1879 / 89 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 16 Apr 1879 18:00:01 GMT) scan diff

REICGHSSCHULDEFLN-HHIILGLNGSKQMMISSI0QX.

l3361 St. Petersburg.

Die Reichsschnlden-Tilgungsss kommission bringt hiermit zur allgemeinen Kenntniss, dass am 20. Nãrrv 1879 die LZiehung von 4 ουά consolidirten russischen Eisenbabn- Obligationen 5. Emission, Kbereinstimmend mit der Amortisations-Tabelle, welche auf der Rückseite einer jeden Obligation abge- druckt ist, stattgefunden hat. Es wurden folgende Nummern gezogen: 1690 L. aterl. No. No. (0,740. 902,014. O02, 37ᷓ)3. O02, 583. Oos, 192. . ; a 509 L. ster. O04, 574. O04, 964. O06, 951. O06 453. O07, 576, Oos 651. 08. I04. Olo 226. 190 L. aterl. No. O57 351 No. O6l, 046 O57. 352 O6 1.047 057. 353 O61, 048 057, 354 O61, 049 057, 355 O6 l, 950 057, 356 O6l, 051 O57. 357 O6 l, 052 057, 358 O61, 053 057,359 Ob l,. 054 057,360 Ob l, 055 O6 1.041 O6 l, 056ß O6 l, 042 O6l, 957 O61 043 Obl. 058 Ob l, M4 Ob l, Gö9 061,045 Obl.060 a 50 L. 3terl. O88, 401 No. 088,411. No. O88. 402 O88, 412 088, 403 088. 413 O88. 404 O88. 414 O88 405 088,415 O88, 406 O88, 416 O88. 407 O88 417 988, 408 O88, 418 O88 409 988. 419 988, 410 988, 420 5 Obligationen à 1000 L. 11 ö k 89 3 1 60 z k Im Ganzen 165 Obligationen im Betrage von 77-7 T. Sterf. . Vebereinstimmend mit dem am 29. März 1875 Allerhöchst erlassenen Elikte wird, wie im Texte der Obligationen angeführt, die Zahlung des Kapitals einer jeden Obligation sechs Monate nach der Ziehung stattfinden: in London durch Herren N. M. Rothschild Söhne in L. sterl.; in Paris durch Gebrüder v. Eothschild in Franes, à 25 Francs 20 Cent. per L; in St. Petersburg durch die Reichsbank in Rubeln; in Amsterdam in holländischen Galden; und in Berlin in Reichs-Mark durch dis von den Kontrahenten bestimmten Banquiers und in Frankfurt a. M. durch Herren N. A. v. Roth- schild & Söhne in Reichs-Mark; in den vier letzt erwähnten Orten zum Tagescours auf London. = Die Coupons, welehe erst nach der festgesetzten Leit zur Kapitaloaahlung fällig werden, müssen mit den (Obligationen zusammen vorgestellt werden, widrigenfalls wird der Betrag der fehlen- den Coupons von der auszuzahlenden Summe in Abrng gebracht.

O08, 993. O09. 508.

No. Oßl, 061 O61 (62 O6l, 063 O6 l, O64 Ob l, 0s5 O6l, 066 O6, 067 O6l, 88 O6 l, 069 O61, 070 O6l, M1 O61 072 061,073 O61, 4 Obl, 075

105,621 105,522 105.523 105,524 105,625 105,526 195.627 105, 628

No. 961,076 O61, 977 O61, 08 061,079 61.080 966, 841 O66, 842 O66, S3 O66, Sc Ob6 845 Obb. 846 O66, Sc7 O66. 848 Obb. 849

057.324 057.325 O67. 3265 057.327 057.342 957.343 057.344 O57. 345 057, 346 057, 347 O57. 348 057.349 057, 350

O88, 3901 088 392 088,393 088, 394 088,395 088, 396 088,397 088, 398 088, 399 088, 400

Zusammen

105631 105,632 105,633 105,634 105,635 105, 636 105,537 105,538 105,639 105, 640

088, 382 088,383 O88, 384 088, 385 088, 386 O88, 387 088, 388 088, 389 088, 390

1 I III

Verschiedene Bekanntmachungen. Außerordentliche General⸗Versammlung

der Danziger Schiffahrts⸗Aktien⸗Gesellschaft.

Behufs Neuwahl eines Vorstandem itgliedes findet in Danzig Sonnabend, den P. Mai c., Nachmittags 5 Uhr,

ö im untern Saale der Ressource Concordia, Langenmarkt Nr. 16, ö General ⸗Versammlung der Aktionaire der Danziger Schiffahrts-Aktien⸗Gesell⸗ aft statt.

Die Herren Aktiongire werden hiermit ersucht, bis zum 3. Mai e, Nachmittags 1 Uhr, ihre Aktien mit einem doppelten Verzeichniß verseben, im Komtoir des Rhederei⸗Direktors Herrn Alex Gibsone, Lastadie 35, einzureichen und dagegen das abgestempelte Duplikat des Verzeichnisses, welches den Vermerk über die Stimmenzahl enthalten wird, behufs der Legitimation zur Theilnahme an den Verhandlungen in Empfang zu nehmen. ; Danzig, den 15. April 1879.

