1879 / 150 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 30 Jun 1879 18:00:01 GMT) scan diff

Haftpflichtversicherungen mit 10659 Personen und 324 gemischte Versicherungen mit 14257 Personen, zusammen 535 Kollektir⸗ Polizen mit 24916 Personen. Es verblieb mithin am Schlusse des Berichtsjahres ein Bestand von 1267 Haftpflichtversicherungen mit 52 874 Personen und von 2464 gemischten Versicherungen mit 61 635 Personen, zusammen von 3731 Kollektivversicherungen mit 114 5309 Personen. Mit Hinzurechnung der Einzelversicherungen beziffert sich Faber der BFesammtbestand der Unfallversicherung auf Polizen mit 1165819 Personen. Im Berichtẽ jahre wurden auf Einzelversicherungen 314 und auf Kollektivyersicherungen 2312 * Unfälle angemeldet, ron letzteren 166 als haftpstich= tige und 2146 auf Versicherungen auf Unfall überhaupt, Von dem Gründungsfond wurden statutgemäß wieder 60090 emortisirt durch Ausloosung von 10 Antheilscheinen von je 600 . und es wurden bierauf je 25 ͤ½ Baareinzablung mit 15060 AM baar und je 75 ,, also 4500 Mt in Solawechfeln zurückgegeben. Durch die schlechte Geschäftelage im Allgemeinen verminderte sich, im Publikum die Möglichkeit und Neigung zum Abschluß neuer Ver⸗ sicherungen. Es wurde deshalb von der Direktion zur Deckung des Defizits ein Nachschuß ausgeschrieben. Während im Jabre 1877 die Finnahme an Prämien und Porizegebühren um 42 O66, ß M gestiegen war, trat im Jahre 1878 eine Verminderung um 34 964,03 M60 gegen das Vorjahr ein, und zugleich eine Vermehrung der baar bezahlten Schäden und Renten um 41 300, 83 , sowie eine Erhöhung der Schaden, und Renten -Reserve um 27837408 ö

In der am 28. Juni stattgehabten Generalversamm.: lUung der Lebens Inraliditäts⸗ und Unfallversicherungs ⸗Gesellschaft ‚Prometkeus“ waren 192 Stimmen vertreten und wurden sänmtliche Gegenstände der Tagesordnung nach dem Antrage der

Direktion erledigt. . Elberfeld, Juri. (W. T. B.). In der heute stattgehab⸗ ten Generalverfammlung der Aktionäre der Bergisch⸗ Märkischen Eifenbahngesellschaft wurde der Antrag, auf die Konzession zum Bau der Fisenbahnlinien Barmen ˖ Ritters hausen⸗ Blankenstein, fowie Haufe -Haßlinghausen und Herne · Recklinghausen zu verzichten, genehmigt. Die geschäftlichen Angelegenheiten gaben zu Bemerkungen keinen Anlaß. Wie die „Elberfelder Zeitung“ er⸗ fährt, soll in Kurzem eine außerordentliche Generalversammlung der BergischMärtischen Eisenbahngesellschaft berufen werden, um über fine neue Anleihe behufs Ausbaues von drei bereits konzessionirten

28

Eisenbahnlinien und über die Ausdehnung eines dieser Projekte zu beschließen. Verkehrs⸗Anstalten. Die Eisenbahnstecke Duisburg: Hochfeld Quaken⸗

brück und die Eisenbahn Insterburg⸗Lyck-Prostken werden am 1. Juli, letztere auf der Schl ußstrecke Goldap⸗Lyck ⸗Prost ken eröffnet. JJ St. Pe te rs burg, 27. Irni. (St. Pet. Herold.) Dem Ve⸗ dürfniß einer billigen Wasserverbindung im Süden des Reichs temmt ein im Maiheft des „Jour als des Ministeriums der Wegelommuni⸗ kation“ besprochenes Projekt des Ingenieurs M. A. Danilow ent⸗ M. A. Danilow projektirt die Erbauung eines das Kas⸗

gegen. ; pische und. Schwarze. Meer verbinden den Kanals und zwar: eines etwa 53090 Werst langen Kanals vom Flusse Terek oder Malka zur. Wasserscheide des den Don mit dem Kasrischen Meere verbindenden Flusses Manytsch; ferner von

der Mündung des Flusses Kalaus bis zur Wolga u weit Astrachans pon ctwa 3265 Werst Länge; sodann ven der Mündung des Kalaus nach Westen durch das Manvtschtral bis zum Don, etwa 350 Werst lang, und schließlich einen Zweig vom Kanal zum Sserebrjakowschen Halteplatz am Kaspischen Meer. Durch Herstellung eines weiteren kesonderen Zweiges in der Richtung des westlichen Manytsch zum Schwarzen Meere meint M. A. Danilow eine Wasserstraße zwischen der Wolga und dem Don, dem Katpiscken und Schwarzen Meere zu schaffen.

Berlin, den 30. Juni 1879.

Die Stadtverordeten haben in ihrer außerordentlicken Ver= sammlung am 28. d. M. über die Vorlage wegen Herstellung der Fundamente für das auf dem Potsdamer Platze zu errichtende Denk⸗ mal, fowie Hergabe der für dieses Denkmal erforderlichen Funda—⸗ mentsteine Seitens der Rüders dorfer Sozietät zum Selbfstkosten preife den Antrag des Ausschusses angenemmen:

Tie Beschlußfassung über diese Vorlagen bis nach erfolgter

Freilegung resp. Regulirung des Pots damer Platzes zu vertagen und zugleich auszusprechen, daß die Regulirung in dem Sinne aufzufassen ist, das nach Niederlegung der Ringschen Apothete zunächst der Platz rlanirt, fowie die Bürgersteige, Straßen und Perrons markirt werden ollen. Zwischen dem Fiskus und dem Magistrat schweben seit dem Erlaß des Gesetzes vom 11. März 1850 über die Polizeiverwaltung prinzipielle Streitpunkte, welche bisher nicht ausgeglichen werden konnten. Jetzt ist vom Fiskus ein Vergleich für die Kommune proponirt worden. Die Versammlung überwies denselben einem Ausschusse.

