1878 / 216 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 13 Sep 1878 18:00:01 GMT) scan diff

Durch Unfälle im Betriebe Sf eilt gen Zusammen⸗ 2c.) verunglückten in Deutschland im Ganzen: 254 onen, wovon 16 (darunter 2 KL end ) et und 2368

75 P ) w ; werden

in England im onen als im Betriebe ver⸗

ückt aufgeführt, darunter 33 rn (einschließlich 11 Pa . und S818 verletzte (einschließlich 664 Passagiere). s den Umfang der einzelnen Unfälle angeht,

betrug im Jahre 1877 in Deutschland die größte Zahl

, 3, die der Verletzungen 20, in England die größte Zahl der Tödtungen 5, und der erf, 28 (da⸗ gegen im Jahre 1876: 2 refy. 11 in Deutschland gegen 13 resp. 116 in England und im Jahre 1875: 2 resp. 13 in . land gegen? resp. 0 in England)

Bei Beurtheilung des nach Vorstehendem für die eng⸗ lischen eic hen gegenüber den deutschen ungünstigen Verhältnisses ist allerdings in ,, ,,, zu ziehen, daß auf den englischen Bahnen sich ein viel stärkerer Personen⸗ und Güterverkehr bewegt, als auf den deutschen. Bei dem Mangel anderen . gleichen Grundlagen K statistischen Materials zur Vergleichung der Intensivität bes beiderseitigen Verkehrs soll hier nur der Umstand , werden, daß bei einer Betriebslänge von 25 925 km in Deutsch⸗ land gegen 27 482 Em in England im Jahre 1877 auf den deutschen Eisenbahnen nur 174 072 374 Passagiere, dagegen auf den englischen 551 593 654 Passagiere befördert wurden.

Die außergerichtliche schriftliche Schenkun einer urkundlichen Forderung ist, nach einem Erkenntni des Ober⸗Tribunals vom 25. März 1878, nur dann klagbar, wenn das Dokument über die Forderung selbst dem ü als Eigenthum übergeben wird.

Der General der Kavallerie von Podbielski, General⸗Inspecteur der Artillerie, ist von Urlaub hierher zurückgekehrt.

Bayern. München, 11. September. (Allg. Zig) Vom Staats⸗Ministerium der Justiz wurden dieser Tage die Entwürfe des ö zum Gerichtsver⸗ fassungsgesetze und des Gesetzes zur Ausführung der Civilpreozeßordnung und der Konkursordnung an die Mitglieder der Ge m n, ,,, . der beiden Kam⸗ mern des Landtages versendet; die Vertheilung dieser Gesetz⸗ entwürfe an alle Kammermitglieder dürfte alsbald erfolgen.

nzen 851

ere , nr Wien, 12. September. (W. T. B.) Der russische Botschafter in London, Graf Schuwaloff, welcher sich zum Besuch seines erkrankten Bruders hier auf— hält, wurde gestern Mittag vom Kaiser in Audienz em⸗ pfangen und zur en welche in Schönbrunn stattfand, eladen. Der Kaiser empfing auch den rumänischen Minister— räsidenten Cogalnicean o. Das „Fremdenblatt“ er⸗ fährt, der Armee⸗Kommandant Philippovich werde am 28. d. sein Haupt gugrtier von Sergjewo ngch Brod

en, weil die Berbindung zwischen Wien und Brod. eine eee, und err m n ischtn Wien n rb von

Brod aus die Befehle an sämmtliche Armee⸗Corps in Bosnien

rascher kommuniziren könne.

Die „Pol. Korr.“ meldet aus Konstantinopel von heute: Nich dem russischen Botschafter Fürsten Lobanoff und Savfet Pascha finden lebhafte Verhandlungen wegen Re⸗

r rer hien, statt. Die erhandlungen wegen Auslieferung der türkischen Kriegsgefangenen und wegen Rückerstattung der für dieselben ah en ,

ĩ äi ierauf die asiatischen Kriegs⸗ k . . k Mehemed discas mit Banjaluka beschlossen hat.

ö ascha als werden

Kommando eines aus 32 Bataillonen bestehenden 9 dadfenꝰ zu konzentrirenden Armee⸗Corps übernehmen. der Maffacres in Albanien werden 25 Bataillone nach Jakovg, wo Mehemed Ali Pascha ermordet wurde, ge⸗ roöjekt wegen Beschaffung eines jährlichen * K ssi i de d nf . Tobegfall e i i iner Kommission eing s obesfall ein, K „Korrespondenz“ aus Belgrad Hestern trat ein f ußland die serbische Regierun veranlaßt, hell * fried⸗ alkan⸗Halbinsel noch einzuhalten und sich bereit erklärt, die erforderlichen Subsidien indessen

gelung der

chlusse geführt.

kosten haben bereits zu einem A

a oder Derwisch

n i Paschas soll Osman 9j e,

* kationskommissar na

Paci

Albanien

. ausgeliefert.

Wegen

det. Das P . von 600 600 Pfd. Sterl. zum Zwe

von heute, hätte 8 . mit g Auflösung der Miliztruppen bis ir Her

licher Verhältnisse auf der

e Leben brau ĩ X . Leute e = . nnen,

ö aner 6 „dolee far niente und der Orientale beschauliche Ruhe“ nennt. Platze, gewohnt ist, das füße Einzige, vor dem in früheren Zeit Gerechtigkeit nur den chlägen zu verdanken, die er aust Arbeitslöhne, welche hier von dem

er sich ei ge arne, Handlanger beim

kommender Arbeiter zu leisten vermag.

