= ‚. 1879. Die Bedingungen, Kostenanschläge, können im Wochen ⸗Ans weis der deutschen Zettelbanken vom 15 Jannar ö
i träge laut s ö Die Be 2 auten auf Tausende Mark.) e, m m, .
gombard · Gegen Segen glich Gegen Herbmnd Gegen bis zum 3. Februar er. Vormittags 11 Uhr, Ka sse — . Noten. die fällige die lichkeiten die ve e hf 6 werden (a Cto. 2711.) 2. Vor, Umlauf. Vor. Nerbind.· Vor. auf Kün Vor— Brandenburg a. H., den 18. Januar 1879.
. 1 Denutscher Neichs⸗Anzeiger
1 * n e
w 336 764 - 15 913 39 478 K ö ö * os k 56 ie ßischen Banke w 5618 28 983 — 44 6 067 - 10 860 — 82 3 616 4 39 56 ] . 283 . w Fg , , zi d, äs r ii, d,, vi, en,, s, fd ke, . en,, Die 4 norddentschen Banken! 683416 zi 235656 — S517 663 4 zz 8 13 ä b i, me n krete nialiche Stafamstalt zu Ficgzenhain. Franffurter Bantrc 639i 33 315 — 1150 53814 b , , n sn, is wehen ,,, a. * ö ö ö Die Bayerische Notenbant . 37642 34 834 — 1756 17716 — 65 S5 — 359 66354 65 15s 4 13 I eirea k . 2 Die 3 süddeutschen Banken... 17502 51 939 170 3137 — 41 398 — 860 644 — 84 48 4 2 . . 23655 26 der e e gerost. U . Summa . I 651 351 - TG rfs SS ss. — TF5 B7J. — 4849 802 833 — 25 2541 197 451 4 195 93s B35 C II 9 6 1. eien mel 2 . Steckbriefe und untersuchungs⸗ Sachen. . in . 8 se e,, 2 sic 6 . gien . kö ** ; ö . ; um seine Frau zu bekümmern. Die Klägerin, 2166 * ; . lönixliche Schauspiele. Mittwoch: Dpern⸗· Steckbrief, er unten naher ,, 2 die sich ihe Sondergut burch Brat bris ern, . . , . . we ,,,, . haus. 20. Vorstellung. Sardanapal. Großes . Carl . ist . virt hat, bittet jetzt: Wohllöbliches Untergericht 55d E Linsin./ f Vallet in 3 Akten und's Bisdern von Paul Taglioni. ee unterzeichneten Gerichts vom 28. Oltober ᷓ wolle dem Bꝛklagten aufgeben, binnen acht 1260 K Rei für das Mierteljah⸗ Musik von P. Hertel. Anfang 7 Uhr. . Schauspiel haus. 20. Vorstellung. Minna von helm oder! Das Soldatenglück. Lustspiel in 5 Abteilungen von G. E. Lessing. Anf. 7 Uhr. Donnerstag: Opernhaus. 21. Vorstellung. Fra Tiavolo, oder: Das Gasthaus zu Terracĩina. Oper in 3 Abtheilungen von Scribe, bearbeitet von C. Blum. Musik von Auber. (Frl. Tagliana. ö Hr. Niemann, Hr. Salomon.) Anfang Uhr. Schauspielhaus. 21. Vorstellung. Pitt und
Fox. Lustspiel in 5 Aufzügen von Rudolph Gott—⸗
schall. Anfang? Uhr. ö Saal⸗Theater. Mittwoch: Keine Vorstellung.
Donnerstag: Vierzehnte Vorstellung der fran— zösichen Schauspieler⸗Gesellschaft, unter Direktion von Emil Neumann. 1) Lroisième rer résentation de: Um Caprice. Comédie en 1 acte par Alfred de Musset. 2) Troisième représentation de: La poudre aux zJeux. Comédie en 2 actes par MM. Eugène Labiche et Edouard Martin.
Wallner- Theater. Mittwoch: (Letzte Woche der
Aufführung.) Z. 87. Male: Doctor Klaus. Donnerstag u. d. folg. Tage: Doctor Klaus.
Victoria-Iheater. Direttion: Emil Hahn. Mittwoch: Zum 32. M.: Dornröschen. Gewöhn⸗ liche Kassenpreise: Parquet 3 S, II. Rang 2 ,
Galerie 50 8.
KResidenz-ITheater. Mittwoch u. Donnerstag: Hastspiel der Fr. Hedwig Niemann und des Orn. Friedrich Haase. Das Fräulein von Belle⸗
Isle.
Krolls Theater. Mittwoch: Extra⸗Vor⸗ stellung. J. Parquet inkl. Entrée 1 6, Stehplatz 50 8. Vorletzte Woche der Weihnachts⸗Ausstellung. Dazu: Wünsche und Träume. Concert. An⸗
fang 6 Uhr, der Vorstellung 7 Uhr.
Donner stag: Extra⸗Vorstellung. J. Parquet inkl. Entrée 1 S, Stehplatz 0 3. Vorletzte Woche
Träume.
