gen schl Mö .
w. 5 Ng Sieg von mindestens 1000 4 1 m. Dem zweiten
Geschl. 24 September. — Von den den, welche zu diesem Rennen genannt waren, ia Iten 17 Reugeld und 7 3 erschlenen am Start. Es siegte des Trainer Savers jähr. br. St. „Adelaide! v. Blue Gomn a. D. Australie, 65 kg 4 F. Hatzfeldt) gegen des Hrn. O. Delsschläger jähr. hr. St. Gretchen I. v. lue Gown a. d. Georgie, 71 Eg (Reit. Lieut. v. Boddien). Zeit:? Minuten 58 Se⸗ kunden. Werth des Rennens: 1965 M für „Adelaide“, 465 M für
Gretchen. — Wetten 5:1.
Der Verein zur Besserung entlassener Stra fgefan⸗ gener beging am Montag den Tag seiner 50 jährigen Stiftung kurch eine Festsitzung im Saale des Ober⸗Tribunals. Der Präsident von Mühler eröffnete die Hel unc indem er die zahlreich Erschienenen begrüßte, von den eingelaufenen Glückwunschschrelben Kenntniß gab und den Behörden und Körperschaften den Dank des Vereins für die jetzt und stets bewiesene Theilnahme und Fürsorge aussprach. Gh ergriff dann der Prediger Busse das Wort, um in kurzen Zügen die Geschichte des Vereins, seine Ziele und seine bis⸗ derlge Thätigkeit zu skizziren. Er wies zunächst darauf hin, wie wenig zur Zeit der Gründung des Vereins, dessen . teftorat der Hochselige König übernommen hatte, für geistliche Pflege und Unterricht in den i , Sorge getragen sei und wäre deshalb naturgemäß die erste Aufgabe des Vereins gewesen, hier Ab⸗ hülfe zu schaffen, daneben habe man aber auch wenigstens den Versuch gemacht, die Lage der Entlassenen durch Verschaffung von Arbeit zu bessern. Leider verschlang der zu diesem Behufe angelegte ehe derartige Summen, daß die Mittel des Vereins nicht ausreichten un der König materielle Unterstützung gewähren mußte. Endlich sorgte der Verein, dem auch eine Frauensektion für kurze Zeit sich anschloß, für Ünterbringung der Entlassenen in Schlafstellen, deren er 6.48 hielt. Allmählich sank jedoch die Zahl der Mitglieder und mit ihr die Einnahmen, und ö hätte man dem bereits gestellten Antrage auf Auflösung zugestimmt, wenn nicht der Magistrat von Berlin 1849 hülfreich eingetreten wäre. Redner ging sodann auf die neuere Entwicklung des Vereins über, erwähnte die in den h0er Jahren erfolgte Gründung des katholischen Zweigvereins und konnte die erfreuliche Thatsache konstatiren, daß durch die Thätigkeit des Vereins die Zahl der Rückfälle entschieden abgenommen habe. Zur 6 . jäbrlich 3— 40 Personen bei dem Verein Hülfe und
nterslützung. Der Geh. Ober ⸗Regierungs⸗Rath Starke entwickelte sodann noch einige weitere Gesichtspunkte und suchte namentlich auszuführen, wie die Privatthätigkeit den Staat guf dem von dem Verein betretenen Gebiete unterstützen müsse, eine Thatsache, die man auch in andern Ländern vielfach anerkannt habe. Mit kurzen Wor⸗ ten schloß sodann Präsident v. Mühler die Sitzung.
Nach dem „Arch. f. Post u. T.“ sind in der zweiten Hälfte des Jahres 1877 bei den Reichs⸗Postanstalten in runder Zahl
20600 Sendungen mit lebenden Thieren zur Auflieferung 6 Für den Zeitraum eines Jahres ergiebt sich somit die
ahl von ungefähr 40 000 Sendungen. Unter jenen während eines alben Jahres aufgegebenen 20 000 Sendungen enthielten fast alle mehrere Thiere, oftmals stieg die Zahl der Insassen einer einzigen Sendung, wie beispielsweise bei den Sing⸗ und Ziervögeln, auf Schaaren von 50 und mehr Stück. Rechnet man dazu die zahlreichen Sendungen mit Bienen. Blutegeln, Austern und dergl., so ist es nicht übertrieben, wenn man die Zahl der jährlich durch die Post zur Ver⸗ sendung kommenden lebenden Thiere auf Millionen veranschlagt.