Leben entspricht seltsamerweise die Neigung der Bosniaken für den

Krieg, da es sonst unerklärlich wäre, daß Leute, die sich durch ihrer ic. een ganz leicht einen bis anderthalb Gulden verdienen

önnen, zu der Büchse greifen und kaum für die Hälfte des genann⸗ ten Lohnes anstrengende Gebirgsmärsche durchmachen und sich schließ— lich für ihre 4 = 5 Piaster auch noch erschießen lassen. Hierbei ist übrigens von Seiten der Muselmänner ein hochgradiger Fanatismus

mit im Spiel, sonst wäre es unbegreiflich, wie z. B. kürzlich ein bei

Jae verwundeter Insurgent im Spitale zu Trawnik ganz offen

schießen werde.“

Ueber die Formation der albanesis

geschrieben: stärkt und sollen nicht weniger als 130

zu stürzen. Sie haben der bosnischen Insurrektion schon beträcht liche Unterstützung zugewendet und sie sind noch im Besitze der

29 Kanonen, die sie von Serajewo weggeführt haben.

der muselmännischen Begs befindet, Distrikts von Novibazar vor. Jetzt befinden sich nur 5

. von Konstantinopel dahin dirigirt werden. ie zweite Janina und hält sich bereit, gegen die Griechen zu kämpfen, wenn diese einen Aufstand versuchen oder die griechische Armee in Epirus und Thessalien einfallen sollte. . Die dritte Gruppe endlich hat ihren Hauptsitz in Salonichi und in Macedonien Unter⸗Sektionen. Diese Gruppe hat den Insurgenten im Rhodopegebirge ein zahlreiches Kontingent geliefert und es ist notorisch, daß die dem insurgirten Distrikte zunächst . Städte auf Befehl des Prisrener Comités eine gewisse Anzahl Leute für die Insurrektion beizustellen gehalten sind. Etwas nördlicher stehen Baschibozuks, deren . wiederholt einen Angriff auf die Russen in Köstendil unternehmen wollten und sich nur durch einen ausdrück⸗ lichen Befehl der Pforte davon abhalten ließen.“ Pest, 11. September Aus Prisren, vom 2. Sep⸗ tember, meldet der Lleyd Z, e a herrscht hier und . 1 C * territorial , , Iröechenland noch an Montensg m atäelden. Es ist? an i= nehmen, daß mindestens Sog. Mann ülfstruppen für die Aufständischen ins Javorgebirge ahgehen. Die Lokal— regierung ist absolut ohnmächtig; die zwölftgusend Regulären in Unter- Albanien, die seit anderthalb Jahren meper Sold noch genügenden Provant erhalter aben, sind gänzlich unzuverlässig . Naplo“ äßt sich aus Reu-⸗Gradisea telegraphiren, daß eine Vesammlung der Gränzer und der Bewohner des Komitates Psega eine Pe⸗ tition an das Ministerlum in Angelegenheit einer Bahn Brod⸗-Sissek (statt Sissel⸗Novi und einer Vrbindung Gra⸗

Großbritannien und Iland. (Allg. Torr.) Ueber den Gesundheitszustand der britihen Garnisonauf Cypern at das Kriegsamt von dem Feneralarzt är A. Home . endes Telegramm aus Larsaca vom d. M. er⸗ „Im 71. Regiment im Dali⸗Thle hat das intermittirende Fieber plötzlich zugenommen innerhalb zweier Tage wurden 38 in das Lspital auf⸗ genommen; 78 Kranke befinden sich im Hospal in Dali.

r ,, ö der Lan⸗ dung. Im 101. Regiment zu Arnaca zeig ebenfalls ung ge ill Zunahme des siebers. Unten den Royal Engineers herrschen viele Krankliten; 25 Prozher gesamm⸗ ten 2640 Mann starken Garnisg sind krank; liegen im

Hospital . Frankreich. Paris, 1 September. W. T. B.)

halten:

Ende doch in redlicher Weise zu ver⸗ ü 5. w, tragen. Der ein⸗ en

Darum wären Kerkerstrafen hier durchaus nicht am da sie trotz des Fasteng, an welches der gemeine Bosnigke ü tsthun für sah haben. Fasli Pascha, der

en die hiesige Bevölkerung zitterte und dem sie sich botmäßig zeigle, hat dieses Resultat neben ir eilen

ließ. ne andere Folge der Liebe * Unthätigkeit sind die hohen anne gefordert werden, sobald

einigermaßen anstrengen soll. So kommt es, daß der Arbeiter ue 2 Fl. täglich verlangt und da⸗ ei den sechsten Theil dessen leistet, was ein, aus Desterreich Die Erziehung zur Arbeit wird daher eine der wesentlichsten Aufgaben des neuen Regimes bilden. Derselben Eigenthümlichkeit und Vorliebe für ungeregeltes

äußerte, daß er nach seiner Herstellung wieder auf unsere Truppen

. en Liga wird demselben Blatte aus Konstantinopel, 5. September,

„Die albanesische Liga hat sich in der letzten Zeit erheblich ver⸗

ñ ; f g) (C) mit Martini⸗Ge⸗ wehren bewass nete Albanesen und andere Mahomedaner des Winkes der Pforte gewärtig sein, um 6 auf den von ihr bezeichneten Feind

Die albanesische Liga besteht heute aus dre Hauptgruppen. Die erste, dieiihren Siß in Prisren hat, wo sich auch das permanente Comité ereitet die ,, des

ataillone regulärer Truppen zwischen Novibazar und Mitroviza; aber nach Versicherungen kompetenter Persönlichkeiten sollen 25 Bataillone Baschibozuks genügen, um die stärkste Armee in Schach zu halten und das enge Defils siegreich zu vertheidigen. Nur vom serbischen Gebiete aus wäre das Eindringen nicht schwer. Das Lager zählt bereits 26 alte Bataillone von Hafis Pascha, und andere Bataillone

Gruppe der albanesischen Liga“ hat ihren Sitz in

Etatistische Nachrichten.

Das Kaiserliche statistische Amt veröffentlicht in dem jetzt herausgegebenen Band XXXII. der Statistik des Deutschen Reichs u. a. eine Uebersicht der Menge und des geschätzten Werthes der Waareneinfuhr des deutschen Zollgebiets für das Jahr 1877. Nach derselben belief sich der Werth des gesammten Waareneingangs in den freien Verkehr, mit Ausschlu

