1879 / 63 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 14 Mar 1879 18:00:01 GMT) scan diff

n ein 894 * e en n,, . eine Statistische Nachrichten. 2 2 77 der 6 3 1 . schwere Niederlage der Konstitutionellen. In der Berufung Nach Mittheilun statisti ; Jabres balancirt mi Der Ertrag des Architekten hauses ] . . . ; ung des statistischen Bureaus der Stad Berlia j * . ? . eines Generals, den nan allgemein für energisch hält, liegt fund bel en Piestzen Stan desämtern in der Wehe vem 2 4 =, . gewissermaßen eine Antwort auf die schlecht . verborgene 2. März bis inel. S. März er. jur Anmeldung gekommen; freute sich einer regen Theilnabme sowokl der Verfãufer als auch ve. I Drohung der Sagastinos, zu den Republikanern überzugẽhen IJ587 Che cbließungen, 851, Lebendgeborene, 40 Todtgeborene und 524 Käufer Der große Festsaal foll demnächst mit Fresken geziert e für den Fall, daß ihnen die Macht nicht zu Theil wurde. Sterbefãlle. den, welche eine Geschichte der Entwicklung der Baukunst darstellen., YMumãnien. Bukarest, 13. März. (W. T. B.) Kunst, Wissenschaft und Literatur. , 3 2 r n, 2 4 6 . =. 9 ; w 33 ĩ . . . ; ; ; z u um zu; ; e r . * ö Sämmtliche ruffisch Truppen, welche noch in Rumänien Lendon, 11. Mär Cal. Kort. Aus 3mdien ird einz Fende nech en T n,, 1 a aeg. 1mm 23uza np kantonniren, haben den Befehl erhalten, in den allernãchsten wichtige geographische Entdeckung gemeldet Der Lauf Verein und insbesondere einzelne hervorragende Mitglieder 32 * Tagen den Rückmarsch nach Rußland anzutreten. des Sanpu oder großen Flusses von Tibet ist von einem desselben am, festlichen Empfange unseres Kaiserlichen Herrn . 2 eingeborenen Erforschungsreisenden rom indischen geometrischen bethätigt. Mit überraf aer: Mi in eine ; a mn, n, 1 e, m ; n 9 3 n Fi len) nn den bbethätigt. Mit äberraschend geringen Mitteln habe der Verein eine . ußland und Po en. St. Petersburg, 12. März. Derartement bis zweihundert. Meilen öst ich vom. Cbetang rer⸗ prächtige Feststraße hergestellt, die in Bezug auf ihren einheitlichen Die heutige deutsche „St. Petersburger Zeitung“ enthält eine messen worden, dem entferntesten Punkt, welcher bisher nach jener Charafter alles bisher Dagewesene über n Als blei e ig I Sburger 3 enthäl . 1 * feena zagewesene übertroffen habe. s bleibende auf den Fall Prokofjew bezügliche, ihr zur Veröffentlichung dich ung 1 gt wurde. bier verschwand der 5 zwischen Erinnerung an den den würdigen Tag werde sich demnächst der Obelisk zugegangene Erklärung des Berliner Professors einigen Hüzeln, in welche, der Reisendz nicht inzuz ingen vermochte. guf dem Potsdamer Platz erbeben. Der Verlesung des Jabxes— Tewin, welcher zu wissenschaftlichen Zwecken einige Tage Die löst die bisherigen Zweifel der Geographen über die Identität berichtes folgte die Vertheilung der Preise an die aus den Konkur— hier zugebracht und gestern die Heimreise angetreten hat. Die es Sanbu und Br map nt ra ö / Sieger. Im Hochbau 9 . Erklarung lautet wörtlich wie folgt: Gewerbe und Sandel. mit Alumnat erhielt den großen Staatspreis Or. Bauführer 2 . * nne, e. 8 9 ee m. 2 ö n 28 z 5 575 5 Me ung J er e 2 . „Als Ausländer, dessen Reise hierher nur wissenschaftliche Die Ginfuhr von Rindyieb nach Berlin ist durch , . , re ee e,, und Rasc . 6 e m, g,. n ,, h liel iche Bekanntmach zom 15. d. M. wied eigegeß E dorff zweite Preise zuerkannt wurden. Im Tiefbau Brücke Zwecke verfolgte, hielt ich es nicht für passendz irgend ein 29 En fee ee 41 ie , en, err e. e er freigegeben und ber einen Merres arm ging Hr. Baffel ls asleinier Sieger mit Ürtheil über den Charakter der Krankheit Prokosjews zu ver⸗ ea, nn,. 1