Vor Kurzem wurde berichtet, daß das hiesige Aguarium in den Besitz verschiedener Axolotl (6iredon Lichenoides) gelangt sei. Das zu den Fisch⸗ bez. Wassermolchen gehörige Thier hat drei Paar reichverzweigte äußere Kiemenbüschel und einen Rückenkamm, der in einen seitlich platten Ruderschwanz übergeht. Da sich dieser Molch in der beschriebenen Gestalt fortpflanzte, so nahm man an, daß er eine bestimmte Thierform bez. Gattung repräsentire. Der Schluß war um so berechtigter, als der Axolotl in seinem Vaterlande (Mexiko) nur als „Seefisch“, wie ihn ein älterer Forscher nennt, be⸗
kannt ist und dort ein beliebtes Volksnahrungsmittel bildet. Dem Akkli⸗
ö — — * ö 1 matisationsgarten in Par es 1865 zuerst nachzuweisen, daß der Kiten 2 k sei. Das ebenso schwierige wie intereffante Grperiment ist während der 2 Tage auch dem Direktor des Aquariums PDr. Hermes 5. ungen. Einer der oben erwähnten Axolotl hat die Kiemen ⸗ üschel, deren 47 bereits vollständig verwachsen, d. Rücken- kamm und den Ruderschwa n. und erscheint in seiner dunkelgefleckten Oberhaut ne n anderen als ein neues, einer fremden Gattung angehöriges Individuum, welches nun das feuchte Element ju melden im Stande ist und auf dem Lande leben kann. Gigenthümlicherweise konnte von den abgeworfenen Theilen in dem Becken nichts aufgefunden werden, so daß angenommen werden muß, dieselben feien von dem Axolotl. verzehrt worden. Besonders an- ziebend ist angenblicklich der Behälter, welcher die Moschus ⸗Eledone Vintenfiscke) enthält. Der Polyp bat sich in kurzer Zeit zu einer erstaunlichen 464 — entwickelt und zeigt eine Raub und Mord= sier, die vor keinem noch so kräftigen Krebse zurückschreckt. it einigen Gledonen, die vor einigen Tagen aus Triest eingetroffen sind, treibt er die ergötzlichsten Spiele. In demselben Becken sind vor Kurzem einige junge aifische aus den hornigen taschenförmigen Eiern ge⸗ schlüpft, bei einigen andern steht dieser Moment unmittelbar bevor. == Auch mehrere junge Heringe sind gusgeschlüpft. Die Eier wur⸗ den in der FRacht vom 4 jum 5. d. M. im Großen Belt zwischen Korsor und der Insel Sprogo von einem Angestellten des Reichs. tagtzabgeordneten Hrn. Dr. Meyer - Forsteck reifen Fischen abgenommen und fogleich befruchtet. Letzterer hatte die Freundlichkeit, dem Aqua- rium von diefen Eiern einige Tausend, welche jämmtlich in den nächsten Tagen die Eihülle verlassen werden, als Geschenk zu über⸗ bringen. Dieser bisher sehr seltene Versuch dürfte das Interesse in hohem Grade in Anspruch nehmen. Die jungen Heringe sind von y Kleinheit und so durchscheinend, daß ein ge⸗ übtes Auge dazu gehört, um sie überhaupt entdecken zu können. — Der Gibbon, der ö. von dem Chimpanse getrennt und in einem Reben käfig untergebracht ist, erfreut sich der größten Munterkeit.
jungen
Lon don, 12. Oktober. Die „Engl. Corr. meldet: Die Reihe schrecklicher Unglücksfälle, von denen England in diesem Jahre heimgesucht wird, will noch immer kein Ende nehmen. Gestern Abend waren in dem Kolosseum⸗Theater zu Liverpool, einer sogenannten Mustkhalle, gegen 4900 Personen anwesend. Während einer der Sänger ein komisches Lied vortrug, entwickelte sich in einer Ecke, des Saals unterhalb der Galerie eine Schlägerei, die ziemlich großen Lärm hervorrief. Dieienigen Anwesenden, welche nur den Lärm hörten, ohne zu wissen, waß eigentlich vorgehe, wurden sehr unruhig. Da plötzlich erhob Jemand den Ruf Feuer“, und e,, entstand ein fürchter⸗ siches Gedränge, welches sich unglücklicherweiser nach einem einzigen der vorhandenen sechs Ausgänge richtete. Die sofort mit lauter Stimme abgegebenen Versicherungen des Direktors und der anwesenden Poliziften, daß keine Feuersgefahr vorhanden sei, verhallte unbe⸗ achtet. Binnen wenigen Minuten waren 37 Personen, darunter 3 Frauen, zu Tode gedrückt, eine große Zahl anderer gefährlich ver⸗ letzt. Der Direktor des Theaters hat eine Belohnung von 20 Pfd. Sterl. für Ausfindigmachung desjenigen ausgesetzt, der den Feuerruf erhoben hatte. ö
Neapel, 11. Oktober. (Cöln. Ztg.) Die Ausbrüche des
Vesuvs dauern in kleinen Zwischenräumen fort.