jedoch des Imports von Münzen und edlen Metallen, auf 3774,

Millionen Mark gegen 3802, 1 Millionen Mark in 1876, 3531, 1 Millionen Mark in 1875, 36045 Millionen Mark in 1874 und 3756, Millionen Mark in 1873. Die Haupt⸗Waarengruppen waren hierbei in Millionen Mark folgendermaßen betheiligt: Getreide ꝛc. und Mahlfabrikate 716,0 (1876 595,9, 1875 418,0, 1874 482,4, 1873 4140); gegohrne Getränke 698,9 (1876 68,4, 1875 70,9, 1874 66,9), 1873 74,1); Zucker, Kaffee, Gewürze, Con⸗ fitüren ꝛc. 2130 (1876 248,9. 1875 2370, 1874 215,4, 1873 221,7); Tabak und Tabaksfabrikate 785 (1876 81,9, 1875 75,5, 1874 717, 1873 999); Sämereien, Früchte, Gewächse 136,6 (1876 1304, 1875 110,7, 1874 101,1, 1873 125,1); Thiere und animalische Nahrungmittel 386536 (1876 461,3, 1875 318,6, 1874 29456, 1873 319,2; Dünger und Abfälle 53,1 1876 63,1, 1875 47,8, 1874 43,8, 1873 43,83); Brennstoffe 64,6 (1876 73, 8, 1875 784, 1874 80,4, 1873 76,353; Erden, Erze, rohe und roh begrbeitete Steine 824 (is76 82,65, 1875 76, 8, 1874 72,9, 1873 8936); Stein-, Thon und Glaswaaren 16,2 (1876 18,7, 1875 1989, 1874 204, 1873 21,9); Rohmetalle 72,5 (1876 89, 8, 1875 107,5, 1874 113,7, 1873 143.7; roh bearbeitete Metalle, albfabrikate, 29,6 (1876 10,8, 1875 16,4, 1874 19,5, 1873 52,5); ketallwaaren 30.9 (1876 25,3, 1875 30,9, 1874 39.0, 1873 52.5); Droguen, Chemikalien, Zünd⸗ und Farbewaaren 218 (876 188,8, 1875 178,3, 1874 isz,3, 1873 169,2); Harze, Fette, Oele, Aether und Seifen 215,9 (1876 224 6, 1875 179,7, 1874 179,1, 1873 1923); Filzstoffe,. Haare, Federn, Häute, Leder 1655 (1876 1949, 1875 20453, 1874 215,7, 1873 195,6); Leder Rauch- und Filzwgaren 19, (1876 21.2, 1875 21,5, 1874 198, 1873 1653); Spinnstoffe 626,0 (1876 623,0, 1875 6219, 1874 6084 1873 623,1); Garne 138,7 (1876 170,5, 1875 19250, 1874 201,0, 1875 193,5); Seiler⸗ , Webe⸗ und Wirkwaagren und Kleider 1426 (1876 171,8, 1875 185,8, 1874 1839, 1873 1812); Kautschuck⸗ und Wachs⸗ waaren 6,9 (1816 8,6, 1875 8,1, 1874 75, 1873 6,9); Papier und Pappwaaren, Tapeten 6,8 (1976 6,9, 1875 6856, 1874 6,5, 1873 69); Bau⸗ und Nutzholz und andere Schnitz⸗ st offe 203,7 (187 2135, 1875 224, i, 1874 271,2, 1873 3114 3 Holz-, Schnitz und Flechtwaaren 17,z (1876 180, 1875 1726, 1874 15,9, 1873 16,5); Maschinen, Fahrzeuge und Appa⸗— rate 48,8 (1876 46,1, 1875 62,9, 1874 85,5, 1873 80,1); Sch muck⸗ und Kunstgegenstände 13,9 (1876 15,5, 1875 13,8s, 1874 147

1833 144); Manuskripte, Drucksachen, Stiche 9.3 (i856 10,1, 1875 100, 1874 9,9, 1873 9, 9). Vergleicht man die Einfuhr von 1877 mit derjenigen des Vorjahrs, so ergiebt sich eine Zunahme des Werthes namentlich bei Getreide um 121 Mill. Mark, Droguen, Chemi= kalien ꝛe. um 30, 1 Mill. Mark, roh bearbeiteten Metallen um 18, 8 Mill. Mark, Metallwaaren um 5,6 Mill. Mark, Spinnstoffen um 3.0 Mill. Mark, Maschinen um 2, Mill. Mark. Dagegen zeigen folgende Hauptgruppen eine Werthsabnahme gegen 1876: Kolonialwaagren, Zucker z. um 350 Mill. Mark, Garne um 32,3 Mill. Mark, Filz⸗ stoffe, Haare 2c. um 29,4 Mill. Mark, Webe⸗ und Wirkwaaren um 29,2 Mill. Mark, Rohmetalle um 17.3 Mill. Mark, Thiere und animalische Nahrungsmittel um 15, Mill. Mark, Harze, Fette, Oele ꝛc um 10,1 Mill. Mark, Dünger und Abfälle um 100 Mill. Mark,. Bau- und Nutzholz ꝛe. um 9,8 Mill. Mark, Brennstoffe um 9,2 Mill. Mark.

6. GStitiit, Gert ute er , ,. , . * wroamn ö at eine ei ; e

. ll sihen. d forkan in Riffen aaf chien inn e nne gleichmäßig in Am tt Land⸗ und Ober ⸗Landesgerichte sich

gliedern sollen. Die jetzt bestehenden Verhältnisse werden dadurch in

den neuen Landestheilen, namentlich in Hannover, weniger Verände⸗

rungen erfahren, als in den älteren Propinzen; hier foll von der

Thätigkeit der Kreisgerichte der größere Theil auf die Amts⸗, der

wichtigere aber auf die Landgerichte übergehen, und zwar wird in

den letzteren der Schwerpunkt der ei entlichen Recht l die bürgerlichen Rechts streitigkeiten ö i. gin fen ns . ersten Instanz beruhen). Wie die Natur der ihnen zu⸗ gewiesenen Angelegenheiten von den Landgerichten eine über— wiegend wissenschaftliche so fordert sie von den Amtsge⸗ richten eine mehr geschäftzmäßige Behandlung. Diefen fällt der ganze Verkehr der freiwilligen Gerichtsbarkeit und außerdem die große Menge von Prozessen geringerer Bedeutung zu, so daß die Be⸗ völkerung vorzugsweise mit ihnen in Berührung kommen wird die Forderung moͤglichster Nähe des Gerichtsortes daher auf die leichte Erreichbarkeit der Amtsgerichte hinausläuft. Sie beschränkt sich auch hierauf, und bei der Abgrenzung der Landgerichtsbezirke fällt sie um so nig, ins Gewicht, als der Anwaltszwang bei diesen Behörden die arteien zur Annahme eines rechtlichen Vertreterz nöthigt. Maßgebend ist vielmehr hier, daß die Aufgabe der Land⸗ ,, m. größere ahl von Richtern und Beamten verlangt; iesen gilt es dann durch die Bestimmung ihres örtfichen Wirkung! , ö es ist angenommen s es bei einer Bevölkerung v i Ein gen . sein werde. JJ

jweite Instanz stehen dann über den Landgeri ten di ' Landegsgerichte. Da diesen in Preußen noch Jen, gi Fher⸗ und einheiltliche Gestaltung des provinziellen Rechtes zufällt, fo ist als Regel festgehalten worden daß deren für jede Provinz eines zu

n den . ; . ; auf ein Landgericht auf ein Amtsgericht Ober · xandergerichts · ha ö. 1 r,