öffentlichen. Da jedoch die von mir gethanen privaten Aeuße⸗ Dividende für das letzte Geschäftzj Tro, festgef 2 . 2 . f t jahr auf 410so festgesetzt. 1 ; Run rungen vielfach entstellt in die hiesige Gesellschaft und Presse, w w, ber Wie nt?“ Gas In du strie⸗ ler und überreichte denselben die erwerbenen Preise, Die Fest⸗ ja selbst in auswärtige Zeitungen verbreitet wurden, so halte Gesellũschaft hat keschloßen, der ordentlichen Generasgersammlung Trede des Lhends bielt der Postbaurath Tuckermanz. Die alie Sitte, ich es jetzt für eine unumgängliche Pflicht, meine durch genaue der Aktionäre die Vertheilung einer Dividende von 78M oder in dem 2 stets eine neue Seite Schinkels zu. beleuchten, Untersuchung Prokosjews gewonnene Ueberzeugung hiermit 61 Gulden per Aktie in Vorschlag zu bringen. . ; nabm 163 uckermaun, nachdem dieselke seit, 'inigen Jah ssennlich , n . = Dem Auffichteratß der Sitesia?, Verein chemischer ren rerlassen werden wiederum mit Elück auf und gedachte , . ö ö Fabriken, wurde die Bisanz Fer 31. Dezember 1878 vorgelegt; unter dem, mit dem Inhalt seiner Rede nicht genau sich Bei Prokofsew fand ich eine deutlich wahrnehmbare An⸗ r,, , n. 2 : gelegt; deckenden Titel Scinkels literarische Thätigkeit, der K 237 5 i 3 , . . nach ders⸗lben wird eine Dividende von 59 zur Vertheilung kommen, . . els literariche atigkeit ,. der schwellung der Leistendrüsen als das Residuum einer vor drei fire MF re ! 27 . 5 f zahlreichen Entwürfe und Slizzen des großen Meistert en, ö e, mn, . . während für Abschreibungen ca. 327 000 S urd für den Reserve⸗ ; ; 18 Siiizen s8 großen NMeistert, Jahren überstandenen syphilitischen Ansteckung, wie dies die fonds 50 O00 M bestimmt sind. von denen jedoch nur ein kleiner Theil im Buchhandel erschienen ist eigene Aussage des Patienten sowie die noch jetzt sicht bare In der außerordentlichen Seneralversammlung der Augt⸗ und nicht die Verbreitung gefunden, die sie mit vollem Recht bean—

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Narbe bestätigen. Die in der linken Leistendrüse unter kurzer Fieberdauer aufgetretene Entzündung mit ihrem Ausgange in Eiterung muß ich nach meinen Erfahrungen als die Folge einer Erkältung und gleichzeitigen Ueberanstrengung ansehen, wie dies bei Leuten der arbeitenden Klasse ziemlich häufig von jedem praktischen Arzte beobachtet zu werden pflegt.

Irgend ein Symptom einer infektiösen Krankheit, ge— schwelge Pest, als: Anschwellung der Leber, Milz, Spuren von kflieinen Blutflecken (Petechien), Eiterbläschen (Pusteln) konnten von mir nicht entdeckt werden.

Auch bei 3 anderen Kranken der hiesigen Spitäler waren alle Symptome nur die gewöhnlichen Folgen einer katarrhali⸗ schen, rheumatischen Erkrankung, welche die eine oder andere der Lymphdrüsen in entzündliche Reizung versetzt hatte.“

In der heutigen Nummer der russischen Zeitung Mo lwa⸗“ ist eine von dem Dr. Eck zur Richtigstellung der mangelhaften Zeitungsberichte über seinen Vortrag im Verein russischer Aerzte veröffentlichte längere wissenschaftliche Erklärung abgedruckt, aus welcher folgende Schlußfolgerungen hervorzu— heben sind:

