1879 / 8 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 10 Jan 1879 18:00:01 GMT) scan diff

Berlin, 10. Januar 1879.

Die Konkurrenz um das Denkmal des Prinzen Adalbert von Preußen.

In dem in der zweiten Etage belegenen Sitzungssaale des Ad= miralitätesgebäudes am Leipziger Platz sind gegenwärtig leider in einer nicht sehr günstigen Beleuchtung die in Folge der Veran staltung einer beschränkten Konturrenz eingelaufenen Entwürfe zu einem Denkmal aufgestellt, das die Mitglieder der deutschen Marine in pietätvoller Gesinnung ihrem ebemaligen Chef, Sr. Königlichen Hoheit dem Hechseligen Prinzen Adalberk von Preußen, zu errichten beabsichtigen. Das Menument, für dessen Herstellung eine Summe von 42 0909 M verfügbar ist, soll in einer in Bronze ju gießenden Portraitstatue auf graniterem Sockel bestehen, bis jum Dkiober 1882 vollendet sein und seinen Platz vor dem Stations gebäude zu Wilbelmsharen in de, Axe der Adalbertstraße finden. Die Beurtbeilung der eingelieferten Modelle wird durch eine aus dem Präsidenten der Königlichen Akademie der Künste, Geh. Regierungs⸗ und Baurath Hitzig, dem Geh. Ober⸗Hofbaurath Strack, dem Direktor A. v. Werner und den Professoren Drake und A. Wolff gebildete Jurv erfolgen und dem Autor des von dieser gewählten Projekts die Ausführung des Denkmals übertragen werden. .

Von den zur Konkurrenz eingeladenen acht Künstlern, den Bild- hauern Afinger, Brunow, Calandrelli, Franz, Herter, Keil, Schuler und Steiner, ist nur Calandrelli, dessen Kraft seit mehreren Jahren durch andere monumentale Aufcaben fortdauernd in Anspruch ge⸗ nemmen wird, der an ihn ergangenen Aufforderung nicht gefolgt, während Jeder der Uebrigen je einen Entwurf, der Bildhauer Steiner aber überdies noch eine zweite Figur, sowie zwei Büsten des Prinzen einsandte. In all diesen Darstellungen tritt dem Beschauer, der Vorschrift des Programms, entsprechend, die Gestalt des Ge—⸗ feierten in der Uniform eines Admirals entgegen. Im Uebri⸗ gen sucht die Äuffassung der Künstler fast durchweg dem am meisten verbreiteten, in seinen Grundzügen allgemein in der Er⸗ innerung lebendigen Bilde des Verewigten zu entsprechen und nur die Entwürfe von Keil und Afinger wirken dadurch einigermaßen be—⸗ fremdlich, daß sie in der Durchbildung des gealterten und durch den ungewohnten Bart in seiner Gesammtform ziemlich stark veränderte Kopfes sich an die für eine monumentale Gestaltung doch wohl minder günstige Erscheinung der spätesten Lebensjahre des Prinzen anschließen. j 3

Auch abgesehen von diesem, an sich kaum sehr glücklichen Griff, würde der Entwurf von Afinger sich schon durch das kahle und magere, übermäßig in die Höhe gezogene Postament ebensowenig emp fehlen, wie durch die in ihrer Bewegung haltungslose, in sich zerfallende Figur, die, in beiden Beinen ruhend, sich mit der Linken nach rückwärts hin aufstützt, während sie über den rechten Arm eine Karte geschlagen hat. Die von Keil skizzirte Gestalt, die, mit dem rechten Fuß vortretend, die Linke an den Griff des Degens legt und in der Rechten das Fernglas gegen die Brust emporgehoben hält, erscheint dagegen fest in sich geschlossen und namertlich in der einen Profil« ansickt nicht übel gruppirt. Allzu dünn und hager gebildet, entbehrt sie jedoch einer jeden breiteren Fülle der Umrisse, und weder in den herben, fast an's Grämliche streifenden Zügen des Kopfes noch auch in der, obschon energischen, so doch nüchternen Haltung der Figur, deren Arme nahezu gleichmäßig im Ellnbogengelenk geknickt sind. vermag sich die geistige Frische und Elastizität des Dargestellten über-