Der Magistrat beantragte ferner: die Stadtverordneten versamm⸗ lung wolle sich mit dem Projekte für die Verbreiterung der Weiden dammer Brücke einverstanden erklären und darin willigen, daß die in Ausführung desselben entstehenden Kosten ron 45 000 (S6 aus der Anleihe zur Herstellung besserer Brücken entnommen werden.

Der Antrag gelangte zur Annahme. Ebenso der Antrag des Magistrats: die Versammlung möge sich mit dem von ihm vorge— schlagenen Nachtrage zum Regulatip für die Erhebung der Hunde— steuer in dem Gemeindebezirke von Berlin vom 27. Juni 1867 behufs . diese: Steuer von g auf 15 jährlich einverstanden er— lären.

Die Anthropologische Gesellschaft unternahm am gestrigen Sonntag eine Exkursion nach Rüdersdorf, um die dort auf⸗ gedeckten Gletscherthichter zu untersuchen. Nachdem man sich im Verwaltungsgebäude an einer dort aufgestelten Sammlung, die Bergrath Foltzick noch näher erläuterte, über die allgemeine Forma⸗ fon der Rüdersdorfer Berge orientirt hatte, begah man sich sofort an den Ort der Untersuchung jelbst. Die Gletschertrichter, die sogenannten Stemntöpfe, sind im Alvent lebener Bruch, den man von dem Alten Grund zus nach Üebersteigung des Schulzenberges erreicht, bloßgelegt worden, und zwar 73, ohne damit die Zabl der vorhandenen auch nur an— nähernd zu erschöpfen. Die vorgefundenen Steintspfe zerfallen in drei, in lokaler Beziehung getrennte Gruppen, die sich den drei ver⸗ schiedenen Gefäll⸗ und Streichgebieten dieses Theiles des Bruches anschließen, und zwar finden sich die meisten Steintöpfe gerade an den Steülen vor, wo das Gefälle sich ändert. Die Tiefe der Töpfe

j irt von ein bis etwa 30 Fuß. Die Form ist meist trichterférmig, theilweise, und zwar namentlich bei den tie⸗ eren, auch so, daß der größte Umfang etwa in mittlerer Höhe des Topfes sich befindet. Was nun die Entstehung der Töpfe enbetrifft, so ist diese nach Anficht der Fachleute, wie fie sich diesen aus der eigenen Anschauung ergab, etwa in folgender Weise ver sich gegangen. Festlandeismassen, die vom Norden kamen, haben sich in der Richtunz von West nach Sst auf das nach Norden abfallende Kalkgebirge aufgeschoben, wie dies noch aus den Gletscherrissen her⸗ vorgeht, die an vielen Stellen des Bruches bemerkbar sind Maffen spalteten sich an den Punkten, wo Streichung und Gefälle plötzlich änderten; es entstanden Risse, und das abschmeljende Wasser der

ist sehr verschieden, sie vari

die um so leichter war, als der morsche Kalkstein nur geringen Widerstand

seistete. Diefe geringe Widerstandsfähigkeit und die Eigenschaft des Kalk steins leicht zu bröckeln, ist auch als die Veranlaffung anzufehen, daß die

Steintöpfe nicht genau spiralisch ausgespült sind, sondern eine mehr willkürliche Form angenommen haben,

wirkte Vertheilung der niederstürzenden

Die w Frankenhausen Schwarzburg ⸗Rudolstadt) bis 15. Juni die sich durch den Regen Gletfcher bis auf den Untergrund fortsetzten und hier nun in dem Gestein selbst eine Spülung begannen,

( während wiederum die Zer⸗ klüftung der Eismassen an den Schichtkõpfen und die dadurch be⸗ Wässer auf die meist geringe

Die Töpfe selbst sind mit einem Femenge von dilurialem Sand und Muschelkalk angefüllt,

Tiefe der Steintöpfe von Einfluß genesen ist.

wie überhaupt die Töpfe direkt unter der dortigen Diluvialschicht liegen. Nur in einem einzigen der Gletschertrichter hat Prof. Orth bei genauester Untersuchung Mahlsteine gefunden, und zwar solche von erheblicher Größe. Auch diese sind nicht vollstãndig rund. weil eben der Kalkstein einen nicht gleichmäßigen Widerstand darbot. Die Bergverwaltung wird zunächst eine genaue Karte der bisher gefunde⸗ nen und noch aufzufindenden Gletschertrichter anfertigen lassen, in der auf Tiefe und äußeren Umfang Rücksicht gengmmen. werden soll. Auch foll das ganze Terrain mit einigen der charakteristischsten Stein · töpfe photographisch aufgenommen werden. An einer Stelle in der Nähe der Trichter konnte Prof. Orth der Gesellschaft eine Schicht Ürmoräne zeigen, deren Vorhandensein den Beweis dafür giebt, daß wir es hier mit Festlandeismassen und nicht, wie andere Gelehrte behaupten, mit Eisbergen zu thun haben. Die Gesellschaft begab sich nunmehr in die Nähe des Kriensees, wo vor Kurzem Scherben⸗ reste gefunden worden sind. Durch die von der Gesellschaft vorgenommenen Nachgrabungen gelang es, noch weitere Thongefäßscherben in der Nähe einer Stelle zu finden, wo sich auch Brandspuren zeigten. Die Scherben gehören einer vorslavischen Zeit an; Schon vor 20 Jahren sind bier einmal Funde gemacht worden, die indeß unbeachtet klieben. Die Gesellschaft besichtigte endlich noch den Tiefbau, 100 Fuß unter dem Wasserspiegel.

