Prince Gortchacow, le Comte Schonvalow, M. d'Oubril. Pour Ja Lezrauie Alexandre Carathéodory Pacha, Mehemed Ali Pacha, Sadoullah Bey. La séance est ouverte à 3 heures et g. Le protocole No. 11 est adoptès. Le Er6ésident fait mention des pétitions rèsumées dans la liste No. 8. Liordre du jour appelle article XV du Traits de San Stefano. Le Premier Plénipotentiaire de France demande à faire, au préalable, une communication au Congrss. M. Waddington, avant d'aborder objet wil a en vue, tient à donner à ses collègnes ottomans Lassurance que, dans ies cir- constances actuelles, il se ferait un scrupule de conscience de pro- noncer un mot qui put froisser leurs légitimes susceptibilités. II évitera toute considération rétrospective sur les causes qui ont amens les maux qu'il s'agit de gusrir. Son seul désir, qui est également celni de tous les Plönipotentiaires, est de mettre fin à la situation troublse de l'Orient, de prévenir des difficultés ulté- rieures par la constitution d'un état de choses stable, et de tenir comte des divers intésréèts qui coexistent dans la péninsule des Balcans. Or, parmi ces intéréts, ceux de la race hellénique présentent une importance majenre: M. le Premier Plénipotentiaire de France

188.

est persuadé que, tant que la 8. Porte ne les aura pas satisfaits

dans une mesure suffisante, elle restera exposée, sur sa frontisre, à des agitations sans cesse renaissantes. S. E. estime que des concessions en ce sens seraient avantageuses au Gouvernement Ottoman, et il eroit savoir que la Porte ne repousse pas l'idse d'entrer en négociation avec la Grèce sur la base d'une rectifica- tion de frontisres. Le règlement de ces difficultss permanentes est, en effet, pour la Turquie une condition de sécurits et de prospérité intérieure, car, aussi longtemps que dureront ces troubles, le développement de ses ressources se trouvera paralysé.

En ce qui concerns la Grèce, objet du GCongrès nest pas, sans doute, de donner satisfaction aux aspirations excessives de certains organes de l'opinion hellsnique, mais M. Waddington pense qu'on ferait une oeuyre équitable et politique en lui adjoignant des populations qui seraient une force pour elle et qui ne sont qu'une cause de faiblesse pour la Turquie. Dans cet ordre d'idées, 8. E. rappelle opinion d'un Prince auquel la couronne de Grséce avait été offerte en 1830 et qui, depuis, appels à rögner sur un autre payes, s'est acquis, par sa sagesse, une grande autorits en Europe: ce Prince considsrait que la Grèce ne pouvait vivre dans les conditions territoriales qui lui étaient faites, notamment sans les golfes d'Arta et de Volo avec les territoires adjacents, et l'expésrience a démontré la justesse de cette appréciation. La Grèce ne saurait prospérer dans ses limites actuelles: son gouvernement ne peut empécher les difficultés et les conflits qui se reproduisent psrio- diquement à sa frontisre, et les conditions économiques du pays ne lui permettent pas de suffire aux charges qui incombent à tous les Etats civilisés.

Le Premier Plénipotentiaire de France croit done servir 6ga- lement les intéréts des deux pays en proposant au Congres d'in- diquer, d'une manière générale, et sans porter atteinte à la sou- verainets de la Porte, les limites qu'il voudrait voir assignées à la Greèce. L'autorité de la haute Assemblée Européenne donne- rait aux deux gouvernements ottoman et grec la force morale nécessaire, au premier pour consentir à des concessions oppor- tunes, au second, pour résister à des revendications exagérses. Mais, pour atteindre ce but, 8. HE. pense qu'il faut, d'une part, ne point solliciter de la Porte des sacrifices impossibles, de l'autre, fatre appel à la modsration de la Gräce. Le Premier Plénipoten- tiaire de France a done regards comme utile de tracer, comme base aux négociations, une ligne générale montrant, à la fois, à la Turquie la mesure des intentions de l'Europe et à la Grèce les limites qu'elle ne doit point dépasser. Tel est objet de la résolution saivante qu'il a s'honneur de soumettreé, d'aceard avec le Premier Plönipotentiaire d'Italie, aux délibérations du Congrès:

„Le Congrès invite la Sublime Porte à s'entendre avec la Grèce pour une rectification de frontières en Thessalie et en Epire, et est d'aviß que cette rectification pourrait suivyre la vallse du Salamyrias (ancien Peneus) sur le versant de la Mer Egse, et celle du Kalamas du eöté de la Mer lIonienne.