Rechte, die eine Karte umfaßt, sich auf die von einem Adler mit ausge breiteten Fittigen getragene mächtige Erdkugel stützt, binter welcher ferner noch als weiterer Beiwerk der über einen Pfahl gebreitete faltige Mantel des Prinzen angebracht ist Die Bewegung der Gestalt er⸗ scheint dabei gesucht. Fast noch unruhiger in der Wirkung ist die andere von demselben Künstler ausgestellte Figur, die, mit der Rechten einen auf kandelaberartiger Basis ruhenden Kompaß be⸗ rührend, die Linke mit Rednergeberde aus streck,. .

Weitaus ansprechender pläsentiren sich die minder prätentiõsen Entwürfe von Franz und von Herter, die, so sehr sie im Einzelnen von einander abweichen, doch in den Grundzügen ihres Wesens nahe verwandt sind. Das von Herter projektirte Denkmal zeigt die Statue auf einem einfach gegliederten quadratischen Postament, an dessen Vorderseite eine sus Lorbeerzweigen und Emblemen der Marine zu⸗ r ,, e. Trophäe angebracht ist. Die Figur, die sich mit der

inken auf einen mit Tauen umm undenen Pfesten stützt und in der frei abstebenden Rechten das Fernglas emporhebt, ist lebendig aufge⸗ faßt und geschickt bewegt, läßt dabei aber doch nicht blos eine wirklich individuelle Charakteristik, sondern ebenso auch die echt monumentule Ruhe und Noblesse der Gesammthaltung vermissen, ohne die sie bei wesentlich vergrößertem Maßstabe kaum eire völlig be⸗ friedigende Wirkung zu erzielen vermächte. Dasselbe gilt noch mehr von der von Franz modellirten, in den kleinen Dimensionen der Skizze keiner⸗ wegs reizlosen Statuette, die dem Beschauer ebenso wie in dem Entwurf von Herter bedeckten Hauptes entgegentritt. In lässig bequemer Haltung dastehend, lehnt sie sich mit dem linken Arme auf einen hoch ragenden Schiffsschnabel, während die gesenkte Rechte das Fernrohr bält und der nach der rechten Schulter hingewandte Kopf beobachtend in die Ferne schaut. Ihrem wesentlich genreg tigen Gepräge ent⸗ spricht dabei das gleichfalls für die definitive Gestaltung ces Denk⸗ mals schwerlich annehmbare, mehr im Charakter eines Tafelaufsatzes gehaltene Postament, aus dem rach beiden Seiten hin je ein weit vorspringender, in den Kopf eines geirönten Adlers auslaufender Schiffs schnabel heraustritt.

Auch die beiden letzten Entwürfe können in ihrer gegenwärtigen Erscheinungsform noch nicht einer jeden Anforderung genügen; woll aber enthalten sie wenigstens die Keime, aus denen eine nach Form und Inhalt befriedigende Lösung der Aufgabe hervorzugehen vermag. Den Degen mit der Linken ror sich gegen den Boden stützend, mit der gesenkten Rechten das Ferncohr umspannend, steht die Fizur des Prinzen in dem Entwurf von Schuler dem Be⸗ schauer frei und vornehm gegenüber, erhobenen Haupfes aus hellem Auge vor sich hinschauend, den Blick kühn und fest auf's Ziel gerichtet. Sie erscheint wohl ein wenig zu schlank in den Proportionen und etwas zu jugendlich und pathetisch in der Auf⸗ fassung, dafür aber in jeder Linie von lebendig pulsirender Kraft durchzuckt und zugleich vollkon men ruhig und sicher in sich geschloffen, in der ganzen Haltung von echt monumentaler Würde und in den Verhältnissen vortrefflich mit denen des klar und einfach gegliederten Postaments übereinstimmend. Einen ähnlich glücklichen Eindruck würde die von Brunow modellir e Skizze zu erzielen im Stande sein, wenn sie sich in ihrer Bewegung etwas freier und leichter gäbe und nicht vielmehr hier und da eine gewisse Ermüdung der Hand verspüren ließe. Sie zeigt die Figur des Dargestellten, der ruhig vor sich hinschauend, die linke Hand auf einen ketten umwundenen Hafenpfabl stützt, in der Rechten aber das Fernrohr zur Höhe der Brust emporhebt, in einer Haltung, deren Motive sich ebenso ungesucht ergeben, wie sie dem beabsichtigten ernsten und