Bezirken

Königsberg ö 28 227 265 206 52 823 26 520 Marienwerder A466 858 255 829 58 358 31979 Berlin. 443 319 347 379 39504 30 955 Stettin 602 446 292 458 51935 25 212 in 3 A444 186 238 527 54 549 29 293 reslau 287 749 24 550 31 720 30 265 Naumburg.. . 310 689 265 998 22192 19 000 , 15 342 1 148315 JJ 18 966 amm. . . . 267 378 286 384 19806 21 214 H 369 gõg 263 272 14604 10 392 1. a. M... . 156 166 182 3065 15016 17529 d 266 898 359 070 22241 29 922

überhaupt.. 382 094 282548 31 883 23 654

Es ist in der Verschiedenheit der Berölkerungsdichtigkeit und der Verkehrs verhältnifse begründet, wenn die Nähe zum Amtsgerichte, wie aus diesen Zahlen hervorgeht, in den westlichen Landestheilen bei weitem größer, im Bezirk Cassel z. B. mehr als dreimal so groß ist, wie im Bezirke Marienwerder.

Die Landgerichtsbezirke sind in der Zahl der Einwohner weniger von einander verschieden die als Regel festgehaltene Größe wird nur im Aber ˖Landesgerichtsbezirke Frankfurt a. M. in nennens— werthem Maße unterschritten wohl aber in ihrer mittleren Aus⸗ . die jedoch, wie oben dargelegt, von untergeordneter Bedeu⸗ tung ist.

Die gesammte Fläche der Land, und damit der Ober⸗Landes⸗ gerichtsbezirke ist übrigens nicht vollkommen gleichbedeutend mit der des Staatsgebiets; sie umfaßt auf der einen Seite mehr, da das Fürstenthum Waldeck dem Ober⸗Landesgerichte Cassel und dem r,. Pyrmont dem zu Felle unterstellt ist, auf der andern

eite aber weniger, da die drei Kreise Schleusingen, Zie jenrück und Schmalkalden, die zusammen , zählen werden, keinem preußischen Obergerichte zugetheilt sind. Es handelt sich eben um eine deutsche, nicht blos um eine preußische Gerichtsverfassung, die an die Grenzen des Staats gebunden wäre.

Nach Mittheilung des statistischen Bureaus der Stadt Berlin sind bei den hiesigen Stan desämtern in der Woche vom 1. September bis inel. 7. September er. zur Anmeldung gekommen: . i mem S22 Lebendgeborene, 32 Todtgeborene und 597

erbefälle.

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

„Die Stenographie nach Franz Taver Gabels— bergers System“ zum Selbstunterricht bearbeitet! von Emil Trachbrodt (Leipzig, Eduard Baldamus, 1878). 15 Hefte a 16 S. 6 50 J, von denen bisher 4 erschienen sind. Das Werk soll dazu dienen, die Erlernung der Stenographie, welche in jetziger Zeit eine außerordentliche Verbreitung gefunden hat und auch nächst den Lehranstalten für verschiedene Berufszweige fast unentbehrlich geworden ist, nach Gabelsbergers System binnen kurzer Zeit und ohne Hülfe eines Lehrers zu ermög— lichen. Die systematische Aufeinanderfolge des Lehrstoffs, die jedes Mißverständniß ausschließende Erklärung der Regeln durch Ver⸗ anschaulichung derselben in passenden Beispielen lassen das Werk als ein werthvolles und praktisches Lehrbuch für Solche er⸗ scheinen, welche bei Erlernung der Kurzschrift eines Lehrers ent— rathen müssen. Der Bezug des Buches in Lieferungen erleichtert die Anschaffung, umsomehr als der Preis ein mäßiger ist.

Gewerbe und Handel.

Der bleibende Ausschuß des Deutschen Handels— tages hat in seiner gestrigen Sitzung beschlossen, eine Plenarver— sammlung des Deutschen Handelstages auf den 360. und 31. Oktober er. nach Berlin zu berufen und auf die Tagesordnung derselben zu setzen: I) die Frage über Errichtung eines volkswirthschaftlichen Senate, 2) die R vision der Statuten des Deutschen Handelstages, 3) die 6 der Reform der kaufmännischen Zahlungsweise und 4 das

abaksmonopol.

Die Königliche Direktion der Niederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn veröffentlicht den Geschäftsbericht der Berlin⸗Dr-el⸗— dener Eisenbahn über die Betriebsperiode vom 1. Januar 1877 bis 31. März 1878. Der Bericht giebt zunächst ausführliche Mit- ,, über den Bau und die Ausrüstung der Bahn, über die Betriebsmittel, die Betriebkorganisation, und geht dann zu den Re—⸗ sultaten des Betriebes über. Aus dem letzterwähnten Abschnitt er⸗ giebt sich, daß im Personenverkehr 542 962 Personen für 931 788 (M. Einnahme befördert worden sind; die Gesammteinnahme aus dem Per sonen⸗ Gepäck, Equipagenverkehr ꝛc. belief sich auf 962 383 , oder 45 407 M mehr als im Vorjahre. Diese Ziffern sind für die 12 Monate des Etats jahres 187778 und nicht für die ganze Periode vom 1. Januar 1877 bis 31. März 1878 berechnet. Im Güterverkehr wurden in Summa 308 911 t befördert und betrug die Einnahme hierfür 1759 598 SM Gegen das Vorjahr ergiebt sich hierbei eine