Dem Geschäftsberichte des Vorstandes des Verbandes Stolze⸗ scher Stenographenvereine über die ersten fünf Jahre seit Gründung des Verbandes entnehmen wir Folgendes: Der Verband wurde im Jahre 1874 gegründet. Es schlossen sich an 1874 II Vereine mit 577 Mitgliedern; neu hinzutraten 1875 13 Vereine mit 3I7 Mitgliedern; 1876 29 Vereine mit 427 Mitgliedern; 1877 16 Vereine mit 190 Mitgliedern; 1878 20 Vereine mit 920 Mit⸗ gliedern, so daß Ende des Jahres 1878 der Verband aus 89 Vereinen mit 2360 Mitgliedern bestand.

Bei der Gründung des Vereins wurde ein Beitrag pro Kopf und Jahr von 50 3 von jedem Mitgliede erhoben, indeß stellte es sich heraus, daß dieser Beitrag nicht den vielfachen Ansprüchen ge— nügt, und soll deshalb in Zukunft ein Beitrag von 75 * pro Kopf und Jahr erboben werden. Die Beiträge der Mitglieder betrugen 1574 75 53753 , 1875/76 647 47 46, 1856/77 94,99 M. 1877778 1258 57 , in Summa 3388,55 M seit Bestehens des Verbandes, Ausgegeben wurden für Drucksachen; 1875/76 62.00 4, 1876/77 85, 30 , 1877778 1113,25 46, in Summa 1760, 25 ν; für Porto und Schreibmaterialien: 1874 75 41, 95 M., 1875/76 213,17 , 1876 77 13657 , 1877 78 321,78 46, in Summa 707,87 „t; für Ankauf von Brochuren: 1854 75 150,099 4, 1875/76 36,00 6, 187677 64.18 46, 1277/78 990 Æ, in Summa 260,08 6, (Die Druckkosten bestehen harptsächlich aus der Gratislieferung der Almanache an die Mitglieder.)

Der Fest⸗Ausschuß der Studirenden der Königlichen technischen Hochschule zu Hannover veröffentlicht in der Zeitschrift für technische Hochschulen folgenden Aufruf: Die Königliche technische Hochfchule zu Hannover wird mit Beginn des nächsten Studien⸗ jahres in ein neues Gebäude siberfiedeln, dessen festliche Ein— weihung wir am Montag, den 6. Oktober d. J, begehen werden. Die Feier wird um 11 Uhr Morgens mit einem Festzuge von dem alten Polytechnikum nach dem für die Hochschule umgebauten Welfen⸗ schlosse, in welchem der Einweihungkakt stattfindet, eröffnet werden; Rachmittags wird sich diesem ein Festessen und Abends ein Kommers anschließen. Am folgenden Tage soll eine gemeinsame Besichtigung der bemerkenkwerthen Bauwerke und gewerblichen Anlagen Han⸗ novers vorgenommen werden. Unsere Freude, aus den beengten alten Räumen in einen, inmitten herrlicher Parkanlagen be⸗ legenen Prachtbau überiusiedeln, wird einen Wiederhall in der Befriedigung finden,

welche alle Studenten befreundeter technischer Hochschulen empfinden werden über die Errichtung einer neuen großartigen und würdigen Stätte für die Pflege technischer Kunst and Wiffenschaft. Wir hegen die frohe Hoffnung, daß zu der Ein⸗ weihnngsfeier Abgeordnete aller technischen Hochschulen als liebe Gaste und F'stgenosen kommen werden und richten an die Studenten schaften die herzlichste und freundlichste Bitte, uns durch Entsendung von Abgeordneten ehren und durch eine zahlreiche Theilnahme an unserem Feste erfreuen zu wollen, Wir lassen diesen Aufruf schon jetzt, vor Beginn der Sommerferien, ergehen, um noch vor Schluß bes Semessers eine Miftheilung über die Zahl der zu erwartenden Festtheilnehmer erhalten und die erforderlichen Vorbereitungen für gastfreie Aufnahme derselben treffen zu können.

St. Gotthard, 27. Juni. (N. Zürch. Ztg. Beim Schnee⸗ bruch sind gegenwärtig 323 Arbeiter beschäftigt. Man hofft bis Montag den Durchgang für Räderfuhrwerke öffnen zu können.

Aus Bern wird geschrieben: Da die Alpenpflanze Edel weiß massenbaft ausgerissen und ausgegraben wird, in Folge dessen die Ge⸗ fahr gänzlicher Ausrottung dieser Zierde der Alpen an den zugäng lichen Stellen naheliegt, obne daß ein solches Vorgehen mit ent⸗ fprechenden Vortheilen für das Land verbunden wäre, und da der Verkauf der genannten Pflanze meistens als Vorwand für den Bettel Benutzt wird, so erläßt der Regierungsrath auf den Antrag der Di⸗ rektion des Innern eine Verordnung, wodurch das Feilhalten und der Verkauf von „Edelweiß mit Wurzeln, sowie die Ausfuhr solcher außerhalb des Kantons verboten und nur erlaubt wird, ausgewachsene Blüten mittels Messer oder Scheere abzuschneiden; Zuwiderhand⸗ lungen sind mit einer Buße von 5— 59 Fr. zu bestrafen.