Die „Rang und Quartier liste der Königlich preu= ßischen Armee für das Jahr 1879 ist von der Königlichen Hof⸗ Buchhandlung von Ernst Siegfried Mittler und Sohn bierselbst nunmehr ausgegeben worden. Das au Befehl Sr. Majestãt des Kaisers und Königs von der Königlichen Geheimen Kriegs Kanzlei redigirte Werk ist in derselben Weise angelegt und angeordret und mit gleich großer Sorgfalt gearbeitet, wie die früheren Jahrgänge der Rang und Quartierliste. Die Vorzüge unbedin ter Zuverlassig · keit und Vollständig eit machen das Buch zu einem sicheren Führer in allen Personalverhältnissen der Armee. .

In demselben Verlage ist ferner soeben die mit Genehmigung Sr. Majestät des Kaisers und Königs von der Kaiserliche Admiralität redigirte Rang⸗ und Quartier, sowie Anciennetäts Liste der Ka iserlichen Marinen für das Jahr 1879 erschienen. Auch diese Arbeit zeichnet sich durch die Übersichtlik e, den Gebrauch wesentlich erleichternde Eintheilung des Stoffes und eine niemals den Dienst versagende Vollständigkeit aus, so daß dieselbe ebenfo sichere Auskunft über die Personalien der Kaiserlichen Marine giebt, wie das obengenannte Werk über die Königlich preußische Armee.

Wie wir den „Mittheilungen des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins‘ entnehmen, betragen die amtlich erbokenen Ziffern des Schadene, welchen die Ueberschwem mungen im Abrnthak, . und Ober-Pinzgau im August 1878 angerichtet aben: .

für Arnthal mit Taufers. Oe. W. Fl. 1331131. Zillerthal. k 3 1190 382. k i; ö 215 463.

Die Generalversammlung des Alxenvereins zu Ischl hat be⸗ kanntlich den Beschädigten in Anbetracht des namenlosen Unglöcks gus dem Vereine vermögen den Betrag von 4000 M zugewiesen. Außerdem hat der Centralausschuß des genannten Vereins in Mün⸗ chen sofert nach Eintreffen der Unglücksna richten eine Sammlung durch seine Sektionen veranstaltet, welche bis jetzt 16 679 M 13 3 und 380 Fl. 10 Kr. Oe. W. ergeben hat. Von den Sektionen haben sich am meisten betheiligt: Augsburg 1112 S6, Berlin 1050 und 5 Fl, Hamburg 5480 M und München 3144 61 3 und 12 FI. 19 Kr. Dank der großen Opferwilligkeit konnte bereits am 3. August, 6 Tage nach der Katastrophe, mit der Vertheilung der Gelder begannen werden; die Sammlung ist noch immer im Gange. Einzelne Sektionen, wie die Sektion Austria in Wien, die Sekii' n Leipzig, sowie mehrere firoler Sektionen haben sich an anderweitigen Sammlungen zu gleichem Zweck betheiligt oder die gesammelten Be⸗ träge direkt abgesandt.