Aus Tromsoe wird „Bergenspost“ geschrieben: Kapitän CG. Jo- hannfen, welcher kürzlich von einer Reise nach hier zurückgekehrt ist, die sich weit östlich über Novaja Semljg hinaus erstreckte, en tdechte am 3. September v. J. auf S650 östl. Länge und 770 35 nördl. Br. eine Fnsel, welche Eensomheden“ (Einsamkeit) genannt wurde. Die Insel ist ca. 36 dänische Meilen lang. Das Meer war gegen Wessen, Norden und Osten eisfrei, im Südosten wurde jedoch Treib⸗ eis bemerkt. Die Vegetation ist eine spärliche, dagegen zeigte die Insel eine reiche Vogel fauna.
ö
R In Krolls Theater gelangte am Sonnabend eine hier noch nicht gegebene Oper von Verdi: „La forza del destino“ mit der italienischen Gefellschäft zur ersten Darstellung. Das Werk ist eines der jüngsten des fruchtbaren Komponisten und wurde im Jahre 1863 zum ersten Male in St. Petersburg aufgeführt, ohne jedoch dort Anklang zu finden. Der Text mit seinen Ungeheuerlich⸗
ten scenischen und gesanglichen Effekte zu benutzen pflegt. Die anze Verwickelung wird hier durch ein zur Erde geworfenes und * unsceliger Weise auf die Brust des Marchese di Calatrava ent⸗ ladendes Pistol herbeigefübrt. Der e, ,, Inhaber des letzteren aber wird so zum Mörder des Vaters seiner Geliebten, en Tod zu rächen der in Verzweifelung Fliehende von dem Sohne verfolgt, erkannt und trotz seiner Unschuldgbetheuerungen zum Duell ge⸗ zwungen, in dem jener nun ebenfalls von feiner Hand getödtet wird Dies ist in rohen Umrissen der Inhalt. Derselbe ist ohnehin nicht erade fehr verständlich, wird aber durch so willkürliche örtliche und cenische Jusammenlegungen, wie die der ersten beiden Scenen des weiten Ats hier erfahren hatten, noch wirrer und unklarer. Auch . war der Text übrigens sehr gekürzt und namentlich auch die an die Kapuzinerpredigt in Wallensteins Lager erinnernde Phi⸗ sippika des Fra Melifone im dritten Akt in Wegfall gekommen. Was die Mustk betrifft, so ist namentlich der instrumentale Theil viel sorgfaͤltiger behandelt, als in den früheren Verdi schen Erzeugnissen, und das ganze Werk überhaupt mehr im Styl der großen Oper geschrieben. wn ist eine Anlehnung an Gounod Margarethe“ auffällig bemerkbar, be onders am Schlusse, wo das „d morta — salita a Dio‘ sogar im Text daran erinnert. In dem großen lärmenden Ensemble nebst Couplet, und Tanz- Divertissemenks, im 3. Akt hielten sich die (leider deutsch,singenden) Chöre recht gut, indessen hätte zur Begleitung des Marketenderinnen⸗ Liedchens der JZingara wohl eine Trommel genügt, wie es ja auch im Textbuch angeordnet ist; 4 Trommeln sind entschieden des Gu⸗ ten zu viel, zumal wenn sie von militärischen Armen gerührt werden. Daß Signora Saurel, die rasch zum Liebling des Publikums geworden, und die Rolle der Leonora mit jener gesanglichen Vollen dung und vornehmen Darstellung ausstattete, die an allen ihren Leisfungen zu rühmen ist, nach jeder Nummer mit Beifall über⸗ schlttet und am Schluß durch mehrfache Hervorrufe und kostbare Blumenspenden ausgezeichnet wurde, erscheint beinahe selbst⸗ verständlich Aber auch Signor Sweet fand als Carlo die wärmste Anerkennung und gewährte auf stürmisches Ver⸗ langen das reizende Studentenlied „Pereda son io. be- reitwillig da eapo. Si mor de Sanctis (Alvaro) ersetzte die ihm fehlenden äußeren Mittel durch künstlerische Vertiefung seiner Rolle, worin er durch einen angenehmen ausdrucksfähigen Tenor unterstützt wird. Für den Padre Guagrdiano besitzt Sigr. Povoleri nicht nur eine imponirende würdige Erscheinung, sondern auch einen prächtigen Baß. Auch die komischen Partien des Fra Melitone und der Zi⸗ geunerin Preziosilla fanden durch Sigr. Papini und Sigra. Fiorio gewandte Vertretung. i ö In gerechter Anerkennung seiner , . um die Ein⸗ studirung des Werks rief das Publikum am Schluß nicht nur den rührigen, kunstverständigen Orchesterdirigenten Sigr. Oreste Bim⸗ boni, sondern auch Hrn. Direktor Bial, der für eine würdige Aus stattung Sorge getragen hat. = Das Germania⸗Theater“„, wo das Volksstück: Im Rausch“ noch immer vielen Beifall findet, war am Sonntag, trotz des schönen Wetters, bis auf den letzten Platz ausverkauft.