Zürich, 25. Juni. (N. Zürch,. Zig) Die Drahtseilbahn beim Gießbach foll, wie man hofft, bis Mitte Juli vollendet und dem Verkebt übergeben werden. Die Einrichtung wird, derart ge.

troffen, daß man bereits auf den Dampschiffen des Brienzer Sees

die Billets für dieses neue Beförderunge mittel lösen kann. Dat ge fammte angestellte Personal zählt über 10 Personen. Bäder⸗Statistik. . Personen

Aachen bis 28. Juni (seit d. 1. Jan) (Fremde und Kurgäste) 10 201 Aleris bad (im Harz; Anhalt Bernburg) bis 14. Juni Kurgãste) 10 Arendsee (Prov. Sachsen) bis 13. Juni KRurgãste) 25 Arnstadt (Schwarzburg⸗ Sondershausen) bis 15. Juni

(Ku rgaͤste) 25

Augustusbad (bei Radeberg in Sachsen) bis 18. Juni (110 Part.) 157 Baden (Baden) bis 23. Jun ic 566 Badeweiler (Baden) bis 18. Juni 647 Berka a. d. Ilm (Sachs. Weimar) bis 12. Juni Kurgäste) 195

Bilin (Böhmen) bis 26. Juni FRurgãste) 29

Blankenkurg (Schwarzburg - Rudolstadt) bis 14. Juni 70 Eranz (Ostpreußen) bis 15. Juni ( Kurgaͤste) 326 Donaueschingen bis 21. Juni. J 25 Dürrheim (Baden) bis 15. Juni 20

Elgersburg (Sachs Gotha) bis 10. Juni (Kurgäste u. Fremde) 67 Elmen (bei Groß Salze, unweit Magdeburg) bis 22. Juni

; . ; 355 Nrn.) 731 Elster (Sachsen) bis 24. Juni (1329 Part.) 1917 ; (Rurgãste) 96 Freiers bach (Baden) bis 15. Zuni ( nebst 40 Durchreis. Kurgäste 34 Friedrichroda S. Coburg Gotha) am . Georgen thal (Sachf. Gotha) am 15. Juni.. 40

Glücksburg (Schleswig Kis 25. Juni. . 110 Griesbach Baden) bis i 7. Juni (nebst 138 Durchreiß, Badegãste) 141 Homburg v. d. S. (Reg. Bez. Wiesbaden) bis 18. Juni 1711

(Rurgäste) D 12 155

Ilmenau (Sachs⸗Weimar) bis 16. Juni. K* Königsdorf · Jastrzemb ( Oberschlesien) bis 18. Juni (75 Nrn.) Köfen (Provinz Sachsen) bis 26. Juni (168 Nrn.)

Töstritz (Reuß j. 8. u. bei Gera) bis 15. Juni . Kurgãste)

Kreuznach (Rheinprovinz) bis 29. Juni (Kurgäste) 2088 Langenau (Schlesien) bis 21. Juni.. (65 Part.) 104 Tangenfalja (Provinz Sachsen) bis Ende Main. ö 29

Liebenstein (S.⸗ Meiningen) bis 15. Juni (nebst 450 W J Lippspringe (Westfalen) bis M. Mt. nn,, Lobenstein (Reuß j. S.) bis 14. Juni (Badegãste) 28 Marien bad (Böhmen) bis 22. Juni (ca. 3000 Fam.) 4500 Narienborn (bei Kamenz in Sachsen) bis 26. Juni (97 Part) 110

Münster am Stein (bei Kreuznach i. d. Rhein vrov.) bis . d Neuenahr (Rheinprovin)) bis 28. Juni (Fremde) 775 Neuhäuser (Ostpreußen) bis 15. Juni ( KFurgãste) 156 Neukuhren (Ostpreußen) bis 15. Juni.. Kurgäste) 150 Neu⸗Ragoczt (bei Halle a. d. ö Bberhof (S. Gotha) bis 14. Juni... 3 3 2 380

Seynhausen (Westfalen) bis 27. Juni (nebst 409 Durchreis.) (Nrn.) 1232

Petersthal (Baden) bis 15. Juni (Kurgäste u. Durchreis) 69 Pyrmont (Waldeckj bis 25. Juni Reinerz (Schlesien) bis 25. Juni (nebst 321 Durchreisenden) . (Kurgãste) Rippoldsau (Baden) bis 14. Juni (nebst 11 Fremden) (Kurgäste) 47 Ruhla (SGotha) bis 15. Juni «. (Kurgãäste) 63 Sachsa (Reg-Bez. Erfurt, am Fuße des Harz) bis 15. Juni 38 Saljungen (S.-Meiningen) bis 15. Juni ( Kurgäste) 13 Schandau (Sachsen) bis 25. Juni (nebst 2206 Durchreis.) (113 Part.) 221

Schlangenbad QNassau) bis 21. Juni (Kurgäste) 324

Schleufingen (Prov. Sachsen) bis 15. Juni (5 Fremde, 37 ö 42

Schmalkalden (Reg.-Bez. Cäassel) bis 15. Juni 63 Familien z

Schwalbach (Regierungsbezirk Wiesbaden) bis 29. Juni

. ö ö (inkl. 966 Passanten)) 1096

Schwarzort (Ostpreußen) bis 15. Juni (Kurgäste) 115

Schweizermühle (im Bielagrunde b. Königstein in Sachsen) is J / Part.) 97 Schwelmer Brunnen (Westfalen) bis 15. Juni (nebst 5600

ö . ö . Durchreisenden) 21 Soden am Taunus (Nassau) 1 Stadtsulja (S.-Weimar) bis 6. Juni. ( Kurgäste) ea. 100

Suder ode lam Rande des Harz i. d. Prov. Sachsen) bis 14. Juni 262 Suggenthal (Baden) bis 15. Juni. ... Kurgã te) 26 Tabarz, Groß⸗ (S. - Gotha) bis 11. Juni w Tennstädt (Prov. Sachsen) bis 15. NJ 16 Thal (S.-Gotha) bis 15. Juni ; (Badegãste) 40 Thale (Prov. Sachsen) bis 13. Juni (Sommerfremde) 203 Unna-⸗-Köͤnigs born (Westfalen) bis 15. Juni (nebst 205 Durch⸗ reisenden) . Kurgãste) 35