New⸗JYork, 7. Januar. (per Kabel) Die strenge Kälte bat sich nach dreitägiger Dauer am Sonntag und Montag gemäßigt. Ein furchtbarer Schnee sturm, der den Eisenkabnverkehr hemmte, begleitete den Wechsel in Nw. Jork. Auch in Michigan entftand eine Stockung des Bahnverkehrs Die Kältewoze dehnte sich weit südlich aus und erzeugte Schnee und Eis in du Golfstaaten so⸗ wie auch in f lorida ein dort kis her unbekanntes Phänomen. In Jacksonville fiel das Thermometer auf 3 Grad ein beispiel— loses Ereigniß und Mobile hatte Schnee bei einem Thermometer— stande von 6 Grad.

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Berlin, Freitag, den 10. Januar

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gezierten Postament sich erhebende Figur häst mit der seitwärts ausge⸗ Intentionen za ungetrübtem Ausdruck zu bringen. Nr. 303 337.

streckten Linken den Griff des Degens von sich entfernt, während die 2 .

* . 33 se rate für den Deutschen Reichs⸗ u. Kgl. prens * Oeffentlich 2 * Anzeiger. ö nehmen an: die Annoncen · Erpeditionen des

Staats Anzeiger, das Central ⸗Handelsregister und das e ̃ vie ar 1. Steckbriefe und Untersnehnngs. Sachen. ] 5. Indastriclle Etabli ts, Fabrik In validendant., Rudolf Messe, Haasenstein Postblatt nimmt an: die stönigliche Expedition eekbrie nters nehungs- Sac me, r ne 6666 3 & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte,

. 2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen dr⸗ e me ener, , dl 1 n n. dergl. 3. Terschiedene Bekanntmachungen. Büttner K Winter, sowie alle übrigen größeren Prrußischen Staats Anzeigers: 3. Jerkänfe, Verpachtungen, Submissionen ete. 7. Literarische Anzeigen. Annoncen ⸗Bureaus.

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4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung R Uu. 8. w. von öffentlichen Papieren.

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9. Familien Nachrichten. beilage. K

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛe.

em Holz⸗Verkauf.

Am Freitag, den 17. d. Mts., Vormittags 10 Uhr, werde ich im Gasthofe des Herrn Plü⸗ mecke zu Feldberg öffentlich meistbietend gezen Baarzahlung verkaufen:

I. Begang Lüttenhagen. 50 buchen Blöcke, 1200 Rmtr. buchen Kloben J. u. II. Kl. II. Begang Feldberg. 40 buchen Blöcke, 1200 Rmtr. buchen Kloben JI. u. II. Kl. III. Begang Gnewitz. 280 kiefern Schneidehölzer, 350 Rmtr. kiefern Kloben, 280 Rmtr. kiefern Knüppel. IV. Begang Grünow. 70 eichen Blöcke, 10 buchen Blöcke, 2 Bmtr. eichen Nutzholz, 19 Rmtr. eichen Kloben, 197 kiefern Schneidehölier, 514 Rmtr. kiefern Kloben.

259] Belanntmachung.

Die unterzeichnete Anstalt braucht an weißen baumwollenen Strümpfen für die Zeit vom 1. April d. Is. bis Ende März 1380

ungefähr 1800 Paar neue und ö 16 aangestrickte.

Desfallsige Offerten werden bis zum

21. Januar d. J., Vormittags 109 Uhr, im Geschäftszimmer der Anstalt, woselbst die Be⸗ dingungen und Proben ausgelegt sind, entzegen⸗ genommen und in Gegenwart der etwa erschiene nen Submittenten eröffnet.

Die anzustrickenden Strümpfe werden nur an eine in Potsdam wohnende geeignete Persönlichkeit vergeben.

ie Bedingungen sind von den Submittenten zu unterschreiben oder in den Offerten ausdrücklich als maßgebend anzuerkennen.

Potsdam, den 6. Januar 1879.

Fönigliches großes Militär⸗Waisenhaus.