Der Vorstand der Danziger Schiffahrts⸗-A,ktien⸗Gesellschaft. George Mix. FJ. S. Stodedanrt. HKobert Otto. Eh. AIbreehat. EBerenæz.

an Gladbacher Nückversicherungs⸗ . 2ktien⸗Gesellschaft.

Donnerstag, den 1. Mai d. J., Nachmittags 5“ Uhr,

im Gasthofe des Herrn Th. Herfs hier anberaumten zweiten ordentlichen

Generalversammlung

§. 37 des Statuts zur Theilnahme berechtigten Aktionäre ergebenst eingeladen.

Tagesordnung: I) Bericht des Vorstandes über die Lage des Geschäfts im Allgemeir d über di Resultate des Jahres 1878 ins besondere . , 2) Neuwahl für die in Gemäßheit der 5§. 20 und 30 des Statuts ausscheidenden a. zwei Mitglieder des Vorstandes und . b. drei Mitglieder des Aufsichtsraths. Eintrittskarten werden an den der Generalversammlung vorhergehenden beiden Tagen im

Bureau der Gesellschaft verabreicht. Der Vorstand.

13419

werden die n

Inventar ⸗Conto . .

3237 213 * * * * * * Deutsche Lnion-Bank in Liquidation.

ir bringen hierdarch zur Kenntniss, dass auf die Aetiiem d j J Kank in Liq. die Restauote von ae,

ö ö Marke 31,50. pro Aetie W an der Effecten-Casse der Deutschen Bank, Bebrenstrazse No. 10 hierselbst, azur . Die Actien sind mit Dividendensehein To. 5 10 and Talon mit arithmetischem Dummern verzeichniss daselbst einzuliesfern. Die nöthigen Formulare werden an der Zahlstelle zur Ver- fagang gehalten. Kerlim, 9. April 1879.

ö 9. A ö. . (a Cto. 1584) Die Liquidatoren der Deutschen Union-Bank in

Liq.

Die dies sãhrige ordentliche Generalversammlung saadet Sonnabend, den 17. Mai cr, Vormittags 11 Uhr,

. in Guben in Liehr's Hötel statt und laden wir zur Theilnahme an a,. . lll are hierdurch ergebenst ein. agesordnung: Bericht über die Lage der Geschäfte Es 3 Nr. 1 des Statut), Bericht über die Prüfung der Bilanz (8. 29 Nr. 2 jbidem), Ergänzung wahl von 4 Mitgliedern des Verwaltungsrathes, ö 6 der der chen, 3

ur Theilnahme an der Generalversammlung sind nach 5. 234 des Statuts nur diejeni berechtigt, welche spätestens am dritten Kalendertage 16 1 der Direktion 83 gern fn ihrer Aktien nach einem von derselben auszugebenden Formular nachgewiefen haben.

. Die Deposition kann erfolgen bei der Gesellschafts-Hauptkasse, bei sämmtlichen deutschen Reichs, Staats: und Kommunal -Behörden und Kassen, sowie bei den unter staatlicher Leitung stehenden Geld oder Handels⸗Instituten und gemäß unseres Beschlusses bei ;

der Disconto⸗Gesellschaft in Berlin, Dentschen Bauk in Berlin, . Provinzial Aktienbank in Posen.

. Die von der deutschen Reichsbank über Hinterlegung von Aktien ausgegebenen Depotscheine berechtigen den Besitzer ebenfalls zur Theilnahme an der Generalversammlung, wenn die Depotfcheine spätestens am dritten Kalendertage vor der Versammlung der Direktion überreicht werden.

Ueber die bei der Gesellschafts-Hauptkasse erfolgte Deposition refp. Über die Einreichung des Nachweises der ander weit erfolgten Deposition wird dem Dexonenten eine Bescheinigung von der Direktion ertheilt, welche als Einlaßkarte zur Generalversammlung dient.

. Die von der Direktion auszugebenden Formulare zu Depositions⸗-Besch 1. Mai er. ab zu beziehen.

Guben, den 10. April 1879.

Der Verwaltungsrath. Wilke.

einigungen sind vom

3358 Kunstverein für die Rheinlande C Westfalen.

Auf Antrag des Comiteés für die 1880 in Düsseldorf projektirte „Gewerbe ⸗Aus stellung für Rtzeinlaud, Westfalen und benachbarte Bezirke, in Verbindung mit einer Allgemeinen

Dentschen Kunstausstelluug“ hat der Ausschuß des Kunst⸗Vereins beschlossen, die nach 8. des Vereins statuts in der Regel“ alljährlich zu veranstaltende Kunstausstellung im Jahre 1880 ausfallen zu lassen, und seine nach 8. 3 B. zum Zwecke der Verloosung unter die Mitglieder vorzunehmenden An⸗ käufe in der e Tn e m. auszuführen. 9

ugleich sollen zur Beschaffung von Kunstwerken zu öffentlicher Bestimmung auf der vor— genannten Rn ful? Seitens des Kunstoereins Mittel . . ö §. . des Tir mah fre. Fond bis zum Betrage von 6 40900. mit der Maßgabe zur Verfügung gestellt werden, daß diese Gelder nur insoweit Verwendung finden, als Kunstwerke höheren Stiles nach Anficht des Ausfchusses vorhanden und zur Erwerbung Seitens des Kunstvereins geeignet sein werden. Wir bringen diesen Beschluß hierdurch zur öffentlichen Kenntniß. Düffeldorf, den 10. April 1878.