Pr. Eck konstatirt nämlich: daß 1) der Hautausschlag bei Naum Prokofjew so gering war, daß er als Symptom einer ansteckenden Krankheit nicht gelten kann; 2) daß der Albumin— gehalt im Urin so unbedeutend war, daß dessen Vorhanden— sein nur schwach und bedeutungslos von der Re— aktion nachgewiesen werden konnte; 3) daß die Parenchymorgane, die Leber und die Milz, durchaus keine Vergrößerung im Volumen erlitten haben, wäh⸗ rend doch diese Vergrößerung ein charakteristisches Merkmal einer Infektionskrankheit ist; 4) daß der stete Temperatur—⸗ wechsel den Charakter eines Eiterungssiebers trägt; 5) daß die herpes labialis eine häufige Erscheinung bei akuten Er⸗ krankungen der Athmungs- und Verdauungsorgane bildet, und in diesem Falle keinen entscheidenden Ausschlag giebt.“ Diesem Krankheitsbilde sind folgende Daten gegenübergestellt:

„I) Daß die Drüsengeschwulst in der Leistengegend und

der Ächselhöhle von früheren Ursachen herrührt; 2) daß die linke Leistengegend seit dem 15. Januar von einer akuten Drüseninflammation affizirt ist, 3) daß Prokofjew, trotz seiner Krankheit, zu arbeiten fortfuhr, bis das Geschwür am 19. Fe— bruar aufbrach; 4 daß das Steigen und Fallen des Fiebers mit dem Austreten einer Verschärfung der lokalen Entzündun—⸗ gen coincidirt.“

Aus allem Diesem leitet Dr. Eck, indem er die Frage, ob der Patient an Syphilis leide, als für die Forschung über den in Rede stehenden akuten Krankheitsfall unerheblich be— zeichnet, die Berechtigung her, bei Prokofjew eine einfache akute Entzündung der Leistendrüfen anzunehmen, die in. Folge früherer Ursachen sür eine jede Entzündung empfänglich sind. Zum Schluß erklärt der genannte Sachverständige, wie er nochmals wiederholen wolle, daß er bei Prokofjew keine Pest erkennen könne. „Selbst wenn späterhin die Pest in hiesiger Stadt auftreten sollte, so dürfe dennoch die Krankheit Pro— kofjews durchaus nicht den pestilenziellen zugezählt werden.“

Aus dem Wolffschen Telegraphen-Bureau.

burger? Bank em 11. d. Mts. wurde dem Ankrage des Auf spruchen dürfen. Die geringe Anzahl seiner durch Geist wie durch edle

sichteraths entsprechend, einstimmig die Liquidation des Instituts be⸗ schlossen.

= Dem Aufsichtsrath der Kredit -⸗-Anstalt für Industrie

und Handel in Dresden (rrüher Dessau) wurde Seitens der Direknlon der Rechnungsabschluß von 1878 vorgelegt und nach dessen Prufung und Genehmigung beschlossen, der bevorstehenden Generalversammlung die Vertheilung einer Dividende von 300 vor⸗ zuschlagen. Die Dividende für 1577 betrug ebenfa 8 3 0g Havre, 13. März. (W. T. B.) Wollaukt ion. Angeboten

2 B., verkauft 1324 B. Das Geschaft war belebt, geringe Wollen

eher flau, andere Sorten unverändert. Verkehrs⸗Anstalten.

New⸗JYJork, 13. März. (B. T. B.) Der Hamburger

Postdampfer „Gellert ist hier angekommen.

Berlin, den 14. März 1879.

vom 13. früh, planmäßig in Verviers um Sn Uhr Abends, ist ausgeblieben. Grund: Schneegestöber im Kanal; Schiff in Ostende nicht gelandet.

Aus Anlaß der Vermählung Ihrer Königlichen Hoheit der w 1 n . Prinzessin Luife Margarethe mit dem Herzng von Connaught sind

auf Besebl Sr. Majestät des Kaisers mehreren hohen englischen

Würdenträgern werthvolle Ebrengeschenke überreicht worden. Zu ihrer Herstellung, der Ihre Kaiserliche und Königliche Hoheit die Kronprinzessin ununterbrochen die eingehendste Theilnahme zuwandte, wurde die Mitwirkung des Deutschen Gewerbemuseums, und zwar die der Sammlung, sowie diejenige herr rragender Kräfte der Unterrichtsanstalt, in Anspruch genommen. Für zwei silberne Pracht⸗

geräͤthe bot das genannte Institut in zweien der prächtigsten Stücke des in seinem Befsitz befindlichen Lüneburger Silberschatzes, dem schlank aufgebauten, mit dem reichsten Renaissance⸗