272

Die Ausführung einer Kanalanlage auf dem hee⸗ sigen Lazareth⸗Grundstück soll im Wege des öffent⸗ lichen Submisstons verfahrens bewirkt werden. Zu diesem Zweck ist auf Sonnabend, den 18. d. Mts.,

Die Lieferungs bedingungen liegen in unserem Centralbüreau, sowie auf den Stationen Emden, Leer, Hamm, Paderborn und Burgsteinfurt zur Ein⸗ sicht aus, können auch gegen Erstattung von 50 3 von unserm Büreauvorsteher von Griesbach bezogen werden. 2

Offerten sind verschlossen mit der Aufschrift:

„Submisston auf Lieferung von Bet iebs⸗

Materialien bis zu dem am Montag, den 27. Jaunuar 1879, Vormittags 10 Uhzr, bei der Ober Betriebs⸗In⸗ spektion hierselbst anstehenden Termine, in welchem dieselben in Gegenwart der etwa erschiene en Sub mittenten eröffnet werden, mit vorgeschriebenen Proben frei dorthin einzusenden. Cto. 367/12.)

Münster, den 28. Dezember 1878.

Königliche Eisenbahn Direktion.

3905) Königliche Ostbahn.

Die Lieferung der pro 1879/80 erforderlichen Werkstattsmaterlalien und Werkzeuge, welche speziell in einem den Bedingungen beiliegenden Verzeichnisse aufgeführt sind, soll verdungen werden. Submis⸗ sionstermin am 28. Januar 1879, Vormittags 11 Uhr, bei unserem maschinentechnischen Bureau, welchem Offerten, bezeichnet: Offerte auf Lieferung

Es werden nun diejenigen adeligen Wittwen und Fräulein, welche nach den Statuten einen Anspruch auf die erledigte Präbende begründen zu können glauben, eingeladen, sich bis zum 20. März 1879 bei der unterfertigten Stelle mit ihren schriftlichen Gesuchen unter Anlage der erforderlichen amtlichen Zeugnisse über ihre Verwandtschaft mit den ge— nannten adeligen Familien und über ihre Vermögeng⸗ verhältnisse bei Vermeidung der Nichtberücksichtigung zu melden.

Sollten die Verwandtschaftsnachweise schon bei früheren Gesuchen übergeben worden sein, so kann sich hierauf berufen werden; jedoch sind diejenigen Eingaben, mit welchen diese Nachweise vorgelegt wurden, mit Datum und Betreff genau zu ke—⸗ zeichnen.

Banrenth, den 7. Januar 1879.

Der Königliche Regierungs⸗Präsident. v. Burch torf.

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Nach weisung

aufgestellt im Reichs⸗Eisenbahn⸗Amt.

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V. Begang Mechow. S0 kiefern Bau⸗ und Schneidehöljer, 40 birken 6 150 Rmtr. kiefern Kloben, 150 Rmtr. birken Kloben, 50 Rmtr. birken Knüppel. V. Begang Laeven. 800 Rmtr. kiefern Knüppel. Lüttenhagen, den 7. Januar 1879. bei Der Froßherzogliche Feldberg i. M. Ober förster Grapow. 77) Belanntmachung. Am 21. 7. Mt, von Vormittags 9 Uhr ab, Verschiedene Bekanntmachungen. lass) a , ö Der Papierbedarf der Königlichen Militär⸗ k 2 ee ann. *ich Erledigung einer Präb nde in dem adeligen Waisenhaͤuser zu Potsdam und pr für die Zeit baare Bezahlung verkauft werden. Stiste Birlen bei Bayreuth. ö n , sir , Posen, en 3 Sanna, i,. 53 7 ,, 1 ie en un ulklassen · Papier bestehend, so ; , teu rch da eben der Stiftsdame Amalie im lt der Submission . . Train · Depot 5. Armer Corps. Eleonore 5e ron Stein⸗Nordheim in Waizen⸗

Verstegelte Preisforderungen unter Beifügung von k bach eine Präbende in Erledigung gekommen. ,, . . bis ö . 1017 Auf dieses Stift haben vermögenslese adelige