Lit erarische Neuigkeiten und periodische Schriften.
Kunst und Gewerhe. Wochenschrift zur Förderung deutscher Kunstindustrie, herausgegeben vom bayerischen Gewerbemuseum zu Rürnberg. Redigirt von Dr. Otto von Schorn. Nürnherg, , der Friedr. Kornschen Buchhandlung. 4. 12. Jahrgang. 1878. Nr. 4 bis 42. — Inhalt: Zwei seltene Goldschmiedearbeiten. — Von der
ariser Ausstellung. — Die Fachausstellungen von Kraft und Ar⸗ eiter⸗Maschinen für das Kleingewerbe in Erfurt. — Sammlung von Buchzeichen im k. k. 5sterr. Museum zu Wien. — Aus dem Nürnberger Gewerbeleben des 16. Jahrhunderts. — Das Preis⸗ ausschreiben des Württemberg. Kunstgewerbevereins in Stuttgart. — Die Kunstgewerbe⸗Ausstellung in Innsbruck. — Maillingers Samm⸗ lungen in München. — Die Gewerbe ⸗Ausstellung 1879 in Berlin. — Für die Werkstatt. — Aus dem Buchhandel. — Kleine Nachrichten. — Den 3 Nummern sind folgende Kunstblätter beigefügt: Ordens⸗ zeichen (16. Jahrh.) Stoffmuster (17. Jahrh.), Buchdecke (16. Jahrh.), ezeichnet von C. Kumsch. — Mittheilungen des bayerischen ewerbemuseums zu Nürnberg. Beiblatt zur Wochenschrift: Kunst und Gewerbe. 5. Jahrgang. 1878. Nr 42.
Mittheilungen des Vereins zur Wahrung der ge- meinfamen wirthschaftlichen Interessen in Rheinland und Westfalen. Herausgegeben von dem Vereinsvorstande. Düsseldorf. Nr. 8. u. 5. August und September 188. — Inhalt: 1) Referat für die Errichtung eines volkswirthschaftlichen Senates fuͤr die Plenarversammlung des deutschen Handelstages von dem Vor⸗ stande des obengenannten Vereins. 2) Thatsächlicheg über die im Gange befindlichen Engueten. 3) Die von den Direktionen der hannoverischen und westfälischen Staatsbahn berufenen Eisenbahn—
keiten muthet dem Zuschauer genau so viel Naivetät zu, wie die meisten anderen, die Verdi als Schaugerüst für die einzelnen brillan⸗
Konferenzen. Deutscher Handelstag.
Iusammenstellung abhanden gekommener, nur Amortisation angemeldeter und gerichtlich an mortifizirender Werthpabiere:
(Erscheint auf Grund amtlicher Mittheilungen je
(Vo. XXXV. 3. Reichs- n. Staats-Anzeiger von 1878 No. 162. Titelblatt.)
Staatssohuldsohelne: Lit. F. No. 50 539. 181 700 a 100 Thlr.
Sohuldversohrelhung der Staats- Anlelbe von 1853: Lit. C. Nr. 1667 über 200 Thlr.
Sohuldversohrelbung der Staats-Främlen-Anleihe von 1855: ger. 213 No. 21 230 über 100 Thlr.
Sohuldversohrelbungen der oonsolidirten 40/0 Staats-Anlelhe: Lit. G. No. 28 191. 51 152 à 500 Thlr., Lit. D. No. 27 661 über 200 Thlr., Lit. E. No. 24142. 39 524. 42771. 42781. 54981. 116982. 116985 à 100 Thlr., Lit. F. No. 1488. 7052. 7053. 7054. 70655 17 709 à 590 Thlr.