Orrament in getriebener Arbeit bedeckten jogenannten

Jagdbecher und der einfach und edel geformten flachen Schale mit

dem emaillirten War pen der Stadt Lüneburg die Modelle dar, deren Nachbildung in echtem Silber, von der Firma D. Vollgold

und Sohn in einer bis auf das geringste Detail, meisterhaften Arbeit ausgefübrt, den Originalen in der Form wie in der Vergol⸗ dung getreu entspricht und nur dadurch von ihnen abweicht, daß fowohk in der Schale das runde Mittelfeld mit dem Lüneburger Stadtwappen wie an dem Pokal das Wappen der Familie Borcholt

und Stöterogge, auf das sich die den Aufbau bekrönende Ritterfigur stützt, durch den in Email ausgeführten preußischen Adler ersetzt

wird. Zu diesen beiden Schaustüͤcken gesellt sich ferner eine Bibel

in kostbarer Einbanddecke aus dunkelge tõntem Chagrinleder deren durch brochene theilweise vergoldete und emaillirte, reich mit edlen Steinen besetzte Beschläge der von den Berliner Weihnachtsmessen her bekannte

Juwelier Schaper unter Benutzung von Angaben des Baumeisters Tuthmer lieferte, während das von eirer gleichfalls in Silber ge⸗

arbeiteten, aus einem mit Engelsköpfen gezierten Kreuz sich ent⸗ wickelnden Rosette umrahmte, en grisaille in Email gemalte mittlere Merdaillonbild eines Ecce Bpomo von dem Maler Bastanier ber; rührt. Das letzte Stück endlich ist ein ansebnlicher Kasten aus Ebenbol;, zu dessen Herstellung sich der Direktor der Unterrichts. anstalt des Mufeums, Professor Ewald, mit dem Baumeister Luthmer verband. Von Letzterem stammt der Entwurf und die graziöse ornamentale Dekoration des in knappen und schlichten Renaiffanceformen gehaltenen, an die alten Kunstschränke⸗ erinnernden Aufbaues, desßsen Langseiten sich in je zwei, durch einen Pilasterstreife getrennte Felder gliedern, während

Sprache gleich hervorragenden Tagebücher und Briefe, welche sein Schwiegersohn v. Wologen herausgegeben, lassen es sehr bedauern, daß der große Künstler so wenig Neigung gespürt, auch schriftstelle⸗ risch aufjutreten. Für Schinkels großes architektonisches Haurtwerk hat sich kein Testamentsvollstrecker gefunden; nur für den kunstphilo⸗ sophischen Theil dieses Werkes trat Karl Bötticher in seiner Tektonik der Hellenen“ als ein des Meisters würdiger Bearbeiter auf. Der Fest⸗ rede folgte nach halbstündiger Pause, während welcher die Geseuschaft

in den vorderen Räumen weilte, woselbsft die vrämiirten Arbeiten ausgestellt waren, das Fesimahl im großen Saale, an dem sich gegen dreihundert Personen betheiligten. Der Vorsitz ende, Geheime Ober Baurath Möller, brachte den Toast auf des Kaisers Majestät aus, der in der Gesellschaft einen freudigen Wiederhall fand. Bald darauf bestieg Hr. Geh. Baurath Adler die Tribüne, um nach altem Brauch Schinkels Manen nach schwungvoller Rede ein stilles Glas zu weihen. Zahlreiche einlaufende Dexeschen verkündeten, wie

das schöne Fest nicht nur innerhalb des Saales gefeiert wurde, son⸗

dern, daß Kunstgenossen von nah und fern des Schinkelfestes uad

des Vereins gedachten. Cöln, 14. März, 1 Uhr früh. Die englische Post

Im wissenschaftlichen Verein in der Sing⸗Akademie wird morgen, Sonnabend, Nachmittag um 5 Uhr, der Major Münnich vom Generalstabe einen Vortrag über den Kriegsschauplatz in Bulgarien balten.