Le Congrès a la confiance que les parties intéressées réussiront à se mettre d'accard. Toutefois, pour faciliter le succès des négociations, les Puissances sont prétes à offrir leur mödiation directe auprèòs des deux parties.“

Le Premier PIénipotentiaire diItalie désire ajouter aux arguments si (loquemment développés par M. Waddington quelques mots pour soutenir une proposition qui intéresse au plus haut degré la cause de la paix suropéenne.

Pour que lhoeuyre du Gongrès présente des chances de durée, il faudrait faire disparaitre, dans les limites du possible, de causes de futurs confsits. Il est superflu de rappeler ici les mal- heureuses complications qui ont en lieu, dans ces derniers temps, entre la Turquie et la Grsce. Il fandrait aviser au moyen de pröévenir de pareils dangers pour lavenir. Ce résultat doit intéresser la Turquie encore plus que les autres Puissances. Apres les tristes Cvänements dont la Péninsule des Balcans vient dstre le thsätre, la Turquie doit 6prouver un vif désir de paix et de tran- quilits. Or, il est permis de douter qu'une entente sincère puisse étre rétablie entre ja Turquie et la Gres, sans que quelques con- cessions ne soient faites aux aspirations de celle-ci. Le Gouxer- nement du Roi et la Nation Italienne prennent un vif intérét à cette question, et les Pléõnipotentiaires d'Italie se font les inter- prètes de ces sentiments en adressant aux Flsnipotentiaires de la Turguie un appel amical dans le sens de la proposition qui vient d'ètre soumise au Congros. ; .

Le Président dit qus cette proposition sera examinée en meme temps que Particle XV du Traité de San Stefano; S. A. S8. pense qu'esle deyra etre soumise au vote de la haute Assemblse

Berlln. Rantun. Ren 12. Augnst

après le vote dèéfinitif sur cet article, deja discuts dans la de seance.

Le Premier Plénipotentiaire Ottoman, se référant au document lu dans une s6éance antèérieure par les dèélègues du gouvernement Hellénique, donne lecture des considèrations suivantes:

„Après avoir entendu les dèlèguès Hellsnes, cette haute Assemblse a décids de retenir seulement la déclaration de M. Delyannis.

En se reportant, dès lors, au contenu de cette dé- elaration, les Plsnipotentiaires Ottomans constateront que la Grèce n'a leys devant le Congres aucune plainte contre la Turquie, et qu'elle n'a pas méme cherchs à donner pour base à son action auprès des Grandes Puissances, un principe quel- conque du droit qui régit les rapports de deur Etats indeépen- dants entre eux.

M. le delsgus hellsnique a exposé que, par suite du grand nombre de personnes originaires des provinces Ottomanes limi- trophes qui se trouvent établies en Grèce, les monvements dont ces provinces Ottomanes sont parfois le théatre réagissent forte- ment sur le royaume de Greece, et qu'il en résulte, dans les re- lations des deux pays, une tension qui disparaitrait, si Pon donnait satisfaction aux voeux qu'il a ésmis et qui lui paraissent conformes aux intéréts de Europe et de la Turquie.

Tout en partageant opinion de M. le delsgus hellénique sur le caractère qui doit prèsider aux rapports des deux pays, les Plènipotentiaires Ottomans pensént que le résultat deésirs ne saurait éstre assurs, aussi longtemps qu'on n'laura renones aux idses qui en apparence, ont 6éts suggérsées dans ce but.

Les monvements auxquels on a fait allusion ont eu des causes indépendantes de action de la Turquie. Celui de 1854 coincide avee la guerre de Crimée, celui qui vient de se ter- miner était, on 16 sait bien, le contre-coup des évönements qui ont bouleverss la Turquie d' Europe jusqu'aux portes de Con- stantinople, et, quant à L'insurrection de Crète en 1866, on connait comment elle fut apaisée, aussitòt après la rupture des relations diplomatiques et commerciales entre les deux pays.