Mindereinnahme von 13,9 0; pr. Kilometer Bahnlänge berechnet ergab sich pr. 1877,78 eine Cinnabme von 10 045.0 gegen 11615 10 im Jabre 1876. Von den Arten der Güter, welche hauptsächlich den Verkehr auf der Bahn bildeten, sind zu nennen: Braunkohlen mit 79 634 t, Kies mit 33 973 t, Getreide mit 16643 t, Steiakohlen mit 12 233 t, Mühlenfabrikate mit 10 908 t, Dünger mit S695 t, Roheisen mit 7216 t, ferner Steine, Holz, Glas, Feld⸗, Garten und Wal zerzeugnisse 2c. Der Abschluß der Betriebsrechnungen, welche für die Periode vom 1. Januar 1877 bis 31. März 1878 aufgestelit sind, weist eine Gesammteinnahme von 3 394 S816 und eine Betriebsausgabe von 2744 862 6 (ohne die Beiträge für Reserve⸗ und Erneuerungs⸗ fonds) auf. Der Ueberschuß beträgt sonach 650 Os M Hierauf sild zur Verrechnung gekommen: Rücklage in den Reservefond 63 837 16, Rücklage in den Erneuerungsfond 413 776 , 56 für den. Coupon Nr. 1 ber bis zum 31. Märj 1878 begebenen Prioritäts⸗ obligationen nach Abzug der aufgekommenen Stückzinsen 61 62 M, Zinsen für die Darkehne der Königlichen General⸗Staatskasse vom L. Oktober 1877 bis zum 31. März 1878 328 710 M, Zinsen für Bauschulden pr. 1. Oktober 1877 bis zum 31. März 1878 26 710 , endlich Betriebsüberschuß pro 1. Januar 1877 bis 30. September 1877 welcher dem Baufond überwiesen ist, 103 423 , in Summa 98 333 16 Das Betriebsjahr 1877178 schließt sonach mit einer Unterbilanz von 348 319 MS welche in Gemäßheit des §.7 des Be⸗ triebs⸗Ueberlassungsvertrags vom 5. Februar d. J. durch den Staat zu decken, aus den etwaigen Ueberschüssen der nächsten Jahre aber an denselben zurückzuzahlen sind.

Die Generalversammlung der Posener Spritfabrik⸗ Aktien⸗Gesellschaft hat die Bilanz pro 1877/78 und die Ver⸗ theilung einer Dividende von 3 ( an die Aktionäre, sowie die Ver—= wendung von 500 0 M zu Abschreibungen genehmigt. Nach dem Geschäftsberichte hat die Verwaltung ein sehr befriedigendes Resultat erzielt. Es wurden rektifizirt 6 700 000 J. Der im Spritgeschäft erzielte Bruttogewinn beträgt 287 280 S6 Der Reingewinn beziffert sich auf 71 665 M6. und zuzüglich des Gewinnvertrages aus dem vorigen Jahre mit 1144 M, zusammen 72 809 S½ς. Von diesem Be⸗ trage erfolgten Abschreibungen 23 oso auf Grundstücks⸗Konto mit 20 225 1½, 10 o Mo auf Inventar⸗Konto mit 664 S6, 10 G auf Fuhr⸗ werks Konto mit 1267 116, 10 (9 auf Fastagen⸗Konto mit 19 566 6, ferner auf Effelten⸗Bestand S587 , Summa 50 309 4, so daß restliche 27 50 M als Dividende mit 3 (0 de 750 000 S Aktien-= Kapital zur Verwendung kommen.

Meiningen, 12. September. (gpz. Ztg.) Der Rechnungsabschluß der Landeskreditkasse pro 1877 ist ein sehr erfreulicher. Es betrug die Einnahme 5 932016 6, die Ausgabe 5 746 410 , daher die Mehreinnahme 185 606, der Nettogewinn 85 560 M; die Aktiv⸗ kapitalien waren 16787 393, die Passivkapitalien 16618 348. Da⸗ neben ist ein Reservefonds von 493 584 M vorhanden, welcher sich gegen das Jahr 1876 um 70 595 M vermehrt hat.

Havre, 12. September. (W. T. B.) Wollauktion. An⸗ geboten 2249 Ballen, verkauft 669 Ballen. Das Geschäft war matt, die Preise dieselben wie bei der Auktion im Juli.

Die ‚New⸗YPorker Hdl. „Ztg. äußert sich in ihrem vom 30. August datirten Wochenbericht über die Geschäftslage folgendermaßen: Im Geldmarkt prägt sich die in verschiedenen Waarenbranchen unverkennbare Besserung des Geschäfts noch immer nicht aus, vielmehr bleiben die Diskontoraten ebenso riedrig wie bisher, nämlich für Call Loans, je nach den hinterlegten Sekuritäten, 1—20.½ und für Platzwechsel erster Klasse 35 4 e p. a. Es er⸗ klärt sich dies verspätete Eintreten der sonst um diese Jahreszeit herrschenden starken Frage wenigstens theilweise durch den Umstand, daß der Süden, welcker sonst mit Beginn der Baumwollverschiffungen starke Summen von hier zieht, in diesem Herbst, wegen des grassirenden gelben Fiebers und der daraus resultirenden Geschäfte⸗ Stockung seine Ansprüche noch nicht geltend gemacht hat, und daß sich der Westen, betreffs der erforderlichen Geldmittel, mit jedem Jahre selbständiger, also weniger als früher von New⸗NVork abhängig macht. In Sympathie mit fremden Wechseln hat das Goldagio eine Kleinigkeit angezogen, ohne daß dadurch die Spekulation ange⸗ regt wurde, nur ließ sich das Metall zu etwas besseren Raten als bisher ausleihen. Schon Anfangs dieser Berichtswoche entsprach das vorhandene Material von fremden Wechseln nicht dem Be—⸗ darf, und Course befestigten sich wieder. Da für die in Europa ge⸗ haltenen, gekündigten Bundesobligationen nur in Ausnahmefällen neue Vierprozentige genommen werden, ist der ganze Rembours für die herüber⸗ gesandten Stücke in Wechseln zu beschaffen. Getreideverschiffungen nach England sind in den letzten Tagen fast gänzlich sistirt und durch die Verschiffungen nach dem Kontinent Europas, namentlich nach Frankreich, nicht so vollständig ersetzt worden, um den Ausfall an Wechseln zu decken. In Folge dessen haben Course, namentlich für Sterling, in der zweiten Hälfte dieser Woche angezogen, den Avanz für die heutige Post aber nicht behaupten können, zumal das Geschäft sich in sehr engen Grenzen bewegte. Die durch das Umsich—⸗ greifen des gelben Fiebers eingetretene Störung des Baum woll⸗ exports aus südlichen Häfen hat hier am Platze der Spekulation in Wechseln großen Vorschub geleiste. Am Wagren- und Pro⸗ duktenmarkt war das Geschäft nter Berücksichtigung der fort⸗ bestehenden, durch das in einigen Städten des Südens grassirende gelbe Fieber verursachten Störungen von befriedigendem Umfang.

russischen Komponisten Tschaikows v.