Sohnldversohrelbungon der oonsolldirten 40 Staats -Anlolhe: Lit. B. No. 13 841. 13 842 à 2000 , Lit. C. No. 15 777. 22 505 2 1000 M. Lit. E No. 10014. 109015. 10016. 10017. 10018. 10019, 10 020. 10 021. 10 022 à 300 M.
Vormals Kurhesslsohe Främlen-Sohelne. Ser. 4524 No. 115579 über 40 Thlr.
Rentenbriefe der Proylnz Brandenburg: Lit. A. No. S341, S342 à 3000 S, Lit. B. No. 3679. 3680 a 15090 Æ, Lit. C. No. 901g à 300 Æ, Lit. D. No. 7263. 7269. 7270. 7271 à 75
Rentenbrlef der Proyvlnz Saohsen:; Lit. C. No. 8072 über 300 M (100 Thlr.).
n nen, er Faderborner Vilgungskasse: Lit. D. No. 4102 à 600 ½ι Ser. X. nebst Coupons No. 3 u. 4.
Rheinisoh - Westfälisobe Rentenbrlefe: Lit. G6. No. 5464. 5465. 5466. 5467 1 300 M Ser. I. nebst Coupons No. 1–- 16, 3 ö . 4275. 4277. 4278 à 75 M½. Ser. IV. nebst Coupons
0. 1 — 16.
Rentenbrlef der Provinz Hannover: Lit. A. No. 177 über 3000 S (1000 Thlr.).
Sohuldvers ohreibung der Hlohsfeldschen Hilgungskasse: Lit. B. à 40 No. 1372 über 1500 M (500 Thlr.).
, Pfandbrlef: Lit. A. à 41 90 No. 1390 über r.
Ffandbrlefe der sohlesisohen Landsohaitt.
. Altlandsohafillohe 3 prox. Pfandbriefe:
d LV. No. 13 5 100 Ihlr. Lubie Ober d ü Har. , 291 6 89h, ö we , ,
No. XRXXVI.
G8. 30 Thlr. NqGr. Görl. BB. BB. . . O8. NG.
Wirchwitz. No. 151 àè
Grüben.
Ostrichen
Moesendorf
Romberg
Bankwit VJ Lampersdorf, Kr. Steinau Raschowa ete. ꝛ ; Petersheids Vorwerk
II. Andere Pfandbriefe.
Dis Schlesischen 4proz. Pfandbriefe Lit. A. Ser. III. No. 207. 208 und 210 à 100 Thlr. mit Talons.
Berliner Stadt -·Obligatlonen bezw. Stadt- Anlelhesoheine. Lit. B. à 500 Thlr. 4 0 No. 2250. 3430. n , , , . 13 028. 17 874. 20 352. 21579. 23 545. 24187. 24736. 26561. 27 732. 27 7655. 30785. 31 541. 31781. 2831. 4294. 5073. 6591.
16304. 16305. 1720. 21 632. 21 692. 24745. 165 311. 15515. 17594. 27 942. 33 252. 35 238. 42536.
. 2 3542. 7337.
M6 11447.
ö. ö 1054. 1965. 12563. 25712. 29100. 29849. 31 333. 43 104. 43 1065. 43 106. 43107. 43 108. 43 109.
44 3152. 4257. 4262. 4336. 6941. 45, 77. 3583. 3863. 4254. 4392. 6948. S576. 12 674. Städtlsohe Sparkasse zu Bromberg: Sparkassenbuch No. 74 für den Woynowo'er Schulbaufonds ir Eokartsberga er Krels - Sparkasse zu Gölleda;: Sparkassenbne h No. 3618, über 267 S 34 8 anf den Namen des Handarbeiters
19 637. 17847. 35 6h79.
2 29 * 1659 26 566 16 gt.
N. 2 299, 5. 2 165
Louis Bock zu Frohndorf bei Cölleda lautend.
des Vierteljahr, s. Circular-Verkügung vom 12. November 1869, Staats-Anzeiger No. 268 Seite 4385 und Ministerial- blatt für die gesammte innere Verwaltung 1869 No. 11 Seite 273.)
Berglsoh-Märklsohe Stammaktlen à 109 Thlr.! No. 64 934.
, . . 100 254 - 56. 128 424 - 29. 316 741 - 50. 471 807 - 20. —57.
* er, n n e Obligation III. Serle Llt. B. à 100 Fhlr.: O. 96.
Bergisoh Märkisohe Priorstäts Obligatlonen V. Sorle à 200 Thlr.: No 24 347, desgl. 100 Thlr. No. 42 989.