Warmbad (b. Wolkenstein i. Sachs.) bis 235. Juni (18 Part) 193 Weißer Hirsch mit Oberloschwitz (Sachsen) bis 238. Juni 218 Part. 570 Wittekind, Soolbad (bei Giebichenstein u. Halle) bis 22. Juni (129 Nrn.) 230

Am Schlusse der Badezeit im vorigen Jahre betrug die Anzahl der in Friedrichroda anwesenden Gäste ca. 49000. Diesen r gen Fremdenbesuch verdankt Friedrichroda vorzugsweise seiner geschützten freundlichen Lage, seiner frischen, an Sauerstoff sehr reichen 2 st und seinem guten, etwas Cisen haltenden Trinkwasser. Die Krank⸗ heits formen, welche hauptsächlich in Friedrichroda Heilung finden, sind: Blutschwäche und Bleichsucht, Entwickelun s störungen, Rekon⸗ valenzstadien, Skrophulosis, die ersten Stadien der Luftröhren⸗ und Lungen⸗Phthysis und Tuberkulosis. Wegen des sich stets hebenden Zudranges fremder Gaͤste hat in diesem Jahre eine wesentliche Er⸗ weiterung und Vermehrung der dortigen Hotels stattgefunden; an solchen, welche den gesteigerten Anforderungen der Zeitverhältnisse entsprechen, besitzt Friedrichroda nunmehr 9.

Was die Wirkfamkeit des Bades Rippolds au betrifft, so hat der vorige Sommer bewiesen, daß durch Benutzung desselben gute Erfolge in Schwächezuständen mit Blutarmuth und Verdauungs⸗ störungen und mangelhafter Ernährung erzielt wurden, daß ebenfalls viele Fälle von geschwächten und überreizten Nerven erfolgreich be⸗ handest wurden. In selchen Krantheitsfällen werden die an Eisen und Kohlensäure reichhaltigen Josephs⸗, Leopolds und Wenzels Quellen in Betracht gezogen und in Anwendung gebracht. Diese stärken den Stahlsäuerlinge in Verbindung mit der kräftigen, er⸗ frischenden, reinen Gebirgs⸗ und Waldesluft äußern in der Regel in kurzer Zeit als Stärkungs⸗ und Belebunzs mittel einen günstigen Einfluß.

Üeberlingen in Baden wird seines milden Klimas wegen als klimatischer Kurort vielfach besucht. Das Wasser der Badeguelle ist eisenhaltig und wird zu Trink, und Badkuren benutzt. Im Bad⸗ hotel felbst, in welchem 100 Personen Unterkommen finden können, find Einrichtungen für warme und Douchebäder vorhanden, auch werden Soelbäder abgegeben. Einrichtungen für kalte Bäder sind in nächster Nähe des Gartens. Frische Molken, sowie alle möglichen Mineralwasser sind täglich zu haben.

Sauer brunn-Bitin in Böhmen. Unser Kurort erfreut fich in der zweiten Saison seines Bestehens bereits einer recht lebhaften Freguenz, was bei der bewährten Heilkraft des Biliner Mineral wassers, der reizenden Lage und den vorzüglichen Einrichtungen der Kuranstalt wohl zu erwarten war. Heute beherbergt das Kurhaus in Sauerbrunn-Bilin 25 Kurgäste und sind weitere Anmeldungen bereits bei der Brunnen⸗Direktion eingelaufen.

Die Badeanstalt des Ostfeebades Glücksburg befindet sich nicht im Flecken Glücksburg selbst, da derselbe nicht unmittelbar an der Oftfee, resp. der Flensburger Föhrde, vielmehr ca. Stunde landeinwärts davon entfernt liegt, sondern in einer kleinen Bucht, Sandwig genannt, vom Flecken durch einen Wald getrennt. Was nun Sandwig als Badeort anbelangt, so ist es Thatsache, daß das den Strand bespülende Wasser ebenso salzhaltig, ebenso frisch und klar sst, wie das der meisten anderen Ostseebäder, wenn es sich freilich in Bezug auf den Salzgehalt wie auf den Wellenschlag nicht mit den Nordseebädern vergleichen läßt. Steht es aber im Salzgehalt des Wassers und der mechanischen Wirkung des heilbringenden

Wellenschlages allerdings vor den Nordseebädern zurück, so hat es dafür einen Ersatz, der den letzteren fast vollständig abgeht: eine wunde schöne Buchen, Eichen! und Tannen⸗

waldung. Diese Vereinigung der Seebadekur mit der Waldluftkur, wie Glücksburg solche bietet, wiegt in den meisten Fällen entschieden den kräftigeren Wellenschlag und die gesättigtere Minzralienlösung des Seewaffers der Nordsee vollständig auf. Obwohl erst 1873 gegründet, blühte das Seebad rasch auf; von Jahr zu Jahr hat sich die Zahl der Badegäste daselbst gesteigert. Glücksburg wurde sehr bald der Zielpunkt nicht allein unzähliger Vergnügungstouristen aus Flensburg und den anderen Nachbarorten, sondern die immer mehr heranwachsende Damplerflottille auf der Flensburger Föhrde brachte auch von Jahr zu Jahr immer zahlreichere Schaaren fremder Gãste aus Schleswig ⸗Holstein, Hamburg, Lübeck, wie aus entfernteren Ge⸗ genden dorthin, die in einem längeren Aufenthalte daselbst Erholung und Genesung suchten und fanden.