Mais, bien que ces mouvements aient eu ainsi une origine complètement indspendante de la volonté de la Turquie, celle- ci nen a pas moints fait tout ce qui déspendait Belle pour préserver ses relations officielles avec le royaume hellénique des conséquences qu'auraient pu amener les entrainements auxquels la Grséce n'avait pas toujours su opposer la rẽésistance voulnue. II serait maitenant superflu d'insister d'avantage pour démontrer que la demande des dsls- guss hellésniques ne se rattache par aucun point, ni au but que le Congrès se propose, ni à la pensée qui le guide. L'opportu- nit ou la convenance qu'on trouve à s'annexer des provinces d'un Etat voisin n'est pas une raison suffisante. On ne saurait soutenir que la Grèce ne possède pas assez de territoire pour la population, La mer qui entoure de toutes parts lui offre des moyens de développement illimits. La Turquie, de son eöté, tient àz conserver ses provinces, dont les populations lui sont attachées, et que Lidse de lbannexion à la Grece a alar- mées, comme il est facile de s'en convainere par les pétitions portées sous les Nos 15, 19 et 23 dont le Congrès, a été saisi.

Au point de vue de la paix gönsrale, S. A. 8. le Président a exprimèé, a l'occasion de l'audition accordée aux déléguss d'un autre Etat, la portée qu'il y avait lien d'assigner à la demande hellsnique, mais, dans un ordre l'idses plus restreint, il ne faudrait peut-étre pas perdre de vue l'influence que le fait seul de au- dition accordés à M. le délégus hellsönique peut exercer sur les esprits. Plusieurs symptömes concourent pour donner à cette idée une importance rèéelle.

La Grèce procède à des armements; elle contracte des em- prunts; et les Plénipotentiaires Ottomans ne dontent pas que les Grandes Puissances feront parvenir aun Cabinet d'Athènes des conseils de nature àè fortifier le Gouvernement hellénique dans sa disposition de maintenir de bonnes relations avec Empire Ottoman.“

Le Prsésident procéde à la lecture de article XV, en priant ses collgues de présenter, sur chaque alinésa, les obser- vations qui pourraient s*y rattacher.

Les Ler et 2e alinéas sont approuvsés sans discussion.

Sur le 3e, Lord Salisbury demande après les mots „des commissions spéciales, dans lesquelles Pslsment indigene aura une large participation, seront chargées .... L'insertion des mots suivants: „par la Sublime Porte.“ .

Le Congrèùs donne son assentiment à cette modification, et le Erésident fait remarquer que, dans une séance prséesdente, la haute Assemblése a d6écidé de remplacer, dans le möme alinéa, les mots „le Gouvernement Impérial de Russie“, par ceux-ei: „la Commission Européenne.

Liarticle XV, ainsi amendé, est adopté dans son ensemble.

Le Congrès passe à la propositions des Plsnipotentiaires de France et d'Iltalie.

Le Comte Andrässy déclare y donner son entier assen- timent. .

Lord Beaconsfield d6sire, avant que le Congrès ne dsécide importante question qui lui est soumise, présenter quelques remarques destinses à prévenir une erreur que pourrait amenser la déclaration des dölsguès Helléniques. S. K. constate que Angleterre a toujours insists auprès de la Grèce et de la Turquie en vu du maintien d'un bon accord indispensable à ses veux pour contrebalancer 'inflnence d'une troisième race, celle qui, en troublant la paix, a amens la réunion du Gongroäs. D'abord, ces efforts de la Grande Bretagne ont été seconds des deux parts. Mais les deux pays se trouvaient en présence d'une grande difficult, la frontisre insuffisante et imparfaite tracse en 1831: aux eu de tout homme d'Etat compstent, cette frontisre est un pésril et un désastre aussi bien pour la Turquie que pour la Grèce: sa conformation est un encouragement au brigandage, et le brigandage amène nécessairement des agitations dans les provinces limitrophes. Lorsque commenga la dernière guerre et que les habitants des districts voisins de la frontisre s'en émurent, l'Angleterre fit entendre à la Porte des représentations que celle-ci scouta favorablement; mais 8. E. a le regret de devoir ajouter que, cette fois, il n'en fut pas de möme de la Gräce; les bons avis de l'Angleterre ne purent prsévaloir à Athènes contre opinion contraire, et de graves difficul- tös ont surgi. Lord Beaconsfieldé croit cependant de son devoir d'ajouter que insurrection d'Epire et de Thessalie n'a pas été fomentse par le Gouvernement grec qui, au contraire, se conformant aux avis de la Grande Bretagne, siest appliqus à la réprimer; PAngleterre fit, dlailleurs, entendre à Athènes le conseil de ne point compter sur des agrandissements territoriaux.