Bor gis eh · Märxis ohe Prlorltäts-Obligatlonen VI. Serle à 200 Thir.. No. 15 623. desgl. ù 1090 Thlr. No. 44 028. 565 304.
Bergisoh · Märkisohe Frloritits Obligation VII. Serie à 100 Thlr.. No. 42416.
Borgis oh · Mirkisoho Prlorltits · Obugatlon IE. Sori à 5600 MS No. 23 679. .
Půsseldorf Hherfelder Prloritits Obligatlon I. Serlo à 100 Thlr.: No. 3881.
Berlin- Potsdam Magdeburger Eisenbahn: Die Prioritäts, Obligation Tit. G. nens Emission No. 57 141 nebst Coupons, und Talon; die Talons der Prioritäts-Obligationen Lit. C. neue Emission No. 37 577 - 78. 44 578 - 80. 55 778, die Aktien No. 8528. 112 284. 128 185. 128 186, letztere sollen dem Eigenthümer bereits im Jahre 1874 gestohlen sein. ;
Breslau - Sohweldnitz Frelhurger Elsenbahn: Prio ritäts- Aktie No. 1377 über 290 Thlr. oder 600 A. .
Oöln - Mindener Elsenbahn:; Actien:; No. 51 919. 74910 à
200 Thlr. . No. 5837 à
5prox. Prioritäts - Obligationen II. Emission 200 Thlr. . 16996
No. 10 3022. 10322. 10414. 13 664. 16105. à 109 Ihlr. Aproxz. Prioritäts - Obligation III. Emission Lit. A. No. 9300 à 100 Thlr. . rpro. Prioritäts · Obligation II. Emission Lit, B. No. 30 394 à 100 Thlr. . proz. Prioritäts - Obligationen LV. Emission Lit. A. Neo. 26 9b. 32 306. 40 582 à 100 Thlr. . 4 pro. Prioritäts- Obligationen 61 948 à 100 Thlr. . J 44 proz. Prioritats- Obligationen VI. Emission Lit. B. Ne. 16 628 à 509 Thlr. z j No. 131 386. 131 387. 131 388 à 100 Thlr. Ahelnisohs Risenbahkn: Stammartien No. 67 236 u. 118 472.
Berlin: Redacteur: J. V.: Riedel. Verlag der Eypeditlon (Kessel. Druck: W. Elsner. Drei Beilagen (einschließlich Börsen ⸗ Beilage).
IJ. Pmission Pit 6. No. ho 191.
M 243.
N der Einnahme an Wechselstempelsteuer im Deutschen Reiche
E r ste Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Deutsches Reich.
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Berlin, Dienstag, den 15. Oktober
* ung für die Zeit vom 1. April bis zum Schlusse des Monats September 1878.
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Ober⸗Post⸗Direktions⸗Bezirke.
2.
September AZ.
Einnahme im Monate
1878. 3
3.
1
Hierzu Einnahme in den Vormonaten.
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Einnahme in dem⸗ selben Zeitraume des Vorjahres (Spalte H. „6.
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I. Im Reichs⸗Postgebiete.
Königsberg Gumbinnen Danzig . 11 282 otsdam.. rankfurt a. / O.. tettin. . Köslin. Posen romberg. . iegnitz. Oppeln.. . alle a. S.. rfurt. Kiel. 53 ; ünster Minden Arnsberg. H . a. / M. K Aachen. Coblenz Düsseldorf Trier k eipzig.. . Konstanz. Darmstadt Schwerin i. / M.. Oldenburg. Braunschweig Bremen ,, traßburg i / E. .
dd Württemberg.