Der Verwaltungsrath⸗

6 Pr. KuHnmkae.

Vorddeutsche Grund- Credit-Bimh,

Hypotheken-Versicherungs-Actien-Gesellschaft. eure. Bilanz pro Ultimo Dezember 1878.

S 3 w . Capital-CGontto- 4,5009 00900 88,599 45 Conto. Corrent Creditores u. Depositen 1,648, 9361 57 Sypoth.- Antheilscheine, Sparscheine 6,956, 562 70 H Pfandbriefe k 5,631, 300 Abschreibungen. . 226. 1,208,846 66 Hypotheken ⸗Conto: Bankgebäude. 450, 000 Effecten: v nan: Syypotheken⸗Conto: Erworbene Grund⸗ P i god ffecten Bestand: stůche 1631000 . ö Hanz . Amortisations · Cassa⸗Conto. 164 536 an dit. Aetizn . d0 pgt. Sintden den Conto 7266 3 9 * Rñiỹck⸗ 11 468 . . . ö 2 * J Rütftänd. Pfandbrief SHypotheĩen⸗ zahlung . 60, 144. 10272415 346, 143 55 60.000

Passiva.

Cassa⸗Bestand. . M ö

Conto· Corrent⸗De⸗

Diverfe⸗ . S3 236. Antheilschein⸗Coupons.

123 zro 15 . Anthe Wechfel. Bestand ist Since e, , Lien, ent, Fonts Sigene Hypotheken ⸗Conto 14,351,573 94 Sypotheken Garantie ⸗Conts: . Lombard. Conto.. ., D 3a. og. 000 Bestand aus 15877. 0 119555. 35. Gesellschaftsgebäude S6. S892, 500. ] Abschreibungen . 18, 070.

Eingenommene Ver⸗ Erworbene Grund⸗ /

org 00 = sicherungs Prämie 26.053. 70. stücke M6. 2, 474,522. a9

S6 I45, 149. 95.

Abschreibungen. 51,316. 9,500. 500.

ab auf 1878 ent⸗ fallende Versich.

J 9,000 Zinsen⸗Rerserven pro 1879. Gewinn⸗ und Verlust⸗Conto: . JJ 88 20,590, 880 80] 20, 6960, 880 860

ö Gewinn⸗ und Verlust⸗Conto. 3

S0 951 40 76, 8654 85

7588

Abschreibungen.

Rein⸗

PDehbet.

e Gladbacher 6 2cktien⸗-Gesell schaft.

Donnerstag, den 1. Mai d. J., Nachmittags Uhr,

im Gasthofe des Herrn Th. Herfs hier anberaumten sechszehnten ordentlichen

Generalversammlung

werden die nach §. 41 des Statuts zur Theilnahm⸗ berechtigten Aktionäre ergebenst eingeladen.

M. Gladbach, den 28. März 1879. Feuerversicherungs⸗

Tagesordnung: 1) Bericht der Direktion über die Lage des Geschaͤfts im Allgemeinen und über die Resultate des Jahres 1878 insbesondere.

2) Neuwahl für die in Gemäßheit der 5§. 22 und 33 des Statuts ausscheidenden a. zwei Mitglieder der Direktion und b. fünf Mitglieder des Verwaltungsraths.

Eintrittskarten werden an den der Generalversammlung vorhergehenden beiden Tagen im Bureau der Gesellschaft verabreicht. M. Gladbach, den 28. März 1879.

. Die Direktion.

Geschäfts⸗Unkosten, Salair, Steuern ... Courtage, Insertionen, Porto, Agio, Reisekosten Zinsen auf Hypotheken ⸗Antheilscheine, Pfandbriefe,

auf Gesellschaftsgebäüude . M60

Effecten · Gonto!. w Gewinn Vortrag pro 1879.

Mt. 3 lb * 126, 791 60 Saldo ⸗Vortrag aus 10,743 42 ,, 1,603 38 Cambio⸗Conto 5.91725 620,540 98 Provisions⸗Conto 36.795 65 Eigene Hypotheken⸗ Zinsen Conto 709,213 53 6.193 55 26, 945 72

Depositen.

Abschreibungen: . Syvotheken⸗Garantie⸗ Conto.

erworbene Grundstückee.. . ö Zinsen⸗Conto.

Inventar w - Conto⸗Corrent⸗Conto..-. 13, 226. S3 . 3b 70 3,486 20

6 Tr 7s NV ß

Berlin, den 31. Dezember 1878.

Norddeutsche Grund⸗Credit⸗Bank, Hypotheken⸗Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft.