21. Januar d. Is., Vormittags 10 Uhr“, „Die Lieferung der für die Zeit vom 1. April 1579 Wittwen und Fräulein aus den Familien von Erffa im i e nm . Aastalt, u el si⸗ H Be⸗ bis 1. April 1860 für die Westfälische und Müaster und von Stein und zwar auf gegenwärtige Präbende dingungen ausgelegt sind, entgegen genommen und Enscheder Eisenbahn erforderlichen BetriebsMate⸗ zunächst Wittwen und Fräulein aus letzterer Familie in Hegenwart der etwa erschienenen Submittenten rialien als: Reiserwellen, Torf, Dochte, Dochtgarn, statntenmäßigen Anspruch. . . ; . eröffnet. Die Bedingungen sind von den Submit r,, . Pußleinen, Putz wolle, Putpulver, Soferne aus der von Stein schen Familie keine ; Redacteur: J. V.: Riedel. tenten zu unteischreiben oder in ihren Offerten Reiserkesen, Piasavabesen, Seife, Soda, Putzsl, geeigneten Bewerberinnen Jur Zeit vorhanden sein Berlin: . ] ausdrücklich als maß zebend anzuerkennen. Vaschleder, Waschschwämme, Rogmarinöl, Talg, sollten, haben auf diefe Präbende die von Erffa'schen Verlag der ,. Kes seh.

Potsdam, den . Janngr 15875. , , . . 8 ,. Din, , nm,,

ilitũr⸗ Waisenhaus. wärze, Kreide in Stangen, Plomben und Frucht auch bei dieser Familie keine geeigneten Bewerberin ; ü K se 4 gummi joll im Wege öffentlicher Submission ver. nen vorhanden sein sollten, können selbst andere Drei Beilagen dungen werden. * adelige Familien zugelassen werden. (einschließlich Börsen⸗Beilage).

Vormittags 11 Uh, im Geschäftslokal des unter⸗ von Werkstattsmaterialien ꝛc. pro 1879/80 einzu⸗ Gesellschaft zll Berlin. zeichneten Lazareths Termin anberaumt. reichen sind. Die Bedingungen sind auf den Börfen Der BVerwaltungsrath besteht, wie hiermit Die täglich von 9 bis 12 Uhr Vormittags in der Städte Königsberg i Pr., Danzig, Stettin, gemöß 5§. 17 urd 21 des Statuts bekannt gemacht dem erwähnten Lokale ausliegenden Bedingungen Berlin, Memel, Breslau, Eöln a. Rh. und in den wird, zur Zeit aus folgenden Mitgliezern: müssen vor Abgabe der Offerten eingesehen und Bureaus unserer Hauptwerkstätten zu Berlin, Brom- Vorsitzender: unterschrieben werden. Daß solches geschehen, ist in berg, Dirschau, Königsberg und Ponarth ausgelegt Kommerzienrath Franz Mendelssohn, dem letzteren anzugeben. Cto. 80/1.) und werden außerdem auf an unser maschinentech⸗ Stellvertreter des Vorsitzenden: Brandenburg a. H. den 6 Januar 1879. nisches Bureau gerich eie portofreie Requisition un= 5 Ed. von der Heydt, Königliches Garnison⸗Lazareth. fran kirt übersandt. Bromberg, den 25. Dezember eh. Kommerzienrath G. von Bleichroeder, 1878. Königliche Direktion der Ostbahn. Kommerzienrath Ernst Hergersberg, Banguier W. von Kranse, Konsul G. Müller. Bürgermeister a. D. E. Russell, Geschäfts⸗ ir haber der Diskonto⸗Gesellschaft, Justiz Rath G. Stader, sämmtlich in Berlin; Pr. jur. Heintzmann, Bergwerksbesitzer in Düsseldorf. Berlin, den 5. Januar 1879.

Der Verwaltungsrath.

Der Vorsitzende F. Men delssohn.

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