Stadt- Theater. Mittwoch: 3. 5. M.: Durch⸗ 18 Jahre, geboren 2. September 1566. Geburts⸗ Burlesker Schwank in 3 Akten von A. ort: Frankfurt a. / O. Größe: 170 Centimeter. Dennequ in (Verfasser von Niniche') u. Bocgge. Hagre: blond. Augen: braun. Augenbrauen: blond. Vorher: Ein Arzt wider Willen. Posse in 7 Akten Nase: gerade. Kinn: oval. Mund: dicke Lippen. nach Molière von Mejo. Anfang der Vorstellung
gebrannt.
7 Uhr. Beginn von „Durchgebrannt“ 8 Uhr. Donnerstag: Dieselbe Vorstellung.
Sonnabend: Zum 1. Male: Frauenherzen.“ Ein modernes Zeitge mälde in 5 Akten frei nach dem
Französischen des St. Hilaire von W. Mejo.
Ostend- Theater. (3x. Gran tfurterstr. 150) Mittwoch: Zur Gedenkfeier von Lessings 150. Ge⸗
burtstag. Nathan der Weise. Anfang 795 Uhr.
Belle- Allianee- Theater. Mittwoch und folg. Tage: Gastspiel des Frl. Lina Mayr. Die Trutzige. Bauernkomödie mit Gesang in 3 Akten von L. Anzengruber. Anfang 7 Uhr. Entrée 50 3. Parquet 2 S, 1 S 50 3, 1 4M, Balkon und Parquetlogen 2 Su 50 8, Prosceniums⸗- und
Orchesterlogen 3 6 us. s. w.
Germania-Iheater. Mittwoch: Der Jong⸗
leur oder: Berlin und Leipzig. Posse mit Ge⸗ sang in 3 Akten und 4 Abtheilungen von Emil
Pohl.
Donnerstag und die folg. Tage: Der Jongleur.
(ireus Salamonsky. Mittwoch: Gala— Vorstellung. Auftreten der Schulreiterin Frl. Elise. Ein Tableau von 7 Hengsten. Commandeur“, Schimmel hengst, ger. v. Fr. Salamonsky. „Parifer
Leben und Treiben.“ Donnerstag: Gr. Vorstellung. Sonntag: 2 Vorstellungen. (4 u. 7 Uhr)
Concert - Ilaus. Concert des Königlichen Hof.
Mustkdirektors Bilse.
bestätigt in II. und III. Instanz, wegen Untreue
1879. Königliches Stadtgericht. Abtheilung für
Alexander Bierbach ist in den Alten firtr B. 102 1878 Dep. III. wegen einfachen Diebstahls zu sechs Mongten Gefängniß rechtskräftig verurtheilt
im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und Geldern entweder an die nächste Gericht- behörde, welche um Strafrollstreckung. hiermit erfucht wird, oder an die . . Ste fen , fe. . R Berlin am ötzensee abzuliefern. Berlin, den er, Weihnachts Ausstellung. Wünsche und 7. Januar 1s 6 snigüö n Stadtgericht, Abthei⸗
lung für Uuntersuchungsfachen, Deputation III. für
zu einem Jahre drei Mongten Gefängniß und mit Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte auf 2 Jahre, von welcher Strafe dagegen drei Monate als ver⸗ büßt erachtet worden, verurtheilt. Die Strafvoll. streckung hat nicht ausgeführt werden können, weil Angeklagter in seiner h sherigen Wohnung und auch sonst hier nicht betroffen worden ist, er latitirt da⸗ her oder hat sich heimlich von hier entfernt. Ein Jeder, welcher von dem Aufenthaltsorte des Ange⸗ klagten Kenntniß hat, wird aufgefordert, davon der nächsten Gerichts⸗ oder Polizeibehörde Anzeige zu machen. Gleichzeitig werden alle Civil⸗ und Mi— litärrbehörden des In. und Auslandes dienstergebenst ersucht, auf den 2c. Görcke zu vigiliren, ihn im Be⸗ tretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und Geldern mittelst Transports an die Königliche Stadt voigtei⸗Direktion hierselbst abzuliefern. Berlin, den 10. Januar
Untersuchungssachen. Deputation II. für Vergehen. Signalement. Der Kaufmann Carl Otto Görcke ist 53 Jahre alt, am 10. April 1825 in Stettin geboren, evangelischer Religion, 169 Cenkfimeter groß, hat blonde krause Haare, blaue Augen, blonde Augenbrauen, blonden Vollbart, bewachsenes Kinn, gerade, etwas starke Nase, gwöhnlichen Mund, länglichvolle Gesichtsbildung, gesunde Gesichts farbe, unvollständige Zähne, ist kräftiger Gestalt, spricht die deutsche Sprache, und hat als befondere Kenn zeichen am Oberbauch links und am Unterbauch rechts je einen erbsengroßen Leberfleck und am echten
—
Schulterblatt einen groschengroßen Leberfleck. Steckbrief. Der Kellner Max Gotthold
worden. Die Strafe hat bis jetzt nicht vollstreckt werden können. Es wird ecfucht, den 2c. Bierbach
Verbrechen und Vergehen. Beschreibung. Alter:
Gesichtsbildung; voll. Gesichtsfarbe: gesund. Zähne: vollständig. Gestalt: schwächlich. Sprache: deutsch. Steckbriefs-Erledigung. Der hinter die unver⸗ ehelichte Johanne Louise Ottilie Henfel wegen wiederholten Diebstahls unter dem 1loͤ. März resp. 253. Juni 1871 in den Akten H. No. S6 resp. 57 jetzt 57 rep. de 1871 erlassene Steckbrief wird hier durch zurückgenommen. Berlin, den 15. Januar 1878. Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Un⸗ tersuchungssachen. Kommission Ji. für Vorunter⸗ suchungen.