8. E. recherchant les motifs de cette attitude, pense qu'il faut attribuer à la fausse idée qu'on s'stait faite, après la con- clusion du traits de San Stefano, des principes qui dirigeraient le Congrès. Une opinion erroné attribnait au GCongräös Lintention de procèder au partage d'un Etat vieilli, et non pas de fortißier, comme Pa fait la haute Assemblée, un ancien Empire qu'elle con-

maintien pur et simple du statu quo.

1828.

sidère comme essentiel au maintien de la paix. Hl est vrai que, souvent, après une grande guerre, des remaniements territoriaux se produisent: la Turquie est pas le seul Etat qui ait Ssprouys des pertes territoriales: l'Angleterre, elle aussi, a perdu des pro- vinces auxquelles elle attachait beaucoup de prix et qu'elle re- grette encore aujourd hui; on ne saurait donner à de tels arrange- ments ou rètrocessions le nom de partage, et le Gouvernement grec se trompait eomplètement sur les vues de Europe. S8. E. saisit cette c asion pour repousser les insinnations d'une partie de la presse qui a qualifis de partage la décison du Congrès au sujet de la Bosnie et de l'Herzgovine. C'est, au contraire, pour prévenir un partage, que cette décision a été prise. De nombrenx préc6dents historiques la justifient: la Bosnie abandonnése A elle- mme sans élsments de bon gouvernement, entourése d'Etats in- dépendants ou demi-indépendants, eùt été, en bien pen de temps, le théatre de lattes sanglantes. Dans cette situation, la Grande Bretagne a fait appel à une Puissance voisine, forte, et intéressé au maintien de la paix: IEurope, partageant la méme pensée, a remis à 1 Antriche-Hongrie l'oceupation et l'admixistration de la Bosnie: S8. E. rappelle que, plusieurs fois, soit dans des pays voisins, soit ailleurs, la mémèe mission a éts confise à Autriche; initiative de la Grande Bretagne ne prouve donc pas qu'elle soit favorable à un partage.

Revenant à la Grèce, Lord Beaconsfield dit que personne ne saurait douter de avenir de ce pays, que les Etats, comme les individus qui ont un avenir, sont en mesure de pou- voir attendre. Mais, en meme temps, S. E. est convaincue que la Grèce et la Turquie procäderont à la rectification de leurs frontisres, qu'une cause de discordes et de troubles sera ainsi ecartse, et une paix durable assurse. Le Premier Plénipotentiaire de la Grande Bretagne ajoute qu'il ne vonudrait point recomman- der, pour atteindre ee but, des mesures coerecitives: à ses veux, le Sultan, sprouys par de si grands malheurs, mèérite beaucoup de respect et de sympathie: S. E. croit cependant qu'il ne fau- drait point laisser passer l'occasion d'exprimer d'une manière très- ferme opinion qu'une rectification de frontière serait un acte de haute politique favorable à la prospèérité des deux pays. Lord Beaconsfield regarde le trac propos par M. le Premier Elénipo- tentiaire de France comme discutable; mais unanimités étant avant tout deésirable, S. E. retirerait toute objection en présence d'un vote unanime des autres Puissances. Le Pramier Plénipo- tentiaire de la Grande Bretagne termine en exprimant l'espoir et meme la conviction qu'une solution équitable de la question des frontisres sera accueillie par le Sultan.

Le Prince Gortehacom dit qu'en principe, il ne voit pas grande divergence entre la proposition frangaise et les arguments Prèsentés par le Premier Plänipotentiaire de la Grande Bretagne. Lord Beaconsfield reconnait, comme M. Waddington, qu'il y a intérét urgent à s'entendre sur amsélioration des frontieres du Royaume Hellénique: avec quelques dissemblances de détail sur les attributions de territoires, lidse mère est la möme, et S8. A. 8. Y donne son adhèsion.