Verkehrs⸗Anstalten.

Aus Anlaß der zum 1. Oktober bevorstehenden Einführung be—⸗ sonderer r, e ä 19 3 für den Verkehr im ö 22 vergin wird die Mittheilung von Interesse sein, daß die l der Postkarten, welche sich zwischen den einzelnen Landern des n= gemeinen Postvereins bewegen, gegenwärtig etwa 16 Millionen jãhr⸗ lich beträgt. Nachdem inzwischen fast sämmtliche civilisirte Nationen der Weltpostunion beigetreten sind, wird sich der Ausbreitung der Postkarten auch im Weltverkehre ein weiteres ergieblges Feid erõöff⸗ nen; im Innern der einzelnen Postgebiete gelangten im letzten Jahr ca. 50 Millionen Postkarten zur Versendung.

Berlin, 13. September 1878.

Gera, 12. September. Die Versammlung deutscher n, . und Schul männer findet hier vom 30. September is 4. Oktober statt.

Durch das freundliche Entgegenkommen der Bewohner Geras stehen dem Lokalcomité neben Logis in Gasthöfen eine ausreichende Anzahl von Freiquartieren und gegen mäßige . gute Wohnungen in Privathäusern zur Verfügung. Sowohl im Interesse des Comités, als auch in dem derjenigen Herren, die an der Ver⸗ sammlung theilzunehmen beabsichtigen, ist das baldige Acquiriren der Mitgliedschaft fehr erwünscht. Die Anmeldung jur Theslnahme ist bei Herrn Verlagsbuchhändler Reisewißz zu bewirken. Auf der 98 mationskarte, die gegen den vom Comits auf 10 0 festgesetzten Bei⸗ trag versandt wird, sind die von den deutschen und Isterreichi⸗ schen Eisenbahnen gewährten Vergünstigungen verzeichnet. Es ist fol⸗ gendes Programm aufgestellt worden:

Sonntag, den 29. September: Abends 7 Uhr: Gegenseitige Be⸗ grüßung und gesellige Vereinigung in den Räumen der Erholungẽ⸗ gesellschaft zum Deutschen Hause.

Montag, den 30. September: . 19 Uhr: Erste allge⸗ meine Versammlung. Von 12 Uhr ab: Konstituirung der Sektionen. Nachmittags 3 Uhr: Festessen. Abends; Festvorstellung im Theater, wobei auf höhere Anregung Hr. Hofschauspiel ⸗Dirertor Friedrich Haase seine Mitwirkung zugesagt hat.

Dienstag, den 1. Oktober; Morgens 8 Uhr: Sektiontsitzungen. Morgens 11 Uhr: Zweite allgemeine Versammlung. Nachmittags Gemeinsamer Spaziergang nach dem Martinsgrunde, dem Haiaberge und Schloß Oberstein. Abends: Konzert.

Mittwoch, den 2. Oktober: Morgens 8 Uhr: Sektionesitzungen. Morgens 11 Uhr: Dritte allgemeine Versammlung. Abends: ö (Promenaden · Anzug).

Donnerstag, den 3. Oktober: Morgens 8 Uhr: ee nne, Morgens 10 Uhr: Gemeinsamer Ausflug mittelst der Eisenbahn nach dem oberen Elsterthale (Grei).

Falls eine genügende Anzahl von Theilnehmern sich findet, könnfe Freitag, den 4. Oktober, noch ein gemeinsamer Ausflug nach Jena stattfinden.

Die öffentlichen Hauptsitzungen finden im Saale der Tonhalle, Bahnhofsstraße Nr. A, statt.

Landon, 12. September. (W. T. B.) Die Aufstellung des Obelisken, „die Nadel der Kleopatra“, an dem Ufer der Themse hat heute Nachmittag ohne Zwischenfall stattgefunden.

Rom, 9. September. Aus Neapel wird der „Allg. Itg.“ ge⸗ schrieben, daß die mäßige Eruption des Vesuvs, welche feit ge— raumer Zeit anhält, allmählich an Intensität gewinnt. Der neue Krater, welcher sich auf dem Grunde des alten vom Jahre 1872 ge— bildet hat, ist gegenwärtig bis zum Rande mit neuen Laven gefüllt, die sich nunmehr in den geräumigen Krater von 1872 zu ergießen beginnen. Aus den neuen Laven werden bereits Medaillen mit dem Porträt des Professors Palmieri, des Direktors des Vesuv-⸗Obser⸗ vatoriums, angefertigt und den Fremden zum Kauf angeboten. Mt dem nächsten Vollmonde dürfte eine Steigerung der Eruption ein⸗ treten, wie dies jeweilig beim Herannahen dieser Mondesphase zu ge⸗ schehen pflegt.

Florenz, 12. September. (W. T. B.) Der Orientalisten⸗ Kongreß ist heute in Gegenwart des Prinzen Amadeus feierlich eröffnet worden.

Morgen, Sonnabend, findet, wie schon J die Wieder · eröffnung des Konzerthauses statt. Gleich am ersten Abend bringt Hr. Hof ⸗Musik-⸗Direktor Bil se zwei Novitäten: die mit be⸗ sonderer Spannung erwartete zweite Sinfonie (D-da-) von Brahms und eine sinfonische Dichtung „Francesca da Rimini“ von dem

* 33 Inserate für den Deutschen Reichs u. Kgl. Preuß. Staats ⸗Anzeiger, das Central⸗Handelsregister und das Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition

Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.

Deffentlicher Anzeiger.

und Grosshandel.