Am Sonnabend, den 15. März, Abends 7 Uhr, findet im Restaurant de l'Europe, Charlottenfstraße 37, eine Versammlung der Juristi⸗ schen Gefellschaft statt. Auf der Tagesordnung steht ein Vor⸗ trag des Geb. Regierungs-Ra hs Dr. v. d. Leven über den Berner Entwurf eines internationalen Vertrages, betreffend das Eisenbahn⸗ Frachtrecht.

Teplitz, 14. März. (W. T. B.) Die Quellen k em- mission hat folgende Bekanntmachung erlassen; Bei der gestern durch den Ingenieur Siegmund vorcenommenen Messung der gegen⸗ wärtig in den Quellenschacht zu setzenden Thermalwässer, hat sich ein Minimalquantum von 37,07 Kubikfuß Wasser ver Minute, demnach DT24 Kubikfuß Wasser per Stunde ergeben. Dieses Wasserquantum ist hinreichend, um alle von der Katastrophe betroffenen Badeanstalten mit Ther malwasser zu versehen und ist um ein Drirtel größer, als die Wasser⸗ menge der sämmtlichen vorher versiegten Thermalquellen zusammen genommen. Der Wasserstand im Schachte beträgt, von der gegen— wärtigen Schachtsohle bis zum höchsten durch Pumparbeiten unbeein— flußten Wasserspiegel gemessen, 16ö m. Die Temperatur des Ther— malwassers ist genau dieselbe, wie jene vor der Katastrophe, das Wasser fließt krrstallhell aus den Quellensralten. Die Abteufungt⸗ arbeiten werden mit aller Energie fortgesetzt, und ist deren Beendi⸗ gung nicht früher in Aussicht genommen, als bis es die Umstände dringend erheischen.“

Pest, 14. März. (W. T. B.) Die direkte Telegraphenverbin⸗ dung mit Szegedin int unterbrochen. Die Regierung erhält nur fpärlich Telegramme über die Zustände in Szegedin. Der Ruin und der Jammer daselbst sind entsetzlich 5 Personen sind weger Brandlegung vor das Standgericht gebracht worden.

Das zu heute angekündigte dritte und letzt Abonnements⸗ Konzert der Herren Dr. Hans Bischoff, Gust. Hollaender und Jacobowski findet eingetretener Hindernisse wegen erst am Donnerstag, den 20. März, statt.

Das Aquarium erbielt in der letzten Zeit zahlreiche See thiere aus dem mittelländischen Meere, unter denen sich zwei höchst interessante Arten von Medusen befinden. Die eine derselben,

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n ; ö . . die Schmalseiten aus je einem, in gleicher Weise ver⸗ Paris, Freitag, 14. März. Das „Journal officiel“ tieften Felde bestehen, von Ersterem dagegen die jene quadratischen

deröffentlicht ein Telegramm des Gouverneurs von Neu⸗Kaledo⸗ Füllungen schmücke ze Malerei, die an den Schmalseiten die um nien, über Sidney vom 12. d. M., wonach die Ruhe in der kranöten Wapren Preußens und England, an der dorderen Lang— ganzen Kolonie vollständig wiederhergestellt sei und die letzten leite aber die von geflügelten Genien geleit ten un belrãnzten. Ge. aufständischen Stämme sich unterworfen hätten. stalten einet jungfräulichen Braut und des, in ritterlicher Rüstung