Die Direction. ; ; Rosenstein. Dr. Goldschmidt. Die Richtigkeit vorstehender Bilanz und deren Uebereinstimmung mit den Büchern wird auf

Grund stattgehabter Prüfung hiermit bestätigt.

Berlin,; den 3. April 187. 1 ö Die Nechnungs⸗RNevisions⸗Commi ssion.

Stegemann. Stiebitz. IH. Michaelis. 3390

Mm 8D.

Zweite Beilage

zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger. Berlin, Mittwoch, den 16. April

1879.

Der Inhalt dieser Beilage, in welcher auch die im 8. 5 des Gesetzes über den Markenschutz, vom 30. November 1874, sowie die in dem Gesetz, betreffend Tas Urheberrecht an Mustern und s

Modellen, vom 11. Januar 1876, und die im Patentgesetz, vom 25. Mai 1877, vorge

Central⸗Handels⸗Register für das Den

Das Central⸗Handels⸗Register für das Deutsche Reich kann dure

.

alle Post · Anstalien, sowie 1

durch Carl Heymanns Verlag, Berlin. W.,. Mauerstraße 63 65, und alle Buchhandlungen, für Berlin

auch durch die Expedition: 8W. , Wilhelmstraße 32.

bezogen werden.

Hhrießenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, erscheint auch in einem besonderen Blatt unter dem Titel

tsche Neich. . Su)

Das Central ⸗Handels. Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglick. Das Abonnement beträgt 1 1 50 8 für das Vierteljahr. Einzelne Nummern kosten 20 8. In sertionspreis für den Raum einer Druckzeile 30 8.

*

=

In einer Untersuchung gegen vier Remscheider Eisenwaarenfabrikanten, welche sich des bei dem Handelsgericht zu Leipzig eingetragenen Waaren⸗ zeichens der alten Scheffielder Eisenwaarenfirma John Kenyon u. Co. widerrechtlich für ihre Export- waaren nach Rußland mit nur geringen Abänderun⸗ gen bedient hatten, hat der Rheinische Senat des Ober⸗Tribunals durch Erkenntniß vom 27. Februar 1879 den Rechtssatz ausgesprochen, daß die widerrechtliche Benutzung einer fremden, gesetzlich geschützten Marke nur dann zu bestrafen ist, wenn dem Beschuldigten nachgewiesen werden kann, daß er diese fremde Marke benützt habe, trotzdem er ge⸗ wußt habe, daß sie gesetzlich geschützt sei. Das Waarenzeichen der Firma John Kenyon bestehend aus den Buchstaben J. K. quer geschrieben, mit dem Zusatze Kenxon, umrahmt durch die Figur eines Hammers, war vor Emanation des Markenschutz⸗ gesetzes seit vielen Jahren von einer Anzahl Rem⸗ scheider Eisenwaarenfabrikanten in der Weise ge braucht worden, daß sie das Zeichen J. K. mit einer Umrahmung und ihrer eingeschriebenen eigenen Firma sich bedient hatten. Vier dieser Firmen setzten dies auch, nachdem die Scheffielder Firma durch Ein⸗ tragung bei dem Handelsgericht in Leipzig für ihr Waarenzeichen den Markenschutz in Deutsch⸗ land erlangt hatten, fort und wurden auf Antrag von Kenvol: u. Co. wegen wissentlicher Verletzung des Markenschutzes angel lagt. Die Firmen machten dagegen geltend, daß sich schon vor der Ema⸗ nation des Markenschutzgesetzes die Remscheider Eisenwaarenfabrikanten für ihren Export nach Ruß⸗ land des gedachten Zeichens unbeanstandet bedient hätten und nach 5. 10,2 des Markenschutzgesetzes auf Waarenzeichen, welche sich bisher im freien Ge—⸗ brauche aller oder gewisser Klassen von Gewerbe⸗ treibenden befunden haben, ein Recht nicht erworben werden kann. Sie wurden jedoch in beiden In⸗ stanzen (Landgericht zu Elberfeld) zu je 500 Thlr. Geldstrafe resp. 100 Tagen Gefängniß verurtheilt, weil die Remscheider Eisenwaarenfabrikanten keine besondere Klasse von Gewerbetreibenden im Sinne des Markeaschutzgesetzes bilden. Das Ober ⸗Tribunal trat zwar dieser Auffassung bei, verwies aber die Sache zur anderweiten Verhandlung und Ent⸗ scheidung, insbesondere zur Feststellung des Bewußt⸗ seins der Beschuldigten der Widerrechtlichkeit ihrer Benutzung der fremden Marke, an die Appellations⸗ gerichts⸗ Kammer des Landgerichts zu Düsseldorf.