Redacteur: J. V.: Riedel. Verlag der Expedition (Kessel). Druck W. Elsner

Drei Beilagen leinschließlich Börsen⸗Beilage).

Berlin

(b60h

Erste Beilage

zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

M 1609.

Berlin, Montag den 30. Juni

1879.

KHreußischen staats- Anzeigers:

X

Inserate für den Deutschen Reichs⸗ u. Kgl. 6

Staats ⸗Anzeiger, das Central ⸗Handelsregister und das

Postblatt nimmt ann die Königliche Expedition des Aentschen Reichs Anzeigers und Königlich

6

Inserate nehmen an: die Annoncen⸗Expeditionen det „Invalidendank , Rudolf Mosse, Haasenstein & Bogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte, Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren

Deffentlicher Anzeiger.

1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. 2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen Grosshandel.

u. dergl. 6. Verschiedene Bekanntmachungen. 3. Verkänfe, Verpachtungen, Submissionen ete. 7. Literarische Anzeigen.

5. Industrielle Etablissements, Fabriken und

Berlin, 8. J. Wilhelm⸗Straße Nr. 32. 4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung S. Thaater-Anxzeigen. In der Börsen- ee m mem m. * RK u. s. w. von öffentlichen Papieren. 9. Familien- Nachrichten. beilage. KR * Subhast ationen, Aufgebote, Vor⸗ haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, solche, und Abfindung mit dem (6. Theil von dessen Vermogen f ss 3M) Edictal Ladung. ladungen u. dgl. spätestens in dem oder standesgemäße Alimentation bis zu ihrem Tode Der Johann Conrad Sommer, geboren am

bor] Froclama.

Auf dem Grundstäcke der Tuchmachermeister Jo-⸗ kann Robert August Nicklau'schen Eheleute 3

in . Grundbuche von Berlinchen Band inf 5 Fol. 3 Nr. 30 eingetragen, stehen Abtheilung III

4. Septembe

ung eingetragen. Das hierüber gebildete Dokument kestehend aus der Adjudikatoria und der Kaufgelder kelegungsverhandlung vom 4. September resp

mar 1871 nebst den Voll jiehungsverhandlungen Sep tember 1872

und 11.

gegangen.

pufgefordert, diese Ansprüche bis zu dem am 3. Januar 1880, Vormittags 10 Uhr,

or Herrn Kreisrichter Bode an hiesiger Gerichts elle anstehenden Termine anzumelden, widrigenfalls se mit diesen Ansprüchen präkludirt werden und

as Dokumernt für amortisirt erklärt werden wird. Berlinchen, den 21. Juni 1879. Königliche Lreisgerichts-Kommission.

„s! Oeffentliche Aufforderung. In Sachen der B. Walch Wwe. von Hochheim,

kermalen in Wiesbaden, Klägerin gegen den unbe⸗ ant wo abwesenden Franz Joseph Reusch von a, , wegen Forderung wird 6. Beklagten hiermit eröffnet, daß von Seiten der Klägerin auf J * . Hrund eines rechtskräftigen Urtheils 1e Irc Prämien -⸗Reserve und Ueßertrag, Fes. Handelsgerichts zu Mainz vom 8. Januar ein Exetutionsantrag, von dem Einsicht in dem

Fureau des unterzeichneten Gerichts genommen

Ferden kann, gestellt worden ist.

Zur Verhandlung über diesen Antrag wird Termin uf den 6. August 1. Is, Vormittags 10 Uhr, zimmer Nr. 4, des hiesigen Getichts anberaumt, welchem beide Theile geladen werden und zwar er Beklagte unter dem Rechtsnachtheile des Ein— eständnisses und des Verlustes der nach 8. 3 Der nassauischen Exekutionsordnung vom 16. Juni 1851 slaässigen Einreden.

Weitere Verfügungen in dieser Sache werden dem „klagten nur durch Anschlag an das Gerichtsbrett elannt gemacht.

Hochheim, den 23. Juni 1879.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung J. Winter.

Oeffentliche Ladung

der 1. Abtheilung des Königlichen Kreisgerichts zu Stralsund, vom 6. Juni 15876.

Das Schiff „Ernst“, welches im Jahre 1852 er⸗ aut worden, ist in unser Schiffsregister Nr. 937 s Eigenthum des Schiffers Johann School zu tralsund eingetragen.

Zum Zwecke der ersten Eintragung von Verpfän— ungen werden auf Antrag des School alle etwa r Eintragung berechtigten Realgläubiger hiermit * ihre Forderungen und Ansprüche spätestens n dem uf den 15. Oktober 1879, Vormittags 11 Uhr, mn hiesiger Gerichtsstelle im Zimmer Nr. 44 anbe⸗ umten Termine anzumelden, widrigenfalls sie mit hren Vorzugsrechten ausgeschlossen werden sollen. ö. Praͤklusir⸗Erkenntniß soll in der öffentlichen ung am Z2. Oktober 1879, Vormittags 11 Uhr, ütannt gemacht werden.

ö2] Aufgebot einer Lypothekenpost.