5. Industrielle Etablissements, Fabriken

Burean der deutschen Zeitungen zu Berlin, Mohrenstraße Nr. 45, die Annoncen⸗Expeditionen des „Invalidendank “, Rudolf Mosse, Haasenstein

noch weiter zu zahlen. . habe die serbische Regie⸗

rung abgelehnt, die von den serbischen Truppen besetzten zu Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen

errichten sei, und nur in der rovlnz Hessen · Nassau, deren Bestand⸗

Der verantwortliche Herausgeb des bonapartischen Jour- heile nicht durch nein! gemeinsame rechtsgeschichtiiche Entfwickung C Vogler, G. L. Danube & Co., E. Schiotte,

. . z des Neutschen Reichs⸗Anzeigers und Königlich 2. ö

ü aften vor der offiziellen Kon⸗ l : dergl. s. Verschiedene Bekanntmach . ;

Bul J m . zu . nals Pays“ ist wegen Bebigung des Prdenten der fester aneinander geschlossch find mhärd— hiervon abgewichen. Gleich= Rrrnußischen Ktaats Anzeigers: 3. Submissionen ete. 7. H ö Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren stituirung de ö 5. Seytember, wird der „Pol Republik zu 2000 Fres. Geldbu, der Redacteures Blattes, . stimmnen die Grenzen der Der Landesgerichts ben ire Berlin, 8. I. Wilhelm ⸗Straße Nr. 32. 4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung 8. Theater- Anzeigen. In der Börsen- Annoncen Sureaus.

Aus Ser ajewo, 5. P . „For Rogat, zu dreimonatlichem Geßgniß und 200 res. Geld- mit denen, der Provinzen? nur in fünf. Fällen, in SBst— . * 8 u. 8. W. Von öffentlichen Papieren. g. Familien · Nachrichten. beilage. * *

Korr. geschrieben: . Sladt, buße verurtheilt worden. Häeußen, g Brandenburg, Pommern, Shiesien mund ing. „Während unsere Truppen zeitweise die Umgegend der Stadt, . wig , Holstein überein; im. Uebrigen bestehen mannigfachs **, ö strafgesetzes und des Gesetzes vom 10. März 1856 der Verwarnung vorgeladen wird, daß bei seinem und haben Beweis durch Eideszuschiebung angetre⸗ namentlich nach Osten, durchstreifen, kung 6 , . Italien, 5 95 k 6 B.) . k und muß für dieselben Fläche und ,, ö Steckbriefe und untersuchungs⸗ Sachen. i bi Untersuchung eröffnet und Termin zur öffent⸗ Ausbleiben obiger Klagegrund für erwiesen und ten, auch dahier den Gerichtsstand als den des Ver⸗ nir n g zu zerstreuen, mach ie Len 1 for hr ü. König hat heute ei he inch 4. ue abge⸗ . es . werden. Im Folgenden ist das geschehen, und dabei Oeffentliche Vorladung. Die nachbenannten lichen mündkichen Verhandlung auf den 81. Olteßer gegen ihn in contumaejam erkannt werden wird. trags begründet, hälinisse innerhalb der Mauern 6 . ovih bie Stadt. halten, welcher auch die Könisn eiwohnte. 6 6. fn, wie der Grundgedanke der künftigen Gerichts ver⸗ Personen; 1) Friedrich Wilhelm Hahn. geboren am 1878, , 109 Uhr, in unserem Audienz⸗ iel tn i den 10. September 1878. ferner nachgewiesen, daß der Verklagte mit un⸗ Der rasche Entschluß, mit welchem Baron ; ö e,, . Türkei. Kon stan tino, 3. September. ach lecher assung, der hier kurz dargelegt wurde, Verwirklichung finden wird; 3. Dejember 1853 zu Groß, Lessen, Kreis Grünberg, faale, Zimmer Rr. 34, anberaumt worden, zu Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung. bekanntem Aufenthaltsorte abwesend ist, und um vertretung ernannte, kann *. nicht genug anerkann z a en , 7 r cht ln isn im 3 von Esin ß nher . . ,,, a ö ebruar welchem dieselben unter der i,, vorgeladen , e, Zustellung des Zahlungsmandats an ihn , e z. u Neu⸗Nettkow, Kre rünberg, . : keen e nd von n,, ,. die in deryes aufteue aus z rg, 3) Johann werden, zur festgesetzten Stunde zu erscheinen und gebeten

es sind dazu j ĩ ;

daß diese 'r an fich kon stituirt hatte, leistete sie er. . . 2 und , . bee er r r. mal in Ermangelung Aufschluß . af e f, n . n ,, gegeben. Darnach werden die 13 Ober⸗Landesgericht g= Gotthilf Ferdinand Fröhlich, geboren am 16. Februar die zu ihrer Vertheidigung dienenden Beweismittet [7703 Ver fügung Dem Verklagten wird daher aufgegeben, den Klä- wefentlichsten ien ste. So wird 9 . 11 . gebrochen. n. ⸗. . and und 1087 Amtsgerichte zählen, und von ihnen wird 1853 zu Schertendorf, Kreis Grünberg. 4) Johann mit zur Stelle zu bringen, oder solche dem unter⸗ ö in Sachen gern den eingeklagten Betrag von 270 M 32 3 ents zufallen. Fine Aufgabe, we 64 . g. Landgemeinden Amerika. New⸗Orlea, 12. Septemberg8. T. B) 2. * 2 . . Rudolf Oskar Ernst, geboren am 19. Februgr 154d zeichneten Gericht ern el rechtzeitig vor dem Ter · der Rechtsanwälte und dieses Rechts streites Kosten zu bezahlen oder uziehung von Intendanzbeamten . .. 6 2 Amerika. , , 31 welchc n gen nn, p. er . r Fläche in Ein⸗ Land ˖ Amts ju Dammerau, Kreis Grünberg, 5) Gustav Theodor mine anzuzeigen, daß fie noch zu demselben herbei⸗ 1 irn Pr. Oetker und egen dieses Mandat binnen 4 Monaten von dorautzsichtlich in zwelckdienlichster . se 3 . . Es ist günstigeres Wetter eing , . ö g be⸗ Könige ezir ha wohner gerichte gerichte Julius Peier, geboren am 12. Mal 1854 zu geschafft werben können. Im Falle des Nichter⸗= 2 Julius MNieß eute an schriftlich oder mündlich zu unseren Ge⸗ Getreide und solche Feldfrüchte welche err . eg nher e . rechtigt, da die Saß neuer ngsfälle gelben Y . erg 3 697586 1 856 451 7 76 Glasfabrik, Kreis Grünberg, 6) Friedrich Wil- wird mit der Untersuchung und Entschei— zu Cassel, Kläger, richtsakten Widerspruch zu erheben, widrigenfalls dienlich erscheinen, in natara eingehoben werden, ie ber in New⸗Srleans nuehr geringer wirheute sind 2 , 2 334291 1279147 helm Fiedler, geboren am 13. Dezember 1854 zu dung in gontumgciam verfahren werden. Grünberg, wider dies Mandat die Kraft eines Erkenntnisses erlangen ier A2 neue Erkrankungen nd 57 ,, 3 6 . . . 6. Grünberg. 7) Arthur Emil Müller, geboren am 4 den 9. Juli 18.73. Königllches Kreisgericht. J. Ab. den Baron Heinrich von Gilsa zu Gilsa, zur Zeit und auf den Antrag der Kläger ohne Weiteres zur

i hat keine . 3

Naturalien, für die schon zu Zeiten der türkischen ö,, . Geld

K Juni 1354 zu Grünberg, 8) Herrmann Julius theilung. Cramer. in unbekannter Ferne, Verklagten, Vollstreckung gebracht werden wird.