Subhastationen, Aufgebote, Vor⸗ ladnngeu u. dgl.
lor Aufgebot.
in dem am 3. Mai 1879, Vormittags 11 Uhr,
tigung für den ꝛc. Baumgart erfolgen wird. Stettin den 18. Januar 1879. Königliches Kreisgericht. Abtheilung für Civilprozeßsachen.
Familien⸗Nachrichten.
dung.
Verlobt: Frl. Gertrud v. Sperling mit Hrn. In Sachen Carl Heinrich Roth genannt Schröder Ehefran, Eleonore Dorothee Louise, doꝛff und Hindenburg (Stettin. — Frl. Johanna geb. Sander, Klägerin, wider ihren Ehemann, Beklagten, Mückkehr event. Ehescheidung betref⸗— fend, wird der Beklagte hierdurch geladen, vor dem Verehelicht; Hr. Ottmar v. Mohl mit Frl. hiesigen Untergerichte, welches
Wanda Gräfin v. d Groeben (Ponarien). — am Mittwoch, den 26. Febrnar 1879,
Hauptmann im Generalstabe Paul v. Benecken⸗
Dresky mit Hrn. Lieutenant Ernst v. d. Becke
inden).
Hr. Hauptmann und Compagnie Chef v. Bernuth
mit Frl. Marie Bennerscheidt (Bonn).
609 La
Vormittags 19 Uhr,
Die von der Direktion der Lebens⸗Versicherungs⸗ Actien⸗Gesellschaft Germania in Stettin unter dem 22. Mai 1876 ausgestellte Police Nr. 258, 040, durch welche die gedachte Gesellschaft dem Seiden⸗ Knopfmacher und Schnurdreher Johann Gottlob Baumgart zu Berlin, die Summe von 2000 4, zahlbar nach dessen Tode. rersichert hat, ist dem versicherten Baumgart angeblich verloren gegangen. Wer an diese Pollee als Eigenthümer, Erbe, Ces⸗ sionar⸗, Pfand⸗ oder sonstiger Briefinhaber An—⸗ sprüche zu machen haben sollte, wird aufgefordert, fich mit denselben bei uns, und zwar spätestens
an hiesiger Gerichtsstelle, im großen Sitzungssaale, II. Treppen, vor dem Herrn Kreisgerichts⸗Rath Hueckstaedt, anstehenden Termine zu melden, widrigen falls er mit seinen ansprüchen unter Auferlegung eines ewigen Stillschweigens vräkludirt werden und die Amortisation der Police Behufs neuer Ausfer⸗
oben in der alten Börse gehalten werden wird, sich Geboren: Ein Sohn: Hrn. Dr. Wichmann einzufinden, um über den Antrag der Klägerin:
(Memel). — Hrn. Dr. H. Müller (Kloster Il⸗ »Die Parieien sind evangelischer Konfession und
Tagen zu ihr zurückzukehren und das eheliche Leben mit ihr fortzusetzen und im Weigerungs⸗ falle die Ehe der Parteien für geschieden er— klären retusis expensis“,
bestimmt sich zu erklären, widrigenfalls er der Klage⸗ behauptungen geständig angesehen, mit seinen Ein reden au geschlossen und zur Rückkehr und Fort⸗ setzung des ehelichen Lebens mit der Klägerin binnen 4 Wechen verurtheilt werden, auch für den Fall der Nichtbefolgung dieses Urtheils auf erneuten Antrag der Klägerin die Ehe der Parteien wegen böslicher Verlassung der Klägerin durch den Beklagten ge⸗ schieden und der Beklagte in die Kosten des Ver— fah ens verurtheilt werden wird.
Zugleich wird dem Beklagten hierdurch mitge⸗ theilt, daß die ferneren Ladungen und Insinuationen ihm nur durch die Bremer Nachrichten werden be— kannt gemacht werden.
Bremen, aus der Kanzlei des Untergerichts, den
16. Januar 1879. Cordes, Sekr.
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛe.
os! Bekanntmachung. Die Königliche Domaine Jacobs dorf, im
Saatziger Kreise, mit einem Areal von 354,017 ha,
darunter: 222.115 ha Acker, S6,559 . Wiesen, 8,2337, Weiden, 24,964 , Wasserstücke, zur Grundsteuer eingeschätzt mit einem Reinertrage von 9690,15 Rthr., soll von Johannis 1879 ab auf 18 Jahre anderweit verpachtet werden. Hierzu haben wir einen Termin auf Mittwoch, den 5. März d. J., Vormittags 10 Uhr, in unserem Sitzungszimmer anberaumt, zu welchem Pachibewerber mit dem Be⸗ merken eingeladen werden, daß die Pachtbedingungen in unserer Domainen ⸗Registratur, sowie bei dem jetzigen Pächter, Herrn Oberamtmann Hessenland, in Jacobsdorf eingesehen werden können, und daß das zur Uebernahme erforderliche disponible Ver mögen, dessen eigenthümlicher Besitz unserem Do⸗ mänen⸗Departementg-⸗Rath, Regierungs⸗-Affessor von Bünau, vor dem Termine glaubhast nachzuweisen ist, 60 007 M½ beträgt. (à Cto. 269 /I.) Stettin, den 11. Januar 1879. Königliche Regierung,
Abtheilung für direkte Steuern, Domänen
und Forsten.