Der Berufungrichter hat in Uebereinstimmung mit dem ersten Richter die Einrede der Beschuldig— ten, es handle sich um ein Freizeichen, auf welches die Handlung Kenyon durch die erfolgte Eintragung keine Rechte habe erwerben können, deshalb ver⸗ worfen. weil 1) die Firmen, welche für ihren Export nach Rußland sich des fraglichen Zeichens bedient haben, keine Klasse von Gewerbetreibenden im Sinne des §. 10, Abs. 2 des Reichsgesetzes vom 30. No—⸗ vember 1874 bildeten; 2) der §. 2 der Vrordnung vom 18. August 1847 zum Schutze der Fabrikzeichen an Eisen und Stahlwaaren in der Provinz West⸗ salen und der Rheinprovinz für den Begriff der in §. 10, Absatz ? des Reichsgesetzes erwähnten im freien Gebrauche befindlichen Zeichen maßgebend, danach aber nur ein solches Zeichen als ein Frei—⸗ zeichen zu erachten sei, welches durch besondere Be⸗ stimmungen der Observanzen veranlaßt worden und den früheren gesetzlichen Bestimmungen gemäß als Freizeichen in die Zeichenrolle eingetragen sei, nach F. 9 des Reichsgesetzes die Intention dieses Gesetzes nur dahin gehe, gültig erworbenen Besitzstand nicht zu verletzen, während der Besitzstand der Beschul⸗ digten, wenngleich kein strafbarer, doch kein tadel⸗ loser gewesen sei. Dieser letztere Grund ist aller⸗ dings nicht zutreffend, weil der 8. 9 des Gesetzes nur bestimmt, daß auf solche Waarenzeichen, welche bis dahin landesgesetzlich, d. h. durch die Gesetze eines zum Deutschen Reiche gehörigen Landes (3. B. durch die Verordnung vom 18. August 1847) geschützt waren, oder welche schon vor 1875 im Verkehr all⸗ gemein als Waarenzeichen eines besonderen gewerbe⸗ treibenden gegolten haben, bis zum 1. Oktober 1875 nur durch die bisher geschützten resp. die im Verkehr allgemein anerkannten Inhaber ein Recht sollte er⸗ worben werden können, das hier in Rede stehende Waarenzeichen aber zu keiner dieser beiden Kate⸗ gorien gehört hat. Auch der zweite der vorerwähnten Gründe ist von keiner entscheidenden Bedeutung, da behufs Auslegung des Reichsgesetzes nicht ohne Weiteres auf die Begriffsbestimmungen in einem Provinzialgesetze zurückgegangen werden kann, auch aus der unterlassenen Eintragung eines Waaren⸗ zeichens in die durch die Verordnung rom 18. August 1847 eingeführten Verzeichnisse nicht mit rechtlicher Nothwendigkeit zu folgen ist, daß einem solchen Waarenzeichen die Eigenschaft eines Freizeichens abgehe und zwar um so weniger, als im 5. 6 des die gedachte Verordnung abändernden Gesetzes vom 24. April 1854 aus—⸗ drücklich zwischen eingetragenen und inzwischen all emein in Gebrauch genommenen Freizeichen unter⸗ chieden wird. Dagegen unterliegt die Annahme des Berufungsrichters, das fragliche Zeichen sei nicht im freien Gebrauche einer gewissen Klasse von Gewerbetreibenden gewesen, weil dies aus dem Umstande, daß eine Anzahl Remscheider Eisen⸗ fabrikanten dieses Zeichen für ibre nach Rußland gehenden Waaren seit längerer oder kürzerer Zeit benutzt haben, zumal gegenüber den anderweit er⸗ mittelten Umstaͤnden noch nicht gefolgert werden

könne, soweit diese Annahme auf thatsächlichen Er⸗ w e be . : leidigend, sondern nur Ausdruck der empörten Kritik

wägungen beruht, der Kritik des Nichtigkeits richters nicht, soweit dieselbe aber rechtlicher Natur ist, verstößt sie nicht gegen den 5. 10, Abs. 2 des Ge⸗ setzes. Tieser Grund für sich allein reicht aus, um