eingehoben wurde, gleichfalls celnirt werden sollen.

die Zehentzahlung *

st das Strafaus

Bea . . fein elgenes Gesetz zur Richtschnur nehmend,

l, welches er den landesühlichen Sitten möoͤglichst akkomo⸗

ein Urthe

kürzli i . . welche Sentenz in eine auf drei

Monate mit Fasten verschärfte

e t ist die Art und J a ,, . Strafanzeige einläuft, wird der betreffende

. . Be e, vorgelegt, der binnen kurzer

ilweise nachgesehen werden. J, 6 eise der , , chen

maß namhaft mach

mit welchem die a f eltkt belegt haben würde.

Der österreichische

en Einbruchdiebstahls die Stadtoer⸗

erkerstrafe resumirt wurde.

Allgemeinen kommen jedoch in Sergjemo sehr wenig Klagen

. l das sthumsdelikten vor und ist die Bevölkerung, obwohl da i n, . ein großeüz und man häufig Bettler .

Grunde ehrlich. Dies mag wohl großentheils der Bedürfnißlo

worden. Der Gesundheitszust in Memp Aenderung erfahren.

troff

Kaiserliche und Königliche H Vormittag zum Besuch der

Aus dem Wolffschenselegraphen⸗Biau.

Hannover, Freitag,

fen. Die Rückfahrt na

Nac

der niederen BVolksschichten zuzuschreiben fein, die das Wenige, was

hmittags erfolgen.

September, Mitz. Ihre die Kronprinzessist heute werbeausstellung r einge⸗ Derneburg wird 2 Uhr

1 . . O9 301 1669 687

, e ut a. M. K

Ober Landesgerichts bezirke die F und nt ger g teh eint, im Mittel sein, und welche Ver

4 28 4909 3 843 699 24185513 2127982 . . 1 535 734 1 673 gz5 „3 852760 2048283 2139928 2291072 11998783 289 815 80 832 II 515 240082 3231 629

zusammen 34 770 592 25 711877

Aus diesen Zahlen ergiebt sich weiter, wie ste und , , chie denheiten

D 2 O 0 O0 ο0 . Q .

affel

in dieser . Durchschnitt

. . den einzelnen Provinzen bestehen werden.

Albert Sommerfeld, geboren am J12. April 18654 zu

Grünberg, 9) Julius Schachne, geboren am 15. Dezember 1854 zu Grünberg, 16) Friedrich August Walter, geboren am 12. Februgr 1854 zu Sedezyn, Kreis Grünberg, 11) August 6 geboren am T7759] 12. Oktober 1855 zu Kleinitz, Kreis Grünberg, sind dem Eintritt in den Dienst des stehenden enn wider ihren oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß ent⸗ Henze, deffen nach erreichtem milstärpflichtigem Alter fich außer⸗ klage angestellt. halb des Bundesgebiets aufjuhalten, Vergehen 1

Sz. 149 Nr. 1 des Reichs strafgefetzbuchz. deshalb gegen sie durch Beschluß des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage auf Grund

den 6.

Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladungen u. dergl.

1Kle Die verehelichte Arbeiter Henze, Marie geb. ang klagt, als Militärpflich ö in der Absicht, sich Tillach zu Berlin, Alexandrinenstraße Rr. 66, h Ehemann, den Arbeiter August

egenwärtiger Aufenthalt unbekannt weder das Bundesgebiet verlassen zu haben oder sst, wegen böslichen Verlasfeng die Chescheidungs⸗

der Zur Beantwortung derselben und zur mündlichen Es ist Verhandlung ist ein Termin auf

Januar 1879, Vormittags 11 Uhr, der vor⸗ an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 1, anberaumt stehenden Anklage und des 8. 146 Rr. 1 des Reichs- worden, zu welchem der Verklagte hierdurch unter

ö wegen Forderung.

Die Kläger haben vorgestellt, daß der Verklagte rj mit Regulirung seiner Angelegenheiten, nament- ich mit dem Verkaufe seines Grundeigenthums, mit Ordnung seiner Schulden und Familienverhältnisse und mit Führung von Prozessen beauftragt habe, und ihnen schuldig geworden sei:

1) aus einer von ihm anerkannten Abrechnung vom 1. Februar bezw. 19. Mai 1875 den Betrag von 119 M 51 ,

Y aus später für ihn dem Auftrage gemäß vor⸗ genommenen Geschästen, worüber eine besondere in 66 Sekretariate zur Einsicht des Verklagten aufliegende Rechnung aufgestellt ist, den Betrag von 160 S 81 , zusammen also

270 KA 32 3,

Zugleich dient dem Verklagten zur Nachricht, daß alle weiteren in dieser Sache etwa noch ergehenden Verfügungen und Erkenntnisse nur durch Anschlag am Gerichtsbrett werden bekannt gemacht werden.

Cassel, am 3. September 1878.

Königliches Amtsgericht J. Abth. 3. Schoed de.

Oeffentlicher Erlaß. I. Folgende, bei ung an hängige Aueinandersetzungssachen: I) die Sache, betreffend die Ablösung der von den Grundbesitzern zu Reppen an die geistlichen und Schulinstitute zu entrichtenden Reallasten, Kreis West. Sternberg Nr. 1366, 2) die Sütungg · Ablõsunge sache ron Quaden · Germendorf, Kreis Nieder⸗Barnim III. 1 Nr. 251, 3) die Brennholz ⸗Ablösungssache ron