14 896 300 12320 50 894 3943 6531 8981 2050 4734 3031 15 456 6890 6479 20 588 6875 8392 4500 6370 1366 5108 15 748 3155 25 898 10810 5984 2452 30 817 1578 9 864 24 691 11 389 4 544 2445 2631 3190 4031 16820 65 200 16 548 2872
26 00 45 75 10 85 60 40 35 70 40 60 70 95 15
8 266 15 213 62 410 2566 407 15337 33 712 38 635 9977 21 658 15 062 Ih ö86 33 0939 32 558 75 385 33 919 44025 29 801 28 838 8377 26 676 87 563 177814 132 443 61 706 31 628 13 942 160 353 10 472 52 823 134 486 54 627 23 685 46 835 10144 18 751 18999 I8 657 324 060 79 858 17072
*
93 162 18283 14730 307 302 18381 40 244 47617 12028 26393 18 094 921 942 39 930 39038 95 974 410 794 52 418 34301 35 209 9743 31785 103 312 20 90 158 342 72 517 37612 16394 191 170 12059 62 687 159 177 66 016 28 230 56 281 12776 21 942 23 031 95 477 389 260 96 406 19 945
214 551
1093 967 17593 8 245
364 565 22049 43 387 79 187 15 764 30 545 19917
111 464 43 385 47 604 99 225 46529 56 426 38 437 42 675
28983 32 572
114 732 21 796
174 874 dd hh 41 950 19 156
11 871 65 396 175 438 4 691 26 467 64 380 165 945 22 357 26 453 24163 435 839 27 206
20 931
90 40 55 25 85 15 90 60 16 50 95 40 05 65 80 25 70 30 30 50 30 85 690 50 75 05 75 30 55 80 70 40 715 90 65 85 90 70 16 60
10 804 689 3514 57 263 3 668 3143 31569 3736 4152 1823 20 421 3 456 8 566 3 251 5734 4008 1135 71465 239 787 11429 826 16532 12137 4337 2762 23 389 179 2708 16260 8 674 1762 8 098 3169 414 2421 1313 46 578 800 986
r n .
Summe I.
459 260 31347 14895
2310819 165 663 83 9771
T ups
197011 98 867
3
105 390 216 8564 1098 552
25 25 96
— 335 310 190 — 19843 19 26865 20
nee bannt
h0h 04
Berlin, im Oktober 1878.
085
2 560 454 Jö
3 065 959 00
Haupt⸗Buchhalterei des Reichskanzler⸗Amts.
U
eri t
3 430 797 40
— 364 S838 40
über die von den Rübenzucker⸗Fabrikanten des deutschen Zollgebiets versteuerten Rübenmengen, sowie über die Einfuhr und Ausfuhr von Zucker im Monat September 1878.
Verwaltungs⸗ Bezirke.
befindlichen
Zahl der im Betrieb Rübenzucker⸗Fabriken.
Einfuhr vom Zollauslande.
Ausfuhr nach dem Zo lfaustande (Imi
und ohne Steuerrückver gütung).
Ver⸗
Rãffsnsrter Zucker aller Art
Nohzucker aller Art
Melasse aller Art und Syrup
Na ffinsrfer Zucker aller Art
Rohzucker
Melasse aller Art und Syyru
steuert e Rü ben⸗ menge.
unmittelbar in den freien Verkehr.
Centner.
S — * F
eien . auf Niederlagen
unmittelbar
in den unmittelbar
in den freien
Verkehr.
auf Niederlagen
unmittelbar aus dem freien
Verkehr.
Niederlagen
unmittelbar aus dem freien Verkehr.
S — * 8
aus Niederlagen.
unmittelbar Niederlagen
Ctr. n. Ctr. n.
1
do
3.
Ctr. n. Ctr. n. l
9
** * Ro
— *
1.
I. Preuß en. 1 . QOstpreußen 2 Provinz n,, . ; 3) Provinz Brandenburg. 4 Provinz Pßriimern. 5) Provinz Posen. 6) Provinz Schlesien 7) Provinz Sachsen einschl. er Fü rstlich Schwarz⸗ burglschen Unterherr⸗ 5 . 8) 0 Schleswig⸗Hol⸗ Kc 9) Provinz Hannover. 10 Provinz Westfalen . 11) Provinz Hessen⸗Nassau. 12) Rheinprovinz. ;
8 — do O ·ᷣ
II 46 231 152 166
ol 70g
4760 531
217 412 .
22 615
68 134 634
1
77
1
Summe I. II. Bayern ; III. Sachsen ... II. Württemberg. ö IVI. J, H VI. Mecklenburg.. VIII. Thüringen , einschl. der n, . n, , emter Allstedt und Oldis⸗ enn,
IX. Oldenburg ;
X. Brgunschweig . D XII. El sa 5⸗Lothringen Luxemburg...
*
6 386 308 40 260
I 840 23 35
132 975
og osg 1133 736
12
z 14
— — — —
482
75
Neberhaupt
S I ISSI
de
Im Monat September 1877
ö
8 252 990 6343 7 b9l 694 12491
2934
1754
1 10s 16 g16
3 521 5 869
Berlin, im Oktober 1878. Kaiserliches statistisches Amt.
6327 3 956
6228.
aunst, Wifsenschaft var Titerata.