die Verwerfung der Einrede der Beschuldigten sei⸗ tens des Berufungsrichters zu rechtfertigen. Auch die Ausführung des Kassationsklägers, das in Rede stehende Zeichen sei keine Figur, sondern eine Um⸗ rahmung scheitert an der entgegengesetzten thatsächlichen Feststellung der Instanzrichter, weshalb es der Er⸗ örterung nicht bedarf, ob den Waarenzeichen der Handlung Kenyon, wenn sie lediglich aus Buch⸗ staben und Worten beständen, der nach §. 21 des Gesetzes den landesgesetzlich geschützten Waarenzeichen dieser Art zugesicherfe Schutz zu Theil werden könnte. Nach der weiteren Feststellung in den an⸗ gegriffenen Urtheilen kann das von den Kassations⸗ klagern gebrauchte Zeichen nur bei Anwendung besonderer Aufmerksamkeit von der entsprechenden englischen Marke unterschieden werden. Die erken⸗ nenden Richter haben dabei die Eigenschaft des Zeichens der Kassationskläger als eines zum Theil aus Buchstaben bestehenden Kombinationszeichens nicht außer Acht gelassen, jedoch angenommen, daß die mehreren Buchstaben, welche den Namen der Firma und damit die unterscheidenden Merkmale der zur Vergleichung gestellten Waarenzeichen bilden, nicht deutlich hervortreten, und daß der Gesammt⸗ eindruck der mit einander verglichenen Marken der⸗ selbe ist. Auch das Appellationsurtheil verstößt nicht gegen §. 109 Abs. 1 des Markenschutzgesetzes, da es den Kassationsklägern den Gebrauch ihrer Namen und Firmen zur Kennzeichnung ihrer Firmen nicht schlechthin, sondern in der nur hier in Rede stehenden Form un⸗ tersagt, wo dieselber als Theil eines einem Andern zustehenden Waarenzeichens erscheinen. Hiernach sind die in diesen Richtungen erhobenen Angriffe der Kassationskläger hinfällig. Das an⸗ gefochtene Urtheil unterliegt jedoch aus einem an⸗ dern Grunde der Vernichtung. Nämlich die Straf⸗ bestimmung des §. 14 des Reichsgesetzes setzt vor aus, daß die Bezeichnung mit einem nach Maßgabe dieses Gesetzes zu schützenden Waarenzeichen wis⸗ sentlich widerrechtlich erfolgt ist. Die Ausfüh— rungen in den früheren Urtheilen zielen nur auf den Nachweis ab, daß die Kassationskläger das Waarenzeichen der Handlung Kenvon mit Kenntniß dieses Umstandes, daß nämlich das Zeichen das der Handlung Kenyon u. Co. sei, sich angeeignet und davon bis in die jüngste Zeit Gebrauch ge⸗ macht haben. Wie der erste Richter selbst erwähnt, war dieses Zeichen bis zum Jahre 1875 nicht straf— rechtlich sicher gestellt; die Aneignung desselben also keine widerrechtliche im Sinne des Strafgesetzes; sie ist erst eine widerrechtliche seit der Anmeldung des Waarenzeichens bei dem Handelsgerichte zu Leipzig Seitens der Handlung Kenyvon geworden, weil das Zeiben erst durch diese Anmeldung den Schutz des Gesetzes erlangt hat; daher muß den Kassationsklägern auch die Wisseuschaft von dieser Thatsache nachgewiesen werden.“

Am 23. Oktober 1877 hatte der ‚Börs.⸗Cour.“ eine lokale Notiz reröffentlicht, welche sich auf eine Zuschrift des Chemikers Hoffmann in Halle an die Zeitung: ‚Das Gasthaus“ stützt, eine Zuschrift, in welcher ausgeführt war, wie die Weine der Groß⸗ herzoglich hessischen Hoflieferanten J. Karst in Frankfurt a. M. und Homburg, welche durch ganz Deutschland unter hochklingenden Namen verschickt werden, voll komm en gefälscht seien. Die Firma hatte an den Vorsitzenden des Vereins deut scher Gastwirthe Weiß⸗ und Rothweine geliefert, welche gesälscht waren. Die Zuschrift führte das Resultat einer Untersuchung des Dr. C. R. Teucher in Halle an. Wegen dieser Notiz hatte die Firma Karst gegen die beiden erwähnten Blätter Klage wegen verleumderischer Beleidigung“ eingeleitet. Eine ganze Reihe von Zeitungen in Deutschland, von denen die Firma Karst ermittelte, daß sie die Notiz dem „Börsen⸗Courier! entnommen hatten, wurden ebenfalls verklagt. Nach anderthalbjähriger Untersuchung ist jetzt das Urtheil ergangen, das, da der Beweis der Wahrheit vollkommen gegen die Firma Karst geführt wird, freisprechend lautet. Die Analyse des Chemikers Teuchert in Halle, betreffs einer übersandten Probe Bordeaux ⸗Weins ergab Folgendes: Es war in dem Roihwein enthalten: I, 34 oo Alkohol, 2,34 / Gesammtextrakt, O, 36 0/g Säure, O, 39 o½9 Salze. Der Rothwein dreht“ wie es in dem Gutachten heißt die Polarisationtebene nach rechts und ist künstlich fabrizirt. In der übersandten Probe Weißwein, genannt Deidesheimer, war entbalten: 7,04 o/o Alkohol, 1,AY8 υο Gesammt⸗Extrakt, 9. 25 M Säure, 0. 23 0½9 Salze. Derselbe drehte die Polari⸗ sationsebene ebenfalls nach rechts. Diese Thatsache mit der übrigen Zusammensetzung beweisen, daß der Wein kein Naturgewächs, fondern ein künstliches Fabrikat ist. Der Berliner Gerichtschemiker Dr.

iurek erklärt: „Der mir zur Untersuchung über⸗ Febene Wein enthält O, O06 oo Essigsäure und an nicht flüchtiger Säure auf Weinsteinsäure berechnet 2,47 (o, also ungefähr viermal so viel, als normaler Wein enthalten soll. Außerdem ist Glycerin und ein fremder Farbstoff in dem Wein enthalten, daß ich denselben als einen gefälschten Wein bezeichnen muß. Das Urtheil führt aus, daß die im „Berliner Börsen⸗Courier“ enthalten gewesene Aeußerung, aus der Blumenlese wählen wir nur zwei Firmen, welchen die Palme gebührt, denn ihre Fabrikate sind mit eben so viel Unkenntniß wie Unverschämtheit zusammengestellt und als Wein unter das Publikum gebracht‘, nach Lage der Sache in keiner Weise be.

auf Grund einer sachkundigen Analyse sei. Die Aeußerungen seien tadelnde Ürtheile, die zur Wahr⸗

nehmung berechtigter Interessen gemacht seien.