gts im Donnerstag, J3. März, Abends. In der heutigen dastehenden Bräutigams, an der hinteren die Figuren eines Herolds , un. . 2 5 öv nes De t. ge in den preufischen und eines anderen in den englischen Farben, sowie . e , , , , , e. fand die ö ebatte über die schließlich auf dem schmalen oberen Streifen des Deckelaufsatzes, Für den Besuch des Flora⸗Etablissements in Charlotten⸗ Interpellgtion Zeppa s statt. betreffend das Rundschreiben des rechts und inks von dem preufsischen Adler, die leicht skizzirten An. burg beginnt am 1 April ein Abonnement, welches auf ein Jahr Ärbeits-Ministers vom 19. Februar, welches den Verwaltungen sichten der Schlösser zu Glienike und u Windsor zeigt, zwischen gültig ist. Dasselbe berechtigt zum Eintritt in das Flora. Etabfisse⸗ anempfiehlt, bei Eisenbahnverträgen den italienischen In⸗ denen sich ein Inschristband mit den Worten „Guileimas J. Impe— ment mit Ausnahme der Tage, an welchen Ballfestlichkeiten statt⸗ dustriellen den Vorzug zu geben. Jeppa meinte, das Rund- zetor et Rexs hinschlingt. Enden. Der Preis beträgt für ein Peron 15 46, für eine zweite schreiben sei proteltionistisch und schädige die Konsumenten. Person desselben Hausstandes 8 4, für jede jolgende Person desse lben Einige Redner sprachen gegen das von Zeppa beantragte ; 1 n, , Geburt.! Hautstandes s., jedoch füt Kinder unfer 17 Jahren nur 3 6. Tir Tadelsvoötum und machten geltend, daß tas Rundschreiben mit tage des großen Meisters, nach alter Sitte sein Schinkelsfest. Die KÄéennirung erfolgt durch Abftempelung der Photographien der be⸗ Jucficht 6 i . e m. Industti bor t Fensterwand im großen Saale des Architekten hauses war roth treffenden Personen, die in dem Bureau der Gesellschaft zu Char agsicht auf die gage, er heimischen Industrie geboten er⸗ drapirt; vor ihr erhob sich inmitten hochstämmiger Blattpflanzen sottenburg an den Wochentagen von 9— I Uhr und von 3— 6 Uhr schien. Der Arbeits⸗Minister Mezzanotte gab Aufklärungen auf schlichtem Sockel die Kolafsalbüste des. gefeierten Kun stlers, bewirkt wird. und betonte, daß das Rundschreiben mit der Freiheit des um sie herum in weitem Halboval die Büsten von Tieck, W. Im Sommer werden im Garten des Etablissements tãglich Handels nicht in Widerspruch stehe. Fusco beantragte eine Stier, Beuth, Stüler, Knol lauch, Ertelwein, Rauch, und Konperte stattfinden. Motion, nach welcher die Kammer von den ministeriellen Er⸗ Luca. Zwei Rauch sche Victorien bildeten den Abschluß der

flärungen Att nimmt, in der Ueberzeugung, daß man bei der ang srdachten. Delgratior en. Den. Sockel des Sacleh Anwendung des Rundschreibens weder die Prinzipien der n . 33 2. 26 ir ter nn in des

lsnäetheit, noch ble legitimen Intereffen der heimischen crlnnen r gan besttt hatt? . n n ,,,, . Dande , , . 9 18 1 mer, g bedeutenden Architekten besitzt, hatte sich zur Festfeier vereint. Nach Berlin: Industrie schädigen werde, Zeppa stimmte dieser Motion bei, einigen Worken der Begrüßung erstattete der Vorsitzende des Archi⸗ welche schließlich mit ehr großer Majorität angenommen tcktenrereims, Geb. Ther, Baurat Möllet, zen JZabresbezicht ter Drei Beilagen wurde. Der Finanz⸗Minister theilte mit, daß er am Sonn⸗ Sesellschaft. Danach hat der Verein um 122 hiesige und 15 fremde s(einschllez lich Börser - Beil ac abend das Finanzexpose vorlegen werde. Mitglieder zugenommen, während 2 hiesige und 7 fremde durch Tod . k

. ausgeschieden sind. Die Zahl der fremten Mitglieder beträct 874, außerdem eine Bekanntmachung der Haupt Verwaltung der

bie der einheimischen Si, in Summa also 1555. Die Wocher⸗ Staatsschulden, betreffend die Niederlegung der im Rechnungs⸗ versammlungen des Vereins wurden in alter Regelmäßigkeit fort. jahre vom JI. April 1877 78 durch die Tilgungs fonds ein⸗ gesetzt und 15 Exkursionen veranstaltet. Die Einnahmen des gelöslen Staats schulden Dokumente. n

Turris digitalis, bat eine glocken förmige Gestalt, deren äußere durch= scheinende Hülle die innen am Magenmund gelegenen erdbeerrothen Fortpflanzunge organe deutlich erkennen läßt. Die andere, Aequoria Fäarkalij, ist vollkommen durchsichtig und von flacher, einem Uhrglase ähnlicher Körperform. Beide befinden sich in immerwährender Bewe⸗ gung, welche durch ein ruckweises plötzliches Zusammenziehen und Ausdehnen des Hutes bewirkt wird.

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Redacteur: J. V.: Riedel. Berlag der Expedition (Kessel). Druck: W. Els ner.

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