Trie st.
Holzverkauf. Es soll den Montag, 3. Fe⸗ bruar d. I. in der Finke'schen Brauerei hier⸗ selbst nachstehendes Holz aus den Schlägen der dem Bahnhofe Neu⸗Canersdorf der Märkisch⸗ Posener Wahn zunächst gelegenen Reviertheile Coritten Jag. 127, Diete Jag. 139, Gru now Jag. 97 — ea. 1000 Stück Kiefern Bau. und Schneideholz im Wege der Lizitation öffentlich an den Meistbietenden gegen gleich baare Bezah— lung verkauft, wozu Kauflustige an dem gedachten Tage Vormittags um 10 Uhr hiermit eingeladen werden. Lagow, den 18. Januar 1879. Der Königliche Oberförster. Ewald.
620 Lieitation.
Die militär⸗fiskalischen Gebäude in der Dorotheen⸗ straße 58 und 55 sollen öffentlich meistbietend auf den Abbruch verkauft werden.
Für das Bietungsverfahren ist ein Termin auf Mittwoch, den 5 Jebruar er., Vormittags 10 Uhr,
im Burean der Rendantur der Kriegsakademie, Burgstraße Nr. 19, anberaumt. Die Bedingungen
werden im Termin bekannt gemacht.
Berlin, den 21. Januar 1879.
Der Direktor de Kriegsakademie.
Der Königliche Der Königliche Bauinspektor. Landbaumeister. Eorenñnæx. FH eim amm.
6171 Bekanntmachung.
vom Elators. (a Cto. 285/1.)
Berlin, den 16. Januar 1879. (à Cto. 2861.)
Die zum Neubau des Hauptgebäudes und Kranken
3700 kg 1650 kg Graupen, ; ; 110900 kg Speck (inländ.), sog. Landspeck, 1200 Eg Rinderfett, 4700 kS Ochsen⸗, Kuh⸗, Hammel⸗ und Schweinefleisch, 55 k Fadennudeln, 450 kg ungebrannten Kaffee, 100 kg Butter, 32 Eg Pfeffer, 10 kg Kümmel, 100009 kg Preßkohlen, 500 hl Stuckbraunkohlen, 500 hl Rätebraunkohlen, 110 1 Sparöl, 2100 1 Petroleum, 320 kg Kernseife, 500 kg Harzseife, 70 kg Soda, 500 m graues Tuch, genau nach Farbe und Qualität wie das hier in Gebrauch befindliche,
* 21 — 2 * n 2 2 * * 2 2
8 ,,,
1880 im Wege der Submission beschafft werden. Hierzu ist Termin auf Sonnabend, den 25. Ja⸗ nuar d. J., 11 Uhr Vormittags, im Anstalts· bureau hierselbst anberaumt, wozu kautionsfähige und qualifizirte Unternehmer mit dem Bemerken eingeladen werden, daß die Lieferungsbedingungen hierselbst eingesehen, auf besonderes Verlangen aber auch gegen Einzahlung von 1 „S Kopialgebühren zugesandt werden können. . Die versiegelten Submissions⸗Offerten unter Bei⸗ fügung von Proben sind bis zu dem obengenannten Termin portofrei einzusenden. Nachgebo fe werden nicht angenommen. ; — Bei allen eingehenden Offerten wird vorausgesetzt, daß die Lieferungsbedingungen dem Einsender be— kannt sind. . . Sämmtliche Preise müssen in Mark und Pfenni⸗ gen und zwar in Zahlen und Buchstaben pro 50 kg resp. pro 1 hl resp. 1 I resp. 1 m angegeben sein. Ziegenhain, den 18. Januar 1879. Königliche Strafanstalt. Der Ober⸗Inspektor. Schaefer.
605
Die Lieferung: .
a. von grauer, blauer und weißer Fötterleinwand, weißer Hosen leinwand, Jacken und Hosendrillich Unterhosen⸗ und Hemden ⸗Callicot, schwarzem Nessel, Segelleinen, Futterboy, Krageneinlage, gesteifter Leinwand, .
von Knöpfen, Schnüren, Borten, weißem Bande, Haken, Oesen, Mützenkokarden, Schnallen und Knopfformen soll in öffentlicher Verdinzung ergeben werden. Offerten mit entsprechender Aufschrift sind bis zum 1. Februar er. an die unterzeichnete Kom⸗ mission einzusenden, bei welcher auch die Bedin⸗ gungen ausliegen. Proben sind einzureichen.
Aus der Offerte muß hervorgehen, daß dem Ein
sender die Bedingungen bekannt sind. ö
Königsberg i. / Pr., den 17. Januar 1879.
Betleidungs⸗ K ommission Grenadier⸗Regiments Kronprinz (1. Ostpreußischen) Nr. 1.