Der in Bielefeld bestehende Centralverband zur Förderung des kaufmännischen Bil⸗— dungsvereinswesens hat den Entschluß gefaßt, ein eigenes Verbands organ ins Leben zu rufen, ein Correspondenzblatt“, welches, frei von jeglicher Ge⸗ schäftsspekulation, lediglich der Pflege und Förde⸗ rung des kaufmännischen Bildungẽ vereinswesens dienen soll. Vereins organisation ausführlich besprochen und jeder den Verein förderliche Vorschlaz oder Ge⸗ danke in die weitesten Kreise getragen werden. Dem Centralverbande gehören bis jetzt 59 deutsche kauf⸗ männische Bildungsvereine und eine Anzahl ein⸗ flußreicher Personen an, welch letztere den Verband als außerordentliche Mitglieder unterstützen. Das Corresondenzblatt“ erscheint zu Bielefeld am 1. und 15. jedes Monats zum Bureau des

gratis). Bestellungen sind an das

Centralverbandes zu richten.

* Handels⸗Register. Handels registereinträge gus Königreich Württemberg und thum

Die Sachen, dem dem Großherzog bejw. Sonnaben Leipzig, resp. Stuttgart und veröffentlicht, die beiden e letzteren monatlich. Bekanntmachung.

Darmstadt

Altomn.

selbst die offene Handelsgesellschaft unter der Firma Adolph Brandt zu Altona verzeichnet steht, ist heute notirt: ;

Die Gesellschaft ist aufgelsst; das Geschäft wird von dem seitherigen Theilhaber Kaufmann Adolph David Brandt zu Altona, unter der alten Firma fortbetrieben.

Zualeich ist unter Nr. 1504 des Firmenregisters die Firma Adolph Brandt zu Altona und als deren Inhaber der Kaufmann Adolph David Brandt daselbst eingetragen worden.

Altona, den 9. April 1879.

Königliches Kreisgericht. Abtheilung J.

Selanntmachung. 1463 des Fitmenregisters „Arthur

AIX On. Die sub getragene

Nr. Firma

zu London ist nebst der sub Nr. 272 des ? r registers eingetragenen, s. Z. dem Ingenieur Carl Friedrich Theodor Schwauck zu Bahrenfeld für die⸗ selbe ertheilten Prokura heute gelöscht worden. Altona, den 12. April 1879. Königliches Kreisgericht. Abtheilung J.

Ealkensteckt. Selanntmachung. Nachstehende Firma: . Fol. 24. Carl Wahrmund in Frose, Inhaber: . Kaufmann Carl Wahrmund daselbst, , ist laut Verfügung vom heutigen Tage in das hie— sige Handelsregister eingetragen worden. Ballenstedt, den 12. April 1879. Herzoglich Anhaltisches Kreisgericht. Der Handelsrichter. Hermann.

Ee kim. Handelsregister . des Königlichen Stadtgerichts zu Serlin. Zufolge Verfügung vom 15. April 1379 sind am

selbigen Tage folgende Eintragungen erfolgt: In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter

Nr. 2538 die hiesige Aktiengesellschaft in Firma:

Norddeutsche Grund⸗Credit Bank, Hypotheken⸗

Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft, vermerkt steht, ist eingetragen: r Der Direktor Rofenstein ist aus dem Vorstande ausgeschieden.

In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 3677 die Aktiengesellschaft in Firma: . Breslaner Älltiengesellschaft für Möbel“, Parquet⸗ und Holz Bau ⸗Arbeit vorm Gebrüder Bauer und vorm. Friedrich Rehorst) mit ihrem Sitze zu Breslau und einer Zweig— niederlassung in Berlin vermerkt steht, ist ein⸗ getragen: ; Die Zweigniederlassung zu Berlin ist auf⸗ gehoben. ; Die dem Theodor Scholtz und Carl Wagner für diese Firma ertheilten Kollektiv Prokuren sind er⸗ loschen und ist deren Löschung in unserem Prokuren⸗ register Nr. 3436 und 3437 erfolgt.

In unser Firmenregister ist unter Nr. 11,522

die Firma:

Ed. Wagner und als deren Inhaber der Friedrich Eduard Wagner hier .

(jetziges Geschäftslokal: Leipzigerstraße 60/611) eingetragen worden.

Kaufmann Carl

In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 11,413 die hiesige Handlung in Firma: Eduard Schroeder vermerkt steht, ist eingetragen: Die Firma ist durch Vertrag auf den Butter⸗ gen. Vergleiche Nr. regi ters.