.
möge den
z Band be⸗ a der neuesten Zeit und hebt
der Epoche von, der zweiten Hälfte des 1353. Jahrhun⸗ derts bis zur französischen Revolution an. Die Hauptabschnitte sind hier folgende: Friedrich des Großen Staatsverwaltung und Privat leben; die französische Revolution; Napoleon Bonapartes Macht. herrschaft; der deutsche Befreiungskampf; das Julikönigthum. Sie Kriege Deutschlands von 1864, 1866 und 1870 —– 1871 bilden den sachgemäßen Abschluß des ganzen Werkes. Zu besonderer Zierde ge⸗ reichen dem Buche die beigegebenen vorzüglich ausgeführten Illustra⸗ tionen vom Professor Georg Bleibtreu. Dem ersten Bande werden 4 Illustrationen beigefügt; aus der Geschichte Aegyptens: „Die Pyra⸗ miden“; aus der Geschichte Griechenlands: „Perikles bei Phidtas“; a e en, ,, . bei Cannä“ und '. nd Ariovist “) uch die übrige Ausstattung des Werke eine dem inneren Gehalte entsprechende gediegene. ; 2
Witterungsverhältnisse im nördlichen und mitt⸗ leren Deutschland während des September 1878.
Die Witterung des diesjährigen September zeigte im Allgemeine keine bedeutende Abweichung von dem burchschn ttlichen W green charakter dieses Monats, in welchem sich der Uebergang vom Sommer zum Herbst vollzieht. Ueberall fiel in die erste Hälfte des Septem⸗ ber eine ununterbrochene Reihe freundlicher und heiterer Sommer- tage, welche an Wärme den meisten Augusttagen gleichkamen, die meisten Julitage aber übertrafen. Nach der Mitie des Monats — in den östlichen Provinzen noch etwas später — trat ein Ümschla im Wetter ein, es wurde herbstlicher, jedoch nicht in dem Grade, da der Wärmeüberschuß der ersten Monatshälfte durch den Wärme—⸗ mangel der zweiten aufgehoben worden wäre. Die Witte⸗ rungsverhältnisse am Schlusse des Monats gestalteten sich wieder freundlicher. Während die Monatstemperatur im All- gemeinen die normale, etwa einen Grad übertraf, war die Menge der Niederschläge, namentlich in Schlesien, Brandenburg, Sachsen, sowie an mehreren rheinischen Stationen auffallend gering und es machten nur die höher gelegenen Gegenden hiervon eine Aus⸗ nahme. Wie der August an seinem Ende, so hatte auch der Sep⸗ tember bei ane Beginne noch ausgeprägte Sommerwitterung, die Luft war schwül, und an mehreren Stationen entluden sich am 1. September Gewitter. Regen, wenn auch meist nicht von großer Menge, fielen fast überall in den ersten zwei Monatstagen. So⸗ gleich zu Anfange des September fing auf dem ganzen Beo achtungg⸗ gebiete das Barometer zu steigen an und e , bereits am 3. Sep⸗ tember an den meisten westlichen Stationen den höchsten Siand des ganzen Monats; das Maximum des Luftdrucks rückte den 4. September weiter östlich nach den mittleren, und den Tag darauf nach den östlichsten Provinzen vor. In den ersten Septembertagen war überall die e,, Windes strömung vor⸗ herrschend, mit dem Auftreten des , , . drang überall die polare Strömung vor, sie behauptete sich sowohl jetzt, als auch, wenn sie später ein paar Tage wieder auftrat, immer nür kurze Zeit, die westlichen Winde erlangten stets wieder bald die Oberhand, und zwar hatten sie mit Ausnahme einer kurzen Zeit in der Mitte und u Ende des Monats nur eine mäßige Stärke. Da in den beiden
entaden vom 3. bis 7. und vom 8. bis 12. Sertember an einigen
tationen nur geringe, an den meisten gar keine Nieder⸗ schläge fielen, und da während dieser Zeit der Himmel entweder gam unbedeckt oder nur mäßig bewölkt war, so steigerte sich ie Wärme mehr und mehr, und ein pgar Tage nach den barometrischen, also in die Zeit vom 5. bis 7. September, siel an den meisten Stationen auch das thermische Maximum. Ueberall mit Ausnahme der dem Meere nahem sowie der hochgelegenen Stationen, hig in diesen Tagen rmometer im öher, als
Grad. den östlichsten Provinzen trat nach dem 9. Hl ein kleiner Näckschlag in Bezug auf die Wärme ein, jedoch nur auf kurze Zeit, vielmehr erreichte die Tempera fur der alt von Neuem ö an . 52 2 Schlesiens, erst in den
gen vom 14. bis 16. mber ihr absolutes Maximunt. den Gegenden jwischen der Oder und Weser fand in dieser * solcher Wechsel nur im geringen Maße statt; noch weiler nach