616 Submission. Für das Brandenburgische Pionier⸗Bataillon Nr. 3 sind zu beschaffen: 2438 Paar Lederhandschuhe für Untereffiziere, 18 mn blaue Futterleinwand, N20 m Futter⸗ kallikot, 715 in weiße Hosenleinwand, 26010 m Drillich, 1300 m Kallikot zu Unterhosen, O, 59 m schwarzes Ledertuch, 6 in Gummidrell, 230 m Segelleinwand zu Brodbeuteln, 2520 m Hem⸗ denkallikot, (roth, rep. blaugestreift, zu 756 resp. 84 em Breite), 135 m silberne Tressen, 1 Gar⸗ nitur silberne Kantillen, 19 Portepés für Feld= webel, 18) Tornister und 56 Meßbänder. Unternehmer wollen ihre Offerten, gut verschlos⸗ sen, mit der Aufschrift: „Subm isston s⸗Offerte auf Lieferung von Militär-⸗Effekten“ bis zum 8. Februar d. J., Nachmittags 3 Uhr, unte: Beifügung von Proben an die unkengenannunte Kom mission einsenden. Die Eröffnung der Offerten er⸗ folgt zur genannten Zeit im Speisesaale der Brücken kopfskaserne hierselbst. Die Bedingungen dieser Lieferung, mit denen sich jeder Unternehmer schrift⸗ lich einverstanden zu erklären hat, liegen zur Ein— sicht in dem Bureau des obengenannten Bataillons aus, können auch gegen Erlegung von 1 S6 Kopia⸗ lien abschriftlich bezogen werden. Torgau, den 18. Januar 1879. Die Bekleidungs ⸗Kommission des n n,, r. 3.
9 Bekanntmachung.
Zu Ter im Laufe dieses Jahres auszuführenden Beschaffung fertiger Bekleidungsstücke an Brillich⸗ jacken, Drillichhosen, weißleinenen Hosen, Unterhosen, Demden und Halsbinden, jowie von blauem Futter, Futter⸗Callicot, Boy und Stiefelleder werden unter⸗
sell für die Zeit vom 1. April 1879 bis Ende März
J. AInsertionspreis far den Ranm einer Arnchzeilt 36 9 2 . *
Königreich Preußen.
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
den vortragenden Rath im Staats⸗Ministerium, Geheimen RNegierungs⸗Rath Freiherrn von Wangenheim zum Ge— heimen Ober⸗Regierungs⸗Rath zu ernennen;
der von der Stadtverordnetenversammlung zu Crefeld getroffenen Wahl gemäß, den Kaufmann W. Jentges, den Kaufmann C. A. Neuhaus, den Rentner und Gutsbesitzer Brockerhof und den Kaufmann E. de Greiff, sämmtlich zu Crefeld, als unbesoldete Beigeordnete der Stadt Crefeld für die gesetzliche sechsjährige Amtsdauer zu bestätigen; und
dem Kaufmann Hugs Pringsheim zu Berlin den Charakter als Kommerzien⸗-Rath zu verleihen.
Auf den Bericht vom 3. Januar d. Is. will Ich dem zurückfolgenden Nachtrage zu dem erneuerten Reglement der Magdeburgischen Land⸗FFeuer⸗-Sozietät vom 28. Ryril 1843 hierdurch Meine Genehnügung ertheilen.
Berlin, den 9. Januar 1879.
Wilhelm.
. . Graf Eulenburg. An den Minister des Innern.
Nachtrag zu dem erneuerten Reglement für die Magdeburgische Land⸗Feuer⸗Sozietät vom 25. April i5cz. (Gesetz - Sammlung Seite 186 ff.) Das erneuerte Reglement für die Magdeburgische Land⸗Feuer⸗ Sozietät vom 28. April 1843 (Gesetz⸗ Sammlung Seite 186 ff.) er⸗ hält gemäß des von der Sozietäts⸗Deputation auf Grund des §. 11
des Sozietäts⸗Reglementz gefaßten Beschlusses vom 23. Oktober 1878
folgenden Nachtrag: Neuer 5. 141.
Das Verhältniß der Magdeburgischen Land . Feuer Sozietät zum Provinzial ⸗Landta je der Provinz Sachsen ist definitiv geregelt durch
die nachfolgenden Zusätze zu den S§§. 7, ug ( des Reglements:
Zusatz zu 8. 7, am Schluß.
Außerdem kann ein vom Landtage der Provinz Sachsen ge— wählter, dem Bereiche der Sozietät angehörender Kommissarius den Sitzungen der Deputation mit berathender Stimme beiwohnen.
. Zusatz zu § 11, am Schluß.
Die von der Deputation zu beschließenden Abänderungen des Reglements, soweit solche nicht Bestimmungen betreffen, welche nach dem Allerhöchst genehmigten Nachtrage vom 24. März 1863 3 149. (Gesetz⸗ Sammlung für 1863 Seite 127) dem selbständigen
eschließungsrechte der Sozietäts⸗Deputation unterliegen, werden, bevor deren Bestätig ing AÄllerhöchsten Srts beantragt wird, dem Landtage der Prooinz Sachsen zur Erklärung über sein Einver— ständniß mitgetheilt.