In demselben werden alle Fragen der

c Preise von 2 66 po Semester (für die Mitglieder des Centralverbandes

dem Königreich

Hesssen werden Dienstags ds (Württemberg) unter der Rubrik,

ersteren wöchentlich, die

Bei Nr. 572 unseres Gesellschaftsregisters, wo⸗

ein Kislingburyn zu! Bahrenfeld, Inhaber Fabrikant Arthur Kislingbury Prokuren⸗

händler Hugo Vallentin zu Berlin übergegan⸗ 11,523 des Firmen⸗

Demnächst ist in unser Firmenregister unter Nr. 11,523 die Firma:

Eduard Schroeder . und als deren Inhaber der Butterhändler Hugo zallentin hier eingetragen . ;

worden.

Gelöscht ist: Firmenregister Nr. 7069: die Firma Eduard Winckler, C. Fronhöfer. Berlin, den 15. April 1879. Königliches Stadtgericht. J. Abtheilung für Civi n.

vormals

Breslar. Bekanntmachung. In unser Firmenregister sind:

a. bei Nr. 1958 der Uebergang Schwesner hier auf die un Personen durch Erbgang,

Nr. 5149 die Firma J. Sa wesner hier und als deren Inhaber die Erben des am 8. Januar

Firma J.

b. genannten

1879 hier verstorbenen Kaufmanns Julius Rein⸗ hold Schwesner, nämlich: I) dessen Ehefrau, verw. Amalie Bertha, geb. Lindner, z 2) dessen Kinder: Elsbeth, sämmtlich minderjährig und

J!

.

1 3 . Marie

Margaretha, N berxormundet durch den Par⸗

D ch we sn Schwesner,

u Breslau,

Julius und tikulier Julius Schwesner Curt ebenda, heut eingetragen worden. Breslau, den 8. April 1879. . Königliches Stadtgericht. Abtheilung J. ö Kress lan. Bekanntmachung. 4 ; s 8 . . 61 In unser Firmenregister ist bei Ur. 4985 das durch den Eintritt des Kaufmanns Oskar Hertzer bier in das Handelsgeschäft des Kaufmanns Arthur Edmund Maͤller hier erfolgte Erlöschen der Einzel⸗ firma A. E. Müller hier und in unser Gesell⸗ schaftsregister Nr. 1570 die von den Kaufleuten Arthur Edmund Müller und Oskar Hertzer, Beide hier, am 1. April 1879 hier unter der Firma: A. E. Müller & Co.

errichtete offene Handelsgesellschaft heute eingetragen worden.

Breslau, den 9. April 1879.

Königliches Stadtgericht. Abtheilung J.

Preslanm. Bekanntmachung.

In unser Prokurenregister ist bei Ne. 606 das Erlöschen der dem Fritz Roßdeutscher hier von der Nr. S861 des Gesellschaftsregisters eingetragenen Aktiengesellschaft Schlesische Aktiengesellschaft für Eisengießerei, Maschinen und Wagenban (vormals C. Schmidt & Co.) in 1iguid. hier ertheilten Prokura heute eingetragen worden.

Breslau, den 9. April 1879.

Königliches Stadtgericht. Abtheilung J.

KEres lar. Bekanntmachung. . In unser Firmenregister ist Nr. 5151 die Firma: „Oswald Tschache! hier und als deren Inhaber der Kaufmann Oswald Tschache hier hente eingetragen worden. Breslau, den 9. April 1879. Königliches Stadtgericht. Abtheilung J.

EBxreslan. Bekanntmachung.

In unser Firmenregister ist bei Nr. 4349 das Er⸗ löschen der Firma J. Burchard hier heute einge— tragen worden.

Breslau, den 9. April 1879.

Königliches Stadtgericht. Abtheilung J. Er es lau. Bekanntmachung.

In unser Firmenregister ist bei Nr. 4142 das Erlöschen der Firma B. Fiebag hier heute ein⸗ getragen worden.

Breslau, den 9. April 1879. 3.

Königliches Stadtgericht. Abtheilung J. Kres lam. Bekanntmachung. .

In unser Firmenregister ist bei Nr. 3658 das Erlöschen der Firma Adolf Seiffert hier heute eingetragen worden. ö

Breslau, den 9. April 1879.

Königliches Stadtgericht. Abtheilung J.

KEreslau. Bekanntmachung.

In unser Gesellschaftsregister ist bei der unter Nr. 1006 eingetragenen offenen Handelsgesellschaft

Erber & Eppenstein .

heute vermerkt worden, daß der Gesellschafter Kauf⸗ mann Herrmann Eppenstein durch Tod aus der Gesellschaft geschieden ist und daß letztere unter den übrigen Gesellschaftern, Rudolf Eppenstein und Richard Eppenstein, fortbesteht.

Breslau, den 9. April 1879.

Königliches Stadtgericht. Abtheilung J.

KEreslan. Bekanntmachung. ö In unser Firmenregister ist bei Nr. 4070 das Erlöschen der Firma A. Frenzel hier heute ein⸗ getragen worden. ö Breslau, den 19. April 18799. Königliches Stadtgericht. Abtheilung J.

KRres lau. Bekanntmachung.

In unser Prokurenregister ist bei Nr. 1032 das Erlöschen der dem Hugo Siegert hier von der verw. Kaufmann Ida Emilie Kantmann, geb. Kleemann, hier für die Nr. 3044 de] Firmenregisters