Auf dem in Charlottenburg gelegenen und im zrundbuche der Stadt Charlottenburg Band 32 r. 1581 verjeichneten Grundstücke stehen in Ab⸗ eilung III. Nr. 2 auf Grund des e, m 7. Juli 1869 gemäß Verfügung vom 26. No bember desselben Jahres für den Sattler und Acker⸗ bärger Heinrich Albert Wilhelm Wollmer hierselbst R Thlr. unverzineliche Restkaufgelder eingetragen. Ueber diese Poft ist ein Hypotheken ⸗Instrument, estehend aus einer Nebenausfertigung des Vertrages hom 7. Juli 1869 und einem Hypothekenbuchs⸗ Luszuge vom 28. November desselben Jabres ge⸗ midet und dem ꝛc. Wollmer eingehändigt worden. Diese 325 Thlr. hat der ꝛc. Wollmer bereits vor nchreren Jahren von dem Früheren Besitzer des 1. Grundflücks Moritz Böhm baar und richtig wahlt erhalten und demselben darüber auch öchungs fãhig quittirt. Das Hypothekendokument über diese Post nebft ischungs fähiger Quittung des 2c. Wollmer ist ver. dren gegangen und das Aufgebot dieses Dokumentes um Zweck der Löschung beantragt worden.

werden daher, der Inhaber, dessen Erben,

5727

Fessionarien und sonstige Rechtsnachfolger, welche h der gedachten Post von 325 Thlr. Ansprüche zu

Nr. J für den Gärtner Franz Carl Schultz zu Frankfurt a. / O. aus der Urkunde vom IJ Sftober 1869 346 Thlr. 11 Sgr. 3 Pf. Hypothekenforde⸗

19. Okiober 1869, nebst Ingrossations vermerk und bypothekenbuchs⸗ Auszug, dem Erbrezeß rom 14. Ja⸗

der Verhandlung vom 26. Juli 1871, den Ver nerken vom 10. September 1871, 23. AÄugust 1872 . behufs Bildung von Zweigdokumenten nebst Ingrossations vermerken und Prpothetenbuchs ⸗Auszugen ist angeblich verloren

Alle Diejenigen, welche an dieses Dokument als Eigenthümer, Cessionarien, Pfand. oder sonstige Briefsinhaber Anspruch zu machen haben, werden

auf den 8. Oktober 1879, Vorm. 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Termine an— zumelden und zu bescheinigen, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen präkludirt werden und die Löschung der Post im Grundbuche erfolgen wird. . Charlottenburg, den 21. Juni 1879, Königliche Kreisgerichts⸗Deputation.

geklagt. Der seinem Aufenthaltsort nach unbe⸗ kannte Verklagte wird hierdurch zur Beantwortung dieser Klage auf Montag, den 29. e, , . 1879, Vormittags

hr, vor Herrn Kreisgerichts-Rath Bedau in unser Ter⸗ mins zimmer Nr. 3 unter der Verwarnung vorgeladen, daß im Falle seines Ausbleibens die bös liche Ver⸗ lassung für zugestanden erachtet und gegen ihn was Rechtens erkannt werden wird.

Schweidnitz, den 14. Juni 1879. Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.

19. Mar 1809 in Ostheim, Sohn des verstorbenen Leinewebers Henrikus Sommer und dessen ebenfalls verstorbener Ehefrau Anna Christine, geb. Giebe⸗ ler, seit langen Jahren verschollen, wird aufgefor⸗ dert, sich binnen vier Monaten dahier zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erkärt und über dessen Vermögen Verfügung erfolgen wird.

Weitere Bekanntmachungen erfolgen nur durch Anschlag am Gerichtsbrette.

Cassel, den 24. Juni 1879.

Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.

Schulz.

5751] Edictal⸗ Citation.

Die verehelichte Müllergesell Pauline Leupold, geb. Kühn, zu Boegendorf hat gegen ihren Ehe— mann den Müllergesellen Gustav Leupold wegen böslicher Verlassung auf Trennung der Ehe und

1

CGegenzeitige chens, Iwaliitäts. Und Unfall Tersicherungs Cesellschast PrGhethens. Jahres Nechnung.

Einma lh mie. aus gahe. A. Lebens ⸗Versicherung. 4 * * 3 A. Lebens⸗Versicherung. 46 * 6 3 I) Uebertras vom Jahre 1377! 141 46 I) Gestun dete Prämien Raten.. 75,211 65 2) Reserve für unerledigte Sterbe fälle 40,500 ö Nückversicherungs . Prüůmien JJ r. 26 3) Prämien ⸗Reserve und Uebertrags. 191, S875 56 JJ 71. 325 57 4 Prämien Einnahme einschließlich Police. 4 Bezahlte Renten. 1555 kosten und S 69,503. 74. gestundeter Prämien ö 5) Zurückgekaufte Policen . 1225 40 dd 207, 049 42 8) Reserve für unerledigte Sterbefälle 29,400 ) Zinsen · Einnahme 649931 7) Sr er. Prämien . 21545 6) Gewinn anf Effekten. 1,567 48 8) Prämien ⸗Reserve und Uebertrag. 226,539 66 3) Geschä ftsunkosten ⸗Antheil einschließlich Pro⸗ vision und ö 31,037 61 10 Gründnngsfonds⸗Zinsen⸗Antheil 101205 11) Abschreibung nuneinziehbarer Forderungen 181038 12) Abschreibung auf die Mehrausgabe für Organisation im Rechnungsjahre 1872 3: Goo de eb. 66,719. 95.) kw 3, 335 99 13) Abschreibung auf Mobilien. ; 3591 14 Uebertrag auf das Jahr 1879... 354 06 447, 533 25 R K. Invaliditäts und Unfall ⸗Versicherungs⸗ E. Invaliditäts und Unfall ⸗Versicherungs⸗ Verband. Verband. ö In validitäts⸗Versicherung. Invaliditäts⸗Versicherung. q hebert: . b21 73 15) Gestundete Prämien⸗Raten 10 34 8 Prämien ˖ Einnahme einschließlich 6 98. 62. 16 Prämien⸗-Reserve und Uebertrag 64631 gestundeter Prämien⸗Raten J 293 38 Unfall ⸗Versicherung. Unfall⸗Versicherung. 9) Uebertrag aus dem Jahre 1877. 14713 51 17) Gestundete Prämien⸗Raten. 72,935 76