. Die das Etatssoll enthaltenden Jahresrechnungen und die Jahresberichte der Sozietät werden dem Provinzial Landtage zur Kenntnißnahme mitgetheilt. ;
Zusatz zu §. 13, am Schluß:
Vor Einholung dieser Bestätigung ist die getroffene Wahl dem Landtage der Provinz Sachsen zur Erklärung mitzutheilen.
Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.
Aus den Berichten, betreffend die Beförderung von Stück— gütern, habe ich entnommen, daß in der überwiegenden Mehr— zahl der vorgeführten Fälle die zur Abfertigung und Beförde— rung bei ordnungsmäßigem Geschäftsbetrieb erfahrungsmäßig erforderliche Zeit die reglementsmäßig zulässige Lieferfrist nicht erreicht. Ich erachte mit Rücksicht darauf, daß einerseits die Eisenbahn eine auskömmliche Bemessung der Lieferfristen beanspruchen darf, andererseits namentlich der andelsstand ein Interesse daran hat, mit den veröffentlichten Fristen rechnen zu können, eine den thatsächlichen Verhältnissen mehr entsprechen de Normirung derselben für angemessen und will n einen Versuch in einigen der wichtigeren Verkehrs⸗
eziehungen in der angedeuteten Richtung gemacht sehen. Zu diesem Behufe sind für die nachbenannten Relationen die da— neben vermerkten unter Berücksichtigung der wirklichen Be⸗ örderungszeit ausgiebig bemessenen Lieferfristen für Fracht⸗ güter in vorschriftsmäßiger Weise bekannt zu machen.
Breslau⸗Stargard. w
Breslau⸗Bromberg.. ö.
Breslau⸗ Thorn... Frankfurt a. / M⸗Hannove Frant ur a. / M.⸗Harburg Frankfurt a. / M.⸗Bremen. Derlin . wrezvch . rien euchstabt Berlin⸗Breslau N / M.... Berlin⸗Leipzig. ; Breslau⸗Leipzig. . 3 a. / O. Leipzig
,, Königsberg i. /Pr.⸗Berlin. Danzig⸗Berlin ö Bromberg⸗Berlin Thorn⸗Berlin
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. . On e. . , ee ., ee e e , , .
Was die sonstigen durch den Erlaß vom 16. Juni v. 9
1519 empfohlenen Verbesserungen und Erleichterungen t, ist dieser Angelegenheit fort⸗ und auf die Ein⸗ wo solche bisher nicht nzuwirken.
des Stückgutverkehrs anbelan esetzt die volle Aufmerksamk prechender Einrichtungen, thunlich waren, mit allem Na
Berlin, den 16. Januar Der Minister für Handel, Gewerbe und öffÆiotilrbeiten.
Mayb An sämmtliche Königliche Eisenb Ju stiz⸗Ministerium.
Der Referendar Georg Maria Steinle zu Frankfurt
d t zuzuwenden u hrung ents
ahn⸗Direktionen.
Heinrich Adolf Alfons 3 . ist zum Advokaten Königlichen Appellationsgerichts daselbst ernannt
im Bezirk des
Bekanntmachungen auf Grund des Reichsgesetzes vom 21. Oktober 1878.
Das von der Königlich sächsischen Kreis Dezember v. J. au Reichs- und Königlich Preußischen irte Verbot egebenen Nummer 320 „Der Kalkulator ande hardt in Dresden, Druck von B.
hauptmannschaft zu Dresden unterm 8. osgesprochene, in Vr. 291 des „Deutschen
Staats⸗Anzeigers“
vom 10. Dezember v. J. publi der am 7. Dezember 1875 aus der Wochenschrift: Verlag von R. Rein Heinke in Colditz,
ch Entscheidung vom 12 erlin, den 20. Januar 1879. Die Reichskommission. Graf Eulenburg.
aufgehoben worden.
Auf Grund der §§. 1 und 6 d gemeingefährlichen Bestrebungen 21. Oktober 1878 un Allgemeinen Arbeiter⸗ Greiz bestandene Zweigverein te Landespolizeibehörde verboten worden. Greiz, den 21. Januar 1879.
Fürstlich I Landrathsamt.
es Reichsgesetzes gegen die der Sozialdemokratie vom DRödes in Gotha erfolgten Verbotes des Sängerbundes daselbst ist der bisher in
„Sängerelub“
die unterzeichn
Aichtamtliches. Deutsches Reich.
Berlin, 22. Januar. Kaiser und König nahmen heute de eimen Civil-Kabinets entgegen und em udienz den Ober⸗Präsidenten Staats⸗-Minister Achenbach, den Landtages der Kurmark, von Ro mandeur des 9. Jäger⸗Bataillo
Se. Majestät der n Vortrag des Ge⸗ pfingen in besonderer der Provinz Westpreußen, Vorsitzenden des Kommunal⸗ chow⸗Plessow, und den Com— ns, Oberst⸗Lieutenant von
Preußen.
— Se. Kaiserliche und Königliche Hoheit der hm gestern Vormittag um 111 Uhr mili⸗ gen entgegen und ertheilte demnächst dem Dr. ach Audienz.
Später begab Sich Se. Kaiserliche Majestät dem Kaiser und König.