Le Comte Schouvalow voudrait présenter une observation sur lI'sloquent discours de M. le Premier Plènipotentiaire de la Grande Bretagne. Le Prince Gortehacom a constaté, dans une occasion précsdente, les sympathies sincères que la Russie professe pour le gonvernement et les populations Hells- niques. La Russie désire, en möme temps, les bonnes relations des deux nationalités Grecque et Ottomane. Mais, Lord Beaconsfield a déclars que l'entente entre les Grecs et les Tures était nécessair pour empécher une autre nationalits celle qui a fait le prineipale objet des délibérations du Cengrès, à savoir les populations Slaves, de troubler la paix européenne. Le Comte Sehouvalow ne saurait partager cette opinion: il affirme due les populations Slaves ne troubleront plus la paix, aussitoöt due l'Europe les aura dotées d'institutions qui garantissent leurs vies et leurs propriétés et qui assurent leur prospsrits. S. E. considère que cette nouvelle situation, et non pas une entente des Grecs et des Tures au détriment des Slaves, sera le gage de la paix européenne.

La proposition des Plsénipotentiaires Frangais et Italiens ayant éts soumise au vote de la haute Assemblée, Carathsodory Pacha dselare qu'il n'a pas connaissance de assentiment de son gouvernement à des propositions de rectification qui lui auraient éts faites préesdemment. Il se eroit, par conséquent, en devoir de réserver entièrement opinion de la 8. Porte sur ce point.

Le Président dit que, dans la cireonstange présente, les Plèénipotentiaires Ottomans sont fondeés à s'abstenir et à attendre de nouvelles instructions. S. A. S. constate, dailleurs, que les Puissances, à Fexception de la Porte, dont Passentiment est röservè, sont unanimes à accepter la proposition.

Le Comte de Saint Vallier présente, au nom des Plséni- potentiaires d'Autriche - Hongrie et de France, la proposition suivante:

„Les populations mirdites continneront de jonir des pri- vilèges et immunitèés dont elles sont en possession ab ant iquo.“

Lord Salisbury eroit quäl pourrait étre dangerenx de sanctionner des privileges mal définis et de donner à des usages la fore d'un engagement international.

Le Comte de Saint Vallier dit que la proposition autrichienne et frangaise ne modifie en rien la situation antérieure. Les rapports du gouvernement Ottoman et des Mirdites ont étè, de tout temps, établis sur la base des immunités et privileges dont il se borne à demander le maintien.

Mehemed Ali Pacha fait observer qu'en présenee des réformes sérieuses que le Sultan se dispose à accorder, les pri- vilèsges, immunités et usages exceptionnels qui datent du moyen age, sont destinés à disparaitre. Ces changements seront graduels, sans doute, et le statu quo subsistera quelque temps, mais S. E. ne voudrait pas que son gouvernement füt obligs de le prolonger indéfiniment, méme lorsque les réformes auront été établies,.

Le Baron de HNaymerle insiste en faveur de la proposition dont l'objet est uniquement le maintien d'une autonomie séculaire dont S. E. indique les prineipaux traits. La haute Assemblse est favorable aux autonomies, et les Mirdites möéritent particuliere- ment sa bienveillance. e.

Mehemed Ali Pacha persistant à relever les inconvèénients des privileges qui appartiennent aux tribus albanaises, le Comte de Saint -Vallier répète qu'an moment on une transformation considèérable s'opère dans la Péninsule Baleanique, les Plénipoten- tiaires d'Autriche-Hongrie et de France ont jugs nécessaire de rassurer les populations mirdites, en demandant, pour elles, le

Sadoullah Bey est d'avis qu'en acceptant cette propo- sition, le Congrès se placerait en contradiction avec 2 V qui stipule les rèformes; ne serait-ce pas les annuler davance que de proclamer le maintien du statu quo?

Il s'établit, à ce sujet, entre les EPlénipotentiaires Otto- mans et le Comte de Saint-Vallier, une schange qh'idses d'on il résulte que les Flénipotentiaires Ottomans declarent que la Sublime Porte compte ne faire, pour le moment, aucun change-= ment dans la situation de la montagne mirdite.

En prèésence de cette affirmation, constatése par le Prè si- dent et dont le Congrès prend acte, les Flènipotentia res