19) Uebertrag der Reserve für Außenstände 5, 258 87 18 Zurückgewährte Prämien 28,551 71

11) Prämien -Uebertrag. JJ 116,396 86 13 Bezahlte Schäden und Renten 242, 47699

12 Schaden⸗ und Renten ˖ NReservvlee⸗ 94, 758 17 , . ö; 18,809 61

13) Prämien- Einnahme einschließlich Policekosten 219 Schaden und Renten⸗Reservtee 373, 132 25 und S 70, 344. 26. gestundeter Prämien ⸗Raten 436,565 67 22) Geschäfts⸗Unkosten⸗Antheil einschließlich

14) Zinsen ˖ Einnahme 3 .. 722 15 e

15) Gewinn auf Effekten und 33 aus einem 23) Gründungsfonds⸗ZinsenAntheil 8, d959 95

ö Konkurse übernommene Antheilscheine 3, 886 67 245 Abschreibung auf die Mehrausgabe für

16 Gemäß 3. 41 des Statuts durch Nachschuß Organitasion im Rechnungsjahre 1872/3: zu deckendes Defizit in dem Invaliditäts— I 7, 245 59 und Unfall⸗Versicherungs Verbande ; 39115018 25) Abschreibung auf Mobilien . 323 15

. 1,051,367 1926) Abschreibung uneinziehbarer Forderungen 7,241 60] 1,051, 36719 Summa 1,499, 000422 Summa 1,499,000 42 2 . 4 a Bilanz am 31. Dezember 1878. . kJ . ji 1e 418,950 1) Gründungsfonds: ö a. zurückgegebene, zu den ausgeloosten Antheilscheinen ge⸗ (980 Stück Antheilsch. à 600 S. 588,000 hörige Solawechse l.. MS. 4,500. —. a. 1878 ausgelooste 10 Stück b. durch einen Konkurs werthlos gewordene antheilscheine . à 600 ½ 6,000 und deshalb zurückgegebene Solawechsel b. aus einem Konkurse zu 35 Äntheilscheinen... 1486560. . 18350 * 399,600 erworbene 33 Stück

2) Konto · Correntbuch · Guthaben 111,990 54 Antheilscheine à 600 1M ) 19,800 25 80

d 6.470 06 ö G' Stuck Antheilsch. a h G0 M .. 562, 220 4 Effekten zum Course vom 31. Dezember 1878 und zwar: 2) Konto ⸗Ktorrentbuch ⸗· Schul den ein⸗

n 6,5609 Berlin. Anh. 409 Eisenb. Priorit. I. Em. à 00, 25. 6,616 50 schließlich 4 19,936. 15. individueller

„41, 100 Berliner 450/0 Pfandbriefe à 101,90. 41,880 90 Reserve 26 Versicherter für event.

50 7660 1874er 4570 Sberschl. Eis. Priorit. 3 100 25. 2082675 99, 324 15 Schadenfälle in Gemäßheit 8. 16 = 5) Wechsel im Portefeuille 14368 23 espul nn des, Gesäftsplanes für . 6 Bestand an Druc sachen, Karten und Büchern bh = n die Unfall. ollektir. Ger sicherung do o õ 4 5 Sestundete Prämien ˖ Raten der Lebens ⸗Versicherung oh os 7a] 3) Nnerhobene Gründungsfonds⸗ . s) Gestundete Prämien⸗Raten des Invaliditäts⸗ und 1 511250

Unfall⸗Versicherungs · Verbandes 70142 35 Prämien- Reserve und Uebertrag 666 9) Seliehene de bens. Wer scher un gg, polig; ö g S885 47 der Lebens Versicherun g 226, 539 66

16 Robilien und Utenfilien nach Siso Abschreibung 6 S3 IM] 5) Mieserve für unerledigte Sterbe⸗

Ig Fs , , fälle der Lebens ⸗Verficherun 29, 400 e , 6) Reserve der Invaliditäts⸗Ver⸗

11) Gewinn und Verlust⸗Uebertrags Konto, vom Jahre J 642 35 1876 ab zu amortisirende n , abe für Sr⸗ 7) Prämien ⸗Uebertrag des Invali⸗ ganisation im Rechnungsjahre 1872/3, nachträglich ditäts ˖ und Unfall ⸗Versicherungs⸗ kaut Verfügung der Aufsichtsbehörde vom 20. August J 118,812 57 1877 als „Verlust‘ aufzuführen: 8) Schaden und Renten ⸗Reser ve

A. in der Lebensversicherung 60, 8 01 P der Unfall Versicherung 3753, 13225 5 o Umortisation pro 1878 de 66,719.95. 333529 6, II2 027 9) Uebertrag . 354 06 B. in dem Invaliditäts⸗ n. Unfall ⸗Versicherungs⸗ 1 5*½ο Amortisation pro 1878 de 4. 144,911.84. 124659 115,929 5

12 Gemäß 5. 41 des Statuts durch Nachschuß zu decken des Defteit in dem Invaliditäis⸗ und Unfall ⸗Ver⸗ sicheruug s Verbande 3211501 ö 4

Summa . Summa i rs 8

Berlin, den 31. Dezember 1878. Der Direktor: Br. G. A. Schellenbe Geprüft auf Grund des 5§. 17, Abschnitt 3, und des 5§. 398 des Statuts und richtig befunden.

5764

rg. Horstehende Bilan ist von uns geprüft und mit den ordnungs mäßig geführten Büchern übereinstimmend gefunden worden. Berlin, den 18. Juni 1979. Die Reviston s ⸗Kommission: R. Schatz. Angust Wolff, Gerichtlicher Bücher ⸗Revisor.

Der Berwaltungsrath: Graf von Bredow. W. Koch. H. Peters. J. F. Holtz. W. Jungermann.