Kronprinz na tärische Meldun Berthold Auerb
— Der Bundesrat Den Vorsitz führte der Sta Wirkliche Geheime Rath Dr. Friedberg. eststellung des Protokolls der vorigen Sitzung Pensionsvvmrhältniß eines eingebracht. Es wird dar⸗
h hielt gestern eine Plenarsitzung.
ats Sekretär des Reichs⸗Justizamts,
ntrag, betreffend das aß⸗lothringischen Landesbeamten, er in einer späteren Sitzung Beschluß gefaßt werden.
cht der zuständigen Ausschüsse wurde s für Elsaß⸗Lothringen wegen Aus⸗ Konkurs- und Stra
wurde ein
Auf mündlichen Beri der Entwurf eines Gesetze führung der Civilprozeß⸗ mit einigen Aenderungen genehmigt.
gaben der Fabrikanten Fritz Quast und Karl in Flensburg, betreffend den Ein⸗ und Aus⸗ der Handelskammer für den Einführung von Eisen⸗- und n Gesellschaft für Hufbeschlag⸗ betreffend den zollfreien Eingang von wurden der Zolltarif⸗Revisionskommission, Handelskammern zu Frankfurt a. M., Bromberg und Duisburg, betreffend Aenderun⸗ Ausschusse für Zoll⸗
prozeß⸗Ordnung
Fr. Richelsen gangszoll für Piassavawaaren, Kreis Siegen, betreffend die Lederzöllen, sowie der deutsche material hierselbst, schwedischem Eisen, vier Eingaben der M.⸗Gladbach, gen des Wechselstempelsteuergesetzes, dem
— Das Herrenhaus wird seine nächste Plenarsitzung am Donnerstag, den 6. Februar, abhalten.
— Im weiteren Verlaufe der gestrigen (33.)
Sitzung setzte das Haus der Abgeordneten die zweite
Berathung derjenigen Etatspositionen, welche das techn ische und landwirthschaftliche Unterrichtswesen betreffen, fort. Nach dem Abg. Dr. Cohn ergriff der Minister für die
landwirthschaftlichen Angelegenheiten Br Friedenthal das Wort: * ;
* — 2 ö
Meine Herren! Ich kann gewisse Ausführungen des Herrn Vor— redners nicht ohne alle Erwiderung lassen. Ich möchte zunãchst einige wenige erhebliche Spezialpunkte vorwegnehmen.
Was die forstwirthschaftlichen Anstalten betrifft, so bin ich außer Stande, mich in Bezug auf diesen Gegenstand eingehend auszulassen, weil das betreffende Ressort noch nicht an mich übergegangen ist und ich also noch nicht die Gelegenheit habe finden können, diesen Gegen⸗
stand zu studiren. Soweit Mittheilungen hierüber mir aber zu⸗ gegangen sind, muß ich schon jetzt entschieden dagegen Widerspruch
erheben, daß die Forstakademle in Mänden in deinem mangel ⸗· haften, sie ihrer Auflösung eatgegenführenden Zustande sich befinde.
Was die landwirthschaftlichen Akademien betrifft, so ist der be⸗
hauptete Widerspruch, den der Herr Vorredner aus ben Vorschriften, betreffend die Hahilitation als Privatdozenten an den höheren land= wirthschaftlichen Lehranstalten nach; uweisen versuchte, nicht vorhan— den. Wenn dort zur Habilitation von Kandidaten das Doktorexa⸗ men verlangt wird und ein Zeugniß über ein zweijähriges Studium an einer böheren landwirthschaftlichen Lehranstalt beziehungsweise das Universitätstriennium, so verhält sich das folgendermaßen: in Poppels⸗ dorf sind die Hörer der landwirthschaftlichen Lehranstalt zugleich imma⸗ trikulirt an der Universität in Bonn, es kann also der behauptete Mangel nicht eintreten. Die Zeit, welche die Hörer an der Lehranstalt zu= bringen, gilt für sie auch in Anrechnung auf das zurückgelegte Trienntum. ; Wag das laudwirthschaftliche Lehrinstitut in Berlin betrifft, so ist dasselbe zwar nicht ausnahmsloß, aber sehr vielfach der Fall. Eine überwiegende Anzahl von Hörern ist ebenfalls bei der Univerität immatrikulirt, und für sie gilt also das Nämliche. Bleibt noch übrig die Lehranstalt in Proskau— Hinsichtlich dieser ist es richtig, daß die Theilnahme an dem zweijährigen Unterricht an und für sich das Triennium nicht perfiziren wöärde. In solchen Fällen bleibt eben nichts übrig, als eine Dispensation, welche natürlich nur ertheilt wird, wo der betreffende Kandidat nachweisen kann, daß er in anderer Weise diejenige wissenschaftliche Ausbildung sich verschafft hat, wozu sonst das Triennium führen soll.
Was im Allgemeinen die landwirthschaftliche Akademie und ihre Stellung betrifft, so habe ich selbstverständlich nicht die geringste Einwendung dagegen zu erheben, daß bei Gelegenheit des nächst⸗ jährigen Etats und der Veränderung an der hiesigen Lehranstalt diese Frage erörtect wird. Ich möchte nur der Meinung schon jetzt entgegentreten, daß etwa eine allgemeine Organisations vorlage für die landwirthschaftliche Akademie bei der Gelegenheit vorgelegt werden wird. Das habe ich nicht in der Absicht und habe es auch nicht zugesagt.
Im Gegentheil, ich nehme an noch beute trotz der entgegenstehenden
Ausführung des Hrn. Abg. Dr. Cohn, daß diese Frage über das Verhältniß der Akademie zum landwirthschaftlichen Ministerium
einstweilen entschieden ist und daß es sich nächstes Fahr darum han⸗
delt, bestimmte etatsmäßige Ersuchen, welche die Staatsregierung an
das Haus richten wird, dadurch zu rechtfertigen, daß man den inne⸗ ren und organisatorischen Zusammenhang der Budgetposition mit der Organisation des hiesigen Instituts darlegt. Ich kann trotz der Entgegnung des Abg. Dr. Cohn nur auf meine früheren Aus. eingndersetzungen Bezug nehmen. Ich glaube, damals unter der Zustimmung des Hauses nachgewiesen zu haben, daß es durch- aus unrichtig sein würde, alle höheren landwirthschaftlichen Institute dem Kultus,Ministerium zu überweisen. Ich stehe auch heute noch auf diesem Standpunkt und werde im nächsten Jahre Gelegenheit haben, eingehend darauf zurückzukommen.
Was die mittleren landwirthschaftlichen Lehrinstitute betrifft.
insoweit sie Gegenstand der gegenwärtigen Verhandlung sein können, und es auch in dem früheren Stadium der Kommissionsberathung ge⸗ wesen sind, so hat der Hr. Abg. Dr. Cohn als richtig anerkannt, was ich bei der ersten Erörterung dieser Angelegenheit auszuführen mir gestattete, daß die ,
friedigend von dem Gesichtspunkte aus, daß die Forderungen der all⸗ gemeinen nationalen Bildung ihre Befriedigung gefunden haben, durch eine entsprechende Mitwirkung des Kultus⸗Münisteriums und daß diejenigen Postulate, welche das Fachinteresse fordert, ihren Aug⸗ druck finden in derjenigen Stellung, welche die gedachten Anstalten innerhalb des landwirthschaftlichen Ministeriums einnehmen. In dieser Beziehung muß ich aber noch hervorheben, um keinen Zweifel über den Sachverhalt aufkommen ju lassen, daß ein sogenanntes Kondominium in dieser Beziehung nächt stattfindet. Die in Rede stehenden Anstalten gehören an und für sich dem landwirth chaftlichen Ministerium an; der landwirth⸗ schaftliche Minister ist der Chef der betreffenden Verwaltung und nur in bestimmt bezeichneten Punkten hat ein Uebereinkommen mit dem Kultus ⸗Minister darin stattgefunden, daß dem letzteren eine Mitwirkung zusteht. Von diesem Standpunkt wünsche ich nicht, daß eine Abweichung, eine Aenderung eintritt. Für mich sind hier · bei folgende allgemeine Gesichtspunkte maß zebend. Zunãächst die
Entwickelung, so zu sagen, die Geschichte dieser Anstalten. Die⸗
selben sind, so zu sagen, nicht von oben herab gemacht,
sondern sie sind von unten herauf aus dem Bedürfniß, aus den
Wünschen und aus den Leistungen der landwirthschaftlichen Beruft⸗
genossen hervorgegangen, und gerade um deswillen haben sie auch ein
uberraschend guͤnstige und schnelle Entfaltung gefunden. Wenn Sie
sich vorführen wollen, wie noch heute bei jeder Landtagssitzung aus
den Kreisen der landwirthschaftlichen Interessenten Anträge auf Ber⸗
eit befriedigend geregelt sei. Be⸗
feld). — Eine Toch ter: Hrn. Pastor Hardrat haben sich am 17. November 1854 in Bremen stalls des Kavallerie ⸗Kasernements hierselbst erforder— nehmungs fähige Lieferanten hiermit aufgefordert,
Alt . Friedrichs dorf). verheirathet. Kinder aus der Ehe sind nicht lichen . ; ö bezügliche Preisofferten nnd resp. Muserstücke bis Bis, zum Jahresschlusse wollen die betreffenden König⸗ . HMitterfchul telt werden — ein
5 O er. Gerichterath C. FJ. W. vorhanden,. Beklagter war damals Wirth im Sblosserarbeiten in den Anschlägen zu 1 330MM spätestens zum 8. Februar er. an die un terzeich⸗ lichen Direktionen über die gemachten Erfahrungen berichten und Steuerwesen überwiesen. ö, . Ste darin fon Lodtma.n ö . k . de, . 3. 2 6 . . w dt. 1 . . . 3 ö . Cto. 1001.) und n, , , Grund derselben weitere Anträge wegen — Der Ausschuß des Bundesraths für Justizwesen eine Bestätigung des von mir Gesagten finden. ,,,. un An. Kehler alkeim). — r. Kammerherr Car er Beklagte in Konkurs und verließ darau ker n, dto. tsels, de ; 16 n ö j f ö. * j b t mit de d e . 6 v. Hohenthal⸗Dölkau (Leipzig). heimlich Bremen. Seitdem hat sich der Be sollen im Wege der Submission vergeben werden. Königliche Unteroffizier⸗Schule. tsprechender usdehnung der getroffenen Maßnahmen stellen. trat heute zu einer Sitzung zusammen stalten, die in ünmittelbaren und lebendigen Kontakt mit dem lan